DE604177C - Nach dem Impulszeitverfahren arbeitender Fernmessgeber - Google Patents

Nach dem Impulszeitverfahren arbeitender Fernmessgeber

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DE604177C
DE604177C DED58453D DED0058453D DE604177C DE 604177 C DE604177 C DE 604177C DE D58453 D DED58453 D DE D58453D DE D0058453 D DED0058453 D DE D0058453D DE 604177 C DE604177 C DE 604177C
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DED58453D
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Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D5/00Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
    • G01D5/26Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable characterised by optical transfer means, i.e. using infrared, visible, or ultraviolet light
    • G01D5/39Scanning a visible indication of the measured value and reproducing this indication at the remote place, e.g. on the screen of a cathode ray tube
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01BMEASURING LENGTH, THICKNESS OR SIMILAR LINEAR DIMENSIONS; MEASURING ANGLES; MEASURING AREAS; MEASURING IRREGULARITIES OF SURFACES OR CONTOURS
    • G01B11/00Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques
    • G01B11/02Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring length, width or thickness
    • G01B11/04Measuring arrangements characterised by the use of optical techniques for measuring length, width or thickness specially adapted for measuring length or width of objects while moving
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08CTRANSMISSION SYSTEMS FOR MEASURED VALUES, CONTROL OR SIMILAR SIGNALS
    • G08C19/00Electric signal transmission systems
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    • G08C19/22Electric signal transmission systems in which transmission is by pulses by varying the duration of individual pulses

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Description

  • Nach dem Impulszeitverfahren arbeitender Fernmeßgeber Die Erfindung betrifft eine Verbesserung eines nach dem Impulszeitverfahren arbeitenden Fernmeßgebers. Bei der Anordnung nach der Erfindung wird eine mechanische Berührung zwischen dem meist sehr leicht beweglichen Zeiger und dem Abtastorgan, wodurch der Zeiger verschoben und durch die Meßangabe gefälscht werden könnte, vermieden und eine besondere, zum Festhalten des Zeigers dienende Vorrichtung unnötig gemacht. Zu diesem Zweck wird gemäß der Erfindung der periodisch bewegte Fühler mit einer Selenzesle oder einer anderen lichtempfindlichen Zelle (Photozelle) ausgerüstet, die am Ort des Zeigers eine veränderte Bestrahlung erfährt und dadurch ohne Aus: übung irgendwelchen Druckes auf den Zeiger die Stromwirkung, die am Ort des Zeigers erfolgen soll, hervorruft.
  • Die Erfindung ist auf der Zeichnung schematisch m einer Ausführungsform veranschaulicht.-Ein Fühler F wird durch den Motor M1 vor der Skalenfläche A eines Spannungsmessers o. dgl. in Umlauf gehalten und überstreicht dabei in bestimmten zeitlichen Zwischenräumen mit seiner Bürste f den am Skalenanfang angeordneten Kontakta, wodurch das Relais R, Strom aus der Batterie B erhält und seine Ankerkontakte z, q. schließt. Der Kontakt q. beeinftußt den Hochfrequenzsender H f S derart, daß ,ein Strom auf der Fernleitung La, La zum entfernten Empfänger hin zu fließen beginnt, der in irgendeiner bekannten Art geeignet ausgebildet ist. Durch den Kontakt z schaltet sich das Relais R1 in einen Haltestrom, der erst wieder unterbrochen wird, wenn das andere Relais R2 erregt wird und seinen Arbeitskontakt 5 öffnet.
  • Dass Relais R2 wird erregt, wenn der Fühler F den Zeiger Z erreicht. Der Zeiger ist mit einem kleinen Radioleuchtblatt a und der Fühler F mit einer Photozelle S ausgerüstet, die beim Umlauf des Fühlers an dem Leuchtblatta vorbeistreift. Die Photozelle ist nach vorn abgedeckt, so da.ß sie nicht von direktem Licht getroffen wird, und ist gegen die diffuse Rückstrahlung der Skalenfläche unempfindlich gemacht. Sie wird daher nur durch. das Leuchtblatt im Augenblick des Vorbeiganges bestrahlt und dadurch leitend, so daß in diesem Augenblick ein Strom aus der Batterie B über das Relais R2 fließt. Wie schon erwähnt, wird dabei das Relais R, ausgeschaltet, das seinerseits durch Öffnung des Kontaktes q. den HochfrequenzsenderHfS ausschaltet und hierdurch den Fernmeldestrom in der Leitung La, Lb beendet, der inzwischen eine dem Zeigerausschlag proportionale Wirkung auf den Empfänger übertragen hat.
  • Eine Bremse; um den Zeiger für die Zeit der Ausprüfung der Zeigerstellung festzuhalten, ist nicht vorhanden;; weil der Fühler E während seines Vorbeiganges am Zeiger keinerlei mechanischen Ein$uß auf den Zeiger ausübt. Der Zeiger kann daher auch noch in der Prüfzeit selbst, d. h. in der Zeit zwischen dem Vorbeigang des Fühlers am Kontakta und der Erreichung des Zeigers, den bewegenden Maßkräften folgen. Dies ist ein Vorteil., da der übertragene Meßwert bezüglich seines zeitlichen Erscheinens am Empfänger genau dem Zeitpunkt der Messung entspricht.
  • Die Photozelle könnte natürlich auch schon an Stelle der Bürste f für das Relais R, wirksam werden, wenn bei a ebenfalls eine Leuchtplatte angebracht wird. Statt der Leuchtplatte 'hier und am Zeiger kann auch ein von einer Lichtquelle bestrahlter Spiegel oder, wenn etwa, der Zeiger aus einem Spalt m einer Scheibe besteht, eine durch diesen Spalt leuchtende Lichtquelle dienen. Die Lichtquelle kann. auch auf dem Fühler angebracht werden. Alsdann kann sie so ausgebildet werden, daß sie auf einem strichförmigen Feld der Skalenfläche einen intensiven Lichtreflex erzeugt, der mit umläuft und die ebenfalls an dem Fühler angebrachte Photozelle dauernd belichtet, aber am Ort des Zeigers durch diesen gegen die Photozelle abgedeckt wird, so da.ß diese dann aus der Belichtung kommt und durch Unterbrechung eines Stromes wirkt.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Nach dem Impulszeitverfahren arbeitender Fernmeßgeber, dadurch gekennzeichnet, daß die durch den Zeiger in seiner jeweiligen Stellung hervorzurufende Stromwirkung durch eine auf dem periodisch bewegten Fühler befestigte photoelektrische Zelle ausgelöst wird.
DED58453D Nach dem Impulszeitverfahren arbeitender Fernmessgeber Expired DE604177C (de)

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