DE725377C - Einrichtung zur Ausloesung eines Signals oder einer selbsttaetigen Abstellung von Gas- oder Fluessigkeitsmengen - Google Patents

Einrichtung zur Ausloesung eines Signals oder einer selbsttaetigen Abstellung von Gas- oder Fluessigkeitsmengen

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DE725377C
DE725377C DES123053D DES0123053D DE725377C DE 725377 C DE725377 C DE 725377C DE S123053 D DES123053 D DE S123053D DE S0123053 D DES0123053 D DE S0123053D DE 725377 C DE725377 C DE 725377C
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DE
Germany
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signal
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automatic shutdown
triggering
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Expired
Application number
DES123053D
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English (en)
Inventor
Ernst Sauerlaender
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Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
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Publication date
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01FMEASURING VOLUME, VOLUME FLOW, MASS FLOW OR LIQUID LEVEL; METERING BY VOLUME
    • G01F15/00Details of, or accessories for, apparatus of groups G01F1/00 - G01F13/00 insofar as such details or appliances are not adapted to particular types of such apparatus
    • G01F15/001Means for regulating or setting the meter for a predetermined quantity
    • G01F15/003Means for regulating or setting the meter for a predetermined quantity using electromagnetic, electric or electronic means

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Electromagnetism (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Measuring Volume Flow (AREA)

Description

  • Einrichtung zur Auslösung eines Signals oder einer selbsttätigen Abstellung von Gas- oder Flüssigkeitsmengen Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Auslösung eines Signals oder einer selbsttätigen Abstellung von Gas- oder Flüssigkeitsinengen bei Erreichung einer vorgegebenen Menge.
  • Für derartige Einrichtungen sind bereits Anordnungen bekannt, bei welchen ein Istwertzeiger abhängig von der zu messenden Größe in die Lage eines einstellbaren Sollwertzeigers nachläuft und nach Erreichen dieser der vorgegebenen Größe entsprechenden Lage selbsttätig auf mechanischem Wege, z. B. durch eine Spiralfeder, in die Anfangsstellung zurückgeholt wird. Diese Anordnungen haben den Nachteil eines liom-1>1 i zierten mechanischen Aufbaus, der auch einem erheblichen Verschleiß unterworfen ist.
  • Ferner stellt bei den bekannten Anordnungen das Ende der Skala auch den Endbereich tür die Messung dar.
  • Die Erfindung bezweckt demgegenüber einen einfachen Aufbau der Schalteinrichtung, welche es gegebenenfalls auch ermöglicht. das Schaltgerät zwecks Erweiterung des Meßbereichs mehrere Umläuft um die ganze Skala ausführen zu lassen, um nach diesen erst die anzeige oder Abschaltung vorzunehmen. Gemäß der Erfindung wird dies cladurch erreicht, daß dem Drehmagneten zwei Relais zugeordnet sind, von denen das eine die Signalgal>e bewirkt und den Nullstellvorgang einleitet. das andere als Stromstoßgeber für den Veiterlauf in die Nullstellung dient.
  • In der Zeichnung zeigt Fig. r schematisch ein Ausführungsbeispiel der Schaltungsanordnung und Fig. 2 in schaubildlicher, aller ebenfalls schematischer Darstellung die Anzeigevorrichtung selbst.
  • Ül>er einer Skala S ist der Istzeiger 1 angeordnet, dessen Acllse a mittels eines Schaltrades s von dem Drehmagneten DM in Gang gesetzt rvird. Die \chse trägt drei Socl;en n1, n2 und n3, von denen n1 mit einer Kontaktanordnung k, des Sollzeigers Sr, n2 mit einem festen Kontakt k2 und 113 mit einer Kontaktanordnung k3 eines Vorsignalzeigers Vz zusammenwirken.
  • Die Wirkungsweise der Anzeigevorrichtung ist folgende: An einem Woltmann- oder sonstigen Flüssigkeitsmesser WM ist eine Kontaktvorrichtung K vorgesehen, die beim Lauf des Alessers Stromstöße ülier den Drehmagnet DM sendet und damit den Istzeiger /z im Uhrzeigersinne über die Skala S bewegt. Sobald der Zeiger II den Sollzeiger Sz erreicht hat, schließt der Nocken n1 die Kontaktanordnung k1, und ein Relais R wird erregt. Dieses schließt einerseits über seinen Kontakt r1 und den im Ruhezustand geschlossenen Kontakt k2 einen Haltestromkreis. Über seinen weiteren Kontakt r2 wird ein Signalwecker We eingeschaltet, der damit die Erreichung der gewünschten Flüssigkeitsmenge anzeigt.
  • Der Stromkreis über die Sollzeigerkontakte k1 oder den Kontakt r2 kann auch ein weiteres Relais A enthalten, das über seinen Kontakt a ein Ventil V zur Absperrung der Zuflußleitung für einen Behälter o. dgl. verstellt. Sehließlich schließt das Relais R auch noch einen Kontakt r3.
  • Ein Relais B erhält über einen Ohmschen Widerstand w Strom. Ein Kontakt dm des Drehmagneten DM legt im Takte der Erregung einen Kurzschluß zu dem Relais B, das seinerseits seinen Kontakt b bewegt. Solange der Kontakt r3 geöffnet ist, ist die Tätigkeit des Relais B einflußlos, sobald jedoch das Relais R angesprochen hat, werden dem Drehmagneten DIII durch die Tätigkeit von ß Stromstöße zugeführt, durch die die Achse a und damit der Zeiger Iz bis in die Nullstellung weiterbewegt werden. Der über die Kontaktanordnung K des Woltmannmessers WM verlaufende Stromkreis ist nach Erreichung des eingestellten Mengenwertes durch den daraufhin von Hand oder selbsttätig ausgeführten Vorgang in nicht dargestellter Weise unterbrochen worden. Sobald der Zeiger Iz die Nullstellung erreicht, wird durch den Nocken n2 die Kontaktanordnung k2 geöffnet und damit der Ilaltestronikreis des Relais R unterbrochen, so daß die gesamte Schaltung in die Ruhelage zurückkehrt. Je nach Bedarf kann das Weckersignal TZe bis zu diesem Augenblick bestehen bleiben: man kann es aber auch bereits gleichzeitig mit dem Abschaltvorgang der Flüssigkeitsleitung tillterbrechen.
  • Um den ÄVeiterlauf des Istzeigers 1 in die Nullstellung von Hand aus bewirken zu können, ist eine Taste T vorgesehen, bei deren Drücken das Relais R jederzeit eingeschaltet wird und der Drehmagnet über r3 und b Stromstöße erhält und den Nullstellvorgang in Tätigkeit setzt.
  • Mittels des Zeigers Vz kann ein Vorsignal ausgelöst verden, indem der Nocken 113 die Kontaktanordnung k3 dieses Zeigers schließt, bevor der Sollzeiger Sz erreicht wird. Durch den Schluß dieses Kontaktes kann beispielsweise eine Lampe L aufleuchten oder ein anders tönender Wecker in Tätigkeit gesetzt werden, um so das Personal darauf aufmerksam zu machen, daß binnen kurzem der eingestellte Sollzustaiid für die durchgeflossene Menge erreicht ist. Dicscr Zeiger ist wichtig für Anlagen mit Handbetrieb bei der Abstellung des Flüssigkeitszuflusses o. dgl.
  • Die Einstellung des Sollzeigers Sz wie auch des Vorsignalzeigers Vz kann anstat; von Hand auch mittels einer Nummernscheibe und eines davon gesteuerten Schrittschaltwerkes bewirkt werden.

Claims (5)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Einrichtung zur Auslösung eines Signals oder einer selbsttätigen Abstellung des Gas- oder Flüssigkeitsstromes bei Erreichung der vorgegebenen Menge mittels durch den Zähler ausgeführter Kontaktschlüsse, die über einen Drehmagneten einen Istzeiger in die Lage eines einstellbaren Soilzeigers nachbewegen. wobei nach Erreichung der eingestellten Menge selbsttätig eine Nullstellschaltung für den Istzeiger in Tätigkeit gesetzt wird, dadurch gekennzeichnet. daß dem Drehmagneten (DM) zwei Relais zugeordnet sind. von denen das eine (R) die Signalgabe (We) bewirkt und den Nullstellvorgang (r3) einleitet. das andere (B) als Stromstoßgeber (B, b) für den Weiterlauf in die Nullstellung dient.
  2. 2. Einrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß das Relais (R) für die Signalgabe einen Abschaltmagneten (A, V) für die selbsttätige Abstellung des Fiüssigkeitszuflusses o. dgl. in Tätigkeit setzt.
  3. 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch einen einstellbare Zusatzzeiger (Vz),an dem der Kontakt (k3) eines Vorsignals (L) geschlossen wird.
  4. 4. Einrichtungen nach Anspruch I oder 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Sollzeiger (Sz) und gegebenenfalls der zur signalzeiger (l--) mittels Nummernscheibe und Schrittschaltwerkes ferneinstellbar sind.
  5. 5. Einrichtung nach Anspruch 1. gekennzeichnet durch eine Drucktaste (T). die jederzeit den Rücklauf des Istzeigers (Iz) ermöglicht.
DES123053D 1936-06-14 1936-06-14 Einrichtung zur Ausloesung eines Signals oder einer selbsttaetigen Abstellung von Gas- oder Fluessigkeitsmengen Expired DE725377C (de)

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