DE603645C - Differentialmanometer mit zwei mehrfach spiralfoermig gewundenen Roehrenfedern - Google Patents
Differentialmanometer mit zwei mehrfach spiralfoermig gewundenen RoehrenfedernInfo
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- DE603645C DE603645C DEB150725D DEB0150725D DE603645C DE 603645 C DE603645 C DE 603645C DE B150725 D DEB150725 D DE B150725D DE B0150725 D DEB0150725 D DE B0150725D DE 603645 C DE603645 C DE 603645C
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- G—PHYSICS
- G01—MEASURING; TESTING
- G01L—MEASURING FORCE, STRESS, TORQUE, WORK, MECHANICAL POWER, MECHANICAL EFFICIENCY, OR FLUID PRESSURE
- G01L7/00—Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements
- G01L7/02—Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges
- G01L7/04—Measuring the steady or quasi-steady pressure of a fluid or a fluent solid material by mechanical or fluid pressure-sensitive elements in the form of elastically-deformable gauges in the form of flexible, deformable tubes, e.g. Bourdon gauges
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Description
- Differentialmanometer mit zwei mehrfach spiralförmig gewundenen Röhrenfedern Die Erfindung bezieht sich auf einen Differenzmesser, der den Differenzdruck genau und unabhängig von der absoluten Meßgröße, d. h. unabhängig vom Ausschlag der. Meßorgane, anzeigt.
- Es sind bereits Differentialmanometer bekanntgeworden, bei denen zwei entgegengesetzt um weniger als um einen Kreisumfang gewundene Röhrenfedern an ihrem freien Ende durch ein Gestänge verbunden sind, an welchem in dem Punkt, der bei gleichmäßiger Belastung beider Meßorgane an der Bewegung der Röhrenfederenden nicht teilnimmt, der Zeiger befestigt ist. Eine genauere kinematische Untersuchung ergibt jedoch, daß bei diesen bekannten Differenzmessern die Zeigerstellungen beim selben Differenzdruck nicht völlig unabhängig vom Absolutdruck sind.
- Weiterhin ist ein Tensionsfernthermömeter bekanntgeworden, bei dem zwei um weniger als um einen Kreisumfang gewundene Röhrenfedern auf ein Gestänge einwirken. Jedoch sind die Meßfederenden dabei nicht frei beweglich, sondern durch einen Hebel in einer Richtung kraftschlüssig gekuppelt. Diese Ausführung bedingt naturgemäß erhebliche Meßfehler, so daß das Gerät nicht als Präzisionsinstrument verwendet werden kann.
- Endlich ist auch ein Differentialmanometer bekanntgeworden, bei dem zwei mehrfach spiralförmig gewundene Röhrenfedern nebeneinander gelagert sind, deren Enden durch ein Gestänge verbunden werden. Diese Anordnung bedingt jedoch größeren Raumbedarf, da die:, Verbindungsstange der beiden Federenden nicht ausziehbar ist, besteht auch die Gefahr einer .gegenseitigen Verspannung der beiden Meßfedern und damit mangelnder Anzeigegenauigkeit.
- Vorliegende Erfindung beseitigt diese Mängel. Sie bezieht sich auf -ein Differentialmanometer mit zwei mehrfach spiralförmig gewundenen Röhrenfedern, deren frei bewegliche Enden durch .ein Gestänge miteinander verbunden sind, von dessen bei gleichen Druckdifferenzen unbeweglich bleibendem Punkt die Zeigerbewegung abgeleitet wird. Die Erfindung besteht darin, daß die sich diametral gegenüberliegenden Erden der mehrfach spiralförmig um denselben Mittelpunkt gewundenen gleichartigen Röhrenfedern durch eine ausziehbare Stange miteinander verbunden sind, von deren ungefährem Mittelpunkt die Zeigerbewegung abgeleitet wird.
- Ein Ausführungsbeispiel ist in den Abbildungen dargestellt, und zwar zeigen: Abb. i eine Seitenansicht, Abb. z eine Aufsicht, Abb.3 eine ausziehbare Verbindungsstange für die beiden beweglichen Enden der beiden Meßorgane.
- Die beiden Meßstellen, deren Druckdifferenz gemessen werden soll, werden je an eine von zwei über- oder nebeneinanderliegenden Röhrenfedern i, z angeschlossen. Die beiden Röhrenfedern sind so beschaffen und montiert, daß die beiden beweglichen Endpunkte 3, ¢ sich bei gleicher Belastung um entgegengesetzt gleiche Beträge verschiQben und daß das Ende ¢ angenähert deal Krüm mungsmittelpunkt für die Bewegung des beweglichen Endes 3 bildet und umgekehrt. An beiden Enden 3, q. sind Ansätze 5, 6 befestigt, auf denen in Schlitzen einstellbare Teile 7, 8 festgeschraubt sind. Diese Teile tragen Gelenkzapfen 9, io, um welche die durch Federn i i, 12 gegh-n Anschlagstifte 13, 14 gedrückten geschlitzten Hebel 15, 16 nach dem Krümmungsmittelpunkt der Federn zu schwingen können. Die beiden Federenden sind durch eine in den Schlitzen der Hebel 15, 16 befestigte ausziehbare Stange 17 verbunden. Die beiden Teile der Stange werden zur Vermeidung von Spiel durch eine schwache Feder 18 dauernd etwas auseinandergedrückt. In der Mitte 19 der Stange 17 wird bei gleicher Beschaffenheit der beiden Meßfedern die Bewegung abgenommen und auf bekannte Weise auf ein Zeigerwerk übertragen; Die Federn i i, 12 und die Anschläge zo, 2i dienen in bekannter Weise als Sicherung gegen Überbelastung des Zeigerwerkes.
- Denkt man sich zunächst die Feder i @drucklos, den Endpunkt 3 in Ruhe, und belastet man nunmehr die Feder 2 allmählich immer stärker, so wird der Endpunkt q. infolge Deformation der Feder 2 schräg nach außen wandern. Der Mittelpunkt i9 und das Zeigerwerk werden aus ihrer Ruhelage herausbewegt, so daß am Instrument der herrschende Differenzdruck abgelesen werden kann. Belastet man beide Röhrenfedern ganz gleichmäßig, so bleibt der Mittelpunkt i 9 in Ruhe; ein Differenzdruck wird nicht angezeigt.
- Differenzmesser nach der Erfindung messen die Differenz der Meßgrößen unabhängig vom absoluten Betrag der Meßgrößen. Eine Verzerrung der Anzeige der Diierenzgrößen bei verschiedenen Stellungen der Meßorgane wird nach der Erfindung sicher vermieden.
Claims (1)
- PATENTANSPRUCH: Differentialmanometer mit zwei mehrfach spiralförmig gewundenen Röhrenfedern, deren frei bewegliche Enden durch ein Gestänge miteinander verbunden sind, von dessen bei gleichen Druckdifferenzen unbeweglich bleibendem Punkt die Zeigerbewegung abgeleitet wird, dadurch gekennzeichnet, daß die sich diametral gegenüberliegenden Enden der mehrfach spiralförmig um denselben Mittelpunkt gewundenen gleichartigen Röhrenfedern durch eine ausziehbare Stange miteinander verbunden sind, von deren ungefährem Mittelpunkt die Zeigerbewegung abgeleitet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB150725D DE603645C (de) | 1931-06-26 | 1931-06-26 | Differentialmanometer mit zwei mehrfach spiralfoermig gewundenen Roehrenfedern |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEB150725D DE603645C (de) | 1931-06-26 | 1931-06-26 | Differentialmanometer mit zwei mehrfach spiralfoermig gewundenen Roehrenfedern |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE603645C true DE603645C (de) | 1934-10-04 |
Family
ID=7002267
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEB150725D Expired DE603645C (de) | 1931-06-26 | 1931-06-26 | Differentialmanometer mit zwei mehrfach spiralfoermig gewundenen Roehrenfedern |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE603645C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2940287A1 (de) * | 1978-10-04 | 1980-04-24 | Dresser Ind | Druckmessinstrumentuntergruppe mit verstaerkerhalterung |
-
1931
- 1931-06-26 DE DEB150725D patent/DE603645C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2940287A1 (de) * | 1978-10-04 | 1980-04-24 | Dresser Ind | Druckmessinstrumentuntergruppe mit verstaerkerhalterung |
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