DE603595C - Wurfschiessscheibe - Google Patents
WurfschiessscheibeInfo
- Publication number
- DE603595C DE603595C DEG82895D DEG0082895D DE603595C DE 603595 C DE603595 C DE 603595C DE G82895 D DEG82895 D DE G82895D DE G0082895 D DEG0082895 D DE G0082895D DE 603595 C DE603595 C DE 603595C
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- hollow plate
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- projections
- target according
- cardboard
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- Expired
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F41—WEAPONS
- F41J—TARGETS; TARGET RANGES; BULLET CATCHERS
- F41J9/00—Moving targets, i.e. moving when fired at
- F41J9/16—Clay-pigeon targets; Clay-disc targets
- F41J9/165—Clay-pigeon targets; Clay-disc targets with hit-marking or tracer means
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Aiming, Guidance, Guns With A Light Source, Armor, Camouflage, And Targets (AREA)
- Catching Or Destruction (AREA)
Description
- Wurfschießscheibe Gegenstand der Erfindung ist eine Wurfschießscheibe aus einem leicht zert>ü""»erbaren, spezifisch schwereren und einem unzertrümmerbaren, spezifisch leichteren Teil. Das wesentlich Neue der vorliegenden Erfindung besteht darin, daß der hohltellerartige, spezifisch schwerere Teil mit in seinen Hohlraum hineinragenden Vorsprüngen versehen ist, hinter welche der spezifisch leichtere Teil eingelagert ist.
- Es sind Attrappenscheiben bekannt, bei welchen beim Zerspringen der Scheibe Attrappen freigegeben werden, die langsam senkrecht herunterfallen und bei denen die Befestigung der Attrappe durch einen einzigen in der Mitte der Scheibe sitzenden Drahtbügel erfolgt.
- Scheiben dieser Art haben den Nachteil, daß die Decke des Hohltellers als Halter der Klammer für die Attrappe besonders stark ausgeführt sein muß. Infolge des Umstandes, daß von den Scheiben mehr die Randteile, der Wurfschießscheibe als die Mitte getroffen werden, tritt sehr oft der Fall ein, daß zwar vom Randteil Stücke abgesprengt werden, daß aber der Mittelteil unzertrümmert bleibt und mit der an ihm befestigten Attrappe weiterfliegt. Der Zweck der Attrappeneinlage, nämlich die Stelle und den Zeitpunkt des Treffens des Zieles besonders deutlich zu machen, wird hierbei nicht erreicht, weil die Attrappe sich nicht entwickeln kann und durch das weiterfliegende -Mittelteil mitgenommen wird. Wird dagegen bei der vorliegenden Erfindung, bei welcher die Attrappenscheibe locker hinter Vorsprüngen sitzt, nur einer dieser Vorsprünge dadurch entfernt, daß das ihn tragende Bruchstück - abgeschossen wird, wird also z. B. bei drei Haltevorsprüngen ein Drittel der Wurfscheibe zertrümmert, so wird infolge der Drehung der Wurfscheibe die Attrappe am Treffort frei, ohne da.ß an. ihr ein Trt;m",erstück hängenbleibt, wodurch eine falsche Angabe des Zeitpunktes und der Treffstelle erfolgt.
- Es sind ferner Wurfschießscheiben bekannt, bei denen Vorsprünge vorhanden sind, die den Zweck haben, den Schrotkugeln eine größere Auftrefffläche zu bieten. Diese Spitzen haben sehr geringe Abmessungen, wodurch nicht nur ihre Herstellung schwierig ist, sondern die auch, sobald sie von einem Schrotkorn getrolen werden, ohne weiteres abspringen, so daß keine Zertrümmerung der Wurfschießscheibe erfolgt. Demgegenüber sind nach der Erfindung die zur Vergrößerung der Auftrefffläche vorgesehenen Flächen als Ringflächen ausgebildet und die Anordnung so getroffen, daß die Vorsprünge, welche die Attrappen halten, als abgeschrägte Sockel aus gleichem, leicht zertrümmerbarem Baustoff des Hohltellers geformt sind, wobei zu ihrem Schutz gegen Zerstörung beim Versand die Auskehlungen oder Aussparungen auf der Außenseite des Hohltellers den Vorsprüngen entsprechen. Es kann auch eine der ringförmigen Stirnflächen der Außenseite als Kegelstumpf ausgebildet sein, um einerseits den auftreffenden Schrotkugeln eine rechtwinklige Auftrefffläche zu bieten und andererseits die Tellerwandung oberhalb der inneren Vorsprünge zu schwächen.
- Der unzertrümmerbare Teil besteht aus einer mit exzentrisch angeordnetem Griffloch versehenen Pappscheibe, an deren Kante nahe dem Griffloch Bänder, Fahnen o. dgl. angeordnet sind, die als Steuerorgan beim Herabfallen der Scheibe dienen.
- Vorsprünge und eingelagerte Pappscheiben sind zweckmäßig so angeordnet, daß beim Stapeln der Wurfschießscheiben ein federndes Durchbiegen der Pappscheiben eintritt und infolge elastischer Lagerung zueinander einer Zerstörung der leicht zertrümmerbaren Teile weitgehendst vorgebeugt ist.
- Die Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert. Es bedeuten Fig. i und 2 je ein senkrechter Schnitt durch eine Ausführungsform, Fig.3 einen Schnitt entsprechend der Ausführungsform der Fig. 2 mit eingesetzter Kartonattrappe, Fig. q. einen Schnitt durch mehrere übereinandergeschichtete Teller, um die leichte Transportmöglichkeit zu veranschaulichen.
- Bei der Ausführungsform nach der Fig. i ist der Tonteller a mit in den Hohlraum ä hineinragenden Knaggen oder Vorsprüngen c versehen und besitzt an seiner gewölbten Außenfläche den Vorsprüngen augepaßte Nuten d (Fig. i) in gleicher Anzahl und Kreisteilung. In diese Nuten d greifen die Vorsprünge c des nächsten Tellers ein, wenn mehrere Teller für Transportzwecke übereinandergeschichtet werden. Der unzertrümmerbare spezifisch leichtere Teil g (Fig. 3), der z. B. aus Pappe besteht, ist, wie aus der Zeichnung ersichtlich, hinter den Vorsprüngen eingelagert. Die Vorspränge c bestehen aus demselben Baustoff wie der zertrümmerbare Tonteller a und sind an diesen als nach außen abgeschrägte Sockel mit ungeformt.
- In einer der ringförmigen Stirnflächen der Außenseite des Tontellers sind Auskehlungen d (Fig. i) in gleicher Anzahl und Kreisteilung wie bei den inneren Vorsprüngen vorgesehen. In diese Auskehlungen eines Tellers greifen die Vorsprünge c des beim Transport darüberliegenden Tellers ein und erhalten dadurch beim Stapeln einen Schutz gegen Zerbrechen.
- Bei der Ausführungsform der Fig. 2 sind die Nuten d durch Vergrößerung der Ringstufe e ersetzt, so daß die Vorsprünge c des Tellers bei stapelweiser Verpackung unbelastet sind.
- Wie aus Fig. 2 ersichtlich, ist mindestens eine der ringförmigen Stirnflächen der Außenseite des Hohltellers a in Form eines Kegelstumpfes ausgebildet.
- Aus Fig.2 ist ferner ersichtlich, daß das Innenprofil des Hohltellers a so verläuft, daß bei der Oberkante des Kegelstumpfes oberhalb der inneren Vorsprünge die Wandstärke des Tellers am schwächsten ist.
- In den Hohlraum des Tellers wird je eine runde Pappscheibe g so eingedrückt oder eingesprengt, daß der Rand der Scheibe von den Knaggen oder Vorsprüngen c festgehalten wird. Die Pappscheibe ist mit einem Griffloch und einem exzentrisch an der Scheibe befestigten Band f (Fig. q.) o. dgl. versehen.
- Die Durchmesser der Pappscheibe g und der obersten Stufe des Hohltellers sind im Verhältnis zueinander und zur Höhe des Tellers so gewählt, daß bei Stapelung und stapelweiserVerpackung in der aus Fig. q. ersichtlichen Weise die Pappscheiben sich federnd durchbiegen.
- Die Fähnchen f (Fig. q.) o. dgl. können aus bunten Papierstreifen bestehen.
- Zerschießt man den in die Luft geworfenen Tonteller (Tontaube), dann zertrümmert der Teller in Scherben, und die Kartonattrappe, die mit jeder beliebigen Ausschmückung und auf Wunsch auch mit Reklame versehen sein kann, trennt sich hemmungslos von sämtlichen Tellertrümmern und fällt vollständig getrennt vom Teller zur Erde, wobei sie in ihrer Fallrichtung durch die Fähnchen so gesteuert werden kann, daß sie sich dem Schützen zu bewegt.
- Wie aus Fig. q. ersichtlich; kann man eine beliebige Anzahl der Tontellertauben mit eingeschlossenen Attrappen zwecks leichten Transportes aufeinanderstapeln.
Claims (7)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Wurfschießscheibe aus einem leicht zertrümmerbaren, spezifisch schwereren und einem unzertrümmerbaren, spezifisch leichteren Teil, dadurch gekennzeichnet, daß der hohltellerartige, spezifisch schwerere Teil mit in seinen Hohlraum hineinragenden Vorsprüngen versehen ist, hinter welche der spezifisch leichtere Teil eingelagert ist.
- 2. Wurfschießscheibe nach Anspruch r, dadurch gekennzeichnet, daß die in den Hohlraum des Hohltellers hineinragenden Vorsprünge aus demselben Baustoff wie der Hohlteller bestehen und als nach außen abgeschrägte Sockel mit ungeformt sind.
- 3. Wurfschießscheibe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß in einer der ringförmigen Stirnflächen der Außenseite des Hohltellers Auskehlungen (d) in gleicher Anzahl und Kreisteilung wie bei den inneren Vorsprüngen zum Schutze derselben gegen Zerbrechen beim Stapeln vorgesehen sind. q..
- Wurfschießscheibe nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der ringförmigen Stirnflächen der Außenseite des Hohltellers in Form eines Kegelstumpfes ausgebildet ist.
- 5. Wurfschießscheibe nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß das Innenprofil des Hohltellers so verläuft, daß bei der Oberkante des Kegelstumpfes oberhalb der inneren Vorsprünge die Wandstärke am schwächsten ist.
- 6. Attrappe zu der Wurfschießscheibe nach Anspruch z, gekennzeichnet durch eine Pappscheibe mit einem Griffloch und einem exzentrisch an der Scheibe befestigten Band o. dgl.
- 7. Wurfschießscheibe nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchmesser der Pappscheibe und der obersten Stufe des Hohltellers im Verhältnis zueinander und zur Höhe des Hohltellers so gewählt sind, daß bei Stapelung und stapelweiser Verpackung die Pappscheiben federnd durchbiegen.
Priority Applications (7)
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Family Applications (1)
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GB391353A (en) | 1933-04-27 |
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