DE603573C - Unterteilter Lingualbogen mit Druckfedern zum Ausrichten der Zaehne - Google Patents

Unterteilter Lingualbogen mit Druckfedern zum Ausrichten der Zaehne

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DE603573C
DE603573C DEL80824D DEL0080824D DE603573C DE 603573 C DE603573 C DE 603573C DE L80824 D DEL80824 D DE L80824D DE L0080824 D DEL0080824 D DE L0080824D DE 603573 C DE603573 C DE 603573C
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teeth
compression springs
tension wire
wire
lingual arch
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DEL80824D
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61CDENTISTRY; APPARATUS OR METHODS FOR ORAL OR DENTAL HYGIENE
    • A61C7/00Orthodontics, i.e. obtaining or maintaining the desired position of teeth, e.g. by straightening, evening, regulating, separating, or by correcting malocclusions
    • A61C7/12Brackets; Arch wires; Combinations thereof; Accessories therefor

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Dentistry (AREA)
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  • Dental Tools And Instruments Or Auxiliary Dental Instruments (AREA)

Description

  • Unterteilter Lingualbogen mit Druckfedern zum Ausrichten der Zähne Die gegenwärtig verwendeten Vorrichtungen zum Ausrichten der Zähne sind mangelhaft insofern, als die Federn, welche gegen die Zähne drücken, für jeden vorkommenden Fall besonders anzupassen und nach Bedarf zu biegen sind. Außerdem sind dieselben durch Löten zusammengefügt. Der Verschluß, der dieFedern in den an den Zähnen befestigten Ringen hält, ist auch weniger zuverlässig und im Gebrauch unbequem.
  • Es sind auch bereits Regelungsvorrichtungen bekanntgeworden, bei denen die Vorderzähne durch an einem Spanndraht befestigte Federn beeinflußt werden, die sich im Abstand längs des Spanndrahtes erstrecken. Dabei sind jedoch für die Regelung der Backenzähne in üblicher Weise Einzelfedern angeordnet, die jedem einzelnen Zahn angepaßt werden müssen. Bei denbekanntenRegelungsvorrichtungen ist weiterhin infolge der Anordnung der Federn im vorderen Teil des Spanndrahtes selbst für die Vorderzähne eine gleichmäßige Regelung nicht ermöglicht, da die Federn unmittelbar an der Einspannstelle zur Regelung herangezogen werden müssen.
  • Durch .die Erfindung wird eine in ihrem ganzen Aufbau einfache Regelungsvorrichtung, .die gleichzeitig eine Regelung der Vorderzähne und der Backenzähne ermöglicht, dadurch geschaffen, daß die Druckfedern unmittelbar an die Verankerungsstellen des Spanndrahtes mittels Hülsen angelenkt werden, die auf dem Spanndraht verschiebbar, jedoch nicht drehbar sitzen.
  • Die über die Hülsen hinausragenden freien Enden des Spanndrahtes sind unter Anlage einer Ntit gegen eineRippe in einer mit einem Zahnring verbundenen Kapsel gelagert, deren Deckel in geschlossenem Zustand die freien Enden festklemmt.
  • Ein weiteres Kennzeichen der Erfindung besteht darin, daß derLingualbogen an seiner Unterteilungsstelle mittels einer auf der den Druckfedern abgewandten Innenwand mit Einschnitten versehenen Hülse und eines federnden Hakens durch Verdrehen der Spanndrahtteile gegeneinander auf Spannung regelbar ist. Die Regelungsvorrichtung ist äußerst einfach und zuverlässig.
  • In der Zeichnung stellt Abb. z die Vorrichtung gemäß der Erfindung teilweise geschnitten in vergrößertem Maßstabe dar, Abb.2 eine Seitenansicht des die Drahtenden an den Zahnringen haltenden Verschlusses Abb. 3 eine Endansicht des letzteren, Abb. q. und 5 die Enden des Spanndrahtes im Längs- und Querschnitt und Abb. 6 die Vorrichtung an den Zähnen angeordnet.
  • Der Lingualbogen der Vorrichtung besteht aus zwei den Zahnreihen entsprechend gekrümmten Drähten r und 2, mit welchen die gegen die Zähne drückenden Federn 3 und 4 abnehmbar durch Hülsen 5 verbunden sind. Die Drähte haben seitlich eine Längsnute 6. und die Hülsen 5 eine entsprechende Erhöhung, durch vieren Ineinandergreifen eine Drehung der Federn um den Draht verhindert wird. Die Drähte sind an den Vorderzähnen gegeneinander gekrümmt und gemäß der Erfindung miteinander derart verbunden, daß sie in der Ouerrichtung, z. B. mit einer gewöhnlichen Zange, näher aneinander oder weiter voneinander entfernt eingestellt und selbsttätig in bestimmten Lagen zueinander beibehalten werden können. Zu diesem Zweck ist das gekrümmte Ende des einen Drahtes mit einer Hülse 7 ausgerüstet, die an der einen Seite ihrer Innenwandung eine Anzahl durch Sägen hergestellter Einschnitte 8 aufweist. Diese Hülse ist von einer äußeren Schutzhülseg umgeben. Das gebogeneEndeio des anderenDrahtes reicht in die Hülse 7 hÜnein und trägt einen federnden Haken i i, der in der normalen Lage der Drähte in die Einschnitte 8 eingreift und die Drähte i und 2 hindert, sich einander zu nähern. Dagegen gestattet der federnde Haken i i ein schrittweises Entfernen der Drähte i und 2 voneinander. Wenn der Draht 2 in die Hülse 7 eingeführt wird, muß er nach außen gedreht werden, so daß der mit dem Draht in die Mündung der Hülse 7 eingeführte Haken i i an ihrer den Zähnen gegenüberliegenden glatten Wandung entlanggleiten kann. Wird der Draht 2 dann eine halbe Umdrehung zurück in die normale Lage gedreht, so kommt der Haken i i in Eingriff mit den Einschnitten B.
  • Die Federn 3 und q. sind zugespitzt und können unmittelbar -ohne Lotung montiert werden, was ihre Haltbarkeit erheblich erhöht.
  • Der die Drahtenden mit den Zahnringen verbindende Verschluß ist so eingerichtet, daß kein angelöteter Teil für den Draht benötigt wird, was eine erhebliche Zeitersparnis mit sich bringt. Der Verschluß besteht aus einer an dem Zahnring befestigten Kapselig, deren Boden mit einer Erhöhung 13 und deren obere Außenseite mit einem Zapfen 14 versehen sind, welch letzterer etwas nach innen geneigt ist. Die innere, offene Seite der Kapsel 12 kann mit einem um ein Gelenki5 drehbarenwinkelförmigenDeckeli6 verdecktwerden, dessenSeitenwand die offene Seite der Kapsel deckt, während seine obere Wand vom Zapfen 1q. gehalten wird, welcher in eine entsprechende öffnung 17 des federnden Deckels eindringt. Die Drähte i und 2 werden je in einer entsprechenden Kapsel I2 durch deren Seitenöffnung eingelegt. Die Enden der Drähte sind j e mit einem Einschnitt i8 versehen, um das Gleiten an dem Gelenk i 5 vorbei zu ermöglichen. Die Erhöhung 13 an der inneren Wandung der Kapsel dringt in die in dem Draht befindliche Furche 6 ein. Nachdem der Draht in die Kapsel I2 eingesetzt worden ist, wird der Deckel 16 heruntergeklappt, wobei der Einschnitt 18 und das Gelenk i5 eine Verschiebung des Drahtes in der Längsrichtung verhindern, während die Erhöhung 13 an det inneren Wandung der Kapsel eine Drehung verhindert, so daß der Draht sicher festgelegt ist, da die Seitenwand des Deckels zugleich den Draht innerhalb der Kapsel 12 hält: Wenn die Ausrichtungsvorrichtung mittels der Zange geöffnet und in geöffneter Lage gehalten wird, drücken sich die Federn ctisammen, und der Druck wird direkt auf die Zahnlage überführt, ohne irgendwelche weitere Operation oder Biegen der Federn.

Claims (3)

  1. PATLNTANSPRÜCIIE: i. UnterteilterLingualbogen aus Spanndraht mit sich längs der Zahnreibe erstreckenden Druckfedern zum Ausrizliten der Zähne, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfedern (3, q.) unmittelbar an die Verankerungsstellen des Spanndrahtes (i, 2) mittels Hülsen (5) auf dem Spanndraht verschiebbar, jedoch nicht drehbar angelenkt sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die über die Hülsen (5) hinausragenden freien Enden des Spanndrahtes unter Anlage ihrer Nut (6.) gegen eine Rippe (i3) in einer mit einem Zahnring verbundenen Kapsel (i2) gelagert sind, deren Deckel (i6) in geschlossenem Zustande die freien Enden festklemmt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Lingualbogen an seinerUnterteilungsstelle mittels einer auf der den Druckfedern abgewandten Innenwand mit Einschnitten (8) versehenen Hülse (7) und eines federnden Hakens (i i) durch Verdrehen der Spanndrahtteile (i, 2) gegeneinander auf Spannung regelbar ist.
DEL80824D 1932-03-27 1932-03-27 Unterteilter Lingualbogen mit Druckfedern zum Ausrichten der Zaehne Expired DE603573C (de)

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