DE60320367T2 - Tierfalle - Google Patents

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DE60320367T2
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deflecting
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David L. Lititz ANDERSON
Michael J. Lititz GEHRET
David W. Lititz SWIFT
Christopher T. Leola RICH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M23/00Traps for animals
    • A01M23/38Electric traps
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M23/00Traps for animals
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Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft elektrische bzw. elektronische Tierfallen und insbesondere eine Tierfalle zum Fangen und Töten eines Zieltiers, das gleichzeitig auf zwei Elektroden tritt, mit Einrichtungen, mit denen das in das Fallengehäuse eindringende Tier in einen Durchlass und diesen entlang gelenkt wird, der zu einem Köder hinter den Elektroden führt, während die Wahrscheinlichkeit einer Umkehr oder eines Entweichens des Tiers aus der Falle vor dem Berühren der Elektroden minimiert und ein versehentliches Berühren der Elektroden durch den Benutzer, ein Haustier oder ein nicht zu tötendes Tier, das die Falle unbeabsichtigt auslöst, verhindert wird.
  • Obgleich die Konzepte der vorliegenden Erfindung gleichermaßen auf Tierfallen beliebiger Größe anwendbar sind, dienen derartige Vorrichtungen primär zum Fangen von Nagern wie Mäusen und Ratten; die Beschreibung ist daher hauptsächlich auf diese Anwendung gerichtet.
  • Stand der Technik
  • Tierfallen gibt es seit hunderten Jahren in zahlreichen Konstruktionsformen. Am häufigsten ist die typische Nagetierfalle mit einer Feder und einem Schlagbügel zum Töten des Zieltiers. Diese Konstruktionen können in der Handhabung unangenehm sein und gefährden den Nutzer, der die Falle aufstellt.
  • In Folge dieser Probleme hat man andere Fallenarten – insbesondere Nagetierfallen – angewandt. Eine Alternative zur Schlagbügelfalle ist die Anwendung von Elektrizität zum Töten des angezielten Tieres. Derartige Fallen sind typischerweise einfacher aufzustellen und bieten keinen unangenehmen Anblick, wenn sie einen Nager oder dergleichen erfassen. Dennoch können andere Probleme wie solche der Sicherheit und Wirksamkeit auftreten.
  • Professionelle Schädlingsbekämpfer haben sich über potenzielle Gefahren beim Einsatz solcher Fallen beschwert; auch ist es nicht unüblich, dass die Zieltiere die elektrische Tötung vermeiden, indem sie rückwärts aus der Falle entweichen. Versuche, diese Probleme zu vermeiden, waren weniger als erfolgreich.
  • In der US-PS 5 269 091 (Johnson u. a.) wird eine biegsame Fläche mittels einer Grundplatte belastet. Dringt ein Schädling in die Falle ein, drückt er die biegsame in die Berührung mit der Grundplatte, so dass der Stromkreis geschlossen und der Schädling einen Hochspannungsschlag erhält. Das Problem derartiger Vorrichtungen ist, dass die Spannung nur auftritt, wenn der Schädling die flexible Fläche berührt. Nach dem anfänglichen elektrischen Schlag kann er von der Fläche fallen, so dass die Spannung nicht mehr ausreicht, um ihn zu töten.
  • Die US-PS 5 949 636 (Johnson u. a.) lehrt ein tragbares elektrisches Schädlingstötungsgerät mit einem Widerstandsschalter, mit dem sich das Vorhandensein eines Schädlings zwischen einem Paar Elektroden feststellen lässt. An einer der Elektroden liegt eine Hochspannung, die andere ist geerdet. Die Erdelektrode ist nagelförmig und wird in die Erde gesteckt. Betritt ein Schädling die Falle, wird ein Kontakt hergestellt und ein Zeitgeber beginnt, vorbestimmt lange zu arbeiten. Nach dem Zeitablauf schaltet der Zeitgeber die Stromzufuhr zu den Elektroden ab. Bei solchen Vorrichtungen ist problematisch, dass ein separater Erdnagel erforderlich ist. Sie ist kostspielig und in der Handhabung mühsam. Wenn außerdem der Nutzer den separaten Erdnagel vergisst oder verlegt, arbeitet die Vorrichtung nicht richtig und ist nutzlos.
  • Die US-PS 3 197 916 (Cole, Jr., u. a.) offenbart eine elektrische Tierfalle mit einem Gehäuse, einer Eingangsöffnung, einem Durchgang, einer ersten und einer zweiten Elektrode und einer elektrischen Schaltung, die die Elektroden aktiviert. Betritt der Schädling das Gehäuse, gibt es nichts, was ihn in eine bestimmte Richtung zwingt oder seine Einsicht ins Gehäuseinnere verhindert. Zusätzlich gibt die Falle den Wechselstrom erst ab, wenn der Schädling in die Falle eingedrungen ist und die Tür sich hinter ihm vollständig geschlossen hat. Dieser Aufbau enthält nichts, was die Neugier des Schädlings erregt, und enthält außerdem genug Möglichkeiten für sein Entweichen.
  • Viele der Schwierigkeiten der für Johnson u. a. geschützten Produkte oder anderer bekannter elektrischer bzw. elektronischer Tierfallen lassen sich mit einer elektrischen bzw. elektronische Falle in Schrägboden- bzw. Wippbodenkonstruktion überwinden, bei der das in die Falle eindringende Tier den Schwenklagerpunkt einer schrägen Bodenfläche bzw. Plattform überschreitet und dabei einen elektrischen Stromkreis schließt, der ihm einen elektrischen Schlag versetzt, um es zu töten. Diese Konstruktion ist zwar wirksam, erfordert aber einen gewissen konstruktiven Aufwand, um zu gewährleisten, dass der eingedrungene Schädling nicht entweichen kann, bevor er die Elektroden berührt, und um eine versehentliche Berührung der Elektroden durch unerfahrene oder neugierige Personen – bspw. Kinder – zu verhindern.
  • Schrägboden-Tierfallen sind seit über 100 Jahren erhältlich. Die derzeit handelsüblichen Ausführungsformen solcher Fallen, wie sie bspw. in der US-PS 6 622 422 beschrieben sind, weisen ein Gehäuse auf, das einen vergrößerten Innenraum mit ein oder vielleicht zwei Schrägflächenanordnungen umschließt, die über einen länglichen Durchgang das Gehäuseinnere mit dem Gehäuseäußeren verbinden. Ein kippbares Schrägbodenelement im Durchgang jeder Fallenanordnung kann eine Tür heben, die eine Eingangsöffnung verschließt, nachdem der Nager über einen Schwenklagerpunkt hinaus gelaufen ist, so dass ein Entweichen aus dem Gehäuse kaum möglich ist. Läuft der Nager aus dem Durchgang in das Gehäuseinnere, fällt die Tür unter dem Eigengewicht auf das Eingangsende des Kippbodens; dadurch wird die Falle zurückgesetzt, während das angehobene Ende des Kippbodens einen gefangenen Nager daran hindert, in den Durchgang zurückzukehren.
  • Erwünscht wäre eine elektrische oder elektronische Tierfalle – ob in Schrägbodenausführung oder nicht – mit Einrichtungen, die ein Zieltier nach dem Eindringen in das Gehäuse am Entweichen oder einer Selbstbefreiung hindern, bevor es mit einer zum Töten desselben ausreichenden elektrischen Ladung beaufschlagt werden kann; insbesondere müsste sie mit möglichst wenig beweglichen Teilen auskommen und gegen ein versehentliches Verletzen auch unerfahrener Benutzer geschützt sein.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Hauptziel der vorliegenden Erfindung ist eine Tierfalle und insbesondere eine Mause- oder Rattenfalle, die ein Zieltier schnell und wirksam tötet sowie in der Herstellung einfach und kostengünstig und im Einsatz hoch zuverlässig und vollständig sicher ist.
  • Ein wichtiges Ziel der vorliegenden Erfindung ist eine elektrische oder elektronische Tierfalle in Schrägflächenkonstruktion, die eine Tür aufweist, die mit dem Schließen des Stromkreises mechanisch schließt, so dass die Wahrscheinlichkeit sinkt, dass Kinder, Haustiere oder nicht zu tötende Tierarten die Falle versehentlich auslösen und Schaden nehmen. Ein solcher Aufbau erzeugt auch eine Situation, in der nach dem Eindringen eines Zieltiers in die Falle nur ein einziges Ergebnis möglich ist. Da das Tier nicht rückwärts aus der Falle entkommen kann, schließt es den Stromkreis, so dass es getötet wird.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist eine einzigartige elektrische Tierfalle des Schrägflächentyps mit Merkmalen, die sie im Wesentlichen fluchtsicher machen, da für alle praktischen Zwecke die Schrägfläche kippt und das Tier getötet wird, nachdem es einmal in die Falle eingedrungen ist.
  • Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist eine elektrische oder elektronische Tierfalle mit einem Gehäuse, das einen Boden, aufwärts ragende Außenwände und eine Abdeckung aufweist, die gemeinsam einen Raum umschließen, der das Zieltier aufnimmt. Mit Kontakten auf Teilen der Außenwände und der Abdeckung ist der Stromkreis beim Anheben der Abdeckung unterbrechbar, so dass Personen, die zur Hinzugabe von Köder oder zum Entfernen getöteter Tiere in den Raum greifen und dabei die Kontakte berühren, sich nicht versehentlich verletzen können.
  • Ein noch anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist eine elektrische oder elektronische Tierfalle in Schrägflächenausführung mit neuartiger Schaltung sowie – in einer bevorzugten Ausführungsform – einer Ablenkfläche od. dergl., die es einem Tier erschwert, von einer elektrisch beaufschlagten Plattform, die als erste Elektrode wirkt, rückwärts zu laufen, wenn es die zweite Elektrode am Ende der Plattform berührt.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist eine elektrische oder elektronische Tierfalle, die in einigen ihrer Ausführungsformen die zuweilen problematische Arbeitsweise und Wirksamkeit der Schrägflächen- bzw. Kippbodenkonstruktion ganz eliminiert und diese durch eine feste Sperre bzw. ein Ablenksystem ersetzt, das keine beweglichen Teile aufweist, ein Entweichen des Tier minimiert oder dieses sowie ein versehentliches Berühren der Elektroden und Betätigen der Schaltung vollständig verhindert, indem sie den Durchgang zwischen der Eingangsöffnung und mindestens der zweiten Elektrode sperrt, damit ein unerfahrener oder neugieriger Benutzer keinen Gegenstand von außen einführen kann.
  • Ein noch anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist eine Mause- oder Rattenfalle mit mindestens einem Paar beabstandeter, gegenüberliegender winkliger Sperrelemente unmittelbar in der Eingangsöffnung, die ein Zieltier beim Eindringen in die Falle auf einen labyrinthartigen Weg und unter Ausnutzung seiner angeborenen Neu- oder Fressgier zu einem Köder wie bspw. Erdnussbutter hinter den Elektroden lenken. Hat das Tier die erste Sperre passiert, sieht es die Öffnung nicht länger; es läuft einfach weiter vorwärts statt rückwärts und versucht kaum, aus der Falle zu entweichen, bevor es die Elektronik berührt und betätigt. Das gleiche Sperrensystem, das die Wahrscheinlichkeit eines Entweichens des Zieltiers minimiert, verhindert auch das Einführen eines verhältnismäßig gradlingen Gegenstands wie bspw. eines Schraubendrehers oder Kinderfingers, der den Stromkreis versehentlich schließen und den Benutzer der Falle verletzen bzw. die Falle selbst beschädigen könnte.
  • Ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung ist eine Falle der beschrieben Art entweder mit den winkligen Ablenkflächen oder der schrägen Fläche, aber mit einer Fläche oder dergl., die zwischen den beabstandeten Elektroden vom Gehäusedeckel abwärts ragt und den Raum zwischen einer Unterkante und dem Gehäuseboden einschränkt, damit sich ein Zieltier darunter hindurch zwängen muss, so dass eine Umkehr beim Berühren der zweiten Elektrode schwieriger wird.
  • Ein noch anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist das Bereitstellen eines Paares zusammenwirkender Ablenk- bzw. Sperrelemente, von denen eines von der Abdeckung teilweise abwärts zum Boden und das andere vom Boden her aufwärts zur Abdeckung ragt, um einem in die Eingangsöffnung eingeführten gradlinigen Gegenstand den direkten Zugang zu den Elektroden zu versperren.
  • Aus Vorgehendem ergibt sich, dass die vorliegende Erfindung eine elektrische oder elektronische Tierfalle ergibt, die in allen Ausführungsformen hoch wirksam und zuverlässig ist und dem Benutzer bzw. der Falle selbst einen ausgezeichneten Schutz gegen versehentliche bzw. unbeabsichtigte Beschädigung bietet.
  • Andere und weitere Ziele der Erfindung sind für den Durchschnittsfachmann aus der folgenden ausführlichen Schreibung bevorzugter Ausführungsformen an Hand der beigefügten Zeichnungen unmittelbar verständlich.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Kombination von Elementen, die Anordnung von Teilen und die Merkmale des Aufbaus, die zu der erfindungsgemäßen Tierfalle führen, werden nun ausführlicher an Hand der beigefügten Zeichnungen erläutert.
  • 1 ist ein Teil-Längsschnitt durch eine bekannte Ausführungsform eines Schrägflächen-Fallenanordnung in einer Nagetierfalle, in dem der Kippboden und die Türelemente in beiden Lagen gestrichelt gezeigt sind;
  • 2 ist eine Sprengperspektive einer bestimmten Ausführungsform einer elektronischen Tierfalle;
  • 3 ist ein Teil-Längsschnitt durch die elektronische Tierfalle der 2 mit gestrichelt angedeuteter Batterie und Elektronik, wobei die Verdrahtung und die Erdfläche gestrichelt gezeigt sind;
  • 4 ist ein Teil-Längsschnitt der elektronischen Tierfalle der 2 mit gestrichelt gezeigten Boden- und Türelementen vor dem Eindringen eines Zieltieres und durchgezogenen Boden- und Türelementen beim Überschreiten des Schwenklagers;
  • 5 ist eine Teilperspektive Einsicht in die Fallenanordnung der 2 von der Rückseite her;
  • 6 ist ein Blockschaltbild der Elektronik für eine Tierfalle;
  • 7 ist ein ausführlicher Stromlauf einer bevorzugten Elektronik für eine Tierfalle;
  • 8 ist eine Sprengdarstellung einer generellen Gehäusekonstruktion für die verschiedenen Ausführungsformen erfindungsgemäßer Fallenanordnungen;
  • 9 ist eine Draufsicht des Bodens einer bestimmten bevorzugten Ausführungsformen eines erfindungsgemäßen Tierfallenkonzepts bei abgenommener Abdeckung und Elektronik;
  • 10 ist eine Perspektive des Gehäuseunterteils der Ausführungsform der 9;
  • 11 ist eine Perspektive des Gehäuseunterteils der Ausführungsform der 9 aus einem anderen Winkel;
  • 12 ist eine Perspektive einer modifizierten Abdeckung für ein erfindungsgemäßes Fallengehäuse mit einem Ablenk- bzw. Sperrelement, das bei geschlossener Abdeckung zwischen den beabstandeten Elektroden in die Falle ragt;
  • 13 ist eine Perspektive einer Falle ähnlich der Ausführungsform der 9 und zeigt eine modifizierte Abdeckung wie die der 12 in teilgeschlossenem Zustand;
  • 14 ist eine Perspektive einer noch anderen Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Tierfalle mit einer Abdeckung wie der der 12, bei der jedoch die winkligen Sperrelemente der Ausführungsform nach 9 durch eine Ablenk- bzw. Sperrelement ersetzt sind, das zwischen der Eingangsöffnung und der von der Abdeckung abwärts ragenden Fläche vom Boden aufwärts zur Abdeckung vorsteht;
  • 15 ist eine Perspektive der Falle der 14 aus einem anderen Winkel;
  • 16 ist eine Perspektive einer Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Tierfalle mit einer Schrägflächen-Anordnung in Kombination mit einer neuartigen Abdeckung, wie in 12 gezeigt, um die Möglichkeit gering zu halten, dass ein Zieltier umkehren kann, bevor es getötet wird; und
  • 17 ist eine Perspektive der Falle der 16 aus einem anderen Winkel.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Bei der Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen der Erfindung, wie sie in den Zeichnungen dargestellt sind, wird zur Klarheit eine bestimmte Terminologie verwendet. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die so gewählten Begriffe beschränkt aufzufassen; vielmehr sollen diese alle technischen Äquivalente einschließen, die entsprechend arbeiten, um entsprechende Zwecke zu erfüllen.
  • Die 1 zeigt Teile einer bekannten Tierfalle allgemein mit dem Bezugszeichen 20 gekennzeichnet, eine Schrägflächen-Fallenanordnung in dieser allgemein mit dem Bezugszeichen 25.
  • Ein Gehäuse 22 weist Außenwände (ein Teil einer Außenwand ist bei 23 gezeigt), eine Bodenfläche 24 und eine öffenbare Abdeckung (nicht gezeigt) auf, die gemeinsam einen allgemein bei 21 gezeigten Raum umfassen, der ein oder mehr gefangene Tiere aufnehmen kann.
  • Die Schrägflächen-Fallenanordnung 25 weist Seitenwandflächen (von denen eine bei 26 gezeigt ist und diese Teil der Seitenfläche 23 des Gehäuses 22 sein kann) sowie ein Dach 27 auf, das gemeinsam mit einem Teil der Bodenfläche 24 des Gehäuses 22 einen länglichen Durchgang 30 bilden. An einem Ende des Durchgangs 30 befindet sich eine Öffnung 32, die zum Äußeren des Gehäuses 22 führt; eine Rückwand 34 am anderen Ende des Durchgangs 30 führt zur Aufnahmekammer 21, die vom Gehäuse 22 umschlossen ist.
  • Ein Bodenelement 40 erstreckt sich zwischen den Seitenflächen des Durchgangs 30 über dessen Länge, wobei erste Endbereiche 42 an der Eingangsöffnung 32 und gegenüberliegende zweite Endbereiche 42 an der Rückwand 34 liegen. Unter dem Bodenelement 40 liegt zwischen den Endbereichen 42, 44 desselben ein Schwenklagerelement 45, das zwischen den Seitenflächen der Fallenanordnung 25 auf herkömmliche Weise festgelegt ist. Ein auf der Unterseite der ersten Endbereiche 42 des Bodenelements 40 befestigtes Gegengewicht 46 spannt dieses von Hand in eine erste oder "offene" Lage (vergl. die gestrichelte Darstellung in 1) vor, in der die ersten Endbereiche 42' abgesenkt und die zweiten Endbereiche 44' angehoben sind. Das Schwenklagerelement 45 ist zu den ersten Endbereichen 42 hin versetzt angeordnet, um von den zweiten Endbereichen des Bodenelements 40 her einen längeren Hebelarm auszubilden, so dass, wenn ein Tier wie eine Maus oder eine Ratte (schaubildlich bei 50 gezeigt) auf dem Weg zur Rückwand 34, in der ein Köder angeordnet sein kann, über das Schwenklagerelement 45 läuft, das Bodenelement 40 in eine zweite oder "geschlossene" Lage (in 1 durchgezogen gezeigt) kippt, in der die ersten Endbereiche 42 abgesenkt und die zweiten Endbereiche 44 angehoben liegen.
  • Ein Türelement 60 hat Unterkantenbereiche 62 und eine Oberkante 64. Ein Scharnierelement 65 legt die Unterkantenbereiche 672 des Türelements 60 an der Eingangsöffnung 32 schwenkbar fest, so dass das Türelement 60 zwischen einer abgesenkten Lage (in 1 gestrichelt gezeigt), in der das Türelement 60 auf den ersten Endbereichen 42' des in seiner ersten Lage befindlichen Bodenelements 40' aufliegt, um einem Zieltier durch die Eingangsöffnung 32 Zugang zum Durchgang 30 zu gewähren, und einer gehobenen Lage (in 1 durchgezogen gezeigt) bewegbar ist, in der das Türelement 60 durch die Bewegung der ersten Endbereiche 42 des Bodenelements 40 durch das Gewicht des Tieres 50 auf den zweiten Endbereichen 44 des Bodenelements 40 aus der erste in die zweite Lage angehoben liegt. Befindet das Türelement 60 sich in seiner angehobenen Lage, wie in 1 durchgezogen gezeigt, verhindert es jeden Versuch des Tiers 50, zur Eingangsöffnung 32 zurückzukehren und so aus der Falle zu entkommen.
  • Angemerkt sei, dass die Oberkante 64 des Türelements 60 die Unterseite des Dachs 27 der Fallenanordnung 25 berührt, bevor das Türelement 60 eine vertikale Lage erreicht. Auf diese Weise stellt das Gewicht des Türelements 60 eine Vorlast auf diesem dar, die es um das Scharnierelement 65 in seine abgesenkte Lage schwenken will. Läuft also das Tier 50 von den zweiten Endbereichen 44 des Türelements 40 durch die Ausgangsöffnung 34 des Durchgangs 30 in die Aufnahmekammer 21, bringt das Gegengewicht 46 das Bodenelement 40 aus der zweiten in die erste Lage, fällt das Türelement 60 auf die ersten Endbereiche 42 des Bodenelements 40 und wird so die Fallenanordnung 25 automatisch rückgesetzt.
  • Die 2 zeigt als Sprengansicht eine Ausführungsform einer elektronischen Tierfalle 120. Ein Gehäuse 122 ist einschließlich der den Durchgang bildenden Teile vollständig aus Kunststoff hergestellt, wobei nur das Schrägflächen-Bodenelement 140, dessen Schwenklager 145, das Türelement 160 und dessen Scharnierelement 162 vorzugsweise aus Metall bestehen. Natürlich besteht auch die Bodenplatte 190 aus Metall, um den elektrischen Kontakt zu erleichtern.
  • Die Ausbildung des Gehäuses 122 aus Kunststoff vereinfacht die Herstellung der Falle und ermöglicht die Aufnahme zusätzlicher Merkmale bei geringstem Kostenaufwand. Das Gehäuse 122 hat eine Bodenfläche 124, vertikale Außenwände 126 und ein Dach 127. Das Dach 127 weist eine Abdeckung 128 auf, die einen Schalter bzw. Taster 152 trägt. Der Schalter 152 lässt sich aus einem Ein- bzw. Bereitschaftszustand in einen Aus- bzw. Rücksetzzustand bringen. Mit dem Schalter 152 wird die Falle 120 aktiviert.
  • Zur Anzeige des Aktivierungszustands der Falle ist eine Leuchtdiode (LED) 154 auf der Abdeckung 128 angebracht und elektrisch mit der Falle verbunden. Die LED 154 leuchtet beim Aktivieren der Falle auf und wirkt so als Sichtanzeige für den Benutzer.
  • Die Abdeckung 128 verläuft über einen Elektronikbereich, der allgemein mit dem Bezugszeichen 180 gekennzeichnet ist und eine Batteriedeckel 129 aufweist. Der Batteriedeckel 129 deckt einen Bereich 182 ab, der eine Stromversorgungseinheit 184 enthält. Natürlich lässt sich die Anordnung durch Anwendung eines einzigen Dachs weiter vereinfachen.
  • Die Bodenfläche bzw. der Unterteil 124, die Außenwand 126, die Rückwand 134 und das Dach 127 umschließen gemeinsam einen Raum zur Aufnahme des zu tötenden Tieres. Teile des Gehäuses sind zwischen einem geschlossenen Zustand, in dem das eingefangene Tier in dem Raum zurück gehalten wird, und einem offenen Zustand bewegbar, in dem Zugang zu dem Raum besteht, um einen Tierkadaver aus diesem zu entfernen. Bspw. kann das Dach 127 in den Scharnieren 135, 136 schwenkbar sein, um sich öffnen und den Körper eines elektrisch getöteten Tiers entfernen zu können.
  • Die Schrägflächen-Fallenanordnung weist eine äußere Seitenfläche 126 und eine parallele innere Seitenfläche 137 auf, die den länglichen Durchgang 130 einschließen. Eine Eingangsöffnung 132 an einem Ende des Durchgangs 130 führt zum Gehäuseäußeren durch eine Öffnung in einer der Gehäuse-Außenwände. Eine Rückwand 134 am anderen Ende des Durchgangs 130 stellt eine der Außenwände dar.
  • Die Fallenanordnung weist weiterhin ein Bodenelement 140 auf, das zwischen den Seitenflächen den Durchgang 130 entlang verläuft. Das Bodenelement 140 hat einen ersten Endbereich 142 an der Eingangsöffnung 132 und einen entgegengesetzten zweiten Endbereich 144 an der Rückwand 134. Ein Schwenklagerelement 145 unter dem Bodenelement 140 stützt dieses zwischen seinen Endbereichen kippbar ab, und zwar zwischen einer ersten Lage, in der der erste Endbereich 142 abgesenkt und der zweite Endbereich 144 angehoben ist, und einer zweiten Lage, in der der erste Endbereich 142 angehoben und der zweite Endbereich 144 abgesenkt ist. Ein verzinkter Stift oder Kohlenstoffstahldraht 147 verläuft durch das Schwenklager 145, damit der Boden 140 schwenken oder eine Wippbewegung ausführen kann.
  • Ein Türelement 160 hat Unterkantenbereiche 162 und eine Oberkante 164, wobei ein Scharnierelement 165 an den Unterkantenbereichen 162 an der Eingangsöffnung 132 befestigt ist, in dem das Türelement zwischen einer abgesenkten Lage, in der es bei in seiner ersten Lage befindlichem Bodenelement 140 auf dessen ersten Endbereichen 142 aufliegt, damit ein Zieltier durch die Eingangsöffnung 132 in den Durchgang 130 eindringen kann, und einer angehobenen Lage bewegbar ist, in der das Türelement 160 die Eingangsöffnung 132 versperrt. Durch das Scharnierelement 165 verläuft ein verzinkter Stift oder Kohlenstoffstahldraht 167 und ermöglicht der Tür 160 die Schwenkbewegung.
  • Das Türelement 160 ist in seine untere Lage vorbeaufschlagt, da die Oberkante 164 das Dach 127 berührt, bevor es eine vertikale Lage erreicht. Das Gewicht 164, mit dem das Türelement 160 in seiner abgesenkten Lage auf den ersten Endbereich des Bodenelements 140 wirkt, hält das Bodenelement 140 in seiner ersten Lage fest, während das Gewicht, das ein Tier 150, das von der Eingangsöffnung 132 her über das Schwenklager 16 hinaus läuft, auf das Bodenelement 140 ausübt, dieses in seine zweite Lage kippen lässt, so dass das Türelement 160 angehoben wird. So ergibt sich eine Wippbewegung des Bodenelements 140.
  • Die Falle wird aus einer Stromversorgung 184 gespeist. Dabei kann es sich um zwei Batterien der Größe AA oder eine andere Kombination handeln. Auch ist erwogen, die Falle elektrisch aus einer Steckdose zu betreiben. Die Stromversorgung 184 in ihrer Batterieform sitzt im Stromversorgungsbereich 182. Die Batterieabdeckung 129 ist in die Solllage rastbar, um zum Austausch erschöpfter Batterien Zugang zum Bereich 182 zu erhalten.
  • Eine Bodenplatte 170 ist nahe der Rückwand 134 angeordnet und verläuft parallel zur Bodenfläche 124. Ein Teil der Bodenplatte 170 gerät in körperliche Berührung mit dem Bodenelement 140, wenn dieses aus seiner ersten in seine zweite Lage bewegt wird. Ein Schaltungsteil 186 ist elektrisch mit der Stromversorgung 184 verbunden, die die Speisespannung in die Betriebsspannungen umsetzt.
  • Ein Boden-Anschlusselement 188 übernimmt die Betriebsspannung vom Schaltungsteil 186 und ist an das Bodenelement 140 angeschlossen, so dass letzteres elektrische Spannung erhält. Dieses Element 188 ist primär ein Draht, der an das oder nahe dem Schwenklager 145 angelötet ist.
  • Ein ähnlicher Draht bildet ein elektrischer Bodenanschluss 190. Der Draht 190 übernimmt Betriebsspannung vom Schaltungsteil 186 und ist nahe der Rückwand 134 am Verbindungspunkt 192 zur Bodenplatte 170 verbunden. Mit dieser elektrischen Bodenverbindung 190 wird elektrische Spannung an die Bodenplatte 170 gelegt.
  • Wie die 4 zeigt, kippt das Gewicht des Tieres 150 auf dem Bodenelement dieses in seine zweite Lage. Läuft das Tier 150 von der Eingangsöffnung 132 kommend über das Schwenklage 145 hinaus, bringt sein Gewicht das Türelement 160 in die angehobene bzw. Sperr-Lage, so dass das Tier 150 die Falle nicht mehr verlassen kann.
  • An diesem Punkt kontaktiert die Bodenplatte 170 das Bodenelement 140 elektrisch, so dass der Stromkreis geschlossen wird und elektrischer Strom durch die Bodenplatte 170 und das Bodenelement 140 fließen kann. Dieser elektrische Strom tötet das Tier 150, das in Berührung mit dem Bodenelement 140 steht.
  • Die 6 und 7 zeigen die elektrische Schaltung als Blockdiagramm bzw. als Stromlauf. Wird (bspw. aus zwei AA-Batterien oder aus einer Steckdose) Speisespannung an den Schaltungsteil 186 gelegt, gehen 6 V an die Hochfahrschaltung 186 (R7, D11 und UAB, U4C), um Q1 zu triggern und die LED 102 einmal aufleuchten zu lassen. Der Schaltungsteil 186 wird von Hochspannungs-Ausgangstransformatoren, einer Metallplatte 140, einer Tötungs-Metallplatte 170 und der Schaltung aus R13, D2, R1 und U1B gebildet. Berührt die Haut oder ein beliebiger Teil der Maus 150 oder eines Tieres die Platte 140 und gerät dieses in Kontakt mit der Metallplatte 170, wird U1B (Anschluss 5) getriggert, so dass ein negative Impulse an dessen Anschluss 4 den Zeitgeber 104 auslöst.
  • Die Zeitgeberschaltung 104 aus U3 (einem Zeitgeber-IC des Typs 7555) und seiner Beschaltung empfängt den negativen Impuls 106, so dass die Schaltung 104 20 s lang arbeitet und am Anschluss 3 (OUTPT) ein H-Signal erscheint, der U4F und dann auch die Impulsgeneratorschaltung (U4E, U4D) triggert; ein Impuls 108 steuert dann den Transistor Q2 und dieser den Leistungs-MOSFET IRF741 an. An diesem Punkt wird der Ausgangsimpuls auf etwa 2,5 kV bis 3 kV transformiert, um die Maus 150 augenblicklich zu töten. Währenddessen steuert die Oszillatorschaltung UAA, C7, RG den Transistor Q1 an, der einen 5s-Blitz-Zeitgeber 108 ansteuert, der am Ende eines 5-s-Intervalls die LED aufleuchten lässt.
  • Eine Selbstsperrschaltung 110 ist ebenfalls vorgesehen. Ist die Schaltung 186 von der Maus 150 ausgelöst worden und beginnt das Tötungsintervall, lässt in Folge der Selbstsperrschaltung 110 aus U1A, U1D, U4F die Schaltung 186 sich nicht erneut triggern. Die Selbstsperrschaltung 110 hält das Triggersignal auf L-Pegel so dass die gesamte Einheit erst aus- und dann mit dem Schalter 152 wieder eingeschaltet werden muss, damit sie rückgesetzt wird. Normalerweise kann und sollte der Kadaver währenddessen aus der Falle entfernt werden.
  • Es sei nun auf die 817 verwiesen, an Hand deren erfindungsgemäße elektrische oder elektronische Tierfallen erörtert werden. Die 8 zeigt bei 220 ein Gehäuse für die verschiedenen Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Falle; es kann aus Kunststoff, Metall oder anderen geeigneten Werkstoffen hergestellt sein.
  • Das Gehäuse 220 weist ein Unterteil 225 und eine einfache Abdeckung 230 auf, die auf bekannte Weise scharniermäßig angelenkt ist. Der Unterteil 225 ist von einer Trennwand 235 in Längsrichtung unterteilt, um auf einer Seite Kammern für die Elektronik (in dieser Figur nicht gezeigt) bei 240 und die Batterien (nicht gezeigt) bei 245 auszubilden.
  • Die Einzelheiten der Elektronik und der Stromquelle sind für die verschiedenen Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung nicht kritisch, obgleich die oben beschriebene Schaltung für erfindungsgemäße Fallen besonders gut geeignet ist.
  • Angemerkt sei jedoch, dass sich diese Schaltungen durch andere ersetzen lassen, ohne die allgemeineren Aspekte der vorliegenden erfinderischen Konzepte zu verlassen; weiterhin lassen sich als Alternative zu Batterien geeignete Einrichtungen vorsehen, um die Falle aus einem WS-Anschluss oder auch einer externen GS-Quelle zu speisen. Zusätzlich lassen sich im Unterteil 225 und der Abdeckung 230 zwei Kontakte (nicht gezeigt) vorsehen, so dass beim Abheben der Abdeckung 230, um ins Innere des Unterteils 225 zu erlangen, der Stromkreis unterbrochen und so eine Verletzung des Benutzers verhindert wird.
  • Die 911 zeigen eine Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Falle mit zwei Ablenkflächen, die zwei beabstandete Ladungsplatten oder Elektroden 250, 252 in der "Tötungs"-Kammer 255 aufweist, die auf bekannte Weise mit der Elektronik verschaltet sind, so dass, wenn ein zu tötendes Tier beide Ladungsplatten gleichzeitig berührt, eine elektronische Ladung ausgelöst wird, die das Tier wirksam tötet. Ein Haupt-Besonderheit diese Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Mechanik, mittels der ein in die Falle eindringendes Tier auf einem gewundenen Weg in die Berührung der Ladungsplatten 250, 252 gelenkt wird. Hierzu ist zwischen der Seitenfläche 226 des Gehäuseunterteils 225 und der Trennwand 235 verlaufend von der Eingangsöffnung 260 zu einer Köderaufnahme 265 ein Durchgang angelegt, wobei die Ladungsplatten 250, 232 sich entlang dieses Durchgangs befinden. Öffnungen wie bei 226' in der Seitenwandfläche oder sonst wie, wie auch die Öffnungen 230'a in der Abdeckung der 12 und 13, können vorgesehen sein, damit ggf. der Geruch des Köders in die Umluft gelangen und das Tier zur Falle hin anziehen kann.
  • Anstelle der Kippbodenmechanik der 25 weist diese Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zwischen der Öffnung 260 und der Tötungskammer 255 mindestens zwei feste Sperren oder Lenkelemente 270, 275 auf. Die Ablenkfläche 270 ist mit einem Ende 272 an der Seitenfläche 226 des Unterteils 225 befestigt, das unter einem Winkel von etwa 45° zur Tötungskammer verläuft, während das Ende 274 kurz vor der Trennwand 235 ausläuft, um einen Zwischenraum "a" als Durchlass für ein Tier zu belassen. Die zweite Ablenkfläche 275 ist mit einem Ende 276 an der Trennwand 235 befestigt und steht unter etwa 45° in Gegenrichtung zur Tötungskammer hin vor, während ihr zweites Ende 278 von der Seitenwandfläche 226 um eine Strecke "b" beabstandet ist, die ebenfalls ausreicht, um ein Tier hindurch zu lassen. Die Ablenkflächen 270, 275 ragen mindestens im Wesentlichen zur vollen Höhe der Seitenwandflächen des Gehäuses 225 aufwärts, um zu verhindern, dass bei geschlossener Abdeckung 250 ein Tier sie übersteigt.
  • Wie am Besten in 9 ersichtlich, überlappen sich die End- oder Kantenbereiche 274 der ersten Ablenkfläche 270 sowie die End- bzw. Kantenbereiche 278 der zweiten Ablenkfläche 275, so dass ein in die Fallenöffnung 260 eindringendes Tier keine freie Sicht entlang des Durchgangs hat, sondern das "Labyrinth" aus "a" und "b" passieren muss, um den Köder 265 zu erreichen. Da Mäuse und andere derartige kleine Tiere neugierig sind und von dunklen Räumen angezogen werden, zieht der an die Öffnung 260 anschließende Durchgang sie in das Gehäuse hinein an, ob dort ein Köder liegt oder nicht. Ein stark duftender Stoff wie Erdnussbutter am Ende 265 des Durchgangs lockt jedoch das Tier weiter in die Tötungskammer 255 hinein.
  • Hat das Tier auf seinem Weg zum Durchlass "b" die erste Ablenkfläche 270 passiert, hat es keine freie Sicht auf die Öffnung 260 hinter sich und keinerlei Anreiz mehr umzukehren. Während also das Tier entlang des Durchgangs von der Öffnung 260 durch die Durchlässe "a", "b" zum Köderbereich 265 läuft, tritt es auf die Ladungsplatten 250, 252, die geringfügig beabstandet, aber nahe genug liegen, dass das Tier beide Platten gleichzeitig berühren muss, bevor es den Köder bei 265 erreicht. Dabei wird der Stromkreis von Körper des Tiers geschlossen und dieses von einer elektrischen Ladung getötet. Die Sperre 275 verhindert auch, dass das Tier sich nach dem anfänglichen Stromschlag aus dem Kontakt mit den Ladungsplatten 250, 252 zurückzieht, so dass ein anhaltender Kontakt bis zum Tod des Tiers gewährleistet ist. Sodann kann die Abdeckung 230 geöffnet werden, um den Stromkreis zu unterbrechen und das Tier zu entsorgen; danach lässt die Falle sich auf die auf der Hand liegende Weise erneut einsetzen.
  • Obgleich nur zwei Sperrelemente bzw. Ablenkflächen bei 270, 275 gezeigt sind und für alle praktischen Zwecke ausreichen, um sowohl den gewundenen Durchgang anzulegen als auch einen Schutz gegen eine versehentliche Berührung beider Ladungsplatten 250, 252 durch einen eingeführtes gradliniges Element wie einen Schraubendreher od. dergl. (nicht gezeigt) zu bieten, lassen sich weitere Sperren hinzufügen, um den Durchgang noch stärker gewunden auszuführen, ohne die Konzepte der vorliegenden Erfindung zu verlassen.
  • Die 12 und 13 zeigen eine modifizierte Falle mit einem dritten Sperrelement. Hierbei sind Teile entsprechend denen der Ausführungsform in 911 mit den gleichen Bezugszeichen, aber um den Suffix "a" ergänzt, gekennzeichnet.
  • Für alle Zwecke und Absichten ist das Unterteil 225a der Falle 220a identisch mit dem Unterteil 225 der Falle 220. Jedoch unterscheidet sich die Abdeckung 230a der Falle 220a von der Abdeckung 230 der Falle 220 dahingehend, dass auf ihrer Unterseite ein dritte Ablenkfläche oder Sperre 280 befestigt ist, die entlang der Länge der Abdeckung 230a in den Raum zwischen den Elektroden 250, 252 hinein ragt, wenn die Abdeckung 230a in ihre Schließlage geschwenkt ist. Die Höhe h der Sperre 280 ist geringer als die Höhe h' der Seitenwandflächen des Gehäuses 225a, um einen begrenzten Raum zwischen der Unterkante 280' der Sperre 280 und dem Boden des Unterteils 225a zu belassen und so ein Zieltier zu zwingen, sich bei der Annäherung an den Köder unter der Sperre 280 hindurch zu zwängen. Sobald also die Vorderpfoten des Tiers die zweite Elektrode berühren und die elektrische Schaltung erregt wird, ist sein Körper gestreckt und so verrenkt, dass ein Rückzug aus dem Kontakt mit den Elektroden schwieriger ist.
  • Obgleich die Sperre 280 vorzugsweise an einer öffenbaren Abdeckung sitzt, kann sie auch an einer festen Abdeckung befestigt sein, falls ein anderer Zugang zur Kammer zwecks Entsorgung der Kadaver besteht; sie kann auch an den Seitenwändeflächen des Durchgangs angebracht sein. Offensichtlich setzt man eine Sperre wie 280 am besten zusammen mit den winkligen Ablenkflächen ein, die die 12 und 13 zeigen; sie ist aber unabhängig davon auch nützlich beim Verhindern eines Entweichens aus einer elektrischen oder elektronischer Falle anderer Bauart. Vergl. bspw. die Diskussion der Ausführungsformen nach den 14 und 15 sowie nach den 16 und 17 weiter unten.
  • Die Doppelsperren-Tierfalle der 911 der Zeichnung wurde sowohl mit als auch ohne die dargestellten Ablenkflächen getestet, zusätzlich auch Fallen mit einer dritten Ablenkfläche gem. 12 und 13. Die Tests erfolgten dabei an unterschiedlich großen und alten männlichen und weiblichen wilden Hausmäusen der Art Mus Musculus. Die Mäuse wurden wilden Farm-Populationen entnommen und vor den Tests im Labor zwei bis drei Wochen lang eingestellt.
  • Jeweils fünf Feldmäuse wurden in eine Arena mit den Abmessungen 4 × 8 × 3 ft. (Breite × Länge × Höhe) verbracht. An einem Ende der Arena war ein Unterschlupf mit zerzupften Papiertüchern aufgestellt, am anderen Futter (Purina-Lab Chow) und eine Wasserquelle. Den fünf Mäuse wurde dann erlaubt, sich in dieser Arena 8 h lang zu akklimatisieren. Während dieses Zeitraums wurden die Lampen eingeschaltet gelassen, um Tageslicht zu simulieren. Am Ende des Zeitraums wurden die entsprechenden Testfallen die die Dauer von etwa 16 h in die Arena gestellt. Sämtliche Fallen waren mit Erdnussbuttercreme (Marke Shur-Fine) beködert. Während dessen wurden die Lampen abgeschaltet, um die Nacht zu simulieren. In jede Arena wurden fünf Fallen gestellt, wobei jede Arena als Replikat ("replication") galt. Während der Testzeiträume wurden jeweils drei Arenen eingesetzt.
  • Die Fallen wurden nach drei Kriterien bewertet: (1) die Tötungsrate (Anzahl der getöteten Mäuse, geteilt durch die Gesamtanzahl der Fallen); (2) die Fluchtrate (Maus hat die Falle ausgelöst, wurde aber nicht getötet); und (3) Interaktion (Gesamtanzahl der von Mäusen besuchten Fallen mit Tötung oder Flucht).
  • Proben-t-Tests dienten zur Bestimmung der signifikanten Differenzen zwischen Fallen mit und ohne Ablenkflächen (Windows 2000, Excel, Microsoft Corporation).
  • Tötungsrate: Die Fallen mit zwei und drei Ablenkflächen zeigten mittlere Tötungsraten von 83,4% bzw. 100% gegenüber 43,4% für Fallen ohne Ablenkflächen. Bei der Analyse mit einem t-Test bei 95% Wahrscheinlichkeit, war die Tötungsrate von Fallen mit zwei und drei Ablenkflächen signifikant höher als die von Fallen ohne Ablenkflächen (vergl. Tabellen 1–3).
  • Fluchtrate: Die Fallen mit zwei und drei Ablenkflächen zeigten mittlere Fluchtraten von 3,33% bzw. 0% gegenüber 53,33% für Fallen ohne Ablenkflächen. Bei der Analyse mit einem t-Test bei 95% Wahrscheinlichkeit, zeigten die Fallen ohne Ablenkflächen signifikant höhere Fluchtraten als die mit zwei und drei Ablenkflächen (vergl. Tabellen 1–3).
  • Wechselwirkung: Die Fallen mit zwei und drei Ablenkflächen zeigten mittlere Interaktionsraten von 86,6% bzw. 90% gegenüber 96,67% für Fallen ohne Ablenkflächen. Bei der Analyse mit einem t-Test bei 95% Wahrscheinlichkeit war die Interaktion nicht signifikant anders. (Vergl. Tabellen 1–3.)
  • Die Fallen waren untereinander identisch mit Ausnahme der Ablenkflächen; die Fallen mit den Ablenkflächen arbeiteten jedoch signifikant besser: sie töteten mehr Mäuse mit weniger Fluchten, ohne die Interaktion signifikant zu verringern.
  • Obgleich sich die Anmelderin nicht an eine Erklärung dieser Ergebnisse binden möchte, gibt es zwei Theorien zur Verringerung der Fluchtrate durch die Ablenkflächen. Zunächst wird eine Maus, die durch die Falle läuft, sich langsam bewegen. Berührt sie die zweite Platte und erhält sie einen elektrischen Schlag, kann sie zurückweichen. In der Falle mit Ablenkflächen dient die zweite Ablenkfläche als Sperre, die verhindert, dass die Maus sich zurückzieht. In einem Fall wurde auf einer der Ablenkflächen der Falle, in der eine Flucht erfolgte, Fell beobachtet, was zeigt, dass die Sperre die Rückzugbewegung der Maus behinderte.
  • Der zweiten Theorie liegt der Raum in der Falle zu Grunde. Die Ablenkflächen schränken die Bewegungsfreiheit der Maus ein, bis sie nahe an die zweite Platte und die Erdnussbutter gelangt. An diesem Punkt öffnet sich die Falle zur Gesamtbreite des Tunnels. Vermutlich ist die Maus im eingeschränkten Raum im Bereich der Ablenkflächen zögerlich; sobald sie den offenen Raum und die Erdnussbutter sieht, ist sie eher bereit, sich einzubringen. Mit zunehmendem Schwung wird die vorwärts drängende Maus nach dem Auslösen des elektrischen Schlags weniger wahrscheinlich zurückweichen.
  • Schließlich zeigten Fallen mit drei Ablenkflächen noch höhere Tötungs- und noch niedrigere Fluchtraten. Die Testergebnisse weisen aus, dass Mäuse nach dem elektrischen Schlag nicht nur von den elektrischen Platten zurückweichen, sondern auch aufwärts von ihnen ausweichen. Fallen mit einer dritten Ablenkfläche verhindern, dass die Maus aufwärts ausweicht, um zu entkommen. In der Tat zeigen nach dem elektrischen Schlag aus diesen Fallen tot entfernte Mäuse Eindruckstellen im Rücken, wo sie auf die dritten Ablenkflächen aufgeschlagen waren.
  • Es lässt sich schließen, dass Fallen mit zwei und drei Ablenkflächen eine signifikant bessere Kontrolle von Mauspopulationen gestatten als solche ohne Ablenkflächen. Mäuse versuchen instinktiv, einen elektrischen Schlag zu vermeiden; dieses Verhalten ist jedoch vorhersehbar und lässt sich mit Ablenkflächen in der Fallenkonstruktion verhindern.
  • Unabhängig von der Theorie ergeben sich die Resultate aus den folgenden Daten von selbst: Tabelle 1: Elektronische Mausefalle mit 2 Ablenkflächen
    Figure 00280001
    Tabelle 2: Elektronische Mausefalle mit 3 Ablenkflächen
    Figure 00280002
    Figure 00290001
    • * Zwei Mäuse entkamen aus der Testarena
    Tabelle 3: Elektronische Mausefalle ohne Ablenkflächen
    Figure 00290002
    Figure 00300001
  • Es wird nun auf die 14 und 15 verwiesen, die eine weitere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigen, wobei Teile entsprechend denen der vorgehenden Ausführungsformen mit den gleichen Bezugszeichen, aber um den Suffix "b" ergänzt gekennzeichnet sind.
  • Auch hier ist für alle Absichten und Zwecke das Unterteil 225b der Falle 220b identisch mit dem Unterteil 225, der Falle 220 bzw. dem Unterteil 225a der Falle 220a mit der Ausnahme, dass die winkligen Ablenkflächen entfallen. In dieser Ausführungsform ist die Abdeckung 230b identisch mit der Abdeckung 230a und weist eine Fläche oder Sperre 280b auf, die bei in die Schließstellung geschwenkter Abdeckung 230b über ihre Länge abwärts in den Raum zwischen den Elektroden 250b, 252b ragt. Zusätzlich weist die Falle 220b zwischen der Eingangsöffnung 260b und der abwärts ragenden Fläche 280b eine aufwärts ragende Fläche oder Sperre 282 auf. Die Höhe der Flächen 280b, 282 ist kleiner als die Höhe h' der Seitenwandflächen des Gehäuses 225b, um über der Oberkante 282' der Fläche 282 und unter der Unterkante 280b' der Fläche 280b einen begrenzten Raum zu belassen, den das Zieltier passieren kann. Nach einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist die Oberkante 282' der Fläche 282 vom Boden des Gehäuses 225b weiter beabstandet als die von der Unterkante 280b' der Fläche 280b, so dass die Flächen 280b, 282 gemeinsam eine Sperre bilden, die einen gleichzeitigen Zugang eines durch die Eingangsöffnung 260b eingeführten gradlinigen Gegenstands zu den Elektroden 250b, 252b verhindert.
  • Bei dieser Ausführungsform zwingt also der begrenzte Raum zwischen der abwärts ragenden Fläche 280b und dem Boden des Gehäuses 225b das Zieltier, sich unter ersterer hindurchzuzwängen, so dass für das Tier ein Zurückweichen fast unmöglich wird, nachdem seine Pfoten die zweite Elektrode 252b berührt haben. Auch demotiviert die aufwärts ragende Fläche 282 das Tier von einer Richtungsumkehr, da es sich zwischen der Oberkante 282' der Fläche 282 und der Unterseite der Abdeckung 230b hindurchzwängen müsste.
  • An Hand der Ausführungsform nach 16 und 17 soll gezeigt werden, dass auch beim Vorliegen einer Schrägflächen- oder Kippboden-Anordnung in einer erfindungsgemäßen Falle eine Abdeckung der in der 12 gezeigten Art – mit einer bei geschlossener Abdeckung zwischen die Elektrodenelementen abwärts ragenden Fläche – die Wirksamkeit der Falle erhöht, indem sie die Wahr scheinlichkeit geringst möglich hält, dass das Zieltier vor der zweiten Elektrode zurückweichen kann, bevor es durch einen elektrischen Schlag getötet wird. In dieser Ausführungsform sind Teile entsprechend denen der vorgehenden Ausführungsformen mit dem gleichen Bezugszeichen, aber ergänzt um den Suffic "c" gekennzeichnet. Für alle Absichten und Zwecke ist die Falle 220c der Falle 220a der 12 und 13 sehr ähnlich ausgeführt mit der Ausnahme, dass eine Schrägflächen- bzw. Kippboden-Anordnung 300 an de Eingangsöffnung 260c vorgesehen ist. Die Arbeitsweise der Schrägflächen- bzw. Kippboden-Anordnung 300 ist bekannt, wie oben beschrieben. Sie weist ein Plattformelement 302 auf, dessen erster Endbereich 304 an der Eingangsöffnung 260c und dessen zweiter Endbereich 306 an der zweiten Elektrode 252c liegt. Ein Schwenklagerelement (nicht gezeigt) unter dem Plattformelement 302 stützt dieses zwischen seinen Endbereichen 304, 306 auf bekannte Weise ab, und zwar kippbar zwischen einer ersten Lage, in der der erste Endbereich 304 abgesenkt und der zweite Endbereich 306 angehoben ist, und einer zweiten Lage, in de der erste Endbereich 304 angehoben und der zweite Endbereich 306 abgesenkt ist. Ein Türelement 308 ist mit seiner Unterkante 308' an der Eingangsöffnung 260c scharnierartig abgelenkt und ist zwischen einer eine abgesenkten Lage, in der das Türelement 308 auf dem ersten Endbereich 304 des Plattformelements 302 in dessen erster Lage aufliegt, um einem Zieltier durch die Eingangsöffnung 260c den Zugang zum Durchlass zu ermöglichen, und eine angehobenen Lage schwenkbar, in der das Türelement 308 durch die Aufwärtsbewegung des ersten Endteils 304 des Plattformelements 302 angehoben wird, wenn letzteres aus der ersten in die zweite Lage geht. Das Türelement 308 ist durch sein auf dem ersten Endbereich 304 des Plattformelements 302 lastendes Eigengewicht in die untere Lage vorbeaufschlagt, wenn des sich in der abgesenkten Lage befindet, in der das Plattformelement 302 normalerweise in seiner ersten Lage gehalten wird. Das Gewicht eines Zieltiers auf dem zweiten Endbereich 306 der Plattformelements 302 kippt dieses jedoch in seine zweite Lage, wenn das Zieltier von der Eingangsöffnung 260c über das Schwenklager hinaus läuft, so dass das Türelement 308 in die angehobene Lage bewegt wird und das Zieltier auf dem Plattformelement 302 nicht mehr zur und durch die Eingangsöffnung 260c entweichen kann.
  • In der gezeigten Ausführungsform ist das Plattformelement 302 mit der Schaltung (nicht gezeigt) elektrisch verbunden, um die gleichen Funktionen wie eine erste Elektrode auszuüben. Ein Isolator 310 in Form eines Kunststoff- oder Gummiteils unter dem zweiten Endbereich 306 der Plattformelements 302 gewährleistet, dass das Zieltier einen elektrischen Schlag nur erhält, wenn seine Hinter- und auch die Vorderpfoten sich auf dem Plattformelement 302 bzw. der zweiten Elektrode 252c befinden. In dieser Ausführungsform sperrt das Plattformelement 302 in seinen beiden Lagen eine gleichzeitige Berührung beider Elektroden durch einen durch die Eingangsöffnung 260c eingeführten gradlinigen Gegenstand.
  • Bei geschlossener Abdeckung 230c ragt die Fläche 280c zwischen dem Endbereich 306 des Plattformelements 302 und der zweiten Elektrode 252c abwärts, so dass ein Zieltier sich unter der Unterkante 280c' der Fläche 280c hindurchzwängen muss, will es den Köder erreichen. Hierbei muss es auf die zweite Elektrode 252c treten und wird für alle Absichten und Zwecke am Zurückweichen gehindert, bevor sein Körper den Stromkreis schließt und es getötet wird.
  • Wie also ersichtlich, erzielt man auch bei erwünschter Kippboden- oder Schrägflächen-Tierfalle mit einer von der Gehäuseabdeckung abwärts ragenden Ablenk- oder Sperrfläche, wie in der Ausführungsform der 16 und 17 gezeigt, weitere Vorteile dahingehend, dass sowohl die Wahrscheinlich eines Entweichens des Zieltiers vor dem Töten geringst möglich bleibt und weiterhin durch das Zusammenwirken mit dem Plattformelement praktisch vollständig verhindert ist, dass ein durch die Eingangsöffnung 260c eingeführter Schraubendreher oder Kinderfinger das Plattformelement bzw. die erste Elektrode 102 und die zweite Elektrode 252c gleichzeitig berührt.
  • Zusammenfassend ist in sämtlichen Ausführungsführungen der 917 längs des Durchgangs im Gehäuse zwischen der Eingangsöffnung und den zweiten Elektroden mindestens ein Ablenkelement angeordnet, um ein sich der zweiten Elektrode näherndes Zieltier von einer Richtungsumkehr abzuhalten. Zusätzlich ist mindestens ein Sperrelement vorgesehen, um eine gleichzeitige Berührung beider Elektroden durch einen durch die Eingangsöffnung eingeführten gradlinigen Gegenstand zu verhindern. Die Ausführungsformen gem. 915 enthalten – mit Ausnahme der Abdeckung – praktisch keine bewegbaren mechanischen Teile, so dass die Tierfalle kostengünstig herzustellen, leicht zu warten und im Betrieb äußerst wirksam ist.
  • Die vorgehenden Beschreibungen und Zeichnungen sind lediglich als die Prinzipien der Erfindung erläuternd aufzufassen. Wie angemerkt, lässt die Erfindung sich in zahlreichen Formen und Größenausführen und ist nicht auf die Abmessungen der bevorzugten Ausführungsform beschränkt. Für den Fachmann liegen zahlreiche Anwendungen der vorliegenden Erfindung unmittelbar auf der Hand. Die Erfindung ist daher nicht als auf die bevorzugten Ausführungsformen oder auf genau den gezeigten und beschriebenen Aufbau und Betrieb eingeschränkt aufzufassen. Vielmehr umfasst sie alle geeigneten Modifikationen und Äquivalente, die unter die Ansprüche fallen.

Claims (14)

  1. Tierfalle mit einem Gehäuse mit einem Fuß, der eine Bodenfläche aufweist, und Seitenwänden, die einen innere Kammer umschließen, sowie mit einer Abdeckung für die Kammer; einer Zugangsöffnung, die mit der Kammer verbunden ist; einem Durchgang, der von der Zugangsöffnung zum Gehäuseinneren führt; wobei entlang des Durchgangs eine erste und eine zweite Elektrode beabstandet angeordnet und die Elektroden elektrisch an eine Schaltung angeschlossen sind, um einen elektrischen Schlag auszulösen, wenn ein Zieltier die Elektroden gleichzeitig berührt; dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein erstes Ablenk- bzw. Sperrelement (270, 280, 280b, 280c) entlang des Durchgangs zwischen der Zugangsöffnung (132, 260, 260a, 260b, 260c) und mindestens der zweiten Elektrode (252, 252b, 252c) angeordnet ist, um ein sich der zweiten Elektrode (252, 252b, 252c) näherndes Zieltier von einer Richtungsumkehr abzuhalten, und dass mindestens ein zweites Ablenk- bzw. Sperrelement (275, 282) ein gleichzeitiges Berühren beider Elektroden durch einen durch die Zugangsöffnung (132, 260, 260a, 260b, 260c) eingeführten gradlinigen Gegenstand verhindert.
  2. Tierfalle nach Anspruch 1 weiterhin mit einem Köderaufnahmeort (265) an einem von der Zugangsöffnung (132, 260, 260a, 260b, 260c) entfernt liegenden Ende des Durchgangs.
  3. Tierfalle nach Anspruch 2 weiterhin mit Öffnungen (226', 226b', 230a', 260', 260b') in Teilen des Gehäuses (122, 220, 225, 225a, 225b), die den Ködergeruch vom Köderaufnahmeort (265) an die Umluft austreten lassen.
  4. Tierfalle nach Anspruch 1, bei dem das erste und das zweite Ablenk- bzw. Sperrelement (270, 275, 280, 280b, 280c, 282) beabstandet entlang des Durchgangs zwischen der Zugangsöffnung (132, 260, 270a, 260b, 260c) und der mindestens zweiten Elektrode eingefügt sind, wobei das erste und das zweite Ablenk- bzw. Sperrelement (270, 275, 280, 280b, 280c, 282) gemeinsam einem vorbeilaufenden Zieltier die Sicht auf die Zugangsöffnung (132, 260, 270a, 260b, 260c) nehmen, um es von einer Richtungsumkehr abzuhalten.
  5. Tierfalle nach Anspruch 4, bei dem das erste Ablenk- bzw. Sperrelement (270) der Zugangsöffnung (232, 260, 260a, 260b, 260c) gegenüber angeordnet ist und ein Zieltier in einer ersten Winkelrichtung entlang des Durchgangs lenkt, wobei das zweite Ablenk- bzw. Sperrelement (275) das Zieltier entlang des Durchgangs in eine zweite, zur ersten winklige Richtung lenkt.
  6. Tierfalle nach Anspruch 3, bei der das erste und das zweite Ablenk- bzw. Sperrelement (270, 275, 280, 280b, 280c, 282) einen freien Randbereich (274, 278, 280', 280b', 282') aufweisen, den ein Zieltier umrunden muss, wobei der freie Randbereich (274, 278, 280', 280b', 282') des ersten und zweiten Ablenk- bzw. Sperrelements (270, 275, 280, 280b, 280c, 282) auf gegenüberliegenden Seiten einer Gerade liegen, die von der Zugangsöffnung (32, 132, 260, 260a, 260b, 260c) zu mindestens der zweiten Elektrode (252, 252b, 252c) verläuft.
  7. Tierfalle nach Anspruch 6, bei der das erste und das zweite Ablenk- bzw. Sperrelement (270, 275, 280, 280b, 280c, 282) sich bei geschlossener Abdeckung (127, 230, 230a, 230b, 230c) über im wesentlichen die volle Höhe der Kammer zwischen dem Boden des Gehäuses (122, 220, 225, 225a, 225b) und der Abdeckung (127, 230, 230a, 230b, 230c) erstrecken.
  8. Tierfalle nach Anspruch 6, bei der der Durchgang von beabstandeten Wandflächen (226, 235) des Gehäuses (122, 220, 225, 225a, 225b) umgrenzt ist, das erste Ablenk- bzw. Sperrelement (270) mit einem ersten Ende (272) an einer ersten Wandfläche (226) befestigt ist, die den Durchgang mit eingrenzt, und mit einem zweiten Ende (274), das freie Randbereiche aufweist, von einer zweiten Wandfläche (235) beabstandet ist, die den Durchgang mit eingrenzt und sich unter einem ersten Winkel von seinem ersten Ende (272) zum zweiten Ende (274) erstreckt, bei der weiterhin das zweite Ablenk- bzw. Sperrelement (275) mit einem ersten Ende (276) an der zweiten Wandfläche (235) und mit einem zweiten Ende (278), das die freien Randbereiche aufweist, von der ersten Wandfläche (226) beabstandet ist und sich unter einem zweiten Winkel von seinem ersten Ende (276) zum zweiten Ende (278) erstreckt, und bei der das zweite Ende (274) des ersten Ablenk- bzw. Sperrelements (270) und das zweite Ende (278) des zweiten Ablenk- und Sperrelements (275) sich jeweils an einem in Längsrichtung mittig liegenden Punkt des Durchgangs vorbei erstrecken, um den direkten Zugang von der Zugangsöffnung (132, 260, 260a, 260b, 260c) zu mindestens der zweiten Elektrode (252, 252b, 252c) zu versperren.
  9. Tierfalle nach Anspruch 8, bei der das erste Ablenk- bzw. Sperrelement (270) unter einem Winkel von etwa 45° relativ zu ersten Wandfläche (226) und das zweite Ablenk- bzw. Sperrelement (275) unter einem entgegen gesetzten Winkel von etwa 45° relativ zur zweiten Wandfläche (235) liegen.
  10. Tierfalle nach Anspruch 1, bei der das zweite Ablenk- bzw. Sperrelement (280b) sich zwischen den beabstandeten Elektroden abwärts in die Kammer erstreckt und das zweite Ablenk- bzw. Sperrelement (280, 280b, 280c) einen unteren Randbereich (280b') aufweist, der von der Bodenfläche des Fußes (124, 225, 225a, 225b) um eine Strecke beabstandet ist, die ein Zieltier zwingt, sich beim Annähern an die zweite Elektrode (252, 252b, 252c) unter dem zweiten Ablenk- bzw. Sperrelement (280, 280b, 280c) hindurch zu zwängen.
  11. Tierfalle nach Anspruch 1, bei dem das zweite Ablenk- bzw. Sperrelement (280, 280b, 280c) von der Abdeckung (230, 230a, 230b, 230c) getragen wird.
  12. Tierfalle nach Anspruch 11, bei der die Abdeckung (230, 230a, 230b, 230c) offenbar ist und bei geschlossener Abdeckung (230, 230a, 230b, 230c) das zweite Ablenk- bzw. Sperrelement (280, 280b, 280c) sich abwärts in die Kammer erstreckt.
  13. Tierfalle nach Anspruch 1, bei der das zweite Ablenk- bzw. Sperrelement (282) zwischen der Zugangsöffnung (132, 260, 260a, 260b, 260c) und dem ersten Ablenk- bzw. Sperrelement (280) und von letzterem beabstandet sich aufwärts erstreckt und das zweite Ablenk- bzw. Sperrelement (282) mit einem oberen Randbereich (282') von der Bodenfläche eine Strecke beabstandet ist, die größer ist als der Abstand des unteren Randbereichs (280b') des ersten Ablenk- bzw. Sperrelements (280) von der Bodenfläche, wobei das erste und das zweite Ablenk- bzw. Sperrelement (280, 282) gemeinsam einem durch die Zugangsöffnung (132, 260, 260a, 260b, 260c) eingeführten gradlinigen Gegenstand den Zugang zu den Elektroden versperren.
  14. Tierfalle nach Anspruch 10 weiterhin mit einer Schrägflächenfalle (300), die in den Durchgang eingefügt ist und aufweist: ein Plattformelement (302) mit einem ersten Endteil (304) der Zugangsöffnung (132, 260, 260a, 260b, 260c) gegenüber und einem zweiten Endteil (306) der zweiten Elektrode (252, 252b, 252c) gegenüber; ein Schwenkelement (nicht gezeigt) unter dem Plattformelement (302), das letzteres zwischen seinen Endbereichen (304, 306) zwischen einer ersten Lage, in der der erste Endbereich (304) abgesenkt und der zweite Endbereich (306) angehoben ist, und einer zweiten Lage kippbar lagert, in der der erste Endbereich (304) angehoben und der zweite Endbereich (306) abgesenkt ist; ein Türelement (308), das untere Randbereiche (308') und einen oberen Rand aufweist; und ein Scharnierelement, das an den unteren Randbereichen (308') des Türelements (308) nahe der Zugangsöffnung (132, 260, 260a, 260b, 260c) befestigt ist zwecks Schwenkbewegung des Türelements (308) zwischen einer abgesenkten Lage, in der das Türelement auf dem ersten Endbereich (304) des Plattformelements (302) aufliegt, wenn letzteres seine erste Position einnimmt, in der ein Zieltier durch die Zugangsöffnung (132, 260, 260a, 260b, 260c) den Durchgang erreichen kann, und einer angehobenen Lage, in der das Türelement (308) durch die Bewegung des ersten Endbereichs (304) des Plattformelements (302) bei der Bewegung des letzteren aus seiner ersten in seine zweite Position angehoben wird; wobei das Türelement (308) in seine abgesenkte Lage vorbeaufschlagt ist, das Gewicht des Türelements (308) auf dem ersten Endteil (304) des Plattformelements (302) bei in der abgesenkten Lage befindlichen Türelement (308) das Plattformelement (302) in seiner ersten Lage hält und das Gewicht des Zieltiers auf dem zweiten Endbereich (306) des Plattformelements (302) dieses in seine zweite Lage kippt, wenn das Zieltier von der Zugangsöffnung (132, 260, 260a, 260b, 260c) kommend am Schwenkelement vorbei läuft und dabei das Türelement (308) in die angehobene Lage hebt, wobei weiterhin das Türelement (308) in seiner angehobenen Lage einem Zieltier auf dem Plattformelement (302) die Rückkehr zur Zugangsöffnung (132, 260, 260a, 260b, 260c) versperrt, das Plattformelement (302) unter elektrischer Spannung steht und die erste Elektrode bildet, ein Isolator (310) unter dem zweiten Endbereich (306) des Plattformelements (302) liegt, das Zieltier einen elektrischen Schlag nur dann erhält, wenn es die beiden Elektroden gleichzeitig berührt, und schließlich das Plattformelement (302) in beiden Lagen das gleich zeitige Berühren beider Elektroden durch einen durch die Zugangsöffnung (132, 260, 260a, 260b, 260c) eingeführten gradlinigen Gegenstand verhindert.
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