DE60202467T2 - Köderstation für nagetiere - Google Patents

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DE60202467T2
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A. Laura DELLEVIGNE
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01MCATCHING, TRAPPING OR SCARING OF ANIMALS; APPARATUS FOR THE DESTRUCTION OF NOXIOUS ANIMALS OR NOXIOUS PLANTS
    • A01M25/00Devices for dispensing poison for animals
    • A01M25/002Bait holders, i.e. stationary devices for holding poisonous bait at the disposal of the animal
    • A01M25/004Bait stations, i.e. boxes completely enclosing the bait and provided with animal entrances

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Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Nagetier-Köder-Station für die Verabreichung einer Rodentizid-Zusammensetzung für Nagetiere, d.h. Ratten und Mäuse.
  • Nagetiere, insbesondere Ratten und Mäuse, sind eine Plage, die möglichst zu vermeiden ist. Wie es in der zivilisierten Welt wohl bekannt ist, sind Nagetiere bekannt, destruktiv und zur gleichen Zeit Träger von unerwünschten Krankheiten zu sein. Die Nagetierpopulation in Häusern, Residenzen, öffentlichen Plätzen und insbesondere in Speichereinrichtungen, in welchen Lebensmittel zu speichern sind, muss wirksam kontrolliert werden, um die durch diese Tiere verursachte Destruktion zu begrenzen und um gleichzeitig die Übertragung von Krankheiten zu begrenzen, welche schließlich unerwünscht die menschliche Population beeinträchtigen können.
  • Verschiedene Formen von Vorrichtungen und Einrichtungen sind für die Kontrolle von Nagetieren bekannt. Traditionelle federbelastete Mausefallen sind wohl bekannt, einfach in ihrer Benutzung und ziemlich wirksam. Diese preiswerten Vorrichtungen sind dahingehend begrenzt, dass, wenn einmal gesetzt, sie nur ein Nagetier zu einer Zeit töten können. Nach einer Tötung muss die Falle entladen werden (eine unerwünschte Tätigkeit für viele Personen) und dann in Vorbereitung für die nächste Tötung wieder gesetzt werden. Eine alternative Einrichtung, welche ebenfalls häufig benutzt wird, steht in der Verabreichung von Rodentiziden an Nagetieren. Solche Rodentizide sind Verbindungen, welche für Nagetiere toxisch sind, und sind typischerweise mit einer Köderzusammensetzung gemischt. Diese Köderzusammensetzungen sind häufig kornbegründet und können darüber hinaus ein Lockstoff enthalten. Idealer Weise werden die Nagetiere wählen, die Köderzusammensetzung, versehen mit dem Rodentizid, zu sich zu nehmen und gegebenenfalls genügend Rodentizid aufnehmen, derart, dass das Nagetier stirbt.
  • Obwohl solche mit Rodentizid versehenen Köderzusammensetzungen als wirksam bekannt sind, sind sie nicht ohne Nachteile. Sicherheit ist ein primäres Anliegen, insbesondere, wenn solche Rodentizid-Zusammensetzungen in Umgebungen benutzt werden, in welchen Kinder anwesend sind und/oder in welchen Haustiere, insbesondere Hunde, Katzen oder andere domestizierten Tiere auf solche Köder-Zusammensetzungen treffen können. Während die Rodentizid-Zusammensetzung selten tödlich für Menschen oder domestizierte Tiere ist, ist die Toxizität von Rodentizid ein Problem.
  • Um solche Rodentizid-Zusammensetzungen wirksam zu verabreichen, hat der Stand der Technik verschiedene Formen von Ködergehäusen vorgeschlagen, vergleiche z.B. US-A-6,082,042, welche eine Grundplatte, einen gelenkig an der Grundplatte befestigten Deckel, eine innere Seitenwand, welche einen Durchgangsabschnitt von einem Köder-Kammerabschnitt trennt, und ein Portal durch die Seitenwand aufweist. In ihren einfachsten Formen sind diese wenig mehr als umschlossene Kammern, welche mindestens einen Eingang/Ausgang haben, durch welchen ein Nagetier passieren kann. Innerhalb dieser umschlossenen Kammer ist eine Rodentizid-Zusammensetzung, typischerweise in Form einer Köder-Matrix vorgesehen. Solche Gehäuse sind im Allgemeinen derart aufgebaut, dass nur Nagetiere in ihr Inneres eindringen können, hoffentlich, um eine ausreichend tödliche Dosis des Rodentizids aufzunehmen, und entweder innerhalb des Gehäuses verenden oder das Gehäuse verlassen, um danach zu verenden. Diese Gehäuse sollen jedoch auch den Zutritt durch kleine Kinder verhindern sowie für domestizierte Haustiere zu der mit Rodentizid versehenen Köder-Matrix. Hierdurch wird eine wirksame Verabreichung von Rodentizid für Nagetiere vorgesehen, während zur gleichen Zeit eine sichere Verabreichung gewährleistet ist.
  • Obwohl Nagetier-Köder-Stationen im Stand der Technik bekannt sind, besteht doch ein wirklicher und fortgesetzter Bedarf im Stand der Technik für verbesserte Nagetier-Köder-Stationen. Dieses Ziel wird mit der Nagetier-Köder-Station ge mäß Anspruch 1 erreicht. Bevorzugte Merkmale der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angeführt.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform der Nagetier-Köder-Station gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2 zeigt die Nagetier-Köder-Station der 1 in der vollständig geöffneten Position.
  • 3 illustriert eine Köder-Station gemäß der vorliegenden Erfindung in einer teilweise geöffneten Position, und zeigt weiterhin den Verschluss-Schlüssel und -mechanismus.
  • 4 illustriert die Unterseite der Köder-Station gemäß der 2.
  • 5A, 5B illustrieren Endansichten von gegenüberliegenden Seiten der Köder-Station gemäß 1.
  • 6A, 6B illustrieren in vergrößerter Einzelheit die Schlüssel- und Verschlussabschnitte der Köder-Station, gezeigt in den 1 bis 5A, 5B.
  • 7 zeigt eine alternative Ausführungsform der Nagetier-Station in einer vollständig geöffneten Position.
  • Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist eine verbesserte Nagetier-Köder-Staion vorgesehen.
  • Gemäß einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine Nagetier-Köder-Station mit einem Grundplattenabschnitt vorgesehen, welcher in einen Durchgangsabschnitt und in einen Kammerabschnitt aufgeteilt ist, und an welchem gelenkig ein anlenkbarer Deckel befestigt ist, welcher zwei Abschnitte hat, einen Durchgangsdeckelabschnitt, der gelenkig an einer Seite des Grundplattenabschnittes befestigt ist, und einen Kammerdeckel, der gelenkig an dem Durchgangsdeckelabschnitt befestigt ist.
  • In einem weiteren Aspekt der Erfindung ist eine Nagetier-Köder-Station mit einer Grundplatte vorgesehen, die gelenkig mit einem zweiteiligen Deckel verbunden ist, wobei ein erster Teil des zweiteiligen Deckels, wenn über einen entsprechenden Teil der Grundplatte geschlossen, einen Durchgang definiert, und wobei der zweite Teil des zweiteiligen Deckels, wenn über einem entsprechenden Abschnitt der Grundplatte geschlossen, eine Köder-Kammer definiert.
  • In einem noch weiteren Aspekt der Erfindung ist eine verschließbare Nagetier-Köder-Station vorgesehen, welche sicher gefüllt, an einem geeigneten Ort aufgestellt und sicher periodisch für die Aufnahme eines Rodentizids überwacht werden kann.
  • Diese und andere Aspekte der Erfindung werden deutlicher unter Berücksichtigung der Zeichnungen sowie vom Lesen der detaillierten Beschreibung und der Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung.
  • Unter Bezugnahme auf 1 ist eine Nagetier-Köder-Station (10) gemäß der vorliegenden Erfindung dargestellt. Die Köder-Station weist eine Grundplatte (12) und einen zweiteiligen Deckel (14) auf, welcher einen Durchgangsdeckelabschnitt (16) und einen Köder-Kammerdeckelabschnitt (18) aufweist. Wie aus der Zeichnung zu sehen ist, weist die Nagetier-Köder-Station (10) mindestens ein Portal (20) innerhalb mindestens eines Abschnittes der Köder-Station auf, idealer Weise im hinteren Teil der Nagetier-Köder-Station (10), geeignet für den Zutritt eines Nagetiers, z.B. einer Ratte oder einer Maus. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist die Nagetier-Köder-Station auch einen Verschluss auf, geeignet zum verschließbaren Schließen des zweiteiligen Deckels (14) auf der Grundplatte (12) derart, dass der zweiteilige Deckel (14) nicht leicht geöffnet werden kann ohne die Benutzung eines geeigneten Schlüssels für die Freigabe des Verschlusses. Während dieser Verschluss in 1 nicht vollständig sichtbar ist, ist ein Schlüsselloch (22) gezeigt, welches mindestens durch einen Abschnitt des Köder- Kammerdeckels (18) hindurchgeht. Wie weiter zu sehen ist, weist die Nagetier-Köder-Station (10) ein Paar von Seitenwänden (24, 26) auf, welche abhängig von dem Boden (28) der Grundplatte (12) sind und von welchem weiter eine Vorderwand (30) abhängt. In 1 ist diese Vorderwand (30) zu sehen als eine gekrümmte Oberfläche, welche die Seitenwände (24, 26) schneidet. Es ist jedoch klar, dass bei anderen Ausführungsformen die Vorderwand (30) im Allgemeinen rechtwinklig zum Boden (28) sowie zu den Seitenwänden (24, 26) sein kann. Es wird angemerkt, dass diese drei Seitenwände (24, 26, 30) in Verbindung mit einer Innenwand (nicht gezeigt in 1) einen Abschnitt der Köder-Matrixkammer (nicht gezeigt in 1) bestimmen.
  • Definiert durch einen rückwärtigen Abschnitt der Seitenwand (12) und den Durchgangsdeckelabschnitt (16) des zweiteiligen Deckels (14) ist ein Portal (20) in geeigneter Weise dimensioniert, um huschenden Nagetieren zu erlauben, die Nagetier-Köder-Station (10) zu betreten. Obwohl nur ein Eingangsportal (20) in 1 zu sehen ist, ist klar, dass eine entsprechend dimensioniertes weiteres Eingangsportal (32) an der gegenüberliegenden Seite der Nagetier-Köder-Station vorgesehen ist (obwohl in 1 nicht sichtbar). Ein Durchgang der Nagetier-Köder-Station erstreckt sich längs der Rückseite der Nagetier-Köder-Station (10). Dieser Durchgang ist durch einen Abschnitt des Bodens (28) definiert, von dem sich aufwärts eine Rückwand (34) erstreckt. Die Rückwand (34) erstreckt sich aufwärts, bis sie in der Nachbarschaft des Gelenks (36) endet. Ein Teil dieses Gelenkes (36) ist an der Rückwand (34) befestigt, während der andere Teil an dem Durchgangsdeckelabschnitt (16) des zweiteiligen Deckels (14) befestigt ist. Der Durchgangsdeckel (16) erstreckt sich nach vorne, d.h. in Richtung der Vorderwand (30), bis er an einem vorderen Rand (40) endet. Ein zweites Gelenk (42) ist an dem vorderen Rand (40) des Durchgangsdeckels (16) befestigt sowie an dem Köder-Kammerdeckelabschnitt (18) des zweiteiligen Deckels (14). Die Position des oberen Randes (40) fällt zusammen mit der oberen Kante einer Innenwand (in 1 nicht sichtbar), welche sich nach oben vom Boden (28) in Richtung des vorderen Randes (40) des Durchgangsdeckels (14) erstreckt, wenn der Durchgangsdeckelabschnitt (16) über dem entsprechenden Abschnitt der Grundplatte (12) geschlossen ist, ist ein Nagetierdurchgangsweg (120) durch den Boden (28), die Innenwand, die Rückwand (34) und den Durchgangsdeckel (16) definiert. Wenn der zweiteilige Deckel (14) über der Grundplatte (12) geschlossen ist, erstreckt sich in ähnlicher Weise die Köder-Matrixkammer (in 1 nicht sichtbar) der Nagetier-Köder-Station nach vorne in Bezug auf diese Innenwand und ist durch diese Innenwand, die Seitenwände (24, 26), die Vorderwand (30), den Boden (28) und den Köder-Kammerdeckelabschnitt (18) des zweiteiligen Deckels (14) definiert. Wie in 1 zu sehen ist, bietet die Nagetier-Köder-Station (10) in ihrer geschlossenen Position keinen Zugang zum Inneren, bis auf die zwei Portale (20, 32), welche nur den Zugang von huschenden Nagetieren erlauben sollen.
  • Wie in 1 zu sehen ist, weist der Köder-Matrixkammerdeckel (18) gemäß den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung nach unten sich erstreckende überlappende Ränder (44, 46) auf, welche sich über Abschnitte ihrer entsprechenden Seitenwände (24, 26) erstrecken. In ähnlicher Weise kann sich ein Abschnitt der vorderen Kante (48) des Köder-Kammerdeckels (18) nach unten erstrecken und einen Abschnitt der Vorderwand (30) überlappen. Auf diese Weise wird verwirklicht, dass diese nach unten sich erstreckenden Ränder (44, 46, 48) eine gute Ausrichtung bewirken, wenn die Nagetier-Köder-Station (10) geschlossen ist. Diese sich nach unten erstreckenden Ränder verhindern auch einen leichten Zugang des Endes eines Werkzeuges, wie es z.B. durch ein neugieriges Kind benutzt werden kann, um den zweiteiligen Deckel (14) und die Grundplatte (12) der Nagetier-Köder-Station (10) auseinander zu brechen.
  • Unter Bezugnahme auf 2 ist die Nagetier-Köder-Station (10) in ihrer vollständig geöffneten Position gezeigt. Wie nun klarer erkennbar ist, ist die Köder-Matrixkammer (60) durch den Boden (28), die linke Seitenwand (24), die rechte Seitenwand (26), die Vorderwand (30) und die Innenwand (70), welche sich aufwärts vom Boden (28) erstreckt, begrenzt. Die Innenwand (70) weist außerdem ein inneres Portal (72) auf, welches in dieser Ausführungsform ungefähr die In nenwand (70) halbiert. Das innere Portal (72) ist an gegenüberliegenden Seiten durch Pfosten (76, 78) begrenzt, welche sich aufwärts vom Boden (28) aus erstrecken und welche am oberen Rand (80) der Innenwand (70) enden. Es ist jedoch klar, dass gemäß der bevorzugten Ausführungsform, gezeigt in 2, diese Pfosten (76, 78) vorhanden sind, obwohl sie nicht bei jeder Ausführungsform gemäß der vorliegenden Erfindung vorhanden sein müssen. Sie sorgen jedoch in geeigneter Weise für eine vertikale Steifigkeit der Nagetier-Köder-Station (10) und verhindern ein unabsichtliches Zerdrücken der Nagetier-Köder-Station (10), wenn ein Individuum unabsichtlich auf die Station tritt oder diese in anderer Weise einer starken vertikalen Belastung ausgesetzt wird. Dieses innere Portal (72) weist auch eine Schwelle (82) auf, welche sich ebenfalls aufwärts vom Boden (28) aus erstreckt und welche, wie gezeigt, im Wesentlichen mit der Ebene der Innenwand (70) zusammenfällt. Dies ist wiederum ein Merkmal, welches gemäß der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung vorhanden ist, aber eine Schwelle muss nicht gemäß jeder Ausführungsform der vorliegenden Erfindung vorhanden sein.
  • Mit Bezug auf das innere Portal (72) ist es nur erforderlich, dass die Innenwand (70) eine geeignet dimensionierte Unterbrechung oder einen Durchgang aufweist, welcher den Zutritt eines Nagetiers in die Köder-Matrixkammer (60) von dem Durchgang der Nagetier-Köder-Station (10) erlaubt. Es können eine Vielzahl von geeignet dimensionierten inneren Portalen vorhanden sein, obwohl man gefunden hat, dass ein einziges inneres Portal typischerweise ausreichend ist.
  • Eine weitere klarer aus 2 hervorgehende Einzelheit ist ein unterer Abschnitt (105) eines Verschlusses (100), welcher auf der Grundplatte (12) in der Nähe der Vorderwand (30) positioniert ist. Wie in der Figur erkennbar ist, erstreckt sich eine Schutzwand (102) von der Vorderwand (30) nach innen, d.h. in Richtung der Rückwand (34) und sorgt für eine ausreichende physische Grenze zwischen dem Inneren der Köder-Matrixkammer (60) und dem Verschluss (100) derart, dass ein neugieriges Nagetier, welches in der Köder-Matrixkammer (60) anwesend ist, nicht leicht den Verschluss freigeben könnte. Diese Schutzwand (102) erstreckt sich somit wünschenswerter Weise nicht nur rückwärts von der Vorderwand (30) aus, sondern auch aufwärts vom Boden (28) aus und weist einen oberen Rand (104) auf, welcher eine Form hat, die angepasst ist, um der Unterseite des Köder-Kammerdeckels (18) zu entsprechen, wenn die Nagetier-Köder-Station (10) in einer vollständig geschlossenen und verschlossenen Position ist.
  • Zusätzlich, obwohl nicht notwendig für das erfolgreiche Praktizieren der Erfindung, ist ein Verankerungsloch (140) gezeigt, welches durch den Boden (28) der Köder-Kammer hindurchtritt. Solch ein Verankerungsloch ist normalerweise in geeigneter Weise dimensioniert für die Einführung einer Schraube, eines Nagels oder einer anderen Befestigungseinrichtung derart, dass, wenn die Nagetier-Köder-Station (10) einmal auf einem Substrat (Boden, etc.) positioniert ist, die Befestigungseinrichtung durch das Verankerungsloch (140) hindurchgeführt wird, um die Nagetier-Köder-Station (10) auf dem Substrat zu verankern. Die Nagetier-Köder-Station (10) kann auf dem Substrat auch durch die Verwendung eines doppelseitigen Klebebandes befestigt werden, wobei eine Seite an der äußeren Oberfläche des Bodens (28) und die andere Seite auf dem Substrat haftet.
  • Darüber hinaus ist in 2 ein Montagepfosten (150) gezeigt, welcher sich aufwärts vom Boden (28) aus erstreckt. Die Abmessungen dieses Montagepfostens (150) sind nicht kritisch, eine Konfiguration mit ansteigenden Seiten wie eine kegelstumpfförmige Konfiguration, gezeigt in 2, ist jedoch nützlich. Die Funktion des Montagepfostens (150) besteht darin, einen Befestigungspunkt für eine Köder-Matrix zu schaffen. Wenn eine solche Köder-Matrix die Form eines dreidimensionalen Feststoffes, d.h. eines Blockes aufweist, kann in nützlicher Weise ein Loch in dieser Köder-Matrix vorgesehen sein und das Loch auf dem Montagepfosten (150) eingeführt sein, um hierdurch die Bewegung der Köder-Matrix innerhalb der Matrixkammer relativ zu verhindern. Dieser Montagepfosten (150) kann in wichtiger Weise auch hilfreich sein, um die Entfernung einer Kö der-Matrix aus der Nagetier-Köder-Station (10) durch ein Nagetier zu verhindern, welches die mit Rodentizid versehene Köder-Matrix besonders mag.
  • In Bezug auf den zweiteiligen Deckel (14), wie von der Unterseitenansicht sichtbar, sind die Grundplatte (12) und der zweiteilige Deckel (14) an einem Gelenk (36) gelenkig verbunden. In dieser Darstellung ist "lebendes Gelenk" dargestellt. Es wird jedoch angemerkt, dass jeder andere gelenkartige Mechanismus an seiner Stelle verwendet werden kann, welcher eine konventionelle Gelenkverbindung mit einem Verbindungsstab aufweist.
  • Was auch sichtbar ist, obwohl weniger, ist die Position des zweiten Gelenks (42) an dem vorderen Rand (40) des Durchgangsteils (16). Wie leicht aus 2 erkennbar, haben der linke Seitenwandabschnitt (84) und der rechte Seitenwandabschnitt (86) des Durchgangsdeckels (16) eine Konfiguration, die geeignet ist, mit einer entsprechenden Konfiguration der Seitenwänden (24, 26) der Grundplatte (12) zusammen zu wirken, so dass, wenn vereinigt, die Portale (20, 32) vorgesehen sind. Wie unter Bezugnahme auf 1 erörtert worden ist, kann ein einziges Eingangsportal vorgesehen sein, aber gemäß den bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung sind zwei Portale (20, 32) an gegenüberliegenden Seiten der Nagetier-Köder-Station (10) vorgesehen. Vorzugsweise, wie auch in 1 und 2 gezeigt, ist der Nagetier-Durchgangsweg (120) im Allgemeinen linear, obwohl mindestens ein Abschnitt dieses Durchgangs im Inneren der Nagetier-Köder-Station (10) durch das innere Portal (72) unterbrochen ist, welches mit dem Inneren der Köder-Kammer (60) kommuniziert.
  • Gemäß dieser bevorzugten Ausführungsform der Erfindung sind auch Schnappschlossdorne (110, 112) vorgesehen, welche, wenn zumindest der Durchgangsdeckel (16) über einem entsprechenden Teil der Grundplatte (12) geschlossen ist, einen positiven Verschluss erzielen. Hier ist ein sich aufwärts erstreckenden Paar von Schnappschlossdornen (110, 112) gezeigt. Es wird jedoch angemerkt, dass andere Vorrichtungen zum lösbaren Verschluss an Stelle der gezeigten benutzt werden können. Nähere Einzelheiten der Betriebsweise der Schnappschlossdorne (110, 112) können den 3 und 7 und dem begleitenden Text entnommen werden.
  • Wie auch deutlicher aus dieser Figur zu erkennen ist, sind die überlappenden sich nach unten erstreckenden Ränder (44, 46, 48) gezeigt, herunterhängend von dem Köder-Kammerdeckel (18). Darüber hinaus erstreckt sich von dem Köder-Kammerdeckel (18) nach unten der oberen Abschnitt (106) des Verschlusses (100).
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung kann der Köder-Kammerdeckel (18) einen Abschnitt (160) aufweisen, welches poliert ist, so dass das Innere der Köder-Matrixkammer (60) sichtbar ist. Es wird angemerkt, dass dieser Abschnitt (160) nicht poliert sein muss, wodurch dieser Abschnitt (160) undurchsichtig ist.
  • In einer anderen Ausführungsform der Erfindung kann der Köder-Kammerdeckel (18) einen Abschnitt (160) aufweisen, welcher aus einem Konstruktionsmaterial besteht, das sich von dem Material unterscheidet, welches für den verbleibenden Teil des Köder-Kammerdeckels (18) der Nagetier-Köder-Station (10) benutzt wird. Gemäß einer solchen Ausführungsform kann ein durchsichtiges oder transparentes Material für diesen Abschnitt (160) benutzt werden. Es wird jedoch angemerkt, dass dieser Abschnitt (160) vollständig eliminiert werden kann und innerhalb des Köder-Kammerdeckels (18) nicht vorhanden sein muss.
  • Unter Bezugnahme auf 3 ist die Nagetier-Köder-Station (10) gezeigt, welche in Bezug auf die 1 und 2 erörtert worden ist. Wie aus 3 erkennbar ist, ist die Nagetier-Köder-Station (10) in einer ersten geschlossenen Position gezeigt. Gemäß dieser ersten geschlossenen Position ist der Durchgangsdeckelabschnitt (16) des zweiteiligen Deckels (14) in einer verschlossenen Position in Bezug zu der Grundplatte (12). Dies wird durch Drehen mindestens des Durchgangsteils (16) um das Gelenk (36) erreicht, bis der vordere Rand (40) des Durchgangsdekkels (16) in großer Nähe oder zusammenfallend mit dem oberen Rand (80) der Innenwand (70) ist. In dieser ersten geschlossenen Position ist der Nagetier-Durchgangsweg (120) definiert. Wie auch erkennbar ist, ist der Nagetier-Durchgangsweg (120) durch das innere Portal (72) unterbrochen, welches sich in das Innere der Köder-Matrixkammer (60) öffnet. Gemäß dieser Ausführungsform wirken die Schnappschlossdorne (110, 112), um den Durchgangsdeckel (16) an der Grundplatte (12) der Nagetier-Köder-Station (10) durch Hindurchtreten durch entsprechende Schlitze (in 3 nicht sichtbar) in der Grundplatte (12) zu verschließen, wobei die Schnappschlossdorne (110, 112) sich rückwärts verbiegen, wenn der Schlitz gegen die abgewinkelte flache Oberfläche der Hakenabschnitte der Schnappschlossdorne (110, 112) stößt, und nach vorne schnappen, wenn die Hakenabschnitte die Schlitze einmal freigegeben haben, wodurch eine Anordnung erzeugt wird, welche verhindert, dass die flexiblen Verschlussdorne (110, 112) aus ihren entsprechenden Schlitzen austreten (nicht sichtbar in 3) in dem Falle, dass eine moderate Zugkraft aufgebracht wird, um den Durchgangsdeckel (16) von der Grundplatte (12) der Nagetier-Köder-Station (10) zu trennen.
  • Wenn der Nagetier-Durchgangsweg (120) einmal geformt ist, kann der Köder in geeigneter Weise auf den Boden (28) innerhalb der Köder-Matrixkammer (60) platziert werden. Dies gewährleistet eine richtige Platzierung des Köders in der Nagetier-Köder-Station (10). Es besteht somit eine reduzierte Wahrscheinlichkeit, dass der Köder nicht richtig anderswo in der Nagetier-Köder-Station (10) platziert wird, wodurch die Station eine sicherere Köder-Station wird.
  • In 3 erkennt man außerdem einen Sicherheitsschlüssel (250), mindestens teilweise eingeführt in den oberen Verschlussabschnitt (106) des Verschlusses (100).
  • Unter Bezugnahme auf 4 ist eine Unterseitenansicht der Nagetier-Köder-Station (10) in ihrer vollständig geöffneten Position, wie in 2, gezeigt. Wie man aus dieser Darstellung leichter erkennt, sind der Durchgangsdeckel (16) und der Köder-Kammerdeckel (18) des zweiteiligen Deckels (14) gelenkig miteinander durch ein Drehgelenk (42) verbunden. In dieser Darstellung ist ein lebendes Gelenk gezeigt. Es wird jedoch wieder angemerkt, dass irgendeine andere Gelenkmethode oder -vorrichtung an seiner Stelle auch benutzt werden kann, wie eine konventionelle Gelenkverbindung. Pfosten (76, 78) können auch von der Unterseite der Grundplatte (12) gesehen werden. Wie bei dieser Ausführungsform erkennbar, sind die Pfosten (76, 78) im Wesentlichen symmetrisch in ihrer Konfiguration. Die Pfosten (76, 78) erstrecken sich vom Boden (28) aus, bis sie zusammenfallend mit dem oberen Rand (80) der Innenwand (70) enden.
  • In den 5A und 5B sind jeweils die rechte Seitenansicht und die linke Seitenansicht der Nagetier-Köder-Station (10) in ihrer vollständig geschlossenen Position in Bezug zu einem Boden (180) und einer Wand (182) gezeigt. Wie aus den 5A, 5B erkennbar, ist die Nagetier-Köder-Station (10) besonders geeignet, in eine Ecke, definiert durch eine Wand und einen Boden, platziert zu werden. Es ist bekannt, wenn Nagetiere ein Zimmer oder einen anderen offenen Raum durchqueren, dass sie selten durch den mittleren Teil eines Bodens passieren. Nagetiere bevorzugten es vielmehr, sich längs einer Wand zu bewegen. Ein besonderer Vorteil der Nagetier-Köder-Station gemäß der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass sie leicht angepasst ist, um in der Platzierung, gezeigt in den 5A und 5B, benutzt zu werden, und es ist auch wahrscheinlicher, dass sie wirksamer ist als viele andere bekannte Designs, wenn sie in eine solche Ecke zwischen einer Wand und einem Boden platziert ist. Im Hinblick auf ihre relative Platzierung, wie klar aus 5A und 5B erkennbar, besteht in den meisten Umständen keine Notwendigkeit, die Nagetier-Köder-Station (10) vollständig zu öffnen, wenn sie einmal positioniert ist, wie in diesen Figuren gezeigt. Es wird vielmehr nur im Allgemeinen erwartet, dass von Zeit zu Zeit nur der Köder-Kammerdeckel (18) geöffnet werden muss, um periodisch die Köder-Matrixkammer zu inspizieren und/oder mit einer geeigneten mit Rodentizid versehenen Köder-Matrix zu füllen. Es besteht eine geringe Notwendigkeit, wenn überhaupt, den Nagetierdurch gangsweg (120) der Nagetier-Köder-Station (10) durch Öffnen des Durchgangsdeckels (16) auseinander zu nehmen. Die Nagetier-Köder-Stationen (10) gemäß der vorliegenden Erfindung sind besonders leicht zu benutzen und besonders geeignet, in einer solchen engen Platzierung benutzt zu werden, da, wenn geöffnet, um den Köder wieder zu füllen, kein Teil der Nagetier-Köder-Falle (10) die Wand (182) treffen muss oder in andere Weise eine Entfernung und/oder Neupositionierung der Nagetier-Köder-Station (10) erforderlich ist. Ein zweites vorteilhaftes Merkmal der Nagetier-Köder-Stationen gemäß der vorliegenden Erfindung besteht darin, dass die Portale (20, 32) in den natürlichen Transitweg der Nagetiere positioniert sind und dass der Nagetier-Durchgangsweg (120) linear ist. Ein Nagetier, das sich längs der Ecke zwischen einer Wand und einem Boden entlang schleicht, wird, wenn es auf die Nagetier-Köder-Stationen (10) gemäß der vorliegenden Erfindung trifft, weniger wahrscheinlich versuchen, über die Nagetier-Köder-Station zu klettern oder die Vorderseite der Köderstation zu umgehen. Das Nagetier, das auf die Nagetier-Köder-Stationen (10) trifft, kann vielmehr leicht durch den Nagetier-Durchgangsweg (120) und durch das entgegengesetzte Portal sehen und wird daher wahrscheinlicher seine normale, an der Wand entlang streichende, geradlinige Bewegung fortsetzen. Dies erhöht natürlich die Wahrscheinlichkeit, dass, wenn die Nagetiere einmal den Durchgangsweg (120) betreten haben, sie von der Rodentizid enthaltenden Köder-Matrix, die sich in der Köder-Kammer (60) befindet, angezogen zu werden. Das gleiche Nagetier, einmal auf die Matrix getroffen, wird hoffentlich zu der Rodentizid-Köder-Matrix für wiederholte Fütterungen zurückkehren und daher ihr eigenes Ende gewährleisten.
  • 6A und 6B zeigen zwei Ansichten einer bevorzugten Ausführungsform eines Verschlusses (100) gemäß der vorliegenden Erfindung. Wie erkennbar, weist der Verschluss (100) zwei Teile auf, einen unteren Verschlussabschnitt (105) und einen verschließenden oberen Verschlussabschnitt (106). Der untere Verschlussabschnitt (105) ist idealer Weise integral geformt oder auf andere Wiese an der Grundplatte (12) der Nagetier-Köder-Station befestigt. Der untere Verschlussabschnitt (105) weist eine Verriegelungsplatte (202) und ein Führungsauge (204) auf, welches einen Führungskanal (206) enthält. Obwohl bei dieser Ausführungsform nicht gezeigt, können eine oder mehrere Längsrippen platziert werden, welche vom Boden (28) aufwärts längs der Seite (203) der Verriegelungsplatte (202) gegenüber der Seite (205), belegt durch die Verriegelungshaken (208, 209) verlaufen, um die Steifigkeit der Verriegelungsplatte (202) und somit des gesamten Verschlusses (100) zu erhöhen. Wenn der Verschluss (100) geöffnet wird, wird die Verriegelungsplatte (202) weg von dem Führungsauge (204) gebogen, und ein oberer Verschluss (106) wird weggezogen gemeinsam mit dem Köder-kammerdeckel (18). Umgekehrt, wenn der Verschluss (100) einmal wieder verschlossen wird, wird der obere Verschluss (106) abgesenkt, so dass der gemeinsame abgewinkelte flache Abschnitt (212) der beiden Verriegelungshaken (208, 209) gleitbar mit den getrennten abgewinkelten flachen Abschnitten (212, 213) der entsprechenden Verriegelungshaken (210, 211) des oberen Verschlussabschnittes (106) zu kommunizieren beginnt. Der obere Verschlussabschnitt (106) ist entweder integral geformt mit oder an dem Köder-Kammerdeckelteil (18) der Nagetier-Köder-Station (10) befestigt. Der obere Verschlussabschnitt (106) weist ein Schlüsselloch (22) auf, durch welches ein Sicherheitsschlüssel (250) eingeführt werden kann, welcher einen Griffteil (252), einen Begrenzungsrand (258), einen Schaft (253) und einen Öffnungsteil (254) aufweist. Vorzugsweise weist der Schlüssel (250) auch einen Endstift (256) auf, der sich vom Öffnungsteil (254) aus erstreckt und axial mit dem Schaft (253) ausgerichtet ist. Ein Abdeckblech (234) verläuft linear nach unten von dem oberen Verschlussabschnitt (106) aus und bildet eine Schlüsselkammer (255). Wie in den 6A und 6B gezeigt, hat der Öffnungsteil (254) des Schlüssels (250) die Konfiguration eines elliptischen Nockens. Andere Konfigurationen können jedoch an dessen Stelle treten. Obwohl nicht wesentlich, ist auch ein Begrenzungsrand (258), positioniert zwischen dem Griffteil (252) und dem Öffnungsteil (254) des Schlüssels, dargestellt. Dieser Begrenzungsrand (258) begrenzt die Tiefe des Eindringens des Schlüssels (250) in das Schlüsselloch (22).
  • Wenn der Endstift (256), das Öffnungsteil (254) und der Schaft (253) des Schlüssels (250) durch das Schlüsselloch (22) bis zu der Tiefe, welche der Begrenzungsrand (258) erlaubt, eingeführt sind, ist der Schaft (253) vollständig innerhalb der Umhüllung (255) eingeschlossen, welche durch das Abschirmblech (234) begründet wird, und in dem Umfang, in welchem das Öffnungsteil (254) durch die Abschirmblechausnehmung (235) nicht zu einer Drehung veranlasst worden ist und hierdurch über das Abschirmblech (234) übersteht, ist es ebenfalls innerhalb der Umhüllung (255), begründet durch das Abschirmblech (234), eingeschlossen und wird in einer vollständig eingeführten Position sein, derart, dass das Öffnungsteil (254) vollständig unterhalb des Niveaus der Verriegelungshaken (210, 211) ist. In dieser Einführungstiefe erstreckt sich der Endstift (256) des Schlüssels (250) auch weit genug durch die Umhüllung (255), begründet durch das Abschirmblech (234), dass er sich über den unteren Rand (233) des Abschirmbleches erstreckt und innerhalb des Führungskanals (206) des Führungsauges (204) verläuft, wodurch eine gute Ausrichtung des eingeführten Schlüssels (250) und des Öffnungsteils (254) innerhalb der Schlüsselkammer (255) gewährleistet ist. In dem Fall, in welchem der Schlüssel (250) gedreht wird, wenn er in dieser Tiefe ist, wird ein Abschnitt des Verschluss-/Öffnungsteils (254) durch die Abschirmblechausnehmung (235) zu einer Drehung veranlasst und nach außen über die Grenzen des Abschirmblechs (234) vorspringen, d.h. nach außen von unter den Verriegelungshaken (210, 211) (siehe 3). Bei einer Ausführungsform hat die innerhalb des Abschirmbleches (234) gebildete Schlüsselkammer (255) einen kreisförmigen Querschnitt, eine Anordnung, welche in Zusammenwirkung mit dem Endstift (256) und dem Führungskanal (206) gewährleistet, dass der Schlüssel sich glatt dreht und dass die Drehachse des Schlüsselschaftes (253) und die Drehachse der Schlüsselkammer über die 360° der Schlüsseldrehung ausgerichtet bleiben. Bei anderen Ausführungsformen ist ein flacher Abschnitt in der Schlüsselkammer (255) gegenüber der Abschirmblechausnehmung eingeführt, welche den sonst kreisförmigen Querschnitt abbricht (siehe 7 und begleitender Text für eine Beschreibung der Anordnung und seiner Vorteile).
  • Im Hinblick zur Betriebsweise des Verschlusses (100), gezeigt in den 6A und 6B, wird ein Verschließen durch gelenkiges Absenken des Köder-Kammerdeckels (18) erreicht, so dass er über der Grundplatte (12) der Nagetier-Köder-Station (10) schließt. Während eines Abschnittes des durch den Köder-Kammerdeckel (18) beschriebenen Bogens, wenn dieser so abgesenkt wird, gleiten die entsprechenden abgewinkelten Abflachungen (212, 213) der oberen Verschlussabschnittsverriegelungshaken (210, 211) gegen die gemeinsame Abflachung (212) der Verriegelungsplattenverriegelungshaken (208, 209), wodurch die Verriegelungsplatte (202) allmählich weg von dem Führungsauge (204) gebogen wird, bis die oberen Verschlussabschnittsverriegelungshaken (210, 211) sich unter die Verriegelungsplattenverriegelungshaken (208, 209) erstrecken, wodurch die Verriegelungsplatte (202) veranlasst wird, in Richtung des Führungsauges (204) zurückzuschnappen, und wodurch die entsprechenden Verriegelungshaken (208 und 210, 209 und 211) in Eingriff kommen, wodurch ein positiver Verschluss erzeugt wird. Das Entriegeln wird leicht durchgeführt, aber nur unter Verwendung des Sicherheitsschlüssels (250). Um zu entriegeln, wird der Schlüssel (250) in das Schlüsselloch (22) in einem Umfang eingeführt, welcher durch den Begrenzungsrand (258) erlaubt ist. Der Schlüssel (250) wird dann innerhalb der Schlüsselumhüllung (255), geformt durch das Abschirmblech (234), im Uhrzeigersinn oder im Gegen-Uhrzeigersinn gedreht, wodurch der Öffnungsteil (254) veranlasst wird, die Verriegelungsplatte (202) zu kontaktieren und gegen diese zu stoßen, wodurch diese von dem Führungsauge (204) weggebogen wird, und die Verriegelungshaken (208 von 210, 209 von 211) außer Eingriff kommen. Während der Schlüssel (250) am Platz ist, können danach der Köder-Kammerdeckel (18) um das Gelenk (42) verschwenkt und von der Grundplatte (12) abgehoben werden. Um diese Operation zu erleichtern, sind gemäß einer bevorzugten Ausführungsform auf der inneren Seite der Verriegelungsplatte (202) ein linker Rampenabschnitt (270) und ein rechter Rampenabschnitt (272) vorgesehen, welche sich schneiden, aber unterbrochen durch einen Freigabekanal (274). Die Funktion dieser Rampen (270, 272) besteht darin, ein Ende des elliptisch geformten Nockens des Öffnungsteils (254) zu kontaktieren und die Ablenkung der Verriegelungsplatte (202) zu erleichtern, bis das Ende des elliptisch geformten Nockens innerhalb des Freigabekanals (254) in Eingriff ist. Dies zeigt dem Schlüsselhalter an, dass der Verschluss (100) nun entriegelt ist und dass der Köder-Kammerdeckelteil (18) nun geöffnet werden kann.
  • In 7 ist eine andere bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung in einer vollständig offenen Ansicht der Nagetier-Köder-Station gezeigt, gezeigt aus einer nach unten schauenden Perspektive, gedreht genau um 180° bezüglich der Perspektive der 2. Bei dieser Ausführungsform unterbricht eine Abflachung (216), begrenzt durch zwei Ausrundungen (218, 220), den sonst kreisförmigen Querschnitt der Schlüsselkammer (255). Der Öffnungsteil (254) des Sicherheitsschlüssels (250), wenn er in dem oberen Verschlussabschnitt (206) dieser Konfiguration gedreht wird, wird zu einer Seite durch die Abflachung (216) und Ausrundungen (218, 220) gedrückt (d.h. der Schaft (253) des Schlüssels (250) und die Achse der Schlüsselkammer (255) werden absichtlich fehlausgerichtet). Der Abschnitt des Öffnungsteils (254), welcher sich eine bestimmte Strecke heraus aus der Abschirmblechausnehmung (235) erstreckt (siehe auch 3), erstreckt sich noch weiter heraus aus der Abschirmblechausnehmung (235), wodurch die Verriegelungsplatte (202) noch viel weiter weg von dem Führungsauge gebogen wird (siehe auch 6B), wodurch ein positives Spiel für die außer Eingriff kommenden Verriegelungshaken (208, 209, 210, 211) gewährleistet wird. Um den Vorteil der strengeren Öffnung einer solchen Konfiguration wahr zu nehmen, können die Verriegelungshaken (208, 209, 210, 211) alternativ größer und substantieller gemacht werden, wodurch ein stärkerer Verschluss (100) erzeugt wird.
  • In der Ausführungsform der 7 sind auch Führungshaken (222, 224, 226, 228, 230) gezeigt. Diese Haken erleichtern die Ausrichtung des Durchgangsdeckelabschnitts (16) und des Köder-Kammerdeckelabschnitts (18) des zweiteiligen Dekkels (14), wenn sie individuell an den entsprechenden Abschnitten der Grundplatte (12) angelenkt sind. Die Haken (222, 224, 226) halten auch sicher den sich nach unten erstreckenden vorderen Rand (48) des Köder-Kammerdeckels (18) in enger überlappender Nähe mit der Vorderwand (30) der Grundplatte (12), wenn der Köder-Kammerdeckel (18) gegen die Grundplatte gesichert ist, wodurch die Funktion des Verschlusses unterstützt wird, welche kompromittiert werden könnte, wenn die beiden Kanten leicht voneinander getrennt werden könnten. Diese zusätzliche Sicherheitsmaßnahme wird durch die obere Kante der Vorderwand (30) der Grundplatte (12) erreicht, welche von der unteren Kante des sich nach unten erstreckenden vorderen Randes (48) des Köder-Matrixdeckels (18) längs der äußeren Oberfläche der Vorderwand (30) und durch die innere Oberfläche der Vorderwand (30) überlappt wird, welche nahe der vorderen Kante des sich nach unten erstreckenden vorderen Randes (48) des Köder-Kammerdeckels (18) durch die Anwesenheit der Haken (222, 224, 226) bleibt. Auch die seitliche Ausrichtung des Köder-Kammerdeckels (18) auf der Grundplatte (12) wird durch das kleine ausgedehnte Kreuzstück (232) des Mittelhakens (222) auf dem Köder-Kammerdeckel (48) gewährleistet, welches innerhalb einer Kerbe (234) in der Grundplatte (12) verläuft, wenn der Deckel nach unten auf die Grundplatte (12) verschwenkt ist, wodurch eine relative seitliche Bewegung zwischen den beiden Aufbauten verhindert wird.
  • In der Ausführungsform der 7 sind auch Schlitze (236, 238) gezeigt, in welche sich Schnappschlossdorne (110, 112) erstrecken, wenn der Durchgangsdeckel (16) gegen die Grundplatte (12) geschlossen wird. Eine Ausführungsform (nicht in 7 gezeigt) benutzt rechteckige Schlitze mit vier flachen Seiten, wobei der abgewinkelte flache Abschnitt des Hakens jedes der Schnappschlossdorne (110, 112) derart positioniert ist, um längs einer Kante einer der Seiten der jeweiligen Schlitze zu gleiten, wodurch die Dorne abgelenkt werden und dann zurückschnappen, nachdem die entsprechenden Haken durch die Schlitze passiert sind. Die Ausführungsform der 7 benutzt rechteckige Schlitze (236, 238) mit kleinen Vorsprüngen (240, 242), welche sich von denjenigen Seiten der jeweiligen Schlitze erstrecken, gegen welche die abgewinkelten flachen Abschnitte der Haken der jeweiligen Schnappschlossdorne (110, 112) zu gleiten positioniert sind. Die Anwesenheit dieser Vorsprünge (240, 242) macht es äußerst schwierig, die Schnappschlossdorne (110, 112) außer Eingriff zu bringen, wenn die Haken dieser Dorne einmal durch ihre entsprechenden Schlitze (236, 238) geglitten sind und unter die Vorsprünge geschnappt sind.
  • Es wird angemerkt, dass die vorhergehende Beschreibung auf bestimmte bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung gerichtet ist. Es wird trotzdem angemerkt, dass viele andere Ausführungsformen auch verwirklicht werden können, die noch innerhalb der Grenzen der vorliegenden erfindungsgemäßen Lehre sind.
  • In Bezug auf die Konstruktionsmaterialien für die Nagetier-Köder-Station wird angemerkt, dass jedes geeignete Material, welches leicht geformt werden kann, benutzt werden kann. Idealer Weise ist jedoch dieses Material gegen Nagen durch die Nagetiere ausreichend widerstandsfähig, um der Benutzung der Nagetier-Köder-Station, sowohl im Hause als auch außerhalb des Hauses, zu widerstehen, und natürlich leicht und wirtschaftlich in die gewünschte Konfiguration einer Nagetier-Köder-Station hergestellt werden kann. Beispielhaft und nicht-beschränkend sind besonders nützliche Materialien, Metalle, welche leicht in solche Formen geprägt werden können und welche relativ wirtschaftlich sind. Weitere Konstruktionsmaterialien sind aushärtende und/oder thermoplastische Polymere, welche leicht in die abschließende Form einer Nagetier-Köder-Station geformt werden können. Bestimmte Oberflächen der Nagetier-Köder-Station (10) können aus durchsichtigen und/oder transparenten aushärtenden oder thermoplastischem Polymeren hergestellt werden, um bestimmte innere Abschnitte der Köder-Station sichtbar zu machen, ohne die Köder-Station öffnen zu müssen. Bestimmte Oberflächen der Nagetier-Köder-Station, in Abhängigkeit von dem ausgewählten Material (aushärtendes oder thermoplastisches Polymer) können poliert werden, um dies zu erreichen. Idealer Weise sollten die Konstruktionsmaterialien undurchsichtig sein, da man gefunden hat, dass Nagetiere bevorzugen, unter dem Deckmantel der Dunkelheit zu laufen, und dass ein trübes oder dunkles Inneres der Köder-Station wahrscheinlicher erfolgreich sein wird.
  • In Bezug auf die Rodentizid-Zusammensetzungen, welche bei den hier erwähnten Nagetier-Köder-Stationen benutzt werden können, wird angemerkt, dass virtuell alle bekannten Rodentizid-Zusammensetzungen benutzt werden können. Beispielsweise können sie eine Rodentizid enthaltende Köder-Zusammensetzung aufweisen, wie Zerealien und Körner; normalerweise durch Extrusion oder Gießen hergestellten Pellets; Wachsblöcke, wiederum normalerweise hergestellt durch Extrusion oder durch Gießen, und wobei das essbare Material attraktiv für Nagetiere in das Wachs einverleibt ist; und Essen-Köder, welche Zerealien aufweisen, in verschiedenen Weisen verarbeitet. Diese Rodentizid enthaltenden Köder-Zusammensetzungen liegen oft in Form von Körnchen vor, z.B. Pellets, allgemein hergestellt durch Druckverdichtungstechniken. Solche Techniken weisen z.B. die Verwendung von Rollverdichtern, Brikettierpressen, Tablettierpressen und dergleichen auf. Es ist auch im Rahmen der Erfindung, dass Rodentizid-Köder, die aus einem Kern aus essbaren Material, beschichtet mit einem äußeren Film, bestehen, welcher seinerseits ein Rodentizid enthält, in den hier beschriebenen Nagetier-Köder-Stationen verwendet werden können. Zweckmäßigerweise und vorzugsweise werden jedoch Zerealien-basierte Köder in Form von Blöcken, Päckchen (gefüllt mit Pellets) oder Briketts in den Nagetier-Köder-Stationen benutzt.
  • Die Rodentizid enthaltende Köder-Zusammensetzung gemäß der Erfindung kann eine oder mehrere Rodentizide enthalten. Das Rodentizid kann irgendein bekanntes oder entwickeltes Rodentizid sein. Beispiele von kommerziell verfügbaren Rodentiziden umfassen Brodifacoum; Difethialon; Flocoumafen; Bromadiolon; Warfarin; Cholecalciferol; Chlorphacinon; Diphenacoum; Coumatetratyl; Diphacinon und Phenindion sowie andere nicht-spezifisch hier zitierte. Die Rodentizide können einzeln oder in Mischungen von zwei oder mehreren individuellen Rodentiziden benutzt werden. Vorzugsweise weist der Rodentizid enthaltende Köder ein die Schmackhaftigkeit erhöhendes Mittel auf. Die die Schmackhaftigkeit erhöhende Komponente des Köders kann z.B. ein Süßstoff sein. Der Süßstoff kann z.B. Zucker (Sucrose), wahlweise in Form von Molassen sein. Andere Süßstoffe können benutzt werden und Beispiele von solchen Süßstoffen sind Acesulfam-K, Alitam, Aspartam, Cyclamat, Saccharin, Sucralos, Sorbit, Mannit, Xylit, Thaumatin, Monellin, Isomalt und Isomaltulos. Viele dieser Materialien haben eine größere Süßkraft als Sucrose, und wenn verwendet, werden sie einverleibt bei einer geeigneten Konzentration bezüglich ihrer Süßkraft. Andere die Schmackhaftigkeit erhöhende Mittel sind tierische oder pflanzliche Öle wie z.B. Fischöl, und Mais, Erdnüsse und Sojabohnenöl und getrocknete Hefe. Die Mengen der individuellen Bestandteile, welche die zu benutzenden Rodentizid enthaltenden Köder-Zusammensetzungen aufweisen, sind dem Durchschnittsfachmann auf diesem Gebiet wohl bekannt oder können durch Routineexperimente bestimmt werden. Wünschenswerterweise sind die Rodentizid enthaltenden Köder-Zusammensetzungen diejenigen, welche für Nagetiere als schmackhaft angesehen werden, um so die Wahrscheinlichkeit der Aufnahme von Rodentizid enthaltenden Köder-Zusammensetzungen zu verbessern, insbesondere das wiederholte Aufnehmen der Rodentizid enthaltenden Köder-Zusammensetzungen durch das gleiche Nagetier. Das Letztere ist besonders erwünscht, wenn ein Rodentizid notwendigerweise mehrere Fütterungen erfordert, um eine kumulative tödliche Dosis für das Nagetier zu entwickeln.
  • Es wird auch angemerkt, dass andere Materialien in der Köder-Matrixkammer anders als die Köder-Matrix selbst vorhanden sein können. Zum Beispiel wird angemerkt, dass unabhängig von der Rodentizid enthaltenden Köder-Matrix andere nicht-toxische Lebensmittel vorhanden sein können, wie Körner, Nüsse etc. Solche alternativen Lebensmittel können unabhängig von der Köder-Matrix benutzt werden, um trotzdem ein Nagetier in Transit und in die Köder-Matrixkammer anzuziehen.
  • Während die Erfindung für verschiedene Modifikationen und alternative Formen empfänglich ist, wird angemerkt, das spezielle Ausführungsformen beispielhaft in den Zeichnungen gezeigt worden sind, welche die Erfindung nicht auf die besonderen offenbarten Formen beschränken sollen; ganz im Gegensatz ist es die Ab sicht, alle Modifikationen, Äquivalente und Alternativen, die in den Umfang der Erfindung, ausgedrückt durch die Ansprüche, fallen, abzudecken.

Claims (11)

  1. Eine Nagetier-Köder-Station (10), aufweisend: eine Grundplatte (12) mit einem ersten Grundplattenabschnitt und einem zweiten Grundplattenabschnitt; einen Deckel (14) mit einem ersten Deckelteil (16) und einem zweiten Deckelteil (18), geeignet, um wahlweise die Grundplatte (12) abzudecken; wobei der erste Deckelteil (16) geeignet ist, wahlweise den ersten Grundplattenabschnitt abzudecken und dadurch einen Durchgangsabschnitt zu definieren; wobei der zweite Deckelteil (18) geeignet ist, wahlweise den zweiten Grundplattenabschnitt abzudecken und dadurch einen Köder-Kammerabschnitt (60) zu definieren; wobei der zweite Deckelteil (18) und der erste Deckenteil (16) gelenkig miteinander verbunden sind; wobei der erste Deckelteil (16) gelenkig mit der Grundplatte (12) verbunden ist; wobei der zweite Deckelteil (18) unabhängig gelenkig öffenbar ist, während der erste Deckelteil (16) weiterhin den ersten Grundplattenabschnitt abdeckt; und wobei die Nagetier-Köder-Station (10) weiterhin eine innere Seitenwand (70) aufweist, geeignet, um den Durchgangsabschnitt von dem Köder-Kammerabschnitt (60) zu trennen, und ein erstes Portal (72) durch die Seitenwand (70).
  2. Nagetier-Köder-Station nach Anspruch 1, wobei der Durchgangsabschnitt ein zweites Portal und ein drittes Portal distal zum zweiten Portal aufweist, wobei das zweite und dritte Portal geeignet sind, ein durchquerendes Nagetier aufzunehmen.
  3. Nagetier-Köder-Station nach Anspruch 2, wobei die Form des Durchgangsabschnittes zwischen dem zweiten Portal und dem dritten Portal linear ist.
  4. Nagetier-Köder-Station nach Anspruch 1, wobei der zweite Deckelteil einen sich nach unten erstreckenden Rand aufweist, geeignet, um die Seitenwände des zweiten Grundplattenabschnittes zu überlappen.
  5. Nagetier-Köder-Station nach Anspruch 1, die weiterhin einen ersten Verschlussmechanismus aufweist, geeignet, um wahlweise den zweiten Dekkelteil an dem zweiten Grundplattenabschnitt zu befestigen.
  6. Nagetier-Köder-Station nach Anspruch 5, wobei der erste Verschlussmechanismus ein erstes Verriegelungselement, integral mit dem zweiten Deckelteil, und ein zweites Verriegelungselement aufweist, welches wahlweise mit dem ersten Verriegelungselement in Eingriff bringbar und integral mit der Grundplatte ist.
  7. Nagetier-Köder-Station nach Anspruch 6, wobei der zweite Deckelteil weiterhin eine Öffnung für einen Schlüssel aufweist und einen Schlüssel, geeignet, um in die Öffnung eingeführt zu werden zum Trennen des ersten und zweiten Verriegelungselementes des ersten Verschlussmechanismus.
  8. Nagetier-Köder-Station nach Anspruch 6, die weiterhin einen zweiten Verschlussmechanismus aufweist, geeignet, um wahlweise den ersten Deckelteil an dem ersten Grundplattenabschnitt zu befestigen, wobei der zweite Verschlussmechanismus mindestens einen flexiblen Verschluss dorn und einen Schlitz aufweist, geeignet, um wahlweise mit dem flexibeln Verschlussdorn in Eingriff zu kommen.
  9. Nagetier-Köder-Station nach Anspruch 1, die weiterhin eine Verankerungseinrichtung aufweist, geeignet, um die Nagetier-Köder-Station an einem Substrat befestigen zu können.
  10. Nagetier-Köder-Station nach Anspruch 1, wobei der zweite Deckelteil weiterhin einen Fensterabschnitt aufweist.
  11. Nagetier-Köder-Station nach Anspruch 1, wobei die gelenkige Befestigung zwischen dem ersten Deckelteil und der Grundplatte längs einer Kante der Grundplatte distal zum zweiten Grundplattenabschnitt angeordnet ist.
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