DE60320350T2 - Anlasservorrichtung für einen Verbrennungsmotor - Google Patents

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Tsutomu Wako-shi Wakitani
Toshinori Wako-shi Inagawa
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Description

  • Die vorliegende Erfindung besitzt eine Antriebsmaschinenstartvorrichtung und insbesondere eine Antriebsmaschinenstartvorrichtung, die geeignet ist, um eine Last des Kompressionstakts zu überwinden und in sicherer Weise die Antriebsmaschinen zu starten.
  • Um einen Kolben über ein oberes Totpunktzentrum in einem Kompressionstakt einer Antriebsmaschine zu bewegen ist ein großes Drehmoment erforderlich. Wenn daher die Antriebsmaschine aus einer Position gestartet wird, in der der Kolben bei einem Kurbelwinkel von etwa 90° vor dem oberen Totpunktzentrum steht, kann der Kolben häufig aufgrund der hohen Last nicht über das obere Totpunktzentrum bewegt werden. Für einen Anlasser, welcher ein Motor ist, der als Antriebsmaschinenstartvorrichtung verwendet wird, ist ein Ausgangsdrehmoment erforderlich, das hoch genug ist, um den Hochlastbereich des Kompressionstakts zu überwinden.
  • Wenn das Erfordernis, die Antriebsmaschine von einem solchen Hochlastbereich oder von einem Bereich unmittelbar vor dem Hochlastbereich zu starten, vermieden werden könnte, wäre es möglich, den Kompressionstakt selbst mit einem Anlassermotor mit relativ geringem Drehmoment zu überwinden. Die japanische Patentanmeldungsoffenlegung Nr. H7-71350 offenbart eine Anlassvorrichtung, bei der ein Kurbelwinkel zu der Zeit des Anlassens der Antriebsmaschine bestätigt wird, eine vorläufige Drehung einschließlich der Rückwärtsdrehung um einen vorbestimmten Drehwinkel oder eine vorbestimmte, dem Kurbelwinkel entsprechende Zeit veranlasst wird und dann die normale Vorwärtsdrehung veranlasst wird. Diese herangezogene Veröffentlichung offenbart auch eine Anlassvorrichtung, bei der eine das Lastdrehmoment reduzierende Richtung des Kurbelwinkels beurteilt wird, bevor die Drehung in der Drehmomentreduzierrichtung veranlasst wird, und dann die normale Vorwärtsdrehung veranlasst wird.
  • Diese Anlassvorrichtung wird basierend auf dem Phänomen realisiert, dass eine Reibungsfläche bedingt durch das durch die Rückwärtsdrehung, die die vorläufige Drehung ist, vorgenommene Verteilen von Öl zu einer im Wesentlichen dynamischen Reibungsfläche gemacht wird, der Reibungskoeffizient verringert wird und das Lastmoment reduziert wird. Verglichen mit einem Fall, bei dem die Antriebsmaschine unmittelbar nach dem Geben des Anlassbefehls normal gedreht wird, wird die Verbesserung der Anlassperformance erwartet.
  • In der obigen konventionellen Anlassvorrichtung kann die Verbesserung der Anlassperformance in solchem Umfang erwartet werden, selbst wenn ein Anlassmotor mit einem nicht so großen Anlassdrehmoment verwendet wird. Jedoch ist diese Anlassvorrichtung nicht ausreichend zum Überwinden des Hochlastbereichs des Kompressionstakts.
  • Zudem ist die Erfassungseinrichtung für die Startposition essentiell notwendig, um den Kurbelwinkel als eine Startposition zu bestätigen und zum vorläufigen Rückwärtsdrehen nur um einen Drehwinkel oder für eine Zeitdauer, die dem Kurbelwinkel entspricht, und dies ist nicht vorzuziehen bei der Verwendung als allgemeine Anlassvorrichtungen. Spesolll, wenn ein bürstenloser Motor ohne Erfassungssensor eines Läufers als Anlassermotor verwendet wird, ist es erforderlich, eine Antriebsmaschinenpositionserfassungseinrichtung vorzusehen, wie sie in der japanischen Patentanmeldungsoffenlegung Nr. H7-71350 beschrieben wird.
  • In der japanischen Patentanmeldungsoffenlegung Nr. H7-71350 darf der Motor, wenn die Vorwärtsdrehrichtung die Lastmomentreduzierrichtung ist, wenn der Kurbelwinkel bestätigt wird, unverändert vorwärts drehen. Abhängig davon, ob die Antriebsmaschinendrehzahl, nachdem eine vorbestimmte Zeit verstrichen ist, eine Schwellwertdrehzahl übersteigt, wird beurteilt, ob das Anlassen erfolgreich ist oder fehlgeschlagen ist. Da jedoch eine lange Zeit zum Beurteilen erforderlich ist, ob es möglich ist, den Hochlastbereich zur Zeit der Vorwärtsdrehung zu überwinden, gibt es ein Problem, dass es für den Neustart, wenn das Anlassen fehlgeschlagen ist, zu lange Zeit erfordert.
  • EP 1 233 175 A offenbart einen Anlasser, eine Startsteuervorrichtung und eine Kurbelwinkelvorrichtung und einen Kurbelwinkeldetektor. In dieser Startsteuervorrichtung ist die Berechnung eines Absolutwinkels einer Kurbelwelle in einer Antriebsmaschine basierend auf einem Zündreferenzsignal der Antriebsmaschine und einem Kommutationspositions-Impulssignal eines Anlassermotors offenbart. Der Anlassermotor wird auf der Basis des Absolutwinkels gesteuert. Der Anlassermotor wird auf der Basis des berechneten Absolutwinkels rückwärts gedreht und die Kurbelwelle wird zu einem Explosionstakt temporär rückwärts gedreht und darauf folgend normal gedreht, und hierdurch wird die Antriebsmaschine gestartet. Eine Position oder eine Stufe der Antriebsmaschine wird in Übereinstimmung mit einem erfassten Kurbelwinkel hergeleitet.
  • US 5,495,127 A offenbart eine Antriebsmaschinenanlassvorrichtung, die Antriebsmaschinenvibrationen und Geräusche während des Ankurbelns der Antriebsmaschine unterdrückt und den Verbrauch der elektrischen Energie, die für das Ankurbeln der Antriebsmaschine zugeführt wird, reduziert. Wenn eine Antriebsmaschine mit dem Drehen beginnt zum Erzeugen ihres Drehmoments, wird einem Anlassermotor zum Ankurbeln der Antriebsmaschine zugeführte elektrische Energie graduell reduziert, so dass ein übermäßiges Ansteigen einer Summe von von dem Anlassermotor und der Antriebsmaschine erzeugten Drehmomenten verhindert werden kann. Eine Antriebssteuereinrichtung zum Antreiben des Motors in Übereinstimmung mit einer Anlasssolldrehzahl ist nicht erwähnt. Ein Motorbetrieb wird veranlasst, wenn ein Zündschalter eingeschaltet wird, die Antriebsmaschinen-Geschwindigkeit geringer ist als ein oberer Schwellwert und Parameter gelesen sind. Wenn die Motorgeschwindigkeit höher als ein unterer Schwellwert ist, wird ein Erregungswinkel Schritt für Schritt voreilen lassen, um das Ausgangsdrehmoment zu reduzieren. Wenn die Motorgeschwindigkeit oberhalb des vorher erwähnten oberen Schwellwerts ist, wird der Motorbetrieb gestoppt.
  • Das durch die Antriebsmaschinenanlassvorrichtung der Erfindung gelöste Problem ist es, die Antriebsmaschine möglicherweise ohne nicht nötiges Verzögern mit einer Antriebsmaschinenanlass- bzw. Startvorrichtung zu starten, die imstande ist, einen Kolben zu einer Vorwärtsdreh-Startposition zu bewegen, bei der eine große Trägheitskraft erhalten werden kann ohne das Bestätigen oder Erfassen einer Startposition, und die imstande ist, die Antriebsmaschine mit einem Antriebsmaschinenstartmoment unter Verwendung der großen Trägheitskraft von dieser Position zu starten.
  • Ein erstes Merkmal dieser Erfindung umfasst eine Antriebssteuereinrichtung zum Antreiben des Motors gemäß einer Anlasssolldrehzahl, wenn die folgenden zwei Bedingungen erfüllt sind, in denen ein Anfangserregungsstrom durch den Motor fließen darf, um die Antriebsmaschine vorwärts drehen zu lassen, erfüllt sind, ? eine erste Bedingung, in der die Drehgeschwindigkeit eine erste Geschwindigkeit innerhalb einer ersten Zeitdauer beginnend von dem Moment, wenn der Motor zu drehen beginnt, erreicht wird, und eine zweite Bedingung, bei der eine zweite Geschwindigkeit, die höher ist als die erste Geschwindigkeit, erhalten wird, nachdem eine zweite Zeitdauer, die länger ist als die erste Zeitdauer, verstrichen ist.
  • Gemäß dem ersten Merkmal wird, wenn die Drehgeschwindigkeit des Motors die erste Geschwindigkeit erreicht, die erste Bedingung, die das Starten des Motors repräsentiert, erfüllt. Wenn dann die Antriebsmaschine mindestens mit der zweiten Geschwindigkeit dreht, wird die zweite Bedingung erfüllt, dass die Antriebsmaschine oder der Kolbentakt nicht bei der Hochlastposition ist, das heißt, der Kolben sich über die Hochlastposition bewegen könnte. Wenn die zweite Bedingung erfüllt ist, wird die Antriebsmaschine, da es möglich ist, unmittelbar zum Anlassen der Antriebsmaschine zu beschleunigen, schlagartig beschleunigt und dreht zur Zeit des Anlassens mit der Solldrehzahl.
  • Selbst wenn die Drehgeschwindigkeit durch einen geringen Anfangserregungsstrom eingeschränkt wird, ist es, da die zweite Geschwindigkeit erhalten wird, möglich, zuverlässig zu beurteilen, dass der Kolben bzw. die Antriebsmaschine sich über den Hochlastbereich bewegt hat.
  • Ein zweites Merkmal dieser Erfindung ist, dass der Aufbau der Antriebssteuereinrichtung den Anfangserregungsstrom durch den Motor fließen lässt, um die Antriebsmaschine rückwärts zu drehen, wenn mindestens eine der beiden Bedingungen nicht erfüllt wird, und nachdem die Drehgeschwindigkeit einmal erhöht worden ist und dann die Drehgeschwindigkeit auf einen Wert gleich oder niedriger als eine dritte Geschwindigkeit reduziert wird, die Antriebssteuereinrichtung den Motor in Übereinstimmung mit der Anlasssolldrehzahl vorwärts antreibt.
  • Wenn die zweite Bedingung nicht erfüllt ist, wird gemäß dem zweiten Merkmal beurteilt, dass der Kolben sich in dem Hochlastbereich befindet und die Antriebsmaschine wird rückwärts gedreht. Da die Last reduziert wird, wenn die Antriebsmaschine von der Hochlastbereich rückwärts gedreht wird, ist es möglich, den Motor zu einer Position rückwärts zu drehen, bei der die Antriebsmaschinenlast weiter erhöht ist, das heißt, der Motor wird rückwärts gedreht bis zu der Position, bei der die Last zu der Zeit der Vorwärtsdrehung weiter verringert ist. Es ist durch die Vorwärtsdrehung der Antriebsmaschine, nachdem der Motor zu der Position bewegt worden ist, bei der die Antriebsmaschine auf diese Weise unter Niedriglast gestartet werden kann, möglich, den Kolben mit Hilfe eines Motors mit geringem Drehmoment schlagartig über den Hochlastbereich des Kompressionstakts hinaus zu bewegen und die Antriebsmaschine zu der Anlassdrehzahl hin zu beschleunigen.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung ist der Motor ein bürstenloser Motor, die Antriebsmaschinen-Anlassvorrichtung hat Dreiphasenständerwicklungen und ein Antreiben der Elektrizität zum Fließen durch zwei Phasen wird zugelassen, basierend auf einem Spannungssignal, welches in eine Wicklung induziert wird, die nicht erregt wird, werden das Drehpositionssignal und das Drehgeschwindigkeitssignal eines Läufers gebildet und die Drehgeschwindigkeits-Erfassungseinrichtung erfasst die Drehgeschwindigkeit des Motors basierend auf dem Drehgeschwindigkeitssignal.
  • Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform dieser Erfindung ist der Motor ein bürstenloser Motor, ein Drehpositionssignal und ein Drehgeschwindigkeitssignal eines Läufers werden basierend auf einer Differenz zwischen einem durch eine Ständerwicklung fließenden Stromausgangswert und einem Strommesswert der Ständerwicklung gebildet, und die Drehgeschwindigkeitserfassungseinrichtung erfasst die Drehgeschwindigkeit des Motors basierend auf dem Drehgeschwindigkeitssignal.
  • Gemäß jener bevorzugten Ausführungsform ist es, da die Drehgeschwindigkeit des Motors, das heißt, die Drehgeschwindigkeit der Antriebsmaschine beim Anlassen, basierend auf der Induktionsspannung der Wicklung oder dem der Wicklung zugeführten Strom erfasst wird, möglich, die Umkehrposition der Vorwärtsdrehung und der Rückwärtsdrehung des Motors basierend auf der Drehgeschwindigkeit zu erfassen, selbst wenn kein Drehpositionssensor des Motors oder der Antriebsmaschine vorgesehen ist.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigt:
  • 1 ein Blockdiagramm von Funktionen wesentlicher Abschnitte der Antriebsmaschinenstartvorrichtung gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung;
  • 2 eine Seitenansicht eines Antriebsmaschinengenerators unter Verwendung eines bürstenlosen Motors als einen Anlassermotor;
  • 3 eine Schnittansicht betrachtet entlang einer Linie V-V in 2;
  • 4 ein Systemstrukturdiagramm der Antriebsmaschine;
  • 5 ein Blockdiagramm von Funktionen wesentlicher Abschnitte eines sensorfreien Antriebsabschnitts;
  • 6 ein Zeitdiagramm des Gesamtbetriebs der Startsteuerung des Antriebsmaschinengenerators;
  • 7 ein Ablaufdiagramm (Teil 1) der Startsteuerung des Antriebsmaschinengenerators;
  • 8 ein Ablaufdiagramm (Teil 2) der Startsteuerung des Antriebsmaschinengenerators;
  • 9 ein Zeitdiagramm wesentlicher Abschnitte der Startsteuerung;
  • 10 ein Blockdiagramm einer Struktur einer Anlassermotorsteuervorrichtung einer Modifikation; und
  • 11 ein Ablaufdiagramm der Drehgeschwindigkeitssteuerung.
  • Eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wird detailliert unter Bezugnahme auf die Zeichnungen erläutert. 2 ist eine Seitenansicht eines Antriebsmaschinengenerators unter Verwendung eines bürstenlosen Motors als Anlassermotor. 3 ist eine Schnittansicht betrachtet entlang der Linie V-V in 2. Ein Antriebsmaschinengenerator 1 hat eine Viertaktverbrennungsmaschine 2 und einen magnetischen Mehrpolgenerator 3. Der Generator 3 ist ein Generatormotor und funktioniert auch als ein Motor. Details davon werden später beschrieben. Eine Kurbelwelle 4 der Antriebsmaschine 2 wird von einem Lager 6 oder Ähnlichem gestützt, das an einer Seitenwand 5a eines Kurbelgehäuses 5 vorgesehen ist, und in diesem Zustand erstreckt sich die Kurbelwelle 4 aus der Antriebsmaschine 2 heraus. Ein ringförmiger Eisenkern 7 ist an einem Randabschnitt einer an der Seitenwand 5a des Kurbelgehäuses 5 vorgesehenen Nabe, der die Kurbelwelle 4 umgibt, mit Hilfe von Bolzen 80 befestigt. Der Eisenkern 7 umfasst ein ringförmiges Joch 7a und 27 hervorstehende Pole 7b, die radial aus dem Joch 7a herausragen. Zum Bilden eines Ständers 8 werden Dreiphasenwicklungen sequentiell abwechselnd um die hervorstehenden Pole 7b gewickelt.
  • Eine geschmiedete Büchse ist an einem Ende der Kurbelwelle 4 montiert. Ein Schwungrad 10, das auch als ein Läuferjoch dient, ist mit der Büchse 9 verbunden. Das Schwungrad 10 umfasst einen Scheibenabschnitt 10a, der durch Pressformen einer hochdehnbaren Stahlplatte in eine Form gebildet wird, und einen zylindrischen Abschnitt 10b. Der Scheibenabschnitt 10a ist an der Büchse 9 befestigt und der zylindrische Abschnitt 10b ist derart montiert, dass er eine Außenseite der hervorstehenden Pole 7b des Eisenkerns 7 abdeckt.
  • An einer Innenrandfläche des zylindrischen Abschnitts 10b des Schwungrads 10 sind 18 Neodymmagnete 11 mit starker Magnetkraft entlang der Umfangsrichtung befestigt, hierdurch den magnetischen Rotor bzw. Läufer 12 vom Außenläufertyp bildend. In dem Läufer 12 sind die Magnete über die Innenoberfläche des zylindrischen Abschnitts 10b verstreut, um eine ausreichende Masse sicherzustellen, und der Läufer 12 kann die Funktion eines Schwungrads zeigen.
  • Ein Kühllüfter 13 ist an dem Scheibenabschnitt 10a des Schwungrads 10 montiert. Der Kühllüfter 13 hat eine ringförmige Platte 13a und eine Vielzahl von Blättern 13b, die sich aus einer Seitenoberfläche der Platte 13a entlang der Umfangsrichtung erstrecken. Die Platte 13a ist an einer Außenfläche des Scheibenabschnitts 10a des Schwungrads 10 montiert. Eine Lüfterabdeckung des Kühllüfters 13 bildet einen Winddurchlass 14a, der sich von einer Seite des Schwungrads 10 zu der Antriebsmaschine 2 hin erstreckt und durch den Kühlluft hindurchtritt.
  • 4 zeigt ein Systemstrukturdiagramm des Antriebsmaschinengenerators 1. Der Generator 3 wird durch die Antriebsmaschine 2 angetrieben, um Dreiphasenwechselstrom zu erzeugen. Der Ausgangswechselstrom des Generators 3 wird durch einen eine Gleichrichterschaltung umfassenden Stromrichter 15 vollwellengleichgerichtet, in dem eine Halbleitergleichrichtervorrichtung in einer Brückenform zusammengebaut ist, und wird in Gleichstrom umgewandelt. Der Gleichstrom, der von dem Stromrichter 15 ausgegeben wird, wird durch eine Kondensatorglättungsschaltung 16 geglättet und wird in einen Wechselrichter eingespeist und wird durch eine FET-Brückenschaltung, die den Wechselrichter 17 bildet, in Wechselstrom mit vorbestimmter Frequenz umgewandelt. Der von dem Wechselrichter 17 ausgegebene Wechselstrom wird in ein Demodulationsfilter 18 eingegeben und nur Niederfrequenzkomponenten (z. B. Netzfrequenz) treten durch das Demodulationsfilter 18. Der Wechselstrom, der durch das Demodulationsfilter 18 hindurchgetreten ist, wird durch ein Relais 19 und eine Sicherung 20 zu einem Ausgangsanschluss 21 verbunden. Das Relais 19 öffnet, wenn die Antriebsmaschine 2 gestartet wird und schließt, nachdem die Antriebsmaschine 2 in einen vorbestimmten Zustand dreht.
  • Der Generator 3 des Antriebsmaschinengenerators 1 ist der Generatormotor, wie er oben beschrieben worden ist, und der Generator 3 kann als ein Anlassermotor verwendet werden zum Starten der Antriebsmaschine 2. Wenn der Generator 3 als der Anlassermotor verwendet wird, wird der Generator 3 nachstehend als ein Anlassermotor 3a bezeichnet. Für den Anlassermotor 3a ist ein Anlassertreiber 22 vorgesehen. Um Strom zum Starten der Antriebsmaschine 2 zu dem Anlassertreiber 22 zu führen, sind eine Gleichrichterschaltung 23 und eine Glättungsschaltung 24 vorgesehen. Die Gleichrichterschaltung 23 ist mit einem Harmonischen-Filter 231 und einem Stromrichter 232 versehen. Das Harmonischen-Filter 231 ist mit dem Ausgangsanschluss 21 verbunden.
  • Eine Ausgangsseite des Generators 3 ist mit einer Einzelphasenenergiezufuhr 25 von beispielsweise 200 V Wechselspannung verbunden und von der Energieversorgung 25 wird ein Wechselstrom zugeführt, wenn die Antriebsmaschine gestartet wird. Dieser Wechselstrom wird in das Harmonischen-Filter 231 eingegeben und die Harmonischen werden eliminiert und durch den Stromrichter 232 in Gleichstrom umgewandelt und dann wird der Gleichstrom dem Anlassertreiber 22 als Steuerenergiequelle über die Glättungsschaltung 24 zugeführt.
  • Eine Ausgangsseite des Anlassertreibers 22 ist mit jeder Phase der Dreiphasenwicklungen des Generators 3 über ein Relais 26 verbunden. Das Relais 26 schließt, wenn die Antriebsmaschine 2 gestartet wird und öffnet, wenn die Antriebsmaschine in einen vorbestimmten Zustand dreht. Um die Antriebsmaschine 2 zu starten, wird sequentiell an jede Phase der Dreiphasenwicklungen des Generators 3 in einer vorbestimmten Reihenfolge Strom zugeführt. Es ist ein Stromrichter 221 vorgesehen, der ein Schaltelement (FET) zum sequentiellen Zuführen von Strom zu den Wicklungen jeder Phase umfasst, eine CPU 222 und ein sensorfreier Antriebsabschnitt 223 (der ein IC umfasst), welcher keinen Sensor zum Erfassen einer Position des Läufers 12 verwendet.
  • 5 ist ein Blockdiagramm zum Zeigen der Funktion eines wesentlichen Abschnitts des sensorfreien Antriebsabschnitts 223. Wenn zwischen zwei Phasen des Ständers 8 von der Stromrichterschaltung 221 Energie zugeführt wird und der Läufer gedreht wird, erfasst ein Induktionsspannungsdetektor 27 eine Schwingungsform eines Spannungssignals, welches zwischen einem Zwischenpunkt und der verbleibenden Phase induziert wird. Ein Positionsdetektor 28 beurteilt einen Positionszusammenhang, das heißt, die Drehposition zwischen den Magneten des Läufers 18 und den Phasen des Ständers 8 basierend auf der erfassten Spannungsschwingungsform. Eine arithmetische Treiberschaltung 29 berechnet einen Zyklus zum Antreiben der jeweiligen Schaltelemente des Stromrichters 221 basierend auf den Positionszusammenhang zwischen den Phasen des Ständers 8 und den Magneten des Läufers 12. Ein Antriebsabschnitt 30 führt das Erregungssignal zu der Stromrichterschaltung 221 basierend auf dem durch die arithmetische Treiberschaltung 29 berechneten Zyklus.
  • 6 ist ein Zeitdiagramm zum Zeigen des Gesamtbetriebs der Startsteuerung des Antriebsmaschinengenerators 1. Zu dem Zeitpunkt t1 wird ein Startsignal einer elektrischen Steuereinheit (ECU) ansprechend auf einen Antriebsmaschinenstartbefehl EIN-geschaltet. Nach einer Bereitschaftszeit (z. B. eine Sekunde), werden die Relais 19 und 26 in einen Steuermodus für den Anlassermotor 3a zum Zeitpunkt t2 zum Zeitpunkt t2 für eine Vorwärtsdrehung des Anlassermotors 3a geschaltet. Wenn die Drehgeschwindigkeit während der Vorwärtsdrehung gleich oder niedriger als ein vorbestimmter Wert wird, wird beurteilt, dass die Antriebsmaschine einen Hochlastbereich erreicht und der Anlassermotor 3a wird zum Zeitpunkt t3 rückwärts gedreht. Während der Vorwärtsdrehung und Rückwärtsdrehung wird der Anlassermotor 3a mit einem Anfangserregungsstrom angetrieben, der kleiner ist als der Strom, der während des normalen Betriebs immer zugeführt wird. Durch Unterdrücken der Drehgeschwindigkeit durch einen solchen kleinen Anfangserregungsstrom ist es möglich, leicht den Anlassermotor 3a bei einer Position anzuhalten, bei der zu erwarten ist, dass ein ausreichendes Anlassdrehmoment bei einem Hochlastbereich erhalten werden kann, das heißt, einer Position, bei der der Motor 3a leicht über seine Drehrichtung während der Vorwärtsdrehung und der Rückwärtsdrehung drehen kann, und es wird möglich, die Reaktionskraft (die Reaktionskraft ist groß, wenn die Drehgeschwindigkeit groß ist) zu unterdrücken, wenn die Antriebsmaschine noch nicht über die Hochlastposition gelangen kann.
  • Der Anlassermotor 3a wird vorwärts und rückwärts gedreht und wenn die Kurbelwelle 4 an einer Position positioniert wird, bei der erwartet wird, dass ein ausreichender Anlassmoment erhalten werden kann, das heißt, zu einer Zeit t4, wird die Beschleunigung des Anlassermotors 3a in Vorwärtsdrehrichtung gestartet. Während der Vorwärtsdrehung wird Strom, der höher ist als der Anfangserregungsstrom, dem Anlassermotor 3a zugeführt.
  • Wenn der Anlassermotor 3a zu dem Zeitpunkt t5 eine Ankurbelsolldrehzahl erreicht, wird die Drehgeschwindigkeit während des Ankurbelns beibehalten. Die Antriebsmaschine wird zu dem Zeitpunkt t6 gezündet und nach der Auslöseexplosion beginnt die Drehzahl der Antriebsmaschine zuzunehmen, das Relais 19 wird zum Zeitpunkt t7 geschlossen, das Relais 26 wird geöffnet und der Steuermodus wird in einen Steuermodus des Generators 3 umgeschaltet. Ein Startsignal der ECU wird aufrechterhalten bis zum Zeitpunkt t8 (zum Beispiel 10 Sekunden von dem Zeitpunkt t1), aber wenn die Antriebsmaschinendrehzahl eine vorbestimmte Drehzahl (z. B. 1500 U/Min) erreicht bis zum Zeitpunkt t8, wird beurteilt, dass die Startoperation fehlgeschlagen ist nach der Einleitungsexplosion, und das Startsignal wird nach einer vorbestimmten Zeit (z. B. 10 Sekunden) wieder EIN-geschaltet.
  • Eine Position, bei der die Vorwärtsdrehung und Rückwärtsdrehung zum Betreiben des Anlassermotors 3a bei einer Position, bei der erwartet wird, dass ausreichendes Anlassmoment erhalten werden kann, gestoppt wird, wird beurteilt, wenn die Drehgeschwindigkeit des Anlassermotors 3a gleich oder geringer als ein festgelegter Wert ist. Die Drehgeschwindigkeit des Anlassermotors 3a kann beispielsweise basierend auf dem Zyklus der Induktionsspannungsschwingungsform berechnet werden.
  • 7 und 8 sind Ablaufdiagramme der Startsteuerung des Antriebsmaschinengenerators 1 und 9 ist ein Zeitdiagramm der Startsteuerung. In Schritt S1 der 7 wird beurteilt, ob ein Antriebsmaschinenstartbefehl eingegeben wird. Wenn der Antriebsmaschinenstartbefehl eingegeben wird, wird die Prozedur weitergeführt zu Schritt S2 und der Anlassermotor 3a wird gedreht, um die Antriebsmaschine 2 in der Vorwärtsdrehrichtung anzutreiben. Im Schritt S3 wird beurteilt, of die Zeit T1 als eine erste Zeitdauer (z. B. 0,3 Sekunden) verstrichen ist nach dem Starten der Vorwärtsdrehung der Antriebsmaschinen des Schrittes S2. Die Zeit T1 ist die Zeit, während der beurteilt wird, ob es notwendig ist, die Erregung des Anlassermotors 3a in der Vorwärtsrichtung beizubehalten. Im Schritt S4 wird beurteilt, ob der Anlassermotor 3a das Drehen beginnt durch Beurteilen, ob die Drehgeschwindigkeit des Anlassermotors 3a gleich oder höher ist als eine Startabschlussgeschwindigkeit (z. B. 33 U/min), welches eine erste Geschwindigkeit ist. Wenn die Drehgeschwindigkeit nicht gleich oder höher als die Startabschlussgeschwindigkeit wird, bis die Zeit T1 abgelaufen ist, wird der Erregungsbetrieb des Anlassermotors 3a in der Vorwärtsdrehrichtung gestoppt und die Prozedur wird weitergeführt zum Schritt S11 und die Rückwärtsdrehung des Anlassermotors 3a wird gestartet wie durch den Pfeil i in 9 gezeigt.
  • Wenn die Drehgeschwindigkeit des Anlassermotors 3a gleich oder höher wird als die Startabschlussgeschwindigkeit, wird ein Ergebnis im Schritt S4 eine Bestätigung und die Prozedur wird weitergeführt zu Schritt S5. Im Schritt S5 wird der Anlassermotor 3a vorwärts gedreht und wird derart gesteuert, dass die Geschwindigkeit zu einer Vorwärtsdreh-Sollgeschwindigkeit (z. B. 230 U/min) konvergiert zur Positionierung. Im Schritt S6 wird beurteilt, ob die Zeit T2 als eine zweite Zeitdauer (z. B. 0,5 Sekunden) verstrichen ist nach dem Start der Vorwärtsdrehung im Schritt S5. Die Zeit T2 ist die Zeit, während der beurteilt wird, ob die Positionierung und die Rückwärtsdrehung benötigt werden oder nicht. Die Prozedur wird weitergeführt zum Schritt S7, bis die Zeit T2 verstrichen ist.
  • In Schritt S7 wird beurteilt, ob die Drehgeschwindigkeit des Anlassermotors 3a auf eine Rückwärtsdrehungsbeurteilungsgeschwindigkeit (z. B. 75% der vorangehenden maximalen Geschwindigkeit), die eine zweite Geschwindigkeit ist, reduziert ist. Mit dieser Beurteilung wird beurteilt, ob die Geschwindigkeit in nachteiliger Weise reduziert wird, wenn der Kurbelwinkel in der Nähe der Hochlastposition vor dem oberen Totpunktzentrum ist. Wenn die Drehgeschwindigkeit nicht reduziert wird (Nein bei Schritt S7), bis die Zeit T2 verstrichen ist, das heißt, wenn Schritt S6 bestätigt wird, wird beurteilt, dass die Antriebsmaschine sich in einem Niedriglastbereich hinter dem oberen Totpunktzentrum befindet und die Beschleunigung in diesem Zustand möglich ist. Daher wird in diesem Fall der Drehmodus des Anlassermotors 3a nicht zur Rückwärtsdrehung umgeschaltet und die Prozedur wird weitergeführt zum Schritt S23, der in 8 gezeigt ist, um die Vorwärtsdrehung mit einer Geschwindigkeit zu beschleunigen, die wie durch einen Pfeil ii in 9 angedeutet, gesteuert wird.
  • Wenn die Drehgeschwindigkeit auf eine Umpolungsbeurteilungsgeschwindigkeit reduziert wird, ist ein Ergebnis im Schritt S7 bestätigend und die Prozedur wird weitergeführt zum Schritt S8, und die Vorwärtsdrehung des Anlassermotors 3a wird durch Steuern der Bremse gestoppt. Wenn die Zeit T3 (z. B. 0,2 Sekunden), die zum Beurteilen des Stopps dient, abgelaufen, das heißt, wenn Schritt S9 bestätigt wird, oder wenn die Drehgeschwindigkeit gleich oder kleiner wird als eine Drehgeschwindigkeit (z. B. 23 U/min), wie durch ein Symbol iv in 9 angedeutet), bei der beurteilt wird, dass die Drehung gestoppt ist, das heißt, Bestätigung im Schritt S10, wird beurteilt, dass der Anlassermotor 3a nicht weiter normal gedreht wird und die Prozedur wird fortgeführt zum Schritt S11.
  • Im Schritt S11 wird der Anlassermotor 3a rückwärts gedreht zum Drehen der Antriebsmaschine 2 in Rückwärtsrichtung. Im Schritt S12 wird beurteilt, ob die Zeit T4 (z. B. 0,3 Sekunden) verstrichen ist nach dem Start der Rückwärtsdrehung des Motors vom Schritt S11. Die Zeit T4 ist die Beurteilungszeit, während der die Vorwärtsdrehung zur Rückwärtsdrehung verschoben wird, wobei die Drehgeschwindigkeit gesteuert wird. Wenn die Geschwindigkeit eine Start-Abschlussgeschwindigkeit erreicht (z. B. 33 U/min), bevor die Zeit T4 verstrichen ist, wird ein Ergebnis des Schrittes S13 bestätigend und die Prozedur wird weitergeführt zum Schritt S14. Wenn die Geschwindigkeit nicht gleich oder höher wird als die Startabschlussgeschwindigkeit, selbst wenn die Zeit T4 verstrichen ist, wird der Schritt fortgeführt zu S20 zum Beschleunigen in Vorwärtsrichtung wir durch einen Pfeil iii in 9 angedeutet.
  • Im Schritt S14 wird der Anlassermotor 3a rückwärts gedreht, wobei die Drehgeschwindigkeit gesteuert wird. Im Schritt S15 wird beurteilt, ob die Zeit T5 (z. B. 0,5 Sekunden) verstrichen ist nach dem Start der Rückwärtsdrehung des Schrittes S14. Die Zeit T5 ist die Zeit, während der beurteilt wird, ob die Rückwärtsdrehung des Anlassermotors 3a gestoppt werden sollte. Die Prozedur wird fortgeführt zum Schritt S16, bis die Zeit T5 verstrichen ist. Im Schritt S16 wird beurteilt, ob die Drehgeschwindigkeit des Anlassermotors 3a auf eine Umpolbeurteilungsgeschwindigkeit als eine dritte Geschwindigkeit (z. B. 75% der vorangehenden Maximalgeschwindigkeit) reduziert ist. Mit dieser Beurteilung wird beurteilt, ob die Antriebsmaschinenbelastung zugenommen hat und der Kurbelwinkel die Hochlastposition vor dem oberen Totpunktzentrum erreicht (in Entsprechung zu einer Position hinter dem oberen Totpunktzentrum in der Vorwärtsdrehrichtung).
  • Wenn die Zeit T5 verstrichen ist (bestätigend im Schritt S15) oder wenn die Drehgeschwindigkeit des Anlassermotors 3a reduziert wird (bestätigend in Schritt S16), wird die Prozedur weitergeführt zum Schritt S17 und die Rückwärtsdrehung des Anlassermotors 3a wird durch das Steuern der Bremse gestoppt. Wenn die Zeit T6 (z. B. 0,2 Sekunden) zum Beurteilen des Stoppens verstrichen ist, das heißt, bestätigend im Schritt S18, oder wenn die Drehgeschwindigkeit auf eine Geschwindigkeit reduziert wird, bei der beurteilt wird, dass die Drehung gestoppt ist, das heißt, bestätigend im Schritt S19 (z. B. wird die Drehgeschwindigkeit gleich oder niedriger als 23 U/min) wie durch ein Symbol v in 9 angegeben), wird die Prozedur weitergeführt zum Schritt S20, der in 8 gezeigt ist, um die Vorwärtsdrehrichtung des Anlassermotors 3a zu beschleunigen.
  • Im Schritt S20 in 8 wird die Vorwärtsdrehrichtung beschleunigt. Die Geschwindigkeit wird nach dem Positionieren während der Vorwärtsdrehrichtung nicht gesteuert, während ein Stromwert festgehalten wird und die Vorwärtsdrehrichtung beschleunigt wird. Wenn die Drehgeschwindigkeit des Anlassermotors 3a gleich der Steuerstartgeschwindigkeit wird (z. B. 198 U/min) wie durch ein Symbol vi in 9 angegeben), wird der Drehmodus zu dem geschwindigkeitsgesteuerten Vorwärtsdrehmodus verschoben. Ein Anfangssteuersollwert wird beispielsweise auf 331 U/min festgelegt. Dieser Steuersollwert (Sollwert der Regelung) wird erhöht mit einem vorbestimmten Verhältnis (z. B. 3.300 U/min·s).
  • Im Schritt S21 wird beurteilt, wie die Begrenzungszeit T7 einer Beschleunigung mit konstantem Strom abgelaufen ist. Im Schritt S22 wird beurteilt, ob die Geschwindigkeit gleich oder höher als die Steuerstartgeschwindigkeit wird. Wenn die Zeit T6 verstrichen ist oder die Drehgeschwindigkeit des Anlassermotors 3a gleich oder höher wird als die Steuerstartgeschwindigkeit, wird die Prozedur weitergeführt zum Schritt S23 und die Geschwindigkeit wird in Übereinstimmung mit dem Steuersollwert gesteuert. Da der Steuersollwert graduell erhöht wird, wird die tatsächliche Drehgeschwindigkeit auch graduell erhöht. Im Schritt S24 wird beurteilt, ob die Drehgeschwindigkeit eine Ankurbelgeschwindigkeit (z. B. 800 U/min) erreicht. Wenn die Drehgeschwindigkeit erhöht wird und ein Ergebnis des Schrittes S24 bestätigend ist, wird der Steuersollwert zum Aufrechterhalten der Drehgeschwindigkeit bei der Ankurbelgeschwindigkeit auf eine Ankurbelgeschwindigkeit festgelegt und die Anlasssequenz ist abgeschlossen. Wenn die Geschwindigkeit nicht die Sollgeschwindigkeit erreicht, selbst wenn die vorbestimmte Zeit T8 verstrichen ist, nachdem die Geschwindigkeitssteuerung im Schritt S23 begonnen worden ist vorzuziehen, zu beurteilen, dass ein Fehler vorgefallen ist, und die Anlassoperation wird gestoppt. Das heißt, wenn ein Ergebnis im Schritt S23a bestätigend ist, wird die Anlassoperation gestoppt und die Prozedur dieses Ablaufdiagramms ist abgeschlossen.
  • 1 ist ein Blockdiagramm zum Zeigen von Funktionen wesentlicher Abschnitte der Antriebsmaschinenstart- und Positionierungsoperationen. Eine Schwingungsform der Induktionsspannung, die durch den Induktionsspannungsdetektor 27 erfasst wird, wird in einen Motordrehgeschwindigkeitsberechnungsabschnitt 31 eingegeben. Der Motordrehgeschwindigkeitsberechnungsabschnitt 31 berechnet eine Drehgeschwindigkeit des Anlassermotors 3a basierend auf dem Zyklus der Induktionsspannung. Ein Maximalgeschwindigkeitsspeicherabschnitt 32 speichert eine Maximalgeschwindigkeit des Anlassermotors 3a zwischen, welche zuvor von der Startsteuerung erfasst worden ist. Die Maximalgeschwindigkeit wird gelöscht, wenn die Drehrichtung geändert wird. Ein Geschwindigkeitsbeurteilungsabschnitt 33 vergleicht eine momentane Drehgeschwindigkeit des Anlassermotors 3a und eine vorbestimmte Umpolungsbeurteilungsgeschwindigkeit (z. B. 75% der Maximalgeschwindigkeit) miteinander, und wenn die momentane Drehgeschwindigkeit gleich oder niedriger als die Umpolungsbeurteilungsgeschwindigkeit ist, gibt der Geschwindigkeitsbeurteilungsabschnitt 33 ein Geschwindigkeitsreduktionserfassungssignal an einen Vorwärts/Rückwärts-Drehsteuerabschnitt 34 aus.
  • Den Vorwärts/Rückwärts-Drehsteuerabschnitt 34 stoppt der Anlassermotor 3a und führt eine Umpolungsanweisung zu dem Antriebsabschnitt 30 ansprechend auf das Geschwindigkeitsreduktionserfassungssignal zu. Der Vorwärts/Rückwärts-Drehsteuerabschnitt 34 gibt einen Steuersollwert (Sollwert) zur Zeit der Vorwärtsdrehung und der Rückwärtsdrehung in die arithmetische Antriebsschaltung 29 gemeinsam mit der Umpolungsanweisung an. Die arithmetische Antriebsschaltung 29 berechnet einen Zyklus zum Antreiben eines Schaltelements 221, um die Drehgeschwindigkeit des Anlassermotors auf diesen Steuersollwert zu steuern. Der Anlassermotor 3a wird derart gesteuert, dass der Anlassermotor 3a bei einer Geschwindigkeit dreht, die durch einen Antriebszyklus des Schaltelements 221 bestimmt wird.
  • Ein Sofortstartbeurteilungsabschnitt 36 überwacht für eine vorbestimmte Zeit, ob es das Geschwindigkeitsreduktionserfassungssignal von dem Geschwindigkeitsbeurteilungsabschnitt 33 in der Vorwärtsdrehrichtung zu der Zeit des Startbetriebs gibt. Wenn der Sofortstartbeurteilungsabschnitt 36 kein Geschwindigkeitsreduktionserfassungssignal, selbst nachdem die vorbestimmte Zeit abgelaufen ist erfasst, d. h., wenn er beurteilt, dass der Anlassermotor 3a bei einer vorbestimmten Geschwindigkeit (zweiten Geschwindigkeit) gedreht wird, gibt der Sofortstartbeurteilungsabschnitt 36 ein Beschleunigungsvorwärtsdrehbefehlssignal an einen Start/Vorwärts-Drehtsteuerabschnitt 37 ein. Der Start/Vorwärts-Drehsteuerabschnitt 37 gibt eine Vorwärtsdrehanweisung an den Antriebsabschnitt 30 ansprechend auf dieses Signal und gibt einen Steuersollwert (Sollwert) für das Beschleunigen der Vorwärtsdrehrichtung an die arithmetische Antriebsschaltung 29. Mit dieser Operation ist es möglich, die Vorwärtsdrehrichtung zum Positionieren beizubehalten, wenn die Last gering ist, und unmittelbar den Startbetrieb zu starten. Ein Stromzufuhrabschnitt 35 führt den Anfangserregungsstrom und den Startstrom zu dem Anlassermotor 3a zu der Zeit des Positionierens daraufhin zu der Zeit des Beschleunigens der Vorwärtsdrehrichtung zu.
  • In Übereinstimmung mit dieser Ausführungsform wird die Antriebsmaschine zuerst vorwärts zu einer Position gedreht, bei der die Antriebsmaschinenbelastung erhöht wird und dann wird die Antriebsmaschine rückwärts gedreht und wieder gestoppt bei einer Position, bei der die Antriebsmaschinenbelastung verringert ist. Aus dieser Position wird die Vorwärtsdrehgeschwindigkeit schlagartig bis zu einem Wert beschleunigt, bei dem ein Ankurbeln ausgeführt werden kann. Durch Stoppen der Drehung bei der Position, bei der die Antriebsmaschinenbelastung auf diese Weise erhöht ist, wird die Belastung bei der darauf folgenden Umpolung zur Vorwärtsdrehung reduziert und demnach ist es leicht, die Vorwärtsdrehung zu beschleunigen. Daher kann durch Zuführen des Anlassstroms nach dem Positionieren durch die Vorwärtsdrehung und Rückwärtsdrehung die Trägheitskraft verwendet werden und es ist möglich, leicht über den Kompressionstakt zu gelangen und die Ankurbeloperation auszuführen.
  • In der obigen Ausführungsform wird die Drehgeschwindigkeit des Motors basierend auf dem Zyklus der Induktionsspannung des Anlassermotors berechnet. Wenn der Anlassermotor durch ein unten gezeigtes Verfahren gesteuert wird, ist es möglich, die Drehgeschwindigkeit durch den der Stationärwicklung des Anlassermotors zugeführten Strom zu berechnen.
  • 10 ist ein Blockdiagramm und zeigt eine Struktur einer Anlassermotorsteuervorrichtung gemäß einer Modifikation. In der folgenden Erläuterung wird die Achse des durch entlang einem Außenrand des Läufers 12 des Anlassermotors 3a vorgesehenen Magneten 11 gebildeten magnetischen Flusses, der durch den Läufer 12 in eine Durchmesserrichtung hindurchtritt, d-Achse genannt. Diese Achse des durch die Ständerspule gebildeten magnetischen Flusses, der durch den Läufer 12 in der Durchmesserrichtung hindurchtritt, wird q-Achse genannt. Durch Vektorzerlegungsstrom der Schichten in den Richtungen der d- und q-Achse wird der Betrieb des Anlassermotors 3a erfasst und die Steuerung wird basierend auf dem vektorzerlegten Strom ausgeführt.
  • In 10 umfasst die Anlassermotor-Steuervorrichtung einen Stromsollwertberechnungsabschnitt 41, einen Zweiphasen/Dreiphasen-Umwandlungsabschnitt 42, einen Pulsbreitenmodulations- bzw. PWM-Steuerabschnitt 43, einen Stromrichterabschnitt 221, der ein Schaltelement umfasst, einen Dreiphasen/Zweiphasen-Umwandlungsabschnitt 44 und einen Drehwinkelschätzabschnitt 45. Der Stromsollwert-Berechnungsabschnitt 41 berechnet einen q-Ausgangsstromwert basierend auf einem q-Achsenstromsollwert, der basierend auf dem Rückwärtsdrehungssollwert mit einem Strom (q-Achsenstrommesswert), der tatsächlich dem Anlassermotor 3a zugeführt wird, bestimmt wird. Der Stromsollwert-Berechnungsabschnitt 41 berechnet auch basierend auf dem D-Achsenstrommesswert und einer durch den Drehwinkelschätzabschnitt 45 geschätzten Drehgeschwindigkeit einen d-Achsen-Stromausgangswert. Der q-Achsen-Stromausgangswert und der d-Achsen-Stromausgangswert werden in den Zweiphasen/Dreiphasen-Umwandlungsabschnitt 42 und den Drehwinkelschätzabschnitt 45 eingegeben.
  • Der Zweiphasen/Dreiphasen-Umwandlungsabschnitt 42 wandelt die Eingangsgröße in Dreiphasen-PWM-Daten (Dreiphasen-Pulsbreitenmodulations-Daten) um und gibt diese an den PWM-Steuerabschnitt 43 aus. Der PWM-Steuerabschnitt 43 berechnet den EIN/AUS-Tastgrad der Schaltelemente der Stromrichterschaltung 221 basierend auf den PWM-Daten und gibt ein EIN/AUS-Signal in die Stromrichterschaltung 221 ein. Die Stromrichterschaltung 221 erfasst den Strom jeder Phase und gibt diesen in den Dreiphasen/Zweiphasen-Umwandlungsabschnitt 44 ein. Der q-Achsenstrommesswert und der d-Achsenstrommesswert, die von dem Dreiphasen/Zweiphasenwandlungsabschnitt 44 ausgegeben werden, werden in den Drehwinkelschätzabschnitt 45 und den Stromsollwertberechnungsabschnitt 41 eingegeben.
  • Der Drehwinkelschätzabschnitt 45 schätzt den Drehwinkel (Rad) und die Drehgeschwindigkeit (Rad/s) basierend auf der Abweichung zwischen dem letzten q-Achsen-Stromausgangswert und d-Achsen-Stromausgangswert, und zwischen dem momentanen q-Achsen-Strommesswert und dem d-Achsen-Strommesswert. Der Drehwinkel wird dem Zweiphasen/Dreiphasen-Umwandlungsabschnitt 42 und dem Dreiphasen/Zweiphasen-Umwandlungsabschnitt 44 zugeführt und die Drehgeschwindigkeit wird dem Stromsollwertberechnungsabschnitt 41 zugeführt. Der Drehwinkelschätzabschnitt 45 kann eine Struktur haben, wie sie beispielsweise in der japanischen Patentanmeldungsoffenlegung Nr. H8-308286 offenbart ist.
  • In der Steuerung des Startens dieser Ausführungsform können die Drehgeschwindigkeitsinformation des Anlassermotors 3a, die zum Vorwärtsdrehen und Rückwärtsdrehen zum Positionieren der Kurbelwelle 4 verwendet werden, und die beschleunigte Vorwärtsdrehung zum Anlassen basierend auf der durch den Drehwinkelschätzabschnitt 45 geschätzten Drehgeschwindigkeit bestimmt werden.
  • 11 ist ein Ablaufdiagramm der Drehgeschwindigkeits-Steuerung durch den q-Achsenstrom. In 11 wird eine Differenz zwischen einem Motordrehgeschwindigkeitssollwert und einer geschätzten Drehgeschwindigkeit in Schritt S30 berechnet. Im Schritt S31 wird basierend auf der im Schritt S30 berechneten Geschwindigkeitsdifferenz der q-Achsen-Stromausgangswert berechnet. Eine Rechengleichung, die derart festgelegt wird, dass der q-Achsen-Stromausgangswert erhöht wird, wenn die Geschwindigkeitsdifferenz größer wird, wird verwendet. Im Schritt S32 wird der d-Achsen-Stromausgangswert basierend auf dem q-Achsen-Strommesswert und der momentanen Drehgeschwindigkeit berechnet. Eine Rechengleichung, die derart festgelegt wird, dass der d-Achsen-Stromausgangswert erhöht wird, wenn der q-Achsenstrommesswert und die Momentandrehgeschwindigkeit größer sind, wird verwendet. Im Schritt S33 wird ein PWM-Signal, das zum Steuern der Stromrichterschaltung 221 verwendet wird, durch den q-Achsen-Stromausgangswert bestimmt und der d-Achsen-Stromausgangswert wird ausgegeben. In dieser Steuerung wird durch den d-Achsenstrom eine Phasenabweichung des q-Achsenstroms erzeugt. Durch diese Phasenabweichung wird durch den Ankerreaktionseffekt eine Entmagnetisierungswirkung erzeugt und das Feld des Anlassermotors 3a wird reduziert. Daher wird die Drehgeschwindigkeit des Anlassermotors 3a zu der Solldrehgeschwindigkeit gesteuert.
  • Wie aus der obigen Erläuterung ersichtlich, wird gemäß der Erfindung der Ansprüche 1 bis 3 bestimmt, dass die Drehgeschwindigkeit des Motors nicht reduziert wird, und es wird beurteilt, dass die Antriebsmaschinendrehposition oder Kolbenposition nicht in dem Hochlastbereich in der Nähe des oberen Kompressionstotpunktzentrums angeordnet ist. Wenn sich die Antriebsmaschine demnach nicht in dem Hochlastbereich befindet, wird die Antriebsmaschine leicht vorwärts gedreht und es ist möglich, die Antriebsmaschine schlagartig zu der Ankurbelgeschwindigkeit hin zu beschleunigen.
  • Gemäß der Erfindung ist es, wenn beurteilt wird, dass die Antriebsmaschine sich im Hochlastbereich befindet, möglich, die Antriebsmaschine zu einem Hochlastbereich der entgegengesetzten Seite unter Verwendung der Trägheitskraft durch Rückwärtsdrehung von dem vorangehenden Hochlastbereich zu verschieben und die Drehposition der Antriebsmaschine zu einer Position zu bewegen, bei der die Trägheitskraft für die Vorwärtsdrehung in ausreichender Weise erhalten werden kann. Daher ist es in der darauf folgenden Vorwärtsdrehung vom Hochlastbereich aus möglich, bei Ausnutzung einer großen Trägheitskraft gemeinsam mit dem Startstrom schlagartig über den Hochlastbereich vor dem oberen Totpunktzentrum des Kompressionstaktes zu gelangen und die Antriebsmaschine zu einer Ankurbelgeschwindigkeit zu beschleunigen.
  • In Übereinstimmung mit der Erfindung des Anspruchs 1 ist es ohne die Verwendung eines Positionserfassungssensors möglich, in zuverlässiger Weise zu beurteilen, ob die Antriebsmaschine sich in dem Hochlastbereich befindet, wenn die Motordrehgeschwindigkeit bei einem Pegel gleich oder oberhalb eines vorbestimmten Werts beibehalten wird oder wenn die Motordrehgeschwindigkeit auf einen vorbestimmten Wert reduziert wird, und es ist nicht erforderlich, die Startposition des Motors zu bestätigen oder zu erfassen.
  • Ferner wird gemäß der Erfindung der Ansprüche 2 und 3 die Drehgeschwindigkeit des Motors, das heißt, die Drehgeschwindigkeit der Antriebsmaschine zu der Zeit des Anlassbetriebs basierend auf der Induktionsspannung der Wicklung oder dem der Wicklung zugeführten Strom erfasst und es ist möglich, die Umpolposition der Vorwärtsdrehung und der Rückwärtsdrehung des Motors ohne das Vorsehen eines Rotationspositionssensors für den Motor oder die Antriebsmaschine basierend auf der Rotationsgeschwindigkeit zu bestimmen.

Claims (3)

  1. Antriebsmaschinenstartvorrichtung für eine Verbrennungsantriebsmaschine, umfassend: einen Motor (3a), der imstande ist, zum Starten einer Antriebsmaschine (2) rückwärts zu drehen; eine Drehgeschwindigkeitserfassungseinrichtung (31) zum Erfassen einer Drehgeschwindigkeit des Motors (3a); und eine Antriebssteuereinrichtung (30), die eingerichtet ist zum Antreiben des Motors in Übereinstimmung mit einer Start-Soll-Drehzahl, wenn beide der folgenden Bedingungen, bei denen der Anfangserregungsstrom zum Vorwärtsdrehen der Antriebsmaschine durch den Motor fließen darf, erfüllt sind: Eine erste Bedingung, bei der die Drehgeschwindigkeit eine erste Geschwindigkeit innerhalb einer ersten Zeitdauer von dem Zeitpunkt, wenn der Motor das Drehen beginnt, erreicht, und eine zweite Bedingung, bei der eine zweite Geschwindigkeit, die höher ist als die erste Geschwindigkeit, erhalten wird, nachdem eine zweite Zeitdauer, die länger ist als die erste Zeitdauer, verstrichen ist; wobei die Antriebssteuereinrichtung (30) ferner eingerichtet ist, um den Anfangserregungsstrom durch den Motor fließen zu lassen, um die Antriebsmaschine rückwärts zu drehen, wenn mindestens eine der beiden Bedingungen nicht erfüllt ist und nachdem die Drehgeschwindigkeit einmal erhöht und dann die Drehgeschwindigkeit auf einen Wert reduziert wird der gleich oder niedriger als eine dritte Geschwindigkeit ist, um den Motor in Übereinstimmung mit der Start-Soll-Drehzahl vorwärts anzutreiben.
  2. Antriebsmaschinenstartvorrichtung für eine Verbrennungsantriebsmaschine nach Anspruch 1, wobei der Motor (3a) ein bürstenloser Motor ist, die Antriebsmaschinenstartvorrichtung drei Phasenständerwicklungen hat, und wenn sie elektrisch angetrieben wird, Elektrizität durch zwei Phasen fließen darf, ein Drehpositionssignal und ein Drehgeschwindigkeitssignal eines Läufers (12) basierend auf einem Spannungssignal gebildet werden, das in einer nicht erregten Wicklung induziert wird, und die Drehgeschwindigkeitserfassungseinrichtung (31) die Drehgeschwindigkeit des Motors basierend auf dem Drehgeschwindigkeitssignal erfasst.
  3. Antriebsmaschinenstartvorrichtung für eine Verbrennungsantriebsmaschine nach Anspruch 1, wobei der Motor (3a) ein bürstenloser Motor ist, ein Drehpositionssignal und ein Drehgeschwindigkeitssignal eines Läufers (12) basierend auf einer Differenz zwischen einem durch eine Ständerwicklung fließenden Stromausgangswert und einem Strommesswert der Ständerwicklung gebildet werden, und die Drehgeschwindigkeitserfassungseinrichtung (31) die Drehgeschwindigkeit des Motors basierend auf dem Drehgeschwindigkeitssignal erfasst.
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