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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein gummiartiges elastisches
Teil gemäß dem Oberbegriff
von Anspruch 1. Das gummiartige elastische Teil gemäß der vorliegenden
Erfindung wird beispielsweise als eine Dichtung zum Abdichten zwischen
zwei Elementen oder ein Dämpfungsgummi zum
Verhindern einer Schwingung, die sich zwischen zwei Elementen ausbreitet,
angewendet. Des Weiteren wird das gummiartige elastische Teil gemäß der vorliegenden
Erfindung ebenfalls als ein gummiartiges elastisches Teil für eine Festplatte
(HDD) angewendet und wird beispielsweise als eine Verbindungsdichtung
für HDD,
einen sogenannten Voice-Coil-Motordämpfer (VCM-Dämpfer) für die HDD
oder dergleichen angewendet.
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Beispielsweise
ist in einer HDD eine Dichtung, die durch einen aus Gummi oder Kunststoff (Harz)
oder dergleichen hergestellten elastischen Körper gebildet wird, an einem
oberen Abdeckabschnitt (einem Deckelabschnitt) und einem Verbindungskupplungsabschnitt
montiert, um zu verhindern, dass irgendein Fremdmaterial wie beispielsweise
Staub, Wasser oder dergleichen in ihren Innenabschnitt eindringt.
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Bei
diesem Aufbau wird ein flach geformter Aufbau, der aus einer einfachen
Gummisubstanz hergestellt ist, häufig
als die Verbindungsdichtung angewendet, die an dem Verbindungskupplungsabschnitt
montiert ist, und ein doppelseitiger lippenförmiger Aufbau, bei dem ein
Kontaktbereich verkleinert worden ist, während eine Hafteigenschaft
der Dichtung berücksichtigt
wird, wird als die andere Dichtung angewendet.
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Die
Verbindungsdichtung wird verwendet, um einen Abschnitt abzudichten,
der ein Signal von einem Kopf zu einem Außenabschnitt eines Gehäuses der
HDD über
eine flexible Schaltung (FPC) entnimmt, und ist im Allgemeinen so
montiert, dass sie das an der FPC montierte Verbindungsstück umgibt, ist
zwischen der FPC und einer aus einem Aluminiumformguss einer kationischen
Beschichtung hergestellten Basis geklemmt und ist durch Schrauben oder
dergleichen befestigt, wodurch ein Abdichteffekt erzielt wird.
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20 zeigt
ein Beispiel der Verbindungsdichtung, in der eine FPC 52 an
einer vorbestimmten Position an einem Innenabschnitt einer Basis 51 montiert
ist. Ein Zustand, bei dem die FPC 52 von der Basis 51 entfernt
ist und umgekehrt ist, ist in 21 dargestellt.
In 21 ist mit dem Bezugszeichen 53 ein Verbindungsstück bezeichnet,
das an der Mitte einer flachen Fläche der FPC 52 montiert
ist. Eine Verbindungsdichtung 54, die zwischen der Basis 51 und der
FPC 52 abdichtet, ist um das Verbindungsstück 53 herum
montiert.
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In
diesem Fall wird in einem Herstellprozess der HDD die HDD durch
ein Wiederholen eines Zusammenbaus, einer Inspektion (Durchsicht)
und einer Aufbereitung oder Nachbearbeitung, wie beispielsweise
ein Betätigen
der HDD und ein Ausführen
der Inspektion nach dem Zusammenbau, und ein Ausführen der
Nachbearbeitung häufig
auf der Grundlage des Inspektionsergebnisses ausgeführt. Demgemäß ist die
Bearbeitbarkeit in dem Zeitpunkt der Nachbearbeitung von besonderer
Bedeutung.
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Da
jedoch die Dichtung 54 an der Basis 51 und der
FPC 52 aufgrund der Anhaftvermögens der Dichtung 54 fest
angebracht ist, ergibt sich ein Problem einer Verschlechterung der
Bearbeitbarkeit im Stand der Technik, d. h. die einmal montierte
FPC 52 kann nicht ohne weiteres von der Basis 51 abgelöst werden.
Dies ist so, weil die Dichtung 54 an dem gegenüberstehenden
Element (die Basis 51 und die FPC 52) aufgrund
eines Temperaturanstiegs, der durch die Betätigung der HDD bewirkt wird,
angeheftet ist.
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Da
des Weiteren es unsicher ist, ob die Dichtung 54 an der
Seite der Basis 51 oder an der Seite der FPC 52 zu
dem Zeitpunkt angebracht ist, zu dem die FPC 52 von der
Basis 51 abgelöst
wird, ist es nicht möglich,
die Arbeitsprozedur zum Zeitpunkt des Nachbearbeitens zu vereinen.
Insbesondere ist in dem Fall, bei dem die Dichtung 54 an
der Seite der FPC 52 angebracht ist, eine einzeln erfolgende
Abschältätigkeit
der Dichtung 54 von der Basis 51 erforderlich,
um sie an der Seite der FPC 52 zum Zeitpunkt der erneuten
Montage die FPC 52 an der Basis 51 anzubringen.
Des Weiteren ist es in diesem Zusammenhang erforderlich, für alle Dichtungen
zu überprüfen, an
welchem Element, d. h. an der FPC 52 oder an der Basis 51,
die Dichtung 54 zum Zeitpunkt des Nachbearbeitens angebracht
ist. Um die Dichtung 54 sicher an der FPC 52 oder
der Basis 51 anzubringen, gibt es ein Verfahren zum Anbringen der
Dichtung 54 durch ein Auftragen eines Haftmittels (Klebstoffs)
an einer der Flächen
der Dichtung 54, jedoch bewirkt in dem Fall der HDD ein
Abgabegas, das von dem Haftmittel erzeugt wird, einen ungeeigneten
Betrieb.
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Die
vorliegende Erfindung ist unter Berücksichtigung der vorstehend
erwähnten
Punkte gemacht worden, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden
Erfindung, eine Klemmstruktur (Klemmaufbau) aus einem gummiartigen
elastischen Teil zum Einklemmen des gummiartigen elastischen Teils
zwischen zwei Elementen, die einander ohne Verwendung von irgendeinem
Haftmittel gegenüberstehen, zu
schaffen, bei dem es möglich
ist, zuvor zu bestimmen, an welchem der beiden Elemente das gummiartige
elastische Teil angebracht wird, wodurch es möglich ist, die Ausführbarkeit
einer Nachbearbeitung oder dergleichen zu verbessern.
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Die
Druckschrift
DE 295
04 752 U1 offenbart ein gattungsgemäßes gummiartiges elastisches
Teil, das zwischen zwei gegenüberliegenden
Elemente ohne Klebstoff eingeklemmt wird, wobei eine Struktur, die
ein Anbringelement spezifiziert, in einer derartigen Weise vorgesehen
ist, dass das gummiartige elastische Teil sicher von einem Element
ablösbar und
an dem anderen Element anbringbar ist, wenn beide Elemente abgelöst werden.
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Es
ist die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein gummiartiges elastisches
Teil zu schaffen, bei dem zum Zeitpunkt des Abschälen des
gummiartigen elastischen Teils in einem Zustand, in dem es an dem
anderen Element angebracht ist, die Abschältätigkeit leichter von dem anderen
Element ausgeführt
werden kann.
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Diese
Aufgabe ist durch das gummiartige elastische Teil mit den Merkmalen
von Anspruch 1 gelöst.
Die vorliegende Erfindung ist gemäß der Definition in den abhängigen Ansprüchen weiter
entwickelt.
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Da
das gummiartige elastische Teil gemäß der vorliegenden Erfindung
mit dem beanspruchten Aufbau versehen ist, kann in dem Fall, bei
dem der an der Oberfläche
behandelte Abschnitt, wie beispielsweise das Matt-Finishing (matte
Politur) oder dergleichen, oder der Ablöseerleichterungsabschnitt, der
durch die Konkavität
und Konvexität
ausgebildet ist, oder dergleichen, an der Kontaktfläche zu dem anderen
Element in dem Laschenabschnitt des gummiartigen elastischen Teils
vorgesehen ist, der Abschälvorgang
mit Leichtigkeit zu dem Zeitpunkt ausgeführt werden, bei dem das gummiartige
elastische Teil in einem Zustand, bei dem es an dem anderen Element
angebracht ist, von dem anderen Element abgeschält wird.
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Das
gummiartige elastische Teil gemäß der vorliegenden
Erfindung ist beispielsweise so ausgebildet, dass es die Dichtung
oder die Dichtung für
die HDD (Festplatte) ist (der sechste Aspekt), der Dämpfungsgummi
oder der Dämpfungsgummi
für die
HDD (Festplatte) ist (der siebte Aspekt) und das gummiartige elastische
Teil für
die HDD (Festplatte) ist (der achte Aspekt). Da jedoch im Hinblick
auf die für
die HDD relevante Struktur kein Haftmittel zum Zeitpunkt des Anbringens
verwendet wird, ergibt sich kein Problem eines ungenauen Betriebs,
der durch das Erzeugen eines Abgabegases bewirkt wird.
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In
diesem Fall sind die folgenden Vorteile bei der vorliegenden Patentanmeldung
umfasst.
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Anders
ausgedrückt
ergeben sich durch die vorliegende Erfindung durch das vorgeschlagene gummiartige
elastische Teil die folgenden Vorteilen.
- (1)
Eine einseitige Anhafteigenschaft und eine einseitige Nichtanhafteigenschaft
werden vorgesehen, indem ein Kontaktbereich an einer Seite, bei
der eine Nichtanhafteigenschaft erforderlich ist, geringer gestaltet
wird als an einer Seite, bei der eine Anhafteigenschaft erforderlich
ist.
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Der
elastische Körper,
wie beispielsweise der Gummi oder der Kunststoff (Harz) oder dergleichen,
hat eine unterschiedliche Anhafteigenschaft, die bei jedem der Materialien
individuell ist, und eine Ablöselast
ist von der Anhafteigenschaft und der Kontaktfläche des elastischen Körpers abhängig. Demgemäß wird in
dem Fall, bei dem der Kontaktbereich (die Kontaktfläche) wie
bei einer Lippenform gering ist, die Ablöselast gering, und in dem Fall,
bei dem der Kontaktbereich groß gestaltet
ist, wie beispielsweise bei einer flachen Form, wird die Ablöselast hoch.
Daher können
die einseitige Anhafteigenschaft und die einseitige Nichtanhafteigenschaft
geschaffen werden, indem die Kontaktfläche an der Seite, bei der die
Nichtanhafteigenschaft erforderlich ist, geringer gestaltet wird
als an der Seite, bei der die Anhafteigenschaft erforderlich ist.
- (2) Die einseitige Anhafteigenschaft und die
einseitige Nichtanhafteigenschaft werden vorgesehen, indem eine
Oberflächenbehandlung,
wie beispielsweise ein Matt-Finishing
oder dergleichen, lediglich an der Seite ausgeführt wird, bei der die Nichtanhafteigenschaft
erforderlich ist.
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Die
Kontaktfläche
kann zwischen der Seite, bei der die Anhafteigenschaft erforderlich
ist, und der Seite, bei der die Nichtanhafteigenschaft erforderlich ist,
unterschiedlich gestaltet werden, und die einseitige Anhafteigenschaft
und die einseitige Nichtanhafteigenschaft können vorgesehen werden, indem
die Oberflächenbehandlung,
wie beispielsweise das Matt-Finishing
oder dergleichen, lediglich an der Seite ausgeführt wird, bei der die Nichtanhafteigenschaft erforderlich
ist.
- (3) Das Ablösen wird erleichtert, indem
ein Vorsprungsabschnitt, der einen Federeffekt anstrebt, an einer
Seite ausgebildet wird, die eine Nichtanhafteigenschaft erforderlich
macht.
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Die
Dichtung ist mit dem Vorsprung, der den Federeffekt anstrebt, zusätzlich zu
der Lippe oder dem Vorsprungsabschnitt mit der Abdichtfunktion versehen.
In diesem Fall ist ein kollabierender Rand des Vorsprungabschnitts
größer festgelegt
als ein kollabierender Rand der Lippe oder des Vorsprungabschnitts
an der Seite, bei der die Nichtanhafteigenschaft erforderlich ist.
Es ist möglich,
die Dichtung auf der Grundlage einer Abstoßkraft in dem Vorsprung anzuheben,
um eine Kraft in der Abschälrichtung
des fest angebrachten Kontaktabschnittes zu erzeugen und das Ablösen zu erleichtern.
- (4) Eine Konvexität und eine Konkavität (eine
Einbuchtung und eine Ausbuchtung) ist lediglich an dem Laschenabschnitt
vorgesehen, während
der gesamte Abschnitt in einer flachen Form ausgebildet ist, und
zwar an der Seite, bei der die Anhafteigenschaft erforderlich ist,
um so eine Anhafteigenschaft zu verleihen und um das Ablösen zu dem
Zeitpunkt zu erleichtern, bei dem das Ablösen erforderlich ist.
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Die
Verbindungsdichtung kann mit einem Laschenabschnitt zusätzlich zu
einem Abdichtfunktionsabschnitt versehen sein, wobei dadurch die
Bearbeitbarkeit zum Zeitpunkt des Positionierens und Montierens
berücksichtigt
wird. In dem Fall, bei dem es beabsichtigt ist, die fest angebrachte
Dichtung an der Seite, bei der die Anhafteigenschaft erforderlich ist,
abzulösen,
kann die Kontaktfläche
verkleinert werden und kann die Anhafteigenschaft verringert werden,
indem die Konkavität
und die Konvexität ausgebildet
werden oder die Oberflächenbehandlung,
wie beispielsweise das Matt-Finishing
oder dergleichen, ausgeführt
wird zum Verringern des Kontaktbereiches lediglich in dem Laschenabschnitt,
um so das Ablösen
zu erleichtern. Ein Ablösen
in einer Abschälrichtung
ist möglich
durch ein Abschälen
von dem Laschenabschnitt, und das Ablösen ist leicht.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt
eine Draufsicht auf eine Dichtung gemäß einem ersten Vergleichsbeispiel.
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2 zeigt
eine vergrößerte Querschnittsansicht
entlang einer Linie A-A in 1.
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3A, 3B, 3C und 3D zeigen
Querschnittsansichten von anderen Beispielen einer Dichtungsquerschnittsform.
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4A, 4B, 4C und 4D zeigen
Querschnittsansichten von anderen Beispielen der Dichtungsquerschnittsform.
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5A, 5B und 5C zeigen detaillierte Ansichten der Dichtung
mit der Querschnittsform gemäß 4C, wobei 5A eine
Draufsicht zeigt, 5B eine Querschnittsansicht
entlang einer Linie B-B in 5A zeigt
und 5C eine Ansicht unter Betrachtung
aus einer Richtung eines Pfeils C in 5A zeigt.
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6 zeigt eine detaillierte Ansicht von
unten der Dichtung mit der in 4C gezeigten
Querschnittsform.
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7 zeigt
eine Querschnittsansicht einer Dichtung gemäß einem zweiten Vergleichsbeispiel.
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8 zeigt
eine Querschnittsansicht eines anderen Vergleichsbeispiels der Querschnittsform der
Dichtung.
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9 zeigt
eine Querschnittsansicht einer Dichtung gemäß einem dritten Vergleichsbeispiel.
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10 zeigt
eine schematische Ansicht in Bezug auf die Größe eines Kollabierrandes.
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11 zeigt
eine schematische Ansicht in Bezug auf die Größe eines Kollabierrandes.
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12 zeigt
eine Querschnittsansicht eines anderen Beispiels der Querschnittsform
der Dichtung.
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13 zeigt
eine Querschnittsansicht eines anderen Beispiels der Querschnittsform
der Dichtung.
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14 zeigt
eine Querschnittsansicht eines anderen Beispiels der Querschnittsform
der Dichtung.
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15A, 15B und 15C zeigen Ansichten einer Dichtung gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, wobei 15A eine
Draufsicht zeigt, 15B eine Querschnittsansicht
entlang einer Linie D-D in 15A zeigt
und 15C eine Querschnittsansicht entlang
einer Linie E-E in 15A zeigt.
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16A und 16B zeigen
Ansichten der Dichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung, wobei 16A eine
Ansicht von unten zeigt und 16B eine
Ansicht unter Betrachtung aus einer Richtung eines Pfeils F in 16A zeigt.
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17 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines angebrachten Zustands eines VCM-Dämpfers gemäß einem
vierten Vergleichsbeispiel.
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18 zeigt
eine Querschnittsansicht des angebrachten Zustands des VCM-Dämpfers.
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19 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines anderen Beispiels des VCM-Dämpfers.
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20 zeigt
eine schematische Ansicht einer HDD.
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21 zeigt
eine schematische Ansicht einer FPC, eines Verbindungsstücks und
einer Dichtung.
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Nachstehend
sind ein Vergleichsbeispiel und ein Ausführungsbeispiel gemäß der vorliegenden
Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben.
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Erstes Vergleichsbeispiel
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1 zeigt
eine flache Fläche
einer Dichtung 1, die einem gummiartigen elastischen Teil
gemäß einem
ersten Vergleichsbeispiel entspricht, und ein vergrößerter Querschnitt
(eine aufgeschnittene Endfläche)
einer Linie A-A von dieser ist in 2 gezeigt.
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Die
Dichtung 1 gemäß dem Vergleichsbeispiel
ist um ein Verbindungsstück
in der HDD gemäß den 20 und 21,
wie dies vorstehend erwähnt ist,
montiert, dichtet zwischen einer Basis, die einem Element entspricht,
und einer FPC, die dem anderen Element entspricht, ab und ist wie
folgt aufgebaut.
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Anders
ausgedrückt
ist ein endlos geformter Dichtungshauptkörper 2, der einen
Umfang des Verbindungsstücks
umgibt, durch einen gummiartigen elastischen Körper vorgesehen, der aus einem
vorbestimmten Gummi oder einem Kunststoff (Harz) oder dergleichen
ausgebildet ist, und ein Laschenabschnitt 3 ist an einer
Position an einem Umfang der Außenumfangsfläche des
Dichtungshauptkörpers 2 einstückig ausgebildet.
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Der
Dichtungshauptkörper 2 ist
derart aufgebaut, dass ein Lippenabschnitt 5 mit einer
dreieckigen Querschnittsform oder einer annähernd dreieckigen Querschnittsform
(bei der eine Führungsendkontaktfläche 6 in
einer runden Flächenform
mit einer kreisartigen Bogenquerschnittsform ausgebildet ist) einstückig an
einer Fläche
eines Basisabschnittes 4 ausgebildet ist, der eine rechteckige
Querschnittsform oder eine annähernd
rechteckige Querschnittsform hat (bei der eine Führungsendkontaktfläche 7 in einer
flachen Flächenform
ausgebildet ist), wie dies in 2 dargestellt
ist. Eine Struktur, die ein Anbringelement oder Befestigungselement
spezifiziert, ist so vorgesehen, dass die Dichtung 1 sicher
von der Basis so abgelöst
wird, dass sie an einer Seite der FPC zu dem Zeitpunkt abgelöst wird,
bei dem die Basis und die FPC voneinander gelöst werden. Die Struktur, die
das Anbringelement spezifiziert, ist konkret so aufgebaut, dass
eine Kontaktbreite w1 der Kontaktfläche 6 an der Seite
des Lippenabschnittes 5, die sich auf die Basis bezieht, kleiner
als eine Kontaktbreite w2 der Kontaktfläche 7 an der Seite
des Basisabschnittes 4, die sich auf die FPC bezieht, ausgebildet
ist und ein Kontaktbereich der Kontaktfläche 6 an der Seite
des Lippenabschnittes 5, die sich auf die Basis bezieht,
kleiner als ein Kontaktbereich der Kontaktfläche 7 an der Seite
des Basisabschnittes 4, die sich auf die FPC bezieht, ausgebildet ist.
Demgemäß wird die
Dichtung 1 sicher von der Basis so abgelöst, dass
sie an der Seite der FPC abgelöst
wird, und zwar auf der Grundlage des Unterschiedes einer Anhaftkraft,
der durch den Unterschied der Kontaktbreite oder der Kontaktfläche (Kontaktbereich)
zwischen beiden Kontaktfläche 6 und 7 bewirkt
wird.
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Die
Querschnittsform der Dichtung 1 ist nicht speziell beschränkt, sondern
kann beispielsweise durch die folgenden Formen gebildet werden.
- (1) Wie dies in 3A gezeigt
ist, ist die Querschnittsform des Dichtungshauptkörpers 2 in
einer trapezartigen Form oder annähernd trapezartigen Form ausgebildet.
Die schmale Kontaktfläche 6,
die sich auf die Basis bezieht, und die breite Kontaktfläche 7,
die sich auf die FPC bezieht, sind beide in einer flachen Flächenform
ausgebildet.
- (2) Wie dies in 3B gezeigt ist,
ist die Querschnittsform des Dichtungshauptkörpers 2 in einer dreieckigen
Form oder in einer annähernd dreieckigen
Form ausgebildet. Die schmale Kontaktfläche 6, die sich auf
die Basis bezieht, ist zu einer runden Flächenform mit einer kreisartigen Bogenquerschnittsform
ausgebildet und die breite Kontaktfläche 7, die sich auf
die FPC bezieht, ist zu einer flachen Flächenform ausgebildet.
- (3) Wie dies in 3C gezeigt ist,
ist die Querschnittsform des Dichtungshauptkörpers 2 zu einer Form
ausgebildet, die erhalten wird, indem der Lippenabschnitt 5 mit
einer trapezartigen Querschnittsform oder einer annähernd trapezartigen
Querschnittsform an einer Fläche
des Basisabschnittes einstückig
ausgebildet wird, der eine rechteckige Querschnittsform oder eine
annähernd
rechteckige Querschnittsform aufweist. Die schmale Kontaktfläche 6 an
der Seite des Lippenabschnitts 5, die sich auf die Basis
bezieht, und die breite Kontaktfläche 7 an der Seite
des Basisabschnittes 4, die sich auf die FPC bezieht, sind beide
zu einer flachen Flächenform
ausgebildet.
- (4) Wie dies in 3D dargestellt
ist, ist die Querschnittsform des Dichtungshauptkörpers 2 zu
einer Form ausgebildet, die erhalten wird, indem der Lippenabschnitt 5 mit
einer dreieckigen Querschnittsform oder einer annähernd dreieckigen Querschnittsform
an einer Fläche
des Basisabschnittes 4 einstückig ausgebildet wird, der
die dreieckige Querschnittsform oder die annähernd dreieckige Querschnittsform
aufweist. Die schmale Kontaktfläche 6 an
der Seite des Lippenabschnittes 5, die sich auf die Basis
bezieht, und die breite Kontaktfläche 7 an der Seite
des Basisabschnittes 4, die sich auf die FPC bezieht, sind
beide zu einer runden Flächenform
mit einer kreisartigen Bogenquerschnittsform ausgebildet.
- (5) Wie dies in 4A gezeigt ist,
ist die Querschnittsform des Dichtungshauptkörpers 2 zu einer Form
ausgebildet, die erhalten wird, indem der Lippenabschnitt 5 mit
einer dreieckigen Querschnittsform oder einer annähernd dreieckigen Querschnittsform
an einer Mitte einer Fläche
des Basisabschnittes 4 einstückig ausgebildet wird, der
eine rechteckige Querschnittsform oder eine annähernd rechteckige Querschnittsform
aufweist, und zweite Lippenabschnitte 8 mit einer dreieckigen
Querschnittsform oder einer annähernd
dreieckigen Querschnittsform an beiden Endabschnitten der anderen
Fläche
des Basisabschnittes 4 einstückig ausgebildet sind. Eine
Kontaktbreite w2 der Kontaktflächen 7 an
der Seite der zweiten Lippenabschnitte 8, die sich auf
die FPC bezieht, ist durch eine Summe an Kontaktbreiten w3 und w4
der beiden zweiten Lippenabschnitte 8 (w2 = w3 + w4) gebildet,
wobei eine Kontaktbreite w1 der Kontaktfläche 6 an der Seite des
Lippenabschnittes 5, die sich auf die Basis bezieht, kleiner
als die Kontaktbreite w2 der Kontaktflächen 7 an der Seite
der zweiten Lippenabschnitte 8, die sich auf die FPC bezieht,
ausgebildet ist, und der Kontaktbereich der Kontaktfläche 6 an
der Seite des Lippenabschnittes 5, die sich auf die Basis
bezieht, kleiner als der Kontaktbereich der Kontaktflächen 7 an
der Seite der zweiten Lippenabschnitte 8, die sich auf
die FPC bezieht, ausgebildet ist. Des Weiteren sind die Kontaktflächen 6 an
der Seite des Lippenabschnittes 5, die sich auf die Basis
bezieht, und die Kontaktflächen
(die jeweiligen Lippenführungsenden) 7 an
der Seite der zweiten Lippenabschnitte 8, die sich auf
die FPC bezieht, beide zu einer runden Flächenform mit einer kreisartigen
Bogenquerschnittsform ausgebildet.
- (6) Wie dies in 4B gezeigt ist,
ist die Querschnittsform des Dichtungshauptkörpers 2 zu einer Form
ausgebildet, die erhalten wird, indem die Lippenabschnitte 5 mit
einer trapezartigen Querschnittsform oder einer annähernd trapezartigen Querschnittsform
an beiden Endabschnitten einer Fläche des Basisabschnittes 4 einstückig ausgebildet
werden, der eine rechteckige Querschnittsform oder eine annähernd rechteckige
Querschnittsform aufweist. Die Kontaktbreite w1 der Kontaktflächen 6 an
der Seite der Lippenabschnitte 5, die sich auf die Basis
bezieht, ist durch eine Summe an Kontaktbreiten w5 und w6 der beiden Lippenabschnitte 5 gebildet
(w1 = w5 + w6), wobei die Kontaktbreite w1 der Kontaktflächen 6 an der
Seite der Lippenabschnitte 5, die sich auf die Basis bezieht,
kleiner als die Kontaktbreite w2 der Kontaktfläche 7 an der Seite
des Basisabschnittes 4, die sich auf die FPC bezieht, ausgebildet
ist, und der Kontaktbereich der Kontaktflächen 6 an der Seite
der Lippenabschnitte 5, die sich auf die Basis bezieht,
kleiner als der Kontaktbereich der Kontaktfläche 7 an der Seite
des Basisabschnittes 4, die sich auf die FPC bezieht, ausgebildet
ist. Des Weiteren sind die Kontaktflächen (die jeweiligen Lippenführungsenden) 6 an
der Seite der Lippenabschnitte 5, die sich auf die Basis
bezieht, und die Kontaktfläche 7 an
der Seite des Basisabschnittes 4, die sich auf die FPC
bezieht, beide zu einer flachen Flächenform ausgebildet.
- (7) Wie dies in 4C gezeigt ist,
ist die Querschnittsform des Dichtungshauptkörpers 2 zu einer Form
ausgebildet, die erhalten wird, indem der Lippenabschnitt 5 mit
einer trapezartigen Querschnittsform oder einer annähernd trapezartigen
Querschnittsform an einem Endabschnitt einer Fläche des Basisabschnittes 4 einstückig ausgebildet
wird, der eine rechteckige Querschnittsform oder eine annähernd rechteckige
Querschnittsform aufweist. Die schmale Kontaktfläche 6 an der Seite
des Lippenabschnittes 5, die sich auf die Basis bezieht,
und die breite Kontaktfläche 7 an
der Seite des Basisabschnittes 4, die sich auf die FPC
bezieht, sind beide zu einer flachen Flächenform ausgebildet. Die 5 und 6 zeigen
die gesamte Dichtung 1, die mit dem in dieser Form ausgebildeten
Querschnitt versehen ist. Wie dies dargestellt ist, ist bei der
Dichtung 1 ein Flanschabschnitt 9 mit einer dünnen Plattenform
zum Positionieren der Dichtung 1 in Bezug auf das Verbindungsstück einstückig an
einer Innenumfangsseite des Dichtungshauptkörpers 2 zusätzlich zu
dem Dichtungshauptkörper 2 und
dem Laschenabschnitt 3 ausgebildet.
- (8) Wie dies in 4D gezeigt ist,
ist die Querschnittsform des Dichtungshauptkörpers 2 zu einer Form
ausgebildet, die erhalten wird, indem der Lippenabschnitt 5 mit
einer halbkreisartigen Querschnittsform oder einer annähernd halbkreisartigen
Querschnittsform an einem Endabschnitt einer Fläche des Basisabschnittes 4 einstückig ausgebildet
wird, der eine rechteckige Querschnittsform oder eine annähernd rechteckige Querschnittsform
aufweist. Die schmale Kontaktfläche 6 an
der Seite des Lippenabschnittes 5, die sich auf die Basis
bezieht, ist zu einer runden Flächenform
mit einer kreisartigen Bogenquerschnittsform ausgebildet, und die
breite Kontaktfläche 7 an
der Seite des Basisabschnittes 4, die sich auf die FPC
bezieht, ist zu einer flachen Flächenform
ausgebildet.
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Zweites Vergleichsbeispiel
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7 zeigt
einen Querschnitt (eine aufgetrennte Endfläche) einer Dichtung 1,
die einem gummiartigen elastischen Teil gemäß einem zweiten Vergleichsbeispiel
entspricht.
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Die
Dichtung 1 gemäß dem zweiten
Vergleichsbeispiel ist um ein Verbindungsstück in der HDD montiert, wie
dies in den vorstehend erwähnten 20 und 21 gezeigt
ist, dichtet zwischen einer Basis, die einem Element entspricht,
und einer FPC, die dem anderen Element entspricht, ab und ist wie folgt
aufgebaut.
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Anders
ausgedrückt
ist ein endlos geformter Dichtungshauptkörper 2, der einen
Umfang des Verbindungsstücks
umgibt, durch einen gummiartigen elastischen Körper vorgesehen, der aus einem
vorbestimmten Gummi oder einem Kunststoff (Harz) oder dergleichen
ausgebildet ist, und ein (nicht dargestellter) Laschenabschnitt
ist an einer Position an dem Umfang des Dichtungshauptkörpers 2 einstückig ausgebildet.
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Der
Dichtungshauptkörper 2 ist
derart aufgebaut, dass ein Lippenabschnitt 5 mit einer
dreieckigen Querschnittsform oder einer annähernd dreieckigen Querschnittsform
(bei der eine Führungsendkontaktfläche 6 zu
einer runden Flächenform
mit einer kreisartigen Bogenquerschnittsform ausgebildet ist) an
einer Fläche
des Basisabschnittes 4 einstückig ausgebildet ist, der eine
rechteckige Querschnittsform oder eine annähernd rechteckige Querschnittsform
aufweist (bei der eine Führungsendkontaktfläche 7 in
einer flachen Flächenform
ausgebildet ist). Eine Struktur, die ein Anbringelement oder Befestigungselement
spezifiziert, ist so vorgesehen, dass die Dichtung 1 sicher
von der Basis so abgelöst
wird, dass sie an einer Seite der FPC zu dem Zeitpunkt abgebracht
wird, bei dem die Basis und die FPC voneinander gelöst werden.
Die Struktur, die das Anbringelement spezifiziert, ist konkret so
aufgebaut, dass ein an der Oberfläche behandelter Abschnitt 10,
der durch ein Matt-Finishing oder dergleichen ausgebildet ist, an
der Kontaktfläche 6 an
der Seite des Lippenabschnittes 5, die sich auf die Basis
bezieht, vorgesehen ist. In der Zeichnung ist der an der Oberfläche behandelte
Abschnitt 10 an sämtlichen
Flächen mit
Ausnahme der Kontaktfläche 7 an
der Seite des Basisabschnittes 4, die sich auf die FPC
bezieht, vorgesehen. Die Rauhigkeit des Matt-Finishings liegt zwischen
3 und 20 μm
und vorzugsweise zwischen 6 und 10 μm.
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Demgemäß ist in
dem Fall, bei dem der an der Oberfläche behandelte Abschnitt 10,
der durch das Matt-Finishing oder dergleichen gebildet wird, an der
Kontaktfläche 6 an
der Seite der Basis vorgesehen ist, ein Unterschied im Hinblick
auf die Größe des Kontaktbereiches
zwischen der Basisseite und der FPC-Seite so gestaltet, dass der
Unterschied im Hinblick auf die Größe der Adhäsionskraft (Haftkraft) zwischen
der Basisseite und der FPC-Seite demgemäß gestaltet ist (die Basisseite
ist klein und die FPC-Seite ist groß). Daher wird die Dichtung 1 sicher von der
Basis so gelöst,
dass sie an der Seite der FPC angebracht wird.
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Die
Querschnittsform der Dichtung 1 ist nicht speziell beschränkt, sondern
kann beispielsweise in einer Form gebildet sein, wie sie in jeder
der 3A bis 3D und 4A bis 4D gezeigt
ist, die vorstehend erwähnt
sind. 8 zeigt ein Beispiel von ihr, bei der die Querschnittsform
des Dichtungshauptkörpers 2 zu
einer trapezartigen Form oder einer annähernd trapezartigen Form ausgebildet
ist.
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Drittes Vergleichsbeispiel
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9 zeigt
einen Querschnitt (eine aufgetrennte Endfläche) einer Dichtung 1,
die einem gummiartigen elastischen Teil gemäß einem dritten Vergleichsbeispiel
entspricht.
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Die
Dichtung 1 gemäß diesem
Vergleichsbeispiel ist um ein Verbindungsstück in der HDD montiert, wie
dies in den vorstehend erwähnten 20 und 21 gezeigt
ist, dichtet zwischen einer Basis, die einem Element entspricht,
und einer FPC, die dem anderen Element entspricht, ab und ist wie folgt
aufgebaut.
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Anders
ausgedrückt
ist ein endlos geformter Dichtungshauptkörper 2, der einen
Umfang des Verbindungsstücks
umgibt, durch einen gummiartigen elastischen Körper vorgesehen, der aus einem
vorbestimmten Gummi oder einem Kunststoff (Harz) oder dergleichen
ausgebildet ist, und ein (nicht dargestellter) Laschenabschnitt
ist an einer Position an dem Umfang des Dichtungshauptkörpers 2 einstückig ausgebildet.
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Der
Dichtungshauptkörper 2 ist
derart aufgebaut, dass ein Lippenabschnitt 5 mit einer
dreieckigen Querschnittsform oder einer annähernd dreieckigen Querschnittsform
(bei der eine Führungsendkontaktfläche 6 zu
einer runden Flächenform
mit einer kreisartigen Bogenquerschnittsform ausgebildet ist) einstückig an
einer Fläche
eines Basisabschnittes 4 ausgebildet ist, der eine rechteckige
Querschnittsform oder eine annähernd
rechteckige Querschnittsform aufweist (bei der eine Führungsendkontaktfläche 7 zu
einer flachen Flächenform
ausgebildet ist). Eine Struktur, die ein Anbringelement oder Befestigungselement
spezifiziert, ist so vorgesehen, dass die Dichtung 1 sicher
von der Basis so abgelöst
wird, dass sie an einer Seite der FPC zu dem Zeitpunkt angebracht
wird, zu dem die Basis und die FPC voneinander gelöst werden.
Die Struktur, die das Anbringelement oder Befestigungselement spezifiziert,
ist konkret so aufgebaut, dass ein vorsprungartiger Federabschnitt 11,
der elastisch an der Basis drückt
und einen Federeffekt erzielt, einstückig an dem Dichtungshauptkörper 4 ausgebildet
ist. Der Federabschnitt 11 ist an der gleichen Seite wie
der Lippenabschnitt 5 vorgesehen und ist in einer rechteckigen Querschnittsform
oder einer annähernd
rechteckigen Querschnittsform ausgebildet (bei der eine Führungsendfläche zu einer
flachen Flächenform
ausgebildet ist).
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Demgemäß wird in
dem Fall, bei dem der vorsprungartige Federabschnitt 11,
der den Federeffekt erzielt, in der vorstehend erwähnten Weise
vorgesehen ist, die Kontaktfläche
an der Seite der Basis von der Basis aufgrund ihrer elastischen
Eigenschaft abgeschält
oder wird ihr Abschälen
zumindest vereinfacht, so dass ein Unterschied im Hinblick auf eine Größe der Anhaftkraft
zwischen der Basisseite und der FPC-Seite demgemäß gestaltet wird (die Basisseite
ist klein und die FPC-Seite
ist groß).
Daher wird die Dichtung 1 von der Basis so abgelöst, dass
sie an der Seite der FPC angebracht wird.
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In
diesem Fall ist es zum Erzielen des vorstehend erwähnten Effektes
wirksam, einen Kollabierrand T1 des Federabschnittes 11 so
festzulegen, dass er größer als
ein Kollabierrand T2 des Lippenabschnittes 5 ist. In dem
Fall, bei dem der Kollabierrand T1 des Federabschnittes 11 größer als
der Kollabierrand T2 des Lippenabschnittes 5 festgelegt wird,
wird die Höhe
des Federabschnittes 11 im Allgemeinen größer als
die Höhe
des Lippenabschnittes 5 aufgrund der flachen Flächenform
des Basisabschnittes 12 ausgebildet, wie dies in 10 gezeigt ist.
Jedoch gibt es in dem Fall, bei dem ein Absatz 13 oder
dergleichen an der Basis vorgesehen ist, wie dies in 11 gezeigt
ist, einen Fall, bei dem die Höhe
des Federabschnittes 11 geringer als die Höhe des Lippenabschnittes 5 ausgebildet
ist.
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Die
Querschnittsform der Dichtung 1 ist nicht speziell beschränkt und
die folgenden Formen können
beispielsweise angewendet werden.
- (1) Wie dies
in 12 gezeigt ist, ist die Querschnittsform des Lippenabschnittes 5 zu
einer trapezartigen Form oder einer annähernd trapezartigen Form ausgebildet,
und die Kontaktfläche 6 an der
Seite des Lippenabschnittes 5, die sich auf die Basis bezieht,
ist zu einer flachen Flächenform ausgebildet.
Des Weiteren ist, um die Höhe
des Federabschnittes 11 zu sichern, ein Absatz 14 an einer
Fläche
des Dichtungshauptkörpers 4 ausgebildet.
- (2) Wie dies in 13 dargestellt ist, ist die
Führungsendfläche der
Feder 11 zu einer runden Flächenform mit einer kreisartigen
Bogenquerschnittsform ausgebildet.
- (3) Wie dies in 14 dargestellt ist, ist die
Breite des Federabschnittes 11 so ausgebildet, dass sie von
dem Basisendabschnitt zu dem Führungsendabschnitt
hin allmählich
kleiner wird. Des Weiteren ist außerdem die Führungsendfläche des
Federabschnittes 11 zu einer runden Flächenform ausgebildet, die einen
kreisartigen Bogen in der Querschnittsform hat.
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Ausführungsbeispiel
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Die 15A bis 15C und 16A bis 16B zeigen eine
Dichtung 1, die einem gummiartigen elastischen Teil gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung entspricht, wobei 15A eine
Draufsicht auf dieses zeigt, 15B eine
Querschnittsansicht entlang einer Linie D-D in 15A zeigt, 15C eine Querschnittsansicht entlang einer
Linie E-E in 15A zeigt, 16A eine Ansicht von unten von dieser
zeigt und 16B eine Ansicht unter Betrachtung
aus einer Richtung eines Pfeils F in 16A zeigt.
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Die
Dichtung 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel
ist um das Verbindungsstück
in der HDD montiert, wie dies in den vorstehend erwähnten 20 und 21 gezeigt
ist, dichtet zwischen der Basis, die einem Element entspricht, und
der FPC, die dem anderen Element entspricht, ab und ist wie folgt
aufgebaut.
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Anders
ausgedrückt
ist ein endlos geformter Dichtungshauptkörper 2, der einen
Umfang des Verbindungsstücks
umgibt, durch einen gummiartigen elastischen Körper vorgesehen, der aus einem
vorbestimmten Gummi oder einem Kunststoff (Harz) oder dergleichen
ausgebildet ist, und Laschenabschnitte 3 sind an zwei Positionen
an dem Umfang einer Außenumfangsfläche des
Dichtungshauptkörpers 2 einstückig ausgebildet.
Des Weiteren ist ein dünner
plattenartiger Flanschabschnitt 9 zum Positionieren der
Dichtung 1 in Bezug auf das Verbindungsstück einstückig an
einer Innenumfangsfläche des
Dichtungshauptkörpers 2 ausgebildet,
und ringförmige
Rippenabschnitte 15 zum Positionieren der Dichtung 1,
die sich auf die Basis bezieht, sind einstückig innerhalb einer flachen
Fläche
des Flanschabschnittes 9 ausgebildet.
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Der
Dichtungshauptkörper 2 ist,
wie dies in 15C gut gezeigt ist, so
aufgebaut, dass ein Lippenabschnitt 5 mit einer dreieckigen
Querschnittsform oder einer annähernd
dreieckigen Querschnittsform (bei der eine Führungsendkontaktfläche 6 zu
einer runden Flächenform
ausgebildet ist, die eine kreisartige Bogenquerschnittsform hat)
einstückig
an einem Außenumfangsrandabschnitt
einer Fläche
eines Basisabschnittes 4 ausgebildet, der eine rechteckige Querschnittsform
oder eine annähernd
rechteckige Querschnittsform hat (bei der eine Führungsendkontaktfläche 7 zu
einer flachen Flächenform ausgebildet
ist). Eine Struktur, die ein Anbringelement oder Befestigungselement
spezifiziert, ist in einer derartigen Weise vorgesehen, dass die
Dichtung 1 sicher von der Basis so abgelöst wird,
dass sie an einer Seite der FPC zu dem Zeitpunkt abgebracht wird,
bei dem die Basis und die FPC voneinander gelöst werden. Die Struktur, die
das Anbringelement spezifiziert, ist konkret in der gleichen Weise
wie bei dem ersten Vergleichsbeispiel so aufgebaut, dass die Kontaktbreite
der Kontaktfläche 6 an
der Seite des Lippenabschnittes 5, die sich auf die Basis
bezieht, kleiner als die Kontaktbreite der Kontaktfläche 7 an der
Seite des Basisabschnittes 4, die sich auf die FPC bezieht,
ausgebildet ist und der Kontaktbereich der Kontaktfläche 6 an
der Seite des Lippenabschnittes 5, die sich auf die Basis
bezieht, kleiner als der Kontaktbereich der Kontaktfläche 7 an
der Seite des Basisabschnittes 4, die sich auf die FPC
bezieht, ausgebildet ist. Demgemäß wird die
Dichtung 1 sicher von der Basis abgelöst und an der FPC-Seite angebracht
auf der Grundlage des Unterschiedes der Anhaftkraft, der durch den
Unterschied der Kontaktbreite oder des Kontaktbereiches zwischen
beiden Kontaktflächen 6 und 7 verursacht
wird.
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Der
Laschenabschnitt 3 ist als eine Nase vorgesehen, die verhindert,
dass die Dichtung 1 fehlerhaft in bezug auf innen und außen zusammengebaut wird.
Anders ausgedrückt
ist eine Nut (ein Vertiefungsabschnitt), an dem das Verbindungsstücke angebracht
wird, in der Basis vorgesehen, und in dem Fall, bei dem die Dichtung 1 entgegengesetzt
in bezug auf innen und außen
zum Zeitpunkt des mit dem Verbindungsstück erfolgenden Zusammenbaus
in der Nut zusammengebaut wird, stört der Laschenabschnitt 3 an
der Basis, und das Zusammenbauen kann nicht vollendet werden. Demgemäß ist es
möglich,
den fehlerhaften Zusammenbau zu bemerken. Der Laschenabschnitt 3 ist
an der Kontaktfläche 7 an der
FPC-Seite der Dichtung 1 in
einer fluchtenden Weise vorgesehen, wie dies in 16B dargestellt ist,
jedoch kann er mitunter an einer Mittelposition in der Höhenrichtung
(in einer seitlichen Richtung in der Zeichnung) der Dichtung 1 angeordnet
sein, wie dies in 5C dargestellt ist.
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Des
Weiteren ist der Laschenabschnitt 3 als eine Nase (Vorsprung)
für ein
leichtes Abschälen
der Dichtung 1 von der FPC vorgesehen. Anders ausgedrückt ist
es erforderlich, dass die Dichtung 1 an der Seite der FPC
angebracht wird, um zu dem Zeitpunkt zu wirken, zu dem die FPC von
der Basis in dem Fall des Nachbearbeitens abgelöst wird, der vorstehend erwähnt ist,
wobei es jedoch in dem Fall, bei dem ein Anordnen der Dichtung 1 aufgrund
eines Problems bei der Dichtung 1 selbst erforderlich ist,
ein Abschälen
der Dichtung 1 von der FPC schwierig ist. Der Laschenabschnitt 3 ist
vorgesehen, um die Dichtung 1 in dem vorstehend erwähnten Fall
leicht abzuschälen.
Die Dichtung 1 kann von der Seite der FPC mit Leichtigkeit
abgeschält
werden, indem ein Ablöseerleichterungsabschnitt 17 angeordnet
wird, der durch den an der Oberfläche behandelten Abschnitt, wie
beispielsweise das Matt-Finishing oder dergleichen, an der Kontaktfläche 16 an
der FPC-Seite an dem Laschenabschnitt 3 gebildet wird.
Der Ablöseerleichterungsabschnitt 17 kann
durch einen Vertiefungsabschnitt, einen konvexen Abschnitt oder eine
Kombination aus ihnen zusätzlich
zu dem an der Oberfläche
behandelten Abschnitt, wie beispielsweise das Matt-Finishing oder dergleichen,
aufgebaut sein und kann einen beliebigen Aufbau anwenden, so lange
die Anhaftkraft pro Flächeneinheit
so festgelegt ist, dass sie kleiner als an der Kontaktfläche 7 der FPC-Seite
ist.
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Die
Strukturen, die das Befestigungselement spezifizieren, die bei dem
ersten bis dritten Vergleichsbeispiel und bei dem Ausführungsbeispiel
beschrieben sind, können
an den folgenden Teilen zusätzlich
zu der Verbindungsdichtung angewendet werden.
- (1)
Obere Abdeckdichtung für
eine HDD (Festplatte)
- (2) Dichtung für
eine allgemeine Verwendung oder eine spezifische Verwendung außer eine Verwendung
für eine
HDD
- (3) Dämpfgummi
für eine
HDD
- (4) Dämpfgummi
für eine
allgemeine Verwendung oder spezifische Verwendung außer eine
Verwendung für
eine HDD
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Viertes Vergleichsbeispiel
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Die 17 und 18 zeigen
einen VCM-Dämpfer 21,
der als eine Art eines Dämpfgummis
(Dämpfungsgummi)
dient, der einem gummiartigen elastischen Teil gemäß einem
vierten Vergleichsbeispiel entspricht, wobei 17 eine
perspektivische Ansicht eines angebrachten Zustands von diesem zeigt
und 18 eine Querschnittsansicht des angebrachten Zustands
von ihm zeigt.
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Der
VCM-Dämpfer 21 gemäß dem vierten Vergleichsbeispiel
wird so verwendet, dass er zwischen einer oberen Abdeckung 23,
die einem Gehäuseteil
der HDD (Festplatte) 22 entspricht, und einer VCM 24,
die einem inneren Teil der HDD 22 entspricht, ohne Verwendung
eines Haftmittels eingeklemmt wird, und er erzielt einen Dämpfungseffekt
in derartiger Weise, dass eine zum Zeitpunkt der Betätigung der
VCM 24 erzeugte Schwingung verringert wird.
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Eine
Struktur, die ein Anbringelement spezifiziert, ist so vorgesehen,
dass der VCM-Dämpfer 21 sicher
von entweder der oberen Abdeckung 23 und der VCM 24 abgelöst wird
und an dem anderen Element (beispielsweise von der oberen Abdeckung 23 abgelöst wird
und an der VCM 24 angebracht wird) zu dem Zeitpunkt angebracht
wird, bei dem die obere Abdeckung 23 und die VCM 24 voneinander
weg bewegt werden (zum Zeitpunkt des Öffnens der oberen Abdeckung 23).
Die Struktur, die das Anbringelement spezifiziert, ist konkret beispielsweise
aufgebaut, indem ein Kontaktbereich in dem VCM-Dämpfer 21 in Bezug
auf die obere Abdeckung 23 kleiner als ein Kontaktbereich
in Bezug auf die VCM 24 ausgebildet wird, ein an der Oberfläche behandelter
Abschnitt, gebildet durch ein Matt-Finishing oder dergleichen, an
einer Kontaktfläche
in dem VCM-Dämpfer 21 in Bezug
auf die obere Abdeckung 23 ausgebildet wird oder ein vorsprungartiger
Federabschnitt ausgebildet wird, der elastisch an der oberen Abdeckung 23 so drückt, dass
ein Federeffekt erzielt wird. Da der VCM-Dämpfer 21 im Allgemeinen
zu einer flachen Flächenform
ausgebildet ist, wie dies in 19 gezeigt ist,
wird bevorzugt, dass ein vorsprungartiger Federabschnitt 25 zu
einer Rippenform ausgebildet wird. In diesem Fall ist die VCM 24 derart
ausgebildet, dass ein Arm 27, der mit einem Magnetkopf 28, der
die Daten schreibt und liest, versehen ist, in Bezug auf eine Magnetscheibe 26 schwenkt.
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Effekt der vorliegenden Erfindung
und industrielle Anwendbarkeit
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Die
vorliegende Erfindung erzielt die folgenden Effekte.
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Des
Weiteren ist zusätzlich
dazu in dem Klemmaufbau des gummiartigen elastischen Teils gemäß der vorliegenden
Erfindung, der mit dem vorstehend erwähnten Aufbau versehen ist,
der an der Oberfläche
behandelte Abschnitt, wie beispielsweise das Matt-Finishing oder
dergleichen, oder der Ablöseerleichterungsabschnitt,
der durch die Konkavität oder
Konvexität
oder dergleichen ausgebildet ist, an der Kontaktfläche mit
dem anderen Element in dem Laschenabschnitt des gummiartigen elastischen
Elementes vorgesehen, um das Abschälen des gummiartigen elastischen
Teils von dem anderen Element zu erleichtern.