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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Hochfrequenzinduktionsheizung,
die ein Magnetron in einem Mikrowellenofen oder Ähnliches verwendet und insbesondere
einen Hochsetztransformator zum Ansteuern eines Magnetrons durch
eine geschaltete Stromversorgung.
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1 zeigt
als Gegenstand der Erfindung ein Diagramm eines Aufbaus einer elektrischen
Magnetron-Ansteuereinheit, die einen Hochsetztransformator verwendet.
In der 1 wird Wechselstrom von einer herkömmlichen
elektrischen Quelle 11 durch einen Gleichrichter 13 in
Gleichstrom umgewandelt. Der Gleichstrom wird durch eine Drosselspule 14 und
einen Glättungskondensator 15 auf
einer Ausgangsseite des Gleichrichters 13 geglättet und
dann an eine Eingangsseite eines Wechselrichters 16 weitergeleitet.
Der Gleichstrom wird durch eine EIN/AUS-Funktion einer Halbleiterschalteinheit in
dem Wechselrichter 16 in ein gewünschtes Hochfrequenzsignal
(20 bis 40 kHz) umgewandelt. Der Wechselrichter 16 umfasst
zwei Gruppen von Schalteinheiten und eine Ansteuerschaltung zum
Ansteuern der zwei Gruppen von Schalteinheiten. Beispielsweise umfasst
jede Schalteinheitsgruppe mehrere Leistungs-MOSFETs, die untereinander parallel
geschaltet sind, um eine hohe Schaltgeschwindigkeit des Gleichstroms
zu erzielen. Drain-Gebiete der Leistungs-MOSFETs, die die Schalteinheitsgruppen bilden,
sind an gegenüber
liegende Enden einer Primärwicklung 181 des
Hochsetztransformators angeschlossen. Source-Gebiete der Leistungs-MOSFETs, die
eine der zwei Schalteinheitsgruppen bilden, sind jeweils an Source-Gebiete
der Leistungs-MOSFETs, die die andere Schalteinheitsgruppe bilden,
angeschlossen. Gates der Leistungs-MOSFETs, die die Schalteinheitsgruppen
bilden, sind an die Ansteuerschaltung der Schalteinheit angeschlossen
Die Schalteinheitsgruppen, die durch die Leistungs-MOSFETs gebildet
werden, werden von einer Wechselrichtersteuerschaltung 161 angesteuert,
so dass ein auf der Primärseite
des Hochsetztransformators 18 fließender Strom mit hoher Geschwindigkeit
EIN/AUS geschaltet wird.
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Ein
Strom auf der Primärseite
des Gleichrichters 13 wird von einem CT 17 detektiert.
Der detektierte Strom wird in die Wechselrichtersteuerschaltung 161 eingegeben
und als Eingangssignal zum Regeln des Wechselrichters 16 verwendet.
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Ein
Ausgangssignal einer Hochfrequenzspannung von dem Wechselrichter 16 wird
an die Primärwicklung 181 des
Hochsetztransformators 18 angelegt, so dass eine hohe Spannung
proportional zu dem Windungsverhältnis
des Hochsetztransformators 18 in einer Sekundärwicklung 182 des
Hochsetztransformators 18 erzielt wird. Eine Wicklung mit
einer geringen Anzahl von Windungen ist ferner auf der Sekundärseite des
Hochsetztransformators 18 vorgesehen. Die Wicklung 183 wird
zum Aufheizen eines Heizfadens 121 eines Magnetrons 12 verwendet. Die
Sekundärwicklung 182 des
Hochsetztransformators 18 ist mit einem Halbwellengleichrichter
mit Spannungsverdopplung 19 zum Gleichrichten des Ausgangssignals
der Sekundärwicklung 182 ausgebildet.
Der Halbwellengleichrichter mit Spannungsverdopplung 19 weist
einen Hochspannungskondensator 191 und zwei Hochspannungsdioden 192 und 193 auf.
In einer positiven Periode (beispielsweise unter der Annahme, dass
das obere Ende der Sekundärwicklung 182 in
der 1 positiv ist) fließt ein Strom in dem Hochspannungskondensator 191 und der
Hochspannungsdiode 192, so dass linke und rechte Elektroden
des Hochspannungskondensators 191 jeweils positiv und negativ
geladen werden. In einer negativen Periode (beispielsweise unter
der Annahme, dass das untere Ende der Sekundärwicklung 182 in der 1 negativ
ist) fließt
ein Strom in der Hochspannungsdiode 193, so dass die doppelte Spannung,
das heißt
die Summe einer Spannung von dem zuvor geladenen Hochspannungskondensator 191 und
einer Spannung von der Sekundärwicklung 182,
zwischen einer Anode 122 und einer Kathode 121 in
dem Magnetron 12 angelegt wird.
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Obwohl
zuvor als Gegenstand der Erfindung ein Beispiel einer elektrischen
Magnetron-Ansteuereinheit,
die einen Hochsetztransformator verwendet, beschrieben wurde, ist
die elektrische Ansteuereinheit nicht darauf beschränkt. Es
kann jede elektrische Ansteuereinheit verwendet werden, solange
diese einen Transformator zum Hochsetzen einer hohen Frequenz umfasst.
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Angesichts
der Erfordernisse für
die Größenreduzierung
eines Mikrowellenofens ist es notwendig, auch die Größe des Hochsetztransformators
zu verringern. Folglich wurde eine vordem verwendete niedrige Frequenz
durch eine zuvor beschriebene hohe Frequenz ersetzt. Bei einer niedrigen
Frequenz wurde ein Metallkern (aus einer amorphen Stahlplatte oder
einer Siliziumstahlplatte), der Vorteile im Hinblick auf die Größenreduzierung,
die Sättigung,
und die Kosten aufweist, als Kern für den Transformator verwendet.
Bei einer hohen Frequenz wurde aufgrund eines großen Hochfrequenzverlustes
kein derartige Metallkern verwendet und durch einen Eisenkern ersetzt.
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In
dem Dokument
EP-A-1
058 279 ist ein Hochsetztransformator beschrieben, der
im Vergleich zu seiner Breite und Tiefe eine verringerte Höhe aufweist.
Der in diesem Dokument beschriebene Hochsetztransformator wird für eine Heizeinrichtung
mit hoher Frequenz, wie beispielsweise einem Mikrowellenofen, verwendet.
Die im Vergleich zu der Breite und der Tiefe verringerte Höhe der Transformators
wird durch eine spezielle Anordnung der primären und der sekundären Wicklung
erreicht.
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7 zeigt ein Beispiel des Hochsetztransformators
unter Verwendung von Eisenkernen. In der 7 sind
eine Primärwicklung 71,
eine Sekundärwicklung 72 und
eine Heizvorrichtungswicklung 73 auf einer gemeinsamen
Achse von zwei U-förmigen Eisenkernen 74 und 75,
die einander gegenüberliegen,
parallel zueinander angeordnet. Bei einer elektrischen Magnetron-Ansteuereinheit
für große Ströme wird
vorwiegend ein Schaltverfahren bei Nulldurchgang (im Nachfolgenden
als ZVS-Verfahren bezeichnet), das eine Resonanzspannung zum Zünden der
dem Leistungshalbleiter zugeführten
Last verwendet. Ein Abstand G ist vorgesehen, da der Kopplungsfaktor
des Hochsetztransformators in einem Bereich von in etwa 0,6 bis
in etwa 0,85 liegen soll, um eine Resonanzspannung durch das ZVS-Verfahren zu
erhalten.
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Bei
dem Hochsetztransformator aus dem Stand der Technik, der zwei gegenüberliegende U-förmige Eisenkerne 74 und 75 verwendet,
muss der auf der Primärseite
des Hochsetztransformators fließende
Spitzenstrom viel stärker
erhöht
werden, um das Ausgangssignal des Magnetrons zu erhöhen. Folglich
wird die magnetische Flussdichte in einfacher Weise gesättigt, da
die Eisenkerne eine geringere magnetische Flussdichtesättigung
aufweisen. Folglich muss die Größe der Eisenkerne
erhöht
werden, um eine Sättigung
zu vermeiden. Dies steht im Gegensatz zu dem Erfordernis, die Größe der elektrischen
Quelle zu verringern.
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Um
diese Probleme zu lösen,
ist es eine Aufgabe der Erfindung einen Hochsetztransformator bereitzustellen,
der zur Größenreduzierung
einer elektrischen Quelle beiträgt
bei dem eine Sättigung
trotz eines hohen Ausgangssignals vermieden wird.
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Diese
Aufgabe wird durch die Merkmale der unabhängigen Ansprüche erzielt.
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Weitere
Ausführungsformen
und Vorteile der vorliegenden Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
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In
dem Hochsetztransformator gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung wird als Hauptkern ein Eisenkern mit einem geringen
Hochfrequenzverlust verwendet, während
ein quadratförmiger
Kern, der zur Vermeidung einer Sättigung
in einem Abstand gegenüber
von dem Eisenkern angeordnet ist, für einen Magnetkreis verwendet
wird. Somit ist der quadratförmiger
Kern einfach herzustellen, klein und mit großer Härte ausgebildet, und schützt in mechanischer
Weise die Außenseite
der jeweiligen Wicklungen.
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In
dem Hochsetztransformator gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung wird als Hauptkern ein Eisenkern mit einem geringen
Hochfrequenzverlust verwendet, während
ein Metallkern, der kleiner ist und eine höhere Sättigung der magnetischen Flussdichte
als der Eisenkern aufweist, verwendet wird, der in einem Abstand
gegenüber
von dem Eisenkern angeordnet ist, um eine Sättigung zu vermeiden. Außerdem ist
der Metallkern so ausgebildet, dass dünne Metallplatten in die Flussrichtung von
Wirbelströmen
zur Vermeidung eines Wirbelstromflusses miteinander verklebt werden,
um dadurch Hochfrequenzverlusten gegenzusteuern. Zusätzlich ist
der Metallkern quadratringförmig
ausgebildet. Somit ist der Metallkern einfach herzustellen, klein
und mit großer
Härte ausgebildet,
und schützt
in mechanischer Weise die Außenseite
der jeweiligen Wicklungen.
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Vorzugsweise
weist der Abstand, der zwischen dem stabförmigen Eisenkern und dem Metallkern
ausgebildet ist, eine konstante Breite auf, so dass der Kopplungsfaktor
oder Ähnliches
in einfacher Weise bestimmt werden kann.
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Gemäß der Erfindung
muss kein eigener Abstandhalter zwischen dem stabförmigen Eisenkern und
dem Metallkern ausgebildet sein, wodurch der Arbeitsaufwand und
die Zeit zum Einbauen des Abstandhalters in den Hochsetztransformator
wegfällt. Folglich
kann der Hochsetztransformator einfach zusammengebaut werden, so
dass die Fertigungskosten des Hochsetztransformators verringert
werden können.
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In
dem Hochsetztransformator gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform
der Erfindung wird als Hauptkern der Eisenkern mit einem geringen
Hochfrequenzverlust verwendet, während
der klein ausgebildete und kaum gesättigte Metallkern in einem
Abstand gegenüber
von dem Eisenkern angeordnet ist, um eine Sättigung zu vermeiden. Außerdem ist
der Metallkern so ausgebildet, dass dünne Metallplatten in die Flussrichtung
von Wirbelströmen
miteinander verklebt werden, um einen Wirbelstromfluss zu verhindern.
Zusätzlich
ist der Metallkern quadratringförmig
ausgebildet. Somit ist der Metallkern einfach herzustellen und mit
großer
Härte ausgebildet,
und schützt
die jeweiligen Wicklungen.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung, in der der stabförmige
Eisenkern säulenartig
ausgebildet ist, vereinfacht die Verwendung eines Eisenkerns die
Fertigung. Des Weiteren weist der Abstand, der zwischen dem stabförmigen Eisenkern
und dem Metallkern ausgebildet ist, eine konstante Breite auf, so
dass der Kopplungsfaktor oder Ähnliches
in einfacher Weise bestimmt werden kann.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung wird der magnetische Widerstand durch den Abstand
zwischen dem stabförmigen
Eisenkern und dem Kern verändert,
wodurch der Kopplungsfaktor des Hochsetztransformators in einfacher Weise
auf jeden optimalen Wert einstellbar ist.
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In
dem Hochsetztransformator gemäß einer weiteren
bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung umfasst der Kern ein mit Harz abgedichtetes Eisenoxidpulver,
wobei der Kern einen geringen Hochfrequenzverlust aufweist, kostengünstiger
und kleiner als der Eisenkern hergestellt werden kann, und eine
höhere
magnetische Flussdichtesättigung
als der Eisenkern aufweist. Außerdem
ist zur Vermeidung einer Sättigung
ein Abstand zwischen dem Eisenkern und dem Eisenoxidpulverharzkern
vorgesehen. Somit ist der Eisenoxidpulverharzkern einfach herzustellen,
klein und mit großer
Härte ausgebildet, und
schützt
in mechanischer Weise die Außenseite der
jeweiligen Wicklungen.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung ist der stabförmige
Eisenkern in Form eines rechteckigen Parallelepipedon ausgebildet.
Vorzugsweise weist der Abstand, der zwischen dem rechteckigen Parallelepipedon-Eisenkern
und dem quadratringförmigen
Eisenoxidpulverharzkern ausgebildet ist, eine konstante Breite auf.
Somit kann der Kopplungsfaktor oder Ähnliches in einfacher Weise
bestimmt werden.
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In
einer weiteren bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung, die einen stabförmigen
Eisenoxidpulverharzkern, der ein mit Harz abgedichtetes Eisenoxidpulver
enthält,
als Kern verwendet, kann der Kern aus dem selben Material wie der
quadratringförmige
Eisenoxidpulverharzkern gefertigt werden. Somit werden Vorgänge, wie
beispielsweise der Ankauf von Rohmaterial, die Fertigung und das
Management, um vieles einfacher.
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1 zeigt
als Gegenstand der Erfindung ein Diagramm eines Aufbaus einer elektrischen
Magnetron-Ansteuereinheit, die einen Hochsetztransformator verwendet;
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2A zeigt
eine Vorderansicht, die einen Hochsetztransformator gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung darstellt; 2B zeigt
eine Draufsicht, die den Hochsetztransformator darstellt; 2C zeigt
eine Seitenansicht, die den Hochsetztransformator darstellt; und 2D zeigt
eine perspektivische Ansicht, die den Hochsetztransformator darstellt;
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3A und 3B zeigen
Ansichten zur Erläuterung
eines Metallkernfertigungsverfahrens, das für die Erfindung verwendet wird;
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4A zeigt
eine Vorderansicht, die einen Hochsetztransformator gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung darstellt; 4B zeigt
eine Draufsicht, die den Hochsetztransformator darstellt; 4C zeigt
eine Seitenansicht, die den Hochsetztransformator darstellt; und 4D zeigt
eine perspektivische Ansicht, die den Hochsetztransformator darstellt;
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5A zeigt
eine Vorderansicht, die einen Hochsetztransformator gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung darstellt; 5B zeigt
eine Draufsicht, die den Hochsetztransformator darstellt; 5C zeigt
eine Seitenansicht, die den Hochsetztransformator darstellt; und 5D zeigt
eine perspektivische Ansicht, die den Hochsetztransformator darstellt;
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6A zeigt
eine Vorderansicht, die einen Hochsetztransformator gemäß einer
vierten Ausführungsform
der Erfindung darstellt; 6B zeigt
eine Draufsicht, die den Hochsetztransformator darstellt; 6C zeigt
eine Seitenansicht, die den Hochsetztransformator darstellt; und 6D zeigt
eine perspektivische Ansicht, die den Hochsetztransformator darstellt;
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7A zeigt
eine Vorderansicht, die einen Hochsetztransformator gemäß einer
fünften
Ausführungsform
der Erfindung darstellt; 7B zeigt
eine Draufsicht, die den Hochsetztransformator darstellt; 7C zeigt
eine Seitenansicht, die den Hochsetztransformator darstellt; und 7D zeigt
eine perspektivische Ansicht, die den Hochsetztransformator darstellt;
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8A zeigt
eine perspektivische Ansicht, die einen Hochsetztransformator gemäß eines
ersten Beispiels der sechsten Ausführungsform der Erfindung darstellt;
und 8B zeigt eine perspektivische Ansicht, die einen
Hochsetztransformator gemäß eines
zweiten Beispiels der sechsten Ausführungsform der Erfindung darstellt;
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9A zeigt
eine Vorderansicht, die einen Hochsetztransformator gemäß einer
siebenten Ausführungsform
der Erfindung darstellt; 9B zeigt eine
Draufsicht, die den Hochsetztransformator darstellt; 9C zeigt
eine Seitenansicht, die den Hochsetztransformator darstellt; und 9D zeigt
eine perspektivische Ansicht, die den Hochsetztransformator darstellt;
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10A zeigt eine Vorderansicht, die einen Hochsetztransformator
gemäß einer
achten Ausführungsform
der Erfindung darstellt; 10B zeigt
eine Draufsicht, die den Hochsetztransformator darstellt; 10C zeigt eine Seitenansicht, die den Hochsetztransformator
darstellt; und 10D zeigt eine perspektivische
Ansicht, die den Hochsetztransformator darstellt; und
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11 zeigt
eine Ansicht, die einen Hochsetztransformator aus dem Stand der
Technik darstellt, der Eisenkerne verwendet.
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In
den Figuren kennzeichnet das Bezugszeichen 11 eine handelsübliche elektrische
Quelle, 12 ein Magnetron, 122 eine Anode, 121 eine
Kathode, 13 einen Gleichrichter; 14 eine Drosselspule, 15 einen
Glättungskondensator, 16 einen
Wechselrichter, 161 eine Wechselrichtersteuerschaltung; 17 einen CT, 18 einen
Hochsetztransformator, 181 eine Primärwicklung, 182 eine
Sekundärwicklung, 183 eine Wicklung
zum Aufheizen eines Heizfadens, 19 einen Halbwellengleichrichter
mit Spannungsverdopplung, 191 einen Hochspannungskondensator, 192, 192 eine
Hochspannungsdiode, 20 einen Hochsetztransformator gemäß der ersten
Ausführungsform, 21 eine Primärwicklung, 22 eine
Sekundärwicklung, 23 eine Heizvorrichtungswicklung, 26 einen
rechteckigen Parallelepipedon-Eisenkern, 26a einen Vorsprungbereich, 27 einen
Metallkern, 27a eine lange dünne Metallplatte, 56 einen
säulenartig
ausgebildeten Eisenkern, 57 einen Metallkern, 57a eine
quadratringförmige
dünne Metallplatte, 220 einen Hochsetztransformator
gemäß der ersten
Ausführungsform, 221 eine Primärwicklung, 222 eine
Sekundärwicklung, 223 eine
Heizvorrichtungswicklung, 226 einen rechteckigen Parallelepipedon-Eisenkern, 227 einen
quadratringförmigen
Eisenoxidpulverharzkern, 230 einen Hochsetztransformator, 236 einen
säulenartig
ausgebildeten Eisenkern, 237 einen Eisenoxidpulverharzkern, 240, 240' einen Hochsetztransformator, 246 einen
rechteckigen Parallelepipedon-Eisenoxidpulverharzkern, 246' einen säulenartig
ausgebildeten Eisenoxidpulverharzkern, 247, 247' einen quadratringförmigen Eisenoxidpulverharzkern,
der ein mit Harz abgedichtetes Eisenoxidpulver aufweist, 250 einen Hochsetztransformator, 256 einen
rechteckigen Parallelepipedon-Eisenkern, 256a einen Vorsprungbereich, 260 einen
Hochsetztransformator, 264, 265 einen U-förmigem Eisenoxidpulverharzkern,
und G einen Abstand.
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Im
Nachfolgenden wird ein Hochsetztransformator gemäß der Erfindung mit Bezug auf
die 2A bis 10D beschrieben.
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(Erste Ausführungsform)
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Die 2A zeigt
eine Vorderansicht, die einen Hochsetztransformator gemäß einer
ersten Ausführungsform
der Erfindung darstellt. Die 2B zeigt
eine Draufsicht, die den Hochsetztransformator darstellt. Die 2C zeigt
eine Seitenansicht, die den Hochsetztransformator darstellt. Die 2D zeigt
eine perspektivische Ansicht, die den Hochsetztransformator darstellt.
In den 2A bis 2D weist
der Hochsetztransformator 20 gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung eine Primärwicklung 21,
eine Sekundärwicklung 22,
und eine Heizvorrichtungswicklung 23 auf. Der Wicklungsquerschnitt
der Primärwicklung 21 ist
größer als
jener der Sekundärwicklung 22.
Die Anzahl der Windungen der Primärwicklung 21 ist kleiner
als die der Sekundärwicklung 22.
Die Heizvorrichtungswicklung 23 ist in den 2A bis 2D nicht
gezeigt, da die Anzahl der Windungen der Heizvorrichtungswicklung 23 im
Vergleich zu jener der Sekundärwicklung 22 um vieles
geringer ist. Die Heizvorrichtungswicklung 23 stellt keinen
wesentlichen Teil des Hochsetztransformators 20 dar, da
die Heizvorrichtungswicklung 23 als ein von dem Hochsetztransformator 20 getrennter Teil
ausgebildet sein kann. Das Bezugszeichen 26 bezeichnet
einen stabförmigen
Eisenkern. In dieser Ausführungsform
ist der Eisenkern 26 in Form eines rechteckigen Parallelepipedon
ausgebildet. Die Primärwicklung 21,
die Sekundärwicklung 22 und
die Heizvorrichtungswicklung 23 sind um den rechteckigen
Parallelepipedon-Eisenkern gewickelt und nebeneinander in eine Richtung
einer Achse des Kerns angeordnet.
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Das
Bezugszeichen 27 kennzeichnet einen in der Erfindung verwendeten
Metallkern. Wie in der 3A gezeigt, ist der Metallkern 27 so
ausgebildet, dass eine lange dünne
Metallplatte 27a aus amorphen Siliziumstahl oder Ähnliches
durch mehrmaliges Aufrollen (in etwa 10 mal bis in etwa 40 mal)
zu einem quadratischen Ring geformt wird, während Schichten der dünnen Platte 27a elektrisch
voneinander isoliert sind. Außerdem
ist der Metallkern 27 in Form eines quadratischen Rings
ausgebildet, der eine Innenabmessung (in eine links/rechts Richtung des
Metallkerns 27 in der 2C) aufweist,
die größer als
die Außenabmessung
der Primärwicklung 21, der
Sekundärwicklung 22,
und der Heizvorrichtungswicklung 23 ist, und die andere
Innenabmessung (in eine aufwärts/abwärts Richtung
des Metallkerns 27 in der 2C) aufweist,
die größer als
die Gesamtabmessung der drei Wicklungen ist (das heißt, die
Primärwicklung 21,
die Sekundärwicklung 22, und
die Heizvorrichtungswicklung 23), die nebeneinander angeordnet
sind.
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Folglich
wird der Metallkern 27, wie in der 2D gezeigt,
außerhalb
der Primär-,
Sekundär- und
Heizvorrichtungswicklung 21, 22, und 23 an
den Eisenkern 26 angebracht und gegenüber von dem Eisenkern 26 mit
einem Abstand G davon angeordnet, wobei der Abstand durch einen
zwischen dem Metallkern 27 und dem Eisenkern 26 angeordneten
Abstandhalter (nicht gezeigt) fixiert ist. Der Abstand G zwischen
dem Metallkern 27 und dem Eisenkern 26 beträgt in etwa
zwischen 0,3 mm und in etwa 0,8 mm.
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In
diesem Aufbau wird als ein Hauptkern der Eisenkern mit niedrigem
Hochfrequenzverlust verwendet und der klein ausgebildete und kaum
gesättigte
Metallkern ist außerhalb
der Primär-,
Sekundär- und
Heizvorrichtungswicklung 21, 22, und 23 und
gegenüber
von dem Eisenkern 26 mit einem Abstand G davon angeordnet,
um eine Sättigung
zu vermeiden. Somit trägt
der Hochsetztransformator 20 im Vergleich zu dem Hochsetztransformator
(11) aus dem Stand der Technik, der ausschließlich Eisenkerne
verwendet, enorm zur Größenreduzierung
bei. Das heißt,
dass bei dem Hochsetztransformator aus dem Stand der Technik die
außerhalb
der Primär-, Sekundär- und Heizvorrichtungswicklung 21, 22,
und 23 angeordneten Eisenkernbereiche 74a und 75b Querschnitte
aufweisen, die im Wesentlichen jenem des Haupteisenkernbereichs
entsprechen, so dass die Eisenkernbereiche 74a und 75b weit über die
Primär-,
Sekundär-
und Heizvorrichtungswicklung 21, 22, und 23 hervorstehen.
Im Gegensatz dazu, weist der Hochsetztransformator 20 gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung einen Metallkern mit einem Querschnitt auf, der um vieles
kleiner als der des Eisenkernbereiches ist, so dass der Metallkern nicht
weit über
die Primär-,
Sekundär-
und Heizvorrichtungswicklung 21, 22, und 23 hervorsteht
(siehe 2C).
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Außerdem kann
der nachteilige Effekt des Hochfrequenzverlustes des Metallkerns
bei Hochfrequenzanwendungen wie folgt verringert werden. Wie in
der 3A gezeigt, ist der Metallkern aus einer langen
dünnen
Metallplatte 27a gebildet, die in etwa 10–40 mal
aufgerollt wurde, so dass die Flussrichtung der Wirbelströme gemäß einer
Richtung der Übergangsschichten
der derart oft aufgerollten dünnen
Metallplatte ausrichtet ist. Somit können die Wirbelströme nur in
dem Querschnittsbereich einer dünnen
Metallplatte fließen.
Außerdem
weist der Querschnitt der einen dünnen Metallplatte einen großen Widerstand
auf. Somit können
die Wirbelströme
in dem Metallkern kaum fließen.
Wenn der Metallkern mit dem zuvor beschriebenen Aufbau wie zuvor
beschrieben angeordnet ist, kann dem gemäß der Hochfrequenzverlust trotz
der Verwendung einer hohen Frequenz verringert werden. Folglich
kann ein Hochsetztransformator, der sowohl den Vorteil des Eisenkerns
als auch den Vorteil des Metallkerns umfasst, gebildet werden.
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Da
der Eisenkern des Hochsetztransformators die Form eines rechteckigen
Parallelepipedon aufweist, sind außerdem entsprechende gegenüberliegende
Bereiche des Eisenkerns 26 und des Metallkerns 27 parallel
zueinander ausgerichtet. Somit weist der Abstand G zwischen dem
Eisenkern 26 und dem Metallkern 27 eine konstante
Breite auf, so dass der Kopplungsfaktor oder Ähnliches leicht bestimmbar
ist.
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Obwohl
es möglich
ist, den quadratringförmige
Metallkern durch einen U-förmigen
Metallkern zu ersetzen, ist der quadratringförmige Metallkern leichter herstellbar
und schützt
zusätzlich
in mechanischer Weise die jeweiligen Wicklungen, da der quadratringförmige Metallkern
die jeweiligen Wicklungen teilweise von außen einhüllt.
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Obwohl
diese Ausführungsform
für den
Fall gezeigt ist, bei dem die Primärwicklung 21, die
Sekundärwicklung 22,
und die Heizvorrichtungswicklung 23 um den stabförmigen Eisenkern
gewickelt und nebeneinander in eine Richtung einer Achse des Kerns
angeordnet sind, ist die Erfindung nicht darauf beschränkt, sondern
kann auch für
den Fall verwendet werden, bei dem die drei Wicklungen konzentrisch
auf dem stabförmigen
Eisenkern angeordnet sind, so dass eine zweite Wicklung um eine
erste Wicklung und eine dritte Wicklung um die zweite Wicklung gewickelt
ist.
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(Zweite Ausführungsform)
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Die 4A zeigt
eine Vorderansicht, die einen Hochsetztransformator gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der Erfindung darstellt. Die 4B zeigt
eine Draufsicht, die den Hochsetztransformator darstellt. Die 4C zeigt
eine Seitenansicht, die den Hochsetztransformator darstellt. Die 4D zeigt
eine perspektivische Ansicht, die den Hochsetztransformator darstellt.
In den 4A bis 4D weist
der Hochsetztransformator 40, wie in den 2A bis 2D,
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung eine Primärwicklung 21, eine
Sekundärwicklung 22,
und eine Heizvorrichtungswicklung 23 auf. Das heißt, der
Wicklungsquerschnitt der Primärwicklung 21 ist
größer als
der Wicklungsquerschnitt der Sekundärwicklung 22. Die
Anzahl der Windungen der Primärwicklung 21 ist
kleiner als die der Sekundärwicklung 22.
Die Heizvorrichtungswicklung 23 ist in den 4A bis 4D nicht gezeigt,
da die Anzahl der Windungen der Heizvorrichtungswicklung 23 im
Vergleich zu jener der Sekundärwicklung 22 um
vieles geringer ist. Das Bezugszeichen 26 bezeichnet einen
Eisenkern, der in Form eines rechteckigen Parallelepipedon ausgebildet
ist. Die Primärwicklung 21,
die Sekundärwicklung 22 und
die Heizvorrichtungswicklung 23 sind um den rechteckigen
Parallelepipedon-Eisenkern 26 gewickelt und nebeneinander
in eine Richtung einer Achse des Kerns angeordnet. Das Bezugszeichen 27 kennzeichnet
einen Metallkern, der gleich wie jener in den 2A bis 2D ausgebildet
ist. Das heißt, der
Metallkern 27 ist, wie in der 3A gezeigt,
so ausgebildet, dass eine lange dünne Metallplatte 27a durch
in etwa 10-maliges bis in etwa 40-maliges Aufrollen zu einem quadratischen
Ring geformt ist. Außerdem
ist der Metallkern 27 in Form eines quadratischen Rings
ausgebildet, der eine Innenabmessung (in eine links/rechts Richtung
des Metallkerns 27 in der 4C) aufweist,
die größer als
die Außenabmessung
der Primärwicklung 21,
der Sekundärwicklung 22,
und der Heizvorrichtungswicklung 23 ist, und die andere
Innenabmessung (in eine aufwärts/abwärts Richtung
des Metallkerns 27 in der 4C) aufweist,
die größer als
die Gesamtabmessung der drei Wicklungen ist (das heißt, die
Primärwicklung 21, die
Sekundärwicklung 22,
und die Heizvorrichtungswicklung 23), die nebeneinander
angeordnet sind.
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In
dem Hochsetztransformator gemäß der zweiten
Ausführungsform
der Erfindung, ist ein Vorsprung 26a auf einem Flächenbereich
des rechteckigen Parallelepipedon-Eisenkerns 26 gegenüber von dem
Metallkern 27 ausgebildet. Die Höhe des Vorsprungs 26a ist
im Wesentlichen gleich der Breite des Abstands G, der in den 2A bis 2D gezeigt ist.
Da der Abstand G, der zwischen dem rechteckigen Parallelepipedon-Eisenkern 26 und
dem Metallkern 27 eingestellt ist, durch den Vorsprung 26a fixiert werden
kann, muss kein Abstandhalter wie in den 2A bis 2D verwendet
werden. Somit ist es nicht notwendig, einen eigen Abstandhalter
bereitzustellen, wodurch der Schritt des Einbauens des Abstandhalters
in den Hochsetztransformator weggelassen werden kann. Folglich ist
der Hochsetztransformator leicht zusammenzusetzen.
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Der
Vorsprung 26a ist so ausgebildet, dass der Querschnitt
in eine Richtung eines Magnetkreises klein ausgebildet ist. Das
heißt,
die magnetische Flussdichte ist aufgrund eines geringen magnetischen
Flusses gesättigt,
wodurch kein magnetischer Kurzschluss gebildet wird.
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Obwohl
in der 4A bis 4D der
Fall gezeigt ist, bei dem ein Vorsprung 26a in der Mitte
einer Seite des rechteckigen Parallelepipedon-Eisenkerns 26 ausgebildet
ist, kann die Erfindung auch für den
Fall verwendet werden, bei dem ein Paar Vorsprünge 26a jeweils an
gegenüber
liegenden Endbereichen an einer Seite des rechteckigen Parallelepipedon-Eisenkerns 26 ausgebildet
ist, so dass das Paar Vorsprünge 26a den
Metallkern 27 an zwei Punkten berührt. In diesem Fall, wird die
Stabilität des
Aufbaus verbessert.
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(Dritte Ausführungsform)
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Die 5A zeigt
eine Vorderansicht, die einen Hochsetztransformator gemäß einer
dritten Ausführungsform
der Erfindung darstellt. Die 5B zeigt
eine Draufsicht, die den Hochsetztransformator darstellt. Die 5C zeigt
eine Seitenansicht, die den Hochsetztransformator darstellt. Die 5D zeigt
eine perspektivische Ansicht, die den Hochsetztransformator darstellt.
In den 5A bis 5D weist
der Hochsetztransformator 50, wie in den 2A bis 2D,
gemäß der dritten
Ausführungsform
der Erfindung eine Primärwicklung 21,
eine Sekundärwicklung 22,
und eine Heizvorrichtungswicklung 23 auf. Das heißt, der
Wicklungsquerschnitt der Primärwicklung 21 ist
größer als
der Wicklungsquerschnitt der Sekundärwicklung 22. Die
Anzahl der Windungen der Primärwicklung 21 ist
kleiner als die der Sekundärwicklung 22.
Die Heizvorrichtungswicklung 23 ist in den 5A bis 5D nicht
gezeigt, da die Anzahl der Windungen der Heizvorrichtungswicklung 23 im
Vergleich zu jener der Sekundärwicklung 22 um
vieles geringer ist.
-
Ein
säulenartig
ausgebildeter Eisenkern 56 wird in dem Hochsetztransformator
gemäß der dritten
Ausführungsform
der Erfindung verwendet. Die Primärwicklung 21, die
Sekundärwicklung 22 und
die Heizvorrichtungswicklung 23 sind um den säulenartig ausgebildeten
Eisenkern 56 gewickelt und nebeneinander in eine Richtung
einer Achse des Kerns angeordnet.
-
Außerdem ist
ein Metallkern 57 des Hochsetztransformator, wie in der 3B gezeigt,
so ausgebildet, dass mehrere quadratringförmige dünne Metallplatten 57a (10
bis 40 dünne
Metallplatten) mithilfe einer elektrisch isolierenden Klebstofflösung in eine
Dickerichtung davon miteinander verklebt sind. Der quadratringförmige Metallkern 57 weist
eine Innenabmessung auf (in eine links/rechts Richtung des Metallkerns 57 in
der 5C), die größer als
die Außenabmessung
der Primärwicklung 21,
der Sekundärwicklung 22,
und der Heizvorrichtungswicklung 23 ist, und weist die
andere Innenabmessung auf (in eine aufwärts/abwärts Richtung des Metallkerns 57 in
der 5C), die größer als
die Länge
des säulenartig
ausgebildeten Eisenkerns 56 ist. Wie in der 5D gezeigt,
wird der Metallkern 57 auf dem säulenartig ausgebildeten Eisenkern 56 befestigt
und gegenüber
eines axialen Endbereiches des säulenartig ausgebildeten
Eisenkerns 56 in einem Abstand G davon angeordnet.
-
In
diesem Aufbau wird als ein Hauptkern der Eisenkern mit niedrigem
Hochfrequenzverlust verwendet und der klein ausgebildete und kaum
gesättigte
Metallkern ist außerhalb
der Primär-,
Sekundär- und
Heizvorrichtungswicklung 21, 22, und 23 und
des Eisenkerns 56 angeordnet, so dass dieser gegenüber von
dem Eisenkern 26 in einem Abstand G zur Vermeidung einer
Sättigung
angeordnet ist. Somit trägt
der Hochsetztransformator 50 im Vergleich zu dem Hochsetztransformator
(11) aus dem Stand der Technik, der ausschließlich Eisenkerne 74 und 75 verwendet,
enorm zur Größenreduzierung
bei. Das heißt,
dass bei dem Hochsetztransformator 50 gemäß der dritten
Ausführungsform
der Erfindung der Querschnitt des Metallkerns um vieles kleiner
als der Querschnitt des Eisenkernbereiches ausgebildet sein kann,
so dass der Metallkern nicht weit über die Primär-, Sekundär- und Heizvorrichtungswicklung 21, 22,
und 23 hervorsteht (siehe 5C).
-
Außerdem kann
der nachteilige Effekt des Hochfrequenzverlustes des Metallkerns
bei Hochfrequenzanwendungen wie folgt verringert werden. Wie in
der 3B gezeigt, ist der Metallkern 57 aus
einem Laminat von 10 bis 40 langen dünnen Metallplatten 57a gebildet.
Die Flussrichtung der Wirbelströme ist
gemäß einer
Richtung der Übergangsschichten der
mehreren dünnen
Metallplatte ausrichtet. Somit können
die Wirbelströme
nur in dem Querschnittsbereich einer dünnen Metallplatte fließen. Außerdem weist
der Querschnitt der einen dünnen
Metallplatte einen großen
Widerstand auf. Somit können
die Wirbelströme
in dem Metallkern kaum fließen.
Wenn der Metallkern 57 mit dem zuvor beschriebenen Aufbau wie
zuvor beschrieben angeordnet ist, kann dem gemäß der Hochfrequenzverlust trotz
der Verwendung einer hohen Frequenz verringert werden. Folglich kann
ein Hochsetztransformator, der sowohl den Vorteil des Eisenkerns
als auch den Vorteil des Metallkerns umfasst, gebildet werden.
-
Da
der Eisenkern des Hochsetztransformators säulenartig ausgebildet ist,
kann der säulenartig ausgebildete
Eisenkern außerdem
leichter herstellt werden als der rechteckige Parallelepipedon-Eisenkern
und entsprechende gegenüberliegende
Bereiche des Eisenkerns 56 und des Metallkerns 57 sind parallel
zueinander ausgerichtet. Somit weist der Abstand G, der zwischen
dem Eisenkern 56 und dem Metallkern 57 ausgebildet
ist und durch den der Magnetstrom fließt, eine konstante Breite auf,
so dass der Kopplungsfaktor oder Ähnliches leicht bestimmbar
ist.
-
Außerdem schützt der
quadratringförmige Metallkern 57 in
mechanischer Weise den Eisenkern 56 und die jeweiligen
Wicklungen 21, 22 und 23, da der quadratringförmige Metallkern 57 den
Eisenkern 56 die jeweiligen Wicklungen 21, 22 und 23 teilweise von
außen
einhüllt.
-
Obwohl
der quadratringförmige
Metallkern 27 oder 57, der in den 3A oder 3B gezeigt ist,
den bestmöglichen
Wert im Hinblick auf Hochfrequenzverluste oder Ähnliches aufweist, kann anstelle des
Metallkerns jedes Material verwendet werden, solange das Material
geringe Hochfrequenzverluste aufweist. Beispielsweise versteht es
sich von selbst, dass ein aus Eisen oder Ähnliches gebildeter quadratringförmiger Kern
in den 2A bis 2D, 4A bis 4D,
und 5A bis 5D verwendbar
ist.
-
(Vierte Ausführungsform)
-
Die 6A zeigt
eine Vorderansicht, die einen Hochsetztransformator gemäß einer
vierten Ausführungsform
der Erfindung darstellt. Die 6B zeigt
eine Draufsicht, die den Hochsetztransformator darstellt. Die 6C zeigt
eine Seitenansicht, die den Hochsetztransformator darstellt. Die 6D zeigt
eine perspektivische Ansicht, die den Hochsetztransformator darstellt.
In den 6A bis 6D weist
der Hochsetztransformator 220 gemäß der vierten Ausführungsform
der Erfindung eine Primärwicklung 221,
eine Sekundärwicklung 222,
und eine Heizvorrichtungswicklung 223 auf. Der Wicklungsquerschnitt
der Primärwicklung 221 ist
größer als
jener der Sekundärwicklung 222.
Die Anzahl der Windungen der Primärwicklung 221 ist
kleiner als die der Sekundärwicklung 222.
Die Heizvorrichtungswicklung 223 ist in den 6A bis 6D nicht
gezeigt, da die Anzahl der Windungen der Heizvorrichtungswicklung 223 im
Vergleich zu jener der Sekundärwicklung 222 um
vieles geringer ist. Die Heizvorrichtungswicklung 223 stellt
keinen wesentlichen Teil des Hochsetztransformators 220 dar,
da die Heizvorrichtungswicklung 223 als ein von dem Hochsetztransformator 220 getrennter
Teil ausgebildet sein kann. Das Bezugszeichen 226 bezeichnet
einen stabförmigen
Eisenkern. In dieser Ausführungsform
ist der Eisenkern 226 in Form eines rechteckigen Parallelepipedon
ausgebildet. Die Primärwicklung 221,
die Sekundärwicklung 222 und
die Heizvorrichtungswicklung 223 sind um den rechteckigen
Parallelepipedon-Eisenkern 226 gewickelt und nebeneinander
in eine Richtung einer Achse des Kerns angeordnet.
-
Das
Bezugszeichen 227 kennzeichnet einen in der Erfindung verwendeten
quadratringförmigen Eisenoxidpulverharzkern,
der ein mit Harz abgedichtetes Eisenoxidpulver enthält. Der
Eisenoxidpulverharzkern 227 weist die Form eines rechteckigen Rings
auf, der eine Innenabmessung (in eine Zinks/rechts Richtung des
Eisenoxidpulverharzkerns 227 in der 6C) aufweist,
die größer als
die Außenabmessung
der Primärwicklung 221,
der Sekundärwicklung 222,
und der Heizvorrichtungswicklung 223 ist, und die andere
Innenabmessung (in eine aufwärts/abwärts Richtung
des Eisenoxidpulverharzkerns 227 in der 6C)
aufweist, die größer als
die Gesamtabmessung der drei Wicklungen ist (das heißt, die
Primärwicklung 221,
die Sekundärwicklung 222,
und die Heizvorrichtungswicklung 223), die nebeneinander
angeordnet sind.
-
Das
hierin verwendete Eisenoxidpulver umfasst vorzugsweise Pulverpartikel
mit einer Partikelgröße von nicht
mehr als in etwa 0,5 mm, die mit einer hochelektrischen Isolierschiecht
(einer Oxidschicht) beschichtet sind. Beispiele des bevorzugt verwendeten
Harzes umfassen PPS (Polyphenylensulfid), PET (Polyethylen Terephthalat)
und PP (Polypropylen), die bis zu einer Temperatur von in etwa 100°C hitzebeständig sind.
Wenn in etwa 70% oder mehr Eisenoxid (nach Gewicht) mit einem dieser
Harze vermischt wird, kann eine bessere magnetische Flussdichtesättigung
und magnetische Permeabilität als
für Eisen
erzielt werden.
-
Wie
zuvor beschrieben, kann ein magnetischer Kreis mit einer höheren magnetischen
Permeabilität
und einer höheren
magnetischen Flussdichtesättigung
als für
Eisen erzielt werden, wenn Eisenoxidpulverpartikel mit einer Partikelgröße von nicht mehr
als in etwa 0,5 mm verwendet werden. Somit kann selbst bei der Verwendung
von großer elektrischer
Ströme
eine Größenreduzierung
erzielt werden. Da außerdem
mit einer Oxidschicht beschichtete Eisenoxidpulverpartikel verwendet
werden, ist es schwierig einen geschlossenen Kreis zu bilden, in dem
durch hohe Frequenz erzeugte Wirbelströme fließen. Somit kann der Hochfrequenzverlust
verringert werden, so dass der Verlust gleich groß wie im Fall
von Eisen ist. In dieser Weise kann ein Eisenoxidpulverharzkern,
der sowohl den Vorteil des Eisenkerns als auch die hohe magnetische
Flussdichtesättigung
aufweist, gebildet werden.
-
Folglich
wird der Eisenoxidpulverharzkern 227, wie in der 6D gezeigt,
außerhalb
der Primär-,
Sekundär-
und Heizvorrichtungswicklung 221, 222, und 223 an
den Eisenkern 226 angebracht und gegenüber von dem Eisenkern 226 mit
einem Abstand G davon angeordnet, wobei der Abstand durch einen
zwischen dem Eisenoxidpulverharzkern 227 und dem Eisenkern 226 angeordneten
Abstandhalter (nicht gezeigt) fixiert ist. Der Abstand G zwischen dem
Eisenoxidpulverharzkern 227 und dem Eisenkern 226 beträgt in etwa
zwischen 0,3 mm und in etwa 0,8 mm.
-
In
diesem Aufbau wird als ein Hauptkern der Eisenkern 226 mit
niedrigem Hochfrequenzverlust verwendet und der klein ausgebildete
und kaum gesättigte
Eisenoxidpulverharzkern 227 ist außerhalb der Primär-, Sekundär- und Heizvorrichtungswicklung 221, 222,
und 223 und gegenüber
von dem Eisenkern 226 in einem Abstand G davon angeordnet, um
eine Sättigung
zu vermeiden. Somit trägt
der Hochsetztransformator 220 im Vergleich zu dem Hochsetztransformator
(11) aus dem Stand der Technik, der ausschließlich Eisenkerne
verwendet, enorm zur Größenreduzierung
bei. Das heißt,
dass in dem Hochsetztransformator 220 gemäß der vierten Ausführungsform
der Erfindung der Querschnitt des Eisenoxidpulverharzkerns um vieles
kleiner als der des Eisenkernbereiches sein kann, so dass der Eisenoxidpulverharzkern
nicht weit über
die Primär-, Sekundär- und Heizvorrichtungswicklung 221, 222, und 223 hervorsteht
(siehe 6C). Zusätzlich dazu weist der Eisenoxidpulverharzkern 227 einen
niedrigen Hochfrequenzverlust auf.
-
Da
der Eisenkern 226 des Hochsetztransformators die Form eines
rechteckigen Parallelepipedon aufweist, sind außerdem entsprechende gegenüberliegende
Bereiche des Eisenkerns 226 und des Eisenoxidpulverharzkerns 227 parallel
zueinander ausgerichtet. Somit weist der Abstand G zwischen dem
Eisenkern 226 und dem Eisenoxidpulverharzkern 227 eine
konstante Breite auf, so dass der Kopplungsfaktor oder Ähnliches
leicht bestimmbar ist.
-
Da
außerdem
der Eisenoxidpulverharzkern 227 die Form eines rechteckigen
Rings aufweist, ist es einfach, den Eisenoxidpulverharzkern 227 herzustellen.
Der quadratringförmige
Eisenoxidpulverharzker 227 schützt in mechanischer Weise die
jeweiligen Wicklungen, da der quadratringförmige Eisenoxidpulverharzker 227 die
jeweiligen Wicklungen 221, 222 und 223 teilweise
von außen
einhüllt.
-
Obwohl
diese Ausführungsform
für den
Fall gezeigt ist, bei dem die Primärwicklung 221, die
Sekundärwicklung 222,
und die Heizvorrichtungswicklung 223 um den stabförmigen Eisenkern
gewickelt und nebeneinander in eine Richtung einer Achse des Kerns
angeordnet sind, ist die Erfindung nicht darauf beschränkt, sondern
kann auch für
den Fall verwendet werden, bei dem die drei Wicklungen konzentrisch
auf dem stabförmigen
Eisenkern angeordnet sind, so dass eine zweite Wicklung um eine
erste Wicklung und eine dritte Wicklung um die zweite Wicklung gewickelt
ist.
-
(Fünfte
Ausführungsform)
-
Die 7A zeigt
eine Vorderansicht, die einen Hochsetztransformator gemäß einer
fünften Ausführungsform
der Erfindung darstellt. Die 7B zeigt
eine Draufsicht, die den Hochsetztransformator darstellt. Die 7C zeigt
eine Seitenansicht, die den Hochsetztransformator darstellt. Die 7D zeigt
eine perspektivische Ansicht, die den Hochsetztransformator darstellt.
In den 7A bis 7D weist
der Hochsetztransformator 230, wie in den 6A bis 6D,
gemäß der fünften Ausführungsform
der Erfindung eine Primärwicklung 221,
eine Sekundärwicklung 222,
und eine Heizvorrichtungswicklung 223 auf. Das heißt, der
Wicklungsquerschnitt der Primärwicklung 221 ist
größer als
der Wicklungsquerschnitt der Sekundärwicklung 222. Die
Anzahl der Windungen der Primärwicklung 221 ist
kleiner als die der Sekundärwicklung 222.
Die Heizvorrichtungswicklung 223 ist in den 7A bis 7D nicht
gezeigt, da die Anzahl der Windungen der Heizvorrichtungswicklung 223 im
Vergleich zu jener der Sekundärwicklung 222 um
vieles geringer ist.
-
Ein
säulenartig
ausgebildeter Eisenkern 236 wird in dem Hochsetztransformator
gemäß der fünften Ausführungsform
der Erfindung verwendet. Die Primärwicklung 221, die
Sekundärwicklung 222 und die
Heizvorrichtungswicklung 223 sind um den säulenartig
ausgebildeten Eisenkern 236 gewickelt und nebeneinander
in eine Richtung einer Achse des Kerns angeordnet.
-
Des
Weiteren wird ein Eisenoxidpulverharzkern 237, der die
Form eines rechteckigen Rings aufweist, verwendet. Das heißt, der
Eisenoxidpulverharzkern 237 weist eine Innenabmessung auf
(in eine links/rechts Richtung des Eisenoxidpulverharzkerns 237 in
der 7C), die größer als
die Außenabmessung
der Primärwicklung 221,
der Sekundärwicklung 222,
und der Heizvorrichtungswicklung 223 ist, und weist die
andere Innenabmessung auf (in eine aufwärts/abwärts Richtung des Eisenoxidpulverharzkerns 237 in
der 7C), die größer als
die Länge des
säulenartig
ausgebildeten Eisenkerns 236 ist. Wie in der 7D gezeigt,
wird der säulenartig
ausgebildete Eisenkern 236 in eine Innenfläche des
Eisenoxidpulverharzkerns 237 eingeführt, so dass der Eisenoxidpulverharzkern 237 gegenüber eines
axialen Endbereiches des säulenartig
ausgebildeten Eisenkerns 236 in einem Abstand G von diesem
angeordnet ist.
-
In
diesem Aufbau wird als ein Hauptkern der Eisenkern 236 mit
niedrigem Hochfrequenzverlust verwendet und der im Vergleich zu
dem Eisenkern klein ausgebildete und kaum gesättigte Eisenoxidpulverharzkern 237 ist
außerhalb
der Primär-,
Sekundär-
und Heizvorrichtungswicklung 221, 222, und 223 und
des Eisenkerns 236 angeordnet, so dass dieser zur Vermeidung
einer Sättigung
gegenüber
von dem Eisenkern 236 in einem Abstand G angeordnet ist. Somit
trägt der
Hochsetztransformator 230 im Vergleich zu dem Hochsetztransformator
(11) aus dem Stand der Technik, der ausschließlich Eisenkerne 74 und 75 verwendet,
enorm zur Größenreduzierung
bei. Zusätzlich
dazu, weist der Eisenoxidpulverharzkern 237 einen niedrigen
Hochfrequenzverlust auf. Wenn der Eisenoxidpulverharzkern 237 mit
dem zuvor beschriebenen Aufbau wie zuvor beschrieben angeordnet
ist, kann dem gemäß der Hochfrequenzverlust
trotz der Verwendung einer hohen Frequenz verringert werden. Folglich
kann ein Hochsetztransformator, der sowohl den Vorteil des Eisenkerns 236 als
auch den Vorteil des Eisenoxidpulverharzkern 237 umfasst,
gebildet werden.
-
Da
der Eisenkern 236 des Hochsetztransformators säulenartig
ausgebildet ist, kann der säulenartig
ausgebildete Eisenkern 236 außerdem leichter herstellt werden
als der rechteckige Parallelepipedon-Eisenkern. Da außerdem entsprechende
gegenüber
liegende Bereiche des Eisenkerns 236 und des Eisenoxidpulverharzkern 237 parallel
zueinander ausgerichtet sind, weist der Abstand G, der zwischen dem
Eisenkern 236 und dem Eisenoxidpulverharzkern 237 ausgebildet
ist und durch den der Magnetstrom fließt, eine konstante Breite auf.
Somit ist der Kopplungsfaktor oder Ähnliches leicht bestimmbar.
-
Zusätzlich dazu
schützt
der quadratringförmige
Eisenoxidpulverharzkern 237 in mechanischer Weise den Eisenkern 236 und
die jeweiligen Wicklungen 221, 222 und 223,
da der quadratringförmige
Eisenoxidpulverharzkern 237 den Eisenkern 236 die
jeweiligen Wicklungen 221, 222 und 223 teilweise
von außen
einhüllt.
-
(Sechste Ausführungsform)
-
Die 8A und 8B zeigen
Beispiele eines Hochsetztransformators gemäß einer sechsten Ausführungsform
der Erfindung. Die 8A zeigt eine perspektivische
Ansicht, die ein erstes Beispiel der sechsten Ausführungsform
darstellt. Die 8B zeigt eine perspektivische
Ansicht, die ein zweites Beispiel der sechsten Ausführungsform
darstellt.
-
In
der 8A weist der Hochsetztransformator 240 gemäß des ersten
Beispiels der sechsten Ausführungsform
eine Primärwicklung 221,
eine Sekundärwicklung 222,
und eine Heizvorrichtungswicklung 223 auf. Das Bezugszeichen 247 bezeichnet
einen quadratringförmigen
Eisenoxidpulverharzkern, der ein mit Harz abgedichtetes Eisenoxidpulver
enthält.
Die Wicklungen 221, 222 und 223 und der
quadratringförmige
Eisenoxidpulverharzkern 247 sind gleich den entsprechenden
Teilen in den 6A bis 6D ausgebildet.
Das heißt,
der Wicklungsquerschnitt der Primärwicklung 221 ist
größer als
jener der Sekundärwicklung 222.
Die Anzahl der Windungen der Primärwicklung 221 ist
kleiner als die der Sekundärwicklung 222.
Die Anzahl der Windungen der Heizvorrichtungswicklung 223 im
Vergleich zu jener der Sekundärwicklung 222 um
vieles geringer ist. Der Eisenoxidpulverharzkern 247 weist
die Form eines rechteckigen Rings auf mit einer Innenabmessung, die
größer als
die Außenabmessung
der Primärwicklung 221,
der Sekundärwicklung 222,
und der Heizvorrichtungswicklung 223 ist, und der anderen
Innenabmessung, die größer als
die Gesamtabmessung der drei Wicklungen ist (das heißt, der
Primär-,
der Sekundär-,
und der Heizvorrichtungswicklung 221, 222 und 223),
die nebeneinander angeordnet sind.
-
Das
Bezugszeichen 246 bezeichnet einen stabförmigen Eisenoxidpulverharzkern,
der in dem ersten Beispiel der sechsten Ausführungsform verwendet wird.
Der stabförmige
Eisenoxidpulverharzkern 246 weist die Form eines rechteckigen
Parallelepipedon auf. Die Primärwicklung 221,
die Sekundärwicklung 222 und
die Heizvorrichtungswicklung 23 sind um den rechteckigen
Parallelepipedon-Eisenoxidpulverharzkern 246 gewickelt
und nebeneinander in eine Richtung einer Achse des Kerns angeordnet.
-
Der
quadratringförmige
Eisenoxidpulverharzkern 247 ist außerhalb der Primär-, Sekundär- und Heizvorrichtungswicklung 221, 222,
und 223 an den Eisenoxidpulverharzkern 246 angebracht
und gegenüber
von dem stabförmig
ausgebildeten Eisenoxidpulverharzkern 246 in einem Abstand
G davon angeordnet, wobei der Abstand durch einen zwischen dem stabförmigen Eisenoxidpulverharzkern 246 und
dem quadratringförmige
Eisenoxidpulverharzkern 247 angeordneten Abstandhalter
(nicht gezeigt) fixiert ist. Der Abstand G zwischen dem stabförmig ausgebildeten
Eisenoxidpulverharzkern 246 und dem quadratringförmige Eisenoxidpulverharzkern 247 beträgt in etwa
zwischen 0,3 mm und in etwa 0,8 mm.
-
In
diesem Aufbau bilden die Eisenoxidpulverharzkerne, die einen niedrigen
Hochfrequenzverlust aufweisen und im Vergleich zu den Eisenkernen mit
geringen Kosten und geringerer Größe fertigbar und kaum gesättigt sind,
einen Hauptkern 246 und einen zusätzlichen Kern (quadratringförmigen Kern) 247.
Somit trägt
der Hochsetztransformator 240 im Vergleich zu dem Hochsetztransformator
(11) aus dem Stand der Technik, der ausschließlich Eisenkerne
verwendet, enorm zur Größenreduzierung bei.
-
Da
außerdem
der Eisenoxidpulverharzkern 246 des Hochsetztransformators
die Form eines rechteckigen Parallelepipedon aufweist, sind entsprechende
gegenüberliegende
Bereiche des Eisenoxidpulverharzkerns 246 und des Eisenoxidpulverharzkerns 247 parallel
zueinander ausgerichtet. Somit weist der Abstand G zwischen dem
Eisenoxidpulverharzkern 246 und dem Eisenoxidpulverharzkern 247 eine
konstante Breite auf, so dass der Kopplungsfaktor oder Ähnliches
leicht bestimmbar ist.
-
Da
außerdem
der Eisenoxidpulverharzkern 247 die Form eines rechteckigen
Rings aufweist, ist es einfach, den Eisenoxidpulverharzkern 247 herzustellen.
Der quadratringförmige
Eisenoxidpulverharzkern 247 schützt des Weiteren in mechanischer
Weise die jeweiligen Wicklungen, da der quadratringförmige Eisenoxidpulverharzkern 247 die
jeweiligen Wicklungen teilweise von außen einhüllt.
-
In
der 8B weist der Hochsetztransformator 240' gemäß des zweiten
Beispiels der sechsten Ausführungsform
eine Primärwicklung 221,
eine Sekundärwicklung 222,
und eine Heizvorrichtungswicklung 223 auf. Das Bezugszeichen 247' bezeichnet
einen quadratringförmigen
Eisenoxidpulverharzkern, der ein mit Harz abgedichtetes Eisenoxidpulver enthält. Die
Wicklungen 221, 222 und 223 und der quadratringförmige Eisenoxidpulverharzkern 247' sind gleich
den entsprechenden Teilen in den 7A bis 7D ausgebildet.
Das Bezugszeichen 246' kennzeichnet
einen säulenartig
ausgebildeten Eisenoxidpulverharzkern, der in dem zweiten Beispiel
der sechsten Ausführungsform
verwendet wird. Die Primärwicklung 221,
die Sekundärwicklung 222 und
die Heizvorrichtungswicklung 223 sind um den säulenartig
ausgebildeten Eisenoxidpulverharzkern 246' gewickelt und nebeneinander in
eine Richtung einer Achse des Kerns angeordnet. Die Primär-, die
Sekundär-,
und die Heizvorrichtungswicklung 221, 222 und 223 und
der Eisenoxidpulverharzkern 246' werden von dem quadratringförmigen Eisenoxidpulverharzkern 247' abgedeckt,
so dass sie von dem quadratringförmigen
Eisenoxidpulverharzkern 247' eingehüllt sind.
Ein Abstand G ist zwischen dem Eisenoxidpulverharzkern 246' und dem quadratringförmigen Eisenoxidpulverharzkern 247' vorgesehen.
Der Abstand zwischen den Eisenoxidpulverharzkernen 246' und 247' beträgt in etwa
zwischen 0,3 mm und 0,8 mm.
-
In
diesem Aufbau bilden die Eisenoxidpulverharzkerne, die einen niedrigen
Hochfrequenzverlust aufweisen und im Vergleich zu den Eisenkernen mit
geringen Kosten und geringerer Größe fertigbar und kaum gesättigt sind,
einen Hauptkern 246' und einen
zusätzlichen
Kern (quadratringförmigen
Kern) 247'.
Somit trägt
der Hochsetztransformator 240' im Vergleich zu dem Hochsetztransformator
(11) aus dem Stand der Technik, der ausschließlich Eisenkerne
verwendet, enorm zur Größenreduzierung bei.
-
Da
außerdem
die entsprechenden gegenüberliegenden
Bereiche der Eisenoxidpulverharzkerne 246' und 247' parallel zueinander ausgerichtet sind,
weist der Abstand G zwischen den Eisenoxidpulverharzkernen 246' und 247' eine konstante
Breite auf. Somit ist der Kopplungsfaktor oder Ähnliches leicht bestimmbar.
-
Da
außerdem
der Eisenoxidpulverharzkern 247' die Form eines rechteckigen Rings
aufweist, ist es einfach, den Eisenoxidpulverharzkern 247' herzustellen.
Der Harzkern 247' schützt des
Weiteren in mechanischer Weise die jeweiligen Wicklungen, da der
Harzkern 247' die
jeweiligen Wicklungen und den Eisenoxidpulverharzkern 246' teilweise von
außen einhüllt.
-
(Siebente Ausführungsform)
-
Die 9A zeigt
eine Vorderansicht, die einen Hochsetztransformator gemäß einer
siebenten Ausführungsform
der Erfindung darstellt. Die 9B zeigt
eine Draufsicht, die den Hochsetztransformator darstellt. Die 9C zeigt
eine Seitenansicht, die den Hochsetztransformator darstellt. Die 9D zeigt
eine perspektivische Ansicht, die den Hochsetztransformator darstellt.
In den 9A bis 9D weist
der Hochsetztransformator 250, wie in den 6A bis 6D,
gemäß der siebenten
Ausführungsform
der Erfindung eine Primärwicklung 221, eine
Sekundärwicklung 222,
und eine Heizvorrichtungswicklung 223 auf. Das Bezugszeichen 256 kennzeichnet
einen Eisenkern, der die Form eines rechteckigen Parallelepipedons
aufweist. Die Primärwicklung 221,
die Sekundärwicklung 222 und
die Heizvorrichtungswicklung 223 sind um den rechteckigen
Parallelepipedon-Eisenkern 256 gewickelt und nebeneinander
in eine Richtung einer Achse des Kerns angeordnet. Das Bezugszeichen 227 kennzeichnet
einen Eisenoxidpulverharzkern, der gleich wie der in den 6A bis 6D ausgebildet
ist. Das heißt,
der Eisenoxidpulverharzkern 227 ist in Form eines quadratischen
Rings ausgebildet, der eine Innenabmessung (in eine links/rechts
Richtung des Eisenoxidpulverharzkerns 227 in der 9C) aufweist,
die größer als
die Außenabmessung
der Primärwicklung 221,
der Sekundärwicklung 222,
und der Heizvorrichtungswicklung 223 ist, und die andere Innenabmessung
(in eine aufwärts/abwärts Richtung des
Eisenoxidpulverharzkerns 227 in der 9C) aufweist,
die größer als
die Gesamtabmessung der drei Wicklungen ist (das heißt, die
Primärwicklung 221,
die Sekundärwicklung 222,
und die Heizvorrichtungswicklung 223), die nebeneinander
angeordnet sind.
-
Gemäß der siebenten
Ausführungsform
der Erfindung ist ein Vorsprung 256a auf einem Flächenbereich
des rechteckigen Parallelepipedon-Eisenkerns 256 gegenüber von
dem Eisenoxidpulverharzkern 227 ausgebildet. Die Höhe des Vorsprunges 256a ist
im Wesentlichen gleich der Breite des Abstandes G, wie in den 6A bis 6D gezeigt.
Da der Abstand G, der zwischen dem rechteckigen Parallelepipedon-Eisenkern 256 und
dem Eisenoxidpulverharzkern 227 einstellbar ist, durch
den Vorsprung 256a fixiert werden kann, ist es nicht notwendig,
einen Abstandhalter wie in den 6A bis 6D zu verwenden.
Somit ist es nicht notwendig, einen eigener Abstandhalter bereitzustellen,
wodurch der Arbeitsaufwand und die Zeit zum Einbauen des Abstandhalters
in den Hochsetztransformator wegfällt. Folglich kann der Hochsetztransformator
einfach zusammengebaut und die Fertigungskosten des Hochsetztransformators
verringert werden.
-
Der
Vorsprung 256a ist so ausgebildet, dass der Querschnitt
in eine Richtung eines Magnetkreises klein ausgebildet ist. Das
heißt,
die magnetische Flussdichte ist aufgrund eines geringen magnetischen
Flusses sättigbar
und es wird kein magnetischer Kurzschluss gebildet.
-
Obwohl
in den 9A bis 9D der
Fall gezeigt ist, bei dem ein Vorsprung 256a in der Mitte einer
Seite des rechteckigen Parallelepipedon-Eisenkerns 256 ausgebildet
ist, kann die Erfindung auch für
den Fall verwendet werden, bei dem ein Paar Vorsprünge jeweils
an gegenüber
liegenden Endbereichen an einer Seite des rechteckigen Parallelepipedon-Eisenkerns 256 ausgebildet
ist, so dass das Paar Vorsprünge
den Eisenoxidpulverharzkern 227 an zwei Punkten berührt. In
diesem Fall, wird die Stabilität
des Aufbaus verbessert.
-
Obwohl
diese Ausführungsform
den Fall beschreibt, bei dem der Vorsprung 256a auf dem
rechteckigen Parallelepipedon-Eisenkern 226 der 6A bis 6B ausgebildet
ist, kann die Erfindung auch für
den Fall verwendet werden, bei dem der Vorsprung 256a auf
dem stabförmig
ausgebildeten Eisenoxidpulverharzkern 246 in der 8A ausgebildet
ist.
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(Achte Ausführungsform)
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Die 10A zeigt eine Vorderansicht, die einen Hochsetztransformator
gemäß einer
achten Ausführungsform
der Erfindung darstellt. Die 10B zeigt
eine Draufsicht, die den Hochsetztransformator darstellt. Die 10C zeigt eine Seitenansicht, die den Hochsetztransformator
darstellt. Die 10D zeigt eine perspektivische
Ansicht, die den Hochsetztransformator darstellt. In den 10A bis 10D weist
der Hochsetztransformator 260 gemäß der achten Ausführungsform
der Erfindung eine Primärwicklung 221,
eine Sekundärwicklung 222,
eine Heizvorrichtungswicklung 223 und U-förmige Eisenoxidpulverharzkerne 264 und 265 auf,
die jeweils mit einem Harz abgedichtetes Eisenoxidpulver enthalten. Die
Wicklungen 221, 222 und 223 sind gleich
den entsprechenden Teilen in den 6a bis 6D ausgebildet.
Das heißt,
der Wicklungsquerschnitt der Primärwicklung 221 ist
größer als
der Wicklungsquerschnitt der Sekundärwicklung 222. Die
Anzahl der Windungen der Heizvorrichtungswicklung 223 ist
im Vergleich zu jener der Sekundärwicklung 222 um
vieles geringer. Wie in den 10a bis 10D gezeigt, sind die U-förmigen Eisenoxidpulverharzkerne 264 und 265 in
einem Abstand G, der zwischen den vorderen U-Enden der U-förmigen Eisenoxidpulverharzkerne 264 und 265 ausgebildet
ist, gegenüber liegend
angeordnet. Entsprechende einschenkelige Bereiche der U-förmigen Eisenoxidpulverharzkerne 264 und 265 sind
zur Bildung eines Kerns über
das Endstück
miteinander verbunden, um den die Primär-, die Sekundär-, und
die Heizvorrichtungswicklung 221, 222 und 223 nebeneinander
in eine Richtung einer Achse des Kerns anzuordnen. Der Abstand G
zwischen den Eisenoxidpulverharzkernen 264 und 265 beträgt in etwa
zwischen 0,3 mm und 0,8 mm.
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In
diesem Aufbau bilden die Eisenoxidpulverharzkerne 264 und 265,
die einen niedrigen Hochfrequenzverlust aufweisen und im Vergleich
zu den Eisenkernen mit geringen Kosten und geringerer Größe fertigbar
und kaum gesättigt
sind, alle Kernbereiche des Hochsetztransformators. Somit trägt der Hochsetztransformator 260 im
Vergleich zu dem Hochsetztransformator (11) aus
dem Stand der Technik, der ausschließlich Eisenkerne verwendet, enorm
zur Größenreduzierung
bei.
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Die
vorliegende Erfindung beruht auf den
Japanischen Patentanmeldungen Nr. 2002-067067 und
2002-067068 , die durch
Bezugnahme hierin aufgenommen ist. Während nur bestimmte Ausführungsformen
der Erfindung ausdrücklich
beschrieben wurden, ist es offensichtlich, dass weitere Modifikationen möglich sind,
ohne von dem Umfang der Erfindung abzuweichen.
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Vorteile der Erfindung
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Wie
zuvor beschrieben, wird in dem Hochsetztransformator der Erfindung
als ein Hauptkern ein Eisenkern mit einem geringen Hochfrequenzverlust
verwendet, während
ein Metallkern, der kleiner ist und eine höhere Sättigung der magnetischen Flussdichte
als der Eisenkern aufweist, verwendet wird, der in einem Abstand
gegenüber
von dem Eisenkern angeordnet ist, um eine Sättigung zu vermeiden. Außerdem ist
der Metallkern so ausgebildet, dass dünne Metallplatten in die Flussrichtung
von Wirbelströmen
zur Vermeidung eines Wirbelstromflusses miteinander verklebt werden.
Zusätzlich
ist der Metallkern quadratringförmig
ausgebildet. Somit ist der Metallkern einfach herzustellen, klein
und mit großer
Härte ausgebildet,
und schützt
in mechanischer Weise die Außenseite
der jeweiligen Wicklungen.
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Da
außerdem
der Vorsprung auf einem Flächenbereich
des rechteckigen Parallelepipedon-Eisenkerns gegenüber von
dem Metallkern ausgebildet ist, ist es nicht notwendig, einen eigener
Abstandhalter bereitzustellen, wodurch der Arbeitsaufwand und die
Zeit zum Einbauen des Abstandhalters in den Hochsetztransformator
wegfällt.
Folglich kann der Hochsetztransformator einfach zusammengebaut werden.
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Da
außerdem
der Abstand zwischen dem stabförmigen
Eisenkern und dem Metallkern entsprechend auswählbar ist, kann der Kopplungsfaktor
des Hochsetztransformators in einfacher Weise auf jeden erwünschten
Wert eingestellt werden.
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Zusätzlich wird
in dem Hochsetztransformator gemäß der Erfindung
ein Kern aus einem mit einem Harz abgedichteten Eisenoxidpulver
verwendet, der einen geringen Hochfrequenzverlust aufweist, mit
geringeren Kosten und geringerer Größe fertigbar ist und eine höhere magnetische
Flussdichtesättigung
als ein Eisenkern aufweist. Außerdem
ist ein Abstand zur Vermeidung einer Sättigung ausgebildet. Somit
kann ein Hochsetztransformator gebildet werden, der einfach und
kostengünstig
herstellbar ist sowie eine geringe Größe und große Härte aufweist.