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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Müllverbrennungsanlage zum Verbrennen
von hauptsächlich
Müll und
genauer auf eine kleine Müllverbrennungsanlage,
die in der Lage ist, Rauch und Geruch, die die Verbrennung von Müll begleiten,
auszulöschen.
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2. Beschreibung des verwandten
Stands der Technik
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Herkömmlich ist
eine Technologie zum nachgeordneten Verbrennen von Abgas mit einem
Nachbrenner bekannt, um Rauch und Geruch des Abgases auszulöschen, die
erzeugt werden, wenn Müll verbrannt
wird. Beispielsweise ist gemäß der
japanischen Patentanmeldungoffenlegung
Nr. HEI7-225015 ein sekundärer Brenner in einem sekundären Feuerraum
angeordnet, der in der Nähe
eines primären
Feuerraums vorgesehen ist, und das in dem primären Feuerraum erzeugte Abgas
wird vollständig
mit dem sekundären
Brenner verbrannt, so dass sein Rauch ausgelöscht wird.
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Des
Weiteren ist auch eine andere Technologie zum Auslöschen von
Rauch durch nachgeordnetes Erhitzen mit Strahlen im fernen Infrarot
von einem Bestrahlungsmaterial mit Strahlen im fernen Infrarot, das
in einer Verbrennungsanlage angeordnet ist, bekannt. Beispielsweise
ist gemäß der
japanischen Patentanmeldungsoffenlegung
Nr. HEI7-324719 ein Netzzylinder in dem Feuerraum eines
Ofens angeordnet und ein Bestrahlungsmaterial mit Strahlen im fernen
Infrarot ist zwischen dem Netzzylinder und einer Innenwand des Feuerraums
eingebracht. In diesem Ofen wird Müll in dem Netzzylinder verbrannt und
das erzeugte Abgas passiert Schichten von Bestrahlungsmaterial mit
Strahlen im fernen Infrarot und steigt auf, so dass das Abgas vollständig verbrannt und
in die Luft abgegeben wird.
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Jedoch
erfordert die Müllverbrennungsanlage,
die in den früheren
Veröffentlichung
beschrieben ist, den sekundären
Feuerraum und den sekundären Brenner
und demzufolge ist die Größe derselben
vergrößert und
ihre Verbrennungskosten steigen an. Daher ist diese Müllverbrennungsanlage
für eine
kleine Müllverbrennungsanlage
ungeeignet. Im Fall der Müllverbrennungsanlage,
die in der zuletzt genannten Veröffentlichung
beschrieben ist, strömt,
da ein Schacht oberhalb des Feuerraums vorgesehen ist, Abgas schnell
nach oben und wird abgegeben, ohne einer ausreichenden Bestrahlung
der Strahlen im fernen Infrarot ausgesetzt zu sein, so dass das
Abgas nicht vollständig
verbrannt wird, wodurch Rauch übrig
gelassen wird.
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Um
solch ein Problem zu lösen,
weist, wie in
9 gezeigt ist, eine Müllverbrennungsanlage
101, die
in der
japanischen Patentveröffentlichung
Nr. 2001-141216 (
USP
Nr. 6 325 000 B1 ) offenbart ist, einen Ofenhauptkörper
102,
einen Feuerraum
105, der unterhalb des Ofenhauptkörpers
102 angeordnet
ist, eine Wärmeisolationswand
103 mit
einem ersten Bestrahlungskörper
mit Strahlen im fernen Infrarot, der angeordnet ist, so dass er
den Ofenhauptkörper
102 und
den Feuerraum
105 umgibt, einen Wärmetauscher
104, der
angeordnet ist, so dass er den Wärmetauscher
103 umgibt,
einen inneren Rauchzug
107, der zwischen der Wärmeisolationswand
103 und
dem Ofenhauptkörper
102 ausgebildet
ist, einen äußeren Rauchzug
109,
der zwischen der Wärmeisolationswand
103 und
dem Wärmetauscher
104 ausgebildet
ist und mit dem inneren Rauchzug
107 kommuniziert, ein
Wärmeisolationsbauteil
110,
das ein zweiter Bestrahlungskörper
mit Strahlen im fernen Infrarot ist, der oberhalb eines Verbindungsabschnitts
108 zwischen
dem inneren Rauchzug
107 und dem äußeren Rauchzug
109 angeordnet
ist, und Abgasauslässe
106 auf,
die in dem Ofenhauptkörper
102 derart
angeordnet sind, dass sie dem Verbindungsabschnitt
108 zugewandt
sind.
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Daher
wird bei der Müllverbrennungsanlage 101,
wie mit einer strichpunktierten Linie in 9 angegeben
ist, Abgas von den Abgasauslässen 106 in den
Verbindungsabschnitt 108 abgegeben und dann durch die Strahlen
im fernen Infrarot, die von der Wärmeisolationswand 103 und
dem Wärmeisolationsmaterial 110 in
dem Verbindungsabschnitt 108 abgestrahlt werden, und durch
Verbrennungsgas mit einer hohen Temperatur aus dem Feuerraum 105 erhitzt.
Weiter ist es, da ein oberer Abschnitt des Verbindungsabschnitts 108 geschlossen
ist, so dass ein Luftgefälle
gebildet ist, unwahrscheinlich, dass Hitze entweicht. Aus dem Grund
wird Abgas auf hohe Temperaturen erhitzt, so dass der Rauch und
Geruch aufgelöst
und ausgelöscht
werden. Zusätzlich
kann, da kein sekundärer
Brenner erforderlich ist, die Größe der Müllverbrennungsanlage
verringert werden.
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Jedoch
ist, obwohl Abgas direkt in den Verbindungsabschnitt 108 in
der Müllverbrennungsanlage 101 abgegeben
wird, die Temperatur des Verbindungsabschnitts in einer Zeit nicht
ausrei chend angestiegen, unmittelbar nachdem die Verbrennung des
Mülls gestartet
wird, da sich der Verbindungsabschnitt 108 entfernt von
dem Feuerraum 105 befindet. Demzufolge wird das Abgas nicht
auf eine ausreichend hohe Temperatur erhitzt und daher besteht eine
Gefahr, dass der Rauch und Geruch des Abgases nicht ausgelöscht werden
können.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung soll das oben beschriebene Problem lösen und
gibt daher eine Müllverbrennungsanlage
an, die in der Lage ist, Rauch und Geruch von Abgas, die aus einer
Verbrennung von Abgas erzeugt werden, unmittelbar nachdem die Verbrennung
des Abgases gestartet wird, auszulöschen.
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Zum
Lösen der
obigen Aufgabe wird gemäß einem
Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Müllverbrennungsanlage angegeben,
die aufweist: Einen Verbrennungsofen, der einen Ofenhauptkörper und einen
Ofendeckel enthält,
der auf den Ofenhauptkörper
aufgesetzt ist, einen Feuerraum, der unterhalb des Ofenhauptkörpers vorgesehen
ist, eine Wärmeisolationswand,
die vorgesehen ist, so dass sie den Ofenhauptkörper und den Feuerraum umgibt,
einen Wärmetauscher,
der vorgesehen ist, so dass er die Wärmeisolationswand umgibt, eine
Abgaskammer, deren Bodenwand wenigstens einen Teil des Ofendeckels
aufweist, einen Abgasauslass, der in einem Abschnitt des Verbrennungsofens
vorgesehen ist, wobei der Abschnitt der Abgaskammer zugewandt ist,
eine Abgaseinleitungsleitung, die zwischen der Abgaskammer und dem
Feuerraum kommuniziert, einen ersten Rauchzug, der zwischen dem
Ofenhauptkörper
und der Wärmeisolationswand
ausgebildet ist und dessen Bodenabschnitt mit dem Feuerraum verbunden
ist, und einen zweiten Rauchzug, der zwischen der Wärmeisolationswand
und dem Wärmetauscher
ausgebildet ist und dessen Oberseitenabschnitt mit dem Oberseitenabschnitt
des ersten Rauchzugs verbunden ist.
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Gemäß einem
anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung kann die Müllverbrennungsanlage weiter
einen Kastenkörper
aufweisen, der einen oberen Wandabschnitt, der mit einem Türkörper, der
geöffnet/geschlossen
werden kann, versehen ist, und einen Umfangswandabschnitt aufweist,
wobei der Verbrennungsofen innerhalb des Kastenkörpers aufgenommen ist, wobei
der Wärmetauscher
innerhalb des Kastenkörpers
vorgesehen ist, wobei die Abgaskammer an einem oberen Abschnitt
innerhalb des Kastenkörpers
ausgebildet ist, wobei die Müllverbrennungsanlage
weiter einen dritten Rauchzug aufweist, der zwischen dem Wärmetauscher
und der Umfangswand ausgebildet ist und dessen Bodenabschnitt mit
dem Bodenabschnitt des zweiten Rauchzugs verbunden ist und der eine
Abgabeöffnung
aufweist.
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Vorzugsweise
ist der Abgasauslass an dem Ofendeckel vorgesehen.
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Des
Weiteren weist die Müllverbrennungsanlage
vorzugsweise weiter eine Luftzufuhreinheit und eine Luftzufuhrleitung
auf, die mit der Luftzufuhreinheit verbunden ist, wobei ein vorderer
Endabschnitt der Luftzufuhrleitung in die Abgaseinleitungsleitung eingesetzt
ist und eine Luftabgabeöffnung,
die einen Auslass der Luftzufuhrleitung ist, innerhalb der Abgaseinleitungsleitung
derart angeordnet ist, dass sie einem Abgasfeuerraumauslass zugewandt
ist, der ein Auslass der Abgaseinleitungsleitung ist.
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Noch
weiter weist die Müllverbrennungsanlage
vorzugsweise weiter eine Luftabgabeleitung auf, die mit der Luftzufuhreinheit
verbunden ist, wobei eine Ascheabgabeöffnung in dem Bodenabschnitt des
Ofenhauptkörpers
vorgesehen ist und der vordere Endabschnitt der Luftabgabeleitung
durch die Ascheabgabeöffnung
verläuft
und in den Ofenhauptkörper
vorsteht.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine teilweise aufgebrochene, schematische, perspektivische Ansicht
einer Müllverbrennungsanlage
gemäß einer
ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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2 ist
eine Schnittansicht geschnitten entlang der Linie II-II der 1,
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3 ist
eine Schnittansicht geschnitten entlang der Linie III-III der 2,
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4 ist
eine Schnittansicht geschnitten entlang der Linie IV-IV der 2,
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5 ist
eine schematische Schnittansicht einer Müllverbrennungsanlage gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung,
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6 ist
eine Schnittansicht geschnitten entlang der Linie VI-VI der 5,
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7 ist
eine teilweise aufgebrochene, schematische Draufsicht der Müllverbrennungsanlage
gemäß einer
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung ohne einen äußeren Deckel,
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8 ist
eine schematische, vergrößerte Schnittansicht
eines Teil der Müllverbrennungsanlage
gemäß der zweiten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung, in die ein Kapillarrohr eingesetzt ist,
und
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9 ist
eine Schnittansicht einer herkömmlichen
Müllverbrennungsanlage.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsformen
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Nachstehend
wird die erste Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben.
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Wie
in den 1–4 gezeigt
ist, weist eine Müllverbrennungsanlage 1 der
ersten Ausführungsform
einen Verbrennungsofen 2, der aus einem Ofenhauptkörper 11 und
einem Ofendeckel 12 besteht, einen Feuerraum 5,
der unterhalb des Ofenhauptkörpers 11 vorgesehen
ist, eine Wärmeisolationswand 3 zum
Umgeben des Ofenhauptkörpers 11 und
des Feuerraums 5, einen Wärmetauscher 4 zum Umgeben
der Wärmeisolationswand 3 und
einen Kastenkörper 6 zum
Aufnehmen des Verbrennungsofens 2 und des Wärmetauschers 4 auf.
Die Müllverbrennungsanlage 1 weist
weiter eine Abgaskammer 13, die an einem oberen Abschnitt
innerhalb des Kastenkörpers 6 ausgebildet
ist, vier Abgasauslässe 21, vier
Abgaseinleitungsleitungen 22, die zwischen der Abgaskammer 13 und
dem Feuerraum 5 kommunizieren, einen ersten Rauchzug 7,
der zwischen der Wärmeisolationswand 3 und
dem Ofenhauptkörper 11 ausgebildet
ist, einen zweiten Rauchzug 9, der zwischen der Wärmeisolationswand 3 und
dem Wärmetauscher 4 ausgebildet
ist, und einen dritten Rauchzug 10, der zwischen dem Wärmetauscher 4 und
einem Umfangswandabschnitt 61 des Kastenkörpers 6 ausgebildet
ist, auf. Die Müllverbrennungsanlage 1 weist
weiter ein Winkelgestell 70 zum Tragen des Kastenkörpers 6 und
einen oberhalb des Kastenkörpers 6 angeordneten
Tank 44 auf.
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Der
Kastenkörper 6 ist
aus rostfreiem Material oder dergleichen ausgebildet und weist den
Umfangswandabschnitt 61 und einen oberen Wandabschnitt 67 auf.
Der Umfangswandabschnitt 61 ist ein Kasten, dessen Oberseite
und Unterseite offen sind (das heißt ein Zylinder, dessen Querschnittsgestalt
im Wesentlichen rechteckig ist (im Wesentlichen quadratisch gemäß dieser
Ausführungsform)),
während
eine im Wesentlichen rechteckige Abgasabgabeöffnung 63 sowohl an
einem oberen Abschnitt seines hinteren Abschnitts als auch an oberen
Ab schnitten eines rechten/linken Seitenabschnitts vorgesehen ist.
Eine vordere Wärmeisolationsplatte 18 (siehe 2)
ist an einem vorderen Abschnitt des Umfangswandabschnitts 61 vorgesehen und
diese vordere Wärmeisolationsplatte 18 enthält ein Sichtfenster 20 zum
Bestätigen
eines Zustands im Inneren des Feuerraums 5. Eine Bedieneinheit 19 ist
an einer äußeren Fläche des
vorderen Abschnitts des Umfangswandabschnitts 61 angebracht.
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Der
obere Wandabschnitt 67 weist eine obere Platte 62,
einen Rahmenkörper 65 und
einen Türkörper 66 auf.
Die obere Platte 62 ist so konstruiert, dass der äußere Umfangsrandabschnitt
ihrer im Wesentlichen rechteckigen Platte leicht nach unten gebogen
ist und an dem oberen Endabschnitt des Umfangswandabschnitts 61 montiert
ist. Ein im Wesentlichen kreisförmiger
oberer Öffnungsabschnitt 64 ist in
der Mitte der oberen Platte 62 vorgesehen und ein innerer
Umfangsrandabschnitt 62a, der den oberen Öffnungsabschnitt 64 umgibt,
steht nach oben vor. Ein im Wesentlichen rechteckiger Rahmenkörper 65 ist
an der oberen Fläche
der oberen Platte 62 derart befestigt, dass er den oberen Öffnungsabschnitt 64 umgibt.
Ein im Wesentlichen rechteckiger Türkörper 66, der etwas
größer als
der Rahmenkörper 65 ist,
ist an dem Rahmenkörper 65 derart
montiert, dass er in der Lage ist, zu schwenken. Das heißt der Türkörper 66 ist
an dem Rahmenkörper 65 derart
montiert, dass er geöffnet/geschlossen
werden kann. Ein Wärmeisolationsmaterial 66a ist
an einer gesamten Fläche der
Bodenfläche
des Türkörpers 66 befestigt.
Zwei Federriegel 91 sind an der oberen Fläche des
Türkörpers 66 durch
Verbindungsbauteile 93 angebracht. Andererseits sind Verschlüsse 92 an
der oberen Platte 62 montiert und, falls der Türkörper 66 geschlossen
wird und die Verschlüsse 92 auf
die Federriegel 91 aufgebracht werden, drücken die
Federriegel 91 den Türkörper 66 auf
den Rahmenkörper 65,
so dass eine Luftdichtigkeit beibehalten wird.
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Der
Kastenkörper 6 wird
durch ein Winkelgestell 70 getragen. Dieses Winkelgestellt 70 weist Säulenbauteile 72 auf,
die an vier Ecken eines im Wesentlichen rechteckigen Basisbauteils 71 vorgesehen
sind. Eine Ablaufwanne 73 zum Aufnehmen von Wassertropfen,
die aus dem Wärmetauscher 4 und
dergleichen durch einen Öffnungsabschnitt (nicht
gezeigt) des Basisbauteils 71 fallen, ist unterhalb des
Basisbauteils 71 derart vorgesehen, dass sie herausgezogen
werden kann, und Rollfüße 74 sind
an vier Ecken vorgesehen. Einige tragende Bauteile zum Tragen des
Kastenkörpers 6 sind
an den oberen Endabschnitten der Säulenbauteile 72 angebracht
und der Kastenkörper 6 wird
durch die tragenden Bauteile getragen und ist derart ange ordnet, dass
er das Winkelgestell 70 abdeckt. Tragende Bauteile 75 zum
Tragen des Wärmetauschers 4 sind
an mittleren Abschnitten der Säulenbauteile 72 angebracht.
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Der
Verbrennungsofen 2 besteht aus einem Ofenhauptkörper 11 und
einem Ofendeckel 12. Der Ofenhauptkörper 11 ist in einer
im Wesentlichen zylindrischen Gestalt mit einem Boden gebildet,
der aus einem hitzebeständigen
Material aus Titan oder dergleichen besteht. Ein oberer Endabschnitt
des Ofenhauptkörpers 11 ist
nach außen
gebogen und dieser gebogene Abschnitt ist an dem inneren Umfangsrand 62a der
oberen Platte 62 eingehängt,
so dass der Ofenhauptkörper 11 in
dem Kastenkörper 6 lösbar aufgenommen
ist.
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Ein
Luftabgabezylinder 23 mit mehreren Löchern ist in der Mitte des
Bodenabschnitts des Ofenhauptkörpers 11 derart
vorgesehen, dass er in den Ofenhauptkörper 11 vorsteht.
Ein Thermostat 24 zum Erfassen einer Temperatur innerhalb
des Ofenhauptkörpers 11 ist
in die Mitte an einem oberen Endabschnitt des Luftabgabezylinders 23 eingesetzt. Ein
Luftgebläse 27 ist
mit dem Luftabgabezylinder 23 durch eine Luftzufuhrleitung 26 verbunden.
Das Luftgebläse 27 ist
eine Art, die in der Lage ist, einen hohen Druck zu liefern, und
ist an dem Basisbauteil 71 vorgesehen. Eine Luftklappe 28 zum
Einstellen der Menge der zugeführten
Luft und zum Unterbrechen von Luft, ist auf der Hälfte der
Luftzufuhrleitung 26 vorgesehen. Ein Klappenmotor 29 zum
Einstellen einer Öffnungs-/Schließungsgröße ist mit
der Luftklappe 28 verbunden.
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Der
Ofendeckel 12 ist aus rostfreiem Material oder dergleichen
in einer im Wesentlichen kreisförmigen
Gestalt in einer Draufsicht ausgebildet. Der Ofendeckel 12 weist
vier Abgasauslässe 21 auf. Wenn
Müll verbrannt
wird, ist der Ofendeckel 12 auf den Ofenhauptkörper 11 aufgesetzt,
so dass er den oberen Öffnungsabschnitt
des Ofenhauptkörpers 11 schließt, und
weiter ist der Türkörper 66 auch
geschlossen. Somit ist eine Luftabgaskammer 13 an einem
oberen Abschnitt in dem Kastenkörper 6 ausgebildet,
da sie durch den Türkörper 66,
den Ofendeckel 12, die obere Platte 62 und den
Rahmenkörper 65 umgeben
ist. Dann wirkt der Türkörper 66 als
ein Teil einer oberen Wand 13a der Luftabgaskammer 13,
der Ofendeckel 12 wirkt als ein Teil einer Bodenwand 13b der
Luftabgaskammer 13 (mit anderen Worten enthält die Bodenwand 13b den
Ofendeckel 12) und die Abgasauslässe 21 sind der Luftabgaskammer 13 zugewandt.
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Die
Luftabgaskammer 13 ist in einem im Wesentlichen luftdichten
Zustand konstruiert, mit Ausnahme der Abgasauslässe 21 und der Abgaseinlässe 22a,
die später
beschrieben werden.
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Der
Feuerraum
5 ist im Inneren der Wärmeisolationswand
3 unterhalb
des Ofenhauptkörpers
11 vorgesehen.
Ein Hauptbrenner
51 und ein Zündbrenner
52 sind
in dem Feuerraum
5 angeordnet. Der Hauptbrenner
51 und
der Zündbrenner
52 sind
mit einer Gaszufuhrleitung
53 verbunden, die ein Ventil,
einen Gasregler und dergleichen aufweist. Als der Hauptbrenner
51 kann
ein Brenner verwendet werden, der in der Lage ist, einen Mangel
an Sauerstoff zu verhindern, wie er in dem
japanischen Gebrauchsmuster Nr. SHO 62-18813 offenbart
ist. Dieser Brenner zielt darauf ab, mit einem Zustand zurechtzukommen,
der später
beschrieben wird, dass Sauerstoff in dem Feuerraum
5 wahrscheinlich
knapp ist, da Abgas in den Feuerraum
5 durch die Abgaseinleitungsleitungen
22 eingeleitet
wird.
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Die
Wärmeisolationswand 3 ist
in einer im Wesentlichen zylindrischen Gestalt ausgebildet, die eine
Stufe aufweist und aus einem oberen vergrößerten Durchmesserabschnitt 3a und
einem unteren engen Abschnitt 3b besteht und weiter einen
Bestrahlungskörper 32 mit
Strahlen im fernen Infrarot aufweist. Genauer gesagt besteht die
Wärmeisolationswand 3 aus
einem Zylinder, der aus einem rostfreien Material oder dergleichen
in einer im Wesentlichen zylindrischen Gestalt mit einer Stufe ausgebildet
ist, und der Bestrahlungskörper 32 mit
Strahlen im fernen Infrarot ist an einer gesamten inneren Fläche des Zylinders
befestigt. Der Bestrahlungskörper 32 mit Strahlen
im fernen Infrarot besteht aus keramischen Fasern, die aus Zirkonkeramik
ZrO2 oder dergleichen sind. Die Wärmeisolationswand 3 ist über ein
tragendes Bauteil auf dem Basisbauteil 71 errichtet und
umgibt den Ofenhauptkörper 11 bis
zu einer Position etwas unterhalb von der oberen Platte 62,
während
sie den Feuerraum 5 umgibt. Der Ofenhauptkörper 11 und
die Wärmeisolationswand 3 sind
voneinander entfernt, um einen ersten Rauchzug 7 zu bilden.
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Der
Wärmetauscher 4 ist
in dem Kastenkörper 6 vorgesehen,
so dass er die Wärmeisolationswand 3 umgibt.
Die Wärmeisolationswand 3 und
der Wärmetauscher 4 sind
voneinander entfernt, um einen zweiten Rauchzug 9 zu bilden.
Der Wärmetauscher 4 tauscht
Wärme zwischen
Abgas und Wasser aus, so dass die Temperatur von Abgas verringert wird
und heißes
Wasser erhalten wird. Währenddessen
wird der Wärmetauscher 4 durch
die tragenden Bauteile 75 getragen.
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Der
Wärmetauscher 4 ist
in einer im Wesentlichen kastenartigen Gestalt ausgebildet, deren Oberseite
und Unterseite offen sind (gemäß dieser Ausführungsform
eine Leitung deren Querschnitt im Wesentlichen quadratisch ist),
und sein oberer Endabschnitt ist im Wesentlichen in einem rechten
Winkel nach innen gebogen. Ein Wandinnenabschnitt 4a (grauer
Querschnitt in 2) des Wärmetauschers 4 ist
in einer hohlen Struktur konstruiert und dieser hohle Abschnitt
ist mit Wasser gefüllt,
wenn Müll
verbrannt wird, so dass dem Abgas Wärme entzogen wird. Die vordere
Fläche
des Wärmetauschers 4 ist
in Berührung
mit der vorderen Wärmeisolationsplatte 18,
während
eine hintere Fläche
und eine rechte/linke Fläche
des Wärmetauschers 4 von
dem Umfangswandabschnitt 61 des Kastenkörpers 6 entfernt sind, so
dass ein dritter Rauchzug 10 gebildet wird.
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Ein
Tank 44 ist derart oberhalb des Kastenkörpers 6 vorgesehen,
dass er durch ein Tank tragendes Bauteil 45 getragen wird,
das an einer Rückseite des
Kastenkörpers 6 montiert
ist. Der Tank 44 ist mit einer Wasserzufuhröffnung 46 zum
Zuführen
von Wasser versehen und eine Heißwasserfallleitung 42 zum
Zuführen
von Wasser von dem Tank 44 zu dem Wärmetauscher 4 und
zwei Heißwassersteigleitungen 43 zum
Zurückführen von
Heißwasser
von dem Wärmetauscher 4 zu
dem Tank 44 sind verbunden. Eine Heißwasserentnahmeöffnung 47 ist
an jeder Heißwassersteigleitung 43 ausgebildet.
Ein unteres Ende der Heißwasserfallleitung 42 und
ein unteres Ende jeder Heißwassersteigleitung 43 sind
in den Wandinnenabschnitt 4a des Wärmetauschers 4 eingesetzt.
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Die
Abgaseinleitungsleitungen 22 sind an vier Positionen innerhalb
des Kastenkörpers 6 vorgesehen.
Ein Endabschnitt (oberer Endabschnitt) jeder Abgaseinleitungsleitung 22 steht
von der oberen Platte 62 nach oben vor und ist innerhalb
der Abgaskammer 13 angeordnet, während der andere Endabschnitt
(untere Endabschnitt) von der Wärmeisolationswand 3 nach
innen vorsteht und innerhalb des Feuerraums 5 angeordnet
ist. Ein Zwischenabschnitt zwischen dem einen Endabschnitt und dem
anderen Endabschnitt ist derart angeordnet, dass er sich vertikal
zwischen der Wärmeisolationswand 3 und
dem Wärmetauscher 4 erstreckt.
Dann ist der Abgaseinlass 22a auf der Seite eines Endes
jeder Abgaseinleitungsleitung 22 zu der Abgas kammer 13 offen
und ein Abgasfeuerraumauslass 22b auf der Seite des anderen
Endes jeder Abgaseinleitungsleitung 22 ist zu dem Feuerraum 5 offen,
während
die Abgaskammer 13 und der Feuerraum 5 miteinander
durch die Abgaseinleitungsleitungen 22 kommunizieren.
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Ein
Raum zwischen dem Ofenhauptkörper 11 und
der Wärmeisolationswand 3 wirkt
als der erste Rauchzug 7 und ein Bodenabschnitt 7b des
ersten Rauchzugs 7 ist mit dem Feuerraum 5 verbunden. Ein
Raum zwischen der Wärmeisolationswand 3 und dem
Wärmetauscher 4 wirkt
als der zweite Rauchzug 9 und ein Oberseitenabschnitt 9a des
zweiten Rauchzugs 9 ist mit dem Oberseitenabschnitt 7a des
ersten Rauchzugs 7 verbunden. Ein weiterer Raum zwischen
dem Wärmetauscher 4 und
dem Umfangswandabschnitt 61 wirkt als der dritte Rauchzug 10 und
ein Bodenabschnitt 10b des dritten Rauchzugs 10 ist
mit dem Bodenabschnitt 9b des zweiten Rauchzugs 9 verbunden,
während
die Abgasabgabeöffnung 63 in
dem dritten Rauchzug 10 vorgesehen ist.
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Ein
Verbindungsabschnitt 8 zwischen dem zweiten Rauchzug 9 und
dem ersten Rauchzug 7 ist im Wesentlichen durch die obere
Platte 62 geschlossen. Ein Wärmeisolationsbauteil 15,
das ein Bestrahlungskörper
mit Strahlen im fernen Infrarot ist, der aus Keramikfasern und dergleichen
ausgebildet ist, ist an dem Boden der oberen Platte 62 befestigt,
die eine obere Wand des Verbindungsabschnitts 8 ist. Ein
innerer Aschebehälter 17 ist
derart an einem Bodenendabschnitt des zweiten Rauchzugs 9 vorgesehen,
dass er im Wesentlichen geschlossen ist. Ein Lufteinlass 16 ist
an einem Bodenendabschnitt des dritten Rauchzugs 10 vorgesehen.
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Als
nächstes
wird nachstehend ein Betrieb der Müllverbrennungsanlage 1 mit
der oben beschriebenen Struktur beschrieben.
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Der
Türkörper 66 und
der Ofendeckel 12 werden geöffnet und Müll wird in den Ofenhauptkörper 11 eingebracht.
Anschließend
werden der Ofendeckel 12 und der Türkörper 66 geschlossen
und der Hauptbrenner 51 wird gezündet, so dass eine Verbrennung
des Mülls
gestartet wird. Zu diesem Zeitpunkt bleibt die Luftklappe 28 geschlossen,
ohne dass das Luftgebläse 27 betätigt wird,
so dass Außenluft
gehindert wird, in den Ofenhauptkörper 11 einzudringen.
Der Hauptbrenner 51 heizt den Ofenhauptkörper 11 und
die Wärmeisolationswand 3 auf. Da
zu diesem Zeitpunkt der Bestrahlungskörper 32 mit Strahlen
im fernen Infrarot, der an der Wär meisolationswand 3 vorgesehen
ist, Strahlen im fernen Infrarot zu dem Ofenhauptkörper ausstrahlt,
kann der Ofenhauptkörper 11 effizient
erhitzt werden.
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Müll wird
geräuchert,
da keine Außenluft
eindringt, und Abgas, das zu diesem Zeitpunkt abgegeben wird, von
den Abgasauslässen 21 in
die Abgaskammer 13 abgegeben wird. Da die Abgaskammer 13 im
Wesentlichen luftdicht ist, wird Abgas von den Abgaseinlässen 22a angesaugt,
wie mit strichpunktierten Linien in 3 angegeben
ist, strömt
durch die Abgaseinleitungsleitungen 22 und wird von den Abgasfeuerraumauslässen 22b in
den Feuerraum 5 emittiert. Das Abgas wird bei einer hohen
Temperatur in dem Feuerraum 5 erhitzt, so dass Rauch und
Geruch aufgelöst
werden, wodurch Rauch und Geruch ausgelöscht werden. Dann steigt das
Abgas durch den ersten Rauchzug 7 auf, passiert den Verbindungsabschnitt 8 und
steigt durch den zweiten Rauchzug 9 ab. Da eine Luftströmung (ein
Luftzug nach unten) von oben nach unten auf diese Weise gebildet
wird, ist es unwahrscheinlich, dass Wärme aus dem Verbindungsabschnitt 8 entweicht,
und da der Verbindungsabschnitt 8 das Wärmeisolationsbauteil 15 aufweist,
ist eine hohe Temperatur leicht aufrechtzuerhalten. Dadurch werden
der Rauch und Geruch des Abgases weiter aufgelöst und ausgelöscht.
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Das
Abgas, das in den zweiten Rauchzug 9 strömt, bewegt
sich durch den zweiten Rauchzug 9 mittels Konvektion. Insbesondere
da Abgas aus Rohmüll
eine große
Menge an Dampf enthält,
wird sein Volumen durch Hitze ausgedehnt. Da das Volumen des zweiten
Rauchzugs 9 groß gehalten
ist, während der
Ofenhauptkörper 11 in
einer im Wesentlichen zylindrischen Gestalt ausgebildet ist und
der Wärmetauscher 4 in
einer Kastenform ausgebildet ist, deren Oberseite und Unterseite
offen sind, kann, selbst falls das Volumen des Abgases ausgedehnt
wird, die Konvektionszeit verlängert
werden. In dem zweiten Rauchzug 9 werden übrig gebliebener
Rauch und Geruch aufgrund von Bestrahlung mit Strahlen im fernen
Infrarot aus der Wäremisolationswand 3 ausgelöscht und
gleichzeitig wird ein Wärmetausch
durch den Wärmetauscher 4 ausgeführt, so
dass er kühlt. Demzufolge
wird dem Abgas allmählich
Wärme entzogen,
so dass das Volumen verringert wird, und es wird nach unten eingeführt. Zu
diesem Zeitpunkt wird, da die Konvektionszeit des Abgases lang ist,
die Wärmeaustauschrate
erhöht,
so dass heißes
Wasser mit einer hohen Temperatur erhalten werden kann, während die
Temperatur des Abgases weiter verringert werden kann.
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Weiter
kann, da der Wärmetauscher 4 angeordnet
ist, so dass er den zweiten Rauchzug 9 umgibt, verhindert
werden, dass die Temperatur einer Umgebung um die Müllverbrennungsanlage 1 ansteigt.
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Das
Abgas strömt
aus dem zweiten Rauchzug 9 in den dritten Rauchzug 10.
Das Abgas wird in dem dritten Rauchzug 10 durch Außenluft
aus dem Lufteinlass 16 verdünnt und ein weiterer Wärmeaustausch
wird durch den Wärmetauscher 4 ausgeführt. Daher
steigt das Abgas auf, während
seine Temperatur fällt,
so dass es durch die Abgasabgabeöffnung 63 nach
außen
emittiert wird. Daher kann eine Emission von Abgas mit einer hohen
Temperatur verhindert werden.
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Wenn
Müll in
dem Ofenhauptkörper 11 verschwelt
wird, nachdem eine Verbrennung durch den Hauptbrenner 51 fortgesetzt
wird, wird Gas gestoppt, um die Flamme des Hauptbrenners 51 auszulöschen. Das
Luftgebläse 27 wird
betätigt
und die Luftklappe 28 wird geöffnet, so dass Luft in das
Innere des Ofenhauptkörpers 11 durch
den Luftabgabezylinder 23 geblasen wird. Da das Luftgebläse 27 bei
Verwendung einen hohen Luftdruck sicherstellt, kann Luft durch Luftdruck
vollständig
in das Innere von verschweltem Müll
gemischt werden. Demzufolge verbrennt verschwelter Müll selbst
zu Asche. Da eine Verbrennungstemperatur zu diesem Zeitpunkt sehr hoch
wird, werden Rauch und Geruch von Abgas ausgelöscht. Durch Einblasen von Luft
zu dem Müll, der
durch Räuchern
getrocknet und verschwelt ist, wird der Müll vollständig verbrannt, so dass die Aschemenge
reduziert wird. Weiter kann Brenngas gespart werden, indem dem Müll ermöglicht wird, selbst
zu verbrennen.
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Wie
oben beschrieben ist, können,
da in der Müllverbrennungsanlage 1 Abgas,
das aus dem Verbrennungsofen 2 emittiert wird, in den Feuerraum 5 durch
die Abgaseinleitungsleitungen 22 eingeleitet und in einem
Feuerraum 5 bei hohen Temperaturen verbrannt wird, der
Rauch und der Geruch des Abgases ausgelöscht werden. Obwohl die Temperatur
in der Nähe
des Verbindungsabschnitts 8 in einen Zeitraum nicht ansteigt,
nachdem die Verbrennung von Müll
gestartet wird, da er von dem Feuerraum 5 entfernt ist,
erreicht der Feuerraum 5 eine hohe Temperatur, unmittelbar
nachdem die Verbrennung des Mülls
gestartet wird. Da in der Müllverbrennungsanlage 1 Abgas
in den Feuerraum 5 eingeleitet wird, das hohe Temperaturen
erreicht, unmittelbar nachdem die Verbrennung des Mülls gestartet
und verbrannt wird, und durch den ersten Rauchzug 7, den Verbindungsabschnitt 8 und
dergleichen passiert, werden der Rauch und der Geruch des Abgases
ausgelöscht,
unmittelbar nachdem die Verbrennung des Mülls gestartet wird.
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Weiter
wird, da der Ofenhauptkörper 11 doppelt
durch den Ofendeckel 12 und den Türkörper 66 geschlossen
ist, Wärme
unwahrscheinlich entweichen, so dass die Verbrennungstemperatur
ansteigt.
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Als
nächstes
wird eine Müllverbrennungsanlage 201 der
zweiten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung beschrieben. Gleiche Bezugszahlen werden
für Bauteile
der Müllverbrennungsanlage 201 verwendet,
die den Bauteilen der Müllverbrennungsanlage 1 der
ersten Ausführungsform
entsprechen, und eine Beschreibung derselben entfällt.
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Wie
in den 5 bis 7 gezeigt ist, weist die Müllverbrennungsanlage 201 der
zweiten Ausführungsform
einen Aufbewahrungsabschnitt 6 und einen Emissionszylinder 206,
der mit einer Rückseite (linke
Seite auf dem Papier der 5) des Aufbewahrungsabschnitts 6 verbunden
ist, auf. Unterdessen wird, obwohl ein Abschnitt, der den Verbrennungsofen 2 aufnimmt,
als der Kastenkörper 6 gemäß der ersten
Ausführungsform
bezeichnet wird, er gemäß der zweiten
Ausführungsform
als Aufbewahrungsabschnitt 6 bezeichnet.
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Die
Müllverbrennungsanlage 201 weist
einen Verbrennungsofen 2, der in dem Aufbewahrungsabschnitt 6 aufgenommen
ist, einen Feuerraum 5, der unterhalb eines Ofenhauptkörpers 11 des
Verbrennungsofens 2 vorgesehen ist, eine Wärmeisolationswand 3 zum
Umgeben des Ofenhauptkörpers 11 und
des Feuerraums 5, einen Wärmetauscher 4 zum Umgeben
der Wärmeisolationswand 3,
eine Abgaskammer 13, die oberhalb eines Ofendeckels 12 des Verbrennungsofens 2 ausgebildet
ist, vier Abgasauslässe 21,
die in dem Ofendeckel 12 vorgesehen sind, und vier Abgaseinleitungsleitungen 22,
die zwischen der Abgaskammer 3 und dem Feuerraum 5 kommunizieren,
auf.
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Dann
weist die Müllverbrennungsanlage 201 weiter
einen ersten Rauchzug 7, der zwischen der Wärmeisolationswand 3 und
dem Ofenhauptkörper 11 ausgebildet
ist, einen zweiten Rauchzug 9, der zwischen der Wärmeisolationswand 3 und
dem Wärmetauscher 4 ausgebildet
ist, und einen dritten Rauchzug 10, der bei dem Emissionszylinder 206 ausgebildet
ist, auf.
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Der
Aufbewahrungsabschnitt 6 besteht aus einem oberen Wandabschnitt 67 und
einem Seitenwandabschnitt 69, dessen Querschnitt im Wesentlichen
U-förmig
ist. Der obere Wandabschnitt 67 weist eine obere Platte 62,
einen Rahmenkörper 65 und
einen Türkörper 66 auf.
Die obere Platte 62 ist auf einen oberen Endabschnitt des
Seitenwandabschnitts 69 aufgesetzt. Ein im Wesentlichen
kreisförmiger oberer Öffnungsabschnitt 64 ist
in der Mitte der oberen Platte 62 vorgesehen und ein innerer
Umfangsrandabschnitt 62a, der den oberen Öffnungsabschnitt 64 umgibt,
steht nach oben vor. Der Rahmenkörper 65,
der im Wesentlichen von oben gesehen rechteckig ist, ist an der
Oberseite der oberen Platte 62 derart befestigt, dass er
den oberen Öffnungsabschnitt 64 umgibt.
Die Bedieneinheit 19 ist an der Vorderseite des Seitenwandabschnitts 69 angebracht.
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Der
Türkörper 66 weist
ein Wärmeisolationsbauteil 66a auf.
Ein Federriegel 91 ist an dem Türkörper 66 angebracht.
Der Federriegel 91 ist an einem Wellenabschnitt 68 drehbar
montiert, der an dem Rahmenkörper 65 angebracht
ist, so dass der Türkörper 66 zusammen
mit dem Federriegel 91 geöffnet/geschlossen werden kann.
Der Rahmenkörper 65 ist
derart ausgebildet, dass sich, wenn der Türkörper 66 geschlossen
wird, ein Endabschnitt 66c des Türkörpers 66 niedriger
als ein Endabschnitt 66b auf der Seite des Wellenabschnitts 68 des
Türkörpers 66 befindet.
Daher wird, wenn der Türkörper 66 geschlossen
wird, der Türkörper 66 durch
sein eigenes Gewicht gegen den Rahmenkörper 65 gedrückt, wodurch
der Grad des Schließens
verbessert wird. Weiter ist ein äußerer Deckel 204 angeordnet,
so dass er den Türkörper 66 abdeckt.
Der äußere Deckel 204 kann
geöffnet/geschlossen
werden.
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Der
Aufbewahrungsabschnitt 6 wird durch ein Winkelgestell 70 getragen.
Das Winkelgestell 70 besteht aus einem im Wesentlichen
rechteckigen Basisbauteil 71 und Säulenabschnitten 72,
die an vier Ecken des Basisbauteils 71 errichtet sind.
Ein Loch, durch das eine Ascheabgabeleitung 228 verläuft, ist in
der Mitte des Basisbauteils 71 vorgesehen. Ein Aschebehälter 230 ist
unterhalb des Basisbauteils 71 derart vorgesehen, dass
er herausgezogen werden kann, und Justierer 76 sind an
vier Ecken angebracht.
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Der
Verbrennungsofen 2 besteht aus dem Ofenhauptkörper 11 und
dem Ofendeckel 12, der auf den Ofenhauptkörper 11 aufgesetzt
ist, und ist innerhalb des Aufbewahrungsabschnitts 6 lösbar durch Einhaken
des oberen Endabschnitts des Ofenhauptkörpers 11 an dem inneren
Umfangsrandabschnitt 62a der oberen Platte 62 aufgenommen.
Da der Boden des Aufbewahrungsabschnitts 6 offen ist, bedeutet
Aufbewahren des Verbrennungsofens 2 in dem Aufbewahrungsabschnitt 6 eine
Tatsache, dass der Großteil
des Verbrennungsofens 2 in dem Aufbewahrungsabschnitt 6 aufgenommen
ist, und enthält
einen Fall, wo der Bodenabschnitt des Verbrennungsofens 2 von
dem Bodenabschnitt des Aufbewahrungsabschnitts 6 freigelegt
ist.
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Die
Abgaskammer 13 ist in einem oberen Abschnitt innerhalb
des Aufbewahrungsabschnitts 6 derart ausgebildet, dass
sie durch den Türkörper 66, den
Ofendeckel 12, die obere Platte 62 und den Rahmenkörper 65 umgeben
ist. Der Ofendeckel 12 bildet einen Teil der Bodenwand 13b der
Abgaskammer 13. Der Ofendeckel 12 weist vier Abgasauslässe 21 auf, die
der Abgaskammer 13 zugewandt sind.
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Eine
Ascheabgabeöffnung 220 ist
in dem Bodenabschnitt des Ofenhauptkörpers 11 vorgesehen. Ein
vorderer Endabschnitt 221 einer Luftabgabeleitung 224 ist
derart angeordnet, dass er durch einen im Wesentlichen mittleren
Bereich der Ascheabgabeöffnung 220 verläuft und
in den Ofenhauptkörper 11 vorsteht.
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Die
Luftabgabeleitung 224 ist mit einem Lufttank 203 einer
Luftzufuhreinheit 205 verbunden. Die Luftabgabeleitung 224 ist
mit dem Lufttank 203 der Luftzufuhreinheit 205 durch
eine Druckmindererluftleitung 223 verbunden. Das heißt ein Ende
der Druckmindererluftleitung 223 ist mit dem Lufttank 203 verbunden,
während
das andere Ende derselben auf halbem Weg der Luftabgabeleitung 224 mit
dieser verbunden ist. Die Druckmindererluftleitung 223 enthält einen
Elektromagnetventil 218 und ein Druckmindererventil 219.
Der Druck der Luft, die von der Luftabgabeleitung 224 abgegeben
wird, wird durch das Elektromagnetventil 218 und das Druckmindererventil 219 reduziert.
Die Luftabgabeleitung 224 weist ein Elektromagnetventil 217 auf
der stromaufwärtigen
Seite eines Verbindungsabschnitts mit der Druckmindererluftleitung 223 auf.
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Die
Luftzufuhreinheit 205 weist einen Luftverdichter 202 und
den Lufttank 203 auf, der mit dem Verdichter 202 verbunden
ist, und ist außerhalb
des Winkelgestells 70 vorgesehen. Der Grund, warum die
Luftzufuhreinheit 205 außerhalb des Winkelgestells 70 vorgesehen
ist, ist, die Luftzufuhreinheit 205 gemeinsam mit einer
anderen Müllverbrennungsanlage 201 zu
verwenden. Nachdem Müll
verbrannt ist, wird eine Verbrennung eines nächsten Mülls nicht gestartet, bis die
Hitze der Asche abgekühlt
ist und die Asche ausgetragen ist. In diesem Zeitraum wird die Luftzufuhreinheit 205 mit
der Luftabgabeleitung 224 oder dergleichen der anderen
Müllverbrennungsanlage 201 verbunden
und zum Verbrennen des Mülls verwendet,
wodurch der Verbrennungswirkungsgrad des Mülls gesteigert wird. Falls
dieser Punkt nicht berücksichtigt
wird, kann die Luftzufuhreinheit 205 an dem Winkelgestell 70 angeordnet
werden.
-
Der
Kopfabschnitt
225 der Luftabgabeleitung
224 ist
in der gleichen Konfiguration wie ein Zahnradbrennerkopf konstruiert,
der für
den Brenner verwendet wird, der in der
japanischen Gebrauchsmusterveröffentlichung
Nr. SHO 62-18813 offenbart ist. Das heißt der Kopfabschnitt
225 weist
mehrere Gewindeabschnitte
226, die sich radial in der Gestalt
von Zahnradgewinden erstrecken, und eine im Wesentlichen umgekehrt
konusartige Kappe auf, die in einen Raum von oben einzusetzen ist,
der durch die Gewindeabschnitte
226 umgeben ist. Eine Oberseite
des mittleren Abschnitts des Kopfabschnitts
225 ist mit der
Kappe
227 abgedeckt. Demzufolge wird Luft, die durch die
Luftabgabeleitung
224 aufsteigt, zwangsweise nach oben
durch Lücken
der Gewindeabschnitte
226 abgegeben, wie durch einen Pfeil
A angegeben ist.
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Ein
Temperatursensor 24 zum Erfassen der Temperatur innerhalb
des Ofenhauptkörpers 11 ist
in die Kappe 227 durch die Luftabgabeleitung 224 eingesetzt,
so dass er in den Ofenhauptkörper 11 vorsteht.
Durch das Verlaufen des Temperatursensors 24 durch das
Innere der Luftabgabeleitung 224 ist es unwahrscheinlich,
dass der Temperatursensor 24 durch andere Dinge als ein
Erfassungsgegenstand beeinflusst wird.
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Die
Ascheabgabeleitung 228 ist mit der Ascheabgabeöffnung 220 verbunden
und die Ascheabgabeleitung 228 erstreckt sich nach unten
und verläuft
durch das Basisbauteil 71. Der Aschebehälter 230 ist unterhalb
eines Bodenendöffnungsabschnitts 229 der
Ascheabgabeleitung 228 angeordnet. Eine Schieberklappe 231 ist
etwas aufwärts
des Bodenendöffnungsabschnitts 229 der
Ascheabgabeleitung 228 angeordnet.
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Der
Feuerraum 5 befindet sich unterhalb des Ofenhauptkörpers 11 und
im Inneren der Wärmeisolationswand 3.
Der Feuerraum 5 enthält
den Hauptbrenner 51 und einen Temperatursensor 232 zum
Erfassen der Temperatur des Feuerraums 5.
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Die
Wärmeisolationswand 3 umgibt
den Ofenhauptkörper 11 bis
zu einer Position, die etwas unterhalb der oberen Platte 62 ist,
und umgibt zusätzlich
den Feuerraum 5. Der Bestrahlungskörper 32 mit Strahlen
im fernen Infrarot ist an der Wärmeisolationswand 3 befestigt.
Der Ofenhauptkörper 11 und
die Wärmeisolationswand 3 sind
voneinander beabstandet, so dass sie den ersten Rauchzug 7 bilden.
-
Der
Wärmetauscher 4 ist
innerhalb des Aufbewahrungsabschnitts 6 derart vorgesehen,
dass er die Wärmeisolationswand 3 umgibt.
Der Wärmetauscher 4 ist
in einer im Wesentlichen Kastengestalt ausgebildet, deren Oberseite
und Unterseite offen sind (gemäß dieser
Ausführungsform
eine Leitung mit einem im Wesentlichen quadratischen Querschnitt).
Der Wandinnenabschnitt 4a (grauer Abschnitt in 6)
des Wärmetauschers 4 ist
hohl und dieser hohle Abschnitt ist mit Wasser gefüllt, wenn Müll verbrannt
wird. Die Wärmeisolationswand 3 und der
Wärmetauscher 4 sind
voneinander getrennt, so dass sie den zweiten Rauchzug 9 bilden.
Die Vorderseite und die rechte/linke Seitenfläche des Wärmetauschers 4 bleiben
mit dem Seitenwandabschnitt 69 des Aufbewahrungsabschnitts 6 in
Berührung.
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Vier
Abgaseinleitungsleitungen 22 sind innerhalb des Aufbewahrungsabschnitts 6 angeordnet. Die
oberen Endabschnitte der Abgaseinleitungsleitungen 22 stehen
von der oberen Platte 62 nach oben vor und sind innerhalb
der Abgaskammer 13 angeordnet. Bodenendabschnitte derselben
stehen von der Wärmeisolationswand 3 nach
innen vor und sind innerhalb des Feuerraums 5 angeordnet.
Die Abgaseinlässe 22a,
die Einlässe
der Abgaseinleitungsleitungen 22 sind, sind zu der Abgaskammer 13 offen
und die Abgasfeuerraumauslässe 22b,
die Auslässe
der Abgaseinleitungsleitungen 22 sind, sind zu dem Feuerraum 5 offen,
und die Kommunikation zwischen der Abgaskammer 13 und dem
Feuerraum 5 ist durch die Abgaseinleitungsleitungen 22 sichergestellt.
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Die
vorderen Endabschnitte 214 der Luftzufuhrleitung 210 sind
in die Abgaseinleitungsleitung 22 eingesetzt. Genauer weist
die Luftzufuhrleitung 210 eine Luftleitung 211,
die mit dem Lufttank 203 verbunden ist, eine Luftleitung 212,
die mit der Luftleitung 211 verbunden ist, und vier enge
Kapillarrohre 213, die mit der Luftleitung 212 verbunden
sind, auf. Die Luftleitung 212 ist in einer Ringform ausgebildet, so
dass sie einen Abschnitt umgibt, in dem der Hauptbrenner 51 angeordnet
ist. Die Kapillarrohre 213 erstrecken sich von vier Positionen
des Luftrohrs 212 nach oben. Da die Luftleitung 212 in
der ringförmigen
Gestalt ausgebildet ist, wird der Luftdruck, der jedem Kapillarrohr 213 zuzuführen ist,
im Wesentlichen ausgeglichen. Jeder vordere Endabschnitt 214 der
Luftzufuhrleitung 210 oder der vordere Endabschnitt 214 jedes
Kapillarrohrs 213 ist in die entsprechende Abgaseinleitungsleitung 22 eingesetzt. Das
Elektromagnetventil 216 ist innerhalb der Luftleitung 211 angeordnet.
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Weiter
erklärend
unter Bezugnahme auf 8 weist jede Abgaseinleitungsleitung 22 eine obere
Leitung 22c, die sich vertikal erstreckt, und eine untere
Leitung 22d, die mit dem Auslauf der oberen Leitung 22c im
Wesentlichen unter einem rechten Winkel zu der oberen Leitung 22c verbunden ist,
auf. Die untere Leitung 22d erstreckt sich in Richtung
zu dem Feuerraum 5. Der vordere Endabschnitt 214 des
Kapillarrohrs 213 ist in die untere Leitung 22d von
außerhalb
ihrer stromaufwärtigen
Seite eingesetzt und erstreckt sich durch dieselbe derart, dass sie
im Wesentlichen parallel zu der unteren Leitung 22d ist.
Die Luftabgabeöffnung 215,
die ein Auslass des Kapillarrohrs 213 ist, ist innerhalb
der unteren Leitung 22d derart angeordnet, dass sie zu
dem Abgasfeuerraumauslass 22b gerichtet ist, der ein Auslass
der Abgaseinleitungsleitung 22 ist.
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Ein
Raum zwischen dem Ofenhauptkörper 11 und
der Wärmeisolationswand 3 wirkt
als der erste Rauchzug 7 und ein Bodenabschnitt 7b des
ersten Rauchzugs 7 ist mit dem Feuerraum 5 verbunden. Ein
Raum zwischen der Wärmeisolationswand 3 und dem
Wärmetauscher 4 wirkt
als der zweite Rauchzug 9 und ein Oberseitenabschnitt 9a des
zweiten Rauchzugs 9 ist mit dem Oberseitenabschnitt 7a des
ersten Rauchzugs 7 verbunden. Der Verbindungsabschnitt 8 zwischen
dem zweiten Rauchzug 9 und dem ersten Rauchzug 7 ist
im Wesentlichen durch die obere Platte 62 geschlossen und
das Wärmeisolationsbauteil 15,
das ein Bestrahlungskörper
mit Strahlen im fernen Infrarot ist, ist an dem Boden der oberen
Platte 62 befestigt, die als eine obere Wand des Verbindungsabschnitts 8 dient.
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Der
Emissionszylinder 206 ist in einer im Wesentlichen rechteckigen
festen Form ausgebildet und mit der Rückseite des Aufbewahrungsabschnitts 6 derart
verbunden, dass er an die Rückseite
des Wärmetauschers
angrenzt. Das Innere des Emissionszylinders 206 dient als
der dritte Rauchzug 10. Ein Boden der Vorderseite des Emissionszylinders 206 ist offen,
was als eine Emissionszylinderverbindungsöffnung 14 wirkt. Der
Bodenabschnitt 10b des dritten Rauchzugs 10 ist
mit dem Bodenabschnitt 9b des zweiten Rauchzugs 9 verbunden.
Der Bodenabschnitt des Emissionszylinders 206 weist den
Lufteinlass 16 auf. Die Abgasabgabeöffnung 63 ist an einem oberen
Endabschnitt des Emissionszylinders 206 vorgesehen. Das
heißt
der dritte Rauchzug 10 weist die Abgasabgabeöffnung 63 auf.
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Der
gleiche Tank (nicht gezeigt) wie der Tank 44 der ersten
Ausführungsform
ist oberhalb des Emissionszylinders 206 vorgesehen. Eine
Heißwasserfallleitung 42 und
zwei Heißwassersteigleitungen 43 sind
mit dem Tank verbunden und ein unteres Ende der Heißwasserfallleitung 42 und
ein unteres Ende jeder Heißwassersteigleitung 43 sind
in den Wandinnenabschnitt 4a des Wärmetauschers 4 eingesetzt.
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Als
nächstes
wird nachstehend ein Betrieb der Müllverbrennungsanlage 201 mit
der oben beschriebenen Struktur beschrieben.
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Der äußere Deckel 204,
der Türkörper 66 und
der Ofendeckel 12 werden geöffnet und der Ofenhauptkörper 11 wird
mit Müll
beladen. Anschließend
werden der Ofendeckel 12, der Türkörper 66 und der äußere Deckel 204 geschlossen
und der Hauptbrenner 51 wird gezündet, so dass er eine Verbrennung
des Mülls
startet. Das Elektromagnetventil 217 und das Elektromagnetventil 218 werden
geschlossen gehalten, bis der Müll
verschwelt ist, um ein Eindringen von Luft in den Ofenhauptkörper 11 zu verhindern.
Zusätzlich
wird durch Einsetzen der Schieberklappe 231 in die Ascheabgabeleitung 228 der
Bodenendöffnungsabschnitt 229 der
Ascheabgabeleitung 228 geschlossen.
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Bei
Verbrennung des Mülls
wird der Luftverdichter 202 gestartet und das Elektromagnetventil 216 wird
geöffnet,
so dass Luft in die Luftzufuhrleitung 210 zugeführt wird.
Diese Luft wird in jedes Kapillarrohr 213 durch die Luftleitungen 211, 212 zugeführt. Da
jedes Kapillarrohr 213 einen sehr kleinen Durchmesser aufweist,
wird Luft nach Bedarf entspannt und in die Abgaseinleitungsleitung 22 aus
der Luftabgabeöffnung 215 abgegeben.
Da die Luftabgabeöffnung 215 innerhalb
der unteren Leitung 22d derart angeordnet ist, dass sie
in Richtung zu dem Abgasfeuerraumauslass 22b gerichtet
ist, wird eine Luftströmung,
die zu dem Abgasfeuerraumauslass 22b strömt, mit
Luft ausgebildet, die von der Luftabgabeöffnung 215 abgegeben
wird.
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Andererseits
wird Abgas, das emittiert wird, wenn Müll verbrannt wird, in die Abgaskammer 13 von
den Abgasauslässen 21 abgegeben,
durch die Abgaseinleitungsleitungen 22 von den Abgaseinlässen 22a geleitet
und in den Feuerraum 5 durch die Abgasfeuerraumauslässe 22b abgegeben,
wie mit Pfeilen C angegeben ist. Wie oben beschrieben ist, wird,
da Luftströmungen,
die zu den Abgasfeuerraumauslässen 22b strömen, durch
Luft ausgebildet werden, die von den Luftabgabeöffnungen 215 abgegeben
wird, das Abgas durch diese Luftströmungen eingeleitet, so dass
sie sanft von den Abgasfeuerraumauslässen 22b in den Feuerraum 5 abgegeben wird.
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Das
Abgas wird mit Luft gemischt, die von den Luftabgabeöffnungen 215 abgegeben
wird, und von den Abgasfeuerraumauslässen 22b in den Feuerraum 5 abgegeben.
Dies verhindert einen Mangel an Sauerstoff in dem Feuerraum 5.
Das heißt,
obwohl es zu befürchten
ist, dass es an Sauerstoff mangelt, der für eine Verbrennung in dem Feuerraum 5 erforderlich
ist, da Abgas in den Feuerraum 5 abgegeben wird, kann der
Mangel an Sauerstoff in dem Feuerraum 5 verhindert werden,
da das Abgas in einem gemischten Zustand mit Luft in den Feuerraum 5 abgegeben
wird. Daher wird das Abgas ausgezeichnet verbrannt, so dass der
Rauch und Geruch des Abgases aufgelöst und ausgelöscht werden.
-
Wie
bei der ersten Ausführungsform
steigt das verbrannte Abgas von dem Feuerraum 5 durch den
ersten Rauchzug 7 auf, passiert den Verbindungsabschnitt 8 und
strömt
dann in den zweiten Rauchzug 9. Dann strömt das Abgas
durch Konvektion durch den zweiten Rauchzug 9, wird durch
den Wärmetauscher 4 abgekühlt und
strömt
aus dem zweiten Rauchzug 9 in den dritten Rauchzug 10.
Das Abgas wird durch Außenluft
aus dem Lufteinlass 16 in dem dritten Rauchzug 10 verdünnt, durch
den Wärmetauscher 4 abgekühlt und
durch die Abgabeöffnung 63 nach
außen
abgegeben.
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Wenn
Müll in
dem Ofenhauptkörper 11 verschwelt
wird, wird eine Gaszufuhr gestoppt und eine Flamme des Hauptbrenners 51 wird
ausgelöscht. Das
Elektromagnetventil 218 und das Druckmindererventil 219 werden
geöffnet,
so dass der Druck der Luft nach Bedarf reduziert wird, und die Luft
wird in den Ofenhauptkörper 11 von
dem Kopfabschnitt 225 der Luftabgabeleitung 224 abgegeben,
so dass eigener verschwelter Müll
zu Asche verbrannt wird.
-
Zum
Austragen der Asche wird die Schieberklappe 231 aus der
Ascheabgabeleitung 228 herausgezogen, so dass der Bodenendöffnungsabschnitt 229 geöffnet wird.
Dann wird das Elektromagnetventil 217 geöffnet und
das Elektromagnetventil 218 und das Druckminderventil 219 werden
geschlossen, so dass Luft in den Ofenhauptkörper 11 aus dem Kopfabschnitt 225 der
Luftabgabeleitung 224 mit ihrem maximalen Druck abgegeben
wird. Demzufolge wird eine Luftkonvektion in dem Ofenhauptkörper 11 durch
die abgegebene Luft erzeugt, wie mit einem Pfeil A in 5 angegeben
ist, so dass Asche aus der Ascheabgabeöffnung 220 in die
Ascheabgabeleitung 228 mit einem Pfeil B eingeleitet wird
und in den Aschebehälter 230 von
dem Bodenendöffnungsabschnitt 229 ausgetragen
wird. Daher muss zum Entfernen von Asche aus dem Ofenhauptkörper 11 der Ofenhauptkörper 11 nicht
aus dem Speicherabschnitt 6 herausgezogen werden, wodurch
ein Entfernen von Asche erleichtert wird.
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Wie
oben beschrieben ist, wird in der Müllverbrennungsanlage 201 Abgas,
das von dem Verbrennungsofen 2 abgegeben wird, in den Abgaseinleitungsleitungen 22 mit
Luft gemischt und in den Feuerraum 5 abgegeben und dann
in dem Feuerraum 5 verbrannt. Demzufolge wird ein Mangel
an Sauerstoff, der zum Verbrennen erforderlich ist, verhindert,
wodurch das Abgas ausgezeichnet verbrannt wird und der Rauch und
Geruch des Abgases ausgelöscht
werden.
-
Weiter
kann, da Luftströmungen,
die zu den Abgasfeuerraumauslässen 22b strömen, durch
Luft ausgebildet werden, die von Kapillarrohren 203 abgegeben
wird, das Abgas sanft in den Feuerraum 5 eingeleitet werden.
-
Weiter
ist, da Asche abgegeben wird, wenn Luft von der Luftabgabeleitung 224 abgegeben
wird, ein Entfernen von Asche erleichtert.
-
Obwohl
gemäß der ersten
und der zweiten Ausführungsform
die Abgasauslässe 21 an
dem Ofendeckel 12 vorgesehen sind, können sie an einem oberen Ende
des Ofenhauptkörpers 11 vorgesehen
werden, das in die Abgaskammer 13 vorsteht. Um es kurz
zu sagen, müssen
die Abgasauslässe 21 lediglich
an einem Abschnitt vorgesehen werden, der der Abgaskammer 13 des
Feuerraums 2 zugewandt ist. Jedoch, falls sie an dem Ofendeckel 12 vorgesehen
werden, wird es unwahrscheinlicher, als in einem Fall, in dem sie
an dem Ofenhauptkörper 11 vorgesehen
werden, dass Wärme
in dem Verbrennungsofen 2 entweicht, so dass die Verbrennungstemperatur ansteigt.
-
Weiter
kann die Abgaskammer 13 so konstruiert werden, dass der
Ofendeckel 12 die Gesamtheit der Bodenwand 13b der
Abgaskammer 13 bildet.
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Die
Anzahl an Abgasauslässen 21 und
der Abgaseinleitungsleitungen 22 sind nicht auf vier beschränkt und
kann nach Bedarf geändert
werden, und weiter kann die Anzahl an Kapillarrohren 213 nach
Bedarf in Abhängigkeit
von der Menge an Abgaseinleitungsleitungen 22 geändert werden.
-
Weiter
ist die Gestalt des Kastenkörpers 6 (Aufbewahrungsabschnitts 6)
nicht auf die oben beschriebene beschränkt und kann in jeder Gestalt sein,
die es dem Verbrennungsofen 2 und dem Wärmetauscher 4 ermöglicht,
innen angeordnet zu werden.
-
Obwohl
gemäß der zweiten
Ausführungsform
die Luftzufuhrleitung 210 mit der Luftzufuhreinheit 205 verbunden
ist und die Luftabgabeleitung 224 mit der gleichen Luftzufuhreinheit 205 verbunden
ist, ist es erlaubt, die Luftzufuhreinheit 205 vorzusehen, dass
sie mit der Luftzufuhrleitung 210 verbunden wird und die
Luftzufuhreinheit 205 mit der Luftabgabeleitung 224 separat
verbunden wird.
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Das
heißt
die Struktur der Müllverbrennungsanlage
kann frei innerhalb eines Bereichs geändert werden, der den Schutzumfang
der separat beigefügten
Ansprüche
nicht verlässt.
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Da
in der Müllverbrennungsanlage
der vorliegenden Erfindung Abgas von dem Verbrennungsofen in die
Abgaskammer abgegeben wird, in den Feuerraum durch die Abgaseinleitungslei tung
eingeleitet wird und in dem Feuerraum bei hohen Temperaturen verbrannt
wird, werden der Rauch und der Geruch des Abgases ausgelöscht. Insbesondere,
da der Feuerraum hohe Temperaturen sofort erreicht, nachdem die
Verbrennung des Mülls
gestartet wird, kann der Rauch und der Geruch des Abgases sofort,
nachdem die Verbrennung des Mülls
gestartet wird, ausgelöscht
werden.
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Falls
der Abgasauslass in dem Ofendeckel vorgesehen ist, ist es unwahrscheinlicher
als in einem Fall, in dem er an dem Ofenhauptkörper vorgesehen ist, dass Wärme entweicht,
wodurch eine Verbrennungstemperatur angehoben wird.
-
Falls
ein vorderer Endabschnitt der Luftzufuhrleitung, die mit der Luftzufuhreinheit
verbunden ist, in die Abgaseinleitungsleitung eingesetzt ist, und die
Luftabgabeöffnung,
die einen Auslass der Luftzufuhrleitung ist, innerhalb der Abgaseinleitungsleitung derart
angeordnet ist, dass sie zu dem Abgasfeuerraumauslass gerichtet
ist, der ein Auslass der Abgaseinleitungsleitung ist, wird Abgas
mit Luft, die aus der Luftabgabeöffnung
abgegeben wird, gemischt und in den Feuerraum abgegeben. Demzufolge
wird ein Mangel an Sauerstoff, der für die Verbrennung erforderlich
ist, verhindert, wodurch das Abgas ausgezeichnet verbrannt wird.
Weiter kann, da eine Luftströmung,
die zu dem Abgasfeuerraumauslass strömt, durch Luft ausgebildet
wird, die von der Luftabgabeöffnung
abgegeben wird, das Abgas sanft in den Feuerraum eingeleitet werden.
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wird, falls ein vorderer Endabschnitt der Luftabgabeleitung, die
mit der Luftzufuhreinheit verbunden ist, so angeordnet ist, dass
er durch die Ascheabgabeöffnung
verläuft,
die in dem Bodenabschnitt des Ofenhauptkörpers vorgesehen ist, und in den
Ofenhauptkörper
vorsteht, Asche aus der Ascheabgabeöffnung durch Luft ausgetragen,
die von der Luftabgabeleitung abgegeben wird. Demzufolge muss zum
Entfernen von Asche aus dem Ofenhauptkörper der Ofenhauptkörper nicht
entfernt werden, wodurch das Entfernen von Asche erleichtert wird.