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Hintergrund der Erfindung
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1. Bereich der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Fernsehtuner, insbesondere
einen Fernsehtuner, in welchem gegenseitige Interferenz zwischen
Schaltungen, die auf einer Schaltungsplatine zu befestigen sind,
vermindert wird.
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2. Beschreibung des zugehörigen Standes
der Technik
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Im
Hinblick auf einen herkömmlichen
Fernsehtuner wird in
3 das Layout von Schaltungskomponenten,
die auf eine Schaltungsplatine zu montieren sind, gezeigt. Ein derartiger
herkömmlicher
Fernsehtuner ist ebenso in
EP
0 932 252 beschrieben.
3 ist eine
Draufsicht, die die Innenseite eines Fernsehtuners veranschaulicht,
eine Schaltungsplatine
32, die in einem rechteckigen Rahmen
31 montiert
ist, und das Layout der Schaltungen, die auf der Schaltungsplatine
32 angeordnet
sind, abbildend. Der Rahmen
31 ist aus einer in einer Hufeisenform
gebogenen ersten Seitenplatte
31a und aus einer zweiten
Seitenplatte
31b gebildet zum Verbinden der beiden sich
gegenüberstehenden
Seiten in der ersten Seitenplatte
31a, in welcher die Schaltungsplatine
32 in
dem rechteckigen Bereich befestigt ist, der durch die beiden Seitenplatten
31a und
31b umgeben
wird. Dann wird ein Verbinder
33 zum Einleiten der Fernsehsignale
auf der ersten Seitenplatte
31a montiert, und eine Mehrzahl
von mit der Schaltungsplatine
32 zu verbindenden Anschlüssen
34 wird
auf der zweiten Seitenplatte
31b angebracht.
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Die
Schaltungsplatine 32 ist, wie in der Zeichnung gezeigt,
in drei Blockbereiche 32a, 32b und 32c eingeteilt,
und Abschirmplatten, nicht dargestellt, werden entlang der Grenzen
(angezeigt durch punktierte Linien) zwischen den einander benachbarten
Blockbereichen errichtet. Dann wird eine Eingangsabstimmschaltung
(nicht dargestellt) in dem auf der Seite des Verbinders 33 angeordneten erste Blockbereich 32a gebildet,
und eine Hochfrequenzverstärkerschaltung
und eine Zwischenstufen-Abstimmschaltung (beide nicht dargestellt)
werden in dem dazwischen angeordneten zweiten Blockbereich 32b gebildet.
Zusätzlich
ist eine Zwischenfrequenzschaltung zum Umwandeln der eingegebenen Fernsehsignale
in Zwischenfrequenzsignale und zum Detektieren von Zwischenfrequenzsignalen
in dem am meisten von dem Verbinder 33 entfernten dritten
Blockbereich 32c gebildet.
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Die
Zwischenfrequenzschaltung weist die Konfiguration wie in 4 gezeigt
auf, und ein erstes Schwingungssignal wird zur Frequenzumwandlung aus
einer ersten Oszillatorschaltung 42 in eine erste Mischerschaltung 41 eingespeist.
Die erste Oszillatorschaltung 42 ist aus einer ersten Transistoroszillatorschaltung 42a und
einem damit gekoppelten ersten Schwingkreis 42b gebildet.
Dann werden die erste Mischerschaltung 41 und die erste
Transistoroszillatorschaltung 42a in einer ersten integrierten
Schaltungskomponente 40 gebildet. Eine Zwischenfrequenzabstimmschaltung 52 wird
mit der nachfolgenden Stufe der ersten Mischerschaltung 41 verbunden,
und eine Zwischenfrequenzverstärkerschaltung 44 wird
mit der nachfolgenden Stufe der Zwischenfrequenzabstimmschaltung 43 verbunden.
In der ersten integrierten Schaltungskomponente 40 ist
ebenso die Zwischenfrequenzverstärkerschaltung 44 angelegt. Ein
SAW-Filter 45 ist mit der nachfolgenden Stufe der Zwischenfrequenzverstärkerschaltung 44 verbunden.
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Eine
zweite Mischerschaltung 47 zur Synchrondetektion ist mit
der nachfolgenden Stufe des SAW-Filters 45 verbunden. Ein
zweites Schwingungssignal wird aus einer zweiten Oszillatorschaltung 48 der
zweiten Mischerschaltung 47 zugespeist. Die zweite Oszillatorschaltung
ist aus einer zweiten Transistoroszillatorschaltung 48a und
einem damit verbundenen zweiten Schwingkreis 48b gebildet. Von
diesen ist die zweite Transistoroszillatorschaltung 48a zusammen
mit der zweiten Mischerschaltung 47 in einer zweiten integrierten
Schaltungskomponente 46 gebildet.
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Und
wenn ein zu empfangendes Fernsehsignal in die erste Mischerschaltung 41 eingegeben wird,
wird es mit dem aus der ersten Oszillatorschaltung 42 ausgegebenen
Schwingungssignal gemischt und in ein Zwischenfrequenzsignal umgewandelt. Das
Zwischenfrequenzsignal wird über
die Zwischenfrequenzabstimmschaltung 43, die Zwischenfrequenzverstärkerschaltung 44 und
den SAW-Filter 45 der zweiten Mischerschaltung 47 zugespeist. Dann
wird es mit einem aus der zweiten Oszillatorschaltung 48 ausgegebenen
zweiten Schwingungssignal (die gleiche Frequenz wie eine Videozwischenfrequenz
in einem Zwischenfrequenzband) gemischt und synchron detektiert,
um ein Videosignal zu erhalten.
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Als
nächstes
wird das detaillierte Layout der in dem dritten Blockbereich 32c gebildeten
Zwischenfrequenzschaltung beschrieben werden. Der dritte Blockbereich 32c ist
nahezu quadratisch, und die erste integrierte Schaltungskomponente 40 und die
zweite integrierte Schaltungskomponente 46 sind in kleinen
Bereichen angeordnet, die den Bereich diagonal schachbrettartig
aufteilen. Darüberhinaus wird
der erste Schwingkreis 42b benachbart zu der ersten integrierten
Schaltungskomponente gebildet, und der zweite Schwingkreis 48b wird
benachbart zu der zweiten integrierten Schaltungskomponente 46 gebildet.
Darüberhinaus
wird die Zwischenfrequenzabstimmschaltung 43 in dem Bereich
zwischen dem mit der ersten integrierten Schaltungskomponente 40 gebildeten
Bereich und dem mit dem zweiten Schwingkreis 48b gebildeten
Bereich gebildet, und der SAW-Filter 45 wird in dem Bereich
zwischen dem mit der zweiten integrierten Schaltungskomponente 46 gebildeten
Bereich und dem mit dem ersten Schwingkreis 42b gebildeten
Bereich gebildet. Der erste Schwingkreis 42b, die zweite
Schwingkreis 48b und die Zwischenfrequenzabstimmschaltung 44 sind aus
Komponenten wie etwa Spulen und Kondensatoren gebildet, und diese
Komponenten sind auf der Schaltungsplatine 42 montiert.
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Die
Stromversorgungsspannung wird der ersten integrierten Schaltungskomponente 40 und der
zweiten integrierten Schaltungskomponente 46 durch eine
Stromversorgungsleitung 49 zugespeist, die aus einem Leiter
hergestellt ist, der auf der Schaltungsplatine 32 gebildet
ist. Ein mit der Stromversorgungsspannung beaufschlagter Anschluss 34a ist
an der Stelle entsprechend dem zweiten Blockbereich 32b angeordnet.
Aus diesem Grund ist eine mit einem Anschluss 34a verbundene
gemeinsame Stromversorgungsleitung 49a aus dem zweiten
Blockbereich 32b in den dritten Blockbereich 32c verlegt
und mit zwei Stromversorgungsleitungen 49b und 49c im dritten
Blockbereich 32c ver bunden. Die Stromversorgungsleitung 49b,
eine von diesen, ist zwischen dem durch die Zwischenfrequenzabstimmschaltung 43 gebildeten
Bereich und dem durch den zweiten Schwingkreis 48b gebildeten
Bereich angeordnet, und die Stromversorgungsleitung 49c,
die andere von diesen, ist in dem Bereich entgegengesetzt zu der
Stromversorgungsleitung 49b angeordnet, da der zweite Schwingkreis 48b eingefasst
ist. Dann wird Strom durch die Stromversorgungsleitung 49b,
eine von diesen, der ersten integrierten Schaltungskomponente 40 zugespeist
und über
die Stromversorgungsleitung 49c, der anderen von diesen,
der zweiten integrierten Schaltungskomponente zugespeist.
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Die Erfindung in Kürze
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Wenn
ein Fernsehtuner auf US-Spezifikationen basiert, beträgt in der
Konfiguration das zweite Schwingungssignal, welches von der zweiten
Oszillatorschaltung 48 ausgegeben wird, 45,75 MHz. Natürlich werden
auch ebenso dessen harmonische Oberschwingungen ausgegeben. Diese
Oberschwingungen werden von dem zweiten Schwingkreis 48b emittiert,
und sie springen durch die Stromversorgungsleitungen 49b und 49c auf
die Zwischenfrequenzabstimmschaltung 43 über oder
sie springen direkt auf die Zwischenfrequenzabstimmschaltung 43 über. Die
auf die Zwischenfrequenzabstimmschaltung 43 übergesprungenen
Oberschwingungen werden ferner in die erste Mischerschaltung in
der ersten integrierten Schaltungskomponente eingespeist.
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Unterdessen
beträgt
das durch die erste Oszillatorschaltung 42 ausgegebene
erste Schwingungssignal 137 MHz im Empfangskanal (A-5) von CATV,
179 MHz im Empfangskanal (c) und 227 MHz im Empfangskanal (8).
Andererseits beträgt
eine zweite Oberschwingung des zweiten Schwingungssignals 91,5 MHz,
eine dritte Oberschwingung beträgt 137,25
MHz und eine vierte Oberschwingung beträgt 183,0 MHz. Daher werden
beim Empfangen jedes Kanals in der ersten Mischerschaltung 41 das
erste Schwingungssignal und die Oberschwingungen gemischt, und die
erste Mischerschaltung erzeugt ein Signal mit einer Frequenz der
Differenz zwischen ihnen. Die Frequenz gerät jedoch in das Zwischenfrequenzband
und verursacht daher Interferenz.
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Demgemäß ist es
eine Aufgabe der Erfindung, die elektrische Kopplung eines einen
eine Oszillatorschaltung für
die Synchrondetektion bildenden Schwingkreises mit einer Stromversorgungsleitung und
mit einer Zwischenfrequenzabstimmschaltung zu vermindern und den
Pegel der Oberschwingungen eines einer Mischerschaltung zum Herunterkonvertieren
von Frequenzen zuzuspeisenden Schwingungssignals zur Synchrondetektion
zu unterdrücken.
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Als
ein Mittel zum Zweck ist in der Erfindung [vorgesehen:]
eine
mit einer ersten Mischerschaltung gebildete erste integrierte Schaltungskomponente
zum Umwandeln eines Fernsehsignals in ein Zwischenfrequenzsignal;
eine
mit einer zweiten Mischerschaltung und mit einer Transistor-Oszillatorschaltung
gebildete zweite integrierte Schaltungskomponente zum synchronen Detektieren
des Zwischenfrequenzsignals und eine Transistoroszillatorschaltung;
ein
mit der Transistor-Oszillatorschaltung gekoppelter und eine Oszillatorschaltung
zur synchronen Detektierung bildender Schwingkreis;
eine zwischen
der ersten Mischerschaltung und der zweiten Mischerschaltung eingefügte Zwischenfrequenz-Abstimmschaltung;
und
eine Schaltungsplatine zum Befestigen der ersten integrierten
Schaltungskomponente, der zweiten integrierten Schaltungskomponente,
der Zwischenfrequenz-Abstimmschaltung und des Schwingkreises in einem
vorbestimmten Blockbereich,
wobei der Schwingkreis auf einer
Seite der Schaltungsplatine gegenüber einer Seite, woran die
erste integrierte Schaltungskomponente und die Zwischenfrequenz-Abstimmschaltung
befestigt sind, befestigt ist, so dass die zweite integrierte Schaltungskomponente
nach der Art eines Sandwiches zwischen dem Schwingkreis und der
ersten integrierten Schaltungskomponente angeordnet ist.
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Vorzugsweise
ist eine Stromversorgungsleitung zum Zuspeisen einer Stromversorgungsspannung
an die erste integrierte Schaltungskomponente und an die zweite
integrierte Schaltungskomponente in dem Blockbereich angeordnet,
und die Stromversorgungsleitung ist zwischen der ersten integrierten Schaltungskomponente
und der Zwischenfrequenz-Abstimmschaltung und der zweiten integrierten
Schaltungskomponente angeordnet.
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Bevorzugterweise
ist die Stromversorgungsleitung aus einer ersten Stromversorgungsleitung zum
Zuspeisen der Stromversorgungsspannung an die erste integrierte
Schaltungskomponente und einer zweiten Stromversorgungsleitung zum
Zuspeisen der Stromversorgungsspannung an die zweite integrierte
Schaltungskomponente gebildet, und die erste Stromversorgungsleitung
und die zweite Stromversorgungsleitung sind separat in dem Blockbereich gebildet,
ohne dass sie in dem Blockbereich miteinander verbunden sind.
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Wie
vorstehend beschrieben, ist in der Erfindung der die Oszillatorschaltung
für die
synchrone Detektierung bildende Schwingkreis in dem Bereich angebracht,
welcher entgegengesetzt zu der Seite ist, an der die die erste Mischerschaltung
zum Konvertieren von Frequenzen bildende erste integrierte Schaltungskomponente
und die Zwischenfrequenz-Abstimmschaltung montiert sind, wenn die zweite
integrierte Schaltungskomponente nach der Art eines Sandwiches angeordnet
wird. Selbst wenn die Oberschwingungen von dem Schwingkreis emittiert
werden, haben sie es daher schwer, auf die Mischerschaltung und
auf die Zwischenfrequenz-Abstimmschaltung überzuspringen. Demgemäß wird der
Pegel an interferierenden Signalen, die infolge der Oberschwingungen
in der ersten Mischerschaltung erzeugt werden, vermindert.
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Darüber hinaus
ist die Stromversorgungsleitung zum Zuspeisen von Stromversorgungsspannung
an die erste integrierte Schaltungskomponente und an die zweite
integrierte Schaltungskomponente in dem Blockbereich angeordnet,
und die Stromversorgungsleitung ist zwischen der ersten integrierten Schaltungskomponente
und der Zwischenfrequenz-Abstimmungschaltung und der zweiten integrierten
Schaltungskomponente angeordnet. Daher ist die Position zum Befestigen
des Schwingkreises auch von der Stromversorgungsleitung getrennt,
was zu weiteren Vorteilen führt.
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Darüberhinaus
wird die Stromversorgungsleitung aus der ersten Stromversorgungsleitung
zum Zuspeisen von Stromversorgungsspannung an die erste integrierte
Schaltungskomponente und aus der zweiten Stromversorgungsleitung
zum Zuspeisen von Stromversorgungsspannung an die zweite integrierte
Schaltungskomponente gebildet, und die erste Stromversorgungsleitung
und die zweite Stromversorgungsleitung sind separat gebildet, ohne
miteinander in den Blockbereichen verbunden zu sein. Daher nimmt
die Kopplung zwischen den beiden Stromversorgungsleitungen ebenfalls
ab, und die Oberschwingungen, welche auf den Schwingkreis der zweiten
Stromversorgungsleitung übergesprungen sind,
finden es schwer, auf die erste Stromversorgungsleitung überzuspringen.
Demgemäß wird ein Überspringen
auf die Zwischenfrequenz-Abstimmschaltung
vermindert.
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Nunmehr
wird, lediglich als Beispiel, eine Ausführungsform der Erfindung unter
Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben, in welchen:
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1 ein
Layout-Diagramm ist, welches einen erfindungsgemäßen Fernsehtuner veranschaulicht;
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2 ein
Schaltbild ist, welches den wesentlichen Teil eines erfindungsgemäßen Fernsehtuners veranschaulicht;
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3 ein
Layout-Diagramm ist, welches einen herkömmlichen Fernsehtuner veranschaulicht; und
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4 ein
Schaltbild ist, welches den wesentlichen Teil eines herkömmlichen
Fernsehtuners veranschaulicht.
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Beschreibung der bevorzugten
Ausführungsform
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Das
Layout der Schaltungen in einem erfindungsgemäßen Fernsehtuner ist in 1 dargestellt. 1 zeigt
das Layout einer auf einen rechteckigen Rahmen 1 montierten
Schaltungsplatine 2 sowie die auf der Schaltungsplatine 2 angeordneten
Schaltungen. Ein Rahmen 1 ist aus einer in hufeisenform
gebogenen ersten Seitenplatte 1a und aus einer zweiten
Seitenplatte 1b zum Verbinden von zwei sich gegenüberstehenden
Seiten in der ersten Seitenplatte 1a gebildet, in welcher
die Schaltungsplatine 2 in dem rechtwinkligen Bereich montiert
ist, der von den beiden Seitenplatten 1a und 1b umgeben
ist. Dann wird ein Verbinder 3 zum Eingeben von Fernsehsignalen
auf der ersten Seitenplatte 1a montiert, und eine Mehrzahl
von Anschlüssen 4,
die mit der Schaltungsplatine 2 zu verbinden sind, wird
auf der zweiten Seitenplatte 1b montiert.
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Die
Schaltungsplatine 2 ist, wie in der Zeichnung gezeigt,
in drei Blockbereiche 2a, 2b und 2c aufgeteilt,
und Abschirmplatten, nicht dargestellt, werden entlang der Grenzen
(durch punktierte Linien angezeigt) zwischen den einander benachbarten Blockbereichen
errichtet. Dann wird eine Eingangsabstimmschaltung (nicht dargestellt)
in dem auf der Seite des Verbinders 3 angeordneten ersten
Blockbereich 2a gebildet, und eine Hochfrequenzverstärkerschaltung
sowie eine Zwischenstufen-Abstimmschaltung (beide nicht dargestellt)
werden in dem dazwischen angeordneten zweiten Blockbereich 2b gebildet.
Zusätzlich
wird eine Zwischenfrequenzschaltung zum Konvertieren der eingegebenen
Fernsehsignale in Zwischenfrequenzsignale und zum Detektieren der
Zwischenfrequenzsignale in dem am weitesten von dem Verbinder 3 entfernten
dritten Blockbereich 2c gebildet.
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Die
Zwischenfrequenzschaltung weist die Konfiguration wie in 2 gezeigt
auf, und ein erstes Schwingungssignal wird von einer ersten Oszillatorschaltung
einer ersten Mischerschaltung 11 zum Konvertieren der Frequenzen
zugespeist. Die erste Oszillatorschaltung 12 ist aus einer
ersten Transistoroszillatorschaltung 12a und einem damit
gekoppelten Schwingkreis 12b gebildet. Dann werden die
erste Mischerschaltung 11 und die erste Transistoroszillatorschaltung 12a in
der ersten integrierten Schaltungskomponente 10 gebildet.
Eine Zwischenfrequenzabstimmschaltung 13 ist mit der nachfolgenden
Stufe der ersten Mischerschaltung 11 verbunden, und eine
Zwischenfrequenzverstärkerschaltung 14 ist
mit der nachfolgenden Stufe der Zwischenfrequenz-Abstimmschaltung 13 verbunden.
Die Zwischenfrequenz-Verstärkerschaltung 14 ist
ebenso in der ersten integrierten Schaltungskomponente 10 gebildet.
Ein SAW-Filter 15 ist
mit der nachfolgenden Stufe der Zwischenfrequenzverstärkerschaltung 14 verbunden.
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Eine
zweite Mischerschaltung 17 zur synchronen Detektion ist
mit der nachfolgenden Stufe des SAW-Filters 15 verbunden.
Ein zweites Schwingungssignal wird der zweiten Mischerschaltung 17 aus
einer zweiten Oszillatorschaltung 18 zugespeist. Die zweite
Oszillatorschaltung 18 ist auf einer zweiten Transistor-Oszillatorschaltung 18a gebildet
und ein zweiter Schwingkreis 18b ist damit gekoppelt. Von
diesen ist die zweite Transistoroszillatorschaltung 18b in
der zweiten integrierten Schaltungskomponente 16 zusammen
mit der zweiten Mischerschaltung 17 gebildet.
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Und
wenn ein zu empfangendes Fernsehsignal in die erste Mischerschaltung 11 eingespeist
wird, wird es mit dem aus der ersten Oszillatorschaltung 12 ausgegebenen
Schwingungssignal gemischt und in ein Zwischenfrequenzsignal konvertiert.
Das Zwischenfrequenzsignal wird über
die Zwischenfrequenz-Abstimmschaltung 13, über die
Zwischenfrequenz-Verstärkerschaltung 14 und über das SAW-Filter 15 der
zweiten Mischerschaltung 17 eingespeist. Dann wird es mit
einem zweiten Schwingungssignal (die gleiche Frequenz wie eine Video-Zwischenfrequenz
in einem Zwischenfrequenzband) gemischt, welches von der zweiten
Oszillatorschaltung 18 ausgegeben wird, und es wird synchron detektiert,
um ein Videosignal zu erhalten.
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Nunmehr
wird das detaillierte Layout der in dem dritten Blockbereich 2c gebildeten
Zwischenfrequenzschaltung beschrieben werden. Der dritte Blockbereich 2c ist
nahezu quadratisch. Und die zweite integrierte Schaltungskomponente 16 ist
nahe der zweiten Seitenplatte 1b in dem dritten Blockbereich 2c montiert,
und die erste integrierte Schaltungskomponente 10 ist an
der Stelle montiert, die weiter von der zweiten Seitenplatte 1b entfernt
ist als die zweite integrierte Schaltungskomponente 16.
Zusätzlich
wird der zweite Schwingkreis 18b in dem Bereich zwischen
der zweiten integrierten Schaltungskomponente 16 und der
zweiten Seitenplatte 1b gebildet. Demgemäß werden
die erste integrierte Schaltungskomponente 10, die zweite
integrierte Schaltungskomponente 16 sowie der zweite Schwingkreis 18b angeordnet,
so dass sie in einer Reihe sind, da die zweite integrierte Schaltungskomponente 16 nach
der Art eines Sandwiches eingefasst ist.
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Darüberhinaus
wird die Zwischenfrequenz-Abstimmschaltung 13 im zweiten
Blockbereich 2b benachbart zu der ersten integrierten Schaltungskomponente 10 gebildet,
das SAW-Filter 15 wird auf der entgegengesetzten Seite
des zweiten Blockbereiches 3b benachbart zu der zweiten
integrierten Schaltungskomponente 16 montiert, und ein erster
Schwingkreis 12b wird benachbart zu der ersten integrierten
Schaltungskomponente 10 an der Stelle gebildet, die von
dem zweiten Blockbereich 2b und der zweiten Seitenplatte 1b weiter
entfernt ist als die erste integrierte Schaltungskomponente 10. Demgemäß werden
die Zwischenfrequenz-Abstimmschaltung 13 und der SAW-Filter 15 auf
beiden Seiten angeordnet, so dass sie den Bereich sandwichartig
einfassen, der aus der ersten integrierten Schaltungskomponente 10,
der zweiten integrierten Schaltungskomponente 16 und dem
zweiten Schwingkreis 18b gebildet ist.
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Darüberhinaus
werden eine erste Stromversorgungsleitung 19b zum Zuspeisen
von Stromversorgungsspannnung an die erste integrierte Schaltungskomponente 10 sowie
eine zweite Stromversorgungsleitung 19c zum Zuspeisen von
Stromversorgungsspannung an die zweite integrierte Schaltungskomponente 16 aus
dem Bereich zwischen dem mit der ersten integrierten Schaltungskomponente 10 belegten
Bereich und dem mit der zweiten integrierten Schaltungskomponente 16 belegten
Bereich herausgeführt.
Sie erstrecken sich in die Richtung des zweiten Blockbereiches 2b nahezu
rechtwinklig zu der Richtung der Leitung, die die Stelle zum Montieren
der ersten integrierten Schaltungskomponente mit der Position zum
Montieren der zweiten integrierten Schaltungskomponente 16 verbindet,
und sie sind mit einer gemeinsamen Stromversorgungsleitung 19a in
dem zweiten Blockbereich 2b verbunden. Dann wird die gemeinsame
Stromversorgungsleitung 19a mit einem Anschluss 3a verbunden,
der mit der Stromversorgungsspannung in dem zweiten Blockbereich 2b zu
beaufschlagen ist.
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Demgemäß umfassen
die Zwischenfrequenz-Abstimmschaltung 13 und der zweite Schwingkreis 18b die
erste Stromversorgungsleitung 19b und die zweite Stromversorgungsleitung 19c nach
der Art eines Sandwiches und sind auf beiden Seiten von diesen angeordnet,
damit den zweiten Schwingkreis 18b von den Stromversorgungsleitungen 19b und 19c separierend.
Darüber
hinaus wird der zweite Schwingkreis 18b nicht durch die
beiden Stromversorgungsleitugen 19b und 19c umgeben.
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Gemäß der vorstehenden
Konfiguration wird die Stelle, an der der zweite Schwingkreis 18b gebildet
wird, von den Stellen zum Montieren der ersten integrierten Schaltungskomponente 10 mit
der darin gebildeten ersten Mischerschaltung 11 getrennt,
und die Zwischenfrequenz-Abstimmschaltung 13 als die zweite
integrierte Schaltungskomponente 16 ist sandwichartig dazwischen
eingeschlossen. Daher ist es für
Oberwellen schwer, auf die erste Mischerschaltung 11 und
die Zwischenfrequenz-Abstimmschaltung 13 überzuspringen,
selbst wenn sie von dem die zweite Oszillatorschaltung 18 bildenden
zweiten Schwingkreis 18b emittiert werden. Darüber hinaus ist
die Stelle zum Befestigen des zweiten Schwingkreises 18b ebenfalls
von den zwei Stromversorgungsleitungen 19b und 19c separiert
und wird nicht durch die beiden Stromversorgungsleitungen 19b und 19c umgeben,
was zu weiteren Vorteilen führt. Darüber hinaus
sind die beiden Stromversorgungsleitungen 19b und 19c getrennt
in dem dritten Blockbereich 2c angeordnet, ohne miteinander
verbunden zu sein. Daher nimmt die Kopplung zwischen den Stromversorgungsleitungen
ab, und die Oberwellen, die nahe dem zweiten Schwingkreis 18b auf
die zweite Stromversorgungsleitung 19c übergesprungen sind, finden
es schwer, auf die erste Stromversorgungsleitung 19b überzuspringen.
Demzufolge ist ein Überspringen
auf die Zwischenfrequenz-Abstimmschaltung 13 vermindert.