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Hintergrund der Erfindung
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1. Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verbesserung einer Lenksteuervorrichtung,
die das Lenken eines Lenkrads unter Benutzung eines Elektromotors
elektrisch steuert.
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2. Stand der Technik
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In
den letzten Jahren wurde eine Lenksteuervorrichtung vorgeschlagen,
in der eine an einem Lenkrad gekoppelte Lenkwelle von einem Schwenkmechanismus
zum Verschwenken eines sich drehenden Rads mechanisch getrennt ist,
und deren Verriegelungssteuerung durch eine SBW (elektrische Lenksteuerung,
Englisch: Steer By Wire)-Steuerung elektrisch ausgeführt wird
(im Folgenden als eine SBW Steuerung bezeichnet).
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In
dieser Lenksteuervorrichtung werden eine Bedienrichtung und ein
Lenkwinkel des Lenkrads bestimmt, wird ein mit dem Lenkwinkel in
der Bedienungsrichtung korrespondierender Schwenkwinkel (aus)gegeben
und wird die Lenkung entsprechend der Bedienung des Lenkrads ausgeführt.
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Zu
diesem Zeitpunkt wird ein Elektromotor entsprechend des Betätigungsumfangs
des Lenkrads, einer Schwenkkraft eines Schwenkaktuators, einer in
einem Fahrzeug erzeugten lateralen Kraft, einer Gier-Rate und dergleichen
angetrieben, und die Lenkkraft wird durch eine Geschwindigkeitsdrosseleinrichtung
zu einer Lenkwelle übertragen.
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Außerdem umfasst
die Lenkkraft zusätzlich zu
einer normalen Lenkhilfskraft eine Lenkgegen- bzw. Lenkreaktionskraft,
um die Drehung des Lenkrads in dem Fall, wo der Schwenkaktuator
in die maximale Schwenkposition gebracht ist, zu stoppen.
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Bei
der SBW Steuerung ist es schwierig gewesen, die Drehung des Lenkrads
durch den Elektromotor zu verhindern, weil die Lenkgegenkraft im
dem Elektromotor erzeugt wird, wenn der Schwenkaktuator in die maximale
Schwenkposition gebracht wird.
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Wenn
beispielsweise ein Verriegelungszustand auftritt, ist ein Motor
mit starkem Ausgang erforderlich, um die Lenkgegenkraft gegen das
Lenkdrehmoment durch den Fahrer zu erzeugen, und weil ein großer Strom
durch den Motor fließt,
bestand eine Befürchtung,
dass der Motor durch Überhitzen
verbrannt wird. Wenn jedoch der Strom begrenzt wird, um das Verbrennen
des Motors zu verhindern, wird ein für den Lenkassistenzmotor erforderliches
Drehmoment nicht erzielt, und es ist unmöglich gewesen, die übermäßige Lenkung
des Fahrers zu begrenzen.
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Dann
war eine bestimmte Art von mechanischen Bremsmitteln erforderlich,
um die Drehung des Lenkrads innerhalb eines Begrenzungsbereichs
eines bestimmten, festen, erlaubbaren Winkels zu regulieren.
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Gelegentlich
kann in dem Fall, in dem die Drehung des Lenkrads ±180 Grad
oder weniger betrug, wenn ein auf einer Drehwelle bereitgestellter Vorsprung
in Kontakt gebracht wird mit einem auf einem festen Element, wie
etwa einem Gehäuse,
die Drehung des Lenkrads innerhalb eines bestimmten erlaubbaren
Drehbereichs reguliert werden. Weil jedoch der erlaubbare Drehwinkel
eines normalen Lenkwinkels näherungs weise
3 bis 4 Umdrehungen ist, wenn der erlaubbare Drehbereich ±180 Grad
oder weniger gemacht wird, dann wird ein Reifendrehwinkel relativ
zu einem Drehwinkel des Steuerrads übermäßig groß. Infolgedessen gab es ein
Problem, dass das Verhalten des Fahrzeugs unruhig wird und die Lenkstabilität verschlechtert
wird.
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Folglich
werden, wie beispielsweise in
JP-A-2000-16316 dargelegt, Mittel zum Einstellen
eines Drehbegrenzungswinkels eines Lenkrads offenbart, bei denen
ein an einer Lenkwelle bereitgestellter erster Vorsprung, ein an
einem Lenkwellengehäuse bereitgestellter
zweiter Vorsprung, ein dritter Vorsprung und ein mit dem ersten
Vorsprung eingreifbarer vierter Vorsprung bereitgestellt werden,
um die Drehunterstützung
um die Lenkwelle über
360 Grad oder mehr zu realisieren.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, einen kompakten mechanischen Lenkwinkelregelmechanismus
bereitzustellen, bei dem ein erlaubbarer Drehbereich eines Lenkrads ±180 Grad
oder mehr eingestellt wird durch ein von den oben genannten herkömmlichen
Mitteln verschiedenes Mittel, und ein Motor mit geringer [Leistungs]Abgabe
und niedriger Kapazität
benutzt wird, um die Verringerung der Größe und der Kosten einer Vorrichtung
zu realisieren.
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Die
Aufgabe der Erfindung wird gelöst
durch eine Lenksteuervorrichtung, in der eine mit einem Lenkrad
gekoppelte Lenkwelle von einem Schwenkmechanismus zum Drehen eines
sich drehenden Rades mechanisch getrennt ist, ein Steuerungswinkel des
Steuerungsrads erkannt wird, und der Drehmechanismus das sich drehende
Rad um einen Drehwinkel entsprechend dem Lenkwinkel dreht, und die folgendes
umfasst: einen hyperzykloidalen Mechanismus, der sich in einem Gehäuse entsprechend
der Drehung des Lenkrads dreht, während er mit einem internen
Zahnrad kämmt,
einen Oldham-Koppelmechanismus
zum Gewinnen einer Selbst-Drehbewegung einer Drehscheibe, und einen
Dreh-Regelmechanismus durch Eingriff eines in der Drehscheibe ausgebildeten
Schlitzes und einem aus dem Gehäuse
vorspringenden Vorsprung.
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Außerdem wird
die Aufgabe dadurch gelöst, dass
der hyperzykloidale Mechanismus aufgebaut ist aus dem eine Außenverzahnung
aufweisenden Zahnrad, das durch ein Lager auf einem äußeren Umkreis
einer exzentrischen Scheibe drehbar bereitgestellt ist, wobei die
Scheibe auf einer mit dem Lenkrad gekoppelten Drehwelle montiert
ist, und dem in dem Gehäuse
ausgebildeten, eine Innenverzahnung aufweisenden Zahnrad, und dass
dieser Mechanismus durch Eingriff des eine Innenverzahnung aufweisenden
Zahnrads mit dem eine Außenverzahnung
aufweisenden Zahnrads aufgebaut ist.
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Außerdem wird
die Aufgabe dadurch gelöst, dass
der Oldham-Koppelmechanismus
aufgebaut ist aus dem eine Außenverzahnung
aufweisenden Zahnrad, der Drehscheibe und einem Relaiselement, das
der Drehscheibe und dem eine Außenverzahnung
aufweisenden Zahnrad zwischengeschaltet ist.
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Außerdem wird
die Aufgabe dadurch gelöst, dass
der Drehregelmechanismus aufgebaut ist durch Eingriff des in der
Drehscheibe ausgebildeten Schlitzes und dem aus einem Gehäuse der
Geschwindigkeitsdrosseleinrichtung vorstehenden Vorsprung.
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Außerdem wird
die Aufgabe dadurch gelöst, dass
in dem Drehregelmechanismus ein elastischer Körper zwischen dem in der Drehscheibe
ausgebildeten Schlitz und dem aus dem Gehäuse vorstehenden Vorsprung
angeordnet ist.
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Außerdem wird
die Aufgabe dadurch gelöst, dass
eine Geschwindigkeitsdrosseleinrichtung eines Motors zu der mit
dem Lenkrad gekoppelten Lenkwelle angeordnet ist, dass ein Winkel-Drehmomentsensor
mit einem Winkelsensor, der an die Geschwindigkeitsdrosseleinrichtung
angrenzend ist und der zum Messen eines relativen Winkels zwischen den
zwei durch einen Torsionsstab gekoppelten Wellen dient, sowie ein
Drehmomentsensor zum Messen eines Drehmoments auf der Grundlage
eines Messergebnisses von dem Winkelsensor angeordnet sind, und
dadurch, dass ein Gegenkraftvermittlungsmechanismus aus dem Winkel-Drehmomentsensor, dem
Motor und der Geschwindigkeitsdrosseleinrichtung zusammengebaut
ist.
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Außerdem wird
die Aufgabe dadurch gelöst, dass
die Lenksteuervorrichtung an einer Ausgangswelle der Geschwindigkeitsdrosseleinrichtung
lösbar befestigt
ist.
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Außerdem wird
die Aufgabe dadurch gelöst, dass
eine sich konisch verjüngende
Fläche
an einem Ende der Ausgangswelle der Geschwindigkeitsdrosseleinrichtung
ausgebildet ist, dass ein Spline entlang einer axialen Richtung
ausgebildet ist, dass die Lenksteuervorrichtung entlang des Splines
und der konischen sich verjüngenden
Oberfläche
eingesetzt wird, und diese mit einer Schraube befestigt wird.
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Außerdem wird
die Aufgabe dadurch gelöst, dass
auf der Drehscheibe ein Potentiometer zum Messen eines Drehwinkels
der Drehscheibe bereitgestellt wird.
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Außerdem wird
die Aufgabe dadurch gelöst, dass
das Potentiometer zwischen den Gehäusen der Geschwindigkeitsdrosseleinrichtung
und der Lenksteuervorrichtung bereitgestellt ist.
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Außerdem wird
die Aufgabe dadurch gelöst, dass
ein Winkelsensor, der zwischen dem Lenkrad und der Geschwindigkeitsdrosseleinrichtung
angeordnet ist und der zum Messen eines relativen Winkels zwischen
den zwei durch einen Torsionsstab gekoppelten Wellen dient, sowie
ein Drehmomentsensor zum Messen eines Drehmoments aufgrund eines Messergebnisses
von dem Winkelsensor enthalten ist.
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Außerdem wird
die Aufgabe dadurch gelöst, dass
die Leistungsbeaufschlagung auf den Motor auf einen kontinuierlichen
Nennstromwert oder weniger begrenzt wird in einem Fall, wo auf der
Grundlage eines Messergebnisses des Potentiometers bestimmt wird,
dass der Drehregelmechanismus in einem verriegelten Zustand ist.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist
ein Querschnitt, der einen groben Aufbau einer Lenksteuervorrichtung
nach einer ersten Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein ein Drehregelgerät bildendes
Hauptelement zeigt.
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3 ist
eine Querschnittsansicht genommen entlang der Linie X-X der 1.
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4 ist
eine Querschnittsansicht genommen entlang der Linie Y-Y der 1.
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5 ist
eine Querschnittsansicht, die einen groben Aufbau einer Lenksteuervorrichtung
nach einer zweiten Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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6 ist
eine Querschnittsansicht, die einen groben Aufbau einer Lenksteuervorrichtung
nach einer dritten Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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7 ist
eine Querschnittsansicht, die einen groben Aufbau einer Lenksteuervorrichtung
nach einer vierten Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
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8 ist
eine Ansicht, die einen groben Aufbau eines Drehregelmechanismus
einer Lenksteuervorrichtung nach einer fünften Ausführungsform der Erfindung erläutert.
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Beschreibung der Bezugsziffern
und -zeichen
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- A
- hyperzykloidaler
Mechanismus
- B
- Oldham-Kopplung
- 1
- Lenkwelle
- 3
- Eingangswelle
- 4
- Ausgangswelle
- 4a
- sich
verjüngende
Fläche
- 4b
- Spline
- 6
- Geschwindigkeitsdrosseleinrichtung
- 11
- Winkel-Drehmomentsensor
- 13
- Nabe
- 15
- Gehäuse
- 18
- exzentrische
Scheibe
- 19
- Außenverzahnung
aufweisendes Zahnrad
- 21
- Innenverzahnung
aufweisendes Zahnrad
- 23
- Relaiselement
- 26
- Drehscheibe
- 29
- Vertiefungsnut
- 30
- Zungenstückteil
- 31
- konvexes
Teil
- 41
- Scheibenfeder
- 51
- Gehäuse
- 61
- Potentiometer
- 71
- elastischer
Körper
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Ausführliche
Beschreibung bevorzugter Ausführungsformen
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Im
Folgenden werden Ausführungsformen der
Erfindung unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben.
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1 zeigt
einen groben Aufbau eines Lenksteuersystems nach einer ersten Ausführungsform der
Erfindung, und eine Eingangswelle 3 und eine im wesentlichen
zylindrische Ausgangswelle 4 sind mit einer Seite an einem
Ausgangsende einer Lenkwelle 1 über einen Torsionsstab 2 verbunden.
Ein Ende des Torsionsstabs 2 ist an der Eingangswelle 3 mit
einem Bolzen 5 befestigt und das andere Ende ist eingepresst
in und befestigt durch die Ausgangswelle 4.
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Daneben
wird eine Geschwindigkeitsdrosseleinrichtung 6 durch ein
Paar von Kugellagern 7 und 7 auf einem äußeren Umfang
der Ausgangswelle 4 gestützt. Die Geschwindigkeitsdrosseleinrichtung 6 umfasst
ein Schneckenrad 8, das eingepresst ist in und befestigt
ist durch den äußeren Umfang
der Ausgangswelle 4, eine Schnecke 9, die mit
dem Schneckenrad 8 kämmt,
und einem Motor (nicht gezeigt), in dem die Schnecke 9 an
einer Drehwelle 10 befestigt ist; und die Antriebskraft
des Motors wird durch die Geschwindigkeitsdrosseleinrichtung 6 verringert
und auf die Ausgangswelle 4 übertragen.
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Ein
Winkel-Drehmomentsensor 11 ist auf einer Seite der Lenkwelle
(links in 1) der Geschwindigkeitsdrosseleinrichtung 6 angeordnet,
und der Winkel-Drehmomentsensor 11 umfasst einen Winkelsensor
mit einem außerhalb
bzw. auf der Außenseite
des Torsionsstabs 2 angeordneten Messring 11a,
einen Messring 11b und einen Detektor 11c zum
optischen Messen von Drehwinkeln der entsprechenden Messringe 11a und 11b,
sowie einen Drehmomentsensor zum Messen eines Drehmoments auf der
Grundlage einer von dem Winkelsensor gemessenen Phasendifferenz.
Dadurch werden von dem Winkel-Drehmomentsensor 11 ein
Verdrehwinkel und ein Drehmoment des Torsionsstabs 2 gemessen, und
ein Gegenkraftvermitt lungsmechanismus wird aufgebaut, der die Verdrehung
des Torsionsstabs 2 durch die Geschwindigkeitsdrosseleinrichtung 6 steuert,
indem der Motor entsprechend dem Drehwinkel des Lenkrads angetrieben
wird. Übrigens
bezeichnet die Bezugsziffer 12 ein Nadellager, um die Eingangswelle 3 und
die Ausgangswelle 4 drehbar zu lagern.
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Außerdem wird
eine sich verjüngende
Fläche 4a,
die in Richtung auf das Ende (rechts in 1) schrumpft,
auf der Ausgangswelle 4 ausgebildet, und mehrere Splines 4b erstrecken
sich in der axialen Richtung zu dem Ende hin. Wie in 2 gezeigt,
ist eine Nabe 13 auf diesem Ende angebracht und integral
an der Ausgangswelle 4 mit einer Schraube 14 befestigt.
Die Nabe 13 ist durch ein in einem Gehäuse 15 bereitgestelltes
Kugellager 16 drehbar gelagert. Die Nabe 13 umfasst
ein im Wesentlichen zylindrisches Teil 17 und eine im wesentlichen
ringförmige
exzentrische Scheibe 18, die sich in einer radialen Richtung
aus der äußeren Umkreisfläche des
im wesentlichen zylindrischen Teils 17 erstreckt. Die exzentrische
Scheibe 18 ist in einem Zustand befestigt, wo sie exzentrisch
bezüglich
der axialen Mitte der Ausgangswelle 4 ist.
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Wie
in 3 gezeigt, ist außerdem ein eine Außenverzahnung
aufweisendes Zahnrad 19 an dem äußeren Umkreis der exzentrischen
Scheibe 18 mittels eines Kugellagers 20 befestigt,
und in ähnlicher Weise
wie die exzentrische Scheibe, 18 dreht sich das eine Außenverzahnung
aufweisende Zahnrad 19 um die Ausgangswelle 4 in
einem Zustand, indem sie bezüglich
der Ausgangswelle 4 exzentrisch ist. Andererseits ist in
dem Gehäuse 15 ein
eine Innenverzahnung aufweisendes Zahnrad 21 bereitgestellt
in einer Position, die dem eine Außenverzahnung aufweisenden
Zahnrads 19 gegenüberliegt,
und besteht ein hyperzykloidaler Mechanismus A aus dem Eingriff
zwischen dem eine Innenverzahnung aufweisenden Zahnrad 21 und
dem die Außenverzahnung
aufweisenden Zahnrad 19.
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Außerdem ist
ein Vorsprung 22, der sich in einer radialen Richtung erstreckt,
auf einer Seitenfläche
des die Außenverzahnung
aufweisenden Zahnrads 19 ausgebildet, und ein ringförmiges Relaiselement 23 ist
auf einer Lenkradseite (links in 1) des die
Außenverzahnung
aufweisenden Zahnrads 19 angrenzend angeordnet. Eine Nut 24,
die sich in einer radialen Richtung zu der Endseite (rechts in 1)
hin erstreckt, ist in dem Relaiselement 23 ausgebildet,
der Vorsprung 22 des ein die Außenverzahnung aufweisenden
Zahnrads 19 ist in der Nut 24 in der radialen
Richtung gleitbar, und ihre relative Drehung kann nicht ausgeführt werden.
Außerdem
erstreckt sich auf der Lenkradseite (links in 1)
des Relaiselements 23 ein Vorsprung 25 in der
radialen Richtung orthogonal zu der Nut 24. Andererseits
ist an der Endseite (rechts in 1) der Drehscheibe 26 ein
Eingreifschlitz 26a, der sich in der radialen Richtung
erstreckt, ausgebildet und der Vorsprung 25 des Relaiselements 23 ist
in dem Eingreifschlitz 26a gleitbar und greift damit ein,
so dass ihre relative Drehung nicht ausgeführt werden kann. Ferner ist
auf der Lenkradseite (links in 1) des Relaiselements 23 die
ringförmige
Drehscheibe 26 durch die Nabe 13 mittels eines
Kugellagers 27 drehbar gelagert. Dadurch werden das Relaiselement 23 und
die Drehscheibe 26 integral gedreht, besteht ein Oldham-Koppelmechanismus
B aus dem die Außenverzahnung
aufweisenden Zahnrad 19, dem Relaiselement 23 sowie
der Drehscheibe 26, und wird die Drehbewegung des die Außenverzahnung
aufweisenden Zahnrads 19 als die Selbstdrehbewegung der
Drehscheibe 26 gewonnen.
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Der
Oldham-Koppelmechanismus B wird auf einer vorbestimmten Position
in der axialen Richtung durch die Kugellager 20 und 27 positioniert.
Die Drehscheibe 26 kann in der axialen Richtung durch das
in dem Gehäuse 15 angeordnete
Kugellager 28 bewegt werden, und erlaubt eine Positionierungsverschie bung
zwischen dem Gehäuse 15 und
der Nabe 13. Hierbei ist das Gehäuse 15 aus einem eingelegten
Teil auf der äußeren Umkreisseite
des die Drehscheibe 26 tragenden Kugellagers 28 aufgebaut,
wobei seine Endseite entfernt werden kann, während der Punkt E in 1 zur
Begrenzung gemacht wird, und das Gehäuse 15 in der axialen
Richtung halbiert ist.
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Wie
in 4 gezeigt, ist in der Drehscheibe 26 ein
Paar von Nuten bzw. Schlitzen 29 in der Umfangsrichtung
auf der Lenkradseite (links in 1) ausgebildet.
Andererseits ist ein sich nach innen erstreckendes, ringförmiges Zungenstückteil 30 in
dem Gehäuse 15 ausgebildet,
und ein konvexes Teil 31 erstreckt sich aus dem Zungenstückteil 30 zu
der Endseite (rechts in 1) hin. Dadurch wird die Drehung
der Drehscheibe 26 innerhalb eines vorbestimmten Bereichs
durch das Eingreifen zwischen der Vertiefungsnut 29 und
dem konvexen Teil 31 geregelt, und es wird ein Drehregelmechanismus
C, der als ein Stopper der Drehwinkelregelung funktioniert, ausgebildet.
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Übrigens
wird in der ersten Ausführungsform die
Vertiefungsnut 29 auf der Seite der Drehscheibe 26 bereitgestellt,
und das konvexe Teil 31 wird auf der Seite des Gehäuses 15 bereitgestellt.
Jedoch kann ein Konvexteil auf der Seite der Drehscheibe 26 bereitgestellt
werden und eine Vertiefungsnut kann auf der Seite des Gehäuses 15 bereitgestellt
werden, so dass dieselbe Funktion und Wirkung wie in der ersten Ausführungsform
erzielt werden können.
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Außerdem kann
das die Innenverzahnung aufweisende Zahnrad 21 als ein
einzelner Körper ausgebildet
werden und an dem Gehäuse 15 befestigt
werden, oder es kann integral mit dem Gehäuse 15 ausgebildet
werden.
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Folglich
ist in der ersten Ausführungsform der
Drehregelmechanismus C zum Regeln des Drehwinkels des Lenkrads zwischen
der Drehscheibe 26, die sich entsprechend der Lenkung des
Lenkrads dreht, und dem Gehäuse 15 bereitgestellt.
D. h. der zulässige
Drehbereich der Drehscheibe 26 wird durch den Eingriff
der in der Drehscheibe 26 ausgebildeten Vertiefungsnut 29 und
dem aus dem Gehäuse 15 vorstehenden
konvexen Teil 31 geregelt, so dass der zulässige Drehbereich
des Lenkrads geregelt wird. So wird die exzentrische Scheibe 18 auf
der an dem Lenkrad gekoppelten Ausgangswelle 4 bereitgestellt,
wobei das eine Außenverzahnung
aufweisende Zahnrad 19 auf dem äußeren Umkreis der exzentrischen
Scheibe 18 von dem Lager 20 getragen wird und
der hyperzykloidale Mechanismus A aus dem die Außenverzahnung aufweisenden
Zahnrad 19 und dem an dem Gehäuse 15 befestigten, eine
Innenverzahnung aufweisenden Zahnrad 21 besteht. D. h.
die Drehung des Lenkrads wird als die Drehbewegung des die Außenverzahnung
aufweisenden Zahnrads 19 in den hyperzykloidalen Mechanismus
A eingegeben, und wenn sich das die Außenverzahnung aufweisende Zahnrad 19 dreht,
während es
mit den einen Innenverzahnung aufweisenden Zahnrad 21 kämmt, dreht
sich das die Außenverzahnung
aufweisende Zahnrad 19 auf seiner eigenen Achse mit einem
vorbestimmten Geschwindigkeitsverringerungsverhältnis. Dabei ist das vorbestimmte Geschwindigkeitsverringerungsverhältnis Z1/(Z2 – Z1), wobei
Z1 die Anzahl der Zähne
des die Innenverzahnung aufweisenden Zahnrads bezeichnet und Z2
die Anzahl der Zähne
auf den die Außenverzahnung
aufweisenden Zahnrad bezeichnet. Wenn beispielsweise Z1 gleich 45
ist und Z2 gleich 52 ist, dann ist das Geschwindigkeitsverringerungsverhältnis etwa
6,4.
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Die
Drehscheibe 26 bildet zusammen mit dem die Außenverzahnung
aufweisenden Zahnrad 19 durch das Relaiselement 23 den
Oldham-Koppelmechanismus B, und es wird nur die selbstdrehende Bewegung
als die Drehung der Drehscheibe 26 aus der Drehbewegung
des die Außenverzahnung
aufweisenden Zahnrads 19 gewonnen. Damit wird der Drehregelmechanismus
C dadurch aufgebaut, dass die Drehung der Drehscheibe 26 durch
das Eingreifen der Vertiefungsnut 29 der Drehscheibe 26 mit dem
konvexen Teil 31 des Gehäuses 15 geregelt ist, und
dadurch wird die Drehung des Lenkrads geregelt.
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Folglich
wird bei der ersten Ausführungsform die
Drehung des Lenkrads durch den hyperzykloidalen Mechanismus A verringert,
wobei nur die Selbst-Drehbewegung des die Außenverzahnung aufweisenden
Zahnrads 19 aus der Drehung der Drehscheibe 26 durch
den Oldham-Koppelmechanismus B gewonnen wird, und der erlaubbare
Drehwinkel des Lenkrads durch den Drehregelmechanismus C geregelt
wird. Infolgedessen kann der zulässige
Drehbereich des Lenkrads durch den mechanischen Regelmechanismus
des Lenkwinkels ±180 Grad
oder mehr gemacht werden, und eine Verringerung in der Größe und den
Kosten der Vorrichtung können
verwirklicht werden.
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Als
nächstes
wird eine zweite Ausführungsform
der Erfindung beschrieben.
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5 zeigt
einen groben Aufbau eines Lenksystems nach der zweiten Ausführungsform
der Erfindung, und die gleichen Elemente wie bei der ersten Ausführungsform
werden mit den gleichen Zeichen bezeichnet und auf deren Erläuterung
wird verzichtet. In der Zeichnung ist eine Nabe 13 auf
einem Ende einer mit einem Lenkrad verbundenen Ausgangswelle 4 befestigt.
Die Nabe 13 positioniert einen Oldham-Koppelmechanismus
B durch ein Paar von Kugellagern 20 und 27.
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Eine
Scheibenfeder 41 ist als ein elastischer Körper zum
Vorspannen in Richtung auf die Endseite (rechts in 5)
um das auf der Ausgangswelle 4 angeordnete Kugellager 27 herum
gewickelt, das Kugellager 27 wird durch diese Scheibenfeder 41 zu
der Endseite (rechts in 5) gedrückt, und dadurch ist ein Arbeitsdrehmoment
für die
Positionierung des Oldham-Koppelmechanismus B sichergestellt.
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Im
Allgemeinen gilt für
die Lenksteuervorrichtung, da die mechanische Kopplung nicht von
einem Lenkrad zu einem sich drehenden Rad (Reifen) hergestellt wird,
dass wenn die auf den Oldham-Koppelmechanismus B wirkende Reibung
klein ist, eine Befürchtung
bestand, dass selbst wenn eine kleine Kraft auf das Lenkrad aufgebracht
wird, das Lenkrad gedreht wird und das sich drehende Rad taumelt,
und die Geradeausstabilität
verschlechtert wird. Dann also wird den entsprechenden Eingreifteilen
des Oldham-Koppelmechanismus B durch die Scheibenfeder 41 eine
geeignete Reibung verliehen, so dass die Steuerung der Lenksteuervorrichtung
sichergestellt wird, und so die Lenkstabilität verbessert werden kann.
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Als
nächstes
wird eine dritte Ausführungsform
der Erfindung beschrieben.
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6 zeigt
einen groben Aufbau eines Lenksystems nach der dritten Ausführungsform,
und die gleichen Elemente wie in der ersten Ausführungsform werden mit den gleichen
Bezugszeichen bezeichnet auf deren Erläuterung wird verzichtet. In
der Zeichnung wird ein Passloch 51a in einem Gehäuse 51 eines
Gegenkraftvermittlungsmechanismus ausgebildet, und ein sich in Richtung
auf die Endseite (rechts in 6) erstreckender
Vorsprung 52 wird auf dem Passloch 51a befestigt.
Der Vorsprung 52 greift mit einer sich in der Umkreisrichtung
innerhalb eines vorbestimmten Drehbereichs erstreckenden Vertiefungsnut 29 einer
Drehscheibe 26 ein, und ein Drehregelmechanismus C zum
Regeln der Drehung der Drehscheibe 26 besteht aus dem Eingreifen
zwischen dem Vorsprung 52 und der Vertiefungsnut 29.
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Dadurch
kann bei der dritten Ausführungsform,
wie bei der ersten und zweiten Ausführungsform, eine Endseite eines
Gehäuses 15 des
Drehregelmechanismus C auf einer Lenkradseite eliminiert werden,
und dieselbe Funktion und dieselben Wirkungen wie bei der ersten
Ausführungsform
können verwirklicht
werden.
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Als
nächstes
wird eine vierte Ausführungsform
der Erfindung beschrieben.
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7 zeigt
einen groben Aufbau eines Lenksystems nach der vierten Ausführungsform
der Erfindung, und die gleichen Elemente wie in der ersten Ausführungsform
werden mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet und auf deren Beschreibung
wird verzichtet. Ein Paar von sich in Umfangsrichtung erstreckenden
Nuten 29 wird in einer Drehscheibe 26 auf einer
Seite eines Lenkrads (links in 7) ausgebildet,
und ein konvexes Teil 31 eines Zungenstückteils 30 eines Gehäuses 15 erstreckt
sich zu einer Endseite hin (rechts in 7).
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Ein
Gehäuse 62 zum
Aufnehmen eines Drehpotentiometers 61 ist auf der Außenseite
einer Ausgangswelle 4 und zwischen einem Gehäuse eines
Gegenkraftvermittlungsmechanismus und dem Gehäuse 15 einer Lenksteuervorrichtung
angeordnet, und als Messsensor für
einen Absolutwinkel einer Lenkwelle 1 detektiert dieses
den Verdrehungsgrad bzw. Betätigungsumfang
der Drehscheibe 26. Übrigens
bezeichnet das Bezugszeichen 63 ein Einführungsrohr
eines mit dem Potentiometer 61 verbundenen Führungsdrahts, 64 eine
Lagerbuchse und 65 ein Eingreifteil für die Drehscheibe 26.
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D.
h. es wird wie bei einer herkömmlichen Steuervorrichtung,
in dem Fall, wo ein Reifen und ein Lenkrad mechanisch gekoppelt
sind, ein Geradeauslaufzustand ermittelt, und eine neutrale Position
kann korrigiert werden. Weil es keine mechanische Kopplung gibt,
bestand jedoch in dem Fall der SBW Steuerung eine Möglichkeit,
dass, wenn die Positionen eines Reifens und eines Lenkrads versetzt
sind und um eine Umdrehung versetzt sind, linke und rechte zulässige Drehwinkel
ungleich werden. Dann also wird bei der vierten Ausführungsform
das Potentiometer 61 als Messsensor des Absolutwinkels
benutzt, so dass die absolute Positionsermittlung leicht ausgeführt werden
kann.
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Übrigens
gilt in dem Fall, wenn ein Aufbau hergestellt wird, der insgesamt
drei Winkelsensoren aufweist, d. h. einen Winkelsensor und zwei
Winkelsensoren zur Drehmomentmessung, und wenn Schwierigkeiten eines
Winkelsensors erkannt werden, dass, wenn die Anzahl der Sensoren
zwei ist, es unmöglich
ist, zu beurteilen, welcher abnormal ist, und daher war es erforderlich,
die Schwierigkeiten zu beurteilen, indem zwei Sensoren bereitgestellt
wurden und die Messwerte gegenseitig verglichen wurden.
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Als
nächstes
wird eine fünfte
Ausführungsform
der Erfindung beschrieben.
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8 zeigt
einen groben Aufbau eines Lenksystems nach der fünften Ausführungsform der Erfindung, und
die gleichen Elemente wie bei der ersten Ausführungsform werden mit den gleichen
Bezugszeichen bezeichnet und auf deren Erläuterung wird verzichtet. In
der Zeichnung wird ein Paar von sich in Umkreisrichtung erstreckenden
Nuten 29 auf einer Seite eines Lenkrads (links in 1)
in einer Drehscheibe 26 ausgebildet. Andererseits wird
ein sich nach innen erstreckendes, ringförmiges Zungenstückteil 30 in
einem Gehäuse 15 ausgebildet,
und ein konvexes Teil 31 erstreckt sich aus dem Zungenstückteil 30 in
Richtung zu einer Endseite.
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Ein
aus synthetischem Harz, Gummi oder dergleichen hergestellter elastischer
Körper 71 wird zwischen
der Vertiefungsnut 29 der Drehscheibe 26 und dem
konvexen Teil 31 des Gehäuses 15 angeordnet.
Dadurch kann eine Steuerung ausgeführt werden, so dass die Zunahme
eines eine Drehung verhindernden Drehmoments zum Zeitpunkt der Drehregelung
sanft bleibt.
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Wie
oben beschrieben, ist eine Lenksteuervorrichtung nach der Erfindung
eine Lenksteuervorrichtung, in der eine mit einem Lenkrad verbundene Lenkwelle
von einem Schwenkmechanismus zum Drehen eines sich drehenden Rades
mechanisch getrennt ist, in der ein Lenkwinkel des Lenkrads gemessen
wird, und in der der Schwenkmechanismus das sich drehende Rad um
einen mit dem Lenkwinkel korrespondierenden Schwenkwinkel schwenkt,
und die einen hyperzykloidalen Mechanismus aufweist, der folgendes
umfasst: ein eine Außenverzahnung aufweisendes
Zahnrad, das sich in einem Gehäuse entsprechend
der Drehung des Lenkrads dreht, einen Oldham-Koppelmechanismus zum
Gewinnen von lediglich einer Selbstdrehbewegung in einer Drehbewegung
des die Außenverzahnung
aufweisenden Zahnrads als eine Selbstdrehbewegung einer Drehscheibe,
und einen Drehregelmechanismus durch Eingreifen zwischen einer in
der Drehscheibe ausgebildeten Nut und einem aus dem Gehäuse vorspringenden
Vorsprung. Dadurch kann, selbst wenn der zulässige Drehbereich des Lenkrads ±180 Grad oder
mehr beträgt,
die Drehung des Lenkrads durch den Drehregelmechanismus des Lenkwinkels
mechanisch geregelt werden. Infolgedessen können eine Verringerung in der
[Leistungs]abgabe und der Kapazität eines Motors realisiert werden,
und es kann eine Verringerung in der Größe und den Kosten der Vorrichtung
erzielt werden.