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Stand der Technik für die Erfindung
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1. Bereich der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Vergrößerung des
Haarvolumens, das heißt für die Verdickung
und/oder Verlängerung
des Haares, und eine entsprechende Verdickungs- und/oder Verlängerungsanordnung
zur Erhöhung
des Haarvolumens mit Haarverlängerungen,
geeignet für
die Verwendung in dem genannten Verfahren.
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2. Beschreibung des Standes der Technik
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Verschiedene
Systeme zur Verdickung von Haarvolumen und ebenso für die Verlängerung
von Haaren sind bereits bekannt. Diese Systeme verwenden im Allgemeinen
Haarverlängerungen
oder Locken, welche natürlichen
oder synthetischen Ursprungs sind, welche dann in dem Haar befestigt
sind unter Verwendung von Methoden, die auf den vorgeschlagenen
Anwendungsmethoden beruhen, welche die Akzeptanz und die Zufriedenheit
auf Seiten des Benutzers bestimmen, der eine derartige Behandlung
gewünscht
hat.
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Ein
weiterer Aspekt, der die Erhöhung
der Zufriedenheit bewirkt, ist die Geschwindigkeit der Anwendung.
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Die
bekannten Verfahren umfassen einen Schritt, wobei die Haarverlängerungen
mit dem empfangenden Haar des Benutzers verbunden werden. Während dieses
Schrittes kann die Haarverlängerung
im Wesentlichen angenäht,
angeklebt oder mit dem Haar des Empfängers verknotet werden, und entsprechend
diesem System benötigt
die Verdickung oder Verlängerung
einen gewissen Zeitraum, der zu lang ist, um durchgeführt zu werden,
insbesondere, da jede einzelne Haarverlängerung eine manuelle und präzise Arbeitsweise
verlangt.
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Andere
Methoden sind bekannt, um eine Verbindung zwischen den Haarverlängerungen
und dem Empfängerhaar
zu bewirken, welche die Verwendung von externen Elementen, wie Spangen, Kämmen, Klammern
usw., erfordern. Diese Elemente können verwendet werden, um Haarverlängerungen
auch von größeren Dimensionen
an das empfangende Haar des Verwenders zu bewirken, aber sie haben
den großen
Nachteil, dass die Verbindung deutlich sichtbar ist und vom Verwender
gefühlt
wird, der dies als eine Beeinträchtigung
empfindet.
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Unter
anderen bekannten Vorrichtungen sind solche, die es gestatten, eine
größenreduzierte
Verlängerung
an das empfangende Haar zu verbinden. Diese Verfahren, die die Verwendung
von Klebern, kleinen Klammerelementen usw. erfordern, geben relativ
gute Ergebnisse, aber in allen Fällen
sind lange Anwendungssitzungen erforderlich, denn der Operator muss
jede einzelne Haarverlängerung,
welche nicht von größerer Länge sein
darf, verbinden oder anderer Weise mit in Verbindung stehen darf,
da diese Verbindung sonst für
den Verwender oder den Betrachter sichtbar ist.
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Ähnliche
Schwierigkeiten treten bei Verfahren auf, wo ein Klebstoff verwendet
wird, der in Verbindung mit Verfahren angewendet wird, wie beispielsweise
in der Methode, die in dem
US-Patent 4,934,387 (Megna)
angewendet wird, welche insbesondere mühsam in Bezug auf die Zeit
ist, denn der Klebstoff wird in einem flüssigen und heißen Zustand an
dem Ende jeder Haarverlängerung,
die befestigt werden soll, angewendet. Dabei soll der Anwender einen
heißen Klebstoff
mit den Fingern anwenden, was ein verständlicher Nachteil ist.
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Ebenso
beschreibt
US-Patent 5,107,867 (Barrington)
eine derartige Methode, in welcher der Klebstoff an der Anwendungsstelle
in vorherbestimmter Menge aus einem pistolenartigen Spender oder
anderem Applikator angebracht wird. Jedoch ist bei Barrington der
Klebstoff innerhalb einer hitzeschrumpfbaren Röhre enthalten, welche es gestattet, diese
auf dem Haar zu applizieren.
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US-Patent 4,984,748 (Trimarchi)
schlägt
die Verwendung von wärmehärtbaren
Klebstoffen vor, welche dementsprechend eine Erwärmung nach der kalten Anbringung
erfordern.
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Jedoch
erfordern diese Beispiele von Anwendungen mit Klebstoffen komplexe
Manipulationen verschiedener Elemente: zusätzliches Haar, Klebstoff, Röhrchen,
Pistolen, welche ebenso eine Erhöhung
in der aufgewendeten Zeit bedeutet.
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Zusätzlich bilden
die gehärteten
Klebstoffe eine Art von Kugel oder Umhüllung, welche beim Berühren deutlich
spürbar
ist, welche die Einfachheit der Anwendung der Methode erschwert
und der gewünschten ästhetischen
Verbesserung, die die Haarverdickung hervorruft, entgegenwirkt.
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Ein
weiteres Beispiel für
ein Verfahren, welches eine Befestigung für die Verdickung und/oder die
Verlängerung
ermöglicht,
ist in
JP 03152205 (Aderans
Co. Ltd.) und in anderen nachfolgenden Patenten beschrieben, welche
als Verbesserungen dieser Technik gelten, z. B. die Verbesserung,
die durch den gleichen Erfinder der vorliegenden Erfindung eingeführt wurde,
welche in dem südafrikani schen
Patent
ZA 93/5214 oder
im deutschen Patent
DE
196 26 107 C beschrieben ist, wobei sich das Letztere auf
eine einfache Einzelverlängerung
mit einem speziell geformten Verbindungselement, welches aus einem
thermoplastischen Material hergestellt ist, bezieht.
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DE-20203301-U betrifft
eine Vielzahl von Verlängerungen
mit einem jeweiligen Verbindungselement, die mit einem einzelnen
Klebeband zusammengefügt
werden.
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Diese
Dokumente beschreiben ein Verdickungselement und eine entsprechende
Methode der Anwendung, worin eine Haarverlängerung mittels der Anwendung
eines thermoplastischen Klebstoffes am Haar fixiert ist. In diesem
Zusammenhang wird klar, dass die Anwendung manuell erfolgt und dass daher
diese nicht gleichmäßig von
Verlängerung
zu Verlängerung
ist.
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Die
erzwungenermaßen
manuelle Implementierung dieser bekannten Verfahren enthält daher
eine Reihe von Nachteilen. Zunächst
muss der Operator eine große
Erfahrung und Praxis in dieser Technik haben, um in der Lage zu
sein, korrekt durchgeführte
Verbindungen herzustellen, eine Bedingung, die offensichtlich nicht
immer möglich
ist. Zusätzlich,
abgesehen von der Erfahrung, ist es extrem schwierig, einheitliche
Verbindungen zu schaffen: diese werden in weitem Maße variieren
und sie sind nicht exakt entlang den vorgesehenen Linien positioniert,
die für
die Haarverdickung vorgesehen sind, und sie werden immer in Qualität und Größe variieren.
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All
dies bedeutet, dass die Qualität
der vollendeten Arbeit nicht optimal sein wird, und unterliegen
stärkerer
Abnutzung, mit Fehlerstellen, die nicht behoben werden können, erhöhten Kosten
wegen der langen Anwendungszeiten und der Schwierigkeiten erfahrene
Operatoren zu finden.
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Zusätzlich bildet
der gehärtete
Klebstoff eine Art von Kugel oder Ummantelung, welche beim Berühren deutlich
spürbar
ist und welches die Einfachheit der Methode beeinträchtigt und
welche ebenso sichtbar ist im Hinblick auf die ästhetische Verbesserung, die
von der Verdickung erwartet wurde.
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Eine
weitere Verbesserung wurde in der internationalen Patentanmeldung
WO 02/098250 im Namen
des vorliegenden Anmelders und unter Benennung der gleichen Erfinder
wie für
die vorliegende Erfindung beschrieben.
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In
diesem Dokument werden ein Verfahren und eine Anordnung zur Haarverlängerung
offenbart, um das Haarvolumen zu vergrößern unter Anwendung eines
Satzes von Verlängerungen
in einem Schritt und unter Verwendung eines Klebebandes, um die
Verbindungselemente in der richtigen Position anzuordnen und diese
dann gleichzeitig zu aktivieren.
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Obwohl
dieses System eine höhere
Geschwindigkeit bei der Anwendung von Haarverlängerungen lieferte, löste sie
nicht das Problem der fehlerhaften Verbindungen, die in unbefriedigenden
Dimensionen resultieren und ebenso gesehen werden können.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Das
technische Problem, welches der vorliegenden Erfindung zugrunde
liegt, ist das Bereitstellen eines Verfahrens zur Erhöhung des
Haarvolumens und einer damit verbundenen Anordnung mit geeigneten
Haarverlängerungen,
die in diesem Verfahren verwendet werden können, und welche es gestattet,
die Nachteile, die in Verbindung mit dem Stand der Technik erwähnt wurden,
zu überwinden.
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Die
Lösungsidee
besteht aus der Bereitstellung eines Verfahrens und einer Anordnung
zur Verdickung und/oder Verlängerung
von Haar, welche im Wesentlichen keine manuellen Operationen erfordern
und die die Anwendung von Haarverlängerungen in Sätzen gestatten,
welche eine perfekte Integration zwischen den Verbindungselementen,
welche die Haarverlängerungen
stützen,
und dem empfangenden Haar des Verwenders bewirken.
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Gemäß dieser
Idee wird vorgeschlagen, die Verbindungselemente während ihrer
Aktivierung in einem eng begrenzten Raum vorzuhalten, und die es insbesondere
nicht gestattet, eine große
Anzahl von Haaren in dem Verbindungselement zu inkorporieren, und
daher sichtbar zu werden. Zusätzlich
ist wünschenswert,
dass dieser Vorschlag geeignet ist, aber nicht nur, um das System
der Verdickung und der Verlängerung
durch die Anwendung von Haarverlängerungen
in Sätzen
durchzuführen.
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Gemäß eines
Aspekts der vorliegenden Erfindung wird ein derartiges Problem durch
ein oben angegebenes Verfahren gelöst, das die folgenden Schritte
umfasst:
- – Bereitstellen
einer Haarverlängerung
oder einer Vielzahl von Haarverlängerungen,
entsprechende proximale Enden besitzend, die mit einem entsprechenden
Verbindungselement ausgestattet sind;
- – Bereitstellen
eines ersten Klebebands und Ankleben von diesem an das Haar, das
verdickt werden soll, an einem Bereich, der für die Aufnahme der genannten
proximalen Enden vorgesehen ist;
- – Bereitstellen
eines zweiten Klebebands, das eine Klebefläche besitzt, und Ankleben der
genannten proximalen Enden der genannten Haarverlängerungen
an die genannte Klebefläche;
- – Ankleben
der genannten Klebefläche
an dem genannten erste Klebeband an das zu verdickende Haar; und
- – Aktivieren
von Verbindungsmitteln, welche an den genannten Verbindungselementen
der Haarverlängerungen
wirken.
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In Übereinstimmung
mit dem gleichen erfinderischen Konzept, welches der vorliegenden
Definition unterliegt, kann das vorliegende technische Problem durch
ein Verfahren wie oben erläutert
gelöst werden,
das die folgenden Schritte umfasst:
- – Bereitstellen
einer Haarverlängerung
oder einer Vielzahl von Haarverlängerungen,
entsprechende proximale Enden umfassend, die ein entsprechendes
Verbindungselement besitzen;
- – Bereistellen
eines Klebebands und Anordnen, gemäß einer vorbestimmten Anordnung,
der genannten proximalen Enden auf der Klebefläche eines Bereichs des genannten
Klebebands, so dass der Rest des Klebebands auf dem genannten Bereich
gefaltet werden kann;
- – Einschließen einer
Haarmenge, welche verdickt werden soll, zwischen dem genannten Bereich und
dem genannten Rest des gefalteten Klebebands, wodurch ein Bereich
festgelegt wird, um die genannten proximalen Enden aufzunehmen; und
- – Aktivieren
der Verbindungsmittel, welches an den genannten Verbindungselementen
der Haarverlängerungen
wirken.
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Gemäß dem gleichen
erfinderischen Aspekt der durch diese Definition des Verfahrens
beschrieben ist, wird das tech nische Problem durch eine Anordnung
wie weiter oben spezifiziert gelöst,
umfassend:
- – eine Haarverlängerung
oder eine Vielzahl von Haarverlängerungen,
die entsprechende proximale Enden besitzen, welche mit einem entsprechenden
Verbindungselement ausgestattet sind; und
- – ein
Klebeband, das einen Bereich mit einer Klebefläche besitzt, auf welcher die
genannten proximalen Enden gemäß einer
vorbestimmten Anordnung angeordnet sind, wobei das genannte Klebeband
einen Rest umfasst, der geeignet ist, auf dem genannten Bereich
gefaltet zu werden, diesen vollständig bedeckend, wobei der Bereich und
der Rest durch eine Faltlinie getrennt werden, die Klebefläche des
genannten Bereichs geeignet ist, um reversibel auf dem aufnehmenden
Haar angebracht zu werden.
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Es
wird verstanden werden, dass in den oben definierten Verfahren und
Anordnungen das zugrunde liegende Konzept des Einschließens des
verbindenden Elementes oder der verbindenden Elemente zwischen den
zwei Seiten, und zwar unverrückbar
und zusammendrückend
das eine gegen das andere Teil, vorliegt, um das zu verbindende
Element, das zusammengedrückt
ist, an der Ausdehnung zu hindern.
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Diese
Besonderheit gestattet es, eine Menge von Klebstoff für die verbindenden
Elemente, die dann von kleineren Ausmaßen sind, zu sparen, das heißt, nur
die für
die Verbindung zwischen dem empfangenden Haar und den Haarverlängerungen
notwendige Menge anzuwenden.
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Die
Verwendung einer Vielzahl von Verlängerungen in einem jeweiligen
Satz an einem Klebeband in einem Schritt erlaubt es, eine schnelle
Anwendung einer hohen Anzahl von Verlängerungen in einem Schritt,
welche simultan an einer korrespondierenden Anzahl von Verbindungen
mit sehr kleinen Ausmaßen
und damit unsichtbar und nicht fühlbar
für den
Verwender durchgeführt
werden kann.
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Die
vorliegende Erfindung wird im Nachhinein gemäß verschiedener Ausführungsformen
offenbart, welche in der Form von nicht limitierenden Beispielen
und mit Bezugnahme auf die angefügten Zeichnungen
gegeben wird.
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In
der folgenden Offenbarung werden Ausführungsformen beschrieben, die
eine Vielzahl von Haarverlängerungen
haben, die in einem Schritt befestigt werden, jedoch kann ein Fachmann
auf diesem technischen Gebiet die Lehre in den genannten Beispielen
für die
Anwendung einer einzelnen Haarverlängerung oder einer reduzierten
Anzahl von ihnen gemäß dem gleichen
erfinderischen Konzept vorteilhaft anwenden.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 zeigt
eine perspektivische Ansicht, welche die Herstellungsphase einer
ersten Ausführungsform
der Herstellung zur Vergrößerung des Haarvolumens
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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2 und 3 zeigen
perspektivische Ansichten einer Herstellung nach 1 von
einer Seite und entsprechend von einer anderen Seite;
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4 und 5 zeigen
perspektivische und Teilschnittansichten eines Greifapplikators
für die
Applikation von Haarverlängerungen,
geeignet insbesondere für
das Verfahren zur Vergrößerung des Haarvolumens
gemäß der vorliegenden
Erfindung, und eine entsprechende Haltevorrichtung;
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6 bis 8 illustrieren
schematisch unter Verwendung perspektivischer Ansichten verschiedenen
Phasen eines Verfahrens gemäß der vorliegenden
Erfin dung, welches mit der ersten Ausführungsform der Anordnung nach 1 durchgeführt wird;
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9 bis 11 zeigen
einen Querschnitt eines Ausschnittes aus dem Applikator der 4 während einer
Phase des Verfahrens gemäß der vorliegenden
Erfindung mit einer Anordnung der 1;
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12 und 13 zeigen
einen vergrößerten Längsschnitt
eines Details des Applikators nach 4 während einer
Phase des Verfahrens gemäß der vorliegenden
Erfindung mit einer Anordnung nach 1;
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14 zeigt
eine partielle Explosionsansicht einer Anordnung gemäß der ersten
Ausführungsform mit
einer Anwendungsvorrichtung in einem Anwendungskit;
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15 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Kits nach 14, vollständig zusammengebaut;
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16 zeigt
einen Ausschnitt aus einem Detail des Kits der vorhergehenden Figur;
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17 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Kits nach 14 in
einer anderen Konfiguration;
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18 zeigt
schematisch unter Verwendung einer perspektivischen Ansicht eine
Phase der Anwendung einer Haarverlängerung unter Verwendung des
Kits nach 14;
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19 zeigt
eine perspektivische Ansicht, welche eine Phase des Anordnens einer
zweiten Ausführungsform
einer Anordnung für
das Vergrößern des
Haarvolumens gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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20 und 21 zeigen
unter Verwendung einer perspektivischen Ansicht das Detail einer Anordnung
nach 19 in graduell ansteigender Vergrößerung;
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22 und 23 zeigen
perspektivische Ansichten einer Anordnung nach 19 von
der einen Seite beziehungsweise von der andere Seite;
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24, 25 und 26 illustrieren
schematisch unter Verwendung einer perspektivischen Ansicht mit
einer graduell ansteigenden Vergrößerung ein spezifisches Detail
und Phasen der Anwendung von Haarverlängerungen mit der Anordnung nach 19;
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27 zeigt
eine perspektivische Ansicht, welche eine Phase der Anordnung einer
dritten Ausführungsform
einer Anordnung zur Vergrößerung des Haarvolumens
gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt;
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28 zeigt
eine perspektivische Ansicht eines Detail der Anordnung nach 27;
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29 zeigt
eine perspektivische Sicht einer Modifikation, anwendbar auf eine
Anordnung nach 27 und ebenso auf Anordnungen
auf 1 und 19;
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30 bis 32 zeigen
schematisch, unter Verwendung perspektivischer Ansichten, verschiedene
Phasen eines Verfahrens gemäß der vorliegenden
Erfindung, ausgeführt
mit der ersten Ausführungsform
der Anordnung nach 27;
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33 bis 37 zeigen,
unter Verwendung perspektivischer Ansichten, eine veränderte Anwendung
des Details von 28;
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38 bis 40 zeigen,
unter Verwendung perspektivischer Ansichten, drei weitere unterschiedlich
veränderte
Anwendungen des Details nach 28; und
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41 bis 44 zeigen,
unter Verwendung perspektivischer Ansichten die Anordnung einer
anderen Modifikation des Details von 28.
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Beschreibung von bevorzugten Ausführungsformen
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Unter
Bezugnahme auf die 1 bis 3 wird eine
Anordnung zur Erhöhung
des Haarvolumens, im Allgemeinen mit 1 bezeichnet, welches
im Allgemeinen Haarverlängerungen
umfasst.
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Es
umfasst ein Klebeband 2, welches vorzugsweise, aber nicht
ausschließlich,
im Wesentlichen transparent ist, welches geeignet ist, um an dem
Haar, welches in dem Verfahren zur Erhöhung des Haarvolumens gemäß der vorliegenden
Erfindung verdickt und/oder verlängert
werden soll, angewendet werden kann.
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Die
Transparenz gestattet es, den Anwendungsphasen besser und dem erreichten
Effekt zu folgen, selbst wenn das Klebeband 2 auf dem Haar angewendet
wird, wie weiter unten beschreiben werden wird.
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Das
Material, aus welchem das Klebeband gebildet ist, ist entsprechend,
aber nicht ausschließlich,
hitzebeständig
aus Gründen,
die weiter unten erläutert
werden. Das verwendete Klebemittel auf dem Klebeband 2 ist
vom nicht-permanenten,
druckempfindlichen und reversiblen Typ und es ist auf nur einer Seite
des Klebebandes 2 angebracht.
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Das
Klebeband 2 hat einen ersten Bereich 3, welcher
eine erste Klebefläche 43 aufweist,
und einen Rest 4 des Klebebandes 2, welcher auf
den Bereich 3 gefaltet werden kann, um diesen vollständig abzudecken
(2 und 3). Vorteilhafterweise hat in
dieser Ausführungsform
der Rest 4 eine entsprechende zweite Klebefläche 44,
die an der zuvor genannten Seite befestigt ist.
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Der
Bereich 3 und der Rest 4 werden durch eine einfache
Knick- oder Faltlinie 5 getrennt.
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Unter
Bezugnahme auf 1 wird eine Vielzahl 6 von
Haarverlängerungen
C beschrieben, welche als Verlängerungen
bezeichnet werden und eine Vielzahl von im Wesentlichen vordefinierten
Haaren umfasst, welche natürlichen
oder künstlichen
Ursprungs sind, mit entsprechend ausgewählten Farben, gleichförmig oder
gesträhnt.
Diese Verlängerungen
sind im Wesentlichen zusätzliche
Verlängerun gen
von zusätzlichem
Haar, welche mit dem Haar zur Verdickung oder zur Verlängerung
verbunden werden können.
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Die
Anordnung 1 gemäß der Erfindung
umfasst Verlängerungen
C mit unterschiedlichen Dicken, Längen und Farben. Im Allgemeinen
erstrecken diese sich vom jeweiligen proximalen Ende 7, welches
dafür vorgesehen
ist, mit dem Haar verbunden zu werden, zum freien distalen Ende 8.
In jeder Verlängerung 10 haben
die entsprechenden Haare eine vorzugsweise gleichmäßige Länge.
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An
den proximalen Enden weist jede Haarverlängerung C ein Verbindungselement 9 auf,
welches gemäß der vorliegenden
Ausführungsform
aus einem thermoplastischen Material, wie einem Polyamid, Polyester
oder sogar einem Polyurethan, beispielsweise Nylon, hergestellt
ist. Weitere Modifikationen werden weiter unten beschrieben. Jedes
proximale Ende und jedes Verbindungselement 9 ist an der
ersten Klebefläche 43 vom
Bereich 3 des Klebebandes 2 angeordnet. Die Verbindungselemente
sind im Wesentlichen gleich beabstandet und in der Mitte des Bandes 4 angeordnet.
Die Verlängerungen
C sind parallel zueinander angeordnet, so dass das Haar von benachbarten
Verlängerungen
C nicht miteinander verknotet wird.
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Der
Rest 4 des Klebebandes 2 hat Vorrichtungen, um
die Position der Verbindungselemente anzuzeigen, welches in der
vorliegenden Erfindung aus einer gedruckten Linie 49 besteht.
Durch Falten des Restes 4 auf den Bereich 3 wird
die genannte Linie 49 auf die Verbindungselemente 9 positioniert.
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Gegenüberliegend
in Bezug auf den Rest 4 des Klebebandes 2 ist
eine Lasche 45 vorgesehen, wobei diese ebenfalls klebend
ist und geeignet, um mit dem Rest 4 auf den Be reich 3 gefaltet
zu werden, im Wesentlichen in einer Brieftaschenkonfiguration.
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In
einer gefalteten Konfiguration weist die Anordnung 1 weiterhin
ein Paar Aufnahmen auf, die auf dem Band 2 an den Seitenkanten
erhalten werden oder auf den Knickfalten, welche den Rest 4 und die
Laschen 45 mit dem Bereich 3 verbinden.
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Die
genannten Aufnahmen 46 sind an den genannten Vorrichtungen
derart positioniert, um die Verbindungselemente 9 kenntlich
zu machen und als Führungen
für die
Verbindungsvorrichtungen zu dienen, die weiter unten beschrieben
werden.
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Mit
Bezugnahme auf 1 umfasst die Anordnung 1 ebenso
ein optionales Trägerband
S, welches aus einem Material hergestellt ist, welches vom Klebeband
leicht entfernt werden kann, beispielsweise silikonbeschichtetes,
kaschiertes Papier oder Plastik, welches angeordnet ist, um die
Klebeflächen 43, 44 und
die Verbindungselemente 9 zu schützen und um das Klebeband 2 beim
Falten am Wellen oder Kleben zu hindern.
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Das
Klebematerial, welches an den Klebeflächen 43 und 44 verwendet
wird, hat eine Klebekraft auf dem Klebeband 2, welche größer ist
als die, die auf dem Material mit den Verbindungselementen 9 angewendet
wird, so dass keine Reste des klebenden Materials am Enden der Anwendung
verbleiben.
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In
dieser Herstellungstechnik wird vorgeschlagen, dass das Band 2 mit
den proximalen Enden 7 und den Haarverlängerungen 10 bereits
an den Klebeflächen 43 des
entsprechenden Bereiches 3 angebracht ist, aber es ist
ebenso eine Lösung
möglich,
in welcher die Verlängerungen
getrennt vorgesehen werden, mit einer Vielzahl von Dicken, Längen, Farben
etc.
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Um
die Verbindungselemente 9 mit den entsprechenden Enden 7 zu
verbinden, können
verschiedene Systeme verwendet werden, unter anderem auch Heißkleben,
Injektionskleben etc.
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Die
bevorzugte Form eines Verbindungselementes ist die eines kleinen
Rechtecks, mit einer Weite und Dicke (vergrößert in den Zeichnungen), welche
im Wesentlichen gleich zu denen der entsprechenden Verländerungen 6 sind,
um die Menge an thermoplastischem Material auf ein Minimum zu beschränken, das
als Klebstoff fungiert, wie unten beschrieben wird.
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In
allen Fällen
kann die Größe des Verbindungselements 9 entsprechend
der Anzahl der zusätzlichen
Haare verkleinert werden.
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Daher
wird vorgeschlagen, dass das genannte Verbindungselement unterschiedliche
Größen haben
kann, üblicherweise
unterscheidbar als groß für Verlängerungen
von vergrößerter Länge und Dicke,
mittel für
Verlängerungen
von mittlerer Länge und
Dicke und klein für
Verlängerungen,
die durch eine minimale Dicke gekennzeichnet sind, die für die Anwendungen
als Verlängerungen
noch geeignet sind.
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Unter
Bezugnahme auf die vorliegende Ausführungsform ist ein thermoplastisches
Material eine Substanz, die geeignet ist, um bei einer Temperatur höher als
Raumtemperatur zu schmelzen, und welche die Eigenschaften eines
plastischen Fluids annimmt und dann bei Kühlung auf Raumtemperatur fest
wird.
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Substanzen
mit ähnlichen
Eigenschaften können
bei der direkten Anwendung von mechanischer Energie in Form von
Hochfrequenzschwingungen, insbesondere Ultraschallschwingungen (20
bis 60 kHz), geschmolzen werden. In diesen Fällen erzeugen die intermolekularen
Schwingungen und die daraus resultierende Reibung die erforderliche
Menge an Hitze, um die Moleküle
in Bezug zueinander zu plastifizieren. Die Erzeugung von Wärme stoppt, wenn
die Vibration aufhört
und dies führt
zu einer sofortigen Verfestigung.
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Beispiele
von Substanzen, die als thermoplastisches Material verwendet werden
können,
sind Polyester, Polyamide, Polyurethane etc.
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Die
Funktion der Verbindungselemente gemäß der vorliegenden Erfindung
ist es, dass das Haar jeder Verlängerung 6 gehalten
wird und dass ein Verknüpfungspunkt
für die
Verlängerung
C an dem empfangenden Haar, also des Haares, dessen Volumen erhöht werden
soll, zur Verfügung
gestellt wird.
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Andere
Beispiele von Verbindungselementen sind thermoplastische Elemente
in Form einer Scheibe oder einer Kugel, an welchen die Verlängerungen
fixiert sind. Diese Verbindungselemente sind mit Verbindungsvorrichtungen
assoziiert, beispielsweise hergestellt aus Teilen von thermoplastischen Substanzen,
wie bereits beschrieben, oder Klebstoffen und/oder Haftmittel anderer
Natur: druckhärtend, thermohärtend, hitzeschrumpfend
etc. Einige Beispiele von Verbindungselementen sind in Form einer internationalen
Patentanmeldung mit der Publikationsnummer
WO 02/098250 beschrieben, welche den
gleichen Anmelder und die Benennung der gleichen Erfinder wie in
der vorliegenden Erfindung beinhaltet.
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Das
Verbindungselement 9 kann eine Farbe kompatibel mit dem
des Haares der Verlängerungen 6 aufweisen,
es kann aber auch zusätzliche
dekorative Elemente, wie künstliche
Schmucksteine etc., enthalten.
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Alle
oben beschriebenen Verbindungselemente und deren Abwandlungen sind
geeignet für das
Verfahren zur Erhöhung
des Haarvolumens wie weiter unten beschrieben.
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Unter
Bezugnahme auf 4 wird ein Haarverlängerungsapplikator
beschrieben, der im Allgemeinen mit 10 bezeichnet wird,
und der geeignet ist, um das Verfahren der Anwendung von Verlängerungen
oder Verdickungen durchzuführen.
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Im
Allgemeinen ist dieser wie ein Greifer ausgebildet und umfasst:
- – ein
feststehendes Gegenelement, auf welchem Stoppvorrichtungen für das Band
angeordnet sind; und
- – ein
bewegliches Druckelement, das auf das feststehende Element wirkt,
wobei das bewegliche Druckelement durch eine pneumatische Vorrichtung
betätigt
wird, die bei einem vorherbestimmten Druck arbeitet, um zu verhindern,
dass eine überschüssige oder
zu geringe Komprimierung des Verbindungselementes auftritt.
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Insbesondere
hat dieser Applikator 10 ein Gehäuse 11, welches als
Griff und Unterbringung für die
innenliegenden Vorrichtungen dient, welche weiter unten beschrieben
werden. An dem Gehäuse 11 ist
ein festes Gegenelement 12 gesichert, welches eine Aufnahmeebene 13 enthält.
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Es
wird angemerkt, dass die Aufnahmefläche 13 im Wesentlichen
rechtwinklig zu der Ausdehnung des Gehäuses 11 ist.
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Der
Applikator umfasst weiterhin ein bewegliches Druckelement 15,
welches auf dieses feste Element 12 wirkt. Es hat eine
Druckebene 16, die an der Außenseite einer Stange 17,
die sich von dem Gehäuse 11 aus
erstreckt, angeordnet ist, und wobei die Achse dieser Stange 17 gleichgerichtet
mit der Achse der Ausdehnung des Gehäuses 11 ist. Ebenso ist
die Druckfläche 16 im
Wesentlichen rechtwinklig zu der Ausdehnung des Gehäuses 11.
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Das
bewegliche Druckelement 15 wird durch eine pneumatische
Vorrichtung 18 bewegt, welche bei einem vorherbestimmten
Druck arbeitet und in dem Gehäuse 11 angeordnet
und mit der Stange 17 verbunden ist. Die pneumatische Vorrichtung 18 umfasst
einen einfachen Druckkolben 19, der einen Stempel 20 enthält, der
mit der Stange 17 verbunden ist, und eine Feder 21,
welche die Rückführung der Stange 17 bewirkt.
Der Kolben 19 wird mit komprimierter Luft beaufschlagt,
mittels einer Kontrolleinheit 22 über eine Leitung 23.
Die Kontrolleinheit 22 ist mit einem Einstellsystem für den genannten,
vorherbestimmten Druck versehen.
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Das
verschiebbare Druckelement 15 ist an seiner Druckfläche 16 beheizt,
um die Klebung der verbundenen Elemente 9 zu aktivieren,
welche vorteilhafterweise in einem thermoplastischen Material enthalten
sind. Für
diesen Zweck ist in dem beweglichen Druckelement 15 ein
Thermistor 24 enthalten, der durch die Kontrolleinheit 22 über die
Drähte 25 mit
einer vorherbestimmten Spannung, welche von der Temperatur abhängt, versorgt
wird. Diese Kontrolleinheit enthält
weiterhin einen Timer, der in Antwort auf einen Betätigungsknopf 26,
der auf dem Gehäuse 11 angeordnet
ist, die Ausführung
eines Kompressions-Heizungs-Dekompressions-Zyklus
vorherbestimmt, welcher die Verbindung zwischen der Haarverlängerung
C und dem Haar T (6) bewirkt.
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Somit,
nachdem die Temperatur, der Druck und die Kompressionszeit eingestellt
wurden, setzt die bloße
Betätigung
des Knopfes 26 die Ausführung des
oben genannten Zyklus in Gang, das heißt, die komplette Verbindung
einer Gruppe von Haarverlängerungen 10,
wie dies weiter unten deutlich gemacht wird.
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Weitere
Beispiele von Applikatoren für
die Verwendung in dem vorliegenden Verfahren, werden in der
WO 02/098250 und in der
WO 03/06416 beschrieben,
welche beide vom Anmelder der vorliegenden Erfindung, unter Benennung
der gleichen Erfinder wie für
die vorliegende Erfindung, angemeldet wurden.
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Unter
Bezugnahme auf 5 kann der Applikator 10 in
eine geeignete Vorrichtung eingebaut sein, welche mit 30 bezeichnet
wird, und welche einen ausziehbaren und bewegbaren Arm umfasst,
auf welchem ein Tragkabel 32, welches den Applikator 10 hält, angeordnet
ist. Das Kabel ist mit einem Gegengewichtssystem versehen, welches
das Gewicht des Applikators 10 für den Operator eliminiert.
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Vorteilhafterweise
umfasst die Vorrichtung 30 ein Basisteil 33, welches
die genannte Kontrolleinheit 22 trägt und auf Rädern 34 montiert
ist, so dass die Position in Bezug auf den Sitzplatz des Verwenders
geändert
werden kann.
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Unter
Bezugnahme auf die Anordnung 1, die weiter oben beschrieben
ist, umfasst ein Verfahren für
die Erhöhung
des Haarvolumens die folgenden Anwendungsschritte, wie diese mit
Bezugnahme auf die 6 bis 8 beschrieben
sind.
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Gemäß des genannten
Verfahrens und in Übereinstimmung
mit dem oben beschriebenen wird eine Vielzahl von Haarverlängerungen
C zur Verfügung
gestellt, welche entsprechende proximale Enden 7 aufweisen,
welche mit einem entsprechenden Verbindungselement an der klebenden
Seite 43 des Bereichs 3 des genannten Klebebandes 2 verknüpft sind,
wie dargestellt, so dass der Rest 4 des Klebebandes 2 auf
den genannten Bereich 3 gefaltet werden kann.
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Das
Verfahren schlägt
einen Schritt vor, in dem der Teil P des Haares T, welches verdickt
werden soll, durch Kämmen
vorbereitet wird, um die Haare parallel zueinander anzuordnen.
-
Nachfolgend
umfasst das Verfahren den zusätzlichen
Schritt, worin ein Teil des Haares T, welches verdickt werden soll,
zwischen dem genannten Bereich 3 und dem genannten Rest 4 des
gefalteten Klebebandes 2 eingeschlossen ist, welches den
Bereich bestimmt, welcher das genannte proximale Ende 7 empfangen
soll.
-
In
geeigneter Weise wird der Rest des Bandes von außen an dem Haar befestigt,
das heißt
mit dessen klebender Fläche 44 auf
den Kopf weisend und mit einer äußeren, nicht
klebenden Seite.
-
Daher
wird Bereich 3 unterhalb des genannten Haarteiles befestigt,
mit der entsprechenden Klebeseite 43, welche die Verbindungselemente 9 der Verlängerungen
unterhalb des Haarteiles verbindet und somit verborgen ist.
-
Das
Ankleben von Bereich 3 kann der Befestigung des Restes
vorangehen und in dieser Phase ist es notwendig, die Haare des Teils
P durch Kämmen
auszurichten.
-
Dann
wird die Anordnung 1 zu der Brieftaschenkonfiguration geschlossen.
Es sollte bemerkt werden, dass in dieser Phase die obere Ecke des Klebebandes 2 in
Korrespondenz mit den Verbindungselementen stehen und nicht durch
die Verlängerungen
C überkreuzt
werden, und auf der Kopfhaut abgelegt werden kann, wodurch eine
gleichmäßige Beabstandung
der Verbindungselemente von der Kopfhaut selbst erfolgt.
-
Zusätzlich wickelt
der Teil von Klebeband 2, welcher durch die Verlängerungen
C überkreuzt
ist, das zu verdickende Teil von Haar T auf und hält dieses
in einer festen Position und unter Erhalt der vorgegebenen Richtung
mittels Kämmen.
-
Mittels
der Klebung der Lasche 45 wird das perfekte Überlappen
des Bereichs 3 und des Restes 4 sichergestellt.
Die Verbindungselemente 9 bleiben durch das Haarteil P,
verborgen aber deren Position kann mittels der gedruckten Linie 49 bestimmt
werden.
-
Nachfolgend
wird das feste Element 12 des Applikators 10 angelegt,
wobei der Vorsprung 46 als Referenz dient. Dann kann das
bewegliche Element 15 in einfacher Weise in Richtung auf
den Rest 4 ausgerichtet werden, wobei die gedruckte Linie 49 als Referenz
dient.
-
In
dieser Phase werden die Verbindungsvorrichtungen, welche im Wesentlichen
aus dem genannten Streifen 1 und dem Verbindungselement 9 bestehen,
durch den Operator aktiviert.
-
In
der vorliegenden Ausführungsform
werden die Schmelzeigenschaften eines thermoplastischen Materials
angewendet. Tatsächlich
wird vorgeschlagen, dass die Energie auf die Verbindungselemente 9 mittels
des Klebebandes 1 angewendet werden. Unter Bezugnahme auf 5 wird
der Greifapplikator 10 verwendet, indem das fixierte Element 12 und
das bewegliche Element 15 eine verlängerte Form haben und welche
unter Anwendung eines gleichförmigen
Druckes entlang des gesamten Bandes 2 auf dessen gesamte
Länge komprimiert werden
können,
wodurch die Verbindungselemente 9 komprimiert werden.
-
In
diesem Zusammenhang kann ein alternatives System zur Übertragung
von Energie auf die Verbindungselemente 9 ebenfalls verwendet
werden.
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Das
System schlägt
die Verwendung von mechanischer Energie in Form von Ultraschallschwingungen
vor, beispielsweise in einem Bereich von 20 bis 60 kHz. In diesem
Fall können
ein oder beide Druckelemente, die verbunden werden sollen, mit einem
Schwingungskörper,
beispielsweise einem piezo-elektrischen Element, welches einer Wechselspannung
bei der gewünschten
Frequenz unterworfen wird, verbunden werden und welche dann diese Schwingungen
auf die Verbindungselemente 9 entweder direkt und durch
das Band 1 hindurch überträgt.
-
In
diesem Falle ist zu bemerken, dass die Anwendung von Schwingungen
es den Molekülen des
thermoplastischen Materials der Verbindungselemente 9 gestattet,
in einfacher Weise zwischen die einzelnen Haare der Verlängerung 6 und des
Haares T einzudringen, diese zu durchdringen und sie zu verbinden.
-
Weitere
Abwandlungen der Verbindungselemente 9, welche für alle Ausführungsformen
der Anordnung gemäß der vorliegenden
Erfindung verwendbar sind, werden weiter unten beschrieben.
-
Die
erste Modifikation besagt, dass das Verbindungselement aus einem
speziellen Heißschmelzharz,
welches reaktiver Heißschmelzkleber genannt
wird, besteht. Diese Art von Klebstoff ist im Stand der Technik
bekannt und hat die Eigenschaft, dass dieser in Gegenwart von Feuchtigkeit
aushärtet.
-
Insbesondere
kann das Aushärten
des Klebstoffes durch Luftfeuchtigkeit oder sogar durch restliche
Feuchtigkeit in dem empfangenden Haar, welches beispielsweise aus
einer Haarwäsche
vor der Anwendung der Verlängerungen
resultiert, begünstigt
werden.
-
Es
ist allgemein bekannt, dass die Gegenwart von Feuchtigkeit im Haar üblicherweise
als ein Hinderungsgrund für
die Anwendung von Klebstoffen bei Haaren angesehen wird, was jedoch
hier nicht der Fall ist.
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Eine
andere Modifikation schließt
die Verwendung eines Zweikomponentenklebers mit zwei heißschmelzenden
Komponenten ein. Die genannten Komponenten können in dem gleichen Verbindungselement
angeordnet sein oder auf gegenüberliegenden
Klebstoffseiten des Bandes 2. Alternativ kann eine der
Komponenten in Form eines Pulvers vor der Anwendung der Verbindungselemente 9 in das
Haar gesprüht
werden, wobei die Elemente die andere Komponente tragen.
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Überschüssiges Pulver
könnte
nach der Anwendung der Verlängerungen
C ausgebürstet
werden.
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Zurückkommend
zur vorliegenden Ausführungsform
wird der Applikator 10 mittels des Knopfes 26 betätigt und
ein konstanter Druck, der nicht von der Dicke zwischen den Elementen 12 und 15 abhängt, wirkt
wie ein Greifer und wird für
ein Zeitintervall vorherbestimmter Länge gleichmäßig entlang dem Rest 4 oder
gleichmäßig auf
den Verbindungselementen 9, welche in eine Verbindung des
Haares umgewandelt werden, angewendet.
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Es
wird vorgeschlagen, dass diese Anwendung gemäß der gleichen Art und Weise
in einer bestimmten Anzahl wiederholt werden kann, und zwar stets
mit identischen Resultaten und ohne dass der Operator Muskelkraft
aufwenden muss.
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Vorteilhafterweise
ist es möglich,
mehrere Klebebänder 2 zu
applizieren und dann diese Verbindungen in einer schnellen Sequenz
zu aktivieren.
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Es
wird vorgeschlagen, dass die Operationsparameter, wie erhöhter Druck,
Druckdauer, Erhitzen (Temperatur), Heizdauer, Schwingungsfrequenz, Schwingungsintensität, Dauer
der Schwingungen, voreingestellt und in der Kontrolleinheit gespeichert werden
können
und gemäß der Spezifikation
der Verlängerung
und der Verbindungselemente, die angewendet werden, variiert werden
können.
-
Sobald
der Verbindungsschritt vollendet ist, genügt es um die Anwendung zu beenden,
nach dem Ende des Kühlens
das Klebeband 2 zu entfernen, ohne irgendwelchen Klebstoff
in den Haaren (8) zu belassen.
-
Um
besser die Vorteile dieses Verfahrens zu beleuchten, wird der Schritt
der Aktivierung der Verbindungsvorrichtungen mit Bezugnahme auf
die 9 bis 13 detailliert beschrieben.
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Das
fixierte Element 12 wird derart angeordnet, dass es nach
unten auf den Bereich 3 weist, während der Rest 4 an
der Stützfläche 13 (9)
befestigt ist.
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Der
Applikator wird dann zum Kompressions-Erhitzungs-Zyklus betätigt. Durch die Kombination
von Hitze und Druck und des Überkreuzens
des Bandes 2 der Verbindungselemente, schmilzt das thermoplastische
Material, welches zwischen die Haare der Haare T und der Verlängerung
C dringt (10).
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Genauer
gesagt (12) ist das Anordnen des beweglichen
Elements an den Vorrichtungen für das
Anzeigen der Position der Verbindungselemente 9 der Grund,
dass das bewegliche Element 15 automatisch in der richtigen
Position angeordnet ist.
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Der
Druck und die Erwärmung
schmelzen das thermoplastische Material von der Seite, welche auf
den Rest 4 zeigt und durch das Haar T, welches zwischen
dem beweglichen Teil 15 und dem festen Element 12 eingeschlossen
ist.
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Das
thermoplastische Material wandert durch das Haar T und auf beiden
Seiten von Band 12 (13) wird
der Druck gleichmäßig vom
Operator angewendet, und zwar durch die Bandabschnitte und die eingeschlossene
Haarmengen hindurch.
-
Dieses
Verfahren verhindert, dass das thermoplastische Material auf eine
Seite des Bandes gedrückt
wird, und verhindert die Bildung von ebenen oder glänzenden
Flächen
von verfestigtem thermoplastischen Material, welches in anderer
Weise sichtbar werden würde
(13).
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Wenn
Druck und Hitze nachlassen, erhärtet das
thermoplastische Material, welches zwischen dem Band 2 (11)
eingeschlossen ist. Nach einer angemessenen, aber sehr kurzen Kühlungszeit
kann das Band 2 entfernt werden, aber es ist ebenso möglich, alle
Bänder
zu entfernen, nachdem die Anwendung einer Vielzahl von Anordnungen 1 stattgefunden
hat.
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Jedoch
wird vorgeschlagen, dass die Dimensionen der Verbindungselemente
und der Menge an thermoplastischem Material reduziert werden kann, ohne
im Wesentlichen die Belastbarkeit der Verlängerungen C, die mit dem entsprechenden
Haar verbunden werden sollen, zu beeinflussen.
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Aus
der Beschreibung geht hervor, dass dieses Verfahren der Haarverlängerung
keine Manipulation auf der Seite des Operators erfordert und die
Bildung von Verlängerung
erfahrenden Haarverbindungen mit sehr kleinen Dimensionen ermöglicht,
unter Berücksichtigung,
dass in der Gegenwart von zwei Bändern
die Druckelemente das Material enthalten, welches die Verbindung
ermöglicht.
Die resultierenden Verbindungen sind sehr fein mit abgerundeten Ecken,
frei von glänzenden
Flächen
und nahezu nicht wahrnehmbar. Der einzige manuelle Eingriff basiert
auf der Bedienung der Vorrichtung, die verwendet wird, um die Verbindung
zu aktivieren.
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Die
Ausdehnungen der Verbindungen unterliegen nicht der Tatsache, dass
das thermoplastische Material und das Haar der Verlängerungen
das Haar umgeben müssen,
um einen Verbindungspunkt zu bilden, dessen Volumen nicht unter
eine bestimmte Grenze verringert werden kann. Beispielsweise verursacht
in der oben zitierten
JP 03152205 (Aderans Co.
Ltd.) die simple Tatsache, dass das Haar der Verlängerung
um das Haar herumgewunden werden muss, die Bildung einer voluminösen Verbindung.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung hängt die
Größe der Verbindung
ausschließlich
von der Menge des zusammengedrückten
Haares innerhalb der Verlängerung
ab: je feiner die Verlängerung,
desto feiner wird die Verbindung.
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Das
Fehlen von Manipulationen führt
daher zur Bildung von gleichmäßigen Verbindungen.
Deren optimale Qualität
verhindert das Lösen
wegen beispielsweise des Eindringens von Wasser oder dergleichen.
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Mit
diesem System ist es ebenso möglich, die
Verlängerungen
im Haar zu verstecken. Denn da es möglich ist, Verlängerungen
in gleichem Abstand zueinander anzuwenden, können zusätzliche Verlängerungen
zwischen diesen angeordnet sein, mit der Möglichkeit, eine konstante Verlängerung
innerhalb einer kurzen Periode zu erhalten und komplexe Strähnen (Strähnchen)
durch Einmischen von Verlängerungen
mit unterschiedlichen Farben in das Haar des Verwenders zu erzeugen.
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Unter
Bezugnahme auf die 14 bis 17 wird
eine Anordnung 1 nach den vorhergehenden Figuren beschrieben,
welches ein ergänzendes
Werkzeuges, als Falzelement 50 gekennzeichnet, verwendet
und welches eine Brieftaschenkonfiguration aufweist, wird dieses
mit einem Paar von rechtwinkligen Laschen zur Verfügung gestellt,
insbesondere einer ersten Lasche 51 und einer zweiten Lasche 52,
welche durch die Falzlinie 53 oder Knicklinie vereinigt
werden. Das Falzelement ist in einem festen oder halbfle xiblen Material
ausgebildet, beispielsweise ein leicht schmelzendes Plastikmaterial, so
dass die Laschen 51 und 52 an den Klebebandbereichen 3 anhaften
und die Verbindungselemente 9 der Haarverlängerung
C aufnehmen und der Rest 4 auf dem Bandbereich 3 abschließt. Diese
Klebung bewirkt Halt und Steifigkeit, und erlaubt es, das Band 2 einfach
zu handhaben, ohne das Risiko, dass Bereich 3 und Rest 4 sich
falzen und in ungeeigneten Bereichen zusammenkleben oder in anderer
Weise eine unkorrekte Konfiguration anzunehmen.
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Um
die Adhäsion
zu erleichtern, enthalten die Falzelemente Vorrichtungen zum Sichern
des Bandes 2 an den Laschen 51 und 52.
Diese Sicherungsvorrichtungen umfassen Klebestreifen 54,
die an der inneren Seite der Laschen 51 und 52 angeordnet
sind, wobei unter inneren Seiten die Seiten verstanden werden, welche
durch die Faltung der Faltelemente 50 aneinander haften.
-
Die
Klebebänder
sind derart angeordnet, so dass sich diese von der Falzlinie 53 zum äußeren Ende
der Falzelemente 50 erstrecken. Es ist möglich, das
Falzelement 50 am Band 2 mit der Falzlinie 5 zu sichern
und das Letztere an der Falzlinie 53 des Falzelements 50 zu
befestigen.
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Zusätzlich enthalten
diese Sicherungsvorrichtungen zurückschiebbare Haken 55,
die an den Enden der Falzlinie 53 angeordnet sind. Die
zurückschiebbaren
Haken sind zwischen einer Einrastposition des Bandes 2 am
Falzelement 50 und einer Ausrastposition weg von dem Äußeren des
Falzendes 53 beweglich.
-
Zu
diesem Zweck ist jeder zurückschiebbare Haken 55 mit
einem Schaft 56 versehen, welcher in einer Hülse 57 gleitbar
angeordnet und mit der Falzlinie 53 assoziiert ist, und
zwar von der äußeren Seite des
Falzelementes 50. Das freie Ende des Schaftes 56 kann
mit der Fingerspitze einfach kontrolliert werden, um die Position
des zurückschiebbaren
Hakens 55 (16) zu justieren.
-
Die
Funktion jedes Hakens 55 ist es, das Band 2 auf
dem Falzelement festzuhalten, so dass die Falzlinien 5, 53 überlappen
(17).
-
Vorteilhafterweise
ist die Weite des Bandes 2 gleich oder ähnlich der des Faltelementes 50,
wobei das Letztere eine größere Länge hat,
so dass Teile von Band 2 vollständig durch die Faltelemente 50 umschlossen
werden (17).
-
Mit
dem Faltelement 8 (18) umfasst
das Verfahren zur Erhöhung
des Haarvolumens eine Phase in welcher eine Portion des Haares T
welches verdickt werden soll, zwischen dem genannten Bereich 3 und
dem genannten Rest 4 des gefalteten Klebebandes 2 eingeschlossen
ist, und ein Bereich bestimmen, welcher dazu bestimmt ist die proximalen
Enden 7 zu empfangen.
-
In
diesem Schritt wird das Faltelement 50 verwendet, um das
Band 2 korrekt auf den ausgewählten Teil des Haares T zu
führen.
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Daher
wird vorgeschlagen, dass das Faltelement 50 in diesem Falle
in der Anordnung 1 inkorporiert ist, und insoweit oben
beschrieben ist, als es durch das Faltelement 50 geführt wird.
In unterschiedlichen Phasen, insbesondere in der Zerlegung der Anordnung
kann das Faltelement 50 separat bedient werden.
-
Unter
Bezugnahme auf die 19 bis 26 wird
nun eine zweite Ausführungsform
der Anordnung zur Erhöhung
des Haarvolumens offenbart, welche in dem entsprechenden Verfahren
ohne Modifikation in den Anwendungsschritten verwendet werden kann.
Alle in den zuvor beschriebenen Ausführungsformen gezeigten Teile
sind mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
-
Der
Bereich 3 von Band 2 welcher die genannten Verbindungselemente 9 aufnimmt
und ebenso der Bereich der vorgesehen ist, um gefaltet zu werden,
haben Flächen
die dazu dienen, während der
Anwendungsschritte, die unten beschrieben werden, mit den genannten
Verbindungselementen 9 in Kontakt zu treten.
-
Diese
Flächen,
identifizierbar in diesem Beispiel mit den Klebeflächen 43, 44 aber
optional in dem Kontaktbereich des Restes von Band 2 das
gefaltet wird enthalten sind, sind mit einer dünnen Schicht von Flaum bedeckt,
das sind Fasern die auf der Klebefläche verteilt sind.
-
Verschiedene
Typen von Fasern können
verwendet werden. Natürliche
Fasern sind bevorzugt, welche in der Lage sind mit dem unten beschriebenen
Verfahren die Verbindungselemente im Griff samtig erscheinen zu
lassen. Natürlich
ist die bevorzugte Farbe die Gleiche der Haare der Verlängerung.
-
Diese
Schicht oder Flaum kann mit verschiedenen Verfahren befestigt werden,
beispielsweise elektrostatisch oder durch Aufsprühen. Aus Gründen der Einfachheit kann die
gesamte Klebefläche
des Bandes mit dem gleichen Flaum bedeckt sein aber unter Erhaltung
der Klebkraft, so dass diese in der Position mit den Verbindungselementen
gehalten werden können.
-
Bei
der Anwendung der Anordnung 1 bestimmen die beiden Teile 3 und 4 des
Bandes 2 den lockeren Kontakt mit der Flaumschicht auf
beiden Seiten des Verbindungselementes 9.
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Das
kurzfristige kontrollierte Schmelzen des Verbindungselementes 9 und
die Ausübung
eines Drucks auf diesen bewirken, dass die Flächen des Bandes 2 in
Kontakt mit der Ober- und Unterseite des Verbindungselementes selbst
treten und in dieser Phase, in welcher die Verbindungselemente 9 in
einer halbgeschmolzenen Schicht liegen, empfangen sie die Schicht
oder den Flaum welcher teilweise auf dieser Fläche enthalten ist und erzeugen
eine weiche und im Griff samtige sowie auch eine im wesentlichen opake
Oberfläche
in der gleichen Farbe der Haare.
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Dieser
Effekt mischt sich unter jedes Verbindungselement mit dem Haar T.
Ebenso im Falle von künstlichem
oder natürlichem
Licht, welches direkt darauf gerichtet ist, reflektieren die Verbindungselemente
kein Licht mehr.
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Es
wird vorgeschlagen, dass es die Verwendung eines gefalteten Bandes
gestattet, beide Seiten der Verbindungselemente samtig zu gestalten
und durch deren andere Produktionsbeispiele können die Oberflächen unter
Verwendung von Bändern,
welche selektiv mit Flaum bedeckt sind, samtig gestaltet werden.
-
Letzteres
kann durch Beflocken eines Klebebandes auf einem Streifen erzeugt
werden oder kann ebenso zu dem Klebeband gemischt werden oder im Anschluss
auf das Festlegen mit einer weiteren Schicht von Klebstoff bedeckt
werden, um dieses noch fester mit dem Band zu verbinden.
-
Zieht
man in Betracht das die Zufriedenheit mit der Anwendung von Haarverlängerungen
in der wesentlichen Unsichtbarkeit des künstlichen Ursprungs der Verdickung
liegt, kann dies durch die Anwendung von Verfahren bewirkt werden,
die in der Ähnlichkeit
zwischen dem hinzugefügten
Haar und dem Haar des Verwenders liegen und vor Allem, wenn diese
Verbindungselemente mit dem Haar in Kontakt kommen.
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Zu
diesem Zweck schlägt
eine Modifikation der vorhergehenden Ausführungsform vor, dass der Bereich 3 von
Band 2 welcher die Verbindungselemente 9 empfängt und
ebenso der Teil, der wie in den unten beschriebenen Anwendungsschritten
dazu bestimmt ist, mit den Flächen
gefaltet zu werden, dass diese in Kontakt mit den genannten Verbindungselementen 9 kommen.
Diese Flächen,
die in diesem Beispiel mit den Klebeflächen 43, 44 identifizierbar
sind und optional in den Kontaktflächen enthalten sind, werden
gefaltet.
-
Insbesondere
haben diese Flächen
eine Oberflächenrauheit
so dass diese das Band 2 opak erscheinen lassen und nicht
glänzend.
Eine derartige Rauheit kann auf drei Weisen erhalten werden:
- – durch
mechanische Korrosion welche beispielsweise durch Schmirgeln anwendbar
ist;
- – durch
chemische Korrosion, anwendbar beispielsweise durch ein Säurebad in
welches das Band eingetaucht wird; oder
- – durch
Abtragen, anwendbar durch Schleifmittel welches auf der Oberfläche des
Bandes angewendet wird.
-
Zusätzlich weisen
diese Flächen
wenn sie Oberflächen
haben deren Dimension größer als
die zuvor beschriebenen sind einen zweiten Typ von Falz auf. Diese
Art von Falz ist derart, dass die Bandfläche ein Vielzahl von Rippen
oder Furchen in transversaler Richtung ähnlich zu dem Durchmesser jedes
einzelnen Haares und in einer Orientierung parallel zu diesen Haaren
der Verlängerungen
C aufweisen.
-
Derartige
Rippen oder Furchen können
auf den Bandoberflächen
mittels dreier Methoden erzeugt werden:
- – durch
eine Extrusion mit einer geeigneten Form;
- – durch
chemisches Ätzen,
beispielsweise durch Anwendung eines Siebdruckkissens und eines korrosiven
Mittels welches durch das Kissen appliziert wird; und
- – durch
mechanische Entfernung von entsprechend ausgerichteter Streifen
von Bandmaterial mit geeignetem Abtragungsmitteln oder Mitteln zum
Oberflächenätzen.
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Es
wird vorgeschlagen, dass beide Typen von Falzen separat auf den
Flächen
des Bandes 2 angewendet werden können, um den Verbindungselementen
während
der Aktivierung eine opake Oberfläche (wegen der Oberflächenrauheit)
oder eine gerillte Oberfläche
(wegen der Rillen und Furchen), welche mit dem Haar in Kontakt treten,
zu geben.
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Zusätzlich wird
vorgeschlagen das diese Typen vorübergehend angewendet werden
können,
um den Verbindungselementen beide Effekte zu geben.
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Die
vorübergehende
kontrollierte Verflüssigung
des Verbindungselementes 9 und die Anwendung von Druck
auf dieses bewirkt das die Flächen von
Band 2 miteinander an der Ober- und an der Unterseite mit
dem Verbindungselement 9 selbst in Kontakt treten.
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Das
Knittern der Flächen
von Band 2 wird auf die gegenüberliegenden Seiten der Verbindungselemente 9 angewendet so
dass diese dann durch den Effekt der Oberflächerauheit opak oder durch
den Effekt der Rillen und Furchen im Sinne des Haares gestreift
sind.
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Diese
Effekte können
vorteilhafter Weise kombiniert werden, um eine effektive Durchmischung der
Verbindungselemente mit dem Haar T zu ermöglichen. Auch in dem Fall von
künstlichem
oder natürlichem
Licht, welches direkt auf dieses gerichtet ist, reflektieren die
Verbindungselemente nicht mehr Licht als das Haar selbst.
-
Dieser
Effekt kann mit der Anwendung von Flaum wie eben beschrieben alternativ
oder kombiniert verwendet werden.
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Unter
Bezugnahme auf die 27 bis 32 wird
eine dritte Ausführungsform
der Anordnung zur Erhöhung
des Haarvolumens gemäß der vorliegenden
Erfindung weiter unten beschrieben und eine entsprechende Ausführungsform
des Verfahrens welche irgendwie analog dem oben beschrieben Verfahren
ist und das durch das gleiche erfinderische Konzept gekennzeichnet
ist.
-
Bestandteile
die analog zu denen wie oben beschrieben sind werden mit den gleichen
Bezugszeichen bezeichnet.
-
Die
genannte Anordnung, im Allgemeinen mit 1 gekennzeichnet,
umfasst ein erstes Klebeband 102, welches beispielsweise
in Form einer Rolle 103 vorgesehen ist. Vorzugsweise aber
nicht ausschließlich
ist diese im Wesentlichen transparent, und ist dafür vorgesehen,
auf dem Haar das verdickt werden soll, bei dem Verfahren zur Verdickung
angewendet zu werden. Daher ermöglicht
es die Transparenz den Anwendungsschritten klarer zu folgen und
den erreichten Effekt durch das angewendete Band 102 hindurch
zu sehen.
-
Das
Material, welches das Klebeband 102 bildet, ist aus unten
beschriebenen Gründen
vorzugsweise aber nicht ausschließlich hitzebeständig. In
dieser Ausführungsform
ist das verwendete Klebeband ebenfalls vom nicht permanenten, druckempfindlichen
und reversiblen Typ, und es ist auf einer einzelnen Oberfläche des
ersten Bandes 102 angeordnet.
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Die
Anordnung 1 umfasst ein zweites Klebeband 104 welches
in der vorliegenden Ausführungsform
im Wesentlichen analog zu dem vorherigen ist. Es ist vorzugsweise
transparent und aus einem Material das wie das zuvor genannte widerstandsfähig gegen
Hitze ist, und es hat eine Klebefläche 105.
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Unter
Bezugnahme auf 1 ist beschrieben, dass eine
Vielzahl 6 von Haarverlängerungen
C, welche eine Vielzahl von im Wesentlichen vordefinierten Haaren
enthält,
welche natürlich
oder künstlich
sein können
und eine geeignete ausgewählte Farbe,
gleichförmig
oder gesträhnt
haben könen.
-
Auch
diese Anordnung 1 kann Verlängerungen C von unterschiedlicher
Dicke, Länge
oder Farbe enthalten. Im Allgemeinen erstrecken sich diese von proximalen
Enden 7 welche dazu dienen mit dem Haar verbunden zu werden
zu den freien distalen Enden 8. In jeder Verlängerung
C haben die entsprechenden Haare eine in vorzugsweise gleichförmige Länge.
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An
den genannten proximalen Enden 7 enthält jede Verlängerung
C ein Verbindungselement 9 welches gemäß der vorliegenden Ausführungsform aus
eine thermoplastischen Material hergestellt ist, wie Polyamid oder
Polyester oder sogar einem Polyurethan, beispielsweise Nylon. Dieses
Element ist in vollständiger
Analogie mit dem oben Beschriebenen, optionale Modifikationen eingeschlossen.
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Jedes
proximale Ende und jedes Verbindungselement 9 ist auf der
genannten Klebefläche 105 des
zweitens Klebebandes 104 angeordnet. Die Verbindungselemente 9 sind
im Wesentlichen equidistant und in der Mitte des Bandes 104 angeordnet. Die
Verlängerungen
C werden parallel zueinander angeordnet, so dass das Haar von benachbarten Verlängerungen
C nicht miteinander verknotet wird.
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Unter
Bezugnahme auf 27 umfasst die Anordnung 1 optional
ein Trägerband
S, welches aus einem Material gebildet ist, welches leicht vom Klebeband 1 abgenommen
werden kann, beispielsweise ein silikonbeschichtetes Papier oder
Plastik welches dazu vorgesehen ist, die Klebeschicht 104 und
die Verbindungselemente 9 zu schützen, so dass diese das zweite
Band am Falten, Wellen oder Kleben hindern.
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Das
Klebematerial welches auf der Klebeseite 105 verwendet
wird, hat eine Klebekraft auf dem zweiten Band 104, welche
größer ist
als die auf dem Material der Verbindungselemente 9, so
dass auf dem letzteren am Ende der Anwendung kein Klebematerial
verbleibt.
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Optional
kann das zweite Klebeband 104 eine undefinierte Länge haben
und der Operator kann Abschnitte daraus auswählen um eine gewünschte Anzahl
von Verlängerungen 6 anzubringen.
Das Gleiche gilt für
das erste Klebeband 102 welches wie oben deutlich gemacht
wurde, in Abschnitte geschnitten werden kann, welche im Wesentlichen
die gleiche Länge
wie die korrespondierenden Abschnitte des zweiten Bandes 104 haben.
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In
dieser Herstellungstechnik wird vorgeschlagen, dass das zweite Band 4 mit
den proximalen Enden 7 der Verlängerungen C bereits an den entsprechenden
Klebeflächen 105 befestigt
ist, aber es ist auch ein Lösung
möglich,
in welcher die Verlängerungen
getrennt mit einer Vielzahl von Dicken, Längen, Farben, etc vorgesehen
sind.
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In
diesem Fall können
die Verlängerungen sofort
ausgewählt
und auf dem zweiten Band 104 angeordnet werden, optional
in Änderung
der Positionen welche optional unter Nutzung der Positionierungseinrichtungen,
welche umfassen können:
Markierungen, Markierungen oder Vorsprünge welche auf dem Band 104 enthalten
sind, oder eine Schablone die angeordnet wird, um das transparente
Band 104 zu den Verlängerungen
in einer geführten
Weise anzuordnen. Es können
Markierungen und Spuren von kompatiblen Größen zu dem der Verbindungselemente 9 vorliegen,
oder in Bezug auf die Dicke und Breite der Verlängerungen angeordnet sein.
Diese Markierungen oder Spuren können
ebenso die Positionierungsdichte vorschlagen, das ist der Abstand welche
benachbarte Verlängerungen
haben.
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Diese
Modifikationen werden unten detailliert beschrieben. Unter Bezugnahme
auf 29 wird ein Beispiel für eine Anordnung von Verlängerungen
C- mit sehr kleinen dicken, so genannten Miniverlängerungen
vorgeschlagen, welche an Stelle einer einzelnen Haarverlängerung
C gruppiert werden können. Mit
Bezugnahme auf das Verdickungskit 1 wie oben beschrieben
umfasst eine Methode zur Verdickung von Haar die folgenden Applikationsphasen
welche unter Bezugnahme der 30 bis 32 beschrieben
werden.
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Gemäß der genannten
Methode und in Übereinstimmung
mit dem oben Beschriebenen, wird eine Vielzahl von Verlängerungen
C vorgesehen, welche entsprechende proximale Enden 7 mit
entsprechenden daran verbundenen Verbindungselementen 9 vorsieht,
wie angegeben, an der Klebeseite des zweiten Klebebandes 104 angebracht
sind.
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An
Stelle dass das erste Klebebandes 102 am dem Haar das verdickt
werden soll T angebracht wird, kann ein ausgewählter Bereich die proximalen Enden 7 aufnehmen.
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Das
erste Band 102 welches an der Außenseite des Haares angebracht
ist, das heißt,
mit der klebenden Seite zum Kopf gerichtet und mit der nicht klebenden
Seite nach außen.
(30). Diese Operation ist die einfachste Weise.
Jedoch wird vorgeschlagen, dass das erste Band 102, an
dem Haar das befestigt werden soll, befestigt wird und der genannte Bereich
vom Inneren des Haares mit der Klebefläche des ersten Bandes 102 nach
außen
weisend, das heißt
entgegengesetzt zur Richtung des Kopfes.
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Nachfolgend
wird das zweite Band 104 auf dem festen Element 12 des
Applikators 10 oder direkt auf dem Haar T angebracht solange
dieses das erste Band 102 ist. Wegen der Transparenz der
Bänder 102, 104 ist
es möglich,
vor der Verbindung den Effekt auf das Haar T das verdickt werden
soll zu prüfen.
Der Anwender kann dies mittels eines Spiegels überprüfen.
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Nachdem
die Positionen 102 und 104 und somit der Verlängerung 6 und
auch die Korrektheit der Auswahl in Bezug auf Länge, Form, Dicke und Farbe
entschieden wurde, tritt der nächste
Schritt ein, in welchem die Verbindungselemente 9 mit dem
Haar des Verwenders verbunden werden. In dieser Phase werden Verbindungsvorrichtungen,
welche im wesentlichen aus den genannten Band 102 und aus
den Verbindungselementen 9 bestehen, durch den Operator
aktiviert.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
wird die Schmelzeigenschaft des thermoplastischen Materials genutzt.
Es wird vorgeschlagen, dass Energie auf die Verbindungselemente 9 mittels
des Klebebandes 102 angewendet wird. Unter Bezugnahme auf 4 wird
der Greifapplikator 10 verwendet in welchem das fixierte
Element 12 und das bewegliche Element 15 eine
längliche
Form haben und die Bänder 102 und 104 entlang
ihrer Länge
zusammendrücken
können,
unter Anwendung eines im Wesentlichen gleichförmigen Druckes und dabei das
Verbindungselement 9 komprimieren.
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Es
wird vorgeschlagen, dass die Anwendung gemäß dem gleichen Verfahren auf
eine unbestimmte Anzahl von Fällen
angewendet werden kann, mit identischem Ergebnis und ohne das der
Operator Muskelkraft anwendet.
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Es
ist vorgesehen, dass Operationsparameter, wie angewendeter Druck,
Druckdauer, Erhitzen (Temperatur), Heizdauer, Schwingungsfrequenz, Schwingungsintensität, Dauer
der Schwingungen, voreingestellt und in der Kontrolleinheit gespeichert werden
können
und gemäß den Anforderungen
an die Verlängerungen
und an die Verbindungselemente die angewendet werden variiert werden
können.
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Nachdem
der Verbindungsschritt vervollständigt
ist, werden um die Operation zu vervollständigen am Ende des Kühlens beide
Bänder 102 104 entfernt,
ohne irgendwelchen Klebstoff am Haar zu belassen (32).
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Das
genannte zweite Klebeband 104, welches die proximalen Enden
der Haarverlängerung
C trägt
kann durch verschiedene Modifikationen ersetzt werden, welche unter
Bezugnahme auf die 33 bis 44 beschrieben
werden.
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Das
erste Trägerband,
in dieser Modifikation mit 204 bezeichnet, hat bevorzugt
Risslinien 208 die in dem Trägerband 202 ausgebildet
sind, um entsprechende Teile von Trägerband 202 auszubilden, wobei
jedes ein oder mehrere proximale Enden 7 von Haarverlängerungen
C tragen.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
ist insbesondere eine bevorzugte Risslinie 208 enthalten, welche
auf verschiedenen Wegen angewendet werden kann, insbesondere wenn
die Fortsetzung des Trägerbandes 204 durch
ein Trägerband
S, welches nicht abgebildet ist, gesichert ist. Neben den genannten
Wegen seien eine eingeschnittene punktierte Linie, eine Perforationslinie
oder ein Schlitz erwähnt.
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In
diesem Beispiel folgt die Linie 208 im wesentlichen einem
schwanz- oder ringförmigen
Weg, so dass entsprechende Teile des Bandes 202 die proximalen
Enden 7 und die entsprechenden Verbindungselemente 9 von
abwechselnden Haarverlängerungen
C aufnehmen.
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Durch
Abtrennen von zwei komplementären Teilen
wird eine reduzierte Anordnung erhalten, welche aus einem Halbelement 209 besteht,
welches sich longitudinal erstreckt und Stützflächen 210 für die Verbindungselemente 9 trägt, welche
durch ein Kantenband 211 verbunden sind. Es wird vorgeschlagen,
dass ein Halbelement 210 ein Kantenband 211 umfasst,
welches durch die Verlängerung
C und das andere Halbelement 210 ein Kantenband 11 gegenüber den
Verlängerungen
C trägt.
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36 und 37 illustrieren
die Art der Anwendung der zuvor beschriebenen Anordnung. Ein erstes
Halbelement 209a, welches eine Zahl von Verlängerungen
C trägt,
ist durch eine erste Farbe charakterisiert und ist an ein komplementäres zweites Halbelement 209 gekoppelt,
welches eine gleiche Anzahl von Verlängerungen C trägt, welche
durch eine zweite Farbe charakterisiert sind.
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Das Überlappen
der beiden Halbelemente führt
zu der Bildung einer Anordnung 1 wie mit Bezug auf die
dritte Ausführungsform
beschrieben, in welcher die Verlängerungen
C in verschiedenen Farben alternieren. Die Flexibilität der mit
dieser Anordnung von Verlängerungen
erreicht wird ist offensichtlich.
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Dieses Überlappen
kann durch Nebeneinanderstellen von Ecken zweier Halbelementen 209a und 209b oder
durch Überlappen
einer Kante der genannten Kanten eintreten, um Gebrauch von der
Klebung der entsprechenden Klebeflächen 2054 zu machen,
um eine Anordnung mit einem strukturell verbundenen Band zu erzeugen.
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Um
die Trennung der Verlängerungen
zu erleichtern, hat die bevorzugte Risslinie 8 einen Schlitz an
den Schleifen, welche zu den Verlängerungen C weisen und Verbindungssektionen
an den Schleifen, welche zu den Gegenseiten der Verlängerungen
C weisen. Daher ist es leichter, die Halbelemente 209 in dem
Teil, welche den Verlängerungen
zugewandt sind, zu trennen und somit das Auseinandernehmen dieser
zu erleichtern.
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Mit
Bezug auf 38 umfasst eine andere Modifikation
eine Vielzahl von bevorzugten Riss- oder Trennungslinien 281 (vollkommen äquivalent
in der Gegenwart eines Trägerbandes
S), welches das zweite Band 204 über die Ecken kreuzen und jeweils durch
Trennung ein individuelles Verbindungselement 9 liefern.
Jede Trennlinie 281 enthält eine Referenzbezeichnung 282 um
das Zusammensetzen der individuellen Teile zu ermöglichen.
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Unter
Bezugnahme auf 39 schlägt eine weitere Modifikation
Risslinien 218 vor, welche in allem analog zu den vorhergehenden
Modifikationen sind. Das Band 204 umfasst weiterhin für jeden
Teil eine sichtbare Positionsmarkierung 208, das ist ein kleiner
Punkt oder eine andere Markierung, die auf das Band 204 gedruckt
ist. Diese Referenz ersetzt die genannten Referenzpunkte 282 in
deren Funktion.
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Unter
Bezugnahme auf 40 schlägt eine weitere Modifikation
eine diskrete Anzahl von Verbindungselementen 9 vor, das
heißt,
von Verlängerungen
C, zwischen welchen Trennlinien 208 vorhanden sind, wodurch
es ermöglicht
wird die Verlängerungen C
in Sätzen
zu mischen.
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Gemäß einer
letzten Modifikation kann ein Abschnitt von Band 204, welches
wie das vorher beschriebene zweite Klebeband 104 in der
dritten Ausführungsform
der Anordnung 1 wirkt, wie folgt hergestellt werden (41-44).
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Ein
Bereich von Klebeband 304 wird durch einen Operator zerschnitten
und die entsprechende Klebefläche 305 wird
ausgerichtet. Die genannte Klebefläche 305 ist, wie oben
beschrieben, geeignet um in klebender Weise die genannten proximalen
Enden 7, das heißt
die entsprechenden Verbindungselemente 9 der Haarverlängerungen
C aufzunehmen.
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Für diesen
Zweck werden die proximalen Enden 7 an die genannte Klebefläche 305 in Übereinstimmung
mit den Positi onierungsvorrichtungen angebracht, welche in der vorliegenden
Modifikation aus Positionsindikatoren 310 bestehen. In
diesem Beispiel sind auf dem Klebeband 304 drei Reihen
von Indikatoren angeordnet, wobei jeder Indikator eine unterschiedliche
Form hat. Insbesondere umfasst die erste Reihe Positionsindikatoren 310 für großformatige
Verbindungselemente 9, eine zweite umfasst Positionsindikatoren 310 für mittelgroße Verbindungselemente 9 und
eine dritte Reihe umfasst Positionsindikatoren 310 für kleinformatige
Verbindungselemente 9.
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In
jeder Reihe wird eine Dichte von Anwendungen der Verlängerungen
C vorgeschlagen, welche gemäß der Größe der Verlängerungen
C variiert, das heißt
entsprechend dem Verbindungselement 9. Durch Verringerung
der Größe der Verbindungselemente
wird der Abstand zwischen den Positionsindikatoren 310 in
der gleichen Reihe reduziert.
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Jedoch
sollte verstanden werden, dass der resultierende Abstand ein Vorschlag
ist und das der Operator diese genannten Reihen in irgendeiner Weide
benutzen kann, um die Verlängerungen
C auf dem Klebeband 304 anzuordnen. Die Positionsindikatoren 310 haben
eine entsprechende Form, um die entsprechenden Verbindungselemente
aufzunehmen, beispielsweise rechteckig zu rechteckig, so dass die
Klebung der Elemente 9 an den entsprechenden Indikatoren 310 zu
substanzieller paralleler Anordnung der Verlängerungen C die auf dem gleichen
Band 304 erzielt wird im wesentlichen automatisch erfolgt.
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Jedoch
sollte verstanden werden, dass die genannten Positionsindikatoren
ein nicht limitierendes Beispiel für die zur Verfügungsstellung
von Positionierungsvorrichtungen der proximalen Enden 7 mit dem
Verbindungselement 9 darstellt.
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Ein
weiteres Beispiel kann durch Schlitze oder Vorsprünge gegeben
werden, die auf dem Band 304 vorgesehen sind, welche von
gleicher Form sind, wie die der vorgesehenen Verbindungselemente 9. Ein
weiteres Beispiel besteht aus eine Schablone mit Positionierungsmarken
welche unter dem Band 304 angeordnet werden können. Die
Marken sind sichtbar durch das transparente Band, optional mit Hilfe einer
Gegenlichtplatte. In allen Fällen
kann beobachtet werden, wie diese vorbereitenden Phasen einfach und
schnell durch den Operator ausgeführt werden können, indem
Verlängerungen
von gewünschter Form,
Länge,
Dicke und Farbe ausgewählt
werden, mit der Möglichkeit
verschiedene Varianten zu erzielen.
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Die
zuvor beschriebene Methode mit all ihren Modifikationen reduziert
die Menge von thermoplastischen Material das verwendet wird, Energie
für die Aktivierung
und geringer Hitzeverlust und ohne Kontamination der Instrumente
der Verbindungsvorrichtung. Zusätzlich
ist zu begrüßen, dass
das Verfahren zur Erhöhung
des Haarvolumens, wie oben beschrieben, und die entsprechenden Anordnungen
von Verlängerungen
wegen der Möglichkeit
der Verwendung verschiedener Variationen einem professionellen Operator
eine maximale Möglichkeit
der Verwirklichung von eigenen Vorstellungen bietet.
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Unter
besonderer Bezugnahme auf die Verwendung von zwei Bändern werden
die folgenden vorteilhaften operativen Ergebnisse erzielt:
- a) Einmal getrennt wird das Haar des Verwenders durch
das Band in einer fixierten Position gehalten und daher ist es einfacher
den Greifapplikator anzuwen den um das Kreuzen der Haare zu vermeiden
und diese zu verlängern.
- b) Das Haar des Verwenders ist vor Hitze geschützt dadurch
das dieses in der Brieftaschenform eingeschlossen ist.
- c) Das thermoplastische Material ist zwischen zwei Typen von
Filmen eingeschlossen und kann daher daraus nicht entweichen und
umschließt das
empfangende Haar ohne Beeinträchtigung des
anderen Haares.
- d) Die Oberfläche
der verbundenen und verfestigten Verbindungselemente ist im Wesentlichen nicht
zu fühlen.
Die Qualität
der Verbindung hindert Wasser am Eindringen zwischen den Haaren der
Verbindungen, welche im Wesentlichen durch das thermoplastische
Material versiegelt sind.
- e) Das Band, welches das Freisetzen von thermoplastischem Material
verhindert, verhindert eine Verschmutzung des Greifers.
- f) Das Band kann angeklebt bis zum Abschluss der Kühlung des
thermoplastischen Materials verbleiben, ohne das Anbringen weiterer
Verbindungen zu verhindern und dadurch Zeit zu sparen.
- g) Das Band hält
beim Kämmen
fest, wodurch es präziser
wird.
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Die
zuvor beschriebene Methode ist nicht limitiert in der Anzahl der
Verlängerungen
die mit dem entsprechenden Band angeklebt werden, deren Zahl kann
von eins aufwärts
variieren.
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In
dem vorgeschriebenen Verfahren zur Erhöhung des Haarvolumens und den
entsprechenden Anordnungen kann ein Fachmann um weitere Bedürfnisse
und Anforderungen zu erfüllen
verschiedene Modifikationen und Varianten anwenden, welche alle
in dem Schutzumfang der vorliegenden Er findung wie in den anhängenden
Ansprüchen
definiert gegeben sind.