DE202008001799U1 - Haarband - Google Patents
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Abstract
Haarband mit einer streifenförmigen Trägerstruktur und mit mehreren Haaren, die in einer quer zu der Haupterstreckungsrichtung der Trägerstruktur verlaufenden Hauptrichtung von der Trägerstruktur abstehen, wobei an der Trägerstruktur festgelegte Enden der Haare durch eine elastische Folie hindurch treten und auf deren Rückseite mit der Folie verklebt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (8) einzelner Haare (4) durch die die Außenlage der Trägerstruktur (2) ausbildende elastische Folie (6) gestochen sind und an der Trägerstruktur (2) nur durch Verkleben mit der Folie (6) auf deren Rückseite festgelegt sind, wobei die Haare (4) auf der Rückseite der Folie (6) in der Hauptrichtung (5) verlaufen.
Description
- TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
- Die Erfindung bezieht sich auf Haarband mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1.
- Ein derartiges Haarband kann zur Haarergänzung verwendet werden. Es kann dabei Teil einer Vorrichtung zur Haarergänzung sein, die an vorhandenes Haar eines Trägers angeklebt wird, oder direkt eine solche Vorrichtung ausbilden, indem es selbstklebend ausgebildet ist.
- STAND DER TECHNIK
- Ein selbstklebendes Haarband, das die Merkmale des Oberbegriffs des Schutzanspruchs 1 aufweist, ist aus der
EP 1 642 510 A1 bekannt. Hier sind die Haare zu Haarsträhnen zusammengeknotet. Die Knoten der Haarsträhnen liegen dabei auf der Rückseite einer elastischen Folie aus Polyurethan, durch die sich die Haare der Haarsträhnen hindurch erstrecken. Dabei sind die Haare sowohl auf deren Rückseite als auch deren Vorderseite mit der Folie verklebt. An der Rückseite dieses Haarbands ist ein doppelseitiges Klebeband vorgesehen, das mit der einen Seite an die Folie bzw. die daran geklebten geknoteten Enden der Haarsträhnen geklebt wird und auf der anderen Seite zum Ankleben des Haarbands z. B. an natürliche Haare des Trägers einer Haarverlängerung dient. - Das bekannte Haarband ist durch die auf der Rückseite der Folie verklebten Knoten der Haarsträhnen vergleichsweise dick, insbesondere dann, wenn zum Erzielen einer homogenen Dicke des Haarbands Zwischenräume zwischen den einzelnen Knoten mit Klebstoff ausgefüllt sind. Zudem ist die Herstellung des bekannten Haarbands relativ aufwändig, da sie mit viel Handarbeit verbunden ist. Das optische Erscheinungsbild des Haarbands von außen entspricht aufgrund des strähnenweisen Austritts der Haare aus der Folie und deren Überdeckung mit Klebstoff auch auf der Vorderseite der Folie nicht dem natürlichen Erscheinungsbild der menschlichen Kopfhaut.
- Ein weiteres Haarband ist aus der
DE 20 2005 010 845 U1 bekannt. Hier sind die Haare parallel nebeneinander an ein sich senkrecht zu ihnen erstreckendes Klebeband angeklebt und zwar jeweils über die gesamte Breite des Klebebands. Dabei sind die Haare an der Außenseite dieses bekannten Haarbands mit einer matten Abdeckschicht überzogen, und sie sind dann, wenn sie aus Echthaar bestehen, in ihrem Bereich, indem sie an das Klebeband angeklebt sind, mit einer anti-hygroskopischen Versiegelung versehen. Über die andere Seite des Klebebands ist das bekannte Haarband direkt mit den Haaren des Trägers einer Haarverlängerung verklebbar. Dabei kann die hier vorgesehene Klebeschicht ausgewechselt werden. Dieses bekannte Haarband weist zwar einen sehr flachen Aufbau auf, es ist auch mit einem vergleichsweise geringen Herstellungsaufwand verbunden, es besitzt aber ebenfalls nicht das Erscheinungsbild von natürlich behaarter menschlicher Kopfhaut. - Weiterhin sind Haarbänder bekannt, bei denen einzelne Haare an ein Trägernetz angeknüpft sind. Das Trägernetz kann an seiner Rückseite mit einer Zwischenfolie verklebt sein, auf die wiederum ein doppelseitiges Klebeband aufgebracht werden kann. In jedem Fall ist das Anknüpfen der Haare an das Netz extrem aufwändig und resultiert überdies in eine gegenläufige Orientierung des beim Knüpfen umgelenkten Endes jedes Haars. Hier weisen die Schuppen des Haars von Echthaar eine gegenläufige Orientierung zu den Schuppen der gewünschten langen Haarabschnitte und den natürlich vorhandenen Haaren eines Trägers einer Haarverlängerung auf und resultieren so in eine Tendenz zum Verfilzen der Haare am Ansatz des Haarbands. Zudem ist die effektive Dicke des Haarbands aufgrund der Anknüpfung der Haare an das Netz groß, und das Zuschneiden des Netzes in beliebigen Abmessungen ist nicht möglich, ohne seine Integrität zu gefährden. Bei näherer Betrachtung fällt überdies auf, dass auch durch die einzelnen an das Netz angeknüpften Haare nicht der Eindruck einer natürlich behaarten menschlichen Kopfhaut hervorgerufen wird.
- Bei großflächigem Haarersatz ist es bekannt, Haare durch eine an die Kopfform des Trägers des Haarersatzes angepasste begrenzt flexible, aber nicht elastische PVC-Folie zu stechen und an der Unterseite der PVC-Folie über eine größere Länge zwischen der PVC-Folie und einer darunterliegenden Abdeckfolie zu verkleben. Diese Art der Befestigung der Haare wird bekanntermaßen nur bei Kunsthaar angewandt, da bei Echthaar die Gefahr eines Lösens der Haare bei Aufnahme von Feuchtigkeit aufgrund der Hydroskopie der Haare besteht.
- Bei sogenannten Übungsköpfen mit Echthaar ist es bekannt, einzelne Haare durch die äußere Wandung des jeweiligen Übungskopfes zu stechen und längere Abschnitte der Haare an der Innenseite dieser Wandung durch Polyurethanschaum zu fixieren.
- AUFGABE DER ERFINDUNG
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Haarband mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Schutzanspruchs 1 aufzuzeigen, das einerseits mit vertretbarem Aufwand herstellbar ist und andererseits an seiner Außenseite ein Erscheinungsbild aufweist, das der natürlich behaarten menschlichen Kopfhaut möglichst nahe kommt.
- LÖSUNG
- Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch ein Haarband mit den Merkmalen des unabhängigen Schutzanspruchs 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsformen des neuen Haarbands sind in den abhängigen Schutzansprüchen 2 bis 13 definiert.
- BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
- Bei dem neuen Haarband sind die Enden einzelner Haare durch die die Außenlage der Trägerstruktur ausbildende elastische Folie gestochen und an der Trägerstruktur nur durch Verkleben mit der Folie auf deren Rückseite festgelegt, wobei die Haare auf der Rückseite der Folie in der Hauptrichtung verlaufen. Dadurch, dass die elastische Folie die unmittelbare Außenlage der Trägerstruktur ausbildet, treten die einzelnen Haare, die durch diese Folie gestochen sind, so aus der Folie heraus, wie natürliche Haare aus der menschlichen Kopfhaut. Indem die Haare nur durch Verkleben mit der Folie auf deren Rückseite festgelegt sind, ist der Aufbau des neuen Haarbands grundsätzlich dünn. Zudem ist seine einfache Herstellbarkeit gewährleistet. Dadurch, dass die Haare auf der Rückseite der Folie in der Hauptrichtung der Haare verlaufen, in der sie von der Trägerstruktur des Haarbands abstehen, wobei diese Hauptrichtung natürlich nicht exakt einzuhalten ist, wird die Hauptrichtung der Haare auf der Rückseite der Folie vorgegeben, wie dies ebenfalls den natürlichen Verhältnissen bei der behaarten menschlichen Kopfhaut entsprecht. Wenn die Folie eine matte Polyurethanfolie ist, entsteht auch dann ein der behaarten menschlichen Kopfhaut besonders nahe kommender Eindruck, wenn die Polyurethanfolie nicht hautfarben eingefärbt ist, was aber zusätzlich der Fall sein kann.
- Besonders vorteilhaft ist die Ausbildung des neuen Haarbands auf der Basis von Echthaaren. Ein entsprechendes Haarband erlaubt eine besonders unauffällige Haarverlängerung. Aufgrund der hygroskopischen Eigenschaften von Echthaaren ist es aber sehr anzuraten, dass diese im Bereich ihrer Verklebung mit der Folie anti-hygroskopisch versiegelt sind, um ein ungewolltes Freiwerden der Haare aus der Verklebung, beispielsweise beim Waschen der Haare eines Trägers einer Haarverlängerung zu verhindern. Die anti-hygroskopische Versiegelung der Haare kann bei der Herstellung des neuen Haarbands separat vorgenommen werden oder auch durch einen ihre Verklebung mit der Folie ausbildenden Klebstoff bewirkt werden.
- Bei dem neuen Haarband sind die Haare in einer flächigen Verteilung ihrer Durchstichpunkte durch die Folie gestochen. D. h., die Haare treten aus allen Bereichen der Folie aus der Folie heraus, wobei natürlich gewisse Abstände ihrer Durchstichpunkte durch die Folie vorhanden sind.
- Insbesondere können die Haare in einer unregelmäßigen flächigen Verteilung ihrer Durchstechpunkte durch die Folie gestochen sein. Grundsätzlich ist aber auch eine regelmäßige flächige Verteilung der Durchstichpunkte möglich und wird von einem Betrachter des neuen Haarbands kaum von einer unregelmäßigen Verteilung der Durchstichpunkte zu unterscheiden sein, die den natürlichen Verhältnissen entspricht.
- Bei ausreichender Elastizität der Folie können die Haare bei dem neuen Haarband durch die Folie hindurch und bis in den Bereich ihrer Verlebung mit der Folie einen im Wesentlichen geradlinigen Verlauf in der Hauptrichtung aufweisen. Auch natürliche Haare knicken nicht an der Kopfhaut ab.
- Die Enden der Haare können auf der Rückseite der Folie in einen ihre Verklebung mit der Folie ausbildenden Klebstoff eingebettet sein. Dieser Klebstoff kann eine im Wesentlichen ebene Abschlussfläche auf der Rückseite der Folie ausbilden. Alternativ oder zusätzlich ist es möglich, die verklebten Enden der Haare auf der Rückseite der Folie mit einer Abdecklage abzudecken. Konkret kann es sich dabei um eine Gaze oder ein einlagiges Abdecknetz handeln, das die Dicke des Haarbands nicht wesentlich erhöht, aber den Bereich der Verklebung der Haare definiert begrenzt.
- An der Rückseite der Trägerstruktur, d. h. beispielsweise auf der oben angesprochenen Abdecklage kann eine Klebeschicht vorgesehen sein, um das Haarband unmittelbar zur Haarverlängerung zu verwenden. Diese Klebeschicht kann mit einer entfernbaren Schutzschicht versehen sein. Die Klebeschicht kann auch selbst entfernbar sein, um sie beispielsweise dann auszuwechseln, wenn ihre Klebkraft in Folge des Einflusses von Haarwaschchemikalien verlorengegangen ist, oder das Haarband neu an den Haaren des Trägers einer Haarverlängerung angebracht werden soll.
- Konkret kann die Klebeschicht aus einem beidseitig klebenden zusammenhängenden Klebstoffstreifen ausgebildet sein. Damit ist ein Klebstoffstreifen gemeint, der vollständig aus dem eigentlichen Klebstoff besteht, d. h. keine eigene Trägerstruktur aufweist. Ein derartiger Klebstoffstreifen kann sich besonders gut an die Haare des Trägers beispielsweise einer Haarverlängerung anformen, insbesondere wenn zwei mit derartigen Klebstoffstreifen ausgestattete Haarbänder von zwei einander gegenüberliegenden Seiten an eine Strähne des Haars des Trägers der Haarverlängerung angedrückt werden.
- Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Schutzansprüchen, der Beschreibung und den Zeichnungen. Die in der Beschreibungseinleitung genannten Vorteile von Merkmalen und von Kombinationen mehrerer Merkmale sind lediglich beispielhaft und können alternativ oder kumulativ zur Wirkung kommen, ohne dass die Vorteile zwingend von erfindungsgemäßen Ausführungsformen erzielt werden müssen. Weitere Merkmale sind den Zeichnungen – insbesondere den dargestellten Geometrien und den relativen Abmessungen mehrerer Bauteile zueinander sowie deren relativer Anordnung und Wirkverbindung – zu entnehmen. Die Kombination von Merkmalen unterschiedlicher Ausführungsformen der Erfindung oder von Merkmalen unterschiedlicher Schutzansprüche ist ebenfalls abweichend von den gewählten Rückbeziehungen der Schutzansprüche möglich und wird hiermit angeregt. Dies betrifft auch solche Merkmale, die in separaten Zeichnungen dargestellt sind oder bei deren Beschreibung genannt werden. Diese Merkmale können auch mit Merkmalen unterschiedlicher Schutzansprüche kombiniert werden. Ebenso können in den Schutzansprüchen aufgeführte Merkmale für weitere Ausführungsformen der Erfindung entfallen.
- KURZBESCHREIBUNG DER FIGUREN
- Im Folgenden wird die Erfindung anhand in den Figuren dargestellter bevorzugter Ausführungsbeispiele weiter erläutert und beschrieben.
-
1 zeigt eine Draufsicht auf eine Ausführungsform des neuen Haarbands mit unregelmäßiger flächiger Verteilung von Durchstichpunkten der Haare des Haarbands. -
2 zeigt eine regelmäßige Verteilung von Durchstichpunkten; und -
3 zeigt einen Querschnitt durch einen einem Haar zugeordneten Teilbereich einer Ausführungsform des neuen Haarbands mit Klebeschicht an der Rückseite seiner Trägerstruktur. - FIGURENBESCHREIBUNG
-
1 zeigt ein Haarband1 mit einer streifenförmigen Trägerstruktur2 , die sich in einer Haupterstreckungsrichtung3 erstreckt. Die Trägerstruktur hat in der Draufsicht gemäß1 rechteckige Abmessungen, wobei das Verhältnis ihrer Länge in der Haupterstreckungsrichtung3 und ihrer Breite in der Zeichenebene senkrecht zu der Haupterstreckungsrichtung3 von dem, was in1 gezeigt ist, auch beliebig abweichen kann. - Von der Trägerstruktur
2 stehen mehrere Haare4 in einer quer zu der Haupterstreckungsrichtung3 verlaufenden Hauptrichtung5 ab. Die Haare4 treten dabei aus einer elastischen Polyurethanfolie6 , die die Außenlage der Trägerstruktur2 ausbildet, in Durchstichpunkten7 heraus. Die Verteilung der Durchstichpunkte7 über die Fläche der Folie6 ist dabei eine unregelmäßige flächige Verteilung, bei der aber der Abstand der Durchstichpunkte7 untereinander etwa gleich ist. Die Enden8 der Haare4 , die in1 , da dort nicht unmittelbar sichtbar, mit gestrichelten Linien dargestellt sind, sind mit der Rückseite der Folie6 verklebt. Im Bereich dieser Verklebung an der Rückseite der Folie6 verlaufen sie ebenfalls in der Hauptrichtung5 . -
2 skizziert eine regelmäßige Verteilung der Durchstichpunkte7 über die Fläche der Folie6 , die ein maschinelles Durchstechen der Haare4 gemäß1 durch die Folie6 erleichtern kann und die von der unregelmäßigen Verteilung gemäß1 in ihrer optischen Erscheinung praktisch nicht abweicht. -
3 skizziert den Verlauf eines einzelnen Haars4 durch die Folie6 der Trägerstruktur2 und die hinteren Schichten der Trägerstruktur2 in einem Schnitt längs der Hauptrichtung5 . Auch über den Durchstichpunkt7 des Haars4 hinweg, d. h. durch die Folie6 hindurch, verläuft das Haar4 im Wesentlichen in der Hauptrichtung5 . Auf der Rückseite der Folie6 ist das Ende8 des Haars4 in einen Klebstoff9 eingebettet, der das Ende8 des Haars4 mit der Folie6 verklebt und überdies anti-hygroskopisch versiegelt. Abgedeckt wird der Klebstoff9 mit den eingebetteten Enden8 der Haare4 durch eine Abdecklage10 in Form eines einlagigen Abdecknetzes11 , das ebenfalls mit dem Klebstoff9 verklebt ist und mit diesem imprägniert sein kann. Auf der Rückseite der Abdecklage11 ist ein beidseitig klebender zusammenhängender Klebstoffstreifen12 angeordnet, der auf seiner Rückseite mit einer abziehbaren Schutzschicht13 abgedeckt ist. Der zusammenhängende Klebstoffstreifen12 kann von dem restlichen Aufbau der Trägerstruktur2 abgelöst werden, um ihn gegen einen neuen Klebstoffstreifen auszutauschen, ohne dass die Integrität der Trägerstruktur2 gefährdet wird. - Die Abmessungen des neuen Haarbands
1 , die in den Figuren wiedergegeben sind, entsprechen auch relativ zueinander nicht unbedingt den natürlichen Verhältnissen. Der gesamte Aufbau des neuen Haarbands weist eine außergewöhnlich geringe Dicke14 der Trägerstruktur von der Außenseite der Folie6 bis zu der Rückseite der Abdecklage11 auf. Das Erscheinungsbild des neuen Haarbands entspricht bezüglich des Übergangs der Haare zu der Trägerstruktur nahezu identisch dem Erscheinungsbild natürlich behaarter menschlicher Kopfhaut. Die Herstellung des neuen Haarbands kann ohne Weiteres so erfolgen, dass zunächst ein entsprechendes flächiges Material mit viel größeren Abmessungen sowohl in der Haupterstreckungsrichtung3 als auch in der Hauptrichtung5 als für ein einzelnes Haarband benötigt hergestellt wird und dass dieses Ausgangsmaterial dann in einzelne Haarbänder1 zerschnitten und mit Klebstoffstreifen12 versehen wird. Die Verankerung der Haare4 über die Verklebung ihrer Enden8 mit der Rückseite der Folie6 ist auch dann ausreichend fest, wenn im Rahmen dieses Vorgangs die Enden8 der Haare4 an der Rückseite der Folie6 gekürzt werden, wie dies bei den Haaren4 der Fall ist, deren Durchstichpunkte7 am oberen Rand der Trägerstruktur2 gemäß1 liegen. -
- 1
- Haarband
- 2
- Trägerstruktur
- 3
- Haupterstreckungsrichtung
- 4
- Haar
- 5
- Hauptrichtung
- 6
- Folie
- 7
- Durchstichpunkte
- 8
- Ende
- 9
- Klebstoff
- 10
- Abdecklage
- 11
- Abdecknetz
- 12
- Klebstoffstreifen
- 13
- Schutzschicht
- 14
- Dicke
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- - EP 1642510 A1 [0003]
- - DE 202005010845 U1 [0005]
Claims (13)
- Haarband mit einer streifenförmigen Trägerstruktur und mit mehreren Haaren, die in einer quer zu der Haupterstreckungsrichtung der Trägerstruktur verlaufenden Hauptrichtung von der Trägerstruktur abstehen, wobei an der Trägerstruktur festgelegte Enden der Haare durch eine elastische Folie hindurch treten und auf deren Rückseite mit der Folie verklebt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (
8 ) einzelner Haare (4 ) durch die die Außenlage der Trägerstruktur (2 ) ausbildende elastische Folie (6 ) gestochen sind und an der Trägerstruktur (2 ) nur durch Verkleben mit der Folie (6 ) auf deren Rückseite festgelegt sind, wobei die Haare (4 ) auf der Rückseite der Folie (6 ) in der Hauptrichtung (5 ) verlaufen. - Haarband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Folie (
6 ) eine matte Polyurethanfolie ist. - Haarband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Haare (
4 ) Echthaare sind und im Bereich ihrer Verklebung anti-hygroskopisch versiegelt sind. - Haarband nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Haare (
4 ) in einer flächigen Verteilung ihrer Durchstichpunkte (7 ) durch die Folie (6 ) gestochen sind. - Haarband nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Haare (
4 ) in einer unregelmäßigen flächigen Verteilung ihrer Durchstichpunkte (7 ) durch die Folie (6 ) gestochen sind. - Haarband nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Haare (
4 ) durch die Folie (6 ) hindurch und bis in den Bereich ihrer Verklebung mit der Folie (6 ) einen geradlinigen Verlauf in der Hauptrichtung (5 ) aufweisen. - Haarband nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Enden (
8 ) der Haare (4 ) in einen ihre Verklebung mit der Folie (6 ) ausbildenden Klebstoff (9 ) eingebettet sind. - Haarband nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die verklebten Enden (
8 ) der Haare (4 ) auf der Rückseite der Folie (6 ) mit einer Abdecklage (10 ) abgedeckt sind. - Haarband nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Abdecklage (
10 ) ein einlagiges Abdecknetz (11 ) ist. - Haarband nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass an der Rückseite der Trägerstruktur (
2 ) eine Klebeschicht vorgesehen ist. - Haarband nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebeschicht mit einer entfernbaren Schutzschicht (
13 ) versehen ist. - Haarband nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebeschicht entfernbar ist.
- Haarband nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Klebeschicht aus einem beidseitig klebenden zusammenhängenden Klebstoffstreifen (
12 ) ausgebildet ist.
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