DE102022122070A1 - Haarverlängerungsprodukt - Google Patents

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    • A41GARTIFICIAL FLOWERS; WIGS; MASKS; FEATHERS
    • A41G5/00Hair pieces, inserts, rolls, pads, or the like; Toupées
    • A41G5/004Hair pieces
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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Haarverlängerungsprodukt (100) aus Ergänzungshaar, insbesondere aus menschlichem Haar, ein zugehöriges Herstellungsverfahren sowie ein Arbeitsverfahren zur Befestigung des Haarverlängerungsprodukts an Bestandshaar, insbesondere am Eigenhaar einer Person. Das Haarverlängerungsprodukt (100) umfasst einen ersten Haartressenabschnitt (10) mit einem ersten bandförmigen Träger (11) und einen zweiten Haartressenabschnitt (20) mit einem zweiten bandförmigen Träger (21), wobei der erste Haartressenabschnitt (10) und der zweite Haartressenabschnitt (20) jeweils aus bevorzugt menschlichem Ergänzungshaar (12, 22) gebildet sind und wobei der erste Haartressenabschnitt (10) und der zweite Haartressenabschnitt (20) jeweils eine Vielzahl von nebeneinander liegenden Haaren (30) umfassen, die an ihren Wurzel-Enden (31) an dem jeweiligen bandförmigen Träger (11, 21) befestigt sind. Das offenbarte Haarverlängerungsprodukt (100) zeichnet sich dadurch aus, dass die bandförmigen Träger (11, 21) zueinander parallel verlaufend angeordnet sind und an mehreren Stellen entlang der Erstreckung der bandförmigen Träger (11, 21) miteinander fest gefügt sind.

Description

  • Die Erfindung liegt auf dem Gebiet der Haarverlängerungsprodukte, insbesondere auf Basis von menschlichem Haar, also sogenanntem Echthaar.
  • In der Praxis ist es bekannt, zur schnellen und ansprechenden Änderung des äußeren Erscheinungsbildes Haarverlängerungsprodukte zu verwenden, insbesondere aus menschlichem Haar. Dabei werden insbesondere sogenannte Haartressen verwendet, die in das Eigenhaar einer Person eingearbeitet werden.
  • Aus WO 2021/154336 A1 ist eine handgebundene Haartresse gemäß dem Stand der Technik bekannt. Diese umfasst eine Mehrzahl von Haarbündeln, die an drei oder mehr fadenartigen Filamenten jeweils nebeneinander durch einen Knüpfvorgang befestigt werden. Derartige geknüpfte Haartressen haben den Vorteil, dass das menschliche Echthaar stabil an einem bandförmigen Träger befestigt werden kann, so dass es sich bei der Haarpflege und insbesondere dem Auskämmen nicht löst.
  • Nachteilig an den bisher bekannten Haartressen ist, dass sie entweder nur in einer vorgegebenen Standardlänge genutzt werden können, weil sich die bandförmigen Träger nach einem Zurückschneiden von selbst auftrennen würden, oder dass gemäß der WO 2021/154336 A1 zusätzliche Sicherungsknoten in die bandförmigen Träger eingearbeitet werden müssen, die an bestimmten Abstandslängen eine Barriere gegen das Auftrennen bilden. Solche Sicherungsknoten tragen allerdings volumenmäßig auf und können das ästhetische Erscheinungsbild sowie den Handhabungskomfort für den Träger eines Haarverlängerungsprodukts beeinträchtigen.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein verbessertes Haarverlängerungsprodukt aus Ergänzungshaar, insbesondere aus menschlichem Haar, ein zugehöriges Herstellungsverfahren sowie ein Arbeitsverfahren zur Befestigung eines solchen Haarverlängerungsprodukts am Bestandshaar eines Kopfes, insbesondere am Eigenhaar einer Person aufzuzeigen. Die Erfindung löst diese Aufgabe durch die Merkmale der eigenständigen Ansprüche.
  • Die nachfolgend beschriebenen und in den Zeichnungen illustrierten Beispiele beziehen sich darauf, dass ein Haarverlängerungsprodukt am Eigenhaar einer Person angebracht wird. Weiter unten wird ausgeführt, dass in gleicher Weise eine Befestigung des Haarverlängerungsprodukts an einer Perücke möglich ist. Das Eigenhaar einer Person und die etwaig bereits vorliegenden Haare an einer Perücke werden als „Bestandshaar“ zusammengefasst. Demgegenüber wird das Haar, aus welchem das Haarverlängerungsprodukt gefertigt ist, als „Ergänzungshaar“ bezeichnet. Es handelt sich hierbei bevorzugt überwiegend oder vollständig um menschliches Haar. Soweit nachfolgend auf das vornehmliche Beispiel einer Befestigung am Eigenhaar einer Person eingegangen wird, sind diese Abschnitte entsprechend so zu verstehen, dass sie auch eine entsprechende Befestigung an einer Perücke meinen.
  • Das Haarverlängerungsprodukt gemäß der vorliegenden Offenbarung besteht aus Ergänzungshaar, insbesondere im Wesentlichen aus menschlichem Haar. Es umfasst einen ersten Haartressenabschnitt mit einem ersten bandförmigen Träger und einen zweiten Haartressenabschnitt mit einem zweiten bandförmigen Träger. Die Haartressenabschnitte können dieselbe oder eine unterschiedliche Ausbildung haben. Es kann sich insbesondere um handgeknüpfte oder maschinengeknüpfte Haartressen handeln. Es sind beispielsweise auch Haartressen gemäß der WO 2021/154336 A1 einsetzbar, wobei allerdings bevorzugt auf das Anbringen von Stoppknoten zumindest im Binnenbereich der bandförmigen Träger verzichtet wird. Alternativ können die Haartressenabschnitte eine beliebige andere Ausbildung haben.
  • Der erste und der zweite Haartressenabschnitt umfassen jeweils eine Vielzahl von nebeneinander liegenden Haaren, die an ihren Wurzel-Enden an dem jeweiligen bandförmigen Träger befestigt sind. Die bandförmigen Träger sind parallel zueinander verlaufend angeordnet und an mehreren Stellen entlang der Erstreckung der bandförmigen Träger miteinander fest gefügt.
  • Mit anderen Worten umfasst das Haarverlängerungsprodukt gemäß der vorliegenden Offenbarung eine zumindest zweilagige Struktur aus Haartressenabschnitten. Durch die Fügestellen zwischen den bandförmigen Trägern wird ein Befestigungsabschnitt des Haarverlängerungsprodukts gebildet, der eine besonders zügige und im Endergebnis flache sowie ästhetisch ansprechende Applikation ermöglicht.
  • Das Haarverlängerungsprodukt umfasst bevorzugt im Bereich der bandförmigen Träger eine Mehrzahl von Durchgriffsöffnungen für das Hindurchführen von Eigenhaar einer Person. Die Durchgriffsöffnungen liegen besonders bevorzugt zwischen zwei benachbarten Fügestellen vor.
  • Das Arbeitsverfahren gemäß der vorliegenden Offenbarung dient zur Befestigung des Haarverlängerungsprodukts am Bestandshaar. Der Zweck der Befestigung kann beliebig sein. Das Haarverlängerungsprodukt kann insbesondere dazu dienen, das Bestandshaar zu verlängern und/oder zu verdichten.
  • Das Arbeitsverfahren sieht zumindest die folgenden Schritte vor, die in der angegebenen oder einen abweichenden Reihenfolge ausführbar sind.
  • Am Bestandshaar, insbesondere am Eigenhaar der Person wird (temporär) ein Scheitel gebildet, so dass ein Teil des Bestandshaars als Deckhaar zur einen Seite der Scheitellinie und ein anderer Teil des Bestandshaars als Unterhaar zur anderen Seite der Scheitellinie gelegt ist. Das Haarverlängerungsprodukt wird so aufgelegt, dass die bandförmigen Träger entlang der Scheitellinie ausgerichtet sind. Die Haare einerseits des ersten Haartressenabschnitts und andererseits des zweiten Haartressenabschnitts werden voneinander getrennt, sobald die Haare des ersten Haartressenabschnitts über das Unterhaar und die Haare des zweiten Haartressenabschnitts über das Deckhaar gelegt werden. Es wird eine erste Haargruppe des Bestandshaars im Bereich der Scheitellinie aufgenommen und die erste Haargruppe wird zwischen dem ersten bandförmigen Träger und dem zweiten bandförmigen Träger des Haarverlängerungsprodukts hindurchgezogen, wobei die erste Haargruppe zur einen Seite einer Fügestelle zwischen den bandförmigen Trägern aufgenommen wird. Weiterhin wird eine zweite Haargruppe des Bestandshaars im Bereich der Scheitellinie aufgenommen und die zweite Haargruppe wird zwischen dem ersten bandförmigen Träger und dem zweiten bandförmigen Träger hindurchgezogen, wobei die zweite Haargruppe zur anderen Seite derselben Fügestelle zwischen den bandförmigen Trägern aufgenommen ist.
  • Die erste Haargruppe wird mit der zweiten Haargruppe verbunden. Durch diese Verbindung ist das Haarverlängerungsprodukt im Bereich der zwischen den Haargruppen liegenden Fügestelle befestigt. Die Bildung und Verbindung einer ersten und zweiten Haargruppe wird für eine Mehrzahl von Fügestellen durchgeführt.
  • Die Verbindung zwischen einer ersten und einer zweiten Haargruppe des Bestandshaars wird zwischen den Haarlagen des Haarverlängerungsprodukts gebildet. Die Verbindung liegt also in einem in der Regel verborgenen oder nicht einsehbaren Bereich, der nach Abschluss der Befestigung zwischen den Haaren einerseits des ersten Haartressenabschnitts und andererseits des zweiten Haartressenabschnitts liegt. Wenn das Deckhaar und der erste Haartressenabschnitt wieder in Richtung des Unterhaars gelegt werden, ist die Verbindungsstelle zwischen der ersten Haargruppe und der zweiten Haargruppe somit sowohl durch eine Lage des Ergänzungshaars aus dem Haarverlängerungsprodukt und andererseits durch eine Lage des Eigenhaars der Person bedeckt, wobei diese beiden Lagen direkt und plan aufeinander liegen können und sich etwaig durchmischen. Auf diese Weise wird ein besonders homogenes und ästhetisch ansprechendes Frisurbild unterstützt.
  • Andererseits kann die Gesamtstruktur der Befestigung gegenüber vorbekannten Haarverlängerungsprodukten deutlich flacher und gefälliger ausgebildet sein.
  • Ein Herstellungsverfahren zur Herstellung eines Haarverlängerungsprodukts gemäß der vorliegenden Offenbarung umfasst die folgenden Schritte. Es werden ein erster Haartressenabschnitt mit einem ersten bandförmigen Träger und ein zweiter Haartressenabschnitt mit einem zweiten bandförmigen Träger bereitgestellt. Mind. ein und bevorzugt beide Haartressenabschnitte sind aus bevorzugt menschlichem Ergänzungshaar gebildet und umfassen eine Vielzahl von nebeneinander liegenden Haaren, die an ihren Wurzel-Enden an dem jeweiligen bandförmigen Träger befestigt sind.
  • Der erste bandförmige Träger des ersten Haartressenabschnitts wird neben und bevorzugt parallel zu dem zweiten bandförmigen Träger des zweiten Haartressenabschnitts angeordnet. Der erste bandförmige Träger wird an mehreren Stellen entlang der Erstreckung der bandförmigen Träger an den zweiten bandförmigen Träger (fest) gefügt.
  • Weitere vorteilhafte Ausbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der nachfolgenden detaillierten Beschreibung sowie den beigefügten Zeichnungen.
  • Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft und schematisch dargestellt. Diese zeigen:
    • 1: ein Haarverlängerungsprodukt gemäß der vorliegenden Offenbarung in einer schematischen Draufsicht und mit einem vergrößerten Abschnitt zur Darstellung einer Fügestelle zwischen dem ersten und dem zweiten bandförmigen Träger;
    • 2: ein Haarverlängerungsprodukt analog 1, wobei das Haarverlängerungsprodukt einen Trennkörper umfasst, der zwischen dem ersten Haartressenabschnitt und dem zweiten Haartressenabschnitt angeordnet ist;
    • 3: eine stark vergrößerte und schematische Detailansicht eines beispielhaften Aufbaus für den ersten bandförmigen Träger und dem zweiten bandförmigen Träger;
    • 4: eine schematische Darstellung zur Erläuterung eines Arbeitsverfahrens für die Befestigung eines Haarverlängerungsprodukts am Eigenhaar einer Person;
    • 5, 6 und 7: schematische Darstellungen von möglichen Zuständen während der Befestigung eines Haarverlängerungsprodukts gemäß dem offenbarten Arbeitsverfahren.
  • Das in 1 gezeigte Haarverlängerungsprodukt (100) besteht aus Ergänzungshaar, insbesondere im Wesentlichen aus menschlichem Haar. Es umfasst einen ersten Haartressenabschnitt (10) mit einem ersten bandförmigen Träger (11) und einen zweiten Haartressenabschnitt (20) mit einem zweiten bandförmigen Träger (21). Der erste Haartressenabschnitt (10) und der zweite Haartressenabschnitt (20) sind jeweils aus bevorzugt menschlichem Ergänzungshaar (12, 22) gebildet, das im Wesentlichen als Einzelhaare nebeneinander liegend ausgebildet ist. Der erste Haartressenabschnitt (10) und der zweite Haartressenabschnitt (20) umfassen jeweils eine Vielzahl von nebeneinander liegenden Haaren (30), die an ihren Wurzel-Enden (31) an dem jeweiligen bandförmigen Träger (11, 21) befestigt sind. Die nebeneinander liegenden Haare (12, 22) bilden somit im Wesentlichen eine Haarfläche aus nebeneinander liegenden Einzelhaaren.
  • Die Art der Befestigung der Haare (30) an dem jeweiligen bandförmigen Träger (11, 21) kann beliebig gewählt sein. Bevorzugte Arten der Befestigung werden weiter unten im Detail erläutert.
  • Die bandförmigen Träger (11, 21) des offenbarungsgemäßen Haarverlängerungsprodukts (100) sind zueinander parallel verlaufenden angeordnet und an mehreren Stellen entlang der Erstreckung der bandförmigen Träger (11, 21) miteinander fest gefügt.
  • Zwischen dem ersten bandförmigen Träger (11) und dem zweiten bandförmigen Träger (21) liegt bevorzugt eine Mehrzahl von Fügestellen, insbesondere Verbindungspunkten (40), vor, die zueinander mit einem Abstand (K) entlang der bandförmigen Träger (11, 21) angeordnet sind.
  • Der Abstand (K) kann einheitlich oder zwischen je einem Paar von Fügestellen, insbesondere Verbindungspunkten, unterschiedlich gewählt sein. Er kann insbesondere in einem Bereich von ca. 0,5 cm bis ca. 3 cm liegen, weiter bevorzugt in einem Bereich zwischen 1,0 cm und 2 cm. Alternativ sind andere Abstandsmaße (K) möglich.
  • Die Fügestellen zwischen den bandförmigen Trägern (11, 21) können bevorzugt durch Verbindungspunkte (40) gebildet sein, insbesondere ausschließlich durch solche Verbindungspunkte (40). Alternativ oder zusätzlich können ein oder mehrere Fügestellen durch Verbindungsstrecken (nicht dargestellt) gebildet sein. Ein Verbindungspunkt (40) kann eine im wesentlichen punktförmige Verbindung mit einer sehr geringen Erstreckung von beispielsweise weniger als 0,3 Zentimeter sein. Eine Verbindungsstrecke kann eine Verbindung zwischen dem ersten bandförmigen Träger (11) und dem zweiten bandförmigen Träger (21) über einen größeren Teil der Erstreckung der bandförmigen Träger (11, 21) schaffen, der beispielsweise mehr als 0,3 cm und insbesondere mehr als 1 cm beträgt. Eine Verbindungsstrecke kann auch durch eine Mehrzahl von direkt benachbarten Verbindungspunkten gebildet sein (nicht dargestellt).
  • Verbindungspunkte und Verbindungsstrecken können in einer beliebigen Kombination und beispielsweise alternierend entlang der Erstreckung der bandförmigen Träger (11,21) vorgesehen sein.
  • Aus Gründen der vereinfachten Darstellung wird nachfolgend ausschließlich davon ausgegangen, dass eine Mehrzahl von Fügestellen vorliegt, die in Form von einzelnen Verbindungspunkten (40) gebildet sind. Die Offenbarung ist in gleicher Weise auf beliebige andere Fügestellen und insbesondere Verbindungsstrecken oder eine Kombination von Verbindungspunkten und Verbindungsstrecken übertragbar. Insbesondere sind alle in Bezug auf einen oder mehrere Verbindungspunkte offenbarten Merkmale in der gleichen Weise auf eine oder mehrere Verbindungsstrecken sowie eine Kombination von Verbindungspunkten und Verbindungsstrecken anwendbar.
  • Zwischen zwei Fügestellen besteht bevorzugt eine freie Abschnittslänge (41), wo der erste bandförmige Träger (11) von dem zweiten bandförmigen Träger (21) separierbar ist. Mit anderen Worten ist der erste bandförmige Träger (11) im Bereich einer freien Abschnittslänge (41) gegenüber dem zweiten bandförmigen Träger (21) unverbunden. Das Separieren des ersten bandförmigen Trägers (11) von dem zweiten bandförmigen Träger (21) im Bereich einer freien Abschnittslänge (41) kann insbesondere erfolgen, um eine Durchgriffsöffnung (42) zu bilden.
  • 3 zeigt einen bevorzugten Aufbau des ersten und des zweiten bandförmigen Trägers (11, 21) in einer stark vergrößerten und schematischen Detaildarstellung. Der erste bandförmige Träger (11) und/oder der zweite bandförmige Träger (21) kann einen (inneren) Tragabschnitt (13, 23) umfassen, an dem die Haare (30) des jeweiligen Haartressenabschnitts (10, 20) durch mind. ein Tragmittel (14, 24) formschlüssig gehalten und zueinander positioniert sind. Das Tragmittel (14, 24) kann eine beliebige Ausbildung haben. Es kann insbesondere durch ein oder mehrere Filamente oder Fäden gebildet sein. Es ist weiterhin möglich, dass ein oder mehrere der Haare (30) des Haarverlängerungsprodukts (30) zumindest bereichsweise einen Bestandteil des Tragmittels (14, 24) bilden oder in das Tragmittel eingearbeitet sind.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante umfasst das Tragmittel (14, 24) zumindest einen Tragfaden, wobei eine Mehrzahl von Haaren (30) an dem Tragfaden durch eine Knüpf-, Web- oder Umschlingungstechnik befestigt ist. Weiter bevorzugt kann ein Tragmittel (14, 24) mindestens einen weiteren Knüpffaden umfassen, der an der Befestigung der Mehrzahl der Haare (30) beteiligt ist.
  • In dem Beispiel von 3 umfasst der erste bandförmige Träger (11) eine Mehrzahl von Tragmitteln (14, 24), wobei ein endseitig an einem Wurzel-Ende (31) der Haare (30) angeordnetes Tragmittel (jeweils oberes Tragmittel in 3) mit den jeweiligen Haaren (30) verknotet oder verknüpft ist, während ein zweites dazu benachbartes Tragmittel (14, 24) (jeweils darunter gezeigtes Tragmittel) dieselben Haare (30) zusätzlich umschlingt oder umwebt. Das zusätzliche Tragmittel (14, 24) kann eine ergänzende kraftschlüssige Befestigung für die Haare (30) bilden und/oder eine flache und homogene Anordnung der Haare (30) unterstützen.
  • In dem Beispiel von 3 hat der zweite bandförmige Träger (21) dieselbe Ausbildung wie der erste bandförmige Träger (11). Alternativ ist eine unterschiedliche Ausbildung der beiden bandförmigen Träger (11, 21) möglich. Wiederum alternativ sind mehr als zwei Haartressenabschnitte und entsprechend mehr als zwei bandförmige Träger (11,21) nutzbar, die untereinander dieselbe oder eine unterschiedliche Ausbildung haben können.
  • Alternativ oder zusätzlich zu dem (inneren) Tragabschnitt (13, 23) können der erste bandförmige Träger (11) und/oder der zweite bandförmige Träger (21) einen flexiblen Einschlusskörper (15,25) umfassen. Der Einschlusskörper (15, 25) ist bevorzugt so ausgebildet, dass die Wurzel-Enden (31) der Haare (30) am bandförmigen Träger (11, 21) durch den Einschlusskörper (15) zumindest anteilig umhüllt und gehalten sind. Die Haltefunktion des Einschlusskörpers (15, 25) kann insbesondere durch Kleben, Laminieren und/oder Umschlingung erzeugt sein.
  • Eine besonders bevorzugte Ausführung sieht vor, dass zumindest ein Haartressenabschnitt (10, 20) bzw. mind. einer der bandförmigen Träger (11, 21) einen Tragabschnitt (13, 23) und zusätzlich einen Einschlusskörper (15, 25) umfasst. Weiter bevorzugt können ein oder mehrere Wurzel-Enden (31) der Haare (30) sowohl durch den Tragabschnitt (13, 23) als auch den Einschlusskörper (15, 25) befestigt sein.
  • In dem Beispiel von 3 ist der Einschlusskörper (15) derart angeordnet, dass er mind. eines der Tragmittel (14, 24) umhüllt und zusätzlichen Halt verleiht.
  • Der Einschlusskörper (15, 25) kann insbesondere durch einen Kunststoff, einen Klebstoff und/oder einen Lack gebildet sein. Alternativ oder zusätzlich kann der Einschlusskörper durch eine Naht oder ein Gewirk gebildet sein.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführung kann das Material des Einschlusskörpers (15, 25) zumindest anteilig ein schweißbares Material umfassen, insbesondere einen thermoplastischen Kunststoff und/oder einen Schmelz-Klebstoff. Das schweißbare Material kann in Partikelform, in einer länglichen Erstreckung, insbesondere als Faden oder Filament, in Form einer Beschichtung und/oder in Form einer Folie vorgesehen sein.
  • Eine bevorzugte Ausführungsform sieht vor, dass eine Fügestelle, insbesondere ein Verbindungspunkt (40) (oder eine Verbindungsstrecke, nicht dargestellt), durch ein flexibles Zusatzmaterial gebildet ist.
  • Besonders bevorzugt kann eine Fügestelle, insbesondere ein Verbindungspunkt (40), des Haarverlängerungsprodukts (100) durch einen Klebstoff oder einen Kunststoff gebildet sein. Alternativ oder zusätzlich kann ein Verbindungspunkt (40) durch eine lokale Schweißverbindung zwischen dem ersten Haartressenabschnitt (10) bzw. dem ersten bandförmigen Träger (11) und dem zweiten Haartressenabschnitt (20), bzw. dem zweiten bandförmigen Träger (21) gebildet sein. Weiterhin kann die Schweißverbindung insbesondere Anteile des Materials eines Einschlusskörpers (15, 25) und/oder eines Trennkörpers (50) umfassen. Der Trennkörper wird weiter unten erläutert.
  • Das Herstellungsverfahren gemäß der vorliegenden Offenbarung sieht in einer bevorzugten Ausführung vor, dass das Fügen des ersten bandförmigen Trägers (11) an den zweiten bandförmigen Träger (21) und insbesondere die Herstellung eines Verbindungspunktes (oder einer Verbindungsstrecke) durch Kleben oder Aufbringung eines Kunststoffs erfolgt. Eine zweite und ebenfalls bevorzugte Ausführung sieht vor, dass die Herstellung einer Fügestelle, insbesondere eines Verbindungspunktes (40), durch lokales Schweißen erfolgt. Die beiden Ausführungsvarianten sind auch in Kombination durchführbar.
  • Der Einschlusskörper (15, 25) kann mehrere Wirkungen entfalten. Er kann einerseits bewirken, dass bei Auftreten eines Risses oder Schnittes im Bereich eines bandförmigen Trägers (11, 21) ein Auftrennen oder ein Festigkeitsverlust des (inneren) Tragabschnitts (13,23) verhindert wird. Alternativ oder zusätzlich kann der Einschlusskörper (15, 25) eine eigene Haltefunktion für ein Haar (30) bereitstellen. Wiederum alternativ oder zusätzlich kann ein Einschlusskörper (15, 25) zumindest einen Anteil des Materials für die Herstellung der Fügestellen bereitstellen.
  • Ein Einschlusskörper (15, 25) kann hierzu insbesondere einen thermoplastischen Kunststoff und/oder einen Schmelzkleber beinhalten.
  • Bei der Herstellung des Haarverlängerungsprodukts (100) kann eine Fügestelle insbesondere dadurch erzeugt werden, dass die nebeneinander angeordneten bandförmigen Träger (11, 21) lokal mit Energie beaufschlagt werden, um den thermoplastischen Kunststoff und/oder den Schmelzkleber des mind. einen Einschlusskörpers (15, 25) zu plastifizieren und insbesondere mittels des plastifizierten Materials eine Schweißverbindung zwischen den bandförmigen Trägern (11, 21) herzustellen.
  • Alternativ oder zusätzlich kann vorgesehen sein, dass ein zusätzliches schweißbares Material, insbesondere ein zusätzlicher Klebstoff oder ein Kunststoff an der vorgesehenen Fügestelle eingebracht wird.
  • Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass eine Fügestelle und insbesondere ein Verbindungspunkt oder eine Verbindungsstrecke, zwischen einem ersten Einschlusskörper (15) des ersten Haartressenabschnitts (10) und einem zweiten Einschlusskörper (25) des zweiten Haartressenabschnitts (20) gebildet wird / ist.
  • Das Vorsehen eines ersten Einschlusskörpers (15) an dem ersten bandförmigen Träger (10) und eines zweiten Einschlusskörpers (25) an dem zweiten bandförmigen Träger (21) in Ergänzung zu jeweils vorhandenen Tragabschnitten (13, 23) führt zu einer besonders guten Handhabbarkeit des Haarverlängerungsprodukts (100). Einerseits wird durch die Einschlusskörper (15, 25) erreicht, dass das Haarverlängerungsprodukt (100) an einer beliebigen Stelle entlang der bandförmigen Träger (11, 21) gekürzt oder aufgeschnitten werden kann, ohne dass es zu einem nennenswerten Auftrennen kommt. Somit kann eine besonders hohe Materialausnutzung erzielt werden. Gleichzeitig ist das Haarverlängerungsprodukt (100) besonders gut an die gestalterischen Bedürfnisse anpassbar und robust in der Verwendung. Kleinere Beschädigungen, die im Rahmen der Haarpflege auftreten könnten, führen nicht oder kaum zu einer Beeinträchtigung der Befestigung der einzelnen Haare (30), noch zu einer Beeinträchtigung der Befestigung des gesamten Haarverlängerungsprodukts (100).
  • Andererseits können an dem Haarverlängerungsprodukt (100) auch noch nachträglich zusätzliche Fügestellen, insbesondere Verbindungspunkte oder Verbindungsstrecken ergänzt werden, weiter insbesondere durch lokalen Energieeintrag.
  • Es ist insbesondere möglich, für eine Anpassung der Nutzlänge der bandförmigen Träger (11, 21) zunächst eine Stelle zu identifizieren, an der etwaig eine Kürzung erfolgen soll, dann nach Bedarf zur einen und/oder anderen Seite der Trennstelle eine zusätzliche Fügestelle zu erzeugen und nachfolgend die Kürzung an der identifizierten Stelle vorzunehmen. Beide Trennstücke des Haarverlängerungsprodukts (100) sind nachfolgend ohne Materialeinbußen weiterverwendbar. Andererseits ist es möglich, zwei Haarverlängerungsprodukte (100) gemäß der vorliegenden Offenbarung durch eine zusätzliche Fügestelle miteinander zu verbinden.
  • Der Energieeintrag zur Herstellung einer Schweißverbindung kann von beliebiger Art sein. Besonders bevorzugt kann der Energieeintrag durch Erwärmen und/oder lokales Belichten erfolgen.
  • Der erste bandförmige Träger (11) und der zweite bandförmige Träger (21) können beliebige geometrische Abmessungen haben. Besonders bevorzugt weisen der erste und/oder der zweite bandförmige Träger (11,21) eine Breite (B) in Richtung der Haare (30) auf, die weniger als 3 mm beträgt, insbesondere weniger als 2 mm. Ferner weisen der erste und/oder der zweite bandförmige Träger (11,21) bevorzugt eine Dicke (D) quer zur Haarfläche des Haartressenabschnitts (10,20) auf, die weniger als 1,5 mm beträgt und insbesondere weniger als 1 mm, weiter bevorzugt weniger als 0,5 Millimeter.
  • Das Herstellungsverfahren gemäß der vorliegenden Offenbarung kann vorsehen, dass ein erster Haartressenabschnitt (10) und/oder ein zweiter Haartressenabschnitt (20) bereitgestellt wird, der einen Tragabschnitt (13,23) umfasst, welcher durch ein (nach dem Stand der Technik bekanntes) Knüpfverfahren gebildet ist, insbesondere durch Handknüpfen. In einem Verfahrensschritt des Herstellungsverfahrens kann der bereitgestellte bandförmige Träger einer Kompaktierung (ein- oder mehrdimensionale Verdichtung) und/oder einer Beschichtung oder Durchtränkung unterzogen werden. Die Kompaktierung und Beschichtung / Durchtränkung können in einem kombinierten Arbeitsgang erfolgen. Alternativ können eine Kompaktierung und/oder eine Beschichtung oder Durchtränkung in separaten Arbeitsgängen erfolgen.
  • Die Kompaktierung kann insbesondere vorsehen, dass ein beispielsweise durch ein Handknüpfverfahren hergestellter Tragabschnitt (13, 23) auf ein eng toleriertes Soll-Maß für die Breite (B) und die Dicke (D) verformt wird.
  • Auch beim Beschichten und/oder Durchtränken kann eine Außenkontur des bandförmigen Trägers (11, 21) erzeugt werden, die einem eng tolerierten Soll-Maß für die Breite (B) und/oder die Dicke (D) entspricht.
  • Das Haarverlängerungsprodukt (100) gemäß der vorliegenden Offenbarung kann somit eine besonders gute Homogenität der äußeren Form sowie der mechanischen Eigenschaften im Bereich der bandförmigen Träger (11,21) bereitstellen.
  • 2 zeigt eine bevorzugte Ausführungsvariante des Haarverlängerungsprodukts (100) gemäß der vorliegenden Offenbarung. Hier ist zwischen dem ersten Haartressenabschnitt (10) und dem zweiten Haartressenabschnitt (20) bzw. zwischen dem ersten bandförmigen Träger (11) und dem zweiten bandförmigen Träger (21) ein Trennkörper (50) angeordnet. Der Trennkörper (50) kann einfach oder mehrfach vorhanden sein. Er ist im oberen Abschnitt von 2 in einer beispielhaften Ausführung in einer Einzelansicht gezeigt. Im unteren Abschnitt von 2 ist der Trennkörper (50) in seiner vorgesehenen Lage zwischen den Haartressenabschnitten (10, 20) dargestellt.
  • Der Trennkörper (50) kann eine oder mehrere Funktionen unterstützen. Gemäß einer ersten Funktion kann vorgesehen sein, dass der Trennkörper (50) die Haare (30) des ersten Haartressenabschnitts (10) von den Haaren (30) des zweiten Haartressenabschnitts (20) separiert.
  • Gemäß einer ergänzenden oder alternativen Funktion kann der Trennkörper (50) in einem Längenabschnitt, der entlang der Erstreckung der bandförmigen Träger (11, 21) zwischen zwei Fügestellen liegt, den ersten bandförmigen Träger (11) von dem zweiten bandförmigen Träger (21) separieren.
  • Dementsprechend kann der Trennkörper (50) einen ersten Trennabschnitt (51) umfassen, der eine im Wesentlichen flächige Ausbildung hat und sich insbesondere in einer ersten Richtung (x) über die Gesamtlänge der bandförmigen Träger (11, 21) erstreckt. Der erste Trennabschnitt (51) kann in der vorgesehenen Anordnung gemäß 2 insbesondere zwischen den Haarflächen liegen, die einerseits durch die Haare (30) des ersten Haartressenabschnitts (10) und andererseits durch die Haare (30) des zweiten Haartressenabschnitts (20) gebildet sind.
  • Der Trennkörper (50) kann alternativ oder zusätzlich einen zweiten Trennabschnitt (52) aufweisen, insbesondere mehrere zweite Trennabschnitte (52). Ein zweiter Trennabschnitt (52) hat bevorzugt eine im Wesentlichen flächige Ausbildung hat und erstreckt sich in der ersten Richtung (x) im Wesentlichen über eine freie Abschnittslänge (41) zwischen zwei Fügestellen, insbesondere über eine freie Länge zwischen zwei Fügestellen. Mehrere zweite Trennabschnitte (52) sind bevorzugt in der ersten Richtung (x) benachbart zueinander und in der Querrichtung (y) kollinear angeordnet.
  • In der vorgesehenen Anordnung gemäß 2 kann ein zweiter Trennabschnitt (52) und insbesondere jeweils einer von mehreren Trennabschnitten (52) in einem Bereich zwischen dem ersten bandförmigen Träger (11) und dem zweiten bandförmigen Träger (21) angeordnet sein.
  • In dem Beispiel von 2 ist ein Trennkörper (50) gezeigt, der mehrere erste Trennabschnitte (51) aufweist, die sich in der ersten Richtung (x) jeweils über die Gesamtlänge der bandförmigen Träger (11, 21) erstrecken und in der Querrichtung (y) zueinander benachbart sind. Die mehreren ersten Trennabschnitte (51) können insbesondere als Abreiß-Abschnitte ausgebildet sein, die beispielsweise über eine Perforation zueinander abgegrenzt sind. Der gezeigte Trennkörper (50) umfasst zusätzliche eine Mehrzahl von zweiten Trennabschnitten (52), die in der Querrichtung (y) neben den ersten Trennabschnitten (51) angeordnet sind. Alternativ sind andere Ausbildungen eines Trennkörpers (50) mit einer beliebigen Kombination und Anzahl von ersten und zweiten Trennabschnitten (51, 52) möglich.
  • Die zweiten Trennabschnitte (52) können im Wesentlichen benachbart zueinander angeordnet sein und durch eine Ausnehmung (53) voneinander separiert sein. Eine Ausnehmung (53) kann insbesondere dort vorgesehen sein, wo an dem herzustellenden Haarverlängerungsprodukt (100) eine Fügestelle, insbesondere ein Verbindungspunkt (40) (oder eine Verbindungsstrecke) hergestellt werden soll.
  • Bei dem Herstellungsverfahren gemäß der vorliegenden Offenbarung wird der mindestens eine Trennkörper (50) zwischen dem ersten Haartressenabschnitt (10) und dem zweiten Haartressenabschnitt (20) angeordnet. Dies erfolgt bevorzugt bevor oder während der erste bandförmige Träger (11) neben und parallel zu dem zweiten bandförmigen Träger (21) angeordnet wird, und insbesondere bevor das Fügen des ersten bandförmigen Trägers (11) an dem zweiten bandförmigen Träger (12) erfolgt. Alternativ kann eine andere Reihenfolge und/oder eine zeitliche Überlappung mit anderen Schritten des Herstellungsverfahrens vorgesehen sein.
  • Das Material des Trennkörpers (50) kann von beliebiger Art sein. Ein Trennkörper (50) kann beispielsweise anteilig oder vollständig aus einem Papier, einer Kunststofffolie, einer Metallfolie oder einem textilen Werkstoff gebildet sein.
  • Eine bevorzugte Ausführungsvariante sieht vor, dass der Trennkörper (50) zumindest anteilig aus einem schweißbaren Material gebildet ist, insbesondere einem Material, das durch Energiezufuhr plastifizierbar ist. Ein solches Material kann beispielsweise ein textiles Produkt auf Basis von thermoplastischen Kunststoff-Fasern oder auf Basis eines Schmelzklebstoffs sein. Alternativ oder zusätzlich kann der Trennkörper (50) eine Folie auf Basis eines thermoplastischen Kunststoffs und/oder eines Schmelzklebstoffs umfassen.
  • Bei der Herstellung des Haarverlängerungsprodukts (100) gemäß der vorliegenden Offenbarung kann vorgesehen sein, dass der Trennkörper (50) zwischen den bandförmigen Trägern (11,21) angeordnet wird und während der Herstellung der Fügestellen lokal plastifiziert wird, wobei das Material des Trennkörpers (50) zumindest anteilig eine Fügestelle zwischen dem ersten bandförmigen Träger (11) und dem zweiten bandförmigen Träger (21) bzw. zwischen dem ersten Haartressenabschnitt (10) und dem zweiten Haartressenabschnitt (20) bildet.
  • Mit anderen Worten können die in 2 beispielhaft gezeigten Ausnehmungen (53) und die zweiten Trennabschnitte (52) dadurch gebildet sein, dass bei der Herstellung der Fügestellen, insbesondere Verbindungspunkte (40) (oder Verbindungsstrecken), ein Teil des ursprünglich vorhandenen Materials des Trennkörpers (50) entfernt und/oder umgewandelt wird.
  • Der Trennkörper (50) ist dazu ausgebildet, bei der Applikation des Haarverlängerungsprodukts (100) durch manuelle Einwirkung entfernt zu werden.
  • Der Trennkörper (50) kann lose zwischen den Haartressenabschnitten (10, 20) bzw. zwischen den bandförmigen Trägern (11, 21) eingelegt sein. Alternativ kann der Trennkörper (50) über eine lösbare Verbindung an dem Haarverlängerungsprodukt (100) befestigt sein, insbesondere über eine Verbindung mit einer Sollbruchstelle.
  • Eine bevorzugte Ausführungsvariante sieht vor, dass der Trennkörper (50) aus einem leicht reißbaren Material, beispielsweise einem Vlies oder Filz besteht, insbesondere aus einem Vlies oder Filz auf Basis eines thermoplastischen Kunststoffes oder Schmelz-Klebestoffes. Die lösbare Verbindung des Trennkörpers mit mindestens einem Haartressenabschnitt (10, 20) kann im Bereich der Fügestellen, weiter insbesondere im Bereich eines Verbindungspunktes (40) (oder einer Verbindungsstrecke) bestehen. Es kann insbesondere vorgesehen sein, dass bei der Herstellung des Haarverlängerungsprodukts (100) der Trennkörper (50) über eine lösbare Verbindung mit mindestens einem Haartressenabschnitt (10, 20) verbunden wird, insbesondere über eine Verbindung mit einer Sollbruchstelle, was weiter insbesondere während der Herstellung der ein oder mehreren Fügestellen erfolgen kann. So kann die Energiezufuhr zur Plastifizierung des Materials des Trennkörpers (50) und/oder des mindestens einen Einschlusskörpers (15, 25) dazu führen, dass die innere Struktur des Trennkörpers (50) in einem Bereich direkt neben der Fügestelle geschwächt wird und hierdurch eine Sollbruchstelle schafft.
  • 4 bis 7 erläutern beispielhaft verschiedene Zustände während eines Arbeitsverfahrens gemäß der vorliegenden Offenbarung zur Befestigung eines Haarverlängerungsprodukts (100) am Bestandshaar, insbesondere am Eigenhaar (201) einer Person (200).
  • In 4 ist der Kopf einer Person (200) gezeigt. An deren Haupthaar ist (temporär und an einer beliebigen Stelle und in einer beliebigen Richtung) ein Scheitel (202) gebildet. Ein Teil des Eigenhaars (201) der Person ist als Deckhaar (203) zur einen Seite der Scheitellinie (L) gelegt und ein anderer Teil des Eigenhaars (201) ist als Unterhaar (204) zur anderen Seite der Scheitellinie (L) gelegt. Die Begriffe „Deckhaar“ und „Unterhaar“ sind rein exemplarisch gewählt und müssen keine Raumlage oder relative Lage in Bezug auf den Kopf definieren.
  • Es ist allerdings möglich und etwaig sinnvoll, für die Anbringung mehrerer Haarverlängerungsprodukte (100) ein oder mehrfach eine Scheitellinie (L) mit im wesentlichen horizontaler Ausrichtung zu bilden. In diesem Fall kann es geeignet sein, die Scheitelbildung in der Vertikalrichtung von unten nach oben iterativ zu wiederholen. Dann würde das „Unterhaar“ zumindest temporär in Vertikalrichtung nach unten liegen, während das „Deckhaar“ temporär in Vertikalrichtung nach oben hin liege würde.
  • Das Haarverlängerungsprodukt (100) wird so an dem (temporär) gebildeten Scheitel, insbesondere am Kopf der Person (200), aufgelegt, dass die bandförmigen Träger (11, 21) im Wesentlichen entlang der Scheitellinie (L) ausgerichtet sind.
  • 5 illustriert eine Draufsicht auf die Scheitellinie (L) nach dem Anlegen des Haarverlängerungsprodukts (100), wobei hier weiterhin das Haarverlängerungsprodukt (100) mit den bandförmigen Trägern (11, 21) entlang der Scheitellinie L ausgerichtet ist und die Haare (30) des ersten Haartressenabschnitts (10) über das Unterhaar (204) gelegt sind und die Haare (30) des zweiten Haartressenabschnitts (20) über das Deckhaar (203) gelegt sind. In der Darstellung gemäß 5 sind also die Haare (30) einerseits des ersten Haartressenabschnitts (10) und andererseits des zweiten Haartressenabschnitts (20) voneinander getrennt.
  • Das Trennen der Haare (30) stellt einen etwaig vorausgehenden Schritt dar, der nicht gezeigt ist und der auf beliebige Weise erfolgen kann. Das Trennen der Haare (30) einerseits des ersten Haartressenabschnitts (10) und andererseits des zweiten Haartressenabschnitts (20) kann insbesondere mittels des Trennkörpers (50) erfolgen. Der Trennkörper (50) kann dabei das Trennen der Haare (30) auf beliebige Weise unterstützen. Beispielsweise kann ein Werkzeug, insbesondere ein Stielkamm oder ein Stab, mit seiner Spitze entlang des Trennkörpers (50) zwischen dem ersten Haartressenabschnitt (10) und dem zweiten Haartressenabschnitt (20) eingeführt und dann angehoben werden, um die Haare des einen Haartressenabschnitts (10 / 20) mit abzuheben.
  • Alternativ oder zusätzlich kann der Trennkörper (50) selbst oder dessen erster Trennabschnitt (51) beispielsweise an den Außenenden gegriffen und gegenüber dem ersten Haartressenabschnitt (10) angehoben werden, wobei er ausschließlich die Haare (30) des einen Haartressenabschnitts (10/20) mitnimmt.
  • Wiederum alternativ sind beliebige andere Arbeitsweisen möglich, bei denen mittels des Trennkörpers (50) und insbesondere des ersten Trennabschnitts (51) das Trennen der Haartressenabschnitte (10, 20) unterstützt wird oder erfolgt.
  • 6 zeigt eine Situation analog zur 5. Hier sind mehrfach eine erste Haargruppe (205) und eine zweite Haargruppe (206) des Eigenhaars (201) der Person (200) zu je einer ersten Seite und einer zweiten Seite einer Fügestelle zwischen den bandförmigen Trägern (11,21) aufgenommen und hindurchgezogen worden. Ferner ist jeweils eine Verbindung zwischen einer ersten Haargruppe (205) und einer zweiten Haargruppe (206) hergestellt. Die Art der Verbindung kann dabei beliebig sein. Es kann insbesondere ein beliebiges Bindemittel (207) verwendet werden, um die erste Haargruppe (205) und die zweite Haargruppe (206) zu verbinden. Das Bindemittel (207) kann beispielsweise ein Klemmmittel oder ein Klebemittel sein. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsvariante ist das Bindemittel dazu ausgebildet, eine mehrfach schließbare und wieder zu öffnende Verbindung herzustellen. Das Bindemittel (207) kann insbesondere eine Klammer sein.
  • Das Verbinden der ersten Haargruppe (205) und der zweiten Haargruppe (206) kann alternativ ohne ein Bindemittel (207) erfolgen, beispielsweise durch Flechten, Verknüpfen oder Verweben.
  • In dem Übergang der Situation gemäß 5 zu der Situation gemäß 6 wird beispielhaft davon ausgegangen, dass die Haargruppen (205,206) manuell oder mittels eines separaten Werkzeugs aufgenommen und durch die Durchgriffsöffnungen (42) gezogen werden. In diesem Fall erfolgt das Hindurchziehen der Haargruppen (205,206) insbesondere sequenziell, weiterhin insbesondere im Nachgang zum Trennen der Haare einerseits des ersten Haartressenabschnitts (10) und andererseits des zweiten Haartressenabschnitts (20).
  • 7 illustriert eine alternative Vorgehensweise und eine weitere bevorzugte Ausbildungsart des Haarverlängerungsprodukts (100).
  • In diesem Beispiel ist ein Trennkörper (50) vorgesehen, der zumindest einen oder mehrere zweite Trennabschnitte (52) umfasst. Weiterhin umfasst der Trennkörper (50) mindestens eine Fädelöffnung (54) und bevorzugt eine Mehrzahl von Fädelöffnungen (54). Die mindestens eine Fädelöffnung (54) ist bevorzugt so angeordnet, dass sie in einem Zustand, bei dem die Haarflächen der beiden Haartressenabschnitte (10, 20) aufeinander liegen (vgl. 2) zumindest anteilig jenseits der bandförmigen Träger (11,21) liegt und frei zugänglich ist, d.h. ohne oder mit nur teilweiser Überdeckung durch die Haarflächen. Mit anderen Worten ist in diesem Zustand zumindest ein Teil der Fädelöffnung (54) außerhalb der Haare (30) des Haarverlängerungsprodukts (100) zugänglich.
  • Die mindestens eine Fädelöffnung (54) ist so angeordnet, dass eine Haargruppe (205, 206) aus Bestandshaar, insbesondere Eigenhaar (201) einer Person (200), hindurchführbar ist, und zwar insbesondere direkt nachdem das Haarverlängerungsprodukt (100) gemäß dem Beispiel von 4 mit den bandförmigen Trägern (11, 21) entlang der Scheitellinie L angelegt ist. Mit anderen Worten besteht die Zugänglichkeit zu der mindestens einen Fädelöffnung (54) in einem Zustand, bevor das Trennen der Haare (30) des Haarverlängerungsprodukts (100) erfolgt, bzw. bevor der Zustand gemäß 5 eintritt.
  • 7 zeigt einen solchen Zustand direkt nach dem Anlegen des Haarverlängerungsprodukts (100) an der Scheitellinie (L), wobei in dem gezeigten Zustand weiterhin mehrere Haargruppen (205,206) aus Bestandshaar (201) aufgenommen und durch je eine der Fädelöffnungen (54) hindurchgeführt worden sind.
  • Die mindestens eine Fädelöffnung (54) des Trennkörpers (50) ist dazu ausgebildet, dass eine Haargruppe (205, 206) aus Bestandshaar (201) bei der Entfernung des Trennkörpers (50) von dem Haarverlängerungsprodukt (100) mittels der Bewegung der Fädelöffnung (54) durch eine Durchgriffsöffnung (42) des Haarverlängerungsproduktes (100) ziehbar ist. Mit anderen Worten werden beim Herausziehen des Trennkörpers (50) mittels der Fädelöffnungen (54) gleich mehrere Haargruppen (205,206) gleichzeitig mitgenommen und durch die Durchgriffsöffnungen (42) zwischen den bandförmigen Trägern (11, 21) hindurchgezogen.
  • Das Arbeitsverfahren gemäß der vorliegenden Offenbarung sieht demgemäß bevorzugt vor, dass das Haarverlängerungsprodukt (100) einen Trennkörper (50) mit mindestens einer Fädelöffnung (54) umfasst, wobei nach dem Auflegen des Haarverlängerungsprodukts (100) in einem Zwischenschritt mindestens eine Haargruppe (205, 206) durch die Fädelöffnung (54) hindurchgeführt wird. Anschließend erfolgt das Hindurchziehen der Haargruppe (205, 206) zwischen den bandförmigen Trägern (11, 21), indem der Trennkörper (50) von dem Haarverlängerungsprodukt (100) entfernt wird.
  • Somit kann das Hindurchziehen gleich mehrerer Haargruppen (205, 206) in einer einheitlichen Bewegung bzw. in einem einheitlichen Arbeitsschritt erfolgen. Ferner kann in demselben Arbeitsschritt auch das Trennen der Haare (30) einerseits des ersten Haartressenabschnitts (10) und andererseits des zweiten Haartressenabschnitts (20) erfolgen. Auf diese Weise kann eine besonders schnelle und effiziente Arbeitsweise erzielt werden.
  • Gemäß einem weiteren Vorteil kann das Positionieren des Haarverlängerungsprodukts (100) besonders exakt entlang der Scheitellinie L erfolgen, beispielsweise indem das Haarverlängerungsprodukt (100) zunächst mittels Klammern (60) am Unterhaar (204) befestigt wird. Das Hindurchziehen der Haargruppen (205,206) mittels der Fädelöffnungen (54) beeinträchtigt im Vergleich zu einem sequenziellen Vorgehen weniger die Positionierung des Haarverlängerungsprodukts (100) relativ zur Scheitellinie.
  • Im Vergleich zu einem sequenziellen Vorgehen werden also eine höhere Positioniergenauigkeit, ein optisch ansprechenderes Endergebnis und ferner eine deutliche Beschleunigung erreicht.
  • In dem Arbeitsverfahren wird bevorzugt das Verbinden der ersten Haargruppe (205) und der zweiten Haargruppe (206), insbesondere jeweils zur einen und anderen Seite einer Fügestelle, durch Hinzufügen eines Bindemittels vollzogen und/oder durch Verknüpfen oder Verflechten der Haargruppen (205,206).
  • Abwandlungen der Erfindung sind in verschiedener Weise möglich. Insbesondere können alle zu den Ausführungsbeispielen gezeigten, beschriebenen oder beanspruchten Merkmale in beliebiger Weise miteinander kombiniert oder gegeneinander vertauscht werden. Alle zu dem Herstellungsverfahren offenbarten Merkmale und deren Ergebnisse bilden auch Merkmale des Haarverlängerungsprodukts (100) und umgekehrt.
  • Der erste und der zweite Trennabschnitt (51,52) können an dem Trennkörper (50) jeweils ein oder mehrfach vorhanden sein. Insbesondere kann ein erster Trennabschnitt (51) mehrfach und insbesondere zu durch benachbart zueinander angeordnete Abrissstreifen gebildet sein. Durch jedes Abreißen eines solchen Streifens kann das Trennen der Haare (30) einerseits des ersten Haartressenabschnitts (10) und andererseits des zweiten Haartressenabschnitts (20) unterstützt werden oder erfolgen, so dass ein solches Trennen einmalig, zweimalig oder mehrmalig durchgeführt werden kann.
  • Das Herstellen eines Haartressenabschnitts (10,20) mit einem bandförmigen Träger (11,21), insbesondere das Herstellen eines Tragabschnitts (13,23) und/oder das Herstellen eines Einschlusskörpers (15,25) kann ein Bestandteil des Herstellungsverfahrens des Haarverlängerungsprodukts (100) sein.
  • Der erste Haartressenabschnitt (10) und der zweite Haartressenabschnitt (20) können zwei grundsätzlich separate Körper sein, die erst im Rahmen der Herstellung relativ zueinander positioniert und an mehreren Stellen im Bereich der bandförmigen Träger (11,21) fest miteinander gefügt werden.
  • Alternativ können der erste Haartressenabschnitt (10) und der zweite Haartressenabschnitt (20) Teile einer gemeinsamen Haartresse sein und beispielsweise durch einen Schneidvorgang oder Faltvorgang entlang des ursprünglichen bandförmigen Trägers gebildet werden.
  • Die Verwendung einer gemeinsamen Haartresse als Ausgangsprodukt hat den Vorteil, dass eine besonders große Homogenität der Haare (30) einerseits des ersten Haartressenabschnitts (10) und andererseits des zweiten Haartressenabschnitts (20) erzielt wird. Andererseits gestattet die Verwendung von unterschiedlichen Haartressenabschnitten (10,20) eine größere Gestaltungsfreiheit. Beispielsweise können die Haare (30) einerseits des ersten Haartressenabschnitts (10) und andererseits des zweiten Haartressenabschnitts (20) unterschiedlichen Vorbehandlungen unterzogen sein, also beispielsweise eine unterschiedliche Färbung aufweisen, oder sie können aus dem menschlichen Haar von unterschiedlichen Personen stammen, beispielsweise um Haare mit unterschiedlichen Dicken oder sonstigen mechanischen Eigenschaften gezielt miteinander zu kombinieren.
  • Das Arbeitsverfahren gemäß der vorliegenden Offenbarung kann auch zur Befestigung eines Haarverlängerungsprodukts (100) gemäß der vorliegenden Offenbarung an einer Perücke ausgeführt werden. Dabei kann insbesondere das Haar (30) des Haarverlängerungsprodukts (100) auf dem Eigenhaar einer Person (200) gebildet werden, die von einem plötzlichen Haarausfall bedroht ist, beispielsweise durch eine bevorstehende Krebsbehandlung. Für eine solche Person kann es eine deutliche Aufwertung darstellen, wenn eine später zu tragende Perücke zu ganz erheblichen Anteilen aus dem eigenen Haar angefertigt werden kann, selbst wenn die Haarfülle nicht für die vollständige Herstellung einer Perücke ausreichen würde.
  • Die Haare (30) des ersten und/oder des zweiten Haartressenabschnitts (10, 20) bestehen bevorzugt zu 100% aus menschlichem Ergänzungshaar. Menschliches Ergänzungshaar zeichnet sich durch eine hohe ästhetische Eignung (Glanz, Fall und Färbung) aus, ist gut belastbar und kann in den üblichen Haar-Behandlungen durch die Person selbst oder einen Coiffeur / Friseur ohne größere Probleme mitgenutzt werden. Das menschliche Ergänzungshaar kann also nach der Anbringung des Haarverlängerungsprodukts in der Regel gemeinsam mit dem Bestandshaar oder Eigenhaar gepflegt, gewaschen und etwaigen Folgebehandlungen unterzogen werden, wie bspw. einem Haar-Styling, einem Tönungsprozess oder einen Färbeprozess.
  • Alternativ können die Haare (30) des ersten und/oder des zweiten Haartressenabschnitts (10, 20) zu einem bestimmen Anteil, beispielsweise zu einem Anteil von 0.5% bis zu 15%, bis zu 30% oder bis zu 50% aus synthetisch hergestelltem Haar bestehen. Wiederum alternativ kann zumindest das Haar (30) des ersten und/oder des zweiten Haartressenabschnitts (10, 20) vollständig oder zu einem Anteil von über 50% aus synthetischem Haar bestehen.
  • Bezugszeichen
  • 100
    Haarverlängerungsprodukt
    10
    Erster Haartressenabschnitt
    11
    Erster bandförmiger Träger
    12
    Ergänzungshaar, bevorzugt menschliches Haar
    13
    Tragabschnitt
    14
    Tragmittel / Fadenwerk / Geflecht
    15
    Einschlusskörper / Hüllkörper
    20
    Zweiter Haartressenabschnitt
    21
    Zweiter bandförmiger Träger
    22
    Ergänzungshaar, bevorzugt menschliches Haar
    23
    Tragabschnitt
    24
    Tragmittel / Fadenwerk / Geflecht
    25
    Einschlusskörper / Hüllkörper
    30
    Haare (Einzelhaare oder Haargruppen)
    31
    Wurzel-Ende
    32
    Haarspitzen-Ende
    40
    Verbindungspunkt
    41
    Freie Abschnittslänge ohne Verbindung
    42
    Durchgriffsöffnung
    50
    Trennkörper
    51
    Erster Trennabschnitt (optional mehrfach vorhanden und/oder als Abreiß-Abschnitt)
    52
    Zweiter Trennabschnitt (optional mehrfach vorhanden)
    53
    Ausnehmung
    54
    Fädelöffnung
    60
    Klammer
    200
    Person / Kopf / Perücke
    201
    Bestandshaar, insbesondere Eigenhaar
    202
    Scheitel
    203
    Deckhaar
    204
    Unterhaar
    205
    Erste Haargruppe
    206
    Zweite Haargruppe
    207
    Bindemittel / Klammer
    B
    Breite des bandförmigen Trägers in Richtung der Haare
    D
    Dicke des bandförmigen Trägers quer zur Haarfläche
    K
    Abstand
    L
    Scheitellinie
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • WO 2021154336 A1 [0003, 0004, 0007]

Claims (25)

  1. Haarverlängerungsprodukt (100) aus Ergänzungshaar, umfassend einen ersten Haartressenabschnitt (10) mit einem ersten bandförmigen Träger (11) und einen zweiten Haartressenabschnitt (20) mit einem zweiten bandförmigen Träger (21), wobei der erste Haartressenabschnitt (10) und der zweite Haartressenabschnitt (20) jeweils aus bevorzugt menschlichem Ergänzungshaar (12, 22) gebildet sind und wobei der erste Haartressenabschnitt (10) und der zweite Haartressenabschnitt (20) jeweils eine Vielzahl von nebeneinander liegenden Haaren (30) umfassen, die an ihren Wurzel-Enden (31) an dem jeweiligen bandförmigen Träger (11, 21) befestigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass die bandförmigen Träger (11, 21) zueinander parallel verlaufend angeordnet sind und an mehreren Stellen entlang der Erstreckung der bandförmigen Träger (11, 21) miteinander fest gefügt sind.
  2. Haarverlängerungsprodukt nach Anspruch 1, wobei das Haarverlängerungsprodukt (100) im Bereich der bandförmigen Träger (11, 21) eine Mehrzahl von Durchgriffsöffnungen (42) für das Hindurchführen von Eigenhaar (201) einer Person (200) aufweist.
  3. Haarverlängerungsprodukt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zwischen dem ersten bandförmigen Träger (11) und dem zweiten bandförmigen Träger (21) eine Mehrzahl von Verbindungspunkten (40) vorliegt, die zueinander mit einem Abstand (K) entlang der bandförmigen Träger (11, 21) angeordnet sind, wobei insbesondere zwischen zwei benachbarten Verbindungspunkten (40) eine freie Abschnittslänge (41) besteht, wo der erste bandförmige Träger (11) zur Bildung einer Durchgriffsöffnung (42) von dem zweiten bandförmigen Träger (21) separierbar ist.
  4. Haarverlängerungsprodukt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste bandförmige Träger (11) und/oder der zweite bandförmige Träger (21) einen Tragabschnitt (13, 23) umfasst, an dem die Haare (30) des jeweiligen Haartressenabschnitts (10, 20) durch mindestens ein Tragmittel (14, 24), formschlüssig gehalten und zueinander positioniert sind.
  5. Haarverlängerungsprodukt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste bandförmige Träger (11) und/oder der zweite bandförmige Träger (21) einen flexiblen Einschlusskörper (15, 25) umfasst, wobei Wurzel-Enden (31) der Haare (30) am bandförmigen Träger (11, 21) durch den Einschlusskörper (15) zumindest anteilig umhüllt und gehalten sind.
  6. Haarverlängerungsprodukt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zumindest ein Haartressenabschnitt (10, 20) einen Tragabschnitt (13, 23) und zusätzlich einen Einschlusskörper (15, 25) umfasst, und wobei ein oder mehrere Wurzel-Enden (31) der Haare (30) sowohl durch den Tragabschnitt (13, 23) als auch den Einschlusskörper (15, 25) befestigt sind.
  7. Haarverlängerungsprodukt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der erste bandförmige Träger (11) UND/ODER der zweite bandförmige Träger (21) - Eine Breite (B) in Richtung der Haare (30) aufweist, die weniger als 3 Millimeter beträgt, insbesondere weniger als 2 Millimeter; UND/ODER - Eine Dicke (D) quer zur Haarfläche des Haartressenabschnitts (10, 20) aufweist, die weniger als 1,5 Millimeter beträgt, insbesondere weniger als 1 Millimeter.
  8. Haarverlängerungsprodukt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zwischen dem ersten Haartressenabschnitt (10) und dem zweiten Haartressenabschnitt (20) ein Trennkörper (50) angeordnet ist.
  9. Haarverlängerungsprodukt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Fügestelle, insbesondere ein Verbindungspunkt (40) oder eine Verbindungsstrecke, durch ein flexibles Zusatzmaterial gebildet ist.
  10. Haarverlängerungsprodukt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Fügestelle, insbesondere ein Verbindungspunkt (40) oder eine Verbindungsstrecke - durch einen Klebstoff oder einen Kunststoff gebildet ist, UND/ODER - durch eine lokale Schweißverbindung zwischen dem ersten Haartressenabschnitt (10) und dem zweiten Haartressenabschnitt (20) gebildet ist, wobei die Schweißverbindung insbesondere Anteile des Materials eines Einschlusskörpers (15, 25) und/oder Anteile des Materials eines Trennkörpers (50) umfasst.
  11. Haarverlängerungsprodukt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Fügestelle, insbesondere ein Verbindungspunkt (40) oder eine Verbindungsstrecke zwischen einem ersten Einschlusskörper (15) des ersten Haartressenabschnitts (10) und einem zweiten Einschlusskörper (25) des zweiten Haartressenabschnitts (20) gebildet ist.
  12. Haarverlängerungsprodukt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei ein Trennkörper (50) - Haare (30) des ersten Haartressenabschnitts (10) von Haaren (30) des zweiten Haartressenabschnitts (20) voneinander separiert, UND/ODER - in einem Längenabschnitt, der entlang der Erstreckung der bandförmigen Träger (11, 21) zwischen zwei Fügestellen liegt, den ersten bandförmigen Träger (11) von dem zweiten bandförmigen Träger (21) separiert.
  13. Haarverlängerungsprodukt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Trennkörper (50) dazu ausgebildet ist, während oder nach der Applikation des Haarverlängerungsprodukts (100), durch manuelle Einwirkung entfernt zu werden.
  14. Haarverlängerungsprodukt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Trennkörper (50) mindestens eine Fädelöffnung (54) aufweist.
  15. Haarverlängerungsprodukt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei eine Fädelöffnung (54) angeordnet ist, dass eine Haargruppe (205, 206) aus Bestandshaar (201) hindurchführbar ist, und wobei die Fädelöffnung (54) derart ausgebildet ist, dass die hindurchgeführte Haargruppe (205, 206) bei der Entfernung des Trennkörpers (50) mittels der Fädelöffnung (54) durch eine Durchgriffsöffnung (42) des Haarverlängerungsprodukts (100) gezogen wird.
  16. Haarverlängerungsprodukt nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Trennkörper (50) - lose zwischen den Haartressenabschnitten (10, 20) eingelegt ist, ODER - über eine lösbare Verbindung an dem Haarverlängerungsprodukt (100) befestigt ist, insbesondere über eine Verbindung mit einer Sollbruchstelle.
  17. Herstellungsverfahren zur Herstellung eines Haarverlängerungsprodukts (100) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Herstellungsverfahren die folgenden Schritte umfasst: - Bereitstellen eines ersten Haartressenabschnitts (10) mit einem ersten bandförmigen Träger (11) und eines zweiten Haartressenabschnitts (20) mit einem zweiten bandförmigen Träger (21), wobei ein Haartressenabschnitt (10, 20) aus bevorzugt menschlichem Ergänzungshaar (12, 22) gebildet ist und eine Vielzahl von nebeneinander liegenden Haaren (30) umfasst, die an ihren Wurzel-Enden (31) an dem jeweiligen bandförmigen Träger (11, 21) befestigt sind; - Anordnen des ersten bandförmigen Trägers (11) des ersten Haartressenabschnitts (10) neben und bevorzugt parallel zu dem zweiten bandförmigen Träger (21) des zweiten Haartressenabschnitts (20); - Fügen des ersten bandförmigen Trägers (11) an den zweiten bandförmigen Träger (12) an mehreren Stellen entlang der Erstreckung der bandförmigen Träger (11, 21).
  18. Herstellungsverfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei zwischen dem ersten bandförmigen Träger (10) und dem zweiten bandförmigen Träger (20) eine Mehrzahl von Fügestellen erzeugt wird, die zueinander mit einem Abstand (K) entlang der bandförmigen Träger (11, 21) angeordnet sind, insbesondere eine Mehrzahl von Verbindungspunkten (40) und/oder Verbindungsstrecken.
  19. Herstellungsverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei zwischen dem ersten Haartressenabschnitt (10) und dem zweiten Haartressenabschnitt (20) ein Trennkörper (50) angeordnet wird.
  20. Herstellungsverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei der Trennkörper (50) über eine lösbare Verbindung mit mindestens einem Haartressenabschnitt (10, 20) verbunden wird, insbesondere über eine Verbindung mit einer Sollbruchstelle.
  21. Herstellungsverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Fügen und insbesondere die Herstellung eines Verbindungspunktes erfolgt durch - Kleben oder Aufbringen eines Kunststoffs; UND/ODER - Lokales Schweißen.
  22. Arbeitsverfahren zur Befestigung eines Haarverlängerungsprodukts (100) gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche an Bestandshaar (201), insbesondere am Eigenhaar (201) einer Person (200), wobei das Arbeitsverfahren die folgenden Schritte umfasst: - Bilden eines Scheitels (202), sodass ein Teil des Bestandshaars (201) als Deckhaar (203) zur einen Seite der Scheitellinie (L) und ein anderer Teil des Bestandshaars (201) als Unterhaar (204) zur anderen Seite der Scheitellinie (L) gelegt ist; - Auflegen des Haarverlängerungsprodukts (100), sodass die bandförmigen Träger (11, 21) entlang der Scheitellinie (L) ausgerichtet sind; - Trennen der Haare (30) einerseits des ersten Haartressenabschnitts (10) und andererseits des zweiten Haartressenabschnitts (20), wobei die Haare (30) des ersten Haartressenabschnitts (10) über das Deckhaar (203) und die Haare (30) des zweiten Haartressenabschnitts (20) über das Unterhaar (204) gelegt werden; - Aufnehmen einer ersten Haargruppe (205) des Bestandshaars (201) im Bereich der Scheitellinie (L) und Hindurchziehen der ersten Haargruppe (205) zwischen dem ersten bandförmigen Träger (11) und dem zweiten bandförmigen Träger (21), wobei die erste Haargruppe (205) zur einen Seite einer Fügestelle zwischen den bandförmigen Trägern (11, 21) aufgenommen wird; - Aufnehmen einer zweiten Haargruppe (206) des Bestandshaars (201) der Person (200) im Bereich der Scheitellinie (L) und Hindurchziehen der zweiten Haargruppe (206) zwischen dem ersten bandförmigen Träger (11) und dem zweiten bandförmigen Träger (21), wobei die zweite Haargruppe (206) zur anderen Seite derselben Fügestelle zwischen den bandförmigen Trägern (11, 21) aufgenommen wird; - Verbinden der ersten Haargruppe (205) mit der zweiten Haargruppe (206); - Durchführen der Bildung und Verbindung einer ersten und zweiten Haargruppe (205, 206) für eine Mehrzahl von Fügestellen.
  23. Arbeitsverfahren nach dem vorhergehenden Anspruch, wobei das Haarverlängerungsprodukt einen Trennkörper (50) aufweist und wobei das Trennen des Haars (30) des ersten Haartressenabschnitts (10) von dem Haar (30) des zweiten Haartressenabschnitts (20) mittels des Trennkörpers (50) erfolgt.
  24. Arbeitsverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei , wobei das Haarverlängerungsprodukt einen Trennkörper (50) mit mindestens einer Fädelöffnung (54) umfasst und wobei nach dem Auflegen des Haarverlängerungsprodukts (100) in einem Zwischenschritt eine Haargruppe (205, 206) durch die Fädelöffnung (54) hindurchgeführt wird; und wobei das Hindurchziehen der Haargruppe (205, 206) durch eine Durchgriffsöffnung (42) zwischen den bandförmigen Trägern (11, 21) erfolgt, indem der Trennkörper (50) von dem Haarverlängerungsprodukt (100) entfernt wird.
  25. Arbeitsverfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Verbinden der ersten Haargruppe (205) und der zweiten Haargruppe (206) - durch Hinzufügen eine Bindemittels erfolgt, UND/ODER - durch Verknüpfen oder Verflechten der Haargruppen (205, 206).
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