DE2263833C2 - Vorrichtung zum Präsentieren von Fasern, Fäden oder Haaren - Google Patents

Vorrichtung zum Präsentieren von Fasern, Fäden oder Haaren

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DE2263833C2
DE2263833C2 DE2263833A DE2263833A DE2263833C2 DE 2263833 C2 DE2263833 C2 DE 2263833C2 DE 2263833 A DE2263833 A DE 2263833A DE 2263833 A DE2263833 A DE 2263833A DE 2263833 C2 DE2263833 C2 DE 2263833C2
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    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
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    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47FSPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
    • A47F7/00Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials
    • A47F7/16Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for carpets; for wallpaper; for textile materials
    • A47F7/163Show stands, hangers, or shelves, adapted for particular articles or materials for carpets; for wallpaper; for textile materials in the form of flat shaped samples

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Präsentieren von Fasern, Fäden oder Haaren in mindestens einer Farbnuance, mit einer steifen Unterlage, mit einem an der steifen Unterlage anbringbaren Träger zur Aufnahme der Fasern, Fäden oder Haare und mit Mitteln zur endseitigen Befestigung der Fasern auf dem Träger.
Eine derartige Vorrichtung ist insbesondere zum Anbieten oder Schaustellcn von Haaren oder haarimitierenden Fasern brauchbar, sie kann jedoch ganz allgemein zum Vorzeigen von Fäden unterschiedlicher Art bzw. Farbe verwendet werden.
Die DE-OS 20 59 141 und die FR-PS 15 76 708 zeigen solche Vorrichtungen, mit denen der Kundschaft Haarbüschel oder Büschel gefärbter Fasern unterschiedlicher Farbtönung dargeboten werden. Die natürlichen oder künstlichen Haare werden dabei als zusammenhängende Strähnen in Form von Büscheln ge/cigt. In jedem dieser Haarbüschel sind die Haare allgemein an einem ihrer Finden durch irgendein vereinigendes Mittel wie durch eine Verschweißung. eiiK Hülse oder Fassung, Klammer. Hand, Lasche oder ein klebhnnd miteinander vereinigt, [lic Festlegung der Büschel auf einer Unterlage oder Halterung kann durch unterschiedliche Mittel erreicht werden, insbesondere mittels einer die Haare vereinigenden Spange.
Abgesehen davon, daß die Konfektion solcher Büschel und ihre Befestigung auf der dafür vorgesehenen Unterlage oder Halterung keineswegs einfache Operationen sind, haben solche Vorrichtungen den Nachteil, daß die Fasern bzw. Haare nicht in parallelem Zustand präsentiert werden können, d. h. in eil er Lage,
ίο in der die Einzelfasern Seite an Seite parallel zueinander liegen. Außerdem können sich die Fasern miteinander verwirren, und es kann in einem Büschel nur eine einzige Farbnuance gezeigt werden. Die natürliche Reflexion nebeneinanderliegender Haare kann nicht realisiert
is werden. Schließlich lassen sich die Fasern bzw. Haare nicht in gewelltem Zustand präsentieren, was zur Angleichung an natürliche Verhältnisse wichtig wäre. Auf der anderen Seite erfordert die Schpustellung mehrerer Farbtöne so viele Haarbüschel, wie Farbtöne gezeigt werden sollen, da es auf einfache Weise kaum möglich ist, mehrere Farben in einem einzigen Büschel zu zeigen. Die Operationen der Herstellung werden noch delikater bei Büscheln bzw. Schöpfen mit mehreren abgestuften Farbtönen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß-ein Verwirren der Fäden unmöglich ist, um sie in Form von Farbtafeln zu zeigen und eine natürliche Wellung der Haare imitieren zu können, wobei das Aufreihen bzw. Anordnen sowie Fixieren der Fasern durch einfache und mechanisch realisierbare Fertigungsoperationen erreichbar ist
Zur Lösung dieser Aufgabe dienen gemäß der Erfindung die im Kennzeichen des Hauptanspruchs angeführten Merkmale. In den Unteransprüchen sind zweckmäßige weitere Ausbildungen gekennzeichnet.
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 eine Vorrichtung zur Schaustellung von geradlinigen parallelen Fasern in Aufsicht;
Fig. 2 eine zweite Ausführungsart für die Schaustellung von parallelen Fasern in gekrümmter bzw. gewellter Form:
Fig. 3 eine Variante der vorstehenden Vorrichtung zur Schaustellung und
Fig. 4 eine Vorrichtung zur Schaustellung mit mehreren Flächen.
Gemäß F i g. 1 umfaßt die erfindungsgemäße Vorrichtung zur Schaustellung von Fasern eine steife Unterlage
so 1 aus Pappe oder einem ähnlichen steifen Material. Die Fasern oder Fäden sind untereinander parallel zugeordnet und bilden eine mehrere Schichten umfassende Faserdecke 2. Sie sind mit der Unterlage 1 an ihren Enden mittels eines an sich bekannten Bindematerials wie Leim oder thermoplastischem oder wärmehärtbarem Harz verbunden, das über zwei Streifen 5 und 6 verteilt ist. In der Faserdecke 2 können mehrere Faserschattierungen in Form von nebeneinander angeordneten Farbbändern 2t, 22 gezeigt werden. Die Anzahl und Breite dieser Bänder sowie die Vereilung der Farben oder Schattierungen hängen von der jeweils gewünschten Schaustellung ab.
Die in F i g. 2 gezeigte Alisführungsart umfaßt eine steife Unterlage I. auf der eine Faserdecke 2 aus
fi" aneina'idcrgrenzendcn und überlagerten Fasern aufgereiht ist. die mil der Unterlage an ihren entgegengesetz- !■'ti Enden verbunden sind. Diese Befestigung der entgegengesetzten Faserenden kann auf zwei iinabhän-
gigen Trägern 3,4 realisiert sein, die auf der Unterlage 1 durch zwei einander gegenüberliegende Streifen aus einem Bindematerial wie Leim, Klebstreifen usw. befestigt sind. Die einander gegenüberliegenden Streifen 5 und 6 für die auf den Trägern 3, 4 befestigten Faserenden haben im Vergleich zur Länge der Fasern zwischen den Befestigungsstellen einen geringeren Abstand voneinander, so daß die Fasern eine Wellung in Form von parallelen ebenen Bögen bilden.
Bei der in Fig. J gezeigten Variante sind die Fasern, ίο deren entgegengesetzte Enden auf Trägern 3, 4 befestigt sind, in der Weise aufgereiht bzw. angeordnet, daß die Tangenten an die Enden ein und derselben Faser parallel zueinander versetzt sind.
Die verschiedenen Anordnungen zur Schaustellung können hinter einer Schautafel angeordnet sein, die Werbeinschriften oder Verzierungen aufweist. So ist die Unterlage J bei der in Fi g. 1 gezeigten Ausführungsart hinter einer Schautafel 8 in der Weise angeordnet bzw. angefügt, daß die Faserdecke 2 (am Rand) zwischen der Schautafel 8 und der Unterlage 1 enthalten ist. Diese Tafel kann Werbeinschriften oder Verzierungen tragen, welche die Streifen 5 und 6 der Fasern auf der Unterlage verdecken, wobei die Ränder 81 der Öffnung der Tafel innerhalb des Abstandes zwischen den Streifen 5 und 6 vorgesehen sind. Diese Schautafel kann mehrere Öffnungen aufweisen und auch Teil eines Albums aus miteinander verbundenen Tafeln sein. Derartige Tafeln können auch Seiten 9 eines Polyeders 10 (F i g. 4) bilden, ohne daß die Faserdecken mit einer Oberfläche 11 in Kontakt kommen müssen, auf die der Körper gestellt wird.
Bei einer Variante der vorstehenden Ausführungsart kann die Faserdecke 2 statt mittels eines Bindematerials an einer Unterlage 1 festgelegt zu sein, die dann an der Schautafel 8 angefügt wird, direkt über zwei Streifen aus Bindematerial an der Schautafel 8 festgelegt sein.
Zur Herstellung der Vorrichtungen zum Präsentieren von geradlinigen Fäden oder Fasern geht man von einer fortlaufenden Decke aus geradlinigen Fasern aus. Streifen aus Bindematerial werden auf eine Seite einer Unterlage 1 oder Schautafel 8 aufgetragen, mit der die Faserdecke 2 dann zusammengebracht wird. Nach Aushärten oder Abbinden des Bindemittels wird die Faserdecke zusammen mit der Unterlage oder auch nicht zurechtgeschnitten.
Die Herstellung von Vorrichtungen zur Präsentation gewellter Fasern besteht darin, daß man die Befestigung der Faserenden auf unabhängigen Trägern 3 und 4 über bzw. unter Zwischenschaltung von Streifen 5 und 6 realisiert. Während der Montage der so geschaffenen Einheit auf der Unterlage 1 zur Γ.-zeugung der beispielsweise in Fig. 2 gezeigten Anciiürrmg werden die beiden Träger 3 und 4 (im Vergleich zur geraden Faserlänge) um einige Millimeter einander genähert. Zur Erzeugung der in Fig. 3 gezeigten Anordnung werden die Träger 3 und 4 zum einen gegeneinander (unter gleichbleibendem Abstand) verschoben und zum anderen näher zusammengerückt, wodurch eine Wellung erzeugt wird, deren »Amplitude« durch das Ausmaß beider Lageänderungen kontrolliert wird.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Präsentieren von Fasern, Fäden oder Haaren in mindestens einer Farbnuance, mit einer steifen Unterlage, mit einem an der steifen Unterlage anbringbaren Träger zur Aufnahme der Fasern, Fäden oder Haare und mit Mitteln zur endseitigen Befestigung der Fasern auf dem Träger, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger aus zwei Streifen (5,6) besteht, die in gegenseitigem Abstand voneinander auf der Unterlage (1) anbringbar sind, und daß die Fasern an ihren beiden Enden mit den Streifen verbunden sind, wobei die einzelnen Fasern parallel zueinander liegen und gleich lang sind.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand zwischen den beiden parallelen Streifen (5,6) kleiner ist als die Länge der Fasern zwischen den endseitigen Befestigungspunkten, wobei d'e Fasern gewellt sind.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüberliegenden Enden ein und derselben Faser quer zueinander versetzt sind, wobei die parallel zueinander liegenden Fasern eine schräge Richtung in Hinsicht auf die Richtung der biegsamen Streifen (5,6) haben (F i g. 3).
4. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine steife Schautafel (8) mit zumindest einer Öffnung vorgesehen ist, deren Ränder (81) durch die Faserdecke (2) abgedeckt sind und innerhalb des Abstandes zwischen den oeiden Streifen (5,6) liegen.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Enden der Fasern zwischen der Sehe itafei (8) und der Unterlage (1) angeordnet sind.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß auf der steifen Unterlage (1) zwei Träger (3, 4) angeordnet sind, wobei die Träger (3, 4) zur Befestigung der Streifen (5,6) dienen (Fig. 2).
DE2263833A 1972-01-26 1972-12-28 Vorrichtung zum Präsentieren von Fasern, Fäden oder Haaren Expired DE2263833C2 (de)

Applications Claiming Priority (2)

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FR7202577A FR2169465A5 (de) 1972-01-26 1972-01-26
FR7237298A FR2204118A6 (de) 1972-10-20 1972-10-20

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2263833A1 DE2263833A1 (de) 1973-08-02
DE2263833C2 true DE2263833C2 (de) 1983-03-03

Family

ID=26216867

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DE2263833A Expired DE2263833C2 (de) 1972-01-26 1972-12-28 Vorrichtung zum Präsentieren von Fasern, Fäden oder Haaren

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DE (1) DE2263833C2 (de)
IT (1) IT982421B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8913197U1 (de) * 1989-11-08 1990-01-11 Sehlbach Gmbh, 5600 Wuppertal, De

Family Cites Families (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2073238A1 (de) * 1969-12-01 1971-10-01 Oreal

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE8913197U1 (de) * 1989-11-08 1990-01-11 Sehlbach Gmbh, 5600 Wuppertal, De

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Publication number Publication date
DE2263833A1 (de) 1973-08-02
IT982421B (it) 1974-10-21

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