DE60318566T2

DE60318566T2 - Befestigungsanordnung für ein kühlvorrichtungsgebläse

Info

Publication number: DE60318566T2
Application number: DE60318566T
Authority: DE
Inventors: Alexandre Cury Schmid; Adriano Cargnin; Alexsandro Jose Pereira; Rogerio Rodrigues Junior
Original assignee: Multibras SA
Current assignee: Whirlpool SA
Priority date: 2002-04-19
Filing date: 2003-04-16
Publication date: 2009-01-08
Anticipated expiration: 2023-04-17
Also published as: BR0201397B1; AU2003227144A1; EP1497600A1; US7317267B2; US20050173997A1; EP1497600B1; WO2003089858A1; DE60318566D1; AR038318A1; MXPA04010270A; BR0201397A

Description

Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Montageanordnung für einen Lüfter, der verwendet wird, um für die Zwangsluftzirkulation durch das Verdampferfach in einem Kühlgerät des einfachen oder des kombinierten Typs zu sorgen, wobei jedes Aufbewahrungsfach, das in einem Gehäuse definiert ist, einer Luftströmung ausgesetzt wird, die zwangsweise durch den Verdampfer läuft.
Hintergrund der Erfindung
Bei den Kühlgeräten mit Zwangsluftzirkulation ist der Verdampfer im Inneren eines Luftkühlungsfaches positioniert, das im Allgemeinen im hinteren oberen Bereich des Kühlgerätgehäuses vorgesehen ist und wenigstens einen Einlass für zirkulierende Luft, der die Luft aufnimmt, die von den Aufbewahrungsfächern des Kühlgeräts kommt, und einen Auslass für gekühlte Luft aufweist, der auf die Aufbewahrungsfächer gerichtet ist.
Bei den kombinierten Kühlgeräten ist das Luftkühlungsfach im Allgemeinen hinter dem Gefrierfach angeordnet und steht mit diesem und mit dem Kühlfach durch den Auslass für gekühlte Luft des Luftkühlungsfaches in Verbindung, wobei der Auslass in ein geeignetes System aus Leitungsrohren für gekühlte Luft mündet.
Um die erforderliche Zwangsluftzirkulation durch den Verdampfer, der im Luftkühlungsfach montiert ist, bereitzustellen, um die Luft anzusaugen, die zwangsweise durch die Gefrier- und Kühlfächer zirkuliert, und um die Luft zu den Gefrier- und Kühlfächern zurückzuführen, nachdem sie durch den Verdampfer gekühlt worden ist, ist das Kühlgerät mit einem Lüfter mit Axialströmung versehen, dessen Welle im Allgemeinen horizontal angeordnet ist und der an einer Trennwand des Luftkühlungsfaches durch dessen Luftauslass montiert ist, der durch eine Öffnung in dieser Trennwand des Luftkühlungsfaches definiert ist.
In manchen Anordnungen des Stands der Technik ist bei dem Lüfter, der einen Elektromotor enthält, an dessen Welle ein Propeller montiert ist, der Motor direkt an der Wand des Luftkühlungsfaches mittels eines starren Trägers befestigt, der verschiedene Formen annehmen kann, wie etwa beispielsweise ein rohrförmiger Mantel, der an der Trennwand befestigt ist und der zur Auslassöffnung des Luftkühlungsfaches koaxial ist.
Da die Übertragung von Schwingung vom Elektromotor an die übrigen Teile des Gehäuses eine der hauptsächlichen Geräuschquellen ist, sind im Stand der Technik bekanntlich Dämpfer oder Kissen aus einem elastomeren Material zwischen dem Elektromotor und dem starren Träger vorgesehen. Diese konstruktive Lösung des Stands der Technik ermöglicht die Verwendung von kostengünstigen Motoren, bei denen der rohrförmige Mantel durch einen strukturellen Träger mit annähernd der Form eines Käfigs ausgetauscht wird. Diese konstruktive Anordnung weist jedoch einige Nachteile auf, wie etwa das Versperren eines Teils der Lufteinlassfläche des Lüfters und die schwierige Befestigung und den schwierigen Austausch des Motors, wobei es erforderlich ist, einige andere Bestandteile zu demontieren (Propeller, Leitungen, Kissen usw.).
Eine weitere bekannte Lösung des Stands der Technik verwendet ein System, bei dem die Befestigung ebenfalls direkt am Elektromotor, jedoch durch einen flexiblen ringförmigen Träger aus einem elastomeren Material ausgeführt wird, das den Körper des Elektromotors umgibt und im Wesentlichen radiale Stangen enthält, deren Enden an der Trennwand des Gehäuseaufbaus befestigt sind, an der die Auslassöffnung des Luftkühlungsfaches vorgesehen ist.
Diese Konstruktion eines elastomeren ringförmigen Trägers mit radialen Stangen verwendet eine kleine Menge Material, in die der Träger und die Dämpfer einteilig eingebaut sind, und sie ermöglicht einen einfachen Montage- und Demontagevorgang. Diese Lösung des Stands der Technik ist jedoch bei einem Transport nicht ausreichend widerstandsfähig, so dass Beschädigungen am Lüfter erfolgen können. Die Tatsache, dass der Motor direkt an der Gehäusestruktur befestigt ist, die keine Leitbleche zum Lenken oder Leiten der Luftströmung aufweist, hat einen Effektivitätsverlust des Zwangsluftzirkulationssystems zur Folge. Eine weitere Montageanordnung ist vom Patent mit der Nummer GB 2/07787 bekannt.
Außer den zuvor erwähnten Nachteilen macht es die konstruktive Lösung, bei der der Motor mittels eines starren oder flexiblen Trägers direkt am Gehäuse befestigt ist, schwierig oder sogar undurchführbar, Lüfter zu verwenden, die von verschiedenen Zulieferern bereitgestellt werden, da jeder Lüfter eine entsprechende Anpassung für den Motorträger benötigt.
Aufgabe der Erfindung
Im Zusammenhang mit den zuvor erwähnten Nachteilen im Bezug auf die Montageanordnungen des Stands der Technik ist es die allgemeine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Montageanordnung für einen Lüfter des hier betrachteten Typs zu schaffen, die entwickelt wurde, um eine angemessene Absorption der Motorschwingungen sicherzustellen, wobei eine widerstandsfähige Konstruktion verwendet wird, die einfach und schnell zusammengebaut und auseinandergebaut werden kann und die eine gute Leistungsfähigkeit bei der Zwangsluftzirkulation aufweist.
Es ist eine weitere Aufgabe der Erfindung, eine Montageanordnung zu schaffen, wie sie zuvor definiert wurde, die ferner die Verwendung von Lüftern ermöglicht, die von verschiedenen Zulieferern hergestellt wurden und die in den Abmessungen und in der Form Besonderheiten aufweisen.
Zusammenfassung der Erfindung
Um die zuvor genannten Aufgaben zu lösen, ist die vorliegende Montageanordnung auf einen Kühlgerätlüfter mit einem Elektromotor gerichtet, an dessen Welle ein Propeller mit Axialströmung befestigt ist, die durch einen Auslass für gekühlte Luft verläuft, der durch eine innere Trennwand des Kühlgeräts vorgesehen ist.
Gemäß der Erfindung umfasst die vorliegende Anordnung einen Tragrahmen, der einen Randabschnitt außerhalb des Rotationsumkreises des Propellers besitzt und in den eine Mittelnabe eingebaut ist, in der der Elektromotor befestigt ist.
Um die Elektromotor-Anordnung mit dem rohrförmigen Mantel im Kühlgerät zu montieren, wird ein flexibler Träger in der Form eines ringförmigen Flansches mit einem äußeren Abschnitt, der in Umfangsrichtung längs dem Umriss des Auslasses für gekühlte Luft an der inneren Trennwand lösbar befestigt ist; mit einem inneren Abschnitt, der eine mittlere Öffnung sowie Rückhaltemittel aufweist, die an dem Randabschnitt des Tragrahmens in einem Zustand, in dem der Randabschnitt auf die mittlere Öffnung des flexiblen Trägers axial ausgerichtet ist, lösbar verriegelt sind; und mit einem Membranabschnitt bereitgestellt, der den äußeren Abschnitt und den inneren Abschnitt miteinander verbindet, um verhältnismäßig kleine axiale und radiale Verlagerungen zwischen ihnen zu ermöglichen.
Die hier vorgestellte Konstruktion ermöglicht es, dass der Lüfter einfach und schnell an dem inneren Abschnitt des flexiblen Trägers befestigt wird, dessen äußerer Abschnitt an der inneren Trennwand des Kühlgeräts montiert ist, vorzugsweise durch einfaches Einstecken einer Umfangsnut auf die Kante der inneren Trennwand, die den Umriss der Öffnung des Auslasses für gekühlte Luft definiert.
Sowohl der innere als auch der äußere Abschnitt des flexiblen Trägers, die vorzugsweise aus einem elastomeren Material hergestellt sind, werden durch den Membranabschnitt verbunden, der eine Relativbewegung zwischen den zwei anderen Abschnitten des flexiblen Trägers ermöglicht und kleine Verlagerungen und Schwingungen der Elektromotor-Propeller-Anordnung absorbiert.
Kurzbeschreibung der Zeichnung
Die Erfindung wird nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung beschrieben, in der:
1 eine schematische vertikale Querschnittsansicht eines kombinierten Kühlgeräts mit Zwangsluftzirkulation ist, die die Positionierung eines Lüfters veranschaulicht, der an einer inneren Trennwand des Kühlgeräts montiert ist;
2 eine vergrößerte Rückansicht des Lüfters ist, wenn er an der inneren Trennwand des Kühlgeräts mittels der Montageanordnung der vorliegenden Erfindung befestigt ist;
3 eine Querschnittsansicht der Montageanordnung der Erfindung längs der Linie III-III von 2 ist;
4 eine Querschnittsansicht der Montageanordnung der Erfindung längs der Linie IV-IV von 2 ist;
5 eine rückwärtige Draufsicht des flexiblen Trägers ist, der in der in 2, 3 und 4 veranschaulichten Montageanordnung verwendet wird;
6 eine Querschnittsansicht des flexiblen Trägers längs der Linie VI-VI von 5 ist; und
7 eine perspektivische Rückansicht des in 2–6 veranschaulichten flexiblen Trägers ist.
Beschreibung der veranschaulichten Ausführungsform
Wie es in 1 veranschaulicht und bereits zuvor erwähnt wurde, wird die Erfindung bei einem kombinierten Kühlgerät mit Zwangsluftzirkulation angewendet, das ein Gefrierfach 1 und ein Kühlfach 2 umfasst, die übereinander liegen und durch eine Zwischenwand 3 getrennt sind. Das Kühlgerät umfasst ferner ein Luftkühlungsfach 4, das sich im Allgemeinen in der Nähe des hinteren Bereichs des Gefrierfachs 1 befindet und in dem ein Verdampfer 5 untergebracht ist. Das Luftkühlungsfach 4 kann auch im hinteren oberen Bereich eines einfachen Kühlgeräts mit lediglich einem Kühl- oder Gefrierfach 2, 1 angebracht sein, um für das Fach gekühlte Luft bereitzustellen.
Unabhängig vom Typ des Kühlgeräts mit Zwangsluftzirkulation, bei dem es angewandt wird, weist das Luftkühlungsfach 4 einen Einlass 4a für zirkulierende Luft, der vorgeschaltet zum Verdampfer 5 angeordnet ist, und einen Auslass 4b für gekühlte Luft auf, der nachgeschaltet zum Verdampfer 5 angeordnet ist und der durch eine innere Trennwand 6 des Kühlgeräts vorgesehen ist, die das Luftkühlungsfach 4 von der inneren Umgebung des Kühlgeräts trennt, das durch ein oder mehrere Gefrier- oder Kühlfächer definiert ist.
Um einen Zwangsluftströmung durch den Verdampfer 5, der im Luftkühlungsfach 4 positioniert ist, und durch das Gefrierfach 1 und/oder durch das Kühlfach 2 des Kühlgeräts zu erzeugen, wird gewöhnlich ein Lüfter 10 bereitgestellt, der an der inneren Trennwand 6 des Kühlgeräts nahe beim oder durch den Auslass 4b für gekühlte Luft montiert wird, um die gekühlte Luft in das Innere des Luftkühlungsfaches 4 zu saugen und sie von diesem durch den Auslass 4b für gekühlte Luft nach außen zu treiben, um so die gekühlte Luft zu den zu kühlenden Fächern zu leiten.
Der Lüfter 10 umfasst im Allgemeinen einen Elektromotor 11, an dessen Welle ein Propeller 12 angebracht ist, der auf den Auslass 4b für gekühlte Luft axial ausgerichtet ist, wobei der Elektromotor 11 an der Innenwand 6 mittels einer nachfolgend beschriebenen Montageanordnung befestigt wird.
Gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst die Montageanordnung des Lüfters 10 einen Tragrahmen 20, der einen Randabschnitt 21 außerhalb des Rotationsumkreises des Propellers 12 besitzt und in den eine Mittelnabe 22 eingebaut ist, in der der Elektromotor 11 befestigt ist.
In der betrachteten Ausführungsform, die in der beigefügten Zeichnung veranschaulicht ist, besitzt der Randabschnitt 21 des Tragrahmens 20 die Form eines rohrförmigen Mantels mit einem kreisförmigen inneren Umriss, der im Allgemeinen aus Spritzguss-Kunststoff hergestellt ist, in den die Mittelnabe 22 einteilig durch einen mittig offenen radialen Rahmen 23 eingebaut ist. In der veranschaulichten Form wird dieser radiale Rahmen 23 durch mehrere näherungsweise radiale Stangen definiert, die die Mittelnabe 22 mit dem Randabschnitt 21 in der Form eines rohrförmigen Mantels verbinden, der den Propeller 12 in Umfangsrichtung umgibt.
Die Mittelnabe 22 ist vorzugsweise in der Form eines zylindrischen rohrförmigen Bechers konstruiert, der so bemessen ist, dass er den Elektromotor 11 in sich aufnimmt und der einen kreisförmigen ringförmigen Spalt mit dem inneren Umriss des rohrförmigen Mantels definiert.
Die Montageanordnung umfasst ferner einen flexiblen Träger 30, der vorzugsweise einteilig aus einem elastomeren Material in der Form eines Ringflansches erhalten wird und einen äußeren Abschnitt 31, einen inneren Abschnitt 32 und einen ringförmigen Membranabschnitt 33 aufweist, der den äußeren Abschnitt 31 und den inneren Abschnitt 32 miteinander verbindet.
Der äußere Abschnitt 31 weist einen polygonförmigen oder kreisförmigen Umriss auf, der zu jenem des Auslasses 4b für gekühlte Luft der inneren Trennwand 6 passt, wobei der äußere Abschnitt 31 so entworfen ist, dass er an der inneren Trennwand 6 entlang des Umrisses des Auslasses 4b für gekühlte Luft längs seines Umfangs lösbar befestigt ist.
Bei der veranschaulichten Ausführungsform ist der äußere Abschnitt 31 des flexiblen Trägers 30 mit einer Umfangsnut 34 versehen, die auf eine Kante der inneren Trennwand 6, die den Umriss des Auslasses 4b für gekühlte Luft definiert, gesteckt wird, um eine außerordentlich einfache, schnelle und widerstandsfähige Montage des flexiblen Trägers 30 an der inneren Trennwand 6 des Kühlgeräts zu ermöglichen.
Der innere Abschnitt 32 des flexiblen Trägers 30 ist mit einer im Allgemeinen kreisförmigen mittigen Öffnung 35 und mit Rückhaltemitteln 36 versehen, die an dem Randabschnitt 21 des Tragrahmens 20 in einem Zustand, in dem der Randabschnitt 21 auf die mittige Öffnung 35 des flexiblen Trägers 30 axial ausgerichtet ist, lösbar verriegelt sind.
Bei der veranschaulichten Ausführungsform werden die Rückhaltemittel 36 durch axiale Mittelvorsprünge des inneren Abschnitts 32 des flexiblen Trägers 30 definiert, wobei die axialen Vorsprünge durch die elastische Verformung von jeweiligen erweiterten Köpfen 36a in axialen Gehäusen 24, die in dem Randabschnitt 21 des Tragrahmens 20 vorgesehen sind, angebracht und gehalten werden.
Die axialen Gehäuse 24 können als Durchgangsbohrungen definiert sein, die in einem Umfangsflansch 25 des Randabschnitts 21 des Tragrahmens 20 vorgesehen sind.
Die zuvor beschriebene Konstruktion ermöglicht es, dass der flexible Träger 30 einfach und schnell bei der inneren Trennwand 6 eingebaut wird, wobei der Tragrahmen 20, der den Lüfter 10 trägt und ein schützendes Leitblech definiert, das die Luftströmung lenkt, ebenfalls einfach mit dem inneren Abschnitt 32 des flexiblen Trägers 30 zusammengebaut und von diesem abgebaut werden kann. Der ringförmige Membranabschnitt 33 ist mit einer Dicke, die geringer ist als die übrigen Teile des flexiblen Trägers 30, und vorzugsweise mit einem im Querschnitt gekrümmten Profil konstruiert, um zu ermöglichen, dass kleine relative axiale und radiale Verlagerungen zwischen dem äußeren Abschnitt 31 und dem inneren Abschnitt 32 des flexiblen Trägers 30 erfolgen können, wobei die Schwingungen absorbiert werden, die während des Betriebs des Lüfters 10 verursacht werden.
Obwohl die Erfindung in Bezug auf eine bevorzugte Ausführungsform beschrieben und veranschaulicht worden ist, können selbstverständlich Änderungen in der Form oder der physikalischen Anordnung der Elemente ausgeführt werden, ohne vom Konstruktionskonzept abzuweichen, das in den Ansprüchen definiert ist, die der vorliegenden Beschreibung beiliegen.

Claims

Montageanordnung für einen Kühlgerätlüfter, der einen Elektromotor (11) aufweist, an dessen Welle ein Propeller (12) befestigt ist, wobei sich eine Axialströmung durch einen durch eine innere Trennwand (6) des Kühlgeräts vorgesehenen Auslass (4b) für gekühlte Luft bewegt, wobei die Montageanordnung einen Tragrahmen (20), der einen Randabschnitt (21) außerhalb des Rotationsumkreises des Propellers (12) besitzt und in den eine Mittelnabe (22) eingebaut ist, in der der Elektromotor (11) befestigt ist; und einen flexiblen Träger (30) in Form eines ringförmigen Flansches umfasst, wobei der flexible Träger (30) versehen ist mit einem äußeren Abschnitt (31), der längs seines Umfangs an dem Umriss des Auslasses (4b) für gekühlte Luft der inneren Trennwand (6) lösbar befestigt ist, einem inneren Abschnitt (32), der eine mittlere Öffnung (35) sowie Rückhaltemittel (36) aufweist, die an dem Randabschnitt (21) des Tragrahmens (20) in einem Zustand, in dem der Randabschnitt (21) auf die mittlere Öffnung (35) des flexiblen Trägers (30) axial ausgerichtet ist, lösbar verriegelt sind; und einem ringförmigen Membranabschnitt (33), der den äußeren Abschnitt (31) und den inneren Abschnitt (32) miteinander verbindet, um verhältnismäßig kleine axiale und radiale Verlagerungen zwischen ihnen zu ermöglichen.
Montageanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Abschnitt (31) des flexiblen Trägers (30) mit einer Umfangsnut (34) versehen ist, die auf eine Kante der inneren Trennwand (6), die den Umriss des Auslasses (4b) für gekühlte Luft definiert, gesteckt ist.
Montageanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückhaltemittel (36) durch axiale Mittelvorsprünge des inneren Abschnitts (32) des flexiblen Trägers (30) definiert sind, wobei die axialen Vorsprünge durch die elastische Verformung von jeweiligen erweiterten Köpfen (36a) in axialen Gehäusen (34), die in dem Randabschnitt (21) des Tragrahmens (20) vorgesehen sind, angebracht und gehalten werden.
Montageanordnung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die axialen Gehäuse (24) durch Durchgangsbohrungen definiert sind, die in ei nem Umfangsflansch (25) des Randabschnitts (21) des Tragrahmens (20) vorgesehen sind.
Montageanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelnabe (22) in den Randabschnitt (21) anhand eines mittig offenen Rahmens (23) eingebaut ist.
Montageanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Randabschnitt (21) des Tragrahmens (20) durch einen rohrförmigen Mantel definiert ist, der den Propeller (12) in Umfangsrichtung umgibt.
Montageanordnung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittelnabe (22) und der innere Umriss des rohrförmigen Mantels kreisförmig sind.
Montageanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die ringförmige Membran (33) ein im Querschnitt gekrümmtes Profil aufweist.
Montageanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der flexible Träger (30) einteilig aus einem elastomeren Material erhalten wird.