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Die
Erfindung betrifft ein wasserführendes Haushaltsgerät nach dem
Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
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Es
ist bekannt, in wasserfühenden
Haushaltsgeräte,
wie z. B. Geschirrspülmaschinen,
Umwälzpumpen
mittels zwei oder mehr Aufhängungselementen
zu montieren. Damit können
sowohl das Gewicht der Umwälzpumpe
als auch von ihr erzeugte Drehmomente, Vibrationen und Schwingungen
aufgenommen werden. Bisher wurden die Umwälzpumpen in Geräten mit
darüber
liegendem Behälter
entweder unten an einem Basisteil aufgehängt oder mit Zusatzteilen am
Behälter
befestigt. Nachteilig hierbei ist, dass eine Mehrzahl an notwendigen
Aufhängungselementen
hohe Kosten erzeugt und einen erhöhten Aufwand bei der Montage
mit sich bringt.
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Aufgabe
der Erfindung ist daher, ein wasserführendes Haushaltsgerät mit einer
geräuschreduzierenden
Befestigung für
eine Gerätekomponente bereitzustellen.
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Die
Erfindung geht aus von einem wasserführenden Haushaltsgerät, insbesondere
Geschirrspül-
oder Waschmaschine, wenigstens aufweisend ein Geräteelement,
an dem an einem Aufhängpunkt eine
Gerätekomponente
befestigt ist.
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Erfindungsgemäß ist vorgesehen,
dass der Aufhängpunkt
im Bereich des Schwerpunktes der Gerätekomponente angeordnet ist.
So kann eine Befestigung an lediglich einem Punkt erfolgen, wobei durch
die Wahl des Aufhängpunktes
die mechanischen Belastungen reduziert sind, so dass die Aufhängung entsprechend
kompakt ausgeführt
werden kann, was die Übertragung
von Schwingung der Pumpe auf andere Bauteile reduziert.
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Dabei
ist vorzugsweise eine Aufhängvorrichtung
zur Befestigung des Gerätekomponente
vorgesehen ist. Die Verwendung einer einzigen Aufhängvorrichtung
führt zu
einer Kostenersparnis, da nur ein einziges Bauteil produziert, gelagert
und montiert werden muss.
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Es
ist ferner vorzugsweise vorgesehen, dass die Aufhängvorrichtung
wenigstens einen elastischen Abschnitt aufweist. Dies führt dazu,
dass Schwingungen und Vibrationen gedämpft oder vollständig aufgenommen
werden. Daraus ergibt sich eine weitere Geräuschreduktion. Die Elastizität des elastischen
Grundkörpers
ist dabei derart gewählt, dass
er genügend
Steifigkeit besitzt, um eine Aufnahme von Drehmomenten bei drehmomenterzeugenden
Geräteelementen
zu gewährleisten.
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Vorzugsweise
ist vorgesehen, dass die Aufhängevorrichtung
wenigstens ein erstes und ein zweites Befestigungsmittel aufweist,
die mit Abstand zueinander angeordnet sind. Dabei sind vorzugsweise
das erste und das zweite Befestigungsmittel durch Durchbrüche eines
Grundkörpers
der Aufhängevorrichtung
gebildet sind. Ferner ist vorzugsweise vorgesehen, dass ein erster
Steckzapfen an dem Geräteelement
und ein zweiter Steckzapfen an der Gerätekomponente vorgesehen ist,
wobei der erste Steckzapfen in den einen Durchbruch und der zweite Steckzapfen
in den anderen Durchbruch eingesteckt ist. Dies ergibt sich eine
sehr einfache Möglichkeit, die
Aufhängvorrichtung
zu montieren, sowohl durch einen menschlichen Monteur als auch durch
eine Montiervorrichtung.
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Nach
einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Grundkörper mindestens
eine Einschnürung
aufweist, die zwischen den Durchbrüchen liegt. Durch die Einschnürung wird
der Grundkörper
im Bereich der Einschnürung
flexibler, um Schwingungen und Vibrationen dämpfen und/oder adsorbieren
zu können.
Da die Einschnürung
zwischen den Durchbrüchen
angeordnet ist, ergibt sich im Bereich der Durchbrüche ein
steiferer Grundkörperbereich,
der eine hohe Stabilität
und geringere Elastizität
aufweist. Auf diese Weise werden die Durchbrüche und die Zapfen vor einer Überbeanspruchung,
die zu einem Reißen
der Zapfen oder des Grundkörpermaterials
führen
könnte,
geschützt
und dennoch besitzt der Grundkörper
dämpfende
und adsorbierende Eigenschaften gegenüber Vibrationen und Schwingungen.
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Es
ist vorteilhaft, wenn die Einschnürung mittig zwischen den Durchbrüchen angeordnet
ist. Eine mittige Position führt
zu einer besonders guten Verteilung von mechanischen von Spannungen,
die durch die Schwingungen und Vibrationen sowie anliegenden Drehmomenten
erzeugt werden. Es ergibt sich ein homogener mechanischer Spannungsverlauf
innerhalb des Grundkörpers,
der zu einer Langlebigkeit des Grundkörpers führt.
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Nach
einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass mindestens
einer der Durchbrüche in
seinem Querschnitt unrund, insbesondere dreieckartig, ausgebildet
ist. Die unrunde Ausgestaltung des Querschnitts des Durchbruchs,
also des Durchbruchsquerschnitts, ermöglicht die Aufnahme verschiedenartig
ausgebildeter Steckzapfen.
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Nach
einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Durchbrüche jeweils
einen Durchbruchsverlauf aufweisen, wobei mindestens zwei der Durchbrüche einen
Durchbruchsverlauf gleicher Orientierung aufweisen. Bei dieser vorteilhaften Ausgestaltung
weist jeder Durchbruch eine Längserstreckung
auf, die sich insbesondere orthogonal zum Querschnitt fortsetzt
und die den Durchbruchsverlauf darstellt. Die gleiche Orientierung
der Durchbruchsverläufe
mindestens zweier Durchbrüche
ermöglicht die
Aufnahme von Steckzapfen, deren Längserstreckung ebenfalls die
gleiche Orientierung aufweisen. Dies führt zu einer einfachen Montage,
da das Einstecken der Steckzapfen in die Durchbrüche mit Durchbruchsverläufen gleicher
Orientierung mit einer einfachen Bewegung erfolgen kann. Ferner
ergibt die gleiche Orientierung der Durchbruchsverläufe Vereinfachungen
in der Produktion, da zum Beispiel für die Herstellung der Durchbrüche das
gleiche Werkzeug verwendet werden kann, oder der Durchbruch bei
der Erzeugung des Grundkörpers
bereits auf einfache Weise vorgesehen sein kann und nicht nachträglich erzeugt
werden muss.
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Nach
einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass mindestens
einer der Steckzapfen einen unrunden Querschnitt aufweist. Der unrunde Querschnitt
des Steckzapfens ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn auch der
dazugehörige
Durchbruch im Grundkörper
unrund ausgeführt
ist.
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Nach
einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Querschnitte
der Durchbrüche und
der Steckzapfen aneinander in Hinblick auf die Formgebung angepasst
sind. Sind die Querschnitte einander angepasst, kann eine Montage
sehr einfach und ohne hohen Kraftaufwand erfolgen. Zudem wird eine
Langlebigkeit der Aufhängvorrichtung
verbessert, indem mechanischen Spannungs- und Reibungseffekten vorgebeugt
wird.
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Nach
einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Steckzapfen
aufgrund der Formgebungen der Querschnitte von Durchbruch und Steckzapfen
verdrehsicher im Durchbruch gehalten ist. Es ist vorgesehen, dass
der unrunde Querschnitt des Steckzapfens den Grundkörper um
die Längserstreckung
des Steckzapfens vollständig
oder teilweise verdrehsicher aufnimmt. Dabei können die Steckzapfen den gleichen
Querschnitt wie die Durchbrüche
aufweisen, wodurch ein Optimum an Verdrehsicherheit des Grundkörpers herbeigeführt wird.
Vorzugsweise wird der Steckzapfen derart ausgebildet, dass der Steckzapfen
verdrehsicher in dem Durchbruch angeordnet ist, jedoch nicht den
vollständigen Querschnitt
des Durchbruchs aufweist. Dies kann beispielsweise bei einem dreieckartigen
Durchbruchsquerschnitt mittels eines Steckzapfens geschehen, der
einen T-förmigen
Querschnitt aufweist, wobei die drei Enden der T-Form jeweils in
einer Ecke des dreieckartigen Durchbruchquerschnitts angeordnet
sind. Eine derartige Anpassung der Formgebung ermöglicht es,
auf materialsparende Weise Steckzapfen zu erzeugen.
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Nach
einer vorteilhaften Weiterbildung ist vorgesehen, dass der Steckzapfen
eine den Grundkörper
hintergreifende Hintergriffstufe aufweist. Dabei hintergreift die
Hintergriffstufe den Grundkörper nach
einer Montage quer zum Durchbruchsverlauf. Das bedeutet, dass während der
Montage, also einem Aufstecken des Grundkörpers auf den Steckzapfen,
eine Hintergriffstufe durch den Durchbruch geführt wird. Die Hintergriffstufe
liegt nach der Montage wieder außerhalb des Durchbruchverlaufs,
um eine Abzugssicherung zu bilden. Auf diese Weise wird verhindert,
dass durch Schwingungen und/oder Vibrationen der Grundkörper von
dem Steckzapfen unbeabsichtigt abgezogen wird. Vorteilhaft hierbei
ist die Hintergriffstufe zum Durchbruchsverlauf rechtwinklig auszubilden,
wohingegen ein vor der Hintergriffstufe liegender Teil des Steckzapfens,
also der Teil der bei einer Montage zuerst in den Durchbruch gelangt,
mit einer Pfeilung zu versehen ist, die den Durchbruch bei einer
Montage schonend aufweitet.
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Nach
einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Steckzapfen
jeweils eine Steckorientierung aufweisen, wobei mindestens zwei Steckzapfen
die gleiche Steckorientierung aufweisen. Die Steckorientierung ist
diejenige Orientierung entlang der Längserstreckung des Steckzapfens,
in der der Steckzapfen bei einer Montage in den Durchbruch eingesteckt
wird. Bei einer Gleichartigkeit der Steckorientierung mehrerer Steckzapfen
ergibt sich, insbesondere gemeinsam mit Durchbrüchen, die den Durchbruchsverlauf
gleicher Orientierung aufweisen, eine sehr einfache Möglichkeit
der Montage. So ist es dann möglich,
den Grundkörper
mit einer einzigen linearen Bewegung gleichzeitig auf die Steckzapfen aufzustecken
und somit den Grundkörper
zu montieren und die Aufhängvorrichtung
wirksam zu installieren.
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Nach
einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Grundkörper eine
längliche Gestalt
mit zwei Endbereichen aufweist, wobei die Durchbrüche in den
Endbereichen angeordnet sind. Da eine vom Grundkörper gehaltene Last vorwiegend
zwischen den Durchbrüchen
wirkt, ist es vorteilhaft, die Durchbrüche in den Endbereichen anzuordnen.
Um den Durchbruchsquerschnitt herum muss genügend Wandung verbleiben, die
in der Lage ist die vorgesehene Last und die vorgesehenen Kräfte aufzunehmen
ohne dabei Schaden zu nehmen.
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Nach
einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Grundkörper eine
Knochenform aufweist. Somit besitzt der Grundkörper zwei Endbereiche, die über eine
Einschnürung
miteinander verbunden sind. Dabei ist insbesondere vorgesehen, dass
die Endbereiche über
die Einschnürung spiegelsymmetrisch
zueinander sind. Ferner sind bei der Ausführung als Knochenform die Durchbrüche vorzugsweise
in den Endbereichen der Knochenform angeordnet.
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Nach
einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass der Grundkörper mit
mindestens einer Versteifungsrippe versehen ist. Eine derartige Rippe
ermöglicht
eine gezielte ortsgebundene Versteifung der Bereiche an denen sie
angeordnet ist. Auf diese Weise kann durch Anordnung einer oder mehrerer
Rippen der Grundkörper
sehr exakt und materialsparend auf seinen Einsatzbereich ausgelegt werden.
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Nach
einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Versteifungsrippe
mit dem Grundkörpermaterial
des Grundkörpers
materialeinheitlich ausgebildet ist. Die Versteifungsrippe ist in dieser
Ausführungsform
materialtechnisch Teil des Grundkörpers. Die Versteifungsrippe
wird bereits während
der Produktion des Grundkörpers
erzeugt, was einen zusätzlichen
Produktionsschritt eines nachträglichen
Anbringens der Versteifungsrippe einspart.
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Nach
einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Geräteelement
ein Pumpentopf oder eine Spülwanne
einer das Haushaltsgerät bildenden
Geschirrspülmaschine
ist.
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Nach
einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass die Gerätekomponente
eine Pumpe, insbesondere eine Umwälzpumpe, der Geschirrspülmaschine
ist. Vorteilhaft hierbei ist, dass der Grundkörper und somit die Aufhängvorrichtung
typischerweise von der Pumpe erzeugte Vibrationen, Schwingungen
und Drehmomente aufnehmen kann und dabei einen sicheren Halt der
Umwälzpumpe
gewährleistet.
Hierbei ist insbesondere vorgesehen, dass die Pumpe mittels der
Aufhängvorrichtung
am Pumpentopf oder an der Spülwanne
der Geschirrspülmaschine
aufgehängt
ist. Auch ist es denkbar, andere Gerätekomponenten, wie beispielsweise Schläuche und
Rohrleitungen, mittels der Aufhängvorrichtung
zu befestigen. Auch kann die Aufhängvorrichtung auf gleiche Weise
in unterschiedlichen Baureihen des Haushaltsgeräts eingesetzt werden, was zu
einer zusätzlichen
Kostenersparnis bei Planung, Herstellung und Lagerung führt.
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Die
Zeichnungen veranschaulichen die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispiels,
und zwar zeigt
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1 einen
Grundkörper
in einer Vorderansicht,
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2 den
Grundkörper
aus 1 in einer perspektivischen Ansicht,
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3 einen
Steckzapfen in einer Draufsicht,
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4 den
Steckzapfen aus 3 in einer perspektivischen
Ansicht,
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5 eine
perspektivische Ansicht zweier Steckzapfen,
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6 eine
Aufhängvorrichtung,
die einen Pumpentopf mit einer Umwälzpumpe verbindet,
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7 eine
Aufhängvorrichtung,
die eine Spülwanne
mit einer Umwälzpumpe
verbindet und
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8 eine
Aufhängvorrichtung,
die eine Umwälzpumpe
mit einer Rohrleitung verbindet.
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Die 1 zeigt
einen Grundkörper 1 in
der Draufsicht, der zwei Durchbrüche 2 aufweist,
die jeweils einen dreieckartigen Querschnitt 3 aufweisen. Die
dreieckigen Querschnitte 3 liegen in einer Ausrichtung,
bei der die Höhen
des dreieckartigen Querschnitts 3 auf einer Geraden – nicht
dargestellt – liegen,
wobei jeweils eine Ecke eines Querschnitts 3 auf den anderen
Querschnitt 3 zeigt. Der Grundkörper 1 besitzt eine
längliche
Gestalt 4 mit zwei Endbereichen 5, in denen jeweils
die Durchbrüche 2 angeordnet
sind. Ferner weist der Grundkörper 1 eine
Einschnürung 6 auf,
die sich daraus ergibt, dass sich der Grundkörper 1 ausgehend von
den Endbereichen 5 bis hin zur Einschnürung jeweils verjüngt. Es
entsteht somit ein Verjüngungsbereich 7.
Die Einschnürung 6 ist
mittig zwischen den Durchbrüchen 2 angeordnet. Ferner
ist die Einschnürung 6 auch
mittig im Verjüngungsbereich 7 angeordnet.
Der Grundkörper 1 weist zwei
Rippen 8 auf, die als Versteifungsrippen 9 ausgebildet
sind und sich entlang des Verjüngungsbereichs 7 erstrecken.
Die Versteifungsrippen 9 sind mit dem Grundkörper 1 materialeinheitlich
ausgebildet, das bedeutet sie – der
Grundkörper 1 und
die Versteifungsrippen 9 – bestehen sowohl aus dem gleichen Material
als auch, dass sie einstückig
ausgebildet sind. Der gesamte Grundkörper 1 besitzt, betrachtet in
seiner Draufsicht, eine Knochenform 10.
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Die 2 zeigt
den Grundkörper 1 der 1 in
einer perspektivischen Darstellung. Dabei wird deutlich, dass die
Durchbrüche 2 jeweils
einen Durchbruchsverlauf 13 aufweisen, der orthogonal zu den
Querschnitten 3 der Durchbrüche verläuft. Somit ergibt sich für die Durchbrüche 2 eine
zylinderartige Wandung 11, die als Dreieckszylinder 12 ausgeführt ist.
Eine der Versteifungsrippen 9 ist in ihrer Perspektive
zu erkennen. Die Versteifungsrippe 9 erstreckt sich vollständig über den
Verjüngungsbereich 7,
wobei sie nur eine geringe Breite aufweist. Die Durchbruchsverläufe 13 weisen
zueinander die gleiche Orientierung auf.
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Die 3 zeigt
einen Steckzapfen 14 in einer Draufsicht. Dabei weist der
Steckzapfen 14 einen unrunden Querschnitt 15 auf,
der als T-förmiger Querschnitt 16 mit
Endabschnitten 31 ausgebildet ist. Entlang einer Längserstreckung 17 ergibt
sich somit für
den Steckzapfen erkennbar eine Basisplatte 18 auf der im
T-förmigen
Querschnitt 16 gesehen rechtwinklig eine Zapfenrippe 19 angebracht
ist. Der Steckzapfen 14 ist an einer Gerätekomponente 20 angebracht,
und erstreckt sich bis zu einem Vorderbereich 21. Zwischen
Vorderbereich 21 und Gerätekomponente 20 sind
an der Basisplatte 18 zwei Hintergriffstufen 22 ausgebildet.
Im Vorderbereich 21 bildet der Steckzapfen 14 eine
Pfeilung 23 aus, die von der Gerätekomponente 20 in
Richtung der Längserstreckung 17 weg
orientiert ist. Die Zapfenrippe 19 weist ebenfalls eine
derart orientierte Pfeilung 24 im Vorderbereich 21 auf.
Die Pfeilungen 23 und 24 weisen damit in eine
Steckrichtung 25, die auch in der Längserstreckung 17 des
Steckzapfens 14 liegt. Die Steckrichtung 25 beschreibt
die Richtung, in die der Steckzapfen 14 in den Grundkörper 1 zum
Zwecke einer Montage gesteckt wird.
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Die 4 zeigt
den Steckzapfen 14 in einer perspektivischen Seitenansicht,
wodurch sich die Zapfenrippe 19 als auch die Steckrichtung 25 verdeutlicht.
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Die 5 zeigt
ein als Pumpentopf 26 ausgebildetes Geräteelement 33, das
einen oberen Steckzapfen 27 aufweist. Ferner ist die Gerätekomponente 20 abschnittsweise
in Form einer Umwälzpumpe 28 eines
nicht dargestellten Geschirrspülers gezeigt.
Die Umwälzpumpe 28 weist
den unteren Steckzapfen 14 auf. Die Steckzapfen 14 und 27 sind entlang
ihrer Längserstreckung 17 gleichartig
ausgebildet und weisen beide den T-förmigen
Querschnitt 16 sowie den Vorderbereich 21 auf,
wie diese in den 3 und 4 beschrieben
wurden. Der obere Steckzapfen 27 unterscheidet sich von
dem unteren Steckzapfen 14 dahingehend, dass die Basisplatte 18 des
oberen Steckzapfens 27 von dem unteren Steckzapfen 14 wegorientiert
ist. Daraus ergibt sich, dass der T-förmige Querschnitt 16 des
oberen Steckzapfens 27 um 180° zum T-förmigen Querschnitt 16 des
unteren Steckzapfens 14 umgekehrt ist. Beide Steckzapfen 14 und 27 weisen
die Steckrichtung 25 auf, die steckzapfenweise gleich orientiert
ist.
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Die 6 zeigt
eine Aufhängvorrichtung 29, bestehend
aus den Steckzapfen 27 und 14 sowie dem Grundkörper 1.
Die Aufhängvorrichtung 29 verbindet
somit die Umwälzpumpe 28 mit
dem Pumpentopf 26 auf sichere Art und Weise. Dabei ist
vorgesehen, dass der Grundkörper 1 oberhalb
des Schwerpunkts 30 der Umwälzpumpe 29, also oberhalb
entlang einer Lotlinie zum Schwerpunkt 30, angeordnet ist.
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Für eine Montage
der Aufhängvorrichtung 29 muss
lediglich der Grundkörper 1 entgegen
der Steckrichtung 25 auf die Steckzapfen 14 und 27 aufgesteckt
werden. Dies kann durch eine einfache lineare Bewegung erfolgen,
da die Steckrichtungen 25 der Steckzapfen 14 und 27 sowie
die Durchbruchverläufe 13 des
Grundkörpers 1 gleich
orientiert sind. Bei diesem Aufstecken weitet die Pfeilung 23 den Querschnitt 3 des
Durchbruchs 2 im Grundkörper 1 auf,
ohne diesen zu beschädigen.
Ist das Aufstecken vollständig
erfolgt, so befindet sich der Grundkörper mit seinen Durchbrüchen 2 hinter
den Vorderbereichen 21 des Steckzapfens 14 und 27.
In diesem Fall verhindern die Hintergriffstufen 22 ein
Abziehen des Grundkörpers 1 von
den Steckzapfen 14 und 27. Die umgekehrte Orientierung
der Basisplatten 18 zwischen den Steckzapfen 14 und 27 verhindern
eine Beschädigung
und damit ein Aufreißen
des elastischen Materials des Grundkörpers 1. Durch diese Ausgestaltung
werden die auftretenden Kräfte
optimal in den Durchbrüchen 2 verteilt.
Die Ausgestaltung der T-förmigen
Querschnitte 16 der Steckzapfen 14 und 27 sind
derart gewählt,
dass die Bodenplatten 18 außerhalb der vorderen Bereiche 21 die
gleiche Breite aufweisen, wie die Breiten der nach der Montage an
ihnen anliegenden Seiten der dreieckartigen Querschnitte 3.
Die Zapfenrippe 19 bildet dann die Höhe des dreieckartigen Querschnitts 3 außerhalb des
vorderen Bereichs 21. Somit befinden sich in jeder Ecke
des dreieckartigen Querschnitts 3 einer der Endabschnitte 31 des
T-förmigen
Querschnitts 16. Aufgrund dieser angepassten Formgebung
der Querschnitte 3 und 16 ist gewährleistet,
dass jedes der Steckzapfen 14 und 27 verdrehsicher
in den Durchbrüchen
gehalten werden. Das heißt,
dass auch der Grundkörper 1 nicht
in eine Richtung um die Längserstreckung 17 des
Steckzapfens 14 und 27 herum verdreht werden kann.
Diese verdrehsichere Formgebung bietet die Möglichkeit, von der Umwälzpumpe 28 aufgebrachte
Drehmomente aufzunehmen und von dem unteren Steckzapfen 14 über den
Grundkörper 1 an
den oberen Steckzapfen 27 weiter zu geben. Die Knochenform 10 des
Grundkörpers 1 dämpft dabei
auftretende Schwingungen und schafft einen kontinuierlichen Kraftübergang
bei sprungartigem Auftreten des Drehmoments.
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7 zeigt
die Aufhängvorrichtung 29 in
einer weiteren Ausführungsform,
wobei die Umwälzpumpe 28 mit
einer Spülwanne 31 auf
die gleiche Weise wie in 6 dargestellt verbunden ist.
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8 zeigt
eine zusätzliche
Ausführungsform
der Aufhängvorrichtung 29.
In dieser Ausgestaltungsform ist eine Rohrleitung 32 mittels
der Aufhängvorrichtung 29 an
der Umwälzpumpe 28 befestigt.
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Die
in den 1 und 2 dargestellte Ausführungsform
des Grundkörpers 1 kann
auch mittels Extruieren hergestellt sein. Die seitlichen Versteifungsrippen 9 entfallen
in diesem Fall. Auf diese Weise ist es möglich, den Grundkörper 1 durch
Ablängen eines
Extruderstrangs zu bilden, was hier nicht dargestellt ist.