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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Positionsinformations-Managementsystem
und ein Positionsinformations-Managementverfahren für die Verwendung
beim Management von Positionsinformationen eines Arbeiters/einer
Arbeiterin, der/die sich von Ort zu Ort zu einem Besuchsziel bewegt,
wo er/sie Aufgaben auszuführen
hat, und auf ein Aufzeichnungsmedium und ein mobiles Endgerät dafür.
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US 565270 beschreibt ein
Ortsbestimmungssystem für
Personen, das einen Sender, einen Beschleunigungsmesser und eine
zentrale Datenverarbeitungsstation verwendet.
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In
vielen Fällen
schreibt ein Arbeiter/eine Arbeiterin, der/die aus seinem/ihrem
Büro geht,
um seine/ihre Arbeit auszuführen,
einen täglichen
Bericht, in dem die Inhalte der Arbeiten, die er/sie am Besuchsort
ausgeführt
hat, aufgeschrieben sind. In einigen Fällen sind die Lage des Besuchsorts
und die Art der Reise außerdem
in diesem täglichen
Bericht enthalten, so dass die Kosten des Beförderungsmittels anhand der
berichteten Informationen dem Arbeiter zurückerstattet werden können. Für diesen
Zweck muss der Arbeiter/die Arbeiterin dem Unternehmen die Transportmittel,
die er/sie verwendet hat, und die Stationen, an denen er/sie das
Beförderungsmittel betretenen/verlassen
hat, melden.
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Für diese
Notwendigkeit kann der Arbeiter/die Arbeiterin unter Verwendung
seines/ihres Zellentelephons usw. einen Dienst zum Bereitstellen
von Positionsinformationen verwenden, der von einem Unternehmen
für Kommunikationsdienste
angeboten wird. Spezifisch sendet der Arbeiter/die Arbeiterin bei diesem
Dienst zum Bereitstellen von Positionsinformationen regelmäßig seine/ihre
momentane Position an das Managementsystem des Unternehmens. Dann
spezifiziert der Arbeiter/die Arbeiterin anhand der an das System
gesendeten Positionsinformationen die Route, die er/sie genommen
hat, einschließlich
der verwendeten Transportmittel und der Stationen, um das Beförderungsmittel
zu betreten/zu verlassen, wobei er/sie den täglichen Bericht anhand der spezifizierten
Informationen erstellt.
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Durch
die Verwendung eines derartigen Dienstes zum Bereitstellen von Positionsinformationen
kann der Arbeiter die lästige
Arbeit des Aufzeichnens der Stationen und Beförderungsmittel vermeiden.
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Es
gibt keinen Zweifel, dass der Arbeiter/die Arbeiterin die Route
genau spezifizieren kann, die er/sie genommen hat, falls er/sie
die Positionsinformationen ausführlich
aufzeichnet. Falls jedoch der Arbeiter die durch den Dienst zum
Bereitstellen von Positionsinformationen ermittelten Positionsinformationen über den
Dienst zum Bereitstellen von Positionsinformationen an das Managementsystem
seines/ihres Unternehmens sendet, sind Gebühren für die geleisteten Dienste und
die Datenkommunikation erforderlich. Deshalb gibt es ein Problem,
dass, je ausführlicher
die Positionsinformationen werden, desto teurer die Gebühren werden.
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Außerdem kann
in einigen Fällen
auf den Dienst zum Bereitstellen von Positionsinformationen nicht
von Innenraum-Umgebungen, wie z. B. dem Inneren von U-Bahnen und Gebäuden, wo
der Kommunikationszustand schlecht ist, zugegriffen werden. In diesen
Fällen
können
die Positionsinformationen nicht richtig aufgezeichnet werden, wobei
die vom Arbeiter genommene Route nicht genau verfolgt werden kann.
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Die
vorliegende Erfindung wurde gemacht, um die oben beschriebenen Probleme
zu lösen,
wobei es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, ein Positionsinformations-Managementsystem,
ein Positionsinformations-Managementverfahren und ein mobiles Endgerät zu schaffen,
die das Management der Positionsinformationen eines Arbeiters/einer
Arbeiterin effektiv ausführen
können,
der/die sich von Ort zu Ort zu dem Besuchsziel bewegt, wo er/sie Aufgaben
auszuführen
hat.
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Um
die obige Aufgabe zu lösen,
ist ein Positionsinformations-Managementsystem gemäß einem ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Positionsinformations-Managementsystem,
das umfasst: ein mobiles Endgerät,
das Beschleunigungsdaten an einer vorgegebenen Position ermittelt;
einen Management-Server, der mit dem mobilen Endgerät über ein
Netz verbunden ist und eine Reiseroute des mobilen Endgeräts vorhersagt;
und ein Kommunikationssystem, das eine momentane Position des mobilen
Endgeräts
spezifiziert und Positionsdaten, die die spezifizierte momentane
Position repräsentieren, zu
dem Management-Server sendet,
wobei der Management-Server (21):
mit
einer Positionsdaten-Speichereinheit (22), die Positionsdaten
speichert, die angeben, dass sich das mobile Endgerät (10)
an einer vorgegebenen Position befindet, und die von dem Kommunikationssystem
(30) in Zuordnung zu einer Empfangszeit, zu der die Positionsdaten
empfangen werden, gesendet werden, und mit einer Beschleunigungsdaten-Speichereinheit
(23), die ein Beschleunigungsprotokoll speichert, das Beschleunigungsdaten
in einer Zeitreihe speichert und das von dem mobilen Endgerät (10) in
Zuordnung zu einer Empfangszeit, zu der das Beschleunigungsprotokoll
empfangen wird, geschickt wird, verbunden ist;
die Positionsdaten
für zwei
Positionen auswählt,
die zeitlich benachbart in der Positionsdaten-Speichereinheit (22)
aufgezeichnet werden und in einer Reiseroute, die ein Vorhersageziel
ist, enthalten sind;
ein Beschleunigungsprotokoll, dessen Empfangszeit einer
Empfangszeit irgendwelcher der ausgewählten Positionsdaten entspricht,
extrahiert; und
eine Reiseroute des mobilen Endgeräts (10)
anhand der ausgewählten
Positionsdaten und des extrahierten Beschleunigungsprotokolls vorhersagt.
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Der
Management-Server (21) kann ferner mit einer Bewegungsmusterdaten-Speichereinheit (24)
verbunden sein, die ein Geschwindigkeitsmuster und ein Beschleunigungsmuster
für alle
Transportmittel speichert; und kann Transportmittel, die für die Bewegung
zwischen den zwei Positionen verwendet werden, durch Ableiten einer
durchschnittlichen Reisegeschwindigkeit zwischen den zwei Positionen
anhand der ausgewählten
Positionsdaten und ihrer Empfangszeiten und dann durch Vergleichen
der durchschnittlichen Reisegeschwindigkeit mit dem in der Bewegungsmusterdaten-Speichereinheit
(24) gespeicherten Geschwindigkeitsmuster oder durch Vergleichen
des extrahierten Beschleunigungsprotokolls mit dem in der Bewegungsmusterdaten-Speichereinheit
(24) gespeicherten Beschleunigungsmuster spezifizieren.
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Um
die obige Aufgabe zu lösen,
ist ein Positionsinformations-Managementverfahren gemäß einem
zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein Positionsinformations-Managementverfahren
zum Vorhersagen einer Reiseroute von einem Meldepunkt, an dem ein
mobiles Endgerät
melden soll, dass es sich an diesem Punkt befindet, anhand von Positionsdaten,
die eine momentane Position des mobilen Endgeräts repräsentieren, das Beschleunigungsdaten
an einer vorgegebenen Position ermittelt, und anhand eines Beschleunigungsprotokolls, das
Beschleunigungsdaten in einer Zeitreihe repräsentiert, die durch das mobile
Endgerät
erfasst werden, wobei die Positionsdaten und das Beschleunigungsprotokoll über ein
vorgegebenes Netz gemeldet werden, wobei das Verfahren umfasst:
einen
Schritt des Speicherns von Positionsdaten und eines Beschleunigungsprotokolls
in Zuordnung zu Zeiten, zu denen sie gemeldet wurden;
einen
Schritt (S21) des Auswählens
von Positionsdaten für
zwei Positionen, die zeitlich benachbart aufgezeichnet werden und
die in einer Reiseroute, die ein Vorhersageziel ist, enthalten sind;
einen
Schritt des Extrahierens eines Beschleunigungsprotokolls, das irgendwelchen
der ausgewählten
Positionsdaten entspricht; und
einen Schritt (S27) des Vorhersagens
einer Reiseroute anhand der ausgewählten Positionsdaten und des
extrahierten Beschleunigungsprotokolls.
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Gemäß diesem
Verfahren ist es möglich, eine
Reiseroute durch das Ergänzen
der Positionsdaten mit dem Beschleunigungsprotokoll selbst in einem
Fall vorherzusagen, in dem die gespeicherten Positionsdaten keinen
Meldepunkt repräsentieren, an
dem das mobile Endgerät
melden sollte, dass es sich an diesem Punkt befindet.
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Das
Positionsinformations-Managementverfahren kann ferner einen Schritt
des Speicherns von Kartendaten, die vorgegebene Transportmittel
repräsentieren,
und von Plätzen,
an denen die Transportmittel betreten und verlassen werden können, umfassen,
der Meldepunkt kann die Plätze
zum Betreten und Verlassen der Transportmittel enthalten und der Schritt
(S27) des Vorhersagens der Reiseroute kann das Spezifizieren von
Transportmitteln, die den Meldepunkt auf ihrem Fahrweg enthalten,
unter Verwendung der Kartendaten umfassen.
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Infolge
dieser Merkmale ist es möglich,
die Station usw. und die für
die Reise verwendeten Transportmittel zu spezifizieren.
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Der
Schritt (S27) des Vorhersagens der Reiseroute kann einen Schritt
(S25) des Spezifizierens des Meldepunkts anhand des extrahierten
Beschleunigungsprotokolls, das den ausgewählten Positionsdaten entspricht,
und der ausgewählten
Positionsdaten, falls irgendwelche der ausgewählten Positionsdaten keine
Positionsdaten sind, die den Meldepunkt (S22) repräsentieren,
und einen Schritt (S23, S26) des Vorhersagens der Reiseroute anhand
von Positionsdaten, die den Meldepunkt repräsentieren, oder anhand des
extrahierten Beschleunigungsprotokolls enthalten.
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Gemäß diesem
Verfahren könnte
es Plätze geben,
an denen die Positionsinformationen nicht ermittelt werden können oder
die Positionsinformationen auf Grund des Kommunikationszustands
nicht an das Managementsystem gesendet werden können. In diesem Fall unterscheidet
sich die in den Positionsdaten-Speichermitteln aufgezeichnete Position
vom Meldepunkt, an dem das mobile Endgerät sein Vorhandensein melden
sollte. In diesem Fall kann ebenfalls eine Reiseroute vorhergesagt
werden, weil die Position des Meldepunkts anhand des Beschleunigungsprotokolls
und der Positionsdaten spezifiziert wird.
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Der
Schritt (S25) des Spezifizierens des Meldepunkts kann den Meldepunkt
dadurch spezifizieren, dass:
eine Reisedistanz anhand des extrahierten
Beschleunigungsprotokolls abgeleitet wird (S24); und
der Meldepunkt,
der innerhalb eines Radius der abgeleiteten Reisedistanz ausgehend
von der Position, die durch die ausgewählten Positionsdaten aus den Kartendaten
repräsentiert
wird, vorhanden ist, gesucht wird.
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Gemäß diesem
Verfahren kann selbst in einem Fall, in dem die Positionsinformationen
nicht an das Managementsystem gesendet werden können, oder in anderen derartigen
Fällen
der Meldepunkt, an dem das mobile Endgerät sein Vorhandensein melden
sollte, vorhergesagt werden.
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Das
Positionsdaten-Managementverfahren kann ferner einen Schritt des
Speicherns eines Geschwindigkeitsmusters für alle vorgegebenen Transportmittel
umfassen, wobei der Schritt (S27) des Vorhersagens der Reiseroute
Transportmittel spezifizieren kann, indem eine durchschnittliche
Reisegeschwindigkeit zwischen zwei Positionen anhand der ausgewählten Positionsdaten
und der Zeiten, zu denen die Positionsdaten gemeldet werden, berechnet wird
und die durchschnittliche Reisegeschwindigkeit mit dem Geschwindigkeitsmuster
(S23) verglichen wird.
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Gemäß diesem
Verfahren kann eine Reiseroute genauer vorhergesagt werden, weil
verschiedene Transportmittel verschiedene Geschwindigkeitsmuster
besitzen.
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Das
Positionsinformations-Managementverfahren kann ferner einen Schritt
des Speicherns eines Beschleunigungsmusters für alle vorgegebenen Transportmittel
enthalten, wobei der Schritt (S27) des Vorhersagens der Reiseroute
Transportmittel dadurch spezifizieren kann, dass er das extrahierte
Beschleunigungsprotokoll mit dem Beschleunigungsmuster (S26) vergleicht.
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Gemäß diesem
Verfahren kann eine Reiseroute genauer vorhergesagt werden, weil
verschiedene Transportmittel verschiedene Beschleunigungsmuster
besitzen.
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Ein
Programm zum Steuern eines Computers, um sämtliche oder einen Teil der
oben beschriebenen Schritte auszuführen, kann geschaffen werden,
indem das Programm in einem computerlesbaren Aufzeichnungsmedium
aufgezeichnet wird oder das Programm auf einer Trägerwelle
getragen wird, die in einem Computer ausgeführt werden kann.
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Um
die obige Aufgabe zu lösen,
ist ein mobiles Endgerät
gemäß einem
dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung ein mobiles Endgerät, das umfasst:
eine Beschleunigungsmesseinheit, die eine Beschleunigung ermittelt
und ein Beschleunigungsprotokoll misst; eine Positionsinformations-Ermittlungseinheit,
die vorgegebene Positionsinformationen ermittelt; eine Steuereinheit,
die die Beschleunigungsmesseinheit und die Positionsinformations-Ermittlungseinheit
steuert; und eine Speichereinheit, die vorgegebene Daten speichert
und vorgegebene Informationen zu einem Managementsystem für das Management
der Positionsinformationen sendet,
wobei die Steuereinheit
(11):
bestimmt, ob Daten zum Spezifizieren einer Position des
mobilen Endgeräts
(10) durch die Positionsinformations-Ermittlungseinheit
(12) ermittelt werden können;
ein
durch die Beschleunigungsmesseinheit (13) gemessenes Beschleunigungsprotokoll
in der Speichereinheit (14) speichert, falls die Positionsinformationen
nicht ermittelt werden können;
und
die Daten bezüglich
der Position des mobilen Endgeräts
(10), die durch die Positionsinformations-Erfassungseinheit
(12) ermittelt werden, und das in der Speichereinheit (14)
gespeicherte Beschleunigungsprotokoll zu dem Managementsystem (20)
sendet, falls die Ermittlung der Positionsinformationen möglich wird.
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Gemäß dieser
Struktur kann das Managementsystem das Management der Positionsinformationen
des mobilen Endgeräts
schnell ausführen.
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Die
Steuereinheit (11) kann ferner einen Zeitzyklus als eine
Funktion einer durch die Beschleunigungsmesseinheit (13)
gemessenen Beschleunigung ableiten und Daten bezüglich der Position des mobilen
Endgeräts
(10) in Übereinstimmung
mit dem Zeitzyklus zu dem Managementsystem (20) senden.
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Mit
diesen Merkmalen können
die Daten bezüglich
der Position des mobilen Endgeräts
effizient in Übereinstimmung
mit dem Reisezustand des mobilen Endgeräts zu dem Managementsystem
gesendet werden.
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Diese
und weitere Aufgaben und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden
beim Lesen der folgenden ausführlichen
Beschreibung und der beigefügten
Zeichnung offensichtlicher, worin:
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1 eine
schematische graphische Darstellung ist, die ein System gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 eine
erklärende
graphische Darstellung ist, die die in einer Positionsdaten-Speichereinheit gespeicherten
Daten zeigt;
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3 eine
erklärende
graphische Darstellung ist, die die in einer Beschleunigungsdaten-Speichereinheit
gespeicherten Daten zeigt;
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4 eine
erklärende
graphische Darstellung ist, die die in einer Bewegungsmusterdaten-Speichereinheit
gespeicherten Daten zeigt;
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5 ein
Ablaufplan ist, der einen Teil eines Prozessablaufs gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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6 ein
Ablaufplan ist, der einen weiteren Teil des Prozessablaufs gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt; und
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7 ein
Ablaufplan ist, der einen Prozessablauf gemäß einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
werden ein Positionsinformations-Managementsystem, ein Positionsinformations-Managementverfahren, ein
Aufzeichnungsmedium und ein mobiles Endgerät erklärt, die zu verwenden sind,
um das Management von Geschäftsreisen
eines Arbeiters auszuführen, der
sich von Ort zu Ort zu mehreren Besuchszielen bewegt, wo der Arbeiter
Aufgaben auszuführen
hat. In der vorliegenden Ausführungsform
wird angenommen, dass der Arbeiter/die Arbeiterin mehrere Orte von
Geschäftspartnern
unter Verwendung verschiedener Transportmittel besucht, während er/sie
die Positionsinformationen seinem/ihrem Unternehmen meldet. Die
Positionsinformationen werden verwendet, wenn ein täglicher
Bericht erstellt werden soll, in dem die Art der Reise vom Ort eines
Geschäftspartners
zu einem weiteren aufgeschrieben ist. Die Rückerstattung der Transportkosten
usw. wird anhand dieses täglichen
Berichts ausgeführt.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
wird ein Zellentelefon-Endgerät 10 als
ein mobiles Endgerät,
das in 1 gezeigt ist, dem Arbeiter angeboten. Der Arbeiter besucht
die Orte der Geschäftspartner usw.,
wobei er sein Zellentelefon-Endgerät 10 mit sich führt. Dem
Zellentelefon-Endgerät 10 ist
ein Endgerät-Identifizierer
zum Identifizieren jedes Endgeräts
zugewiesen. Wie in 1 gezeigt ist, umfasst das Zellentelefon-Endgerät 10 eine
GPS-Signal-Empfangseinheit 12, einen Beschleunigungsmesser 13,
eine Beschleunigungsdaten-Speichereinheit 14 und eine Steuereinheit 11 zum
Steuern dieser Einheiten. Ferner besitzt das Zellentelefon-Endgerät 10 eine
(nicht gezeigte) Meldetaste zum Ausführen eines später beschriebenen
Meldeprozesses.
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Die
Steuereinheit 11 steuert die GPS-Signal-Empfangseinheit 12 und
den Beschleunigungsmesser 13, wobei sie eine Funktion zum
Ausführen einer
drahtlosen Kommunikation mit einem später beschriebenen Kommunikationssystem 30 besitzt. Das
Zellentelefon-Endgerät 10 besitzt
ferner eine Endgerätfunktion
zum Übertragen
der durch die GPS-Signal-Empfangseinheit 12 empfangenen GPS-Signale
zum später
beschriebenen Kommunikationssystem 30, um die Verwendung
eines Dienstes zum Bereitstellen von Positionsinformationen, der durch
das Kommunikationssystem 30 angeboten wird, zu ermöglichen,
um seine Position zu spezifizieren. Die Steuereinheit 11 besitzt
eine Funktion einer Uhr zum Angeben der momentanen Zeit.
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Die
GPS-Signal-Empfangseinheit 12 empfängt eine Funkwelle (ein GPS-Signal)
von einem vorgegebenen GPS-Satelliten (Satelliten des globalen Positionierungssystems).
Der Beschleunigungsmesser 13 misst die auf das Zellentelefon-Endgerät 10 ausgeübte Beschleunigung.
Die Beschleunigungsdaten-Speichereinheit 14 speichert die
Daten über
die auf das Zellentelefon-Endgerät 10 ausgeübte Beschleunigung
in Zeitreihen.
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Das
Kommunikationssystem 30 ist ein System, das eine drahtlose
Basisstation zum Senden und Empfangen vorgegebener Informationen
zu dem und von dem Zellentelefon-Endgerät 10 enthält. Das Kommunikationssystem 30 spezifiziert
die Position des Zellentelefon-Endgeräts 10 anhand der vom
Zellentelefon-Endgerät 10 gesendeten
GPS-Signale und leitet die Kommunikation zwischen einem Managementsystem 20 und
dem Zellentelefon-Endgerät 10 weiter.
Das Kommunika tionssystem 30 ist über ein Netz N mit dem Managementsystem 20 verbunden.
In dieser Ausführungsform
wird ein Zellentelefon-Netz als das Netz N verwendet.
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Gemäß der vorliegenden
Ausführungsform spezifiziert
das Kommunikationssystem 30 die Position des Zellentelefon-Endgeräts 10 unter
Verwendung von GPS-Signalen.
Spezifisch sendet das Zellentelefon-Endgerät 10 die von mehreren
GPS-Satelliten empfangenen
GPS-Signale zum Kommunikationssystem 30. Das Kommunikationssystem 30 spezifiziert
die Position des Zellentelefon-Endgeräts 10 unter Verwendung
der vom Zellentelefon-Endgerät 10 gesendeten
GPS-Signale von den mehreren GPS-Satelliten z. B. in Übereinstimmung
mit der Triangulation. Die zu verwendenden GPS-Signale sind jedoch
nicht auf Signale von drei GPS-Satelliten eingeschränkt, die
für die
Triangulation notwendig sind, sondern es kann eine beliebige Anzahl
von GPS-Signalen verwendet werden.
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Das
Managementsystem 20 ist ein Computer-System für das Management
der Positionsinformationen des Arbeiters. Das Managementsystem 20 führt verschiedene
Prozesse aus, während
es vorgegebene Informationen über
das Kommunikationssystem 30 mit dem Zellentelefon-Endgerät 10 austauscht.
Das Managementsystem 20 speichert die an es gesendeten
Positionsinformationen und spezifiziert die Reiseroute, die der
Arbeiter genommen hat. Das Managementsystem 20 enthält einen
Management-Computer 21, wie in 1 gezeigt
ist.
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Der
Management-Computer 21 enthält Steuermittel (eine CPU),
Speichermittel (einen RAM, einen ROM, eine Festplatte usw.), Eingabe-/Ausgabemittel
und Datensende-/-empfangsmittel (die alle nicht veranschaulicht
sind). Der Management-Computer 21 führt ein
Positionsinformations-Managementprogramm zum Ausführen der
später
beschriebenen Schritte für
das Positionsinformationsmanagement aus (einen Schritt des Extrahierens
der Positionsdaten von zwei Positionen, einen Schritt des Extrahierens
der Beschleunigungsprotokolle, einen Schritt des Vorhersagens einer
Reiseroute usw.).
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Dieses
Programm ist auf einem beliebigen computerlesbaren Aufzeichnungsmedium,
wie z. B. einer flexiblen Platte, einem CD-ROM usw., aufgezeichnet,
das zum Gebrauch zu nutzen ist. Alternativ kann dieses Programm
auf einer Trägerwelle übertragen
werden, die in einem Computer ausgeführt werden kann, so dass das
Programm verwendet werden kann. Dadurch arbeitet der Management-Computer 21 als
Mittel zum Extrahieren der Positionsdaten von zwei Positionen, als
Mittel zum Extrahieren der Beschleunigungsprotokolle, als Mittel
zum Vorhersagen einer Reiseroute usw.
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Mit
dem Management-Computer 21 sind eine Positionsdaten-Speichereinheit 22,
eine Beschleunigungsdaten-Speichereinheit 23 und eine Bewegungsmusterdaten-Speichereinheit 24 verbunden.
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Wie
in 2 gezeigt ist, speichert die Positionsdaten-Speichereinheit 22 die
Positionsdaten 220 bezüglich
der Position des Zellentelefon-Endgeräts 10. Die Positionsdaten 220 werden
aufgezeichnet, wenn die Meldung der Positionsinformationen vom Zellentelefon-Endgerät 10 empfangen
wird. In der vorliegenden Ausführungsform
werden die Positionsdaten 220 für jeden Meldungsempfang erzeugt,
wobei sie die Daten über
einen Endgerät-Identifizierer, einen
Zeitpunkt des Empfangs der Meldung und eine Position enthalten.
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Die
Daten bezüglich
eines Identifizierers, der dem Zellentelefon-Endgerät 10 zugewiesen
ist, um den Arbeiter zu spezifizieren, der die Positionsinformationen
gesendet hat, sind im Datenbereich für den Endgerät-Identifizierer
aufgezeichnet. In der vorliegenden Ausführungsform wird die Telephonnummer des
Zellentelefon-Endgeräts 10 als
der Endgerät-Identifizierer
verwendet.
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Die
Daten bezüglich
des Zeitpunkts, zu dem die Meldung der Positionsinformationen vom
Zellentelefon-Endgerät 10 empfangen
wird, sind im Datenbereich für
den Zeitpunkt des Empfangs der Meldung aufgezeichnet.
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Die
Daten bezüglich
der Position des Arbeiters zum Zeitpunkt der Meldung sind im Datenbereich für die Position
aufgezeichnet. Die Daten bezüglich der
Position des Arbeiters sind die anhand der GPS-Signale, die über das
Kommunikationssystem 30 vom Zellentelefon-Endgerät 10 empfangen
werden, erhaltenen Positionsdaten. In der vorliegenden Ausführungsform
werden die Längen-/Breitendaten als
die Positionsdaten verwendet.
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Wie
in 3 gezeigt ist, speichert die Beschleunigungsdaten-Speichereinheit 23 die
Beschleunigungsdaten 230 bezüglich der Protokolle der auf
das Zellentelefon-Endgerät 10 des
Arbeiters ausgeübten
Beschleunigungen. Die Beschleunigungsdaten 230 werden aufgezeichnet,
wenn die Beschleunigungsdaten vom Zellentelefon-Endgerät 10 empfangen
werden. In der vorliegenden Ausführungsform
sind die Beschleunigungsdaten 230 so strukturiert, dass
sie die Daten bezüglich
eines Zeitpunkts des Anfangs der Messung, eines Zeitpunkts des Endes
der Messung und ein Beschleunigungsprotokoll in Zuordnung zu dem
Endgerät-Identifizierer
enthalten.
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Die
Daten bezüglich
eines Identifizierers, der dem Zellentelefon-Endgerät 10 zugewiesen
ist, das die Beschleunigungsdaten gesendet hat, sind im Datenbereich
für den
Endgerät-Identifizierer
aufgezeichnet.
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Die
Daten bezüglich
des Zeitpunkts, zu dem das Zellentelefon-Endgerät 10 das Messen der
Beschleunigung beginnt, sind im Datenbereich für den Zeitpunkt des Anfangs
der Messung aufgezeichnet. In der vorliegenden Ausführungsform
beginnt das Zellentelefon-Endgerät 10 das
Messen der Beschleunigung, falls das Zellentelefon-Endgerät 10 keine
GPS-Signale empfangen kann, wenn der Arbeiter versucht, den Prozess
zum Melden der Positionsinformationen auszuführen, oder falls das Zellentelefon-Endgerät 10 nicht
mit dem Kommunikationssystem 30 kommunizieren kann.
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Die
Daten bezüglich
des Zeitpunkts, zu dem das Zellentelefon-Endgerät 10 des Arbeiters
das Messen der Beschleunigung beendet, sind im Datenbereich für den Zeitpunkt
des Endes der Messung aufgezeichnet. In der vorliegenden Ausführungsform beendet
das Zellentelefon-Endgerät 10 das
Messen der Beschleunigung in einem Fall, in dem das Zellentelefon-Endgerät 10 fähig wird,
GPS-Signale zu empfangen, und die Kommunikation mit dem Kommunikationssystem 30 wiederhergestellt
ist.
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Die
vom Zellentelefon-Endgerät 10 empfangenen
Daten bezüglich
des Beschleunigungsprotokolls sind im Datenbereich für das Beschleunigungsprotokoll
aufgezeichnet. Dieses Beschleunigungsprotokoll enthält die Änderungen
der Beschleunigung von dem Zeitpunkt des Anfangs der Messung bis
zu dem Zeitpunkt des Endes der Messung.
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Wie
in 4 gezeigt ist, speichert die Bewegungsmusterdaten-Speichereinheit 24 die
Bewegungsmusterdaten 240 im Voraus, um die durch den Arbeiter
verwendeten Transportmittel zu spezifizieren. Die Bewegungsmusterdaten 240 geben
die Eigenschaften des Bewegungsmusters jedes Transportmittels an.
In der vorliegenden Ausführungsform sind
die Bewegungsmusterdaten 240 so strukturiert, dass sie
Daten bezüglich
eines Beförderungsmittel-Identifizierers,
eines Beschleunigungsmusters und eines Geschwindigkeitsmusters für jede Art
des Beförderungsmittels
enthalten.
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Die
Daten bezüglich
eines Identifizierers zum Spezifizieren der Transportmittel sind
im Datenbereich für
den Beförderungsmittel-Identifizierer
gespeichert. Die Transportmittel enthalten Reisemittel, wie z. B.
Zug, Bus, Flugzeug usw.
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Die
Daten bezüglich
eines Beschleunigungsmusters jedes Transportmittels sind im Datenbereich für die Beschleunigungsmuster
gespeichert. Das Beschleunigungsmuster wird z. B. durch eine Beschleunigungszeit
usw. repräsentiert.
Die Beschleunigungszeit eines Zuges ist länger als die eines Busses eingestellt.
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Die
Daten bezüglich
eines Geschwindigkeitsmusters jedes Transportmittels sind im Datenbereich
für das
Geschwindigkeitsmuster gespeichert. Das Geschwindigkeitsmuster wird
z. B. durch eine durchschnittliche Geschwindigkeit, einen Geschwindigkeitsbereich,
ein Fahrzeitintervall usw. repräsentiert.
Der Geschwindigkeitsbereich eines Zuges ist z. B. weiter als der
eines Busses eingestellt. Weil ein Bus ferner an einer Verkehrsampel
anhalten kann, ist das Fahrzeitintervall eines Zuges länger als
das eines Busses eingestellt.
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Das
Managementsystem 20 besitzt (nicht gezeigte) Kartendaten-Speichermittel
zum Speichern von Kartendaten, die vorgegebene Knoten (Bahnhöfe, Bushaltestellen
usw.) und jedes Transportmittel angeben. Der Management-Computer 21 des
Managementsystems 20 sucht anhand vorgegebener Positionsdaten
und/oder eines vom Zellentelefon-Endgerät 10 empfangenen Beschleunigungsprotokolls
einen entsprechenden Knoten heraus und extrahiert den Namen eines
möglichen
Transportmittels.
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Der
Prozess für
das Management der Positionsinformationen des Arbeiters unter Verwendung des
Systems, das so strukturiert ist, wie oben beschrieben worden ist,
wird nun erklärt.
Die Erklärungen
für einen
Meldeprozess und für
einen Routenvorhersageprozess werden separat gegeben.
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(Der Meldeprozess)
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Zuerst
wird unter Bezugnahme auf 5 ein Meldeprozess
erklärt.
Dieser Prozess wird durch die Steuereinheit 11 eines Zellentelefon-Endgeräts 10 in einem
Fall ausgeführt,
in dem der Arbeiter die am Zellentelefon-Endgerät 10 angeordnete Meldetaste drückt.
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Während der
Arbeiter/die Arbeiterin außerhalb
im Dienst ist, drückt
der Arbeiter/die Arbeiterin an jedem Punkt (der im Folgenden als "Knoten" bezeichnet wird),
an dem der Arbeiter/die Arbeiterin melden sollte, dass er/sie sich
an diesem Punkt befindet, die Meldetaste. Ein Knoten bezeichnet
einen Markierungspunkt auf dem Reiseweg und enthält Plätze, wie z. B. einen Bahnhof
usw., an denen der Arbeiter einen Beförderungsmittel-Dienst verwendet. Der
Knoten enthält
die Position eines Abfahrtbahnhofs und die Position eines Ankunftsbahnhofs,
die Position einer Bushaltestelle, von der der Arbeiter einen Bus
betritt, die Position des Orts eines Geschäftspartners usw.
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Wenn
die Meldetaste durch den Arbeiter gedrückt wird, detektiert das Zellentelefon-Endgerät 10 einen
Kommunikationszustand (Schritt S11). Dieser Kommunikationszustand
enthält
einen Zustand für den
Empfang von GPS-Signalen und einen Zustand für die Kommunikation mit dem
Kommunikationssystem 30. Spezifisch bestimmt die Steuereinheit 11,
ob die GPS-Signal-Empfangseinheit 12 GPS-Signale empfangen
hat und ob sich das Zellentelefon-Endgerät 10 in einem für das Kommunikationssystem 30 erreichbaren
Bereich befindet.
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In
einem Fall, in dem GPS-Signale empfangbar sind und sich das Zellentelefon-Endgerät 10 in
einem für
das Kommunikationssystem 30 erreichbaren Bereich befindet
(Schritt S12; ja), überträgt die Steuereinheit 11 die
von der GPS-Signal-Empfangseinheit 12 empfangenen
GPS-Signale zum Kommunikationssystem 30 (Schritt S13).
Die Daten bezüglich des
Endgerät-Identifizierers
sind an den zu übertragenden
GPS-Signalen angebracht.
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Das
Kommunikationssystem 30 spezifiziert die Position des Zellentelefon-Endgeräts 10 anhand der
empfangenen GPS-Signale und erzeugt Daten (die Positionsdaten) bezüglich der
spezifizierten Position. Dann sendet das Kommunikationssystem 30 Meldedaten,
die die erzeugten Positionsdaten und den Endgerät-Identifizierer enthalten, über das
Netz N zum Management-Computer 21 des Managementsystems 20.
Der Management-Computer 21, der die Meldedaten empfangen
hat, fügt
einen Zeitpunkt des Empfangs der Meldung hinzu und speichert den
Endgerät-Identifizierer
und die Positionsdaten in der Positionsdaten-Speichereinheit 22.
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Falls
im Gegenteil das Zellentelefon-Endgerät 10 keine GPS-Signale
empfangen kann oder falls sich das Zellentelefon außerhalb
des für
das Kommunikationssystem 30 erreichbaren Bereichs befindet (Schritt
S12; nein), misst das Zellentelefon-Endgerät 10 die Beschleunigung
durch den Beschleunigungsmesser 13 und beginnt das Aufzeichnen
der Daten über
die gemessene Beschleunigung (Schritt S14). Spezifisch erhält die Steuereinheit 11 zuerst
die momentane Zeit durch die eingebaute Uhr und zeichnet die erhaltene
momentane Zeit als den Zeitpunkt des Anfangs der Messung in der
Beschleunigungsdaten-Speichereinheit 14 auf. Als Nächstes beginnt
die Steuereinheit 11 das Aufzeichnen der Daten (des Beschleunigungsprotokolls) über die
durch den Beschleunigungsmesser 13 gemessene Beschleunigung
in der Beschleunigungsdaten-Speichereinheit 14.
-
Die
Steuereinheit 11 überwacht
weiterhin den Empfangszustand für
die GPS-Signale und den Kommunikationszustand mit dem Kommunikationssystem 30 und
bestimmt abermals, ob die GPS-Signal-Empfangseinheit 12 GPS-Signale
empfangen hat und ob sich das Zellentelefon-Endgerät 10 in
einem für
das Kommunikationssystem 30 erreichbaren Bereich befindet
(Schritt S15). Falls die GPS-Signal-Empfangseinheit 12 immer
noch keine GPS-Signale empfangen konnte oder falls sich das Zellentelefon-Endgerät 10 immer
noch außerhalb
des für
das Kommunikationssystem 30 erreichbaren Bereichs befindet
(Schritt S15; nein), werden das Messen der Beschleunigung durch
den Beschleunigungsmesser 13 und das Aufzeichnen der Daten
fortgesetzt (Schritt S16).
-
Falls
im Gegensatz die GPS-Signal-Empfangseinheit 12 fähig wird,
GPS-Signale zu empfangen, und das Zellentelefon-Endgerät 10 in
den für das
Kommunikationssystem 30 erreichbaren Bereich eintritt (Schritt
S15, ja), überträgt die Steuereinheit 11 die
durch die GPS-Signal-Empfangseinheit 12 empfangenen GPS-Signale
zum Kommunikationssystem 30 (Schritt S17). In diesem Fall
erzeugt das Kommunikationssystem 30 anhand des empfangenen GPS-Signals
Positionsdaten bezüglich
der Position des Zellentelefon-Endgeräts 10 und sendet die
erzeugten Positionsdaten über
das Netz N zum Management-Computer 21 des Managementsystems 20.
Dann speichert der Management-Computer 21 den Endgerät-Identifizierer und
die Positionsdaten zusammen mit dem Zeitpunkt des Empfangs der Meldung
in der Positionsdaten-Speichereinheit 22.
-
Ferner
sendet die Steuereinheit 11 die in der Beschleunigungsdaten-Speichereinheit 14 gespeicherten
Beschleunigungsdaten über
das Kommunikationssystem 30 und das Netz N zum Managementsystem 20 (Schritt
S18). Die Beschleunigungsdaten enthalten die Daten über den
Zeitpunkt des Anfangs der Messung und das Beschleunigungsprotokoll.
-
Der
Management-Computer 21, der die Beschleunigungsdaten empfangen
hat, speichert das Beschleunigungsprotokoll in Zuordnung zu dem
Endgerät-Identifizierer
des Zellentelefon-Endgeräts 10, das
die Meldung ausgeführt
hat, in der Beschleunigungsdaten-Speichereinheit 23. Ferner
zeichnet der Management-Computer 21 den Zeitpunkt, zu dem
er das Beschleunigungsprotokoll empfängt, als den Zeitpunkt des
Endes der Messung auf. Folglich ist der Prozess, der ausgeführt wird,
wenn eine Meldung ausgeführt
wird, abgeschlossen.
-
(Der Reiserouten-Vorhersageprozess)
-
Wenn
der Arbeiter/die Arbeiterin vom Ort des Geschäftspartners zu seinem/ihrem
Büro zurückkehrt,
erstellt der Arbeiter/die Arbeiterin unter Verwendung des Managementsystems 20 einen
täglichen
Bericht, der einen Bericht über
die Geschäftsreise
enthält.
Spezifisch gibt der Arbeiter ein Datum, zu dem der tägliche Bericht
erstellt werden soll (das Datum, zu dem der Arbeiter auf eine Geschäftsreise gegangen
ist), und den Endgerät-Identifizierer
des Zellentelefon-Endgeräts 10 des
Arbeiters unter Verwendung der Eingabemittel des Managementsystems 20 ein.
Dann extrahiert der Management-Computer 21 alle Positionsdaten 220,
die das Eingabedatum und den Endgerät-Identifizierer des Endgeräts des Arbeiters
enthalten.
-
Der
Management-Computer 21 führt einen Prozess zum Vorhersagen
der Reiseroute des Arbeiters unter Verwendung der extrahierten Positionsdaten 220 aus.
Dieser Prozess wird unter Bezugnahme auf 6 erklärt. Der
Management-Computer 21 spezifiziert die Positionsdaten 220 für zwei Positionen,
von denen die Meldungen zeitlich benachbart empfangen worden sind
und die in der Vorhersageziel-Reiseroute enthalten sind (Schritt
S21).
-
Als
Nächstes
bestimmt der Management-Computer 21, ob die durch die spezifizierten Positionsdaten 220 repräsentierten
Positionen die Positionen der vorgesehenen Knoten sind (Schritt S22).
Eine Position eines vorgesehenen Knotens ist ein Meldepunkt, an
dem der Arbeiter/die Arbeiterin beabsichtigt, seine/ihre Anwesenheit
zu melden, und ein Ort, an dem der Arbeiter die Meldetaste drückt. In einem
Fall, in dem der Kommunikationszustand an einem Knoten nicht gut
ist, überwacht
das Zellentelefon-Endgerät 10 den
Kommunikationszustand und macht schließlich eine Meldung, wenn der
Kommunikationszustand besser genug wird, um die Kommunikation mit
dem Kommunikationssystem 30 zu ermöglichen, wie bei der Erklärung des
Schrittes S17 beschrieben ist. In einem derartigen Fall entsprechen sich
die Position des vorgesehenen Knotens und die durch die Positionsdaten 220 repräsentierte
Position nicht. In der vorliegenden Ausführungsform werden in einem
Fall, in dem der Kommunikationszustand an einem Knoten gut ist,
keine Beschleunigungsdaten aufgezeichnet. Deshalb wird die Bestimmung,
um die Übereinstimmung
mit der Position eines vorgesehenen Knotens zu überprüfen, in Übereinstimmung damit ausgeführt, ob
es Beschleunigungsdaten bezüglich
der durch die spezifizierten Positionsdaten 220 repräsentierten
Position gibt. Spezifisch überprüft der Management-Computer 21 unter
denen in Zuordnung zu dem Endgerät-Identifizierer,
der das Ziel zum Erstellen des täglichen
Berichts ist, gespeicherten Beschleunigungsdaten 230, ob
es irgendwelche Beschleunigungsdaten 230 gibt, die einen
Zeitpunkt des Endes der Messung angeben, der dem Zeitpunkt des Empfangs
der Meldung entspricht, der in den Positionsdaten 220 enthalten
ist.
-
In
einem Fall, in dem keine Beschleunigungsdaten 230 bezüglich der
Positionsdaten 220 für die
zwei Positionen in der Beschleunigungsdaten-Speichereinheit 23 gespeichert
sind und folglich die Positionsdaten 220, die das Reiseroute-Vorhersageziel
sind, beides Positionsdaten sind, die Knoten angeben (Schritt S22;
ja), spezifiziert der Management-Computer 21 die Art des
Transportmittels (Schritt S23). Spezifisch leitet der Management-Computer 21 den
Abstand zwischen den zwei Knoten ab. Dann teilt der Management-Computer 21 den
abgeleiteten Abstand durch die Zeit, die für die Reise von einem der Knoten
zum anderen erforderlich ist, und leitet die durchschnittliche Reisegeschwindigkeit
ab. Dann spezifiziert der Management-Computer 21 anhand
der in der Bewegungsmusterdaten-Speichereinheit 24 gespeicherten
Bewegungsmusterdaten die Art der Transportmittel, die der abgeleiteten
durchschnittlichen Reisegeschwindigkeit entsprechen. In einem Fall,
in dem die durchschnittliche Reisegeschwindigkeit gleich einem oder kleiner
als ein vorgegebener Wert ist, bestimmt der Management-Computer 21,
dass die Reise zwischen den zwei Positionen zu Fuß erfolgt
ist oder das keine wesentliche Distanz zurückgelegt worden ist. In diesem
Fall spezifiziert der Management-Computer 21 die Art der
Transportmittel nicht.
-
Falls
im Gegenteil Beschleunigungsdaten 230 bezüglich der
Positionsdaten 220 in der Beschleunigungsdaten-Speichereinheit 23 gespeichert sind
und folglich der Meldepunkt nicht der vorgesehene Knoten ist (Schritt
S22, nein), sagt der Management-Computer 21 die Position
des vorgesehenen Knotens vorher. Spezifisch leitet der Management-Computer 21 anhand
der Beschleunigungsdaten 230 die zurückgelegte Distanz zwischen
dem Zeitpunkt des Anfangs der Beschleunigungsmessung und dem Zeitpunkt
des Endes der Messung ab (Schritt S24). Hier leitet der Management-Computer 21 die
Reisedistanz ab, indem er das Beschleunigungsprotokoll der Beschleunigungsdaten 230 zweimal
bezüglich
der Zeit integriert.
-
Als
Nächstes
sagt der Management-Computer 21 anhand der abgeleiteten
Reisedistanz und der Position zum Zeitpunkt des Endes der Messung
(zum Zeitpunkt des Empfangs der Meldung), die durch die Positionsdaten 220 angegeben
wird, die Position des vorgesehenen Knotens vorher (Schritt S25).
Spezifisch sucht der Management-Computer 21 nach einer Position,
die ein Knoten sein könnte
(z. B. ein Bahnhof, eine Bushaltestelle usw.) und die innerhalb
eines Kreises vorhanden ist, dessen Mittelpunkt sich an der durch
die Positionsdaten 220 angegebenen Position befindet und
dessen Radius die aus den Kartendaten abgeleitete Reisedistanz ist.
Die Kartendaten sind in den (nicht gezeigten) Kartendaten-Speichermitteln gespeichert,
die im Managementsystem 20 vorgesehen sind, wie oben beschrieben
worden ist.
-
Ferner
spezifiziert der Management-Computer 21 die Art der Transportmittel
(Schritt S26). Spezifisch vergleicht der Management-Computer 21 das
in der Beschleunigungsdaten-Speichereinheit 23 gespeicherte
Beschleunigungsprotokoll und die aus diesem Beschleunigungsprotokoll
abgeleitete Geschwindigkeit mit dem Beschleunigungsmuster und dem
Geschwindigkeitsmuster, die in der Bewegungsmusterdaten-Speichereinheit 24 gespeichert
sind, und spezifiziert folglich die Art des Transportmittels. In
einem Fall, in dem die Zeitdauer, in der die Messung ausgeführt worden
ist, kurz ist, kann der Management-Computer 21 die Art
des Transportmittels ebenso wie im Schritt S23 anhand einer aus
dem Abstand zwischen den Knoten abgeleiteten durchschnittlichen
Reisegeschwindigkeit spezifizieren.
-
Als
Nächstes
spezifiziert der Management-Computer 21 die Reiseroute
des Arbeiters und gibt die spezifizierte Reiseroute aus (Schritt
S27). Spezifisch extrahiert der Management-Computer 21 den
Namen des Transportmittels, das in seinem Fahrweg Bahnhofsnamen
(oder den Namen von Bushaltestellen usw.) enthält, die den Positionen der vorgesehenen
Knoten (Meldepunkte) entsprechen, aus den Kartendaten. Ferner spezifiziert
in einem Fall, in dem es mehrere Transportmittel gibt, die beide
Knoten enthalten, der Management-Computer 21 die Reiseroute
durch das Vergleichen der Art der anhand des Beschleunigungsprotokolls
oder der durchschnittlichen Reisegeschwindigkeit spezifizierten Transportmittel
mit dem aus den Kartendaten extrahierten Namen der Transportmittel.
Dann gibt der Management-Computer 21 die spezifizierte
Reiseroute als einen Kandidaten an die Ausgabemittel des Managementsystems 20 aus.
Folglich ist der Prozess zum Vorhersagen der Reiseroute zwischen zwei
spezifischen Positionen abgeschlossen. Dieser Reiseroute-Vorhersageprozess
wird für
alle Positionsdaten 220 ausgeführt, die die Ziele des Erstellens des
täglichen
Berichts sind.
-
Der
Arbeiter bestätigt
den Kandidaten der Reiseroute, der ausgegeben wird. Falls der Arbeiter bestätigt, dass
der Kandidat richtig ist, wird der Kandidat anhand der Bestätigungsinformationen
als die richtige Reiseroute festgelegt. Dann wird der tägliche Bericht
anhand dieser Reiseroute erstellt.
-
Wie
oben erklärt
worden ist, können
in der vorliegenden Ausführungsform
die folgenden Wirkungen erreicht werden.
- (1)
in der obigen Ausführungsform
beginnt das Zellentelefon-Endgerät 10,
falls das Zellentelefon-Endgerät 10 keine
GPS-Signale empfangen kann oder falls sich das Zellentelefon-Endgerät 10 außerhalb
des durch das Kommunikationssystem 30 erreichbaren Bereichs
befindet, das Aufzeichnen der Beschleunigungsdaten, die die durch
den Beschleunigungsmesser 13 gemessene Beschleunigung angeben.
Deshalb kann selbst in einem Fall, in dem der Kommunikationszustand
des Zellentelefon-Endgeräts 10 nicht
gut ist, die Reiseroute des Arbeiters unter Verwendung der Beschleunigungsdaten
vorhergesagt werden.
- (2) In der obigen Ausführungsform
sendet das Zellentelefon-Endgerät 10,
falls die Meldetaste an jedem Knoten gedrückt wird, Positionsdaten an das
Managementsystem 20. Deshalb ist es möglich, die Positionsinformationen
dem Managementsystem 20 effizient bereitzustellen, indem
die Kommunikationshäufigkeit
verringert wird.
- (3) In der obigen Ausführungsform überwacht
die Steuereinheit 11, falls der Kommunikationszustand zum
Zeitpunkt, zu dem die Meldetaste gedrückt wird, nicht gut ist, den
Zustand für
den Empfang der GPS-Signale und den Zustand für die Kommunikation mit dem
Kommunikationssystem 30. Dann sendet die Steuereinheit 11,
wenn der Kommunikationszustand verbessert ist und folglich GPS-Signale
empfangen werden können und
die Kommunikation mit dem Kommunikationssystem 30 möglich wird,
die in der Beschleunigungsdaten-Speichereinheit 14 gespeicherten Beschleunigungsdaten über das
Kommunikationssystem 30 und das Netz N zum Managementsystem 20.
Deshalb muss das Zellentelefon-Endgerät 10 nur die Beschleunigungsdaten
während einer
Zeitdauer aufzeichnen, in der der Kommunikationszustand nicht wünschenswert
ist. Demgemäß kann die
Speicherkapazität
der Beschleunigungsdaten-Speichereinheit 14 verringert
sein.
- (4) In der obigen Ausführungsform
sind die Beschleunigungsdaten 230 bezüglich eines Protokolls einer
auf das Zellentelefon-Endgerät 10 ausgeübten Beschleunigung
in der Beschleunigungsdaten-Speichereinheit 23 gespeichert.
Die Beschleunigungsdaten 230 sind die Daten über eine Beschleunigung
während
einer Zeitdauer, in der der Kommunikationszustand nicht wünschenswert
bleibt, seit die Meldetaste des Zellentelefon-Endgeräts 10 gedrückt worden
ist. Deshalb kann der Management-Computer 21 die Position des
vorgesehenen Knotens unter Verwendung der in der Positionsdaten-Speichereinheit 22 gespeicherten
Positionsdaten 220 und der Beschleunigungsdaten 230 vorhersagen.
Demgemäß kann ein
Kandidat der Reiseroute unter Verwendung der vorhergesagten Knoten
spezifiziert werden. Unter Verwendung des Kandidaten der Reiseroute
kann der Arbeiter einen täglichen
Bericht oder einen Geschäftsreisebericht
effizient erstellen.
- (5) In der obigen Ausführungsform
sind die Bewegungsmusterdaten 240 zum Spezifizieren der Transportmittel
in der Bewegungsmusterdaten-Speichereinheit 24 gespeichert.
Die Bewegungsmusterdaten 240 enthalten die Daten über einen
Beförderungsmittel-Identifizierer,
ein Beschleunigungsmuster und ein Geschwindigkeitsmuster für jedes
Transportmittel. Deshalb können die
Transportmittel anhand des Beschleunigungsprotokolls der Beschleunigungsdaten 230 und
einer berechneten durchschnittlichen Reisegeschwindigkeit spezifiziert
werden.
-
Die
vorliegende Erfindung nicht auf die oben beschriebene Ausführungsform
eingeschränkt,
sondern sie kann beliebig angewendet und modifiziert werden.
-
Wie
erklärt
worden ist, beginnt z. B. das Zellentelefon-Endgerät 10 in
der obigen Ausführungsform,
falls das Zellentelefon-Endgerät 10 keine GPS-Signale
empfangen kann oder falls sich das Zellentelefon-Endgerät 10 außerhalb
des für
das Kommunikationssystem 30 erreichbaren Bereichs befindet,
das Aufzeichnen der Beschleunigungsdaten. Statt dessen kann das
Zellentelefon-Endgerät 10 die
Beschleunigungsdaten ständig
aufzeichnen. Dadurch ist es möglich,
die Transportmittel unter Verwendung der in der Bewegungsmusterdaten-Speichereinheit 24 gespeicherten
Bewegungsmusterdaten 240 sicherer zu spezifizieren.
-
Wie
erklärt
worden ist, sendet in der obigen Ausführungsform das Zellentelefon-Endgerät 10 Positionsdaten
an das Managementsystem 20, wenn die Meldetaste an jedem
Knoten gedrückt
wird. Außerdem
kann das Zellentelefon-Endgerät 10 Positionsdaten
an das Managementsystem 20 senden, während es in Bewegung ist. Dieses
Modifikationsbeispiel wird nun unter Bezugnahme auf 7 erklärt.
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In
diesem Modifikationsbeispiel wird angenommen, dass die Steuereinheit 11 ständig die
Beschleunigung durch den Beschleunigungsmesser 13 misst
und die Daten, die die gemessene Beschleunigung repräsentieren,
in der Beschleunigungsdaten-Speichereinheit 14 aufzeichnet.
Die Steuereinheit 11 berechnet die durchschnittliche Geschwindigkeit,
indem sie die durch den Beschleunigungsmesser 13 gemessene
Beschleunigung einmal bezüglich der
Zeit integriert (Schritt S31).
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Als
Nächstes
bestimmt die Steuereinheit 11 in Übereinstimmung mit der durchschnittlichen
Geschwindigkeit einen Meldezyklus, entsprechend dem die Positionsdaten
dem Managementsystem 20 gemeldet werden sollten, (Schritt
S32). In diesem Fall leitet die Steuereinheit 11 den Meldezyklus
unter Verwendung einer Funktion ab, in der die durchschnittliche
Geschwindigkeit ein Parameter ist. Das heißt, die durchschnittliche Geschwindigkeit
wird als eine Funktion der Beschleunigung berechnet, wobei der Meldezyklus
als eine Funktion der durchschnittlichen Geschwindigkeit berechnet
wird. Hier wird eine Funktion, entsprechend der der Meldezyklus
kürzer
wird, wie die durchschnittliche Geschwindigkeit zunimmt, als eine
Funktion zum Berechnen des Meldezyklus verwendet. In dieser Weise
kann die Steuereinheit 11 den Meldezyklus anhand der gemessenen
Beschleunigung als die Funktion der Beschleunigung berechnen.
-
Als
Nächstes
vergleicht die Steuereinheit 11 die Zeit, die seit dem
letzten Meldezeitpunkt verstrichen ist, mit dem berechneten Meldezyklus
(Schritt S33). In einem Fall, in dem die verstreichende Zeit kürzer als
der Meldezyklus ist (Schritt S33, nein), wiederholt die Steuereinheit 11 die
Schritte S31 bis S33.
-
Falls
im Gegenteil die verstreichende Zeit gleich dem oder größer als
der Meldezyklus wird (Schritt S33; ja), sendet die Steuereinheit 11 ein
Meldesignal zum Anfordern der Weiterleitung der Positionsinformationen
zu dem Kommunikationssystem 30, während sie in Bewegung ist (Schritt
S34). Dieses Meldesignal enthält
die durch die GPS-Signal-Empfangseinheit 12 empfangenen
GPS-Signale. Das Kommunikationssystem 30, das das während der
Bewegung gesendete Meldesignal empfangen hat, erzeugt anhand des
empfangenen GPS-Signals die Positionsdaten des Zellentelefon-Endgeräts 10 und
leitet die erzeugten Positionsdaten zum Managementsystem 20 weiter.
-
Weil
der Management-Computer 21 des Managementsystems 20 durch
diese während
der Bewegung gesendete Meldung eine Zwischenposition zwischen den
Knoten spezifizieren kann, kann der Management-Computer 21 die
Reiseroute des Arbeiters sicherer spezifizieren.
-
Weil
ferner eine Funktion verwendet wird, entsprechend der der Meldezyklus
kürzer
wird, wie die durchschnittliche Geschwindigkeit zunimmt, werden
in einem Fall, in dem sich der Arbeiter mit einer höheren Geschwindigkeit
bewegt, die Meldungen, während
der Arbeiter in Bewegung ist, häufiger
gesendet. Andererseits werden, während
der Arbeiter anhält
oder sich mit einer niedrigen Geschwindigkeit bewegt, die Meldungen,
während
der Arbeiter in Bewegung ist, weniger häufig. Deshalb können die
Positionsinformationen in Übereinstimmung
mit einer vorgegebenen Reisedistanz aufgezeichnet werden. Dies ermöglicht eine
effiziente Datenaufzeichnung.
-
Entsprechend
der Erklärung
der oben beschriebenen Ausführungsform
sendet die Steuereinheit 11, falls das Zellentelefon-Endgerät 10 fähig wird,
GPS-Signale zu empfangen, und falls das Zellentelefon-Endgerät 10 in
den für
das Kommunikationssystem 30 erreichbaren Bereich eintritt,
die in der Beschleunigungsdaten-Speichereinheit 14 gespeicherten
Beschleunigungsdaten über
das Kommunikationssystem 30 und das Netz N zum Managementsystem 20.
Stall dessen kann der Arbeiter die in der Beschleunigungsdaten-Speichereinheit 14 des
Zellentelefon-Endgeräts 10 gespeicherten
Beschleunigungsdaten direkt zur Beschleunigungsdaten-Speichereinheit 23 des
Management-Computers 21 übertragen, wenn der Arbeiter
zum Büro
zurückkehrt.
Auf Grund dessen können
die Kommunikationskosten verringert werden.
-
Entsprechend
der Erklärung
der oben beschriebenen Ausführungsform
spezifiziert das Kommunikationssystem 30 die Position des
Zellentelefon-Endgeräts 10 z.
B. anhand des Prinzips der Triangulation unter Verwendung der vom
Zellentelefon-Endgerät 10 übertragenen
GPS-Signale von mehreren GPS-Satelliten. Das Verfahren zum Spezifizieren
der Position unter Verwendung von GPS-Signalen ist jedoch nicht
darauf eingeschränkt,
sondern beliebig. Es kann z. B. ein sogenanntes D-GPS (differentielles
globales Positionierungssystem) zum Korrigieren der gemessenen Position
anhand der Fehler in Bezug auf die GPS-Satelliten verwendet werden.
Ferner kann zusätzlich
eine Positionsspezifikationsfunktion der drahtlosen Basisstation,
die das Kommunikationssystem 30 bildet, verwendet werden,
so dass die Position des Zellentelefon-Endgeräts 10 genauer spezifiziert
werden kann.
-
Wie
oben erklärt
worden ist, ist es gemäß der vorliegenden
Erfindung möglich,
die Positionsinformationen eines Arbeiters/einer Arbeiterin, der/die sich
von Ort zu Ort zu Besuchszielen bewegt, wo er/sie Arbeiten auszuführen hat,
effizient zu managen. Ferner kann der Arbeiter/die Arbeiterin seine/ihre
Arbeiten effizient ausführen,
wenn er/sie einen täglichen
Bericht erstellt, weil der Arbeiter/Arbeiterin die Positionsinformationen
verwenden kann, die er/sie gesendet hat.
-
Die
oben beschriebenen Ausführungsformen sind
vorgesehen, um die vorliegende Erfindung zu veranschaulichen, und
nicht, um den Umfang der vorliegenden Erfindung einzuschränken. Außer den offenbarten
Ausführungsformen
werden verschiedene Ausführungsformen
und verschiedene Verwendungen für
die Fachleute auf dem Gebiet beim Studieren der oben beschriebenen
Ausführungsformen offensichtlich
werden. Der Umfang der vorliegenden Erfindung ist statt durch die
Ausführungsformen durch
die beigefügten
Ansprüche
gezeigt.