DE10111967A1 - System und Verfahren für die Detektion des Ortes einer Mobilstation - Google Patents
System und Verfahren für die Detektion des Ortes einer MobilstationInfo
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Abstract
Ein System und ein Verfahren zur Detektion des Orts einer Mobilstation gestattet es, die exakte Position der Mobilstation in Form der geographischen Breite und der geographischen Länge auf einer Fahrzeugnavigationsvorrichtung anzuzeigen. Das System umfaßt eine mit einer Kommunikationsfunktion ausgerüstete Fahrzeugnavigationsvorrichtung, ein erstes mobiles Telefon, ein zweites mobiles Telefon, das mit der Fahrzeugnavigationsvorrichtung verbunden ist, einen Server, der mit dem öffentlichen Telefonnetz verbunden ist, eine Vielzahl von Basisstationen, die mit dem ersten mobilen Telefon kommunizieren und eine Basisstation für die Fahrzeugnavigation, die mit dem zweiten mobilen Telefon kommuniziert. Das erste mobile Telefon sendet an das zweite mobile Telefon IDs, die jede Basisstation identifizieren, und Funksignalstärkeanzeigesignale (RSSI-Signale) der Funkwellen, die von jeder Basisstation gesendet werden. Indem das zweite mobile Telefon die IDs und die RSSI-Signale vom ersten mobilen Telefon empfängt, sendet das zweite mobile Telefon diese an den Server und empfängt vom Server eine Breiten-Längen-Information über den Ort des ersten mobilen Telefons. Die Fahrzeugnavigationsvorrichtung empfängt dann die Breiten-Längen-Information vom zweiten mobilen Telefon und zeigt sie auf einem Monitor an.
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein System und ein
Verfahren für die Detektion des Ortes einer Mobilstation, und
insbesondere auf ein System für die Detektion des Ortes einer
Mobilstation, die eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung, die
mit einer Kommunikationsfunktion ausgerüstet ist, enthält.
In den letzten Jahren, als das mobile Telefon, wie ein Tele
fon, das ein "Persönliches Handy-Phone-System (PHS)" verwen
det, weite Verbreitung gefunden hat, wurde ein Detektionssy
stem, das es Benutzern durch ihr mobiles Telefon gestattet,
zu erkennen, wo sie gerade sind, zunehmend gebräuchlicher.
Ein solches System ist beispielsweise im offengelegten japa
nischen Patent H11-178039 beschrieben. Gemäß diesem System
besitzt ein Steuerzentrum die ID (Identifikation), die eine
Basisstation identifiziert, und Information über die exakte
Position in Bezug auf die geographische Breite und die geo
graphische Länge der Basisstation (nachfolgend als Breiten-
Längen-Information bezeichnet). Das Steuerzentrum empfängt
von einer Mobilstation beispielsweise einem PHS-Telefon über
das öffentliche Telefonnetz IDs für mehrere (gewöhnlicherwei
se drei) Basisstationen und Funksignalstärkeanzeigesignale
(RSSI-Signale) der Funkwellen, die von jeder Basisstation ge
sendet werden. Basierend auf den erworbenen Daten und der
oben beschriebenen Breiten-Längen-Information detektiert das
Steuerzentrum die exakte Position in Form der geographischen
Breite und der geographischen Länge der Mobilstation.
Im oben beschriebenen Detektionssystem stützt sich die Detek
tion der exakten Position in Form der geographischen Breite
und der geographischen Länge der Mobilstation auf das Steuer
zentrum. Wenn somit Benutzer an ihrer Mobilstation ihre exak
te Position in Form der geographischen Breite und der geogra
phischen Länge wissen wollen, müssen sie über Telefon oder
Fax eine Verbindung mit dem Steuerzentrum aufbauen, um die
Ortsinformation zu erhalten. Das heißt, die Benutzer wissen
so lange nicht ihren exakten Ort, bis sie die Ortsinformation
erhalten haben. Darüber hinaus muß der Benutzer den Ort der
Mobilstation unter Verwendung eines Faxgeräts überwachen, um
eine klarere Erkennung zu erhalten.
In einer Mobileinheit, die ein Fahrzeug umfaßt, hat es einige
Probleme beim Installieren oder Betreiben einer solchen Über
wachungsvorrichtung gegeben.
Die vorliegende Erfindung geht die oben angegebenen Probleme
an. Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht somit
darin, ein System für die Detektion des Orts einer Mobilsta
tion bereit zu stellen, das nicht nur auf einfache Art die
exakte Position in Form der geographischen Breite und der
geographischen Länge der Mobilstation auf einem Monitor oder
einem Endgerät der Mobileinheit, wie einer Fahrzeugnavigati
onsvorrichtung, anzeigen kann, sondern das auch die Anzahl
der Bauteile des Systems minimiert.
Das System für die Detektion des Orts einer Mobilstation ge
mäß der vorliegenden Erfindung umfaßt:
- a) ein Endgerät für eine mobile Einheit, wie ein Fahr zeugnavigationsendgerät, das mit einer Kommunikationsfunktion ausgerüstet ist;
- b) ein erstes mobiles Telefon, das als Mobilstation dient;
- c) ein zweite mobiles Telefon, das mit dem Endgerät für die mobile Einheit verbunden ist;
- d) einen Server, der mit einem öffentlichen Telefonnetz verbunden ist;
- e) eine Vielzahl von Basisstationen, die mit dem ersten mobilen Telefon kommunizieren; und
- f) eine Basisstation für Kommunikation mit einer Mobil einheit, wie eine Basisstation für eine Fahrzeugnavigation, um mit dem zweiten mobilen Telefon zu kommunizieren.
Das erste mobile Telefon sendet an das zweite mobile Telefon
i) IDs, die jede Basisstation identifizieren, die durch das
Empfangen der Funkwellen von mehreren Basisstationen detek
tiert wird; und ii) Funksignalstärkeanzeigesignale (RSSI-
Signale) der Funkwellen, die von jeder der Basisstationen
empfangen werden.
Wenn das zweite mobile Telefon die IDs und die RSSI-Signale
vom ersten mobilen Telefon empfängt, so sendet das zweite mo
bile Telefon diese an den Server über die Kommunikationsba
sisstation der Mobileinheit und das öffentliche Telefonnetz.
Auf die Sendung hin empfängt das zweite mobile Telefon die
Breiten-Längen-Information, die die exakte Position des er
sten mobilen Telefons in Form der geographischen Breite und
der geographischen Länge bezeichnet, über das öffentliche Te
lefonnetz und die Kommunikationsbasisstation der Mobileinheit
vom Server.
Wenn das Endgerät der Mobileinheit die Breiten-Längen-
Information vom zweiten mobilen Telefon empfängt, so zeigt es
diese auf seinem Monitor an.
Auf diese Weise wird es möglich, das System für die Detektion
des Orts einer Mobilstation zu erhalten, wobei dieses in ein
facher Weise die exakte Position einer Mobileinheit in Form
der geographischen Breite und der geographischen Länge auf
dem Monitor eines Endgeräts einer Mobileinheit, wie einer
Fahrzeugnavigationsvorrichtung anzeigen kann, wobei die Sy
stemkonfiguration minimal gehalten wird.
Fig. 1 ist ein Blockdiagramm, das ein typisches System für
die Detektion des Orts einer Mobilstation zeigt.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das eine Fahrzeugnavigations
vorrichtung, die mit einer Kommunikationsfunktion ausgerüstet
ist, zeigt.
Fig. 3A ist ein Funktionsblockdiagramm des ersten mobilen
Telefons, das eine Reihe von Schritten zeigt, durch die eine
Routine ausgeführt wird.
Fig. 3B ist ein Funktionsblockdiagramm des zweiten mobilen
Telefons, das eine Reihe von Schritten zeigt, durch die eine
Routine ausgeführt wird.
Fig. 3C ist ein Funktionsblockdiagramm der zentralen Verar
beitungseinheit (CPU), das eine Serie von Schritten zeigt,
durch die eine Routine ausgeführt wird.
Fig. 4 ist ein Flußdiagramm, das zeigt, wie das erste mobile
Telefon als Mobilstation arbeitet.
Fig. 5 ist ein Flußdiagramm, das zeigt, wie das zweite mobi
le Telefon arbeitet.
Fig. 6 ist ein anderes Flußdiagramm, das zeigt, wie das
zweite mobile Telefon arbeitet.
Fig. 7 ist ein Flußdiagramm, das die Arbeit der Fahrzeugna
vigationsvorrichtung, die mit einer Kommunikationsfunktion
ausgerüstet ist, zeigt.
Die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
wird nachfolgend unter Bezug auf die begleitenden Zeichnun
gen, die Fig. 1 bis 7 beschrieben.
In Fig. 1 wird das System für die Detektion des Orts einer
Mobilstation so strukturiert, wie das nachfolgend beschrieben
wird.
Eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung 1, die mit einer Kommuni
kationsfunktion ausgerüstet ist, ist mit dem zweiten mobilen
Telefon 13, bei dem es sich um eine PHS-Telefon handeln kann,
verbunden.
Das erste mobile Telefon 2, das als Mobilstation dient, (es
kann ein weiteres PHS-Telefon sein) besitzt eine Antenne 2a.
Jede der vielen Basisstationen 4 besitzt eine Antenne 4a.
Die Basisstation 3, die eine Antenne 3a aufweist, das ist die
Fahrzeugnavigationsbasisstation, kann mit dem zweiten mobilen
Telefon 13 kommunizieren.
Das zweite mobile Telefon 13 umfaßt eine Antenne 13a für die
Kommunikation, einen Protokollspeicher 13b und einen Monitor
13c. Der Protokollspeicher 13b speichert Kommunikationsproto
kollinformation (communications log information) und zusätz
liche ortsdatenbezogene Protokollinformation (location data
tagged log information), die vom ersten mobilen Telefon 2
empfangen wird, im Speicher. Der Monitor 13c zeigt die orts
datenbezogene Protokollinformation an.
Die Basisstation 3 (das ist die Fahrzeugnavigationsbasissta
tion), mehrere Basisstationen 4 und ein Server 52 sind alle
mit dem öffentlichen Telefonnetz 50 verbunden.
Fig. 2 ist ein Blockdiagramm, das die mit einer Kommunikati
onsfunktion ausgerüstete Fahrzeugnavigationsvorrichtung 1
zeigt. In Fig. 2 ist die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 1 so
strukturiert, wie das nachfolgend ausgeführt wird.
Durch die Eingabevorrichtung 5 gibt ein Benutzer einen Be
triebsbefehl ein.
Die zentrale Steuereinheit (CPU) 6 steuert die Arbeit der
Fahrzeugnavigationsvorrichtung 1.
Die Antenne 7 empfängt Navigationswellen vom den Satelliten
des globalen Positioniersystems (GPS).
Basierend auf den Daten vom GPS findet der GPS-Empfänger 8
den Ort des Fahrzeugs, das mit der Fahrzeugnavigationsvor
richtung 1 ausgerüstet ist, und gibt diesen als Ortsdaten des
Fahrzeugs aus.
Durch die Detektion des Geschwindigkeit des Fahrzeuges und
einer Neigung auf jeder Seite in Bezug auf die Richtung, in
der das Fahrzeug fährt, lokalisiert eine unabhängige Naviga
tionseinheit 9 das Fahrzeug, sogar wenn das Fahrzeug in einem
Tunnel fährt, wo es die Navigationswellen von den GPS-
Satelliten nicht erreichen können.
Durch eine Kombination der Daten vom GPS-Empfänger 8 mit den
Daten von der unabhängigen Navigationseinheit 9 wandelt der
Schnittstellenabschnitt (IF-Abschnitt) 10 diese Daten in eine
Form um, die die CPU 6 handhaben kann.
Eine Audioausgabesteuerung 12 steuert die Audioausgabe gemäß
dem Befehl der CPU 6, und ein Lautsprecher 11 gibt diese aus.
Ein zweites mobiles Telefon 13, das vom selben Typ ist, wie
er in Fig. 1 gezeigt ist, umfaßt eine Antenne 13a, einen
Protokollspeicher 13b und einen Monitor 13c, wie sie oben be
schrieben wurden, wobei diese Elemente dieselben sind, wie
die, die in Fig. 1 gezeigt sind.
Eine Kommunikationssteuerung 14 steuert das Senden/Empfangen
von Daten gemäß dem Befehl von der CPU 6.
Ein FM-Tuner 16 sendet/empfängt FM-Signale durch die Antenne
15.
Ein FM-Multiplex-IC 17 multiplext die FM-Signale.
Ein ROM 18 speichert Programme, die die CPU 6 steuern, und
graphische Daten, die auf dem Monitor 24 angezeigt werden
sollen, wie dies später beschrieben wird, während ein RAM 19
Daten speichert, die vorübergehend erzeugt werden, wenn sich
die CPU 6 im Betrieb befindet.
Ein CD-ROM-Laufwerk 20 liest Informationen, die in der CD-ROM
21 gespeichert sind, aus und gibt diese aus. Auf der CD-ROM
21 ist Information aufgezeichnet, die Kartendaten umfaßt. Die
Graphiksteuerung 22 führt das Anzeigeverfahren für die Anzei
ge 24 (das später beschrieben wird) gemäß der eingegebenen
Information, die die Bilddaten einschließen, aus.
Der Video-RAM 23 speichert vorübergehend die Bilddaten, die
von der graphischen Steuerung 22 kommen, damit sie auf der
Anzeige 24 angezeigt werden können.
Die Anzeige 24 zeigt das Ergebnis, das durch die CPU 6 verar
beitet wurde, an.
Die Busleitung 25 wird von den folgenden Bauteilen geteilt:
Eingabevorrichtung 5, CPU 6, I/F-Abschnitt 10, Sprachausgabe
steuerung 12, Kommunikationssteuerung 14, FM-Multiplex-IC 17,
ROM 18, RAM 19, CD-ROM-Laufwerk 20 und Graphiksteuerung 22.
In den Fig. 1 und 2 ist ein zweites mobiles Telefon 13 mit
der Kommunikationssteuerung 14 der mit einer Kommunikations
funktion ausgerüsteten Fahrzeugnavigationsvorrichtung 1 ver
bunden. Das Telefon 13 tauscht Daten mit der CPU 6 über die
Kommunikationssteuerung 14 aus und kommuniziert mit dem Ser
ver 52 über die Basisstation 3 und das öffentliche Telefon
netz 50.
Andererseits kommuniziert das erste mobile Telefon 2 mit dem
zweiten mobilen Telefon 13 über die Basisstationen 4, das öf
fentliche Telefonnetz 50 und die Basisstation 3. Die mobilen
Telefone 2 und 13 empfangen jeweils eine ID, die die entspre
chende Basisstation identifiziert, von den Basisstationen 4
beziehungsweise 3. Zur selben Zeit detektierten die Telefone
2 und 13 jeweils das Funksignalstärkeanzeigesignal (RSSI-
Signal) der Funkwellen, das die Stärke der empfangen Wellen,
die von den Basisstationen 4 beziehungsweise 3 gesendet wer
den, anzeigt.
Darüber hinaus besitzt der Server 52 jede ID und eine Brei
ten-Längen-Information der Basisstationen 3 und 4. Gemäß den
RSSI-Signalen der Funkwellen von einer Basisstation, die
durch eine Mobilstation erworben werden, erhält der Server 52
eine Breiten-Längen-Information der Mobilstation (in diesem
Fall das erste mobile Telefon 2), an welcher die Funkwellen
von der Basisstation empfangen wurden.
Die Fig. 3A und 3B sind Funktionsblockdiagramme des ersten
mobilen Telefons 2 beziehungsweise des zweiten mobilen Tele
fons 13, wobei beide eine Serie von Schritten zeigen, mit de
nen eine Routine ausgeführt wird. In ähnlicher Weise ist die
Fig. 3C ein Funktionsblockdiagramm der CPU 6, das eine Reihe
von Schritten zeigt, durch die eine Routine ausgeführt wird.
Es wird nun unter Bezug auf Fig. 3 beschrieben, wie jeder
der Funktionsblöcke arbeitet.
Zuerst nimmt eine Auswerteeinheit 201 des ersten mobilen Te
lefons 2 eine Auswertung vor, ob vom zweiten mobilen Telefon
13 eine Sendeanforderung der ortsdatenbezogenen Protokollin
formation angeboten wurde oder nicht.
Wenn die Auswerteeinheit 201 feststellt, daß die Sendeanfor
derung angeboten wurde, sendet die Sendeeinheit 202 ortsda
tenbezogene Protokollinformation an das zweite mobile Telefon
13.
Andererseits nimmt die zweite Auswerteeinheit 131 des zweiten
mobilen Telefons 13 eine Auswertung vor, ob die Protokollin
formation von der Sendeeinheit 202 des Telefons 2 empfangen
wurde oder nicht. Wenn die Information empfangen wurde, so
fügt die Registriereinheit 132 diese Information zur Informa
tion im Protokollspeicher 13b hinzu.
In Erwiderung auf die Registrierung listet die erste Anzeige
einheit 133 auf dem Monitor 13c den Ort der ortsdatenbezoge
nen Protokollinformation, die im Speicher 13b gespeichert
wurde, auf.
Die Bezeichnungseinheit 134 bezeichnet die ortsdatenbezogene
Protokollinformation, die in die Breiten-Längen-Information
umgewandelt werden soll, durch ein Auswählen in der Informa
tionsliste der ortsdatenbezogenen Protokollinformation.
Die Umwandlungseinheit 135 wandelt über den Server 52 die
Ortsdaten, die mit der bestimmten Protokollinformation be
zeichnet sind, in Breiten-Längen-Information um, und fügt sie
dem Protokollspeicher 13b hinzu.
Mittlerweile empfängt die Protokollinformationsanforderungs
einheit 61 der CPU 6, indem sie eine Anforderung an das zwei
te mobile Telefon 13 schickt, spezifizierte Gegenstände der
Protokollinformation.
Die dritte Auswerteeinheit 62 führt eine Auswertung durch, ob
ortsdatenbezogene Protokollinformation in den spezifizierten
Gegenständen der Protokollinformation, die vom Telefon 13 ge
sandt wird, vorhanden ist oder nicht.
Die Auswahleinheit 63 wählt die ortsdatenbezogene Protokoll
information unter den spezifizierten Gegenständen der Proto
kollinformation aus.
Wenn die Ortsdaten, die mit den ortsdatenbezogenen Protokoll
information bezeichnet sind, deren Existenz in der Auswerte
einheit 62 bestätigt wurde, nicht schon in eine Breiten-
Längen-Information umgewandelt sind, fordert die Umwandlungs
anforderungseinheit 64 ihre Umwandlung vom zweiten mobilen
Telefon 13 an.
Gemäß der Breiten-Längen-Information, die aus der ortsdaten
bezogenen Protokollinformation umgewandelt wurde, zeigt die
zweite Anzeigeeinheit 65 die exakte Position des mobilen Te
lefons 2 auf dem Monitor 24 an.
In Fig. 3A sind die erste Auswerteeinheit 201 und die Sende
einheit 202 die Stufen, die ausgeführt werden, wenn die
(nicht gezeigte) CPU des ersten mobilen Telefons 2 ihr im
Vorhinein gespeichertes Programm ausführt.
In ähnlicher Weise sind in Fig. 3B die Einheiten 131 bis 135
die Stufen, die ausgeführt werden, wenn die (nicht gezeigte)
CPU des zweiten mobilen Telefons 13 ihr im Vorhinein gespei
chertes Programm ausführt.
In ebenfalls ähnlicher Weise sind in Fig. 3C die Einheiten
61 bis 65 die Stufen, die ausgeführt werden, wenn die CPU 6
der mit einer Kommunikationsfunktion ausgerüsteten Fahrzeug
navigationsvorrichtung 1 das Programm, das im ROM 18 gespei
chert ist, ausführt.
Es wird nun die Arbeitsweise eines so strukturierten Systems
für die Detektion des Ortes einer Mobilstation unter Bezug
auf die Fig. 1 bis 7 beschrieben.
Fig. 4 ist ein Flußdiagramm, das zeigt, wie das erste mobile
Telefon als eine Mobilstation arbeitet. Die Fig. 5 und 6
sind Flußdiagramme, die zeigen, wie das zweite mobile Telefon
arbeitet. Fig. 7 ist ein Flußdiagramm, das die Arbeit der
mit einer Kommunikationsfunktion ausgerüsteten Fahrzeugnavi
gationsvorrichtung 1 zeigt.
In Fig. 4 führt die erste Auswerteeinheit 201 des ersten mo
bilen Telefons 2 eine Auswertung durch, ob die Sendeanforde
rung der ortsdatenbezogenen Protokollinformation vom zweiten
mobilen Telefon 13 angeboten wurde oder nicht (S1). Die
ortsdatenbezogenen Protokollinformation umfaßt die ID einer
Basisstation und Funksignalstärkeanzeigesignale (RSSI-
Signale) der Funkwellen von der Basisstation.
Wenn die Einheit 201 die Sendeanforderung findet, so sendet
die Sendeeinheit 202 die ortsdatenbezogene Protokollinforma
tion an das zweite mobile Telefon 13 (S2).
In diesem Fall drücken die Benutzer insbesondere den (nicht
gezeigten) Sendeknopf des ersten mobilen Telefons 2, um die
ortsdatenbezogene Protokollinformation an das zweite mobile
Telefon 13 zu senden.
Andererseits führt in Fig. 5 die zweite Auswerteeinheit 131
des zweiten mobilen Telefons 13 eine Auswertung durch, ob die
ortsdatenbezogene Protokollinformation vom mobilen Telefon 13
empfangen wurde oder nicht (S11).
Wenn die Einheit 131 ihre Ankunft bestätigt, fügt die Regi
striereinheit 132 die empfangene ortsdatenbezogene Protokoll
information dem Protokollspeicher 13b hinzu (S12).
Die ortsdatenbezogene Protokollinformation, die im Protokoll
speicher 13b gespeichert ist, enthält die oben beschriebene
ID der Basisstation und die RSSI-Signale der Funkwellen von
der Basisstation. Die ortsdatenbezogene Protokollinformation
kann Breiten-Längen-Information des ersten mobilen Telefons
2, das als Mobilstation dient, enthalten. Das heißt, die
ortsdatenbezogene Protokollinformation kann eine Breiten-
Längen-Information einer Mobilstation enthalten oder eben
nicht.
In der Erläuterung werden mit dem Begriff "Ortsdaten" die ID-
Information der Basisstation und die RSSI-Signale der Funk
wellen der Basisstation bezeichnet.
Es wird nun unter Bezug auf Fig. 6 beschrieben, wie das
zweite mobile Telefon 13 die Ortsdaten in Breiten-Längen-
Information umwandeln.
In Erwiderung auf die Anzeigeanforderung liefert, beispiels
weise durch das Drucken eines Knopfes, die Anzeigeeinheit 133
die Protokollinformationsliste (S21).
Einige der Gegenstände der Protokollinformation umfassen nur
eine Kommunikationsprotokollinformation ohne Ortsdaten.
In der Protokollinformationsliste wählt die Bezeichnungsein
heit 134 ortsdatenbezogene Protokollinformation, in welcher
Ortsdaten vorhanden sind, die in eine Breiten-Längen-
Information umgewandelt werden müssen (S22), aus.
Die Umwandlungseinheit 135 sendet über die Basisstation 3 und
das öffentliche Telefonnetz 50 die Umwandlungsanforderungs
nachricht der Ortsdaten, die in er spezifizierten ortsdaten
bezogenen Protokollinformation eingeschlossen sind (nachfol
gend als spezifizierte Ortsdaten bezeichnet) zusammen mit den
spezifizierten Ortsdaten an den Server 52 (S23).
Wenn der Server 52 die spezifizierten Ortsdaten empfängt, so
wandelt er sie in eine Breiten-Längen-Information um und sen
det diese zurück zur Umwandlungseinheit 135 (S24), wo die
empfangene Information dem Protokollspeicher 13b hinzugefügt
wird (S25).
Die erste Anzeigeeinheit 133 zeigt die empfangene Breiten-
Längen-Information an (S26).
Es wird nun die Arbeitsweise der mit einer Kommunikations
funktion ausgerüsteten Fahrzeugnavigationsvorrichtung unter
Bezug auf Fig. 7 beschrieben.
Im ersten Schritt in Fig. 7 fordert die Protokollinformati
onsanforderungseinheit 61, während sie Befehle von beispiels
weise der Eingabevorrichtung 5 (die in Fig. 2 gezeigt ist)
empfängt, das Senden von spezifizierten, beispielsweise 10
Gegenständen der Protokollinformation vom zweiten mobilen Te
lefon 13, das das Telefon ist, das mit der Fahrzeugnavigati
onsvorrichtung verbunden ist, an (S31).
Die Anforderungseinheit 61 empfängt die spezifizierten Gegen
stände der Protokollinformation vom zweiten mobilen Telefon
13 (S32).
Die dritte Auswerteeinheit 61 führt eine Auswertung durch, ob
ortsdatenbezogene Protokollinformation in der empfangenen
Protokollinformation existiert oder nicht (S33).
Wenn keine ortsdatenbezogene Protokollinformation existiert,
endet die Routine. Ansonsten zeigt die Auswahleinheit 63 die
ortsdatenbezogene Protokollinformation auf der Anzeige 24 an
(S34) und wählt die ortsdatenbezogene Protokollinformation,
die als die exakte Position in Form der geographischen Breite
und der geographischen Länge angezeigt werden soll (S35),
aus.
Danach führt die dritte Auswerteeinheit 62 eine Auswertung
durch, ob der Beendigungsknopf gedrückt wurde oder nicht
(S36). Wenn der Knopf gedrückt wurde, so endet die Routine.
Ansonsten führt die Einheit 62 weiter eine Auswertung durch,
ob die Ortsdaten der ausgewählten ortsdatenbezogenen Proto
kollinformation (nachfolgend äls ausgewählte Ortsdaten) schon
in eine Breiten-Längen-Information umgewandelt sind (S37)
oder nicht.
Wenn die Umwandlung stattgefunden hat, zeigt die zweite An
zeigeeinheit 65 auf der Anzeige 24 die Karte an, in welcher
der Ort der Mobilstation 2 (das ist der Ort des zu lokalisie
renden Telefons) und der Ort des Fahrzeuges, das mit der
Fahrzeugnavigationsvorrichtung ausgerüstet ist, beide einge
schlossen sein können (S38).
In der Karte ist der Ort der Mobilstation 2 ausdrücklich
durch eine Markierung als geographische Breite und als geo
graphische Länge positioniert (S39).
Die Markierung, die die exakte Position zeigt, gestattet es
dem Benutzer, visuell den Ort der Mobilstation 2, das heißt
des ersten mobilen Telefons, zu erkennen.
Geht man zurück zum Schritt S37, so fordert, wenn die Einheit
62 feststellt, daß die Umwandlung noch nicht erfolgt ist, die
Umwandlungsanforderungseinheit 64 vom zweiten mobilen Telefon
13 die Umwandlung der ausgewählten Ortsdaten in eine Breiten-
Längen-Information an (S40).
In Erwiderung auf die Anforderung führt das mobile Telefon 13
durch die in Fig. 6 gezeigten Prozeduren eine Umwandlung
durch, um eine Breiten-Längen-Information zu erhalten, und
sie sendet diese dann zur mit einer Kommunikationsfunktion
ausgerüsteten Fahrzeugnavigationsvorrichtung 1. Die Fahrzeug
navigationsvorrichtung 1 empfängt so die Breiten-Längen-
Information (S41).
Die empfangene Information wird so dargestellt, wie das im
Schritt S38 und S39 beschrieben ist.
Obwohl sowohl der Ort der Mobilstation 2 als auch der Ort des
Fahrzeuges auf der Anzeige in den Schritten S38 und S39 der
vorliegenden Erfindung gleichzeitig gezeigt werden, kann es
sein, daß der Ort des mobilen Telefons hervorgehoben oder
ausschließlich auf dem Monitor angezeigt wird.
Obwohl die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung mit einer Fahrzeugnavigationsvorrichtung, die als Anzei
geendgerät dient, beschrieben wurde, ist das Endgerät nicht
auf eine Fahrzeugnavigationsvorrichtung beschränkt, sondern
es kann jedes Endgerät verwendet werden, sofern es eine An
zeige bietet.
Weiterhin kann die Erfindung, wenn das verwendete Endgerät
tragbar ist, auf eine Navigationsvorrichtung eines Wanderers
angewandt werden.
Gemäß der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung wandelt
der Server 52 Ortsdaten, die eine Basisstations-ID und Funk
signalstärkeanzeigesignale (RSSI-Signale) der Funkwellen von
der Basisstation enthalten, in eine Breiten-Längen-
Information um.
Eine andere Anwendung besteht in einem Herabladen der Daten,
die die Umwandlungstabelle für das Umwandeln von Ortsdaten in
eine Breiten-Längen-Information enthalten, vom Server 52 in
das zweite mobile Telefon 13 oder die mit einer Kommunikati
onsfunktion ausgerüstete Fahrzeugnavigationsvorrichtung 1.
Dies ermöglicht es diesen Komponenten, daß sie für die Um
wandlung der Ortsdaten, die eine Basisstations-ID und die
RSSI-Signale der Funkwellen von der Basisstation einschlie
ßen, in eine Breiten-Längen-Information verantwortlich sind.
Wenn ein solches Verfahren verwendet wird, wird es möglich,
daß das Telefon 13 oder die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 1
Ortsdaten ohne die Unterstützung eines Servers 52 erhält.
Weiterhin kann die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 1 integral
mit dem zweiten mobilen Telefon 13 ausgebildet sein.
Es ist auch möglich, zusätzlich die Fehlergrenzen auf der
Karte des Orts der Mobilstation 2 anzuzeigen. Um dies zu ver
wirklichen, sendet der Server 52 eine Breiten-Längen-
Information und die Daten, die deren Zuverlässigkeit anzei
gen, an das zweite mobile Telefon 13 gemäß der Anzahl der
Funkwellen von den Basisstationen.
Das heißt, durch das Vergleichen des Falls, in welchem die
Mobilstation 2 Funkwellen von nur einer Basisstation emp
fängt, mit dem Fall, in dem die Station 2 Funkwellen von drei
Basisstationen empfängt, ist die Zuverlässigkeit der Daten,
die man durch eine Dreipunktmessung erhält offensichtlich hö
her als die der Daten, die man nur durch eine Einpunktmessung
erhält. Gemäß solchen Empfangsbedingungen sendet der Server
52 die Daten, die den Grad der Zuverlässigkeit des gemessenen
Wertes anzeigen, zusammen mit der Breiten-Längen-Information
an das zweite mobile Telefon 13. Die Daten, die die Zuverläs
sigkeit anzeigen, können von der Mobilstation 2 gesendet wer
den.
Basierend auf dem empfangenen Grad der Zuverlässigkeit kann
die mit einer Kommunikationsfunktion ausgerüstete Fahrzeugna
vigationsvorrichtung 1 die Anzeigeart ändern: Wenn ein hoher
Grad einer Zuverlässigkeit erhalten wurde, kann sie bei
spielsweise einen Kreis mit einem Radius von 100 m, der die
Fehlergrenzen anzeigt, anzeigen, wobei der Ort der Mobilsta
tion sich in seinem Zentrum befindet; wenn andererseits er
mittelt wird, daß der Grad der Zuverlässigkeit gering ist, so
zeigt sie einen Kreis mit einem Radius von 300 m an, der den
Ort der Mobilstation 2, der sich im Zentrum des Kreises be
findet, umgibt.
Weiterhin ist es möglich, daß die Fahrzeugnavigationsvorrich
tung 1 die Route vom Fahrzeug zur Mobilstation 2 sucht und
sie mit dem Ort der Mobilstation 2 anzeigt.
Gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform weisen die mobi
len Telefone 2 und 13 und die Fahrzeugnavigationsvorrichtung
1 eine Struktur auf, wie sie unten beschrieben wird.
Das erste mobile Telefon 2 umfaßt:
- a) eine erste Auswerteeinheit 201, die eine Auswertung durchführt, ob die Sendeanforderung der ortsdatenbezogenen Protokollinformation, bei der es sich um Protokollinformation handelt, die Ortsdaten einschließt, angeboten wurde oder nicht; und
- b) eine Sendeeinheit 202, die die ortsdatenbezogene Protokollinformation an das zweite mobile Telefon 13 schickt, wenn die Auswerteeinheit 201 festgestellt hat, daß die Sende anforderung angeboten wurde.
Das zweite mobile Telefon 13 umfaßt:
- a) eine zweite Auswerteeinheit 131, die eine Auswertung durchführt, ob die ortsdatenbezogene Protokollinformation vom ersten mobilen Telefon 2 empfangen wurde oder nicht;
- b) eine Registriereinheit 132, die die ortsdatenbezoge ne Protokollinformation dem Protokollspeicher 13b hinzu fügt;
- c) eine erste Anzeigeeinheit 133, die auf dem Monitor 13c die ortsdatenbezogene Protokollinformation, die im Proto kollspeicher 13b gespeichert ist, auflistet;
- d) eine Bezeichnungseinheit 134, die die ortsdatenbezo gene Protokollinformation, die in Breiten-Längen-Information umgewandelt werden soll, durch eine Auswahl in der Liste der ortsdatenbezogenen Protokollinformation bezeichnet;
- e) eine Umwandlungseinheit 135, die die Ortsdaten, die mit der bezeichneten Protokollinformation bezeichnet sind, in Breiten-Längen-Information über einen Server 52 umwandelt und sie dann dem Protokollspeicher 13b hinzufügt.
Die mit einer Kommunikationsfunktion ausgerüstete Fahrzeugna
vigationsvorrichtung 1 umfaßt:
- a) eine Protokollinformationsanforderungseinheit 61, die die spezifizierten Gegenstände der Protokollinformation vom zweiten mobilen Telefon 13 anfordert und sie empfängt;
- b) eine dritte Auswerteeinheit 62, die eine Auswertung durchführt, ob die ortsdatenbezogene Protokollinformation in den spezifizierten Gegenständen der Protokollinformation exi stiert oder nicht;
- c) eine Umwandlungsanforderungseinheit 64, die die Um wandlung vom zweiten mobilen Telefon 13 anfordert, wenn die Ortsdaten, die mit der ortsdatenbezogenen Protokollinformati on bezeichnet sind, deren Existenz durch die Auswerteeinheit 62 bestätigt wurde, nicht schon in eine Breiten-Längen- Information umgewandelt wurden; und
- d) eine zweite Anzeigeeinheit 65, die auf einem Monitor 24 den Ort des ersten mobilen Telefons 2 auf der Basis der Breiten-Längen-Information, die aus der ortsdatenbezogenen Protokollinformation umgewandelt wurde, anzeigt.
Mit jeder Komponente, die gemäß der obigen Beschreibung
strukturiert ist, wird das zweite mobile Telefon 13 mit der
ortsdatenbezogenen Protokollinformation, die es vom ersten
mobilen Telefon 2, das als eine Mobilstation dient, erhält,
versehen.
Ohne daß der Struktur eine Komponente hinzugefügt werden muß,
kann die mit einer Kommunikationsfunktion ausgerüstete Fahr
zeugnavigationsvorrichtung 1, wenn es notwendig ist, die
ortsdatenbezogene Protokollinformation, die im zweiten mobi
len Telefon 13 gespeichert ist, anfordern und sie auf der An
zeige 24 anzeigen. Zur selben Zeit kann, wenn die Protokoll
information, die aus dem mobilen Telefon 13 wieder gewonnen
wurde, nicht in eine Breiten-Längen-Information umgewandelt
wurde, die Fahrzeugnavigationsvorrichtung 1 ihre Umwandlung
vom Telefon 13 anfordern.
Somit kann die Anzeige 24 der Fahrzeugnavigationsvorrichtung
1 die exakte Position in Form der geographischen Länge und
der geographischen Breite der Mobilstation 2 leicht anzeigen,
ohne daß zu ihrer Systemkonfiguration eine zusätzliche Kompo
nente hinzugefügt werden müßte.
Daneben bietet die zweite Anzeigeeinheit 65 die folgenden
"benutzerfreundlichen" Anzeigen:
- 1. sie zeigt den Ort des Fahrzeugs, als auch den Ort des ersten Mobiltelefons 2, was es den Benutzern ermöglicht, die Positionsbeziehung zwischen dem Fahrzeug und der Mobil station zu erfassen;
- 2. sie zeigt eine vergrößerte Ansicht des Orts des er sten Mobiltelefons 2, was es den Benutzern gestattet, den Ort der Mobilstation 2 klar zu erkennen;
- 3. sie zeigt die Fehlergrenzen zusammen mit dem Ort des ersten mobilen Telefons 2, was es den Benutzern gestattet, explizit das Gebiet, in welchem die Mobilstation 2 sich be finden sollte, zu erkennen; und
- 4. sie zeigt nicht nur den Ort der Mobilstation 2, son dern auch die Route, die vom Fahrzeug zur Mobilstation 2 führt, um somit die Benutzer mit einer optimalen Wegeführung zur mobilen Station 2 zu versehen.
1
Fahrzeugnavigationsvorrichtung
3
Basisstation
4
Basisstation
50
öffentliches Telefonnetz
52
Server
5
Eingabe
8
GPS-Empfänger
9
unabhängige Navigationseinheit
12
Audioausgabesteuerung
14
Kommunikationssteuerung
16
FM-Tuner
17
FM-Multiplex-TC
20
CD-ROM Laufwerk
21
CD-ROM
22
Graphiksteuerung
23
Video-RAM
24
Anzeige
2
Mobiles Telefon
201
Auswerteeinheit
202
Sendeeinheit
13
Mobiles Telefon
131
Auswerteeinheit
132
Registriereinheit
133
Anzeigeeinheit
134
Bezeichnungseinheit
135
Umwandlungseinheit
61
Protokollinformationsanforderungseinheit
62
Auswerteeinheit
63
Auswahleinheit
64
Umwandlungsanforderungseinheit
65
Anzeigeeinheit
S1 Anforderung der ortsdatenbezogenen Protokollinformation?
S2 Sende ortsdatenbezogene Protokollinformation
S2 Sende ortsdatenbezogene Protokollinformation
S11 Wurde ortsdatenbezogene Protokollinformation empfangen
S12 Registriere ortsdatenbezogene Protokollinformation
S12 Registriere ortsdatenbezogene Protokollinformation
S21 Zeige Protokollinformationsliste an
S22 Bezeichne ortsdatenbezogene Protokollinformation, die in Breiten-Längen-Information umgewandelt werden muß
S23 Sende Umwandlungsanforderungsnachricht und Ortsinformation
S24 Empfange Breiten-Längen-Information
S25 Registriere Breiten-Längen-Information in Protokollspeicher
S26 Zeige Breiten-Längen-Information an
S22 Bezeichne ortsdatenbezogene Protokollinformation, die in Breiten-Längen-Information umgewandelt werden muß
S23 Sende Umwandlungsanforderungsnachricht und Ortsinformation
S24 Empfange Breiten-Längen-Information
S25 Registriere Breiten-Längen-Information in Protokollspeicher
S26 Zeige Breiten-Längen-Information an
S31 Fordere spezielle Gegenstände der Protokollinformation an
S32 Empfange spezielle Gegenstände der Protokollinformation
S33 Existiert ortsdatenbezogene Protokollinformation?
S34 Zeige ortsdatenbezogene Protokollinformation an
S35 Wähle anzuzeigende ortsdatenbezogene Protokollinformation aus
S36 Eingabe beendet?
S37 Ist die ausgewählte ortsdatenbezogene Protokollinformation in Breiten-Längen-Information umgewandelt?
S38 Zeige eine Karte an, die das Fahrzeug und das zu lokalisierende Telefon umfaßt
S39 Zeige Markierung bei der Breite-Länge der Mobilstation an
S40 Fordere Umwandlung der ausgewählten Ortsdaten in Breiten-Längen-Information an
S41 Empfange Ergebnis der Umwandlung
S32 Empfange spezielle Gegenstände der Protokollinformation
S33 Existiert ortsdatenbezogene Protokollinformation?
S34 Zeige ortsdatenbezogene Protokollinformation an
S35 Wähle anzuzeigende ortsdatenbezogene Protokollinformation aus
S36 Eingabe beendet?
S37 Ist die ausgewählte ortsdatenbezogene Protokollinformation in Breiten-Längen-Information umgewandelt?
S38 Zeige eine Karte an, die das Fahrzeug und das zu lokalisierende Telefon umfaßt
S39 Zeige Markierung bei der Breite-Länge der Mobilstation an
S40 Fordere Umwandlung der ausgewählten Ortsdaten in Breiten-Längen-Information an
S41 Empfange Ergebnis der Umwandlung
Claims (14)
1. System für die Detektion eines Orts einer Mobilstation,
wobei das System folgendes umfaßt:
- a) ein Kommunikationsendgerät;
- b) ein erstes mobiles Telefon, das als Mobilstation dient;
- c) ein zweites mobiles Telefon, das mit dem Endgerät verbunden ist;
- d) einen Server, der mit einem öffentlichen Telefonnetz verbunden ist;
- e) mehrere erste Basisstationen, die mit dem ersten mo bilen Telefon kommunizieren; und
- f) eine zweite Basisstation, die mit dem zweiten mobi
len Telefon kommuniziert, wobei:
- 1. das erste mobile Telefon an das zweite mobile Tele fon i) jede ID, die jede der ersten Basisstationen identifi ziert, und ii) Funksignalstärkeanzeigesignale (RSSI-Signale) der Funkwellen, wobei es sich bei beiden um detektierte Funk wellen, die von den vielen ersten Basisstationen empfangen werden, handelt, sendet;
- 2. das zweite mobile Telefon eine Information, die ei nen Ort des ersten mobilen Telefons gemäß i) der ID, ii) den RSSI-Signalen und iii) der Information, die vom Server emp fangen wird, anzeigt, erhält;
- 3. das Endgerät vom zweiten mobilen Telefon die Infor mation, die den Ort des ersten mobilen Telefons bezeichnet, erhält, um die Information auf einem Monitor anzuzeigen.
2. System zur Detektion des Orts der Mobilstation nach An
spruch 1, wobei das zweite mobile Telefon die ID und die
RSSI-Signale über die zweite Basisstation an den Server sen
det und vom Server die Breiten-Längen-Information, die den
Ort des ersten mobilen Telefons bezeichnet, die man am Server
gemäß den ID und den RSSI-Signalen erhält, empfängt.
3. System zur Detektion des Orts der Mobilstation nach An
spruch 1, wobei das zweite mobile Telefon durch eine Berech
nung eine Breiten-Längen-Information, die den Ort des ersten
mobilen Telefons unter Verwendung der ID, der RSSI-Signale
und der Information, die vom Server empfangen wird, bezeich
net, erhält.
4. System zur Detektion des Orts der Mobilstation nach An
spruch 1, wobei das erste mobile Telefon weiter folgendes um
faßt:
- a) eine erste Auswerteeinheit, die eine Auswertung durchführt, ob eine Sendeanforderung der ortsdatenbezogenen Protokollinformation, bei der es sich um eine Protokollinfor mation handelt, die Ortsdaten einschließt, angeboten wurde oder nicht; und
- b) eine Sendeeinheit, die die ortsdatenbezogene Proto kollinformation an das zweite mobilen Telefon sendet, wenn die Auswerteeinheit festgestellt hat, daß die Sendeanforde rung angeboten wurde,
- a) eine zweite Auswerteeinheit, die eine Auswertung durchführt, ob die ortsdatenbezogene Protokollinformation vom ersten mobilen Telefon empfangen wurde oder nicht;
- b) eine Registriereinheit, die die ortsdatenbezogene Protokollinformation einem Protokollspeicher hinzufügt;
- c) eine erste Anzeigeeinheit, die auf einem Monitor die ortsdatenbezogene Protokollinformation, die im Protokoll speicher gespeichert ist, auflistet;
- d) eine Bezeichnungseinheit, die die ortsdatenbezogene Protokollinformation, die in eine Breiten-Längen-Information umgewandelt werden soll, durch eine Auswahl aus der ortsda tenbezogenen Protokollinformation, die auf dem Monitor aufge listet ist, anzeigt;
- e) eine Umwandlungseinheit, die Ortsdaten, die mit der bezeichneten Protokollinformation gekennzeichnet sind, in Breiten-Längen-Information umwandelt und die umgewandelten Daten dem Protokollspeicher hinzu fügt;
- a) eine Protokollinformationsanforderungseinheit, die spezielle Gegenstände der Protokollinformation vom zweiten mobilen Telefon anfordert und sie empfängt;
- b) eine dritte Auswerteeinheit, die eine Auswertung durchführt, ob ortsdatenbezogene Protokollinformation in den spezifizierten Gegenständen der Protokollinformation exi stiert oder nicht;
- c) eine Umwandlungsanforderungseinheit, die eine Um wandlung vom zweiten mobilen Telefon anfordert, wenn die Ortsdaten, die mit der ortsdatenbezogenen Protokollinformati on bezeichnet sind, deren Existenz durch die dritte Auswerte einheit bestätigt wurde, noch nicht in eine Breiten-Längen- Information umgewandelt wurden; und
- d) eine Anzeigeeinheit, die auf dem Monitor den Ort des ersten mobilen Telefons auf der Basis der Breiten-Längen- Information, die aus der ortsdatenbezogenen Protokollinforma tion umgewandelt wurde, anzeigt.
5. System für die Detektion des Orts der Mobilstation nach
Anspruch 4, wobei die Umwandlungseinheit des zweiten mobilen
Telefons über den Server die Ortsdaten, die mit der bezeich
neten Protokollinformation gekennzeichnet sind, in eine Brei
ten-Längen-Information umwandelt.
6. System für die Detektion des Orts der Mobilstation nach
Anspruch 4, wobei die Umwandlungseinheit des zweiten mobilen
Telefons durch eine Berechnung unter Verwendung der Ortsda
ten, die mit der bezeichneten Protokollinformation gekenn
zeichnet sind, und der Information, die vom Server empfangen
wird, eine Breiten-Längen-Information erhält.
7. System für die Detektion des Orts der Mobilstation nach
einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei die zweite Anzeigeeinheit
einen Ort des Endgeräts zusammen mit dem Ort des ersten mobi
len Telefons anzeigt.
8. System für die Detektion des Orts der Mobilstation nach
einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei die zweite Anzeigeeinheit
eine vergrößerte Ansicht des Orts des ersten mobilen Telefons
liefert.
9. System für die Detektion des Orts der Mobilstation nach
einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei die zweite Anzeigeeinheit
den Ort des ersten mobilen Telefons und auch dessen Fehler
grenzen anzeigt.
10. System für die Detektion des Orts der Mobilstation nach
einem der Ansprüche 4 bis 6, wobei die zweite Anzeigeeinheit
den Ort des ersten mobilen Telefons und auch eine Route, die
vom Ort des Endgeräts zu diesem führt, anzeigt.
11. System für die Detektion des Orts der Mobilstation nach
einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei das Endgerät eine Fahr
zeugnavigationsvorrichtung ist, und wobei die zweite Basis
station eine Basisstation für eine Fahrzeugnavigation ist.
12. Verfahren für die Detektion und die Anzeige eines Orts
einer ersten Mobilstation, die für eine zweite Mobilstation
verwendet wird, wobei diese eine Komponente eines Systems
bildet, das eine erste Mobilstation, eine zweite Mobilstati
on, ein erstes Mobileinheitsnetz (mobil-unit network), das
mit der ersten Mobilstation kommuniziert, ein zweites Mobil
einheitsnetz, das mit der zweiten Mobilstation kommuniziert,
und einen Server, der mit dem zweiten Mobileinheitsnetz kom
muniziert, umfaßt, wobei das Verfahren die folgenden Schritte
umfaßt:
- a) Auffordern der ersten Mobilstation, eine ID einer Basisstation, die mit einem ersten Mobileinheitsnetz verbun den ist, und RSSI-Signale der Funkwellen von der Basisstati on, zu senden, wobei beide an der ersten Mobilstation detek tiert werden;
- b) in Erwiderung auf die Sendeanforderung in Schritt (a) Empfangen der ID und der RSSI-Signale von der ersten Mo bilstation;
- c) Erhalten von Information, die einen Ort der ersten Mobilstation bezeichnet, gemäß der ID, den RSSI-Signalen und der Information, die vom Server empfangen wird; und
- d) Anzeigen der Information, die den Ort der ersten Mo bilstation bezeichnet.
13. Verfahren zur Detektion und Anzeige des Orts der ersten
Mobilstation nach Anspruch 12, wobei der Schritt (c) die fol
genden Schritte einschließt:
- a) Senden der ID und der RSSI-Signale über das zweite Mobileinheitsnetz an den Server; und
- b) Empfangen der Information, die den Ort der ersten Mobilstation anzeigt, vom Server, wobei diese aus der ID, den RSSI-Signalen und der Information über einen Ort einer Basis station, die mit dem Mobileinheitsnetz entsprechend der ID verbunden ist, erhalten wird.
14. Verfahren zur Detektion und Anzeige eines Orts der ersten
Mobilstation nach Anspruch 12, wobei der Schritt (c) die fol
genden Schritte umfaßt:
- a) Erhalten der Information über den Ort der Mobilstati on, die mit dem Mobileinheitsnetz verbunden ist, entsprechend der ID vom Server; und
- b) Bestimmen des Orts der ersten Mobilstation durch ei ne Berechnung gemäß der Information über den Ort der Basis station, der ID und der RSSI-Signale.
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