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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung ist auf Ethernet-Kommunikationssysteme und
insbesondere auf Ethernet-Vorrichtungen der Bitübertragungsschicht gerichtet.
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Verwandte Fachgebiete
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Ethernet
ist eine weit verbreitete Technologie in lokalen Netzwerken ("LANs") und in anderen
Computernetzwerken. Das IEEE (Institute for Electrical and Electronics
Engineers) hat Standards für
Ethernet-Kommunikationssysteme entwickelt. Siehe zum Beispiel den
Standard IEEE 802.3, der vollständig
per Bezugnahme in die Anmeldung aufgenommen ist. Die IEEE-Standards
802.3 wurden von der ISO (International Organization for Standardization) übernommen,
wodurch die IEEE-Standards 802.3 weltweite Standards wurden.
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In
einem Ethernet-Netzwerk nutzt ein Computer einen Ethernet-Transceiver,
um Signale zwischen dem Computer und einem Netzwerk zu übertragen
und zu empfangen. Der Transceiver bildet in der Regel über ein
physisches Verbindungsmedium, wie ein Kupfer- oder Glasfasermedium,
eine Schnittstelle mit dem Netzwerk.
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Ein
Ethernet-Transceiver umfasst in der Regel einen Media Access Controller
("MAC"), der eine Schnittstelle
mit Anwendungen bildet, die auf dem Computer ausgeführt werden.
Alternativ kann ein Ethernet-Modul einen Switch oder ein optisches
Modul umfassen. Ein Ethernet-Transceiver umfasst außerdem eine Vorrichtung
der Bitübertragungsschicht
bzw. "PHY-Vorrichtung", die eine Schnittstelle
zwischen dem MAC/Switch und einem physischen Verbindungsmedium bildet.
PHY-Vorrichtungen
bilden in der Regel Schnittstellen mit physischen Verbindungsmedien,
wobei serialisierte Datenströme
verwendet werden. PHY-Vorrichtungen bilden in der Regel Schnittstellen
mit MACs/Switches, wobei paketgestützte Schnittstellen verwendet
werden.
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PHY-Vorrichtungen
können
so konzipiert sein, dass sie mit jedem beliebigen einer Reihe von
physischen Verbindungsmedien (zum Beispiel Kupfer- oder Glasfasermedien)
eine Schnittstelle bilden. PHY-Vorrichtungen können außerdem so konzipiert sein,
dass sie mittels eines beliebigen einer Vielfalt von Schnittstellenformaten
eine Schnittstelle mit MACS/Switches bilden.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung
der Bitübertragungsschicht, eine
PHY-Vorrichtung, bereitzustellen, die selektiv in einem beliebigen
einer Vielzahl von Modi mit MACs/Switches eine Schnittstelle bilden
kann und die in Abhängigkeit
von der Verfügbarkeit
aktiver Verbindungspartner selektiv mit einem beliebigen einer Reihe
von Arten physischer Verbindungsmedien eine Schnittstelle bilden kann.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Verfahren zum Erkennen von aktiven Verbindungspartnern
und zum Auswählen
eines Betriebsmodus auf der Grundlage der erkannten Verbindungspartner,
wie in dem unabhängigen
Anspruch 1 angegeben, und einer Vorrichtung der Bitübertragungsschicht,
wie in dem unabhängigen
Anspruch 22 angegeben, erfüllt.
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Vorteilhafte
Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind in den Unteransprüchen definiert.
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Die
vorliegende Erfindung ist auf Verfahren und Systeme zum Betreiben
einer Vorrichtung der Bitübertragungsschicht
("PHY-Vorrichtung") in einem Ethernet-Netzwerk gerichtet.
Genauer gesagt ist die vorliegende Erfindung auf Verfahren und Systeme
zum Erkennen aktiver Verbindungspartner und zum Auswählen eines den
erkannten aktiven Verbindungspartnern entsprechenden Betriebsmodus
ohne Eingriff eines Benutzers gerichtet.
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Erfindungsgemäß weist
eine PHY-Vorrichtung Kupfer- und Faserports zum Koppeln mit Kupfer-
und Faserverbindungsmedien auf. Ein elektrischer/optischer Wandler
bildet in der Regel eine Schnittstelle zwischen dem Faserport und
dem Faserverbindungsmedium. Die PHY-Vorrichtung umfasst ferner einen
Knoten zur Er kennung von Fasersignalen, um eine Kopplung mit einem
Ausgangsport zur Erkennung von Fasersignalen des elektrischen/optischen
Wandlers zu bewirken. Der Knoten zur Erkennung von Fasersignalen
empfängt
von dem elektrischen/optischen Wandler eine Angabe zur Fasersignalerkennung.
Die PHY-Vorrichtung ist somit in der Lage, das Faserverbindungsmedium
im Hinblick auf einen aktiven Faserverbindungspartner zu überwachen.
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Die
PHY umfasst ferner Schaltungen zum Erkennen von Kupferverbindungen,
die es der PHY-Vorrichtung erlauben, ein Kupferverbindungsmedium
im Hinblick auf einen aktiven Kupferverbindungspartner zu überwachen.
Die PHY-Vorrichtung ist somit in der Lage, sowohl das Faserverbindungsmedium
als auch das Kupferverbindungsmedium im Hinblick auf aktive Faserverbindungspartner
zu überwachen
bzw. solche zu erkennen.
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Erfindungsgemäß wählt die
PHY-Vorrichtung einen den erkannten aktiven Verbindungspartnern
entsprechenden Betriebsmodus aus. Zum Beispiel wird ein SGMII-Betriebsmodus
einer seriellen, medienunabhängigen
Gigabit-Schnittstelle ausgewählt,
wenn ein aktiver Kupferverbindungspartner erkannt wird und ein aktiver
Faserverbindungspartner nicht erkannt wird. Auf ähnliche Weise wird ein SerDes-Pass-Through-Betriebsmodus
zur Serialisierung/Deserialisierung ausgewählt, wenn ein aktiver Faserverbindungspartner
erkannt wird und ein aktiver Kupferverbindungspartner nicht erkannt
wird.
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Die
PHY-Vorrichtung bildet dann in dem ausgewählten Betriebsmodus eine Schnittstelle
mit dem aktiven Kupfer- oder Faserverbindungspartner. Zum Beispiel
bildet die PHY-Vorrichtung eine Schnittstelle mit dem aktiven Kupferverbindungspartner,
wenn der SGMII-Betriebsmodus ausgewählt ist. Auf ähnliche
Weise bildet die PHY-Vorrichtung eine Schnittstelle mit dem aktiven
Faserverbindungspartner, wenn der SerDes-Pass-Through-Betriebsmodus
ausgewählt
ist.
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Die
Erfindung sieht optional einen priorisierten Betriebsmodus vor,
wenn aktive Kupfer- und Faserverbindungspartner erkannt werden.
Der priorisierte Modus kann von dem Benutzer auswählbar oder
werkseitig eingestellt sein. Die Erfindung schaltet optional die
mit einem nicht ausgewählten
Betriebsmodus verbundenen Schaltungen ab.
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Die
Erfindung stellt optional einen priorisierten Betriebsmodus bereit,
wenn kein aktiver Kupfer- oder Faserverbindungspartner erkannt wird.
Der priorisierte Modus kann von dem Benutzer auswählbar oder werkseitig
eingestellt sein.
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung sowie die Struktur und Funktionsweise
verschiedener Ausführungsbeispiele
der Erfindung sind nachfolgend unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen ausführlich beschrieben.
Es sei angemerkt, dass die Erfindung nicht auf die speziellen Ausführungsbeispiele beschränkt ist,
die in diesem Dokument beschrieben sind. Solche Ausführungsbeispiele
sind in diesem Dokument nur zum Zwecke der Veranschaulichung dargestellt.
Weitere Ausführungsbeispiele
sind für
Fachleute auf dem bzw. den entsprechenden Gebiet(en) auf der Grundlage
der in diesem Dokument enthaltenen Lehren offensichtlich.
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KURZE BESCHREIBUNG DER FIGUREN
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Die
vorliegende Erfindung wird unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben. Die Zeichnung, in der ein Element jeweils zum ersten
Mal vorkommt, ist in der Regel in dem entsprechenden Bezugszeichen
durch die ganz links befindliche(n) Ziffer(n) angegeben.
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1 ist
ein übergeordnetes
Blockdiagramm eines Ethernet-Transceivers 100.
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2 ist
ein ausführliches
Blockdiagramm eines beispielhaften Ausführungsbeispiels des Ethernet-Transceivers 100.
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3 ist
ein Blockdiagramm des Ethernet-Moduls 100, das Schaltungen
zur Erkennung von Kupferverbindungen 312 und einen Knoten
zur Erkennung von Fasersignalen ("Faser-SD-Knoten") 302 gemäß der Erfindung umfasst.
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4 ist
ein Prozess-Ablaufdiagramm 400 zum Erkennen aktiver Verbindungspartner,
zum Auswählen
eines geeigneten Betriebsmodus und zum Abschalten nicht ausgewählter Medien
gemäß der Erfindung.
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5 ist
ein Blockdiagramm einer Mehrfachmodus-Vorrichtung 700 der
Bitübertragungsschicht,
in der die vorliegende Erfindung implementiert werden kann.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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INHALTSVERZEICHNIS
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- I. Einführung
- II. Erkennen aktiver Kupfer- und Faserverbindungspartner
- III. SGMII-Modus
- IV. SerDes-Pass-Through-Modus
- V. Modusauswahl
- VI. Abschalten nicht ausgewählter
Medien
- VII. Verfahren zum Erkennen aktiver Verbindungspartner, zum
Auswählen
eines Betriebsmodus und zum Abschalten nicht ausgewählter Medien
- VIII. Integration in einer Mehrfachmodus-PHY-Vorrichtung
- IX. Schlussbemerkung
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I. Einführung
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Die
vorliegende Erfindung ist auf eine Vorrichtung der Bitübertragungsschicht
("PHY-Vorrichtung") für einen
Ethernet-Transceiver gerichtet, die seriell eine Schnittstelle mit
einer Verbindungsvorrichtung, wie beispielsweise einem MAC, einem
Switch, einer optischen Vorrichtung oder dergleichen ("MAC/Switch") bildet und die
in Abhängigkeit
von dem Vorhandensein aktiver Verbindungspartner, die mit einem
fernen Ende des physischen Verbindungsmediums gekoppelt sind, selektiv
eine Schnittstelle mit einem physischen Kupfer- oder Faserverbindungsmedium
bildet.
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Verfahren
und Systeme zum gleichzeitigen Überwachen
im Hinblick auf aktive Verbindungspartner auf Kupfer- und Faserverbindungsmedien
werden zum Beispiel in der am 26. Juli 2002 eingereichten, gleichzeitig anhängigen
US-Patentanmeldung mit
der Veröffentlichungsnummer
2003-0179711 A1 mit dem Titel "Auto-Detection
of Copper and Fiber Mode" gelehrt.
Diese betrifft eine PHY-Vorrichtung, die über eine GMII-Schnittstelle (Gigabit
Media Independent Interface, medienunabhängige Gigabit-Schnittstelle)
an einen MAC/Switch angeschlossen ist. Die GMII-Schnittstelle umfasst ungefähr 22 Pins.
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Erfindungsgemäß bildet
eine PHY-Vorrichtung über
eine Serialisierer/Deserialisierer-Schnittstelle ("SerDes-Schnittstelle") eine Schnittstelle
mit einem MAC/Switch, um die Anzahl von Pins zu verringern. In einer
beispielhaften Implementierung umfasst die SerDes-Schnittstelle
ein mit 1,25 Gigabaud übertragenes
Datensignal mit einer Taktgeschwindigkeit von 625 MHz. Die PHY-Vorrichtung
umfasst eine DDR-Schnittstelle, die nachfolgend beschrieben wird.
Jedes Signal wird als differenzielles Signalpaar generiert, um Signalintegrität bereitzustellen
und das Rauschen so gering wie möglich
zu halten. Die Erfindung ist jedoch nicht auf dieses Beispiel beschränkt.
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Erfindungsgemäß werden
aus Gründen
der Abwärtskompatibilität die drei
Geschwindigkeiten, mit denen die GMII-Schnittstelle betrieben werden
kann (das heißt
10, 100 und 1000 Megabit pro Sekunde), unterstützt. Die SerDes-Schnittstelle
wird selektiv entweder in dem seriellen GMII-Modus ("SGMII-Modus") oder in dem 1000-X-Modus
betrieben. Die vorliegende Erfindung überwacht ein Kupferverbin dungsmedium
und ein Faserverbindungsmedium im Hinblick auf aktive Verbindungspartner
und wählt
gemäß einer
nachfolgend beschriebenen Logik ein Verbindungsmedium aus. Wenn
das Kupferverbindungsmedium ausgewählt ist, bildet die PHY-Vorrichtung
in dem SGMII-Modus eine Schnittstelle mit einem MAC/Switch. Wenn
das Faserverbindungsmedium ausgewählt ist, bildet die PHY-Vorrichtung
in dem 1000-X-Modus eine Schnittstelle mit dem MAC/Switch. In dem
letztgenannten Szenario wird die PHY-Vorrichtung oder ein Teil davon
abgeschaltet, und die PHY-Vorrichtung
bildet unter Verwendung eines neuen SerDes-Pass-Through-Transceivers
eine Schnittstelle zwischen dem MAC/Switch und dem Faserverbindungsmedium.
Der SerDes-Pass-Through-Transceiver wird in der am 26. Juli 2002
eingereichten, gleichzeitig anhängigen
US-Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer
US 2004-0017815 A1 mit
dem Titel "SerDes
Pass-Through Mode" gelehrt.
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Damit
der MAC/Switch mit der PHY-Vorrichtung in dem ausgewählten Modus
(das heißt
SGMII oder 1000-X) eine Schnittstelle bilden kann, benachrichtigt
die PHY-Vorrichtung den MAC/Switch über den ausgewählten Modus.
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Die
Erfindung ist ferner auf eine PHY-Vorrichtung gerichtet, die SGMII-Tauglichkeit und
einen neuen Pass-Through-Modus zur Serialisierung/Deserialisierung
(SerDes-Pass-Through-Modus) umfasst. Der SerDes-Pass-Through-Modus ist
in der gleichzeitig anhängigen
Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer
US 2004-0017815 A1 mit
dem Titel "SerDes
Pass-Through Mode" beschrieben.
Die PHY-Vorrichtung wird, je nachdem, ob aktive Faser- und/oder Kupferverbindungspartner
erkannt werden, selektiv in einem SGMII- oder SerDes-Pass-Through-Modus
betrieben.
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Nun
wird eine Logik zum Auswählen
zwischen einem Kupferverbindungsmedium und einem Faserverbindungsmedium
beschrieben. Wenn ein aktiver Kupferverbindungspartner erkannt wird
und ein aktiver Faserverbindungspartner nicht erkannt wird, wählt die
PHY-Vorrichtung die Kupferverbindung aus und bildet in dem SGMII-Modus
eine Schnittstelle mit dem MAC/Switch. Wenn umgekehrt ein aktiver
Faserverbindungspartner erkannt wird und ein aktiver Kupferverbindungspartner
nicht erkannt wird, wählt
die PHY-Vorrichtung den Faserverbindungspartner aus und bildet in
dem 1000-X-Modus eine Schnittstelle mit dem MAC/Switch.
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Die
Erfindung erlaubt, dass das Faser- oder Kupferverbindungsmedium
priorisiert wird, so dass dann, wenn sowohl der Faserverbindungspartner
als auch der Kupferverbindungspartner aktiv ist, die PHY-Vorrichtung
das priorisierte physische Verbindungsmedium auswählt. Schaltungen,
die mit dem nicht priorisierten physischen Verbindungsmedium und/oder
mit einem nicht ausgewählten
Betriebsmodus verbunden sind, werden optional abgeschaltet, um Strom
zu sparen.
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1 ist
ein Blockdiagramm eines Ethernet-Transceivers oder -Moduls 100,
wobei ein MAC/Switch 102 über eine serielle Schnittstelle 104 eine
Schnittstelle mit einer PHY-Vorrichtung 106 bildet. Bei
der seriellen Schnittstelle 104 kann es sich um eine SGMII-
oder um eine serielle 1000-X-Schnittstelle handeln. Die PHY-Vorrichtung 106 ist über einen
Anschluss 114 mit einem physischen Verbindungsmedium 116 gekoppelt. Wie
nachfolgend beschrieben wird, umfasst das physische Verbindungsmedium 116 ein
Kupferverbindungsmedium und ein Faserverbindungsmedium.
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Auf
der Seite des MAC/Switches 102 empfangt die PHY-Vorrichtung 106 serielle Übertragungssignale von
dem MAC/Switch 102. Die PHY-Vorrichtung 106 deserialisiert
die Übertragungssignale,
um die codierten, parallelen Daten zurückzugewinnen. Die parallelen
Daten werden innerhalb der PHY-Vorrichtung 106 verarbeitet,
um die übertragenen
Daten zurückzugewinnen.
Die decodierten übertragenen
Daten werden dann auf dem physischen Verbindungsmedium 116 versendet.
Auf der Seite des physischen Verbindungsmediums 116 empfängt die
PHY-Vorrichtung 106 Daten von dem physischen Verbindungsmedium 116,
serialisiert sie und sendet sie an den MAC/Switch 102. 2 ist
ein ausführliches
Blockdiagramm eines beispielhaften Ausführungsbeispiels des Ethernet-Moduls 100,
wobei der MAC 102 über
eine SGMII- oder 1000-X-Schnittstelle 104 eine Schnittstelle
mit der PHY-Vorrichtung 106 bildet.
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In 2 umfasst
die PHY-Vorrichtung 106 ein SGMII-Modul 202 und
ein SerDes-Pass-Through-Modul 204. Das SGMII-Modul 202 umfasst
Unterschichten von dem Typ PCS (Physical Coding Sublayer), von dem Typ
PMA (Physical Medium Attachment Sublayer) und von dem Typ PMD (Physical
Medium Dependent Sublayer), die den Fachleuten auf dem bzw. den
entsprechenden Gebiet(en) allgemein bekannt sind. Die PCS-Unterschichten
stellen Dienste bereit, die das Codieren/Decodieren von Daten für die Kommunikation
mit den PMA-Unterschichten umfassen. Die PMA-Unterschichten stellen
eine medienunabhängige
Plattform für
die PCS-Unterschichten bereit, um die Verwendung einer Reihe von
seriellen, bitorientierten physischen Medienverbindungen zu unterstützen. Die
PMD-Unterschichten implementieren eine Signalisierung, zum Beispiel
gemäß IEEE-
und/oder ANSI-Standards.
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Mit
der Kupferverbindung verbundene PMD-Unterschichten können Schaltungen
zur Signalverarbeitung, wie beispielsweise – und ohne Beschränkung auf
diese – Echounterdrückung, Übersprechunterdrückung, Entzerrung,
Takt- und/oder Phasenrückgewinnung,
Verstärkungsregelung
und Korrektur der Grundlinienwanderung (Baseline Wander Correction)
umfassen. Eine solche Signalverarbeitung kann zum Beispiel verwendet
werden, um Signal/Rauschverhältnisse
("SNR") und Augenöffnungen
von Signalen zu verbessern, die an das Kupferverbindungsmedium 116a gesendet
und/oder von diesem empfangen werden.
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Das
Ethernet-Modul 100 umfasst ferner einen Kupferanschluss 114a,
wie beispielsweise einen RJ45-Stecker, der die PHY-Vorrichtung 106 mit
einem Kupferverbindungsmedium 116a verbindet. Das Ethernet-Modul 100 umfasst
außerdem
einen Faseranschluss 114b, der die PHY-Vorrichtung 106 mit
einem Faserverbindungsmedium 116b verbindet. Der Faseranschluss 114b umfasst
in der Regel einen optisch/elektrischen Wandler.
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Das
in 1 und 2 veranschaulichte beispielhafte
Ethernet-Modul 100 wird zum Zweck der Veranschaulichung
bereitgestellt. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Beispiele
beschränkt.
Auf der Grundlage der Beschreibung in diesem Dokument ist es einem
Fachmann auf dem bzw. den entsprechenden Gebiet(en) verständlich,
dass die Erfindung auch in anderen Arten von Ethernet-Modulen implementiert
werden kann.
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II. Erkennen aktiver Kupfer- und Faserverbindungspartner
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Nun
werden Verfahren und Systeme zum Erkennen aktiver Verbindungspartner
beschrieben. Die resultierenden Informationen können zum Auswählen zwischen
dem SGMII-Betriebsmodus und dem SerDes-Pass-Through-Betriebsmodus,
zum Abschalten nicht ausgewählter
Medien und/oder für
weitere Zwecke verwendet werden. 3 ist ein
Blockdiagramm des Ethernet-Moduls 100, bei dem die PHY-Vorrichtung 106 unter
anderem Schaltungen zur Erkennung von Kupferverbindungen 312 und
einen Knoten zur Erkennung von Fasersignalen ("Faser-SD-Knoten") 302 umfasst.
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Nun
wird der Faser-SD-Knoten 302 beschrieben. Wie aus dem oben
Genannten hervorgeht, umfasst der Faseranschluss 114b in
der Regel einen optisch/elektrischen Wandler. Herkömmliche
optisch/elektrische Wandler umfassen einen Faser-SD-Ausgangsport,
der hier als Faser-SD-Ausgangsport 304 veranschaulicht ist.
Der Faser-SD-Ausgangsport 304 ist aktiv, wenn eine Stärke eines
optischen Signals auf dem Faserverbindungsmedium 116b oberhalb
eines Schwellenwerts liegt. Der Faser-SD-Ausgangsport 304 ist
mit dem Faser-SD-Knoten 302 gekoppelt. Wenn die Stärke des
optischen Signals auf dem Faserverbindungsmedium 116b oberhalb
des Schwellenwerts liegt, wird ein aktives Faser-SD-Signal 308 von
dem Faser-SD-Ausgangsport 304 dem
Faser-SD-Knoten 302 bereitgestellt. Die PHY-Vorrichtung 106 erkennt
somit aktive Faserverbindungspartner.
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Nun
werden die Schaltungen zur Erkennung von Kupferverbindungen 312 beschrieben.
Die Schaltungen zur Erkennung von Kupferverbindungen 312 umfassen
Schaltungen, die erkennen, ob ein Kupferverbindungspartner auf dem
physischen Kupferverbindungsmedium 116a aktiv ist. In dem
Beispiel von 3 sind die Schaltungen zur Erkennung
von Kupferverbindungen 312 mit einem Knoten zwischen dem
SGMII-Modul 202 und dem Kupferanschluss 114a gekoppelt.
Alternativ sind die Schaltungen zur Erkennung von Kupferverbindungen 312 mit
dem Kupferanschluss 114a, der Kupferverbindung 116a und/oder
dem SGMII-Modul 202 gekoppelt.
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Die
Schaltungen zur Erkennung von Kupferverbindungen 312 erkennen,
ob ein Kupferverbindungspartner auf dem physischen Kupferverbindungsmedium 116a aktiv
ist. Wenn ein aktiver Verbindungspartner durch die Schaltung zur
Erkennung von Kupferverbindungen 312 erkannt wird, gibt
die Schaltung zur Erkennung von Kupferverbindungen 312 ein
Erkennungssignal für
Kupferverbindungen 310 aus. Die Schaltungen zur Erkennung
von Kupferverbindungen 312 können zum Beispiel so implementiert
sein, wie in einer oder mehreren der folgenden US-Patentanmeldungen
offenbart ist:
- US
7,127,624 mit dem Titel "Energy Detect with Auto Pair Select", eingereicht am
13. August 2001;
- US 2002-0019954
A1 mit dem Titel "Regulating
Transceiver Power Consumption for a Transceiver in a Communications
Network", eingereicht
am 21. Juni 2001; und/oder
- US 2003-0179816
A1 mit dem Titel "Auto
Powerdown for Forced Speed Modes",
eingereicht am 26. Juli 2002.
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Die
Erfindung ist jedoch nicht auf die in diesen Dokumenten offenbarten
Ausführungsbeispiele
beschränkt.
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Die
in 3 veranschaulichte PHY-Vorrichtung 106 erkennt
somit ohne Eingriff eines Benutzers oder von Software, ob es einen
mit dem Faseranschluss 114b und/oder mit dem Kupferanschluss 114a gekoppelten,
aktiven Verbindungspartner gibt. Nachdem aktive Verbindungspartner
erkannt worden sind, kann das Ethernet-Modul 100 die Erkennungsinformationen
für einen
oder mehrere einer Reihe von Zwecken nutzen, die ohne Beschränkung das
Auswählen
eines geeigneten Betriebsmodus und/oder das Abschalten von mit einem
nicht ausgewählten
Modus verbundenen Schaltungen umfassen, was beides nachfolgend beschrieben wird.
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Die
PHY-Vorrichtung 106 umfasst optional ein Filter für Erkennungssignale
für Kupferverbindungen 314 und
oder ein Filter für
Erkennungssignale für
Fasersignale 318. Das Filter für Erkennungssignale für Kupferverbindungen 314 umfasst
Schaltungen zum Filtern und/oder Entprellen des Erkennungssignals
für Kupferverbindungen 310.
Das Filter für
Erkennungssignale für
Kupferverbindungen 314 gibt ein gefiltertes Erkennungssignal
für Kupferverbindungen 316 aus.
Das Filter für
Er kennungssignale für
Fasersignale 318 umfasst Schaltungen zum Filtern und/oder
Entprellen des Faser-SD-Signals 308. Das Filter für Erkennungssignale
für Fasersignale 318 gibt
ein gefiltertes Faser-SD-Signal 320 aus.
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III. SGMII-Modus
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Nun
wird eine beispielhafte Implementierung des SGMII-Moduls 202 beschrieben.
Das SGMII-Modul 202 verwendet zwei Datensignale und ein
Taktsignal, um Rahmendaten und Informationen zu der Übertragungsgeschwindigkeit
der Verbindung zwischen der PHY-Vorrichtung 106 und dem
MAC/Switch 102 zu übermitteln.
Die Datensignale werden mit 1,25 Gigabaud übertragen, und die Taktgeber
arbeiten bei 625 MHz mit DDR (doppelte Datenübertragungsgeschwindigkeit).
DDR nutzt sowohl die steigenden als auch die fallenden Flanken des
Taktsignals. Die Signale sind bevorzugt als Differenzialpaare implementiert,
um die Signalintegrität
zu verbessern und das Systemrauschen möglichst gering zu halten.
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Wenn
der MAC/Switch 102 bei einer Geschwindigkeit von weniger
als 1000 betrieben wird (zum Beispiel bei 10 Mbps oder bei 100 Mbps),
verlängert
die PHY-Vorrichtung 106 und/oder
der MAC/Switch einen Rahmen, indem sie bzw. er jedes Rahmen-Byte
10-mal für
100 Mbps und 100-mal für
10 Mbps repliziert. Diese Verlängerung
des Rahmens erfolgt gemäß IEEE 802.3z
in der Regel oberhalb der PCS-Unterschicht,
so dass eine Anfangs-Rahmen-Kennzeichnung (Start Frame Delimiter)
nur einmal pro Rahmen erscheint.
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Auf
der Empfangsseite leitet die PHY-Vorrichtung 106 die Signale
von dem Kupferverbindungsmedium 116a durch die PCS-Unterschicht
weiter. Die PHY-Vorrichtung 106 serialisiert die Daten
der PCS-Unterschicht, um ein SGOUT±-Pin-Signalpaar zu erzeugen,
und sendet sie bei einer Datenübertragungsgeschwindigkeit von
1,25 Gbps zusammen mit dem DDR-SCLK±-Pin-Signalpaar bei 625 MHz
an den MAC/Switch 102.
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Auf
der Übertragungsseite
deserialisiert die PHY-Vorrichtung 106 von dem MAC/Switch 102 an
dem SGIN±-Pin
empfangene Daten, um codierte, parallele Daten wiederherzustellen.
Die PHY-Vorrichtung 106 leitet parallele Daten durch eine Empfangs-Regelmaschine
innerhalb der PCS-Unterschicht, um die Übertragungssignale wiederherzustellen.
Die decodierten Übertragungssignale
werden durch einen Übertragungsblock
geleitet und mit der vorbestimmten Geschwindigkeit an das Kupferverbindungsmedium 116a ausgegeben.
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Wenn
die PHY-Vorrichtung 106 eine Verbindungsänderung
von dem Kupferverbindungspartner erkennt, startet die PHY-Vorrichtung 106 unter
Verwendung eines Moduls für
die automatische PHY/MAC-Aushandlung 348 (3)
einen automatischen Aushandlungsprozess und sendet aktualisierte
Steuerinformationen an den MAC/Switch 102. Das SGMII-Modul 202 verwendet
das Modul für
die automatische PHY/MAC-Aushandlung 348, um Steuerinformationen
an den MAC/Switch 102 zu leiten, um den MAC/Switch 102 über die Änderung
in dem Verbindungsstatus zu informieren. Der MAC/Switch 102 empfängt und
decodiert Steuerinformationen und startet den automatischen Aushandlungsprozess.
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IV. SerDes-Pass-Through-Modus
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Nun
wird das SerDes-Pass-Through-Modul 204 beschrieben. Wenn
die PHY-Vorrichtung 106 eine
serielle Schnittstelle mit dem MAC/Switch 102 bildet, führt die
PHY-Vorrichtung 106 in der Regel eine Reihe von Prozessen
an den Daten durch, wie beispielsweise Deserialisierungs-, Depaketierungs-
und Decodierungsprozesse. Eine weitere PHY-Vorrichtung an einem
fernen Ende der physischen Verbindung kehrt die Prozesse um (zum
Beispiel Paketieren, Codieren und erneutes Serialisieren der Daten).
Dies ist bei physischen Kupferverbindungsmedien notwendig, weil
die Daten zur Übertragung
auf Kupferkabeln umformatiert werden müssen. Ein Faserkabel kann jedoch
1000-X-Daten ohne Decodieren/Depaketieren der Daten von dem MAC/Switch aufnehmen.
Somit sind wenigstens einige der von den PHY-Vorrichtungen durchgeführten Prozesse
bei Faserverbindungsmedien unnötig.
Schwankungen zwischen Taktfrequenzen in dem MAC/Switch 102 und
einem fernen Faserverbindungspartner verhindern jedoch eine direkte
Verbindung zwischen dem MAC/Switch 102 und dem fernen Faserverbindungspartner.
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Demgemäß wurde
der neue SerDes-Pass-Through-Modus entwickelt, wie in der gleichzeitig
anhängigen
US-Patentanmeldung [noch zu vergeben, Anwaltsakten zeichen 1875.3300000]
mit dem Titel "SerDes Pass-Through
Mode", eingereicht
am 26. Juli 2002 und vollständig
per Bezugnahme in die Anmeldung aufgenommen, gelehrt wird. In dem
Beispiel von 3 ist der SerDes-Pass-Through-Modus
innerhalb des SerDes-Pass-Through-Moduls 324 implementiert.
Wenn das SerDes-Pass-Through-Modul 324 ausgewählt ist, bildet
es über
eine 1000-X-Schnittstelle eine Schnittstelle mit dem MAC/Switch 102.
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Das
SerDes-Pass-Through-Modul
324 umfasst einen ersten Serialisierer/Deserialisierer
("SerDes")
326 und
einen zweiten SerDes
328. Von dem MAC/Switch
102 an
die PHY-Vorrichtung
106 übertragene Daten werden von
dem ersten SerDes
326 deserialisiert und dann zur Übertragung
auf der Faserverbindung
116b von dem zweiten SerDes
328 erneut
serialisiert. Auf ähnliche
Weise werden von der Faserverbindung
116b empfangene Daten
von dem zweiten SerDes
328 deserialisiert und von dem ersten
SerDes
326 erneut serialisiert. Der erste und der zweite
SerDes
326 und
326 arbeiten mit einem eindeutigen
Taktungsschema, das Schwankungen zwischen Taktfrequenzen in dem
MAC/Switch
102 und einem fernen Faserverbindungspartner ausgleicht.
Das Taktungsschema wird in der am 26. Juli 2002 eingereichten, gleichzeitig
anhängigen
und vollständig
per Bezugnahme in die Anmeldung aufgenommen US-Patentanmeldung mit
der Veröffentlichungsnummer
US 2004-0017815 A1 mit
dem Titel "SerDes
Pass-Through Mode" gelehrt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung bildet die PHY-Vorrichtung 106, je nachdem, ob
ein aktiver Kupfer- und/oder Faserverbindungspartner erkannt wird,
in dem SGMII-Modus unter Verwendung des SGMII-Moduls 202 und
einer SGMII-Schnittstelle 104a oder in dem SerDes-Pass-Through-Modus
unter Verwendung des SerDes-Pass-Through-Moduls 324 und
einer 1000-X-Schnittstelle 104b selektiv eine Schnittstelle
mit dem MAC/Switch 102.
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Wenn
zum Beispiel ein Faserverbindungspartner erkannt wird, kommuniziert
der MAC/Switch 102 mit dem Faserverbindungspartner über die
1000-X-Schnittstelle 104b. Wenn umgekehrt ein aktiver Kupferverbindungspartner
erkannt wird, führt
die PHY-Vorrichtung 106 eine automatische Aushandlung mit
dem MAC/Switch 102 durch, um in dem SGMII-Modus zu arbeiten.
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Die
Erfindung sieht, wie nachfolgend beschrieben, optional eine Priorisierung
von Faser- oder Kupfermedienverbindungen vor, wenn sowohl aktive
Faserverbindungspartner als auch aktive Kupferverbindungspartner
erkannt werden.
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V. Modusauswahl
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Die
Erkennung von einem oder mehreren aktiven Verbindungspartnern kann
verwendet werden, um ohne Eingriff eines Benutzers einen Betriebsmodus
auszuwählen.
Nun wird die Auswahl des SGMII-Modus oder des SerDes-Pass-Through-Modus beschrieben.
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Die
Auswahl des SGMII-Modus oder des SerDes-Pass-Through-Modus wird
durch das Modusauswahlmodul 330 gesteuert. Das Modusauswahlmodul 330 umfasst
einen Knoten zur Erkennung von Kupferverbindungen 332 und
einen Knoten zur Erkennung von Fasersignalen ("Faser-SD-Knoten") 334. Der Knoten zur Erkennung
von Kupferverbindungen 332 ist mit dem Filter für Erkennungssignale
für Kupferverbindungen 314 gekoppelt,
um das Erkennungssignal für
Kupferverbindungen 316 zu empfangen. Wenn ein aktiver Kupferverbindungspartner
durch die Schaltungen zur Erkennung von Kupferverbindungen 312 erkannt
wird, gibt das Filter für
Erkennungssignale für
Kupferverbindungen 314 das gefilterte Erkennungssignal
für Kupferverbindungen 316 an
den Knoten zur Erkennung von Kupferverbindungen 332 aus.
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Der
Faser-SD-Knoten 334 ist mit dem Filter für Erkennungssignale
für Fasersignale 318 gekoppelt. Wenn
eine Stärke
eines optischen Signals auf dem Faserverbindungsmedium 116b oberhalb
eines Schwellenwerts liegt, wird dem Modusauswahlmodul 330 durch
den Faser-SD-Knoten 334 ein aktives Faser-SD-Signal 320 bereitgestellt.
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Das
Modusauswahlmodul 330 ist funktionell mit einem Schaltermodul 336 veranschaulicht,
das durch eine Logik zur Modusauswahl 338 gesteuert wird.
Die Logik zur Modusauswahl 338 gibt ein Modusauswahlsignal 340 an
das Schaltermodul 336 aus. Das Modusauswahlsignal 340 steuert
das Schaltermodul 336, um Daten 342 zwischen dem
MAC/Switch 102 und dem SGMII-Modul 202 oder dem
SerDes-Pass-Through-Modul 204 zu
leiten.
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Die
Daten 342 umfassen Sende- und Empfangsdaten. Die Daten 342 umfassen
optional Daten für
die automatische Aushandlung. Wenn die Daten 342 an das
SGMII-Modul 202 geleitet werden, arbeitet die PHY-Vorrichtung 106 in
dem so genannten SGMII-Modus. Wenn die Daten 342 an das
SerDes-Pass-Through-Modul 204 geleitet werden, arbeitet
die PHY-Vorrichtung 106 in dem so genannten SerDes-Pass-Through-Modus.
Die funktionelle Veranschaulichung von 3 wird beispielshalber
bereitgestellt. Die Erfindung ist jedoch nicht auf die funktionelle
Veranschaulichung von 3 beschränkt.
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Die
Logik zur Modusauswahl
338 umfasst Logik und/oder eingebettete
Software, die das gefilterte Faser-SD-Signal
320 und das
gefilterte Erkennungssignal für
Kupferverbindungen
316 verarbeitet, um einen Betriebsmodus
auszuwählen.
Die nachfolgende Tabelle 1 ist eine beispielhafte Wahrheitstabelle,
die von dem Modusauswahlmodul
330 implementierte Logik
und/oder eingebettete Software veranschaulicht.
Faser-SD-Signal
308/320 | Erkennungssignal
für Kupferverbindungen
310/316 | Von
dem Modusauswahlmodul 330 ausgewählter Modus |
0 | 0 | Konfigurierbar |
0 | 1 | SGMII-Modus |
1 | 0 | SerDes-Pass-Through-Modus |
1 | 1 | Konfigurierbar |
Tabelle
1
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Wenn
das gefilterte Erkennungssignal für Kupferverbindungen 316 aktiv
und das gefilterte Faser-SD-Signal 320 inaktiv ist, wird
der SGMII-Modus ausgewählt.
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Wenn
auf ähnliche
Weise das gefilterte Erkennungssignal für Kupferverbindungen 316 inaktiv
und das gefilterte Faser-SD-Signal 320 aktiv ist, wird
der SerDes-Pass- Through-Modus
ausgewählt.
Wenn der SGMII-Modus ausgewählt
ist, bildet die PHY-Vorrichtung 106 über das SGMII-Modul 202 eine
Schnittstelle zwischen dem MAC/Switch und dem Kupferverbindungsmedium 116a.
Wenn der SerDes-Pass-Through-Modus ausgewählt ist,
bildet die PHY-Vorrichtung 106 über das SerDes-Pass-Through-Modul 204 eine
Schnittstelle zwischen dem MAC/Switch 102 und dem Faserverbindungsmedium 116b.
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Das
Modusauswahlmodul 330 sieht optional auch konfigurierbare
Zustände
vor. Ein erster optional konfigurierbarer Zustand trifft dann zu,
wenn weder auf der Kupferverbindung 116a noch auf der Faserverbindung 116b eine
aktive Verbindung erkannt wird. Ein zweiter optional konfigurierbarer
Zustand trifft dann zu, wenn aktive Verbindungen sowohl auf der
Kupferverbindung 116a als auch auf der Faserverbindung 116b erkannt
werden. Das Modusauswahlmodul 330 ist entweder für eine dieser
beiden Situationen oder für
beide Situationen optional konfigurierbar. Anders ausgedrückt kann
das Modusauswahlmodul 330 so konfiguriert werden, dass
es in einer oder in beiden dieser Situationen als Vorgabe den SGMII-
oder den SerDes-Pass-Through-Modus
auswählt.
Alternativ kann das Modusauswahlmodul 330 so konfiguriert
werden, dass es in einer der beiden Situationen als Vorgabe den
SGMII-Modus und
in der anderen Situation den SerDes-Pass-Through-Modus auswählt. Diese
Konfigurierbarkeit erlaubt im Wesentlichen die Priorisierung des
SGMII- oder des SerDes-Pass-Through-Modus. Die Prioritäten können über Logikeinstellungen
und/oder Software konfigurierbar sein.
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VI. Abschalten nicht ausgewählter Medien
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Die
Erkennung von einem oder mehreren aktiven Verbindungspartnern kann
verwendet werden, um Schaltungen, die mit einem nicht ausgewählten Betriebsmodus
verbunden sind, ganz oder teilweise abzuschalten, wie jetzt beschrieben
wird. In dem Beispiel von 3 ist die
optionale Abschaltfunktion mit einem optionalen Abschaltmodul 346 implementiert.
Wenn der SerDes-Pass-Through-Modus ausgewählt ist, schaltet das Abschaltmodul 346 das
SGMII-Modul 202 oder Teile davon ab. Wenn der SGMII-Modus
ausgewählt
ist, schaltet das Abschaltmodul 346 das SerDes-Pass-Through-Modul 204 oder
Teile davon ab.
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In
dem Beispiel von 3 wird das Abschaltmodul 346 durch
das Modusauswahlmodul 330 gesteuert. Alternativ empfängt das
Abschaltmodul 346 das Erkennungssignal für Kupferverbindungen 310,
das Faser-SD-Signal 308, das gefilterte Erkennungssignal
für Kupferverbindungen 316 und/oder
das gefilterte Faser-SD-Signal 320 direkt
und bestimmt, ob das SGMII-Modul 202 oder das SerDes-Pass-Through-Modul 204 ganz
oder teilweise abgeschaltet werden soll.
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Die
oben erörterten
Vorgabeprioritäten
können
durch das Abschaltmodul 346 genutzt werden. Wenn die Priorität zum Beispiel
auf den SerDes-Pass-Through-Modus eingestellt ist und sowohl die
Kupferverbindung 116a als auch die Faserverbindung 116b aktiv
ist, wird das SGMII-Modul 202 ganz oder teilweise abgeschaltet.
Dies würde
verhindern, dass ein an die Kupferverbindung 116a angeschlossener
Kupferverbindungspartner versucht, eine Verbindung herzustellen,
da von dem SGMII-Modul 202, wenn es abgeschaltet ist, keine Energie
an die Kupferverbindung 116a übertragen wird.
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Die
oben erörterten
Vorgabeprioritäten
können
ferner verwendet werden, um zu verhindern, dass die Schaltungen
für den
priorisierten Modus vollständig
abgeschaltet werden. Anders ausgedrückt würden die Schaltungen, die mit
dem priorisierten Medium verbunden sind, nicht abgeschaltet werden,
wenn die priorisierten Medien aktuell inaktiv sind. Dies erlaubt
es der PHY-Vorrichtung 106, einen anschließend aktiven
Verbindungspartner zu erkennen und in den priorisierten Modus umzuschalten.
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Wenn
die Priorität
zum Beispiel auf den Fasermodus eingestellt ist und nur die Kupferverbindung 116a aktiv
ist, wird der SGMII-Modus ausgewählt,
aber das SerDes-Pass-Through-Modul 204 wird nicht abgeschaltet
oder wenigstens nicht vollständig
abgeschaltet. Dies erlaubt es der PHY-Vorrichtung 106,
einen anschließend
aktiven Faserverbindungspartner zu erkennen und in den Fasermodus
umzuschalten. In diesem Fall kann das SGMII-Modul 202 dann
ganz oder teilweise abgeschaltet werden.
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Das
optionale Abschaltmodul 346 kann so implementiert sein,
wie in einer oder mehreren der folgenden, gleichzeitig anhängigen US-Patentanmeldungen
offenbart:
- US
7,127,624 mit dem Titel "Energy Detect with Auto Pair Select", eingereicht am
13. August 2001;
- US 2002-0019954
A1 mit dem Titel "Regulating
Transceiver Power Consumption for a Transceiver in a Communications
Network", eingereicht
am 21. Juni 2001; und/oder
- US 2003-0179816
A1 mit dem Titel "Auto
Powerdown for Forced Speed Modes",
eingereicht am 26. Juli 2002.
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All
diese sind vollständig
per Bezugnahme in dieses Dokument aufgenommen. Die Erfindung ist
jedoch nicht auf die in diesen Dokumenten offenbarten Ausführungsbeispiele
beschränkt.
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VII. Verfahren zum Erkennen aktiver Verbindungspartner,
zum Aus wählen
eines Betriebsmodus und zum Abschalten nicht ausgewählter Medien
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4 ist
ein Prozess-Ablaufdiagramm 400 zum Betreiben einer Vorrichtung
der Bitübertragungsschicht
("PHY-Vorrichtung") in einem Ethernet-Netzwerk.
Genauer gesagt veranschaulicht das Prozess-Ablaufdiagramm 400 ein
Verfahren zum Erkennen aktiver Verbindungspartner, zum Auswählen eines
geeigneten Betriebsmodus und zum Abschalten nicht ausgewählter Medien
gemäß der Erfindung.
Das Prozess-Ablaufdiagramm 400 wird unter Bezugnahme auf
eine oder mehrere der beispielhaften Blockdiagramme von 1 bis 3 beschrieben.
Das Prozess-Ablaufdiagramm 400 ist jedoch nicht auf die
beispielhaften Blockdiagramme in 1 bis 3 beschränkt. Auf
der Grundlage der Beschreibung in diesem Dokument versteht ein Fachmann
auf dem bzw. den entsprechenden Gebiet(en), dass das Prozess-Ablaufdiagramm 400 auch
mit anderen Implementierungen von Ethernet-Modulen implementiert
werden kann.
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Der
Prozess beginnt bei Schritt 402, der das Überwachen
eines Kupferverbindungsmediums im Hinblick auf einen aktiven Kupferverbindungspartner
umfasst.
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Schritt 404 umfasst
das Überwachen
eines Faserverbindungsmediums im Hinblick auf einen aktiven Faserverbindungspartner.
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Wenn
in Schritt 406 ein aktiver Kupferverbindungspartner erkannt
wird und ein aktiver Faserverbindungspartner nicht erkannt wird,
wird die Verarbeitung bei Schritt 408 fortgesetzt. In Schritt 408 wird
ein SGMII-Betriebsmodus einer seriellen, medienunabhängigen Gigabit-Schnittstelle
für die
PHY-Vorrichtung ausgewählt,
und die PHY-Vorrichtung bildet mit dem aktiven Kupferverbindungspartner
in dem SGMII-Betriebsmodus im Wesentlichen wie oben beschrieben
eine Schnittstelle.
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Die
Verarbeitung wird optional bei Schritt 410 fortgesetzt,
der das Abschalten von mit einem Pass-Through-Betriebsmodus eines
Serialisierers/Deserialisierers ("SerDes") verbundenen Schaltungen umfasst. Bei dem
Abschaltvorgang kann es sich um einen Vorgang einer Teilabschaltung
oder einer vollständigen
Abschaltung handeln. Die Verarbeitung kehrt dann zu Schritt 402 zurück, der
wiederholt werden kann, wenn die PHY-Vorrichtung einen Wechsel des
Verbindungspartners erkennt.
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Wenn
unter nochmaliger Bezugnahme auf Schritt 406 und anschließendes Verfolgen
des Ablaufs bis zu Schritt 412 ein aktiver Faserverbindungspartner
erkannt wird und ein aktiver Kupferverbindungspartner nicht erkannt
wird, wird die Verarbeitung bei Schritt 414 fortgesetzt.
In Schritt 414 wird ein SerDes-Pass-Through-Betriebsmodus für die PHY-Vorrichtung
ausgewählt,
und die PHY-Vorrichtung bildet mit dem aktiven Faserverbindungspartner
in dem SerDes-Pass-Through-Betriebsmodus
im Wesentlichen wie oben beschrieben eine Schnittstelle.
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Die
Verarbeitung wird optional bei Schritt 416 fortgesetzt,
der das Abschalten von mit dem SGMII-Betriebsmodus verbundenen Schaltungen
umfasst. Bei dem Abschaltvorgang kann es sich um einen Vorgang einer
Teilabschaltung oder einer vollständigen Abschaltung handeln.
Die Verarbeitung kehrt dann wie oben beschrieben zu Schritt 402 zurück.
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Wenn
unter nochmalige Bezugnahme auf Schritt 412 und anschließendes Verfolgen
des Ablaufs bis zu Schritt 418 aktive Faserverbindungspartner
und Kupferverbindungspartner erkannt werden, wird die Verarbeitung
bei Schritt 420 fortgesetzt. In Schritt 420 wird
ein priorisierter Betriebsmodus für die PHY-Vorrichtung ausgewählt, und
die PHY-Vorrichtung bildet mit dem zugehörigen aktiven Verbindungspartner
in dem priorisierten Betriebsmodus eine Schnittstelle. Wenn zum
Beispiel der SGMII-Betriebsmodus priorisiert ist, wird der SGMII-Betriebsmodus
ausgewählt,
und die PHY-Vorrichtung bildet mit dem aktiven Kupferverbindungspartner in
dem SGMII-Betriebsmodus eine Schnittstelle. Wenn alternativ der
SerDes-Pass-Through-Betriebsmodus priorisiert
ist, wird der SerDes-Pass-Through-Betriebsmodus ausgewählt, und
die PHY-Vorrichtung bildet mit dem aktiven Faserverbindungspartner
in dem SerDes-Pass-Through-Betriebsmodus eine Schnittstelle. Bevorzugt
kann ein Betriebsmodus durch einen Benutzer über Hardware, Software, Firmware
und/oder Kombinationen aus diesen Elementen priorisiert werden.
Alternativ ist die Priorität
werkseitig eingestellt.
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Die
Verarbeitung wird optional bei Schritt 420 fortgesetzt,
der das Abschalten von mit einem nicht ausgewählten Betriebsmodus verbundenen
Schaltungen umfasst. Bei dem Abschaltvorgang kann es sich um einen
Vorgang einer Teilabschaltung oder einer vollständigen Abschaltung handeln.
Die Verarbeitung kehrt dann wie oben beschrieben zu Schritt 402 zurück.
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Wenn
unter nochmaliger Bezugnahme auf Schritt 418 keine aktiven
Faser- oder Kupferverbindungspartner
erkannt werden, wird die Verarbeitung bei Schritt 424 fortgesetzt.
In Schritt 422 wird ein priorisierter Betriebsmodus für die PHY-Vorrichtung
ausgewählt.
Die Verarbeitung kehrt dann wie oben beschrieben zu Schritt 402 zurück.
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VIII. Integration in eine Mehrfachmodus-PHY-Vorrichtung
-
Die
vorliegende Erfindung kann innerhalb einer integrierten Schaltung
("IC") einer Mehrfachmodus-PHY-Vorrichtung
implementiert werden, die so konzipiert ist, dass sie mit MACS,
Switches und/oder optischen Vorrichtungen über eines oder mehrere von
SGMII, SerDes oder weiteren Schnittstellenformaten eine Schnittstelle
bildet. Zum Beispiel ist 5 ein Blockdiagramm eines ICs
einer Mehrfachmodus-PHY-Vorrichtung 500,
in dem die vorliegende Erfindung implementiert sein kann.
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Der
IC der PHY-Vorrichtung 500 umfasst serielle/SGMII-Ports 504,
die als Eingangsports oder als Ausgangsports verwendet werden können. Als
Eingangsports können
die seriellen/SGMII-Ports 504 mit einem SGMII-MAC/-Switch 102,
einem 1000-X-MAC/-Switch 102 oder jedem beliebigen anderen
Typ von seriellem MAC/Switch gekoppelt werden. Als Ausgangsports
können
die seriellen/SGMII-Ports 504 mit
einem physischen Faserverbindungsmedium gekoppelt werden.
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Die
PHY-Vorrichtung 500 umfasst ferner SerDes-Pass-Through-Ports 506,
die in einem oben beschriebenen SerDes-Pass-Through-Modus (1000-X)
verwendet werden können,
wobei ein SerDes-Signal von einem SerDes-MAC/-Switch 102 oder
einer optischen Vorrichtung zum Beispiel über die seriellen/SGMII-Ports 504 empfangen
und durch SerDes-Pass-Through-Ports 506 an eine weitere
SerDes-Vorrichtung geleitet wird.
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Die
SerDes-Schnittstelle kann in wenigstens drei Anwendungen verwendet
werden. Zunächst
kann die SerDes-Schnittstelle in einer Fasermedium/Kupfermedium-Wandleranwendung
mit einem SerDes-Fasermodul verbunden werden. Als Zweites kann die
SerDes-Schnittstelle in einer SerDes-MAC/Kupfer-Anwendung mit einem
SerDes-MAC oder -Switch verbunden werden. Als Drittes kann die SerDes-Schnittstelle in
den in diesem Dokument beschriebenen Pass-Through-Modus versetzt
werden, in dem serielle Daten (1000-X) zwischen der MAC-SerDes-Schnittstelle
und einer weiteren SerDes-Schnittstelle kommuniziert werden. Die
SerDes-Schnittstelle überträgt serielle
Daten differenziell bei 1,25 Gigabaud über den SGOUT±-Pin und
empfängt sie
differenziell über
den SGIN±-Pin.
Die SerDes-Schnittstellen-eins
und die SGMII-Schnittstellen-eins 504 werden gemeinsam
genutzt.
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Die
SerDes-Schnittstelle kann so implementiert sein, dass sie ein mit
1,25 Gigabaud übertragenes
Datensignal mit einer Taktgeschwindigkeit von 625 MHz (DDR-Schnittstelle)
handhabt. Jedes Signal wird als Differenzialpaar generiert, um Signalintegrität bereitzustellen
und das Rauschen so gering wie möglich
zu halten. Aus Gründen
der Abwärtskompatibilität können alle
drei Geschwindigkeiten 10, 100 und 1000 der GMII-Schnittstelle in
der neuen Schnittstelle unterstützt
werden.
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Der
IC der PHY-Vorrichtung 500 umfasst außerdem einen Kupferport 508,
der mit einer Kupferverbindung gekoppelt ist. Der IC der PHY-Vorrichtung 500 umfasst
außerdem
Kupfermodus-Schaltungen zum Verarbeiten von über den Kupferport 508 gesendeten
und/oder empfangenen Daten, die Echounterdrückungsschaltungen, Übersprechunterdrückungsschaltungen,
Entzerrungsschaltungen, Takt- und Phasenrückgewinnungsschaltungen, Verstärkungsregelungsschaltungen
und Schaltungen zur Korrektur der Grundlinienwanderung (Baseline
Wander Correction) umfassen.
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Der
IC der PHY-Vorrichtung 500 umfasst außerdem parallele Datenports 502,
die mit einem MII-/GMII-MAC/-Switch gekoppelt werden können.
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IX. Schlussbemerkung
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Die
vorliegende Erfindung wurde oben unter Zuhilfenahme von Funktionsbausteinen
beschrieben, welche die Leistung von spezifizierten Funktionen und
ihre Beziehungen zueinander veranschaulichen. Die Begrenzungen dieser
Funktionsbausteine wurden in diesem Dokument aus praktischen Gründen für die Beschreibung
willkürlich
definiert. Alternative Begrenzungen können definiert werden, solange
die spezifizierten Funktionen und deren Beziehungen zueinander auf
geeignete Weise ausgeführt
werden. Ein Fachmann auf diesem Gebiet erkennt, dass diese Funktionsbausteine
durch diskrete Komponenten, anwendungsspezifische integrierte Schaltungen,
Prozessoren, die geeignete Software ausführen, und dergleichen und/oder
Kombinationen aus diesen Elementen implementiert werden können.
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In
diesem Dokument werden die Begriffe "verbunden" und/oder "gekoppelt" im Allgemeinen verwendet, um sich auf
elektrische Verbindungen zu beziehen. Bei solchen elektrischen Verbindungen
kann es sich um direkte elektrische Verbindungen ohne zwischengeschaltete
Komponenten handeln und/oder um indirekte elektrische Verbindungen,
die durch eine oder mehr Komponenten hindurch verlaufen.
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Während weiter
oben verschiedene Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung beschrieben worden sind, versteht es
sich, dass diese nur beispielhalber und nicht beschränkungshalber
dargestellt wurden.