DE60313179T2 - Netzwerküberwachungsgerät und -verfahren - Google Patents

Netzwerküberwachungsgerät und -verfahren Download PDF

Info

Publication number
DE60313179T2
DE60313179T2 DE60313179T DE60313179T DE60313179T2 DE 60313179 T2 DE60313179 T2 DE 60313179T2 DE 60313179 T DE60313179 T DE 60313179T DE 60313179 T DE60313179 T DE 60313179T DE 60313179 T2 DE60313179 T2 DE 60313179T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
data
programmable logic
network
logic circuit
parallel
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE60313179T
Other languages
English (en)
Other versions
DE60313179D1 (de
Inventor
A.C. Waterlooville Hampshire WORRALL
Brian R. Carter
Garry Widley
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
XYTRATEX TECHNOLOGY Ltd
XYTRATEX TECHNOLOGY Ltd Havant
Original Assignee
XYTRATEX TECHNOLOGY Ltd
XYTRATEX TECHNOLOGY Ltd Havant
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by XYTRATEX TECHNOLOGY Ltd, XYTRATEX TECHNOLOGY Ltd Havant filed Critical XYTRATEX TECHNOLOGY Ltd
Publication of DE60313179D1 publication Critical patent/DE60313179D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE60313179T2 publication Critical patent/DE60313179T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04QSELECTING
    • H04Q3/00Selecting arrangements
    • H04Q3/0016Arrangements providing connection between exchanges
    • H04Q3/0062Provisions for network management
    • H04Q3/0087Network testing or monitoring arrangements
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L41/00Arrangements for maintenance, administration or management of data switching networks, e.g. of packet switching networks
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L43/00Arrangements for monitoring or testing data switching networks
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L41/00Arrangements for maintenance, administration or management of data switching networks, e.g. of packet switching networks
    • H04L41/34Signalling channels for network management communication

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Communication Control (AREA)

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Netzwerkwerkmonitor und ein Verfahren.
  • Netzwerkwerküberwachungssysteme analysieren Rahmen oder Pakete von Daten, wenn diese ein Netzwerkwerk durchqueren. Das Medium, auf dem die Daten getragen werden, besteht typischerweise aus einer Glasfaser oder einem Kupferkabel. Der Netzwerkwerkmonitor erfordert Zugriff auf dieses Medium, um Sicht über die Daten zu erlangen, die es durchqueren. Dies erfordert, dass der Netzwerkwerkmonitor entweder mit der Netzwerkwerkverbindung zwischengeschaltet oder auf dem Span-Port-Ausgang eines Netzwerkwerkschalters oder Routers angeordnet ist. Diese Verbindungsverfahren werden in 1(a) bis 1(c) schematisch gezeigt. Insbesondere zeigt 1(a) zwei Netzwerkvorrichtungen 1, 2, die über eine Verbindung 3 verbunden sind. In 1(b) wird eine Zwischenschaltungsverbindung eines Netzwerkmonitors 4 zwischen den zwei Netzwerkvorrichtungen 1, 2 gezeigt. In 1(c) wird die Verbindung des Netzwerkmonitors 4 mit dem Span-Port-Ausgang 5 eines Netzwerkschalters oder Routers 6 gezeigt. Das Verfahren zum Gewinnen des Zugriffs auf Daten auf der Netzwerkverbindung wird gewöhnlich als „Anzapfen" bezeichnet.
  • Zwischenschaltungsanzapfen kann unter Verwendung von passiven oder aktiven Anzapfungsverfahren erreicht werden. Beide dieser Verfahren erfordern, dass die Einfügung in das Netzwerk unauffällig ist, damit die Übertragung von Daten zwischen den Vorrichtungen auf dem Netzwerk nicht beeinträchtigt wird. Eine aktive Anzapfung treibt die Daten des Netzwerkes, die es durchqueren, wieder an, typischerweise unter Verwendung einer Retimerschaltung, die das Signal regeneriert, wobei Signalamplitude- und Frequenz wiederhergestellt werden, wodurch die Signalintegrität derart wiederhergestellt wird, dass das fortlaufende Signal, das an das Netzwerk zurückgegeben wird, nicht degradiert wird. So kann es sein, dass eine aktive Anzapfung ein Puffern und Retiming der Daten vornehmen muss, um Daten zwischen den zwei Netzwerkabschnitten weiterzugeben. Eine passive Anzapfung sorgt nicht für eine Regenerierung des Signals.
  • Das aktive Anzapfen von optischen Gigabit-Ethernet-Netzwerken wurde unter Verwendung von seriellen Loopback- oder Port-Bypass-Merkmalen von Serialisierer/Deserialisierervorrichtungen (SERDES) im Front-Endteil des Netzwerkmonitors erreicht. Dieser Typ von Ausführung wird schematisch in 2 gezeigt. Die Glasfasern 10 von den zwei Seiten der Netzwerkverbindung sind in Gigabit-Schnittstellenumsetzer (GBICs) 11 des Netzwerkmonitors 3 gesteckt, die den optischen Datenstrom in serielle elektrische Hochgeschwindigkeitssignale umwandeln. Diese Signale werden an die SERDES-Vorrichtungen 12 weitergegeben, die die seriellen Daten zurück in den entgegengesetzten Kanal des Netzwerkmonitors 3 schleifen, der die Daten zurück auf die Netzwerkverbindung treibt, während eine Kopie der Daten in paralleler Form den programmierbaren FPGA-Vorrichtungen 13 bereitstellt wird, die die Daten verarbeiten.
  • Obgleich aktives Anzapfen auf optische Netzwerkstrukturen auf Arten wie diejenige, die in 2 gezeigt wird, angewandt wurde, tendiert die Verwendung von seriellem Hochgeschwindigkeits-Loopback oder Port-Bypass dazu, den Netzwerkmonitor 3 auf das Aufweisen eines festen Betriebs in entweder einem Zwischenschaltungs-Betriebsmodus oder Endstations-Betriebsmodus zu beschränken. Dies ist auf das Erfordernis des Verbindens und Trennens der Überkreuzungspfade zwischen den zwei Seiten des Monitors 3, des Bereitstellens von entweder einem Datenpfad durch den Monitor 3 für den Zwischenschaltungs-Betriebsmodus oder des Beendens des Datenpfads im Monitor 3 für den Endstations-Betriebsmodus zurückzuführen. Die Einschränkung ist auf den Mangel an kostengünstigen Mitteln zum zuverlässigen Schalten von elektrischen Hochgeschwindigkeitssignalen auf der gedruckten Leiterplatte des Monitors 3 bei Beibehaltung einer guten Signalintegrität zurückzuführen. Ferner unterstützt in der Praxis jede Ausführung von diesem Typ von aktiver Anzapfungsarchitektur gewöhnlich nur eine Netzwerkgeschwindigkeit und begrenzt somit die Anwendungsmöglichkeiten des Produkts. Dies ist typischerweise auf die Geschwindigkeitseinschränkungen auf den seriellen Loopback-Merkmalen der SERDES-Vorrichtungen 12 zurückzuführen.
  • Ein passives Anzapfen auf 10 und 100 Base-T-Ethernet-Netzwerken, die auf verdrillten Category 5 Kupferkabelpaaren arbeiten, wurde erreicht. Bei 1000 Base-T war die Kupferausführung von Gigabit-Ethernet indes aufgrund der Signalgebungstechniken, die auf der Netzwerkverbindung verwendet werden, nicht möglich. Diese ermöglichen simultane Vollduplex-Datenübertragungen auf jedem verdrillten Paar, im Gegensatz zu 10 und 100 Base-T, die für Sende- und Empfangssignale separate Paare verwenden. Es ist auch wahrscheinlich, dass in der kommenden physischen 10 Gigabit-Netzwerkschicht, die als 10 GBase-T bezeichnet werden wird, komplexe Signalgebungstechniken zur Anwendung kommen werden. Aus diesem Grund ist es wahrscheinlich, dass eine aktive Anzapfung das einzige machbare Verfahren zum Zugreifen auf Netzwerke werden wird, die komplexe Signalgebungstechniken verwenden.
  • Die US-Patentschrift 6047321 von Nortel Networks, Raab et al. beschreibt ein Netzwerküberwachungssystem, das im Zwischenschaltungs-Betriebsmodus arbeitet, das eine Bypassrelaisanzapfung aufweist, die zwischen „Bypasszustand" und „aktivem Zustand" geschaltet werden kann.
  • Gemäß einem ersten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Netzwerkmonitor geschaffen, der Daten von einer Netzwerkverbindung zwischen zwei Netzwerkvorrichtungen anzapft, wobei der Netzwerkmonitor Folgendes umfasst: erste und zweite Schnittstellen, die das zwischengeschaltete Verbinden des Netzwerkmonitors in einer Netzwerkverbindung zwischen zwei Netzwerkvorrichtungen und das Empfangen serieller Daten davon und das Übertragen serieller Daten dorthin ermöglichen, wobei jede Schnittstelle für seriell-parallele Umwandlung von Daten sorgt, derart, dass serielle Daten, die von der Netzwerkverbindung an der Schnittstelle empfangen werden, als parallele Daten ausgegeben werden, und jede Schnittstelle für parallel-serielle Umwandlung von Daten sorgt, derart, dass parallele Daten, die an der Schnittstelle empfangen werden, als serielle Daten zur Übermittlung an die Netzwerkverbindung ausgegeben werden; und erste und zweite programmierbare Logikschaltungen, wobei die erste programmierbare Logikschaltung angeordnet ist, um parallele Daten, die durch die erste Schnittstelle ausgegeben werden, zu empfangen und die Daten zu Netzwerkanalysezwecken zu verarbeiten, wobei die zweite programmierbare Logikschaltung angeordnet ist, um parallele Daten, die durch die zweite Schnittstelle ausgegeben werden, zu empfangen, und die Daten zu Netzwerkanalysezwecken zu verarbeiten, wobei jede programmierbare Logikschaltung gesteuert werden kann, um selektiv eine Kopie der empfangenen parallelen Daten an die andere programmierbare Logikschaltung weiterzugeben, damit der Netzwerkmonitor im Zwischenschaltungs-Betriebsmodus arbeiten kann, und um keine Kopie der empfangenen parallelen Daten an die andere programmierbare Logikschaltung weiterzugeben, damit der Netzwerkmonitor im Endstations-Betriebsmodus arbeiten kann, wobei die zweite programmierbare Logikschaltung angeordnet ist, um die Kopie von den parallelen Daten, die von der ersten programmierbaren Logikschaltung empfangen wurde, an die zweite Schnittstelle zur parallel-seriellen Umwandlung und zur Übertragung der seriellen Daten zurück an die Netzwerkverbindung weiterzugeben, wenn der Netzwerkmonitor im Zwischenschaltungs-Betriebsmodus arbeitet, wobei die erste programmierbare Logikschaltung angeordnet ist, um die Kopie der parallelen Daten, die von der zweiten programmierbaren Logikschaltung empfangen wurde, an die erste Schnittstelle zur parallel-seriellen Umwandlung und zur Übertragung der seriellen Daten zurück an die Netzwerkverbindung weiterzugeben, wenn der Netzwerkmonitor im Zwischenschaltungs-Betriebsmodus arbeitet.
  • Die Verwendung von programmierbaren Logikschaltungen zum Durchführen der Datenverbindung zwischen zwei Kanälen stellt eine flexible Steuerung des Routings der Daten bereit, da ihre Programmierbarkeit den Wechsel ihrer Funktion während des normalen Betriebs ermöglicht. Dies ist insbesondere nützlich, da sie es dem Netzwerkmonitor ermöglicht, dynamisch zwischen dem Betrieb als eine Zwischenschaltungs- oder Endstations-Überwachungsvorrichtung umzuschalten. In der bevorzugten Ausführungsform werden Standard-Schnittstellen, wie beispielsweise ICs physischer Schichten (PHY) verwendet, die ein kostengünstiges Verfahren des Bereitstellens einer Schnittstelle bereitstellen, um es dem Netzwerkmonitor zu ermöglichen, eine Schnittstelle mit einer Netzwerkverbindung zu bilden, die bei mehreren unterschiedlichen Geschwindigkeiten mit unterschiedlichen Signalgebungstechnologien arbeitet. Die bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ermöglicht aktives Anzapfen von Daten von irgendeinem seriellen DatenNetzwerkprotokoll und insbesondere einem Ethernet-Netzwerk, das bei 10, 100 und 1000 Base-T mit Datenraten von 10, 100 beziehungsweise 1000 Megabits pro Sekunde arbeitet. Die bevorzugte Ausführungsform kann auch auf 10 GBase-T angewandt werden, das bei 10 Gbps arbeitet, das noch vollständig spezifiziert und ausgeführt werden muss.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst der Monitor einen ersten Paralleldatenfrequenz- und Breitenregler zwischen der ersten Schnittstelle und der ersten programmierbaren Logikschaltung, wobei der erste Paralleldatenfrequenz- und Breitenregler zum Verringern der Frequenz und zum Vergrößern der Breite der parallelen Daten, die von der ersten Schnittstelle empfangen werden, um einen vorbestimmten Betrag, bevor die Daten an die erste programmierbare Logikschaltung weitergegeben werden, konstruiert und angeordnet ist; und, einen zweiten Paralleldatenfrequenz- und Breitenregler zwischen der zweiten programmierbaren Logikschaltung und der zweiten Schnittstelle, wobei der zweite Paralleldatenfrequenz- und Breitenregler zum Erhöhen der Frequenz und zum Verkleinern der Breite der parallelen Daten, die von der zweiten programmierbaren Logikschaltung empfangen werden, um den vorbestimmten Betrag, bevor die Daten durch die zweite Schnittstelle an eine Netzwerkverbindung übertragen werden, konstruiert und angeordnet ist, wenn der Netzwerkmonitor im Zwischenschaltungs-Betriebsmodus arbeitet. Das Regeln der Datenfrequenz und Breite erleichtert die Verwendung von kostengünstigen programmierbaren Logikschaltungen. Die Kosten einer programmierbaren Logikschaltung sind typischerweise proportional zu ihrer Geschwindigkeitsfähigkeit und aus diesem Grund sind programmierbare Logikschaltungen, die bei niedrigeren Frequenzen arbeiten, billiger.
  • Vorzugsweise wird der erste Paralleldatenfrequenz- und Breitenregler durch einen Multiplexer bereitgestellt und der zweite Paralleldatenfrequenz- und Breitenregler wird durch einen Demultiplexer bereitgestellt.
  • Der Netzwerkmonitor umfasst vorzugsweise einen dritten Paralleldatenfrequenz- und Breitenregler zwischen der zweiten Schnittstelle und der zweiten programmierbaren Logikschaltung, wobei der dritte Paralleldatenfrequenz- und Breitenregler zum Verringern der Frequenz und zum Vergrößern der Breite von parallelen Daten, die von der zweiten Schnittstelle empfangen werden, um einen vorbestimmten Betrag, bevor die Daten an die zweite programmierbare Logikschaltung weitergegeben werden, konstruiert und angeordnet ist; einen vierten Paralleldatenfrequenz- und Breitenregler zwischen der ersten programmierbaren Logikschaltung und der ersten Schnittstelle, wobei der vierte Paralleldatenfrequenz- und Breitenregler zum Erhöhen der Frequenz und zum Verkleinern der Breite von parallelen Daten, die von der ersten programmierbaren Logikschaltung empfangen werden, um den vorbestimmten Betrag, bevor die Daten durch die erste Schnittstelle an die Netzwerkverbindung übertragen werden, konstruiert und angeordnet ist, wenn der Monitor in einem Zwischenschaltungs-Betriebsmodus arbeitet. Der dritte Paralleldatenfrequenz- und Breitenregler wird vorzugsweise durch einen Multiplexer bereitgestellt und der vierte Paralleldatenfrequenz- und Breitenregler wird vorzugsweise durch einen Demultiplexer bereitgestellt.
  • Der Netzwerkmonitor umfasst vorzugsweise einen Taktsignalgeber zum Bereitstellen eines Taktsignals, derart, dass Daten durch den Netzwerkmonitor getaktet werden können. Der Taktsignalgeber ist vorzugsweise konstruiert und angeordnet, um das Taktsignal durch Rückgewinnen eines Taktsignals von Daten, die an den ersten beziehungsweise zweiten Schnittstellen empfangen werden, zu erhalten. Die Verwendung des rückgewonnenen Datentakts zum Takten der Daten vom Eingang eines Kanals durch den Ausgang des entgegengesetzten Kanals durch den Netzwerkmonitor stellt sicher, dass Daten und Takt über den Netzwerkmonitor hinweg synchronisiert bleiben. Dies minimiert den Bitversatz zwischen dem Takt und den Daten. Es beseitigt auch die Anforderung des speicherbasierten Pufferns zwischen Kanälen, und verringert aus diesem Grund die Anzahl von Bauteilen oder logischen Anforderungen innerhalb der programmierbaren Logikschaltungen.
  • Vorzugsweise ist jede programmierbare Logikschaltung ein feldprogrammierbares Gate-Array.
  • Gemäß einem zweiten Gesichtspunkt der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum Überwachen von Daten auf einer Netzwerkverbindung bereitgestellt, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Empfangen von Daten in serieller Form von einer Netzwerkverbindung; Umwandeln der Daten in serieller Form in Daten in paralleler Form; Weitergeben der parallelen Daten an eine erste programmierbare Logikschaltung zum Verarbeiten zu Netzwerkanalysezwecken; Steuern der ersten programmierbaren Logikschaltung derart, dass das Verfahren selektiv im Zwischenschaltungs-Betriebsmodus oder im Endstations-Betriebsmodus erfolgt, wobei im Zwischenschaltungs-Betriebsmodus die erste programmierbare Logikschaltung eine Kopie der empfangenen parallelen Daten bereitstellt, wobei die Kopie der empfangenen parallelen Daten in Daten in serieller Form umgewandelt wird, wobei die seriellen Daten zurück an die Netzwerkverbindung übertragen werden, und wobei im Endstations-Betriebsmodus die erste programmierbare Logikschaltung keine Kopie der empfangenen parallelen Daten zum Umwandeln in serielle Form und zum Übertragen zurück an die Netzwerkverbindung bereitstellt.
  • Das Verfahren umfasst vorzugsweise nach dem Umwandeln der Daten in serieller Form in Daten in paralleler Form das Verringern der Frequenz und das Vergrößern der Breite der parallelen Daten um einen vorbestimmten Betrag, bevor die parallelen Daten an die erste programmierbare Logikschaltung weitergegeben werden; und, wenn im Zwischenschaltungs-Betriebsmodus gearbeitet wird, das Erhöhen der Frequenz und das Verkleinern der Breite der Kopie der parallelen Daten um den vorbestimmten Betrag, bevor die Kopie der parallelen Daten zur Übertragung zurück auf der Netzwerkverbindung in Daten in serieller Form umgewandelt wird.
  • Das Verfahren umfasst vorzugsweise das Rückgewinnen eines Taktsignals von den Daten, die in serieller Form von der Netzwerkverbindung empfangen werden, und das Verwenden des rückgewonnenen Taktsignals, wenn im Zwischenschaltungs-Betriebsmodus gearbeitet wird, um die Daten über den Schritt des Umwandelns der Daten in serieller Form in die Daten in paralleler Form hinweg zum Schritt des Übertragens serieller Daten, die auf der Netzwerkverbindung zurück sind, zu takten.
  • Es werden nun Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung als Beispiel mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
  • 1(a) bis 1(c) schematisch zwei Netzwerkvorrichtungen, die durch eine Netzwerkverbindung verbunden sind, eine Zwischenschaltungsverbindung eines Netzwerkmonitors zwischen den zwei Netzwerkvorrichtungen, beziehungsweise die Verbindung des Netzwerkmonitors mit dem Span-Port-Ausgang eines Netzwerkschalters oder Routers, alles wie im Stand der Technik bekannt;
  • 2 schematisch ein Blockschaltbild eines Netzwerkmonitors des Standes der Technik;
  • 3(a) bis 3(c) schematisch zwei Netzwerkvorrichtungen, die durch eine Verbindung verbunden sind, eine Zwischenschaltungsverbindung eines Beispiels eines Netzwerkmonitors gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zwischen den zwei Netzwerkvorrichtungen, beziehungsweise den Betrieb des Netzwerkmonitors im Endstations-Betriebsmodus;
  • 4 schematisch ein Blockschaltbild eines Netzwerkmonitors gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
  • 5 schematisch ein Beispiel des Taktens von Daten durch einen Netzwerkmonitor gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
  • Nun mit Bezug auf 3 werden in 3(a) zwei Netzwerkvorrichtungen 1, 2 gezeigt, die durch eine Verbindung 3 verbunden sind. In 3(b) wird eine Zwischenschaltungsverbindung eines Beispiels eines Netzwerkmonitors 20 gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zwischen zwei Netzwerkvorrichtungen 1, 2 gezeigt. Nachdem er eingefügt wurde, ist der Netzwerkmonitor 20 in der Lage, die Zwischenschaltungsverbindung zu trennen, um den Betrieb im Endstations-Betriebsmodus zu ermöglichen, wie in 3(c) gezeigt.
  • Nun mit Bezug auf 4 verwendet der Netzwerkmonitor 30 zwei identische Schaltungen, die als Channel 1 und Channel 2 bezeichnet werden, um Daten von dem Netzwerk abzuzapfen. Der Netzwerkmonitor 20 verwendet Paare von vier unterschiedlichen Funktionsblöcken zum Ausführen von jeder dieser Schaltungen, wie in 4 gezeigt.
  • Diese Blöcke sind eine physische Schicht IC 30, ein Multiplexer 40, ein feldprogrammierbares Gate-Array (FPGA) 50 und ein Demultiplexer 60.
  • Die physische Schicht (PHY) IC 30 stellt die Schnittstelle zur physischen Schicht des überwachten Netzwerkes bereit. Die PHY IC 30 ist vorzugsweise eine Ethernet PHY IC mit mehreren Geschwindigkeiten, die das Aushandeln der Geschwindigkeit und Signalgebungsänderungen zwischen den verschiedenen Geschwindigkeiten, die auf Ethernet verfügbar sind, bereitstellt. Die PHY IC 30 führt seriell-parallele Umwandlung der Daten, die von der Netzwerkverbindung in den Netzwerkmonitor 20 eintreten, durch. Die PHY IC 30 führt auch parallel-serielle Umwandlung der Daten durch, die vom Netzwerkmonitor 20 zurück auf die Netzwerkverbindung zu übertragen sind. Die leitungsseitigen und systemseitigen Schnittstellen der PHY IC 30 können einem Industriestandard entsprechen. In der Praxis kann die PHY IC 30 geändert werden, um unterschiedliche physische Schichten zu unterstützen. Die Verwendung von Standard PHY ICs 30 stellt ein kostengünstiges Verfahren zum Bereitstellen einer Schnittstelle bereit, die eine Schnittstellenbildung des Netzwerkmonitors 20 mit einer Netzwerkverbindung ermöglicht, die bei verschiedenen unterschiedlichen Geschwindigkeiten mit unterschiedlichen Signalgebungstechnologien arbeitet.
  • Der Multiplexer 40 bildet eine Schnittstelle für die empfangenen parallelen Daten von der PHY IC 20 zum FPGA 50. Der Multiplexer 40 wendet einen Umwandlungsfaktor X auf die empfangenen Daten an. Insbesondere verringert der Multiplexer 40 die Frequenz der Daten um X mal und vergrößert auch die Breite der Datenwörter um X mal. Wenn zum Beispiel Daten in den Multiplexer 40 übertragen werden, wo X = 2, dann werden 10-Bit-Wörter bei einer Frequenz von 125 MHz als 20-Bit-Wörter bei einer Frequenz von 62.5 MHz ausgegeben. Der Umwandlungsfaktor wird derart ausgewählt, dass die Frequenz der Daten mit den Fähigkeiten des gewählten FPGA 50 übereinstimmt. Dieses Anpassen der Datenfrequenz und Breite erleichtert die Verwendung von FPGAs 50 mit geringen Kosten. Die Kosten eines FPGA sind ungefähr proportional zu seiner Geschwindigkeitsfähigkeit und so sind FPGAs, die bei niedrigeren Frequenzen arbeiten, billiger. Dieses Verfahren des Verringerns der Frequenz um X und des Vergrößerns der Wortbreite um X ergibt keinen Bandbreitenverlust.
  • Das FPGA 50 verarbeitet die Daten, die durch den Multiplexer 40 an es weitergegeben werden. Das FPGA 50 nimmt eine Kopie der Daten, die an es weitergegeben wurden, zu Verarbeitungszwecken. Das FPGA 50 gibt eine Kopie der Daten an das FPGA 50 auf dem entgegengesetzten Kanal weiter, wenn der Netzwerkmonitor 20 im Zwischenschaltungs-Betriebsmodus arbeitet. Falls erforderlich, puffert das FPGA 50 auf dem entgegengesetzten Kanal die empfangenen Daten, wenn der Monitor 20 im Zwischenschaltungs-Betriebsmodus arbeitet. In diesem Betriebsmodus gibt das FPGA 50 auf dem entgegengesetzten Kanal die empfangenen parallelen Daten an seinen zugehörigen Demultiplexer 60 zur Weiterübertragung auf die Netzwerkverbindung weiter.
  • Wenn der Monitor 20 nicht im Zwischenschaltungs-Betriebsmodus arbeitet, wird ein Steuersignal an jeden FPGA 50 gesendet, um es derart zu rekonfigurieren, dass eine Kopie der Daten, die an jedem FPGA 50 von einem Kanal empfangen werden, nicht an das andere FPGA 50 weitergegeben wird. Auf diese Weise kann der Netzwerkmonitor 20 simultan als eine Endstation für zwei Kanäle dienen.
  • Die Verwendung von FPGAs 50 oder irgendeiner anderen funktionell gleichwertigen programmierbaren Logikschaltung zum Ausführen der Datenverbindung zwischen zwei Kanälen stellt eine flexible Steuerung des Routings der Daten durch den Netzwerkmonitor 20 bereit und ermöglicht es dem Netzwerkmonitor 20 so, dynamisch zwischen Zwischenschaltungs- und Endstations-Betriebsmodus umzuschalten. Dies beruht auf der Flexibilität, die durch die Rekonfigurierbarkeit der FPGAs 50 oder anderer programmierbarer Logikschaltungen bereitgestellt wird, was ein Ändern ihrer Funktion während des normalen Betriebs ermöglicht.
  • Wenn der Netzwerkmonitor 20 im Zwischenschaltungs-Betriebsmodus arbeitet, verbindet der Demultiplexer 60 die parallelen Daten, die von dem FPGA 50 empfangen werden, mit der PHY IC 30. Der Demultiplexer 60 erhöht die Frequenz der Daten um X mal und verkleinert die Breite der Datenwörter um X mal. Wenn zum Beispiel Daten in den Demultiplexer 60 übertragen werden, wo X = 2, dann werden 20-Bit-Wörter bei einer Frequenz von 62.5 MHz an die PHY IC als 10-Bit-Wörter bei einer Frequenz von 125 MHz ausgegeben. Dieses Verfahren des Erhöhens der Frequenz um X und des Verkleinerns der Wortbreite um X ergibt keinen Bandbreitenverlust.
  • Der Umwandlungsfaktor X des Demultiplexers 60 und des Multiplexers 40 sollte der gleiche sein, um sicherzustellen, dass die weiterübertragene Datenrate mit der empfangenen Datenrate übereinstimmt.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird ein synchrones Taktsignal verwendet, um die Daten 80 durch jeden der vorhergehend genannten Funktionsblöcke 3060 zu takten. Ein Taktsignal 70 kann durch die PHY IC 30 bereitgestellt werden, die ein Taktsignal von den Daten 80 rückgewinnt, die von der Netzwerkverbindung empfangen werden. Dieser rückgewonnene Datentakt und/oder seine Ableitungen werden verwendet, um die Daten 80 durch jeden der vier Funktionsblöcke 3060 zu takten, bevor die Daten 80 zur Weiterübertragung zurück auf die Netzwerkverbindung in die PHY IC 30 des entgegengesetzten Kanals getaktet werden. 5 zeigt den Fluss des Taktsignals 70 von Channel 1 zu Channel 2 des Netzwerkmonitors 20. Die gleiche Anordnung wird verwendet, um den Transfer von Daten von Channel 2 zu Channel 1 zu takten. Die Frequenz des Taktsignals 70 kann um den Umwandlungsfaktor X erhöht oder verringert werden, wie erforderlich, um Änderungen in der Frequenz der Daten 80 anzupassen, wenn sie jeden Block 3060 durchqueren. Diese Verwendung des empfangenen Datentakts zum Takten der Daten durch jede Stufe des Netzwerkmonitors 20 beseitigt das Erfordernis des Retimings der Daten. Dies ist insbesondere wertvoll, wenn der Netzwerkmonitor 20 mit einem 1000 Base-T-Netzwerk verbunden ist. Diese Anordnung minimiert den Bitversatz zwischen dem Takt und den Daten und beseitigt das Erfordernis von speicherbasiertem Puffern zwischen Kanälen, und verringert aus diesem Grund die Anzahl von Bauteilen oder logischen Anforderungen innerhalb der FPGAs 50.
  • Der Fluss des Taktsignals 70 zum entgegengesetzten Kanal erfolgt nur während des Zwischenschaltungs-Betriebsmodus. Wenn der Netzwerkmonitor 20 im Endstations-Betriebsmodus arbeitet, sind die Takte der zwei Kanäle unabhängig voneinander.
  • Die Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung wurden mit besonderem Bezug auf die veranschaulichten Beispiele beschrieben. Man wird indes verstehen, dass Veränderungen und Abwandlungen an den Beispielen, die beschrieben werden, innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung, die durch die angefügten Ansprüche beschränkt ist, vorgenommen werden können. Zum Beispiel könnten die Multiplexer- und Demultiplexerblöcke 40, 60 mit programmierbaren Logikschaltungen, wie beispielsweise FPGAs, ersetzt werden, obgleich FPGAs, die bei den Geschwindigkeiten arbeiten können, die für diese Funktionsblöcke erforderlich sind, relativ teuer sind.

Claims (11)

  1. Netzwerküberwachungsgerät (20), das Daten von einer Netzwerkverbindung zwischen zwei Netzwerkvorrichtungen anzapft, wobei das Netzwerküberwachungsgerät Folgendes umfasst: erste und zweite Schnittstellen (30), die das zwischengeschaltete Verbinden des Netzwerküberwachungsgeräts (20) in einer Netzwerkverbindung zwischen zwei Netzwerkvorrichtungen und das Empfangen serieller Daten davon und das Übertragen serieller Daten dorthin ermöglichen, wobei jede Schnittstelle für seriell-parallele Umwandlung von Daten sorgt, derart, dass serielle Daten, die von der Netzwerkverbindung an der Schnittstelle (30) empfangen werden, als parallele Daten ausgegeben werden, und dass jede Schnittstelle (30) derart für parallel-serielle Umwandlung von Daten sorgt, dass parallele Daten, die an der Schnittstelle (30) empfangen werden, als serielle Daten zur Übertragung an die Netzwerkverbindung ausgegeben werden; und erste und zweite programmierbare Logikschaltungen (50), wobei die erste programmierbare Logikschaltung (50) angeordnet ist, um parallele Daten, die durch die erste Schnittstelle (30) ausgegeben werden, zu empfangen, und die Daten zu Netzwerkanalysezwecken zu verarbeiten, wobei die zweite programmierbare Logikschaltung (50) angeordnet ist, um parallele Daten, die durch die zweite Schnittstelle (30) ausgegeben werden, zu empfangen und die Daten zu Netzwerkanalysezwecken zu verarbeiten, wobei jede programmierbare Logikschaltung (50) gesteuert werden kann, um selektiv eine Kopie der empfangenen parallelen Daten an die andere programmierbare Logikschaltung (50) weiterzugeben, derart, dass das Netzwerküberwachungsgerät (20) im „in line"-Modus arbeiten kann, und keine Kopie der empfangenen parallelen Daten an die andere programmierbare Logikschaltung (50) weiterzugeben, derart, dass das Netzwerküberwachungsgerät (20) im „end station"-Modus arbeiten kann, wobei die zweite programmierbare Logikschaltung (50) angeordnet ist, um die Kopie der parallelen Daten, die von der ersten programmierbaren Logikschaltung (50) empfangen wird, an die zweite Schnittstelle (30) zur parallel-seriellen Umwandlung und zur Übertragung der seriellen Daten zurück zu der Netzwerkverbindung weiterzugeben, wenn das Netzwerküberwachungsgerät (20) im „in line"-Modus arbeitet, wobei die erste programmierbare Logikschaltung (50) angeordnet ist, um die Kopie der parallelen Daten, die von der zweiten programmierbaren Logikschaltung (50) empfangen wird, an die erste Schnittstelle (30) zur parallel-seriellen Umwandlung und zur Übertragung der seriellen Daten zurück zu der Netzwerkverbindung weiterzugeben, wenn das Netzwerküberwachungsgerät (20) im „in live"-Modus arbeitet.
  2. Netzwerküberwachungsgerät (20) nach Anspruch 1, das Folgendes umfasst: einen ersten Paralleldatenfrequenz- und Breitenregler zwischen der ersten Schnittstelle (30) und der ersten programmierbaren Logikschaltung (50), wobei der erste Paralleldatenfrequenz- und Breitenregler zum Verringern der Frequenz und zum Vergrößern der Breite von parallelen Daten (80), die von der ersten Schnittstelle (30) empfangen werden, um einen vorbestimmten Betrag, bevor die Daten (80) an die erste programmierbare Logikschaltung (50) weitergegeben werden, konstruiert und angeordnet ist; und einen zweiten Paralleldatenfrequenz- und Breitenregler zwischen der zweiten programmierbaren Logikschaltung (50) und der zweiten Schnittstelle (30), wobei der zweite Paralleldatenfrequenz- und Breitenregler zum Erhöhen der Frequenz und zum Verkleinern der Breite von parallelen Daten (80), die von der zweiten programmierbaren Logikschaltung (50) empfangen werden, um den vorbestimmten Betrag, bevor die Daten (80) durch die zweite Schnittstelle (30) an die Netzwerkverbindung übertragen werden, konstruiert und angeordnet ist, wenn das Netzwerküberwachungsgerät (20) im „in live"-Modus arbeitet.
  3. Netzwerküberwachungsgerät (20) nach Anspruch 2, wobei der erste Paralleldatenfrequenz- und Breitenregler durch einen Multiplexer (40) bereitgestellt wird, und der zweite Paralleldatenfrequenz- und Breitenregler durch einen Demultiplexer (60) bereitgestellt wird.
  4. Netzwerküberwachungsgerät (20) nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, das Folgendes umfasst: einen dritten Paralleldatenfrequenz- und Breitenregler zwischen der zweiten Schnittstelle (30) und der zweiten programmierbaren Logikschaltung (50), wobei der dritte Paralleldatenfrequenz- und Breitenregler zum Verringern der Frequenz und zum Vergrößern der Breite von parallelen Daten (80), die von der zweiten Schnittstelle (30) empfangen werden, um einen vorbestimmten Betrag, bevor die Daten (80) an die zweite programmierbare Logikschaltung (50) weitergeben werden, konstruiert und angeordnet ist; und einen vierten Paralleldatenfrequenz- und Breitenregler zwischen der ersten programmierbaren Logikschaltung (50) und der ersten Schnittstelle (30), wobei der vierte Paralleldatenfrequenz- und Breitenregler zum Erhöhen der Frequenz und zum Verkleinern der Breite von parallelen Daten (80), die von der ersten programmierbaren Logikschaltung (50) empfangen werden, um den vorbestimmten Betrag, bevor die Daten (80) durch die erste Schnittstelle (30) an die Netzwerkverbindung übertragen werden, konstruiert und angeordnet ist, wenn das Netzwerküberwachungsgerät (20) im „in live"-Modus arbeitet.
  5. Netzwerküberwachungsgerät (20) nach Anspruch 4, wobei der dritte Paralleldatenfrequenz- und Breitenregler durch einen Multiplexer (40) bereitgestellt wird, und der vierte Paralleldatenfrequenz- und Breitenregler durch einen Demultiplexer (60) bereitgestellt wird.
  6. Netzwerküberwachungsgerät (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, das einen Taktsignalgeber zum Bereitstellen eines Taktsignals (70) umfasst, derart, dass die Daten (80) durch das Netzwerküberwachungsgerät getaktet werden können.
  7. Netzwerküberwachungsgerät (20) nach Anspruch 6, wobei der Taktsignalgeber konstruiert und angeordnet ist, um das Taktsignal (70) durch Rückgewinnen eines Taktsignals von Daten (80), die an den ersten beziehungsweise zweiten Schnittstellen (30) empfangen werden, zu erhalten.
  8. Netzwerküberwachungsgerät (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei jede programmierbare Logikschaltung (50) ein feldprogrammierbares Gate-Array ist.
  9. Verfahren zum Überwachen von Daten auf einer Netzwerkverbindung, wobei das Verfahren Folgendes umfasst: Empfangen von Daten in serieller Form von einer Netzwerkverbindung; Umwandeln der Daten in serieller Form in Daten in paralleler Form; Weitergeben der parallelen Daten an eine erste programmierbare Logikschaltung (50) zum Verarbeiten zu Netzwerkanalysezwecken; Steuern der ersten programmierbaren Logikschaltung (50) derart, dass das Verfahren selektiv im „in live"-Modus oder im „end station"-Modus erfolgt, wobei im „in line"-Modus die erste programmierbare Logikschaltung (50) eine Kopie der empfangenen parallelen Daten (80) bereitstellt, wobei die Kopie der empfangenen parallelen Daten (80) in Daten in serieller Form umgewandelt wird, wobei die seriellen Daten zurück an die Netzwerkverbindung übertragen werden, und wobei im „end station"-Modus die erste programmierbare Logikschaltung (50) keine Kopie der empfangenen parallelen Daten (80) zur Umwandlung in serielle Form und zur Übertragung zurück auf die Netzwerkverbindung bereitstellt.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, das Folgendes umfasst: nach dem Umwandeln der Daten (80) in serieller Form in Daten in paralleler Form, Verringern der Frequenz und Vergrößern der Breite der parallelen Daten um einen vorbestimmten Betrag, bevor die parallelen Daten (80) an die erste programmierbare Logikschaltung (50) weitergegeben werden; und wenn im „in line"-Modus gearbeitet wird, Erhöhen der Frequenz und Verkleinern der Breite der Kopie der parallelen Daten (80) um den vorbestimmten Betrag, bevor die Kopie der parallelen Daten (80) zur Übertragung zurück auf die Netzwerkverbindung in Daten in serieller Form umgewandelt wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder Anspruch 10, das das Rückgewinnen eines Taktsignals von den Daten, die in serieller Form von der Netzwerkverbindung empfangen werden, und das Verwenden des rückgewonnenen Taktsignals, wenn im „in line"-Modus gearbeitet wird, zum Takten der Daten über den Schritt des Umwandelns der Daten in serieller Form in Daten in paralleler Form hinweg zum Schritt des Übertragens von seriellen Daten, die auf der Netzwerkverbindung zurück sind, umfasst.
DE60313179T 2002-08-13 2003-07-30 Netzwerküberwachungsgerät und -verfahren Expired - Fee Related DE60313179T2 (de)

Applications Claiming Priority (3)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US40270402P 2002-08-13 2002-08-13
US402704P 2002-08-13
PCT/GB2003/003210 WO2004015921A1 (en) 2002-08-13 2003-07-30 Network monitor and method

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE60313179D1 DE60313179D1 (de) 2007-05-24
DE60313179T2 true DE60313179T2 (de) 2007-12-27

Family

ID=31715885

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE60313179T Expired - Fee Related DE60313179T2 (de) 2002-08-13 2003-07-30 Netzwerküberwachungsgerät und -verfahren

Country Status (5)

Country Link
US (1) US7411946B2 (de)
EP (1) EP1529373B1 (de)
AU (1) AU2003248951A1 (de)
DE (1) DE60313179T2 (de)
WO (1) WO2004015921A1 (de)

Families Citing this family (19)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US7613837B2 (en) * 2003-03-31 2009-11-03 Gordy Stephen C Network tap with interchangeable ports
US7281167B2 (en) * 2003-08-26 2007-10-09 Finisar Corporation Multi-purpose network diagnostic modules
US20050129033A1 (en) * 2003-12-13 2005-06-16 Gordy Stephen C. Network tap for use with multiple attached devices
US8565095B2 (en) * 2005-04-19 2013-10-22 Alcatel Lucent Context controlled data tap utilizing parallel logic for integrated link monitoring
CN101411124A (zh) * 2006-02-14 2009-04-15 菲尼萨公司 内嵌设备中的诊断功能
US8576731B2 (en) * 2006-02-14 2013-11-05 Jds Uniphase Corporation Random data compression scheme in a network diagnostic component
US8607145B2 (en) * 2006-02-14 2013-12-10 Jds Uniphase Corporation Show OOB and speed negotiation data graphically in a network diagnostic component
US7673184B2 (en) * 2006-02-14 2010-03-02 Jds Uniphase Corporation Flow control methodology for digital retiming devices
US8125906B2 (en) * 2006-03-03 2012-02-28 Kiranmai Vedanabhatla Capture RCDT and SNTT SAS speed negotiation decodes in a network diagnostic component
US8769152B2 (en) 2006-02-14 2014-07-01 Jds Uniphase Corporation Align/notify compression scheme in a network diagnostic component
DE602007014116D1 (de) 2007-03-09 2011-06-01 Mentor Graphics Corp Hardware-schnittstellenbaugruppe zum verbinden eines emulators mit einem netzwerk
US7792046B2 (en) * 2008-06-05 2010-09-07 Vss Monitoring, Inc. Ethernet switch-based network monitoring system and methods
US20100290354A1 (en) * 2009-05-15 2010-11-18 Vss Monitoring, Inc. Method for determining ethernet mode of operation during passive monitoring
US10503690B2 (en) * 2018-02-23 2019-12-10 Xilinx, Inc. Programmable NOC compatible with multiple interface communication protocol
US10600512B1 (en) 2019-08-18 2020-03-24 Medigate tech Ltd. Network-based calculation of prevalence of repeated medical imaging
US10658079B1 (en) 2019-08-18 2020-05-19 Medigate tech Ltd. Crowd-based recommendations of a version of firmware for medical devices
US11056232B2 (en) 2019-08-18 2021-07-06 Medigate tech Ltd. Medication usage auditing based on analysis of infusion pump network traffic
US10825566B1 (en) 2019-08-18 2020-11-03 Medigate tech Ltd. Ensuring availability of medical devices to receive maintenance
CN114268674A (zh) * 2020-09-15 2022-04-01 西安诺瓦星云科技股份有限公司 视频处理设备及视频预监方法

Family Cites Families (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4064360A (en) * 1976-07-06 1977-12-20 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Navy High speed digital switch
EP0661848B1 (de) * 1993-12-28 2001-09-05 NEC Corporation Überwachungs- und Steuereinrichtung für Kommunikationseinrichtung
US5548590A (en) * 1995-01-30 1996-08-20 Hewlett-Packard Company High performance frame time monitoring system and method for a fiber optic switch for a fiber optic network
US6047321A (en) * 1996-02-23 2000-04-04 Nortel Networks Corporation Method and apparatus for monitoring a dedicated communications medium in a switched data network
US5864486A (en) * 1996-05-08 1999-01-26 Lattice Semiconductor Corporation Method and apparatus for in-system programming of a programmable logic device using a two-wire interface
US6888800B1 (en) * 1998-11-14 2005-05-03 Emulex Design & Manufacturing Corporation High performance digital loop diagnostic technology

Also Published As

Publication number Publication date
US20060153177A1 (en) 2006-07-13
US7411946B2 (en) 2008-08-12
WO2004015921A1 (en) 2004-02-19
EP1529373B1 (de) 2007-04-11
AU2003248951A1 (en) 2004-02-25
DE60313179D1 (de) 2007-05-24
EP1529373A1 (de) 2005-05-11

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE60313179T2 (de) Netzwerküberwachungsgerät und -verfahren
DE60313780T2 (de) Multiport serielles hochgeschwindigkeits-vermittlungsquerverbindungschip in einer vermaschten konfiguration
EP1757112B1 (de) Datenübertragungseinrichtung und verfahren zur datenübertragung mit verringertem ausfallrisiko
DE102009030079B4 (de) Ethernet-Sende-/Empfangseinrichtung mit mehreren Ports
DE69931227T2 (de) Sender-Empfänger für die Steuerung von Netzdaten zum einem von der Linkgeschwindigkeit bestimmten Pfad
DE10392928T5 (de) Transceivermodul und integrierter Schaltkreis mit zweifachen Augenöffnern
DE69532592T2 (de) Reorganisationsvorrichtung zur neugruppierung von telekommunikationssignalen
EP2098018A2 (de) Kommunikationssystem mit einer master-slave-struktur
DE112004000901T5 (de) Optisches Burst-vermitteltes Netzsystem und Verfahren mit fälligkeitsnaher Signalisierung
DE102006055887A1 (de) Kommunikationssystem mit einer Master-Slave-Struktur
DE102007048860A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zur Manipulation von Kommunikations-Botschaften
EP1010303B1 (de) Kommunikationseinrichtung für die übertragung von nachrichtensignalen
DE602004009859T2 (de) System zum Anschluss eines Media-Access-Control (MAC) Moduls an ein Small-Form-Factor-Pluggable (SFP) Modul
DE102007047248A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Manipulation von Kommunikations-Botschaften
EP1097540B1 (de) Verfahren und vorrichtung zum optimieren der übertragungs- und ausfallsicherheit in hochbitratigen datennetzen
DE102006027690A1 (de) Ringkommunikationssystem und Kommunikationsvorrichtung
EP1425872B1 (de) Verfahren und Kommunikationseinrichtung zur Realisierung zumindest einer ausfallsicheren Kommunikationsbeziehung
DE60311173T2 (de) Vorrichtung der physikalischen Schicht mit Serdes-Durchgangsbetrieb
DE60025675T2 (de) Fehlerschutz für Störungsfreie und Fehlerlose Vermittlung von Fernmeldesignalen
DE60306841T2 (de) Ein synchrones Kommunikationsprotokoll für asynchrone Vorrichtungen
EP0732828B1 (de) Redundanzoptimiertes Kommunikationsnetz für die Übertragung von Nachrichtensignalen
DE102010030122A1 (de) Energiespartechniken für eine Kommunikationsvorrichtung
DE60317764T2 (de) Verfahren zur effizienten Übertragung von Nichtbenutzerdaten
DE60006452T2 (de) Videosignal/Netzwerk-Interface
DE10355591A1 (de) Bereitstellen von überarbeiteten Signalen an einer Mehrzahl von Toren

Legal Events

Date Code Title Description
8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee