DE112004002503T5 - Serielle Ethernet Gerät-zu-Gerät-Verbindung - Google Patents

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Abstract

Verfahren, das folgendes umfaßt:
Empfangen von Ethernet-Daten-Frames;
Übertragen von 8B/10B-Codegruppen in einer Gerät-zu-Gerät-Verbindung zu einem Zielgerät, wobei die übertragenen 8B/10B-Codegruppen Abschnitte der empfangenen Ethernet-Daten-Frames umfassen; und
Einfügen von zumindest einer Kontrollmeldung, die als eine oder mehrere 8B/10B-Codegruppen codiert ist, zwischen den übertragenen 8B/10B-Codegruppen.

Description

  • ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
  • Diese Anmeldung ist mit der US-Patentanmeldung Nr. 10/291,017, die am 7. November 2002 eingereicht wurde, verwandt
  • 1. Gebiet der Erfindung:
  • Der hier offenbarte Gegenstand betrifft Schnittstellen zwischen Geräten.
  • Der hier offenbarte Gegenstand betrifft insbesondere Geräte, die fähig sind, Daten in Gerät-zu-Gerät-Verbindungen zu übertragen oder zu empfangen.
  • 2. Informationen:
  • Halbleiterbauelemente in einer Leiterplatte (printed circuit board, PCB) tauschen typischerweise Daten durch eine Gerät-zu-Gerät-Verbindung (device-to-device-interconnection, DDI) aus. Eine derartige DDI umfaßt typischerweise Kupferbahnen, die in der PCB gebildet sind, um Signale zwischen Geräten zu übertragen. Ein Gerät kann durch Lötverbindung mit einer DDI verbunden sein oder durch einen an der PCB befestigten Gerätesockel.
  • Cisco Systems hat ein Serial Gigabit Media Independent Interface (SGMII-Format zum Übertragen von Ethernet-Daten-Frames zwischen Geräten über eine DDI gemäß eines Differenzialpaarsignalformats gefördert. SGMII spezifiziert insbesondere die Übertragung von Ethernet-Daten-Frames als 8B/10B-Codegruppen. Steuerinformationen können in einem Außerbandsteuerkanal, der zwischen den Geräten verbunden ist, übertragen werden.
  • Der IEEE-Standard 802.3ae-2002, Klausel 47, definiert eine 10-Gigabit-Anschlußeinheitsschnittstelle (XAUI zum Übertragen von Daten zwischen Geräten in Datenspu ren. Jede Datenspur überträgt typischerweise ein serielles Datensignal zwischen den Geräten unter Verwendung eines Differenzialsignalpaars. Eine XAUI ist typischerweise mit einer 10-Gigabitmedienunabhängigen-Schnittstelle (XGMII) verbunden, die fähig ist, Daten mit einer Datenübertragungsgeschwindigkeit von zehn Gigabit pro Sekunde zu übertragen oder zu empfangen.
  • Zusätzlich kann das XAUI-Format beim Übertragen von Daten über ein Infiniband 4x-Kabel verwendet werden, wie im vorgeschlagenen 10GBASE-CX4-Standard beschrieben wird, an dem derzeit von der IEEE-P802.3ak-Arbeitsgruppe gearbeitet wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Nicht einschränkende und nicht erschöpfende Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden jetzt unter Bezugnahme auf die beiliegende Zeichnung beschrieben, wobei sich, sofern nicht anderweitig spezifiziert, gleiche Bezugszahlen auf gleiche Teile beziehen.
  • 1 zeigt eine schematische Darstellung von Geräten, die durch eine Gerät-zu-Gerät-Verbindung (DDI) nach einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung verbunden sind.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
  • Die Bezugnahme in dieser Beschreibung auf „eine Ausführungsform" bedeutet, daß ein besonderes Merkmal, eine besondere Struktur oder eine besondere Eigenschaft, die in Verbindung mit der Ausführungsform beschrieben werden, in zumindest einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung auftreten. Demnach beziehen sich die Erscheinungen des Ausdrucks „in einer Ausführungsform" an vielen Stellen in dieser Beschreibung nicht unbedingt alle auf dieselbe Ausführungsform. Außerdem können die besonderen Merkmale, Strukturen oder Eigenschaften in einer oder mehreren Ausführungsformen kombiniert werden.
  • Eine „Gerät-zu-Gerät-Verbindung" (DDI), wie sie hier bezeichnet wird, betrifft einen Datenlink, um Daten zwischen Geräten zu übertragen. Eine DDI kann zum Beispiel aus leitfähigen Spuren gebildet werden, die auf einer Leiterplatte zwischen Gerätesockeln gebildet sind, um Geräte aufzunehmen. Eine DDI kann zahlreiche Geräte durchqueren, die zwischen zwei Geräten über eine Rückwand verbunden sind, und leitfähige Spuren umfassen, die die Geräte miteinander verbinden.
  • In einem anderen Beispiel kann eine DDI ein Kabel umfassen, das zwischen zwei Anschlüssen an gegenüberliegenden Enden des Kabels verbunden ist.
  • Jeder Anschluß kann dann Daten zwischen dem Kabel und einem Gerät übertragen, das durch leitfähige Spuren mit dem Anschluß verbunden ist. Dies sind jedoch nur Beispiele einer DDI und Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind diesbezüglich nicht begrenzt.
  • Ein „serielles Datensignal", wie es hier genannt wird, betrifft eine signalenthaltende Information, die in eine Serie von Symbolen codiert ist. Ein serielles Datensignal kann zum Beispiel eine Serie von Symbolen umfassen, die in einem Übertragungsmedium übertragen werden, in dem jedes Symbol in einer Symbolperiode übertragen ist. Dies ist jedoch nur ein Beispiel eines seriellen Datensignals und Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind diesbezüglich nicht begrenzt.
  • Ein „Differenzialpaarsignal", wie es hier genannt wird, betrifft ein Paar synchronisierter Signale, um codierte Daten zu einem Ziel zu übertragen. Ein Differenzialpaarsignal kann zum Beispiel serielle datensignalenthaltende Symbole übertragen, die zur Datenrückgewinnung an einem Ziel zu decodieren sind. Ein derartiges Differenzialpaarsignal kann jedes Symbol als eine Spannung an jedem der zwei Übertragungsmedien übertragen. Dies sind jedoch nur Beispiele eines Differenzialpaarsignals und Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind diesbezüglich nicht begrenzt.
  • Ein „8B/10B-Codierschema", wie es hier genannt wird, betrifft einen Prozeß, durch den 8-Bit-Datenbytes in 10-Bit-„Codegruppen" codiert werden können (z.B. 8B/10B-Codegruppen), oder einen Prozeß, durch den 10-Bit-Codegruppen in 8-Bit-Datenbytes nach einem vorbestimmten „8B/10B-Codegruppenmapping" decodiert werden können. Ein „8B/10B-Codierer", wie er hier bezeichnet wird, betrifft eine Logik, um ein 8-Bit-Datenbyte in eine 10-Bit-Codegruppe zu codieren, und ein „8B/10B-Decodierer", wie er hier bezeichnet wird, betrifft eine Logik, um ein 8-Bit-Byte von einer 10-Bit-Codegruppe zu decodieren. Ein „8B/10B-Codec", wie er hier bezeichnet wird, betrifft eine Kombination aus einem 8B/10B-Codierer und einem 8B/10B-Decodierer.
  • Ein „Übertragungsmedium", wie es hier bezeichnet wird, betrifft ein Medium, das fähig ist, Daten von einer Quelle zu einem Ziel zu übertragen. Ein Übertragungsmedium kann zum Beispiel Kabel (z.B. Koaxialkabel, ungeschirmte paarweise verdrillte Drähte (twisted-pair-Kabel oder Glasfaserkabel), Printplattenspuren oder ein drahtloses Übertragungsmedium umfassen. Dies sind jedoch nur Beispiele von einem Übertragungsmedium und Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind diesbezüglich nicht begrenzt.
  • Ein „Ethernet-Daten-Frame", wie er hier bezeichnet wird, betrifft ein Format zum Übertragen von Daten in einem Datenlink gemäß einem Protokoll, das in Versionen des IEEE-Standards 802.3 bereitgestellt ist (z.B. um Daten-Frame gemäß 10BASE-X-, 100BASE-X-, 1000BASE-X- oder 10GBASE-X-Protokollen zu übertragen). Ein Ethernet-Daten-Frame kann zum Beispiel einen Header-Abschnitt umfassen, der eine Medienzugangskontroll (MAC)-Adresse umfaßt und einen Nutzlastabschnitt, der Inhaltsdaten umfaßt, die an einem Ziel zu verarbeiten sind. Dies ist jedoch nur ein Beispiel eines Ethernet-Daten-Frames und Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind diesbezüglich nicht begrenzt.
  • Ein Ethernet-Daten-Frame kann verwendet werden, um Inhaltsdaten zwischen Geräten oder Knoten in einem Datenkanal zu übertragen. Eine „Kontrollmeldung", wie sie hier bezeichnet wird, betrifft Meldungen, die zwischen Geräten oder Knoten übertragen werden können, die keine Inhaltsdaten sind, um einem Knoten oder Gerät das Empfangen der Kontrollmeldung von Ereignissen, Zuständen, Abfragen oder Konfigurationsbefehlen zu melden. Dies sind jedoch nur Beispiele einer Kontrollmeldung und Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind diesbezüglich nicht begrenzt. Eine Kontrollmeldung kann in einem Kommunikationskanal übertragen werden, der distinkt von einem Datenkanal als eine „Außerband"-Meldung ist. Alternativ kann eine Kontrollmeldung zwischen Inhaltsdaten eingefügt oder verschachtelt werden, die in einem Datenkanal als eine „Inband"-Meldung übertragen werden.
  • Kurz gesagt betrifft eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung die Übertragung von 8B/10B-Codegruppen, die Ethernet-Daten-Frames in einer DDI umfassen. Kontrollmeldungen können in den 8B/10B-Codegruppen zur Übertragung zu einem Zielgerät eingefügt werden.
  • Dies ist jedoch nur eine beispielhafte Ausführungsform und andere Ausführungsformen sind diesbezüglich nicht begrenzt.
  • 1 zeigt ein Schaltbild eines Systems 10 zum Übertragen von Daten zu einem Knoten 34 und zum Empfangen von Daten von einem Knoten 34 durch ein Übertragungsmedium 32. Das Übertragungsmedium 32 kann jedes von mehreren Medien umfassen, die geeignet sind zum Übertragen von Daten in einem Datenlink, wie zum Beispiel einem Kabel (z.B. Koaxialkabel, ungeschirmte paarweise verdrillte Drähte oder Glasfaserkabel) oder einem drahtlosen Übertragungsmedium. Das Übertragungsmedium 32 kann Daten zwischen dem Knoten 34 und einem Daten-Transceiver 12 in Ethernet-Daten-Frames gemäß Versionen des IFEE-Standards 802.3 (z.B. 10BASE-X, 100BASE-X, 1000BASE-X oder 10GBASE-X) übertragen.
  • Der Daten-Transceiver 12 kann durch eine DDI mit einem Controller 18 verbunden sein. Die DDI kann ein erstes Differenzialpaarsignal 14 vom Daten-Transceiver 12 zum Controller 18 übertragen und ein zweites Differenzialpaarsignal 16 vom Controller 18 zum Daten-Transceiver 12 übertragen. Gemäß einer Ausführugsform kann jedes vom ersten und zweiten Differenzialpaarsignal 14 und 16 in einem einzigen Paar leitfähiger Spuren übertragen werden (z.B. in einer Printplatte gebildet, nicht dargestellt) in der DDI, die zwischen dem Daten-Transceiver 12 und dem Controller 18 verbunden ist. Demgemäß können Komponenten, die den Daten-Transceiver 12 und den Controller 18 enthalten, durch vier Gerätestifte (nicht dargestellt) an jeder Komponente miteinander verbunden sein (wo jede Komponente zwei Gerätestifte umfaßt, um das Differenzialpaarsignal 14 zu übertragen oder zu empfangen und zwei Gerätestifte, um das Differenzialpaarsignal 16 zu übertragen oder zu empfangen). Die Gerätestifte können mit der DDI durch Lötverbindung oder Gerätesockel verbunden sein, die an der DDI montiert sind und dafür geeignet sind, die Komponenten, die den Daten-Transceiver 12 und den Controller 18 enthalten, aufzunehmen. Dies sind jedoch nur Beispiele davon, wie Gerätestifte mit einer DDI verbunden sein können und Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind diesbezüglich nicht begrenzt.
  • Der Daten-Transceiver 12 kann einen physikalischen medienabhängigen (PMD) Abschnitt (nicht dargestellt) umfassen, zum Übertragen von Daten zum Übertragungsmedium und zum Empfangen von Daten vom Übertragungsmedium 32, gemäß eines physikalische-Schicht-Datenübertragungsprotokolls, wie Gigabit-Ethernet über ungeschirmte paarweise verdrillte Draht-Leitung (oder 1000BASE-T) oder 10-Gigabit-Ethernet über ungeschirmte paarweise verdrillte Draht-Leitung (oder 10GBASE-T). Der PMD-Abschnitt kann zum Beispiel Schaltungen umfassen, um individuelle Bits in Ethernet-Daten-Frames zu erkennen, die vom Übertragungsmedium 32 empfangen werden (z.B. Takt- und Datenrettungsschaltungen) und Schaltungen, um individuelle Bits in Ethernet-Daten-Frames zu übertragen, die zum Knoten 34 übertragen werden.
  • Der Daten-Transceiver 12 kann ebenfalls Schaltungen (nicht dargestellt) umfassen, um 8-Bit-Bytes, die Ethernet-Daten-Frames bilden, die vom Übertragungsmedium 32 (über den PMD-Abschnitt) empfangen werden, in 10-Bit-Codegruppen für die Übertragung zum Controller 18 am Differenzialpaarsignal 14 als ein serielles Datensignal, zu codieren. Der Daten-Transceiver 12 kann die 8-Bit-Bytes in 10-Bit-Codegruppen codieren (z.B. 8B/10B-Codegruppen), wie in IEEE 802.3-2002, Klausel 36, beschrieben wird. Auf ähnliche Weis kann der Daten-Transceiver 12 Schaltungen umfassen, um 8B/10B-Codegruppen, die vom Differenzialpaarsignal 16 empfangen werden, in 8-Bit-Bytes für die Übertragung im Übertragungsmedium 32 über den PMD-Abschnitt zu decodieren.
  • Der Controller 18 kann einen Deserializer 20 umfassen, um 8B/10B-Codegruppen vom Differenzialpaarsignal 14 zu retten und einen Serializer 22, um 8B/10B-Codegruppen zum Daten-Transceiver 12 als ein serielles Datensignal über das Differenzialpaarsignal 16 zu übertragen.
  • Ein physikalischer Kodierungsschicht (PCS)-Abschnitt 18 kann die 8B/10B-Codegruppen, die vom Deserializer 20 gerettet werden, decodieren, um 8-Bit-Bytes von Ethernet-Daten-Frames, die am Daten-Transceiver 12 von Knoten 34 empfangen werden, zu rekonstruieren. Auf ähnliche Weise kann der PCS-Abschnitt 18 8-Bit-Bytes von Ethernet-Daten-Frames in 8B/10B-Codegruppen für den Serializer 22 codieren, um zum Daten-Transceiver 12 im Differenzialpaarsignal 16 zu übertragen (für die Übertragung zum Knoten 34).
  • Der PCS-Abschnitt 24 kann mit einem Medienzugangskontroll (MAC)-Empfangsblock 26 verbunden sein, um Ethernet-Daten-Frames bereitzustellen, die von 8-Bit-Bytes wiederhergestellt werden, die von 8B/10B-Codegruppen decodiert sind. Der PCS-Abschnitt 24 kann ebenfalls mit einem MAC-Übertragungsblock 28 zum Empfangen von Ethernet-Daten-Frames für die Übertragung durch das Übertragungsmedium 32 verbunden sein. Der MAC-Empfangsblock 26 und der MAC-Übertragungsblock 28 können an einer Signalisierungs-Schnittstelle, die eine Gigabitmedienunabhängige-Schnittstelle (GMII) bereitstellt, wie im IEEE-Standard 802.3-2000, Klausel 36, definiert ist, verbunden sein. Dies ist jedoch nur ein Beispiel davon, wie Abschnitte eines MAC-Gerätes mit einem PCS-Abschnitt verbunden sein können und Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind diesbezüglich nicht begrenzt.
  • Die Differenzialpaarsignale 14 und 16 können Ethernet-Daten-Frames als 8B/10B-Codegruppen zwischen dem Daten-Transceiver 12 und dem Controller 18 übertragen, wie im IEEE-Standard 802.3-2000, Klausel 36.2.4. bereitgestellt wird. Derartige Codegruppen, die für die Übertragung von Ethernet-Daten-Frames verwendet werden, können zum Beispiel geordnete Codegruppensätze umfassen, um Bit- und Codegruppen-Synchronisierung, Datencodegruppen, Leerzeichen-Codegruppe (/I/), Paketstart-Delimiter-Codegruppe (/S/), Paketende-Delimiter-Codegruppe (/T/), Trägererweiterung-Codegruppe (/R/) und Fehlerfortpflanzungs-Codegruppe (/V/) herzustellen. Zusätzlich zum Übertragen von 8B/10B-Codegruppen in den Differenzialpaarsignalen 14 und 16 für die Übertragung von Ethernet-Daten-Frames, können der Controller 18 und der Daten-Transceiver 12 Inband-Kontrollmeldungen in den Differenzialpaarsignalen 14 und 16 gemeinsam mit codierten Abschnitten von Ethernet-Daten-Frames übertragen.
  • Derartige Inband-Kontrollmeldungen können als 8B/10B-Codegruppen übertragen werden, die zwischen 8B/10B-Codegruppen eingefügt sind, die codierte 8-Bit-Bytes von Ethernet-Daten-Frames übertragen. Durch das Übertragen der Kontrollmeldungen Inband als 8B/10B-Codegruppen, die zwischen 8B/10B-Codegruppen eingefügt sind, die über die Differenzialpaarsignale 14 und 16 übertragen sind, können Kontrollmeldungen, die andernfalls in einer Management-Daten-Input/Output (MDIO)-Schnittstelle (entweder am Daten-Transceiver 12 oder am Controller 18) übertragen werden, als die eingefügten 8B/10B-Codegruppen übertragen werden.
  • Gemäß einer Ausführungsform können Kontrollmeldungen zwischen den 8B/10B-Codegruppen in den Differenzialpaarsignalen 14 und 16 nach einem Paketende-Delimiter/T/als eine 6-Byte (oder Codegruppe)-Sequenz eingefügt sein. Beim Übertragen von einer Kontrollmeldung kann zum Beispiel die Codegruppen-Sequenz:
    /T/R/K28.5/Dx.y/(6-Byte-Kontrollmeldung)/K28.5/Dx.y/
    ersetzt werden für die typische Codegruppen-Sequenz nach einem Ethernet-Daten-Frame:
    /T/R/K28.5/Dx.y/K28.5/Dx.y/K28.5/Dx.y/K28.5/Dx.y/K28.5/Dx.y/.
  • In diesem Beispiel kann eine 6-Byte-Leerzeichen-Codegruppen-Sequenz „/K28.5/Dx.y/K28.5/Dx.y/K28.5/Dx.y/" in der typischen Codegruppen-Sequenz durch 6-Bytes ersetzt werden, die die Kontrollmeldung bilden. Ein erstes Byte der 6-Byte-Kontrollmeldung kann ein spezielles Symbol umfassen, um die Anwesenheit einer Kontrollmeldung anzuzeigen (z.B. um zu MDIO-Registern am Zielgerät zu gelangen), wie „/K28.1/" mit einem Komma. Ein zweites Byte kann Lese- oder Schreibzugang zu spezifischen MDIO-Registern spezifizieren. Ein drittes und ein viertes Byte können Informationen spezifizieren, die zu einem MDIO-Register geschrieben werden und ein fünftes Byte kann reserviert werden.
  • Letztlich kann ein sechstes Byte einen zyklischen Redundanzcode zur Fehlerkorrektur umfassen (ausschließlich dem speziellen Symbol /K28.1/. Ähnliche 6-Byte-Pakete können formatiert sein, um Zugangsquittungs/-Antwort-Kontrollmeldungen zu lesen oder um Zugangsquittungs-Kontrollmeldungen zu schreiben.
  • Dies ist jedoch nur ein Beispiel davon, wie eine Kontrollmeldung zwischen 8B/10B-Codegruppen zum Übertragen von Ethernet-Daten-Frames eingefügt werden kann und Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind diesbezüglich nicht begrenzt.
  • Gemäß einer Ausführungsform, kann der PCS-Abschnitt 24 Schaltungen 30 umfassen, um 8B/10B-Codegruppen zu erkennen, die Inband-Kontrollmeldungen unter 8B/10B-Codegruppen, die vom Differenzialpaarsignal 14 empfangen werden, tragen, und die Kontrollmeldungen von den erkannten 8B/10B-Codegruppen nach einem vorbestimmten Mapping der 8B/10B-Codegruppen zu Kontrollmeldungen decodieren. Als Antwort auf externe Signale (nicht dargestellt) können die Schaltungen 30 Kontrollmeldungen zur Übertragung zum Daten-Transceiver 12 als 8B/10B-Codegruppen (z.B. eingefügt zwischen 8B/10B-Codegruppen am Differenzialpaarsignal 16 mit Ethernet-Daten-Frames) gemäß dem vorbestimmten Mapping der 8B/10 Codegruppen zu Kontrollmeldungen codieren.
  • Der Daten-Transceiver 12 kann ebenfalls Schaltungen (nicht dargestellt) umfassen, um 8B/10B-Codegruppen zu erkennen, die Inband-Kontrollmeldungen unter 8B/10B-Codegruppen, die vom Differenzialpaarsignal 16 empfangen werden, tragen, und die Kontrollmeldungen von den erkannten 8B/10B-Codegruppen gemäß dem vorbestimmten Mapping der 8B/10B-Codegruppen zu Kontrollmeldungen decodieren. Auf ähnliche Weise kann der Daten-Transceiver 12 ebenfalls Schaltungen umfassen, um Kontrollmeldungen zur Übertragung zum Daten-Controller 18 als 8B/10B-Codegruppen (z.B. eingefügt zwischen 8B/10B-Codegruppen am Differenzialpaarsignal 14 mit Ethernet-Daten-Frames) gemäß dem vorbestimmten Mapping der 8B/10 Codegruppen zu Kontrollmeldungen zu codieren.
  • Gemäß einer Ausführungsform können der Daten-Transceiver 12 und der Controller 18 zahlreiche Ethernet-Protokolle an verschiedenen Datenübertragungsgeschwindigkeiten mit 10BASE-X (bei l0 Mbps), 100BASE-X (bei 100 Mbps) und 1000BASE-X (bei 1000 Mbps) unterstützen. Zusätzlich können der Daten-Transceiver 12 und der Controller 18 ein Automatisches-Verhandlungs-Merkmal unterstützen, um ein Datenübertragungsprotokoll zur Verwendung zwischen dem Daten-Transceiver 12 und dem Knoten 34 auszuwählen, und dies zum Übertragen von Ethernet-Daten-Frames im Übertragungsmedium 32, wie im IEEE-Standard 802.3-2000, Klausel 28, bereitgestellt. Demgemäß kann der Daten-Transceiver 12 fähig sein, mit dem Knoten 34 zu verhandeln, um das Datenübertragungsprotokoll der höchsten Datenübertragungsgeschwindigkeit zwischen gemeinsamen Datenübertragungsprotokollen auszuwählen (z.B. 10BASE-X, 100BASE-X, 1000BASE-X oder l0GBASE-X). Nach der Verhandlung zwischen dem Daten-Transceiver 12 und dem Knoten 34 bezüglich des gemeinsamen Datenübertragungsprotokolls mit der höchsten Datenübertragungsgeschwindigkeit, kann der Controller 18 Daten mit dem Knoten 34 austauschen, um zusätzliche Fähigkeiten zu identifizieren und zu verhandeln (z.B. Fähigkeiten zur Übertragung im Voll- oder im Halbduplexbetrieb), beim Kommunizieren gemäß des ausgewählten Datenübertragungsprotokolls, wie es im IEEE-Standard 802.3-2000, Klausel 37, bereitgestellt ist.
  • Zwischen Kontrollmeldungen, die vom Daten-Transceiver 12 zum Controller 18 in 8B/10B-Codegruppen über das Differenzialpaarsignal 14 übertragen werden können, kann der Daten-Transceiver 12 eine oder mehrere Kontrollmeldungen zum Controller 18 übertragen, die ein Datenübertragungsprotokoll oder eine Datenübertragungsgeschwindigkeit, die durch die automatische Verhandlung ausgewählt ist, oder den Zustand des Datenlinks zwischen dem Daten-Transceiver 12 und dem Knoten 34 anzeigen (z.B. aktiv gegen inaktiv, verbunden gegen unverbunden, Änderungen im Datenübertragungsmodus von 10 Gbps auf 1 Gbps, usw.). Als Antwort auf den Empfang von jeder dieser Kontrollmeldungen, kann der Controller 18 durch das Übertragen von einer Quittung in einer oder mehreren 8B/10B-Codegruppen über das Differenzialpaarsignal 16 antworten. Dies sind jedoch nur Beispiele von Kontrollmeldungen, die von einem Daten-Transceiver zu einem Controller in 8B/10B-Codegruppen über ein Differenzialpaarsignal übertragen werden können und Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind diesbezüglich nicht begrenzt.
  • Durch das Verwenden von Kontrollmeldungen, die als 8B/10B-Codegruppen im Differenzialpaarsignal 14 und als Antwort auf die Datenübertragungsgeschwindigkeit, die von der automatischen Verhandlung mit dem Knoten 34 ausgewählt werden, übertragen werden, können der Daten-Transceiver 12 und der Controller 18 die Datenübertragungsgeschwindigkeit der Differenzialpaarsignale 14 und 16 gemäß der ausgewählten Datenübertragungsgeschwindigkeit konfigurieren. Wenn zum Beispiel die Datenübertragungsgeschwindigkeit, die durch die automatische Verhandlung ausgewählt ist, 1000 Mbps ist (z.B. von einem ausgewählten 1000BASE-X Protokoll), können der Daten-Transceiver 12 und der Controller 18 die Differenzialpaarsignale 14 und 16 konfigurieren, um mit einer Datenübertragungsgeschwindigkeit von 1.25 Gbps zu übertragen (erlaubt 250 Mbps vom Overhead zum Übertragen von 8B/10B-Codegruppen, die von 8-Bit-Bytes von Ethernet- Daten-Frames codiert sind). Für eine ausgewählte Datenübertragungsgeschwindigkeit von 10 oder 100 Mbps, können der Daten-Transceiver 12 und der Controller 18 kopierte Ethernet-Daten-Frames oder Codegruppen in den Differenzialpaarsignalen 14 und 16, die mit 1.25 Gbps übertragen, übertragen. Wenn die Datenübertragungsgeschwindigkeit, die durch automatische Verhandlung ausgewählt ist, 10 oder 100 Mbps ist (z.B. von einem ausgewählten 10BASE-X oder 100BASE-X-Protokoll), können der Daten-Transceiver 12 und der Controller 18 alternativ die Differenzialpaarsignale 14 und 16 auf eine Datenübertragungsgeschwindigkeit von 125 Mbps konfigurieren. Das Übertragen von Differenzialpaarsignalen 14 und 16 bei der niedrigeren Datenübertragungsgeschwindigkeit von 125 Mbps kann es dem Daten-Transceiver 12 und dem Controller 18 ermöglichen mit weniger Leistung zu arbeiten (über das Übertragen mit der höheren 1.25 Gbps Datenübertragungsgeschwindigkeit).
  • Gemäß einer Ausführungsform kann der Controller 18 als Teil einer Computerplattform integriert sein und mit einem Hostverarbeitungssystem verbunden sein (z.B. mit Hostprozessor, I/O-Kernlogik und Systemspeicher), das ein Betriebssystem und/oder Anwendungsprogramme hostet. Als derartige kann die Computerplattform bestimmte Zustände und Ereignisse, wie zum Beispiel ein Software-Reset-Ereignis, Leistungszustände (z.B. Full-Power, Standby, Snooze, usw.) und Ereignisse, die einen Übergang zwischen Leistungszuständen anzeigen, definieren. Zwischen Kontrollmeldungen, die vom Controller 18 zum Daten-Transceiver 12 in 8B/10B-Codegruppen über das Differenzialpaarsignal 16 übertragen werden können, kann der Controller 18 Kontrollmeldungen übertragen, die eine Änderung im Leistungszustand der Computerplattform anzeigen (z.B. eine Änderung von Full-Power zu Standby oder Snooze, oder von Standby oder Snooze zu resume-Operation Full-Power), was es dem Daten-Transceiver erlaubt, bei niedriger Spannung zu arbeiten, wenn die Computerplattform nicht in einem Full-Power-Zustand arbeitet. Dies sind jedoch nur Beispiele von Kontrollmeldungen, die von einem Controller zu einem Daten-Transceiver in 8B/10B-Codegruppen über ein Differenzialpaarsignal übertragen werden können und Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind diesbezüglich nicht begrenzt.
  • Gemäß einer Ausführungsform kann der Controller 18 Codegruppen- und Bit-Synchronisierung als Antwort auf das Differenzialpaarsignal 14 ausführen, um die Synchronisierung von 8B/10B-Codegruppen vom Daten-Transceiver 12 sicherzustellen. Auf ähnliche Weise kann der Daten-Transceiver ebenfalls Codegruppen- und Bit-Synchronisierung als Antwort auf das Differenzialpaarsignal 16 ausführen, um die Synchronisierung von 8B/10B-Codegruppen vom Controller 18 sicherzustellen. Der Controller 18 und der Daten-Transceiver 12 können diese Codegruppen- und Bit-Synchronisierung ausführen, wie sie im IEEE-Standard 802.3-2000, Klauseln 36.2.4 und 36.2.5.2.6 bereitgestellt ist, um die Synchronisierung von Multicodegruppengeordnete Sätze zu Codegruppengrenzen zu sichern.
  • Dies sind jedoch nur Beispiele davon, wie Codegruppen- und Bit-Synchronisierung hergestellt werden kann und Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind diesbezüglich nicht begrenzt.
  • Beim Übertragen von Kontrollmeldungen zwischen dem Controller 18 und dem Daten-Transceiver 12 als Inband-8B/10B-Codegruppen und Erzielen der Codegruppen- und Bit-Synchronisierung vom Erkennen der empfangenen Codegruppen, brauchen der Controller 18 und der Daten-Transceiver 12 nur durch vier Gerätestifte miteinander kommunizieren (z.B. vier Gerätestifte an jedem Gerät, um die Übertragung der Differenzialpaarsignale 14 und 16 zwischen dem Daten-Transceiver 12 und dem Controller 18 zu ermöglichen). Die Verwendung von getrennten Stiften für eine MDIO-Schnittstelle kann zum Beispiel durch das Übertragen von Kontroll-meldungen Inband über die Differenzialpaarsignale 14 und 16 verhindert werden.
  • Die Differenzialpaarsignale 14 und 16 können in einer DDI übertragen werden, die sich dreißig Zoll oder mehr über eine Leiterplatte erstreckt, die den Daten-Transceiver 12 und den Controller 18 mit der DDI verbindet. Gemäß einer Ausführungsform kann das System 10 auf einer Leitungskarte in einem Schalter, Router oder einer anderen Plattform bereitgestellt sein, die verwendet werden kann, um die Inhalte eines Ethernet-Daten-Frames vom Knoten 34 und einem anderen Knoten weiterzuleiten. Das System 10 kann einen einzigen Port zwischen zahlreichen Ports bereitstellen, die durch Schaltschaltungen (z.B. Switch-Fabric oder Ethernet-Schalter, nicht dargestellt) verbunden sind, um Daten-Frames von einem Quellport (oder Eingangsport) zu einem Zielport (oder Ausgangsport) weiterzuleiten. Der MAC-Empfangsblock 26 und der MAC-Übertragungsblock 28 können zum Beispiel mit den Schaltschaltungen verbunden sein, um die Inhalte der Frames zu anderen Ports weiterzuleiten, und um Frames von anderen Ports zu empfangen. Der MAC-Empfangsblock 26 oder der MAC-Übertragungsblock 28 können ebenfalls mit Netzwerkverarbeitungsgeräten verbunden sein (z.B. Netzwerkprozessor, Paketverarbeitung ASIC oder andere Geräte zum Ausführen von Paketklassifizierung, Protokollverarbeitung, Intrusionserkennung, usw.). Dies sind jedoch nur Beispiele von Anwendungen einer Leitungskarte und Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind diesbezüglich nicht begrenzt.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann das System 10 in einer Systemplatine oder Grundplatine bereitgestellt sein, die einen Hostprozessor (z.B. Mikroprozessor zum Hosten eines Betriebssystems und von Anwendungen) und einen I/O-Kernlogikchipsatz (z.B. Systemspeicher-Controller und peripherer I/O-Controller, nicht dargestellt) umfaßt. In dieser Ausführungsform kann der Controller 18 mit einem oder mehreren Abschnitten eines I/O-Kernlogikchipsatzes integriert sein, während der Daten-Transceiver 12 sich in der Nähe einer physikalischen Portverbindung befindet (z.B. Kabelverbindung), die vom I/O-Kernlogikchipsatz getrennt ist. Der Controller 18 kann mit einem Multiplex-Datenbus verbunden sein, wie in Versionen der PCI-Spezifikation „Peripheral Components Interconnect (PCI Local Bus Specification" 2.3, PCI-X oder PCI-Express definiert (z.B. verbunden mit einer „Schalter"-Einheit). Die Systemplatine oder Grundplatine der hiermit veranschaulichten Ausführungsform kann verbunden sein mit einem Systemspeicher zum Speichern maschinenlesbarer Anweisungen eines Betriebssystems oder von Anwendungsprogrammen, die durch den Hostprozessor auszuführen sind. Der Hostprozessor und der Systemspeicher können zum Beispiel einen Gerätetreiber hosten, der Puffer-Lokalisierungen im Systemspeicher definiert, die verwendet werden, um Datenpakete zu speichern, die vom Controller 18 in Daten-Frames empfangen werden, oder um Datenpakete zu speichern, die vom Controller als Ethernet-Daten-Frames zu übertragen sind. Zusätzlich kann der Controller 18 ein TCP/IP-Offload-Engine (nicht dargestellt) umfassen, um TCP/IP-Protokollverarbeitung an TCP/IP-Paketen auszuführen, die in Ethernet-Daten-Frames vom Knoten 34 empfangen werden.
  • Besondere hiermit beschriebene Ausführungsformen betreffen die Übertragung von 8B/10B-Codegruppen (die z.B. Ethernet-Daten-Frames und Kontrollmeldungen umfassen) zwischen dem Daten-Transceiver 12 und dem Controller 18 in einzelnen Differenzialpaarsignalen 14 und 18. In anderen Ausführungsformen können die 8B/10B-Codegruppen jedoch zwischen einem derartigen Daten-Transceiver und Controller in zahlreichen Differenzialpaarsignalen übertragen werden. Ein derartiger Daten-Transceiver und Controller können zum Beispiel durch eine DDI umfassende 10-Gigabit-Anschlußeinheit-Schnittstelle (XAUI verbunden sein, die vier Differenzialpaarsignale bereitstellt, um 8B/10B-Codegruppen vom Daten-Transceiver zum Controller zu übertragen und vier Differenzialpaarsignale, um 8B/10B-Codegruppen vom Controller zum Daten-Transceiver zu übertragen. In dieser Ausführungsform können der Daten-Transceiver und der Controller jeweils sechzehn Gerätestifte für die Verbindung mit der DDI umfassen, acht Stifte zum Übertragen von 8B/10B-Codegruppen und acht Stifte zum Empfangen von 8B/10B-Codegruppen. Demgemäß können 8B/10B-Codegruppen, die Kontrollmeldungen enthalten, zwischen 8B/10B-Codegruppen (mit Ethernet-Daten-Frames) eingefügt werden, die zwischen dem Controller und dem Daten- Transceiver (in zahlreichen Differenzialpaarsignalen) übertragen werden, um den Bedarf eines Außerband-Kanals zum Übertragen der Kontrollmeldungen zwischen dem Daten-Transceiver und dem Controller zu vermeiden.
  • Während vorstehend veranschaulicht und beschrieben wurde, was hiermit als beispielhafte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung angesehen wird, ist es für den Fachmann offensichtlich, daß zahlreiche weitere Änderungen vorgenommen werden können, und daß Äquivalente ersetzt werden können, ohne vom wahren Rahmen der Erfindung abzuweichen. Zusätzlich können zahlreiche Änderungen vorgenommen werden, um eine besondere Situation an die Lehren der vorliegenden Erfindung anzupassen, ohne vom hiermit beschriebenen zentralen erfinderischen Konzept abzuweichen.
  • Demgemäß gilt, daß die vorliegende Erfindung nicht auf die besonderen offenbarten Ausführungsformen begrenzt ist, sondern daß die Erfindung alle Ausführungsformen umfaßt, die in den Rahmen der beiliegenden Patentansprüche fallen.
  • ZUSAMMENFASSUNG
  • Es werden eine Einheit und ein System zur Übertragung von 8B/10B-Codegruppen, die Ethernet-Daten-Frames in einer Gerät-zu-Gerät-Verbindung umfassen, beschrieben. Kontrollmeldungen können in den 8B/10B-Codegruppen zur Übertragung zu einem Zielgerät eingefügt werden.

Claims (57)

  1. Verfahren, das folgendes umfaßt: Empfangen von Ethernet-Daten-Frames; Übertragen von 8B/10B-Codegruppen in einer Gerät-zu-Gerät-Verbindung zu einem Zielgerät, wobei die übertragenen 8B/10B-Codegruppen Abschnitte der empfangenen Ethernet-Daten-Frames umfassen; und Einfügen von zumindest einer Kontrollmeldung, die als eine oder mehrere 8B/10B-Codegruppen codiert ist, zwischen den übertragenen 8B/10B-Codegruppen.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Übertragen der 8B/10B-Codegruppen in der Gerät-zu-Gerät-Verbindung das Übertragen der 8B/10B-Codegruppen in einem ersten Differenzialpaarsignal umfaßt.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei das Verfahren ferner folgendes umfaßt: Empfangen von 8B/10B-Codegruppen in einem zweiten Differenzialpaarsignal, das die Abschnitte der Ethernet-Daten-Frames vom Zielgerät enthält; und Ausführen von zumindest einer der Codegruppen-Synchronisierung und Bit-Synchronisierung des zweiten Differenzialpaarsignals als Antwort auf die 8B/10B-Codegruppen, die vom Zielgerät empfangen werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Empfangen der Ethernet-Daten-Frames ferner das Empfangen der Ethernet-Daten-Frames aus einer ungeschirmter paarweise verdrillter Draht-Leitung umfaßt.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verfahren ferner das Empfangen der Ethernet-Daten-Frames von einem Übertragungsmedium umfaßt, wobei die zumindest eine Kontrollmeldung eine Kontrollmeldung umfaßt, die ein ausgewähltes Protokoll zum Übertragen von Daten im Übertragungsmedium anzeigt.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verfahren ferner das Empfangen der Ethernet-Daten-Frames von einem Übertragungsmedium umfaßt, wobei die zumindest eine Kontrollmeldung eine Kontrollmeldung umfaßt, die eine ausgewählte Datenübertragungsgeschwindigkeit zum Übertragen von Daten im Übertragungsmedium anzeigt.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, wobei das Verfahren ferner folgendes umfaßt: Übertragen der 8B/10B-Codegruppen in einem Differenzialpaarsignal über die Gerätzu-Gerät-Verbindung; und Festlegen einer Datenübertragungsgeschwindigkeit vom Differenzialpaarsignal, die zumindest teilweise auf der ausgewählten Datenübertragungsgeschwindigkeit beruht.
  8. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verfahren ferner das Empfangen der Ethernet-Daten-Frames von einem Übertragungsmedium umfaßt, wobei die zumindest eine Kontrollmeldung eine Kontrollmeldung umfaßt, die einen Zustand eines Datenlinks im Übertragungsmedium anzeigt.
  9. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die zumindest eine Kontrollmeldung eine Kontrollmeldung umfaßt, die einen von Vollduplex- und Halbduplexbetrieben zum Übertragen von Daten in einem Übertragungsmedium anzeigt.
  10. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die zumindest eine Kontrollmeldung eine Kontrollmeldung umfaßt, die eine Änderung im Leistungszustand einer Computerplattform anzeigt.
  11. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verfahren ferner das Einfügen der zumindest einen Kontrollmeldung zwischen einer Paketende-Delimiter-Codegruppe und einer Leerzeichen-Codegruppen-Sequenz umfaßt.
  12. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Verfahren ferner das Übertragen der 8B/10B-Codegruppen zum Zielgerät in mehreren Differenzialpaarsignalen umfaßt.
  13. Daten-Transceiver, der folgendes umfaßt: einen physikalischen medienabhängigen Abschnitt zum Empfangen von Ethernet-Daten-Frames von einem Übertragungsmedium; und Schaltungen zum Übertragen von 8B/10B-Codegruppen in einer Gerät-zu-Gerät-Verbindung zu einem Zielgerät, wobei die 8B/10B-Codegruppen Abschnitte der empfangenen Ethernet-Daten-Frames umfassen, und um zumindest eine Kontrollmeldung, die als eine oder mehrere 8B/10B-Codegruppen codiert ist, zwischen den übertragenen 8B/10B-Codegruppen einzufügen.
  14. Daten-Transceiver nach Anspruch 13, wobei der Daten-Transceiver ferner Schaltungen zum Übertragen der 8B/10B-Codegruppen in einem ersten Differenzialpaarsignal umfaßt.
  15. Daten-Transceiver nach Anspruch 14, wobei der Daten-Transceiver ferner folgendes umfaßt: Schaltungen zum Empfangen von 8B/10B-Codegruppen in einem zweiten Differenzialpaarsignal mit Abschnitten von Ethernet-Daten-Frames vom Zielgerät; und Schaltungen zum Ausführen von zumindest einer der Codegruppen-Synchronisierung und Bit-Synchronisierung des zweiten Differenzialpaarsignals als Antwort auf die 8B/10B-Codegruppen, die vom Zielgerät empfangen werden.
  16. Daten-Transceiver nach Anspruch 13, wobei der physikalische medienabhängige Abschnitt Schaltungen zum Übertragen von Daten zur ungeschirmten paarweise verdrillten Draht-Leitung und zum Empfangen von Daten aus der ungeschirmten paarweise verdrillten Draht-Leitung umfaßt.
  17. Daten-Transceiver nach Anspruch 13, wobei die zumindest eine Kontrollmeldung eine Kontrollmeldung umfaßt, die ein ausgewähltes Protokoll zum Übertragen von Daten im Übertragungsmedium anzeigt.
  18. Daten-Transceiver nach Anspruch 13, wobei die zumindest eine Kontrollmeldung eine Kontrollmeldung umfaßt, die eine ausgewählte Datenübertragungsgeschwindigkeit zum Übertragen von Daten im Übertragungsmedium anzeigt.
  19. Daten-Transceiver nach Anspruch 18, wobei der Daten-Transceiver ferner folgendes umfaßt: Schaltungen zum Übertragen der 8B/10B-Codegruppen in einem Differenzialpaarsignal über die Gerät-zu-Gerät-Verbindung; und Schaltungen zum Festlegen einer Datenübertragungsgeschwindigkeit vom Differenzialpaarsignal, die zumindest teilweise auf der ausgewählten Datenübertragungsgeschwindigkeit beruht.
  20. Daten-Transceiver nach Anspruch 13, wobei die zumindest eine Kontrollmeldung eine Kontrollmeldung umfaßt, die einen Zustand eines Datenlinks im Übertragungsmedium anzeigt.
  21. Daten-Transceiver nach Anspruch 13, wobei die Schaltungen zum Übertragen der 8B/10B-Codegruppen ferner Schaltungen umfassen, um die zumindest eine Kontrollmeldung zwischen einer Paketende-Delimiter-Codegruppe und einer Leerzeichen-Codegruppen-Sequenz einzufügen.
  22. Daten-Transceiver nach Anspruch 13, wobei die Schaltungen zum Übertragen der 8B/10B-Codegruppen ferner Schaltungen zum Übertragen der 8B/10B-Codegruppen zum Zielgerät in mehreren Differenzialpaarsignalen umfassen.
  23. Controller, der folgendes umfaßt: ein Medienzugangskontrollgerät zum Empfangen eines Ethernet-Daten-Frames; und Schaltungen zum Übertragen von 8B/10B-Codegruppen in einer Gerät-zu-Gerät-Verbindung zu einem Zielgerät, wobei die 8B/10B-Codegruppen Abschnitte der Ethernet-Daten-Frames umfassen, und um zumindest eine Kontrollmeldung, die als eine oder mehrere 8B/10B-Codegruppen codiert ist, zwischen den übertragenen 8B/10B-Codegruppen einzufügen.
  24. Controller nach Anspruch 23, wobei der Controller ferner Schaltungen zum Übertragen der 8B/10B-Codegruppen in einem ersten Differenzialpaarsignal umfaßt.
  25. Controller nach Anspruch 24, wobei der Controller ferner folgendes umfaßt: Schaltungen zum Empfangen von 8B/10B-Codegruppen in einem zweiten Differenzialpaarsignal mit Ethernet-Daten-Frames vom Zielgerät; und Schaltungen zum Ausführen von zumindest einer der Codegruppen-Synchronisierung und Bit-Synchronisierung des zweiten Differenzialpaarsignals als Antwort auf die 8B/10B-Codegruppen, die vom Zielgerät empfangen werden.
  26. Controller nach Anspruch 23, wobei das Medienzugangskontrollgerät Schaltungen zum Empfangen der Ethernet-Daten-Frames von einem Hostcomputersystem umfaßt.
  27. Controller nach Anspruch 23, wobei das Medienzugangskontrollgerät Schaltungen zum Empfangen der Ethernet-Daten-Frames von einer Switch-Fabric umfaßt.
  28. Controller nach Anspruch 23, wobei der Daten-Transceiver ferner folgendes umfaßt: Schaltungen zum Übertragen der 8B/10B-Codegruppen in einem Differenzialpaarsignal über die Gerät-zu-Gerät-Verbindung; und Schaltungen zum Festlegen einer Datenübertragungsgeschwindigkeit vom Differenzialpaarsignal, die zumindest teilweise auf einer ausgewählten Datenübertragungsgeschwindigkeit beruht.
  29. Controller nach Anspruch 23, wobei die zumindest eine Kontrollmeldung eine Kontrollmeldung umfaßt, die einen von Vollduplex- und Halbduplexbetrieben zum Übertragen von Daten in einem Übertragungsmedium anzeigt.
  30. Controller nach Anspruch 23, wobei die zumindest eine Kontrollmeldung eine Kontrollmeldung umfaßt, die eine Änderung im Leistungszustand einer Computerplattform anzeigt.
  31. Controller nach Anspruch 23, wobei die Schaltungen zum Übertragen der 8B/10B-Codegruppen ferner Schaltungen umfassen, um die zumindest eine Kontrollmeldung zwischen einer Paketende-Delimiter-Codegruppe und einer Leerzeichen-Codegruppen-Sequenz einzufügen.
  32. Controller nach Anspruch 23, wobei die Schaltungen zum Übertragen der 8B/10B-Codegruppen ferner Schaltungen zum Übertragen der 8B/10B-Codegruppen zum Zielgerät in mehreren Differenzialpaarsignalen umfassen.
  33. Verfahren, das folgendes umfaßt: Empfangen von 8B/10B-Codegruppen von einer Gerät-zu-Gerät-Verbindung, wobei die empfangenen 8B/10B-Codegruppen Abschnitte von Ethernet-Daten-Frames umfassen; Erkennen von zumindest einer Kontrollmeldung, die als eine oder mehrere 8B/10B-Codegruppen codiert ist, unter den empfangenen 8B/10B-Codegruppen; und Decodieren der zumindest einen Kontrollmeldung nach einem vorbestimmten 8B/10B-Codegruppenmapping.
  34. Verfahren nach Anspruch 33, wobei das Empfangen der 8B/10B-Codegruppen von der Gerät-zu-Gerät-Verbindung das Empfangen der 8B/10B-Codegruppen von einem Differenzialpaarsignal umfaßt.
  35. Verfahren nach Anspruch 34, wobei das Verfahren ferner das Ausführen zumindest einer der Bit-Synchronisierung und Codegruppen-Synchronisierung am Differenzialpaarsignal als Antwort auf die empfangenen 8B/10B-Codegruppen umfaßt.
  36. Verfahren nach Anspruch 33, wobei die zumindest eine Kontrollmeldung eine Kontrollmeldung umfaßt, die ein ausgewähltes Protokoll zum Übertragen von Daten im Übertragungsmedium anzeigt.
  37. Verfahren nach Anspruch 33, wobei die zumindest eine Kontrollmeldung eine Kontrollmeldung umfaßt, die eine ausgewählte Datenübertragungsgeschwindigkeit zum Übertragen von Daten im Übertragungsmedium anzeigt.
  38. Verfahren nach Anspruch 33, wobei die zumindest eine Kontrollmeldung eine Kontrollmeldung umfaßt, die einen von Vollduplex- und Halbduplexbetrieben zum Übertragen von Daten im Übertragungsmedium anzeigt.
  39. Verfahren nach Anspruch 33, wobei die zumindest eine Kontrollmeldung eine Kontrollmeldung umfaßt, die eine Änderung im Leistungszustand einer Computerplattform anzeigt.
  40. Verfahren nach Anspruch 33, wobei die zumindest eine Kontrollmeldung eine Kontrollmeldung umfaßt, die ein Reset-Ereignis anzeigt.
  41. Verfahren nach Anspruch 33, wobei die zumindest eine Kontrollmeldung eine Kontrollmeldung umfaßt, die einen Zustand eines Datenlinks anzeigt.
  42. Verfahren nach Anspruch 33, wobei das Verfahren ferner das Empfangen der 8B/10B-Codegruppen von mehreren Differenzialpaarsignalen umfaßt.
  43. Verfahren nach Anspruch 33, wobei das Verfahren ferner das Erkennen der zumindest einen Kontrollmeldung zwischen einer Paketende-Delimiter-Codegruppe und einer Leerzeichen-Codegruppen-Sequenz umfaßt.
  44. Netzwerk-Controller, der folgendes umfaßt: einen Schaltkreis zum Empfangen von 8B/10B-Codegruppen von einer Gerät-zu-Gerät-Verbindung, wobei die empfangenen 8B/10B-Codegruppen Ethernet-Daten-Frames umfassen; ein Medienzugangskontrollgerät zum Übertragen der Ethernet-Daten-Frames zu einem Ziel; und einen Schaltkreis einer physikalischen Kodierungsschicht zum Erkennen zumindest einer Kontrollmeldung, die als eine oder mehrere 8B/10B-Codegruppen codiert ist, unter den empfangenen 8B/10B-Codegruppen, und zum Decodieren der zumindest einen Kontrollmeldung nach einem vorbestimmten 8B/10B-Codegruppenmapping.
  45. Netzwerk-Controller nach Anspruch 34, wobei die zumindest eine Kontrollmeldung eine Kontrollmeldung umfaßt, die einen Zustand eines Datenlinks anzeigt.
  46. Netzwerk-Controller nach Anspruch 34, wobei die zumindest eine Kontrollmeldung eine Kontrollmeldung umfaßt, die ein ausgewähltes Protokoll zum Übertragen von Daten im Übertragungsmedium anzeigt.
  47. Netzwerk-Controller nach Anspruch 34, wobei die zumindest eine Kontrollmeldung eine Kontrollmeldung umfaßt, die eine ausgewählte Datenübertragungsgeschwindigkeit zum Übertragen von Daten im Übertragungsmedium anzeigt.
  48. Daten-Transceiver, der folgendes umfaßt: einen Schaltkreis zum Empfangen von 8B/10B-Codegruppen von einer Gerät-zu-Gerät-Verbindung, wobei die empfangenen 8B/10B-Codegruppen Ethernet-Daten-Frames umfassen; einen physikalischen medienabhängigen Abschnitt zum Übertragen der Ethernet-Daten-Frames in einem Übertragungsmedium; und einen Schaltkreis zum Erkennen zumindest einer Kontrollmeldung, die als eine oder mehrere 8B/10B-Codegruppen codiert ist, unter den empfangenen 8B/10B-Codegruppen, und zum Decodieren der zumindest einen Kontrollmeldung nach einem vorbestimmten 8B/10B-Codegruppenmapping.
  49. Daten-Transceiver nach Anspruch 48, wobei die zumindest eine Kontrollmeldung eine Kontrollmeldung umfaßt, die eine Änderung im Leistungszustand einer Computerplattform anzeigt.
  50. Daten-Transceiver nach Anspruch 48, wobei die zumindest eine Kontrollmeldung eine Kontrollmeldung umfaßt, die ein Reset-Ereignis anzeigt.
  51. Daten-Transceiver nach Anspruch 48, wobei der Schaltkreis zum Empfangen der 8B/10B-Codegruppen Schaltungen zum Empfangen der 8B/10B-Codegruppen an mehreren Differenzialpaarsignalen umfaßt.
  52. Daten-Transceiver nach Anspruch 48, wobei der Schaltkreis zum Erkennen der zumindest einen Kontrollmeldung Schaltungen umfaßt, um die zumindest eine Kontrollmeldung zwischen einer Paketende-Delimiter-Codegruppe und einer Leerzeichen-Codegruppen-Sequenz zu erkennen.
  53. System, das folgendes umfaßt: ein Hostverarbeitungssystem, das einen Hostprozessor und einen Systemspeicher zum Rosten eines Betriebssystems umfaßt; und einen Netzwerk-Controller, der folgendes umfaßt: einen Schaltkreis zum Empfangen von 8B/10B-Codegruppen von einer Gerät-zu-Gerät-Verbindung, wobei die empfangenen 8B/10B-Codegruppen Ethernet-Daten-Frames umfassen; ein Medienzugangskontrollgerät zum Übertragen der Ethernet-Daten-Frames zum Hostverarbeitungssystem über einen Datenbus; und einen Schaltkreis einer physikalischen Kodierungsschicht zum Erkennen zumindest einer Kontrollmeldung, die als eine oder mehrere 8B/10B-Codegruppen codiert ist, unter den empfangenen 8B/10B-Codegruppen, und zum Decodieren der zumindest einen Kontrollmeldung nach einem vorbestimmten 8B/10B-Codegruppenmapping.
  54. System nach Anspruch 53, wobei das Hostverarbeitungssystem einen Treiber umfaßt, der Puffer-Orte zum Speichern von Daten von Ethernet-Daten-Frames, die vom Medienzugangskontrollgerät empfangen werden, definiert.
  55. System nach Anspruch 53, wobei das System ferner einen PCI-Bus umfaßt, um den Controller mit dem Hostverarbeitungssystem zu verbinden.
  56. System nach Anspruch 53, wobei der Controller einen TCP/IP-Offload-Engine umfaßt, um Datenpakete in den empfangenen Ethernet-Daten-Frames zu verarbeiten.
  57. System nach Anspruch 53, wobei das System ferner einen Daten-Transceiver umfaßt, wobei der Daten-Transceiver folgendes umfaßt: einen physikalischen medienabhängigen Abschnitt zum Empfangen der Ethernet-Daten-Frames von einem Übertragungsmedium; und einen Schaltkreis zum Übertragen der 8B/10B-Codegruppen zum Netzwerk-Controller durch die Gerät-zu-Gerät-Verbindung.
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