DE69829840T2 - Medienzugriffskontroller und Medienunabhängige Schnittstelle(MII) zum Verbinden an eine physikalische Schicht Vorrichtung - Google Patents

Medienzugriffskontroller und Medienunabhängige Schnittstelle(MII) zum Verbinden an eine physikalische Schicht Vorrichtung Download PDF

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Description

  • Hintergrund
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Datenübertragung über eine Netz und bezieht sich insbesondere auf eine Medienzugriffssteuerung, die mit einer seriellen physischen Schichtvorrichtung und einer physischen medienunabhängigen Schnittstellenschichtvorrichtung verbunden sein kann.
  • Die IEEE 802.3-Spezifizierung wurde als ein Verfahren zum Senden von Informationen zwischen Computern und anderen Vorrichtungen erzeugt und angepasst. Die IEEE 802.3u-Spezifizierung erweiterte die Technologie für einen Netzbetrieb mit 100 Megabits pro Sekunde.
  • Innerhalb der IEEE 802.3-Spezifizierung umfasst eine physische Unterschicht (PHY; PHY = Physical Sublayer) eine physische Codierungsunterschicht (PCS; PCS = Physical Coding Sublayer), eine physische Medienzugriffs- (PMA-; PMA = Physical Media Access) Unterschicht und eine physische medien-abhängige (PMD-; PMD = Physical Media Dependent) Unterschicht. Die PCS definiert, wie Daten codiert und decodiert werden, sowie wie die Trägerlese- (CS-; CS = Carrier Sense) und die Kollisionserfassungs- (CD-; CD = Collision Detection) Funktion arbeiten. Die PCS definiert außerdem die Schnittstelle zwischen höheren und niedrigeren Schichten in der Protokollspezifizierung. Die PMA definiert die Abbildung von Codebits, die Erzeugung eines Steuersignals (Verbindungs Status), die Erzeugung von Steuersignalen zu der PCS und eine Taktwiedergewinnung. Das Steuersignal (Verbindungs Status) zeigt die Verfügbarkeit der PMD an. Die Steuersignale zu der PCS zeigen Trägerlese-, Kollisionserfassungs- und physische Schichtfehler an. Die PMD definiert das Signalisierungsverfahren und Parameter für die verschiedenen physischen Parameter, die zum Adressieren der physischen Anforderungen der Verbindung nötig sind.
  • Die PHY ist allgemein auf einer zweckgebundenen integrierten Schaltung (Chip) platziert. Die PHY kommuniziert mit einer separaten integrierten Schaltung einer Medienzugriffssteuerung (MAC; MAC = Media Access Control). Die MAC liefert eine Schnittstelle zu einem Host-System.
  • Einige PHY-Chips schaffen eine Verbindbarkeit für 10Base2-Vorrichtungen. Ein PHY-Chip zum Beispiel, der eine Verbindbarkeit zu einer Anschlusseinheitsschnittstelle (AUI; AUI = Attachment Unit Interface) schafft (für 10Base2-Verbindbarkeit), ist als Teil LXT908 bei Level One Communications, Inc. mit einer Geschäftsadresse 9750 Goethe Road, Sacramento, CA 95827, verfügbar. PHYs, die eine 10Base2-Verbindbarkeit schaffen, sind üblicherweise schnittstellenmäßig mit einem seriellen MAC-Chip verbunden.
  • Seit Einführung der IEEE 802.3u-Spezifizierung liefern einige PHY-Chips eine Verbindbarkeit zu 10/100T-Netzen. Ein PHY-Chip zum Beispiel, der eine Verbindbarkeit zu 10/100-Megabit-Netzen liefert, ist als Teil LXT970 bei Level One Communications, Inc. erhältlich. Um einen MAC-Chip mit mehreren PHY-Chips zu verbinden, die eine Verbindbarkeit zu 10/100-Megabit-Netzen oder anderen Typen von Medien schaffen können, wurde ein medienunabhängiger Schnittstellen- (MII-; MII = Media Independent Interface) Bus erzeugt. Ein PHY-Chip, der mit einem MII-Bus verbunden ist, sendet Daten an einen MAC-Chip und empfängt Daten von demselben in Vier-Bit-Gruppierungen (Halbwörtern bzw. Nibbles) von Daten. Für weitere Informationen über den Aufbau eines MII-Bus, siehe Kapitel 22 der IEEE 802.3u-Spezifizierung.
  • Im Allgemeinen ist es zur Bereitstellung von 10Base2 zusammen mit einer 10/100T-Verbindbarkeit nötig, zwei separate MACs zu verwenden. Seeq Technology Inc. mit einer Geschäftsadresse 47200 Bayside Pky, Fremont, CA 94538-6567 jedoch hat eine spezialisierte 10Base2-PHY entworfen, die mit einer MAC über einen MII-Bus kommunizieren kann. Diese Lösung erfordert jedoch die Verwendung einer spezialisierten 10Base2-PHY.
  • Die US-A-5,541,957 offenbart eine Vorrichtung zum Senden und/oder Empfangen von Daten mit unterschiedlichen Datenübertragungsraten. Die Vorrichtung weist einen ersten und einen zweiten Sender, einen Sendetransformator und eine Verbindungseinheit zum Koppeln des Transformators mit einem ausgehenden paarverseilten Kabel auf. Der erste Sender filtert Daten, um ausgehende Daten, die an den Transformator gesendet werden, mit einer ersten Rate zu erzeugen. Der zweite Sender sendet ausgehende Daten mit einer unterschiedlichen, üblicherweise größeren zweiten Rate an den Transformator. Eine Datenempfangsvorrichtung enthält einen ersten und einen zweiten Empfänger, einen Empfangstransformator und eine Verbindungseinheit zum Koppeln eines eingehenden paarverseilten Kabels mit dem Empfangstransformator. Der erste und der zweite Empfänger empfangen eingehende Daten von der Sekundärwicklung mit der ersten bzw. zweiten Datenrate. Eingehende Daten werden entlang Datenübertragungspfaden bereitgestellt, die sich von dem Empfangstransformator auf eine kaskadenartige Weise zu den Empfängern erstrecken. Daten, die sich mit einer dieser Datenraten bewegen, können ohne den Bedarf nach einem Hot-Switching in den Datenpfaden gesendet und empfangen werden.
  • H. M. Frazier beschreibt in „Media Independent Interface Concepts and Guidelines" (medienunabhängige Schnittstellenkonzepte und Richtlinien), Wescon Conference Record, 7. November 1995, Seiten 348 bis 353, Konzepte und Funktionsprinzipien, die die medienunabhängige Schnittstelle oder den IEEE 802.3-Standard für 100Base-T betreffen.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen verbesserten Netzknoten ohne den Bedarf der Verwendung einer spezialisierten 10Base2-PHY bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird durch einen Netzknoten gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist ein Netzknoten mit einem Netz verbindbar. Der Netzknoten umfasst einen seriellen physischen Unterschicht- (PHY-) Chip, einen parallelen PHY-Chip und einen Medienzugriffssteuerungs- (MAC-) Chip. Der parallele PHY-Chip zum Beispiel ist ein medienunabhängiger Schnittstellen- (MII-) PHY-Chip. Der serielle PHY-Chip umfasst einen Einbit-Sende-Dateneingang, einen Einbit-Empfangs-Datenausgang und serielle PHY-Steuersignal-Eingangs/Ausgangs- (I/O-) Leitungen. Der parallele PHY-Chip umfasst einen Mehrbit-Sende-Dateneingang, einen Mehrbit-Empfangs-Datenausgang und parallele PHY-Steuersignal-I/O-Leitungen. Der Medienzugriffssteuerchip umfasst einen Mehrbit-Sende-Datenausgang, einen Mehrbit-Empfangs-Dateneingang und parallele Steuersignal-I/O-Leitungen. Der Mehrbit-Sende-Datenausgang ist mit dem Mehrbit-Sende-Dateneingang verbunden. Ein Bit des Mehrbit-Sende-Datenausgangs ist mit dem Einbit-Sende-Dateneingang verbunden. Der Mehrbit-Empfangs-Dateneingang ist mit dem Mehrbit-Empfangs-Datenausgang verbunden. Ein Bit des Mehrbit-Empfangs-Dateneingangs ist mit dem Einbit-Empfangs-Datenausgang verbunden. Die parallelen Steuersignal-I/O-Leitungen sind mit den parallelen PHY-Steuersignal-I/O-Leitungen verbunden.
  • Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel sind die seriellen PHY-Steuersignal-I/O-Leitungen mit einem Teilsatz der, jedoch nicht allen parallelen Steuersignal-I/O-Leitungen verbunden. Außerdem können bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Einbit-Sende-Dateneingang, der Einbit-Empfangs-Datenausgang und die seriellen PHY-Steuersignal-I/O-Leitungen des seriellen PHY-Chips elektrisch getrennt werden, wenn Daten zwischen dem parallelen PHY-Chip und dem MRC-Chip übertragen werden.
  • Außerdem umfasst der MAC-Chip zusätzlich bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel eine Empfangstaktleitung, auf der ein Empfangstaktsignal platziert wird. Ein Empfangsschieberegister innerhalb des MAC-Chips ist mit dem Mehrbit-Empfangs-Dateneingang und mit dem Empfangstaktsignal verbunden. Wenn der MAC-Chip Daten von dem parallelen PHY-Chip empfängt, werden die Daten mit vier Bits zu einer Zeit in das Empfangsschieberegister getaktet. Wenn der MAC-Chip Daten von dem seriellen PHY-Chip empfängt, werden die Daten von dem seriellen PHY-Chip mit einem Bit zu einer Zeit in das Empfangsschieberegister getaktet. Wenn der MAC-Chip Daten von dem parallelen PHY-Chip empfängt, weist das Empfangstaktsignal eine erste Frequenz (zum Beispiel 2,5 MHz oder 25 MHz) auf. Wenn der MAC-Chip Daten von dem seriellen PHY-Chip empfängt, weist das Empfangstaktsignal eine zweite Frequenz (zum Beispiel 10 MHz) auf.
  • Außerdem umfasst bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der MAC-Chip zusätzlich eine Sendetaktleitung, auf der ein Sendetaktsignal platziert wird. Ein Sendeschieberegister innerhalb des MAC-Chips ist mit dem Mehrbit-Sende-Datenausgang und mit dem Sendetaktsignal verbunden. Wenn der MAC-Chip Daten an den parallelen PHY-Chip sendet, werden die Daten mit vier Bits zu einer Zeit aus dem Sendeschieberegister herausgetaktet. Wenn der MAC-Chip Daten an den seriellen PHY-Chip sendet, werden die an den seriellen PHY-Chip gesandten Daten mit einem Bit zu einer Zeit aus dem Sendeschieberegister herausgetaktet. Das Sendetaktsignal weist eine erste Frequenz (zum Beispiel 2,5 MHz oder 25 MHz) auf, wenn der MAC-Chip Daten an den parallelen PHY-Chip überträgt, und weist eine zweite Frequenz (zum Beispiel 10 MHz) auf, wenn der MAC-Chip Daten an den seriellen PHY-Chip überträgt.
  • Die vorliegende Erfindung reduziert die Kosten der Bereitstellung einer gleichzeitigen Unterstützung einer 10T-, einer 100T- und einer 10Base2-Verbindbarkeit. Eine einzelne Netzkarte mit nur einem MAC-Chip kann entworfen sein, um alle drei Verbindungsoptionen bereitzustellen. Jede MII-kompatible PHY kann gleichzeitig mit jeder seriellen PHY verbunden werden. Durch ein Verbinden zweier PHY-Chips mit einem einzelnen MAC-Chip ist es möglich, Raum einer gedruckter Schaltungsplatine einzusparen und einen Leistungsverbrauch zu bewahren. Da die vorliegende Erfindung eine Kompatibilität mit jeder seriellen PHY ermöglicht, erlaubt dies die Verwendung aller 10Base2-PHYs mit wettbewerbsfähigem Preis.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm, das die integrierte Schaltung einer Medienzugriffssteuerung (MAC), die mit einer physischen Unterschicht (PHY) durch einen medienunabhängigen Schnittstellen- (MII-) Bus verbunden ist und mit einer weiteren physischen Unterschicht durch eine serielle Schnittstelle, gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm, das eine Schnittstelle innerhalb der integrierten Schaltung der Medienzugriffssteuerung aus 1 gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 3 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm, das eine Schnittstelle innerhalb der integrierten Schaltung der Medienzugriffssteuerung aus 1 gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 4 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm, das eine Zustandsmaschine für eine MAC-Steuerlogik gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • 1 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm, das die integrierte Schaltung einer Medienzugriffssteuerung (MAC), die mit einer physischen Unterschicht (PHY) durch einen medienunabhängigen Schnittstellen- (MII-) Bus verbunden ist und mit einer weiteren PHY durch eine serielle Schnittstelle, gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm, das eine Schnittstelle innerhalb der integrierten Schaltung der Medienzugriffssteuerung aus 1 gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 3 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm, das eine Schnittstelle innerhalb der integrierten Schaltung der Medienzugriffssteuerung aus 1 gemäß einem alternativen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 4 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm, das eine Zustandsmaschine für eine Verbindungssteuerlogik gemäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • Beschreibung des bevorzugten Ausführungsbeispiels
  • 1 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm, das die integrierte Schaltung 11 einer Medienzugriffssteuerung (MAC), die mit einer seriellen physischen Unterschicht (seriellen PHY) 12 und mit einer physischen medienunabhängigen Schnittstellenunterschicht (MII-PHY) 13 verbunden ist. Die serielle PHY 12 ist ein PHY-Chip, der eine Verbindbarkeit zu einer Anschlusseinheitsschnittstelle (AUI) 14 schafft (d.h. 10Base2-Port). Die PHY 12 ist zum Beispiel eine PHY LXT908, erhältlich bei Level One Communications, Inc. Alternativ ist die serielle PHY 12 eine serielle PHY, die bei einem einer Anzahl anderer Verkäufer erhältlich ist.
  • Die serielle PHY 12 umfasst einen Abschalten-Eingang 121, einen Sendedateneingang 122, einen Empfangsdatenausgang 123, einen Empfangstakt/Sendetakt 124 und physische Steuersignal-Eingangs/Ausgangs- (I/O-) Leitungen 125.
  • Die MII-PHY 13 ist ein PHY-Chip, der eine Verbindbarkeit für eine Schnittstelle 15 schafft, die ein 10T-, ein 100T- oder ein anderes 10/100-Megabit-Netz ist. Die MII-PHY 13 ist zum Beispiel eine PHY LXT970, erhältlich bei Level One Communications, Inc. Alternativ ist die MII-PHY 13 eine MII-PHY, die bei einem einer Anzahl weiterer Verkäufer erhältlich ist.
  • Die MII-PHY 13 umfasst einen Vier-Bit-Sende-Dateneingang 132, einen Vier-Bit-Empfangs-Datenausgang 133, einen Empfangstakt/Sendetakt 134, physische Steuersignal-I/O-Leitungen 135 und einen MII-Verwaltungsport 136.
  • Die MAC 11 umfasst einen seriellen Abschaltausgang 111, einen Vier-Bit-Sende-Datenausgang 112, einen Vier-Bit-Empfangs-Dateneingang 113, einen Empfangstakt/Sendetakt 114, einen physischen Steuersignal-Eingang/Ausgang (-I/O) 115 und einen MII-Verwaltungsport 116.
  • Der serielle Abschaltausgang 111 der MAC 11 ist durch eine Leitung 16 mit dem Abschalteingang 121 der seriellen PHY 12 verbunden. Der Vier-Bit-Sende-Datenausgang 112 der MAC 11 ist durch Leitungen 17 mit dem Vier-Bit-Sende-Dateneingang 132 der MII-PHY 13 verbunden. Eine einzelne Leitung 22 (TXD[0]) von Leitungen 17 ist abgespalten und mit dem Sendedateneingang 122 der seriellen PHY 12 verbunden.
  • Der Vier-Bit-Empfangs-Dateneingang 113 der MAC 11 ist durch Leitungen 18 mit dem Vier-Bit-Empfangs-Datenausgang 133 der MII-PHY 13 verbunden. Eine einzelne Leitung 23 (RXD[0]) von Leitungen 18 ist abgespalten und mit dem Empfangsdatenausgang 123 der seriellen PHY 12 verbunden. Der Empfangstakt/Sendetakt 114 der MAC 11 ist durch Leitungen 19 mit dem Empfangstakt/Sendetakt 124 der seriellen PHY 12 und mit dem Empfangstakt/Sendetakt 134 der MII-PHY 13 verbunden.
  • Die physischen Steuersignal-I/O-Leitungen 115 der MAC 11 sind durch Leitungen 20 mit physischen Steuersignal-I/O-Leitungen 135 der MII-PHY 13 verbunden. Ein Teilsatz der Leitungen 24 von Leitungen 20 wird verwendet, um einen Teilsatz der physischen Steuersignal-I/O-Leitungen 115 der MAC 11 mit den physischen Steuersignal-I/O-Leitungen 125 der seriellen PHY 12 zu verbinden. Der MII-Verwaltungsport 116 der MAC 11 ist durch eine Leitung 21 mit dem MII-Verwaltungsport 136 der MII-PHY 13 verbunden.
  • Im Wesentlichen legt die MAC 11 dann eine MII-Schnittstelle für die MII-PHY 13 vor. Unter Verwendung eines Teilsatzes der MII-Schnittstelle legt die MAC 11 eine serielle Schnittstelle für die serielle PHY 12 vor.
  • Tabelle 1 unten legt die MII-Signale dar und zeigt, welche der MII-Signale mit der seriellen PHY 12 verbunden sind und durch dieselbe verwendet werden. Tabelle 1
    MII-Signale Serielle PHY-Signale
    MDIO Nicht Verbunden
    MDC Nicht Verbunden
    RXD[3] Nicht Verbunden
    RXD[2] Nicht Verbunden
    RXD[1] Nicht Verbunden
    RXD[0] RXD
    RX_DV Nicht Verbunden
    RX_CLK RXCLK
    RX_ER Nicht Verbunden
    TX_ER Nicht Verbunden
    TX_CLK TXCLK
    TX_EN TXEN
    TXD[0] TXD
    TXD[1] Nicht Verbunden
    TXD[2] Nicht Verbunden
    TXD[3] Nicht Verbunden
    COL COL
    CRS CD
  • 2 ist ein vereinfachtes Blockdiagramm, das eine Schnittstelle innerhalb der integrierten MAC-Schaltung 11 zeigt. Um eine Verbindung der seriellen PHY 12 mit der MII-Schnittstelle, die durch die MAC 11 vorgelegt wird, zu ermöglichen, muss die MAC 11 in der Lage sein, die serielle PHY 12 von dem MII-Bus zu trennen. Die MAC 11 muss außerdem in der Lage sein, unterschiedliche Taktgeschwindigkeiten und unterschiedliche Datenbreiten zu handhaben.
  • Wie durch 2 gezeigt ist, sind innerhalb der MAC 11 die Empfangs- und Sendekanäle in unterschiedliche Abschnitte unterteilt. Auf dem Empfangspfad werden Daten in ein Empfangsschieberegister 40 empfangen. RXCLK auf einer Leitung 32 wird verwendet, um das Empfangsschieberegister 40 zu takten. Durch eine Steuerleitung 33 steuert die MAC-Steuerung 30 das Empfangsschieberegister 40. Wenn Daten von der seriellen PHY 12 empfangen werden, taktet jedes Taktsignal ein Bit Daten in das Empfangsschieberegister 40. Wenn Daten von der MII-PHY 13 empfangen werden, taktet jedes Taktsignal vier Bits Daten in das Empfangsschieberegister 40. Wenn das Empfangsschieberegister 40 ein vollständiges Byte Daten empfangen hat, leitet ein Gate 36 das Byte Daten in einen Datenpfad 35 der MAC 11 zur weiteren Verarbeitung weiter.
  • Auf dem Sendepfad werden acht Bits Daten von einem Datenpfad 37 der MAC 11 in ein Sendeschieberegister 39 über ein Gate 38, das durch eine MAC-Steuerung 30 gesteuert wird, empfangen. TXCLK auf einer Leitung 31 wird verwendet, um das Sendeschieberegister 39 zu takten. Durch eine Steuerleitung 34 steuert die MAC-Steuerung 30 das Sendeschieberegister 39. Wenn Daten an die serielle PHY 12 gesendet werden, taktet jedes Taktsignal ein Bit Daten aus dem Sendeschieberegister 39 heraus. Wenn Daten an die MII-PHY 13 gesendet werden, taktet jedes Taktsignal vier Bits Daten aus dem Sendeschieberegister 39 heraus.
  • Wenn in dem Seriellmodus gearbeitet wird, arbeiten TXCLK und RXCLK bei 10 MHz. Wenn in dem MII-Modus gearbeitet wird, arbeiten TXCLK und RXCLK bei 2,5 MHz (für 10T-Verbindungen) oder 25 MHz (für 100T-Verbindungen).
  • Die MAC-Steuerung 30 steuert den Modus, in dem die MAC 11 arbeitet. Die MAC-Steuerung 30 nutzt den Abschalten-Eingang 121 der seriellen PHY 12, um die serielle PHY 12 von dem MII-Bus zu trennen, wenn die MAC 11 mit der MII-PHY 13 kommuniziert. Wenn keine Abschalt/Dreizustandsfähigkeit in der seriellen PHY 12 vorliegt, ist es nötig, die serielle PHY 12 auf eine bestimmte andere Weise von der MAC 11 zu trennen, wenn Datentransaktionen mit der MII-PHY 13 durchgeführt werden.
  • 3 zum Beispiel zeigt einen Schalter 63, einen Schalter 67, einen Schalter 58, einen Schalter 74 und einen Schalter 78, die zur Trennung einer seriellen PHY ohne eine Abschaltfähigkeit von der MAC 11 verwendet werden. Leitungen 64 empfangen Empfangsdaten RXD[0:3] von einem Vier-Bit-Empfangs-Datenausgang 133 der MII-PHY 13. Der Schalter 63 wählt entweder RXD[0] von der MII-PHY 13 auf einer Leitung 61 oder RXD von dem Empfangsdatenausgang 123 der seriellen PHY 12 abhängig davon, ob die MAC 11 mit der seriellen PHY 12 oder der MII-PHY 13 kommuniziert, aus.
  • Der Schalter 67 wählt entweder ein Empfangstaktsignal von der seriellen PHY 12 auf einer Empfangstakt- (RXCLK1-) Leitung 65 oder ein Empfangstaktsignal von der MII-PHY 13 auf einer Empfangstakt- (RXCLK2-) Leitung 66 für das Empfangstaktsignal auf einer Empfangstaktleitung 68 aus.
  • Leitungen 57 tragen Steuerdaten für physische Steuersignal-I/O-Leitungen 135 der MII-PHY 13. Der Schalter 58 wählt entweder den Teilsatz physischer Steuersignal-I/O-Leitungen 56 für die serielle PHY 12 oder den entsprechenden Teilsatz physischer Steuersignal-I/O-Leitungen für die MII-PHY 13 abhängig davon, ob die MAC 11 mit der seriellen PHY 12 oder der MII-PHY 13 kommuniziert, aus.
  • Der Schalter 74 wählt entweder ein Sendetaktsignal von der seriellen PHY 12 auf einer Sendetakt- (TXCLK1-) Leitung 72 oder ein Sendetaktsignal von der MII-PHY 13 auf einer Sendetakt- (TXCLK2-) Leitung 73 für den Sendetakt auf der Sendetaktleitung 75 aus.
  • Leitungen 77 tragen Sendedaten TXD[0:3] zu einem Vier-Bit-Sende-Dateneingang 132 der MII-PHY 13. Der Schalter 78 wählt entweder TXD[0] von der MII-PHY 13 auf einer Leitung 79 oder TXD von dem Sendedateneingang 122 der seriellen PHY 12 abhängig davon, ob die MAC 11 mit der seriellen PHY 12 oder der MII-PHY 13 kommuniziert, aus.
  • 4 zeigt eine Verbindungssteuerzustandsmaschine, die die MAC-Steuerung 30 steuert, sowie die MII-PHY 13 und die serielle PHY 12. Die Zustandsmaschine ist zum Beispiel als Firmware, die durch einen Zentralprozessor ausgeführt wird, implementiert. Alternativ ist die Verbindungssteuerzustandsmaschine in Hardware innerhalb der MAC 11 implementiert. Nach einem Eintreten in einen Prüfung-10/100T-Ver bindung-Zustand 81 wird die serielle PHY 12 über eine Abschaltsteuerleitung 16 (wie in 1 gezeigt) oder eine vergleichbare Hardware (wie in 3 gezeigt) getrennt. Die MAC-Steuerung 30 wird dann in einen Halbwort- bzw. Nibble-Modus platziert. Die MII-PHY 13 (für entweder 10T oder 100T verwendet) wird dann ausgewählt und eine Auto-Verhandlung wird freigegeben. Dies ermöglicht es der MII-PHY 13, eine 10T- oder eine 100T-Verbindung über die Schnittstelle 15 einzurichten. Ein Verbindungszeitgeber wird dann gestartet, um die Verbindungszeit auf einen endlichen Zeitraum einzuschränken.
  • Während des Prüfung-10/100T-Verbindung-Zustands 81 wird die MII-PHY 13 abgefragt, um zu bestimmen, ob eine Verbindung eingerichtet wurde. Wenn eine Verbindung eingerichtet wurde (Verbindung/Auswahl 10/100T-Port), wird die Schnittstelle 15 ausgewählt und ein Übergang zu einem 10/100T-Betriebszustand 82 wird durchgeführt. Wenn jedoch der Verbindungszeitgeber ausläuft (Verbindungszeitgrenze), wird stattdessen ein Übergang zu einem Prüfung-10Base2-Verbindung-Zustand 83 durchgeführt.
  • In dem 10/100T-Betriebszustand 82 wird die 10/100T-Verbindung überwacht. Wenn in dem 10/100T-Betriebszustand 82 die Verbindung verloren geht (Verbindung verloren), wird in den 10Base2-Verbindung-Zustand 83 eingetreten.
  • Nach einem Eintreten in den Prüfung-10Base2-Verbindung-Zustand 83 wird die MII-PHY 13 über die MII-Verwaltungsschnittstelle 136 getrennt. Die MAC-Steuerung 30 wird dann in dem Seriellmodus platziert. Danach wird die serielle PHY 12 ausgewählt und ein Testrahmen wird übertragen. Der Testrahmen ist auf der MAC-Ebene selbst-adressiert, wodurch sichergestellt wird, dass keine andere Netzvorrichtung diesen verarbeitet. Der Testrahmen wird verwendet, um zu bestimmen, ob die Schnittstelle 14 (10Base2-Port) mit einem 10Base2-Netz verbunden ist. Sobald der Testrahmen übertragen wurde, wird der Status des Testrahmens geprüft. Wenn die Übertragung erfolgreich war (d.h. der Testrahmen wurde gesendet), wird die Schnittstelle 14 ausgewählt und ein Übergang (Übertragung OK/Auswahl 10Base2) zu einem 10Base2-Betriebszustand 84 wird durchgeführt. Wenn jedoch ein Fehler bei der Rahmenübertragung angetroffen wird, wird ein Übergang (Sendefehler) zurück zu dem Prüfung-10/100T-Verbindung-Zustand 81 durchgeführt. Die Fehlerbedingung ist in diesem Fall übermäßige Kollisionen bei der Übertragung.
  • Da 10Base2-Netze einen Abschluss von 50 Ohm aufweisen müssen, trifft ein 10Base2-Port, der nicht mit einem Netz verbunden ist, während einer Übertragung auf Reflexionen. Diese Reflexionen bewirken, dass die MAC 11 glaubt, dass gerade Kollisionen auf dem Netz anzutreffen sind. Nach einem 16maligen nicht erfolgreichen Übertragen eines Rahmens gibt die MAC 11 auf und zeigt an, dass ein Fehler einer übermäßigen Kollision für den Rahmen aufgetreten ist. Während dies auf Grund starken Verkehrs auf dem Netz ein legitimer Fehler sein könnte, dauert dieser wahrscheinlich nicht an und ein aktives 10Base2-Port würde ausgewählt werden.
  • In dem 10Base2-Betriebszustand 84 wird die MII-PHY 13 periodisch abgefragt, um zu bestimmen, ob eine Verbindung über eine Schnittstelle 15 (den 10/100T-Port) eingerichtet wurde. Wenn eine Verbindung eingerichtet ist, tritt ein Übergang zu dem Prüfung-10/100T-Verbindung-Zustand 81 auf. Auf diese Weise wird einer Kommunikation unter Verwendung der MII-PHY 13 (d.h. über das 10/100T-Port) Priorität über eine Kommunikation unter Verwendung der seriellen PHY 12 (d.h. über den 10Base2-Port) eingeräumt.
  • Die vorangegangene Beschreibung offenbart und beschreibt lediglich exemplarische Verfahren und Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung. Wie für Fachleute auf diesem Gebiet zu erkennen sein wird, könnte die Erfindung in anderen spezifischen Formen ausgeführt sein, ohne von der Wesensart oder wesentlichen Charakteristika derselben abzuweichen. Folglich soll die Offenbarung der vorliegenden Er findung darstellend, jedoch nicht einschränkend für den Schutzbereich der Erfindung sein, die in den folgenden Ansprüchen dargelegt ist.

Claims (7)

  1. Ein Netzknoten mit folgenden Merkmalen: einem seriellen physischen Unterschicht-PHY-Chip (12) mit folgenden Merkmalen: einem Einbit-Sende-Dateneingang (122), einem Einbit-Empfangs-Datenausgang (123), und seriellen PHY-Steuersignal-Eingangs/Ausgangs-I/O-Leitungen (125); einem parallelen PHY-Chip (13) mit folgenden Merkmalen: einem Mehrbit-Sende-Dateneingang (132), einem Mehrbit-Empfangs-Datenausgang (133), und parallelen PHY-Steuersignal-I/O-Leitungen (135); und einem Medien-Zugriffssteuer-MAC-Chip (11) mit folgenden Merkmalen: einem Mehrbit-Sende-Datenausgang (112), wobei der Mehrbit-Sende-Datenausgang (112) mit dem Mehrbit-Sende-Dateneingang (132) gekoppelt ist und ein Bit des Mehrbit-Sende-Datenausgangs (112) mit dem Einbit-Sende-Dateneingang (122) gekoppelt ist; einem Mehrbit-Empfangs-Dateneingang (113), wobei der Mehrbit-Empfangs-Dateneingang (113) mit dem Mehrbit-Empfangs-Datenausgang (133) gekoppelt ist und ein Bit des Mehrbit-Empfangs-Dateneingangs (113) mit dem Einbit-Empfangs-Datenausgang (123) gekoppelt ist; und parallelen Steuersignal-Eingangs/Ausgangs-I/O-Leitungen (115), wobei die parallelen Steuersignal-I/O-Leitungen (115) mit den parallelen PHY-Steuersignal-I/O-Leitungen (135) gekoppelt sind.
  2. Ein Netzknoten gemäß Anspruch 1, bei dem die seriellen PHY-Steuersignal-I/O-Leitungen (125) mit einem Teilsatz, jedoch nicht allen, der parallelen PHY-Steuersignal-I/O-Leitungen (115) gekoppelt sind.
  3. Ein Netzknoten gemäß Anspruch 2, bei dem der serielle PHY-Chip (12) folgendes Merkmal umfasst: eine Trenneinrichtung zum elektrischen Trennen des Einbit-Sende-Dateneingangs (122), des Einbit-Empfangs-Datenausgangs (123) und der seriellen PHY-Steuersignal-I/O-Leitungen (125), wenn Daten zwischen dem parallelen PHY-Chip (13) und dem MAC-Chip (11) übertragen werden.
  4. Ein Netzknoten gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, bei dem der MAC-Chip (11) zusätzlich folgende Merkmale aufweist: eine Empfangstaktleitung (32), auf der ein Empfangstaktsignal platziert ist; und ein Empfangsschieberegister (40), das mit dem Mehrbit-Empfangs-Dateneingang (113) und mit dem Empfangstaktsignal gekoppelt ist, wobei, wenn der MAC-Chip (11) Daten von dem parallelen PHY-Chip (13) empfängt, die Daten mit vier Bits zu ei ner Zeit in das Empfangsschieberegister (40) getaktet werden, und wobei, wenn der MAC-Chip (11) Daten von dem seriellen PHY-Chip (12) empfängt, die Daten von dem seriellen PHY-Chip (12) mit einem Bit zu einer Zeit in das Empfangsschieberegister (40) getaktet werden.
  5. Ein Netzknoten gemäß Anspruch 4, bei dem, wenn der MAC-Chip (11) Daten von dem parallelen PHY-Chip (13) empfängt, das Empfangstaktsignal eine erste Frequenz aufweist, und, wenn der MAC-Chip (11) Daten von dem seriellen PHY-Chip (12) empfängt, das Empfangstaktsignal eine zweite Frequenz aufweist, wobei sich die zweite Frequenz von der ersten Frequenz unterscheidet.
  6. Ein Netzknoten gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, der zusätzlich folgende Merkmale aufweist: eine Sendetaktleitung (31), auf der ein Sendetaktsignal platziert ist; und ein Sendeschieberegister (39), das mit dem Mehrbit-Sende-Datenausgang (112) und mit dem Sendetaktsignal gekoppelt ist, wobei, wenn der MAC-Chip (11) Daten an den parallelen PHY-Chip (13) sendet, die Daten mit vier Bits zu einer Zeit aus dem Sendeschieberegister (39) heraus getaktet werden, und wobei, wenn der MAC-Chip (11) Daten an den seriellen PHY-Chip (12) sendet, die an den seriellen PHY-Chip (12) gesendeten Daten mit einem Bit zu einer Zeit aus dem Sendeschieberegister (39) heraus getaktet werden.
  7. Ein Netzknoten gemäß Anspruch 6, bei dem, wenn der MAC-Chip (11) Daten an den parallelen PHY-Chip (13) sendet, das Sendetaktsignal eine erste Frequenz aufweist, und, wenn der MAC-Chip (11) Daten an den seriellen PHY-Chip (12) sendet, das Sendetaktsignal eine zweite Frequenz aufweist, wobei sich die zweite Frequenz von der ersten Frequenz unterscheidet.
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