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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Medienzugriffssteuerung und
Datenübertragung über ein
Netz und bezieht sich insbesondere auf eine Verbindungssteuerzustandsmaschine
zum Steuern einer Medienzugriffssteuerung, einer seriellen physischen
Schichtvorrichtung und einer physischen medienunabhängigen Schnittstellenschichtvorrichtung.
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Die
IEEE 802.3-Spezifizierung wurde als ein Verfahren zum Senden von
Informationen zwischen Computern und anderen Vorrichtungen erzeugt
und angepasst. Die IEEE 802.3u-Spezifizierung erweiterte die Technologie
für einen
Netzbetrieb mit 100 Megabits pro Sekunde.
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Innerhalb
der IEEE 802.3-Spezifizierung umfasst eine physische Unterschicht
(PHY; PHY = Physical Sublayer) eine physische Codierungsunterschicht
(PCS; PCS = Physical Coding Sublayer), eine physische Medienzugriffs-(PMA-;
PMA = Physical Media Access) Unterschicht und eine physische medienabhängige (PMD-;
PMD = Physical Media Dependent) Unterschicht. Die PCS definiert,
wie Daten codiert und decodiert werden, sowie wie die Trägerlese-(CS-;
CS = Carrier Sense) und die Kollisionserfassungs-(CD-; CD = Collision Detection)
Funktion arbeiten. Die PCS definiert außerdem die Schnittstelle zwischen
höheren
und niedrigeren Schichten in der Protokollspezifizierung. Die PMA
definiert die Abbildung von Codebits, die Erzeugung eines Steuersignals
(Verbindungs Status), die Erzeugung von Steuersignalen zu der PCS
und eine Taktwiedergewinnung. Das Steuersignal (Verbindungs Status)
zeigt die Verfügbarkeit
der PMD an. Die Steuersignale zu der PCS zeigen Trägerlese-,
Kollisionserfassungs- und physische Schichtfehler an. Die PMD definiert
das Signalisierungsverfahren und Parameter für die verschiedenen physischen
Parameter, die zum Adressieren der physischen Anforderungen der
Verbindung nötig
sind.
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Die
PHY ist allgemein auf einer zweckgebundenen integrierten Schaltung
(Chip) platziert. Die PHY kommuniziert mit einer separaten integrierten
Schaltung einer Medienzugriffssteuerung (MAC; MAC = Media Access
Control). Die MAC liefert eine Schnittstelle zu einem Host-System.
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Einige
PHY-Chips schaffen eine Verbindbarkeit für 10Base2-Vorrichtungen. Ein PHY-Chip zum Beispiel,
der eine Verbindbarkeit zu einer Anschlusseinheitsschnittstelle
(AUI; RUI = Attachment Unit Interface) schafft (für 10Base2-Verbindbarkeit),
ist als Teil LXT908 bei Level One Communications, Inc. mit einer
Geschäftsadresse
9750 Goethe Road, Sacramento, CA 95827, verfügbar. PHYs, die eine 10Base2-Verbindbarkeit
schaffen, sind üblicherweise
schnittstellenmäßig mit
einem seriellen MAC-Chip verbunden.
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Seit
Einführung
der IEEE 802.3u-Spezifizierung liefern einige PHY-Chips eine Verbindbarkeit
zu 10/100T-Netzen. Ein PHY-Chip zum Beispiel, der eine Verbindbarkeit
zu 10/100-Megabit-Netzen
liefert, ist als Teil LXT970 bei Level One Communications, Inc.
erhältlich.
Um einen MAC-Chip mit mehreren PHY-Chips zu verbinden, die eine
Verbindbarkeit zu 10/100-Megabit-Netzen oder anderen Typen von Medien
schaffen können,
wurde ein medienunabhängiger
Schnittstellen(MII-; MII = Media Independent Interface) Bus erzeugt.
Ein PHY-Chip, der mit einem MII-Bus verbunden ist, sendet Daten
an einen MAC-Chip und empfängt
Daten von demselben in Vier-Bit-Gruppierungen
(Halbwörtern
bzw. Nibbles) von Daten. Für
weitere Informationen über den
Aufbau eines MII-Bus, siehe Kapitel 22 der IEEE 802.3u-Spezifizierung.
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Im
Allgemeinen ist es zur Bereitstellung von 10Base2 zusammen mit einer
10/100T-Verbindbarkeit nötig,
zwei separate MACs zu verwenden. Seeq Technology Inc. mit einer
Geschäftsadresse
47200 Bayside Pky, Fremont, CA 94538-6567 jedoch hat eine spezialisierte
10Base2-PHY entworfen, die mit einer MAC über einen MII-Bus kommunizieren
kann. Diese Lösung
erfordert jedoch die Verwendung einer spezialisierten 10Base2-PHY.
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Eine
Vorrichtung, die für
die IEEE 802.3u optimiert ist, mit einer schnellen Ethernet-Schicht
(100 BASE-T) ist in der WO-A-9811695 offenbart.
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Gemäß dem bevorzugten
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung steuert eine Verbindungssteuerzustandsmaschine
eine Medienzugriffssteuerung (MAC). Die MAC dient zur Verbindung
zu sowohl einer seriellen physischen Unterschicht (seriellen PHY)
als auch einer physikalischen medienunabhängigen Schnittstellenunterschicht
(MII PHY). In einem ersten Zustand der Verbindungssteuerzustandsmaschine
ist die serielle PHY von der MAC getrennt und der Verbindungsstatus
der MII PHY wird geprüft.
In einem zweiten Zustand führt
die MAC eine Datenübertragung
unter Verwendung der MII PHY durch und die serielle PHY bleibt von der
MAC getrennt. In den zweiten Zustand wird von dem ersten Zustand
eingetreten, wenn die Prüfung
des Verbindungsstatus zeigt, dass eine Verbindung eingerichtet ist.
In einem dritten Zustand ist die MII PHY von der MAC getrennt und
ein Testrahmen wird unter Verwendung der seriellen PHY gesendet.
In den dritten Zustand wird von dem ersten Zustand eingetreten,
wenn eine Verbindungszeitbegrenzung vorliegt. In einem vierten Zustand
führt die
MAC eine Datenübertragung
unter Verwendung der seriellen PHY durch. In den vierten Zustand
wird von dem dritten Zustand eingetretenen, wenn der Testrahmen
erfolgreich übertragen
wurde.
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Bei
dem bevorzugten Ausführungsbeispiel
ist, wenn die Verbindungssteuerzustandsmaschine in dem ersten Zustand
ist, die serielle PHY von der MAC getrennt, die MII PHY ist ausgewählt, eine
Auto-Verhandlung ist freigegeben und ein Zeitbegrenzungszeitgeber
wird gestartet. Außerdem
wird, wenn die Verbindungssteuerzustandsmaschine in dem zweiten
Zustand ist, der Verbindungsstatus der MII PHY überwacht.
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Ebenso
geht bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel,
wenn die Verbindungssteuerzustandsmaschine in dem zweiten Zustand
ist und ein Verbindungsverlust vorliegt, die Verbindungssteuerzustandsmaschine
in den dritten Zustand über.
Wenn die Verbindungssteuerzustandsmaschine in dem dritten Zustand
ist, wird, nachdem der Testrahmen gesendet wurde, ein Status des
Testrahmens geprüft.
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Wenn
die Verbindungsüberwachungsvorrichtung
in dem dritten Zustand ist, geht, wenn ein Übertragungsfehler vorliegt,
der durch den Status des Testrahmens angezeigt wird, die Verbindungssteuerzustandsmaschine
in den ersten Zustand über.
Wenn die Verbindungssteuerzustandsmaschine in dem vierten Zustand ist,
wird der Verbindungsstatus der MII PHY geprüft. Wenn eine Verbindung durch
die MII PHY eingerichtet ist, geht die Verbindungssteuerzustandsmaschine
in den ersten Zustand über.
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Die
vorliegende Erfindung reduziert die Kosten der Bereitstellung einer
gleichzeitigen Unterstützung einer
10BaseT-, einer 100BaseT- und einer 10Base2-Verbindbarkeit. Eine
einzelne Netzkarte mit nur einem MRC-Chip kann entworfen sein, um
alle drei Verbindungsoptionen bereitzustellen. Jede MII-kompatible
PHY kann gleichzeitig mit jeder seriellen PHY verbunden werden.
Durch ein Verbinden zweier PHY-Chips
mit einem einzelnen MAC-Chip ist es möglich, Raum einer gedruckter
Schaltungsplatine einzusparen und einen Leistungsverbrauch zu bewahren.
Da die vorliegende Erfindung eine Kompatibilität mit jeder seriellen PHY ermöglicht,
erlaubt die vorliegende Erfindung die Verwendung jeder 10Base2-PHY
mit wettbewerbsfähigem
Preis.
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1 ist
ein vereinfachtes Blockdiagramm, das die integrierte Schaltung einer
Medienzugriffssteuerung (MAC), die mit einer physischen Unterschicht
(PHY) durch einen medienunabhängigen
Schnittstellen-(MII-)Bus verbunden ist und mit einer weiteren PHY
durch eine serielle Schnittstelle, ge mäß einem bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
ein vereinfachtes Blockdiagramm, das eine Schnittstelle innerhalb
der integrierten Schaltung der Medienzugriffssteuerung aus 1 gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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3 ist
ein vereinfachtes Blockdiagramm, das eine Schnittstelle innerhalb
der integrierten Schaltung der Medienzugriffssteuerung aus 1 gemäß einem
alternativen Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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4 ist
ein vereinfachtes Blockdiagramm, das eine Zustandsmaschine für eine MAC-Steuerlogik
gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung zeigt.
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1 ist
ein vereinfachtes Blockdiagramm, das die integrierte Schaltung 11 einer
Medienzugriffssteuerung (MAC), die mit einer seriellen physischen
Unterschicht (seriellen PHY) 12 und mit einer physischen
medienunabhängigen
Schnittstellenunterschicht (MII-PHY) 13 verbunden ist.
Die serielle PHY 12 ist ein PHY-Chip, der eine Verbindbarkeit
zu einer Anschlusseinheitsschnittstelle (AUI) 14 schafft
(d.h. 10Base2-Port). Die PHY 12 ist zum Beispiel eine PHY
LXT908, erhältlich
bei Level One Communications, Inc. Alternativ ist die serielle PHY 12 eine
serielle PHX, die bei einem einer Anzahl anderer Verkäufer erhältlich ist.
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Die
serielle PHY 12 umfasst einen Abschalten-Eingang 121,
einen Sendedateneingang 122, einen Empfangsdatenausgang 123,
einen Empfangstakt/Sendetakt 124 und physische Steuersignal-Eingangs/Ausgangs-(I/O-)Leitungen 125.
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Die
MII-PHY 13 ist ein PHY-Chip, der eine Verbindbarkeit für eine Schnittstelle 15 schafft,
die ein 10T-, ein 100T- oder
ein anderes 10/100-Megabit-Netz ist. Die MII-PHY 13 ist
zum Beispiel eine PHY LXT970, erhältlich bei Level One Communications,
Inc. Alternativ ist die MII-PHY 13 eine MII-PHY, die bei
einem einer Anzahl weiterer Verkäufer
erhältlich
ist.
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Die
MII-PHY 13 umfasst einen Vier-Bit-Sende-Dateneingang 132,
einen Vier-Bit-Empfangs-Datenausgang 133, einen Empfangstakt/Sendetakt 134,
physische Steuersignal-I/O-Leitungen 135 und einen MII-Verwaltungsport 136.
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Die
MAC 11 umfasst einen seriellen Abschaltausgang 111,
einen Vier-Bit-Sende-Datenausgang 112, einen Vier-Bit-Empfangs-Dateneingang 113,
einen Empfangstakt/Sendetakt 114, einen physischen Steuersignal-Eingang/Ausgang(-I/O) 115 und
einen MII-Verwaltungsport 116.
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Der
serielle Abschaltausgang 111 der MAC 11 ist durch
eine Leitung 16 mit dem Abschalteingang 121 der
seriellen PHY 12 verbunden. Der Vier-Bit-Sende-Datenausgang 112 der
MAC 11 ist durch Leitungen 17 mit dem Vier-Bit-Sende-Dateneingang 132 der
MII-PHY 13 verbunden. Eine einzelne Leitung 22 (TXD[0])
von Leitungen 17 ist abgespalten und mit dem Sendedateneingang 122 der
seriellen PHY 12 verbunden.
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Der
Vier-Bit-Empfangs-Dateneingang 113 der MAC 11 ist
durch Leitungen 18 mit dem Vier-Bit-Empfangs-Datenausgang 133 der
MII-PHY 13 verbunden. Eine einzelne Leitung 23 (RXD[0])
von Leitungen 18 ist abgespalten und mit dem Empfangsdatenausgang 123 der
seriellen PHY 12 verbunden. Der Empfangstakt/Sendetakt 114 der
MAC 11 ist durch Leitungen 19 mit dem Empfangstakt/Sendetakt 124 der
seriellen PHY 12 und mit dem Empfangstakt/Sendetakt 134 der
MII-PHY 13 verbunden.
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Die
physischen Steuersignal-I/O-Leitungen 115 der MAC 11 sind
durch Leitungen 20 mit physischen Steuersignal-I/O- Leitungen 135 der
MII-PHY 13 verbunden. Ein Teilsatz der Leitungen 24 von
Leitungen 20 wird verwendet, um einen Teilsatz der physischen
Steuersignal-I/O-Leitungen 115 der MAC 11 mit
den physischen Steuersignal-I/O-Leitungen 125 der seriellen
PHY 12 zu verbinden. Der MII-Verwaltungsport 116 der MAC 11 ist
durch eine Leitung 21 mit dem MII-Verwaltungsport 136 der MII-PHY 13 verbunden.
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Im
Wesentlichen legt die MAC 11 dann eine MII-Schnittstelle
für die
MII-PHY 13 vor. Unter Verwendung eines Teilsatzes der MII-Schnittstelle
legt die MAC 11 eine serielle Schnittstelle für die serielle
PHY 12 vor.
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Tabelle
1 unten legt die MII-Signale dar und zeigt, welche der MII-Signale
mit der seriellen PHY
12 verbunden sind und durch dieselbe
verwendet werden. Tabelle
1
MII-Signale | Serielle
PHY-Signale |
MDIO | Nicht
Verbunden |
MDC | Nicht
Verbunden |
RXD[3] | Nicht
Verbunden |
RXD[2] | Nicht
Verbunden |
RXD[1] | Nicht
Verbunden |
RXD[0] | RXD |
RX_DV | Nicht
Verbunden |
RX_CLK | RXCLK |
RX_ER | Nicht
Verbunden |
TX_ER | Verbunden
Nicht |
TX_CLK | TXCLK |
TX_EN | TXEN |
TXD[0] | TXD |
TXD[1] | Verbunden
Nicht |
TXD[2] | Verbunden
Nicht |
TXD[3] | Verbunden
Nicht |
COL | COL |
CRS | CD |
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2 ist
ein vereinfachtes Blockdiagramm, das eine Schnittstelle innerhalb
der integrierten MAC-Schaltung 11 zeigt. Um eine Verbindung
der seriellen PHY 12 mit der MII-Schnittstelle, die durch die MAC 11 vorgelegt
wird, zu ermöglichen,
muss die MAC 11 in der Lage sein, die serielle PHY 12 von
dem MII-Bus zu trennen. Die MAC 11 muss außerdem in
der Lage sein, unterschiedliche Taktgeschwindigkeiten und unterschiedliche
Datenbreiten zu handhaben.
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Wie
durch 2 gezeigt ist, sind innerhalb der MAC 11 die
Empfangs- und Sendekanäle
in unterschiedliche Abschnitte unterteilt. Auf dem Empfangspfad
werden Daten in ein Empfangsschieberegister 40 empfangen.
RXCLK auf einer Leitung 32 wird verwendet, um das Empfangsschieberegister 40 zu
takten. Durch eine Steuerleitung 33 steuert die MAC-Steuerung 30 das
Empfangsschieberegister 40. Wenn Daten von der seriellen
PHY 12 empfangen werden, taktet jedes Taktsignal ein Bit
Daten in das Empfangsschieberegister 40. Wenn Daten von
der MII-PHY 13 empfangen werden, taktet jedes Taktsignal
vier Bits Daten in das Empfangsschieberegister 40. Wenn
das Empfangsschieberegister 40 ein vollständiges Byte
Daten empfangen hat, leitet ein Gate 36 das Byte Daten
in einen Datenpfad 35 der MAC 11 zur weiteren
Verarbeitung weiter.
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Auf
dem Sendepfad werden acht Bits Daten von einem Datenpfad 37 der
MAC 11 in ein Sendeschieberegister 39 über ein
Gate 38, das durch eine MAC-Steuerung 30 gesteuert
wird, empfangen. TXCLK auf einer Leitung 31 wird verwendet,
um das Sendeschieberegister 39 zu takten. Durch eine Steuerleitung 34 steuert die
MAC-Steuerung 30 das Sendeschieberegister 39.
Wenn Daten an die serielle PHY 12 gesendet werden, taktet
jedes Taktsignal ein Bit Daten aus dem Sendeschieberegister 39 heraus.
Wenn Daten an die MII-PHY 13 gesendet werden, taktet jedes
Taktsignal vier Bits Daten aus dem Sendeschieberegister 39 heraus.
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Wenn
in dem Seriellmodus gearbeitet wird, arbeiten TXCLK und RXCLK bei
10 MHz. Wenn in dem MII-Modus gearbeitet wird, arbeiten TXCLK und
RXCLK bei 2,5 MHz (für
10T-Verbindungen) oder 25 MHz (für 100T-Verbindungen).
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Die
MAC-Steuerung 30 steuert den Modus, in dem die MAC 11 arbeitet.
Die MAC-Steuerung 30 nutzt den Abschalten-Eingang 121 der
seriellen PHY 12, um die serielle PHY 12 von dem
MII-Bus zu trennen, wenn die MAC 11 mit der MII-PHY 13 kommuniziert.
Wenn keine Abschalt/Dreizustandsfähigkeit in der seriellen PHY 12 vorliegt,
ist es nötig,
die serielle PHY 12 auf eine bestimmte andere Weise von
der MAC 11 zu trennen, wenn Datentransaktionen mit der
MII-PHY 13 durchgeführt
werden.
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3 zum
Beispiel zeigt einen Schalter 63, einen Schalter 67,
einen Schalter 58, einen Schalter 74 und einen
Schalter 78, die zur Trennung einer seriellen PHY ohne
eine Abschaltfähigkeit
von der MAC 11 verwendet werden. Leitungen 64 empfangen
Empfangsdaten RXD[0:3] von einem Vier-Bit-Empfangs-Datenausgang 133 der
MII-PHY 13. Der Schalter 63 wählt entweder RXD[0] von der
MII-PHY 13 auf einer Leitung 61 oder RXD von dem
Empfangsdatenausgang 123 der seriellen PHY 12 abhängig davon,
ob die MAC 11 mit der seriellen PHY 12 oder der
MII-PHY 13 kommuniziert, aus.
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Der
Schalter 67 wählt
entweder ein Empfangstaktsignal von der seriellen PHY 12 auf
einer Empfangstakt-(RXCLK1-)Leitung 65 oder ein Empfangstaktsignal
von der MII-PHY 13 auf einer Empfangstakt-(RXCLK2-)Leitung 66 für das Empfangstaktsignal
auf einer Empfangstaktleitung 68 aus.
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Leitungen 57 tragen
Steuerdaten für
physische Steuersignal-I/O-Leitungen 135 der
MII-PHY 13. Der Schalter 58 wählt entweder den Teilsatz physischer
Steuersignal-I/O-Leitungen 56 für die serielle PHY 12 oder den
entsprechenden Teilsatz physischer Steuersignal-I/O-Leitungen für die MII-PHY 13 abhängig davon,
ob die MAC 11 mit der seriellen PHY 12 oder der
MII-PHY 13 kommuniziert, aus.
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Der
Schalter 74 wählt
entweder ein Sendetaktsignal von der seriellen PHY 12 auf
einer Sendetakt-(TXCLK1-)Leitung 72 oder ein Sendetaktsignal
von der MII-PHY 13 auf einer Sendetakt-(TXCLK2-)Leitung 73 für den Sendetakt
auf der Sendetaktleitung 75 aus.
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Leitungen 77 tragen
Sendedaten TXD[0:3] zu einem Vier-Bit-Sende-Dateneingang 132 der
MII-PHY 13. Der Schalter 78 wählt entweder TXD[0] von der
MII-PHY 13 auf einer Leitung 79 oder TXD von dem
Sendedateneingang 122 der seriellen PHY 12 abhängig davon,
ob die MAC 11 mit der seriellen PHY 12 oder der MII-PHY 13 kommuniziert,
aus.
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4 zeigt
eine Verbindungssteuerzustandsmaschine, die die MAC-Steuerung 30 steuert,
sowie die MII-PHY 13 und die serielle PHY 12.
Die Zustandsmaschine ist zum Beispiel als Firmware, die durch einen Zentralprozessor
ausgeführt
wird, implementiert. Alternativ ist die Verbindungssteuerzustandsmaschine
in Hardware innerhalb der MAC 11 implementiert. Nach einem
Eintreten in einen Prüfung-10/100T-Verbindung-Zustand 81 wird
die serielle PHY 12 über
eine Abschaltsteuerleitung 16 (wie in 1 gezeigt)
oder eine vergleichbare Hardware (wie in 3 gezeigt)
getrennt. Die MAC-Steuerung 30 wird dann in einen Halbwort- bzw.
Nibble-Modus platziert. Die MII-PHY 13 (für entweder
10T oder 100T verwendet) wird dann ausgewählt und eine Auto-Verhandlung wird
freigegeben. Dies ermöglicht
es der MII-PHY 13,
eine 10T- oder eine 100T-Verbindung über die Schnittstelle 15 einzurichten.
Ein Verbindungszeitgeber wird dann gestartet, um die Verbindungszeit
auf einen endlichen Zeitraum einzuschränken.
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Während des
Prüfung-10/100T-Verbindung-Zustands 81 wird
die MII-PHY 13 abgefragt, um zu bestimmen, ob eine Verbindung
eingerichtet wurde. Wenn eine Verbindung eingerichtet wurde (Verbindung/Auswahl
10/100T-Port), wird die Schnittstelle 15 ausgewählt und
ein Übergang
zu einem 10/100T-Betriebszustand 82 wird durchgeführt. Wenn
jedoch der Verbindungs zeitgeber ausläuft (Verbindungszeitgrenze),
wird stattdessen ein Übergang
zu einem Prüfung-10Base2-Verbindung-Zustand 83 durchgeführt.
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In
dem 10/100T-Betriebszustand 82 wird die 10/100T-Verbindung überwacht.
Wenn in dem 10/100T-Betriebszustand 82 die Verbindung verloren
geht (Verbindung verloren), wird in den 10Base2-Verbindung-Zustand 83 eingetreten.
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Nach
einem Eintreten in den Prüfung-10Base2-Verbindung-Zustand 83 wird
die MII-PHY 13 über
die MII-Verwaltungsschnittstelle 136 getrennt. Die MAC-Steuerung 30 wird
dann in dem Seriellmodus platziert. Danach wird die serielle PHY 12 ausgewählt und
ein Testrahmen wird übertragen.
Der Testrahmen ist auf der MAC-Ebene selbst-adressiert, wodurch
sichergestellt wird, dass keine andere Netzvorrichtung diesen verarbeitet.
Der Testrahmen wird verwendet, um zu bestimmen, ob die Schnittstelle 14 (10Base2-Port)
mit einem 10Base2-Netz verbunden ist. Sobald der Testrahmen übertragen
wurde, wird der Status des Testrahmens geprüft. Wenn die Übertragung
erfolgreich war (d.h. der Testrahmen wurde gesendet), wird die Schnittstelle 14 ausgewählt und
ein Übergang
(Übertragung
OK/Auswahl 10Base2) zu einem 10Base2-Betriebszustand 84 wird durchgeführt. Wenn
jedoch ein Fehler bei der Rahmenübertragung
angetroffen wird, wird ein Übergang (Sendefehler)
zurück
zu dem Prüfung-10/100T-Verbindung-Zustand 81 durchgeführt. Die
Fehlerbedingung ist in diesem Fall übermäßige Kollisionen bei der Übertragung.
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Da
10Base2-Netze einen Abschluss von 50 Ohm aufweisen müssen, trifft
ein 10Base2-Port, der nicht mit einem Netz verbunden ist, während einer Übertragung
auf Reflexionen. Diese Reflexionen bewirken, dass die MAC 11 glaubt,
dass gerade Kollisionen auf dem Netz anzutreffen sind. Nach einem
16maligen nicht erfolgreichen Übertragen
eines Rahmens gibt die MAC 11 auf und zeigt an, dass ein
Fehler einer übermäßigen Kollision
für den
Rahmen aufgetreten ist. Während
dies auf Grund starken Verkehrs auf dem Netz ein legitimer Fehler
sein könnte,
dauert dieser wahrscheinlich nicht an und ein aktives 10Base2-Port
würde ausgewählt werden.
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In
dem 10Base2-Betriebszustand 84 wird die MII-PHY 13 periodisch
abgefragt, um zu bestimmen, ob eine Verbindung über eine Schnittstelle 15 (den
10/100T-Port) eingerichtet wurde. Wenn eine Verbindung eingerichtet
ist, tritt ein Übergang
zu dem Prüfung-10/100T-Verbindung-Zustand 81 auf.
Auf diese Weise wird einer Kommunikation unter Verwendung der MII-PHY 13 (d.h. über das
10/100T-Port) Priorität über eine
Kommunikation unter Verwendung der seriellen PHY 12 (d.h. über den
10Base2-Port) eingeräumt.
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Die
vorangegangene Beschreibung offenbart und beschreibt lediglich exemplarische
Verfahren und Ausführungsbeispiele
der vorliegenden Erfindung. Wie für Fachleute auf diesem Gebiet
zu erkennen sein wird, könnte
die Erfindung in anderen spezifischen Formen ausgeführt sein,
ohne von wesentlichen Charakteristika derselben abzuweichen. Folglich
soll die Offenbarung der vorliegenden Erfindung darstellend, jedoch
nicht einschränkend
für den
Schutzbereich der Erfindung sein, die in den folgenden Ansprüchen dargelegt
ist.