DE603180C - Kamera mit ueber der Aufnahmekammer angeordneter Sucherkammer, die durch eine Blende zum Lichtmesser ausgebildet ist - Google Patents

Kamera mit ueber der Aufnahmekammer angeordneter Sucherkammer, die durch eine Blende zum Lichtmesser ausgebildet ist

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DE603180C
DE603180C DEF75332D DEF0075332D DE603180C DE 603180 C DE603180 C DE 603180C DE F75332 D DEF75332 D DE F75332D DE F0075332 D DEF0075332 D DE F0075332D DE 603180 C DE603180 C DE 603180C
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DE
Germany
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viewfinder
lens
chamber
diaphragm
camera
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DEF75332D
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Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03BAPPARATUS OR ARRANGEMENTS FOR TAKING PHOTOGRAPHS OR FOR PROJECTING OR VIEWING THEM; APPARATUS OR ARRANGEMENTS EMPLOYING ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ACCESSORIES THEREFOR
    • G03B7/00Control of exposure by setting shutters, diaphragms or filters, separately or conjointly
    • G03B7/02Control effected by setting a graduated member on the camera in accordance with indication or reading afforded by a light meter, which may be either separate from or built into camera body

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Indication In Cameras, And Counting Of Exposures (AREA)
  • Diaphragms For Cameras (AREA)
  • Optical Elements Other Than Lenses (AREA)

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine J>ho· tographische Kamera mit über der Äufnähmekammer angeordneter Sucherkammer, bei der die Sucherkammer durch eine Blende zum Lichtmesser ausgebildet ist. Gemäß der Erfindung werden die Blendenelemente als vollständige Einheit an das rückwärtige Ende des Sucherobjektivs angesetzt und mit von außen zugänglichen Betätigungsmitteln ausgerüstet. Dies ist deshalb besonders vorteilhaft, weil die bisher üblichen Objektive ohne Änderung, und ohne daß ein Eingriff in das Innere des Objektivs stattfinden müßte, weiterverwendet werden können. Anderseits ist trotzdem von außen her nur das Betätigungsmittel für die Blende, nicht aber diese selbst sichtbar.
In den Abbildungen ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
Fig. ι zeigt die Seitenansicht einer erfindungsgemäß ausgebildeten Kamera teilweise im Schnitt.
Fig. 2 zeigt eine Draufsicht auf die in Fig. 1 dargestellte Kamera, während in
Fig. 3 die entsprechende Vorderansicht gezeichnet ist.
Die Kamera 1 besitzt eine Aufnahmekammer 2 und eine Sucherkammer 3. Mit der Aufnaihmekammer ist das Aufnahmeobjektiv 4 und mit der Sucherkammer das Sucherobjektiv S verbunden.
Gemäß der Erfindung ist innerhalb der Sucherkammer 3 hinter dem Sucherobjektiv 5 eine verstellbare Blende 6 angeordnet, die ständig in der Kamera verbleibt und auf dem hinteren Ende des Sucher Objektivs befestigt sein kann. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Verbindung der Blende 6 mit der Außenseite der Kamera in folgender Weise bewerkstelligt. Der Blendenring ist mit einem geschlitzten Hebelarm 7 verbunden. In diesen greift ein Stift 8 ein, der die Längsverschiebung1 der Blende mit dem Sucherobjektiv nicht hindert. Der Stift 8 ist in einem Schlitz 9 der Kamerawandung in beliebiger Weise geführt. Zur lichtdidhten Abdeckung des Schlitzes 9 können Blechlamellen io, ii, 12 dienen. Der Stift 8 kann beispielsweise mit dem mittleren Blech 11 fest verbunden sein, dessen Endkanten umgebördelt sind und hinter entsprechende Umbördelungen der Bleche 10 und 12 greifen, so daß auch in den äußersten Stellungen des Stiftes 8 der Schlitz 9 stets abgedeckt ist. Die Deckbleche können an der Wandung in beliebiger Weise geführt sein, z. B. in Schienen 13, 14. Mit dem nach außen ragenden Ende des Stiftes 8 ist der zur Betätigung der Blendenvorrichtung dienende Schieber 15 fest verbunden, der vorzugsweise mit einem Zeiger 16 versehen ist. Dieser gleitet über eine Skala 17, die auf der Wand 18 des Objektivträgers 19 untergebracht sein kann. Die die Skala tragende Wand des Objektivträgers kann umgebördelt sein, so daß sich eine ausneichende Breite für die Anbringung einer in
jeder Stellung gut sichtbaren Skala ergibt. Hierbei sind zahlreiche bauliche Abänderungen möglich, die in den Bereich der vorliegenden Erfindung fallen.
Die Skala kann die Öffnung der Sucherblende angeben. Sie kann aber auch unmittelbar eine Maßzahl für die bei voller Öffnung des Aufnahmeobjektivs und bei Verwendung eines bestimmten Aufnahmematerials erfor-ίο derliche Belichtungszeit angeben. Um brauchbare Vergleichswerte zu erhalten, ist es natüriich erforderlich, daß das Sucherbild auf einen möglichst gleichbleibenden Lichtwert abgeblendet wird. Als Vergleichswert dürfte sich derjenige eignen, bei dem die Einzelheiten des Bildes gerade noch zu erkennen sind. Es wird dann die Einstellung der Sucherblende 6 auf diesen Lichtwert auf eine Skala übertragen, welche die bei einer bestimmten Empfindlichkeit des Aufnahmeapparates erforderliche Belichtungszeit anzeigt.
Die Skala 17 kann auch derart verstellbar angeordnet werden, daß durch ihre Verstellung die Korrektur der Anzeige für eine bestimmte Abblendung des Aufnahmeoibjektivs erfolgt. Diese Verstellung der Skala kann von Hand, aber auch selbsttätig von der Blende des Aufnahmeobjektivs aus erfolgen. Im letzteren Falle wird dann, also durch die Verstellung der Blende des Aufhajhmeobjektivs die Skala verstellt, auf der der Zeiger gleitet, der seinerseits durch die Verstellung der Blende des Sudherobjektivs betätigt wird. Durch beliebige Übersetzungsglieder kann, die Bewegung der Skala 17 in die richtige Abhängigkeit von der Einstellung der Blende des Aufnahmeobjektivs gebracht werden.

Claims (7)

  1. Patentansprüche:
    i. Kamera mit über der Aufnahmekammer angeordneter Sucherkammer, die durch eine Blende zum Lichtmesser ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Blendenelemente als vollständige Einheit an das rückwärtige Ende des Sucherobjektivs angesetzt sind und mit von außen zugänglichen Betätigungsmitteln ausgerüstet sind.
  2. 2. Kamera nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die am rückwärtigen Ende des Sucherobjektivs angeordnete Blende unabhängig von der Blende des Aufnahmeobjektivs verstellbar ist.
  3. 3. Kamera nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die auf dem rückwärtigen Ende des Sucherobjektivs (5) angeordnete Blende (6) durch ein Übertragungsglied (7) mit einem außerhalb der Sucherkammer (3) befindlichen Betätigungsglied (15) in Verbindung steht.
  4. 4. Kamera nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Kamerateil, vorzugsweise an dem Objektivträger (18), eine Skala (17) angeordnet ist, mit der das mit einem Zeiger (16) versehene Betätigungsglied (15) für die am rückwärtigen Ende des Sucherobjektivs (S) angeordnete Blende (6) derart zusammenwirkt, daß der Zeiger (16) die bei einer bestimmten Empfindlichkeit des Aufnahmeapparates erforderliche Belichtungszeit an der Skala (17) anzeigt, wenn die Sucherblende (6) auf einen Lichtwerteingestellt ist, bei dem die Einzelheiten des Sucherbildes gerade noch erkennbar sind.
  5. 5. Kamera nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das außerhalb der Sucherkammer angeordnete Betätigungsglied als Schieber (15) ausgebildet ist, von dem ein Zeiger (16) abgebogen ist.
  6. 6. Kamera nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Skala (17) auf einem umgebördelten Rand (18) des aus Metall hergestellten Objektivträgers (19) angeordnet ist.
  7. 7. Kamera nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Skala (17) auf einem verstellbaren Träger angeordnet ist, so daß die auf ihr angezeigten Werte je nach der Stellung des Blendenträgers auf verschiedene von der Öffnung der. Aufnahmeblende und von dem verwendeten Aufnahmematerial abhängige Grundwerte zu beziehen sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DEF75332D 1933-03-29 1933-03-29 Kamera mit ueber der Aufnahmekammer angeordneter Sucherkammer, die durch eine Blende zum Lichtmesser ausgebildet ist Expired DE603180C (de)

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DE603180C true DE603180C (de) 1934-09-24

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