-
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
-
1. Gebiet der Erfindung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft das Gebiet der Schraubbefestiger,
insbesondere Befestiger zur Befestigung von Holzsubstraten an Metallsubstraten.
-
2. Beschreibung des Stands
der Technik
-
Stahlbefestiger
sind in der Technik zur Befestigung von Holzsubstraten, wie zum
Beispiel Sperrholz oder Spanplatten, an Metallsubstraten, wie zum Beispiel
Rahmenglieder aus Stahl, bekannt. Gemeinhin weisen diese Befestiger
einen länglichen
Schaft auf und sind dazu ausgeführt,
durch kraftbetriebene Werkzeuge axial eingetrieben zu werden.
-
Bei
vielen Konstruktionsanwendungen sind die Metallstützbolzen
aus relativ dickem 12er Stahl oder dicker. Ein Befestiger für diese
Anwendung weist in der Regel einen länglichen Schaft mit mindestens
einem Gewindeteil auf, der an einer axialen Stelle in der Nähe des Kopfes
beginnt und axial entlang dem Schaft verläuft, und viele enthalten einen Satz
Flügel,
der sich radial weiter von dem Bohrstück weg erstreckt als der Durchmesser
des Gewindes, so dass das Gewinde das Holz nicht in Eingriff nimmt, was
bekanntermaßen
Schwierigkeiten beim Ziehen des Holzes zur Stahlstütze verursacht.
Die meisten Befestiger enthalten eine Aussparung im Kopf zur Aufnahme
eines Bits von einem Werkzeug zum Eintreiben von Befestigungselementen.
-
Zu
Beispielen für
Befestiger, die für
diese Anwendung geeignet sind, gehören Illinois Tool Works Inc.,
Teile-Nr. 1082000, ein 1-7/16-Zoll (3,68 cm) langer Befestiger mit
Flügeln
zur Befestigung von Sperrholzsubstraten bis zu einer Dicke von 1,92
cm an Stahl, und Illinois Tool Works Inc., Teile-Nr. 1092000 und
1094000, ein 5,76 cm langer Befestiger bzw. ein 7,04 cm langer Befestiger,
die jeweils Flügel
aufweisen, wobei beide Befestiger zur Befestigung von dicken Holzsubstraten
dienen, wie zum Beispiel Two-by-Fours
an dickem Stahl. Die Flügel
sollen ein Loch mit einem Durchmesser ausbohren, der mindestens
so groß wie
der Durchmesser des Gewindes ist, so dass sie nicht in das Holz
eingreifen.
-
Nach
dem Auftreffen der Flügel
auf den Stahl sollen sie abbrechen, so dass sie kein Loch in den Stahl
bohren, das größer ist
als das Gewinde, so dass das sich das Gewinde in den Stahl schneiden und
den Stahl und das Holz zusammenklemmen kann. Für diese Befestiger muss der
Stahl eine gewisse Dicke aufweisen, so dass die Flügel abbrechen,
mindestens 16er Stahl für
den 1-7/16 Zoll (3,68 cm) Befestiger und mindestens 0,32 cm dick
für die 5,76
cm und 7,04 cm Befestiger.
-
Ein
anderer Befestiger, der zur Befestigung von Holz an Stahlstützglieder
bestimmt ist, ist die Hilti-Schraube, Teile-Nr. 00010429, eine 8,96
cm Schraube mit einem 4,80 cm Gewindeteil nahe dem Kopf des Befestigers
und einem 1,5 Zoll (3,84 cm) langen Teil ohne Gewinde vom Gewindeteil
zur Spitze. Der kein Gewinde aufweisende Teil der Hilti-Schraube
ist lang genug, durch den Stahl zu bohren, bevor das Gewinde das
Holz in Eingriff nimmt. Nach dem Hindurchziehen durch das Holz schneidet sich
das Gewinde in den Stahl und befestigt das Holz am Stahl.
-
Bei
längeren
Schrauben gab es im Vergleich zu kürzeren Schrauben Probleme.
Erstens sind längere
Schrauben teurer in der Herstellung, weil sie mehr Material erfordern.
Zweitens sind längere Schrauben
schwerer zu handhaben und stabil zu halten, wenn sie in ein Substrat
getrieben werden, weil sie dazu neigen, zu flattern und nicht richtig
eintreiben. Drittens weisen längere
Schrauben eine längere Bohrzeit
auf, so dass es für
einen Installateur schwieriger ist, längere Schrauben schnell einzutreiben,
wodurch ein Job weniger effizient wird.
-
In
der Bauindustrie gibt es seit kurzem die Tendenz, leichteren Stahl,
wie zum Beispiel 18er–22er
Stahl, für
Stützglieder
aus Metall zu verwenden, weil leichtere Stähle tendenziell weniger teuer
sind, während
sie aber immer noch mit schwereren Stählen vergleichbare Festigkeit
gewährleisten.
Befestiger mit Flügeln,
wie zum Beispiel die oben beschriebenen, eignen sich nicht zur Befestigung von
Holzsubstraten an dünnerem
Stahl, weil die Flügel
am Bohrstück
nicht abbrechen. Die Flügel
bohren ein Loch in das Metall, das größer ist als das Gewinde, so
dass das Gewinde keine Befestigung an dem Stahl gewährleisten
kann. Wenn die Flügel
entfernt werden, neigt der oben beschriebene lange Gewindeteil dazu,
in das Holz einzugreifen und den Befestiger weiter durch das Holz
zu ziehen oder eine Drehung des Befestigers anzuhalten, wodurch
die Aussparung im Kopf durch das Werkzeug zum Eintreiben von Befestigungselementen
abgeschält
wird. Des Weiteren wirkt der längliche
Gewindeteil möglicherweise
nicht dahingehend, den Metallstützbolzen
wieder zum Holz zurückzuziehen,
weil das Gewinde das Holz und den Stahl in Eingriff nimmt, wodurch
das Holz und das Metall oftmals getrennt werden. Des Weiteren erfordern
viele Anwendungen die Befestigung eines dicken Holzsubstrats, wie
zum Beispiel eines Two-by-Fours mit einer Dicke von ca. 3,84 cm an
den oben beschriebenen dünneren
Metallsubstraten.
-
Es
wird ein selbstbohrender Befestiger zur Befestigung von Holz mit
einer Dicke von ca. 3,84 cm, wie zum Beispiel Two-by-Four, an dünneren Metallsubstraten
benötigt,
der die Holz- und die Metallsubstrate zueinander zieht und das Metall
und das Holz zusammenklemmt.
-
KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
-
Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein selbstbohrender Befestiger zur Befestigung von Holzsubstraten
an Metallsubstraten nach Anspruch 1 bereitgestellt.
-
Die
Schrift
US-A-6 361 259 lehrt
einen selbstbohrenden Befestiger, aber zur Befestigung von Metallprofilen
an einem Unterbau, der auch aus Metallprofilen besteht. Des Weiteren
ist die Länge des
Gewindeteils des Befestigers dieses Stands der Technik im Wesentlichen
gleich der Länge
des Bohrstücks,
und die Länge
des kein Gewinde aufweisenden Teils ist nicht wesentlich größer als
die Länge des
Gewindeteils. Schließlich
weist der Schaft dieses Befestigers einen konischen Teil auf.
-
Diese
und andere Aufgaben, Merkmale und Vorteile gehen unter Bezugnahme
auf die beigefügten
Zeichnungen aus der folgenden Beschreibung einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung hervor.
-
KURZE BESCHREIBUNG DER MEHREREN
ANSICHTEN DER ZEICHNUNGEN
-
1 ist
ein Seitenaufriss eines selbstbohrenden Befestigers gemäß der vorliegenden
Erfindung.
-
2 ist
eine Schnittansicht eines Bohrstücks
des selbstbohrenden Befestigers entlang der Linie 2-2 in 1.
-
3 ist
eine Draufsicht eines Kopfs des selbstbohrenden Befestigers.
-
4 ist
eine vergrößerte Seitenansicht
eines Sägezahngewindes
des selbstbohrenden Befestigers der vorliegenden Erfindung.
-
5 ist
eine Seitenansicht eines abgeschlossenen Holzbohrschritts.
-
6 ist
eine Seitenansicht eines ersten alternativen Metallbohrschritts.
-
7 ist
eine Seitenansicht eines zweiten alternativen Metallbohrschritts.
-
8 ist
eine Seitenansicht eines dritten alternativen Metallbohrschritts.
-
9 ist
eine Seitenansicht eines abgeschlossenen Klemmschritts.
-
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
-
In 1 wird
ein neuer und erfindungsgemäßer selbstbohrender
Befestiger 10 zur Befestigung eines Holzsubstrats 2 an
einem Metallsubstrat 4 gezeigt. Der Befestiger 10 enthält einen
länglichen Schaft 12 mit
einem Kopf 18 an einem Ende 14 und einem flügellosen
Bohrstück 20 mit
einer Bohrspitze 22 am gegenüberliegenden Ende 16.
Der Schaft 12 enthält
einen kein Gewinde aufweisenden Teil 24 nahe dem Kopf 18 und
einen Gewindeteil 26 zwischen dem kein Gewinde aufweisenden
Teil 24 und dem Bohrstück 20.
Der Gewindeteil 26 erstreckt sich axial vom Bohrstück 20 zum
Kopf 18, und der kein Gewinde aufweisende Teil 24 erstreckt
sich axial zwischen dem Gewindeteil 26 und dem Kopf 18.
Das Bohrstück 20 enthält eine
Bohrspitze 22 und mindestens eine Bohrspannut 28 zum
Wegleiten der Metallspäne
von einem durch den Befestiger 10 gebohrten Loch.
-
Das
Holzsubstrat 2 könnte
eines mehrerer Holzstückarten
sein, die bei Bau oder Fertigung verwendet werden. Zu Beispielen
gehören
Holzstützglieder,
Sperrholz und Spanplatten. Das Metallsubstrat 4 könnte eines
vieler Metallstützen
sein und wird in der Regel aus Stahlblech hergestellt. Zu Beispielen gehören Dacheindeckungen
aus Wellstahl oder Stahlstützbolzen
mit einer Dicke zwischen 26er Stahl oder ca. 0,018 Zoll (ca. 0,460
mm) und 14er Stahl oder ca. 0,075 Zoll (1,92 mm). Vorzugsweise wird
der Befestiger 10 zur Befestigung eines Holzsubstrats 2, bei
dem es sich um ein Stützglied
aus Holz, wie zum Beispiel Two-by-Four, handelt, das derzeit eine
Dicke von ca. 3,84 cm aufweist, an einem Stahlstützglied mit einer Dicke zwischen
24 (eine Dicke von ca. 0,614 mm) und 14 (einer Dicke von ca. 1,92
mm) verwendet.
-
Nunmehr
auf die
1 und
2 Bezug nehmend,
ist ein Bohrstück
20 dazu
ausgeführt,
es einem Befestiger
10 zu gestatten, sich leicht in Metallsubstrate
4 zu
bohren, so dass ein Gewinde
30 des Gewindeteils
26 das
Holzsubstrat
2 und das Metallsubstrat
4 zusammenziehen
kann. Das Bohrstück
20 ist
ein herkömmliches
flügelloses
Bohrstück
zum Bohren in Metall; siehe zum Beispiel die
US-PS 4 781 506 von Roberts et al.,
auf deren Offenbarung hiermit ausdrücklich Bezug genommen wird.
Wie in
2 gezeigt, weist das Bohrstück
20 einen allgemein
elliptischen Querschnitt mit ausgesparten Schlitzen
32 auf,
die die Spannuten
28 bilden. Der elliptische Querschnitt
muss nicht eine wahre Ellipse sein, weist aber insofern eine allgemein
elliptische Form auf, als sie eine Hauptachse L und eine Nebenachse
1 aufweist,
wie in
2 gezeigt. Bei einer Ausführungsform beträgt die Länge der
Nebenachse
1 ca. 0,3 cm oder ca. 75% der Länge der
Hauptachse L, die ca. 0,38 cm beträgt.
-
Jeder
Schlitz ist von einer allgemein planaren vorderen Fläche 34 und
einer leicht abgewinkelten hinteren Fläche 36 eingerahmt
(siehe 1). Wie in 2 gezeigt,
sind die vordere Fläche 34 und
die hintere Fläche 36 durch
einen Winkel 8 getrennt. vorzugsweise ist der Winkel 8 größer als
90 Grad und liegt in einem Bereich zwischen ca. 100 Grad und ca. 115
Grad. Jede vordere Fläche 34 enthält eine
erste Schneidkante 38 und eine zweite Schneidkante 40. Die
ersten Schneidkanten 38 kommen unter Bildung einer Bohrspitze 22 zusammen,
während
die zweiten Schneidkanten 40 an einander gegenüberliegenden Enden
der Hauptachse L angeordnet sind, wie in 2 gezeigt.
Die vorderen Flächen 34 der
Schlitze 32 liegen allgemein in der gleichen Ebene, während die
hinteren Flächen 36 leicht
schräg
verlaufen, siehe 2. Jede Spannut 28 enthält des Weiteren
eine allgemein konisch verlaufende Außenfläche 42 in der Nähe der Bohrspitze 22 und
eine allgemein zylindrisch geformte Außenfläche 44, die sich axial
zwischen der konischen Fläche 42 und
dem Gewindeteil 26 erstreckt, wie in 1 gezeigt.
-
Wenn
der Befestiger 10 gedreht wird, schneiden die Schneidkanten 38 in
das Substrat, in das gebohrt werden soll (entweder das Holzsubstrat 2 oder das
Metallsubstrat 4). Die zweiten Schneidkanten 40 wirken
dahingehend, Material weiter auszubohren, während die Schlitze 32 und
die Spannuten 28 dahingehend wirken, Material von dem Bohrstück 20 und das
gerade gebohrte Loch weg zu leiten. Während das Bohrstück 20 weiter
in das Substrat schneidet, nimmt das Gewinde 30 letztendlich
das Substrat in Eingriff und wirkt dahingehend, den Befestiger 10 durch
das Substrat zu ziehen.
-
Weiter
auf 1 Bezug nehmend, enthält der Gewindeteil 26 des
Schafts 12 einen Kern 46 und ein Spiralgewinde 30,
das sich von dem Kern 46 aus radial erstreckt. Der Gewindeteil 26 wirkt
dahingehend, den Befestiger 10 durch das Holzsubstrat 2 zu ziehen
und das Metallsubstrat 4 und das Holzsubstrat zusammenzuziehen,
um die beiden Substrate aneinander zu klemmen. Der Durchmesser des
Kerns 46 ist kleiner als der Außendurchmesser des Gewindes 30.
Bei einer Ausführungsform
weist das Gewinde 30 einen Außendurchmesser auf, der zwischen ca.
dem 1,3- und ca. dem 1,5-Fachen des Durchmessers des Kerns 46 beträgt. Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
weist der Kern einen Durchmesser von ca. 0,15 Zoll (3,84 mm) auf,
und das Gewinde 30 weist einen Außendurchmesser von ca. 0,215
Zoll (5,50 mm) auf.
-
Die
Gewindegangdichte des Gewindeteils
26 kann zwischen ca.
13 und ca. 19 Gewindegängen
pro Zoll (2,56 mm) liegen, wobei eine bevorzugte Gewindegangdichte
ca. 17 Gewindegänge
pro Zoll (2,56 mm) beträgt.
Im Allgemeinen werden für
dünnere Metallsubstrate
weniger Gewinde pro Zoll (2,56 mm) benötigt, und für dickere Metallsubstrate werden mehr
Gewindegänge
pro Zoll (2,56 mm) benötigt.
Die Gewindegangdichte wird in der
US-PS 5 947 670 beschrieben,
auf deren Offenbarung hiermit ausdrücklich Bezug genommen wird.
-
Bei
einer bevorzugten Ausführungsform
handelt es sich bei dem Gewinde 30 um ein Sägezahngewinde,
wie in 4 gezeigt. Jedes Gewinde 30 enthält eine
vordere Stützfläche 48 am
Grund jedes Gewindegangs 30 und eine hintere Stützfläche 50 am
oberen Ende jedes Gewindegangs 30. Die hintere Stützfläche 50 ist
in einem ersten Winkel α zur senkrecht
zu der Achse des Schafts 12 verlaufenden Linie N ausgerichtet.
Ebenso ist die vordere Stützfläche 48 in
einem zweiten Winkel β zur
Linie N geneigt, wobei der zweiten Winkel β der vorderen Stützfläche 48 größer ist
als der erste Winkel α der
hinteren Stützfläche 50.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform
beträgt
der ersten Winkel α ca.
7 Grad und der zweite Winkel β ca.
30 Grad. Obgleich standardmäßige Gewindeformen
verwendet werden können, wird
die in 4 gezeigte Sägezahngewindekonfiguration
bevorzugt, weil sie größere Ausziehfestigkeiten
als standardmäßige Gewinde
gewährleistet.
-
Der
Befestiger 10 ist so ausgeführt, dass sich mindestens eine
ganze Steigung des Gewindes 30 und vorzugsweise mindestens
zwei ganze Steigungen des Gewindes 30, auf beide Seiten
des Metallsubstrats 4 befinden, wenn der Befestiger 10 installiert
ist (siehe 9). Die Länge 52 des Gewindeteils 26 ist
größer als
die Länge 54 des
Bohrstücks 20.
Die Länge 52 wird
so gewählt,
dass es ausreichend wenig Gewindegänge 30 gibt, so dass
die Gewindegänge
nicht aggressiv in das Holzsubstrat 2 schneiden und den
Kopf 18 durch das Holz ziehen, dass es aber genug Gewindegänge 30 sowohl
in Richtung des Kopfes 18 als auch in Richtung des Bohrstücks 20 gibt.
Es müssen
genug Gewindegänge 30 zum
Bohrstück 20 vorhanden
sein, so dass hinter der Fläche 70 des
Metallsubstrats 4 genügend
Gewindegänge freiliegen
(unten beschrieben), um die gewünschte Ausziehfestigkeit
für dickere
Metallsubstrate 4, wie zum Beispiel 1,9 mm dicken Stahl,
bereitzustellen. Es müssen
auch angemessene Gewindegänge 30 zum Kopf 18 gerichtet
sein, so dass genügend
Gewindegänge 30 vorhanden
sind, falls der Befestiger 10 zu weit eingetrieben wird.
-
Bei
einer Ausführungsform
liegt die Länge 52 des
Gewindeteils 26 zwischen ca. dem 1,5- und ca. dem 2,5-Fachen der Länge 54 des
Bohrstücks 20 und
ist vorzugsweise doppelt so lang wie die Länge 54 des Bohrstücks 20.
Die Beziehung zwischen dem Durchmesser des Kerns 46 und
der Länge
der Hauptachse L des Bohrstücks 20 hängt von
der Anwendung ab. Bei einem dickeren Metallsubstrat 4, wie
zum Beispiel 14er Stahl, ist es wünschenswert, dass die Länge der
Hauptachse L größer ist
als der Durchmesser des Kerns 46, um zu gewährleisten, dass
das Bohrstück 20 durch
das dickere Metallsubstrat 4 bohren kann, da sich die Spannuten 28 radial weiter
von der Achse des Schafts 12 erstrecken als der Kern 46.
Bei einem dünneren
Metallsubstrat 4, wie zum Beispiel 22er bis 24er Stahl,
kann bevorzugt sein, dass die Länge
der Hauptachse L geringer ist als der Durchmesser des Kerns 46,
so dass sich die Spannuten 28 nicht so weit radial von
der Achse erstrecken wie der Kern 46.
-
Der
kein Gewinde aufweisende Teil 24 erstreckt sich axial entlang
dem Schaft 12 vom Gewindeteil 26 zum Kopf 18 und
enthält
einen kelchförmig aufgeweiteten
Teil 66 am Kopf 18. Die Länge 56 des kein Gewinde
aufweisenden Teils 24 ist wesentlich größer als die Länge 52 des
Gewindeteils 26. Der kelchförmig aufgeweitete Teil 66 vergrößert den Durchmesser
des Befestigers 10 vom kein Gewinde aufweisenden Teil 24 zum
Kopf 18, wie in 1 gezeigt, und weist einen Krümmungsradius
auf, der etwas größer ist
als der Durchmesser des kein Gewinde aufweisenden Teils 24.
-
Bei
einer Ausführungsform
beträgt
die Länge 56 des
kein Gewinde aufweisenden Teils 24 zwischen ca. dem 2,5-
und dem 3-Fachen der Länge 52 des
Gewindeteils; vorzugsweise beträgt
die Länge 56 des
kein Gewinde aufweisenden Teils 24 zwischen ca. dem 2,8-
und ca. dem 2,9-Fachen der Länge 52 des
Gewindeteils 26 und besonders bevorzugt beträgt die Länge 56 des
kein Gewinde aufweisenden Teils 24 ca. das 2,85-Fache der
Länge 52 des Gewindeteils.
Der Durchmesser des kein Gewinde aufweisenden Teils 24 ist
größer als
der Durchmesser des Kerns 46, aber kleiner als der Außendurchmesser
des Gewindes 30. Bei einer Ausführungsform weist der kein Gewinde
aufweisende Teil 24 einen Durchmesser von ca. 0,45 cm auf,
während
der Kern 46 einen Durchmesser von ca. 0,38 cm aufweist und
das Gewinde 30 einen Außendurchmesser von ca. 0,55
cm aufweist.
-
Es
wird angenommen, dass die größere Länge 56 des
kein Gewinde aufweisenden Teils 24 nahe dem Kopf 18 und
die geringere Länge 52 des
Gewindeteils 26 die Befestigung des Holzsubstrats 2 am Metallsubstrat 4 unterstützen. Wenn
standardmäßige Schrauben
mit einer Gewindelänge,
die im Wesentlichen die gesamte Länge des Schafts beträgt, für diese
Anwendung verwendet werden, neigen die verlängerten Gewindegänge dazu,
das Holzsubstrat in Eingriff zu nehmen und ziehen die Schraube weiter durch
das Holz. Es wird jedoch angenommen, dass die wesentlich größere Länge 56 des
kein Gewinde aufweisenden Teils 24 im Vergleich zur geringeren Länge 52 des
Gewindeteils 26 der vorliegenden Erfindung verhindert,
dass der Befestiger 10 weiter durch das Holzsubstrat 2 zieht,
nachdem die Bohrspitze 22 auf das Metallsubstrat 4 aufgetroffen
ist, wie unten beschrieben. Stattdessen sind bei der vorliegenden
Erfindung weniger Gewindegänge 30 vorhanden,
so dass der Gewindeteil 26 dazu neigt, Holzsubstrat 2 abzuschälen (siehe 6),
statt weiter durchzuziehen, wodurch sich der Befestiger 10 im Holzsubstrat
frei drehen kann, so dass das Gewinde 30 und der Kopf 18 das
Holzsubstrat 2 und das Metallsubstrat 4 zusammenklemmen
können.
Nachdem das Bohrstück 20 durch
das Metallsubstrat 4 gebohrt hat, kann sich das Gewinde 30,
wie unten beschrieben, in das Metallsubstrat 4 schneiden
und es zum Holzsubstrat 2 ziehen, so dass das Metallsubstrat 4 und
das Holzsubstrat 2 fest zusammengeklemmt werden können.
-
Der
Kopf 18 stellt eine Klemmfläche 58 bereit, die
das Festklemmen des Holzsubstrats 2 an dem Metallsubstrat 4,
unten beschrieben, unterstützt. Des
Weiteren enthält
der Kopf 18 eine Treibfläche 60 mit einer Aussparung 62,
die einen (nicht gezeigten) Bit von einem Werkzeug zum Eintreiben
von Befestigungselementen aufnimmt. Der Kopf 18 sollte
eine breite Kopfauslegung aufweisen, wie zum Beispiel einen eingepressten
Kopf oder einen Trompetenkopf, weil ein breiter Kopf 18 verhindern
kann, dass ein Befestiger 10 durch das Holzsubstrat 2 gezogen
wird. Ein Trompetenkopf 18, wie er in 1 gezeigt
wird, wird bevorzugt, weil angenommen wird, dass der Trompetenkopf
das Vorrücken
des Befestigers 10 besser stoppen und den Kopf 18 daran
hindern kann, durch das Holzsubstrat 2 gezogen zu werden.
Der Hauptteil 64 weist eine relativ kurze Länge auf
und besitzt einen Durchmesser, der zwischen ca. dem 2-Fachen und ca. dem
3-Fachen des Durchmessers des kein Gewinde aufweisenden Teils 24 beträgt.
-
Die
Aussparung 62 kann des Weiteren mehrere Konfigurationen
aufweisen, wie zum Beispiel eine standardmäßige Phillips-Aussparung, eine
Phillips-Vierkantantriebs-Aussparung
zur Aufnahme eines Bits, wie zum Beispiel Illinois Tool Works Inc.,
Teile-Nr. 1588910, oder eine T-30-Aussparung mit sechs Lappen zur
Aufnahme eines Bits, wie zum Beispiel Illinois Tool Works Inc. Teile-Nr.
18000910. Bevorzugt ist die Aussparung 62 eine PSD-Aussparung, wie
in 3 gezeigt, oder eine T-30-Aussparung mit sechs
Lappen (nicht gezeigt), weil sie eine größere Stabilität gestatten,
während
der Befestiger 10 eingetrieben wird, und ein Herausrutschen
des Bits verhindern.
-
Wie
oben erwähnt,
handelt es sich bei einer bevorzugten Anwendung für den Befestiger 10 um die
Befestigung von Stützgliedern
aus Holz mit einer Dicke von ca. 3,84 cm, wie zum Beispiel Two-by-Fours,
an Stützgliedern
aus Stahl mit einer Dicke zwischen 24 und 14, und vorzugsweise an Stützgliedern
aus Stahl mit einer Dicke zwischen 18 und 22. Für diese Anwendung weist der
Befestiger 10 eine Gesamtlänge zwischen ca. 4,5 cm und
ca. 5,8 cm auf, und vorzugsweise weist der Befestiger 10 eine
Gesamtlänge
von ca. 5,1 cm auf. Das Bohrstück 20 weist
eine Länge
zwischen ca. 0,55 cm und ca. 0,58 cm auf, wobei eine bevorzugte
Länge des
Bohrstücks 20 bei
ca. 0,56 cm liegt. Der Gewindeteil 26 weist eine Länge zwischen
ca. 0,9 cm und ca. 1,28 cm auf, und vorzugsweise weist der Gewindeteil
eine Länge
von ca. 1,05 cm auf. Weiterhin wird bevorzugt, dass das Ende 68 des
Gewindeteils 26 nahe dem Bohrstück 20 mindestens ca.
4,42 cm von der Antriebsfläche 60 des
Kopfs 18 weg liegt, um zu gewährleisten, dass sich eine oder
mehrere Teilungen der Gewindegänge 30 und
vorzugsweise mindestens zwei Teilungen des Gewindes 30 auf
jeder Seite des Metallsubstrats 4 befinden, wenn der Befestiger 10 installiert
wird, wie oben beschrieben. Der kein Gewinde aufweisende Teil 24,
der einen kelchförmig aufgeweiteten
Teil 66 enthält,
weist eine Länge
zwischen ca. 3,2 cm und ca. 3,84 cm auf, wobei eine bevorzugte Länge des
kein Gewinde aufweisenden Teils ca. 3,33 cm bis ca. 3,50 cm beträgt und eine noch
stärker
bevorzugte Länge
des kein Gewinde aufweisenden Teils ca. 3,35 cm beträgt. Der
Hauptteil 64 des Kopfs 18 weist eine Länge zwischen
ca. 0,51 mm und ca. 1,28 mm auf, wobei eine bevorzugte Länge des
Hauptteils 64 ca. 0,77 mm beträgt. Bei der bevorzugten Ausführungsform
beträgt
der Durchmesser des Bohrstücks 20 und
des Kerns 46 ca. 0,38 cm, der Außendurchmesser des Gewindes 30 beträgt ca. 0,55
cm, der Durchmesser des kein Gewinde aufweisenden Teils 24 beträgt ca. 0,43
cm und der Durchmesser des Hauptteils 64 des Kopfs 18 beträgt ca. 1,20
cm. Natürlich
kommt auch in Betracht, dass die oben angeführten Abmessungen in Abhängigkeit von
der besonderen Anwendung und den besonderen Substratbedingungen
variieren können.
-
Ein
Vorteil der bevorzugten Ausführungsform gegenüber den
oben beschriebenen vorbekannten Schrauben besteht darin, dass der
Befestiger 10 der vorliegenden Erfindung aus weniger Material
hergestellt werden kann als die vorbekannten Schrauben, weil er
kürzer
ist als viele Schrauben, die für
das Einsatzgebiet des Befestigens von Holz mit einer Dicke von 3,84
cm an einem mitteldicken bis dünnen
Stahl verwendet werden, wo Schrauben eine Länge von sogar 5,8 cm bis 9
cm oder darüber
aufweisen. Der kürzere
Befestiger 10 ist kostengünstiger als die längeren,
vorbekannten Schrauben. Da der Befestiger 10 kürzer ist, gewährleistet
er des Weiteren eine kürzere
Bohrzeit, wodurch mehrere Befestiger 10 der vorliegenden
Erfindung schnell installiert werden können. Ein anderer Vorteil des
Befestigers 10 der vorliegenden Erfindung besteht darin,
dass er aufgrund seiner kürzeren
Länge leichter
gehandhabt und stabil gehalten werden kann, wenn er eingetrieben
wird, da kürzere
Befestiger oftmals weniger flattern und leichter zu handhaben sind
als längere
Befestiger.
-
Das
Verfahren, mit dem ein Befestiger 10 das Holzsubstrat 2 an
das Metallsubstrat 4 befestigt, umfasst die Schritte des
Platzierens des Holzsubstrats 2 an dem Metallsubstrat 4 in
einer gewünschten Position,
Auswählens
eines Befestigers 10 zum Befestigen der Substrate, Positionierens
des Bohrstücks 20 des
Befestigers 10 in einer gewählten Position am Holzsubstrat 2,
Anordnens eines Bits des (nicht gezeigten) Werkzeugs zum Eintreiben
von Befestigungselementen in die Aussparung 62, Drehens des
Befestigers 10 mit dem Werkzeug zum Eintreiben von Befestigungselementen,
so dass die Schnittflächen 38 und 40 das
Holzsubstrat 2 in Eingriff nehmen und dort hinein bohren,
bis der Gewindeteil 26 in das Holzsubstrat 2 eingreift
und den Befestiger 10 durch das Holzsubstrat 2 zieht.
Das Gewinde 30 des Gewindeteils 26 zieht den Befestiger 10 durch
das Holzsubstrat 2, bis die Bohrspitze 22 mit
dem Metallsubstrat 4 in Kontakt kommt, wenn die Schnittflächen 38 und 40 das
Metallsubstrat 4 in Eingriff nehmen und dort hinein bohren,
bis sich das Gewinde 30 in das Metallsubstrat 4 schneidet
und das Holzsubstrat 2 und das Metallsubstrat 4 zusammenzieht,
so dass das Metallsubstrat 4 fest an das Holzsubstrat 2 geklemmt
wird. Dann kann das Verfahren mit einem anderen Befestiger 10,
entweder durch Bohren in das gleiche Holzsubstrat 2, um
durch Befestigung an einer anderen Stelle, an der der neue Befestiger 10 das Holzsubstrat 2 an
dem gleichen Metallsubstrat 4 oder an einem (nicht gezeigten)
zweiten Metallsubstrat befestigen könnte, für Stabilität zu sorgen, wiederholt werden,
oder der neue Befestiger 10 kann in ein (nicht gezeigtes)
zweites Holzsubstrat getrieben werden, um das zweite Holzsubstrat
an dem gleichen Metallsubstrat 4 oder an einem zweiten
Metallsubstrat zu befestigen.
-
Der
Befestiger 10 weist den Vorteil auf, dass er keinen separaten
Bohrschritt benötigt,
weil das Bohrstück 20 leicht
durch das Holzsubstrat 2 bohrt. Einige Befestiger erforderten
ein Vorbohren des Holzsubstrats 2 und die Verwendung des
Befestigers nur zum Bohren durch das Metallsubstrat 4.
Der Vorbohrschritt für
diese Befestiger hilft dabei, Probleme, wie zum Beispiel das „Holz-Weghebeln", wobei das Gewinde
das Holz in Eingriff nimmt und es von dem Metall wegdrückt oder „weghebelt", zu vermeiden. Ein
getrennter Vorbohrschritt, wie zum Beispiel der beschriebene, erfordert
mehr zeit pro Befestiger, so dass ein Installateur die Befestiger
nicht so schnell installieren kann, wie er es mit mehreren Befestigern 10 könnte. Der
oben beschriebene Holzbohrschritt der vorliegenden Erfindung gestattet,
dass das Bohrstück 20 des
Befestigers 10 so weit durch das Holzsubstrat 2 bohrt,
bis die Bohrspitze 22 auf das Metallsubstrat 4 trifft,
ohne dass das Gewinde 30 zu einem „Holzweghebeln" des Holzsubstrats 2 führt. Nachdem
die Bohrspitze auf das Metallsubstrat 4 trifft, bohrt das
Bohrstück 20 durch
das Metallsubstrat 4, ohne dass man zwischen einem Bohrbit
und einem Befestiger, die nur für
das Bohren von Metall bestimmt sind, wechseln muss.
-
Vorzugsweise
wird der Befestiger 10 durch ein (nicht gezeigtes) Werkzeug
zum Eintreiben von Befestigungselementen gedreht, das die zum Drehen
des Befestigers 10 erforderliche Antriebsenergie bereitstellt.
Wenn sich der Befestiger 10 dreht, bohrt sich das Bohrstück 20 in
das Holzsubstrat 2, und das Gewinde 30 zieht den
Befestiger 10 durch das Holzsubstrat 2 nach vorne,
bis die Bohrspitze 22 auf das Metallsubstrat 4 trifft.
-
Nachdem
die Bohrspitze 22 auf das Metallsubstrat 4 getroffen
hat, durchläuft
der Befestiger 10 einen von mindestens drei alternativen
Metallbohrschritten. Der erste alternative Metallbohrschritt erfolgt,
wenn an das Holzsubstrat 2 Druck angelegt wird, um es nach
unten auf das Metallsubstrat 4 zu drücken und um zu verhindern,
dass die Substrate auseinander gedrückt werden. Ein Verfahren des
Anlegens dieses Drucks besteht darin, auf das Holzsubstrat 2 zu
treten, während
der Befestiger 10 eingetrieben wird. Des Weiteren erfolgt
der erste alternative Metallbohrschritt, wenn entweder das Holzsubstrat 2 ein
weicheres Holz ist oder wenn das Metallsubstrat 4 eine
große
Dicke aufweist, oder wenn beides der Fall ist. Bei dieser Alternative
trifft die Bohrspitze 22 auf das Metallsubstrat 4,
durchsticht es aber nicht leicht, wodurch bewirkt wird, dass sich
das Gewinde 30 des Befestigers 10 im Holzsubstrat 2 dreht
und Holz um das Gewinde 30 herum wegschält, wie in 6 gezeigt.
Während
der Drehung des Befestigers 10 bohrt das Bohrstück 20 in
und durch das Metallsubstrat 4.
-
Ein
zweiter alternativer Metallbohrschritt erfolgt, wenn Druck auf das
Holzsubstrat 2 ausgeübt wird
und wenn das Holzsubstrat 2 ein härteres Holz ist, oder wenn
das Metallsubstrat 4 eine geringere Dicke aufweist, oder
wenn beides der Fall ist. Wenn die Bohrspitze 22 auf das
Metallsubstrat 4 trifft, bewirkt sie bei dieser Alternative,
dass das Gewinde 30 in das Holzsubstrat 2 eingreift.
Das in Eingriff stehende Gewinde 30 stellt eine Kraft zwischen
der Bohrspitze 22 und dem Metallsubstrat 4 bereit,
wodurch bewirkt wird, dass die Bohrspitze 22 das Metallsubstrat 4 durchsticht,
wie in 7 gezeigt, wodurch das Bohrstück 20 durch das Metallsubstrat 4 bohren
kann.
-
Ein
dritter alternativer Metallbohrschritt wird in 8 gezeigt.
Bei dieser Alternative wird kein Druck an das Holzsubstrat 2 angelegt,
um es gegen das Metallsubstrat 4 zu drücken. Beim Eintreiben des Befestigers 10 treibt
das Gewinde 30 in diesem Fall den Befestiger 10 weiter
nach vorne, und die Bohrspitze 22 drückt das Holzsubstrat 2 und
das Metallsubstrat 4 auseinander. Schließlich können das
Metallsubstrat 4 und das Holzsubstrat 2 nicht
weiter auseinander gedrückt
werden, und das Gewinde 30 beginnt damit, einen Teil des
Holzes im Holzsubstrat 2 abzuschälen, wie in 8 gezeigt,
wodurch sich der Befestiger 10 frei drehen kann, so dass
die Bohrspitze 22 so weit durch das Metallsubstrat 4 bohrt,
bis sich das Gewinde 30 in das Metallsubstrat 4 schneidet.
-
Nachdem
der Befestiger 10 das Metallsubstrat 4 durchbohrt
hat, wird der Befestiger 10 so weit nach vorne getrieben,
bis sich das Gewinde 30 in das Metallsubstrat 4 schneidet,
damit das Holzsubstrat 2 und das Metallsubstrat 4 zueinander
gezogen werden können,
so dass die Substrate zusammengeklemmt werden können. Der letzte Schritt beim
Befestigen des Holzsubstrats 2 am Metallsubstrat 4 mit dem
Befestiger 10 ist ein Festklemmschritt. Beim Festklemmschritt
wird der Befestiger 10 gedreht, und die hintere Stützfläche 50 des
Gewindes 30 wirkt gegen eine Unterseite 70 des
Metallsubstrats 4, um das Holzsubstrat 2 zum Metallsubstrat 4 zu
ziehen. Schließlich
kommt die Klemmfläche 58 des
breiten Kopfes 18 mit der Oberseite 72 des Holzsubstrats 2 in
Kontakt und verhindert, dass der Befestiger 10 durch das
Holzsubstrat 2 gezogen wird, so dass, wenn die hintere
Stützfläche 30 das
Metallsubstrat 4 in Eingriff nimmt, das Holzsubstrat 2 und
das Metallsubstrat 4 zusammengeklemmt werden.
-
Es
hat sich überraschender
Weise herausgestellt, dass die kürzere
Länge 52 des
Gewindeteils 26 und die wesentlich größere Länge 56 des kein Gewinde aufweisenden
Teils 24 dem Befestiger 10 gestattet, das Metallsubstrat 4 und
das Holzsubstrat 2 zusammenzuziehen, und zwar unabhängig davon, welcher
der drei alternativen Metallbohrschritte erfolgt. Es wird angenommen,
dass dies darauf zurückzuführen ist,
dass es weniger Gewindegänge 30 gibt, die
das Holzsubstrat 2 in Eingriff nehmen, wodurch verhindert
wird, dass der Befestiger 10 weiter durch das Holzsubstrat 2 gezogen
wird, es dem Gewinde 30 aber stattdessen gestattet wird,
das Holzsubstrat 2 zum Metallsubstrat 4 zu ziehen
und sie zusammenzuklemmen.
-
Nachdem
der Gewindeteil 26 den Befestiger 10 durch das
Holzsubstrat gezogen hat, ist bei der vorliegenden Erfindung ein
großer
Teil des Schafts 12, der sich immer noch im Holzsubstrat 2 befindet, der
kein Gewinde aufweisende Teil 24, der dazu neigt, sich
im Holzsubstrat 2 zu drehen, ohne den Befestiger 10 weiter
nach vorne zu treiben. Weiterhin wird angenommen, dass die verbleibenden
Gewindegänge 30 im
Holzsubstrat 2 nicht genügend Kraft zum Nachvornetreiben
des Befestigers 10 bereitstellen, so dass sich der Befestiger 10 dreht,
ohne weiter eingetrieben zu werden. Deshalb kann sich das Gewinde 30 in
das Metallsubstrat 4 schneiden und es an dem Holzsubstrat 2 festklemmen,
wie in 9 gezeigt. Während
sich der Befestiger 10 im Holzsubstrat 2 dreht,
nimmt die hintere Stützfläche 50 des
Gewindes 30 das Metallsubstrat 4 in Eingriff und
zieht es zum Holzsubstrat 2.
-
Die
vorliegende Erfindung stellt einen neuen Befestiger zur Klemmbefestigung
eines Two-by-Four an einem dünnen
Metallsubstrat bereit, wobei der kein Gewinde aufweisende Teil nahe
dem Kopf wesentlich länger
ist als ein Gewindeteil. Der Gewindeteil muss so wenig Gewindegänge aufweisen,
dass der Befestiger selbstschneidend ist und dass das Gewinde, falls
erforderlich, das Holz abschält,
nachdem es sich durch das Holz bewegt hat, so dass der Befestiger
das Holz und das Metall zusammenklemmt, statt weiter durch das Holz
getrieben zu werden.