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Technischer Bereich
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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein medizinisches Versorgungssystem
für die
medizinische Versorgung von Versuchspersonen.
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Stand der Technik
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In
den letzten Jahren sind – zusammen
mit dem Altern der Nation oder den national steigenden Preisen für medizinische
Technik – die
nationalen medizinischen Ausgaben mehr und mehr und Jahr für Jahr gestiegen,
bis zu dem Ergebnis des Zusammenbruchs der Gesundheitsversicherungs-Gesellschaft.
Vor einem solchen Hintergrund heißt es, dass ein Bedarf besteht
für eine
Restrukturierung des Systems von der konventionellen, auf die symptomatische
Behandlung zentrierten medizinischen Versorgung, hin zu einer anderen,
die auf Vorsorge hin zentriert ist. Zu diesem Zweck ist es unverzichtbar,
Techniken zur Beobachtung aller Veränderungen im gesundheitlichen
Zustand von Tag zu Tag, oder Frühdiagnose-
und Frühbehandlungs-Techniken
für Krankheiten
zu entwickeln.
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Auch
sind in den letzten Jahren, da die Menschen mehr und mehr gesundheitsbewusst
geworden sind, Körperflüssigkeitsuntersuchungen
betreffend Urin, Blut und dergleichen entwickelt worden, als ein
Mittel, mit Genauigkeit den persönlichen
Gesundheitszustand zu erfassen. Diese Untersuchungen, besonders
im Zusammenhang mit Analysen von Blutproben (oder Serum, Blutplasma
usw.), machen es möglich,
eine große
Anzahl von Bio-Parametern zu erhalten, die als Indexe für den Gesundheitszustand,
wie z. B. Glukose-Konzentration, Milchsäure-Konzentration, pH-Wert
und Sauerstoff-Konzentration dienen. Diese Parameter können den
Ergebnissen von Blutuntersuchungen bei medizinischen Untersuchungen
entnommen werden, die durch Firmen, Schulen, Behörden oder ähnlichem durchgeführt werden,
oder den Ergebnissen von Blutuntersuchungen bei Blutspenden.
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Aber
diese Blutuntersuchungen bei medizinischen Untersuchungen können nur
einmal alle paar Monate oder einmal im Jahr oder so erfasst werden und
können
deshalb keine Indexe sein, die den physischen Zustand, der sich
von Tag zu Tag ändert,
genau anzeigen. Außerdem
ist es nicht praktisch, oft in eine medizinische Einrichtung zu
gehen, um eine Blutuntersuchung machen zu lassen und eine richtige,
auf ermittelten Parametern gegründete
Beratung durch einen Arzt zu erhalten, von einem Blickpunkt aus
betrachtet, der die Zeit und die wirtschaftlichen Zwänge in die Überlegungen
einbezieht.
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Für diese
und andere Fragen beschreibt die ungeprüfte
japanische Patentveröffentlichung No. 2001-258868 ein
Blutanalyse-Verfahren und einen Blutanalyse-Apparat, welche es erlauben, eine Blutuntersuchung
leicht zu Hause durchzuführen,
ohne dafür
irgendeine besondere Ausbildung zu bekommen. Dementsprechend wird
aufgezeigt, dass Parameter, die Gesundheitskennzeichen genannt werden,
wie z. B. pH-Wert oder Sauerstoff-Konzentration im Blut, durch eine
tägliche
und leicht auszuführende Blutuntersuchung
zu Hause beobachtet werden können.
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Jedoch
selbst wenn eine Person, die keine Fachkenntnisse besitzt, die Parameter
ermittelt hat, ist es für
diese Person recht schwierig, diese mit einer Verbesserung der Gesundheit
zu verbinden, mit dem Ergebnis, dass die Person letztlich Ärzte oder andere
qualifizierte Personen um Rat fragen muss.
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Außerdem beschreibt
die ungeprüfte
japanische Patentveröffentlichung
No. 2001-275996 ein medizinisches Versorgungssystem, in
dem der Arzt der betreffenden Person Rat übermittelt auf Grund von biologischen
Informationen, erhalten aus Messungen, die von der betreffenden
Person zu Hause durchgeführt
wurden. Entsprechend wird es für
die betreffende Person möglich,
zur eigenen medizinischen Vorsorge auf einfache Weise von einem
Fachmann nützlichen
Rat zu erhalten, ohne direkt die medizinischen Einrichtungen zu
besuchen.
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Jedoch
würde – selbst
wenn nützlicher
Rat erhalten wurde – eine
Notwendigkeit der Verabreichung von Arzneimitteln, sofern sie in
dem Rat enthalten ist, schließlich
das Aufsuchen einer medizinischen Einrichtung oder einer Apotheke
mit sich bringen. So kann es passieren, dass der gute Rat, der glücklich eingeholt
wurde, nutzlos ist.
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WO 98/38909 beschreibt
ein medizinisches Kontrollsystem, ein Betriebssystem und ein Verfahren,
die Anwendung medizinischer Behandlungsweisen zur Behandlung der
medizinischen Konditionen eines Patienten zu steuern. Das Gerät speichert
Informationen bezüglich
der angewendeten medizinischen Behandlungsweisen, einschließlich Daten über Verabreichung
von Arzneimitteln, Behandlungsdaten, Daten zu Patientenfragen und
-antworten, und liefert wechselseitig diese Informationen dem Patienten
und den medizinischen Versorgern.
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Ein
Verfahren und ein Apparat zur Echtzeit-Kontrolle des Gesundheitszustands
eines Patienten unter Benutzung eines durch Funk übermittelten
medizinischen Kontrollsystems wird auch in
WO 98/38909 beschrieben. Verschiedene
Aspekte der Behandlungsweisen des Patienten werden entsprechend
modifiziert. Das medizinische Kontrollsystem von
WO 98/38909 analysiert außerdem aufgezeichnete
Daten im Hinblick auf vordefinierte Kriterien und kann schnell Informationen über den
Gesundheitszustand des Patienten und den Behandlungsfortschritt an
eine Fernanzeige weitergeben, welche entsprechende medizinische
Versorger benachrichtiget, und es kann auf der Grundlage der Resultate
der Analyse die Behandlungsweisen für den Patienten verändern.
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Außerdem ist
nach
WO 98/38909 ein
System von Kontrollgeräten
und Sensoren zur Durchführung einer
Echtzeit-Kontrolle und Analyse der Behandlungsweisen des Patienten
vorgesehen. Die Funk-Kontrolle erleichtert verschiedene Echtzeit-Aufgaben, einschließlich Diagnose
des Gesundheitszustandes, Kontrolle unerwünschter Nebeneffekte beim Patienten,
Kontrolle des Behandlungsfortschritts, Erfassen von physiologischen,
auf die Zellen bezogenen, molekularen, endokrinen und metabolischen Daten,
und Abschätzung
der allgemeinen Lebensqualität
des Patienten.
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In
Anbetracht der oben beschriebenen Umstände ist es eine Aufgabe der
vorliegenden Erfindung, ein medizinisches Versorgungssystem und
ein Versorgungsverfahren vorzustellen, das einer Person erlaubt,
richtige medizinische Dienstleistungen zur richtigen Zeit zu erhalten,
insbesondere es für
die Person leicht erreichbar zu machen, einen guten Gesundheitszustand
aufrecht zu erhalten und durch das Erlangen passenden medizinischen
Rats oder die Einnahme von passenden Medikamenten verschiedene Krankheiten
zu vermeiden, während
er/sie seine/ihre Lebensweise beibehält.
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Offenbarung der Erfindung
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Um
das oben genannte Ziel zu erreichen, hat die vorliegende Erfindung
den folgenden Aufbau.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird ein medizinisches Versorgungssystem wie in Anspruch
1 definiert vorgestellt.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung wird es machbar, eine Diagnose durchzuführen, gegründet auf
analytischen Daten betreffend die Körperflüssigkeit einer Versuchsperson,
und die Verabreichung und Vorbereitung von Medikamenten durchzuführen gemäß einem
Befund der Diagnose, wobei es auf diese Weise der Versuchsperson
ermöglicht
wird, die medizinische Versorgung durchzuführen, ohne belastet zu werden.
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Kurze Beschreibung der Figuren
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Diese
und andere Aspekte und Merkmale der vorliegenden Erfindung werden
durch die folgende Beschreibung deutlich, in Verbindung mit deren bevorzugten
Ausführungsformen
unter Bezugnahme auf die beigefügten
Figuren. Es zeigen:
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1 eine
Ansicht eines Entwurfs eines System-Aufbaus eines medizinischen
Versorgungssystems in einer ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
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2A, 2B und 2C Ablaufdiagramme
des medizinischen Versorgungssystems in der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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3 ein
Datenstrukturdiagramm in der ersten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
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4 eine
Ansicht eines Auskunft- und Informations-Bildschirms auf einem Mobiltelefon
in der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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5 eine
Ansicht eines Auskunft- und Informations-Bildschirms auf einem Mobiltelefon
in der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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6 eine
Ansicht eines Auskunft- und Informations-Bildschirms auf einem Mobiltelefon
in der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung; und
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7 eine
Ansicht eines Auskunft- und Informations-Bildschirms auf einem Personal
Computer in der ersten Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung.
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Bestes Verfahren zum Ausführen der
Erfindung
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Bevor
die Beschreibung der vorliegenden Erfindung fortgeführt wird,
muss beachtet werden, dass durch alle beigefügten Figuren hindurch gleiche
Teile mit den gleichen Bezugszahlen gekennzeichnet werden.
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Im
Folgenden werden verschiedene Aspekte der vorliegenden Erfindung
beschrieben, bevor Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung im Detail mit Bezug auf die beigefügten Figuren
erklärt
werden.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein medizinisches
Versorgungssystem vorgestellt, bestehend aus:
einem Probeentnahmemittel,
platziert in einem Hause einer Versuchsperson, eingesetzt zur Entnahme von
Proben der Körperflüssigkeit
der Versuchsperson;
einem Analysemittel, platziert in einem
Hause der Versuchsperson, eingesetzt zur Analyse der entnommenen
Körperflüssigkeit;
einem
Diagnosemittel zur Diagnose eines Gesundheitszustands der Versuchsperson
aus analytischen Daten, die durch das Analysemittel erhalten wurden;
einem
Server zum Speichern und Sammeln von Informationen zur medizinischen
Versorgung, einschließlich
der analytischen Daten und/oder einem diagnostischen Befund der
Diagnose, vollzogen durch das Diagnosemittel; und
einer Anzeigevorrichtung
der Informationen zur medizinischen Versorgung, die zumindest im
Haus platzierbar ist und die zum Empfangen der Informationen zur
medizinischen Versorgung und zum Anzeigen der Informationen zur
medizinischen Versorgung dient.
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In
diesem Fall wird es machbar, die Diagnose basierend auf den analytischen
Daten betreffend die Körperflüssigkeit
der Versuchsperson durchzuführen
und die Verabreichung und Vorbereitung von Medikamenten entsprechend
einem Befund der Diagnose durchzuführen, wobei man es so der Versuchsperson
ermöglicht,
die medizinische Versorgung durchzuführen, ohne belastet zu werden.
Die Versuchsperson kann zum Beispiel, wenn sie beschäftigt ist
oder wenn die Entfernung zu den medizinischen Einrichtungen groß ist, frei
und leicht die medizinische Versorgung durchführen, ohne damit belastet zu
werden, zu den medizinischen Einrichtungen zu gehen. Und da nicht
nur die Diagnose sondern auch die Verschreibung der Medikamente durchgeführt werden
kann, ist es selbst Menschen mit geringen medizinischen Kenntnissen
möglich,
frei und leicht die medizinische Versorgung durchzuführen. Da
die Versuchsperson ihren/seinen eigenen Gesundheitszustand erkennen
kann, ist es außerdem
möglich,
eine innere Ruhe zu erreichen und dazu künftig die Lebensqualität zu verbessern
oder die Verabreichung von Medikamenten im Voraus sicherzustellen.
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Entsprechend
einem Beispiel wird das medizinische Versorgungssystem vorgestellt
wie im ersten Aspekt definiert, wobei
das Diagnosemittel und
der Server außerhalb
des Hauses der Versuchsperson platzierbar sind; und
die Anzeigevorrichtung
den diagnostischen Befund von dem außerhalb des Hauses platzierten
Diagnosemittel der Versuchsperson empfängt und das diagnostische Resultat
anzeigt.
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Entsprechend
einem Beispiel wird das medizinische Versorgungssystem vorgestellt
wie im ersten Aspekt definiert, wobei
das Diagnosemittel aus
einem im Hause der Versuchsperson platzierten Im-Haus-Diagnosemittel und
einem außerhalb
des Hauses der Versuchsperson platzierten Außerhaus-Diagnosemittel besteht; und
wobei
der Server aus einem im Hause der Versuchsperson platzierten
Im-Haus-Server und
einem außerhalb
des Hauses der Versuchsperson platzierten Außerhaus-Server besteht; und
wenn
beim Diagnostizieren des Gesundheitszustands der Versuchsperson
aus den analytischen Daten durch das Im-Haus-Diagnosemittel festgestellt wird,
dass die analytischen Daten von einem erlaubten Bereich eines Zustands
der Gesundheit abgewichen sind, das Im-Haus-Diagnosemittel die analytischen
Daten zu dem Außerhaus-Diagnosemittel
und dem Außerhaus-Server
außerhalb
des Hauses der Versuchsperson übermittelt,
der
Gesundheitszustand der Versuchsperson aus den empfangenen analytischen
Daten mittels des Außerhaus-Diagnosemittels
diagnostiziert wird, und
nach Übermittlung des durch das Außerhaus-Diagnosemittel
ermittelten diagnostischen Befundes an die Anzeigevorrichtung, der
diagnostische Befund mit Hilfe der Anzeigevorrichtung angezeigt
wird.
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Entsprechend
einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird ein medizinisches
Versorgungssystem vorgestellt, ferner umfassend:
ein Arzneimittel-Verabreichungsmittel
platziert innerhalb des Hauses der Versuchsperson, dazu dienend, ein
Arzneimittel vorzubereiten und/oder zu verabreichen, das der Versuchsperson
auf Grund des diagnostischen Befundes verabreicht wird; und
ein
Kontrollmittel, das innerhalb des Hauses der Versuchsperson platziert
ist und zur Kontrolle des Verabreichungs-Vorgangs der Arzneimittel-Verabreichung dient.
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Entsprechend
einem Beispiel wird wie im ersten Aspekt definiert das medizinische
Versorgungssystem vorgestellt, wobei der Server persönliche Daten
speichert und sammelt, einschließlich der anamnetischen Daten
der Versuchsperson, so wie anamnetische Daten der analytischen Daten,
anamnetische Daten der diagnostischen Befunde, anamnetische Daten
der Arzneimittel-Verabreichung und anamnetische Daten der Effekte
der Arzneimittel, die der Versuchsperson gegeben wurden, Konstitutions-Daten
von Allergien oder ähnliches,
oder genetische Informationsdaten, und ähnliches und
das Diagnosemittel
eine Diagnose durchführt,
basierend auf den persönlichen
Daten einschließlich
der anamnetischen Daten der Versuchsperson, wie z. B. die anamnetischen
Daten der analytischen Daten, die anamnetischen Daten diagnostischer
Befunde, die anamnetischen Daten von Arzneimittel-Verabreichung und
die anamnetischen Daten der Effekte von Arzneimitteln, die der Versuchsperson
gegeben wurden, die Konstitutions-Daten von Allergien oder ähnliches
oder die genetischen Informationsdaten der Versuchsperson.
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In
diesem Fall wird es möglich,
die Versuchsperson mit der optimalen Diagnose und optimalen Arzneimitteln
auszustatten.
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Entsprechend
einem Beispiel wird wie im ersten Aspekt definiert das medizinische
Versorgungssystem vorgestellt, wobei der Server persönliche Daten
speichert und sammelt, einschließlich der anamnetischen Daten
der Versuchsperson, wie anamnetische Daten der analytischen Daten,
anamnetische Daten der diagnostischen Befunde, anamnetische Daten
der Arzneimittel-Verabreichung und anamnetische Daten der Effekte
der Arzneimittel, die der Versuchsperson gegeben wurden, Konstitutions-Daten
von Allergien oder ähnliches
oder genetische Informationsdaten und ähnliches, um die persönlichen Daten
verfügbar
zu machen als eine integrierte Datenbank, die auf einer Teilnehmerbasis
analysiert und statistisch verarbeitet worden ist; und
das
Diagnosemittel eine Diagnose durchführt, basierend auf der so erhaltenen
integrierten Datenbank, auf einer Benutzerbasis durch Analyse und
statistische Verarbeitung der im Server gespeicherten und gesammelten
persönlichen
Daten unter Einschluss der anamnetischen Daten der Versuchsperson,
wie anamnetische Daten der analytischen Daten, anamnetische Daten
der diagnostischen Befunde, anamnetische Daten der Arzneimittel-Verabreichung
und anamnetische Daten der Effekte der Arzneimittel, die der Versuchsperson
gegeben wurden, Konstitutions-Daten von Allergien oder ähnliches,
oder genetische Informationsdaten der Versuchsperson.
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In
diesem Fall wird es machbar, Entscheidungen über den Gesundheitszustand
und die Tendenz der Krankheitsbedingungen aus einem umfassenden
Blickwin kel zu treffen, oder auch Entscheidungen über den
Effekt einer Heilung mit Arzneimitteln. Auch wird es bei neuen Fällen mit
weniger persönlichen
Daten möglich,
eine hochgradig genaue Diagnose und Arzneimittel aus umfassenden
Daten vorzustellen.
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Entsprechend
einem Beispiel wird das medizinische Versorgungssystem wie im ersten
Aspekt definiert vorgestellt, wobei es ferner ein Bekanntgabe-Mittel
enthält,
um die analytischen Daten und/oder den diagnostischen Befund mindestens
irgend einer der folgenden Personen bekannt zu machen: der Versuchsperson,
einer durch die Versuchsperson autorisierten Person und einer Person,
die durch eine medizinische Versorgungs-Organisation, zu der die
Versuchsperson gehört,
autorisiert ist.
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In
diesem Fall wird es möglich,
die Privatsphäre
der Versuchsperson zu schützen.
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Entsprechend
einem Beispiel wird das medizinische Versorgungssystem wie im ersten
Aspekt definiert vorgestellt, wobei die im Server gespeicherten
und gesammelten analytischen Daten und/oder der diagnostische Befund
im Server gespeichert und gesammelt werden, da der analytische und/oder
der diagnostische Befund und ein der Versuchsperson verabreichtes
Arzneimittel mit einander zusammenhängen.
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In
diesem Fall wird es möglich,
die Beziehung zwischen analytischen und diagnostischen Befunden
und den verwendeten Arzneimitteln zu bedenken und deshalb die richtige
Behandlung mit der Versuchsperson vorzunehmen.
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Entsprechend
einem Beispiel wird das medizinische Versorgungssystem wie im ersten
Aspekt definiert vorgestellt, wobei der Server Konstitutions-Daten
bezüglich
der Beschaffenheit von Allergien oder ähnlichem der Versuchsperson
und die genetischen Informations-Daten der Versuchsperson speichert
und sammelt, und wobei das Diagnosemittel die konditionellen Daten
bezüglich
der Beschaffenheit von Allergien oder ähnlichem der Versuchsperson
oder die genetischen Informations-Daten abfragt, die im Server gespeichert
und gesammelt sind, um die Bekanntgabe einer für die Versuchsperson wirksamen
Beratung durchzufüh ren,
oder zur Verabreichung und Vorbereitung eines für die Versuchsperson wirksamen
Arzneimittels als diagnostischen Befund.
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In
diesem Fall wird es möglich,
eine Diagnose und Arzneimittel passend für den Zustand der Versuchsperson
zu beschaffen.
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Entsprechend
einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung, wird das medizinische
Versorgungssystem wie im ersten Aspekt definiert vorgestellt, wobei
das Kontrollmittel die Dosierungszeit oder die Menge der Arzneimittel
oder die Art der Arzneimittel unter Berücksichtigung des physischen
Zustands der Versuchsperson, Arzneimittel, die schon einmal verabreicht
worden sind, und Arzneimittel, die verabreicht werden sollen, kontrolliert.
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In
diesem Fall wird es möglich,
wirksam die richtigen Arzneimittel der Versuchsperson zu verabreichen,
die tatsächlich
verabreicht werden sollen.
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Entsprechend
einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das medizinische
Versorgungssystem vorgestellt, ferner umfassend
ein Schlafzustand-Erfassungsmittel
zum Erfassen eines Schlafzustandes der Versuchsperson,
wobei – nachdem
durch das Schlafzustand-Erfassungsmittel bestätigt wurde, dass die Versuchsperson
schläft – das Kontrollmittel
der Versuchsperson das Arzneimittel verabreicht.
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In
diesem Fall wird es möglich,
Arzneimittel der Versuchsperson zu verabreichen, ohne die Aufmerksamkeit
der Versuchsperson zu erfordern.
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Entsprechend
einem ersten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das medizinische
Versorgungssystem vorgestellt, wobei
das Arzneimittel-Verabreichungsmittel
ein Arzneimittel-Analysemittel einschließt, und
ein Arzneimittel,
das der Versuchsperson verabreicht werden soll, durch das Arzneimittel-Analysemittel analysiert
wird, wodurch sichergestellt wird, dass ein Ergebnis der Analyse
mit dem Arzneimittel übereinstimmt,
welches im Rezept beschrieben ist, das in dem diagnostischen Befund
enthalten ist.
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In
diesem Fall wird es möglich,
sicherere Arzneimittel zu verabreichen.
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Entsprechend
einem anderen Aspekt der vorliegenden Erfindung wird das medizinische
Versorgungssystem wie im vierten oder zwölften Aspekt definiert vorgestellt,
wobei zumindest eines von Art, Produktnamen, Menge, Medikamentenpreis
und Verkaufspreis des Arzneimittels, das von dem Arzneimittel-Verabreichungsmittel
der Versuchsperson verabreicht wurde, gemeldet wird an einen Bereich
innerhalb des Servers, wo Informationen bezüglich der Versuchsperson gesammelt
und gespeichert werden.
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In
diesem Fall wird es möglich,
eine optimale Auswahl und pharmazeutische Kontrolle für die Versorgung
mit Arzneimitteln durchzuführen.
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Entsprechend
einem Beispiel wird das medizinische Versorgungssystem wie im ersten
Aspekt definiert vorgestellt, ferner umfassend ein Anzeige-Bekanntgabemittel,
um der Versuchsperson eine Anzeige eines Markennamens eines Arzneimittels bekannt
zu machen, das zu den aufgezeigten analytischen Daten und/oder zum
diagnostischen Befund passt.
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In
diesem Fall braucht die Versuchsperson sich nicht selbst zu bemühen, Informationen über die Arzneimittel
oder ähnliches
zu überprüfen, da
es auf diese Weise möglich
ist, leicht die Information zu erhalten.
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Entsprechend
einem Beispiel wird das medizinische Versorgungssystem wie im ersten
Aspekt definiert vorgestellt, wobei der der Versuchsperson übermittelte
diagnostische Befund der Versuchsperson als Sprach-Information und/oder
Bild-Information übermittelt
wird durch eine vorher nach dem Geschmack der Versuchsperson festgelegte
gedachte Person.
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In
diesem Fall wird es möglich,
die Versuchsperson positiv und erleichternd über diagnostische Informationen,
medizinische Ratschläge,
Ernährungs-Ratschläge und ähnliches
zu unterrichten. So können
das Gefühl
der Versuchsperson und die aktuellen Effekte des medizinischen Versorgungssystems
verbessert werden.
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Entsprechend
einem Beispiel wird ein medizinisches Versorgungssystem vorgestellt,
in der Form, dass eine Datenbank in einem Server enthalten ist,
wobei die Datenbank mindestens eine ist von: einer Datenbank mit
persönlichen
Daten unter Einschluss der anamnetischen Daten der Versuchsperson,
wie anamnetische Daten der analytischen Daten, anamnetische Daten
der diagnostischen Befunde, anamnetische Daten der Arzneimittel-Verabreichung,
und anamnetische Daten der Effekte der Arzneimittel, die der Versuchsperson
gegeben wurden, Konstitutions-Daten von Allergien oder ähnlichem, oder
genetische Informationsdaten und ähnliches der Versuchsperson;
einer integrierten Datenbank, die erhalten wird durch das Analysieren
und statistische Bearbeiten der persönlichen Daten der Versuchsperson;
und einer Datenbank bestehend aus Standard-Daten, wie Daten von diagnostischen
Indizes, Daten von Arzneimitteln, Indikationsdaten der Effekte auf
Menschen, oder verschreibungsbezogenen Daten:
die an ein Diagnose-Mittel
analytische Daten übermittelt,
die aus der Analyse von Körperflüssigkeit
der Versuchsperson stammen;
die einen Gesundheitszustand der
Versuchsperson diagnostiziert durch die Diagnose-Mittel, basierend auf
den analytischen Daten und der Datenbank enthalten im Server; und
die
der Versuchsperson basierend auf dem diagnostischen Befund ein Arzneimittel
vorbereitet und/oder verabreicht.
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In
diesem Fall kann die Verabreichung und Vorbereitung von Arzneimitteln
nach einem diagnostischen Befund durchgeführt werden, wobei es der Versuchsperson
ermöglicht
wird, leicht die medizinische Versorgung durchzuführen, ohne
belastet zu sein.
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Jetzt
wird ein medizinisches Versorgungssystem entsprechend der ersten
Darstellung der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die Figuren
erklärt.
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Es
wird festgestellt, dass in der ersten Darstellung eine Blutentnahme-Vorrichtung 3a und
eine Analyse-Vorrichtung 3b jeweils einem Beispiel des Probeentnahme-Mittels
und einem Beispiel des Analysenmittels entsprechen. Ferner entsprechen
die Verbindung 4, eine Verbindungsleitung 9 und
eine Standleitung des medizinischen Versorgungssystems 11 jeweils
den Beispielen der ersten bis dritten Übermittlungsmittel, und eine
Arzneimittel-Verabreichungs-Vorrichtung 12 entspricht einem
Beispiel des Arzneimittel-Verabreichungs-Mittels. Eine persönliche digitale
Assistenz (PDA) einschließlich
des Mobiltelefons 10, eines Personal Computers und einer Homepage
(oder Website im Internet) 8 entsprechen einem Beispiel
des Bekanntgabe-Mittels für
analytische Daten und/oder diagnostische Befunde (Informationen
zur medizinischen Versorgung) oder der Anzeige-Vorrichtung für medizinische Versorgung. Analytische
Daten und/oder diagnostische Befunde sind ein Beispiel für Informationen
zur medizinischen Versorgung, und die analytischen Daten und die
diagnostischen Befunde, oder die analytischen Daten, oder die diagnostischen
Befunde werden bekannt gegeben oder angezeigt als ein Beispiel für die Informationen
zur medizinischen Versorgung durch das Bekanntgabemittel oder die
Anzeige-Vorrichtung für medizinische
Versorgung.
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Die
folgende Beschreibung wird auf den Fall hin gegeben, in dem die
Versuchsperson einer medizinischen Versorgungs-Organisation angehört, eingerichtet
für medizinische
Versorgung oder Krankheitskontrolle einer größeren Zahl von Teilnehmern, als
ein Beispiel, in der ersten Ausführungsform,
eine Krankenversicherungs-Gesellschaft eines Unternehmens, und die
Krankenversicherungs-Gesellschaft betreibt
das medizinische Versorgungssystem im Detail.
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Ferner
ist es selbstverständlich
auch vorzuziehen, dass die Form der Organisation der medizinischen
Versorgung, welche die medizinische Versorgung betreibt, eine Lebensversicherungs-Gesellschaft,
ein Unternehmen, welches das Geschäft der medizinischen Versorgung
betreibt, eine Schulträger-Körperschaft,
eine lokale Regierung, oder ähnliches
ist, ohne dass sie nur auf die Krankenversicherungs-Gesellschaft
eines Unternehmens beschränkt ist.
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Außerdem,
obwohl die Beschreibung der ersten Ausführungsform an einem Beispielfall
gegeben wird, wo die Körperflüssigkeit
Blut ist, ist es doch auch möglich,
dass Proben von Speichel, Urin, Lymph-Flüssigkeit oder ähnlichem
entnommen und analysiert werden.
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1 zeigt
eine schematische Ansicht der Systemanordnung des medizinischen
Versorgungssystems entsprechend der ersten Ausführungsform, und die 2A, 2B und 2C zeigen
Ablaufdiagrame des medizinischen Versor gungssystems. Ein Teilnehmer 1,
der Mitglied einer Krankenversicherungs-Gesellschaft ist, entnimmt sein/ihr
eigenes Blut 2 in seiner/ihrer Wohnung oder Heim 14 durch die
Benutzung der Blutentnahme-Vorrichtung 3a, die ein Beispiel
für ein
Probeentnahme-Mittel ist, und führt
eine Komponenten-Analyse des Blutes 2 durch die Analyse-Vorrichtung 3b durch,
die ein Beispiel des Analysemittels (Schritt S1 in 2A bis 2C) ist.
Die Blutentnahme-Vorrichtung 3a und die Analyse-Vorrichtung 3b können dargestellt
werden durch ein integriertes Blut-Entnahme- und -Analyse-Gerät der Palmtop-Size,
das generell Micro TAS (Micro Total Analysis System) genannt wird,
oder durch solche, die bestimmt sind zur Blutentnahme und zur Analyse
mit separaten Instrumenten, zum Beispiel, die Blutentnahme mit einem
Injektor durchzuführen (ein
konkretes Beispiel der Blutentnahme-Vorrichtung), und die Analyse
mit einem biochemischen Analysegerät (ein konkretes Beispiel der
Analyse-Vorrichtung 3b).
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Die
Inhalte der Analyse sind veränderlich
in Abhängigkeit
vom Zweck der medizinischen Versorgung oder der Krankheits-Kontrolle
für den
Teilnehmer 1. Wenn der Hauptzweck für den Teilnehmer 1 die
tägliche
medizinische Versorgung des Teilnehmers 1 ist, dann sind
die zu messenden Analysepunkte Bio-Parameter, die als Indizien des
Gesundheitszustandes dienen, wie Glukose-Konzentration, Milchsäure-Konzentration,
pH-Wert, oder Sauerstoff-Konzentration des Blutes 2. Diese
Bio-Parameter können
festgestellt werden durch Konzentrations-Messung mit Hilfe von ISFETs
(Ion-Sensitive Field Effect Transistors), Extinktionsmessung einer Lösung nach
chemischer Reaktion, Messung des Oxidations-Reduktions-Potentials oder ähnlichem. Und
wenn der Hauptzweck für
den Teilnehmer 1 eine Krankheits-Beginn-Kontrolle ist,
dann wird eine Mikrodosis Probemessung mit Proteom Chips oder Antikörper Chips
durchgeführt,
die Proteine und Antikörper
analysieren können,
welche sich im Körper
von Teilnehmer 1 entwickelt haben.
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Analytische
Daten, die von der Analyse-Vorrichtung 3b analysiert wurden,
werden – nachdem
sie einmal in einem im Heim des Teilnehmers 14 installierten
Heimserver 7b aufgezeichnet worden sind – übermittelt über die
Verbindung 4, was ein Beispiel des ersten Übermittlungsmittels
ist, zur Übermittlungs-/Empfangssektion 5a des
medizinischen Versorgungsapparats 5 eines medizinischen
Versorgungszentrums, betrieben durch die Krankenversicherungs-Gesellschaft,
und dann aufgezeichnet in einem Server 7a des medizinischen
Versorgungsap parats 5 des medizinischen Versorgungszentrums unter
der Kontrolle einer Kontrollsektion 5g (Schritt S2 in 2A–2C).
Die Kontrollsektion 5g kontroliert verschiedene Vorgänge, ausgeführt durch
den medizinischen Versorgungsapparat 5. Die Übermittlung
von analytischen Daten zur Übermittlungs-/Empfangssektion 5a des
medizinischen Versorgungsapparats 5 im medizinischen Versorgungszentrum
wird jedes Mal durchgeführt,
wenn neue analytische Daten erhalten werden. In dem Fall aber, wo
der Teilnehmer 1 in einem guten Gesundheitszustand ist,
so dass die erhaltenen analytischen Daten nicht zum Empfang einer
Diagnose führen,
zum Beispiel in einem Fall, wo aus einem Vergleich zwischen neuen
analytischen Daten und den aus früherer Zeit erlangten analytischen
Daten durch das Kontrollmittel 7c des Servers 7a beschlossen
wird, dass es fast keine Veränderungen
zwischen ihnen gibt oder dass es nur eine kleine Veränderung
gibt, so dass weder Arzneimittel-Verabreichung noch ärztlicher
Rat gebraucht wird, können
die analytischen Daten, ohne jedes Mal übermittelt zu werden, ebenso
gut an die Übermittlungs-/Empfangssektion 5a des
medizinischen Versorgungsapparats 5 des medizinischen Versorgungszentrums übermittelt
werden, zum Beispiel einmal in der Woche. Folglich wird der Vorteil
erreicht, dass der Durchsatz von Informationsprozessen durch den
Server 7a reduziert werden kann.
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Wie
in 3 gezeigt, sind im Server 7a gespeichert
und gesammelt: Teilnehmer-Gesamtdaten 100, einschließlich persönlicher
Daten (persönliche Datenbank) 101, ähnliche
persönliche
Daten (persönliche
Datenbank) 102 von einem anderen Teilnehmer α und ähnliche
persönliche
Daten (persönliche
Datenbank) 103 von einem anderen Teilnehmer β, wo die
persönlichen
Daten einschließen:
frühere Berichte
des Teilnehmers 1, i. e. anamnetische Daten 120 seiner/ihrer
analytischen Daten bis zur Gegenwart, Daten 121 der diagnostischen
Befund-Analyse (Symptome,
Stufen der Krankheiten oder ihrer Stufen des Fortschritts), Daten 122 der
Arzneimittel-Verabfolgungs-Anamnese (Arzneimittel zur Behandlung, Dosierungsfrequenz,
Dosierungszeit, Dosierungsmenge, Arten der Arzneimittel, usw.) anamnetische Daten 123,
wie Anamnese der Effekte (Nebeneffekte oder Effekte) von Arzneimittel-Verabreichung,
gegeben dem Teilnehmer 1, Konstitutions-Daten 124 des Teilnehmers 1,
wie Allergien, genetische Informationsdaten des Teilnehmers 1, Überprüfung von
Arzneimitteldaten 126 und ähnliches. Gespeichert und gesammelt
ist auch eine integrierte Datenbank oder ähnliches, die sich aus Analyse
und statistischer Verarbeitung der persönlichen Daten auf einer Gesamt-Teilnehmer-Basis
oder auf Teilnehmer-Einheit Basen, angeordnet entsprechend ihres
Alters, Geschlechts oder ihrer Wohngegend (behördliche Verwaltungs-Einteilungen
oder Gemeinde-bedingte Einteilungen wie Großstädte, Städte und Dörfer oder andere Einteilungen).
In diesem Zusammenhang können
die Teilnehmer-Gesamtdaten 100 nur durch eine integrierte
Datenbank gegeben werden, ohne die persönlichen Datenbanken 101, 102, 103,
... einzubeziehen. In diesem Fall werden zum Beispiel die persönlichen
Daten (persönliche
Datenbank) von Teilnehmer 1 im Heimserver 7b des
Teilnehmers 1, die persönlichen
Daten (persönliche
Datenbank) von Teilnehmer α im
Heimserver 7b des Teilnehmers α, und die persönlichen
Daten (persönliche
Datenbank) des Teilnehmers β im
Heimserver 7b des Teilnehmers β gespeichert und gelagert. Wenn
jedoch Teilnehmer 1 und Teilnehmer α einen identischen Heimserver 7b benutzen,
können
die persönlichen
Daten (persönliche
Datenbank) von Teilnehmer 1 und die persönlichen
Daten (persönliche
Datenbank) von Teilnehmer α in
demselben Heimserver 7b in unterscheidbarem Zustand gespeichert
und gesammelt werden.
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Ferner
können
im Server 7a Standarddaten (Standarddatenbank) 140 enthalten
sein, wie Daten 141 von diagnostischen Indizes (Symptome,
Grade der Krankheiten, oder ihre Grade des Fortschritts), basierend
auf allgemeinen analytischen Daten, Daten 142 der verabreichten
Arzneimittel (Daten betreffend Arzneimittel wie Arzneimittel zur
Behandlung, Dosierungsfrequenz, Dosierungszeit, Dosierungsmenge,
Arten der Arzneimittel usw., basierend auf den genannten diagnostischen
Indizes), Indikationsdaten über
Effekte 143 der Arzneimittel auf Menschen, wie Nebeneffekte
oder allergische Reaktionen auf die angewendeten Arzneimittel, verschreibungsbezogene
Daten 144 der Arzneimittel, wie Nebeneffekte durch Kombinationen
von Arzneimitteln, und ähnliches,
in welchem Fall diese Standarddaten 140 in der Diagnose
durch das später
beschriebene Diagnosemittel 6 verwendet werden können. Die
Indikationsdaten über
Effekte auf Menschen 143, die in der Datenbank der Standarddaten 140 gespeichert
und gesammelt sind, sind erstellt worden basierend auf Vorsichtsmaßnahmen
für den
Gebrauch oder auf den Inhalten von Presseverlautbarungen, veröffentlicht durch
Arzneimittel-Hersteller, und auf Sicherheits-Informationen über Arzneimittel
und medizinische Vorrichtungen (Notfall-Sicherheits-Informationen,
Arzneimittel- Sicherheits-Informationen
usw.), veröffentlicht
durch das Ministerium für
Gesundheit, Arbeit und Soziales. Unter anderen sind die Notfall-Sicherheits-Informationen, die
durch das Ministerium für Gesundheit,
Arbeit und Soziales veröffentlicht
worden sind, besonders wichtig. Das sind Informationen zu Nebeneffekten,
die nach den Verkäufen
von Arzneimitteln herausgefunden wurden und sich gleichzeitig mit
der Ankündigung
auf der Datenbank widerspiegeln müssen.
-
Das
Diagnosemittel 6 führt
automatisch eine Diagnose durch ein Computerprogramm durch, basierend
auf den Standarddaten 140 wie den persönlichen Daten 101, 102, 103,
..., die Teilnehmer-Gesamtdaten 100, die Daten 141 der
diagnostischen Indizes, die Daten 142 der angewendeten
Arzneimittel, die Indikationsdaten über Effekte auf Menschen 143 und
die verschreibungsbezogenen Daten 144 der Arzneimittel
(Schritt S3 der 2A–2C).
-
Das
Diagnosemittel 6, das Diagnosedurchführung unter Kontrolle der Kontrollsektion 5g vornimmt,
zum Beispiel, analysiert Symptome oder ähnliches durch analytische
Daten, die vom Heimserver 7b der Versuchsperson auf die Übermittlungs-/Empfangssektion 5a des
medizinischen Versorgungsapparats 5 des medizinischen Versorgungs-Zentrums übermittelt
wurden, und durch die Daten 141 der diagnostischen Indizes,
wodurch Arzneimittel oder ähnliches
bestimmt werden, die gemäß den Daten 142 der
Arzneimittel angewendet wurden. In diesem Prozess berücksichtigt
das Diagnosemittel 6 weitere Überlegungen, so dass die angewendeten
Arzneimittel, basierend auf den Indikationsdaten über Effekte auf
Menschen 143 und die verschreibungsbezogenen Daten 144 besser
zu der Versuchsperson passen.
-
Die
obige Diagnose wurde erstellt gemäß den analytischen Daten und
den Standarddaten 140. Andernfalls kann die Diagnose auch
erstellt werden basierend auf den persönlichen Daten, zum Beispiel ist
es auch möglich,
umfassende Entscheidungen über
die Symptome der Person in Betracht zu ziehen (Entscheidungen darüber, ob
die Symptome oder der Gesundheitszustand erfolgreiche Veränderungen von
der Vergangenheit vollzogen haben oder sich nicht verbessert haben,
oder andere Entscheidungen, oder eine Entscheidung betreffend neuer
Symptome), basierend auf der Anamnese der analytischen Daten der
Person und der Anamnese der diagnostischen Befunde, oder einer optimalen
Aus wahl von Arzneimitteln für
die betreffende Person, basierend auf den Indikationsdaten über Effekte
auf Menschen 143, oder Kombinationen von Arzneimitteln,
die weniger Nebeneffekte mit sich bringen oder geringere Mengen
der Arzneimittel-Dosierung
und der Arzneimitteldosierungs-Häufigkeit,
basierend auf den rezeptbezogenen Daten 144.
-
Die
Gründe,
nicht nur die anamnetischen Daten 120 der analytischen
Daten und die Daten 121 der Anamnese der diagnostischen
Befunde in Betracht zu ziehen, sondern auch verschiedene andere Arten
von Informationen bei der Erstellung der Diagnose werden unten beschrieben.
Unter Arzneimitteln gibt es einige Arten von solchen, die sehr nützliche Effekte
auf einige Personen erzeugen, die aber bei anderen unnötige Effekte
hervorrufen. Nebeneffekte sind typische Beispiele dafür, und es
gibt einige Fälle, wo
die Arzneimittel größere Effekte
bei Nebeneffekten als bei den Arzneimitteleffekten haben. Auf Nebeneffekte
bezogene Faktoren können
veranschaulicht werden durch Wechseleffekte mit gegenwärtig verabreichten
anderen Arzneimitteln oder der Konstitution der Person. Angesichts
dieser Punkte wird eine Diagnose einschließlich der Verschreibung von
Arzneimitteln durchgeführt
nach Überprüfung der
Wechseleffekte von zu verabreichenden Arzneimitteln mit anderen
in der Vergangenheit verabreichten Arzneimitteln oder anderen gegenwärtig verabreichten
Arzneimitteln, Reaktionen auf frühere
Verabreichung derselben Arzneimittel, bekannte durch die Arzneimittel
erzeugte Einflüsse
auf solche Konstitutionen wie Allergien, genetische Affinitäten mit
Arzneimitteln, die sich unter Einzelpersonen unterscheiden, oder ähnliches.
Zum Beispiel ist Terfenadin, was eine Art von Antihistamin ist,
bekannt als ein Medikament für
allergische Rhinitis und Urticaria oder ein Medikament, das Anfälle von
Bronchialasthma unterdrückt, und
man nimmt an, dass ausreichende Vorsichtsmaßnahmen bei der Verschreibung
und Dosierung von Terfenadin notwendig sind. In der Beziehung von Terfenadin
mit der Konstitution wird Terfenadin als eine Kontraindikation für diejenigen
bezeichnet, die Leberfunktionsstörungen
haben, und für
diejenigen, die Herzprobleme, Herzinfarkt, und Bradycardia und ähnliches,
haben. Auch wird in den Beziehungen von Terfenadin mit anderen Arzneimitteln
seine Verwendung mit Itraconazol, Miconazol oder ähnlichen
Arzneimitteln als eine Kontraindikation bezeichnet wegen der Möglichkeit,
dass Nebeneffekte des Herzgefäßesystems
wie Herzkammer-Arrhythmie auftreten können. Ferner hat es auch in
der Beziehung von Terfenadin und Lebensmitteln kli nische Versuchsergebnisse
gegeben, dass seine gleichzeitige Verabreichung zusammen mit Grapefruitsaft
die Erkenntnis von Veränderungen
in Konditionen veranlasst hat, obwohl man nicht sagen konnte, dieses
sei ein Nebeneffektsymptom. Außerdem,
da Troglitazon (Handelsname: NOSCAL), das ein antidiabetisches Medikament
ist, Nebeneffekte hat, die eine ernste Hepatopathie verursachen
können,
und sein Verkauf in 2000 gestoppt wurde, fand man heraus, dass seine
Nebeneffekte auf einem Faktor von Defekten spezifischer Gene beruhen.
Um diese zu vermeiden, werden vorzugsweise die Indikationsdaten über Effekte auf
Menschen 143, die mögliche
Nebeneffekte oder allergische Reaktionen oder ähnliches zeigen, und die verschreibungsbezogenen
Daten 144, die Nebeneffekte auf Grund von Kombinationen
von Arzneimitteln zeigen, vorbereitenderweise zusammengefasst in
einer Datenbank als Standarddaten 140 in Bezug auf alle
Arzneimittel, die dieses System für Teilnehmer verschreiben kann,
die individuellen personenbezogenen konstitutionellen Daten 124,
die genetischen Informationsdaten 125, die anamnetischen
Daten 122 der Arzneimittel-Verabreichung, die anamnetischen
Daten der Wirkungen der Arzneimittel-Verabreichung an den Teilnehmer 1 und ähnliches,
werden vorbereitenderweise in einer Datenbank 101, 102, 103,
... zusammengefasst, und Arzneimittel, die Gegeneffekte bei dem
betreffenden Teilnehmer wegen ihrer Verabreichung verursachen können, werden
in einer Datenbank als Arzneimittel-Überprüfungsdaten 126 zusammengefasst
durch das Überprüfen von
persönlichen
Daten für
Standarddaten von Teilnehmer zu Teilnehmer. Wenn einmal die Arzneimittel-Überprüfungsdaten 126 vorbereitet
sind, ist es nicht länger
notwendig, die Standard-Datenbank und die persönliche Datenbank jedes Mal
bei einer Verschreibung zu befragen, daher ergibt sich eine recht
hohe Effizienz.
-
In
diesem Zusammenhang werden die analytischen Daten vorzugsweise in
Verbindung mit Arzneimitteln aufgezeichnet, die dem Teilnehmer 1 verabreicht
wurden. Da die Wirkungen der Arzneimittel-Verabreichung sich in
den analytischen Daten widerspiegeln, bedeutet die Aufzeichnung
und Sammlung der Arten von verabreichten Arzneimitteln und ihrer
Wirkung in Bezug auf Teilnehmer 1 in gegenseitigen Korrelationen,
das Herausfiltern von wirksamen Arzneimitteln und weniger wirksamen
Arzneimitteln für
den Teilnehmer 1, so dass die Verabreichung von Arzneimitteln
umso wirksamer sein kann, je mehr Daten gesammelt sind.
-
Wie
in 3 gezeigt, werden auch Daten, welche Korrelationen
aufzeigen zwischen Konstitution, verabreichten Arzneimitteln, analytischen
Daten und ähnlichem,
wie Daten 131 der Analysen-Ergebnisse der analytischen
Daten, Daten 132 der Ergebnisse der Konstitutionsanalyse,
Daten 133 der Analysen-Ergebnisse
der genetischen Informationen, und Daten 134 der Analyse-Ergebnisse der verabreichten Arzneimittel,
vorbereitenderweise im Server 7a gespeichert aus den angesammelten
Daten aller Teilnehmer, um in einer Datenbank als Korrelationsdaten 130 zusammengefasst
zu werden. Dann wird es möglich,
indem man weitere Analysen und Untersuchungen basierend auf dieser
Datenbank durchführt, selbst
für jene
Teilnehmer wirksame Arzneimittel-Verabreichungen
durchzuführen,
die gerade dem System beigetreten sind und deren persönliche Daten weniger
angesammelt wurden.
-
Zum
Beispiel wird es möglich,
unter Bezugnahme auf Daten eines Teilnehmers (Einzelperson), dessen
Konstitution der eines erstmaligen Teilnehmers ähnlich ist und dessen Daten
schon gesammelt worden sind, eine genauere Diagnose und die Bereitstellung
von Arzneimitteln selbst für
den erstmaligen Teilnehmer durchzuführen, indem man die analytischen
Daten der betreffenden Einzelperson, anamnetische Daten 121 der
diagnostischen Befunde, anamnetische Daten 122 der Arzneimittel-Verabreichung
und ähnliches
benutzt. Angenommen, es gibt die Arzneimittel X und Y für einen
Krankheitsfall A: um im Voraus zu erfahren, welches von ihnen wirksamer
und sicherer zu verabreichen ist, wird vorzugsweise die Korrelations-Datenbank
der Korrelationsdaten 130 benutzt. In der Korrelations-Datenbank sind
analytische Daten aller Teilnehmer in verschiedenen Fällen gesammelt,
wie die Daten 131 der Analyse-Ergebnisse der analytischen
Daten, einschließlich
zum Beispiel „analytische
Daten-Ergebnisse in einem Fall, wo der Fall A bei einer Person der
Konstitution B auftrat und wo das Arzneimittel X verabreicht wurde" und „analytische
Daten-Ergebnisse in einem Fall, wo der Fall A bei einer Person der
Konstitution B auftrat und wo das Arzneimittel Y verabreicht wurde" und „analytische
Daten-Ergebnisse in einem Fall, wo der Fall A bei einer Person der
Konstitution C auftrat und wo das Arzneimittel X verabreicht wurde" und ähnliches.
Das Diagnosemittel 6 kann optimale Verschreibung anbieten,
basierend auf Überlegungen der
Absichten des Teilnehmers 1 (Kosten, Dosierungsmenge, oder
Dosierungszeiten usw.) zusätzlich zu
den Daten 131 der Analyse-Ergebnisse der analytischen Daten.
-
Es
ist auch nützlich,
diese Korrelations-Datenbank für
Forschung und Entwicklung neuer Arzneimittel zu benutzen.
-
Zum
Beispiel wird es durchführbar,
durch die Analyse und detaillierte Untersuchung der Korrelations-Datenbank,
gebildet aus Korrelationen zwischen den Daten des Konstitutions-Analyse
Ergebnisses 132, den Daten des Ergebnisses der Analyse
der verabreichten Arzneimittel 134, den Daten der Ergebnisse
der Analyse-Ergebnisse der analytischen Daten 131 und ähnlichem,
aus den gesammelten Daten aller Teilnehmer, die Wirkungen von Arzneimitteln
mit einzubeziehen, die einem Symptom einer Ein-Typen-Konstitutionsperson
verabreicht wurden, um Arzneimittel zu entwickeln, die zur Konstitution
der Person passen.
-
Es
wird auch durchführbar,
den Sachverhalt eines nicht-verbesserten Symptoms oder einer Konstitution,
basierend auf der Korrelations-Datenbank zu erfassen, um dadurch
auf diesen Sachverhalt spezialisierte Forschung und Entwicklung
voranzubringen.
-
So
wird es durch Benutzung der Korrelations-Datenbank auch möglich, die
Entwicklung von Arzneimitteln parallel zu den aktuellen Umständen voranzubringen
und periodische und ökonomische Verluste
bei der Entwicklung von Arzneimitteln zu verringern, die Versuche
und Irrtümer
mit sich bringen.
-
Indem
man ferner Bezug nimmt auf die persönlichen Daten, zusätzlich zur
Korrelations-Datenbank, wird es auch möglich, die Entwicklung von
Arzneimitteln voranzubringen, die zur Person passen.
-
Es
wird hier bemerkt, dass, obwohl das Diagnosemittel 6 die
Bearbeitung durchführt,
indem es verschiedene Arten von Daten liest, wie analytische Daten
vom Server 7a in dem obigen Fall, es auch möglich ist,
dass verschiedene Arten von Daten nicht im Server 7a gespeichert
sind, das Diagnosemittel 6 aber selbst jene Daten individuell
enthalten kann.
-
Ferner
kann das Diagnosemittel 6 ein Mittel ohne Problem sein,
in welchem unter der Kontrolle einer Kontrollsektion 4g Informationen
betreffend eine Diagnose durchgeführt durch das Diagnosemittel 6 basierend
auf den Aufzeichnungen, die im Server 7a gespeichert und
gesammelt sind, von der Übermittlungs-/Empfangssektion 5a des
medizinischen Versorgungsapparates 5 des medizinischen
Versorgungszentrums an Personal Computer oder persönliche digitale
Assistenten (PDAs) von qualifizierten Personen wie Ärzten, Apothekern
und Ernährungswissenschaftlern übermittelt
werden, wobei bei qualifizierten Personen um eine Entscheidung wegen
der Richtigkeit der diagnostischen Information nachgefragt wird,
und in welchen Entscheidungs-Ergebnisse durch die Übermittlungs-/Empfangs-Sektion 5a des medizinischen
Versorgungsapparates 5 des medizinischen Versorgungszentrums
empfangen werden und dann die diagnostische Information zu einer
richtigeren Diagnose durch das Diagnosemittel 6 berichtigt
wird, wobei auf diese Weise eine Diagnose gebildet wird.
-
Die
diagnostischen Befunde werden dem Server 7a übermittelt,
wie die analytischen Daten, als anamnetische Daten 121 der
diagnostischen Befunde (Schritt S4 in 2A bis 2C).
Die diagnostischen Befunde werden vorzugsweise aufgezeichnet als
anamnetische Daten 121 der diagnostischen Befunde im Zusammenhang
mit den dem Teilnehmer 1 verabreichten Arzneimitteln, auch
wie die analytischen Daten. Die anamnetischen Daten 120 der
analytischen Daten, die anamnetischen Daten 121 der diagnostischen
Befunde und die anamnetischen Daten 122 der verabreichten
Arzneimittel werden auch vorzugsweise im Zusammenhang aufgezeichnet. Obwohl
eine Verschreibung von Arzneimitteln in den diagnostischen Befunden
enthalten ist, können
Kombinationen von kürzlich
verabreichten Arzneimittel-Arten und zu verabreichenden Arzneimitteln
dieses Mal solche Arzneimittel enthalten, die neue Nebenwirkungen
verursachen könnten
und die nicht in der Datenbank vorhanden sind. Um solche Anwendung
zu vermeiden, ist es wünschenswert,
dass die dem Teilnehmer 1 verabreichten Arzneimittel und
diagnostische Befunde im Zusammenhang mit einander aufgezeichnet
werden.
-
Auch
werden analytische Daten und Aufzeichnungen diagnostischer Befunde
des Teilnehmers 1 auf einer Homepage (oder Website im Internet) 8 des
medizinischen Versorgungszentrums bekannt gegeben, was ein Beispiel
ist für
das Bekanntgabe-Mittel, das durch den medizinischen Versorgungs-Apparat 5 des
medizinischen Versorgungszentrums (Schritt S5 in 2A bis 2C)
kontrolliert werden kann. Diejenigen, die Zugang zur Homepage haben,
sind Personen, die einer Überprüfung von
Erkennungsnummer, Passwort oder persönlicher Authentisierung oder ähnliches
unterzogen wurden, und die diese passiert haben, das heißt Befugte
unter den Teilnehmern 1 und Personen von Krankenversicherungsgesellschaften,
zu denen der medizinische Versorgungsapparat 5 des medizinischen
Versorgungszentrums gehört,
um an erster Stelle die Diagnose von Versuchspersonen sowie von
Versuchspersonen der Mitgliedschaft durchzuführen. Es wird festgestellt,
dass das Bekanntgabe-Mittel, nicht begrenzt auf die Homepage (oder
Website im Internet) 8, gut ein System sein kann, als ein
Beispiel, in dem, wenn ein Beitritts-Bewerber eine Anfrage um Informations-Bekanntgabe an das
medizinische Versorgungszentrum gestellt hat, die Übermittlungs-/Empfangssektion 5a des
medizinischen Versorgungsapparats 5 des medizinischen Versorgungszentrums
eine Antwort an den Beitritts-Bewerber als verschlüsselte Daten übermittelt.
-
Die
durch das Diagnosemittel 6 gebildeten diagnostischen Befunde
werden übermittelt
durch die Übermittlungs-/Empfangssektion 5a des
medizinischen Versorgungsapparates 5 des medizinischen Versorgungszentrums
unter Kontrolle der Kontrollsektion 5g vom Server 7a über eine
Verbindungsleitung 9, was ein Beispiel der zweiten Übermittlungsmöglichkeit
ist und welche für
persönliche
digitale Assistenten (PDAs) einschließlich Mobiltelefone und ähnliches,
zum Mobiltelefon 10 zur Verfügung steht, welches eine Informations-Terminal-Vorrichtung
ist wie ein persönlicher
digitaler Assistent (PDA) im Besitz von Teilnehmer 1, und
welches ein Beispiel ist der Bekanntgabe-Mittel oder einer Informations-Anzeige-Vorrichtung zur medizinischen
Versorgung (Schritt S6 in 2A–2C).
In der ersten Ausführungsform
wird von jetzt an die folgende Beschreibung gegeben, indem das Mobiltelefon 10 benutzt wird
als ein Beispiel des Bekanntgabe-Mittels
oder einer Informations-Anzeige-Vorrichtung zur medizinischen Versorgung,
das mindestens in die Wohnung gesetzt werden kann, und das zum Empfang
der medizinischen Versorgungs-Information und zum Anzeigen der medizinischen
Versorgungs-Information dient.
-
Auf
diese Weise kann der Teilnehmer 1 seine/ihre eigenen diagnostischen
Befunde erfahren. 4 zeigt ein Beispiel von Bekanntgabe-Information,
die auf dem Bildschirm von Mobiltelefon 10 bekannt gegeben
wird. In 4 wird „Sie haben sich leicht erkältet" als diagnostischer
Befund angezeigt. Ferner werden „Nehmen Sie Vitamin C", „Essen
Sie Obst" und „Schlafen
Sie mehr" als Beratung
zusätzlich
zum diagnostischen Befund angezeigt. Die Beratung zusätzlich zum
diagnostischen Befund umfasst solche Ratschläge wie medizinische Versorgungs-Beratung,
Ernährungs-Beratung,
Beratung auf die mentale Hygiene bezogen und andere, die nützlich für die medizinische
Versorgung des Teilnehmers sind. Unter Bezugnahme auf diese ist
Teilnehmer 1 imstande, eine tägliche medizinische Versorgung
durch Beachtung dieser Ratschläge
für seine/ihre
Mahlzeiten, Bewegung, Schlaf und andere Handlungen durchzuführen. In
diesem in 4 gezeigten Fall ist eine Verschreibung
von Arzneimitteln für
Teilnehmer 1 nicht in dem diagnostischen Befund enthalten,
und es wird nichts anderes als Rat erteilt. In so einem Fall finden
die Tätigkeiten
dieses medizinischen Versorgungssystems an diesem Punkt ein Ende
(Schritt S7 in 2A–2C).
-
Als
nächstes
ist ein Fall beschrieben, wo die Verschreibung eines Arzneimittels,
das dem Teilnehmer 1 gegeben wird, in dem diagnostischen
Befund enthalten ist. Der diagnostische Befund wird von der Übermittlungs-/Empfangs-Sektion 5a des
medizinischen Versorgungsapparates 5 des medizinischen Versorgungszentrums über eine
Standleitung des medizinischen Versorgungssystems 11, die
ein Beispiel des dritten Übermittlungsmittels
ist, an die Arzneimittel-Verabreichungs-Vorrichtung 12,
die an den Teilnehmer 1 zu verabreichende Arzneimittel
vorbereitet (Schritte S6–S9
in 2A–2C).
Eine Verschreibung für
Arzneimittel (Daten für
Arzneimittel) ist enthalten in dem diagnostischen Befund, und die
Arzneimittel-Verabreichungs-Vorrichtung 12 entnimmt und
füllt ein
die Arzneimittel 13, die dem Teilnehmer 1 verabreicht
werden sollten aus einem nichtgezeigten Arzneimittelvorrat entsprechend
dieser Verschreibung (Schritt S11 in 2A–2C).
Unter Bezugnahme auf ein konzentriertes Beispiel, wenn die Verschreibung
schreibt „Verabreichung:
flüssiges Medikament
A 0,1 g", füllt die
Arzneimittel-Verabreichungs-Vorrichtung 12 eine Portion
von 0,1 g des flüssigen
Medikaments A im Arzneimittelvorrat in eine Spritze ein. Dann wird
die Arzneimittel-Füllung 13 in
der Arzneimittel-Verabreichungs-Vorrichtung 12 dem Teilnehmer 1 verabreicht
(Schritt S15 in 2A–2C).
-
In
diesem Falle ist es sehr vorteilhaft, dass die Arzneimittel-Verabreichungs-Vorrichtung 12 das Arzneimittel-Analysemittel 40 mit
einschließt
(Schritt S10 in 2A–2C). Es
kann gegebenenfalls mit großer
Möglichkeit
passieren, dass ein anderes flüssiges
Medikament B irrtümlicherweise
an einer Stelle platziert ist, wo das flüssige Medikament A platziert sein
sollte. Um in so einem Fall irgendeine Fehlverabreichung im Voraus
zu vermeiden, analysiert das Arzneimittel-Analysemittel 40 die
Arzneimittel, bevor die Arzneimittel in die Spritze eingefüllt werden,
und überprüft zur Bestätigung,
ob die aktuellen Arten von Arzneimitteln übereinstimmen mit den Arten
von Arzneimitteln, die in der Verschreibung beschrieben sind (Schritt
S10 in 2A–2C). Als
Ergebnis der Bestätigung,
falls das Arzneimittel, welches ein flüssiges Medikament A sein soll,
nicht ein flüssiges
Medikament A ist, stoppt die Arzneimittel-Verabreichungs-Vorrichtung 12 sofort
den Vorgang der Verabreichung an den Teilnehmer 1, wobei
es den Fall einer Unregelmäßigkeit
an die Übermittlungs-/Empfangs-Sektion 5a des
medizinischen Versorgungsapparats 5 des medizinischen Versorgungszentrum übermittelt
(Schritte S10, S20 in 2A–2C), wo
der Inhalt dieser Meldung gespeichert und dem Server 7a unter
Kontrolle der Kontrollsektion 5g (Schritt S4 in 2A–2C)
gemeldet wird. Auch kontaktiert der medizinische Versorgungsapparat 5 des
medizinischen Versorgungszentrums, unter der Kontrolle der Kontroll-Sektion 5g,
das Mobiltelefon 10 des Teilnehmers 1, wobei er
Instruktionen für
die Berichtigung der Falsch-Platzierung und Verabreichung des flüssigen Medikaments
A auf andere Weise gibt. Dann wird das Arzneimittel, als Ergebnis
der Bestätigung,
wenn das Arzneimittel, das ein flüssiges Medikament A sein soll,
ein flüssiges
Medikament A ist, entnommen und eingefüllt (Schritt S11 in 2A–2C).
-
Vorzugsweise
wird das Arzneimittel-Analysemittel 40 ergänzt durch
ein Mikro-TAS (Mikro
Total Analysis System). Das Mikro-TAS, das eine Analyse mit unendlich
kleinen Proben durchführen
kann, wird unter dem Blickpunkt der Vermeidung von Verschwendung
der Arzneimittel 13 sehr vorgezogen. Wie oben gezeigt,
macht es die Bestätigung
der zu verabreichenden Arzneimittel 13 möglich, die
Sicherheit des Teilnehmers zu gewährleisten und ihm eine innere
Gelassenheit zu geben.
-
Diese
aufeinander folgenden Arbeitsvorgänge der Arzneimittel-Verabreichungs-Vorrichtung 12 werden
unter der Kontrolle des Kontrollmittels 41 durchgeführt, insbesondere
unter der Kontrolle des Kontrollmittels 41, das ein Kontrollsignal
von der Kontrollsektion 5g bekommen hat, die durch ein
Kontrollprogramm 16 betrieben und kontrolliert wird, das
im Server 7a des medizinischen Versorgungsapparats 5 des
medizinischen Versorgungszentrums vorhanden ist. Das Kontrollprogramm 16 ist
ein Computerprogramm, das die Arzneimittel-Verabreichungs-Vorrichtung 12 von
der Übermittlungs-/Empfangs-Sektion 5a des
medizinischen Versorgungsapparats 5 des medizinischen Versorgungszentrums über die
Standleitung des medizinischen Versorgungssystems 11 kontrolliert.
-
Es
ist festzustellen, dass das Kontrollprogramm 16 in einer
arithmetischen Einheit in der Arzneimittel-Verabreichungs-Vorrichtung 12 eingebaut bereitgestellt
werden kann, dass es die Arzneimittel-Verabreichungs-Vorrichtung 12 kontrollieren
kann und dass es im Heimserver 7b bereitgestellt werden kann.
-
In
diesen Fall kann im Detail die Anordnung wie folgt sein. Zum Beispiel
werden die Diagnosemittel 6 zur Diagnose des Gesundheitszustands
des Teilnehmers 1 aus analytischen Daten ergänzt durch eine
Arzneimittel-Verabreichungs-Vorrichtung 12,
die als Im-Haus-Analysemittel arbeitet, das im Heim 14 des
Teilnehmers 1 angeordnet ist, und dem Diagnosemittel 6,
das als Außerhaus-Diagnosemittel arbeitet,
das außerhalb
des Heims 14 von Teilnehmer 1 angeordnet ist.
Auch werden die Server 7b, 7a ergänzt durch
einen Im-Haus-Server 7b, angeordnet im Heim 14 des
Teilnehmers 1, und einem Außerhaus-Server 7a,
angeordnet außerhalb
des Heims 14 von Teilnehmer 1. Ferner, in einem
Fall, wo eine Diagnose des Gesundheitszustands des Teilnehmers 1 aus
den analytischen Daten durch die Arzneimittel-Verabreichungs-Vorrichtung 12 durchgeführt wird, welches
das Im-Haus-Diagnosemittel ist, und wo festgestellt worden ist,
dass die analytischen Daten von einem zulässigen, den Zustand des Gesundseins
anzeigenden Bereich abgewichen sind, werden die analytischen Daten
an das Diagnosemittel 6, welches das Außerhaus-Diagnosemittel außerhalb
des Heims 14 des Teilnehmers 1 ist, und an den
Außerhaus-Server 7b übermittelt.
In einem anderen Fall, wo eine Diagnose des Gesundheitszustands
des Teilnehmers 1 aus den analytischen Daten durch die Arzneimittel-Verabreichungs-Vorrichtung 12 durchgeführt wird,
welches das Im-Haus-Diagnosemittel ist, und wo festgestellt worden
ist, dass die analytischen Daten innerhalb des zulässigen,
den Zustand des Gesundseins anzeigenden Bereich liegen, werden die
analytischen Daten nicht übermittelt,
während
der Zustand des Gesundseins durch das Mobiltelefon 10 angezeigt
wird, welches ein Beispiel für
ein Anzeigemittel ist. Aus den empfangenen analytischen Daten wird
der Gesundheitszustand des Teilnehmers 1 durch das Diagnosemittel 6 diagnostiziert, welches
das Außerhaus-Diagnosemittel ist,
und der diagnostische Befund durch das Diagnosemittel 6, welches
das Außerhaus-Diagnosemittel
ist, wird auf das Mobiltelefon 10 übermittelt, so dass der diagnostische
Befund darauf angezeigt wird.
-
Das
Kontrollprogramm 16 (oder Kontrollsektion 5g)
kann durch die Kontrolle der Verabreichungszeit an den Teilnehmer 1 zusätzliche
große
Wirkungen hervorrufen. Zum Beispiel wird es möglich, eine Mehrzahl von Arzneimittelarten
zu verabreichen, welche, wenn sie gleichzeitig verabreicht werden,
potentiell mit zeitlicher Verzögerung
beim Teilnehmer 1 Nebenwirkungen verursachen könnten. So
wird es durch das Kontrollprogramm 16 (oder die Kontrollsektion 5g)
möglich,
die Verabreichung an den Teilnehmer 1 durchzuführen, indem
man Arzneimittel berücksichtigt,
die schon verabreicht worden sind, oder Arzneimittel, die verabreicht
werden sollen.
-
Ferner
ist es während
der Kontrolle durch das Kontrollprogramm 16 (oder Kontrollsektion 5g) auch
möglich,
die Kontrolle der Dosierungszeit oder der Menge oder der Arten von
zu verabreichenden Arzneimitteln, ebenso wie deren Wirkungsweisen, durch
Erfassung der physischen Kondition des Teilnehmers 1 aus
Schweiß,
Hirnströmungsdaten
und analytischen Daten des Teilnehmers 1 durchzuführen.
-
Ferner
ist es bei den Bedingungen der Kontrolle der Dosierungszeit wünschenswert,
dass die Verabreichung der Arzneimittel 13 an den Teilnehmer 1 automatisch
durchgeführt
wird, während
der Teilnehmer 1 schläft
(Schritte S13, S14 in 2A–2C). Was
den Grund hierfür
betrifft, so ist das tagtägliche
Einnehmen von Arzneimitteln allgemein recht mühsam, und insbesondere ist
es für diejenigen
lästig,
die frei sind von irgendwelchen besonderen Abnormalitäten ihrer
physischen Kondition, so dass sie Arzneimittel nur zur Gesundheitserhaltung
nehmen. Auch ist man während
des Schlafens in einem Ruhezustand, und so können die Arzneimittel 13 ohne
Angst vor abrupten Bewegungen verabreicht werden.
-
Als
Verfahren zur Durchführung
von automatischer Verabreichung während des Schlafs von Teilnehmer 1, – wobei
ein Verfahren des vorsorglichen Anlegens einer Infusion vor der
Schlafenszeit verfügbar
ist, – ist
eine nadellose Druckspritze ShimaJET, hergestellt von der Shimadzu
Corporation, als Instrument für
die vorzugsweise Anwendung der Arzneimittel-Verabreichungs-Vorrichtung 12 vorzuziehen, welches
die automatische Verabreichung ermöglicht. Dieses Produkt wird
durch das Fehlen einer Injektionsnadel charakterisiert und stattdessen
so konstruiert, dass ein Arzneimittel, direkt subkutan injiziert, durch
Hochdruck augenblicklich durch ein kleines Loch eines Düsenspitzen-Endes
eingespritzt wird. Die Ausschaltung der Injektionsnadel erlaubt
es dem Benutzer, solche Vorzüge
wie Erleichterung von Schmerz und Stress eines Nadelstichs, eine
Verringerung von Unfällen
wie Bruch der Injektionsnadel und eine Verringerung der Zeit der
Arzneimittel-Verabreichung zu genießen. Mit dieser ShimaJET, zum Beispiel,
können
die Arzneimittel 13, wenn die Arzneimittel 13 von
der Fußsohle
des Teilnehmers 1 aus verabreicht werden, ohne dem Teilnehmer 1 irgendwelche
Schmerzen zu verursachen, selbst während des Schlafes verabreicht
werden (Schritt S13 in 2A–2C).
-
In
dem Fall, wo die automatische Verabreichungsfunktion nicht vorgesehen
ist, nimmt der Teilnehmer 1 die Arzneimittel 13,
zum Beispiel, indem er die Arzneimittel-Verabreichungs-Vorrichtung 12 manuell
betätigt
(Schritt S54 in 2A–2C). Auch in
diesem Fall, wenn die Arzneimittel-Verabreichungs-Vorrichtung 12 Verabreichungs-Aufzeichnungen
an die Übermittlungs-/Empfangs-Sektion 5a des
medizinischen Versorgungsapparates 5 übermittelt, werden Verabreichungs-Aufzeichnungen
automatisch durch die Arzneimittel-Verabreichungs-Vorrichtung 12 (Schritte
S55, S16 in2A–2C) übermittelt.
-
In
diesem Zusammenhang ist es sehr vorteilhaft, eine Schlafzustand-Messvorrichtung 42 vorzusehen,
um festzustellen, dass der Teilnehmer 1 im Schlafzustand
ist. Wenn die Verabreichungs-Vorrichtung einen Vorgang an einem
solchen Teilnehmer wie oben beschrieben durchführt, muss vermieden werden,
dass der Teilnehmer 1 sich plötzlich während der Verabreichung der
Arzneimittel 13 bewegt, und es ist wünschenswert, die Verabreichung
im so genannten Tiefschlafzustand des Teilnehmers 1 durchzuführen. Zu
diesem Zweck ist es auch möglich,
zum Beispiel, die Bewegungen des Teilnehmers 1 durch eine
Videokamera zu überwachen
und die Arzneimittel 13 zu einem Zeitpunkt zu verabreichen,
der um einen Bewegungsstopp herum erfasst wird. Ferner ist es auch
vorzuziehen, die Korrelationen zwischen Atmung, Hirnstrom-Daten,
Bettzeit, verflossener Zeit seit Schlafbeginn, Körpertemperatur, und ähnliches, des
Teilnehmers 1 zu überprüfen und
den Zeitpunkt zu analysieren, zu dem der Teilnehmer 1 im
Tiefschlaf ist. Weiterhin ist es ebenfalls vorzuziehen, das umgebende
Umfeld, wie Raumtemperatur, zu kontrollieren, während die Körpertemperatur des Teilnehmers 1 durch
einen Thermograph überwacht wird,
um die Vorbereitung eines Umfelds für den Tiefschlaf des Teilnehmers 1 zu
erleichtern.
-
1 zeigt
einen Fall, in welchem die Schlafzustand-Messvorrichtung 42 eine
Klimaanlage 43 kontrolliert (Schritte S14, S22 in 2A–2C). Wenn
die Schlafzustand-Messvorrichtung 42 entschieden hat, dass
der Teilnehmer 1 nicht in einem Tiefschlaf-Zustand ist,
dann kontrolliert die Schlafzustand-Messvorrichtung 42 die
Klimaanlage 43, um die Vorbereitung eines Umfelds für den Tiefschlaf
des Teilnehmers 1 zu erleichtern. Die Schlafzustand-Messvorrichtung 42 überwacht
normalerweise den Schlafzustand des Teilnehmers 1 und betätigt, wenn
sie entschieden hat, dass der Teilnehmer 1 in Tiefschlaf
gefallen ist, die Arzneimittel-Verabreichungs-Vorrichtung 12,
um die Arzneimittel-Verabreichung an den Teilnehmer 1 durchzuführen.
-
Betreffend
einem konkreten Beispiel für
Messung und Kontrolle des Schlafzustands, gemäß einer in einer ungeprüften
japanischen Patentveröffentlichung
No. 07-42999 bekannt gegebenen Technik, ist es machbar,
Schlafzustände
zu messen, einschließlich,
dass der Teilnehmer
1 eingeschlafen ist, er/sie in Tiefschlaf
gefallen ist, der Schlaf ein REM-Schlaf ist, und ähnliches,
indem man die Tiefkörper-Temperatur an
einem Stirnteil des Teilnehmers
1 misst. Außerdem,
während
es bewiesen ist, dass man bei einer Tiefkörper-Temperatur von 35 Grad
des Stirnteils im tiefsten Schlaf ist, ist auch eine Technik bekannt
gegeben worden, dass der Schlafzustand des Teilnehmers
1 dadurch
kontrolliert wird, dass eine solche Klimaanlagen-Kontrolle durchgeführt wird,
dass die Raumtemperatur um ein Grad verringert wird in Reaktion
auf eine 0,5-Grad-Erhöhung
der Tiefkörper-Temperatur
des Stirnteils von der von 35 Grad.
-
Das
Kontrollmittel 41 ist mit der Schlafzustand-Messvorrichtung 42 verbunden,
und die Arzneimittel-Verabreichungsvorrichtung wird durch das Kontrollmittel 41 kontrolliert,
basierend auf Ergebnissen, die gemessen wurden durch die Schlafzustand-Messvorrichtung 42.
-
In
dem Fall, wo die automatische Verabreichungs-Funktion vorgesehen
ist (Schritt S13 in 2A–2C), übermittelt
die Arzneimittel-Verabreichungs-Vorrichtung 12 nach
Durchführung
der automatischen Arzneimittel-Verabreichung an den Teilnehmer 1 (Schritt
S15 in 2A–2C) Verabreichungs-Angaben, i. e. Informationen über die
Tatsache, dass die Verabreichung erfolgt ist, und die Arten, Produktnamen,
Mengen, Medikament-Preise und ähnliches,
der Arzneimittel 13 an die Übermittlungs-/Empfangs-Sektion 5a des
medizinischen Versorgungsapparates 5 des medizinischen
Versorgungszentrums über
die Standleitung 11 des medizinischen Versorgungssystems,
und die Verabreichungs-Angaben werden dem Server 7a gemeldet (Schritt
S16 in 2A–2C). Ferner
können
die Inhalte ähnlicher
Angaben dem Heimserver 7b gemeldet werden. Zur Verifizierung
des Teilnehmers 1 werden die Inhalte der Angaben von der Übermittlungs-/Empfangs-Sektion 5a des
medizinischen Versorgungsapparates 5 des medizinischen
Versorgungszentrums an das Mobiltelefon 10 übermittelt (Schritt
S17 in 2A–2C). 5 zeigt
ein Beispiel eines Bekanntgabe-Informationsbildschirms auf dem Bildschirm
von Mobiltelefon 10. In 5 ist „2/4 2:40:
Arzneimittel wurden verabreicht" angezeigt. Auch
werden, als Inhalt der Verabreichung, „Vitamin C: 100 mg" und „Vitamin
E: 10 mg" angezeigt.
Ebenso schließt
die Bekanntgabe-Information die Verabreichungszeit, Name des Medikaments,
Menge und ähnliches
ein.
-
So
wertet das Kontrollmittel 41, das die Verabreichungs-Vorgänge durch
die Arzneimittel-Verabreichungs-Vorrichtung 12 (ein Beispiel
des Arzneimittel-Verabreichungsmittels) kontrolliert, die Verbindung
aus zwischen einem diagnostischen Befund und den Arzneimitteln 13,
und führt
einen Entscheidungsprozess über
das Vorhandensein oder Nichtvorhandensein eines Verabreichungs-Vorgangs,
einen Bestätigungsprozess
für das
Diagnosemittel 6, oder einen Bericht an die Versuchsperson
durch. Zum Beispiel wird eine Analyse des aktuellen Arzneimittels 13 durch
das Arzneimittel-Analysemittel 40 wie oben beschrieben
durchgeführt,
oder es wird eine Entscheidung getroffen über eine bloße Datenbank- Übereinstimmung zwischen den
Diagnose-Befund-Daten und den Arzneimittel 13 Daten, wo,
wenn festgestellt wird, dass es einen Irrtum gibt zwischen dem diagnostischen
Befund und den Arzneimitteln 13 oder dass es einen Irrtum
gibt in der Dosierungsmenge, eine Bestätigung im Voraus erfolgt, um
ferner die Sicherheit der Versuchsperson, der die Arzneimittel 13 verabreicht
werden, zu gewährleisten.
Die Versuchsperson darauf zu drängen,
Bericht zu erstatten, macht es außerdem möglich, der Versuchsperson ein
Bewusstwerden für
medizinische Versorgung wie auch eine innere Gelassenheit zur Verfügung zu
stellen.
-
Ferner
steht ein Feststellungsmittel für
die physische Konstitution zur Verfügung, um den Gesundheitszustand
und den Biorhythmus der Versuchsperson festzustellen, oder ein Timer,
und die Arzneimittel 13 werden unter Beachtung der physischen
Konstitution der Versuchsperson oder der Dosierungszeit der Arzneimittel 13 verabreicht.
Als Ergebnis hiervon wird es möglich,
die Arzneimittel 13 zu verabreichen unter Beachtung der
Gefühle
der Versuchsperson, der Dosierungszeit der Arzneimittel 13 (zwischen
den Mahlzeiten, nach den Mahlzeiten usw.).
-
Obwohl
die Auswahl der Arzneimittel 1 auf der Server 7a Seite
in der ersten Ausführungsform erfolgt,
ist es außerdem
auch möglich,
dass das Kontrollmittel 41 selbst mit Daten betreffend
die Konstitution versorgt wird, wie Allergien der Versuchsperson, und/oder
Daten der Arzneimittel, die gegenwärtig verabreicht werden, wo
die zu verabreichenden Arzneimittel 13 auf Grund der die
Konstitution betreffenden Daten ausgewählt werden, und die Arzneimittel 13 betreffenden
Daten. Als ein Ergebnis hiervon, auch in aktueller Verabreichung,
wird es möglich,
die Verabreichung von Arzneimitteln 13 durchzuführen, die
der Konstitution der Versuchsperson entsprechen oder die weniger
Nebeneffekte mit den gegenwärtig verabreichten
Arzneimitteln 13 bewirken.
-
Ferner,
in dem Fall, wo die Arzneimittel-Verabreichungs-Vorrichtung 12 keine
automatische Verabreichungsfunktion hat oder wo das herausgeholte Arzneimittel 13 eine
solche Art von Arzneimittel ist, das nicht automatisch verabreicht
werden kann, wie internistische Arzneimittel, nimmt die Versuchsperson 1 selbst
das Arzneimittel durch Benutzung der Arzneimittel-Verabreichungs-Vorrichtung 12 (Schritte S13,
S54 in 2A–2C). Die
Arzneimittel-Verabreichungs-Vorrichtung 12 kann
in diesem Fall das Arzneimittel 13 in einem Arzneimittel- Vorrat anbieten, wie
z. B. einer Medikamenten-Dose, die vom Teilnehmer für die Verabreichung
verwendet wird. Die Verabreichungs-Aufzeichnungen können durch
die Arzneimittel-Verabreichungs-Vorrichtung 12 von der Übermittlungs-/Empfangs-Sektion 5a des
medizinischen Versorgungsapparates 5 des medizinischen Versorgungszentrums über die
Standleitung des medizinischen Versorgungssystems 11 (Schritte
S55, S16 in 2A–2C) übermittelt
werden oder können
durch den Teilnehmer 1 über
die Mobiltelefon-Verbindung 9 erfolgen (Schritt S52 in 2A–2C).
In beiden Fällen
werden Verabreichungs-Aufzeichnungen,
die auf die Übermittlungs-/Empfangs-Sektion 5a des
medizinischen Versorgungsapparates 5 des medizinischen
Versorgungszentrums übermittelt
wurden, dem Server 7a gemeldet, und der Inhalt der Meldung
wird von der Übermittlungs-/Empfangs-Sektion 5a des
medizinischen Versorgungsapparates 5 des medizinischen Gesundheitszentrums
zur Bestätigung
an das Mobiltelefon 10 des Teilnehmers 1 übermittelt
(Schritt S17 in 2A–2C). In
dem Fall, wo alle Arzneimittel, die dem Teilnehmer 1 verabreicht
werden sollten, ihm über
die obigen Vorgänge
verabreicht worden sind, finden die Vorgänge dieses medizinischen Versorgungssystems
ein Ende.
-
Ferner
wird ein Fall erklärt,
wo die Arzneimittel-Verabreichungs-Vorrichtung 12 im Heim 14 des Teilnehmers 1 nicht
vorhanden ist. In diesem Fall nimmt der Teilnehmer 1 die
Arzneimittel 13 selbst, entsprechend der im diagnostischen
Befund gezeigten Verschreibung, die von der Übermittlungs-/Empfangs-Sektion 5a des
medizinischen Versorgungsapparates 5 des medizinischen
Versorgungszentrums an das Mobiltelefon 10 übermittelt
wird (Schritte S8, S23 in 2A–2C). 6 zeigt
ein Beispiel von Bekanntgabe-Information, die auf dem Bildschirm des
Mobiltelefons 10 bekannt gegeben werden soll. In 6 wird „Sie haben
sich erkältet" als ein diagnostischer
Befund angezeigt. Ferner werden in der Verschreibung zusätzlich zum
diagnostischen Befund „Tablette
A: Zwei Tabletten nach dem Frühstück" und „Tablette
B: Eine Tablette nach dem Frühstück" angezeigt. In dem
Fall, wo der Teilnehmer 1 die hier bekannt gegebenen Arzneimittel 13 schon
in Besitz hatte, nimmt der Teilnehmer 1 die Arzneimittel 13 entsprechend
der Verordnung (Schritte S24, S31 in 2A–2C).
Dann übermittelt
der Teilnehmer 1 die Verabreichungs-Daten über die
Mobiltelefon-Verbindung 9 an
die Übermittlungs-/Empfangs-Sektion 5a des
medizinischen Versorgungsapparates 5 des medizinischen
Versorgungszentrums (Schritt 32 in 2A–2C).
Die übermittelten
Verabreichungs-Daten werden dem Server 7a gemeldet, und die
Meldungs-Inhalte werden von der Übermittlungs-/Empfangs-Sektion 5a des
medizinischen Versorgungsapparates 5 des medizinischen
Versorgungszentrums an das Mobiltelefon 10 des Teilnehmers 1 zur
Bestätigung übermittelt
(Schritt S33 in 2A–2C).
-
In
dem Fall, wo alle Arzneimittel 13, die dem Teilnehmer 1 verabreicht
werden sollten, ihm über
die obigen Vorgänge
verabreicht worden sind, finden die Vorgänge dieses medizinischen Versorgungssystems
ein Ende.
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Es
ist festzustellen, dass der diagnostische Befund, einschließlich der
dem Teilnehmer 1 übermittelten
Verschreibung, anders als dem Display auf dem Mobiltelefon 10,
auch in solcher Weise zur Verfügung
gestellt werden kann, dass der Teilnehmer 1 die Homepage 8 konsultiert
(Schritt S5 in 2A–2C), oder
dass der medizinische Versorgungsapparat 5 des medizinischen
Versorgungszentrums den diagnostischen Befund als E-Mail an den
Teilnehmer 1 übermittelt,
um es dem Teilnehmer 1 zu ermöglichen, diesen anzusehen.
In dem Fall, wo eine Homepage oder eine E-Mail benutzt wird, wird ein
Personal Computer benutzt, und deshalb kann detailliertere Information
als auf dem Mobiltelefon 10 angesehen werden. Zum Beispiel
kann, wie in 7 gezeigt, die Beifügung von
Verpackungsphotos von zu verabreichenden Arzneimitteln die Wahrscheinlichkeit
einer falschen Benutzung verringern gegenüber der Übermittlung von reiner Text-Information.
In 7 ist "Asthma" als diagnostischer
Befund angezeigt. Auch werden zusätzlich zum diagnostischen Befund
in der Verschreibung „Theodur
100 mg Tablette: Vier Tabletten nach dem Frühstück" und „Predonine 5 mg Tablette:
Zwei Tabletten nach dem Frühstück" angezeigt, während auch
Photos der einzelnen Tabletten gezeigt werden.
-
Als
nächstes
wird ein Fall erklärt,
wo das Arzneimittel 13, das dem Teilnehmer 1 verabreicht
werden sollte, im Arzneimittel-Vorrat nicht vorhanden (Schritte
S24, S25 in 2A–2C) oder
knapp ist (Schritte S12, S21 in 2A–2C).
Die Arzneimittel-Verabreichungs-Vorrichtung 12 übermittelt
Informationen einschließend
der Arten, Produktnamen, Mengen, Medikamenten-Preise, und ähnliches,
der Arzneimittel 13, die dem Teilnehmer 1 verabreicht werden
sollten, was aber nicht möglich
war, an die Übermittlungs-/Empfangs-Sektion 5a des medizinischen
Versorgungsapparates 5 des medizinischen Versorgungs-Zentrums über die
Standleitung 11 des medizinischen Versorgungssystems, und
meldet die Information dem Server 7a (Schritte S21, S4
in 2A–2C).
Dann werden die Informationen über
die nicht verabreichten Arzneimittel 13 an den Teilnehmer 1 von
der Übermittlungs-/Empfangs-Sektion 5a des
medizinischen Versorgungsapparates 5 des medizinischen
Versorgungszentrums über
die Mobiltelefon Verbindung 9 übermittelt, und der Teilnehmer 1 verabreicht
die Arzneimittel 13 selbst auf andere Weise (Schritte S4
bis S8, S23, S24, S31, S25 in 2A–2C).
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In
den meisten Fällen
geht der Teilnehmer 1 von seinem/ihrem Heim 14 tagtäglich zu
einer Firma oder zur Schule. Im Folgenden wird eine Beschreibung
für einen
Fall gegeben, wo der Teilnehmer 1 in einer Firma 22 arbeitet.
Der Teilnehmer 1 besucht einen medizinischen Versorgungsraum 23,
der von der Firma 22 zur Verfügung gestellt ist oder der
eine mit der Firma 22 verbundene Abteilung ist und die
medizinische Versorgung für
Angestellte der Firma 22 übernimmt (Schritt S25 in2A–2C).
Eine Person 25, die den medizinischen Versorgungsraum 23 leitet,
teilt Arzneimittel 24 an Teilnehmer 1 aus. Die ausgeteilten
Arzneimittel 24 können
auf Informationen basieren, die durch die Person 25 durch
Konsultieren der Homepage 8 mit Genehmigung von irgendeinem
von Teilnehmer 1, dem medizinischen Versorgungsapparat 5 des
medizinischen Versorgungszentrums und der Krankenversicherungs-Gesellschaft über das
Internet 21 erhalten wurden, was ein Beispiel ist für das vierte Übermittlungsmittel,
und einer Übermittlungs-/Empfangs-Sektion 5b des
medizinischen Versorgungsapparates 5 des medizinischen
Versorgungszentrums durch Benutzung eines Personal Computers 26 (Schritte
S26, S27 in 2A–2C), oder
können
auf Informationen basieren, die von der Übermittlungs-/Empfangs-Sektion 5b des
medizinischen Versorgungsapparates 5 des medizinischen
Versorgungszentrums an das Mobiltelefon 10 des Teilnehmers 1 übermittelt
wurden (Schritt S50 in 2A–2C).
-
Nach
Abschluss der Verteilung und Verabreichung der Arzneimittel 24 an
den Teilnehmer 1 (Schritte S28, S51 in 2A–2C)
werden Verabreichungs-Aufzeichnungen
einschließlich
Arten, Produktnamen, Mengen, Medikamentenpreise, Verkaufspreise,
und ähnliches,
der Arzneimittel 24 an die Übermittlungs-/ Empfangs-Sektion 5a des
medizinischen Versorgungsapparates 5 des medizinischen Versorgungszentrums übermittelt
(Schritt S29 in 2A–2C). Die
Verabreichungs-Aufzeichnungen können
durch die leitende Person 25 über das Internet 21 übermittelt
werden, oder können
durch den Teilnehmer 1 über
die Mobiltelefon-Verbindung 9 übermittelt werden (Schritt
S52 in 2A–2C). In
jedem Fall werden die Verabreichungs-Aufzeichnungen dem Server 7a gemeldet,
und die Aufzeichnungs-Inhalte werden dem Mobiltelefon 10 des
Teilnehmers 1 übermittelt
(Schritte S30, S53 in 2A–2C).
-
In
dem Fall, wo alle Arzneimittel 24, die dem Teilnehmer 1 verabreicht
werden sollten, diesem über
die oben genannten Vorgänge
verabreicht worden sind, finden die Vorgänge dieses medizinischen Versorgungssystems
ein Ende. Wenn dann Verteilung und Verabreichung der Arzneimittel 24 durchgeführt worden
ist, wird wenigstens eins von den Arten, Produktnamen, Mengen, Medikamentenpreisen
und Verkaufspreisen der Arzneimittel 24 einem Bereich im
Server 7a hinzugefügt
und aufgezeichnet, wo Informationen bezüglich des Teilnehmers 1 gespeichert
und gesammelt worden sind.
-
Außerdem ist
es selbstverständlich,
dass, selbst wenn der Teilnehmer 1 ein Schüler ist,
der zur Schule geht, er oder sie ähnliche Dienstleistungen in einer
medizinischen Versorgungs-Abteilung in der Schule, wie ein Schul-Krankenzimmer,
erhalten kann.
-
Ferner
kann der Teilnehmer 1, in einem Fall, wo der Teilnehmer 1 nicht
ins Büro 22 geht
(im Falle von Ferien, Geschäftsreisen,
usw.), ähnliche
Dienstleistungen selbst in einer Stadt-Apotheke 44 erhalten (Schritte
S25–S30
in 2A–2C).
Wenn die Apotheke schon vorher mit der Krankenversicherungs-Gesellschaft, zu
welcher der Teilnehmer 1 gehört, zusammengearbeitet hat,
ist es möglich,
das Betrachten der diagnostischen Befunde des Teilnehmers 1 (Schritt
S27 in 2A–2C), die
Zuteilung der Arzneimittel 24, die Übermittlung und Aufzeichnung
der Zuteilungs-(Verabreichungs-)Berichte an die Übermittlungs-/Empfangs-Sektion 5b des
medizinischen Versorgungsapparates 5 des medizinischen Versorgungszentrums,
und ähnliches,
durch Benutzung des an das Internet 21 angeschlossenen
Personal Computers 26, oder durch Benutzung des Mobiltelefons 10 des
Teilnehmers 1, durchzuführen,
alles so, wie in dem Fall, wo die Dienstleistungen in dem medizinischen
Versorgungsraum 23 erhalten werden (Schritte S29, S30 in 2A–2C).
Auch selbst wenn die Apotheke noch nicht mit der Krankenversicherungs-Gesellschaft,
zu welcher der Teilnehmer 1 gehört, zusammengearbeitet hat,
wird es möglich, beim
Vorliegen einer Genehmigung durch irgendeinen von Teilnehmer 1,
dem medizinischen Versorgungsapparat 5 des medizinischen
Versorgungszentrums, und der Krankenversicherungs-Gesellschaft, das
Betrachten der diagnostischen Befunde des Teilnehmers 1,
den Verkauf der Arzneimittel 24, die Übermittlung und Aufzeichnung
der Verkaufs-(Verabreichungs-)Berichte an die Übermittlungs-/Empfangs-Sektion 5b des
medizinischen Versorgungsapparates 5 des medizinischen
Versorgungszentrums, und ähnliches
in allem, durchzuführen.
-
Ferner
ist es am besten, dass der Ort für
den Empfang der Arzneimittel 24, selbst wenn es ein anderer
als eine Apotheke ist, ein möglichst
günstiger Ort
für den
Teilnehmer 1 ist, wie z. B. ein Tankstellenshop oder ein
Bahnhofskiosk. Es wird festgestellt, dass der Berechnungsvorgang
für die
Kosten der Arzneimittel 24 vorzugsweise kollektiv durchgeführt wird
durch den medizinischen Versorgungsapparat 5 des medizinischen
Versorgungszentrums, der zentralisierte Informationskontrolle durchführt.
-
Außerdem ist
es auch möglich,
dass der Teilnehmer 1 die Arzneimittel 24 erhält und verabreicht, wenn
sich der Teilnehmer 1 im Heim 14 aufhält. Der Teilnehmer 1 bittet
die Apotheke 44, die Arzneimittel 24 zu liefern.
Die in der Apotheke 44 verantwortliche Person 25 bereitet
die Arzneimittel 24 vor, und der Zusteller 45 stellt
diese dem Teilnehmer 1 zu (Schritte S25, S40 in 2A–2C).
Die zugestellten Arzneimittel 24 können auf Informationen beruhen,
die die verantwortliche Person 25 erhalten hat durch Zugriff
auf die Homepage 8 mit einer Genehmigung von irgendeinem
von Teilnehmer 1, dem medizinischen Versorgungsapparat 5 des
medizinischen Versorgungszentrums und der Krankenversicherungs-Gesellschaft über das
Internet 21, was ein Beispiel des vierten Übermittlungsmittels
ist, und der Übermittlungs-/Empfangs-Sektion 5b des
medizinischen Gesundheitsapparates 5 des medizinischen
Gesundheitszentrums unter Verwendung eines Personal Computers 26 (Schritte
S41, S42 in 2A–2C), oder
sie können
durch den Teilnehmer 1 mitgeteilt werden, wenn der Teilnehmer 1 die
Zustellung anfordert (Schritt S46 in 2A–2C).
-
Bei
Abschluss der Zustellung der Arzneimittel 24 an den Teilnehmer 1 wird
automatisch oder manuell die Verabreichung der Arzneimittel 24 an
den Teilnehmer 1 ausgeführt
(Schritte S43, S47 in 2A–2C), und
die Verabreichungs-Berichte, einschließend Arten,
Produktnamen, Mengen, Medikamentenpreise, Verkaufspreise, und ähnliches,
der Arzneimittel 24, werden an die Übermittlungs-/Empfangs-Sektion 5a des
medizinischen Versorgungsapparates 5 des medizinischen
Versorgungszentrums übermittelt
(Schritt S44 in 2A–2C). Die
Verabreichungs-Berichte können
durch die verantwortliche Person 25 über das Internet 21 oder
durch den Teilnehmer 1 über
die Mobiltelefon-Verbindung 9 an die Übermittlungs-/Empfangs-Sektion 5a des
medizinischen Gesundheitsapparates 5 des medizinischen Gesundheitszentrums übermittelt
werden (Schritt S48 in 2A–2C). In
beiden Fällen
werden die übermittelten
Verabreichungs-Berichte
dem Server 7a bekannt gegeben, und die Berichts-Inhalte
werden dem Mobiltelefon 10 des Teilnehmers 1 übermittelt
(Schritte S45, S49 der 2A–2C).
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In
dem Fall, wo alle Arzneimittel 24, die dem Teilnehmer 1 verabreicht
werden sollten, dem Teilnehmer 1 über die oben genannten Vorgänge verabreicht
worden sind, finden die Vorgänge
dieses medizinischen Versorgungssystems ein Ende. Dann wird wenigstens
eins von den Arten, Produktnamen, Mengen, Medikamentenpreisen und
Verkaufspreisen der Arzneimittel 24 einem Bereich im Server 7a hinzugefügt und aufgezeichnet,
wo Informationen bezüglich des
Teilnehmers 1 gespeichert und gesammelt worden sind.
-
Als
nächstes
werden Werbeanzeigen von Arzneimitteln oder Reformkost, die zu den
diagnostischen Befunden des Teilnehmers 1 passen, erklärt. Eine
Werbeagentur 31 schaut mit Genehmigung von Teilnehmer 1 und/oder
dem medizinischen Versorgungsapparat 5 des medizinischen
Versorgungszentrums und/ oder der Krankenversicherungsgesellschaft
die Homepage 8 über
das Internet 35 und eine Übermittlungs-/Empfangs-Sektion 5c des
medizinischen Versorgungsapparates 5 des medizinischen Versorgungszentrums
an. Die Werbeagentur 35 hat Nachfragen für Werbeanzeigen
für Konsumgüter von einer
Vielzahl von Kunden 32a, 32b, ..., erhalten und wählt unter
diesen Arzneimittel aus, die zum Gesundheitszustand des Teilnehmers 1 passen.
Bei dieser Auswahl, zum Beispiel, werden Werbeanzeigen von Arzneimitteln
oder ähnliches,
die zu den analytischen Daten und/oder den diagnostischen Befunden
passen, ausgewählt
und der Versuchsperson bekannt gemacht. Hier wird ein Fall erklärt, wo eine
Ware 'a' eines Kunden 32a passt.
Die Werbeagentur 31 informiert über das Internet 36 eine
Kabelfernseh-Station 33, welche der Teilnehmer 1 abonniert
hat, dahingehend, dass ein Fernseh-Werbespot der Ware 'a' während
eines Programms, das der Teilnehmer 1 anschaut, gesendet
wird. Die Kabelfernseh-Station 33 verteilt
den Fernseh-Werbespot der Ware 'a' über ein Kabelfernseh-Netzwerk 34,
was ein Beispiel für
das fünfte Übermittlungs-Mittel
ist, an einen Fernseher 15 (das Werbe-Bekanntgabe-Mittel)
im Besitz von Teilnehmer 1. Für den Kauf der Ware 'a' ist es auch möglich, dass der Teilnehmer 1 seinen/ihren
Kaufwunsch der Kabelfernseh-Station 33 über das Kabelfernsehen-Netzwerk 34 mitteilt
und der Kunde 32a das Medikament ausliefert.
-
Wie
obenstehend beschrieben, wird es durch Benutzung dieses medizinischen
Versorgungssystems für
den Teilnehmer 1 machbar, sich fachgerechter medizinischer
Dienstleistungen wie Gesundheitsberatung oder Verabreichung von
Arzneimitteln zum richtigen Zeitpunkt zu erfreuen, während er/sie
sein/ihr Lebensmuster beibehält
und deshalb leicht die tägliche
Gesundheitsfürsorge
oder die Ausbruchskontrolle verschiedener Krankheiten durchführen kann.
-
Es
wird festgestellt, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die
obigen Ausführungsformen
begrenzt ist und auch in verschiedener anderer Weise ausgeführt werden
kann.
-
Zum
Beispiel ist die erste Ausführungsform an
Beispielen beschrieben worden, wo das erste, zweite, dritte und
vierte Übermittlungs-Mittel
das Internet 4, die Mobiltelefon-Verbindung 9,
die Standleitung 11 des medizinischen Versorgungssystems, bzw.
das Internet 21 als Beispiele sind. Jedoch kann jedes von
ihnen problemlos irgendeine Draht-Telefonverbindung, eine drahtlose
Telefonverbindung, das Internet, ein Kabelfernseh-Netzwerk und eine Standleitung
eines medizinischen Versorgungssystems sein. Außerdem können alle oder willkürlich zwei
oder willkürlich
drei Mittel des ersten, zweiten, dritten und vierten Übermittlungs-Mittels
vorzugsweise durch irgendeins von einer Draht-Telefonverbindung,
einer drahtlosen Telefon-Verbindung, dem Internet, einem Kabelfernseh- Netzwerk und einer Standleitung
eines medizinischen Versorgungssystems durchgeführt werden.
-
Obwohl
die erste Ausführungsform
an einem Fall beschrieben worden ist, wo das fünfte Übermittlungsmittel das Kabelfernseh-Netzwerk 34 ist,
kann doch das fünfte Übermittlungsmittel
problemlos durch eine Draht-Telefonverbindung, eine drahtlose Telefonverbindung,
das Internet, ein Kabelfernseh-Netzwerk, eine Standleitung eines
medizinischen Versorgungssystems, die Post, eine Zeitung, oder ein
Heim-Zustelldienst durchgeführt
werden. Und außerdem
können
vorzugsweise in jedem Fall das Kommunikationsmedium für Werbeanzeigen
die Stimme, E-Mail, Fax, Internet-Werbeanzeigen, Direct Mail, Zeitungs-Werbeanzeigen, in
Zeitungen beigelegte Werbung (eine Werbebroschüre) usw. zusätzlich zu
Fernseh-Werbespots sein.
-
Ferner
kann, obwohl die erste Ausführungsform
an einem Fall beschrieben worden ist, wo die im Besitz des Teilnehmers 1 befindliche
Informations-Terminal-Vorrichtung
das Mobiltelefon 10 ist, die Informations-Terminal-Vorrichtung
doch auch eine sein, die es dem Teilnehmer 1 gestattet,
problemlos die Übermittlung
und den Empfang von Informationen nach eigenem Belieben durchzuführen, wie
ein festes Telefon, ein Personal Computer, ein mit Kommunikations-Funktion
ausgestatteter PDA (persönlicher
digitaler Assistent) und ein Auto-Navigationssystem mit Kommunikations-Funktion.
-
Dann
kann die Übermittlung
der diagnostischen Befunde an das Mobiltelefon 10 des Teilnehmers 1 über Stimme
oder E-Mail erfolgen, und sie wird vorzugsweise sogar durch Fax
oder Informations-Eingabe unter Benutzung des Internets oder ähnliches
durchgeführt.
-
Auch
kann das Kommunikationsmedium für die
Informationen betreffend die verabreichten Arzneimittel, die an
die Übermittlungs-/Empfangs-Sektion 5a des
medizinischen Versorgungsapparates 5 des medizinischen
Versorgungszentrums übermittelt werden
soll, problemlos die Stimme, E-Mail, Fax, Informations-Eingabe unter Benutzung
des Internets oder ähnliches
sein.
-
Ferner
können
tatsächlich
die dem Teilnehmer 1 übermittelten
diagnostischen Befunde dem Teilnehmer 1 als bloße Stimm-Information
oder Text-Information übermittelt
werden, aber es ist vorzuziehen, dass der Teilnehmer 1 die
Informations-Terminal-Vorrichtung, wie z. B. ein im Besitz des Teilnehmers 1 befindlicher
persönlicher
digitaler Assistent (PDA) (das Mobiltelefon 10 in der ersten
Ausführungsform),
vorbereitet und so einstellt, dass eine imaginäre Person nach dem Geschmack
des Teilnehmers 1 den Teilnehmer 1 in freundlicher
Weise über
die Inhalte diagnostischer Befunde oder Ratschläge informiert. Während diagnostische
Befunde, Ratschläge
zur medizinischen Versorgung oder zur Ernährung, und ähnliches, oft dazu neigen,
als bestimmende, nötigende
Befehle oder Instruktionen aufgenommen zu werden, kann eine solche
Aufnahme mehr oder weniger in der Benachrichtigung an den Teilnehmer 1 entspannt
werden, so dass der aktuelle Effekt dieses medizinischen Versorgungssystems
dramatisch gesteigert wird. Als imaginäre Person werden vorzugsweise
benutzt: synthetisierte Bilder oder fotografierte Bilder von existierenden
Entertainern, Berufssportlern, Familienangehörigen, Freunden, und ähnliches,
die Bilder handelnder Personen aus Animationen, personifizierte
Tiere, und ähnliches.
-
Gemäß der gegenwärtigen Erfindung,
wie oben beschrieben, werden vorteilhafte Wirkungen dafür zur Verfügung gestellt,
dass eine Person die richtigen medizinischen Dienstleistungen zum
richtigen Zeitpunkt erhält,
was es der Person leicht erreichbar macht, einen guten Gesundheitszustand
zu bewahren und verschiedene Krankheiten zu vermeiden.
-
Es
wird festgestellt, dass die richtige Kombination irgendwelcher arbiträrer Ausführungsformen unter
den verschiedenen obigen Ausführungsformen es
ermöglicht,
Arbeitsresultate der individuellen Ausführungsformen zu erzielen.
-
Obwohl
die vorliegende Erfindung in Verbindung mit deren bevorzugten Ausführungsformen
unter Bezug auf die beigefügten
Figuren vollständig
beschrieben worden ist, muss festgestellt werden, dass verschiedene Änderungen
und Modifizierungen für diejenigen
offensichtlich sind, die auf diesem Fachgebiet erfahren sind. Solche Änderungen
und Modifizierungen müssen
als in dem Bereich der vorliegenden Erfindung eingeschlossen verstanden
werden, wie in den beigefügten
Ansprüchen
definiert.