DE60317087T2

DE60317087T2 - Klappbarer pkw-kindersitz

Info

Publication number: DE60317087T2
Application number: DE60317087T
Authority: DE
Inventors: Paul K. Hiram Meeker; William R. Kent GIBSON
Original assignee: Meeker R & D Inc Hiram; Meeker R&D Inc
Current assignee: Meeker R & D Inc Hiram; Meeker R&D Inc
Priority date: 2002-09-27
Filing date: 2003-07-21
Publication date: 2008-07-31
Anticipated expiration: 2023-07-22
Also published as: DE60317087D1; CA2499034A1; WO2004028302A1; EP1549178A1; CA2499034C; ATE376373T1; CN100506115C; US7229132B2; EP1549178B1; US20040061366A1; AU2003268007A1; EP1549178A4; CN1688230A

Description

Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft allgemein einen klappbaren Gurtpositionier-PKW-Kindersitz (Universal-Kindersitz), der sich für einen leichten Transport kompakt zusammenklappen lässt, wodurch Versandkosten sowie physische Raumerfordernisse auf dem Einzelhandelsniveau verringert werden.
Hintergrund der Erfindung
Fahrgastrückhaltesysteme in Kraftfahrzeugen sind im Allgemeinen gut geeignet, um Erwachsene in geeigneter Weise zurückzuhalten, aber nicht gut geeignet, um Kinder in geeigneter Weise zurückzuhalten. Demgemäß müssen Fahrzeugrückhaltesysteme durch Geräte, wie z. B. Kindersitze, ergänzt werden, die grob als ein Sitz definiert werden können, der in erster Linie auf die Becken- und Schultergurte des Fahrzeugs angewiesen ist, um den Sitz im Fahrzeug zurückzuhalten und um den Rumpf des Kindes zurückzuhalten. Diese Sitze umfassen einen Sitzteil, um das Kind über die Sitzfläche des Fahrzeugs bis zu einer Position zu erhöhen, in der der Schultergurt des Fahrzeugs besser auf dem Kind positioniert ist und die den Fahrzeugbeckengurt auf dem Rumpf des Kindes in geeigneter Weise positioniert, und können auch einen Rücklehnenteil umfassen. Eine herkömmliche Konstruktionstechnik für Kindersitze mit Rücklehnen besteht darin, den Sitz und die Rücklehnenteile aus festem Kunststoff zu formen und sie mit einem Polster oder Kissen zu bedecken.
Bekannte Kindersitzkonstruktionen leiden unter mehreren Nachteilen. Zuerst neigen die großen L-förmigen Körper dazu, verhältnismäßig kostspielig und schwierig in einem Stück zu formen zu sein, insbesondere, wenn der Sitz Flügel und einen Beckengurtpfad umfasst. Zusätzlich leiden diese Kindersitzkonstruktionen unter einer großen Größe, die schwierig zu versenden, zu lagern, für Hersteller zu verpacken und schwierig für Verbraucher zu lagern und zu transportieren ist.
Der Herstellungsaufwand, der mit einem starren Formkörper verbunden ist, kommt von dem komplizierten Formprozess, der erforderlich ist. Eine Lösung besteht darin, den Sitz als eine Mehrzahl von gesonderten, weniger komplizierten Stücken zu formen und die gesonderten Stücke in ein starres Ganzes zusammenzubauen. Unglücklicherweise erfordert ein Formen des Sitzes als gesonderte Stücke eine zusätzliche Werkzeugausrüstung, um die gesonderten Stücke zu formen, und fügt Zusammenbauschritte hinzu, was beides zu den Herstellungskosten beiträgt. Folglich werden die Einsparungen aufgrund eines weniger komplizierten Formens durch erhöhte Herstellungs- und Zusammenbaukosten aufgewogen, und der Sitz ist immer noch groß und sperrig.
Deshalb ist, was in der Industrie gefehlt hat, ein leicht herzustellender L-förmiger Autositz, der zum leichten Transport und Lagerung von einer L-förmigen Position zu einer kompakteren Position leicht zusammengeklappt wird oder klappbar ist, der jedoch auf ähnliche Weise leicht zu seiner L-förmigen Gebrauchsposition auseinandergeklappt werden kann.
Die DE 41 37 599 A1 offenbart einen Kindersitz für ein Auto. Der Kindersitz besteht aus einer Sitzanordnung und einer Rücklehnenanordnung, die an der Sitzanordnung anbringbar ist. Die Rücklehnenanordnung kann hinsichtlich Höhe und Neigung eingestellt werden.
Ein anderer Kindersitz für einen Auto ist in der US-A-5 845 967 offenbart.
Die vorliegende Erfindung stellt einen Autositz bereit, der umfasst:

(a) ein Sitzelement mit einer Oberseite und einer Unterseite und einem Paar von krummlinigen Sitzflächenseiten;
(b) ein Rücklehnenelement mit einer Vorderseite und einer Rückseite, das mit dem Sitzelement schwenkbar verbunden ist, wobei das Rücklehnenelement ein Paar von krummlinigen Sitzrücklehnenseiten aufweist; und
(c) eine Einrichtung zum selektiven Positionieren und Halten des Sitzelements und Rücklehnenelements in Bezug zueinander in einer im Wesentlichen L-förmigen ersten Position, dadurch gekennzeichnet, dass:

Die allgemeine Konfiguration für einen Gurtpositionier-PKW-Kindersitz ist typischerweise ein Formkunststoffsitz mit einer Rücklehnen- und einer Sitzfläche. Diese Flächen weisen benachbarte Seitenwände auf, die dabei helfen, den Kindinsassen zu halten und zu schützen. Schlitze oder Vertiefungen auf beiden Seiten des Sitzes im Hüftbereich des Insassen nehmen den Beckengurtteil einer Automatikgurtzwangsführung auf. Haken oder Schlitze auf beiden Seiten des Sitzes auf dem Kopf-/Schulterbereich nehmen den Schultergurtteil der Automatikzwangsführung in mehreren Höhenpositionen auf. Der Kindersitz positioniert die Automatikgurte, so dass sie den kleinen Insassen in geeigneter Weise zurückhalten. Der Schultergurt ist insbesondere wichtig und die Halteeinrichtungen oder Schlitze auf dem Schulterbereich des Kindersitzes führen, wenn sie in geeigneter Weise verwendet werden, den Gurt über die Schulter des Insassen und nicht auf dem Kopf oder Hals. Der Beckengurt ist gleichwichtig, und die Schlitze im Hüftbereich führen den Beckengurt über den knöchernen Becken-, nicht den weichen Unterleibsbereich.
Dieser Klappkindersitz besteht aus zwei Hauptformkomponenten, dem Sitz- und Rücklehnenabschnitt. Sie sind an einem Hauptdrehgelenk direkt hinter und geringfügig über den Beckengurtvertiefungen verbunden. Dieses Drehgelenk ermöglicht, dass der Rücklehnen- und Sitzabschnitt in Richtung aufeinander zu klappen, wobei der Sitz wegen der kleineren Größe einen leichteren Transport als ein nichtklappender Sitz zulässt. Diese Verringerung in der Größe erfordert eine Verpackung etwa von der halben Größe eines typischen nichtklappenden Sitzes, was sehr vorteilhaft für Verpackungs- und Frachtkosteneinsparungen sowie Minimieren von Einzelhandelslagerraum am Kaufladenort ist.
Zwei federvorgespannte Verriegelungseinrichtungen, die auf jeder Seite des Rücklehnenabschnitts angeordnet sind, direkt über dem Hauptdrehgelenk, halten die Rücklehne und den Sitz in einer geklappten oder auseiriandergeklappten Position. Die Verriegelungseinrichtungen treten mit Vertiefungen in Eingriff, die in Naben auf dem Sitzabschnitt eingeformt sind, die konzentrisch um die Nabe und das Hauptdrehgelenk konfiguriert sind. Die Verriegelungseinrichtungen und die Umgebungsstruktur sind so geformt, dass der Benutzer die Verriegelungseinrichtung und den Umgebungsbereich des Sitzrücklehnenabschnitts gleichzeitig ergreifen muss. Ein Zusammendrücken der Verriegelungseinrichtung komprimiert die Feder und befreit die Nabe aus dem Eingriff. Beide Verriegelungseinrichtungen müssen gleichzeitig entkoppelt werden, um die Naben freizugeben, die frei rotieren, solange die Verriegelungseinrichtungen niedergedrückt werden. Da die Befreiung der Naben ein gleichzeitiges Greifen des Sitzes und der Verriegelungseinrichtungen beinhaltet, ist ein Klappen sehr leicht, da der Benutzer bereits die Sitzrücklehne in der Gewalt hat und sie leicht maneuvrieren kann.
Während die Sitzrücklehne in Richtung auf die Sitzfläche klappt, treten die Verriegelungseinrichtungen über die Federn mit unterschiedlichen Vertiefungen in den Naben in Eingriff, wobei der Sitz in seiner geklappten Position gehalten wird. Um den Sitz in die brauchbare Position auseinanderzuklappen, müssen beide Verriegelungseinrichtungen gleichzeitig niedergedrückt werden, und der Sitz- und Rücklehnenabschnitt können zu ihrer ursprünglichen Position voneinander weggedreht werden.
Wenn sich der Sitz in der geklappten Position befindet, kann er ohne fremde Hilfe stehen und wie ein Handkoffer mit einem in die Oberseite der Sitzrücklehne eingeformten Griff getragen werden. Alternativ kann der Träger den geklappten Sitz unter dem vorderen Bodenrand des Sitzabschnitts oder, wenn der geklappte Sitz auf seine Seite gedreht ist, unter einer von beiden Armlehnenteilen des Sitzabschnitts greifen.
In einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ermöglicht die Klappbarkeit des Autositzes einen leichten Transport, ein wirtschaftliches Verpacken, Versenden und geringe Einzelhandelslagerraumerfordernisse, und ein Verbraucher zieht aus dem Standpunkt Nutzen, den Autositz leicht von Ort zu Ort zu transportieren.
Diese und andere Ziele der vorliegenden Erfindung werden aus einem Lesen der folgenden ausführlichen Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche Teile anzeigen, und mit weiterem Bezug auf die angefügten Ansprüche leichter ersichtlich.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Die Erfindung kann in bestimmten Teilen und Anordnungen von Teilen eine physische Form annehmen, wovon eine bevorzugte Ausführungsform in der Beschreibung in Einzelheit beschrieben und in den begleitenden Zeichnungen veranschaulicht wird, die einen Teil davon bilden.
1 ist eine Vorderseitenperspektivansicht eines klappbaren Autositzes;
2 ist eine Rückseitenpektivansicht des klappbaren Autositzes von 1;
3 ist eine Vorderseitenperspektivansicht des Autositzes von 1 in einer zusammengeklappten Position;
4 ist eine Rückseitenperspektivansicht des Autositzes von 1 in einer zusammengeklappten Position;
5 ist eine Seitenaufrissansicht des Autositzes von 1, dargestellt in einer zusammengeklappten Position, wobei der Verriegelungsmechanismus im Querschnitt dargestellt ist;
6 ist eine Seitenaufrissansicht des Autositzes von 5, dargestellt in einer offenen Position, wobei der Verriegelungsmechanismus im Querschnitt dargestellt ist;
7 ist eine Vorderseitenperspektivansicht einer alternativen Ausführungsform der Erfindung, wobei eine Boden-montierte Entriegelungseinrichtung dargestellt ist;
7a ist eine Perspektivansicht einer alternativen Ausführungsform eines Gelenks, das die zwei Teile des Autositzes verbindet;
8 ist eine Seitenaufrissansicht von 7 im Teilschnitt, wobei die Boden-montierte Entriegelungseinrichtung dargestellt ist;
9 ist eine Seitenaufrissansicht einer alternativen Ausführungsform der Erfindung, wobei eine Oberseiten-montierte Entriegelungseinrichtung im Teilschnitt dargestellt ist;
10 ist eine Seitenaufrissansicht einer alternativen Ausführungsform der Erfindung, wobei eine Oberseiten-montierte Entriegelungseinrichtung dargestellt ist, die einen Kipphebel verwendet;
11 ist eine Seitenaufrissansicht einer alternativen Ausführungsform der Erfindung, wobei eine Knopffreigabe-Verriegelungseinrichtung dargestellt ist;
12 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht der Knopffreigabe-Verriegelungseinrichtung von 11, aufgenommen entlang der Linie A-A;
13 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht der Knopffreigabe-Verriegelungseinrichtung von 12, aufgenommen entlang der Linie B-B;
14 ist eine Seitenaufrissansicht einer alternativen Ausführungsform der Erfindung, wobei eine Knopffreigabe-Verriegelungseinrichtung dargestellt ist, die in einer von zwei unterschiedlichen Stellen positionierbar ist;
15 ist eine vergrößerte Querschnittsansicht der Knopffreigabe-Verriegelungseinrichtung von 14, aufgenommen entlang der Linie A-A; und
16 ist eine vergrößerte Perspektivansicht der Freigabeverriegelungseinrichtung, die in einer von zwei unterschiedlichen Stellen von 14 positionierbar ist.
Ausführliche Beschreibung der Erfindung
Mit Bezug nun auf die Zeichnungen, in denen die Darstellungen nur einer Veranschaulichung der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung und nicht einer Begrenzung derselben dienen, zeigen die 1 bis 6 eine Ausführungsform dieser Erfindung, wobei ein Niederdrücken eines Paars von schwenkbaren Griffteilen selektiv eine schwenkbare Drehbewegung von einer ersten Position in eine zweite Position zulässt, wodurch der Autositz zusammengeklappt oder geklappt wird. Der Autositz 10 weist ein Rücklehnenelement 14 und ein Sitzelement 12 auf, wobei die zwei Elemente durch einen Hauptgelenkzapfen 38 schwenkbar verbunden sind. Das Rücklehnenelement 14 umfasst weiter eine Sitzrücklehne 18, ein Paar von erhöhten Sitzrücklehnenseiten 16, einen geringfügig erhöhten oberen vorspringenden Teil 24 und einen Sitzrücklehnenbodenrand 54. Jede Sitzrücklehnenseite 16 ist im Allgemeinen hohl mit einer Außenseite 62, einer Oberseite 60 und einer Innenseite 61, wobei das hohle Innere im Allgemeinen am oberen vorspringenden Teil 24 angrenzt. Fakultativ ist für eine zusätzliche strukturelle Unversehrtheit eine Mehrzahl von Rippen hier und da zwischen den Innen 61- und Außen 62-Seiten eingefügt. In dieser Ausführungsform weist jede Sitzrücklehnenseite 16 einen Gabelgelenkteil 56 auf, um eine Schwenkdrehbewegung eines Gabelgelenkeinsatzelements 44 aufzunehmen und um zu ermöglichen, dass durch eine Drehbewegung des Sitzelements 12 im Uhrzeigersinn in Richtung auf das Rücklehnenelement 14 ein Oberseitenteil 66 des erhöhten Sitzelementseitenteils 50 in enger Nachbarschaft zu den erhöhten Sitzrücklehnenseiten 16 positioniert wird. Alternativ und entsprechend ausgedrückt, kann die Drehbewegung als gegen den Uhrzeigersinn betrachtet werden, wenn das Rücklehnenelement 14 in Richtung auf das Sitzelement 12 gedreht wird.
Jede Sitzrücklehnenseite 16 weist ein Sitzgurtführungsgerät 32 auf, das an einem oberen Teil der Außenseite 62 befestigt ist. Jedes Führungsgerät weist ein Paar von einwärts gerichteten hakenartigen Elementen 58 an entgegengesetzten Enden des Geräts auf, die mindestens einen Schlitz begrenzen. Fakultativ und vorzugsweise weist das Gerät mindestens ein T-förmiges Element 34 zwischen den hakenartigen Elementen auf, um einen Schlitz zu begrenzen, in den ein Schultergurt (nicht dargestellt) eingesetzt werden kann, um in geeigneter Weise auf einem Insassen angeordnet zu werden, der im Autositz sitzt. Fakultativ kann das Schultergurtführungsgerät so konfiguriert sein, dass eine vertikale axiale Gleitbewegung auf den Sitzrücklehnenseiten 16 ermöglicht wird. Zusätzlich wird der Beckengurt geeignet durch die vertieften Gebiete 66 auf jeder Seite des Sitzelements 12 auf einem Beckenbereich des Benutzers geführt und positioniert.
Das Sitzelement 12 umfasst weiter eine krummlinige Sitzfläche 20, ein Paar von erhöhten Sitzflächenseiten 22, wobei jede Seite im Allgemeinen hohl ist und eine Außenseite 50 aufweist, eine vordere Oberseite 22, eine abgesenkte oder vertiefte rückwärtige Oberseite 66, eine Innenseite 64, eine Vorderseite 26 und eine Rückseite 52. An der Basis des Sitzelements 12 befindet sich ein Paar von vorderen Schenkelelementen 30 und ein Paar von hinteren Schenkelelementen 28, wobei jedes der hinteren Schenkelelemente ein Rücklehnenelement 46 zum physischen Kontakt mit einer Fläche zum Stehen in Verbindung mit einer Basis 150 des Sitzelements 14 aufweist, wenn das Sitzelement 12 in eine zusammengeklappte Position gedreht ist, veranschaulicht in 5. Das Sitzelement 12 weist fakultativ einen vertieften und ausgeschnitten Teil 48 auf.
Jede Sitzrücklehnenseite 16 des Sitzrücklehnenelements 14 weist zusätzlich ein drehbares Verriegelungsgriffteil 42 auf, das um einen Verriegelungsgriffteilgelenkzapfen 40 schwenkbar ist, der in einer normalerweise auswärts gerichteten Position vorgespannt ist. In dem Gabelgelenk 56 positioniert befindet sich ein Gabelgelenkeinsatzelement 44, das typischerweise ein gekerbtes oder geschlitztes Rad ist, das mindestens einen, vorzugsweise mindestens zwei, vorgegebene Eingriffsschlitze 80, 82 zur passenden Einsetzung eines steckerartigen Einsatzelements 68 aufweist, das an einem Ende des Verriegelungs griffteils 42 befestigt ist, wenn sich das Griffteil in der nicht zurückgezogenen Position befindet. Eine zusammendrückende Bewegung gegen den Uhrzeigersinn des Verriegelungsgriffteils 42 um den Verriegelungsgelenkzapfen 40 in die Seitenrahmenvertiefung 70 gibt das steckerartige Einsatzelement 68 aus einem der passenden Schlitze 80 oder 82 frei und ermöglicht eine freie Drehbewegung des Sitzelements 12 oder Rücklehnenelements 14, abhängig von der Bezugsstelle, um den Hauptgelenkzapfen 38. Eine Freigabebewegung im Uhrzeigersinn des Verriegelungsgriffteils 42 lässt das steckerartige Einsatzelement 68 in den passenden Schlitzen 80 oder 82 in Wiedereingriff treten. Es versteht sich, dass in der Ausführungsform, wo sich nur ein Schlitz im Einsatzelement 44 befindet, der Schlitz 80 der wesentliche Schlitz ist. Während eine geschlitzte Anordnung beschrieben worden ist, ist man der Meinung, dass sich eine Sperrklinkeneinrichtung im Bereich dieser Erfindung befindet.
Um Raumerfordernisse des Autositzes 10 weiter zu minimieren, wie in 5 veranschaulicht, wird die krummlinige Form der vorderen Oberseite 22 durch die krummlinige Form der Oberseite 60 der Sitzrücklehne 14 im Wesentlichen dupliziert.
9 veranschaulicht eine andere Ausführungsform dieser Erfindung, wobei eine Oberseiten-montierte Entriegelungseinrichtung im Gegensatz zu der Rückseiten-montierten Entriegelungseinrichtung, die in den 1–6 dargestellt ist, veranschaulicht ist. In dieser Ausführungsform ist ein Paar von langgestreckten Griffteilen 76 in den hohlen Mulden der Rücklehnensitzseiten 16 positioniert, wobei sich jedes der Griffteile in verbundenem Eingriff miteinander über ein verbindendes oberes Segment 94 befindet. Jedes der Griffteile wird durch eine Feder 74 in Berührung mit einem inneren vorspringenden Teil 72 abwärts vorgespannt. Eine aufwärts gerichtete Längsaxialzusammendrückung, die durch eine Aufwärtsbewegung des oberen Segments 94 bewirkt wird, lässt eine Griffteilspitze 78 sich aus ihrer voll ausgefahrenen Eingriffsposition zurückziehen, um eine Schwenkdrehbewegung gegen den Uhrzeigersinn des Rücklehnenelements 14 in Richtung auf das Sitzelement 12 mit anschließender Wiedereinsetzung der Griffteilspitze 78 in die passende Vertiefung 82 zu ermöglichen. Während langgestreckte Griffteile 76 in der Figur dargestellt sind, ist es gleichermaßen anwendbar, dass diese Griffteile durch Kabel ersetzt werden könnten, die sich jede Seite der Rücklehne zu zwei kleinen federvorgespannten Kolben vom Freigabegriffteil 94 abwärts erstrecken würden, die mit den Schlitzen auf dem Sitz in Eingriff treten. Die Kolben werden freigegeben, indem das Griffteil in einer Aufwärtsrichtung gezogen wird.
10 veranschaulicht noch eine andere Ausführungsform dieser Erfindung, wobei eine Oberseiten-montierte Entriegelungseinrichtung veranschaulicht ist, die eine Kipphebelanordnung verwendet. In dieser Ausführungsform bewirkt eine aufwärts gerichtete Längsaxialbewegung des langgestreckten Griffteils 76 eine Drehbewegung gegen den Uhrzeigersinn um den Gelenkzapfen 40 durch physischen Kontakt mit einem geringfügig abgeschrägten Vorsprung 86 auf einem Kipphebel 84, wodurch ein zweiter Vorsprung 88 zurückgezogen wird und eine Drehbewegung gegen den Uhrzeigersinn des Rücklehnenelements 14 in Richtung auf das Sitzelement 12 mit anschließender Wiedereinsetzung des zweiten Vorsprungs 88 in die passende Vertiefung 82 durch die Vorspannkraft zugelassen wird, die durch eine Feder 90-gekoppelte abwärts gerichtete Längsaxialbewegung des langgestreckten Griffelements 76 durch Freigabe des oberen Segments 94 bewirkt wird. Wie mit Bezug auf 9 beschrieben, ist es gleichermaßen anwendbar, dass das Griffelement durch Kabel ersetzt werden könnte und die Doppelkerbenanordnung durch eine Einkerbenanordnung, die zuvor beschrieben wurde, ersetzt werden könnte. In noch einer anderen Ausführungsform ist der Kipphebel über einen Gelenkzapfen 152 mit dem Griffteil 76 schwenkbar verbunden, veranschaulicht in 10a.
Die 7–8 veranschaulichen noch eine andere Ausführungsform dieser Erfindung, wobei eine Boden-montierte Entriegelungseinrichtung veranschaulicht ist, die wiederum eine Kipphebelanordnung verwendet. In dieser Ausführungsform bewirkt eine Aufwärtsbewegung eines ersten Endes 96 des Kipphebels 104 eine Abwärtsbewegung eines Vorsprungs 108 auf einem zweiten Ende des Kipphebels, wodurch er von einem Kontakt mit einem passenden Schlitz 112 in einem geschlitzten Gabelgelenkeinsatzrad 100 befreit wird, wodurch eine Drehbewegung gegen den Uhrzeigersinn des Rücklehnenelements 14 in Richtung auf das Sitzelement 12 mit anschließender Wiedereinsetzung des Vorsprungs 108 in eine passende Vertiefung 110 durch die Vorspannkraft zugelassen wird, die durch eine Feder 102 auf dem Kipphebel 104 hervorgerufen wird. Es wird angemerkt, dass in dieser Ausführungsform die Gabelgelenkarme 96 und das Gabelgelenkeinsatzelement 100 im Wesentlichen das Gegenteil von demjenigen sind, das für die Ausführungsform beschrieben ist, die in den 1–6 dargestellt ist, wodurch die Auswechselbarkeit dieser Anordnung veranschaulicht wird. Es ist wiederum ersichtlich, dass die Zweikerbenanordnung durch die Einkerbenanordnung auswechselbar ersetzt werden kann, die zuvor erörtert wurde. Es ist auch leicht ersichtlich, dass die Gabelgelenkanordnung auch durch die Nicht-Gabelgelenkanordnung, die in 7a veranschaulicht ist, auswechselbar ist, und dass diese Anordnung auf sämtliche Ausführungsformen, die in den 1–16 dargestellt sind, anwendbar ist.
Die 11–13 veranschaulichen eine Ausführungsform einer Druckknopffreigabe-Verriegelungseinrichtung 112. Konzentrisch zur Lagerachse des Hauptschwenkgelenks 120, wobei jedes Schwenkgelenk oder jeder Niet einen Kopf 126 und einen Rückhalteflansch 124 aufweist, befindet sich ein verhältnismäßig großer Knopf 112, der von jeder Außenseite 62 der Sitzrücklehnenseiten 16 auswärts vorsteht. Jeder Knopf ist im Allgemeinen kreisförmig mit mindestens einem, vorzugsweise in einem Paar von lateral sich erstreckenden Flügeln 132, um den Knopf im Gehäuse zurückzuhalten, wobei jeder Knopf aufgrund einer Feder 114 im Gehäuse auswärts vorgespannt ist. Um das Sitzelement 12 von dem Rücklehnenelement 14 freizugeben, muss jeder Knopf gegen die Federvorspannung niedergedrückt werden, wodurch die ineinandergreifenden Einzelheiten freigegeben werden, die aus mindestens einem, vorzugsweise einem Paar von Vorsprüngen 134 in passenden Aufnahmen 128 bestehen. Wenn eine ausreichende Drehbewegung erzielt worden ist, so dass sich das Sitzelement 12 benachbart zum Rücklehnenelement 14 befindet, wird die niederdrückende Kraft entfernt, und das Sitz- und Rücklehnenelement werden in ihrer zusammengeklappten Position aufgrund der Verkopplung der neupositionierten Vorsprünge 134 in einer passenden Aufnahme 130 zurückgehalten. Es ist ersichtlich, dass es in dieser Anordnung als Minimum erforderlich ist, dass der mindestens eine lateral sich erstreckende Flügel 132 in mindestens eine passende Aufnahme 128 eingreifen kann und dass der Einbau von zusätzlichen Flügeln und passenden Aufnahmen fakultativ ist.
Die 14–16 veranschaulichen noch eine andere Ausführungsform einer Druckknopffreigabe-Verriegelungseinrichtung 140, die durch Flügel 144 an ihrem Ort gehalten wird. In dieser Konfiguration ist dargestellt, dass der Druckknopf 140 in entweder einem Loch 136 für offene Position oder einem Loch 138 für zusammengeklappte Position durch Drehung um das Hauptdrehgelenk 38 eingesetzt werden kann. Ein Niederdrücken des Knopfs 140, der durch eine Feder 142 auswärts vorgespannt ist, ermöglicht eine Drehbewegung gegen den Uhrzeigersinn des Rücklehnenelements 14 in Richtung auf das Sitzelement 12. Während die zwei Öffnungen 136 und 138 veranschaulicht sind, ist es ersichtlich, dass es nur kritisch ist, dass es ein Loch 136 für offene Position gibt, obwohl es bevorzugt wird, dass das Loch 138 für zusammengeklappte Position vorhanden ist.
Bei einer Herstellung wird der Autositz 10 typischerweise aus Kunststoff, vorzugsweise Polyolefin, bevorzugter kautschukmodifiziertem Polypropylen, hergestellt und mit einem Gewebe bedeckt, das typischerweise ein geschäumtes Trägergewebe für den Insassen umfasst. Eine nicht erschöpfende Liste von möglichen Kunststoffen würde umfassen: Polyolefine, Polycarbonate, Polyester, Polyurethane, Polyalkylenterephthalate, Polysulfone, Polyimide, Polyphenylenether, Styrolpolymerisate, Polycarbonate, Acrylpolymere, Polyamide, Polyacetale, halogenhaltige Polymere und Polyolefinhomopolymere sowie -copolymere. Zusätzlich eingeschlossen würden Mischungen von unterschiedlichen Polymeren sein, wie z. B. Polyphenylenether/Styrolharz-Mischungen, Polyvinylchlorid/ABS, oder es können auch andere schlagzähgemachte modifizierte Polymere, wie z. B. Methacrylsäurenitril-haltiges ABS und Polyester/ABS oder Polyester plus irgend einem anderen schlagzähmachenden Modifizierer verwendet werden. Solche Polymere sind im Handel erhältlich oder können mittels im Stand der Technik wohlbekannter Mittel hergestellt werden.
Genauer gesagt würden z. B. Polymere von Monoolefinen und Diolefinen umfassen: Polypropylen, Polyisobutylen, Polybuten-1, Polymethylpenten-1, Polyisopren oder Polybutadien, sowie Polymere von Cycloolefinen, z. B. von Cyclopenten oder Norbornen, Polyethylen (das fakultativ vernetzt sein kann), z. B. können Polyethylen hoher Dichte (HDPE), Polyethylen niedriger Dichte (LDPE) und lineares Polyethylen niedriger Dichte (LLDPE) verwendet werden. Mischungen von diesen Polymeren, z. B. Mischungen von Polypropylen mit Polyisobutylen, Polypropylen mit Polyethylen (z. B. PP/HDPE), können auch verwendet werden. Auch nützlich sind Copolymere von Monoolefinen und Diolefinen miteinander oder mit anderen Vinylmonomeren, wie beispielsweise Ethylen/Propylen, LLDPE und seine Mischungen mit LDPE, Propylen/Guten-1, Ethylen/Hexen, Ethylen/Ethylpenten, Ethylen/Hegten, Ethylen/Octen, Propylen/Butadien, Isobutylen/Isopren, Ethylen/Alkylacrylate, Ethylen/Alkylmethacrylate, Ethylen/Vinylacetat (EVA) oder Ethylen/Acrylsäure-Copolymere (EAA) und ihre Salze (Ionomere) und Terpolymere von Ethylen mit Propylen und einem Dien, wie z. B. Hexadien, Dicyclopentadien oder Ethylidennorbornen; sowie Mischungen von solchen Copolymeren und ihre Mischungen mit Polymeren, die oben erwähnt sind, z. B. Polypropylen/Ethylen-Propylen-Copolymere, LDPE/EVA, LDPE/EAA, LLDPE/EVA und LLDPE/EAA.
Thermoplastische Polymere können auch umfassen: Styrolpolymerisate, wie z. B. Polystyrol, Poly(p-methylstyrol), Poly(α-methylstyrol), Copolymere von Styrol oder α-Methylstyrol mit Dienen oder Acrylderivaten, wie beispielsweise Styrol/Butadien, Styrol/Acrylnitril, Styrol/Alkylmethacrylat, Styrol/Maleinsäureanhydrid, Styrol/Butadien/Ethylacrylat, Styrol/Acrylnitril/Methacrylat; Mischungen hoher Schlagfestigkeit von Styrolcopolymeren und einem anderen Polymer, wie beispielsweise von einem Polyacrylat, einem Dienpolymer oder einem Ethylen/Propylen/Dien-Terpolymer; und Blockcopolymere von Styrol, wie beispielsweise Styrol/Butadien/Styrol, Styrol/Isopren/Styrol, Styrol/Ethylen/Butylen/Styrol oder Styrol/Ethylen/Propylen/Styrol. Styrolpolymerisate können zusätzlich oder alternativ umfassen: Pfropfcopolymere von Styrol oder α-Methylstyrol, wie beispielsweise Styrol auf Polybutadien, Styrol auf Polybutadien-Styrol oder Polybutadien-Acrylnitril; Styrol und Acrylnitril (oder Methacrylsäurenitril) auf Polybutadien; Styrol und Maleinsäureanhydrid oder Maleimid auf Polybutadien; Styrol, Acrylnitril und Maleinsäureanhydrid oder Maleimid auf Polybutadien; Styrol, Acrylnitril und Methylmethacrylat auf Polybutadien, Styrol und Alkylacrylate oder Methacrylate auf Polybutadien, Styrol und Acrylnitril auf Ethylen/Propylen/Dien-Terpolymeren, Styrol und Acrylnitril auf Polyacrylaten oder Polymethacrylaten, Styrol und Acrylnitril auf Acrylat/Butadien-Copolymeren, sowie Mischungen von mit den Styrolcopolymerisaten, die oben angegeben sind.
Nitrilpolymere sind in der Polymerzusammensetzung der Erfindung auch nützlich. Diese umfassen Homopolymere und Copolymere von Acrylnitril und ihren Analoga, wie z. B. Methacrylsäurenitril, wie z. B. Polyacrylnitril, Acrylnitril/Butadien-Polymere, Acrylnitril/Alkylacrylat-Polymere, Acrylnitril/Alkylmethacrylat/Butadien-Polymere, Acrylnitril/Butadien/Styrol (ABS) und ABS, das Methacrylsäurenitril umfasst.
Polymere auf Grundlage von Acrylsäuren umfassen Acrylsäure, Methacrylsäure, Methylmethacrylatsäure und Ethacrylsäure, und Ester davon können auch verwendet werden. Solche Polymere umfassen Polymethylmethacrylat und Pfropfcopolymere vom ABS-Typ, wobei das gesamte oder ein Teil des Monomers vom Acrylnitril-Typ durch einen Acrylsäureester oder ein Acrylsäureamid ersetzt worden ist. Polymere, die andere Monomere vom Acryltyp umfassen, wie z. B. Acrolein, Methacrolein, Acrylamid und Methacrylamid, können auch verwendet werden.
Halogenhaltige Polymere können auch nützlich sein. Diese umfassen Harze, wie z. B. Polychloropren, Epichlorhydrin-Homopolymere und -Copolymere, Polyvinylchlorid, Polyvinylbromid, Polyvinylfluorid, Polyvinylidenchlorid, chloriertes Polyethylen, chloriertes Polypropylene, fluoriertes Polyvinyliden, bromiertes Polyethylen, chlorierten Kautschuk, Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer, Vinylchlorid-Ethylen-Copolymer, Vinylchlorid-Propylen-Copolymer, Vinylchlorid-Styrol-Copolymer, Vinylchlorid-Isobutylen-Copolymer, Vinylchlorid-Vinylidenchlorid-Copolymer, Vinylchlorid-Styrol-Maleinsäureanhydrid-Tercopolymer, Vinylchlorid-Styrol-Acrylnitril-Copolymer, Vinylchlorid-Isopren-Copolymer, Vinylchlorid-chloriertes Propylen-Copolymer, Vinylchlorid-Vinylidenchlorid-Vinylacetat-Tercopolymer, Vinylchlorid-Acrylsäureester-Copolymere, Vinylchlorid-Maleinsäureester-Copolymere, Vinylchlorid-Methacrylsäureester-Copolymere, Vinylchlorid-Acrylnitril-Copolymere und intern weichgemachtes Polyvinylchlorid.
Andere nützliche thermoplastische Polymere umfassen Homopolymere und Copolymere von cyclischen Ethern, wie z. B. Polyalkylenglycole, Polyethylenoxid, Polypropylenoxid oder Copolymere davon mit Bisglycidylethern; Polyacetale, wie z. B. Polyoxymethylen und diejenigen Polyoxymethylene, die Ethylenoxid als ein Comonomer enthalten; Polyacetale, die modifiziert sind mit: thermoplastischem Polyurethanen, Acrylaten oder Methacrylsäurenitril-haltigem ABS; Polyphenylidenoxiden und -sulfiden und Mischungen von Polyphenylenoxiden mit Polystyrol oder Polyamiden; Polycarbonaten und Polyester-Carbonaten; Polysulfonen, Polyethersulfonen und Polyetherketonen; und Polyester, die von Dicarbonsäure und Diolen und/oder von Hydroxycarbonsäuren oder den entsprechenden Lactonen hergeleitet sind, wie z. B. Polyethylenterephthalat, Polybutylenterephthalat, Poly-1,4-dimethyliolcyclohexanterephthalat, Poly-[2,2,4-(4-hydroxyphenyl)propan]terephthalat und Polyhydroxybenzoate, sowie Blockcopolyetherester, die von Polyethern mit Hydroxylendgruppen hergeleitet sind.
Polyamide und Copolyamide, die von Diaminen und Dicarbonsäuren und/oder von Aminocarbonsäuren oder den entsprechenden Lactams hergeleitet sind, wie z. B. Polyamid-4, Polyamid-6, Polyamid-6/6, Polyamid-6/10, Polyamid-6/9, Polyamid-6/12, Polyamid-4/6, Polyamid-11, Polyamid-12, aromatische Polyamide, die durch Kondensation von m-Xylen, Diamin und Adipinsäure erhalten sind; Polyamide, die aus Hexamethylendiamin und Isophthal- und/oder Terephthalsäure hergestellt sind und fakultativ ein Elastomer als Modifizierer, z. B. Poly-2,4,4-trimethylhexamethylenterephthalamid oder Poly-m-phenylenisophthalamid können nützlich sein. Weiter können Copolymere der vorerwähnten Polyamide mit Polyolefinen, Olefincopolymeren, Ionomeren oder chemisch gebundenen oder gepfropften Elastomeren; oder mit Polyethern, wie z. B. mit Polyethylenglycol, Polypropylenglycol oder Polytetramethylenglycolen, und Polyamide oder Copolyamide, die mit EPDM oder ABS modifiziert sind, verwendet werden.
Diese Erfindung ist mit Bezug auf spezielle Ausführungsformen derselben einschließlich der jeweiligen besten Modi zur Durchführung jeder Ausführungsform in Einzelheit beschrieben worden. Es versteht sich, dass diese Veranschaulichungen als Beispiel und nicht als Beschränkung gedacht sind. Demgemäß sollen der Umfang und der Inhalt der vorliegenden Erfindung nur hinsichtlich der angefügten Ansprüche definiert werden.

Claims

Autositz, der umfasst: (a) ein Sitzelement (12) mit einer Oberseite und einer Unterseite und einem Paar von krummlinigen Sitzflächenseiten (22); (b) ein Rücklehnenelement (14) mit einer Vorderseite und einer Rückseite, das mit dem Sitzelement schwenkbar verbunden ist, wobei das Rücklehnenelement ein Paar von krummlinigen Sitzrücklehnenseiten (16) aufweist; und (c) eine Einrichtung (38, 42) zum selektiven Positionieren und Halten des Sitzelements (12) und Rücklehnenelements (14) in Bezug zueinander in einer im Wesentlichen L-förmigen ersten Position, dadurch gekennzeichnet, dass: der Autositz zusammenklappbar ist; die krummlinigen Sitzflächenseiten (22) in Bezug zu dem Sitzelement (12) erhöht sind, die krummlinigen Sitzrücklehnenseiten (16) in Bezug zu dem Rücklehnenelement (14) erhöht sind, die Einrichtung (38, 42) zum selektiven Positionieren und Halten des Sitzelements (12) in Bezug zu dem Rücklehnenelement (16) auch angeordnet ist, um das Sitzelement in einer zweiten im Wesentlichen zusammengeklappten Position selektiv zu positionieren und zu halten, wobei die Oberseite des Sitzelements (12) zu der Vorderseite des Rücklehnenelements (16) benachbart ist, und die krummlinige Form der Sitzflächenseiten (22) durch die krummlinige Form der Sitzrücklehnenseiten (16) im Wesentlichen dupliziert ist, um Raumerfordernisse des Autositzes zu minimieren, wenn er sich in der zusammengeklappten Position befindet.
Sitz nach Anspruch 1, der weiter umfasst: (a) ein langgestrecktes Schultergurtpositionierelement an einer Oberseite jeder erhöhten krummlinigen Seite; und (b) ausgesparte Bereiche auf jeder Seite des Sitzelements zur Verwendung mit einer automatischen Gurtzwangsführung.
Sitz nach Anspruch 2, bei dem das Schultergurtpositionierelement weiter umfasst (a) mindestens zwei einwärts gekehrte hakenförmige Elemente.
Sitz nach Anspruch 3, bei dem das Schultergurtpositionierelement weiter umfasst (a) mindestens ein T-förmiges Element zwischen den mindestens zwei einwärts gekehrten hakenförmigen Elementen.
Sitz nach einem der Ansprüche 1 bis 5, bei dem die Einrichtung zum selektiven Positionieren umfasst (a) ein Gabelgelenk mit einer Öffnung, die durch jeden Arm des Gabelgelenks angeordnet ist.