DE60316117T2 - Reinigungsmittel mit antifoulingeigenschaften für harte oberflächen - Google Patents

Reinigungsmittel mit antifoulingeigenschaften für harte oberflächen Download PDF

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Yosuke Wakayama-shi KOMATSU
Kazunori Wakayama-shi Tsukuda
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Kenichi Wakayama-shi SHIBA
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    • C11D3/16Organic compounds
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Description

  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Diese Erfindung betrifft ein Reinigungsmittel, das eine Schmutzverhinderungswirkung aufweist (nachfolgend "Antifouling-Reinigungsmittel") für harte Oberflächen, das eine Antifoulig-Leistung aufweist und in der Lage ist, eine Verschmutzung zu verhindern und leicht eine Verschmutzung auf harten Oberflächen zu entfernen, und insbesondere betrifft sie ein Antifouling-Reinigungsmittel für harte Oberflächen, das allgemein zu Hause, insbesondere bei einer Wand, Böden, Instrumenten und Geräten in der Küche, Badezimmer, Toilette und Waschstand, insbesondere im Inneren der Toilettenschüssel verwendet werden kann, um eine Ablagerung zu verhindern und leicht zu entfernen.
  • Beschreibung des Standes der Technik
  • Oberflächen von verschiedenen Wohngegenständen können leicht durch Ablagerungen negativ gefärbt werden, beispielsweise Verschmutzungen, Niederschläge, Schmutz usw. Zur Entfernung von Verschmutzungen wurden verschiedene Reinigungsmittel entwickelt und untersucht, um ihre Reinigungswirkung zu verbessern.
  • Solche Reinigungsmittel erzielen jedoch nicht notwendigerweise eine Verminderung der Zeit und der Arbeit zur Entfernung der Verschmutzung, wie eine Verminderung der Häufigkeit des Reinigens, und es gibt ein Bedürfnis für die Entwicklung eines Reinigungsmittels mit einer Antifouling-Wirkung.
  • JP-A-2001-181353 , JP-A-2001-271094 und JP-A-2001-181601 offenbaren ein Antifouling-Reinigungsmittel unter Verwendung von amphoteren Polymeren mit einem Molekulargewicht von 1000 bis 1 000 000, hergestellt aus einem anionischen Vinyl-Monomer und Dialkylaminoalkyl(meth)acrylat oder Dialkylaminoalkyl(meth)acrylamid. JP-A-9-169995 offenbart ein Antifouling-Reinigungsmittel für eine Toilettenschüssel, das die Oberflächenspannung im Inneren der Toilettenschüssel erniedrigt und eine Antifouling-Wirkung entfaltet, indem als Antifouling-Grundmaterialien ein anionisches Tensid mit einer kationischen Polymer-Verbindung oder einem kationischen Tensid wie ein Dimethyldiallylammoniumchlorid-Homopolymer mit einem Molekulargewicht von 100 000 bis 1 000 000, Dimethyldiallylammoniumchlorid/Acrylamid-Copolymer mit einem Molekulargewicht von 1 000 000 bis 10 000 000 oder Dimethyldiallylammoniumchlorid/Acrylsäure-Copolymer mit einem Molekulargewicht von 1 700 000 verwendet wird.
  • Weiterhin offenbart JP-A- 7-102299 ein Reinigungsmittel von Schäumtyp für eine Toilettenschüssel, umfassend Dimethyldiallylammoniumchlorid/Acrylamid-Copolymer mit einem Molekulargewicht von 500 000 zusammen mit einer Mineralsäure, einem quaternären Monoalkylammoniumsalz und einem nicht-ionischen Tensid.
  • Weiterhin offenbart EP-A-342997 eine Reinigungszusammensetzung für viele Zwecke, umfassend ein nicht-ionisches Tensid, ein bakterizides kationisches Tensid und ein nicht-anionisches Polymer, das auf harten Oberfläche adsorbieren kann, und als solche nicht-anionischen Polymere werden Poly(dimethyldiallylammoniumchlorid) (Warenname: Merquat 100 (von Merck)) und andere Polymer offenbart. EP-A-467472 offenbart eine flüssige Reinigungszusammensetzung für harte Oberflächen und ein kationisches quaternäres Polymethacrylat, beispielsweise ein Polymer mit einer beta-(Trialkylammonium)alkylmethacrylat-Einheit mit einem Molekulargewicht von 5000 bis 50 000.
  • Bei diesen Techniken kann eine Antifouling-Wirkung in einem gewissen Ausmaß erzielt werden, aber dies ist noch nicht ausreichend, und bei der Anwendung auf der Oberfläche von Metallen wie Eisen und nicht-rostendem Stahl gibt es das Problem, daß Rost auftritt, so daß es ein Bedürfnis für ein Verfahren zur Lösung dieser Probleme gibt.
  • Diese Erfinder haben in WO-A-2002/16536 , veröffentlicht am 28. Februar 2002, festgestellt, daß ein Sterilisieren des Reinigungsmittels, das sowohl ein kationisches Tensid als auch ein Polymer mit einer Monomereinheit mit quaternären Ammonium-Gruppen enthält, eine verbesserte Antifouling-Wirkung auf harten Oberflächen aufweisen kann, ohne daß die Sterilisierwirkung vermindert wird. Zur Entfaltung der Antifouling-Wirkung ist jedoch die Adhäsion des Polymers auf einer harten Oberfläche notwendig, aber das kationische Tensid haftet ebenfalls an der harten Oberfläche, so daß die beiden Verbindungen kompetitiv miteinander reagieren, was die Einfügung einer großen Menge des Polymers notwendig macht.
  • Auf der anderen Seite offenbart JP-B-51-18280 , daß eine Polymerverbindung mit -SO2- als Monomereinheit im Molekül als Beschichtung oder Adhäsiv nützlich ist. Weiterhin offenbart JP-B-53-10539 , daß eine Polymerverbindung mit -SO2- als Monomereinheit als Antikorrosionsmittel für Metalle nützlich ist. Diese Veröffentlichungen legen jedoch keine Antifouling-Wirkung nahe und eine zufriedenstellende Antifouling-Wirkung kann nicht erzielt werden, selbst wenn die Polymerverbindungen gemäß den Beispielen in diesen Veröffentlichungen verwendet werden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Demzufolge liegt ein Ziel dieser Erfindung darin, ein Antifouling-Reinigungsmittel für harte Oberflächen anzugeben, das eine ausgezeichnete Antifouling-Wirkung ohne jegliches Problem bezüglich der Korrosion von metallischen Materialien aufweist. Weiterhin gibt diese Erfindung ein Antifouling-Reinigungsmittel für harte Oberflächen an, das die Wirkung in einer kleineren Menge entfalten kann, indem ein Polymer mit einer besseren Adsorption auf harten Oberflächen verwendet wird und das selbst bei Verwendung in Kombination mit einem kationischen Tensid, eine zufriedenstellende Antifouling-Wirkung entfaltet, ohne daß irgendein Einfluß auf das kationische Tensid entfaltet wird.
  • Diese Erfindung gibt ein Antifouling-Reinigungsmittel für harte Oberflächen an, umfassend ein Polymer [nachfolgend als Komponente (a) bezeichnet], umfassend ein Polymer mit einer Monomereinheit (A) mit zumindest einem Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Amino-Gruppen und quaternären Ammonium-Gruppen, einer Monomereinheit (B), dargestellt durch -SO2-, und einer Monomereinheit (C), die von einem Monomer stammt, das aus der folgenden Gruppe ausgewählt ist:
    • (i) einer Verbindung mit einer anionischen Gruppe, ausgewählt aus Acrylsäure oder Salzen davon, Methacrylsäure oder Salzen davon, Maleinsäure oder Salzen davon, Maleinsäureanhydrid, Styrolsulfonat, 2-Acrylamido-2-methylpropansulfonat, Allylsulfonat, Vinylsulfonat, Methallylsulfonat, Sulfopropylmethacrylat und Mono-ω-methacryloyloxyalkyl(C1-12)phosphat, und
    • (ii) einer Verbindung mit einer Amid-Gruppe, ausgewählt aus Acryl(oder Methacryl)amid, N,N-Dimethylaminopropylacryl (oder methacryl)amid, N,N-Dimethylacryl(oder methacryl)amid, N,N-Dimethylaminoethylacryl(oder methacryl)amid, N,N-Dimethylaminomethylacryl(oder methacryl)amid, N-Vinyl-2-caprolactam und N-Vinyl-2-pyrrolidon, worin der Gehalt der Monomereinheit (A) in den gesamten Monomereinheiten 10 bis 99 mol-% und das molare Verhältnis der Monomereinheit (B)/Monomereinheit (A) 0,01 bis 1 ist.
  • Weiterhin gibt diese Erfindung eine Antifouling-Reinigungszusammensetzung für harte Oberflächen an, umfassend die oben beschriebenen Polymere (a) und Tenside (b) wie kationische Tenside. Zusätzlich gibt diese Erfindung ein Antifouling-Verfahren und ein Verfahren zum Reinigen von harten Oberflächen an, umfassend die Behandlung von harten Oberflächen mit dem oben beschriebenen Monomer der Zusammensetzung oder die Verwendung des oben beschriebenen Polymers oder der Zusammensetzung als Antifouling-Reinigungsmittel für harte Oberflächen. Die harten Oberflächen sind bevorzugt die inneren Oberflächen von Toilettenschüsseln oder solche von Keramikfliesen.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • In der Komponente (a) ist das molare Verhältnis der Monomereinheit B/Monomereinheit A von 0,01 bis 1, bevorzugt 0,03 bis 0,75 und besonders bevorzugt 0,05 bis 0,5.
  • Das Monomer, das für die Monomereinheit A verwendet wird, ist bevorzugt zumindest ein Mitglied, ausgewählt aus der Verbindung der allgemeinen Formel (1) oder einer Verbindung der allgemeinen Formel (2).
    Figure 00050001
    Figure 00060001
    worin R1, R2, R3, R7, R8 und R9 jeweils ein Wasserstoffatom, eine Hydroxyl-Gruppe oder eine C1-3-Alkyl-Gruppe sind; X und Y jeweils eine Gruppe sind, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einer C1-12-Alkylen-Gruppe, -COOR12-, jeweils eine C1-5-Alkylen-Gruppe sind; R4 eine C1-3-Alkyl-Gruppe, C1-3-Hydroxyalkyl-Gruppe oder R1R2C=C(R3)-X--CONHR12-, -OCOR12- und -R13-OCO-R12-, worin R12 und R13 ist; R5 eine C1-3-Alkyl-Gruppe, C1-3-Hydroxylalkyl-Gruppe oder Benzyl-Gruppe ist; R6 eine C1-10-Alkyl-Gruppe ist, die mit einer Hydroxy-Gruppe, Carboxyl-Gruppe, Sulfonat-Gruppe oder Sulfat-Gruppe substituiert sein kann, oder eine Benzyl-Gruppe ist, vorausgesetzt, daß dann, wenn R6 eine Alkyl-Gruppe, Hydroxyalkyl-Gruppe oder Benzyl-Gruppe ist, Z ein Anion ist, und wenn R6 eine Carboxyl-Gruppe, Sulfonat-Gruppe und Sulfat-Gruppe enthält, Z fehlt, aber diese Gruppen von R6 Anionen sind; R10 ein Wasserstoffatom, eine C1-3-Alkyl-Gruppe, C1-3-Hydroxyalkyl-Gruppe oder R7R8C=C(R9)-Y- ist; und R11 ein Wasserstoffatom, eine C1-3-Alkyl- oder C1-3-Hydroxyalkyl-Gruppe ist.
  • Spezifisch ist die Verbindung der Formel (1) bevorzugt (ω-Acryloylamino (oder Methacryloylamino)alkyl(C1-5)-trialkylammoniumsalz, Acryloyloxy(oder Methacryloyloxy)-alkyl(C1-5)trialkyl(C1-3-)ammoniumsalz, (ω-Alkenyl-(C2-10)trialkyl(C1-3)ammoniumsalz, Di(ω-alkenyl-(C2_10)dialkyl(C1-3)ammoniumsalz, besonders bevorzugt ein Diallyldimethylammoniumsalz.
  • Spezifisch ist die Verbindung der Formel (2) bevorzugt Dialkyl(C1-3)aminoalkyl(C1-5)acrylamid (oder methacryloylamid), Dialkyl(C1-3)aminoalkyl(C1-5)acrylat oder methacrylat), N-(ω-Alkenyl(C2-10))-N,N-dialkyl(C1-3)amin, N,N-Di(ω-Alkenyl(C2-10))-N-alkyl(C1-3)amin, N,N-Di(ω-alkenyl(C2-10))aminallylamin, Diallylmethylamin oder Diallylamin. Insbesondere bevorzugt ist Allylamin, Diallylmethylamin, Diallylamin, Dimethylaminopropylacrylamid(oder methacrylamid) oder Dimethylaminoethylacrylat(oder methacrylat). Die Monomereinheit A ist einem Verhältnis von 10-99 mol% zu den gesamten Monomeren enthalten. Das Verhältnis ist bevorzugt 20-99 mol% oder mehr bevorzugt 30-90 mol%.
  • Die Monomereinheit B in dem Polymer als Komponente (a) ist -SO2-, und das Polymer, das diese Monomereinheit enthält, kann erhalten werden durch Einfügen einer bestimmten Menge an SO2-Gas in eine Lösung, umfassend die Verbindung der allgemeinen Formel (1) und/oder der Verbindung der allgemeinen Formel (2), mit anschließender Polymerisation mit einem Initiator, ausgewählt aus t-Butylhydroperoxid, Cumolhydroperoxid, Lauroylperoxid, 2,2'-Azobis(isobutyronitril), 2,2'-Azobis(isovaleronitril), 2,2'-Azubis(2,4-dimethylvaleronitril), 2,2'-Azobis(2-amidinopropan) dihydrochlorid, Methylethylketonperoxid, Cyclohexanonperoxid, Peressigsäure, Perbenzoesäure, Persulfaten und Wasserstoffperoxid. In der Polymerisation kann ein Lösungsmittel verwendet werden, und spezifisch ist es möglich, Wasser, eine Alkohol-Verbindung, ausgewählt aus Methanol, Ethanol und Propanol, ein Keton, ausgewählt aus Aceton und Methylethylketon, und Dimethylsulfoxid, Dimethylformamid, Dimethylacetamid, N-Methylimidazolidinon, Acetonitril, Propionitril, Toluol, Xylol und Hexan zu verwenden. Die Polymerisationstemperatur variiert in Abhängigkeit vom Lösungsmittel oder der Kombination mit dem Initiator und ist bevorzugt –20 bis 200°C und bevorzugter –10 bis 100°C. Erfindungsgemäß kann die Polymerisation auch durch Photobestrahlung oder Bestrahlung initiiert werden, und im zuerstgenannten Fall kann die Polymerisation effizienter durch Bestrahlen mit Licht mit Wellenlängen von 300 bis 450 nm ablaufen.
  • Durch das Vorhandensein der Monomereinheit B kann das Polymer die hohe Adhäsivfähigkeit für harte Oberflächen selbst bei niedriger Konzentration ebenso wie eine Antirosteigenschaft entfalten und schädigt nicht das kationische Tensid, das in Kombination verwendet wird.
  • Zur weiteren Verbesserung der Antifouling-Wirkung enthält die Komponente (a) eine Monomer-Einheit C, die von einem Monomer stammt, ausgewählt aus den folgenden (i) und (ii):
    • (i) Einer Verbindung mit einer anionischen Gruppe, ausgewählt aus Acrylsäure oder Salzen davon, Methacrylsäure oder Salzen davon, Maleinsäure oder Salzen davon, Maleinsäureanhydrid, Styrolsulfonat, 2-Acrylamido-2-methylpropansulfonat, Allylsulfonat, Vinylsulfonat, Methallylsulfonat, Sulfopropylmethacrylat und Mono-ω-methacryloyloxyalkyl(C1-12)phosphat.
    • (ii) Einer Verbindung mit einer Amid-Gruppe, ausgewählt aus Acryl(oder Methacryl)amid, N,N-Dimethylaminopropylacryl(oder methacryl)amid, N,N-Dimethylacryl(oder methacryl)amid, N,N-Dimethylaminoethylacryl(oder methacryl)amid, N,N-Dimethylaminomethylacryl(oder methacryl)amid, N-Vinyl-2-caprolactam und N-Vinyl-2-pyrrolidon.
  • Unter diesen ist eine Monomereinheit, die von dem Monomer (i) stammt, angesichts der Antifouling-Wirkung bevorzugt, und insbesondere sind Acrylsäure oder Natrium- oder Kaliumsalze davon, Methacrylsäure oder Natrium- oder Kaliumsalze davon und Maleinsäure oder Natrium- oder Kaliumsalze davon bevorzugt. Ein Gegenion für die Monomereinheit, die vom Monomer (i) stammt, kann ein Anteil des Polymers mit einer kationischen Gruppe, umfassend das Gegenion sein.
  • Das molare Verhältnis der Monomereinheit C/Monomereinheit A ist bevorzugt 0,05 bis 1, mehr bevorzugt 0,1 bis 0,75, besonders bevorzugt 0,2 bis 0,5 angesichts der Antifouling-Wirkung.
  • Das Molekulargewicht im Gewichtsmittel des Polymers dieser Erfindung ist bevorzugt 1000 bis 6 000 000, mehr bevorzugt 1000 bis 500 000, noch mehr bevorzugt 1000 bis 100 000, besonders bevorzugt 5000 bis 60 000, und dieses Molekulargewicht im Gewichtsmittel wird durch Gel-Permeationschromatographie unter Verwendung von Polyethylenglykol als Standard mit einem gemischten Lösungsmittel aus Acetonitril und Wasser (Phosphatpuffer) als Eluent bestimmt.
  • In dem Polymer, das als Komponente (a) in dieser Erfindung verwendet wird, können die Monomereinheiten A, B und C in der Hauptkette oder den Seitenketten des Polymers vorhanden sein. Diese können in der Form eines statistischen, Block- oder Pfropfpolymers polymerisiert werden. In dieser Erfindung wird ein Polymer, das sich exklusiv aus den Monomereinheiten A, B und C zusammensetzt, am meisten bevorzugt verwendet.
  • Die Komponente (a) ist in einer Menge von bevorzugt 0,01 bis 35 mass%, mehr bevorzugt 0,02 bis 25 mass% in dem Antifouling-Reinigungsmittel für harte Oberfläche in dieser Erfindung enthalten, und wenn die harte Oberfläche durch ein Sprühverfahren unter Verwendung einer Sprühvorrichtung wie einer Sprühflasche oder eines Aerosols oder durch ein Auftragungsverfahren gewaschen wird, ist die Konzentration der Komponente (a) von 0,01 bis 10 mass%, mehr bevorzugt 0,02 bis 5 mass%, noch mehr bevorzugt 0,05 bis 2 mass%. Auf der anderen Seite wird ein automatischer Reiniger für Toilettenschüsseln, der eine geeignete Menge eines Reinigungsmittels zu Wasser in einem Toilettenbehälter zuführen kann, indem die Vorrichtung in den Behälter oder in einer willkürlichen Wasserzuführpassage angeordnet wird, in einem Verfahren zum Waschen mit Wasser in einem Toilettenbehälter verwendet, und die Komponente (a) ist in einer Menge von 2 bis 35 mass%, mehr bevorzugt 3 bis 25 mass%, noch mehr bevorzugt 4 bis 15 mass% enthalten. Die Konzentration der Komponente (a) im Behälter ist bevorzugt 0,05 bis 15 ppm (Massenverhältnis; gleiches gilt nachfolgend), mehr bevorzugt 0,1 bis 10 ppm.
  • Weiterhin wird das Polymer dieser Erfindung, selbst wenn es in Kombination mit einem kationischen Tensid verwendet wird, kaum durch das kationische Tensid beeinflußt und kann eine zufriedenstellende Antifouling-Wirkung in einer kleinen Menge entfalten.
  • Der pH-Wert des Antifouling-Reinigungsmittels dieser Erfindung bei 20°C ist bevorzugt 2 bis 12, mehr bevorzugt 3 bis 11, besonders bevorzugt 5 bis 8 angesichts der Antifouling-Reinigungswirkung. Als pH-Einstellmittel können saure Mittel, beispielsweise anorganische Säuren wie Salzsäure und Schwefelsäure, organische Säuren wie Zitronensäure, Succinsäure, Äpfelsäure, Fumarsäure, Weinsäure, Malonsäure und Maleinsäure und Alkalimittel, beispielsweise Natriumhydroxid, Kaliumhydroxid, Ammoniak oder Derivate davon, Amin-Verbindungen wie Monoethanolamin, Diethanolamin oder Triethanolamin und Natriumcarbonat und Kaliumcarbonat alleine oder als Mischung davon verwendet werden. Weiterhin können diese sauren Mittel und Alkalimittel zur Verwendung als Puffersystem kombiniert werden.
  • Ein Tensid (nachfolgend als Komponente (b) bezeichnet) ist bevorzugt im Antifouling-Reinigungsmittel für harte Oberflächen dieser Erfindung zu dem Zweck enthalten, daß die Antifouling-Reinigungswirkung verbessert wird und eine Fähigkeit zum Schäumen bei der Verbesserung der Adhäsion und des Gefühls der Reinigungswirkung während der Verwendung verleiht. Als Tensid ist zumindest ein Mitglied, ausgewählt aus einem anionischen, nicht-ionischen, kationischen oder amphoteren Tensid bevorzugt.
  • Bevorzugte Beispiele des anionischen Tensides umfassen Alkylbenzolsulfonate, Alkansulfonate, α-Olefinsulfonate, Alkylsulfate, Polyoxyethylen (durchschnittliche Zahl der zugegebenen Moleküle: 1 bis 10) Alkylethersulfate und Polyoxyethylen (durchschnittliche Zahl der zugegebenen Moleküle: 1 bis 10), Alkyletheracetate, die alle C1-18-Alkyl-Gruppen haben, unter denen Alkylbenzolsulfonate mit C10-15-Alkyl-Gruppen, Alkylsulfonate mit C8-14-Alkyl-Gruppen und Polyoxyethylen (durchschnittliche Zahl der zugegebenen Moleküle: 1 bis 5)-alkylethersulfate mit C10-14-Alkyl-Gruppen bevorzugt sind. Die Salze davon sind bevorzugt Natrium- oder Kaliumsalze.
  • Als nicht-ionisches Tensid sind die Verbindungen der Formel (3) und/oder der Formel (4) bezüglich der Antifouling-Reinigungswirkung bevorzugt R14-T-[(R15O)a-R16]b (3)worin R14 eine C8-20-, bevorzugt C10-18-Alkyl-Gruppe oder -Alkenyl-Gruppe ist; R15 eine C2-3-Alkylen-Gruppe, bevorzugt Ethylen-Gruppe ist; R16 eine C1-3-Alkyl-Gruppe oder ein Wasserstoffatom ist; a im Schnitt eine Zahl von 1 bis 100, bevorzugt 3 bis 80, mehr bevorzugt 5 bis 40, noch mehr bevorzugt 5 bis 20 ist; T -O-, -COO-, -CON- oder -N- ist, und wenn T -O- oder -COO- ist, ist b 1 und wenn T -CON- oder -N- ist, ist b 1 oder 2. R17-(OR18)cGd (4) worin R17 eine lineare C8-16-, bevorzugt C10-16-, besonders bevorzugt C10-14-Alkyl-Gruppe ist; R18 eine C2-4-Alkylen-Gruppe, bevorzugt Ethylen- oder Propylen-Gruppe, besonders bevorzugt Ethylen-Gruppe ist; G ein Rest ist, der von einem reduzierenden Zucker stammt; c die Zahl von 0 bis 6 im Schnitt ist und d die Zahl von 1 bis 10 im Schnitt, bevorzugt 1 bis 5, besonders bevorzugt 1 bis 2 ist.
  • Beispiele der Verbindung der Formel (3) umfassen die folgenden Verbindungen: R14-O-(C2H4O)e-H worin R14 die gleiche Bedeutung wie oben definiert aufweist und e eine Zahl von 1 bis 100 im Schnitt und bevorzugt 5 bis 20 ist. R14-O-(C2H4O)f-(C3H6O)g-H worin R14 die gleiche Bedeutung wie oben definiert aufweist; f und g jeweils eine Zahl von 1 bis 20 im Schnitt, bevorzugt 1 bis 10 sind; und Ethylenoxid (nachfolgend EO) und Propylenoxid (nachfolgend PC) ein statistisches oder Block-Additionsprodukt sein können.
    Figure 00120001
    worin R14 die gleiche Bedeutung wie oben aufweist; h und i jeweils eine Zahl von 0 bis 40 im Schnitt, bevorzugt 0 bis 20 sind; h + i die Zahl von 1 bis 20 im Schnitt, bevorzugt 1 bis 15 ist; R19 und R20 jeweils ein Wasserstoffatom oder eine C1-3-Alkyl-Gruppe sind.
  • In der Verbindung der Formel (4) ist G ein Rest, der von einem reduzierenden Zucker stammt, und der reduzierende Ausgangszucker kann Aldose oder Ketose sein, und umfaßt C3-6-Zucker wie Triose, Tetrose, Pentose und Hexose. Beispiele der Aldose umfassen Apiose, Arabinose, Galactose, Glucose, Lyxose, Mannose, Aldose, Iodose, Talose und Xylose und Ketose umfaßt Fructose. Erfindungsgemäß ist eine C5-6-Aldopentose oder eine Aldohexose besonders bevorzugt, und Glucose ist am meisten bevorzugt.
  • Im Hinblick auf die Antifouling-Reinigungswirkung sind die kationischen Tenside bevorzugt Verbindungen der Formeln (5) bis (7).
    Figure 00130001
    worin R21 eine C5-18-, bevorzugt C6-14 besonders bevorzugt C8-12-Alkyl- oder -Alkenyl-Gruppe, bevorzugt eine Alkyl- Gruppe ist; R23 und R24 eine C1-3-Alkyl-Gruppe oder C1-3-Hydroxyalkyl-Gruppe sind, U -COO-, -OCO-, -CONH-, -NHCO- oder
    Figure 00140001
    ist, jeweils eine ganze Zahl von 0 oder 1 ist; R22 eine C1-6-Alkylen-Gruppe oder -(O-R31)k- ist, wobei R31 eine Ethylen- oder Propylen-Gruppe ist, bevorzugt Ethylen-Gruppe, k die Zahl von 1 bis 10 im Schnitt, bevorzugt 1 bis 5 ist; R25 eine C1-5-, bevorzugt C1-3-Alkylen-Gruppe ist; R26 eine C8-16-Alkyl-Gruppe ist, zwei oder mehrere (bevorzugt zwei) von R27, R28, R29 und R30 eine C8-18-, bevorzugt C8-12-Alkyl-Gruppe sind, während die restlichen eine C1-3-Alkyl-Gruppe oder C1-3-Hydroxyalkyl-Gruppe sind; und Z eine anionische, Gruppe, bevorzugt ein Halogenion oder ein C1-3-Alkylsulfation ist.
  • Unter den Tensiden der obigen Formeln umfassen die am meisten bevorzugten kationischen Tenside dieser Erfindung:
    Figure 00140002
    worin R eine C8-18-, bevorzugt C8-14-Alkyl-Gruppe ist.
    Figure 00140003
    worin R eine wahlweise verzweigte C6-20-Alkyl-Gruppe ist und 1 eine Zahl von 1 bis 5 im Schnitt ist.
    Figure 00150001
    worin R eine C8-12-Alkyl-Gruppe ist.
    Figure 00150002
    worin die Gruppen R jeweils eine C8-12-Alkyl-Gruppe sind.
  • Die amphoteren Tenside sind bevorzugt Verbindungen der folgenden Formel (8) und (9):
    Figure 00150003
    worin R32 eine C8-16-, bevorzugt C10-16 besonders bevorzugt C10-14-lineare Alkyl- oder -Alkenyl-Gruppe ist; R34 und R35 eine C1-3-Alkyl-Gruppe oder C1-3-Hydroxyalkyl-Gruppe sind; R33 eine C1-5-, bevorzugt C2- oder C3-Alkylen-Gruppe ist; A eine Gruppe ist, ausgewählt aus -COO-, -CONH-, -OCO-, -NHCO- und -O- und a eine ganze Zahl von 0 oder 1, bevorzugt 1 ist.
    Figure 00150004
    worin R36 eine C9-23-, bevorzugt C9-17-, besonders bevorzugt C10-16-Alkyl- oder -Alkenyl-Gruppe ist; R37 eine C1-6-, bevorzugt C1-4-, besonders bevorzugt C2- oder C3-Alkylen-Gruppe ist, B eine Gruppe ist, ausgewählt aus -COO-, -CONH-, -OCO-, -NHCO- und -O-; b eine ganze Zahl von 0 oder 1, bevorzugt 0 ist; R38 und R39 jeweils eine C1-3-Alkyl-Gruppe oder C1-3-Hydroxyalkyl-Gruppe sind, bevorzugt eine Methyl-, Ethyl- oder Hydroxyethyl-Gruppe; R40 eine C1-5-, bevorzugt C1-3-Alkylen-Gruppe ist, die mit einer Hydroxy-Gruppe substituiert sein kann; D eine Gruppe ist, ausgewählt aus -COO, -SO3 und -OSO3 , unter denen -OSO3 bevorzugt ist, zum Regulieren der Viskosität wie gewünscht oder -COO-bevorzugt ist im Hinblick auf die Fähigkeit zum Schäumen.
  • Das Tensid in dieser Erfindung ist bevorzugt ein nicht-ionisches Tensid oder ein kationisches Tensid angesichts der Antifouling-Wirkung, besonders bevorzugt ein nicht-ionisches Tensid, ausgewählt aus den Verbindungen der allgemeinen Formeln (3), (4) und/oder ein kationisches Tensid, ausgewählt aus den Verbindungen der allgemeinen Formel (5), am meisten bevorzugt ein kationisches Tensid, ausgewählt aus den Verbindungen der allgemeinen Formel (5) und besonders ein kationisches Tensid, ausgewählt aus der Verbindung der Formel (5), das bevorzugt als essentieller Bestandteil eingefügt wird.
  • Um eine Schäumfähigkeit zur Verbesserung der Adhäsion und des Gefühls der Reinigungswirkung während der Verwendung zu verleihen, ist das Tensid bevorzugt ein nicht-ionisches oder amphoteres Tensid, besonders bevorzugt ein nicht-ionisches Tensid, ausgewählt aus den Verbindungen der Formel (3) und den Verbindungen der Formel (4) und ein amphoteres Tensid, ausgewählt aus den Verbindungen der Formeln (8) und (9), noch mehr bevorzugt ein nicht-ionisches Tensid, ausgewählt aus den Verbindungen der Formel (4) und ein amphoteres Tensid, ausgewählt aus den Verbindungen der Formel (9).
  • Die Komponente (b) ist in einer Menge von bevorzugt 0,001 bis 50 mass%, mehr bevorzugt 0,005 bis 30 mass%, noch mehr bevorzugt 0,01 bis 25 mass% in dem Antifouling-Reinigungswirkung für harte Oberflächen in dieser Erfindung enthalten, und wenn die harte Oberfläche eines Objektes durch ein Sprühverfahren unter Verwendung einer Sprühvorrichtung wie einer Sprühflasche oder eines Aerosols oder durch ein Auftragungsverfahren gereinigt wird, ist die Konzentration der Komponente (b) 0,001 bis 10 mass%, mehr bevorzugt 0,005 bis 5 mass%, noch mehr bevorzugt 0,01 bis 3 mass%, während dann, wenn ein automatischer Reiniger für eine Toilettenschüssel, der eine geeignete Menge eines Reinigungsmittel zu Wasser in einem Toilettenbehälter zuführen kann, indem die Vorrichtung in dem Behälter oder in einer willkürlichen Wasserzuführpassage angeordnet wird, in einem Verfahren zum Waschen mit Wasser in einem Toilettenbehälter verwendet wird, die Komponente (b) in einer Menge von 0,1 bis 50 mass%, mehr bevorzugt 1 bis 30 mass%, noch mehr bevorzugt 5 bis 25 mass% enthalten ist. Die Konzentration der Komponente (b) im Toilettenbehälter ist bevorzugt 0,01 bis 20 ppm, mehr bevorzugt 0,1 bis 10 ppm.
  • Weil die Antifouling-Wirkung erniedrigt werden kann, wenn ein anionisches Tensid als Komponente (b) in dieser Erfindung verwendet wird, ist es für die Antifouling-Wirkung bevorzugt, daß der Gehalt des anionischen Tensides 75 mass% oder weniger, bevorzugt 50 mass% oder weniger, besonders bevorzugt 30 mass% oder weniger in bezug auf die Gesamtmenge der Komponente (b) ist. Insbesondere wenn das kationische Tensid und das anionische Tensid mit den Formeln (5) bis (7) gleichzeitig verwendet werden, ist das Verhältnis des anionischen Tensides zum kationischen Tensid, bezogen auf die Masse weniger als 1, besonders bevorzugt weniger als 0,75.
  • In dieser Erfindung wird ein wasserlösliches Lösungsmittel [nachfolgend als Komponente (c) bezeichnet] bevorzugt als willkürliche Komponente eingefügt, um die Reinigungswirkung gegenüber organischen Verschmutzungen und die Stabilität während der Lagerung zu verbessern, und die Komponente (c) ist bevorzugt zumindest ein Mitglied, ausgewählt aus [1] einem monovalenten C1-5-Alkohol, [2] einem polyvalenten C4-12-Alkohol, [3] einer Verbindung mit der (12), [4] einer Verbindung mit der Formel (13) und [5] einer Verbindung mit der Formel (14).
    Figure 00180001
    worin R41 und R42 jeweils ein Wasserstoffatom, eine C1-3-Alkyl-Gruppe, Phenyl-Gruppe oder Benzyl-Gruppe sind, vorausgesetzt, daß R41 und R42 nicht gleichzeitig Wasserstoffatom sind; m die Zahl 0 bis 10 im Schnitt ist und n die Zahl von 0 bis 10 im Schnitt ist, vorausgesetzt, daß m und n nicht gleichzeitig 0 sind; R43 und R44 eine C1-3-Alkyl-Gruppe sind und R45 eine C1-8-Alkyl-Gruppe ist.
  • Im allgemeinen umfaßt der monovalente C2-5-Alkohol [1] Ethanol, Propylalkohol und Isopropylalkohol und dgl. Diese niedrigen Alkohole können vermischt werden, um weiterhin die Stabilität des Systems bei niedriger Temperatur zu verbessern.
  • Der polyvalente C4-12-Alkohol [2] umfaßt Isoprenglykol, 2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiol, 1,4-Butandiol, 1,5-Pentandiol, 1,8-Octandiol, 1,9-Nonandiol, Ethylenglykol, Propylenglykol, Diethylenglykol, Diproylenglykol und Glycerin und Monoalkylglycerylether mit C3-8-Alkyl-Gruppen und dgl.
  • Die Zahl der Kohlenstoffatome in der Verbindung [3], dargestellt durch die allgemeine Formel (12), wenn R41 und R42 jeweils eine Alkyl-Gruppe sind, ist besonders bevorzugt 1 bis 4. In der allgemeinen Formel (12) sind die durchschnittlichen Zahlen (m und n) von zugegebenen EO- und PO-Molekülen jeweils 0 bis 10 im Schnitt, und die Reihenfolge der Zugabe von EO und PO ist nicht besonders beschränkt und diese Einheiten können statistisch zugegeben werden. Beispiele der Verbindung [3] umfassen Ethylenglykolmonobutylether, Dipropylenglykoldimethylether, Diethylenglykolmonoethylether, Diethylenglykolmonobutylether, Propylenglykolmonomethylether, Propylenglykolmonopropylether, Propylenglykolmonobutylether, Propylenglykolmonoethylether, Propylenglykoldimethylether, Polyoxyethyl (durchschnittliche Zahl der zugegebenen Moleküle = 2 bis 3)-Polyoxypropylen (durchschnittliche Zahl der zugegebenen Moleküle = 2 bis 3)-Glykoldimethylether, Polyoxyethylen (durchschnittliche Zahl der zugegebenen Moleküle = 1 bis 4)-Glykolphenylether, Phenylcarbitol, Phenylcellosolv, Benzylcarbitol, etc. Unter diesen sind Propylenglykolmonomethylether, Diethylenglykolmonobutylether und Polyoxyethylen (durchschnittliche Zahl der zugegebenen Moleküle = 1 bis 4)-Glykolphenylether angesichts der Reinigungswirkung und Verfügbarkeit bevorzugt.
  • Bevorzugte Beispiele der Verbindung [4] umfassen 1,3-Dimethyl-2-imidazoldinon und 1,3-Diethyl-2-imidazolidinon und die Verbindung [5] umfaßt 3-Methoxy-3-methylbutanol, 3-Ethoxy-3-methylbutanol, etc.
  • Unter den oben beschriebenen ist ein wasserlösliches Lösungsmittel, ausgewählt aus den Verbindungen [1], [2] und [3] bevorzugt angesichts der Harmlosigkeit für ein Basismaterial wie Kunststoffe und Gummi und dieses Lösungsmittel ist besonders bevorzugt ein wasserlösliches Lösungsmittel, ausgewählt aus Ethanol, Isopropylalkohol, Ethylenglykol, Propylenglykol, 1,4-Butandiol, 1,5-Pentandiol, Diethylenglykol, Dipropylenglykol, Glycerin, Isoprenglykol, Propylenglykolmonomethylether, Propylenglykolmonoethylether, Propylenglykolmonopropylether, Propylenglykolmonobutylether und Monoalkylglycerylether mit einer C3-8-Alkyl-Gruppe, mehr bevorzugt ein wasserlösliches Lösungsmittel, ausgewählt aus Ethanol, Ethylenglykol, Propylenglykol, Diethylenglykol, Dipropylenglykol, Glycerin, 1,4-Butandiol, 1,5-Pentandiol, Isoprenglykol, Propylenglykolmonomethylether, Pentylglycerylether und Octylglycerylether.
  • Die Komponente (c) ist in einer Menge von bevorzugt 0,1 bis 50 mass%, mehr bevorzugt 0,5 bis 30 mass% in dem Antifouling-Reinigungsmittel für harte Oberflächen in dieser Erfindung enthalten, und wenn die harte Oberfläche eines Objektes durch ein Sprühverfahren unter Verwendung einer Sprühvorrichtung wie einer Spraydose oder ein Aerosol oder durch ein Auftragungsverfahren gereinigt wird, ist die Konzentration der Komponente (c) 0,1 bis 20 mass%, mehr bevorzugt 0,5 bis 10 mass% und besonders bevorzugt 0,5 bis 7 mass%, während dann wenn ein automatischer Reiniger für die Toilettenschüssel, der eine geeignete Menge eines Reinigungsmittels zu Wasser in einem Toilettenbehälter führen kann, indem die Vorrichtung in dem Behälter oder in einer willkürlichen Wasserzuführpassage angeordnet wird, in einem Verfahren zum Waschen mit Wasser in einem Toilettenbehälter verwendet wird, ist die Komponente (c) in einer Menge von 1 bis 50 mass%, mehr bevorzugt 3 bis 40 mass%, noch mehr bevorzugt 5 bis 30 mass% enthalten. Die Konzentration der Komponente (c) in dem Toilettenbehälter ist bevorzugt 0,01 bis 20 ppm, mehr bevorzugt 0,1 bis 10 ppm.
  • Zum Auflösen von anorganischen Verschmutzungen und zur Verbesserung der Reinigungswirkung und weiterhin zur Verbesserung der Antifouling-Wirkung in dieser Erfindung wird ein Chelatisierungsmittel bevorzugt als Komponente (d) eingefügt. Das Chelatisierungsmittel umfaßt (d1) Tripolyphosphorsäure, Pyrophosphorsäure, Orthophosphorsäure, Hexamethaphosphorsäure und Alkalimetallsalze davon, (d2) Ethylendiamintetraessigsäure, Hydroxyiminodiessigsäure, Dihydroxyethylglycin, Nitrilotriessigsäure, Hydroxyethylendiamintriessigsäure, Diethylentriaminpentaessigsäure, Triethylentetraaminhexaessigsäure und Alkalimetalle oder Erdalkalimetallsalze davon, (d3) Aminotrimethylenphosphonsäure, 1-Hydroxyethyliden-1,1-diphosphonsäure, Ethylendiamintetramethylenphosphonsäure, Diethylentriaminpentamethylenphosphonsäure, Aminotrimethylenphosphonsäure und Alkalimetallsalze und Erdalkalimetallsalze davon, (d4) Homopolymere oder Copolymere von Monomeren, ausgewählt aus Acrylsäure und Methacrylsäure, Acrylsäure-Maleinsäure-Copolymere, Poly-α-hydroxyacrylsäure und Alkalimetallsalze davon, (d5), eine oder mehrere polyvalente Carbonsäuren, ausgewählt aus Zitronensäure, Succinsäure, Äpfelsäure, Fumarsäure, Weinsäure, Malonsäure und Maleinsäure und Alkalimetallsalze davon, (d6) Alkylglycerin-N,N-diessigsäure, Asparaginsäure-N,N-diessigsäure, Serin-N,N-diessigsäure, Glutaminsäurediessigsäure, Ethylendiamindisuccinsäure oder Salze davon und besonders sind die Verbindungen (d2), (d3) und (d5) bevorzugt.
  • Die Komponente (d) ist in einer Menge von bevorzugt 0,1 bis 20 mass% in dem Antifouling-Reinigungsmittel für harte Oberflächen in dieser Erfindung enthalten, und wenn die harte Oberfläche eines Objektes durch ein Sprühverfahren unter Verwendung einer Sprühvorrichtung wie einer Sprayflasche oder eines Aerosols oder durch ein Auftragungsverfahren gereinigt wird, ist die Konzentration der Komponente (d) bevorzugt 0,1 bis 10 mass%, mehr bevorzugt 0,3 bis 7 mass%, während dann, wenn ein automatischer Reiniger für eine Toilettenschüssel, der eine geeignete Menge eines Reinigungsmittels zu Wasser in einem Toilettenbehälter durch Anordnen der Vorrichtung in dem Behälter oder in einer willkürlichen Wasserzuführpassage zuführen kann, in einem Verfahren zum Waschen mit Wasser in einem Toilettenbehälter verwendet wird, die Komponente (d) in einer Menge von bevorzugt 0,1 bis 20 mass%, mehr bevorzugt 0,1 bis 10 mass% enthalten ist. Die Konzentration der Komponente (d) im Toilettenbehälter ist bevorzugt 0,01 bis 20 ppm.
  • Zur Verbesserung der Lagerungsstabilität und zur Verbesserung der Fähigkeit zum Schäumen während der Verwendung kann ein hydrotropes Mittel in dem Antifouling-Reinigungsmittel für harte Oberflächen in dieser Erfindung enthalten sein. Bevorzugte Verbindungen umfassen Benzolsulfonsäure, deren C1-3-Alkyl-Gruppe mit 1 bis 3 Gruppen substituiert ist, und Salze davon. Mehr bevorzugte Beispiele des hydrotropen Mittels umfassen p-Toluolsulfonsäure, m-Xylolsulfonsäure, p-Cumolsulfonsäure und Ethylbenzolsulfonsäure und wenn Salze davon verwendet werden, sind Natrium-, Kalium- und Magnesiumsalze bevorzugt. Der Gehalt dieser Verbindungen im Antifouling-Reinigungsmittel für harte Oberflächen in dieser Erfindung ist bevorzugt 0,1 bis 10 mass%, mehr bevorzugt 0,1 bis 5 mass%, besonders bevorzugt 0,1 bis 3 mass%.
  • Zur Verbesserung der Verwendbarkeit durch Verleihung einer Adhäsion während der Verwendung können ein oder mehrere wasserlösliche Polymere in dieser Erfindung zugegeben werden. Die wasserlöslichen Polymere sind nicht besonders beschränkt, aber ein oder mehrere wasserlösliche Polymere, ausgewählt aus solchen, die auf Seite 6, Spalte 10 bis Seite 7, Spalte 11 von JP-A-8-209194 beschrieben sind, sind bevorzugt.
  • Neben den oben beschriebenen Komponenten können Additive, die in übliche Reinigungsmittel eingefügt werden, beispielsweise Parfüme, antimikrobielle Mittel, Viskositätsregulatoren, Pigmente, Farbstoff und Suspensionsmittel zum Antifouling-Reinigungsmittel für harte Oberflächen dieser Erfindung in einem solchen Bereich zugegeben werden, daß die erfindungsgemäße Wirkung nicht beeinträchtigt wird.
  • Wenn das Reinigungsmittel dieser Erfindung verwendet wird, kann das Polymer als Komponente (a) in der Form eines Mittels oder willkürlich unterteilter Mittel, kombiniert mit einer willkürlichen Komponente, in einem Lösungsmittel aufgelöst oder dispergiert werden. Durch Kombination mit einer willkürlichen Komponente kann das Reinigungsmittel dieser Erfindung in der Form von einem oder mehreren Mitteln als Pulver oder Tabletten verwendet werden, die unmittelbar in einem Lösungsmittel wie Wasser aufgelöst sind oder eine verzögerte Freisetzungsfähigkeit aufweisen. Weiterhin kann das Reinigungsmittel dieser Erfindung in einer solchen Form verwendet werden, daß eine von der Komponente (a) und der willkürlichen Komponente flüssig ist und die andere fest ist, wie ein Pulver.
  • Das Antifouling-Reinigungsmittel für harte Oberflächen gemäß dieser Erfindung ist bevorzugt ein flüssiges Antifouling-Reinigungsmittel umfassend die Komponente (a) und eine willkürliche Komponente, wobei der Rest Wasser ist, und bei Verwendung als automatischer Reiniger für eine Toilettenschüssel kann das Reinigungsmittel verfestigt oder geliert werden, indem ein Koagulationsmittel wie Polyethylenglykol, Polyethylenglykolfettester, Polyethylenglykolfettdiester, eine Fettsäure oder ein Salz verwendet wird. Der Gehalt von Wasser in dem flüssigen Antifouling-Reinigungsmittel oder dem gelierten Antifouling-Reinigungsmittel ist bevorzugt 10 bis 99,9 mass%, mehr bevorzugt 20 bis 98 mass%. Der Gehalt an Wasser im festen Antifouling-Reinigungsmittel ist bevorzugt 30 mass% oder weniger, mehr bevorzugt 20 mass% oder weniger.
  • Wenn das Antifouling-Reinigungsmittel für harte Oberflächen in dieser Erfindung verwendet wird, ist dessen Form nicht besonders beschränkt, aber es ist bevorzugt, <1> ein Verfahren zum Sprühen eines Objektes direkt mit dem Antifouling-Reinigungsmittel durch einen Sprüher wie eine Sprühflasche oder eine Aerosol, <2> ein Verfahren zum Reiben eines Objektes mit einem wasserabsorbierenden flexiblen Material, das mit dem Antifouling-Reinigungsmittel imprägniert ist, und <3> ein Verfahren zum Tauchen eines Objektes in eine Lösung mit dem darin aufgelösten Antifouling-Reinigungsmittel zu verwenden.
  • Im Verfahren <1> ist ein Triggerspray bevorzugt, und besonders wird ein Druck-akkumulierender Trigger, der frei von Eindrucktiefen ist und eine ausgezeichnete Sprühgleichmäßigkeit aufweist, wie in 1 des offengelegten japanischen Gebrauchsmusters (JP-U) 4-37554 gezeigt, bevorzugt verwendet, und das Antifouling-Reinigungsmittel wird in einem Verhältnis von bevorzugt 0,2-10 g auf 100-800 cm2 Oberfläche eines Objektes gesprüht. Zum Sprühen ist die Viskosität der Lösung 1-200 mPa·s und bevorzugt 2-100 mPa·s.
  • Im Verfahren <2> kann ein Tuch, ein Vlies oder ein Schwamm als Wasser-absorbierendes flexibles Material verwendet werden, und insbesondere wird ein Schwamm im Hinblick auf die Wirkung der Entfernung des Foulings verwendet.
  • Beim Verfahren <3> ist es bevorzugt, daß ein Objekt in eine Lösung getaucht wird, die hergestellt ist durch Verdünnen des konzentrierten flüssigen Antifouling-Reinigungsmittels oder Auflösen des festen Antifouling-Reinigungsmittels. Bei diesem Tauchen wird das Objekt vollständig in die Lösung gegebenenfalls unter geeigneten Rühren getaucht. Die Tauchzeit ist 0,5 bis 300 Minuten, bevorzugt 2 bis 150 Minuten.
  • Das Reinigungsmittel dieser Erfindung wird am meisten bevorzugt als Reinigungsmittel zur Verwendung in einer Toilettenschüssel verwendet, wobei das Reinigungsmittel vom automatischen Reiniger-Typ für eine Toilettenschüssel und vom Sprüh- oder Auftrags-Typ umfaßt. Bevorzugte Beispiele sind die folgenden:
    Das Polymer, das als Antifouling-Reinigungsmittel für harte Oberflächen in dieser Erfindung verwendet wird, ist ein Copolymer mit einem Molekulargewicht im Gewichtsmittel von 5000 bis 60 000, umfassend die Monomereinheit A der allgemeinen Formel (1), die Monomereinheit B und zumindest eine Monomereinheit C, ausgewählt aus den oben beschriebenen (i) und (ii), worin das molare Verhältnis der Monomereinheit B/Monomereinheit A von 0,05 bis 0,5 ist und das molare Verhältnis der Monomereinheit C/Monomereinheit A von 0,2 bis 0,5 ist.
  • <Automatischer Reiniger für die Toilettenschüssel>
  • ist bevorzugt in einer Gel- oder flüssigen Form, umfassend:
    • (A) das oben beschriebene Polymer, 4 bis 15 mass%,
    • (B) ein Tensid (vorausgesetzt, daß das kationische Tensid der allgemeinen Formel (5) als Hauptkomponente gemischt ist und die Menge des anionischen Tensides nicht höher als 30 mass% des gesamten Tensides ist), 2 bis 25 mass%,
    • (C) wasserlösliches Lösungsmittel (Verbindung der allgemeinen Formel (12), (14), Ethanol, Ethylenglykol, Glycerin, Propylenglykol, etc.), 5 bis 30 mass%,
    • (D) Chelatisierungsmittel (Zitronensäure, Ethylendiamintetraessigsäure (nachfolgende EDTA) etc.), 0,1 bis 10 mass%,
    • (E) Wasser, das der Rest ist,
    • (F) willkürliche Komponenten (hydrotropes Mittel, Koagulationsmittel und andere Additive).
  • <Toilettenspray oder Auftragungsrenigungsmittel>
  • das bevorzugt ein flüssiges Reinigungsmittel ist, umfassend:
    • (A') das oben beschriebene Polymer, 0,05 bis 2 mass%,
    • (B') ein Tensid (vorausgesetzt, daß das kationische Tensid der allgemeinen Formel (5) als essentielle Komponente gemischt ist und die Menge des zugegebenen anionischen Tensides nicht höher als 30 mass% des gesamten Tensides ist), 0,01 bis 3 mass%,
    • (C') wasserlösliches Lösungsmittel (Verbindung der allgemeinen Formeln (12), (14), Ethanol, Ethylenglykol, Glycerin, Propylenglykol, etc.), 0,5 bis 30 mass%,
    • (D') Chelatisierungsmittel (Zitronensäure, EDTA, etc.), 0,1 bis 10 mass%,
    • (E') Wasser, das der Rest ist,
    • (F') willkürliche Komponenten (hydrotropes Mittel, Koagulationsmittel und andere Additive).
  • Beispiele
  • Beispiel 1 <Bewertung der Rostverhinderung>
  • 50 ml Lösung von 20 mass% Polymer A (Diallyldimethylammoniumchlorid:Maleinsäure:SO2 = 50:25:25 (molares Verhältnis), Molekulargewicht im Gewichtsmittel 30 000) wurden in eine Spezifikationsflasche PS-Nr. 11K gegeben und die Hälfte einer Eisenprobe (Länge 50 mm × 25 mm Breit × 3 mm Dicke) wurden eingetaucht und die Flasche wurde verschlossen und 1 Monat bei 40°C gelassen. Bei Beobachtung des Zustandes der Eisenoberfläche mit bloßen Auge wurde kein Rost beobachtet.
  • Vergleichsbeispiel 1
  • Bewertung wurde auf gleiche Weise wie bei Beispiel 1 durchgeführt, mit der Ausnahme, daß das Polymer D [Diallyldimethylammoniumchlorid:Acrylsäure = 64:36 (molares Verhältnis), Molekulargewicht im Gewichtsmittel 1 700 000, Merquat 280 (Calgon)] verwendet wurde, und als Ergebnis wurde eine Korrosion auf der Eisenoberfläche beobachtet.
  • Beispiel 2
  • Antifouling-Reinigungsmittel für harte Oberflächen mit den Zusammensetzungen gemäß Tabelle 1 wurden hergestellt, und deren Antifouling-Eigenschaften wurden durch folgendes Verfahren bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • <Bewertung der Antifouling-Eigenschaften>
  • (1) Leichtigkeit des Reinigens
  • 1 ml eines Antifouling-Reinigungsmittels wurde auf die Oberfläche einer Keramikfliese mit einer Fläche von 10 cm2 aufgetragen und 5 Minuten gelassen. Dann wurden 200 ml Wasser bei einem Winkel von 45° bei einer Fließrate von 25 ml/s darüber geleitet und getrocknet. Dieser Vorgang wurde 5-mal wiederholt und 0,5 g eines Modellschmutzes (Mischung aus Ölsäure und Rapssamenöl im Massenverhältnis 1:1) wurden auf die Oberfläche der Keramikfliese aufgetragen. Die Keramikfliese, auf die der Modellschmutz (Mischung aus Ölsäure und Rapssamenöl im Massenverhältnis 1:1) aufgetragen war, wurde am Boden eines Wasserbehälters gelassen, so daß der Modellschmutz (Mischung aus Ölsäure und Rapssamenöl im Massenverhältnis 1:1) nicht weggewaschen wurde, und dann wurde der Wasserbehälter langsam mit Wasser gefüllt, so daß die Keramikfliese nicht direkt mit Wasser bespritzt wurde, wobei während dieses Vorgangs der Anteil der Fläche, bei der Modellschmutz (Mischung aus Ölsäure und Rapssamenöl im Massenverhältnis 1:1) von der Oberfläche der Keramikfliese entfernt wurde, bewertet und in den folgenden 5 Stufen beurteilt wurde. Der Prozentsatz der Entfernung von Flecken war der durchschnittliche Prozentsatz für 10 Modell-gefärbte Fliesen.
  • 5:
    Entfernung von 80 % oder mehr des Schmutzes.
    4:
    Entfernung von 60 % bis weniger als 80 % des Schmutzes.
    3:
    Entfernung von 40 % bis weniger als 60 % des Schmutzes.
    2:
    Entfernung von 20 % bis weniger als 40 % des Schmutzes.
    1:
    Entfernung von weniger als 20 % des Schmutzes.
  • (2) Verhinderung der Fouling-Adhäsion
  • Unter Verwendung einer kommerziellen Toilettenschüssel (0730B, hergestellt von Toto Ltd.) wurde die Schwierigkeit beim Fouling bewertet. Das heißt, die Toilettenschüssel wurde mit dem Antifouling-Reinigungsmittel gewaschen, 1 Woche gelassen und mit bloßem Auge bezüglich der Schwierigkeit beim Fouling auf der Basis der folgenden Kriterien bewertet.
  • (Auswertungskriterien)
    • Figure 00290001
      Kein Fouling.
    • O: Etwas Fouling.
    • Δ: Ein gewisses Fouling.
    • x: Beachtliches Fouling.
  • Figure 00300001
  • Figure 00310001
  • Figure 00320001
  • Figure 00330001
  • Die Vermischungsbestandteile gemäß Tabelle 1 sind die folgenden:
    • • Polymer A: Diallyldimethylammoniumchlorid/Maleinsäure/SO2 (molares Verhältnis 50/25/25)-Copolymer, Molekulargewicht im Gewichtsmittel 30 000. Das gleiche Polymer wie bei Beispiel 1.
    • • Polymer B: Diallyldimethylammoniumchlorid/SO2 (molares Verhältnis 50/50)-Copolymer, Molekulargewicht im Gewichtsmittel 30 000.
    • • Polymer C: Diallyldimethylammoniumchlorid/Maleinsäure/SO2 (molares Verhältnis 70/25/5)-Copolymer, Molekulargewicht im Gewichtsmittel 20 000.
    • • Polymer D: Merquat 280, hergestellt von Calgon, Diallyldimethylammoniumchlorid/Acrylsäure (molares Verhältnis 64/36)-Copolymer, Molekulargewicht im Gewichtsmittel 1 700 000. Das gleiche Polymer wie bei Vergleichsbeispiel 1.
    • • Polymer E: Merquat 100, hergestellt von Calgon, Diallyldimethylammoniumchlorid-Polymer, Molekulargewicht im Gewichtsmittel 500 000.
    • • Tensid A: Benzethoniumchlorid
    • • Tensid B: Didecyldimethylammoniumchlorid
    • • Tensid C: Cocoalkyldimethylbenzylammoniumchlorid
    • • Tensid D: Octyldimethylbenzylammoniumchlorid Tensid E: Alkylglycosid (lineare Alkyl-Gruppe umfaßt 12 bis 14 Kohlenstoffatome, durchschnittlicher Kondensationsgrad des Zuckers (Glucose) = 1,2 [Kondensationsgrad des Zuckers (Glucose) = 1 oder 2].
    • • Tensid F: Dodecyldimethylaminoxid
    • • Tensid G: N-Lauroylaminopropyl-N,N-Dimethyl-N-carboxymethylammoniumbetain
    • • EDTA-4Na: Tetranatriumethylendiamintetraacetat
    • • pH-Einstellmittel: Salzsäure und/oder Natriumhydroxid (jedes wird in der Form einer wäßrigen Lösung verwendet).
  • Beispiel 3
  • Ein Konzentrat mit den Komponenten gemäß Tabelle 2, so daß eine Lösung mit der Zusammensetzung gemäß Tabelle gespült werden konnte, wurde in einen Toilettenbehälter eingeführt und die Toilettenschüssel wurde üblicherweise in einem Haus verwendet, bei der eine Toilette vom westlichen Stil verwendet wurde. Der Verschmutzungszustand nach einer Woche wurde mit bloßem Auge unter folgenden Kriterien bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt. Die Vermischungsbestandteile in Tabelle 2 sind die gleichen wie in Tabelle 1.
  • (Auswertungskriterien)
    • Figure 00350001
      Kein Fouling.
    • O: Etwas Fouling.
    • Δ: Ein gewisses Fouling.
    • x: Beachtliches Fouling.
  • Figure 00360001
  • Beispiel 4
  • Antifouling-Reinigungszusammensetzungen für harte Oberflächen (erfindungsgemäße Produkt 4-1 und 4-2 und Vergleichsprodukte 4-1 und 4-2) mit den Formulierungen gemäß Tabelle 3 wurden hergestellt, wobei die Verwendung davon durch Auftragung als Flüssigreinigungsmittel angenommen wurde. Jede Zusammensetzung wurde bezüglich der Leichtigkeit der Reinigung "Schwierigkeit beim Fouling" auf gleiche Weise wie bei Beispiel 2 bewertet. Die Ergebnisse sind in Tabelle 3 gezeigt. Tabelle 3
    Erfindungsgemäße Produkte VergleichsProdukte
    4-1 4-2 4-1 4-2
    Vermischte Komponenten (mass%) Polymer 1 0,2 0,2
    Polymer 2 0,2 0,2
    kationisches Tensid 0,2 0,8 0,2 0,8
    Wasser Rest Rest Rest Rest
    Gesamt (mass%) 100 100 100 100
    Leichtigkeit der Reinigung 4,6 4,2 4,2 2,6
  • Die Zusammensetzungen in der Tabelle wurden auf pH 5 (bei 20°C) mit Salzsäure oder Natriumhydroxid eingestellt. Die Materialien in der Tabelle sind die folgenden:
    • • Polymer 1: Diallyldimethylammoniumchlorid/ Maleinsäure/SO2 (molares Verhältnis 50/45/5)-Copolymer, Molekulargewicht im Gewichtsmittel 20 000.
    • • Polymer 2: Diallyldimethylammoniumchlorid/Maleinsäure (molares Verhältnis 50/50)-Copolymer, Molekulargewicht im Gewichtsmittel 20 000.
    • • Kationisches Tensid: Cocoalkyldimethylbenzylammoniumchlorid.
  • Beispiel 5
  • Wäßrige Zusammensetzungen (erfindungsgemäße Produkte 5-1 und 5-2 und Vergleichsprodukte 5-1 und 5-2) mit den Konzentrationen gemäß Tabelle 4 wurden hergestellt, wobei die Verwendung davon als automatischer Reiniger für die Toilettenschüssel angenommen wurde. Jede Zusammensetzung wurde bezüglich der "Leichtigkeit der Reinigung (Schwierigkeit beim Fouling)" entsprechend dem unten angegebenen Meßverfahren bewertet. Die jeweiligen Komponenten sind die gleichen wie bei Beispiel 4.
  • <Messung der Leichtigkeit der Reinigung (Antifouling-Eigenschaften)>
  • 100 ml einer wäßrigen Zusammensetzung wurden in einem Becherglas hergestellt, und ein Objektglas mit einer Fläche von 10 cm2 wurde 20 Sekunden darin getaucht und dann vollständig getrocknet, indem das Objektglas bei Raumtemperatur 15 Minuten gelassen wurde. Dieser Vorgang wurde wiederholt 10-mal durchgeführt. 0,5 g Modellschmutz (Mischung von Ölsäure und Rapssamenöl im Massenverhältnis von 1:1) wurde in Punktform auf die Oberfläche des somit behandelten Objektglases aufgetragen. Das Objektglas auf das der Modellschmutz aufgetragen war, wurde am Boden eines Wasserbehälters langsam angeordnet, so daß der Modellschmutz nicht weggewaschen wurde, und dann wurde der Wasserbehälter langsam mit der wäßrigen Zusammensetzung befüllt, so daß das Objektglas nicht direkt mit der Lösung bespritzt wurde, wobei währenddessen der Flächenanteil, bei dem der Modellschmutz von der Oberfläche des Objektträgers entfernt war, bestimmt und entsprechend den folgenden 5 Stufen bewertet wurde. Der Prozentsatz der Entfernung der Flecken war der Durchschnitt von 5 Messungen.
  • (Auswertungskriterien)
    • 5:
      Entfernung von 80 % oder mehr des Schmutzes.
      4:
      Entfernung von 60 % bis weniger als 80 % des Schmutzes.
      3:
      Entfernung von 40 % bis weniger als 60 % des Schmutzes.
      2:
      Entfernung von 20 % bis weniger als 40 % des Schmutzes.
      1:
      Entfernung von weniger als 20 % des Schmutzes.
  • Tabelle 4
    Erfindungsgemäße Produkte Vergleichsprodukte
    5-1 5-2 5-1 5-2
    Vermischte Komponenten (ppm) Polymer 1 1,0 1,0
    Polymer 2 1,0 1,0
    kationisches Tensid 1,0 4,0 1,0 4,0
    Wasser Rest Rest Rest Rest
    Gesamt (mass%) 100 100 100 100
    Leichtigkeit der Reinigung 4,8 4,0 4,4 1,0
  • Für jede wäßrige Zusammensetzung gemäß der Tabelle wurde das 1000-fach konzentrierte Konzentrat (Antifouling-Reinigungsmittel für harte Oberfläche) hergestellt und durch Verdünnung mit Wasser auf die Konzentration gemäß Tabelle 4 eingestellt. Der pH-Wert wurde nicht eingestellt, war aber identisch mit dem pH-Wert von Wasser (pH-Wert 5,8 bei 20°C).
  • Aufgrund der Ergebnisse der Beispiele 1 bis 5 ist ersichtlich, daß die Antifouling-Reinigungsmittel für harte Oberflächen gemäß dieser Erfindung ausgezeichnet bezüglich der Rostverhinderung, Leichtigkeit der Reinigung und Verhinderung des Foulings sind und besonders bei den Beispielen 4 und 5 entfaltet das Antifouling-Reinigungsmittel eine besondere Leichtigkeit der Reinigung durch Verwendung mit einer Kombination mit einem kationischen Tensid.

Claims (7)

  1. Antifouling-Reinigungsmittel für harte Oberflächen, umfassend ein Polymer mit einer Monomereinheit (A) mit zumindest einem Substituenten, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus Aminogruppen und quaternären Ammoniumgruppen, einer Monomereinheit (B), dargestellt durch -SO2-, und einer Monomereinheit (C), die von einem Monomer stammt, das aus der folgenden Gruppe ausgewählt ist: (i) einer Verbindung mit einer anionischen Gruppe, ausgewählt aus Acrylsäure oder Salzen davon, Methacrylsäure oder Salzen davon, Maleinsäure oder Salzen davon, Maleinsäureanhydrid, Styrolsulfonat, 2-Acrylamido-2-methylpropansulfonat, Allylsulfonat, Vinylsulfonat, Methallylsulfonat, Sulfopropylmethacrylat und Mono-ω-methacryloyloxyalkyl(C1-12)phosphat, und (ii) einer Verbindung mit einer Amidgruppe, ausgewählt aus Acryl(oder Methacryl)amid, N,N-Dimethylaminopropylacryl(oder methacryl)amid, N,N-Dimethylacryl(oder methacryl)amid, N,N-Dimethylaminoethylacryl(oder methacryl)amid, N,N-Dimethylaminomethylacryl(oder methacryl)amid, N-Vinyl-2-caprolactam und N-Vinyl-2-pyrrolidon, worin der Gehalt der Monomereinheit (A) in den gesamten Monomereinheiten 10 bis 99 mol und das molare Verhältnis der Monomereinheit (B)/Monomereinheit (A) 0,01 bis 1 ist.
  2. Antifouling-Reinigungsmittel für harte Oberflächen nach Anspruch 1, worin die Monomereinheit (A) von einer Verbindung mit der allgemeinen Formel (1) und/oder einer Verbindung mit der allgemeinen Formel (2) stammt:
    Figure 00420001
    worin R1, R2, R3, R7, R8 und R9 jeweils ein Wasserstoffatom, eine Hydroxylgruppe oder eine C1-3-Alkylgruppe sind; X und Y jeweils eine Gruppe sind, ausgewählt aus der Gruppe bestehend aus einer C1-12-Alkylengruppe, -COOR12-, -CONHR12-, -OCOR12- und -R13-OCO-R12-, worin R12 und R13 jeweils eine C1-5-Alkylengruppe sind; R4 eine C1-3-Alkylgruppe, C1-3-Hydroxyalkylgruppe oder R1R2C=C(R3)-X- ist; R5 eine C1-3-Alkylgruppe, C1-3-Hydroxylalkylgruppe oder Benzylgruppe ist; R6 eine C1-10-Alkylgruppe ist, die mit einer Hydroxygruppe, Carboxylgruppe, Sulfonatgruppe oder Sulfatgruppe substituiert sein kann, oder eine Benzylgruppe ist, vorausgesetzt, dass dann, wenn R6 eine Alkylgruppe, Hydroxyalkylgruppe oder Benzylgruppe ist, Z ein Anion ist, und wenn R6 eine Carboxylgruppe, Sulfonatgruppe und Sulfatgruppe enthält, Z fehlt, aber diese Gruppen von R6 Anionen sind; R10 ein Wasserstoffatom, eine C1-3-Alkylgruppe, C1-3-Hydroxyalkylgruppe oder R7RBC=C(R9)-Y- ist; und R11 ein Wasserstoffatom, eine C1-3-Alkyl- oder C1-3-Hydroxyalkylgruppe ist.
  3. Antifouling-Reinigungszusammensetzung für harte Oberflächen, umfassend das Polymer (A) gemäss Anspruch 1 oder 2 und ein Tensid (B).
  4. Antifouling-Reinigungszusammensetzung für harte Oberflächen nach Anspruch 3, worin das Tensid (B) ein kationisches Tensid ist.
  5. Antifouling- und Waschverfahren für harte Oberflächen, umfassend die Behandlung der harten Oberflächen mit dem Polymer gemäss Anspruch 1 oder der Zusammensetzung gemäss Anspruch 3.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, worin die harten Oberflächen solche von einem Toilettenbecken sind.
  7. Verwendung des Polymers gemäss Anspruch 1 oder der Zusammensetzung gemäss Anspruch 3 als Antifouling-Reinigungsmittel für harte Oberflächen.
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