DE60305452T2 - Flüssige reinigungsmittel - Google Patents

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DE60305452T2
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Unilever R&D Port Sunlight Alexander T. Bebington Wirral ASHCROFT
Lever Faberge Italia SRL Carlo J. VAN DEN BERGH
Lever Faberge Italia SRL Annalisa SCHIAVINA
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Unilever NV
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    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
    • C11DDETERGENT COMPOSITIONS; USE OF SINGLE SUBSTANCES AS DETERGENTS; SOAP OR SOAP-MAKING; RESIN SOAPS; RECOVERY OF GLYCEROL
    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/0005Other compounding ingredients characterised by their effect
    • C11D3/0084Antioxidants; Free-radical scavengers
    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C11ANIMAL OR VEGETABLE OILS, FATS, FATTY SUBSTANCES OR WAXES; FATTY ACIDS THEREFROM; DETERGENTS; CANDLES
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    • C11D3/00Other compounding ingredients of detergent compositions covered in group C11D1/00
    • C11D3/39Organic or inorganic per-compounds
    • C11D3/3947Liquid compositions
    • C11D2111/14

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf flüssige Reinigungszusammensetzungen, umfassend Antioxidationsmittel und Peroxide, und auf ein Verfahren zur Reinigung harter Oberflächen unter Verwendung dieser Zusammensetzungen.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Haushaltsoberflächen werden normalerweise unter Verwendung von Zusammensetzungen gereinigt, die einen oder mehrere Inhaltsstoffe enthalten, die die Entfernung von fettigem/öligem/schmierigem Schmutz und/oder anderer sichtbarer Verschmutzungen wie von damit in Verbindung stehenden festen Verunreinigungen oder gefärbtem Material unterstützen. Solche Zusammensetzungen können pur oder in verdünnter Lösung, durch Gießen oder als Spray, wie aus einem Drückersprayspender oder einem anderen Aerosolapplikator aufgebracht und mit einem Tuch oder einem anderen Wischtuch eingerieben werden, gegebenenfalls gefolgt von Spülen.
  • JP-A-07/228,892 offenbart Reinigungszusammensetzungen für harte Oberflächen, umfassend anionische und amphotere oberflächenaktive Mittel, einen ein- oder mehrwertigen Alkohol und 0,1 bis 7 Gew.-% eines Teeblattextraktes. Tannine sind ein allgemein bekannter Inhaltsstoff von Tee, jedoch ist Gerbsäure (ein Antioxidationsmittel) nur in sehr kleinen Mengen in solchen Extrakten vorhanden. Tannine sollen im allgemeinen die Reinigung, insbesondere von öligem Schmutz, nachteilig beeinflussen.
  • Andere Offenbarungen unter Verwendung von Extrakten aus Tee- oder anderen Blättern in Reinigungs- und/oder Desinfektionsprodukten für harte Oberflächen sind in JP-A-07/228,890 und 891, JP-A-08/104,893, JP-A-10/273,698, JP-A-11/100,596, JP-A-06/340,897, JP-A-63/196,693, JP-A-62/167,400, JP-A-59/047,300 und US 4,220,676 zu finden, obgleich die in den letzen beiden offenbarten Produkte kein oberflächenaktives Mittel enthalten.
  • US 5,965,514 offenbart leicht saure Reinigungszusammensetzungen für harte Oberflächen, die oberflächenaktive Mittel auf der Basis von Aminoxid, quartäre Desinfektionsmittel und einen Stickstoff-enthaltenden Chelatbildner umfassen. Ascorbinsäure wird unter einer großen Anzahl von möglichen Säuren, die Azidität liefern, jedoch nicht unter den bevorzugten genannt. Tannin wird als eine aus einer großen Anzahl von optionalen möglichen Säuren, die als Oberflächenspannungsreduktionsmittel nützlich sind, genannt.
  • Ein Klarsichtmittel für Glas wird in JP-A-49/113,811 beschrieben. Dieses umfaßt in Gew.-% 3% anionisches oberflächenaktives Mittel auf der Basis von Dialkylsulfosuccinat, 4% anionisches oberflächenaktives Mittel auf der Basis von höherem sekundärem Alkoxyethylsulfat, 1% Tannin, 10% Propylenglykol, 5% Isopropylalkohol und 77 Wasser.
  • US 5,602,090 offenbart Reinigungszusammensetzungen, die leicht oxidierbare Terpene wie Limonen und Wasserstoffperoxid enthalten. Die Beispielformulierungen enthalten 0,02% butyliertes Hydroxyanisol als ein Antioxidationsmittel.
  • EP 209228 , WO 97/02331, EP 844302 und EP 1069178 offenbaren Gewebebleichzusammensetzungen, die ein oberflächenaktives Mittel, eine Peroxidbleiche, wie Wasserstoffperoxid, und verschiedene Radikalfänger umfassen. Propylgallat, Butylhydroxyanisol und teilweise gehinderte substituierte Hydroxybenzole sind genannt worden. Ascorbinsäure und Ascorbylester sind als zusätzliche Komponenten genannt worden. US 6,110, 883 offenbart ähnliche Zusammensetzungen mit einem pH über 8.
  • In US 6,296,880 werden pharmazeutische Hautreinigungszusammensetzungen zur Behandlung verschiedener Hautzustände offenbart. Die Zusammensetzungen enthalten eine saure Verbindung wie Tannin, bevorzugt in einer Menge von mindestens 1%, eine bestimmte Menge Wasserstoffperoxid und ein antimikrobielles Mittel in einer Menge, die ausreicht, um Mikroorganismen auf der Haut zu verringern. Die Zusammensetzungen können ferner Antioxidationsmittel enthalten.
  • Es wird jedoch nirgendwo im Stand der Technik offenbart, daß die Behandlung einer Oberfläche mit einem Antioxidationsmittel irgendeine positive Wirkung auf die anschließende Entfernung von öligem Schmutz, der sich auf dieser Oberfläche abgesetzt hat, haben wird.
  • EP 447553 offenbart Bleichzusammensetzungen zur Reinigung harter Oberflächen, die Wasserstoffperoxid oder einen Präkursor davon, einen Persäurepräkursor, der mit dem Wasserstoffperoxid Persäure erzeugt und gegebenenfalls ein oberflächenaktives Mittel umfassen. Der Persäurepräkursor ist eine alkoxylierte aliphatische oder araliphatische Carbonsäure. Die Persäure wird unmittelbar vor der Verwendung der Zusammensetzung durch das Mischen von Wasserstoffperoxid (oder einem Präkursor) mit dem Persäurepräkursor bei einem pH von 5–13 hergestellt. Daher müssen das Wasserstoffperoxid und der Persäurepräkursor getrennt gelagert werden. Gegebenenfalls wird ein Antioxidationsmittel zu dem Persäurepräkursor zugegeben, um die vorzeitige Oxidation zu verhindern.
  • Während Wasserstoffperoxid bekanntermaßen zum Bleichen von Farbschmutz und -flecken auf harten Oberflächen verwendet werden kann, ist überraschend herausgefunden worden, daß Wasserstoffperoxid im allgemeinen auch die Entfernung von Schmutz (ob nun gefärbt oder nicht) von harten Oberflächen unterstützt.
  • Es ist überdies überraschend herausgefunden worden, daß bestimmte Antioxidationsmittel, sofern auf einer harten Oberfläche vorhanden, verhindern, daß Ölschmutz, der später auf dieser harten Oberfläche abgeschieden wurde, daran haftet und so die anschließende Entfernung des Ölschmutzes erleichtert.
  • Noch überraschender ist herausgefunden worden, daß, wenn Wasserstoffperoxid und diese Antioxidationsmittel zusammen mit einer flüssigen Reinigungszusammensetzung vorliegen, unabhängig beide Aktivitäten beibehalten bleiben, ohne das Wasserstoffperoxid mit der Aktivität des Antioxidationsmittels interagiert und umgekehrt. Überdies sind die Zusammensetzungen bei der Lagerung stabil, ohne daß während der Lagerung die Wasserstoffperoxid- oder Antioxidationsmittelaktivität verloren geht.
  • Außerdem bevorzugen die Verbraucher milde Inhaltsstoffe in Reinigungszusammensetzungen, und natürliche Inhaltsstoffe, genauer gesagt, natürliche Antioxidationsmittel, werden im allgemeinen als mild wahrgenommen.
  • Kurze Beschreibung der Erfindung
  • Daher liefert die vorliegende Erfindung in einem Aspekt ein Verfahren zur Entfernung von Fettschmutz von einer harten Oberfläche, wobei das Verfahren der Reihe nach die Schritte:
    • (a) Behandeln der harten Oberfläche mit einer flüssigen Reinigungszusammensetzung, umfassend 0,05 bis 10 Gew.-% eines natürlichen Radikalfänger-Antioxidationsmittels, umfassend eine 3,4,5-Trihydroxy-benzoyl-Struktur, und 0,1 bis 10 Gew.-% Wasserstoffperoxid;
    • (b) Abscheidenlassen des Fettschmutzes; und
    • (c) Reinigen der Oberfläche zur Entfernung des Fettschmutzes
    umfaßt.
  • Ein zweiter Aspekt der vorliegenden Erfindung liefert eine flüssige Reinigungszusammensetzung, umfassend 0,1 bis 10 Gew.-% Wasserstoffperoxid und 0,05 bis 10 Gew.-% eines natürlichen Radikalfänger-Antioxidationsmittels, umfassend eine 3,4,5-Trihydroxybenzoyl-Substruktur, mit der Maßgabe, daß die Zusammensetzung keine Bakterizide (andere als Wasserstoffperoxid) in einer Menge enthält, die geeignet ist, eine antibakterielle Wirkung auf die Haut bereitzustellen.
  • Ein dritter Aspekt der Erfindung liefert die Verwendung eines natürlichen Radikalfänger-Antioxidationsmittels mit einer 3,4,5-Trihydroxybenzoyl-Substruktur und Wasserstoffperoxid in einer flüssigen Reinigungszusammensetzung zur Erleichterung der Entfernung von Fettschmutz, der sich auf der Oberfläche nach der Behandlung mit der flüssigen Reinigungszusammensetzung abgeschieden hat, von einer harten Oberfläche.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Ohne an eine bestimmte Theorie oder Erklärung gebunden zu sein, wird angenommen, daß das Radikalfänger-Antioxidationsmittel seine Wirkung dadurch zeigt, daß es in Schritt (a) auf der Oberfläche zurückgehalten wird, so daß Fettschmutz, der anschließend in Schritt (b) auf der Oberfläche abgeschieden wurde, nicht fest wird oder polymerisiert, wodurch in Schritt (c) eine leichtere Entfernung des Schmutzes ermöglicht wird. Daher umfaßt eine Ausführungsform des ersten Aspektes der Erfindung in Schritt (a) die Bildung eines Films, umfassend das Antioxidationsmittel, beispielsweise indem eine Lösung oder flüssige Zusammensetzung, die das Antioxidationsmittel und das Wasserstoffperoxid umfaßt, zum Trocknen auf der Oberfläche hinterlassen wird. Schritt (c) wird vorteilhafterweise unter Verwendung einer Reinigungszusammensetzung für harte Oberflächen, die wiederum das Antioxidationsmittel und das Wasserstoffperoxid umfaßt, herbeigeführt, so daß gleichzeitig Schmutz entfernt und neues Antioxidationsmittel aufgetragen wird, so wird Schritt (c) des ersten Verfahrens gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung effektiv mit Schritt (a) eines nachfolgenden Verfahrens gemäß diesem Aspekt der Erfindung kombiniert. Schritt (c) folgt gegebenenfalls ein Spülschritt, üblicherweise mit Wasser.
  • Ferner wird angenommen, ohne sich an eine bestimmt Theorie oder Erklärung zu binden, daß Wasserstoffperoxid im allgemeinen die Schmutzentfernung durch die Zersetzung von Wasserstoffperoxid auf der harten Oberfläche unterstützt, wodurch winzige Sauerstoffblasen erzeugt werden, die beim Lockern und Lösen des Schmutzes von der Oberfläche behilflich sind.
  • Das Antioxidationsmittel in der flüssigen Zusammensetzung, das in dem Verfahren verwendet wird, ist ein natürliches Radikalfänger-Antioxidationsmittel, umfassend eine 3,4,5-Trihydroxybenzoyl-Struktur. Die flüssige Zusammensetzung umfaßt 0,05 bis 10 Gew.-% des Antioxidationsmittels, bevorzugt 0,1 bis 10 Gew.-%, stärker bevorzugt mindestens 0,2 Gew.-%. Mengen von mehr als 2 Gew.-% oder sogar 1 Gew.-% sind im allgemeinen nicht erforderlich und weniger als l Gew.-% oder sogar höchstens 0,5 Gew.-% sind im allgemeinen ausreichend. Gemische aus Antioxidationsmitteln können auch verwendet werden.
  • Die Zusammensetzung, die in dem Verfahren verwendet wird, umfaßt ferner Wasserstoffperoxid in einer Menge von 0,1 bis 10%, bevorzugt mindestens 1%. Höhere Mengen als 5% sind im allgemeinen nicht erforderlich und können Schädigung empfindlicher Oberflächen verursachen. Die Zusammensetzung, die in dem Verfahren verwendet wird, enthält gegebenenfalls aber bevorzugt ein oder mehrere oberflächenaktive Mittel, wie hierin nachstehend weiter beschrieben. Überdies kann sie andere optionale Inhaltsstoffe enthalten, die herkömmlicherweise in Reinigungszusammensetzungen verwendet werden.
  • Wie hierin verwendet, umfaßt der Ausdruck „Schmutz" alle Arten von Flecken oder Verschmutzung organischen oder anorganischen Ursprungs, ob mit bloßem Auge zu erkennen oder nicht, einschließlich die Verschmutzung von festen Verunreinigungen und/oder mit Bakterien oder anderen Pathogenen. Wie angegeben ist die Erfindung insbesondere für eine leichtere Entfernung von Fettschmutz wirksam, genauer gesagt, altem oder angebackenem Fettschmutz. Für gewöhnlich umfaßt solcher Fettschmutz, wie er zum Beispiel auf Kückenoberflächen zu finden ist, eine Öl-/Fettkomponente in Kombination mit anderen Schmutzkomponenten, wie Essensresten aus Stärke und/oder Protein, Staub, kalkartigen Abscheidungen usw. Die Erfindung ist auch für die Entfernung von Kalk-, Wasser- und ähnlichen Flecken wirksam.
  • Die vorliegende Erfindung kann ebenso einen oder mehrere andere Nutzen, wie verbesserte Tasteigenschaften auf der Oberfläche (z. B. Glätte) während und/oder nach der Reinigung, Verringerung von ranzigem Geruch und weniger Nachdunkeln des Schmutze vor der Reinigung, weniger Oberflächenkorrosion und weniger Lärm während der Reinigung, bieten.
  • Die Verfahren, Verwendungen und Zusammensetzungen und andere Produkte gemäß der vorliegenden Erfindung sind zur Behandlung von allen harten Haushaltsoberflächen, beispielsweise in Küchen und Bädern, umfassend Kochflächen, Entlüfter, Arbeitsflächen, Kochutensilien, Geschirr, Fliesen, Böden, Badewannen, Toiletten, Waschbecken, Duschen, Geschirrspüler, Wasserhähne, Spülbecken und Glas- und Emailleoberflächen im allgemeinen, nützlich. Diese Oberflächen können beispielsweise aus Farbe (z. B. gefärbtem oder lackiertem Holz), Kunststoffen, Glas, Keramik oder Metall (z. B. Edelstahl oder Chrom) bestehen.
  • Antioxidationsmittel
  • Wie in Ingold K. V. Adv. Chem. Ser. 75, 296–305 (1968) „Inhibition of Auto-oxidation" offenbart, fallen Antioxidationsmittel in zwei Gruppen, nämlich primäre oder Kettenabbruch-Antioxidationsmittel, die mit Lipidradikalen unter Bildung stabilerer Radikale reagieren, und sekundäre (oder präventive) Antioxidationsmittel, die die Ketteninitiierungsrate durch verschiedene Mechanismen reduzieren. Ferner können Antioxidationsmittel als synthetisch oder „natürlich", d. h. aus natürlichen Produkten stammend, klassifiziert werden.
  • Die folgenden sind Klassen, Unterklassen und spezielle Beispiele für Antioxidationsmittel, die in den Verfahren, Verwendungen, Gegenständen und Zusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Wie hierin verwendet, umfaßt der Ausdruck „Antioxidationsmittel" in der Einzahl ein Antioxidationsmittel sowie zwei oder mehr Antioxidationsmittelmaterialien in Kombination.
  • Antioxidationsmittelstruktur
  • Antioxidationsmittel für den Zweck dieser Erfindung sind natürliche Antioxidationsmittel, die eine 3,4,5-Trihydroxybenzoyl-Substruktur oder substituierte Derivate davon enthalten. Daher sind Gallsäure und ihre natürlichen Derivate geeignet. Besonders geeignet sind Gerbsäure und Tannine.
  • Gerbsäure und Tannine enthalten eine Vielzahl von 3,4,5-Trihydroxybenzoyleinheiten, wobei die Benzoylgruppe einer Einheit eine Esterbindung mit einem phenolischen Sauerstoff der nächsten Einheit bildet.
  • Gerbsäure ist das am stärksten bevorzugte Antioxidationsmittel für die Zwecke dieser Erfindung. Es wird manchmal als Gallusgerbsäure oder penta-(m-Digalloyl)-glucose (C76H52O46) bezeichnet. Kommerziell erhältliche Gerbsäuren wird jedoch für gewöhnlich aus Pflanzengalle oder Gallapfel, Baumrinden und anderen Pflanzenteilen erhalten. Der Ausdruck „Gerbsäure", wie hierin verwendet, soll alle diese Materialien umfassen. Wie bereits erwähnt, haben Tannin-enthaltende Extrakte von Tee (wie z. B. in den Zusammensetzungen von JP-A-07/228,892 verwendet) einen sehr niedrigen Gerbsäuregehalt.
  • Die flüssigen Zusammensetzungen
  • Die Zusammensetzungen können pur oder in verdünnter Form auf die Oberfläche aufgetragen werden. Geeignete flüssige Zusammensetzungen umfassen Lösungen, Dispersionen oder Emulsionen aus dem Antioxidationsmittelmaterial in einem Lösungsmittel. Das Lösungsmittel ist bevorzugt Wasser oder ein Gemisch aus organischem Lösungsmittel und Wasser.
  • Bevorzugte Zusammensetzungen haben einen neutralen oder leicht sauren pH, d. h. höchstens 7, bevorzugt höchstens 6, genauer gesagt höchstens 5,5 oder sogar 4,5 oder weniger. Bevorzugt sollten die Zusammensetzungen jedoch nicht zu sauer sein, um eine Schädigung säureempfindlicher Oberflächen zu vermeiden; bevorzugt beträgt der pH mindestens 1,5 oder sogar 2, stärker bevorzugt mindestens 2,5. Am stärksten bevorzugt liegt der pH im Bereich von 3 bis 4,5.
  • Die flüssige Zusammensetzung kann in Form einer dünnen oder viskosen Flüssigkeit oder eines Gels oder in Form von Schaum, Mousse oder Paste vorliegen. Bevorzugt ist die Flüssigkeit viskos oder gelartig mit einer Viskosität von mindestens 100 mPas, bevorzugt mindestens 150 oder sogar 200 mPas, wie bei einer Scherrate von 21 s–1 (Brookefield-Viskosimeter, 20°C) gemessen, bevorzugt aber nicht mehr als 5.000 mPas, stärker bevorzugt höchstens 2.000 mPas. Viskose Flüssigkeiten oder Gele mit strukturviskosem Verhalten erhöhen die angenehme Sinneswirkung des Antioxidationsmittels während der Reinigung einer harten Oberfläche und sind für den Verbraucher besonders anziehend und daher eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung. Die Viskosität kann durch ein „internes Strukturierungssystem", das ein oder mehrere oberflächenaktive Mittel, Wasser und (für gewöhnlich) Elektrolyt einsetzt, bewerkstelligt werden, um in der Zusammensetzung eine geordnete oder flüssig-kristalline Phase zu erzeugen. Alternativ oder zusätzlich kann ein Verdickungspolymer zugegeben werden, von denen viele in der Technik bekannt sind, zum Beispiel Polycarboxylatpolymere wie Poly(meth)acrylate, Polymaleinsäuren und Copolymere von (Meth)acrylsäure und/oder Maleinsäureanhydrid mit verschiedenen anderen Vinylmonomeren oder Polysaccharide wie Cellulosederivate oder pflanzliche oder mikrobielle Gummis, z. B. Xanthangummi, Guargummi und dergleichen. Die Verdickungspolymere sollten in Gegenwart von Wasserstoffperoxid natürlich stabil sein.
  • Schäume und Mousses werden normalerweise aus einem Spender abgegeben, der das daraus abgegebene Produkt vergast oder belüftet.
  • Bevorzugte Zusammensetzungen schäumen entweder wenig, oder wenn sie schäumen oder als ein Schaum angewendet werden, sinkt der Schaum leicht zusammen, so daß die Oberfläche anschließend erneut gespült oder abgewischt werden muß, um den Schaum zu entfernen. So wird die Menge an Antioxidationsmittel, das auf der Oberfläche zurückbleibt, maximiert.
  • Oberflächenaktive Mittel
  • Eine Zusammensetzung gemäß (oder zur Verwendung in) der Erfindung kann waschaktive Substanzen umfassen, die im allgemeinen aus anionischen, nicht-ionischen, amphoteren, zwitterionischen oder kationischen oberflächenaktiven Mitteln ausgewählt werden. Die Zusammensetzungen umfassen im allgemeinen mindestens 0,05, bevorzugt mindestens 0,1, 0,2, 0,5 oder sogar 1 Gew.-%, aber nicht mehr als 45 Gew.-%, für gewöhnlich höchstens 25, 15 oder sogar 10 Gew.-% insgesamt an oberflächenaktivem Mittel. Bevorzugt umfassen die Zusammensetzungen mindestens ein anionisches und/oder nicht-ionisches oberflächenaktives Mittel, stärker bevorzugt mindestens ein nicht-ionisches oberflächenaktives Mittel.
  • Geeignete synthetische (nicht-seifenartige) anionische oberflächenaktive Mittel sind wasserlösliche Salze von organischen Schwefelsäureestern und Sulfonsäuren, die in der Molekularstruktur eine Alkylgruppe aufweisen, die 8 bis 22 Kohlenstoffatome enthält.
  • Beispiele solcher anionischer oberflächenaktiver Mittel sind wasserlösliche Salze von:
    • – (primären) langkettigen (z. B. 8–22 C-Atome) Alkoholsulfaten (nachstehend als PAS bezeichnet), insbesondere die, die durch die Sulfatierung der Fettalkohole, die durch die Reduktion der Glyceride von Talg oder Kokosnußöl erzeugt wurden, erhalten wurden;
    • – Alkylbenzolsulfonaten, wie die, in denen die Alkylgruppe 6 bis 20 Kohlenstoffatome enthält;
    • – sekundären Alkansulfonaten. Auch geeignet sind Salze von:
    • – Alkylglycerylethersulfaten, insbesondere die Ether der Fettalkohole, die aus Talg und Kokosnußöl stammen;
    • Fettsäuremonoglyceridsulfaten;
    • – Sulfaten des Reaktionsproduktes von einem Mol Fettalkohol und 1 bis 6 mol Ethylenoxid;
    • – Alkylphenolethylenoxyethersulfaten mit 1 bis 8 Ethylenoxideinheiten pro Molekül und worin die Alkylgruppen 4 bis 14 Kohlenstoffatome enthalten;
    • – dem Reaktionsprodukt von Fettsäuren, verestert mit Isethionsäure und neutralisiert mit Alkali; und Gemische davon.
  • Die bevorzugten wasserlöslichen synthetischen anionischen oberflächenaktiven Mittel sind die Alkalimetall-(wie Natrium- und Kalium-) und Erdalkalimetall-(wie Calcium- und Magnesium-)-salze von Alkylbenzolsulfonaten und Gemische mit Olefinsulfonaten und Alkylsulfaten und die Fettsäuremonoglyceridsulfate. Die am stärksten bevorzugten anionischen oberflächenaktiven Mittel sind aromatische Alkylsulfonate, wie Alkylbenzolsulfonate, die 6 bis 20 Kohlenstoffatome in der Alkylgruppe in einer geraden oder verzweigten Kette enthalten, von denen besondere Beispiele Natriumsalze von Alkylbenzolsulfonaten oder von Alkyltoluol-, -xylol- oder -phenolsulfonaten, Alkylnaphthalinsulfonaten, Ammoniumdiamylnaphthalinsulfonat und Natriumdinonylnaphthalinsulfonat sind.
  • Wenn ein synthetisches anionisches oberflächenaktives Mittel eingesetzt werden soll, wird die in den Zusammensetzungen der Erfindung vorhandene Menge im allgemeinen mindestens 0,2%, bevorzugt mindestens 0,5%, stärker bevorzugt mindestens 1,0%, aber nicht mehr als 20%, bevorzugt höchstens 10%, stärker bevorzugt höchstens 8% betragen.
  • Geeignete nicht-ionische oberflächenaktive Mittel können im weitesten Sinne als Verbindung beschrieben werden, die durch die Kondensation von Alkylenoxidgruppen, die hydrophil sind, mit einer organischen hydrophoben Verbindung, die aliphatisch oder alkylaromatisch sein kann, erzeugt wird. Die Länge des hydrophilen oder Polyoxyalkylenrestes, der an irgendeine bestimmte hydrophobe Gruppe angelagert wird, kann ohne weiteres so eingestellt werden, daß eine wasserlösliche Verbindung mit dem gewünschten Gleichgewicht zwischen hydrophilen und hydrophoben Elementen erhalten wird. So können nicht-ionische oberflächenaktive Mittel mit dem richtigen HLB ausgewählt werden.
  • Besondere Beispiele umfassen das Kondensationsprodukt von aliphatischen Alkoholen mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen in entweder gerader oder verzweigter Kettenkonfiguration mit Ethylenoxid, wie Kokonußölethylenoxidkondensate mit 2 bis 15 mol Ethylenoxid pro Mol Kokosnußalkohol; Kondensate von Alkylphenolen, deren Alkyl gruppe 6 bis 12 Kohlenstoffatom enthält, mit 5 bis 25 mol Ethylenoxid pro Mol Alkylphenol; Kondensate des Reaktionsproduktes von Ethylendiamin und Propylenoxid mit Ethylenoxid, wobei die Kondensate 40 bis 80 Gew.-% Ethylenoxygruppen enthalten und ein Molekulargewicht von 5.000 bis 11.000 aufweisen.
  • Andere Beispiele sind: Alkylglycoside, die Kondensationsprodukte von langkettigen aliphatischen Alkoholen und Sacchariden sind; tertiäre Aminoxide mit der Struktur RRRNO, worin ein R eine Alkylgruppe mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen ist und die anderen R jeweils Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen sind, zum Beispiel Dimethyldodecylaminoxid; tertiäre Phosphinoxide mit der Struktur RRRPO, worin ein R eine Alkylgruppe mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen ist und die anderen R jeweils Alkyl- oder Hydroxyalkylgruppen mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen sind, zum Beispiel Dimethyldodecylphosphinoxid; und Dialkylsulfoxide mit der Struktur RRSO, worin ein R eine Alkylgruppe mit 10 bis 18 Kohlenstoffatomen ist und die andere Methyl oder Ethyl ist, zum Beispiel Methyltetradecylsulfoxid; Fettsäurealkylolamide; Alkylenoxidkondensate von Fettsäurealkylolamiden und Alkylmercaptanen. Ethoxylierte aliphatische Alkohole sind besonders bevorzugt.
  • Die Menge an nicht-ionischem oberflächenaktivem Mittel, das in der Reinigungszusammensetzung der Erfindung eingesetzt werden soll, wird bevorzugt mindestens 0,1 Gew.-%, stärker bevorzugt mindestens 0,2 Gew.-%, am stärksten bevorzugt mindestens 0,5 oder sogar 1 Gew.-% betragen. Die maximale Menge beträgt geeigneterweise 15%, bevorzugt 10% und am stärksten bevorzugt 7%.
  • Die Zusammensetzungen können Mengen sowohl von anionischen als auch nicht-ionischen oberflächenaktiven Mitteln enthalten, die unter Berücksichtigung des Niveaus an vorhandenem Elektrolyt so ausgewählt werden, daß eine strukturierte flüssige Waschmittelzusammensetzung bereitgestellt wird, das heißt, eine, die „selbstverdickend" ist. Daher können verdickte flüssige Reinigungszusammensetzungen trotz der Gegenwart von organischem Lösungsmittel ohne den Einsatz irgendwelcher zusätzlicher Verdickungsmittel hergestellt werden, die trotz allem über einen breiten Temperaturbereich eine lange Haltbarkeit haben.
  • Das Gewichtsverhältnis von anionischem oberflächenaktivem Mittel zu nicht-ionischem oberflächenaktivem Mittel kann variieren, unter Berücksichtigung der obigen Betrachtungen, und wird von ihrem Wesen abhängen, liegt bevorzugt jedoch im Bereich von 1 : 9 bis 9 : 1, stärker bevorzugt 1 : 4 bis 4 : 1. Gemäß einer Ausführungsform, die irgendeinen Aspekt der Erfindung veranschaulicht, können die Zusammensetzungen 0,1 bis 2 Gew.-% Antioxidationsmittel, 1 bis 4 Gew.-% Wasserstoffperoxid, 0 bis 20, bevorzugt 0,2 bis 10 Gew.-% eines wasserlöslichen, synthetischen anionischen oberflächenaktiven Sulfat- oder Sulfonatsalzes, das einen Alkylrest mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen in dem Molekül enthält, und 0,2 bis 7 Gew.-% eines ethoxylierten nicht-ionischen oberflächenaktiven Mittels, das aus der Kondensation eines aliphatischen Alkohols mit 8 bis 22 Kohlenstoffatomen in dem Molekül mit Ethylenoxid stammt, so daß das Kondensat 2 bis 15 mol Ethylenoxid pro Mol aliphatischem Alkohol aufweist, wobei der Rest andere optionale Inhaltsstoffe und Wasser sind.
  • Geeignete amphotere oberflächenaktive Mittel, die gegebenenfalls eingesetzt werden können, sind Derivate von aliphatischen sekundären und tertiären Aminen, die eine Alkylgruppe mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen und eine aliphatische Gruppe, substituiert durch eine anionische wasser-solubilisierende Gruppe, enthalten, zum Beispiel Natrium-3-dodecylamino-propionat, Natrium-3-dodecylaminopropansulfonat und Natrium-N-2-hydroxydodecyl-N-methyltaurat.
  • Geeignete kationische oberflächenaktive Mittel, die gegebenenfalls eingesetzt werden können, sind quartäre Ammoniumsalze mit einer oder zwei aliphatischen Gruppen mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen und zwei oder drei kleinen aliphatischen (z. B. Methyl) Gruppen, zum Beispiel Cetyltrimethylammoniumbromid.
  • Geeignete zwitterionische oberflächenaktive Mittel, die gegebenenfalls eingesetzt werden können, sind Derivate von aliphatischen Quartärammonium-, -sulfonium und -phosphoniumverbindungen mit einer aliphatischen Gruppe mit 8 bis 18 Kohlenstoffatomen und einer aliphatischen Gruppe, substituiert durch eine anionische wasser-solubilisierende Gruppe, zum Beispiel 3-(N,N-Dimethyl-N-hexadecylammonium)propan-1-sulfonatbetain, 3-(Dodecylmethylsulphonium)propan-1-sulfonatbetain und 3-(Cetylmethyl-phosphonium)ethan-sulfonat-betain.
  • Weitere Beispiele für geeignete oberflächenaktive Mittel sind Verbindungen, die üblicherweise als oberflächenaktive Mittel verwendet werden, angegeben in den allgemein bekannten Lehrbüchern „Surface Active Agents" Bd. 1, von Schwartz & Perry, Interscience 1949, Bd. 2 von Schwartz, Perry & Berch, Interscience 1958, in der derzeitigen Auflage von „McCutcheon's Emulsifiers and Detergents", veröffentlicht von der Manufacturing Confectioners Company oder in „Tenside-Taschenbuch", H. Stache, 2. Aufl., Carl Hauser Verlag, 1981.
  • Die Zusammensetzungen gemäß der Erfindung können andere Inhaltsstoffe enthalten, die ihre Reinigungsleistung fördern. Beispielsweise kann die Zusammensetzung Aufbaustoffe wie Nitrilotriacetate, Polycarboxylate, Citrate, Dicarbonsäuren, wasserlösliche Phosphate (insbesondere Ortho-, Pyro- oder Polyphosphate oder Gemische davon), Zeolite und Gemische davon in einer Menge von bis zu 25% enthalten. Sofern vorhanden, wird der Aufbaustoff bevorzugt mindestens 0,1% der Zusammensetzung bilden.
  • Metallionenmaskierungsmittel wie Ethylendiamintetraacetate, Polyphosphonate (DEQUESTTM-Reihe) und die (Ortho-, Pyro-, Poly-) Phosphorsäuren/Phosphate (nachstehend zusammen als „Phosphat" bezeichnet), und eine breite Vielzahl von polyfunktionellen organischen Säuren (insbesondere Zitronensäure) und Salze können gegebenenfalls auch eingesetzt werden, vorausgesetzt, sie sind mit dem Antioxidationsmittel kompatibel. Solche Maskierungsmittel sind besonders dann nützlich, wenn sie mit Antioxidationsmitteln kombiniert werden, die farbige Komplexe mit Metallen bilden können, wie es bei, Gerbsäure, Tanninen und Gallsäure und Derivaten davon der Fall ist. Die Menge solcher Maskierungsmittel, sofern vorhanden, liegt üblicherweise zwischen 0,05 und 5 Gew.-% der Zusammensetzung, bevorzugt zwischen 0,1 und 1 Gew.-%.
  • Ein weiterer optionaler Inhaltsstoff für die Zusammensetzungen gemäß der Erfindung ist ein Schaumregulierungsmaterial, das in Zusammensetzungen eingesetzt werden kann, die dazu neigen, bei der Verwendung übermäßig viel Schaum zu erzeugen.
  • Ein Beispiel für ein Schaumregulierungsmaterial ist Seife. Seifen sind Salze von Fettsäuren und umfassen Alkalimetallseifen wie Natrium-, Kalium- und Ammoniumsalze von Fettsäuren, die etwa 8 bis etwa 24 Kohlenstoffatome, und bevorzugt etwa 10 bis etwa 20 Kohlenstoffatome enthalten. Besonders nützlich sind die Natrium- und Kalium- und Mono-, Di- und Triethanolaminsalze der Gemische aus Fettsäuren, die aus Kokosnußöl und Erdnußöl stammen. Sofern eingesetzt, kann die Menge an Seife mindestens 0,005, bevorzugt mindestens 0,1 Gew.-% der Zusammensetzung bilden. Fettsäureseifen wie Prifac 7901TM sind für diesen Zweck als geeignet befunden worden.
  • Ein weiteres Beispiel für ein Schaumregulierungsmaterial ist ein Silikonöl. Wo ein Kohlenwasserstoff-Colösungsmittel bei einem ausreichend hohen Niveau vorhanden ist, kann dies an sich etwas oder die gesamte gewünschte Antischaumaktivität liefern.
  • Die Zusammensetzungen gemäß der Erfindung können zusätzlich zu den Inhaltsstoffen, die bereits genannt wurden, auch verschiedene andere optionale Inhaltsstoffe wie Färbemittel, Bleichmittel, optische Aufheller, Schmutzablösemittel, Reinigungsenzyme, Gelkontrollmittel, Gefrier-Taustabilisatoren, Konservierungsmittel (zum Beispiel 1,2-Benzisothiazolin-3-on) und hydrotrope Verbindungen enthalten. Die Zusammensetzungen gemäß der Erfindung enthalten jedoch keine Bakterizide (andere als Wasserstoffperoxid) in Mengen, die zur Bereitstellung einer antibakteriellen Wirkung auf der Haut geeignet sind. Im allgemeinen werden Bakterizide, sofern vorhanden, nur in Mengen verwendet, die zur Verhinderung des mikrobiellen Verderbs der Zusammensetzung erforderlich sind.
  • Da die Zusammensetzungen gemäß der Erfindung und ihre Verwendung zur Reinigung harter Oberflächen von der Gegenwart von Wasserstoffperoxid abhängen, enthalten sie keine alkoxylierten aliphatischen oder araliphatischen Carbonsäuren wie Präkursor für die entsprechenden Persäuren.
  • Spenden
  • Flüssige Zusammensetzungen können gelagert und durch jedes geeignete Mittel, wie durch Sprühapplikatoren abgegeben werden. Pumpspender (ob nun Sprüh- oder Nicht-Sprühpumpen) und Gießapplikatoren (Flaschen usw.) sind auch möglich. Die Zusammensetzungen können auch mit einem Wischtuch, das mit der flüssigen Zusammensetzung imprägniert ist, auf die Oberfläche aufgebracht werden.
  • Beispiele
  • In den folgenden Beispielen beziehen sich alle Prozentsätze auf das Gewicht, sofern nicht speziell etwas anderes angegeben ist. Beispiel 1: Reinigungszusammensetzung für allgemeine Zwecke
    Biodac L6S50 (nicht-ionisch) 1,2%
    LAS (anionisch) 3,5%
    Gerbsäure 0,50%
    Wasserstoffperoxid 3,0%
    Phosphorsäure 0,42%
    Natriumhydroxid 0,046%
    Harnstoff 1,0%
    Duftstoff 0,35%
    Dequest 2046 0,10%
    Kokosnußfettsäure (Prifac 7907TM) 0,30%
    Wasser auf 100%
  • Kontrolle 1
  • Wie Beispiel 1, nur ohne Gerbsäure.
  • Bewertung
  • Substratdetails
  • Ein Edelstahlsubstrat wurde für die Reinigungstests verwendet. Dies war gebürsteter Edelstahl, Größe 380 mm mal 300 mm (Sorte 304 Blech BS 1449 Pt2 1983, geliefert von Merseyside Metal Services Ltd). Diese Platte ergab zwei Reinigungsflächen, eine auf der linken und eine auf der rechten Seite der Platte. Jede Reinigungsfläche betrug 215 mm mal 150 mm.
  • Vorreinigung von Edelstahlplatten
  • Die Platten wurden vor dem Reinigungsexperiment wie folgt vorgereinigt:
    • – kommerzielles flüssiges Scheuermittel (Jif Cream-Reiniger), Reinigung mit einem feuchten J-Tuch und gespült mit heißem Wasser;
    • – flüssiges Geschirrspülmittel (Persil Dishwashing Liquid), Reinigung mit einem feuchten J-Tuch und gespült mit heißem Wasser;
    • – Calcite, Reinigung mit einem feuchten J-Tuch und gespült mit heißem Wasser und schließlich mit demineralisiertem Wasser gespült;
    • – nach dem die Platten trocknen konnten, wurden sie mit einem Papiertuch abgewischt, wodurch die vollständige Entfernung des Calcits sichergestellt wurde.
  • Anwendung einer Vorbehandlung bei Edelstahlplatten
  • Ein Pappehalter, der die beiden Flächen der vorzubehandelnden Platte freigibt, wurde auf der Edelstahlplatte plaziert. Auf eine der 215 mm × 150 mm Flächen wurde ungefähr die Hälfte von 1,0 ml pipettierten Aliquoten einer Beispielzusammensetzung in einer Linie über den oberen 150 mm-Abschnitt der Vorbehandlungsfläche aufgebracht. Der restliche Teil der 1,0 ml Beispielzusammensetzung wurde ähnlich auf den unteren 150 mm-Abschnitt der Fläche aufgebracht. Der Pappehalter wurde vorsichtig schnell von der Stahlplatte entfernt, um den aufgetragenen Prototyp über die gesamte Vorbehandlungsfläche zu verteilen. Ein feuchtes handgewrungenes J-TuchTM (demineralisiertes Wasser) wurde um ein 150 mm Kunststofflineal gewickelt. Dies wurde dazu verwendet, das 1,0 ml Aliquot der zu testenden Zusammensetzung über der Stahloberfläche zu verteilen. Der Prototyp wurde durch viermaliges lineares Wischen über die gekennzeichnete Fläche verteilt, zwei Abwärts- und zwei Aufwärtswischvorgänge, und in jedem Fall erfolgten 4 Wiederholungen der Reinigung. Nach der Vorbehandlung konnten die Platten 2 Stunden trocknen, bevor sie mit dehydratisiertem Rizinusölschmutz besprüht wurden.
  • Beschmutzung und Alterung der vorbehandelten Edelstahlplatten
  • Das Besprühen mit dem Rizinusölschmutz wurde in einem Abzugsschrank unter Standardbedingungen durchgeführt, um eine gute Reproduzierbarkeit zwischen unterschiedlichen Experimenten zu gewährleisten. Der Schmutz war dehydratisiertes Rizinusöl mit 0,2% fat red 7B Farbstoff. Dies wurde bei Nichtgebrauch in einem Kühlschrank gelagert. Er wurde vor dem Sprühen auf Umgebungstemperatur eingestellt.
  • Die Wände/der Boden des Abzugsschrankes und die Laborhebevorrichtung wurden mit Papiertuch abgedeckt. Eine Laborhebevorrichtung wurde verwendet, um die Platte zum Sprühen auf eine praktikable Höhe anzuheben. Die Höhe der Laborhebevorrichtung betrug 200 mm und sie wurde zentral hinter dem Abzugsschrank positioniert. Eine Linie von 40 mm von der Rückwand des Abzugsschranks wurde auf der Laborhebevorrichtung markiert, diese wurde als Positionslinie für jede Stahlplatte vor dem Besprühen verwendet. Von der 40 mm Linie auf der Laborhebevorrichtung wurde eine Linie von 270 mm parallel auf der Grundfläche des Abzugsschrankbodens markiert. Dies war der Punkt, wo die Perspex-Sprühführung beim Sprühen angeordnet war.
  • Es wurde eine kommerziell erhältliche hydrostatische Sprühpistole verwendet, um den Ölschmutz auf die Stahlplatte zu sprühen. Die hintere Einstellscheibe an der hydrostatischen Sprühpistole wurde 360° gegen den Uhrzeigersinn von der geschlossenen Position gedreht und die seitliche Einstellscheibe wurde 270° gegen den Uhrzeigersinn wiederum von der geschlossenen Position gedreht. Die hydrostatische Sprühpistole wurde an eine auf dem Boden stehende Luftkompressoreinheit angeschlossen und ein Druck von 25 psi wurde zum Sprühen dieses Schmutzes auf die Stahlplatten verwendet. Ein Klemmbock wurde in dem Abzugsschrank positioniert, der die Sprühpistole bei Nichtgebrauch halten sollte. Der dehydratisierte Rizinusölschmutz wurde in die offene Trommel der Sprühpistole gegossen.
  • Der Pappsprühhalter wurde an eine Edelstahlplatte geklemmt und diese wurde zentral nach Außen auf der Laborhebevorrichtung entlang der 40 mm Line von der Rückseite des Abzugsschrankes plaziert. Der Pappsprühhalter war ein rechteckiges Pappestück, mit derselben Größe wie eine Edelstahlplatte, mit zwei Ausschnittflächen von 215 mm mal 150 mm, eine Fensterfläche auf der linken Seite und die andere auf der rechten Seite, mit einer Kartentrennwand zwischen den beiden Fenstern. Die Perspex-Sprühführung wurde vor dem ersten Fenster der Platte plaziert, um diese direkt auf der 270 mm Linie zu besprühen. Diese Fläche der Platte wurde insgesamt 35 Sekunden besprüht, ausgehend von oben, entlang der Linie der Sprühführung. Die Zeit zum Sprühen von oben bis unten betrug ungefähr 9 Sekunden, daher wurde der Spur der Sprühführung 4 mal für jede zu besprühende 215 mm mal 150 mm Fläche nachgegangen. Nach dem Besprühen der ersten Fläche der Platte wurde die benachbarte Fläche auf genau die gleich Weise besprüht, nachdem die Perspex-Sprühführung vor der zweiten Fläche angeordnet war. Nach dem die gesamte Platte zweimal besprüht war, wurde sie aus dem Abzugsschrank entfernt und der Pappsprühhalter vorsichtig entfernt. Die besprühten Platten wurden direkt auf einem Ofenregal gestapelt, wobei jede Edelstahlplatte unter Verwendung eines Aluminiumringabstandhalters zwischen jeder Ecke von der anderen getrennt war. Durch diese Abstandhalter war jede Platte 10 mm von der anderen getrennt. Als alle Platten besprüht waren, wurden sie gemeinsam in dem Ofen zur Alterung plaziert.
  • Die Platten wurden bei einer Temperatur von 85°C 1,5 Stunden gelagert. Die präparierten Platten wurden bis zum nächsten Tag nicht gereinigt.
  • Der Aufwand zur Entfernung des Schmutzes von der Testoberfläche unter Verwendung eines Celluloseschwammtuchs wurde auf einer Ausrüstung, die speziell für den Zweck der Messung des Aufwands in Ns konstruiert wurde, gemessen. Die zur Entfernung des Schmutzes verwendete Reinigungszusammensetzung war die Zusammensetzung der Kontrolle 2. So kann die Verringerung des Reinigungsaufwands nur dem Antioxidationsmittel in der Vorbehandlungszusammensetzung zugeschrieben werden.
  • Die Ergebnisse für die Zusammensetzungen aus Beispiel 1 und der Kontrolle l (entsprechend Beispiel 1 ohne Gerbsäure) werden in Tabelle 1 angegeben. Die angegebenen Ergebnisse sind geometrische Mittel aus den 4 Wiederholungsexperimenten. Tabelle I
    Figure 00110001

Claims (16)

  1. Verfahren zur Entfernung von Fettschmutz von einer harten Oberfläche, wobei das Verfahren der Reihe nach die Schritte: (a) Behandeln der harten Oberfläche mit einer flüssigen Reinigungszusammensetzung, umfassend 0,1 bis 10 Gew.-% Wasserstoffperoxid und 0,05 bis 10 Gew.-% eines natürlichen Radikalfänger-Antioxidationsmittels, umfassend eine 3,4,5-Trihydroxy-benzoyl-Substruktur; (b) Abscheidenlassen des Fettschmutzes; und (c) Reinigen der Oberfläche zur Entfernung des Fettschmutzes umfaßt.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei ebenso in Schritt (c) eine flüssige Reinigungszusammensetzung verwendet wird, umfassend das Radikalfänger-Antioxidationsmittel und Wasserstoffperoxid.
  3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 oder 2, wobei das Radikalfänger-Antioxidationsmittel Gallusgerbsäure ist.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die flüssige Reinigungszusammensetzung einen pH von 7 oder darunter aufweist.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die flüssige Reinigungszusammensetzung 0,1 bis 1 Gew.-% Antioxidationsmittel umfaßt.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Reinigungszusammensetzung ein oberflächenaktives Mittel umfaßt.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Oberfläche nach dem Schritt (a) nicht abgespült wird.
  8. Flüssige Reinigungszusammensetzung, umfassend 0,1 bis 10 Gew.-% Wasserstoffperoxid und 0,05 bis 10 Gew.-% eines natürlichen Radikalfänger-Antioxidationsmittels, umfassend eine 3,4,5-Trihydroxybenzoyl-Substruktur, mit der Maßgabe, daß die Zusammensetzung keine Bakterizide (andere als Wasserstoffperoxid) in einer Menge enthält, die geeignet ist, eine antibakterielle Wirkung auf die Haut bereitzustellen.
  9. Flüssige Reinigungszusammensetzung nach Anspruch 8, außerdem umfassend 0,05 bis 45 Gew.-% eines oberflächenaktiven Mittels.
  10. Flüssige Reinigungszusammensetzung nach den Ansprüchen 8 oder 9, wobei die Menge des Antioxidationsmittels 0,1 bis 1,0 Gew.-% beträgt.
  11. Flüssige Reinigungszusammensetzung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, wobei das Radikalfänger-Antioxidationsmittel Gallusgerbsäure ist.
  12. Flüssige Reinigungszusammensetzung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei der pH 7 oder darunter beträgt.
  13. Verwendung eines natürlichen Radikalfänger-Antioxidationsmittels mit einer 3,4,5-Trihydroxybenzoyl-Substruktur und Wasserstoffperoxid in einer flüssigen Reinigungszusammensetzung zur Erleichterung der Entfernung von Fettschmutz, der sich auf der Oberfläche nach der Behandlung mit der flüssigen Reinigungszusammensetzung abgeschieden hat, von einer harten Oberfläche.
  14. Verwendung nach Anspruch 13, wobei in der Reinigungszusammensetzung das Antioxidationsmittel in einer Menge von 0,05 bis 10 Gew.-% und das Wasserstoffperoxid in einer Menge von 0,1 bis 10 Gew.-% vorliegt.
  15. Verwendung nach den Ansprüchen 13 oder 14, wobei das Antioxidationsmittel Gallusgerbsäure ist.
  16. Verwendung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, wobei die flüssige Reinigungszusammensetzung einen pH von 7 oder darunter aufweist.
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