DE69812396T2 - Reinigungs- und desinfektionsmittel - Google Patents

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    • C11D1/66Non-ionic compounds
    • C11D1/75Amino oxides

Description

  • Technisches Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Zusammensetzung, welche eine Reinigungs-, Desinfektions- und Glanzleistung auf Oberflächen, insbesondere auf harten Oberflächen, vorsieht.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Wirksame Reinigungs- und Desinfektionszusammensetzungen werden in der Regel auf Basis von Tensiden formuliert, welche die erforderlichen Reinigungs- und Desinfektionseigenschaften bei den damit behandelten Oberflächen vorsehen. Besonders geeignete Tenside mit solchen Eigenschaften sind zum Beispiel Aminoxidtenside. Allerdings wurde bei der Formulierung von Zusammensetzungen mit solchen Tensiden festgestellt, dass sie Rückstände auf den damit behandelten harten Oberflächen zurücklasse können, was zu Oberflächen führt, die nicht glänzend erscheinen.
  • In der Tat wird das Problem der Verleihung glänzender Oberflächen häufig durch Rückstände der Zusammensetzungen beeinträchtigt, die auf den Oberflächen zurückbleiben und die als Schlieren auftauchen, wenn die Wasserverdunstung beendet ist. Das Problem der Bildung von Rückständen ist noch auffälliger dort, wo die Zusammensetzung zur Behandlung von Oberflächen aus glänzenden Materialien, wie glänzenden Keramikkacheln, Fenstern und Spiegeln, oder aus solchen Materialien, wie Polyurethanbeschichtetem PVC, das in Nordamerika in breitem Umfang zum Einsatz kommt, verwendet wird. Außerdem werden heutzutage viele Produkte formuliert oder können als Nicht-Spül-Produkte verwendet werden. Unter solchen Bedingungen oder mit solchen Produkten ist das Problem der Rückstartdsbildung noch akuter geworden.
  • Folglich besteht ein Bedarf nach einer Zusammensetzung, die für eine wirksame Reinigungs- und Desinfektionsleistung sorgt, aber auch die behandelten Oberflächen mit einer Glanzwirkung ohne jegliche Rückstände versieht. Zahlreiche Lösungen wurden in dem Fachbereich vorgeschlagen, um diesem Erfordernis nachzukommen, einschließlich der Verwendung einer Säure, von Magnesiumionen oder der Verwendung bestimmter Lösungsmittel, wie in der WO 95/21229, EP 0 639 833 oder der US 3 839 234 beschrieben.
  • Der Anmelder fand nun überraschenderweise heraus; dass dieser Bedarf auch durch die Formulierung, einer Zusammensetzung erfüllt werden könnte, welche ein Tensidsystem umfasst, welches ein Aminoxid (0,01%–10%), ein langkettiges Alkylsulfat (0,01%–20%), ein kurzkettiges Alkylsulfat, (0,01%–20 %) und ein Lösungsmittel (bis zu 20 %) umfasst. In der Tat wurde herausgefunden, dass die Zusetzung eines solchen langkettigen Alkylsulfats in einer Zusammensetzung, welche ein Aminoxid und ein kurzkettiges Alkylsulfat umfasst, die durch die Zusammensetzungen verliehenen Glanzeigenschaften bei Verwendung zur Behandlung einer harten Oberfläche verbessert, und dies sowohl bei einer Verwendung in reinem als auch verdünntem Zustand. Diese Erkenntnis ist besonders überraschend, da die Verwendung von Aminoxidtensiden allein und Alkylsulfattensiden allein, die beide eine wirksame Reinigung vorsehen und zu einer wirksamen Desinfizierung beitragen, beim Trocknen, wie sich herausstellte, Kristalle bilden, die zu fleckenbildenden Rückständen auf der behandelten Oberfläche führten. Überraschenderweise sieht die Verwendung einer Mischung aus einem Aminoxid, wie hierin definiert, einem langkettigen Alkylsulfat und einem kurzkettigen Allcylsulfat, wie hierin verwendet, in einer Zusammensetzung, insbesondere einer flüssigen Zusammensetzung, nicht nur eine wirksame Reinigung und eine wirksame Desinfizierung der mit dieser Zusammensetzung behandelten harten Oberflächen vor, sondern bewirkt auch, ein dass die Rückstände in geringerem Maße auftreten oder gar überhaupt nicht mehr auftreten.
  • Es ist daher ein Vorteil der Erfindung, eine Zusammensetzung bereitzustellen, welche für eine wirksaure Reinigungs-, Desinfektions- sowie Glanzleistung auf Oberflächen sorgt.
  • Der Anmelder fand weiter heraus, dass die Zusetzung von Lösungsmitteln zu diesem Tensidsystem einen weiteren verbesserten Reingungs- und Glanzvorteil vorsieht.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfassen die hierin beschriebenen Zusammensetzungen ein Persauerstoffbleichmittel und/oder eine antimikrobielle Verbindung wie antimikrobielle essentielle bzw. etherische Öle oder Wirkstoffe davon. Diese Bestandteile sehen eine verbesserte Desinfektionsleistung auf einer harten Oberfläche, selbst bei hohen Verdünnungsgraden, z. B. bis zu Verdünnungsgraden von 1 : 100 (Zusammensetzung : Wasser) vor.
  • Es ist somit ein weiterer Vorteil der Erfindung, eine Zusammensetzung mit einer weiter verbesserten Desinfektionsleistung bereitzustellen. Es ist noch ein weiterer Vorteil der Erfindung, eine Zusammensetzung bereitzustellen, welche hautschonend ist.
  • Die WO 95/08611 und WO 95/03383 beschreiben verdickte wässrige Reinigungsmittelzusammensetzungen mit einer verbesserten Reinigungsleistung.
  • Die WO 97/25106 beschreibt Desinfektionszusammensetzungen und Verfahren zur Desinfizierung von Oberflächen.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Reinigungs- und Desinfektionszusammensetzung, welche ein Tensidsystem umfasst; umfassend:
  • – 0,01 bis 10 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung eines Aminoxids,
    0,01 bis 20 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung eines kurzkettigen Alkylsulfattensids gemäß der Formel R1SO4M, worin R1 eine gesättigte oder ungesättigte Alkylgruppe mit 6 bis 8, Kohlenstoffatomen repräsentiert und M H oder ein Kation ist;
    0,01 bis 20 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung eines langkettigen Alkylsulfattensids gemäß der Formel R2SO4M, worin R2 eine gesättigte oder ungesättigte Allcylgruppe mit 9 bis 30 Kohlenstoffatomen repräsentiert und M H oder ein Kation ist;
    und ein Lösungsmittel wie hierin beschrieben in einem Anteil von bis zu 20 %.
  • Die Zusammensetzung umfasst ein Lösungsmittel für eine weiter verbesserte Reinigungs- und Glanzleistung der Zusammensetzung.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Zusammensetzung weiter ein Persauerstoffbleichmittel und/oder eine antimikrobielle Verbindung wie ein antimikrobielles etherisches Öl oder Wirkstoffe davon oder Mischungen davon zur Bereitstellung der Zusammensetzung mit einer weiter verbessenen Desinfektionsleistung.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst auch ein Verfahren zur Behandlung einer Oberfläche durch Aufbringen einer Zusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung auf die Oberfläche.
  • Ausführliche Beschreibung der Erfindung
  • Aminoxidtensid
  • Aminoxide zur hierin beschriebenen Verwendung sind Verbindungen entsprechend der Formel:
    R R' R'' N → 0
    worin R eine primäre Alkylgruppe mit 6–24 Kohlenstoffen, vorzugsweise 6–20 Kohlenstoffen, weiter bevorzugt 8–18 Kohlenstoffen ist, und worin R' und R'' jeweils unabhängig gewählt sind aus Methyl, Ethyl und 2-Hydroxyethyl. Der Pfeil in der Formel ist eine herkömmliche Darstellung einer semipolaren Bindung.
  • Die bevorzugten Aminoxide sind jene, bei welchen die primäre Alkylgruppe eine gerade Kette zumindest bei den meisten der Moleküle aufweist, allgemein bei mindestens 70 %, vorzugsweise mindes- tens 90 % der Moleküle, und die Aminoxide, welche besonders bevorzugt sind, sind jene, bei welchen R 8–18 Kohlenstoffe enthält und R' und R'' beide Methyl sind.
  • Beispielhaft für die bevorzugten Aminoxide sind das N-Hexyldimethylaminoxid, N-Octyldimethylaminoxid, N-Decyldimethylaminoxid, N-Dodecyldimethylaminoxid, N-Tetradecyldimethylaminoxid, N-Hexadecyidimethylaminoxid, N-Octadecyldimethylaminoxid, N-Eicosyldimethylaminoxid, N-Docosyldimethylaminoxid, N-Tetracosyldimethylaminoxid, die entsprechenden Aminoxide, in welchen eine oder beide der Methylgruppen durch Ethyl- oder 2-Hydroxyethylgruppen ersetzt sind, und Mischungen hiervon. Ein höchst bevorzugtes Aminoxid für die Verwendung hierin ist N-Decyldimethylaminoxid.
  • Diese Aminoxidtenside sind in den Zusammensetzungen der vorliegenden Erfidung aufgrund ihrer Reinigungseigenschaften und Desinfektionseigenschaften erwünscht. De facto sind sie besonders wirksam bei schmiengem bzw. öligem Seifenschaum und/oder Küchenschmutz, wenn eine diese umfassende Zusammensetzung sowohl im reinen als auch im verdünnten Zustand verwendet wird. Ferner tragen sie zu den Desinfektionseigenschaften der hierin beschriebenen Zusammensetzungen bei.
  • Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung umfassen 0,01 bis 10 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung eines Aminoxidtensids öder einer Mischung davon, vorzugsweise 0,1 % bis 9 %, weiter bevorzugt 0,5 % bis 5 % und am meisten bevorzugt 0,5 % bis 3 %.
  • Kurzkettiges Alkylsulfattensid
  • Kurzkettige Alkylsulfattenside zur hierin beschriebenen Verwendung sind jene gemäß der Formel R1SO4M, worin R1 eine gesättigte oder ungesättigte Alkylgruppe mit 6 bis 8 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 7 bis 8 Kohlenstoffatomen, repräsentiert. Die Alkylgruppe kann in geradkettiger oder verzweigtkettiger Konfiguration, und vorzugsweise in geradkettiger Konfiguration, vorliegen. M ist H oder ein Kation, z. B. ein Alkalimetallkation (z. B. Natrium, Kalium, Lithium, Calcium, Magnesium) oder Ammonium- oder substituierte Ammoniumkationen. Spezifische Beispiele für substituiene Ammo- niumkationen schließen Methyl-, Dimethyl-, Trimethylammonium- und quaternäre Ammoniumkationen, wie Tetramethylammonium, Dimethylpiperidinium und Kationen, die von Alkanolaminen, wie Ethylamin, Diethylamin, Triethylamin und Mischungen davon abgeleitet sind, ein.
  • Geeignete Beispiele sind Natrium- oder Kalium- oder Ammoniumoctylsulfat.
  • Zum Beispiel ist Natriumoctylsulfat kommerziell von ALLBRIGHT & WILLSON unter dem Namen EMPIMIN LV 33® verfügbar.
  • Solche kurzkettigen Tenside sind hierin erwünscht, da sie zu den Reinigungs- und Desinfektionseigenschaften der hierin beschriebenen Zusammensetzungen beitragen. Vorteilhafterweise tragen sie auch zu dem Gering-Schäumungs-Profil der hierin beschriebenen Zusammensetzungen bei.
  • Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung umfassen 0,01 bis 20 Gew.-% der Gesamtzusammenstzungen von kurzkettigem Alkylsulfattensid oder eine Mischung davon, vorzugsweise 0,1 % bis 10 %, weiter bevorzugt 0,5 % bis 8 % und am meisten bevorzugt 1 % bis 6 %.
  • Langketties Alkylsulfattensid
  • Langkettige Alkylsulfattenside zur hierin beschriebenen Verwendung sind jene gemäß der Formel R2SO4M, worin R2 eine gesättigte oder ungesättigte Alkylgruppe mit 9 bis 30 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 9 bis 18 Kohlenstoffatomen, weiter bevorzugt 9 bis 14, noch weiter bevorzugt von 9 bis 12 und am meisten bevorzugt 10, repräsentiert. Die Alkylgruppe kann in geradkettiger oder verzweigtkettiger Konfiguration, und vorzugsweise in geradkettiger Konfiguration, vorliegen. M ist H oder ein Kation, z. B. alkalilsches Metallkation (z. B. Natrium, Kalium, Lithium, Calcium, Magnesium) oder Ammonium- oder substituierte Ammoniumkationen. Spezifische Beispiele für substituierte Ammoniumkationen schließen Methyl-, Dimethyl-, Trimethylammonium- und quaternäre Ammoniumkationen, wie Tetramethylammonium, Dimethylpiperidinium, und Kationen, die von Alkanolaminen wie Ethylamin, Diethylamin, Triethylamin und Mischungen davon abgeleitet sind, ein.
  • Geeignete Beispiele sind Natrium, Kalium, Ammoniumnonylsulfat, Decylsulfat, Dodecylsulfat und/oder Octyldecylsulfat. Zum Beispiel ist Natriumdecylsulfat kommerzielle von ALLBRIGHT & WILLSON unter dem Namen EMPICOL 0137® verfügbar.
  • Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung umfassen 0,01 bis 20 Gew.-% der Gesamtzsuammensetzung eines langketeigen Alkylsulfattensids oder eine Mischung davon, vorzugsweise 0,05 % bis 10 %, weiter bevorzugt 0,08 % bis 5 % und am meisten bevorzugt 0,1 % bis 3 %.
  • Es wurde nun festgestellt, dass die Zusetzung eines solchen, langkettigen Alkylsulfats in einer Zusammensetzung (vorzugsweise einer flüssigen Zusammensetzung), welche ein Aminoxid und ein kurzkettiges Alkylsulfat umfasst, weniger Rückstände auf mit dieser Zusammensetzung behandelten harten Oberflächen zurücklässt, und dies sowohl bei einer Aufbringung in ihren reinen und verdünnten Form, z. B. bei einem Verdünnungsgrad von bis zu 500 : 1 (Wasser : Zusammensetzung-Gewicht) im Vergleich mit derselben Zusammensetzung ohne dieses langkettige Alkylsulfat, unter gleichzeitiger Vorsehung einer wirksamen Reinigungs- und Desinfektionsleistung bei der behandelten Oberfläche.
  • Auf diese Weise umfasst, die vorliegende Erfindung in ihrem weitestgehenden Aspekt die Verwendung eines C9-C30-Alkylsufats in einer Zusammensetzung, insbesondere einer flüssigen Zusammensetzung, welche ein Aminoxid und, ein solches kurzkettiges Alkylsulfat zur Vorsehung eines verbesserten Glanzes bei den mit dieser Zusammensetzung behandelten Oberflächen umfasst, dies beides, wenn die Zusammensetzung in ihrer reinen Form oder verdünnten Form auf die Oberfläche aufgebracht wird.
  • Der optimale Glanzvorteil wird bei einem Gewichtsverhältnis des langkettigen Alkylsulfats zu sowohl dem Aminoxid als auch dem kurzkettigen Alkylsulfat von 1/100 bis 1/2 , vorzugsweise von 1/2 bis 1/30 und weiter bevorzugt von 1/5 bis 1/30 erhalten. Niedrigere Verhältnisse von unterhalb 1/100 sind hierin nicht bevorzugt, da sie zu einer Oberfläche führen können, die flecken-/schlierenbildende Rückstände vom kristallinen Typ zeigt.
  • Es ist wichtig darauf hinzuweisen, das wirksame Reinigungs-, Desinfektions- und Glanzleistungen bei niedrigen Gesamtanteilen von Tensiden, vorzugsweise von unterhalb 20 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung des Tensidsystems, welches das Aminoxidtensid und das kurz- und langkettige Alkylsulfattensid umfasst, weiter bevorzugt von unterhalb 15 Gew.-%, noch weiter bevorzugt von 0,01 % bis 10 %, erhalten werden. Tatsächlich haben bei einem höheren Gesamtanteil an Tensiden die hierin beschriebenen Zusammensetzungen die Tendenz zur Vorsehung des Desinfektions- und Reinigungsnutzens, aber immer noch unter gleichzeitigem Zurückbleiben von Schmiererückständen.
  • Lösungsmittel
  • Lösungsmittel verleihen der Zusammensetzung in vorteilhafter Weise eine verbesserte Reinigungs- und Glanzleistung. Zum Beispiel schließen geeignete Lösungsmittel zur hierin beschriebenen Verwendung Ether und Diether mit 4 bis 14 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 6 bis 12 Kohlenstoffatomen, und weiter bevorzugt von 8 bis 10 Kohlenstoffatomen, Glykole oder alkoxylierte Glykole, Glykolether und/oder Derivate, Polyole, alkoxylierte aromatische Alkohole, aromatische Alkohole, aliphatische verzweigte oder lineare Alkohole, alkoxylierte aliphatische verzweigte oder lineare Alkohole, Terpene und Mischungen davon ein.
  • Geeignete Glykole zur hierin beschriebenen Verwendung entsprechend der Formel HO-CR1R2-OH, worin R1 und R2 unabhängig H oder eine C2–C12-gesättigte oder ungesättigte aliphatische Kohlenwasserstoffkette und/oder cyclisch sind. Geeignete Glykole, die hierin verwendet werden, sind Dodecanglykol, 1,2-Hexandiol und/oder Propandiol.
  • Geeignete allcoxylierte Glykole zur hierin beschriebenen Verwendung entsprechend der Formel R(A)n-R1-OH; worin R H, OH, ein lineares gesättigtes oder ungesättigtes Alkyl mit 1 bis 20 Kohlenstoff- atomen, vorzugsweise 2 bis 15 und weiter bevorzugt 2 bis 10, ist, wobei R1 H oder ein lineares, gesättigtes oder ungesättigtes Alkyl mit Ibis 20 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 2 bis 15 und stärker bevorzugt 2 bis 10 ist, und A eine Alkoxygruppe, vorzugsweise Ethoxy, Methoxy und/oder Propoxy ist und n 1 bis 5, vorzugsweise 1 bis 2, ist. Geeignete alkoxylierte Glykole, die hierin verwendet, werden, sind Methoxyoctadecanol und/oder Ethoxyethoxyethanol.
  • Geeignete Glykolether und/oder Derivate davon zur hierin beschriebenen Verwendung schließen Monoglykolether und/oder Derivate davon, Di-, Tri- und Polyglykolether und/oder Derivate davon, und Mischungen davon ein.
  • Geeignete Monoglykolether und Derivate davon zur hierin beschriebenen Verwendung schließen Propylenglykolbutylether und wasserlösliche CELLOSOLVE®-Lösungsmittel oder Mischungen davon ein. Bevorzugte Cellosolve®-Lösungsmittel schließen 2-(Hexyloxy)ethanol (d. h. 2,-Hexyl- Cellosolve®), Ethylenglykolethylether (d. h. 2-Ethyl-Cellosolve®), Ethylenglykolbutylether (d. h: 2-Butyl-Cellosolve®), oder Mischungen davon ein.
  • Geeignete Polyglykolether und Derivate davon zur hierin beschriebenen Verwendung schließen n-Butoxypropoxypropanol (n-BPP), Butyltriglykolether (BTGE), Butyldiglykolether (BDGE), Diethylenglykolbutylether, wasserlösliche CARBITOL®-Lösungsmittel oder Mischungen davon ein. Bevorzugte wasserlösliche CARBITOL®-Lösungsmittel sind Verbindungen der 2-(2-Alkoxyethoxy)ethanol-Klasse, der 2-(2-Alkoxyethoxy)propanol-Klasse und/oder der 2-(2-Alkoxyethoxy)butanol-Klasse, wobei die Alkoxygruppe von Ethyl, Propyl, Butyl und tert-Butyl abgeleitet ist. Ein bevorzugtes wasserlösliches Carbitol ist die 2-(2-Butoxyethoxy)ethanol, auch bekannt als Butylcarbitol®.
  • Geeignete Polyole zur hierin beschriebenen Verwendung sind aliphatische lineare oder verzweigte gesättigte oder ungesättigte Kohlenwasserstoffe mit 2 bis 12 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise 4 bis 10, und umfassend mindestens 2 Hydroxylgruppen, vorzugsweise 2 bis 4.
  • Geeignete Polyole hierin sind Diole, wie 2-Ethyl-l,3-hexandiol, 2,2,4-Trimethyl-1,3-pentandiol, Methy1-2,4-pentandiol, 1,6-Hexandiol, oder eine Mischung hiervon.
  • Geeignete alkoxylierte aromatische Alkohole zur hierin beschriebenen Verwendung entsprechen der Formel R(A)n-OH, worin R eine alkyl-substituierte oder nicht-alkyl-substituierte Arylgruppe von 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise von 2 bis 15 und weiter bevorzugt von 2 bis 10, ist, wobei A eine Alkoxygruppe, vorzugsweise Butoxy, Propoxy und/oder Ethoxy ist und n eine ganze Zahl von 1 bis 5, vorzugsweise 1 bis 2, ist. Geeignete alkoxylierte aromatische Alkohole sind Benzoxyethanol und/oder Benzoxypropanol,
  • Geeignete aromatische Alkohole zur hierin beschriebenen Verwendung gemäß der Formel R-OH, worin R eine alkyl-substituierte oder nicht-alkyl-substituierte Arylgruppe von 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise von 1 bis 15, und weiter bevorzugt von 1 bis 10, ist. Zum Beispiel ist ein geeigneter aromatischer Alkohol, welcher hierin verwendet wird, Benzylalkohol.
  • Geeignete aliphatische lineare oder verzweigte Alkohole zur hierin beschriebenen Verwendung entsprechen der Formel R-OH, worin R eine verzweigte oder lineare gesättigte oder ungesättigte Allcylgruppe von 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise von 2 bis 15, und weiter bevorzugt von 5 bis 12 ist. Besonders geeignete aliphatische verzweigte Alkohole, die hierin verwendet werden, schließen 2-Ethylbutanol und/oder 2-Methylbutanol ein. Besonders geeignete aliphatische lineare Alkohole, die hierin verwendet werden, schließen Decanol, Ethanol und/oder Propanol ein.
  • Geeignete alkoxylierte, aliphatische lineare oder verzweigte Alkohole zur hierin beschriebenen Verwendung entsprechen der Formel R(A)n-OH, worin R eine verzweigte oder lineare gesättigte oder ungesättigte Alkylgruppe von 1 bis 20 Kohlenstoffatomen, vorzugsweise von 2 bis 15, und weiter bevorzugt von 5 bis 12, ist, wobei A eine Alkoxygruppe, vorzugsweise Butoxy, Propoxy und/oder Ethoxy ist und n eine ganze Zahl von 1 bis 5 vorzugsweise 1 bis 2, ist. Geeignete alkoxylierte aliphatische verzweigte alkohole schließen 1-Methylpropoxyethanol und/oder 2-Methylbutoxyethanol ein. Geeignete alkoxylierte, aliphatische lineare Alkohole schließen Ethoxypropanol und/oder Propoxypropanol ein.
  • Andere geeignete Lösungsmittel schließen Teramilalkohol, Terpen-Lösungsmittel, ein.
  • Geeignete Terpene zur hierin beschriebenen Verwendung sind mono- und bicyclische Terpene, insbesondere jene der Kohlenwasserstoffklasse, welche die Terpinene, Terpinolene und Pinene und Mischun gen hiervon einschließen. Stark bevorzugte Materialien dieses Typs sind Dipenten, alpha-Pinen und/oder beta-Pinen. Zum Beispiel ist Pinen kommerziell von SCM Glidco (Jacksonville) unter dem Namen Alpha Pinene P & F® bekannt.
  • Besonders bevorzugte Lösungsmittel zur hierin beschriebenen Verwendung sind Ethylenglykolbutylether, Propylenglykolbutylether, Diethylenglykolbutylether, Butoxypropoxypropanol; Butyldiglykolether, Benzylalkohol, Butoxypropanol, 2-(2-Butoxyethoxy)ethanol, Ethanol, Methanol, Benzylalkohol, Isopropanol und Mischungen hiervon.
  • Stark bevorzugte Lösungsmittelmischungen zur hierin beschriebenen Verwendung schließen ein:
    • – entweder 2-(2-Butoxyethoxy) (vorzugsweise in einem Anteil von 0,1 bis 5 Gew.-%), Butoxypropanol (vorzugsweise in einem Anteil von 0,1 bis 10 Gew.-%), und Benzylalkohol (vorzugsweise in einem Anteil von 0,1 bis 2 Gew.-%).
    • – oder Ethanol (vorzugsweise in einem Anteil von 0,1 bis 10 Gew.-%), Butoxypropanol (vorzugswei- se in einem Anteil von 0,1 bis 10 Gew.-%) und Benzylalkohol (vorzugsweise in einem Anteil von 0,1 bis 2 Gew. %).
    • – oder Ethanol (vorzugsweise in einem Anteil von 0,1 bis 10 Gew.-%) und Butoxypropanol (vorzugsweise in einem Anteil von 0,1 bis 10 Gew.-%)
    • – oder Ethanol allein. Diese Lösungsmittelmischungen sehen zusätzliche Reinigungsvorteile unter puren Bedingungen vor und beschleunigen die Verdunstungszeit der diese umfassenden Zusammensetzungen, was zu einer kürzeren Reinigungszeit für die Hausfrau führt.
  • Typischerweise umfassen die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung bis zu 20 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung eines Lösungsmittels oder von Mischungen davon, vorzugsweise von 0,5 bis 10 Gew.-%, weiter bevorzugt von 1 bis 8 Gew.-%, und am meisten bevorzugt von 2 bis 7 Gew.-% der Zusammensetzung.
  • B. Zusätzliche Komponenten
  • Die Zusammensetzung der Erfindung kann gegebenenfalls bevorzugte zusätzliche Komponenten, wie Persauerstoffbleichmittel, Komplexbildner, antimikrobielle Verbindungen oder Mischungen davon enthalten.
  • Persauerstoffbleichmittel
  • Eine weitere geeignete zusätzliche Komponente für die hierin beschriebene Verwendung ist ein Per sauerstoftbleichmittel. Persauerstoffbleichmittel, insbesondere Wasserstoffperoxid und -persulfat, in den Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung tragen in vorteilhafter Weise zu den Desinfektionsei- genschaften der Zusammensetzungen bei. Somit nimmt man an, ohne an eine Theorie gebunden zu sein, dass das Persauerstoffbleichmittel die vitale Funktion der Mikroorganismuszellen angreifen kann, beispielsweise kann es die, Zusammenfügung der Ribosomeneinheiten innerhalb des Zytoplasmas der Mikroorgamsmuszellen inhibieren. Ferner ist das Peroxysauerstoffbleichmittel wie Wasserstoffperoxid ein starkes Oxidans, das Hydroxyl-freie Reste erzeugt, die Proteine und Nukleinsäuren angreifen. Außerdem sorgt das Vorhandensein des Persauerstoffbleichmittels, insbesondere von Wasserstoffperoxid, für starke Schmutzfleckenentfernungsvorteile, die zum Beispiel bei Wäschewaschanwendungen und Anwendungen für harte Oberflächen besonders auffällig sind.
  • Wie hierin verwendet, bezieht sich eine Wasserstoffperoxidquelle auf jedwede Verbindung, die Wasserstoffperoxid bildet, wenn die Verbindung sich mit Wasser in Kontakt befindet. Geeignete wasserlösliche Quellen von Wasserstoffperoxid zur hierin beschriebenen Verwendung schließen Percarbonate, Persilicat, Persulfat, wie Monopersulfat, Perborate und Peroxysäuren, wie Diperoxydodecandisäure (DADA), Magnesiumperphtalsäure und Mischungen davon ein.
  • Ein bevorzugtes Persauerstöffbleichmittel ist Wasserstoffperoxid oder eine wasserlösliche Quelle davon, oder Mischungen davon. Ein höchst bevorzugtes Persauerstoffbleichmittel ist Wasserstoffperoxid.
  • Zusätzlich zu dem Persauerstoffbleichmittel können andere Klassen von Peroxiden als Alternative zu Wasserstoffperoxid und Quellen davon oder in Kombination mit Wasserstoffperoxid und Quellen davon verwendet werden. Geeignete Klassen schließen Dialkylperoxide, Diacylperoxide, vorgebildete Percarbonsäuren, organische und anorganische Peroxide ein.
  • Typischerweise können die hierin beschriebenen Zusammensetzungen mindestens 0,01 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung des Persauerstoffbleichmittels oder Mischungen davon, vorzugsweise von 0,1 bis 15 %, weiter bevorzugt von 0,8 % bis 10 %, und am meisten bevorzugt von 1 % bis 5 % umfassen.
  • Antimikrobielle Verbindungen
  • Eine weitere geeignete zusätzliche Komponente zur hierin beschriebenen Verwendung ist eine antimikrobielle Verbindung oder Mischungen davon.
  • Geeignete antimikrobielle Verbindungen zur hierin beschriebenen Verwendung schließen antimikro- bielle etherische Öle, Wirkstoffe davon und Mischungen davon ein. Geeignete antimikrobielle etherische Öle zur hierin beschriebenen Verwendung sind jene etherischen Öle, die antimikrobielle Wirksamkeit zeigen. Mit "Wirkstoffe von etherischen Ölen" ist hierin jedweder Bestandteil von etherischen Ölen gemeint, die antimikrobielle Wirksamkeit zeigen. Es wird spekuliert, dass die antimikrobiellen etherischen Öle und Wirkstoffe davon als Protein-Denaturierungsmittel fungieren. Außerdem sind die antimikrobiellen Öle und Wirkstoffe davon Verbindungen, die zu dem Sicherheitsprofil einer Zusammensetzung ge- mäß der vorliegenden Erfindung beitragen, wenn sie zur Desinfektion einer Oberfläche verwendet werden. Ein weiterer Vorteil der antimikrobiellen Öle und Wirkstoffe davon ist, dass sie einer diese umfassenden Zusammensetzung einen angenehmen Geruch verleihen, ohne das Erfordernis der Hinzufügung eines Parfüms.
  • Solche etherischen Öle schließen ein, sind aber nicht beschränkt auf, solche, die von Thymian, Citronengras bzw. Lemongras, Citrusfrüchten, Zitronen, Orangen, Anis, Nekle, Anis(öl), Zimt(strauch), Geranie; Rosen, Minze, Lavendel, Citronella, Eukalyptus, Pfefferminze, Campher, Sandelholz und Zeder und Mischungen davon erhalten werden.
  • Wirkstoffe von etherischen Ölen zur hierin beschriebenen Verwendung schließen ein, sind aber nicht beschränkt auf, Thymol (beispielsweise in Thymian vorhanden), Eugenol (beispielsweise in Zimt und Nelke vorhanden), Menthol (zum Beispiel in Minze vorhanden), Geraniol (zum Beispiel in Geranium und Rose vorhanden), Verbenon (zum Beispiel in Eisenkraut vorhanden), Eukalyptol und Pinocarvon (in Eukalyptus vorhanden), Cedrol (zum Beispiel in Zeder vorhanden), Anethol (zum Beispiel in Anis vorhanden), Carvacrol, Hinokitiol, Berberin, Ferulasäure, Zimtsäure, Methylsalicylsäure; Methylsalicylat, Terpineol und Mischungen davon. Bevorzugte Wirkstoffe von etherischen Ölen, die hierin verwendet wer den, sind Thymol, Eugenol, Verbenon, Eukalyptol, Terpineol, Zimtsäure; Methylsalicylsäure und/oder Geraniol.
  • Thymol kann kommerziell beispielsweise von Aldrich verfügbar sein, Eugenol kann kommerziell beispielsweise von Sigma, Systems - Bioindustries (SBI) - Mannheimer Inc., verfügbar sein.
  • Typischerweise kann das antimikrobielle etherische Ö1 oder Wirkstoffe davon oder eine Mischung davon in der hierin beschriebenen Zusammensetzung in einem Anteil von mindestens 0,003 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung, vorzugsweise von 0,006 % bis 10 %, weiter bevorzugt von 0,01 % bis 4 %; und am meisten bevorzugt von 0,02 % bis 2 % vorliegen.
  • Andere mikrobielle Verbindungen können in den Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung verwendet werden, wie Glutaraldehyd und/oder Paraben, einschließlich Ethylparaben, Methylparaben, Propylparaben oder Mischungen davon bis zu einem Anteil von 5 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung.
  • In der Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wo die hierin beschriebenen Zusammensetzungen eine antimikrobielle Verbindung, insbesondere ein antimikrobielles etherisches Öl oder einen Wirkstoff davon oder Mischungen davon umfassen, wird eine wirksame Desinfektion bei einer breiten Vielzahl an Mikroorganismen, einschließlich Gram-positive Bakterien wie Staphylococcus aureus, und Gramnegative Bakterien, wie Pseudomonas aeroginosa, sowie bei Pilzen, wie auf einer Oberfläche vorhandener Candida albicans, selbst bei Verwendung in stark verdünntem Zustand erhalten.
  • Das folgende Desinfektionstestverfahren kann zum Messen der Desinfektionseigenschaft der Zu sammensetzung angewandt werden:
  • Desinfektionstestverfahren
  • Desinfektionseigenschaften einer Zusammensetzung können durch die Bakterizid-Wirksamkeit der Zusammensetzung gemessen werden. Ein Testverfahren zur Bewertung der Bakterizid-Wirksamkeit einer Zusammensetzung ist im Europäischen Standard, prEN 1040, CEN/TC 216 N 78 mit Datum vom November 1995, erteilt durch den europäischen Ausschuss für Standardisierung, Brüssel, beschrieben. Der europäische Standard, prEN T040, CEN/TC 216 N 78, spezifiziert ein Testverfahren und die Anforderungen für die Bakterizid-Mindestwirksamkeit einer Desinfektionszusammensetzung. Der Test ist bestanden, wenn die Bakterienkolonien bildenden Einheiten (cfu) von 107 cfu (Anfangswert) auf 102 cfu (Endwert nach dem Kontakt mit dem Desinfektionsprodukt) reduziert sind, d. h. eine 105-Reduzierung der Lebensfähigkeit ist erforderlich.
  • Andere optionale Verbindunen
  • Die hierin beschriebenen Zusammensetzungen können weiter eine Vielzahl an anderen optionalen Verbindungen umfassen, einschließlich Komplexbildnern, Radikalfängem, Buildern, Puffermitteln, Bakteriziden, Enzymen, Hydrotropen, Färbemitteln, Stabilisatoren, Bleichaktivatoren, Schmutzsuspendiermitteln, Farbstoffübertragungsmitteln, Aufhellern, Parfümen, Staubbildung verhindernden Mitteln, Dispergiermitteln; Farbstoffübertragungsinhibitoren, Verdickungsmitteln wie polymeren Verdickungsmitteln, Pigmenten, Parfümen, Farbstoffen und Mischungen davon.
  • Komplexbildner
  • Komplexbildner sind ebenfalls zusätzliche Komponenten, die für die hierin beschriebene Verwen- dung geeignet sein können.
  • Geeignete Komplexbildner zur hierin beschriebenen Verwendung können jegliche, Fachleuten auf dem Gebiet bekannte Komplexbildner sein, wie solche, gewählt aus der Gruppe, welche Phosphonat-Komplexbildner, Aminocarboxylat-Komplexbildner oder andere Carboxylat-Komplexbildner, oder polyfunktionell substituierte aromatische Komplexbildner oder Mischungen davon umfasst. Es wurde festgestellt, dass die Zusetzung eines Komplexbildners zu den hierin beschriebenen Zusammensetzungen weiter zu den Desinfektionseigenschaften des hierin beschriebenen Tensidsystems beiträgt.
  • Solche Phosphonat-Komplexbildner können Etidronsäure (1-Hydroxyethyliden-bisphosphonsäure oder HEDP) sowie Aminophosphonatverbindungen, einschließlich Aminoalkylenpoly(allcylenphosphonat), Alkalimetall-ethan-l-hydroxydiphosphonate, Nitriltrimethylenphosphonate, Ethylendiamintetramethylenphosphonate und Diethylentriaminpentamethylenphosphonate einschließen. Die Phosphonatverbindungen können entweder in ihrer Säureform oder als Salze von verschiedenen Kationen auf einigen oder allen ihren Säurefunktionalitäten vorliegen. Bevorzugte Phosphonat-Komplexbildner, die hierin zur Anwendung kommen, sind Diethylentriaminpentamethylenphosphonate. Solche Phosphonat-Komplexbildner sind kommerziell von Monsanto unter dem Handelsnamen DEQUEST® verfügbar.
  • Polyfunktionell substituierte aromatische Komplexbildner können ebenfalls in den hierin beschriebenen Zusammensetzungen nützlich sein; siehe das US-Patent 3 812 044, erteilt am 21. Mai 1974 an Connor et al. Bevorzugte Verbindungen dieses Typs in Säureform sind Dihyroxydisulfobenzole, wie 1,2-Dihydroxy-3,5-disulfobenzol.
  • Ein bevorzugter bioabbaubarer Komplexbildner zur hierin beschriebenen Verwendung ist Ethylendiamin-N,N'-dibernsteinsäure, oder Alkalimetall-, oder Erdalkali-, Ammonium- oder Substitute von Ammoniumsalzen davon oder Mischungen davon. Ethylendiamin-N,N'-dibernsteinsäure, im Besonderen das (S,S)-Isomer sind ausführlich in dem, US-Patent 4 704 233 vom 3. November 1987 von Hartman und Perkins beschrieben worden. Ethylendiamin-N,N'-dibernsteinsäure ist beispielsweise kommerziell unter dem Handelsnamen ssEDDS® von Palmer Research Laboratories verfügbar.
  • Geeignete Aminocarboxylat-Komplexbildner, die hierin von Nutzen sind, schließen Ethylendiaminetraacetat, Diethylentriaminpentaacetat, Diethylentriaminpentaacetat (DTPA), N-Hydroxyethylethylendiamintriacetat, Nitrilotriacetat, Ethylendiamintetrapropionat, Triethylentetraaminhexaacetat, Ethanoldiglycin, Propylendiamintetraessigsäure (PDTA) und Methylglycindiessigsäure (MGDA), beide in ihrer Säureform, oder in ihren Alkalimetall-, Ammonium- und substituierten Ammoniumsalzformen; ein Be- sonders geeignet für die hierin beschriebene Verwendung sind Diethylentriaminpentaessigsäure (DTPA), Propylendiamintetraessigsäure (PDTA), welche zum Beispiel kommerziell von BASF unter dem Handelsnamen Trilon FS® verfügbar ist, und Methylglycindiessigsäure (MGDA).
  • Weitere Carboxylat-Komplexbildner zur hierin beschriebenen Verwendung schließen Malonsäure, Salicylsäure, Glycin, Asparaginsäure, Glutaminsäure, Dipicolinsäure und Derivate davon, oder Mischungen davon ein.
  • Bevorzugte Komplexbildner sind solche; die gewählt sind aus der Gruppe der Aminophosphonate. Bevorzugte Aminophosphonat-Komplexbildner zur hierin beschriebenen Verwendung sind Diethylentriaminpentamethylenphosphonat. Die Komplexbildner, insbesondere Phosphonat-Komplexbildner wie Diethylentriaminpentamethylenphosphonate, sind besonders bevorzugt in den Zusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung. In den hierin beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen, in wel chen die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung weiter ein Persauerstoffbleichmittel wie Wasserstoffperoxid und/oder eine antimikrobielle Verbindung wie ein etherisches Ö1 oder einen Wirkstoff davon umfassen, stellte sich heraus, dass die Komplexbildner weiter zu den Desinfektionseigenschaften der hierin beschriebenen Zusammensetzungen beitragen. In der Tat tragen solche Komplexbildner zur Verbesserung der Desinfektionseigenschaften sowohl von Wasserstoffperoxid als auch des etherischen Öls, sofern hierin vorhanden, bei.
  • Typischerweise können die Zusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung bis zu 5 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung eines Komplexbildners oder von Mischungen davon, vorzugsweise von 0,002 bis 3 Gew.-% und weiter bevorzugt von 0,002 bis 1,5 Gew.-% der Zusammensetzung umfassen.
  • Radikalfänger
  • Geeignete Radikalfänger zur hierin beschriebenen Verwendung schließen die allgemein bekannten substituierten Mono- und Dihydroxybenzole und Derivate davon, Alkyl- und Arylcarboxylate und Mischungen davon ein. Bevorzugte Radikalfänger zur hierin beschriebenen Verwendung schließen Di-tert-butylhydroxytoluol (BHT), p-Hydroxy/Toluol, Hydrochinon (HQ), Di-tert-butylhydrochinon (DTBHQ), Mono-tert-butylhydrochinon (MTBHQ), tert-Butylhydroxyanisol, p-Hydroxy/Anisol, Benzoesäure, 2,5-Dihydroxybenzoesäure, 2,5-Dihydroxyterephthalsäure, Toluylsäure, Catechin, t-Butylcatechin, 4-Allylcatechin, 4-Acetylcatechin, 2-Methoxyphenol, 2-Ethoxyphenol, 2-Methoxy-4-(2-propenyl)phenol, 3,4-Dihydroxybenzaldehyd, 2,3-Dihydroxybenzaldehyd, Benzylamin, 1,1,3-Tris(2-methyl-4-hydroxy-5-t-butylphenyl)butan, tert-Butylhydroxyanilin, p-Hydroxyanilin sowie n-Propylgallat ein. Stark bevorzugt zur hierin beschriebenen Verwendung ist Di-tert-butylhydroxytoluol, das zum Beispiel kommerziell von SHELL unter dem Handelsnamen IONOL CP® verfügbar ist. Diese Radikalfänger. tragen zur Stabilität der hierin beschriebenen Zusammensetzungen bei, insbesondere jene, die weiter ein Persauerstoffbleichmittelumfassen.
  • Typischerweise liegt der Radikalfänger oder eine Mischung davon in den Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung bis zu einem Anteil von 5 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung, vorzugsweise von 0,002 bis 3 Gew.%, und weiter bevorzugt von 0,002 bis 1,5 Gew.-% vor.
  • Formulierungsform der Zusammensetzungen
  • Die Zusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung können entweder als Festsubstanzen oder als Flüssigkeiten formuliert werden. In dem Fall, wo die Zusammensetzungen als Festsubstanzen formuliert werden, werden sie mit einem geeigneten. Lösungsmittel, typischerweise Wasser, vor dem Gebrauch vermischt. In flüssiger Form werden die Zusammensetzungen vorzugsweise, aber nicht notwendigerweise als wässrige Zusammensetzungen formuliert. Flüssige Zusammensetzungen sind hierin für eine bequemere Anwendung bevorzugt.
  • Die hierin beschriebenen flüssigen Zusammensetzungen, insbesondere wässrige Zusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung, besitzen einen pH-Wert von 1 bis 13, vorzugsweise von 2 bis 10, und weiter bevorzugt von 2 bis 9. Der pH-Wert kann durch Verwendung von. Alkalinisierungsmitteln oder acidifizierenden Mitteln eingestellt werden. Beispiele für Alkalinisierungsmittel sind Alkalimetallhydroxide, wie Kalium- und/oder Natriumhydroxid, oder Alkalimetalloxide, wie Natrium- und/oder Kaliumoxid. Beispiele für azidifizierende Mittel sind organische oder anorganische Säuren, wie Schwefelsäure.
  • Verpackungsform der Zusammensetzungen
  • Die hierin beschriebenen Zusammensetzungen können in einer Vielzahl an geeigneten Reinigungsmittelverpackungen, wie, sie Fachleuten auf dem Gebiet bekannt sind, verpackt werden. Die hierin beschriebenen flüssigen Zusammensetzungen können erwünschterweise in manuell betätigte Sprühverteilungsbehälter verpackt werden, die in der Regel aus synthetischen, organischen polymeren Kunststoffmaterialien bestehen. Folglich beinhaltet die vorliegende Erfindung auch flüssige Reiniungs- und Desinfektionszusammensetzungen der Erfindung, die in einem Sprühverteiler, vorzugsweise einem Trigger-Sprühverteiler, verpackt sind. In der Tat ermöglichen Verteiler vom Sprüh-Typ die gleichmäßige Aufbringung auf eine relativ große Fläche einer zu reinigenden/desinifizierenden Oberfläche der flüssigen Zusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung, wodurch zu den Reinigungs- und Desinfektionseigenschaften der Zusammensetzungen beigetragen wird. Solche Verteiler vom Sprüh-Typ sind besonders geeignet, um vertikale Oberflächen zu reinigen/desinfizieren.
  • Geeignete Verteiler vom Sprüh-Typ zur Verwendung gemäß der vorliegenden Erfindung schließen manuell betätigte Schaumverteiler vom Trigger-Typ, die zum Beispiel von Specialty Packaging Products, Inc. oder Continental Sprayers, Inc., vertrieben werden, ein. Diese Typen von Verteilern sind zum Beispiel in der US-4 701 311 von Dunnining et al. und der US-4 646 973 und der US-4 538 745, beide von Focarracci, offenbart. Besonders bevorzugt für die hierin beschriebene Verwendung sind Verteiler vom Sprüh-Typ, wie T 8500®, kommerziell verfügbar von Continental Spray International oder T 8100®, kommerziell verfügbar von Canyon, Nordirland. In einem derartigen Verteiler wird die flüssige Zusammensetzung in feine flüssige Tröpfchen zerteilt, was zu einem Spray führt, das auf die zu behandelnde Oberfläche gerichtet wird. In der Tat wird bei einem derartigen Verteiler vom Spray-Typ die in dem Körper des Verteilers enthaltene Flüssigkeit durch den Verteilerkopf vom Sprüh-Typ mittels Energie, die an einen Pumpmechanismus durch den Anwenderweitergegeben wird, wenn der Anwender den Pumpmechanismus betätigt, geleitet. Insbesondere wird bei dem Verteilerkopf vom Sprüh-Typ die Zusammensetzung gegen ein Hindernis gepresst, z. B. ein Gitter oder einen Kegel, wodurch Erschütterungen herbeigeführt wurden, um die Zerstäubung der flüssigen Zusammensetzung zu unterstützen, d. h. um die Bildung von flüssigen Tröpfchen zu unterstützen.
  • Die Zusammensetzungen der vorliegenden Erfindung können auch in der Form von Wischern ausgeführt werden. Mit "Wischer" sind hierin Wegwerftücher, z. B. Papiertücher; in welche eine Zusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung eingebracht ist, gemeint. Folglich umfasst die vorliegende Erfindung auch, Wischer; z. B. Wegwerfpapiertücher, in welche eine flüssige Zusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung eingebracht ist. Inder bevorzugten Ausführungsform werden die Wischer imprägniert, weiter bevorzugt mit. den flüssigen Zusammensetzungen befeuchtet. Vorzugsweise werden die Wischer in einer Kunststoffpackung verpackt. Der Vorteil dieser Ausführungsform ist ein schnellerer 'Gebrauch einer Reinigungs-/Desinfektionszusammensetzung durch den Anwender, dies auch außerhalb des Haushalts, d. h. es ist nicht notwendig, die flüssigen Zusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung auf die zu behandelnden Oberflächen zu schütten oder sie mit einem Tuch auszutrocknen. Mit anderen Worten, Wischer ermöglichen das Reinigen und Desinfizieren von Oberflächen in einem Schritt.
  • Die vorliegende Erfindung umfasst ein Verfahren zum Behandeln von Oberflächen, in welchem eine Zusammensetzung gemäß der vorliegenden Erfindung auf die Oberflächenaufgebracht wird.
  • Mit "Oberfläche" schließt sie jegliche harte Oberfläche ein, die typischerweise in Haushalten, wie Küchen, Badezimmern oder in Autoinnenräumen vorzufinden sind, z. B. Kacheln, Wände, Fußböden; Chrom, Glas, glattes Vinyl, jeglicher Kunststoff, plastifiziertes Holz, Tischplatten, Spülbecken, Herdplatten, Geschirr, Sanitäreinrichtungen, wie Ausgüsse, Duschen, Duschvorhänge, Waschbassins und WCs, sowie jegliche Haushaltsgeräte, einschließlich, aber nicht beschränkt auf, Kühlschränke, Gefriertruhen Waschmaschinen, automatische Trockner, Öfen, Mikrowellenöfen und Geschirrspüler.
  • Bei dem Verfahren der Behandlung von Oberflächen gemäß der vorliegenden Erfindung können die Zusammensetzungen auf die zu reinigende Oberfläche in ihrer Reinform oder in ihrer verdünnten Form aufgebracht werden.
  • Mit "Behandeln" ist hierin das Reinigen sowie Desinfizieren gemeint, da die Zusammensetzungen hierin Tenside mit beiden Eigenschaften umfassen.
  • Mit "verdünnte Form" ist hierin gemeint, dass die in dem hierin beschriebenen Verfahren verwendeten Zusammensetzungen, die entweder in flüssiger oder fester Form vorliegen, durch den Anwender mit üblicherweise bis zum 500-fachen ihres Gewichts mit Wasser, vorzugsweise bis zum 300-fachen, weiter bevorzugt bis zum 200-fachen, noch weiter bevorzugt bis zum 80- bis 30-fachen ihres Gewichts mit Wasser, und am meisten bevorzugt des 60- bis 40-fachen verdünnt werden können.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens der vorliegenden Erfindung, in welcher die Zusammensetzung auf eine zu behandelnde Oberfläche, wie eine harte Oberfläche, in ihrer verdünnten Form aufgebracht wird, ist es nicht notwendig, die Oberfläche nachzuspülen, nachdem die Zusammensetzung aufgebracht wurde; in der Tat bleiben keine sichtbaren Rückstände auf der Oberfläche zurück.
  • Die folgenden Testverfahren, die zur Messung des Reinigungs- und Glanzvorteils angewandt werden, sind wie folgt:
  • Reinigungstestverfahren
  • Standard-Emailleplatten wuden durch Aufbringen auf diese einer Schmiere-/Teilchensubtanz und anschließendes Einbrennen verschmutzt. Die getesteten Zusammensetzungen wurden danach auf einen Schwamm aufgebracht und dann auf eine Gardner-Maschine platziert. Die Gardner-Maschine ermittelte die Zahl der Wischvorgänge, die erforderlich ist, um zu 95–99 % saubere Platten zu erhalten. Die Leistung wurde als solche (d. h. unverdünnt) und nach einer Verdünnung zu 1,5 % in Wasser gemessen.
  • Glanztestverfahren
  • Fünf Milliliter des Testprodukts werden auf eine Fläche eines befeuchteten Schwamms aufgebracht. Der befeuchtete Schwamm wird in einer Bewegung mit gleichmäßigem Druck von oben nach unten auf einer zuvor mit Isopropylalkohol gereinigten schwarzen Kachel angewandt. Die Kachel mit den/dem aufgebrachten Produkten) wird zehn Minutenlang trocknen gelassen, bevor sie durch erfahrene Begutachter eingestuft wird. Die Kontrollreferenz erfolgt durch Wiederholen des obigen Tests mit einem befeuchteten Schwamm; aber ohne das getestete Produkt.
  • Erfahrene Begutachter werden herangezogen, um die spezifische Fläche der Produktaufbringung für den Grad der Film-/Schlierenbildung zu bewerten. Ein Zahlenwert, welcher den Grad der Film-/Schlierenbildung beschreibt, wird jedem Produkt zugewiesen. Für die Testresultate wird eine Skala von 0 –4 verwendet.
  • 0 = Es gibt keinen Unterschied zwischen dem getesteten Produkt, und der Kontrollreferenz, d. h. keine Film-/Schlierenbildung mit dem getesteten Produkt.
    4 = Es gibt einen klaren Unterschied zwischen dem Produkt und der Kontrollreferenz, d. h. schlechte Filmbildungs-/Schlierenbildungsleistung des getesteten Produkts.
  • Die Erfindung wird in den folgenden nicht-einschränkenden Beispielen erläutert, in welchen alle Prozentangaben gewichtsbezogen sind, wenn nichts anderes angegeben ist.
  • In den Beispielen haben die abgekürzten Komponentenbezeichnungen die nachstehenden Bedeutungen:
    Aminoxid : N-Decyldimethylaminoxid
    C8AS : C8-Alkylsulfat
    Cl0AS : C10-Alkylsulfat
    C7-8AS : C7-C8-Alkylsulfat
    Synperonic 91 : 5® : C9-11-penta-ethoxylierter Alkohol
    HEDP : 1-Hydroxyethyliden-bisphosphonsäure
  • Beispiele
  • Die folgenden Zusammensetzungen gemäß der vorliegenden Erfindung wurden durch Mischen der aufgelisteten Bestandteile in den aufgelisteten Anteilen (Gew.-%) hergestellt.
    Figure 00140001
    Figure 00150001
  • Die oben stehenden Zusammensetzungen verleihen der damit behandelten Oberfläche sowohl im reinen als auch im verdünnten Zustand eine wirksame Reinigungs- und Desinfektionsleistung, unter gleichzeitiger Vorsehung einer Glanzwirkung bei der behandelten Oberfläche.

Claims (15)

  1. Reiniungs- und Desinfektionszusammensetzung, umfassend ein Tensidsystem, umfassend: – 0,01 bis 10 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung an einem Aminoxid, – 0,01 bis 20 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung an einem kurzkettigen Alkylsulfat-Tensid der Formel R1SO4M, wobei R1 eine gesättigte oder ungesättigte Alkylgruppe repräsentiert, enthaltend 6 bis 8 Kohlenstoffatome, und M Wasserstoff oder ein Kation ist, und – 0,01 bis 20 Gew.-% der Gesamtzusammersetzung an einem langkettigen Alkylsulfat-Tensid der Formel R2SO4M, wobei R2 eine gesättigte oder ungesättigte Alkylgruppe repräsentiert, enthaltend 9 bis 30 Kohlenstoffatome, und M Wasserstoff oder ein Kation ist, – und wobei die Zusammensetzung weiterhin ein Lösungsmittel in einer Menge von bis zu 20 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung umfasst, wobei genanntes Lösungsmittel ein Glykol oder alkoxyliertes Glykol, Glykolether oder ein Derivat, Polyol, alkoxylierter aromatischer Alkohol, aromatischer Alkohl, aliphatischer verzweigter oder linearer Alkohol, alkoxylierter, aliphatischer, verzweigter oder linearer Alkohol, Terpene oder Mischungen davon ist.
  2. Zusammensetzung nach Anspruch 1, wobei genanntes Aminoxid der Formel entspricht: RR'R''N → O, wobei R eine primäre Alkylgruppe ist, enthaltend 6–24 Kohlenstoffatome, und wobei R' und R" jedes unabhängig ausgewählt ist aus Methyl, Ethyl und 2-Hydroxyethyl.
  3. Zusammensetzung nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, wobei ge- nanntes Aminoxid oder Mischung davon in einer Menge von 0,1% bis 9% vorliegt.
  4. Zusammensetzung nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, wobei in genanntem langkettigen Alkylsulfat R2 eine gesättigte oder ungesättigte. Alkylgruppe repräsentiert, enthaltend 9 bis, 18 Kohlenstoffatome.
  5. Zusammensetzung nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, wobei genanntes kurzkettiges Alkylsulfat Octylsulfat ist.
  6. Zusammensetzung nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, wobei das Gewichtsverhältnis des langkettigen Alkylsulfats zu dem Aminoxid und dem kurzkettigen Alkylsulfat von 1/100 bis 1/2 reicht.
  7. Zusammensetzung nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, wobei genannte Zusammensetzung ein Lösungsmittel umfasst in einer Menge von 0,5 bis 10 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung.
  8. Zusammensetzung nach Anspruch 7, wobei genanntes Lösungsmittel Ethylenglykolbutylether, Propylenglykolbutylether, Diethylenglykolbutylether, Butoxypropoxypropanol, Butyldiglykolether, 2-(2-Butoxyethoxy)ethanol, Benzylalkohol, Butoxypropanol, Ethanol, Methanol, Benzylalkohol, Isopropanol oder eine Mischung davon, ist.
  9. Zusammensetzung nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, wobei genannte Zusammensetzung weiterhin eine antimikrobielle Verbindung oder Mischungen davon umfasst.
  10. Zusammensetzung nach Anspruch 9, wobei genannte antimikrobielle Verbindung ein antimikrobielles etherisches Ö1 ist.
  11. Zusammensetzung nach Anspruch 10, wobei genanntes antimikrobielles etherisches Öl, oder ein Wirkstoff oder eine Mischung davon in einer Menge von mindestens 0,003 Gew.-% der Gesamtzusammensetzung vorliegt.
  12. sZusammensetzung nach irgendeinem der vorangehenden Ansprüche, wobei genannte Zusammensetzung weiterhin ein Persauerstoffbleichmittel oder Mischungen davon umfasst.
  13. Wischer welcher die Zusammensetzung nach irgendeinem der Ansprüche 1– 12 beinhaltet.
  14. Zusammensetzung nach irgendeinem der Ansprüche 1–12, wobei genannte Zusammensetzung flüssig ist.
  15. Verfahren zur Behandlung einer Oberfläche, insbesondere einer harten Oberfläche, durch Aufbringung einer wie in den Ansprüchen 1-12 definierten Zusammensetzung auf genannte Oberfläche.

    Verfahren zur Behandlung einer Oberfläche nach Anspruch 15, wobei genante Zusammensetzung mit Wasser bis zum 500-fachen seines Gewichts verdünnt wird, bevor sie auf genannte Oberfläche aufgebracht wird.

    Verfahren nach Anspruch 16, wobei genannte Oberfläche nach Aufbringung der Zusammensetzung nicht nachgespült wird.

    Verwendung eines C9-C30-Alkylsulfates in einer Zusammensetzung, um den Oberflächen, welche mit der genannten Zusammensetzung behandelt werden, einen verbesserten Glanz zu verleihen.

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