DE102009002020A1 - Reinigungsmittel für Böden - Google Patents

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Stefan Karsten
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Abstract

Ein wässriges tensidhaltiges Reinigungsmittel für harte Oberflächen, das ein C-C-Fettalkoholsulfat sowie 0,5 bis 10 Gew.-% Glycerin enthält, kann insbesondere zur Fußbodenreinigung verwendet werden und zeigt dabei eine gute Reinigungsleistung und ein gutes Rückstandsverhalten bei gleichzeitig schneller Trocknung.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein wässriges tensidhaltiges Reinigungsmittel für harte Oberflächen, das ein C6-C10-Fettalkoholsulfat sowie 0,5 bis 10 Gew.-% Glycerin enthält. Das Mittel eignet sich vor allem zur Reinigung von Fußböden.
  • Zur Fußbodenreinigung werden üblicherweise verdünnbare tensidhaltige Reinigungsmittel eingesetzt. Vor allem feuchtigkeitsempfindlichen Flächen wie Parkett oder Laminat sollten dabei nur nebelfeucht gewischt werden, da ansonsten Quellschäden drohen. Zum einen verbleibt beim nassen Wischen die Feuchtigkeit bis zum Trocknen länger auf der Oberfläche, zum anderen wird durch den Tensidgehalt und das damit verbundene Benetzungsverhalten die Penetration der Feuchtigkeit in das Substrat vergrößert.
  • Durch das lediglich nebelfeuchte Wischen wird jedoch der Schmutz kaum angelöst, so dass eine stärkere Krafteinwirkung durch Reiben notwendig wird und oft auch mehrere Wischvorgänge vonnöten sind.
  • Dieses Problem wird heute durch den Einsatz längerkettiger Lösemittel oder hydrophobierender Agenzien gelöst. Die als Lösemittel verwendeten Paraffine können jedoch hochwertige Oberflächen beschädigen und sind zudem oft rutschig. Weiterhin stellen sie sowohl für die Gesundheit des Anwenders als auch für die Umwelt eine Belastung dar. Die hydrophobierenden Inhaltsstoffe sind dagegen meist klebrig und führen zu einer erhöhten Wiederanschmutzung. Zudem sind so behandelte Böden rutschig, wodurch das Unfallrisiko erhöht wird.
  • Weitere Nachteile herkömmlicher Fußbodenreiniger sind das Schaumverhalten und die vergleichsweise langsame Trocknung sowie das Rückstandsverhalten, das sich vor allem auf dunklen Oberflächen in Form streifen- oder tropfenförmiger Rückstände bemerkbar macht.
  • Es ist daher ein wässriger Reiniger wünschenswert, der nasser anwendbar ist als konventionelle Fußbodenreiniger, dabei aber aufgrund eines schlechteren Netzverhalten schneller trocknet und dadurch empfindliche Oberflächen schont. Weiterhin sind eine verringerte Schaumbildung sowie ein gutes Rückstandsverhalten bei ebenfalls guter Reinigungsleistung anzustreben.
  • Überraschend wurde nun gefunden, dass ein wässriges tensidhaltiges Reinigungsmittel mit einem kurzkettigen (C6-C10) Aniontensid sowie 0,5 bis 10 Gew.-% Glycerin gegenüber herkömmlichen, nebelfeucht anzuwendenden Reinigern ein deutlich verbessertes und dabei streifenfreies Reinigungsergebnis aufweist, da es für eine nassere Anwendung geeignet ist. Daneben zeigt es auch eine verbesserte Trocknungskinetik und eine verringerte Schaumbildung.
  • Gegenstand dieser Erfindung ist dementsprechend ein wässriges tensidhaltiges Reinigungsmittel für harte Oberflächen, das ein C6-C10-Fettalkoholsulfat sowie 0,5 bis 10 Gew.-% Glycerin enthält.
  • Das Reinigungsmittel kann zur Reinigung harter Oberflächen, vor allem zur Fußbodenreinigung, eingesetzt werden. Ein weiterer Erfindungsgegenstand ist daher die Verwendung eines erfindungsgemäßen Reinigungsmittels zur Reinigung harter Oberflächen, insbesondere zur Fußbodenreinigung.
  • Stoffe, die auch als Inhaltsstoffe von kosmetischen Mitteln dienen, werden nachfolgend ggf. gemäß der International Nomenclature Cosmetic Ingredient(INCI)-Nomenklatur bezeichnet. Chemische Verbindungen tragen eine INCI-Bezeichnung in englischer Sprache, pflanzliche Inhaltsstoffe werden ausschließlich nach Linné in lateinischer Sprache aufgeführt, sogenannte Trivialnamen wie ”Wasser”, ”Honig” oder ”Meersalz” werden ebenfalls in lateinischer Sprache angegeben. Die INCI-Bezeichnungen sind dem International Cosmetic Ingredient Dictionary and Handbook – Seventh Edition (1997) zu entnehmen, das von The Cosmetic, Toiletry, and Fragrance Association (CTFA), 1101 17th Street, NW, Suite 300, Washington, DC 20036, USA, herausgegeben wird und mehr als 9.000 INCI-Bezeichnungen sowie Verweise auf mehr als 37.000 Handelsnamen und technische Bezeichnungen einschließlich der zugehörigen Distributoren aus über 31 Ländern enthält. Das International Cosmetic Ingredient Dictionary and Handbook ordnet den Inhaltsstoffen eine oder mehrere chemische Klassen (Chemical Classes), beispielsweise Polymeric Ethers, und eine oder mehrere Funktionen (Functions), beispielsweise Surfactants-Cleansing Agents, zu, die es wiederum näher erläutert und auf die nachfolgend ggf. ebenfalls Bezug genommen wird.
  • Die Angabe CAS bedeutet, dass es sich bei der nachfolgenden Zahlenfolge um eine Bezeichnung des Chemical Abstracts Service handelt.
  • Tenside
  • Die erfindungsgemäße Reinigungsformulierung enthält als Tensid ein C6-C10-Fettalkoholsulfat. Daneben kann es noch eine oder mehrere weitere oberflächenaktive Substanzen enthalten. Als oberflächenaktive Substanzen eignen sich für die erfindungsgemäßen Mittel insbesondere Tenside aus den Klassen der anionischen und nichtionischen Tenside.
  • Als anionische Tenside eignen sich vorzugsweise C8-C18-Alkylbenzolsulfonate, insbesondere mit etwa 12 C-Atomen im Alkylteil, C8-C20-Alkansulfonate, C6-C18-Monoalkylsulfate, C6-C18-Alkylpolyglykolethersulfate mit 2 bis 6 Ethylenoxideinheiten (EO) im Etherteil sowie Sulfobernsteinsäuremono- und -di-C8-C18-Alkylester. Weiterhin können auch C8-C18-α-Olefinsulfonate, sulfonierte C8-C18-Fettsäuren, insbesondere Dodecylbenzolsulfonat, C8-C22-Carbonsäureamidethersulfate, C8-C18-Alkylpolyglykolethercarboxylate, C8-C18-N-Acyltauride, C8-C18-N-Sarkosinate und C8-C18-Alkylisethionate bzw. deren Mischungen verwendet werden.
  • Die anionischen Tenside werden vorzugsweise als Natriumsalze eingesetzt, können aber auch als andere Alkali- oder Erdalkalimetallsalze, beispielsweise Magnesiumsalze, sowie in Form von Ammonium- oder Mono-, Di-, Tri- bzw. Tetraalkylammoniumsalzen enthalten sein, im Falle der Sulfonate auch in Form ihrer korrespondierenden Säure, z. B. Dodecylbenzolsulfonsäure.
  • Beispiele derartiger Tenside sind Natriumkokosalkylsulfat, Natrium-sec.-Alkansulfonat mit ca. 15 C-Atomen sowie Natriumdioctylsulfosuccinat.
  • Als nichtionische Tenside sind vor allem C8-C18-Alkoholpolyglykolether, d. h. ethoxylierte und/oder propoxylierte Alkohole mit 8 bis 18 C-Atomen im Alkylteil und 2 bis 15 Ethylenoxid-(EO) und/oder Propylenoxideinheiten (PO), C8-C18-Carbonsäurepolyglykolester mit 2 bis 15 EO, beispielsweise Talgfettsäure+6-EO-ester, ethoxylierte Fettsäureamide mit 12 bis 18 C-Atomen im Fettsäureteil und 2 bis 8 EO, langkettige Aminoxide mit 14 bis 20 C-Atomen und langkettige Alkylpolyglycoside mit 8 bis 14 C-Atomen im Alkylteil und 1 bis 3 Glycosideinheiten zu erwähnen. Beispiele derartiger Tenside sind Oleyl-Cetyl-Alkohol mit 5 EO, Nonylphenol mit 10 EO, Laurinsäurediethanolamid, Kokosalkyldimethylaminoxid und Kokosalkylpolyglucosid mit im Mittel 1,4 Glucoseeinheiten. Besonders bevorzugt werden auch hier Tenside auf fettchemischer Basis wie C8-18-Fettalkoholpolyglykolether mit insbesondere 2 bis 8 EO, beispielsweise C12-Fettalkohol+7-EO-ether, sowie C8-10-Alkylpolyglucoside mit 1 bis 2 Glycosideinheiten eingesetzt.
  • Neben den bisher genannten Tensidtypen kann das erfindungsgemäße Mittel weiterhin auch Kationtenside und/oder amphotere Tenside enthalten.
  • Geeignete Amphotenside sind beispielsweise Betaine der Formel (Riii)(Riv)(Rv)N+CH2COO, in der Riii einen gegebenenfalls durch Heteroatome oder Heteroatomgruppen unterbrochenen Alkylrest mit 8 bis 25, vorzugsweise 10 bis 21 Kohlenstoffatomen und Riv sowie Rv gleichartige oder verschiedene Alkylreste mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen bedeuten, insbesondere C10-C18-Alkyl-dimethylcarboxymethylbetain und C11-C17-Alkylamidopropyl-dimethylcarboxymethylbetain.
  • Geeignete Kationtenside sind u. a. die quartären Ammoniumverbindungen der Formel (Rvi)(Rvii)(Rviii)(Rix)N+X, in der Rvi bis Rix für vier gleich- oder verschiedenartige, insbesondere zwei lang- und zwei kurzkettige, Alkylreste und X für ein Anion, insbesondere ein Halogenidion, stehen, beispielsweise Didecyl-dimethyl-ammoniumchlorid, Alkyl-benzyl-didecyl-ammoniumchlorid und deren Mischungen.
  • Bevorzugt ist es jedoch, wenn das erfindungsgemäße Mittel als tensidische Komponenten neben C6-10-Fettalkoholsulfaten nur ein oder mehrere weitere Aniontenside, vorzugsweise C10-C18-Alkylsulfate und/oder C8-C18-Alkylethersulfate, und/oder ein oder mehrere nichtionische Tenside, vorzugsweise C8-18-Fettalkoholpolyglykolether mit 2 bis 8 EO und/oder C8-10-Alkylpolyglucoside mit 1 bis 2 Glycosideinheiten, enthält.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführungsform enthält das Mittel als tensidische Komponenten lediglich C6-10-Fettalkoholsulfate, bevorzugt in Mengen von 0,01 bis 1 Gew.-%, insbesondere 0,05 bis 0,5 Gew.-%.
  • Glycerin
  • Das erfindungsgemäße Mittel enthält 0,5 bis 10 Gew.-% Glycerin (1,2,3-Trihydroxypropan, Glycerol, Propan-1,2,3-triol). In einer bevorzugten Ausführungsform sind 1 bis 5 Gew.-% Glycerin enthalten, beispielsweise 2%.
  • Lösungsmittel
  • Eine bevorzugte Komponente erfindungsgemäßer Mittel sind weitere Lösungsmittel, insbesondere wasserlösliche organische Lösungsmittel. Geeignete Lösungsmittel sind beispielsweise gesättigte oder ungesättigte, vorzugsweise gesättigte, verzweigte oder unverzweigte C1-20-Kohlenwasserstoffe, bevorzugt C2-15-Kohlenwasserstoffe, mit mindestens einer Hydroxygruppe und gegebenenfalls einer oder mehreren Etherfunktionen C-O-C, d. h. die Kohlenstoffatomkette unterbrechenden Sauerstoffatomen. Bevorzugte Lösungsmittel sind die – gegebenenfalls einseitig mit einem C1-6-Alkanol veretherten – C2-6-Alkylenglykole und Poly-C2-3-alkylenglykolether mit durchschnittlich 1 bis 9 gleichen oder verschiedenen, vorzugsweise gleichen, Alkylenglykolgruppen pro Molekül wie auch die C1-6-Alkohole, vorzugsweise Ethanol, n-Propanol oder iso-Propanol, insbesondere Ethanol.
  • Beispielhafte Lösungsmittel sind die folgenden gemäß INCI benannten Verbindungen: Alcohol (Ethanol), Buteth-3, Butoxydiglycol, Butoxyethanol, Butoxyisopropanol, Butoxypropanol, n-Butyl Alcohol, t-Butyl Alcohol, Butylene Glycol, Butyloctanol, Diethylene Glycol, Dimethoxydiglycol, Dimethyl Ether, Dipropylene Glycol, Ethoxydiglycol, Ethoxyethanol, Ethyl Hexanediol, Glycol, Hexanediol, 1,2,6-Hexanetriol, Hexyl Alcohol, Hexylene Glycol, Isobutoxypropanol, Isopentyldiol, Isopropyl Alcohol (iso-Propanol), 3-Methoxybutanol, Methoxydiglycol, Methoxyethanol, Methoxyisopropanol, Methoxymethylbutanol, Methoxy PEG-10, Methylal, Methyl Alcohol, Methyl Hexyl Ether, Methylpropanediol, Neopentyl Glycol, PEG-4, PEG-6, PEG-7, PEG-8, PEG-9, PEG-6 Methyl Ether, Pentylene Glycol, PPG-7, PPG-2-Buteth-3, PPG-2 Butyl Ether, PPG-3 Butyl Ether, PPG-2 Methyl Ether, PPG-3 Methyl Ether, PPG-2 Propyl Ether, Propanediol, Propyl Alcohol (n-Propanol), Propylene Glycol, Propylene Glycol Butyl Ether, Propylene Glycol Propyl Ether, Tetrahydrofurfuryl Alcohol, Trimethylhexanol.
  • Als Alkohole werden insbesondere Ethanol, Isopropanol und n-Propanol eingesetzt. Als Etheralkohole kommen hinreichend wasserlösliche Verbindungen mit bis zu 10 C-Atomen im Molekül in Betracht. Beispiele derartiger Etheralkohole sind Ethylenglykolmonobutylether, Propylenglykolmonobutylether, Diethylenglykolmonobutylether, Propylenglykolmonotertiärbutylether und Propylenglykolmonoethylether, von denen wiederum Ethylenglykolmonobutylether und Propylenglykolmonobutylether bevorzugt werden. In einer bevorzugten Ausführungsform wird jedoch Ethanol und/oder Isopropanol als Lösungsmittel ein gesetzt. Lösungsmittel können in dem Reinigungsmittel in Mengen von 0,01 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 15 Gew.-% enthalten sein.
  • Polymere
  • Eine weitere bevorzugte Komponente erfindungsgemäßer Mittel sind Polyether-Polyester-Copolymere, beispielsweise solche auf der Basis alkoxylierter Terephthalsäureester. Ein besonders bevorzugtes Polymer wird unter dem Handelsnamen Marloquest HSCB kommerziell angeboten. Das Polyether-Polyester-Copolymer ist vorzugsweise in Mengen von 0,1 bis 5 Gew.-% enthalten, besonders bevorzugt 0,2 bis 1 Gew.-%, beispielsweise 0,25 Gew.-%.
  • Weitere Inhaltsstoffe
  • Neben den bisher genannten Komponenten kann das erfindungsgemäße Mittel weitere übliche Inhaltsstoffe von Reinigungsmitteln enthalten, beispielsweise weitere Tenside, Säuren, Basen, hydrophilierende Agenzien, Desinfektionsmittel, pH-Stellmittel, Duft- und Farbstoffe, Puffer, Viskositätsregulatoren, Korrosionsinhibitoren, Komplexbildner, Filmbildner, antimikrobielle Wirkstoffe, Builder, Bleichmittel, Enzyme, organische und anorganische Salze, optische Aufheller, Antioxidantien, Opacifier, Hydrotrope, Abrasiva, Konservierungsmittel, Oxidationsmittel oder Insektizide sowie Gemische derselben. Insgesamt sollten nicht mehr als 30 Gew.-% weitere Inhaltsstoffe enthalten sein, vorzugsweise 0,01 bis 30 Gew.-%, insbesondere 0,2 bis 15 Gew.-%.
  • Flüchtiges Alkali; Basen
  • Weiterhin können die erfindungsgemäßen Mittel flüchtiges Alkali enthalten. Als solches werden Ammoniak und/oder Alkanolamine, die bis zu 9 C-Atome im Molekül enthalten können, verwendet. Als Alkanolamine werden die Ethanolamine bevorzugt und von diesen wiederum das Monoethanolamin. Der Gehalt an Ammoniak und/oder Alkanolamin beträgt vorzugsweise 0,01 bis 2 Gew.-%; besonders bevorzugt wird Ammoniak eingesetzt.
  • Daneben können die erfindungsgemäßen Reinigungsmittel auch geringe Mengen an Basen enthalten. Bevorzugte Basen stammen aus der Gruppe der Alkali- und Erdalkalimetallhydroxide und -carbonate, insbesondere der Alkalimetallhydroxide, von denen Kaliumhydroxid und vor allem Natriumhydroxid besonders bevorzugt ist.
  • Säuren
  • Alkalische Mittel können neben dem flüchtigen Alkali zusätzlich Carbonsäure enthalten, wobei das Äquivalentverhältnis von Amin und/oder Ammoniak zu Carbonsäure vorzugsweise zwischen 1:0,9 und 1:0,1 liegt. Geeignet sind Carbonsäuren mit bis zu 6 C-Atomen, wobei es sich um Mono-, Di- oder Polycarbonsäuren handeln kann. Je nach Äquivalentgewicht von Amin und Carbonsäure liegt der Gehalt an Carbonsäure vorzugsweise zwischen 0,01 und 2,7 Gew.-%, insbesondere zwischen 0,01 und 0,9 Gew.-%. Beispiele geeigneter Carbonsäuren sind Essigsäure, Glykolsäure, Milchsäure, Citronensäure, Bernsteinsäure, Adipinsäure, Äpfelsäure, Weinsäure und Gluconsäure, von denen vorzugsweise Essigsäure, Citronensäure und Milchsäure verwendet werden. Besonders bevorzugt wird Citronensäure eingesetzt.
  • Hydrophilierende Agenzien
  • Das erfindungsgemäße Mittel kann auch Mittel zur Hydrophilierung von Oberflächen enthalten. Zur Hydrophilierung eignen sich insbesondere kolloidale Silica-Sole, in denen das Siliciumdioxid vorzugsweise nanopartikulär vorliegt. Kolloidale nanopartikuläre Silica-Sole im Sinne dieser Erfindung sind stabile Dispersionen von amorphem partikulärem Siliciumdioxid SiO2 mit Partikelgrößen im Bereich von 1 bis 100 nm. Vorzugsweise liegen die Teilchengrößen dabei im Bereich, 3 bis 50 nm, besonders bevorzugt 4 bis 40 nm. Ein Beispiel für ein Silica-Sol, welches geeignet ist, im Sinne dieser Erfindung eingesetzt zu werden, ist das unter dem Handelsnamen Bindzil® 30/360 von der Firma Akzo erhältliche Silica-Sol mit einer Partikelgröße von 9 nm. Weitere geeignete Silica-Sole sind Bindzil® 15/500, 30/220, 40/200 (Akzo), Nyacol® 215, 830, 1430, 2034DI sowie Nyacol® DP5820, DP5480, DP5540 etc. (Nyacol Products), Levasil® 100/30, 100F/30, 100S/30, 200/30, 200F/30, 300F/30, VP 4038, VP 4055 (H. C. Starck/Bayer) oder auch CAB-O-SPERSE® PG 001, PG 002 (wäßrige Dispersionen von CAB-O-SIL®, Cabot), Quartron PL-1, PL-3 (FusoChemical Co.), Köstrosol 0830, 1030, 1430 (Chemiewerk Bad Kostritz). Bei den eingesetzten Silica-Solen kann es sich auch um oberflächenmodifiziertes Silica handeln, das mit Natriumaluminat behandelt wurde (Alumina-modifiziertes Silica).
  • Daneben lassen sich auch bestimmte Polymere zur Hydrophilierung von Oberflächen einsetzen. Als hydrophilierende Polymere sind insbesondere amphotere Polymer geeignet, beispielsweise Copolymere aus Acryl- oder Methacrylsäure und MAPTAC, DADMAC oder einer anderen polymerisierbaren quaternären Ammoniumverbindung. Weiterhin können auch Copolymere mit AMPS (2-Acrylamido-2-methylpropansulfonsäure) verwendet werden. Polyethersiloxane, also Copolymere von Polymethylsiloxanen mit Ethylenoxid- oder Propylenoxidsegmenten sind weitere geeignete Polymere. Ebenfalls einsetzbar sind Acrylpolymere, Maleinsäure-Copolymere und Polyurethane mit PEG(Polyethylenglykol)-Einheiten.
  • Geeignete Polymere sind beispielsweise unter den Handelsnamen Mirapol Surf-S 100, 110, 200, 210, 400, 410, A 300, A 400 (Rhodia), Tegopren 5843 (Goldschmidt), Sokalan CP 9 (BASF) oder Polyquart Ampho 149 (Cognis) kommerziell erhältlich.
  • Farb- und Duftstoffe
  • Das erfindungsgemäße Mittel kann einen oder mehrere Duftstoffe, vorzugsweise in einer Menge von 0,01 bis 1 Gew.-%, insbesondere 0,02 bis 0,8 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,05 bis 0,5 Gew.-%, äußerst bevorzugt 0,1 bis 0,3 Gew.-%, und/oder ein oder mehrere Farbstoffe (INCI Colorants), vorzugsweise in einer Menge von 0,0001 bis 0,1 Gew.-%, insbesondere 0,0005 bis 0,05 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,001 bis 0,01 Gew.-%, enthalten.
  • Viskositätsregulatoren
  • Das erfindungsgemäße Mittel kann weiterhin Viskositätsregulatoren enthalten. Geeignete Viskositätsregulatoren sind beispielsweise organische natürliche Verdickungsmittel (Agar-Agar, Carrageen, Tragant, Gummi arabicum, Alginate, Pektine, Polyosen, Guar-Mehl, Johannisbrotbaumkernmehl, Stärke, Dextrine, Gelatine, Casein), organische abgewandelte Naturstoffe (Carboxymethylcellulose und andere Celluloseether, Hydroxyethyl- und -propylcellulose und dergleichen, Kernmehlether), organische vollsynthetische Verdickungsmittel (Polyacryl- und Polymethacryl-Verbindungen, Vinylpolymere, Polycarbonsäuren, Polyether, Polyimine, Polyamide) und anorganische Verdickungsmittel (Polykieselsäuren, Tonmineralien wie Montmorillonite, Zeolithe, Kieselsäuren).
  • Zu den Polyacryl- und Polymethacryl-Verbindungen zählen beispielsweise die hochmolekularen mit einem Polyalkenylpolyether, insbesondere einem Allylether von Saccharose, Pentaerythrit oder Propylen, vernetzten Homopolymere der Acrylsäure (INCI-Bezeichnung gemäß International Dictionary of Cosmetic Ingredients der The Cosmetic, Toiletry, and Fragrance Association (CTFA): Carbomer), die auch als Carboxyvinylpolymere bezeichnet werden. Solche Polyacrylsäuren sind u. a. von der Fa. 3V Sigma unter dem Handelsnamen Polygel®, z. B. Polygel® DA, und von der Fa. BFGoodrich unter dem Handelsnamen Carbopol® erhältlich, z. B. Carbopol® 940 (Molekulargewicht ca. 4.000.000), Carbopol® 941 (Molekulargewicht ca. 1.250.000) oder Carbopol® 934 (Molekulargewicht ca. 3.000.000). Weiterhin fallen darunter folgende Acrylsäure-Copolymere: (i) Copolymere von zwei oder mehr Monomeren aus der Gruppe der Acrylsäure, Methacrylsäure und ihrer einfachen, vorzugsweise mit C1-4-Alkanolen gebildeten, Ester (INCI Acrylates Copolymer), zu denen etwa die Copolymere von Methacrylsäure, Butylacrylat und Methylmethacrylat (CAS-Bezeichnung gemäß Chemical Abstracts Service: 25035-69-2) oder von Butylacrylat und Methylmethacrylat (CAS 25852-37-3) gehören und die beispielsweise von der Fa. Rohm & Haas unter den Handelsnamen Aculyn® und Acusol® sowie von der Firma Evonik (Goldschmidt) unter dem Handelsnamen Tego® Polymer erhältlich sind, z. B. die anionischen nicht-assoziativen Polymere Aculyn® 22, Aculyn® 28, Aculyn® 33 (vernetzt), Acusol® 810, Acusol® 823 und Acusol® 830 (CAS 25852-37-3); (ii) vernetzte hochmolekulare Acrylsäurecopolymere, zu denen etwa die mit einem Allylether der Saccharose oder des Pentaerythrits vernetzten Copolymere von C10-30-Alkylacrylaten mit einem oder mehreren Monomeren aus der Gruppe der Acrylsäure, Methacrylsäure und ihrer einfachen, vorzugsweise mit C1-4-Alkanolen gebildeten, Ester (INCI Acrylates/C10-30 Alkyl Acrylate Crosspolymer) gehören und die beispielsweise von der Fa. BFGoodrich unter dem Handelsnamen Carbopol® erhältlich sind, z. B. das hydrophobierte Carbopol® ETD 2623 und Carbopol® 1382 (INCI Acrylates/C10-30 Alkyl Acrylate Grosspolymer) sowie Carbopol® AQUA 30 (früher Carbopol® EX 473).
  • Weitere Verdickungsmittel sind die Polysaccharide und Heteropolysaccharide, insbesondere die Polysaccharidgummen, beispielsweise Gummi arabicum, Agar, Alginate, Carrageene und ihre Salze, Guar, Guaran, Traganth, Gellan, Ramsan, Dextran oder Xanthan und ihre Derivate, z. B. propoxyliertes Guar, sowie ihre Mischungen. Andere Polysaccharidverdicker, wie Stärken oder Cellulosederivate, können alternativ, vorzugsweise aber zusätzlich zu einem Polysaccharidgummi eingesetzt werden, beispielsweise Stärken verschiedensten Ursprungs und Stärkederivate, z. B. Hydroxyethylstärke, Stärkephosphatester oder Stärkeacetate, oder Carboxymethylcellulose bzw. ihr Natriumsalz, Methyl-, Ethyl-, Hydroxyethyl-, Hydroxypropyl-, Hydroxypropyl-methyl- oder Hydroxyethyl-methyl-cellulose oder Celluloseacetat.
  • Ein besonders bevorzugter Polysaccharidverdicker ist das mikrobielle anionische Heteropolysaccharid Xanthan Gum, das von Xanthomonas campestris und einigen anderen Spezies unter aeroben Bedingungen mit einem Molekulargewicht von 2–15 × 106 produziert wird und beispielsweise von der Fa. Kelco unter den Handelsnamen Keltrol® und Kelzan® oder auch von der Firma Rhodia unter dem Handelsnamen Rhodopol® erhältlich ist.
  • Als Verdickungsmittel können weiterhin Schichtsilikate eingesetzt werden. Hierzu zählen beispielsweise die unter dem Handelsnamen Laponite® erhältlichen Magnesium- oder Natrium-Magnesium-Schichtsilikate der Firma Solvay Alkali, insbesondere das Laponite® RD oder auch Laponite® RDS, sowie die Magnesiumsilikate der Firma Süd-Chemie, vor allem das Optigel® SH.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform enthält das erfindungsgemäße Reinigungsmittel 0,01 bis 30 Gew.-%, insbesondere 0,2 bis 15 Gew.-% eines Verdickers, worzugsweise eines Polysaccharidverdickers, beispielsweise Xanthan Gum.
  • Korrosionsinhibitoren
  • Geeignete Korrosionsinhibitoren (INCI Corrosion Inhibitors) sind beispielsweise folgende gemäß INCI benannte Substanzen: Cyclohexylamine, Diammonium Phosphate, Dilithium Oxalate, Dimethylamino Methylpropanol, Dipotassium Oxalate, Dipotassium Phosphate, Disodium Phosphate, Disodium Pyrophosphate, Disodium Tetrapropenyl Succinate, Hexoxyethyl Diethylammonium, Phosphate, Nitromethane, Potassium Silicate, Sodium Aluminate, Sodium Hexametaphosphate, Sodium Metasilicate, Sodium Molybdate, Sodium Nitrite, Sodium Oxalate, Sodium Silicate, Stearamidopropyl Dimethicone, Tetrapotassium Pyrophosphate, Tetrasodium Pyrophosphate, Triisopropanolamine.
  • Komplexbildner
  • Komplexbildner (INCI Chelating Agents), auch Sequestriermittel genannt, sind Inhaltsstoffe, die Metallionen zu komplexieren und inaktivieren vermögen, um ihre nachteiligen Wirkungen auf die Stabilität oder das Aussehen der Mittel, beispielsweise Trübungen, zu verhindern. Einerseits ist es dabei wichtig, die mit zahlreichen Inhaltsstoffen inkompatiblen Calcium- und Magnesiumionen der Wasserhärte zu komplexieren. Die Komplexierung der Ionen von Schwermetallen wie Eisen oder Kupfer verzögert andererseits die oxidative Zersetzung der fertigen Mittel. Zudem unterstützen die Komplexbildner die Reinigungswirkung.
  • Geeignet sind beispielsweise die folgenden gemäß INCI bezeichneten Komplexbildner: Aminotrimethylene Phosphonic Acid, Beta-Alanine Diacetic Acid, Calcium Disodium EDTA, Citric Acid, Cyclodextrin, Cyclohexanediamine Tetraacetic Acid, Diammonium Citrate, Diammonium EDTA, Diethylenetriamine Pentamethylene Phosphonic Acid, Dipotassium EDTA, Disodium Azacycloheptane Diphosphonate, Disodium EDTA, Disodium Pyrophosphate, EDTA, Etidronic Acid, Galactaric Acid, Gluconic Acid, Glucuronic Acid, HEDTA, Hydroxypropyl Cyclodextrin, Methyl Cyclodextrin, Pentapotassium Triphosphate, Pentasodium Aminotrimethylene Phosphonate, Pentasodium Ethylenediamine Tetramethylene Phosphonate, Pentasodium Pentetate, Pentasodium Triphosphate, Pentetic Acid, Phytic Acid, Potassium Citrate, Potassium EDTMP, Potassium Gluconate, Potassium Polyphosphate, Potassium Trisphosphonomethylamine Oxide, Ribonic Acid, Sodium Chitosan Methylene Phosphonate, Sodium Citrate, Sodium Diethylenetriamine Pentamethylene Phosphonate, Sodium Dihydroxyethylglycinate, Sodium EDTMP, Sodium Gluceptate, Sodium Gluconate, Sodium Glycereth-1 Polyphosphate, Sodium Hexametaphosphate, Sodium Metaphosphate, Sodium Metasilicate, Sodium Phytate, Sodium Polydimethylglycinophenolsulfonate, Sodium Trimetaphosphate, TEA-EDTA, TEA-Polyphosphate, Tetrahydroxyethyl Ethylenediamine, Tetrahydroxypropyl Ethylenediamine, Tetrapotassium Etidronate, Tetrapotassium Pyrophosphate, Tetrasodium EDTA, Tetrasodium Etidronate, Tetrasodium Pyrophosphate, Tripotassium EDTA, Trisodium Dicarboxymethyl Alaninate, Trisodium EDTA, Trisodium HEDTA, Trisodium NTA und Trisodium Phosphate.
  • Filmbildner
  • Eine bevorzugte Komponente des erfindungsgemäßen Reinigungsmittels ist ein Filmbildner, der zur besseren Benetzung und zur Oberflächenmodifizierung beiträgt. Hierzu können alle im Stand der Technik in Wasch- und Reinigungsmitteln eingesetzten filmbildenden Polymere eingesetzt werden, vorzugsweise wird der Filmbildner jedoch ausgewählt aus der Gruppe umfassend Polyethylenglykol, Polyethylenglykol-Derivate sowie Gemische derselben, vorzugsweise mit einem Molekulargewicht zwischen 200 und 20.000.000, besonders bevorzugt zwischen 5.000 und 200.000. Der Filmbildner wird vorteilhafterweise in Mengen von 0,01 bis 30 Gew.-%, insbesondere 0,2 bis 15 Gew.-% eingesetzt.
  • Antimikrobielle Wirkstoffe
  • Eine besondere Form der Reinigung stellen die Desinfektion und die Sanitation dar. In einer entsprechenden besonderen Ausführungsform der Erfindung enthält das Reinigungsmittel daher einen oder mehrere antimikrobielle Wirkstoffe, vorzugsweise in einer Menge von 0,01 bis 1 Gew.-%, vorzugsweise 0,02 bis 0,8 Gew.-%, insbesondere 0,05 bis 0,5 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,1 bis 0,3 Gew.-%, äußerst bevorzugt 0,2 Gew.-%.
  • Die Begriffe Desinfektion, Sanitation, antimikrobielle Wirkung und antimikrobieller Wirkstoff haben im Rahmen der erfindungsgemäßen Lehre die fachübliche Bedeutung. Während Desinfektion im engeren Sinne der medizinischen Praxis die Abtötung von – theoretisch allen – Infektionskeimen bedeutet, ist unter Sanitation die möglichst weitgehende Eliminierung aller – auch der für den Menschen normalerweise unschädlichen saprophytischen – Keime zu verstehen. Hierbei ist das Ausmaß der Desinfektion bzw. Sanitation von der antimikrobiellen Wirkung des angewendeten Mittels abhängig, die mit abnehmendem Gehalt an antimikrobiellem Wirkstoff bzw. zunehmender Verdünnung des Mittels zur Anwendung abnimmt.
  • Erfindungsgemäß geeignet sind beispielsweise antimikrobielle Wirkstoffe aus den Gruppen der Alkohole, Aldehyde, antimikrobiellen Säuren bzw. deren Salze, Carbonsäureester, Säureamide, Phenole, Phenolderivate, Diphenyle, Diphenylalkane, Harnstoffderivate, Sauerstoff-, Stickstoff-Acetale sowie Formale, Benzamidine, Isothiazole und deren Derivate wie Isothiazoline und Isothiazolinone, Phthalimidderivate, Pyridinderivate, antimikrobiellen oberflächenaktiven Verbindungen, Guanidine, antimikrobiellen amphoteren Verbindungen, Chinoline, 1,2-Dibrom-2,4-dicyanobutan, Iodo-2-propynyl-butyl-carbamat, Iod, Iodophore und Peroxide. Bevorzugte antimikrobielle Wirkstoffe werden vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe umfassend Ethanol, n-Propanol, i-Propanol, 1,3-Butandiol, Phenoxyethanol, 1,2-Propylenglykol, Glycerin, Undecylensäure, Citronensäure, Milchsäure, Benzoesäure, Salicylsäure, Thymol, 2-Benzyl-4-chlorphenol, 2,2'-Methylen-bis-(6-brom-4-chlorphenol), 2,4,4'-Trichlor-2'-hydroxydiphenylether, N-(4-Chlorphenyl)-N-(3,4-dichlorphenyl)-harnstoff, N,N'-(1,10-decandiyldi-1-pyridinyl-4-yliden)-bis-(1-octanamin)-dihydrochlorid, N,N'-Bis-(4-Chlorphenyl)-3,12-diimino-2,4,11,13-tetraazatetradecandiimidamid, antimikrobielle quaternäre oberflächenaktive Verbindungen, Guanidine. Bevorzugte antimikrobiell wirkende oberflächenaktive quaternäre Verbindungen enthalten eine Ammonium-, Sulfonium-, Phosphonium-, Jodonium- oder Arsoniumgruppe. Weiterhin können auch antimikrobiell wirksame ätherische Öle eingesetzt werden, die gleichzeitig für eine Beduftung des Reinigugsmittels sorgen. Besonders bevorzugte antimikrobielle Wirkstoffe sind jedoch ausgewählt aus der Gruppe umfassend Salicylsäure, quaternäre Tenside, insbesondere Benzalkoniumchlorid, Peroxo-Verbindungen, insbesondere Wasserstoffperoxid, Alkalimetallhypochlorit sowie Gemische derselben.
  • Builder
  • In den erfindungsgemäßen Reinigungsmitteln können ggf. wasserlösliche und/oder wasserunlösliche Builder eingesetzt werden. Dabei sind wasserlösliche Builder bevorzugt, da sie in der Regel weniger dazu tendieren, auf harten Oberflächen unlösliche Rückstände zu hinterlassen. Übliche Builder, die im Rahmen der Erfindung zugegen sein können, sind die niedermolekularen Polycarbonsäuren und ihre Salze, die homopolymeren und copolymeren Polycarbonsäuren und ihre Salze, die Citronensäure und ihre Salze, die Carbonate, Phosphate und Silikate. Zu wasserunlöslichen Buildern zählen die Zeolithe, die ebenfalls verwendet werden können, ebenso wie Mischungen der vorgenannten Buildersubstanzen.
  • Bleichmittel
  • Erfindungsgemäß können Bleichmittel dem Reinigungsmittel zugesetzt werden. Geeignete Bleichmittel umfassen Peroxide, Persäuren und/oder Perborate, besonders bevorzugt ist Wasserstoffperoxid. Unter Umständen kann neben dem Bleichmittel auch ein Bleichaktivator vonnöten sein.
  • Enzyme
  • Das Mittel kann auch Enzyme enthalten, vorzugsweise Proteasen, Lipasen, Amylasen, Hydrolasen und/oder Cellulasen. Sie können dem erfindungsgemäßen Mittel in jeder nach dem Stand der Technik etablierten Form zugesetzt werden. Hierzu gehören bei flüssigen oder gelförmigen Mitteln insbesondere Lösungen der Enzyme, vorteilhafterweise möglichst konzentriert, wasserarm und/oder mit Stabilisatoren versetzt. Alternativ können die Enzyme verkapselt werden, beispielsweise durch Sprühtrocknung oder Extrusion der Enzymlösung zusammen mit einem, Vorzugsweise natürlichen, Polymer oder in Form von Kapseln, beispielsweise solchen, bei denen die Enzyme wie in einem erstarrten Gel eingeschlossen sind oder in solchen vom Kern-Schale-Typ, bei dem ein enzymhaltiger Kern mit einer Wasser-, Luft- und/oder Chemikalien-undurchlässigen Schutzschicht überzogen ist. In aufgelagerten Schichten können zusätzlich weitere Wirkstoffe, beispielsweise Stabilisatoren, Emulgatoren, Pigmente, Bleich- oder Farbstoffe aufgebracht werden. Derartige Kapseln werden nach an sich bekannten Methoden, beispielsweise durch Schüttel- oder Rollgranulation oder in Fluid-bed-Prozessen aufgebracht. Vorteilhafterweise sind derartige Granulate, beispielsweise durch Aufbringen polymerer Filmbildner, staubarm und aufgrund der Beschichtung lagerstabil.
  • Weiterhin können in enzymhaltigen Mitteln Enzymstabilisatoren vorhanden sein, um ein in einem erfindungsgemäßen Mittel enthaltenes Enzym vor Schädigungen wie beispielsweise Inaktivierung, Denaturierung oder Zerfall etwa durch physikalische Einflüsse, Oxidation oder proteolytische Spaltung zu schützen. Als Enzymstabilisatoren sind, jeweils in Abhängigkeit vom verwendeten Enzym, insbesondere geeignet: Benzamidin-Hydrochlorid, Borax, Borsäuren, Boronsäuren oder deren Salze oder Ester, vor allem Derivate mit aromatischen Gruppen, etwa substituierte Phenylboronsäuren beziehungsweise deren Salze oder Ester; Peptidaldehyde (Oligopeptide mit reduziertem C-Terminus), Aminoalkohole wie Mono-, Di-, Triethanol- und -Propanolamin und deren Mischungen, aliphatische Carbonsäuren bis zu C12, wie Bernsteinsäure, andere Dicarbonsäuren oder Salze der genannten Säuren; endgruppenverschlossene Fettsäureamidalkoxylate; niedere aliphatische Alkohole und vor allem Polyole, beispielsweise Glycerin, Ethylenglykol, Propylenglykol oder Sorbit; sowie Reduktionsmittel und Antioxidantien wie Natrium-Sulfit und reduzierende Zucker. Weitere geeignete Stabilisatoren sind aus dem Stand der Technik bekannt. Bevorzugt werden Kombinationen von Stabilisatoren verwendet, beispielsweise die Kombination aus Polyolen, Borsäure und/oder Borax, die Kombination von Borsäure oder Borat, reduzierenden Salzen und Bernsteinsäure oder anderen Dicarbonsäuren oder die Kombination von Borsäure oder Borat mit Polyolen oder Polyaminoverbindungen und mit reduzierenden Salzen.
  • Konservierungsmittel
  • Konservierungsmittel können gleichfalls in erfindungsgemäßen Mitteln enthalten sein. Als solche können im wesentlichen die bei den antimikrobiellen Wirkstoffen genannten Stoffe eingesetzt werden.
  • Die erfindungsgemäßen Mittel werden vorzugsweise als vor der Anwendung entsprechend zu verdünnendes Konzentrat formuliert. Sie können durch Aufmischen unmittelbar aus ihren Rohstoffen, anschließendes Durchmischen und abschließendes Stehen des Mittels bis zur Blasenfreiheit hergestellt werden.
  • Die erfindungsgemäßen Mittel werden vorzugsweise zur Reinigung harter Oberflächen verwendet. Harte Oberflächen im Sinne dieser Anmeldung sind dabei Fenster, Spiegel und weitere Glasoberflächen, Oberflächen aus Keramik; Kunststoff, Metall oder auch Holz sowie lackiertes Holz, die sich in Haushalt und Gewerbe finden, etwa Badkeramik, Küchenoberflächen oder Fußböden. Insbesondere eignen sich die erfindungsgemäßen Mittel zur Fußbodenreinigung. Dabei wird das Reinigungsmittel vorzugsweise vor der Anwendung mit Wasser verdünnt.
  • Ein weiterer Erfindungsgegenstand ist daher die Verwendung eines erfindungsgemäßen Reinigungsmittels zur Reinigung harter Oberflächen, insbesondere zur Fußbodenreinigung.
  • Zur Reinigung harter Oberflächen mit dem erfindungsgemäßen Mittel hat sich dabei ein Verfahren bewährt, bei dem das erfindungsgemäße Reinigungsmittel zunächst mit Wasser verdünnt wird, die so entstandene Reinigungsflotte auf die zu reinigende Oberfläche aufgetragen wird, das Mittel anschließend unter Zuhilfenahme eines Tuchs, eines Schwamms oder eines anderen geeigneten Substrats auf der Oberfläche verteilt wird und schließlich trocknet.
  • Noch ein weiterer Erfindungsgegenstand ist dementsprechend ein Verfahren zur Reinigung harter Oberflächen, bestehend aus den Schritten
    • a) Herstellung einer Reinigungsflotte durch Verdünnen eines erfindungsgemäßen Reinigungsmittels mit Wasser,
    • b) Auftragen des verdünnten Reinigungsmittels auf die zu reinigende Oberfläche,
    • c) Wischen mit einem Tuch, einem Schwamm, einem Leder oder einem anderen für diesen Zweck geeigneten Substrat, um das Mittel auf der gesamten Oberfläche zu verteilen,
    • d) Trocknenlassen.
  • Ausführungsbeispiele
  • Es wurden erfindungsgemäße Reinigungsmittel E1 bis E3 hergestellt und auf ihre Reinigungsleistung hin untersucht. Daneben wurde die Vergleichsformulierungen V1 hergestellt. Die Zusammensetzungen lassen sich der nachfolgenden Tabelle entnehmen. Alle Mengenangaben sind dabei in Gew.-%, bezogen auf die Aktivsubstanz.
    E1 E2 E3 V1 V2 V3
    Natriumoctylsulfat 0,5 - 0,55 0,5 - -
    Natriumhexylsulfat - 0,5 - - - -
    Glycerin 2 2 2 - 2 2
    Fettalkoholethersulfat-Na, 2EO - - - - - 0,5
    Ethanol 10 10 5 10 10 10
    Isopropanol - 8 - - -
    Polyether-Polyester-Copolymer - 0,36 - - -
    Citronensäure 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1 0,1
    Parfüm 0,2 0,2 0,15 0,2 0,2 0,2
    Farbstoff - - 0,011 - -
    Natriumhydroxid 0,08
    Wasser ad 100 ad 100 ad 100 ad 100 ad 100 ad 100
    pH-Wert 6 6 5,8 6 6 6
  • Die Reinigungsleistung der Zusammensetzungen wurde entsprechend den Qualitätsnormen für Fuß bodenpflege und Reinigungsmittel, herausgegeben vom Industrieverband Putz- und Pflegemittel e. V. (IPP), bestimmt, jeweils in verdünnter Lösung (12 g/l).
  • Die erfindungsgemäßen Mittel E1 bis E3 wiesen gemäß IPP 83/21 eine gute Reinigungsleistung (40–42%) auf, während V2 und V3 lediglich Werte von 27 bzw. 29% erreichten. Die Reinigungsleistung des glycerinfreien Mittels V1 war dagegen ebenfalls gut.
  • Weiterhin wurde die Entnetzung und damit auch das Trocknungsverhalten untersucht. Hierzu wurde eine visuelle Bewertung aus Fliese und Laminat unternommen. Es zeigte sich, dass in diesem Fall die erfindungsgemäßen Mittel allesamt sehr gut waren, während V1 lediglich eine zufriedenstellende Entnetzung zeigte; die anderen beiden Vergleichsformulierungen waren in diesem Punkte mangelhaft.
  • Weiterhin wurde das Rückstandsverhalten des erfindungsgemäßen Mittels E3 bewertet. Dabei wurde eine visuelle Bewertung mit einer Notenskala von 0 bis 4 durchgeführt, wobei 0 für „keine Rückstände” und 4 für „sehr starke Rückstände” steht. E3 erzielte den sehr guten Rückstandswert von 0,8, während zwei handelsübliche Reinigungsmittel im Vergleich hierzu nur jeweils einen Wert von 1,8 erreichten.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - International Cosmetic Ingredient Dictionary and Handbook – Seventh Edition (1997) [0010]

Claims (8)

  1. Wässriges tensidhaltiges Reinigungsmittel für harte Oberflächen, dadurch gekennzeichnet, dass es ein C6-C10-Fettalkoholsulfat sowie 0,5 bis 10 Gew.-% Glycerin enthält.
  2. Reinigungsmittel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das C6-C10-Fettalkoholsulfat in Mengen von 0,01 bis 1,0 Gew.-%, vorzugsweise 0,05 bis 0,5 Gew.-% enthalten ist.
  3. Reinigungsmittel gemäß einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass es 1 bis 5 Gew.-% Glycerin enthält.
  4. Reinigungsmittel gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es mindestens ein organisches Lösemittel enthält.
  5. Reinigungsmittel gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es ein Polyether-Polyester-Copolymer enthält.
  6. Reinigungsmittel gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass es weitere übliche Inhaltsstoffe von Reinigungsmitteln, beispielsweise weitere Tenside, Säuren, Basen, Desinfektionsmittel, pH-Stellmittel, Duft- und Farbstoffe, Puffer, Viskositätsregulatoren, Korrosionsinhibitoren, Komplexbildner, Filmbildner, antimikrobielle Wirkstoffe, Builder, Bleichmittel, Enzyme, organische und anorganische Salze, optische Aufheller, Antioxidantien, Opacifier, Hydrotrope, Abrasiva, Konservierungsmittel, Oxidationsmittel oder Insektizide sowie Gemische derselben enthält.
  7. Verwendung eines Reinigungsmittels gemäß einem der vorangehenden Ansprüche zur Reinigung harter Oberflächen, insbesondere zur Fußbodenreinigung.
  8. Verfahren zur Reinigung harter Oberflächen, bestehend aus den Schritten i. Herstellung einer Reinigungsflotte durch Verdünnen eines Reinigungsmittels gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 mit Wasser, ii. Auftragen des verdünnten Reinigungsmittels auf die zu reinigende Oberfläche, iii. Wischen mit einem Tuch, einem Schwamm, einem Leder oder einem anderen für diesen Zweck geeigneten Substrat, um das Mittel auf der gesamten Oberfläche zu verteilen, iv. Trocknenlassen.
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