DE60315368T2 - Korrektur des Weissabgleichs - Google Patents

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DE60315368T2
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Eiichiro Ohta-ku Ikeda
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    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04NPICTORIAL COMMUNICATION, e.g. TELEVISION
    • H04N23/00Cameras or camera modules comprising electronic image sensors; Control thereof
    • H04N23/80Camera processing pipelines; Components thereof
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    • H04N23/88Camera processing pipelines; Components thereof for processing colour signals for colour balance, e.g. white-balance circuits or colour temperature control
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
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Description

  • BEREICH DER ERFINDUNG
  • Diese Erfindung bezieht sich auf eine Weissabgleichkorrekturvorrichtung und ein Verfahren dazu. Genauer bezieht sich die Erfindung auf eine Weissabgleichkorrekturvorrichtung und Verfahren in einem Gerät wie einer Digitalkamera oder einer digitalen Videokamera.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • 13 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Digitalkamera der Einzel CCD Art als ein Beispiel einer herkömmlichen Bilderkennungsvorrichtung zeigt. In 13 wird die Oberfläche eines festen Bildaufnahmegeräts 1, wie eines CCD, bedeckt von einem RGB Farbfilter einer z.B. Bayer-Reihe, die Farbbilderkennung ermöglicht. Das optische Bild eines Objekts, das über eine (nicht gezeigte) Linse auf dem Bildaufnahmegerät 1 auftrifft, wird von diesem in ein elektrisches Signal gewandelt. Um durch die Wandlung entstehendes Rauschen aus dem elektrischen Signal zu entfernen, wird das Signal durch eine CDS/AGC Schaltung 2 verarbeitet und danach von einer A/D Wandlerschaltung 3 nacheinander Pixel für Pixel in ein digitales Signal gewandelt. Die Weissverstärkung des von der A/D Wandlerschaltung 3 ausgegebenen digitalen Signals wird von einer Weissabgleichschaltung 4 justiert, wenn das sich ergebende Signal zu einer Luminanznotchschaltung 12 gesendet wird. Diese verwendet einen vertikalen Tiefpassfilter (VLPF), um Verarbeitung zum Reduzieren einer Signalverstärkung einer Frequenz in der Nähe der Nyquistfrequenz in vertikaler Richtung auszuführen. Ebenso wird Verarbeitung der Verstärkung reduziert durch einen horizontalen Tiefpassfilter (HLPF) in horizontaler Richtung ausgeführt. Nachstehend wird ein solcher Filter als "Luminanznotchfilter" bezeichnet. Als Nächstes heben eine horizontale Bandpassfilterschaltung 13 (HBPF) und eine Vertikalbandpassfilterschaltung 16 (VBPF) die Frequenz, die geringfügig niedriger ist, als die von den Notchfiltern verringerte Nyquistfrequenz. Dann wird von den PP (Aperture Peak) Verstärkungsschaltungen 14 und 17 die Amplitude in horizontaler und vertikaler Richtung justiert und dann die Niedrigamplitude von Grundschnittschaltungen (BC) 15 und 18 abgeschnitten, wodurch das Geräusch eliminiert wird. Horizontale und vertikale Bestandteile werden dann von einem Addierer 19 addiert, die Hauptverstärkung wird von einer APC (Aperture Control) Hauptverstärkungsschaltung 20 hinzugefügt und das sich ergebende Signal wird von einem Addierer 21 zu einem Grundbandsignal addiert. Eine Gammawandlungsschaltung 22 führt eine Gammawandlung durch und eine Luminanzkorrekturschaltung (YCOMP) 23 führt basierend auf Farbe eine Luminanzsignalgradkorrektur aus.
  • Als Nächstes führt als Beispiel von Farbsignalverarbeitung eine Farbinterpolationsschaltung 5 eine Interpolation unter Berücksichtigung aller Pixel so aus, dass alle Farbpixelwerte vorhanden sind und eine Farbwandlungsmatrixschaltung (MTX) 6 wandelt jedes der Farbsignale in ein Luminanzsignal (Y) und Farbdifferenzsignale (Cr, Cb). Farbdifferenzverstärkung in Bereichen niedriger und hoher Luminanz werden dann von einer Chromaunterdrückungsschaltung (CSUP) 7 unterdrückt und das Band wird von einer Chromatiefpassfilterschaltung (CLPF) 8 begrenzt. Das bandbegrenzte Chromasignal wird in ein RGB Signal gewandelt und gleichzeitig von einer Gammawandlungsschaltung 9 einer Gammawandlung unterworfen. Das aus der Gammawandlung resultierende RGB Signal wird erneut in Y, Cr und Cb Signale gewandelt, die Verstärkung wird erneut von einer Chromaverstärkungsknieschaltung 10 (CGain Knee) justiert und eine Linearclipmatrixschaltung (LCMTX) 11 nimmt eine kleine Korrektur beim Farbton vor und korrigiert eine von einzelnen Unterschieden zwischen Bilderkennungsgeräten verursachte Verschiebung im Farbton.
  • Die von der Weissabgleichschaltung 4 in der Bilderkennnungsvorrichtung der 13 ausgeführte Verarbeitung wird nun beschrieben. Das vom Bilderkennungsgerät 1 ausgegebene und von der A/D Wandlerschaltung 3 in ein digitales Signal gewandelte Bildsignal wird in eine Vielzahl (jede Anzahl) von Blöcken der in 14 gezeigten Art aufgeteilt und Farbbeurteilungswerte Cx, Cy, Y werden für jeden Block basierend auf den nachstehenden Gleichungen berechnet: Cx = (R – B)/Y Cy = (R + B – 2G)/Y Y = (R + G + B)/2 (1)
  • Die Farbbeurteilungswerte Cx, Cy, Y jedes in Übereinstimmung mit den Gleichungen (1) berechneten Blocks werden mit einer (nachstehend beschriebenen) bereits gesetzten Weisserfassungsregion verglichen. Fallen die Beurteilungswerte in die Weisserfassungsregion, wird angenommen, dass der Block weiss ist und dann werden die Summenwerte (SumR, SumG, SumB) jedes der Farbpixel der als weiss angenommenen Blöcke berechnet. Weissabgleichverstärkungen kWB_R, kWB_G kWB_B für jede der Farben RGB werden dann unter Verwendung der nachstehenden Gleichungen aus den Summenwerten berechnet: kWB_R = 1,0/SumR kWB_G = 1,0/SumG kWB_B = 1,0/SumB (2)
  • Die Weissabgleichschaltung 4 führt die Weissabgleichkorrektur unter Verwendung der so erzielten Weissabgleichsverstärkung durch.
  • 15A und 15B sind Darstellungen einer Weisserfassungsregion 101. Um die Weisserfassungsregion 101 zu erzielen, wird ein weisses Objekt, wie ein (nicht gezeig tes) standardweisses Blatt von hohen zu niedrigen Farbtemperaturen unter Verwendung von Lichtquellen bei willkürlichen Farbtemperaturintervallen erkannt und die Farbbeurteilungswerte Cx, Cy werden basierend auf den Gleichungen 1 unter Verwendung der vom Bilderkennungsgerät 1 erzielten Signalwerte berechnet. Als Nächstes werden Cx und Cy, erzielt unter Berücksichtigung jeder der Lichtquellen entlang der X Achse und der Y Achse geplottet und die geplotteten Punkte werden durch gerade Linien verbunden. Alternativ dazu werden geplottete Punkte unter Verwendung einer Vielzahl gerader Linien angenähert. Als Ergebnis daraus wird eine Weisserfassungsachse 102 von hohen zu niedrigen Farbtemperaturen erstellt. Tatsächlich gibt es auch für die Farbe Weiss geringe Variationen bei der spektralen Brechung. Deshalb hat die Weisserfassungsachse 102 eine gewisse Breite in Richtung der Y Achse. Diese Region wird als Weisserfassungsregion 101 definiert.
  • Die herkömmliche Weissabgleicherfassungsvorrichtung hat gewisse Nachteile. Vorstellbar ist z.B. ein Fall, in dem eine Nahaufname des menschlichen Gesichts unter Vorhandensein einer Lichtquelle wie Sonnenlicht mit hoher Farbtemperatur erfolgt. Obwohl die Farbbeurteilungswerte eines weissen Subjekts bei Sonnenlicht wie im Bereich 103 in 15A verteilt sind, sind die Farbbeurteilungswerte der menschlichen Ansicht verteilt, wie in Bereich 105 der 15A angezeigt. Diese Werte sind im selben Bereich verteilt wie in dem (angezeigt bei 104 in 15A) der Farbbeurteilungswerte der Farbe Weiss bei Vorhandensein einer Lichtquelle, wie einer weissen Wolframlampe mit niedriger Farbtemperatur.
  • Das Dokument EP-A-0738085 offenbart eine Weissabgleichkorrekturvorrichtung, die überhaupt einheitliche weisse Blöcke zur Weissabgleichkorrektur ignoriert.
  • Die Farbbeurteilungswerte sind verteilt wie im Bereich 106 in 15B, wenn ein Bereich (in der Grössenordnung von 7000K) in dem das Blau des Himmels verblasst ist, wie am Horizont oder im Grenzbereich von Wolken in einem Bild im z.B Landschaftsmodus. Das fällt zusammen mit der Verteilung der Beurteilungswerte (Bereich 107 in 15B) der Farbe Weiss bei wolkigen Bedingungen oder im Schatten. Als Folge davon wird die Farbtemperatur der Szenerie höher eingestuft, als sie wirklich ist (Farbtemperatur bei klarem Himmel liegt in der Grössenordnung von 5500 K) und das blasse Blau des Himmels wird zu Weiss korrigiert. Das stellt einen Beurteilungsfehler dar.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde im Hinblick auf die vorstehend beschriebene Situation gemacht und hat den Aspekt irrige Entscheidungen hinsichtlich der Weissbeurteilung zu veringern und damit eine bessere Weissabgleichkorrektur durchzuführen.
  • Gemäss eines Aspekt der vorliegenden Erfindung wird eine Weissabgleichkorrekturvorrichtung wie in Anspruch 1 zur Verfügung gestellt.
  • Weitere Eigenschaften und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden aus der nachstehenden Beschreibung in Verbindung mit den Begleitzeichngen ersichtlich, in denen gleiche Bezugszeichen gleiche oder ähnliche Teile bezeichnen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Begleitzeichnungen, enthalten in der Spezifikation und einen Teil davon bildend, illustrieren ein Ausführungsbeispiel der Erfindung und dienen zusammen mit der Beschreibung dazu, das Prinzip der Erfindung zu erklären.
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Weissabgleichkorrekturvorrichtung gemäss eines ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2A und 2B sind Diagramme, die die Weisserfassungsregionen gemäss des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung darstellen;
  • 3A und 3B sind Diagramme, die die Aufteilung eines Bildschirms im ersten Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung darstellen;
  • 4 ist ein Flussdiagramm, das Weissbeurteilungsverarbeitung gemäss des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 5 ist ein Flussdiagramm, das Verarbeitung zur Bestimmung darstellt, ob die Gesichtsfarbe in einem Automatikmodus gemäss des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung vorhanden ist;
  • 6A und 6B sind Diagramme, die die Aufteilung eines Bildschirms in einer ersten Modifikation der Erfindung darstellen;
  • 7A und 7B sind Diagramme, die Weisserfassungsregionen gemäss der ersten Modifikation der vorliegenden Erfindung darstellen;
  • 8 ist ein Diagramm, das eine Aufteilung eines Bildschirms in einer zweiten Modifikation der Erfindung darstellt;
  • 9A und 9B sind Diagramme, die Weisserfassungsregionen gemäss der zweiten Modifikation der vorliegenden Erfindung darstellen;
  • 10A und 10B sind Diagramme, die Weisserfassungsregionen gemäss der zweiten Modifikation der vorliegenden Erfindung darstellen;
  • 11 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Weissabgleichkorrekturvorrichtung gemäss des zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 12A bis 12C sind Diagramme, die die Aufteilung eines Bildschirms gemäss des zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung darstellen;
  • 13 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer herkömmlichen Bilderkennungsvorrichtung darstellt;
  • 14 ist ein Diagramm, das die Aufteilung eines Bildschirms darstellt, der Einheiten zum Durchführen einer Weissbeurteilung anzeigt;
  • 15A und 15B sind Diagramme, die eine herkömmliche Weisserfassungsregion darstellen; und
  • 16A bis 16C sind Diagramme, die Beispiele von Erfassungsmustern zum Erfassen einer Weissregion in Übereinstimmung mit der Helligkeit eines Objekts auf einem Bildschirm in der ersten Modifikation der vorliegenden Erfindung darstellen.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Bevorzugte Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden im Detail in Übereinstimmung mit den Begleitzeichnungen beschrieben.
  • [Erstes Ausführungsbeispiel]
  • 1 ist ein Blockdiagramm, das den Aufbau einer Weissabgleichkorrekturvorrichtung gemäss eines ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung zeigt. Die Weissabgleichkorrekturvorrichtung gemäss dieses Ausführungsbeispiels kann als Beispiel anstelle der Weissabgleichschaltung 4, gezeigt in 13 verwendet werden. Die Bestandteile der Bilderkennnungsvorrichtung mit Ausnahme der Weissabgleichschaltung 4 werden nachstehend unter Bezug auf 13 beschrieben.
  • Wie in 1 gezeigt, beinhaltet die Weissabgleichkorrekturvorrichtung eine Betriebsartbestimmungseinheit 30 zum Bestimmen des Arbeitsmodus der Bilderkennnungsvorrichtung (Betriebsarten wie Automatikmodus, Portraitmodus zum Aufnehmen einer Person oder von Personen, Landschaftsmodus zum Aufnehmen von Landschaft und manueller Modus, der es dem Benutzer erlaubt, einen Weissabgleichkorrekturwert zu setzen); eine Bewertungsblockaufteilungseinheit 31 zum Aufteilen des ausgegebenen Signals des Bilderkennungsgeräts 1 in eine Vielzahl von Bewertungsblöcken der in 14 gezeigten Art; eine Weisserfassungsregionspeichereinheit 32 zum Speichern einer Weisserfassungsregion (im Weiteren "Standardweisskorrekturregion"), die als Standard dient; eine Weisserfassungsregion-Veränderungseinheit 33 zum entsprechenden Verändern der Weisserfassungsregion unter Verwendung von Grenzwerten; eine Musterspeichereinheit 34 zum durch die Betriebsart klassifizierten Speichern von Mustern, die Kombinationen der Position auf dem Bildschirm und einer Weissbestimmungsregion, die von der Weisserfassungsregion-Veränderungseinheit 33, verwendet, um den Bewertungsblock an dieser Position einer Weissbewertung zu unterwerfen geändert wurde; eine Weissbewertungseinheit 35 zum Bestimmen, ob jeder durch Aufteilung mit der Bewertungsblockaufteilungseinheit 31 erzielte Bewertungsblock weiss ist; eine WB Koeffizientberechnungseinheit 36 zum Berechnen von Weissabgleichkoeffizienten (WB), die bei einer WB Korrektur verwendet werden aus Signalwerten der Bewertungsblöcke, die von der Weissbewertungseinheit 35 als Weiss beurteilt wurden; eine WB Koeffizientspeichereinheit 37 zum Speichern von durch die WB Koeffizientberechnungseinheit 36 erzielten WB Koeffizienten; und eine WB Korrektureinheit 38 zur WB Korrektur des ausgebenen Signals des Bilderkennungsgeräts 1 unter Verwendung der in der WB Koeffizientspeichereinheit 37 gespeicherten WB Koeffizienten. Zu beachten ist, dass Weisserfassungsregionspeichereinheit 32, Musterspeichereinheit 34 und WB Koeffizientspeichereinheit 37 aus einem Einzelspeicher oder einer Vielzahl von Speichern gebildet werden können.
  • Die in der Weisserfassungsregionspeichereinheit 32 gespeicherte Referenzweisserfassungsregion wird nun beschrieben. Die Beschreibung bezieht sich auf einen Fall, bei dem ein Primärfarbfilter als Bilderkennungsgerät 1 verwendet wird. In 2A und 2B bezeichnen Bezugszeichen 201 und 202 eine Weisserfassungsregion und eine Weisserfassungsachse. Wie im Beispiel der früheren Technik wird ein weisses Objekt, wie ein standardweisses Blatt (nicht gezeigt) von hohen zu niedrigen Farbtemperaturen unter Verwendung von Lichtquellen bei willkürlichen Farbtemperaturintervallen erkannt und die Farbbeurteilungswerte Cx, Cy werden basierend auf den Gleichungen (1) unter Verwendung der vom Bilderkennungsgerät 1 erzielten Signalwerte berechnet. Als Nächstes werden Cx und Cy, erzielt unter Berücksichtigung jeder der Lichtquellen entlang der X Achse und der Y Achse geplottet und die geplotteten Punkte werden durch gerade Linien verbunden, oder die geplotteten Punkte werden unter Verwendung einer Vielzahl gerader Linien angenähert. Als Ergebnis daraus wird eine Weisserfassungsachse 202 von hohen zu niedrigen Farbtemperaturen erstellt. Zu beachten ist, das die X Achse der Farbtemperatur der Lichtquelle entspricht und die Y Achse der Korrekturmenge in Richtung Grün (d.h. der Farbtemperaturrichtung der Luminanz und der Farbtemperaturrichtung fluorezierenden Lichts). Tatsächlich gibt es auch für die Farbe Weiss geringe Variationen bei der spektralen Brechung. Deshalb hat die Weisserfassungsachse eine gewisse Breite in Richtung der Y Achse. Diese Region wird als Weisserfassungsregion 201 definiert. Die Daten der so definierten Weisserfassungsregion werden in der Weisserfassungsregionspeichereinheit 32 gespeichert, wenn die Weißabgleichkorrekturvorrichtung hergestellt oder ausgeliefert wird.
  • Herkömmlicherweise teilt die Bewertungsblockaufteilungseinheit 31 das ausgegebene Signal des Bilderkennungsgeräts 1 in eine Vielzahl von Bewertungsblöcken der in 14 gezeigten Art und die Weissbewertungseinheit 35 berechnet die Farbbewertungswerte Cx, Cy Block für Block unter Verwendung der Gleichungen (1) und bestimmt, dass ein Block weiss ist, wenn die berechneten Farbbewertungswerte Cx, Cy in die Weisserfassungsregion 201 fallen. Gemäss einer charakteristischen Eigenschaft des ersten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung kann aber die Grösse (Grenzen entlang der Richtung von Farbtemperatur in einem in 2A und 2B gezeigten Beispiel) der Weisserfassungsregion 201 durch die Weisserfassungsregion-Veränderungseinheit 33 in Übereinstimmung mit der relativen Position des Bewertungsblocks auf dem Bildschirm geändert werden.
  • In 2A wird eine Weisserfassungsregion 203 erzielt, durch Setzen der Weisserfassungsgrenzen Ll1, Lh1 unter Berücksichtigung der Weisserfassungsregion 201, wodurch Grenzen so gesetzt werden, dass der Bereich von Cx Ll1 bis Lh1 umfasst. Eine Weisserfassungsregion 204 in 2B wird erzielt durch Setzen der Weisserfassungsgrenzen Ll2, Lh2 unter Berücksichtigung der Weisserfassungsregion 201, wodurch Grenzen so gesetzt werden, dass der Bereich von Cx gleich ist mit Ll2 bis Lh2 der Weisserfassungsregion 204, um so die untere Region von Farbtemperaturen aus der Weisserfassungsregion 203 zu schneiden.
  • Die Weissbewertungseinheit 35 unterwirft die Bewertungsblöcke einer Weissbewertung und die WB Koeffizientberechnungseinheit 36 berechnet die WB Koeffizienten (Weissabgleichsverstärkung) aus den Summenwerten der Pixelwerte in Bewertungsblöcken, die als Weiss bestimmt wurden und speichert diese Koeffizienten in der WB Koeffizientspeichereinheit 37. Die WB Korrektureinheit 38 unterwirft das eingegebene Bild einer WB Korrektur und verwendet dabei die in der WB Koeffizientspeichereinheit 37 gespeicherten Koeffizienten.
  • Weissbewertungsverarbeitung wird nun unter Bezug auf 2A bis 4B beschrieben.
  • 3A stellt ein Mustervorlagenbeispiel eines in der Musterspeichereinheit 34 gespeicherten Musters im Automatikmodus dar und 3B ein Mustervorlagenbeispiel eines in der Musterspeichereinheit 34 gespeicherten Musters im Portraitmodus. Jedes Muster zeigt eine Kombination der Position jedes Bewertungsblockes und der Grösse der geänderen Weisserfassungsregion, die verwendet wird, wenn der Bewertungsblock an dieser Position der Weissbewertung unterworfen wird. Auch wenn die Muster bereits zum Zeitpunkt der Herstellung oder Lieferung der Weißabgleichkorrekturvorrichtung gespeichert werden, kann eingerichtet sein, dass der Benutzer die Regionseinstellung ändern kann.
  • Bei Schritt S11 in 4 bestimmt die Betriebsartbestimmungseinheit 30, ob Automatikmodus oder Portraitmodus gesetzt wurde. Wurde Automatikmodus eingestellt, geht die Steuerung weiter zu Schritt S12, bei dem die Weissbewertungseinheit 35 die Regionsdaten des in 3A gezeigten Musters aus der Musterspeichereinheit 34 holt. Wurde Portraitmodus eingestellt, geht die Steuerung weiter zu Schritt S13, bei dem die Weissbewertungseinheit 35 die Regionsdaten des in 3B gezeigten Musters aus der Musterspeichereinheit 34 holt.
  • Als Nächstes bestimmt bei Schritt S14 die Weissbewertungseinheit 35, ob ein Bewertungsblock in Region (1) oder Region (2) liegt. Liegt er in Region (1) ("JA" bei Schritt S14), geht die Steuerung weiter zu Schritt S15, bei dem die Farbbewertungswerte des Bewertungsblocks mit der Weisserfassungsregion 203, gezeigt in 2A, begrenzt von der Weisserfassungsregion-Veränderungseinheit 33 verglichen werden.
  • Liegt der Bewertungsblock in Region (2) ("NEIN" bei Schritt S14) geht die Steuerung weiter zu Schritt S16, bei dem die Farbbewertungswerte des Bewertungsblocks mit der Weisserfassungsregion 204, gezeigt in 2B, begrenzt von der Weisserfassungsregion-Veränderungseinheit 33 verglichen werden. Es besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass ein menschliches Gesicht im zentralen Bereich des Bildschirms beinhaltet ist. Dementsprechend wird die Begrenzung auf der Seite der niedrigen Farbtemperatur für den Zentralbereich höher gesetzt als für den Randbereich des Bildschirms, womit die Weisserfassungsregion 204 so begrenzt wird, dass ein Gesichtsfarbton nicht fälschlicherweise als Weiss bewertet wird.
  • Stellt sich bei Schritt S15 oder S16 heraus, dass die Farbbewertungswerte eines Bewertungsblocks innerhalb der Weisserfassungsregion 203 oder 204 liegen, geht die Steuerung weiter zu Schritt S17, bei dem die Weissbewertungseinheit 35 entscheidet, dass dieser Bewertungsblock weiss ist. Stellt sich heraus, dass die Farbbewertungswerte eines Bewertungsblocks nicht innerhalb der Weisserfassungsregion 203 oder 204 liegen, geht die Steuerung weiter zu Schritt S18, bei dem die Weissbewertungseinheit 35 entscheidet, das dieser Bewertungsblock nicht weiss ist.
  • Die Pixelwerte eines so als weiss bestimmten Bewertungsblocks werden summiert, um die Weissverstärkung (WB Koeffizienten) wie vorstehend beschrieben zu berechnen.
  • Ob die Bestimmung dahingehend, ob ein Bewertungsblock weiss ist, unter Berücksichtigung aller Bewertungsblöcke ausgegeben wurde wird bei Schritt S19 bestimmt. Die Schritte S14 bis S18 werden wiederholt, bis alle Bewertungsblöcke bewertet sind.
  • Experimente haben gezeigt, das hervorragende Ergebnisse erzielt werden können, wenn die Weisserfassungsgrenze Ll2 auf der Seite der niedrigen Farbtemperatur bei ca. 5000 K festgelegt wird. Aber es ist selbstverständlich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf 5000 K begrenzt ist und dass dies falls erforderlich geändert werden kann.
  • In Übereinstimmung mit dem ersten vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel können fehlerhafte Entscheidungen bezüglich der Weissbewertung unter Verwendung einer Weisserfassungsregion, die abhängig von ihrer Position auf dem Bildschirm unterschiedlich ist, veringert werden. Daraus ergibt sich die Möglichkeit einer besseren Weißabgleichkorrektur.
  • Durch Vergrössern des Bereichs der Zentralregion (2), wie in 3B gezeigt, können, wenn die Bilderkennungsbetriebsart der Kamera auf Portraitmodus gestellt wird, fehlerhafte Entscheidungen hinsichtlich der Weissbewertung bezüglich der Gesichtsfarbe verringert werden.
  • Auch wenn in Betracht gezogen wird, dass eine hohe Wahrscheinlichkeit vorliegt, dass beim Portraitmodus die Gesichtsfarbe im zentralen Teil des Bildschirms vorhanden ist, müssen, wenn die Betriebsart der Automatikmodus ist viele Umstände in Betracht gezogen werden, bei denen die Gesichtsfarbe nicht im zentralen Teil des Bildschirms vorhanden ist. Werden die vorstehend beschriebenen Einstellungen des Bildschirms und der Weissgrenzen in einem Fall vorgenommen, in dem die Gesichtsfarbe nicht im zentralen Teil des Bildschirms vorhanden ist, fällt auf der Seite der niedrigen Farbtemperatur das Ergebnis der Farbtemperaturerfassung in der Mitte des Bildschirms nicht unter die Weisserfassungsgrenze Ll2 (d.h. 5000 K). Ein Problem, das sich daraus ergibt, ist das Ergebnis der Farbtemperatur, basierend auf einem darunter aufgenommenen Bild, d.h. die A Lichtquelle wird höher als die tatsächliche Lichtquellenfarbtemperatur. Entsprechend kann eine Weissabgleichkorrektur mit höherer Genauigkeit erreicht werden, wenn die Bestimmung hinsichtlich des Vorhandenseins der Gesichtsfarbe vor dem bei Schritt S12 in 4 gezeigten Ablauf durchgeführt wird und wenn die Abläufe von Schritt S12 an durchgeführt werden, wenn die Gesichtsfarbe als vorhanden beurteilt wird. Dieser Ablauf wird unter Bezug auf das Flussdiagramm der 5 beschrieben.
  • Bewertungsblöcke, in denen Bilddaten als weiss bestimmt werden (im Weiteren "Weissbewertungsblöcke"), werden bei Schritt S21 unter Verwendung derselben Weisserfassungsregion (einer Region, nicht begrenzt durch die Weisserfassungsgrenzen oder einer Region, in der die Farbtemperaturregion der Gesichtsfarbe innerhalb einer nicht begrenzten Weisserfassungsregion liegt, d.h. entweder Weisserfassungsregion 201 oder 203) bezüglich aller Bewertungsblöcke im zentralen Teil des Bildschirms [Region (2) in 3A] und einem umgebenden Teil [Region (1) in 3A] erfasst, die Lichtquellenfarbtemperatur CtAround wird bei Schritt S22 aus Daten erzielt, die das Ergebnis aus Summierung und Mittelung der Bilddaten der Weissbewertungsblöcke im Umgebungsteil des Bildschirms sind und die Lichtquellenfarbtemperatur CtCenter wird bei Schritt S23 aus Daten erzielt, die das Ergebnis von Summierung und Mittelung der Bilddaten der Weissbewertungsblöcke im zentralen Teil des Bildschirms sind. Zu beachten ist, dass die Reihenfolge der Verarbeitungsschritte S22 und S23 umgekehrt oder ihre Verarbeitung parallel ausgeführt werden kann.
  • Als Nächstes werden bei Schritt S24 CtAround und CtCenter verglichen. Ist die Farbtemperatur CtCenter, erzielt aus dem zentralen Teil des Bildschirms geringer als die Farbtemperatur CtAround, erzielt aus dem umgebenden Teil des Bildschirms, wird bei Schritt S25 entschieden, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit die Gesichtsfarbe im zentralen Teil des Bildschirms vorhanden ist. Mit anderen Worten, wenn CtCenter < CtAroundfeststeht, wird entschieden, dass der zentrale Teil des Bildschirms die Gesichtsfarbe enthält und die Lichtquel lenfarbtemperatur wird bei Schritt S26 berechnet mit Durchführen der Weissbewertung im Automatikmodus, gezeigt in 2A bis 4B.
  • Ist andererseits die aus dem zentralen Teil des Bildschirms erzielte Farbtemperatur CtCenter gleich oder höher als die aus dem umgebenden Teil des Bildschirms erzielte Farbtemperatur CtAround, wird bei Schritt S27 bestimmt, dass mit hoher Wahrscheinlichkeit die Gesichtsfarbe im zentralen Teil des Bildschirms nicht vorhanden ist. Mit anderen Worten, wenn CtCenter ≥ CtAroundfeststeht, wird entschieden, dass die Gesichtsfarbe nicht vorhanden ist, alle Bewertungsblöcke werden mit einer gemeinsamen Weisserfassungsregion verglichen (Schritt S28), weisse Bewertungsblöcke werden erfasst und die erzielte Lichtquellenfarbtemperatur wird übernommen.
  • Das Hinzufügen der vorstehend beschriebenen Verarbeitung ermöglicht es, noch weitergehend falsche Entscheidungen bezüglich der Weissbewertung zu verringern und ermöglicht eine bessere Weißabgleichkorrektur.
  • Ist beim Betriebsartenunterscheidungsschritt S11 der manuelle Modus wirksam, werden in gleicher Weise wie beim Erfassen des Nichtvorhandenseins der Gesichtsfarbe alle Bewertungsblöcke mit einer gemeinsamen Weisserfassungsregion verglichen, weisse Bewertungsblöcke werden erfasst und die aus den Bilddaten in den weissen Bewertungsblöcken erzielte Lichtquellenfarbtemperatur wird übernommen.
  • (Erste Modifikation)
  • 6A und 6B stellen Mustereinstellbeispiele dar zum Unterdrücken der irrigen Bestimmung, dass das Blau des Himmels weiss ist. 6A illustriert ein Beispiel eines Musters im Automatikmodus und 6B stellt ein Beispiel eines Musters im Landschaftsmodus dar. In gleicher Weise wie im ersten Ausführungsbeispiel wird bestimmt, ob ein Bewertungsblock weiss ist durch Vergleich von Regionen (1) und (2) mit Weisserfassungsregionen begrenzt unter Verwendung verschiedener Weisserfassungsgrenzen.
  • Farbbewertungswerte eines Bewertungsblocks in einer Bildregion, in der der Himmel nahe an dünnen Wolken oder dem Horizont erscheint, haben eine gleiche Verteilung wie die von Farbbewertungswerten von weissen Punkten im Schatten, wie bereits erwähnt.
  • Folglich wird ein Bewertungsblock in einem Teil eines Bildes, der den Himmel darstellt, irrtümlich als weiss beurteilt. Mit anderen Worten, der Himmel wird irrtümlich als weiss mit hoher Farbtemperatur beurteilt. Dementsprechend wird Weissbewertung unter Verwendung verschiedener Weisserfassungsregionen in den oberen und unteren Teilen des Bildschirms ausgeführt, wie in 6A gezeigt, mit einer von der Weisserfassungsregion-Veränderungseinheit 33 angelegten Begrenzung, die auf der Seite der hohen Farbtemperatur eine andere Weisserfassungsgrenze verwendet.
  • In der ersten Modifikation wird, wie in 7B gezeigt, eine Weisserfassungsgrenze Lh4 auf der Seite der hohen Farbtemperatur, die die Weisserfassungsregion zum Zweck der Beurteilung von Bewertungsblöcken im oberen Teil des Bildschirms begrenzt, auf der Seite der niedrigen Farbtemperatur gesetzt, zum Vergleich mit einer Weisserfassungsgrenze Lh3 auf der Seite der hohen Farbtemperatur, gezeigt in 7A, zum Zweck der Beurteilung von Bewertungsblöcken im unteren Teil des Bildschirms, womit erreicht wird, dass blasses Blau nicht irrtümlich als Weiss beurteilt wird.
  • Experimente haben gezeigt, dass ausgezeichnete Ergebnisse erzielt werden können, wenn die Weisserfassungsgrenze Lh4 auf ca. 5500 K festgelegt wird. Aber es ist selbstverständlich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf 5500 K begrenzt ist und dass dies falls erforderlich geändert werden kann.
  • In Übereinstimmung mit der vorstehend beschriebenen ersten Modifikation können fehlerhafte Entscheidungen bezüglich der Weissbewertung unter Verwendung einer abhängig von der Position auf dem Bildschirm verschiedenen Weisserfassungsregion, verringert werden. Damit kann bessere Weissabgleichkorrektur durchgeführt werden.
  • Ferner können in einem Fall, in dem die Fotobetriebsart der Kamera auf Landschaftmodus eingestellt ist, durch Vergrössern des Bereichs der oberen Region (2), wie in 6B gezeigt, irrige Entscheidungen hinsichtlich der Weissbewertung für Teile des blauen Himmels verringert werden.
  • In der ersten Modifikation kann Helligkeit Bv eines Subjekts aus den aufgenommenen Bilddaten erfasst werden und Weisserfassungsmuster der in 6A und 6B gezeigten Art können in Übereinstimmung mit der Helligkeit geändert werden. Wenn zum Beispiel Bv grösser ist als ein vorgegebener Wert Bv2, ist die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um eine Aussenaufnahme handelt hoch (der Prozentsatz des durch den Himmel eingenommenen Bereichs ist gross). Entsprechend wird die Proportion der Bewertungsblöcke (2) im oberen Teil des Bildschirms, in dem der Weisserfassungsbereich von einer Weisserfassungsregion 209, gezeigt in 10A, begrenzt wird vergrössert, wie in 16B gezeigt. Wenn Bv kleiner ist als ein vorgegebener Wert Bv1 (<Bv2), ist die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um eine Innenaufnahme handelt hoch und deshalb wird die Proportion der Bewertungsblöcke (2) im oberen Teil des Bildschirms verringert, wie in 16A gezeigt. Liegt die Helligkeit des Subjekts zwischen Bv1 und Bv2 wird die Proportion der Bewertungsblöcke (2) im oberen Teil des Bildschirms, in dem der Weisserfassungsbereich durch die Weisserfassungsregion 209 begrenzt wird, durch lineare Berechnung bei Bv bestimmt, wie in der Zeichnung der 16C angezeigt. Durch Ausführen einer solchen Verarbeitung kann eine noch passendere Weißabgleichkorrektur durchgeführt werden.
  • (Zweite Modifikation)
  • 8 stellt ein Beispiel für Mustereinstellung zur Unterdrückung fehlerhafter Entscheidungen bezüglich Gesichtsfarbe und Himmel dar. Hervorragende Ergebnisse werden erzielt, wenn zum Beispiel die nachstehenden Einstellungen für die Weissbewertung der Bewertungsblöcke in Region (1) der 8 ausgeführt werden:
    Weisserfassungsgrenze Lh5 auf der Seite hoher Farbtemperatur: 5500 K;
    Weisserfassungsgrenze Ll5 auf der Seite niedriger Farbtemperatur: variable Helligkeit (9A);
    nachstehende Einstellungen erfolgen hinsichtlich der Region (2) in 8:
    Weisserfassungsgrenze Lh6 auf der Seite der hohen Farbtemperatur: variable Helligkeit;
    Weisserfassungsgrenze Ll6 auf der Seite niedriger Farbtemperatur: variable Helligkeit (9B);
    nachstehende Einstellungen erfolgen hinsichtlich der Region (3) in 8:
    Weisserfassungsgrenze Lh7 auf der Seite der hohen Farbtemperatur: 5500 K;
    Weisserfassungsgrenze Ll7 auf der Seite niedriger Farbtemperatur: 5000 K (10A); und
    nachstehende Einstellungen erfolgen hinsichtlich der Region (4) in 8:
    Weisserfassungsgrenze Lh8 auf der Seite der hohen Farbtemperatur: variable Helligkeit;
    Weisserfassungsgrenze Ll8 auf der Seite niedriger Farbtemperatur: 5000 K (10B).
  • Zu beachten ist, dass die spezifischen Werte, angezeigt als Weisserfassungsgrenzen Lh5, Lh7, Ll7, Ll8 nur Beispiele sind. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf diese Werte beschränkt und sie können falls nötig geändert werden.
  • In Übereinstimmung mit der zweiten Modifikation wird wie vorstehend beschrieben, Verwendung gemacht von Mustern, in denen der Bereich des Bildschirms feiner aufgeteilt ist und Weissbewertung durchgeführt wird unter Verwendung von Weisserfassungsregionen, die sich abhängig von ihrer Position auf dem Bildschirm unterscheiden. So kann Weißabgleichkorrektur mit noch höherer Genauigkeit erreicht werden.
  • Zu beachten ist, dass die verwendeten Muster abhängig vom Bilderkennungsmodus wie im ersten Ausführungsbeispiel geändert werden können.
  • [Zweites Ausführungsbeispiel]
  • 11 ist ein Blockdiagramm, das kurz den Aufbau einer Weißabgleichkorrekturvorrichtung gemäss eines zweiten Ausführungsbeispiels der vorliegenden Erfindung darstellt. Dieses Ausführungsbeispiel unterscheidet sich dadurch von dem der 1, dass die Betriebsartbestimmungseinheit 30 in 1 ersetzt wird durch eine vertikal/horizontal Ausrichtungsbestimmungseinheit 40 in 11 zum Unterscheiden von horizontalen und vertikalen Ausrichtungen im Moment der Aufnahme. Bestandteile in 11, die mit denen in 1 identisch sind, werden durch gleiche Bezugszeichen bezeichnet und ihre Erklärung unterbleibt.
  • Die charakteristische Eigenschaft des zweiten Ausführungsbeispiels ist, dass die vertikal/horizontal Ausrichtungsbestimmungseinheit 40 horizontale und vertikale Ausrichtungen, basierend auf der Ausgabe eines (nicht gezeigten) Schwerkraftsensors unterscheidet (Drehung im Uhrzeigersinn um 90° und Drehung gegen den Uhrzeigersinn um 90°) und es ermöglicht, die Einstellung der Weisser fassungsgrenzen abhängig vom Zustand der Fotografie zu verändern.
  • 12A bis 12C sind Diagramme, die Mustereinstellungsbeispiele darstellen. 12A zeigt ein Beispiel eines Musters, wenn von der vertikal/horizontal Ausrichtungsbestimmungseinheit 40 horizontale Ausrichtung bestimmt wurde, 12B zeigt ein Beispiel eines Musters, wenn von der vertikal/horizontal Ausrichtungsbestimmungseinheit 40 Drehung um 90° gegen den Uhrzeigersinn bestimmt wurde und 12C zeigt ein Beispiel, wenn von der vertikal/horizontal Ausrichtungsbestimmungseinheit 40 Drehung um 90° im Uhrzeigersinn bestimmt wurde. Punkt A in den 12A bis 12C indiziert dieselbe Ecke und wird zur Erleichertung des Verständnisses der Drehrichtung gezeigt.
  • Die Bewertungsblöcke in den Regionen (1) bis (4) der 12A bis 12C werden unter Verwendung z.B. der Weisserfassungsregionen 207 bis 210 in den 9A, 9B, 10A und 10B beurteilt.
  • In Übereinstimmung mit dem vorstehend beschriebenen zweiten Ausführungsbeispiel kann bei der Aufnahme Weissbewertung jedes Bewertungsblocks unabhängig von der Kameraausrichtung (horizontal oder vertikal) passend durchgeführt werden.
  • Zu beachten ist, das die Mustereinstellungen in den 12A bis 12C nur ein Beispiel sind. Es kann so eingerichtet werden, dass die Mustereinstellungen, gezeigt in 3A, 3B und in 6A, 6B oder weitere Einstellungen verwendet werden können und die Einstellungen können auch abhängig vom Bilderkennungsmodus geändert werden.
  • In den vorstehenden Ausführungsbeispielen wurde ein Fall beschrieben, bei dem die Weisserfassungsregion von der Weisserfassungsregion-Veränderungseinheit 33 begrenzt wurde. Aber es kann eingerichtet werden, dass eine Vielzahl von Weisserfassungsregionen im Voraus gespeichert ist und dass jede der gespeicherten Weisserfassungsregionen abhängig von der Position des Bewertungsblocks verwendet wird.
  • [Weitere Ausführungsbeispiele]
  • Software- und Hardwareimplementierungen der vorstehenden Ausführungsbeispiele können passend ersetzt werden.
  • Ferner können die vorstehenden Ausführungsbeispiele oder ihre technischen Bestandteile wenn nötig kombiniert werden. Auch wenn die Gesamtheit oder ein Teil des Aufbaus der Ansprüche oder der Ausführungsbeispiele eine Einzelvorrichtung bildet oder wenn eine Verbindung hergestellt wird zu einer Bilderkennnungsvorrichtung wie einer Digitalkamera oder Videokamera oder zu einer weiteren Vorrichtung wie einer Bildverarbeitungsvorrichtung, die Signale aus einer Bilderkennnungsvorrichtung verarbeitet, kann die vorliegende Erfindung als Bestandteil dienen, eine solche Vorrichtung aufzubauen.
  • Die vorliegende Erfindung kann implementiert werden, wenn ein Speichermedium zur Verfügung gestellt wird, das Programmkodes zum Durchführen des vorstehend beschriebenen Vorgänge in ein Rechnersystem oder eine Vorrichtung (z.B. einen PC) speichert, welche die Programmkodes mit einer CPU oder MPU aus dem Speichermedium lesen und dann das Programm ausführen.
  • In diesem Fall verwirklichen die aus dem Speichermedium gelesenen Programmkodes die Funktionen gemäss der Ausführungsbeispiele und das die Programmkodes speichernde Speichermedium stellt die Erfindung dar.
  • Das Speichermedium, wie eine Floppydisk, eine Festplatte, eine optische Platte, eine magneto-optische Platte, ein CD-ROM, CD-R, ein Magnetband, eine nichtflüchtige Speicherkarte und ROM und Rechnernetzwerk, wie LAN (local area network) und WAN (wide area network) kann verwendet werden, um die Programmkodes zur Verfügung zu stellen.
  • Die vorliegende Erfindung enthält neben den vorstehend beschriebenen Funktionen gemäss der Ausführungsbeispiele, die verwirklicht werden durch Ausführung der von einem Rechner gelesenen Programmkodes einen Fall, bei dem ein OS (operating system) oder dergleichen, das auf dem Rechner läuft, einen Teil oder die Gesamtvorgänge in Übereinstimmung mit Bestimmungen der Programmkodes durchführt und Funktionen gemäss der vorstehenden Ausführungsbeispiele verwirklicht.
  • Die vorliegende Erfindung beinhaltet auch einen Fall, in dem, nachdem die aus dem Speichermedium gelesenen Programmkodes in eine Funktionserweiterungskarte, die in den Rechner eingeführt wird, oder in einen Speicher in einer Funktionserweiterungseinheit, verbunden mit dem Rechner geschrieben wurden, die CPU oder dergleichen, enthalten in der Funktionserweiterungskarte oder Einheit einen Teil oder den Gesamtvorgang in Übereinstimmung mit Bestimmungen der Programmkodes durchführt und die Funktionen der vorstehenden Ausführungsbeispiele verwirklicht.
  • Wird die vorliegende Erfindung auf das Speichermedium angewendet, speichert dieses Programmkodes, die den in den Ausführungsbeispielen beschriebenen Flussdiagrammen, gezeigt in 4 und/oder 5, entsprechen.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt und innerhalb des Rahmens der Erfindung können Änderungen und Modifikationen erfolgen. Um deshalb die Öffentlichkeit mit dem Rahmen der vorliegenden Erfindung vertraut zu machen, werden die nachstehenden Ansprüche erhoben.

Claims (10)

  1. Weißabgleichkorrekturvorrichtung, mit: einer Aufteilungseinheit, die dazu angepasst ist, um ein Bild in eine Vielzahl von Bereichen aufzuteilen; einer Weißbeurteilungseinheit (35), die dazu angepasst ist, um zu bestimmen, ob Bilddaten des eingegebenen Bildes weiß sind oder nicht; und einer Weißabgleichkorrektureinheit (38), die dazu angepasst ist, um basierend auf Bilddaten, die als weiß bestimmt sind, eine Weißabgleichkorrektur für das eingegebene Bild durchzuführen, dadurch gekennzeichnet, dass die Weißbeurteilungseinheit (35) derart angepasst ist, dass sie Bilddaten, die zu einem ersten Bereich (1) der eingegebenen Bilddaten gehören, als weiß bestimmt, wenn die Bilddaten innerhalb einem ersten Farbtemperaturbereich (203; 205) liegen, und Bilddaten, die zu einem zweiten Bereich (2) der eingegebenen Bilddaten gehören, der von dem ersten Bereich (1) verschieden ist, als weiß bestimmt, wenn die Bilddaten innerhalb einem zweiten Farbtemperaturbereich (204; 206) liegen, der enger ist als der erste Farbtemperaturbereich (203; 205) und in dem ersten Farbtemperaturbereich enthalten ist.
  2. Vorrichtung gemäß Anspruch 1, weiter mit einer Betriebsartunterscheidungseinheit (30), die dazu angepasst ist, um eine Bilderkennungsbetriebsart zu unterscheiden, wobei die Weißbeurteilungseinheit (35) derart angepasst ist, dass, wenn die Betriebsartunterscheidungseinheit (30) bestimmt, dass die Bilderkennungsbetriebsart eine manuelle Betriebsart ist, bei welcher ein Benutzer einen Korrekturwert zum Durchführen einer Weißabgleichkorrektur durch die Weißabgleichkorrektureinheit (38) einstellt, die Weißbeurteilungseinheit (35) Bilddaten in einem des ersten und zweiten Bereichs als weiß bestimmt, wenn die Bilddaten innerhalb einem gemeinsamen Farbtemperaturbereich liegen.
  3. Vorrichtung gemäß entweder Anspruch 1 oder 2, weiter mit einer Kameraausrichtungsunterscheidungseinheit (40), die dazu angepasst ist, um eine Ausrichtung einer Kamera zu unterscheiden; wobei die Weißbeurteilungseinheit (35) dazu angepasst ist, um den ersten und zweiten Farbtemperaturbereich gemäß der unterschiedenen Ausrichtung durch die Kameraausrichtungsunterscheidungseinheit (40) einzustellen.
  4. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der zweite Bereich (2) der zentrale Abschnitt eines Bildes und der erste Bereich (1) ein anderer Bereich als der zentrale Abschnitt ist.
  5. Vorrichtung gemäß Anspruch 4, wobei die Weißbeurteilungseinheit (35) derart angepasst ist, dass, wenn die Bilderkennungsbetriebsart eine Portraitbetriebsart ist, der zweite Bereich (2) größer ausgewählt wird als in anderen Betriebsarten.
  6. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der zweite Farbtemperaturbereich (204) weniger niedrige Farbtemperaturbereiche umfasst als der erste Farbtemperaturbereich (203).
  7. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der zweite Bereich (2) der obere Abschnitt eines Bildes und der erste Bereich (1) ein anderer als der obere Abschnitt ist.
  8. Vorrichtung gemäß Anspruch 7, wobei die Weißbeurteilungseinheit (35) dazu angepasst ist, um eine Größe des zweiten Bereichs (2) zu erhöhen, wenn sich die Helligkeit eines Subjektes erhöht.
  9. Vorrichtung gemäß Anspruch 7, wobei die Weißbeurteilungseinheit (35) derart angepasst ist, dass, wenn die Bilderkennungsbetriebsart eine Landschaftsbetriebsart ist, der zweite Bereich (2) tiefer ausgewählt wird als in anderen Betriebsarten.
  10. Vorrichtung gemäß einem der Ansprüche 7 bis 9, wobei der zweite Farbtemperaturbereich (205) mehr hohe Farbtemperaturbereiche umfasst als der erste Farbtemperaturbereich (206).
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