DE60314477T2 - Elektrischer Verbinder - Google Patents

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Takao Haibara-gun Murakami
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Description

  • Hintergrund der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Verbinder und insbesondere auf einen Verbinder für ein Fahrzeug. Dieser Verbinder besitzt eine Verriegelungsstruktur für eine Anschlussklemme, wobei ein flexibler Verriegelungsarm (eine sogenannte Lanze) eine in einer Anschlussklemmen-Aufnahmekammer eines Verbindergehäuses aufgenommene Anschlussklemme verriegelt.
  • Ein Verbinder mit dieser Art von Verriegelungsstruktur für eine Anschlussklemme ist in der japanischen offen gelegten Patentveröffentlichung S61-218081 (veröffentlicht 1986) offenbart.
  • Dieser Verbinder umfasst eine Anschlussklemmenaufnahmekammer, die aus der Mitte eines Verbindergehäuses zu dessen Hinterseite hin ausgebildet ist. Diese Aufnahmekammer umfasst einen flexiblen Verriegelungsarm, der in Form eines einfach gelagerten (einseitig aufliegenden) Balkens dort hervorsteht. Der Verriegelungsarm erstreckt sich von einer oberen Wand des Verbindergehäuses schräg nach vorne.
  • Die Aufnahmekammer besitzt an ihrem hinteren Ende eine Öffnung. Eine Anschlussklemme, an der ein elektrischer Draht angeschlossen ist, wird durch die Öffnung hindurch eingesetzt und in der Aufnahmekammer aufgenommen. Der Verriegelungsarm besitzt ein konkaves freies Ende, welches mit einem abgestuften Teil der Anschlussklemme einrastet und die Klemme daran hindern kann, in einer Rückwärtsrichtung herauszufallen.
  • Der Verbinder besitzt jedoch eine einfach gelagerte (einseitig aufliegende) Trägerstruktur, in der ein festes Ende des Verriegelungsarms ganzheitlich auf der oberen Wand vorgesehen ist. Mit diesem Aufbau kann der flexible Verriegelungsarm nachgeben und die Haltekraft für die Anschlussklemme war schwach. Insbesondere bestand die Möglichkeit, dass ein starkes Ziehen am elektrischen Draht bewirken kann, dass die Anschlussklemme vom Verriegelungsarm gelöst wird, was dazu führt, dass die Anschlussklemme herausfällt. Eine doppelt gelagerte Trägerstruktur, die weniger leicht nachgibt, ist aus der EP 1 209 766 A bekannt. Sie offenbart zwei Verriegelungsarme pro Verbinder, wobei die Anschlussklemme zwischen ihnen liegt. Jedoch erhöht diese Lösung den eingenommenen transversalen Raum und erfordert eine hohe Einsetz- und Lösekraft. Dadurch wird die Bearbeitbarkeit bei der Herstellung und der Instandhaltung verringert.
  • Darstellung der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung ist auf einen Verbinder gerichtet, der in der Lage ist, die Haltekraft für den Verbinder mit einem einzigen flexiblen Verriegelungsarm zu erhöhen.
  • Die Erfindung stellt einen Verbinder bereit, der die in Anspruch 1 offenbarten Merkmale besitzt. Der Verbinder umfasst ein Verbindergehäuse mit einer von einer Wand definierten und zur Aufnahme einer Anschlussklemme ausgestalteten Kammer. Der Verbinder umfasst einen flexiblen Verriegelungsarm mit einem ersten Abschnitt und einem zweiten Abschnitt, die von der Wand getragen werden, und die ausgestaltet sind, um mit der Klemme zwischen dem ersten und dem zweiten Abschnitt einzurasten (zu verriegeln). Die Wand umfasst eine erste und eine gegenüberliegende zweite Seitenwand. Der erste Seitenabschnitt des Verriegelungsarms wird von einer ersten Seitenwand getragen.
  • Der Verriegelungsarm umfasst einen Verriegelungsteil, der sich zu einer zweiten Seitenwand hin erstreckt und so gestaltet ist, dass er mit der Klemme einrastet.
  • Der Verriegelungsteil wird von der ersten oberen Wand getragen.
  • Die Wand umfasst gegenüberliegende Seitenwände sowie eine sich zwischen den Seitenwänden erstreckende erste obere Wand. Der zweite Abschnitt wird von der ersten oberen Wand getragen.
  • Bevorzugt besitzt die Kammer eine Öffnung, die so gestaltet ist, dass die Klemme in die Öffnung hineinpasst.
  • Bevorzugt ist die Öffnung in Form eines ebenen Rechtecks ausgebildet.
  • Bevorzugt umfasst der Verriegelungsarm eine zweite obere Wand, die so gestaltet ist, dass sie die Öffnung bedeckt.
  • Bevorzugt umfasst die Klemme einen mit der zweiten oberen Wand abgedeckten Vorsprung.
  • Bevorzugt umfasst der Verriegelungsteil einen Freigabeteil (Entriegelungsteil), der mit einer Freigabevorrichtung in Eingriff bringbar ist. Die Wand umfasst eine Führungsnut (Führungskanal), um die Freigabevorrichtung zum Freigabeteil zu führen. Die Freigabevorrichtung und der Freigabeteil greifen miteinander ein, um die Klemme und den Verriegelungsteil voneinander zu lösen.
  • Der Verbinder umfasst Klemmen mit Eingriffsteilen. Der Verbinder umfasst ein Verbindergehäuse mit Kammern, die so gestaltet sind, dass die Klemmen von der Hinterseite der Kammern aus eingesetzt und aufgenommen werden. Der Verbinder umfasst vorspringende flexible Verriegelungsarme mit Verrieglungsteilen, die so gestaltet sind, dass sie mit den Eingriffsteilen der Klemmen einrasten. Ein einzelner flexibler Arm ist an jeder Kammer positioniert. Der flexible Verriegelungsarm besitzt ein Vorderende, das auf einer ersten Seitenwand des Verbindergehäuses getragen wird. Der flexible Verriegelungsarm besitzt ein Hinterende, das auf einer ersten oberen Wand des Verbindergehäuses getragen wird. Der flexible Verriegelungsarm umfasst einen flexiblen Teil zwischen dem Vorder- und dem Hinterende. Der flexible Teil umfasst einen Verriegelungsteil. Der flexible Teil ist relativ zum Eingriffsteil einer Klemme flexibel verformbar. Der Verrieglungsteil ist mit dem Eingriffsteil der in einer Kammer aufgenommenen Klemme einrastbar.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • 1A ist eine teilweise perspektivische Ansicht, die einen Hauptteil eines Verbinders und einer Klemme mit einem elektrischen Draht gemäß einer ersten Ausführungsform der Erfindung darstellt.
  • 1B ist eine Seitenansicht eines Verbindergehäuses der 1A.
  • 2 ist eine teilweise perspektivische Ansicht, die den Verbinder darstellt, an dem gemäß einer ersten Ausführungsform die Klemme eingebaut ist.
  • 3 ist eine teilweise perspektivische Ansicht, die einen Zustand darstellt, in dem die Klemme unter Verwendung einer Freigabevorrichtung in der ersten Ausführungsform entfernt wird.
  • 4 ist eine perspektivische Gesamtansicht, die den Verbinder gemäß der ersten Ausführungsform darstellt.
  • 5 ist eine Querschnittsansicht eines Hauptteils, genommen entlang einer Linie A-A der 2.
  • 6 ist eine Querschnittsansicht eines Hauptteils gemäß einer zweiten Ausführungsform, genommen entlang einer Position, die der Linie A-A der 2 entspricht.
  • 7 ist eine Querschnittsansicht eines Hauptteils gemäß einer dritten Ausführungsform, genommen entlang einer Position, die der Linie A-A der 2 entspricht.
  • Detaillierte Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden im Folgenden basierend auf den Zeichnungen beschrieben.
  • Wie in 1A bis 4 dargestellt, umfasst der Verbinder 10A ein Verbindergehäuse 11 aus Kunstharz. Der Verbinder 10A ist von einer vorderen Endwand 12 und einer Außenwand (Umfangswand) 13 umgeben. Das Verbindergehäuse 11 enthält darin Klemmen aufnehmende Kammern 14 und Crimper aufnehmende Kammern 15, welche beide in zwei Stufen in der Längsrichtung (hintereinander) sowie in einer Vielzahl in der Querrichtung (nebeneinander) angeordnet sind. Jede Kammer 14 ist rohrförmig mit rechteckigem Querschnitt ausgebildet. Jede Kammer 15 ist rohrförmig mit kreisförmigen Querschnitt ausgebildet. Beide Kammern 14 und 15 stehen miteinander in Verbindung. Die weibliche Klemme 32, die durch Druck am elektrischen Draht 30 befestigt ist, wird in die Klemmeneinsetzöffnung 16 eingesetzt, die rückseitig gelegen ist, und wird in beiden Kammern 14 und 15 aufgenommen.
  • Das Verbindergehäuse 11 besitzt ein Klemmeneinführloch 12a, das an einer Position der vorderen Endwand 12 ausgebildet ist, die jeder Kammer 14 gegenüberliegt. Eine passende Klemme (Anschluss) eines passenden Verbinders (nicht gezeigt) wird durch das Loch 12a eingesetzt. Jedes Loch 12a ist als sich verjüngendes quadratisches Loch ausgebildet, welches nach außen offen ist und dadurch das Einsetzen der passenden Klemme durch es hindurch erleichtert.
  • Das Verbindergehäuse 11 umfasst eine umgebende Außenwand 13 mit einer oberen Wand 13a, einer Trennwand 13b, einer unteren Wand 13c und Seitenwänden 13d1 und 13d2. Diese Wände 13a bis 13d1 und 13d2 definieren jede Kammer 14 und 15 individuell.
  • Das Verbindergehäuse 11 umfasst eine vordere Öffnung 12b der vorderen Endwand 12, die den Kammern 14 gegenüberliegt. Jede Kammer 14 erstreckt sich von der vorderen Öffnung 12b zum Vorderende (13a1) der oberen Wand 13a (Trennwand 13b auf einem unteren Niveau) der umgebenden Wand 13. Die Kammern 14 und 15 besitzen dazwischen einen begrenzenden Abschnitt 13a1. Der begrenzende Abschnitt 13a1 umfasst einen flexiblen Verriegelungsarm 17A, der als einzelnes Stück daraus hervorsteht. Der Verriegelungsarm 17A erstreckt sich in Y-Richtung von vorne nach hinten. Der Verriegelungsarm 17A umfasst einen Verriegelungsteil 18, welcher mit dem Eingriffsteil 32b der Klemme 32 einrastet. Die Klemme 32 wird in der Öffnung 14a aufgenommen, welche in der Ebene rechteckig ist, und zwar auf jeder Kammer 14.
  • Für jede Kammer 14 ist ein Verriegelungsarm 17A vorgesehen. Der Verriegelungsarm 17A besitzt ein Vorderende 17A, welches ganzheitlich am Vorderende der Seitenwand 13d1 ausgebildet ist. Die vordere Endwand 12 liegt am Vorderende der Seitenwand 13d1 als einer der Seitenwände. Der Verriegelungsarm 17A besitzt ein Hinterende 17Ab, welches ganzheitlich mit dem begrenzenden Abschnitt 13a1 zwischen den Aufnahmekammern 14 und 15 ausgebildet ist, die am hinteren Teil der Seitenwand 13d1 liegt. Der Verriegelungsarm 17A umfasst einen Verriegelungsteil 18, welcher mit dem Eingriffsteil 32b der Klemme 32, später beschrieben, einrastet. Der Verriegelungsteil 18 steht zur Seitenwand 13d2 als der anderen, der Seitenwand 13d1 gegenüberliegenden Seitenwand hervor. Der Verriegelungsteil 18 besitzt ein oberes hinteres Ende und das obere hintere Ende ist ganzheitlich mit dem begrenzenden Abschnitt 13a1 zwischen den Kammern 14 und 15 ausgebildet, welcher im hinteren Teil des Verbindungsgehäuses 11 angeordnet ist.
  • Der Verriegelungsteil 18, der ganzheitlich mit dem Verriegelungsarm 17A ausgebildet ist, besitzt ein hinteres Ende. Der untere Teil des hinteren Endes neigt sich nach oben und bildet eine untere Schräge 18a. Die Schräge 18a neigt sich in Bezug auf den Boden 18c und erstreckt sich dabei in der Y-Richtung, wo die Klemme eingesetzt wird. Die Schräge 18a führt die Klemmen 32 in die Kammer 14 und erleichtert dadurch das Einsetzen der Klemme 32 dort hinein. Der Verriegelungsarm 18 besitzt eine Vorderseite, welche eine Verriegelungsfläche (Einrastfläche) 18b senkrecht zur Y-Richtung wird.
  • Der Verriegelungsarm 17A umfasst einen flexiblen Teil 17Ac zwischen dem Vorderende 17Aa und dem Verriegelungsteil 18. Der flexible Teil 17Ac besitzt einen unteren Teil. Dieser untere Teil bildet eine Aussparung 13e, die in einer horizontalen konkaven Nutform ausgebildet ist und als die Biegung erlaubender Raum dient. Der flexible Teil 17Ac biegt sich frei zum Eingriffteil 32b der Klemme 32, und zwar entlang der senkrecht zur Y-Richtung liegenden Richtung. Die Verriegelungsfläche 18b des Verriegelungsteils 18 rastet mit dem Eingriffsteil 32b der in der Kammer 14 aufgenommenen Klemme 32 ein. Die Aussparung 13e der Aufnahmekammer 14 führt die konvexen Abschnitte 32c des Klemmenkörpers 32a.
  • Ein Grenzabschnitt zwischen dem Verriegelungsarm 17A und dem Verriegelungsteil 18 umfasst einen Freigabeteil 18d. Das Vorderende des Freigabeteils 18d besitzt einen unteren Teil, welcher sich in Bezug auf den Boden 18c nach oben neigt und eine untere Schräge bildet. Diese Schräge erleichtert es, das Freigabestück 41 der Freigabevorrichtung 40 in den Freigabeteil 18d einzusetzen. Die Vorderwand des Verbindergehäuses 11 besitzt eine vordere Öffnung 12c mit einem Zugang zum Freigabeteil 18d. Das Einsetzen des Freigabestücks 41 der Vorrichtung 40 von der vorderen Öffnung 12c zum Freigabeteil 18d hin erlaubt es der Spitze des Freigabestücks 41, die untere Schräge nach oben zu schieben. Dieses Nach-oben-Schieben löst den Eingriff zwischen dem Verriegelungsteil 18 und dem Eingriffsteil 32b.
  • Bei dem oben beschriebenen Verbinder 10A wird die Klemme 32 mit dem daran kontaktierend angecrimpten elektrischen Draht 30 von der hinteren Öffnung 16 des Verbindergehäuses 11 durch die Aufnahmekammer 15 hindurch in die Aufnahmekammer 14 eingesetzt. Dieses Einsetzen erlaubt es der Vorderkante des oberen Stücks des Klemmenkörpers 32a an der Schräge 18a des Verriegelungsteils 18 anzuliegen. Dies biegt den flexiblen Teil 17Ac des flexiblen Arms 17A nach oben und legt den Verriegelungsteil 18 auf den Klemmenkörper 32a.
  • Wenn die Klemme 32 weiter eingesetzt wird, kehrt der Verriegelungsarm 17A in seine ursprüngliche Position zurück. Die Verriegelungsfläche 18b des Verriegelungsteils 18 rastet mit dem Eingriffsteil 32b des Klemmenkörpers 32a in der Aufnahmekammer 14 ein.
  • Der Verriegelungsarm 17A erstreckt sich von vorne nach hinten in der Aufnahmekammer 14 und seine Hinterseite steht nach oben hervor. Das vordere und das hintere Ende 17Aa und 17Ab des Verriegelungsarms 17A werden vom Verbindergehäuse 11 getragen, welche eine doppelte Auflage darstellt. Die doppelte Auflage erlaubt es dem Verriegelungsarm 17A, schwer nachzugeben, und erhöht weiter die vom Verriegelungsteil 18 des Verriegelungsarms 17A ausgeübte Haltekraft für die Klemme 32. Ein starkes Ziehen des elektrischen Drahts 30 nach hinten erlaubt es dem Eingriffsteil 32b der Klemme 32, gegen die Verriegelungsfläche 18b des Verriegelungsteils 18 anzuschlagen, um einzurasten. Dieses Einrasten bewahrt die Klemme 32 davor, vom Verriegelungsteil 18 des Verriegelungsarms 17A gelöst zu werden und herauszufallen.
  • Wenn die Klemme 32 aus dem Verbindergehäuse 11 entfernt wird, wird ein Freigabeteil 18d durch Verwendung einer Vorrichtung 40 betätigt. Diese Betätigung kann den Eingriff zwischen dem Verriegelungsteil 18 und dem Eingriffsteil 32b der Klemme 32 lösen, was die Freigabearbeit vereinfacht. Diese Betätigung erfordert ein an der Vorrichtung 40 vorgesehenes einzelnes Freigabestück 41 für jede Klemmenaufnahme. Dies vereinfacht den Aufbau der Freigabevorrichtung 40 und verringert ihre Herstellungskosten.
  • Mit Bezug auf 6 umfasst der Verbinder 10B einer zweiten Ausführungsform eine obere Platte 17Bd, die ganzheitlich mit dem flexiblen Verriegelungsarm 17B ausgebildet ist. Die obere Platte 17Bd bedeckt die Aufnahmekammer 14. Der Verriegelungsarm 17B und die obere Platte 17Bd definieren zwischen ihnen einen Klemmenaufnahmeraum. Es ist möglich, den oberen Teil des Klemmenkörpers 32a in dem Raum aufzunehmen. Andere Gestaltungen sind jenen des Verbinders 10 der ersten Ausführungsform ähnlich, wobei dieselben Bezugsziffern für dieselben Bestandteile aufgetragen sind, und eine detaillierte Beschreibung hierfür weggelassen wird.
  • Gemäß dem oben beschriebenen Verbinder 10B ist es möglich, den obern Teil eines Klemmenkörpers 32a in dem zwischen dem Verriegelungsarm 17B und der oberen Platte 17Bd gebildeten Klemmenaufnahmeraum aufzunehmen. Wenn die Verriegelungsfläche 18b des Verriegelungsteils 18 mit dem Eingriffsteil 32b der Klemme 32 einrastet, wird der obere Teil des Klemmenkörpers 32a vollständig in dem Raum aufgenommen und festgehalten.
  • Somit wird ein Klappern der Klemme 32 in der Aufnahmekammer 14 leicht und sicher kontrolliert. Dies erhöht weiter die Zuverlässigkeit einer Verbindung zwischen der Klemme 32 und der dazupassenden Anschlussklemme (nicht gezeigt).
  • Mit Bezug auf 7 umfasst der Verbinder 10C einer dritten Ausführungsform eine obere Platte 17Cd, die ganzheitlich mit dem oberen Ende des Verriegelungsarms 17C ausgebildet ist. Die obere Platte 17Cd bedeckt einen Teil der Aufnahmekammer 14. Es ist möglich, den oberen Teil eines Klemmenkörpers 32a in einem zwischen dem Verriegelungsarm 17C und der oberen Platte 17Cd gebildeten Klemmenaufnahmeraum aufzunehmen. Die Tatsache, dass die Klemmenaufnahmekammer 14 nicht vollständig mit der oberen Platte 17Cd bedeckt ist, ermöglicht es dem Vorsprung 32e, der auf dem oberen Teil des Klemmenkörpers 32a hervorsteht, durch Biegen in der Kammer 14 aufgenommen zu werden. Andere Gestaltungen sind ähnlich jenen der Verbinder 10A und 10B der ersten und zweiten Ausführungsformen, wobei dieselben Bezugsziffern für dieselben Bestandteile aufgetragen sind und eine detaillierte Beschreibung hierfür weggelassen wird.
  • Gemäß dem Verbinder 10C ist die obere Platte 17Cd auf dem Verriegelungsarm 17C ausgebildet und der Vorsprung 32e, der auf dem oberen Teil des Klemmenkörpers 32a hervorsteht, ist in der Kammer 14 aufnehmbar. Die Verriegelungsfläche 18b rastet mit dem Eingriffsteil 32b der Klemme 32 ein und somit kann der obere Teil des Klemmenkörpers 32a vollständig im Klemmenaufnahmeraum zwischen dem Verriegelungsarm 17C und der oberen Platte 17Cd aufgenommen werden und festgehalten werden.
  • Dies kann das Klappern der Klemme 32 in der Klemmenaufnahmekammer 14 leichter und sicherer kontrollieren und kann weiter die Zuverlässigkeit der Verbindung zwischen der Klemme 32 und der dazupassenden Klemme erhöhen.
  • Obwohl die jeweiligen Ausführungsformen Verbinder beschrieben haben, die jeweils weibliche Klemmen aufnehmen, können die jeweiligen Ausführungsformen auch auf Verbinder angewendet werden, die jeweils männliche Klemmen aufnehmen.
  • Obwohl die Erfindung oben mit Bezug auf gewisse Ausführungsformen der Erfindung beschrieben wurde, ist die Erfindung nicht auf die oben beschriebenen Ausführungsformen beschränkt. Abwandlungen der Ausführungsformen, die oben beschrieben wurden, werden dem Fachmann im Lichte der obigen Lehre in den Sinn kommen.
  • Gemäß der Erfindung ermöglicht es die Auflage des ersten und zweiten Abschnitts des flexiblen Verriegelungsarms auf der Wand, dass der Verriegelungsarm nur schwer nachgibt, wenn der Verriegelungsarm mit der Klemme einrastet. Dies erhöht die Haltekraft für die Klemme.
  • Der Verriegelungsarm mit der ausreichenden Haltekraft für die Klemme erlaubt es, den Abstand zwischen den Klemmen zu verringern. Dies ermöglicht einen Verbinder mit kleineren Abmessungen.
  • Der Verriegelungsteil mit dem relativ einfachen Aufbau verhindert weiter, dass der Verriegelungsarm während des Einrastens der Klemme mit dem Verriegelungsteil nachgibt. Dies erhöht die Haltekraft des Verriegelungsteils an der Klemme. Die Auflage (Tragestruktur) des Verriegelungsteils auf der Wand verhindert weiter, dass der Verriegelungsarm während des Einrastens der Klemme mit dem Verriegelungsteil nachgibt, was die Haltekraft des Verriegelungsteils an der Klemme erhöht.
  • Die Öffnung verhindert sicher, dass die Klemme klappert, was die Kontaktzuverlässigkeit der Klemme mit einer dazupassenden Klemme erhöht.
  • Die zweite obere Wand hält die Klemme, um ein Klappern der Klemme sicher zu verhindern, wodurch die Kontaktzuverlässigkeit der Klemme mit einer dazupassenden Klemme erhöht wird.
  • Die zweite obere Wand hält den Vorsprung der Klemme, um ein Klappern der Klemme sicher zu verhindern, wodurch die Kontaktzuverlässigkeit der Klemme mit einer dazupassenden Klemme erhöht wird.
  • Die Betätigung des Freigabeteils erlaubt es, dass der Verriegelungsteil und die Klemme voneinander gelöst werden. Dies vereinfacht den Freigabevorgang und erzielt einen Freigabevorgang mit Hilfe einer einzigen Freigabevorrichtung, was die Freigabevorrichtung in ihrem Aufbau vereinfacht und die Herstellungskosten verringert.

Claims (8)

  1. Verbinder, umfassend: ein Verbindergehäuse (11) mit Klemmen aufnehmenden Kammern (14) und Crimper aufnehmenden Kammern (15), die von einer Wand gebildet werden, umfassend eine erste und zweite Seitenwand (13da, 13d2) und eine erste obere Wand (13a), die sich zwischen ihnen erstreckt, und welches gestaltet ist, um die Klemmen von der Hinterseite der Kammern einzusetzen und aufzunehmen; und einen vorstehenden flexiblen Verriegelungsarm (17a), der für jede Klemmen aufnehmende Kammer vorgesehen ist; dadurch gekennzeichnet, dass der flexible Verriegelungsarm ein einzelner flexibler Verriegelungsarm (17A) mit einem Vorderende (17Aa) ist, das von der ersten Seitenwand (13d1) des Verbindergehäuses getragen wird, wobei der flexible Verriegelungsarm ein hinteres Ende (17Ab) besitzt, das von der ersten oberen Wand (13a) des Verbindergehäuses getragen wird, der Verriegelungsarm einen Verriegelungsteil (18) umfasst, der sich von der ersten Seitenwand (13d1) zur zweiten Seitenwand (13d2) erstreckt und so gestaltet ist, dass er mit dem Eingriffsteil (32b) einer Klemme einrastet, und der Verriegelungsteil (18) von der ersten oberen Wand getragen wird.
  2. Verbinder nach Anspruch 1, wobei der flexible Arm (17A) einen flexiblen Teil (17Ac) zwischen dem Vorder- und Hinterende umfasst und der flexible Teil einen Verriegelungsteil (18) umfasst.
  3. Verbinder nach Anspruch 2, wobei der flexible Teil (17Ac) relativ zum Eingriffsteil (32b) der Klemme flexibel verformbar ist und der Verriegelungsteil (18) mit dem Eingriffsteil (32b) der in der Kammer aufgenommen Klemme verriegelbar ist.
  4. Verbinder nach Anspruch 1, wobei jede Kammer eine Öffnung (14a) besitzt, die gestaltet ist, damit die Klemme (32) in die Öffnung passt.
  5. Verbinder nach Anspruch 4, wobei die Öffnung (14a) die Form eines ebenen Rechtecks besitzt.
  6. Verbinder nach Anspruch 4, wobei der Verriegelungsarm (17B) eine zweite obere Wand (17Bd) umfasst, die gestaltet ist, um die Öffnung (14a) zu bedecken.
  7. Verbinder nach Anspruch 6, wobei der Anschluss (32) einen Vorsprung (32e) umfasst, der mit der zweiten oberen Wand (17Cd) bedeckt ist.
  8. Verbinder nach Anspruch 1, wobei der Verriegelungsteil (18) einen Freigabeteil (18d) umfasst, der mit einem Freigabestück (41) einer Freigabevorrichtung (40) in Eingriff bringbar ist, wobei die Wand einen Führungskanal (12c) zum Führen des Freigabestücks (41) zum Freigabeteil (18d) aufweist, und wobei das Freigabestück (41) und der Freigabeteil (18d) miteinander eingreifen, um die Klemme (32) und den Verriegelungsteil (18) voneinander zu lösen.
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