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Hintergrund der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Verbinder, bei dem ein vorderer
Halter mit einem Gehäuse
im Eingriff ist, so dass verhindert wird, dass ein Anschluss aus
einem inneren Abschnitt einer Anschlussaufnahmekammer herauskommt.
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Die
1 und
2 zeigen
einen Verbinder
1, der in der ungeprüften
japanischen Patentveröffentlichung Nr. 9-106846 offenbart
ist. Der Verbinder
1 weist ein Gehäuse
3 und einen vorderen
Halter
5 auf. In dem Gehäuse
3 ist eine Anschlussaufnahmekammer
2 zum
Aufnehmen eines Steckeranschlusses
7 ausgebildet. Der vordere
Halter
5 wird in eine Gegenoberfläche
4, von oberhalb
der Gegenoberfläche
4,
zu einem Gegenverbinder (nicht gezeigt) innerhalb des Gehäuses
3 eingeführt, und
verhindert, dass der Steckeranschluss
7 aus dem inneren
Abschnitt der Anschlussaufnahmekammer
2 herauskommt.
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In
dem Gehäuse 3 ist
ein Haubenabschnitt 6, der sich von einem äußeren Umfangsende
der Gegenoberfläche 4 erstreckt
und den Gegenverbinder einführt,
integriert ausgebildet. Ein Verbindungsabschnitt 8 des
Steckeranschlusses 7 steht innerhalb des Haubenabschnitts 6 vor.
Wenn der Steckeranschluss 7 mit einem flexiblen Eingriffsarm 9 im
Eingriff ist, der von einer Innenwand der Anschlussaufnahmekammer
vorsteht, wird verhindert, dass der Steckeranschluss 7 aus
dem inneren Abschnitt der Anschlussaufnahmekammer 2 herauskommt.
Wenn der vordere Halter 5 in die Gegenoberfläche 4 des Gehäuses 3 eingeführt wird,
wird ein Teil des vorderen Halters 5 in einen Raum 10 eingeführt, der
eine Verformung des Eingriffsarms 9 zulässt, so dass eine elastische
Verformung des Eingriffsarms 9 verhindert wird. Folglich
ist der Steckeranschluss 7 innerhalb der Anschlussaufnahmekammer 2 doppelt
im Eingriff, so dass sicher verhindert wird, dass der Steckeranschluss 7 herauskommt.
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Im
Fall des Herausnehmens des vorderen Halters 5 aus dem inneren
Abschnitt der Gegenoberfläche 4 des
Gehäuses 3,
das heißt
im Fall des Lösens
eines doppelten Eingriffs des Steckeranschlusses 7 innerhalb
der Anschlussaufnahmekammer 2, wird eine Löse(spann)vorrichtung 12 von
einem Öffnungsabschnitt 11 zum
Einführen
der in dem vorderen Halter 5 ausgebildeten Lösevorrichtung
eingeführt,
wobei ein vorderes Ende der Lösevorrichtung 12 an
den vorderen Halter 5 gehakt wird und der vordere Halter 5 gezogen
wird. Folglich wird der vordere Halter 5 aus dem Gehäuse 3 herausgezogen.
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Bei
dem oben erwähnten
herkömmlichen Verbinder 1,
zum Zeitpunkt des Einführens
des vorderen Endabschnitts der Lösevorrichtung 12 in
den Haubenabschnitt 6, um die Lösevorrichtung 12 in
den Öffnungsabschnitt 11 einzuführen, kann
jedoch der vordere Endabschnitt der Lösevorrichtung 12 irrtümlicherweise
mit der inneren Umfangsoberfläche
des Haubenabschnitts 6 in Kontakt gebracht werden. Wenn
die Lösevorrichtung 12 zum Öffnungsabschnitt 11 hin
bewegt wird, wobei der vordere Endabschnitt der Lösevorrichtung 12 in
Kontakt mit der inneren Umfangsoberfläche des Haubenabschnitts 6 gebracht
wird, gibt es ein Risiko des Verletzens der inneren Umfangsoberfläche des
Haubenabschnitts 6 durch den vorderen Endabschnitt der
Lösevorrichtung 12.
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Wenn
die innere Umfangsoberfläche
des Haubenabschnitts 6 verletzt ist, gibt es ein Risiko
einer Verschlechterung einer Dichtfunktion zum Zeitpunkt des Anbringens
an den Gegenverbinder mit Anbringen eines Wasserverhinderungselements.
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Zum
Zeitpunkt des Herausnehmens des vorderen Halters 5 durch
die Lösevorrichtung 12 ist
es folglich notwendig, vorsichtig derart zu arbeiten, dass nicht
der vordere Endabschnitt der Lösevorrichtung 12 in
Kontakt mit der inneren Umfangsoberfläche des Haubenabschnitts 6 oder
des Dichtelements gebracht wird, so dass der Lösevorgang sehr beschwerlich
ist.
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GB 2 298 745 A offenbart
einen Verbinder mit zumindest einem Anschlussaufnahmehohlraum und
einem Element, das lediglich mit einem Verbinder vollständig in
Eingriff gebracht werden kann, falls ein Anschluss in dem Hohlraum
richtig angeordnet ist. Das Element ist mit einem Verbinder mit
einer Klinke vormontiert, die ein Fenster in dem Element in Eingriff
nimmt. Ein Werkzeug kann vorgesehen werden, um eine Entnahme des
Elements von einem falsch angeordneten Anschluss zu erleichtern.
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DE 295 17 133 U1 offenbart
einen vierpoligen Verbinder mit einem Anschlussträger, der
aus einem Isoliermaterial hergestellt ist, und einer Vielzahl von
in einer Reihe ausgerichteten Aufnahmekammern. Der Verbinder weist
ein Arretierelement auf, das gegen die Anbringungsrichtung in den
Kontaktträger
einführbar
ist, bis eine Arretierposition erreicht ist.
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US 5,256,084 offenbart einen
Verbinder, bei dem Metallanschlüsse
in Anschlussaufnahmekammern eines Gehäuses aufgenommen und gehalten werden.
Der Verbinder umfasst ein Verbindergehäuse mit Anschlussaufnahmekammern,
Metallanschlüsse
um jeweils in den Anschlussaufnahmekammern aufgenommen zu werden,
und ein Anschlussbefestigungselement, das mit einem vorderen Abschnitt
des Verbindergehäuses
auf eine zweistufige Art verbindbar ist, nämlich in einem provisorisch
arretierten Zustand und einem vollständig arretierten Zustand. Ein
Haltefreigabefenster, das in dem provisorisch arretieren Zustand
des Anschlussbefestigungselements geöffnet ist, ist von der einen
Innenwand nach vorne gelegen ausgebildet.
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US 5,529,515 offenbart einen
Verbinder, der mit einem vorderen Element ausgestattet ist, in dem eine
Vielzahl von Anschlussbehältern
zum Unterbringen von Buchsenanschluss-Metalleinrichtungen parallel in einer
transversalen Richtung angeordnet sind, und elastische Arretierstücke der
Anschlussbehälter, die
nach vorne freiliegen, sind parallel in der transversalen Richtung
angeordnet. Das vordere Element ist aus zwei Durchgangslochabschnitten
gebildet. Jeder Durchgangslochabschnitt weist Spannvorrichtungseinführungs-Aussparungen auf,
die kontinuierlich ausgebildet sind, wobei in der Aussparung der Spannvorrichtungseinführung jeweilige
wesentliche Hälften
von zwei angrenzenden Anschlussbehältern erscheinen, und wobei
die sich verjüngende
Führungsoberfläche, die
an beiden Kanten der Aussparung der Spannvorrichtungseinführung ausgebildet ist,
den Umfang des Öffnungsabschnitts
von jedem der zwei Anschlussbehälter
an der Seite des elastischen Arretierstücks teilweise überlappt.
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DE 196 0 754 A1 offenbart
einen Verbinder, der ein Verbindergehäuse aufweist, mit einer elastischen
Arretierleine zum Arretieren eines Verbinders, der in das Verbindergehäuse eingeführt ist.
Der Verbinder umfasst einen Halter, der ein Element zum Einschränken der
Verschiebung aufweist, das in den freien Raum bewegbar ist, in den
die elastische Arretierleine biegbar ist, und das in das Verbindergehäuse einführbar ist.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Folglich
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung einen Verbinder bereitzustellen,
der eine Lösevorrichtung
innerhalb eines vorderen Halters leicht und sicher zu einem Gehäuse führen kann,
und den vorderen Halter von dem Gehäuse leicht lösen kann.
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Um
das oben erwähnte
Ziel zu erreichen, gemäß der vorliegenden
Erfindung, wird ein Verbinder bereitgestellt, mit:
Gemäß dem auf
die obige Art strukturierten Verbinder, während sich der Halter von oberhalb
der Gegenoberfläche
vorwärts
bewegt, um in der ersten Position angeordnet zu sein, wird der Halter
durch die Rippe geführt.
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Andererseits
wird, wenn der Halter aus der ersten Position gelöst ist,
die (Spann-)Vorrichtung zu dem Halter in der ersten Position durch
die Rippe geführt
und wird von oberhalb der Gegenoberfläche betätigt. Zu diesem Zeitpunkt,
da der Bewegungsbereich der Vorrichtung durch die Rippe eingeschränkt ist,
wird verhindert, dass die Vorrichtung in Kontakt mit dem anderen
Abschnitt, wie beispielsweise dem Gehäuse oder dergleichen, gebracht
wird.
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Folglich
werden die anderen Abschnitte, wie beispielsweise das Gehäuse oder
dergleichen, nicht durch die Vorrichtung verletzt, so dass die Vorrichtung
leicht und sicher zu dem Halter in der ersten Position geführt wird,
wodurch der Halter leicht von dem Gehäuse gelöst wird.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Perspektivansicht, die einen herkömmlichen Verbinder zeigt;
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2 ist
eine Querschnittansicht eines herkömmlichen Verbinders, die einen
Zustand des Herausnehmens eines vorderen Halters aus einem inneren
Abschnitt einer Gegenoberfläche
zeigt;
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3 ist
eine Perspektivansicht, die einen inneren Abschnitt eines Verbinders
gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung auf eine teilweise unterbrochene Art
zeigt, die einen Zustand des Herausnehmens eines vorderen Halters aus
einer ersten Position zeigt;
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4 ist
eine Perspektivansicht, die einen inneren Abschnitt des in 3 gezeigten
Verbinders auf eine teilweise unterbrochene Art zeigt, die einen Zustand
des Einführens
einer Lösevorrichtung
zeigt, um den vorderen Halter aus der ersten Position herauszunehmen;
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5 ist
eine Perspektivansicht in aufgelösten
Einzelteilen, die ein Gehäuse
und einen vorderen Halter des in 3 gezeigten
Verbinders zeigt;
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6 ist
eine Vorderansicht, die einen Zustand des Montierens des in 5 gezeigten
vorderen Halters an dem Gehäuse
zeigt;
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7 ist
eine Vorderansicht, die einen in 5 gezeigten
vorderen Halter zeigt;
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8 ist
eine Querschnittansicht, die eine Beziehung zwischen einem temporären Eingriffsarm und
einem temporären
Eingriffsabschnitt zeigt, wenn ein vorderer Halter in einer temporären Eingriffsposition
angeordnet ist, und entspricht einer Querschnittansicht im Schnitt
nach VIII-VIII in 6; und
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9 ist
eine Querschnittansicht, die eine Beziehung zwischen einem regulären Eingriffsarm und
einer regulären
Eingriffsposition zeigt, wenn ein vorderer Halter in einer temporären Eingriffsposition angeordnet
ist, und entspricht einer Querschnittansicht im Schnitt nach IX-IX
in 6. Eine Strichpunktlinie mit zwei Punkten zeigt
einen vorderen Halter, wenn der vordere Halter in einer regulären Eingriffsposition
angeordnet ist.
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Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
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Eine
Ausführungsform
eines Verbinders gemäß der vorliegenden
Erfindung wird unten unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. 3 ist
eine teilweise unterbrochene Perspektivansicht, die einen inneren
Abschnitt eines Verbinders 13 gemäß dieser Ausführungsform
zum Zeitpunkt des Herausnehmens eines vorderen Halters 14 aus
dem inneren Abschnitt des Verbinders 13 zeigt, und 4 ist
eine Perspektivansicht, die einen Zustand des Einführens einer
Löse(spann)vorrichtung 15 zeigt,
um den vorderen Halter 14 aus dem Verbinder 13 herauszunehmen.
Ferner ist 5 eine Perspektivansicht in
aufgelösten
Einzelteilen, die den Verbinder 13 und den vorderen Halter 14 an
dem Verbinder 13 angebracht zeigt. In diesem Fall, in der
folgenden Beschreibung, unter den Bewegungen des vorderen Halters 14,
wird eine Bewegung zu einer Gegenoberfläche 19 hin so festgelegt,
dass sie eine Vorwärtsbewegung
ist, und eine Bewegung weg von der Gegenoberfläche 19 wird so festgelegt,
dass sie eine Rückwärtsbewegung
ist.
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Wie
in den 3 bis 5 gezeigt, weist der Verbinder 13 ein
Gehäuse 18 auf,
das an einem Gegenverbinder (nicht gezeigt) angebracht ist, den
vorderen Halter 14 zum Befestigen eines Anschlusses, der
abnehmbar an dem Gehäuse 18 gehalten
wird, eine Rippe 24, die integriert in dem Gehäuse 18 vorgesehen
ist, und drei Hilfsrippen 25, 26, 27.
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Das
Gehäuse 18 umfasst
eine Vielzahl von Anschlussaufnahmekammern 17 (Verweis
auf die 8 und 9), die
Anschlüsse 16 aufnehmen, eine
Gegenoberfläche 19 zu
dem Gegenverbinder, der an dem Gehäuse 18 angebracht
ist, einen Halteraufnahmeabschnitt 45 und einen wasserdichten Haubenabschnitt 20,
der sich von einer Umfangskante der Gegenoberfläche 19 erstreckt.
Der Halteraufnahmeabschnitt 45 weist eine Öffnung 47 zu
der Gegenoberfläche 19 auf.
Der Haubenabschnitt 20 definiert einen Raum oberhalb der
Gegenoberfläche 19 des
vorderen Halters 14, und nimmt Einfluss auf einen Bewegungsvorgang
des vorderen Halters 19 und einer Betätigung der Lösevorrichtung 15 von oberhalb
Gegenoberfläche 19,
der unten erwähnt wird.
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Wenn
sich der vordere Halter 14 nahe auf die Gegenoberfläche 19 von
oberhalb der Gegenoberfläche 19 zu
bewegt, wird der vordere Halter 14 in den Halteraufnahmeabschnitt 45 von
der Öffnung 47 eingeführt, und
ist in einer regulären
Eingriffsposition (eine erste Position) angeordnet. Der vordere
Halter 14 in der regulären
Eingriffsposition verhindert, dass der Anschluss 16 aus
der Anschlussaufnahmekammer 17 herauskommt.
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Die
Rippe 24 und die Hilfsrippen 25, 26 und 27 stehen
von einer Bodenoberfläche 49 vor
(Verweis auf 8), die der Öffnung 47 der Halteraufnahmekammer 45 gegenüberliegt,
und erstrecken sich innerhalb des Haubenabschnitts 20.
Die Rippe 24 und die Hilfsrippe 25 weisen einen
Querschnitt auf, der im Wesentlichen in einer L-Form ausgebildet
ist, und die Hilfsrippen 26 und 27 weisen einen
Querschnitt auf, der im Wesentlichen in einer U-Form ausgebildet
ist. Die Rippe 24 und die Hilfsrippen 25, 26 und 27 sind
im Wesentlichen parallel zueinander und erstrecken sich im Wesentlichen
auf eine senkrechte Art und Weise zu der Gegenoberfläche 19.
Die Hilfsrippe 26 ist im Wesentlichen in einer Mitte des
Haubenabschnitts 20 angeordnet. Die Rippe 24 und
die Hilfsrippe 25 sind auf einer Ebene positioniert, die durch
die Mitte der Hilfsrippe 26 durchgeht, und die Mitte der
Hilfsrippe 26 ist zwischen der Rippe 24 und der
Hilfsrippe 25 positioniert. Die Hilfsrippe 27 ist
auf der anderen Ebene positioniert, die durch die Mitte der Hilfsrippe 26 durchgeht
und im Wesentlichen senkrecht zu der oben erwähnten Ebene. Die Rippe 24 und
die Hilfsrippen 25, 26 und 27 führen den
vorderen Halter 14 zu einer regulären Eingriffsposition innerhalb
des Gehäuses 18.
Eine innere obere Oberfläche
der Rippe 24 führt
die Lösevorrichtung 15 zum Entfernen
bzw. Lösen
des vorderen Halters 14 zu dem vorderen Halter 14 in
der regulären
Eingriffsposition.
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Wie
in den 8 und 9 gezeigt, weist der Anschluss 16 einen
Verbindungsabschnitt 16a auf, der mit einem Gegenanschluss
in dem vorderen Ende davon elektrisch verbunden ist. Der Verbindungsabschnitt 16a steht
innerhalb des Haubenabschnitts 20 vor, wenn der Anschluss 16 in
der Anschlussaufnahmekammer 17 aufgenommen ist.
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Das
Gehäuse 18 ist
mit einem flexiblen Eingriffsarm 22 versehen, der von der
Bodenoberfläche 49 des
Halteraufnahmeabschnitts 45 vorsteht und der Anschlussaufnahmekammer 17 zugewandt
ist. Der Eingriffsarm 22 ist zwischen der Anschlussaufnahmekammer 17 und
dem Halteraufnahmeabschnitt 45 positioniert. Der Eingriffsarm 22 weist
einen Anschlusshaltevorsprung 21 auf, der mit dem Anschluss 16 in
Eingriff gelangt, der innerhalb der Anschlussaufnahmekammer 17 in
dem vorderen Ende davon aufgenommen ist. Wenn der Anschlusshaltevorsprung 21 des
Eingriffsarms 22 mit dem Anschluss 16 in Eingriff
gelangt, wird verhindert, dass der Anschluss 16 aus dem
inneren Abschnitt der Anschlussaufnahmekammer 17 herauskommt.
Unter dem Halteraufnahmeabschnitt 45 dient ein Abschnitt, der
gegenüberliegend
zu dem Anschlusshaltevorsprung 21 positioniert ist, als
ein Raum 23, der zulässt,
dass sich der Eingriffsarm 22 elastisch verformt.
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Wie
in den 5 und 6 gezeigt, ist der vordere Halter 14 mit
einem rechteckigen Parallelepiped-Hauptkörper 29, Rippeneinführungslöchern 30 und 44,
die sich durch den Hauptkörper 29 erstrecken,
und Verformungseinschränkungsabschnitten 31 und 31 versehen
(Verweis auf die 8 und 9). Der
Verformungseinschränkungabschnitt 31 wird
in den Verformungszulassungsraum 23 eingeführt, wenn
sich der vordere Halter 14 vorwärts zu der regulären Eingriffsposition
bewegt, und beschränkt die
Verformung des Eingriffsarms 22. Wie in 7 gezeigt,
sind ein temporärer
Eingriffsarm (ein zweiter Arm) 32, der den vorderen Halter 14 in
einer temporären
Eingriffsposition (eine zweite Position) bezüglich des Gehäuses 18 stützt, und
ein regulärer
Eingriffsarm (ein erster Arm) 33, der den vorderen Halter 14 in
einer regulären
Eingriffsposition stützt,
an der inneren Oberfläche
des Rippeneinführungslochs 30 vorgesehen.
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Das
Rippeneinführungsloch 30 weist
Rippeneinführungsabschnitte 34 und 35 auf,
welche die Rippe 24 und die Hilfsrippe 25 in beide
Seitenabschnitte einführen,
und weist einen mittleren Rippeneinführungsabschnitt 36 auf,
der die mittlere Hilfsrippe 26 in den Mittelabschnitt einführt. Der
Verformungseinschränkungsabschnitt 31 wird
in den Verformungszulassungsraum 23 eingeführt, wenn
sich der vordere Halter 14 vorwärts bewegt. Wenn der vordere
Halter 14 in der regulären
Eingriffsposition angeordnet ist, ist der Verformungseinschränkungsabschnitt 31 in
den Verformungszulassungsraum 23 eingeführt, so dass die Verformung
des Eingriffsarms 22 verhindert wird. Wenn der vordere
Halter 14 in der temporären
Eingriffsposition angeordnet ist, kommt der Verformungseinschränkungsabschnitt 31 aus dem
Verformungszulassungsraum 23 heraus, so dass die Verformung
des Eingriffsarms zugelassen wird.
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Wie
in den 7 und 8 gezeigt, steht der temporäre Eingriffsarm 32 von
der inneren Oberfläche 37 des
Rippeneinführungslochs 30 zu
einer Richtung vor, dass sich der vordere Halter 14 vorwärts bewegt.
Ein Hakenabschnitt 38, der mit einem temporären Eingriffsabschnitt
(ein zweiter Eingriffsabschnitt) 39 in Eingriff bringbar
ist, der an dem Gehäuse 18 vorgesehen
ist, ist in dem vorderen Endabschnitt des temporären Eingriffsarms 32 vorgesehen.
Der vordere Halter 14 wird in der temporären Eingriffsposition
bezüglich
des Gehäuses 18 gestützt, durch
einen Eingriff zwischen dem Hakenabschnitt 38 und dem temporären Eingriffsabschnitt 39, wodurch
verhindert wird, dass der vordere Halter 14 aus dem Gehäuse 18 herauskommt.
In diesem Zustand ist, wie oben erwähnt, der Verformungseinschränkungsabschnitt 31 aus
dem Verformungszulassungsraum 23 heraus.
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Wie
in den 7 und 9 gezeigt, steht der reguläre Eingriffsarm 33 von
der inneren Oberfläche 37 des
Rippeneinführungslochs 30 zu
einer Richtung hin vor, dass sich der vordere Halter 14 rückwärts bewegt,
und ist angrenzend an den temporären Eingriffsarm 32.
Ein Vorsprungsabschnitt 40, der mit einem regulären Eingriffsabschnitt
(ein erster Eingriffsabschnitt) 41 in Eingriff bringbar
ist, der an dem Gehäuse 18 vorgesehen
ist, steht in dem vorderen Endabschnitt des regulären Eingriffsarms 33 vor.
Der vordere Halter 14 wird in der regulären Eingriffsposition bezüglich des
Gehäuses 18 gestützt, durch
einen Eingriff zwischen dem Vorsprung 40 und dem regulären Eingriffsabschnitt 41 (Verweis
auf eine Strichpunktlinie mit zwei Punkten in 9).
In diesem Zustand ist, wie oben erwähnt, der Verformungseinschränkungsabschnitt 31 in
den Verformungszulassungsraum 23 eingeführt.
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Geneigte
Oberflächen 42a und 42b sind
in beiden Seiten des Vorsprungs 40 ausgebildet. Wenn der
vordere Halter 14 in der temporären Eingriffsposition zu der
Gegenoberfläche 19 hin
gedrückt
wird, wird der reguläre
Eingriffsarm 33 so gebogen, dass sich eine geneigte Oberfläche 42a über den
regulären
Eingriffsabschnitt 41 fortbewegt, und der vordere Halter 14 bewegt
sich vorwärts
zu der regulären
Eingriffsposition. Ferner wird, in einem Zustand, dass der vordere
Halter 14 in der regulären
Eingriffsposition angeordnet ist (Verweis auf eine Strichpunktlinie mit
zwei Punkten In 9), die andere geneigte Oberfläche 42b mit
dem regulären
Eingriffsabschnitt 41 in Kontakt gebracht, und der vordere
Halter 14 wird in der regulären Eingriffsposition gehalten. Wenn
der vordere Halter 14 in der regulären Eingriffsposition durch
die Lösevorrichtung 15 gezogen
wird, so dass er rückwärts bewegt
wird, wird der reguläre Eingriffsarm 33 gebogen,
wobei sich die andere geneigte Oberfläche 42b über den
regulären
Eingriffsabschnitt 41 fortbewegt und der vordere Halter 14 rückwärts zu der
temporären
Eingriffsposition bewegt wird. Eine weitere Rückwärtsbewegung des vorderen Halters 14 aus
der temporären
Eingriffsposition wird durch einen Eingriff zwischen dem temporären Eingriffsabschnitt 39 und
dem Hakenabschnitt 38 eingeschränkt.
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In
der inneren Oberfläche 37 des
Rippeneinführungslochs 30 steht
ein Eingriffslösevorsprung 43 zu
einem Abschnitt zwischen dem regulären Eingriffsarm 33 und
dem Rippeneinführungsabschnitt 34 vor.
Der vordere Endabschnitt 15a der Lösevorrichtung 15 ist
mit dem Eingriffslösevorsprung 43 im
Eingriff. Ferner entspricht der Eingriffslösevorsprung 43 dem
Löse(spann)vorrichtungs-Führungsabschnitt 28 an
der oberen Oberfläche
im Innern der Rippe 24, und ist derart aufgebaut, dass
er den vorderen Endabschnitt 15a der Lösevorrichtung 15 leicht
in Eingriff nimmt, der durch die Rippe 24 zu dem Eingriffslösevorsprung 43 geführt wird.
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In
dem Fall des Anbringens des vorderen Halters 14 an dem
Gehäuse 18,
wie in 3 gezeigt, werden die vorderen Enden der Rippe 24 und
der Hilfsrippen 25, 26 und 27 jeweils
in die Rippeneinführungsabschnitte 34, 35, 36 und 44 des
vorderen Halters 14 eingeführt. In diesem Zustand wird,
wie in 4 gezeigt, der vordere Halter 14 vorwärts zu der Gegenoberfläche 19 bewegt.
Zu diesem Zeitpunkt führen
die Rippe 24 und die Hilfsrippen 25, 26 und 27 präzise den
vorderen Halter 14 zu der temporären Eingriffsposition und der
regulären
Eingriffsposition.
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Insbesondere,
da eine Vielzahl von Hilfsrippen 25, 26 und 27 vorgesehen
ist, bewegt sich der vordere Halter 14 bezüglich der
Gegenoberfläche 19 im
Wesentlichen in einem parallelen Zustand. Aus diesem Grund wird
die Druckkraft auf den vorderen Halter 14 im Wesentlichen
auf eine gleichmäßige Art aufgebracht.
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Wenn
der vordere Halter 14 gedrückt und vorwärts bewegt
wird, wie in 8 gezeigt, wird der temporäre Eingriffsarm 32 elastisch
verformt, und der Hakenabschnitt 38 bewegt sich fort über den
temporären
Eingriffsabschnitt 39 und ist mit ihm im Eingriff. In diesem
Zustand ist der vordere Halter 14 im Wesentlichen in den
Halteraufnahmeabschnitt 45 halb eingeführt, und erreicht dann den
temporären
Eingriffsabschnitt. Zu diesem Zeitpunkt wird, wie in 9 gezeigt,
die eine geneigte Oberfläche 42a des Vorsprungs 40 im
regulären
Eingriffsarm 33 mit dem regulären Eingriffsabschnitt 41 in
Kontakt gebracht. Aus diesem Grund wird der vordere Halter 14 vorwärts bewegt,
ohne durch den Haubenabschnitt 20 beeinflusst zu werden,
und wird an dem Gehäuse 18 in
der temporären
Eingriffsposition gestützt.
Ferner ist, in diesem Zustand, der Verformungseinschränkungsabschnitt 31 des
vorderen Halters 14 nicht in den Verformungszulassungsraum 23 eingeführt.
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Wenn
der vordere Halter 14 in der temporären Eingriffsposition weiter
vorwärts
gedrückt
wird, wird der reguläre
Eingriffsarm 33 elastisch verformt, wobei sich die geneigte
Oberfläche 42a über den
regulären
Eingriffsabschnitt 41 fortbewegt, und die geneigte Oberfläche 42b ist
mit dem regulären
Eingriffsabschnitt 41 im Eingriff. In diesem Zustand ist der
vordere Halter 14 ausreichend in den Halteraufnahmeabschnitt 45 eingeführt und
wird an dem Gehäuse 18 in
der regulären
Eingriffsposition gestützt. Ferner
ist, in diesem Zustand, der Verformungseinschränkungsabschnitt 31 in
den Verformungszulassungsraum 23 eingeführt, und die Verformung des Eingriffsarms 22 ist
beschränkt.
Folglich ist der Anschluss 16 innerhalb der Anschlussaufnahmekammer 17 in
einem Zustand mit doppeltem Eingriff aufgenommen. Immer noch weiter
ist, in diesem Zustand, der Hakenabschnitt 38 des temporären Eingriffsarms 32 von
dem temporären
Eingriffsabschnitt 39 entfernt.
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In
dem Fall des Rückwärtsbewegens
des vorderen Halters 14 zu der temporären Eingriffsposition aus der
regulären
Eingriffsposition, wird der vordere Endabschnitt 15a der
Lösevorrichtung 15 in
den Haubenabschnitt 20 eingeführt, ohne mit der oberen Oberflächeninnenseite
der Rippe 24 in Kontakt gebracht zu werden. Folglich wird
der vordere Endabschnitt 15a der Lösevorrichtung 15 zu
dem unteren Abschnitt des Eingriffslösevorsprungs 43 in
dem vorderen Halter 14 durch die Rippe 24 geführt, ohne durch
den Haubenabschnitt 20 beeinflusst zu werden, und in diesem
Zustand ist der vordere Endabschnitt 15a der Lösevorrichtung 15 im
Eingriff mit dem Eingriffslösevorsprung 43.
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Dann
wird, durch Ziehen der Lösevorrichtung 15,
der vordere Halter 14 in die temporäre Eingriffsposition aus der
regulären
Eingriffsposition bewegt. Zu diesem Zeitpunkt bewegt sich die geneigte Oberfläche 42b des
regulären
Eingriffsarm 33 über den
regulären
Eingriffsabschnitt 41 fort, so dass ein Stützzustand
in der regulären
Eingriffsposition gelöst wird.
Ferner ist, wenn der vordere Halter 14 durch die Lösevorrichtung 15 bewegt
wird, der Hakenabschnitt 38 des temporären Eingriffsarms 32 mit
dem temporären
Eingriffsabschnitt 39 im Eingriff, und der vordere Halter 14 wird
in der temporären
Eingriffsposition gestützt.
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Gemäß dem Verbinder 13 dieser
Ausführungsform,
durch Vorsehen der Rippe 24, die den vorderen Halter 14 zu
der regulären
Eingriffsposition führt,
wird verhindert, dass der vordere Halter 14 sich neigt
und innerhalb des Haubenabschnitts 20 zu einem Zeitpunkt
der Vorwärts-
und Rückwärtsbewegung
des vorderen Halters 14 herunter kommt, so dass sich der
vordere Halter 14 leicht bewegen kann, ohne durch den Haubenabschnitt 20 beeinflusst
zu werden.
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Ferner
bewegt sich der vordere Halter 14 im Wesentlichen parallel
zu der Gegenoberfläche 19 durch
eine Vielzahl von Hilfsrippen 25, 26 und 27. Aus
diesem Grund werden eine ausgewogene Druckkraft auf den vorderen
Halter 14 und eine ausgewogene Zugkraft durch die Lösevorrichtung 15 gleichmäßig auf
den vorderen Halter 14 aufgebracht, so dass weiter sicher
verhindert werden kann, dass sich der vordere Halter 14 neigt
und innerhalb des Haubenabschnitts 20 herunterkommt.
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Immer
noch weiter, durch Vorsehen des Lösevorrichtungs-Führungsabschnitts 28 zum
Führen des
vorderen Endabschnitts 15a der Lösevorrichtung 15 in
die Eingriffslöseposition
(der untere Abschnitt des Eingriffslösevorsprungs 43) in
der Rippe 24, zu einem Zeitpunkt des Eingriffs des vorderen
Endabschnitts 15a der Lösevorrichtung 15 mit
dem Eingriffslösevorsprung 43 des
vorderen Halters 14, gleitet der vordere Endabschnitt der
Lösevorrichtung 15 nicht
auf der inneren Umfangsoberfläche
des Haubenabschnitts 20, wodurch das Dichtungselement (nicht
gezeigt), das in der inneren Umfangsoberfläche des Haubenabschnitts 20 oder
dem Gehäuse 18 vorgesehen
ist, nicht verletzt wird.