DE60313960T2 - Verfahren zur herstellung von beschichteten optischen fasereinheiten - Google Patents

Verfahren zur herstellung von beschichteten optischen fasereinheiten Download PDF

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Martin Vincent c/o DAVIES
Roger John c/o Pir PIKE
Davide Ceschiat
Massimo Pizzorno
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Verfahren zum Herstellen optischen Fasereinheiten, die dünnwandige Scheiden umfassen.
  • Stand der Technik
  • Die EP A 0 108 590 offenbart ein Verfahren zur Installation optischer Fasereinheiten entlang einer vorab installierten Leitung oder Führung mittels Zugkräften, die von einem gasförmigen Strom erzeugt werden, der entlang der Leitung geblasen wird.
  • Generell gesprochen wird erwünscht, die Distanzen, über die die optischen Fasereinheiten geblasen werden können, zu erhöhen, da es andernfalls notwendig wird, verschiedene Längen einer optischen Fasereinheit zu installieren, die anschließend miteinander zu verspleißen sind. Das Spleißen beinhaltet Kosten und Zeit, da es oft erfordert, Löcher in Gehwege (Bordsteine) oder Straßen zu bohren, um Zugang zu der Leitung zu erhalten, und anschließend vor dem Ausführen des Spleißvorgangs in die Leitung einzubrechen.
  • Viele Faktoren beeinflussen die Distanz, über die eine optische Fasereinheit geblasen werden kann. Zwei bekannte Faktoren sind die Reibung zwischen der Scheide und der Leitung sowie die Entstehung statischer Ladungen, die dazu neigen, die Scheide an der Leitung anhaften zu lassen.
  • Die EP A 0 108 590 offenbart die Möglichkeit des Blasens von Massen in flüssiger oder Pulverform entlang der Leitung vor oder während der Installation, um eine Schmierung für die optische Fasereinheit bereitzustellen und schlägt pulverförmiges Talkum als geeignetes Schmiermittel vor.
  • Die GB-A-2 156 837 betrifft ebenso optische Fasereinheiten, die durch Faserinstallations-Blastechniken installiert werden sollen. Dieses Dokument offenbart die Verwendung einer das Anhaften reduzierenden Substanz in der Leitung und/oder der Scheide oder der optischen Fasereinheit. Das angegebene Beispiel betrifft eine extrudierte Polyethylen-Leitung, zu der weniger als 3 Vol-% einer Mischung hinzugegeben ist, die gewerblich von der BXL Plastics Ltd. aus Grangemouth, Stirlingshire, Großbritannien, erhältlich ist. Die Mischung ist als PZ 146 bekannt und umfasst ein Gleitagentium, ein Antiblockieragentium sowie ein antistatisches Agentium sowie ein Antioxidantium. Das Gleitagentium sowie das antistatische Agentium des PZ 146 sind dergestalt, dass sie zur Oberfläche der Leitung wandern, um die Reibung zu reduzieren und die Ableitung statischer elektrischer Ladungen, die während der Installation der optischen Fasereinheit erzeugt werden, zu verbessern. Es liegt keine spezielle Offenbarung einer insbesondere die Anhaftung reduzierenden Substanz vor, die in einer Scheide vorliegen könnte. Das Dokument erwähnt ebenso die Möglichkeit der Beschichtung einer Scheide mit einer die Anhaftung reduzierenden Substanz, stellt jedoch keinerlei Offenbarung dahingehend zur Verfügung, wie dies erfolgen sollte.
  • Andere Faktoren, die die Distanzen beeinflussen über die optische Fasereinheiten geblasen werden können, sind das Gewicht der Einheit, der Unterschied zwischen dem Außendurchmesser der Einheit und dem Innendurchmesser der Leitung sowie die Steifheit der optischen Fasereinheit.
  • Bisher haben sich kommerziell erhältliche optische Fasereinheiten (2, 4 und 8 Fasereinheiten) auf einen dichten Packungsaufbau verlassen, um die zur Ermöglichung des Blasens erforderliche Starrheit bereitzustellen. Diese enge Kunststoffscheide für die Fasern ist typischerweise mit Glasfaser eingebettet, die dazu dienen, die Reibung zwischen der Scheide und der Leitung zu reduzieren.
  • Ein Ansatz zur Verbesserung der potentiellen Blasdistanzen dieser Konstruktionen würde die Reduzierung des Gesamtdurchmessers der Packung sein. Dies würde jedoch die Anzahl optischer Fasern reduzieren, die in der Packung beinhaltet sein können. Ein alternativer Ansatz könnte die Reduzierung der Dicke der Kabelscheide für die optischen Fasern sein. Wenn jedoch die Scheidendicke reduziert wird, ist die Einbringung von Schmieradditiven aus Glasperlen in das Scheidenmaterial problematisch und konventionelle Beschichtungsprozesse sind für die Beschichtung einer dünnwandigen Scheide ungeeignet.
  • Die JP 11 038237 betrifft ein Verfahren zur Beschichtung einer Faser mit einem körnigen Material, das eine große mechanische Festigkeit sowie einen Schmiereffekt aufweist.
  • Die GB 2 156 837 offenbart ein optisches Faserelement, das aus einer Vielzahl von Fasern in einer gemeinsamen Scheide bestehen kann, welche in Durchgängen zu installieren sind. Eine das Anhaften reduzierende Substanz kann in die Wand eines Durchgangs oder der Scheide eingebaut sein oder als Beschichtung auf dem Durchgang oder der Scheide aufgebracht sein.
  • Die EP 0 108 590 betrifft ein optisches Faserelement, das eine einzelne Faser oder eine Vielzahl optischer Fasern in einem gemeinsamen Umschlag umfassen kann. Das Faserelement wird in einem Durchgang unter Verwendung eines gasförmigen Mediums installiert. Eine Flüssigkeits- oder Pulver-Schmierung kann entlang des Durchgangs aufgeblasen werden.
  • Die EP 0 527 266 offenbart einen Dreistufen-Ofen für die Trocknung einer Beschichtung auf einer optischen Faser.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Aspekte der Erfindung werden in den anhängenden Ansprüchen angegeben.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Zum guten Verständnis der Erfindung werden nunmehr einige Ausführungsformen, die nur beispielhaft angegeben werden, unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben, in denen:
  • 1 eine schematische Querschnittsansicht einer optischen Fasereinheit ist,
  • 2 eine Seitenansicht einer Vorrichtung zur Beschichtung der Scheide der optischen Fasereinheit aus 1 ist; und
  • 3 eine vergrößerte Ansicht eines Eintauchbads der Vorrichtung aus 2 ist.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Unter Bezugnahme auf 1 umfasst eine optische Fasereinheit 10 eine dünnwandige Scheide 12 sowie eine Vielzahl von optischen Faserelementen 14. Die Scheide 12 weist eine Beschichtung 16 in der Form einer die Anhaftung reduzierenden Substanz, vorzugsweise ultrafeine Graphitpartikel umfassend, auf.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform umfasst die Beschichtung 16 Graphitpartikel mit einem nominalen Durchmesser von 1 bis 2 Mikrometer mit einem Maximalwert von 8 Mikrometer.
  • Alternativ können andere die Anhaftung reduzierende Materialien verwendet werden, wie etwa Molybdändisulfid oder Polytetrafluorethylen (PTFE)-Partikel.
  • Die dünnwandige Scheide 12 weist eine radiale Dicke von nicht mehr als etwa 0,3 mm, vorzugsweise nicht mehr als etwa 0,2 mm auf. Eine Dicke von nicht weniger als etwa 0,05 mm wird bevorzugt und am meisten wird eine Dicke im Bereich von 0,05 bis 0,15 mm bevorzugt. In einer bevorzugten Ausführungsform weist die Scheide einen Außendurchmesser von 1,35 mm +1-0,05 mm und einen Innendurchmesser von 1,1 mm +/-0,05 mm auf. Die Scheide kann aus einer Polymerzusammensetzung inklusive eines polymerischen Materials und optional eines Inertfüllmaterials bestehen. Das polymere Material kann beispielsweise ein Polyolefin wie etwa Polyethylen, Polypropylen, Ethylenpropylencopolymer, Ethylen-Vinylacetat, Copolymere (EVA) oder Polyvinylchloride (PVC) sein. Anorganische Füllmaterialien können generell als Hydroxide, Hydratoxide, Salz oder hydrierte Salze von Metallen, insbesondere von Kalzium, Magnesium oder Aluminium, ebenso in der Form von Mischungen mit anderen anorganischen Füllmaterialien wie etwa Silikat bestehen. Die Menge an anorganischem Füllmaterial kann beispielsweise von etwa 40% bis etwa 90 Gew-% des Gesamtgewichts der polymeren Zusammensetzung variieren. Konventionelle Additive wie etwa Stabilisierer, Antioxidantien, Prozessagentien und Kopplungsagentien können in die polymere Zusammensetzung eingebaut sein.
  • Die Scheide wird vorzugsweise aus PVC oder noch bevorzugter aus einem halogenfreien, raucharmen Material ("low smoke zero halogen material") (LSOH) gefertigt sein. Geeignete LSOH-Polymerzusammensetzungen umfassen typischerweise ein Polyolefinmaterial (beispielsweise EVA oder Mischungen aus EVA und Polyethylen) sowie anorganische Füllmaterialien (beispielsweise Aluminiumhydroxid), typischerweise in einer Menge von etwa 50-70 Gew-% der Gesamtzusammensetzung.
  • In der bevorzugten Ausführungsform liegen zwölf optische Fasern 14 enthalten in der Scheide 12. Die optischen Fasern 14 können Fasern mit einzelnem Modus, Fasern mit vielzahligem Modus, dispersionsverschobene (DS)-Fasern, Nicht-Null- Dispersions-(NZD)Fasern oder Fasern mit einem großen effektiven Bereich und dergleichen abhängig von den Anwendungserfordernissen der optischen Fasereinheit 10 sein. Wenn erwünscht, können einige der innerhalb der Scheide eingehauste optische Fasern 14 durch nicht durchleitende Glasfasern ersetzt werden, um eine optimale Fasermenge innerhalb der Scheide beizubehalten. Das optische Faserelement 12 kann in paralleler Formation oder umeinander verseilt in einer SZ-Formation vorliegen.
  • Die Scheide 12 kann Wasserblockierungselemente, beispielsweise in der Form von Schmierstoff oder ölhaltigem Füllmaterial wie beispielsweise einer auf Silikonöl basierenden Füllzusammensetzung enthalten. Alternativ kann das Wasserblockierungselement in der Form von bei Wasserkontakt quellenden Pulverzusammensetzungen, beispielsweise einer Mischung aus Polyacrylatpartikel und Talkumpartikel vorliegen, wie sie in der Internätionalen Patentanmeldung WO 00/58768 beschrieben wurden.
  • Die optische Fasereinheit wird typischerweise durch eine Leitung, beispielsweise aus Polymermaterial wie etwa Polyethylen, insbesondere hochdichtes PE, geblasen. Optional ist eine Beschichtung mit niedriger Reibung (beispielsweise Silikon) innerhalb der Bohrung angeordnet.
  • Der innere Durchmesser der Leitung beträgt typischerweise etwa 3 bis 4 mm, beispielsweise etwa 3,5 mm. Dementsprechend kann eine Vielzahl von optischen Faserelementen (beispielsweise drei) durch die Leitung unter Verwendung konventioneller Glastechniken geblasen werden.
  • Unter Bezugnahme auf die 2 und 3 umfasst eine Vorrichtung 50 zum Aufbringen der Beschichtung 16 auf der Scheide 12 eine Abwicklungsvorrichtung 52, auf der ein Coil 54 einer unbeschichteten optischen Fasereinheit 10 befestigt ist. Die optische Fasereinheit 10 wird von dem Coil 54 zu einem Eintauchbad 56 über einen Antriebsriemen 58 geführt. Der Antriebsriemen 58 ist so angeordnet, dass er eine gesteuerte Abwicklungsspannung von beispielsweise etwa 200 g bereitstellt.
  • Wie am besten in 3 ersehen werden kann, umfasst das Eintauchbad 56 einen Kessel 60, der eine flüssige Dispersion 62 aus dem die Adhäsion reduzierenden Beschichtungsmaterial enthält. Die optische Fasereinheit 10 wird in dem Kessel 60 über eine Führungswalze 64 gerichtet und verläuft unter einem Riemen 66 mit vergleichsweise größerem Durchmesser, der teilweise in die Flüssigkeit 62 eintaucht, so dass die optische Fasereinheit 10 dazu gezwungen wird, durch die Flüssigkeit hindurch zu verlaufen. Die Flüssigkeitsbeschichtung wird auf die Polymerscheide bei Raumtemperatur oder Umgebungstemperatur, d.h. bei einer Temperatur von niedriger als 40°C, typischerweise zwischen 15° und 30° aufgebracht.
  • Eine weitere Führungswalze 68 ist stromabwärts des Riemens 66 positioniert und so angeordnet, dass sie die optische Fasereinheit 10 in einen Filz 70 hineinführt, der dazu dient, überschüssige Flüssigkeit von der optischen Fasereinheit zu entfernen.
  • Eine Trocknungsstation 80 ist stromabwärts des Eintauchbads 56 platziert. Die Trocknungsstation 80 umfasst einen ersten Ofen 82 sowie einen zweiten Ofen 84. Jeder Ofen umfasst einen länglichen hohlen Körper 83, durch den die optische Fasereinheit verlaufen kann, sowie eine Hitzequelle 86. In einer bevorzugten Ausführungsform der Beschichtungsvorrichtung 50 ist die Hitzequelle ein Heißluftgebläse 86. Ein geeignetes Gebläse für diesen Zweck ist der Leister CH6065, der bei 3400 W betrieben wird. In der bevorzugten Ausführungsform beträgt die Länge des länglichen Körpers etwa 0,3 m.
  • Jeweilige Führungsriemen 90, 92 sind nahe der Enden der Öfen 82 und 84 vorgesehen und derart angeordnet, dass die einmal durch den unteren Ofen 82 hindurch verlaufende optische Fasereinheit in stromabwärtiger Richtung der Vorrichtung verläuft und nach oben in den oberen Ofen 84 gerichtet wird, durch den sie in stromaufwärtiger Richtung der Maschine hindurch verläuft, bevor sie stromabwärts vom Ausgang des oberen Ofens in den unteren Ofen 82 für einen zweiten Durchgang hindurch geführt wird.
  • Jeder Ofen 82, 84 ist mit einem Element 98 zur Überwachung der Temperatur innerhalb des Ofens versehen. Dieses Überwachungselement 98 beinhaltet einen geeigneten Temperatursensor (nicht gezeigt) sowie eine Anzeige zum Anzeigen der gemessenen Temperatur. Das Temperaturüberwachungselement kann jeden geeigneten Sensor, Anzeige und Schaltkreis und dergleichen zum Bearbeiten des Sensorsignals umfassen, wie dies dem Fachmann gut bekannt ist. Dementsprechend wird hierin keine detaillierte Beschreibung der Temperaturüberwachungselemente angegeben.
  • Eine Aufwickelvorrichtung 110 ist stromabwärts der Öfen 82, 84 angeordnet, um die beschichtete optische Fasereinheit 10 aufzunehmen. Die Aufwickelvorrichtung 110 umfasst einen angetriebenen Gurt 112, der eine gesteuerte Aufwickelspannung von beispielsweise etwa 200 g bereitstellt. Die Aufwickelvorrichtung 110 umfasst des Weiteren eine geeignete Befestigung für eine Spule, auf der die beschichtete optische Fasereinheit 10 aufgehaspelt wird.
  • Um eine optische Fasereinheit 10 herzustellen, werden eine geeignete Anzahl optischer Faserelemente 14 durch einen Extrusions-Kreuzkopf hindurchgeführt und die dünnwandige Scheide 12 wird um die Faserelemente herum extrudiert. Beim Austritt aus dem Extruder wird die Scheide luftgekühlt und die optische Fasereinheit wird auf einer Spule aufgehaspelt. Die Gerätschaft, auf der diese Prozesse ausgeführt werden, sind konventionell und dem Fachmann bekannt und werden daher nicht hierin detailliert beschrieben. Die Spule wird später auf die Abwickelvorrichtung 52 der Beschichtungsvorrichtung 50 aufgesetzt und am Ende des Coils 54 der optischen Fasereinheit wird durch die Vorrichtung hindurchgeführt und auf eine leere Spule, die auf den Aufwickelvorrichtung 110 aufgesetzt ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform des Verfahrens zur Herstellung wird der Kessel 60 mit einer Beschichtungsflüssigkeit 62 gefüllt, die ultrafein dispergierte Graphitpartikel beinhaltet. Ein kommerzielles Produkt, das als Aquadag Dag® T144, hergestellt von Acheson Colloids Company aus Prince Rock, Plymouth 266351 USA bekannt ist, wird vorzugsweise verwendet, welches eine konzentrierte Dispersion ultrafeiner Graphitpartikel in Wasser ist. Dieses Material ist thixotrop und normalerweise unter Verwendung destilliertem oder schwach mineralhaltigem Wasser aufgelöst, um eine geeignete Konsistenz zu erhalten. Ein oberflächenaktives Agentium, vorzugsweise nichtionischer Art, wird vorzugsweise zu der Flüssigkeit 62 beispielsweise in einer Menge von 0,5 bis 5 Gew-% zur Erhöhung der Benetzbarkeit des Scheidenmaterials hinzugegeben. Vorzugsweise ist das nicht-ionische oberflächenaktive Agentium ein ethoxyliertes Derivat eines (C8-C12) Alkylphenols. In der bevorzugten Ausführungsform wurde 1 Gew-% IGEPAL CO/620 (Rhone-Poulenc) hinzugegeben.
  • Die Abwickel- und Aufwickelvorrichtungen 54, 110 werden so betrieben, dass sie eine Liniengeschwindigkeit von 40 m/min bereitstellen. Die Öfen 82, 84 werden auf eine Temperatur von 108°C eingestellt. Nach einer Anfangsphase des Laufs muss zur Beibehaltung der eingestellten Temperatur von 108° die zu den Heißluftgebläsen zugeführte Heizenergie erhöht werden, um die Verdampfung des Wassers in der Beschichtungsflüssigkeit 62 zu berücksichtigen.
  • Unter den oben angegebenen Prozessbedingungen liegt die Temperatur der Scheide während ihres ersten Durchgangs durch den Ofen 82 im Bereich von 38°C. Während des Durchgangs durch den Ofen 84 erhöht sich die Temperatur der Scheide auf etwa 40°C und während des zweiten Durchgangs durch den Ofen 82 erhöht sich die Temperatur auf etwa 57°C.
  • Beim Austritt aus dem Ofen 82 nach dem zweiten Durchgang hier hindurch war der Flüssigkeitsgehalt der Flüssigkeitsbeschichtung 62 verdampft und eine gleichmäßige Schicht 16 ultrafeiner Graphitpartikel verblieb auf der Scheide 62, um eine Beschichtung bereitzustellen, die die Reibung zwischen der Scheide und der Führung während der Glasinstallation zu reduzieren und zum Ableiten statischer elektrischer Ladungen, die während der Installation erzeugt waren, beizutragen. Es wurde herausgefunden, dass diese Beschichtung keine bemerkbare Variation in den Durchleitungseigenschaften der Fasern erzeugt.
  • Während der Zeit, in der die optische Fasereinheit vom Ofen 82 zur Aufwickelvorrichtung 110 verlief, wurde sie auf eine Temperatur im Bereich von 25°C abgekühlt. Falls erwünscht, kann ein (nicht gezeigtes) Gebläse stromabwärts der Öfen 82, 84 bereitgestellt werden, um die Abkühlung der optischen Fasereinheit zu unterstützen.
  • Dabei sollte angemerkt werden, dass durch die Vielzahl von Durchgängen durch die Öfen 82, 84 der Flüssigkeitsgehalt der Flüssigkeitsbeschichtung ohne Anstieg der Temperatur der Scheide auf ein Niveau, das die Scheide schädigen könnte, verdampft wird.
  • Wie von den Anmeldern beobachtet, können dann, wenn die Temperatur des Polymermaterials, das die Scheide ausbildet, den Erweichungspunkt des Materials übersteigt, irreversible Veränderungen in der Scheide erzeugt werden. Beispielsweise kann sich die Scheide deformieren und im Querschnitt oval werden, was wiederum zu einer Schwächung des durch die optischen Faserelemente hindurchgeleiteten Signals führen könnte. Um derartige unerwünschte Veränderungen zu vermeiden, wird die Temperatur des Polymermaterials somit vorzugsweise unterhalb von dessen Erweichungstemperatur gehalten. Die Erweichungstemperatur kann beispielsweise gemäß ASTM D1525-00 (Standardtestverfahren für die Vicat Erweichungstemperatur von Kunststoffen) bestimmt werden. Vorzugsweise wird die Temperatur etwa 10°C unterhalb der Erweichungstemperatur des Polymermaterials, das die Scheide der optischen Fasereinheit ausbildet, gehalten.
  • In von den Anmeldern betriebenen Ausführungsformen war das Scheidenmaterial ein halogenfreies, raucharmes Material ("low smoke zero halogen") so wie PVC. Die Erweichungstemperatur des Polymer-Scheidenmaterials betrug etwa 70°C und durch die Ausführung einer Vielzahl von Durchgängen durch die Trocknungskammern, wie dies oben beschrieben wurde, wurde gewährleistet, dass die Temperatur der Scheide nicht wesentlich über 60°C anstieg. Die beschichteten optischen Fasereinheiten, die von den Anmeldern unter Verwendung dieses Prozesses erzeugt wurden, wurden mit einer gleichmäßigen Schicht ultrafeiner Graphitpartikel versehen und keine nennenswerte Störung der optischen Eigenschaften der Faserelemente wurde beobachtet. Dabei ist anzumerken, dass die oben erwähnten speziellen Temperaturen nur beispielhaft angegeben wurden und so verändert werden können, dass sie für das Material, aus denen die Scheide gefertigt ist, angepasst wird.
  • Die Verwendung einer beschichteten, dünnwandigen Scheide, die die optischen Faserelemente lose einhaust, stellt eine optische Fasereinheit für die Blasinstallation zur Verfügung, die eine Vielzahl vorteilhafter Merkmale verglichen mit den derzeit kommerziell erhältlichen optischen Fasereinheiten für Glasfaserinstallation aufweist. Ein Vorteil ist der, dass das Niedertemperaturverhalten der Einheit verbessert ist. Dies ist darin begründet, dass die optischen Faserelemente nicht in nahem Kontakt mit der Scheide stehe, so dass sich die Scheide kontrahiert, wenn sie niedrigen Temperaturen ausgesetzt ist, wodurch das optische Betriebsverhalten der Faser nicht beeinflusst wird.
  • Ein weiterer Vorteil der dünnwandigen Scheide ist der, dass sie ein leichtes Ausbrechen der optischen Faserelemente erlaubt, was das Bereitstellen einer Aufreißlinie unnötig macht.
  • Noch ein weiterer Vorteil der dünnwandigen Scheide ist die verbesserte Flexibilität der optischen Fasereinheit, wenn eine hohe Anzahl von Fasern vorliegt. Wie bereits vorab erwähnt, bestehen derzeit erhältliche Produkte aus einem Bündel optischer Faserelemente, die eng in einer Kunststoffscheide gepackt sind. Eine dichte Packung von acht Fasern in einer Kunststoffscheide führt zu einer vergleichsweise unflexiblen Einheit, die das Installationsverhalten entlang schwieriger Routen beschränkt. Durch Verwendung einer beschichteten, dünnwandigen Scheide haben die Anmelder eine optische Fasereinheit mit zwölf Fasern erzeugt, die eine verbesserte Flexibilität und ein verbessertes Installationsverhalten auch entlang schwieriger Routen aufweist.

Claims (24)

  1. Verfahren zur Beschichtung einer optischen Fasereinheit (10) für die Glasinstallation, die eine Polymer-Scheide (12) mit einer radialen Dicke von nicht mehr als 0,3 mm sowie eine Vielzahl von optischen Faserelementen (14) umfasst, die lose in der Scheide eingehaust sind, wobei das Verfahren durch die Aufbringung einer Flüssigkeits-Beschichtung (62), die eine Dispersion von die Anhaftung reduzierender Materialpartikel auf einer äußeren Oberfläche der Scheide und das Aufbringen von Wärme auf die optische Fasereinheit zur Bereitstellung einer trockenen Beschichtung (16) der Partikel an der Scheide umfasst, wobei die Wärme so aufgebracht wird, dass die Temperatur der Scheide (12) nicht die Erweichungstemperatur des die Scheide ausbildenden Polymermaterials übersteigt und der Wärme-Aufbringungsschritt das Hindurchführen der optischen Fasereinheit (10) durch eine Vielzahl von Trocknungskammern (82, 84) umfasst.
  2. Verfahren wie in Anspruch 1 beschrieben, wobei die Flüssigkeitsbeschichtung auf die Polymerscheide bei Raumtemperatur aufgebracht wird.
  3. Verfahren wie in Anspruch 1 oder 2 beschrieben, wobei die Flüssigkeitsbeschichtung Graphitpartikel und Wasser umfasst.
  4. Verfahren wie in Anspruch 3 bezeichnet, wobei die auf die optische Fasereinheit aufgebrachte Wärme den Wassergehalt der Flüssigkeitsbeschichtung verdampft.
  5. Verfahren wie in einem der Ansprüche 1 bis 4 bezeichnet, wobei die Partikel einen nominalen Durchmesser von nicht mehr als 8 Mikron aufweisen.
  6. Verfahren wie in Anspruch 5 bezeichnet, wobei die Partikel einen mittleren nominalen Durchmesser von nicht mehr als 2 Mikrons aufweisen.
  7. Verfahren wie in einem der voranstehenden Ansprüche bezeichnet, wobei die Temperatur der Scheide (12) zumindest 10°C niedriger als die Erweichungstemperatur des Polymermaterials ist.
  8. Verfahren wie in einem der voranstehenden Ansprüche bezeichnet, wobei dann, wenn die optische Fasereinheit (10) durch jede der Trocknungskammern (82, 84) hindurchtritt, im Wesentlichen die gleiche Menge an Wärme auf die optische Fasereinheit aufgebracht wird.
  9. Verfahren wie in einem der voranstehenden Ansprüche bezeichnet, wobei die optische Fasereinheit (10) mehr als einmal durch zumindest eine der Trocknungskammern (82, 84) hindurchtritt.
  10. Verfahren wie in einem der voranstehenden Ansprüche bezeichnet, wobei die Richtung der Bewegung der optischen Fasereinheit (10) dann, wenn sie durch eine der Trocknungskammern (82, 84) hindurchtritt, unterschiedlich zu der Richtung der Bewegung ist, wenn sie durch eine oder mehr der anderen Trocknungskammern (82, 84) hindurchtritt.
  11. Verfahren wie in einem der voranstehenden Ansprüche bezeichnet, wobei die Trocknungskammern (82, 84) jeweils eine Länge aufweisen, die nicht mehr als 0,35 mm und vorzugsweise etwa 0,31 mm beträgt.
  12. Verfahren wie in einem der voranstehenden Ansprüche bezeichnet, des Weiteren umfassend die Verwendung eines oberflächenaktiven Mittels, um bei der Aufbringung der Flüssigkeitsbeschichtung auf die Scheide (12) beizutragen.
  13. Verfahren wie in einem der voranstehenden Ansprüche bezeichnet, wobei die Flüssigkeitsbeschichtung auf die Scheide (12) durch Hindurchführen der optischen Fasereinheit (10) durch einen Behälter (60), der die Flüssigkeitsbeschichtung (62) enthält, aufgebracht wird.
  14. Verfahren wie in Anspruch 13 bezeichnet, wenn abhängig von Anspruch 12, wobei das oberflächenaktive Mittel in dem Behälter (60) enthalten ist.
  15. Verfahren wie in einem der Ansprüche 1 bis 6 bezeichnet, wobei die optische Fasereinheit (10) sich im Wesentlichen kontinuierlich bei einer Geschwindigkeit von etwa 40 m/min während der Flüssigkeitsbeschichtungs- und Wärmeaufbringungs-Schritte bewegt.
  16. Verfahren gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die Scheide (12) eine radiale Dicke von nicht mehr als 0,2 mm aufweist.
  17. Verfahren gemäß Anspruch 16, wobei die Scheide (12) eine radiale Dicke im Bereich von 0,05 bis 0,15 mm aufweist.
  18. Verfahren gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, wobei das die Anhaftung reduzierende Material (16) Graphit ist.
  19. Verfahren gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die Scheide (12) aus einem Low-Smoke-Zero-Halogenmaterial gefertigt ist.
  20. Verfahren gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die Partikel (16) einen Durchmesser von nicht mehr als 8 Mikrons aufweisen.
  21. Verfahren gemäß Anspruch 20, wobei die Partikel (16) einen mittleren Durchmesser von nicht mehr als 2 Mikrons aufweisen.
  22. Verfahren gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die Scheide (12) zwei optische Faserelemente (14) aufweist, die lose darin eingehaust sind.
  23. Verfahren gemäß einem der voranstehenden Ansprüche, wobei die Scheide (12) einen Außendurchmesser von 1,3 mm aufweist.
  24. Verfahren gemäß einem der voranstehenden Ansprüche 1 bis 22, wobei die Scheide (12) einen Innendurchmesser von 1,1 mm aufweist.
DE60313960T 2002-03-28 2003-03-13 Verfahren zur herstellung von beschichteten optischen fasereinheiten Expired - Lifetime DE60313960T2 (de)

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EP02252345 2002-03-28
EP02252345 2002-03-28
PCT/GB2003/001064 WO2003083515A2 (en) 2002-03-28 2003-03-13 Coated optical fibre unit and methods of manufacturing coated optical fibre units

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DE60313960D1 DE60313960D1 (de) 2007-07-05
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