DE10250879A1 - Lichtwellenleiterkabel und Verfahren zur Herstellung eines Lichtwellenleiterkabels - Google Patents

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Abstract

Bei einem Lichtwellenleiterkabel mit einer Kabelseele (9), die wenigstens ein optisches Übertragungselement (1, 10) aufweist, und mit einem die Kabelseele umgebenden Kabelmantel (7) wird vor Extrusion des Kabelmantels eine Kunststoffolie (11) über die Kabelseele aufgebracht. Die Kunststoffolie weist ein Material auf, das auch im Kabelmantel enthalten ist. Der Kabelmantel wird derart über die Kabelseele extrudiert und mit der Kunststoffolie in Kontakt gebracht, daß diese mit dem Kabelmantel bei dessen Extrusion verklebt. So wird eine Kabelkonstruktion für ein Lichtwellenleiterkabel bereitgestellt, die einen vergleichsweise geringen Durchmesser des Kabels ermöglicht und vergleichsweise günstig hergestellt werden kann.

Description

  • Lichtwellenleiterkabel und Verfahren zur Herstellung eines Lichtwellenleiterkabels Die vorliegende Erfindung betrifft ein Lichtwellenleiterkabel mit einer Kabelseele, die wenigstens ein optisches Übertragungselement aufweist, und mit einem die Kabelseele umgebenden Kabelmantel. Weiterhin betrifft die vorliegende Erfindung ein Verfahren zur Herstellung eines derartigen Lichtwellenleiterkabels.
  • Lichtwellenleiterkabel werden in einer Vielzahl an Kabelkonstruktionen hergestellt. Bei der Konzeption eines Lichtwellenleiterkabels wird neben anderen Aspekten häufig das Ziel verfolgt, das Kabel längswasserdicht auszubilden, etwa durch Vorsehen von Füllmasse oder quellfähigen Materialien, die in der Kabelseele enthalten sind.
  • In einer typischen Kabelkonstruktion werden um ein Zentralelement mehrere Bündeladern verseilt, die einen oder mehrere Lichtwellenleiter enthalten. Die Hohlräume zwischen den Bündeladern sind mit einer Füllmasse ausgefüllt. Über den verseilten Bündeladern ist ein Quellvlies und/oder eine Folienbewicklung mit einer Kunststoffolie angebracht. Darüber sind Zugentlastungselemente beispielsweise in Form von Garnen aus Glas oder Aramid angeordnet. Das Kabel wird durch einen Kabelmantel abgeschlossen. Die Längswasserdichtigkeit wird innerhalb der Kabelseele durch die Füllmasse gewährleistet, zum Kabelmantel hin durch ein Aufquellen des Quellvlieses bei Wassereintritt in das Kabel.
  • In einer weiteren typischen Kabelkonstruktion, bei der keine Folienbewicklung und kein Quellvlies um die Kabelseele herum vorgesehen ist, werden Hohlräume zwischen den Bündeladern innerhalb der Kabelseele mit einer speziellen pastösen Füllmasse gefüllt. Diese spezielle pastöse Füllmasse ist auch als Füllnidtz-Füllmasse bekannt und enthält in einer Emulsion kleine Quarzglaskügelchen. Die besondere Beschaffenheit einer derartigen Füllmasse erlaubt, daß diese beim Extrusionsprozeß direkt mit der heißen Kunststoffmantelmasse in Berührung kommen kann, ohne daß Blasen und Mantelbeschädigungen entstehen. Dies ist erforderlich, da durch den Verzicht auf eine Folienbewicklung beziehungsweise auf ein Quellvlies um die Kabelseele herum ein thermischer Schutz der Füllmasse während der Extrusion des Kabelmantels nicht vorhanden ist. Der Einsatz einer derartigen thermisch stabilen Füllmasse führt jedoch im allgemeinen zu einer Erhöhung der Herstellungskosten des Lichtwellenleiterkabels.
  • Der Einsatz von insbesondere Quellvlies hat im allgemeinen den Nachteil, daß dieses eine relativ große Dicke von beispielsweise 0,2 bis 0,4 mm aufweist. Für den beschriebenen Fall, daß ein Quellvlies die Kabelseele eines Lichtwellenleiterkabels umgibt, muß der Kabeldurchmesser daher vergleichsweise groß bemessen werden. Auch eine separate Kabelseelenbewicklung mit einer Kunststoffolie führt zu einer Durchmesservergrößerung des optischen Kabels. Dies ist insbesondere dann von Nachteil, wenn ein derartiges Lichtwellenleiterkabel bei einem Installationsverfahren in ein vergleichsweise dünnes Rohr eingeblasen werden soll. Für einen derartigen Einsatzzweck eines Lichtwellenleiterkabels ist jede Art von Durchmesserverkleinerung des Kabels von Vorteil. Ein weiterer Nachteil des Einsatzes von Quellvliesen sind die vergleichsweise hohen Herstellungskosten.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Kabelkonstruktion für ein Lichtwellenleiterkabel bereitzustellen, die einen vergleichsweise geringen Durchmesser des Kabels ermöglicht und vergleichsweise günstig hergestellt werden kann.
  • Weiterhin ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein entsprechendes Herstellungsverfahren anzugeben.
  • Diese Aufgabe wird durch ein Lichtwellenleiterkabel gemäß Patentanspruch 1 und durch ein Verfahren zur Herstellung eines Lichtwellenleiterkabels gemäß Patentanspruch 4 gelöst.
  • Beim Lichtwellenleiterkabel gemäß der Erfindung ist eine Kunststoffolie vorgesehen, welche die Kabelseele umgibt und mit dem Kabelmantel in Kontakt steht. Die Kunststoffolie weist ein Material auf, das auch im Kabelmantel enthalten ist, wobei die Kunststoffolie weiterhin derart beschaffen ist, daß sie mit dem Kabelmantel mit Extrusion des Kabelmantels verklebt. Im Verfahren zur Herstellung des Lichtwellenleiterkabels wird die Kunststoffolie vor Extrusion des Kabelmantels über die Kabelseele aufgebracht. Der Kabelmantel wird anschließend derart über die Kabelseele extrudiert und mit der Kunststoffolie in Kontakt gebracht, daß diese mit dem Kabelmantel bei dessen Extrusion verklebt. Damit kann auf den Einsatz einer im Kabelendprodukt separaten Kabelseelenbewicklung, die den Durchmesser des Lichtwellenleiterkabels vergrößert, verzichtet werden. Dadurch, daß beim erfindungsgemäßen Lichtwellenleiterkabel die Kunststoffolie mit dem Kabelmantel mit Extrusion desselben verklebt, wird der Kabeldurchmesser insgesamt nicht spürbar vergrößert, da die Kunststoffolie mit dem Kabelmantel praktisch verschmilzt.
  • Das Vorsehen einer erfindungsgemäßen Kunststoffolie um die Kabelseele erfüllt eine Vielzahl von Aufgaben, insbesondere während der Herstellung des Lichtwellenleiterkabels. Die Kunststoffolie kann zum einen zur Lagefixierung einer in der Kabelseele vorhandenen Füllmasse dienen, außerdem verhindert die Kunststoffolie Verschmutzungen der Verseilmaschine und des Mantelextruders während der Herstellung des Lichtwellenleiterkabels, wenn die Kabelseele durch verschiedene Maschinenbaugruppen läuft und zu dieser Zeit über der Kabelseele noch kein Kabelmantel aufgebracht ist. Bei Vorsehen mehrerer optischer Übertragungselemente beispielsweise in Form von verseilten Bündeladern dient die Kunststoffolie außerdem zu deren Stabilisierung. Ein wichtiger Vorteil der erfindungsge mäßen Kunststoffolie ist, daß sie zudem als thermischer Schutz während der Herstellung des Kabels dient, so daß während des Herstellungsprozesses, in dem der Kabelmantel durch Extrusion aufgebracht wird, die entstehende Wärme von der Kabelseele abgehalten wird. Dadurch ist ermöglicht, daß eine vergleichsweise kostengünstige Standardfüllmasse eingesetzt werden kann.
  • Dementsprechend kann in einer Weiterbildung der Erfindung ein Lichtwellenleiterkabel bereitgestellt werden, bei dem die Kabelseele ein Standardfüllmaterial enthält, das einen Tropfpunkt unterhalb einer Extrusionstemperatur des Kabelmantels aufweist. Hierbei kann auf den Einsatz einer im Kabelendprodukt vom Kabelmantel separierbaren Folienbewicklung, welche die Kabelseele umgibt, verzichtet werden.
  • Weitere vorteilhafte Aus- und Weiterbildungen der Erfindung sind in Unteransprüchen angegeben.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand der in der Zeichnung dargestellten Figuren näher erläutert. Es zeigen
  • 1 eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Lichtwellenleiterkabels,
  • 2 eine Ausführungsform eines Lichtwellenleiterkabels nach dem Stand der Technik,
  • 3 eine weitere Ausführungsform eines Lichtwellenleiterkabels nach dem Stand der Technik.
  • In 2 ist eine typische Kabelkonstruktion eines Lichtwellenleiterkabels nach dem Stand der Technik gezeigt. Um ein Zentralelement 2 sind Bündeladern 1 mit optischen Übertragungselementen in Form von Lichtwellenleiterfasern 10 sowie Blindelemente 3 verseilt. Die entstehenden Hohlräume zwischen Zentralelement 2, Bündeladern 1 und Blindelementen 3 sind mit einer Standardfüllmasse 4 gefüllt. Hierbei bedeutet Standardfüllmasse, daß der Tropfpunkt der Füllmasse unterhalb der Extrusionstemperatur des Kabelmantels liegt. Standardfüllmassen sind petrolathaltige hochviskose Flüssigkeiten, die verhindern, daß Feuchtigkeit an die Bündeladern gelangt. Über den verseilten Bündeladern 1 und den Blindelementen 3 ist eine Folienbewicklung 5 angebracht, über der Zugentlastungselemente 6, insbesondere in Form von Garnen aus Glas oder Aramid, angeordnet sind. Das Kabel wird durch einen Kabelmantel 7 abgeschlossen, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel Polyethylen enthält. Die Folienbewicklung 5 kann im vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Quellvlies oder eine Folie aus Kunststoff sein.
  • In 3 ist eine weitere Ausführungsform eines Lichtwellenleiterkabels nach dem Stand der Technik gezeigt. Hierbei sind die Hohlräume innerhalb der Kabelseele zwischen Zentralelement 2, Bündeladern 1 und Blindelementen 3 mit einer speziellen pastösen Füllmasse 8 gefüllt. Diese spezielle pastöse Füllmasse ist auch als Füllnidtz-Füllmasse bekannt und enthält in einer Emulsion kleine Quarzglaskügelchen. In diese pastöse Füllmasse 8 können die Zugentlastungselemente 6 gelegt werden und danach der Kabelmantel 7 aufextrudiert werden. Die besondere Beschaffenheit der pastösen Füllmasse 8 erlaubt, daß diese beim Extrusionsprozeß direkt mit der heißen Kabelmantelmasse in Berührung kommen kann, ohne daß Blasen und Mantelbeschädigungen entstehen. Damit kann auf eine Folienbewicklung 5 gemäß 2 verzichtet werden.
  • In 1 ist eine Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Lichtwellenleiterkabels gezeigt. Gemäß 1 sind um ein Zentralelement 2 Bündeladern 1 mit Lichtwellenleiterfasern 10 und Blindelemente 3 verseilt. Die Hohlräume im Inneren der Kabelseele 9 zwischen Zentralelement, Bündeladern und Blindelementen sind mit einer Standardfüllmasse 4 ausgefüllt, die einen Tropfpunkt unterhalb der Extrusionstemperatur des Kabelmantels 7 aufweist. Über den verseilten Bündeladern 1 und Blindelementen 3 befinden sich Zugentlastungselemente 6, insbesondere Garne aus Glas oder Aramid. Die Kabelseele 9 ist von einer Kunststoffolie 11 umgeben, die mit dem Kabelmantel 7 in Kontakt steht. Sowohl der Kabelmantel 7 als auch die Kunststoffolie 11 weisen ein gleiches Grundmaterial auf, insbesondere Polyethylen, Polypropylen oder Polyvinylchlorid. Die Kunststoffolie 11 wird hierbei vor der Extrusion des Kabelmantels 7 über die Kabelseele 9 aufgebracht, wobei die Kunststoffolie 11 beim Extrusionsprozeß mit dem heißen Kabelmantelmaterial in Kontakt kommt. Hierbei beginnt die Kunststoffolie 11 mit dem Kabelmantel 7 zu verkleben und ist in der Regel nach Fertigstellung des Lichtwellenleiterkabels nicht mehr vom Kabelmantel 7 zu unterscheiden.
  • Die Kunststoffolie 11 dient als thermischer Schutz, um die während des Herstellungsprozesses durch Extrusion des Kabelmantels entstehende Wärme von den darunterliegenden Konstruktionselementen des Lichtwellenleiterkabels abzuhalten. Dadurch wird verhindert, daß die Blindelemente 3 angeschmolzen werden, was zu Problemen bei der Kabelmontage führen kann. Weiterhin wird verhindert, daß sich die Füllmasse zu stark erwärmt und Blasen gebildet werden, die zum Aufplatzen des Kabelmantels während der Herstellung führen können. Im Vergleich zum Lichtwellenleiterkabel gemäß 2 kann jedoch auf eine im Endprodukt vom Kabelmantel separierbare Folienbewicklung, welche die Kabelseele umgibt, verzichtet werden. Hierdurch ist es ermöglicht, das erfindungsgemäße Lichtwellenleiterkabel mit vergleichsweise geringem Durchmesser herzustellen. Gegenüber dem Lichtwellenleiterkabel nach 3 weist das erfindungsgemäße Lichtwellenleiterkabel den Vorteil auf, daß auf eine teure, temperaturbeständige Füllmasse für die Kabelseele verzichtet werden kann, so daß stattdessen eine kostengünstigere Standardfüllmasse eingesetzt werden kann. Weiterhin besteht der Vorteil, daß demgegenüber eine Verklebung von Kabelmantel und Blindelementen vermieden wird.
  • Durch die Erfindung wird somit eine Kabelkonstruktion für ein längswasserdichtes Lichtwellenleiterkabel bereitgestellt, das durch Verwendung von Standardfüllmasse vergleichsweise günstig hergestellt werden kann. Gleichzeitig kann auf eine im Endprodukt vom Kabelmantel separate Kabelseelenbewicklung verzichtet werden, was für Kabelkonstruktionen vorteilhaft ist, bei denen eine derartige separate Kabelseelenbewicklung nicht gewünscht ist.

Claims (5)

  1. Lichtwellenleiterkabel mit einer Kabelseele (9), die wenigstens ein optisches Übertragungselement (1, 10) aufweist, mit einem die Kabelseele umgebenden Kabelmantel (7) und mit einer die Kabelseele umgebenden Kunststoffolie (11), die mit dem Kabelmantel in Kontakt steht und die ein Material aufweist, das auch im Kabelmantel enthalten ist, wobei die Kunststoffolie derart beschaffen ist, daß sie mit dem Kabelmantel mit Extrusion des Kabelmantels verklebt.
  2. Lichtwellenleiterkabel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Kabelmantel (7) und die Kunststoffolie (11) wenigstens ein gleiches Material aus einer Gruppe aufweisend Polyethylen, Polypropylen und Polyvinylchlorid enthalten.
  3. Lichtwellenleiterkabel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelseele (9) ein Füllmaterial (4) enthält, das einen Tropfpunkt unterhalb einer Extrusionstemperatur des Kabelmantels (7) aufweist, und das Lichtwellenleiterkabel keine vom Kabelmantel separierbare Folien- oder Quellvliesbewicklung aufweist, welche die Kabelseele umgibt.
  4. Verfahren zur Herstellung eines Lichtwellenleiterkabels mit einer Kabelseele (9), die wenigstens ein optisches Übertragungselement (1, 10) aufweist, und mit einem die Kabelseele umgebenden Kabelmantel (7), bei dem vor Extrusion des Kabelmantels eine Kunststoffolie (11) über die Kabelseele aufgebracht wird, wobei die Kunststoffolie ein Material aufweist, das auch im Kabelmantel enthalten ist, und bei dem der Kabelmantel derart über die Kabelseele extrudiert und mit der Kunststoffolie in Kontakt gebracht wird, daß diese mit dem Kabelmantel bei dessen Extrusion verklebt.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kabelseele (9) vor Extrusion des Kabelmantels (7) mit einem Füllmaterial (4) gefüllt wird, das einen Tropfpunkt unterhalb einer Extrusionstemperatur des Kabelmantels aufweist.
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