DE69923105T2 - Vorgeschmiertes Kabel und Herstellungsverfahren - Google Patents

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DE69923105T2
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cable
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lubricating coating
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Kyle Columbia Cope
Tareq Hinsdale Haque
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Prysmian Power Cables and Systems USA LLC
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Pirelli Cables and Systems LLC
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    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B7/00Insulated conductors or cables characterised by their form
    • H01B7/17Protection against damage caused by external factors, e.g. sheaths or armouring
    • H01B7/18Protection against damage caused by wear, mechanical force or pressure; Sheaths; Armouring
    • H01B7/1875Multi-layer sheaths
    • H01B7/1885Inter-layer adherence preventing means
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01BCABLES; CONDUCTORS; INSULATORS; SELECTION OF MATERIALS FOR THEIR CONDUCTIVE, INSULATING OR DIELECTRIC PROPERTIES
    • H01B13/00Apparatus or processes specially adapted for manufacturing conductors or cables
    • H01B13/06Insulating conductors or cables
    • H01B13/14Insulating conductors or cables by extrusion
    • H01B13/145Pretreatment or after-treatment

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  • Insulated Conductors (AREA)
  • Manufacturing Of Electric Cables (AREA)
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Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Kabel, die in Leitungskanälen, Kabelkanälen, Kabelpritschen oder anderen Durchgängen verlegt werden, und insbesondere eine Schmierüberzugsschicht, die an einem äußeren Mantel oder einer äußeren Isolierung eines Kabels angebracht ist, um die Handhabung des Kabels während der Lagerung, sowie während und nach der Verlegung der Kabel in Leitungskanälen, Kabelkanälen, Kabelpritschen oder anderen Durchgängen zu erleichtern.
  • Hintergrund
  • Energieübertragungskabel, wie beispielsweise elektrische Energiekabel und Kommunikationsdaten-Übertragungskabel, sind üblicherweise konstruiert mit einem im wesentlichen kreisförmigen Querschnitt und schließen eine feste Isolierungsummantelung oder -hülle ein, welche die inneren Komponenten des Kabels einschließt. Die Form und Zusammensetzung der äußeren Oberfläche der Hülle des Kabels bestimmt die Leichtigkeit, mit der das Kabel gegen und in Kontakt mit einer anderen Oberfläche, wie beispielsweise der äußeren Oberfläche des äußeren Mantels eines anderen Kabels oder der inneren Wandoberfläche eines Durchgangs, in welchem das Kabel verlegt wird, gedrückt oder gezogen werden kann. Häufig wird ein Kabel in einem Durchgang, beispielsweise einem Leitungskanal verlegt, welcher andere Kabel, beispielsweise optische Faserkabel oder elektrische Energiekabel enthält.
  • Die Reibung zwischen einem Kabel und einer anderen Oberfläche, welche das Kabel berührt, widersetzt sich der Bewegung des Kabels und setzt das Kabel oder seine inneren Komponenten Spannung aus, wenn das Kabel gegenüber der Oberfläche bewegt wird. Die Größe der Spannung, welcher das Kabel ausgesetzt ist, vergrößert sich mit der Länge des Kabels, das der Reibung ausgesetzt ist. Die Spannung auf dem Kabel, die durch Reibung erzeugt wird, kann Beschädigung oder Schaden an den Komponenten des Kabels verursachen. Wenn beispielsweise eine zu große Zugkraft während der Verlegung auf ein Kabel ausgeübt wird als Ergebnis der Reibung, die entlang einer großen Länge des Kabels auftritt, das über eine andere Oberfläche gezogen wird, kann sich das Kabel über ein erlaubtes Ausmaß hinaus dehnen. Diese übermäßige Dehnung kann Knicke oder Brüche im Kabel verursachen, welche den Kabelmantel und die internen Komponenten des Kabels ernsthaft beschädigen.
  • Es ist bekannt, zu dem Zeitpunkt, wenn das Kabel in einen Leitungskanal verlegt werden soll, ein Schmiermittel auf den Mantel eines Kabels aufzubringen, oder ein Schmiermittel auf die ganz innen liegende Oberfläche des Leitungskanals aufzubringen, in welchem das Kabel verlegt werden soll, wie beispielsweise durch Fluten von Schmiermitteln in den Leitungskanal, um die Reibung zwischen den entsprechenden Oberflächen des Kabels und des Leitungskanals, welche während der Kabelverlegung miteinander in Kontakt stehen, zu verringern. Siehe beispielsweise US-Patente 3,565,213 und 4,063,617, welche Verfahren zur Schmierung eines Kabels beschreiben, wenn das Kabel in einen Leitungskanal gezogen wird. Unsachgemäße oder unzureichende Schmierung entweder des Kabels oder des Leitungskanals kann zur Beschädigung des Kabels führen, wenn das Kabel während oder nach der Verlegung am Verlegungsort gegen die innerste Oberfläche des Leitungskanals gezogen wird.
  • Die Aufbringung eines Schmiermittels auf ein Kabel oder einen Leitungskanal, in welchem das Kabel verlegt werden soll, zum Zeitpunkt der Verlegung, ist jedoch nicht immer eine einfache, preiswerte und praktische Prozedur. Beispielsweise können die Umweltbedingungen, die am Verlegungsort vorherrschen, hart sein. Zusätzlich können die zusätzliche Arbeitskraft und erforderliche Ausrüstung, um das Schmiermittel aufzubringen, Kosten verursachen. Darüber hinaus kann die gesamte Schmierprozedur sehr zeitraubend sein.
  • Gegenwärtig sind viele bekannten Schmiermittel, die am Verlegungsort auf ein Kabel aufgebracht werden, aus fett-, öl- oder gelartigem Material hergestellt, die sämtlich verursachen können, dass ein schmutziger, schwerer Rückstand von Schmiermittel auf dem Kabelmantel verbleibt. Dieser schmutzige Rückstand kann die anschließende Handhabung und Operationen, um Zugang zu internen Komponenten des Kabels zu erhalten, beispielsweise das Spleißen eines optischen Faserkabels, um Zugang zu den Einzelfasern im Kabel zu erhalten, behindern.
  • US-Patent Nr. 3,925,216 versucht die Probleme zu lösen, welche ein Rückstand auf dem Kabelmantel verursachen kann, indem ein Schmiermittel offenbart wird, das nach der Verlegung verdampft. Das Schmiermittel des '216-Patents ist jedoch eine Alkohol-Wasser-Lösung und es ist bekannt, dass Alkohol potenziell einen nachteiligen Effekt auf typische Kabelmantelmaterialien, wie Polyethylen und Polypropylen besitzt. Zusätzlich wurde gefunden, dass das Schmiermittel des '216-Patents schnell verdampft, was folglich seine Aufbringung in der Nähe oder am Verlegungsort erfordert, was unpraktisch und zeitraubend sein kann. Darüber hinaus ist das Schmiermittel des '216-Patents wasserlöslich und kann folglich vom Kabelmantel entfernt werden oder abgewaschen werden, wenn ein Kabel mit einem solchen Schmiermittel in einem Leitungskanal verlegt wird, wo sich Wasser gesammelt hat oder sammelt. Folglich kann mit der Zeit das Schmiermittel, welches auf den Mantel aufgebracht wurde, um das Ziehen des Kabels zu erleichtern, am Mantel fehlen, wenn die Notwendigkeit auftritt, das Kabel innerhalb eines Leitungskanals zu bewegen oder daraus zu entfernen.
  • US-Patent Nr. 4,170,673 offenbart ein gelartiges halbflüssiges Schmiermittel für ein Kabel, das nicht verdampft. Dieses Schmiermittel kann jedoch schmutzig aufzubringen und zu verwenden sein und ist zusätzlich mit Wasserspülung entfernbar. Somit kann, wie das Schmiermittel des '216-Patents, wenn das Kabel in einem Leitungskanal verlegt wurde, in welchem sich Wasser sammelt oder in welchen Wasser hineinfließt, das Kabel anschließend nicht leicht aus dem Leitungskanal entfernt oder darin bewegt werden.
  • Die US-Patente 4,522,733 und 4,461,712 offenbarte im wesentlichen neutrale wässrige Schmiermittel, welche auf Kabel aufgebracht werden können, die in wassergefüllten Leitungskanälen verlegt werden sollen. Diese Schmiermittel verdampfen langsam und hinterlassen bei der Verdampfung einen Rückstand, welcher wesentliche Schmiereigenschaften für eine wesentliche Zeit, nachdem das Kabel in einem wassergefüllten Leitungskanal verlegt wurde, bieten. Diese Schmiermittel sind jedoch nicht dauerhaft und können sich von einem Kabel abnutzen, sogar bevor der Rückstand selbst verdampft, wenn das Kabel starke Beanspruchung erfährt, wenn es durch einen Leitungskanal oder über ein anderes Kabel gezogen wird. Diese Schmiermittel sind darüber hinaus am effektivsten, wenn sie immer noch in einem wässrigen Gel sind, was zu den oben diskutierten Nachteilen führt.
  • US-Patent Nr. 4,781,847 offenbart ein Schmiermittel, das langsam verdampft und effektive trockene Schmierung bietet, wodurch die meisten der vorgenannten Probleme in Bezug auf das Schmiermittel, welches auf ein Kabel angebracht wird, gelöst zu werden scheinen. Es wurde jedoch gefunden, dass das Schmiermittel des '847-Patents nicht dauerhaft ist und vom Mantel entfernt oder abgenutzt werden kann im Ergebnis starker Beanspruchung des Kabels, während das Kabel gezogen wird.
  • Es besteht folglich ein Bedarf nach einer Schmierüberzugsschicht für einen Mantel eines Kabels, die während des Kabelherstellungsverfahrens leicht aufgebracht wird; trocken, nicht-klebrig und wasserunlöslich ist, sobald eine Schmierzusammensetzung, aus welcher die Schmierüberzugsschicht gebildet wird, auf das Kabel aufgebracht und getrocknet und gehärtet ist; keinen schmutzigen Rückstand auf dem Kabel ergibt; einen hohen Grad von Schmierung auf der Kabelmanteloberfläche für einen langen Zeitraum, nachdem sie auf dem Kabel aufgebracht wurde, einschließlich der Zeit im Anschluss an die Verlegung des Kabels in einem Durchgang aufrechterhält; ein dauerhafter Überzug ist, welcher der Abnutzung widerstehen kann, die mit der abrasiven Beanspruchung im Zusammenhang steht, welcher ein Kabel gewöhnlich ausgesetzt ist; nicht entflammbar ist; und die obigen Eigenschaften nach wie vor aufweist, nachdem sie einem weiten Bereich von Temperaturen und Feuchtigkeitsbedingungen ausgesetzt war.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • FR-A-2674364 offenbart ein Energieübertragungskabel mit einer äußeren Abdeckung, die einen Kern umgibt, der ein Energieübertragungsmedium enthält, einer trockenen, nicht-klebrigen Schmierüberzugsschicht, die an die Abdeckung haftet und eine äußere Oberfläche besitzt, welche die äußere Oberfläche des Kabels bildet. Die Schmierüberzugsschicht ist ein Gemisch von Kunststoffmaterial und Silikonharz, das mit einem Coextrusionsverfahren auf die äußere Abdeckung aufgebracht wird.
  • Die Erfindung stellt ein Energieübertragungskabel zur Verfügung, das eine äußere Abdeckung, die einen Kern umgibt, der ein Energieübertragungsmedium enthält, eine trockene, nicht-klebrige Schmierüberzugsschicht, die an die Abdeckung haftet und eine äußere Oberfläche hat, welche die äußere Oberfläche des Kabels bildet, aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht ein Schmiertrennmittel ist, das geeignet ist für die Aufbringung auf die Abdeckung in einem Wasserträger und welches an die Wand der Abdeckung haftet und wobei die äußere Oberfläche der Schicht einen Reibungskoeffizienten in Bezug auf eine eingreifende Oberfläche besitzt, der mindestens etwa 20% geringer ist als der Reibungskoeffizient der Oberfläche der Abdeckung ohne die Schicht in Bezug auf die eingreifende Oberfläche, wobei die eingreifende Oberfläche die Oberfläche einer Metallplatte ist oder ein Kunststoffmaterial umfasst.
  • Die Erfindung schließt ebenso ein Verfahren zur Herstellung eines Energiekabels, das eine äußere Abdeckung und eine trockene, nicht-klebrige Schmierüberzugsschicht aufweist, die an die äußerste Oberfläche der äußeren Abdeckung haftet, ein, welches die folgenden Schritte umfasst:
    Bereitstellung eines Kerns, der Energieübertragungsmedien enthält; und
    Anbringen einer äußeren Abdeckung an den Kern; dadurch gekennzeichnet, dass ein Schmiertrennmittel in einem Wasserträger auf die äußere Abdeckung aufgebracht wird;
    Trocknen des Schmiertrennmittels, um den Wasserträger zu verdampfen, so dass eine Schmierüberzugsschicht des Trennmittels auf der äußeren Abdeckung verbleibt und darauf haftet, wobei die äußere Oberfläche der Schmierschicht einen Reibungskoeffizienten in Bezug auf eine eingreifende Oberfläche besitzt, der mindestens 20% geringer ist als der Reibungskoeffizient einer Oberfläche der äußeren Abdeckung ohne die Schicht in Bezug auf die eingreifende Oberfläche; und
    Aufnehmen des Kabels mit der getrockneten Schmierüberzugsschicht auf der äußeren Abdeckung auf einer Lagerungseinrichtung.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnung
  • 1 ist eine Kabelfertigungslinie zur Aufbringung einer Schmierüberzugsschicht auf einen äußeren Mantel eines Kabels in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung.
  • Ausführliche Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen
  • Die vorliegende Erfindung wird beschrieben in Verbindung mit einem elektrischen Versorgungskabel, das eine Schmierüberzugsschicht auf seinem äußeren Kunststoffmantel aufweist, und der Aufbringung einer Zusammensetzung, aus welcher die Schmierüberzugsschicht gebildet ist, auf den Mantel des Kabels während der Kabelfertigung. Es versteht sich, dass das Kabel, auf welchem die Schmierüberzugsschicht während der Kabelfertigung aufgebracht wird, ein beliebiger Typ von Energieübertragungskabel sein kann, wie beispielsweise ein optisches Faserkabel, ein Kabel, das einen oder mehrere elektrische Leiter enthält, oder ein Kabel, das sowohl optische als auch elektrische Transmissionsmedien enthält, und dass die Schmierüberzugsschicht auf der äußeren Abdeckung, wie beispielsweise dem äußeren Mantel oder der äußeren Isolierung solcher Kabel angebracht werden kann.
  • In Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung wird eine Schmierüberzugsschicht, die aufgebracht wird auf einen Mantel eines elektrischen Spannungsversorgungskabels während der Fertigung des Kabels, wie nachstehend ausführlich beschrieben, aus einer Schmierzusammensetzung gebildet, die im wesentlichen aus etwa 85 bis etwa 99,9 Gew.% Wasserträger und etwa 15 bis etwa 0,1 Gew.% Trennmittel besteht. Das Trennmittel besteht vorzugsweise im wesentlichen aus einem Organopolysiloxan oder einem Polyalkylsiloxan mit gepfropften Polyetherfunktionalitäten, und am meisten bevorzugt einem organischen Siloxanpolymer mit einem organischen Emulgator oder in Suspension. In einer alternativen Ausführungsform kann das Trennmittel weitere Zusatzstoffe einschließen, wie beispielsweise ein Biozid, um dem Abbau der Schmierüberzugsschicht durch Luft oder Bakterien zu widerstehen, vorzugsweise ist der weitere Zusatzstoff jedoch kein halogenhaltiger Zusatzstoff.
  • LE-323, das im Handel erhältlich ist von OSI Specialties Inc. of Greenwich, CT, stellte sich als ein geeignetes Trennmittel für eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung heraus. LE-323 ist ein hydroxyterminiertes Polydimethylsiloxan, das etwa 35% Silikongehalt aufweist, mit einem anionischen Emulgator. Das Hauptschmiermittel in LE-323 wird vom Silikonanteil geliefert. LE-323 besitzt auch ein hohes Molekulargewicht, was seine Dauerhaftigkeit als Schmiermittel auf dem Kabelmantel oder der äußeren Isolierung erhöht. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die erfindungsgemäße Zusammensetzung hergestellt aus einer Mischung von LE-323 und Wasser, wobei der Wassergehalt vorzugsweise größer als etwa 90 Gew.% der Mischung ist.
  • ALE-75, welches im Handel erhältlich ist von OSI Specialties Inc. of Greenwich, CT, stellte sich ebenso als geeignetes Trennmittel für eine bevorzugte erfindungsgemäße Ausführungsform heraus. ALE-75 ist ein Aminoalkylorganomodifiziertes Polydimethylsiloxan, das einen Silikongehalt von etwa 60% aufweist, mit einem nichtionischen Emulgator. ALE-75 hat ein niedriges Molekulargewicht, was seine Haftung an den äußeren Mantel oder die äußere Isolierung des Kabels verstärkt. Die funktionelle Aminogruppe in ALE-75 liefert sekundäre Wasserstoffbindungen innerhalb des Schmiermittels und zwischen dem Schmiermittel und dem äußeren Mantel oder der äußeren Isolierung des Kabels, was auch die Dauerhaftigkeit des Schmiermittels erhöht. Wie LE-323 wird das Hauptschmiermittel in ALE-75 durch den Silikongehalt zur Verfügung gestellt. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die erfindungsgemäße Beschichtungszusammensetzung hergestellt aus einer Mischung aus ALE-75 und Wasser, wobei der Wassergehalt vorzugsweise größer als etwa 90 Gew.% der Mischung ist.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann das Trennmittel aus einer Mischung aus LE-323 und ALE-75 in beliebiger Konzentration gebildet sein, um die Vorteile der Dauerhaftigkeit und Haftungseigenschaften der zwei Zusammensetzungen entsprechend auszunutzen. Das resultierende Trennmittel wird mit Wasser vermischt, um eine Beschichtungszusammensetzung zu bilden, wobei der Wassergehalt vorzugsweise größer als etwa 90 Gew.% der Mischung der resultierenden Beschichtungszusammensetzung ist.
  • Aqualift W-3133, welches im Handel erhältlich ist von Franklyn Industries, stellte sich ebenso als geeignete Beschichtungszusammensetzung für eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung heraus. Aqualift W-3133 ist eine Emulsion mit Silikonanteil in einem Wasserträger. Vorzugsweise ist der Anteil des Wasserträgers mindestens etwa 85% der Formulierung und derjenige des Trennmittels ist weniger als etwa 15% der Formulierung. Experimente haben ergeben, dass, wenn Aqualift W-3133 auf den Mantel eines Kabels aufgebracht wird, mindestens etwa 85% des Aqualift W-3133 auf dem Mantel des Kabels ausgehärtet wird, nachdem der Wasserträger verdampft ist, und ein Rückstand verbleibt auf dem Mantel, welcher nicht-klebrig und trocken ist und eine dauerhafte Schicht auf dem Kabelmantel wird. In einer bevorzugten Ausführungsform besitzt Aqualift W-3133, in seiner gehärteten und getrockneten Form auf dem Mantel des Kabels, eine radiale Dicke von etwa 0,001 inch oder weniger (näherungsweise 0,0254 mm) und wird in etwa 10 Sekunden bei etwa 140°F (näherungsweise 60°C) oder in etwa 24 Stunden bei Raumtemperatur zu etwa 85% gehärtet. LE-323 und ALE-75 haben ähnliche Trocknungszeiten.
  • Schmierzusammensetzungen, die jeweils LE-323, ACE-75 und Aqualift W-3133 einschließen, wurden auf den äußeren Isolationsmantel eines Niederspannungs- 750 KCM-Energiekabels, das bei Spannungen zwischen etwa 0 V und etwa 600 V arbeitet, aufgebracht, wobei der Mantel eine Formulierung auf EVA-Basis ist. Vorzugsweise schließt der Kabelmantel ein Isolierungsmaterial ein, das etwa 50 bis etwa 100 Gew.% hydratisierten Mineralfüllstoff und eine Elastomer- oder Plastomerzusammensetzung auf Basis von Gemischen, deren Hauptbestandteil EVA ist, und die frei von Halogenen, Schwefel und Stickstoff sind, umfasst. Der hydratisierte Mineralfüllstoff macht etwa 30 bis etwa 80 Gew.% des Mantels aus, und die Elastomer- oder Plastomerzusammensetzung macht etwa 70 bis etwa 20 Gew.% des Mantels aus. Wenn die vorgenannten Zusammensetzungen jeweils auf den Mantel eines solchen elektrischen Kabels aufgebracht wurden, wurde gefunden, dass die Haft- und Gleitreibungskoeffizienten der statischen und kinetischen Reibung zwischen dem Mantel des Kabels und einer typischen Oberfläche, gegen welche das Kabel gezogen werden soll, um etwa 35% bis etwa 65% verringert waren, im Vergleich zu den Reibungskoeffizienten zwischen dem Kabel ohne eine solche Beschichtungszusammensetzung auf seinem Mantel und der typischen Oberfläche, gegen welche das Kabel gezogen wird. Die typische Oberfläche, gegen die ein Kabel bewegt wird, kann eine Metalloberfläche, wie beispielsweise die Aluminiumoberfläche einer Kabelpritsche, eine mit Baumwolle umflochtene (cotton-braided) äußere Isolierungsschicht eines Kabels oder eine Kunststoffoberfläche, wie PVC, Polyethylen, chlorsulfoniertes Polyethylen oder ein hochgefülltes EVA, oder ein beliebiges anderes geeignetes Mantelmaterial umfassen. Die reibungsverringernden Eigenschaften, die durch die Schmierüberzugsschicht erreicht werden, blieben im wesentlichen unbeeinflusst, wenn das Kabel extremer Kälte oder Hitze, hoher Luftfeuchtigkeit, Untertauchen in Wasser und Abrieb durch Ziehen gegen andere unter Spannung stehende Kabel, welche nicht die Überzugsschichteigenschaften auf ihren Mänteln aufweisen, ausgesetzt war.
  • Die Kabel, jeweils mit den zuvor erwähnten Zusammensetzungen auf ihre Mäntel angebracht, wurden mit einem modifizierten ASTM D 1894-Testaufbau getestet, der angepasst war, um Kabel zu testen, die unterschiedlichen Umwelt- und Alterungsbedingungen ausgesetzt waren. ASTM D 1894 ist ein bekanntes Testverfahren, das üblicherweise benutzt wird, um die Reibungskoeffizienten eines dünnen Films zu messen. Das Experiment schloss das Ziehen eines Teiles von einem Fuß (näherungsweise 305 mm) des elektrischen Kabels mit der Schmierüberzugsschicht darauf für eine Strecke von 20 inch (näherungsweise 508 mm) und bei einer Geschwindigkeit von 20 inch/min (näherungsweise 508 mm/min) entlang eines Substrats mit derselben Zusammensetzung wie der Mantel des getesteten elektrischen Kabels ein. Die Reibungskoeffizienten der geschmierten Kabel in Bezug auf eine ungeschmierte Kabeloberfläche wurden anfänglich bei Raumtemperatur untersucht und dann wurden die geschmierten Kabel bei Raumtemperaturbedingungen getestet, um die Reibungskoeffizienten zwischen den geschmierten Kabeln und den Testoberflächen zu bestimmen, nachdem die Kabel unterschiedlichen Umwelt- und Alterungsbedingungen unterzogen worden waren.
  • Tabellen 1 bis 3 illustrieren die Resultate der Experimente. Es wurde gefunden, dass die oben diskutierten drei bevorzugten Überzugszusammensetzungen die Haft- und Gleitreibungskoeffizienten (COF), gemessen zwischen dem Kabel und der Manteloberfläche des Kabels ohne Schmierung und gegen welches das Kabel bewegt wurde, wenn die geschmierten Kabel kalten Temperaturen von etwa –35°C für vier Stunden, 95% Feuchtigkeit bei einer Temperatur von etwa 100°F (näherungsweise 38°C) für drei Tage, Eintauchen in Leitungswasser bei Raumtemperatur für etwa eine Stunde, einer Temperatur von etwa 121°C für sieben Tage und Schaben gegen eine Metalloberfläche (Abrieb) ausgesetzt waren, signifikant reduzieren.
  • Tabelle 1
    Figure 00120001
  • Tabelle 2
    Figure 00130001
  • Tabelle 3
    Figure 00130002
  • Es ergibt sich, dass Resultate an Kabeln mit einem anderen Kunststoffmantel als dem oben beschriebenen Mantel abweichen können, was jedoch die Reibungskoeffizienten zwischen dem Kabel mit der Schmierüberzugsschicht und der anderen Oberfläche in ähnlicher Weise verringern würde im Vergleich zu den Reibungskoeffizienten zwischen dem ungeschmierten Kabel und der anderen Oberfläche.
  • Es wurde ebenso gefunden, dass die Haft- und Gleitreibungskoeffizienten zwischen dem Kabel mit einer Schmierüberzugsschicht aus Aqualift W-3133 und einer Aluminiumplatte um etwa 42% oder mehr im Vergleich zu den Reibungskoeffizienten zwischen dem ungeschmierten Kabel und der Aluminiumplatte verringert werden. Aluminium ist ein gebräuchliches Material, das in Kabelpritschen gefunden wird, durch die optische Faserkabel geführt werden.
  • Es wurde ebenso gefunden, dass, wenn ein 15 inch- (näherungsweise 381 mm) Kabelprobenstück dreimal so über eine scharfe Metallkante bei Raumtemperatur geschabt wurde, dass mindestens eine etwa 25 N Normalkraft am Schabepunkt auf das Kabel ausgeübt wurde, die gewünschten Eigenschaften der Schmierüberzugsschicht im wesentlichen unverändert blieben.
  • Wie zusätzlich gefunden wurde, waren die Reibungskoeffizienten zwischen dem geschmierten Kabelsegment und dem Kabelsubstrat in ähnlicher Weise verringert, wenn ein geschmiertes Kabelsegment über ein Kabelsubstrat gezogen wurde, das auf Temperaturen zwischen etwa 83°C und etwa 88°C erhitzt war, was die Temperaturen am Mantel eines Kabels simuliert, wenn es unter Spannung gesetzt ist.
  • Vorzugsweise bietet ein Kabel mit der Schmierüberzugsschicht, das Temperaturen ausgesetzt ist, die von –60°C bis 200°C reichen, weiterhin die reibungsverringernden Eigenschaften und es bleibt auch wasserunlöslich, nicht-klebrig, trocken und an den Mantel haftend. Trocken, wie es erfindungsgemäß verwendet wird, ist so definiert, dass eine im wesentlichen unbeträchtliche Menge Flüssigkeit oder Wasser enthalten ist, insbesondere im Vergleich zum Flüssigkeitsgehalt von Materialien, wie Öl, Gel oder Fett. Nicht-klebrig, wie es erfindungsgemäß verwendet wird, ist definiert im Hinblick auf das Empfinden, das von einer Menschenhand gefühlt wird, wenn die Hand eine Oberfläche mit null oder im wesentlichen keiner Feuchtigkeit darauf berührt, und als das Phänomen, das beim Kontakt zwischen einer ersten Oberfläche und einer zweiten Oberfläche, die nicht-klebrig ist, d.h. der Oberfläche mit der Schmierüberzugsschicht darauf, es kein Restmaterial gibt, das auf der nicht-klebrigen Oberfläche von der ersten Oberfläche verbleibt, was die erste Oberfläche auch immer sei, nachdem die ersten und zweiten Oberflächen voneinander getrennt sind, und es gibt keinen Widerstand, der die Trennung der ersten und zweiten Oberflächen, nachdem sie in Kontakt miteinander sind, verhindert.
  • Am meisten bevorzugt verbleibt die Schmierüberzugsschicht an den Mantel haftend, ist wasserunlöslich, nicht-klebrig und trocken und verringert die Reibungskoeffizienten an der äußerten Kabeloberfläche in Bezug auf eine eingreifende Oberfläche, wenn das Kabel ausgesetzt ist: (i) einer Umgebung kalter Temperatur, bei der Temperaturen häufig –50°C erreichen, welches etwa die Temperatur ist, bei der optische Faserkabel, als unbeeinflusst arbeitend eingestuft werden; und (ii) Betriebstemperaturen im Notfall, die 140°C erreichen, welches etwa die Temperatur ist, welche ein Mittel- oder Hochspannungskabel, welches bei Spannungen zwischen etwa 2 kV bis etwa 69 kV bzw. etwa 69 kV bis etwa 230 KV betrieben wird, erreichen kann, wenn solche Kabel unter Spannung gesetzt sind.
  • Zusätzlich sind die zuvor erwähnten Zusammensetzungen darin vorteilhaft, dass sie nicht entflammbar sind und nicht eine nennenswerte Menge Qualm erzeugen, wenn sie einer Flamme ausgesetzt sind, so dass sie die Entflammbarkeits- und Qualmanforderungen des Kabels nicht nachteilig beeinflussen. Auch verbleibt der aus diesen Zusammensetzungen hergestellte Überzug fast unendlich auf dem Kabelmantel, ohne irgendwelche Sicherheitsstandards des Kabels zu beeinträchtigen. Der Überzug ist auch vorzugsweise frei von enthaltenem Halogen.
  • 1 veranschaulicht eine beispielhafte Kabelfertigungslinie 10 für das Aufbringen der Zusammensetzung, auf welcher die erfindungsgemäße Schmierüberzugsschicht gebildet ist, auf die äußere Oberfläche des äußersten Mantels eines Kabels. Es versteht sich, dass die Zusammensetzung, aus der die erfindungsgemäße Schmierüberzugsschicht auf einem Kabel gebildet ist, in der Linie 10 in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung auch auf eine äußere Isolierung eines Kabels aufgebracht werden kann. Die Schmierung des Mantels eines Kabels in der Linie 10 ist bevorzugt, weil eine dauerhafte gleichförmige Überzugsschicht mit den gewünschten, oben beschriebenen Eigenschaften auf dem Kabel des Mantels wirksam, wirtschaftlich und relativ leicht erhalten werden kann. Somit werden die Notwendigkeit zur Schmierung und die Schwierigkeiten im Zusammenhang mit der Schmierung am Verlegungsort beseitigt.
  • In 1 schließt die Linie 10 in aufeinanderfolgender Reihe ein Gerät zum Anbringen einer Hülle 12, ein Gerät zum Aufbringen des Schmiermittels 14, eine Vorrichtung zum Trocknen und Härten 16 und eine Kabellagerungsvorrichtung 26 ein. Das Gerät zum Anbringen einer Hülle 12 ist geeigneterweise ein Extruder, welcher thermoplastisches Material, wie beispielsweise Polyethylen, oder einen Duroplasten über einen Kabelkern extrudiert, der dem Gerät 12 zugeführt wird. Das Gerät zum Anbringen einer Hülle 12 schließt eine Trocknungseinrichtung, wie beispielsweise Durchlaufkühlung (nicht gezeigt) ein, welche das Kunststoffmaterial kühlt, welches dem Kern zugeführt wird.
  • Das Gerät zum Aufbringen des Schmiermittels 14 kann ein Aerosolsprüh-, ein Düsensprüh-, ein Tank- und Tropfsystem, ein Durchlaufbad oder einen Schwammwischer (sponge wipe) einschließen.
  • Die Vorrichtung zum Trocknen und Härten 16, welche dem Gerät zum Aufbringen des Schmiermittels 14 in Linie 10 folgt, kann eine Lufttrocknungseinrichtung, eine Heißluftspülungseinrichtung (hot air wipe means) oder eine Heizkammer einschließen und ist vorzugsweise ein 5 m langes geheiztes Metallrohr.
  • Die Kabellagerungsvorrichtung 26 ist eine herkömmliche Aufwickelspule oder eine Trommel.
  • Im Betrieb wird ein Kern 18 von Energieübertragungskomponenten, der ansonsten vollständig gefertigt ist, dem Gerät zum Anbringen einer Hülle 12 zugeführt. Das Gerät zum Anbringen einer Hülle 12 bringt vorzugsweise durch Extrusion eine polymerisierte Kunststoffüberzugszusammensetzung auf den Kern 18 an. Die Kunststoffüberzugszusammensetzung kühlt sich ab und wird ein Mantel 20 auf dem Kern 18. Der Mantel 20 kann aus Kunststoff oder anderen üblichen Isoliermaterialien, die in elektrischen oder optischen Kabeln verwendet werden, hergestellt sein.
  • Der Kern 18 mit dem Mantel 20 läuft durch das Gerät zum Aufbringen des Schmiermittels 14, welches die erfindungsgemäße Zusammensetzung auf dem Mantel 20 aufbringt und so eine Schmierüberzugsschicht darauf bildet. Wenn der Kern 18 das Gerät 14 verlässt, befindet sich eine überzugsschicht 22W auf dem Mantel 20. Die Schicht 22W ist die erfindungsgemäße Schmierzusammensetzung in ihrer ungehärteten und ungetrockneten Form und ist feucht und nicht-klebrig bei Berührung, weil die Wasserkomponente der Zusammensetzung noch nicht getrocknet und gehärtet wurde.
  • Der Kern 18 gelangt dann durch die Vorrichtung zum Trocknen und Härten 16. Die Vorrichtung 16 trocknet und härtet die Überzugsschicht 22W, indem Hitze darauf angewandt wird. Vorzugsweise wird die Schicht 22W für etwa 10 Sekunden in eine Kammer gestellt, die auf etwa 140°F (etwa 60°C) erhitzt ist. Die Vorrichtung 16 verdampft den Wasserträgerteil der Überzugszusammensetzung und hinterläßt eine trockene, nichtklebrige Schmierüberzugsschicht 22D auf dem Kabelmantel 20, wenn der Kern 18 aus der Vorrichtung zum Trocknen und Härten 16 heraustritt. Die trockene, nicht-klebrige Schmierschicht 22D ist somit das Endprodukt, das nach dem Trocknen und Härten der Schicht 22W erhalten wird.
  • Der Kern 18 mit dem Mantel 20 und der Schicht 22D auf dem Mantel 20 wird dann der Lagerungseinrichtung 26, wie beispielsweise einer Aufwickelspule zugeführt. Die getrocknete und gehärtete Schicht 22D kann vor dem Aufwickeln auf die Spule 26 weiterer Verarbeitung unterzogen werden, wie beispielsweise der Anbringung von Tinten- oder Farbenmarkierungen darauf. Im normalen Betrieb wird die Liniengeschwindigkeit einer Kabelfertigungslinie nicht verringert durch Aufbringung der Schmierzusammensetzung, aus welcher die Schmierüberzugsschicht auf den Kabelmantel aufgebracht wird und ihr Trocknen und Härten.
  • In einer alternativen Ausführungsform schließt die Linie 10 nicht die Vorrichtung 16 ein und die Schicht 22W wird für eine ausreichende Zeit, wie beispielsweise für etwa 24 Stunden bei Raumtemperatur, getrocknet und gehärtet, um die trockene, nicht-klebrige Schicht 22D zu erhalten. Obwohl die Überzugsschicht 22W bei Raumtemperatur getrocknet werden kann, fördert die Anwendung von Wärme zum Trocknen der Schmierüberzugsschicht verbesserte Bindung zwischen der Schmierüberzugsschicht und dem Kabelmantel.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das Energieübertragungskabel, auf welchem die Schmierüberzugsschicht aufgebracht wird, ein elektrisches Energiekabel, ein optisches Faserkabel oder ein elektrooptisches Hybridkabel, die jeweils einen Kern von elektrischen Leitern einschließen und möglicherweise Zwischenschichten für die Isolation oder Armierung einschließen, die alle innerhalb des Mantels 20 angeordnet sind.
  • In den beschriebenen Ausführungsformen wird eine Schmierüberzugsschicht auf einer äußeren Abdeckung eines Energieübertragungskabels, wie einem äußeren Mantel oder einer äußeren Isolierung des Kabels aufgebracht, bevor das Kabel zum Kunden versandt wird und vorzugsweise während der Fertigung des Kabels in einer Fertigungslinie oder zumindest vor der Handhabung des Kabels, nachdem es hergestellt wurde, abgesehen von der Schicht, um das Kabel mit einer im wesentlichen dauerhaften Überzugsschicht auf der äußeren Abdeckung zu versehen, welche eine äußere Oberfläche besitzt, welche trocken und nicht-klebrig ist, und um die Haft- und Gleitreibungskoeffizienten zwischen dem Kabel und einer typischen Metall- oder Kunststoffoberfläche zu verringern, gegen welche das Kabel bewegt wird. Vorzugsweise ist nach dem Trocknen und Härten einer Schmiermittelzusammensetzung, aus welcher die Schicht auf dem Kabel gebildet wird, die Schicht im wesentlichen unlöslich in Wasser. Die Eigenschaften der Schmierüberzugsschicht bleiben bestehen, selbst wenn das Kabel der physikalischen Umgebung und den Handhabungsbedingungen ausgesetzt ist, die bei der Lagerung anschließend an die Fertigung typischerweise auftreten und die während oder nach der Verlegung am Verlegungsort auftreten.
  • Die Schmierüberzugsschicht auf dem Kabel wird aus einer Schmiermittelzusammensetzung gebildet, die im wesentlichen aus einem Trennmittel auf Basis eines Wasserträgers besteht. Der Wasserträger umfasst mindestens etwa 85 bis etwa 99,9 Gew.% der Zusammensetzung und das Trennmittel ist weniger als etwa 15 Gew.% der Zusammensetzung. Das Trennmittel kann ein Organopolysiloxan, ein Organosiloxanpolymer oder ein Polyalkylsiloxan mit gepfropften Polyetherfunktionalitäten sein und wird vorzugsweise aus einer Mischung von Polydimethylsiloxan, organischen Emulgatoren und Bioziden formuliert.
  • Die Schmierüberzugsschicht verringert die Haft- und Gleitreibungskoeffizienten zwischen dem Kabel und der typischen Oberfläche, gegen welche das Kabel bewegt wird, um mindestens etwa 20% und vorzugsweise um mehr als etwa 40% im Vergleich zu den Reibungskoeffizienten zwischen einer solchen Oberfläche und demselben Kabel, welches die Schmierüberzugsschicht auf seiner äußeren Abdeckung nicht einschließt, bestimmt unter Verwendung der ASTM D 1984 Testprozedur, die für die Testung der Kabelreibung angepasst wurde.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform bleibt die äußere Oberfläche der Schmierüberzugsschicht, welche die äußerste Oberfläche des geschmierten Kabels ist, trocken und nicht-klebrig auf der äußeren Abdeckung, verbleibt auf dem Kabel und ergibt reibungsverringerte Eigenschaften, selbst nachdem das Kabel Änderungen der Temperatur über einen weiten Bereich, vorzugsweise zwischen etwa –60°C bis etwa 200°C und feuchten Bedingungen ausgesetzt war.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform haftet die Schmierüberzugsschicht an die äußere Kabelabdeckung mit ausreichender Klebekraft, um sicherzustellen, dass die Überzugsschicht an der äußeren Abdeckung haften bleibt, selbst nachdem das Kabel Bedingungen von starker Feuchtigkeit und einem weiten Bereich von Temperaturen und Bedingungen der gewöhnlichen abrasiven Wirkung, wie beispielsweise der Abrasion, die durch Bewegung des Kabels gegen ein anderes Kabel oder Oberfläche verursacht wird, ausgesetzt wurde. In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform bleibt die Schmierüberzugsschicht an der äußeren Kabelabdeckung fast unendlich haften, wenn die Schicht nicht mit einem Lösungsmittel gereinigt wird oder rigoroser abgerieben wird als es normale Praxis während der Verlegung des Kabels und Bewegung des Kabels nach der Verlegung ist.
  • In einer weiteren Ausführungsform ist die Schmierüberzugsschicht nicht entflammbar und erzeugt keine signifikante Menge Qualm, wenn sie einer Flamme ausgesetzt ist.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform ist die Schmierüberzugsschicht frei von enthaltenem Halogen.
  • Die Schmiermittelzusammensetzung, aus welcher die Schmierüberzugsschicht gebildet ist, wird an die äußere Abdeckung eines Kabels aufgebracht und darauf getrocknet und gehärtet, wenn das Kabel in einer Kabelfertigungslinie hergestellt wird. Die Schmiermittelzusammensetzung kann gleichförmig auf die äußere Abdeckung unter Bildung einer gleichförmigen Schicht aufgebracht werden, mit Hilfe eines Aerosolsprüh-, Düsensprüh-, Tank- und Tropfensystems, Durchgang durch ein Bad der Schmiermittelzusammensetzung oder mit einem Schwammwischer aufgebracht werden. Das Trocknen und Härten der Zusammensetzung auf der äußeren Abdeckung des Kabels kann eine Lufttrocknung, eine Heißluftspülung oder die Bearbeitung in einer Ofenkammer einschließen.
  • In einer alternativen Ausführungsform kann das Trocknen und Härten der Schmiermittelzusammensetzung auf der äußeren Abdeckung bei Raumtemperatur stattfinden.
  • Wenn auch bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung beschrieben und erläutert wurden, ergibt es sich für Fachleute, dass unterschiedliche Modifizierungen durchgeführt werden können, ohne vom Bereich der Erfindung abzuweichen, wie er in den Patentansprüchen spezifiziert ist.

Claims (26)

  1. Energieübertragungskabel, das eine äussere Abdeckung (20), die einen Kern (18) umgibt, der ein Energieübertragungsmedium enthält, eine trockene, nichtklebrige Schmierüberzugsschicht (22D), die an die Abdeckung haftet und eine äussere Oberfläche hat, welche die äussere Oberfläche des Kabels bildet, umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Schicht (22D) ein Schmiertrennmittel ist, das geeignet ist für die Aufbringung auf die Abdeckung, in einem Wasserträger, und welches an die Wand der Abdeckung haftet, und wobei die äussere Oberfläche der Schicht einen Reibungskoeffizienten in bezug auf eine eingreifende Oberfläche besitzt, der mindestens etwa 20% geringer ist als der Reibungskoeffizient der Oberfläche der Abdeckung ohne die Schicht in bezug auf die eingreifende Oberfläche, wobei die eingreifende Oberfläche die Oberfläche einer Metallplatte ist oder ein Kunststoffmaterial umfasst.
  2. Kabel gemäss Anspruch 1, wobei die Schmierüberzugsschicht, nachdem sie Temperaturen zwischen etwa –60 und etwa 200°C ausgesetzt wurde, im wesentlichen trocken, im wesentlichen nicht-klebrig und an die Abdeckung haftend bleibt und einen Reibungskoeffizienten in bezug auf die eingreifende Oberfläche besitzt, welcher mindestens etwa 20% geringer ist als der Reibungskoeffizient der Oberfläche der Abdeckung ohne die Schicht in bezug auf die eingreifende Oberfläche.
  3. Kabel gemäss Anspruch 1 oder 2, wobei die Schmierüberzugsschicht, nachdem sie Feuchtigkeit ausgesetzt wurde, im wesentlichen trocken, im wesentlichen nicht-klebrig und an die äussere Abdeckung haftend bleibt, und einen Reibungskoeffizienten in bezug auf die eingreifende Oberfläche besitzt, der mindestens etwa 20% geringer ist als der Reibungskoeffizient der Oberfläche der äusseren Abdeckung ohne die Schicht in bezug auf die eingreifende Oberfläche.
  4. Kabel gemäss Anspruch 3, wobei die Schmierüberzugsschicht dadurch Feuchtigkeit ausgesetzt wird, dass das Kabel mit der Schmierüberzugsschicht für 1 Stunde in Leitungswasser von Raumtemperatur eingetaucht wird.
  5. Kabel gemäss mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Schmierüberzugsschicht im wesentlichen wasserunlöslich ist.
  6. Kabel gemäss mindestens einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei der Kern einen Leiter für das Führen von elektrischen Mittel- oder Hochspannungen einschliesst, und wobei die Eigenschaften der Schmierüberzugsschicht beim Aussetzen des Kabels an Temperaturen zwischen etwa –40 und etwa 140°C im wesentlichen unverändert bleiben.
  7. Kabel gemäss mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei der Kern einen optischen Energieleiter für den Transport optischer Signale einschliesst, und wobei die Eigenschaften der Schmierüberzugsschicht beim Aussetzen des Kabels an Temperaturen zwischen etwa –50 und etwa 70°C im wesentlichen unverändert bleiben.
  8. Kabel gemäss mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Schmierüberzugsschicht aus einem Organopolysiloxan-Trennmittel besteht.
  9. Kabel gemäss Anspruch 8, wobei das Organopolysiloxan ein Polyalkylsiloxan ist.
  10. Kabel gemäss mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei das Trennmittel ein Organopolysiloxan-Trennmittel ist, das in einer Schmierüberzugszusammensetzung enthalten ist, die im wesentlichen aus dem Organopolysiloxan-Trennmittel in dem Wasserträger besteht, wobei der Wasserträger etwa 80 bis etwa 99,9 Gew.% der Zusammensetzung und das Trennmittel weniger als etwa 15 Gew.% der Zusammensetzung ausmachen.
  11. Kabel gemäss mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Zusammensetzung der Schmierüberzugsschicht eine Mischung eines ersten und eines zweiten Organopolysiloxanpolymers ist.
  12. Kabel gemäss Anspruch 11, wobei das erste Organopolysiloxanpolymer ein Molekulargewicht besitzt, das wesentlich grösser ist als das Molekulargewicht des zweiten Organopolysiloxanpolymers.
  13. Kabel gemäss mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Schmierüberzugsschicht eine radiale Dicke besitzt, welche 0,001 inch (etwa 0,0254 mm) nicht übersteigt.
  14. Kabel gemäss mindestens einem der Ansprüche 1 bis 13, wobei die äussere Abdeckung ein äusserer Mantel ist oder wobei die äussere Abdeckung eine äussere Isolierung ist.
  15. Kabel gemäss Anspruch 14, wobei der äussere Mantel ein Kunststoffmaterial ist.
  16. Kabel gemäss Anspruch 15, wobei das Kunststoffmaterial eines von Polyvinylchlorid, Polyethylen und chlorsulfoniertem Polyethylen ist.
  17. Kabel gemäss mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei das Kunststoffmaterial eines von Polyvinylchlorid, Polyethylen und chlorsulfoniertem Polyethylen ist.
  18. Verfahren zur Herstellung eines Energiekabels mit einer äusseren Abdeckung (20), das eine trockene, nichtklebrige Schmierüberzugsschicht (22D) aufweist, die an die äusserste Oberfläche der äusseren Abdeckung haftet, das die folgenden Schritte umfasst: Bereitstellung eines Kerns (18), der Energieübertragungsmedien enthält; und Anbringen einer äusseren Abdeckung (20) an den Kern; gekennzeichnet durch das Aufbringen eines Schmiertrennmittels in einem Wasserträger auf die äussere Abdeckung; Trocknen des Schmiertrennmittels zum Verdampfen des Wasserträgers, so dass eine Schmierüberzugsschicht (22D) des Trennmittels an die äussere Abdeckung haftet und darauf verbleibt, wobei die äussere Oberfläche der Schmierschicht einen Reibungskoeffizienten in bezug auf eine eingreifende Oberfläche besitzt, welcher mindestens etwa 20% geringer ist als der Reibungskoeffizient der Oberfläche der äusseren Abdeckung ohne die Schicht in bezug auf die eingreifende Oberfläche; und Aufnehmen des Kabels mit der getrockneten Schmierüberzugsschicht auf der äusseren Abdeckung auf einer Lagerungseinrichtung (26).
  19. Verfahren gemäss Anspruch 18, wobei das Anbringen der äusseren Abdeckung das Anbringen eines äusseren Mantels oder das Anbringen einer äusseren Isolierung umfasst.
  20. Verfahren gemäss Anspruch 18 oder 19, wobei das Trennmittel ein Organopolysiloxan-Trennmittel ist, das in einer Schmierüberzugszusammensetzung enthalten ist, die im wesentlichen aus dem Organopolysiloxan-Trennmittel in dem Wasserträger besteht, wobei der Wasserträger etwa 80 bis etwa 99,9 Gew.% der Zusammensetzung und das Trennmittel weniger als etwa 15 Gew.% der Zusammensetzung ausmachen.
  21. Verfahren gemäss Anspruch 20, wobei die Schmierüberzugszusammensetzung einen Emulgator enthält.
  22. Verfahren gemäss mindestens einem der Ansprüche 18 bis 21, wobei das Trennmittel ein Polyalkylsiloxan ist.
  23. Verfahren gemäss mindestens einem der Ansprüche 18 bis 22, wobei das Schmiertrennmittel ALE-75, LE-323 oder Aqualift W-3133 oder eine Mischung von ALE-75 und LE-323 enthält.
  24. Verfahren gemäss mindestens einem der Ansprüche 18 bis 23, wobei das Trocknen des Schmiertrennmittels die Anwendung von Wärme einschliesst.
  25. Verfahren gemäss mindestens einem der Ansprüche 18 bis 24, wobei das Aufbringen des Schmiertrennmittels bei Raumtemperatur durchgeführt wird.
  26. Verfahren gemäss mindestens einem de Ansprüche 18 bis 25, das ferner das Härten des Schmiertrennmittels einschliesst.
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