DE10003470A1 - Verfahren sowie Kunststoffrohr und LWL-Element zum Bestücken von Freileitungsanlagen mit LWL-Übertragungsleitungen - Google Patents
Verfahren sowie Kunststoffrohr und LWL-Element zum Bestücken von Freileitungsanlagen mit LWL-ÜbertragungsleitungenInfo
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Abstract
Es wird ein Verfahren zum Bestücken von Freileitungsanlagen mit LWL-Übertragungsleitungen angegeben, wobei selbsttragende Kunststoffrohre an der Freileitungsanlage installiert und danach die Kunststoffrohre mit LWL-Elementen bestückt werden. Das selbsttragende ist querdruckstabil und zugfest ausgeführt. Das LWL-Element zum Einführen in das Kunststoffrohr hat mehrere LWL-Fasern, die mit Quellvlies und/oder Quellgarn verseilt sind.
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren sowie ein Kunststoffrohr
und ein LWL-Element (Lichtwellenleiter-Element) zum Bestücken
von Freileitungsanlagen mit LWL-Übertragungsleitungen.
Es ist bekannt, zur Bestückung von Freileitungsanlagen oder
Hochspannungseinrichtungen mit einer LWL-Übertragungsstrecke
sogenannte LWL-ADSS-Kabel (ADSS = All Dielectric Self Suppor
ting) einzusetzen. Zu der Installation des LWL-ADSS-Kabels,
die entweder beim Aufbau der Freileitung oder auf nachträg
lich in eine existierende Leitung eingebaut werden kann, wer
den die LWL-ADSS-Kabel von einem Masten zum nächsten gespannt
und an den Masten beispielsweise durch Abspannspiralen abge
spannt.
Derartige LWL-ADSS-Kabel haben einen Kabelmantel aus Kunst
stoff, der die LWL-Fasern umgibt. Wenn ein derartiges Kabel
zwischen zwei Freileitungsmasten abgespannt ist, bildet sich
aufgrund des Gewichtes des Kabels ein Durchhang, d. h. das Ka
bel wird länger, bis sich ein gewisses Gleichgewicht einge
stellt hat. Die LWL-Fasern andererseits können sich nicht im
gleichem Maße wie der Kabelmantel ausdehnen, und aus diesem
Grund müssen gewisse Überlängen der LWL-Fasern zur Verfügung
gestellt werden, um die unterschiedliche Ausdehnung zwischen
Kabelmantel und LWL-Fasern nach der Installation ausgleichen
zu können. Dazu ist eine aufwendige Fertigung notwendig, um
eine Überlängenzuordnung vorzusehen, die dafür sorgt, dass
bei einer Ausdehnung des Kabelmantels eine genügende Länge an
LWL-Fasern nachgeführt werden kann.
Man hat versucht, dieses Problem dadurch zu lösen, dass die
LWL-Fasern in dem Kabel nicht geradlinig sondern wellenförmig
angeordnet werden, so dass die dadurch entstehenden Überlän
gen bei der Ausdehnung des Kabelmantels zur Verfügung stehen.
Nach der Installation des Kabels und nach der Ausdehnung des
Kabelmantels werden dann Faserüberlängen aus dem Kabel her
ausgezogen, um die Länge der LWL-Fasern von einem Freilei
tungsmasten zum nächsten zu verkürzen. Zusammenfassend kann
gesagt werden, dass der Längenausgleich zwischen LWL-Fasern
und Kabelmantel bei LWL-ADSS-Kabeln ein Problem ist.
Man hat auch versucht, den Kabelmantel entsprechend wenig
dehnbar auszugestalten, so dass er unter Zugbeanspruchung
sich möglichst wenig verlängert. Dazu ist es aber erforder
lich, den Kabelmantel mit aufwendigen Materialien und mit ei
ner aufwendigen Struktur aufzubauen, was zu dem Gewicht und
den Kosten eines derartigen Kabels erheblich beiträgt.
Dem gegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein.
Verfahren sowie ein Kunststoffrohr und ein LWL-Element zum
Bestücken von Freileitungsanlagen mit einer LWL-Übertra
gungsstrecke bereitzustellen, wobei die LWL-Übertragungslei
tung preisgünstig und mit geringem Gewicht auszuführen sein
soll und das Problem der unterschiedlichen Längenausdehnung
eines die LWL-Fasern umgebenden Kunststoffes und der LWL-
Fasern unter Zug soweit wie möglich vermieden werden soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist das erfindungsgemäße Verfahren
dadurch gekennzeichnet, dass selbsttragende Kunststoffrohre
an der Freileitungsanlage installiert werden, und dass danach
die Kunststoffrohre mit LWL-Elementen bestückt werden. Bei
diesem Verfahren ist besonders vorteilhaft, dass die selbst
tragenden Kunststoffrohre bereits im Vorfeld der Installati
onsarbeiten angebracht werden können, und dass die LWL-Fasern
einzeln, im Bündel oder als Kabel nachträglich eingezogen
werden. Nachdem die LWL-Elemente erst nach der Installation
der Kunststoffrohre in diese eingeführt werden, können die
LWL-Elemente genau mit der Länge installiert werden, die nach
der Längenausdehnung der Kunststoffrohre aufgrund der Zugs
pannung erforderlich ist. Die aufwendige Fertigung mit Über
längenzuordnung, die bei den LWL-ADSS-Kabeln erforderlich
ist, kann entfallen, und überschüssige Faserlängen brauchen
nicht mehr aus der LWL-Übertragungsleitung herausgezogen wer
den. Auch das Gewicht der LWL-Übertragungsleitung kann redu
ziert, weil die Längenausdehnung der Leitung kein Problem
mehr darstellt, so dass eine gewisse Längenausdehnung in Kauf
genommen werden kann, die größer ist als die Längenausdeh
nung, die bei LWL-ADSS-Kabeln noch akzeptabel ist.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Verfah
rens ist dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffrohr an
Trag- oder Abspannmasten der Freileitung über Abspannspira
len, vorzugsweise zusätzlich mit Unterspiralen, abgespannt
wird. Dabei ist vorteilhaft, dass die Kunststoffrohre mit der
bekannten und bewährten Technik der Abspannspiralen aufge
hängt werden können, so dass für die Installation der Kunst
stoffrohre keine zusätzliche Entwicklung für die Installation
mehr erforderlich ist. Wegen des leichteren Unterbaus des
Kunststoffrohres ist der Einsatz von Unterspiralen vorteil
haft.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststoff
rohre an den Masten durch Kunststoffrohrverbinder miteinander
verbunden werden. Die Kunststoffrohre können somit in vor
teilhafter Weise einfach dadurch miteinander verbunden wer
den, dass ein Kunststoffrohrverbinder zwischen den beiden En
den vorgesehen wird, wobei in vorteilhafter Weise einfach da
für gesorgt werden kann, dass beim Zusammenfügen der Verbin
der im Innendurchmesser keine Stufe entsteht, was das Einführen
der LWL-Elemente behindern würde. Wenn die Kunststoffroh
re, die zwischen mehreren Freileitungsmasten gespannt sind,
auf diese Weise miteinander verbunden werden, können die
LWL-Elemente über mehrere Abstände von Mast zu Mast einge
führt werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass die LWL-Elemente
eingezogen oder eingeblasen werden. Es handelt sich dabei um
bewährte Techniken, um LWL-Elemente in ein Rohr einzuführen,
wobei sichergestellt ist, dass das Verfahren ökonomisch
durchgeführt werden kann und die LWL-Elemente nicht beschä
digt werden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass die LWL-Elemente
vor dem Einführen in das Kunststoffrohr gebündelt werden, wo
durch das Einführen der LWL-Elemente in das Kunststoffrohr
vereinfacht wird. Außerdem ermöglicht die Bündelung der LWL-
Fasern auch eine zusätzliche Ausstattung des Bündels, wie
noch beschrieben wird.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass die LWL-Elemente
mit Quellvlies oder Quellgarn umgeben, vorzugsweise verseilt,
werden. Durch diese Ausstattung der LWL-Elemente kann in vor
teilhafter Weise die Feuchtigkeit aufgenommen werden, die im
Feld durch den Kunststoff des Kunststoffrohres hindurchdifun
dieren kann und sich sonst im Laufe der Zeit in dem Kunst
stoffrohr als Wasseransammlung ausbilden könnte. Eine solche
Wasseransammlung wäre insbesondere im Winter nachteilig, weil
sich dann Eis bilden könnte, was zu einer Erhöhung der Dämp
fung führen würde.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass über den Quellfä
den oder dem Quellvlies eine gleitfähige Kunststofffolie,
vorzugsweise aus Hostaphan®, gewickelt wird, wodurch das
Einblasen der LWL-Elemente erleichtert wird, so dass eine
größere Länge an LWL-Fasern eingeblasen werden kann.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststofffo
lie mit Lücken um die Quellfäden oder das Quellvlies gewic
kelt wird. Auch dadurch wird das Einblasen der LWL-Elemente
erleichtert, weil die Lücken einen Hohlraum zum Durchtritt
der zum Einblasen verwendeten Druckluft darstellt.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass das LWL-Bündel
vor dem Einlauf in das Kunststoffrohr mit einem Gleitmittel,
vorzugsweise Paraffin, Graphitpulver oder Talkumpuder, verse
hen wird, um die Kraft herabzusetzen, die zum Einführen der
LWL-Elemente in das Kunststoffkabel erforderlich ist. Das
Gleitmittel kann direkt beim Einlauf oder nach der Herstel
lung des LWL-Elementes auf einfache Weise angebracht werden,
oder man füllt zunächst vor dem Einziehen oder Einblasen das
Gleitmittel in das Kunststoffrohr ein. Das Gleitmittel kann
auch auf der Außenhaut des LWL-Elementes aufgebracht werden,
wenn es in fester Form, beispielsweise als Graphitpulver oder
Talcumpuder vorliegt.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass das LWL-Bündel
mit einem weichen Überzug, vorzugsweise aus UV-Acrylat oder
Silikon, versehen wird. Ein derartiger Überzug hat die glei
chen Vorteile wie ein Gleitmittel, ist jedoch einfacher zu
handhaben.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass über dem Überzug
eine gleitfähige Schicht, vorzugsweise aus Teflon®, ange
bracht wird, wobei die Wirkung des vorstehend genannten Über
zuges in Bezug auf die Gleitfähigkeit noch verbessert wird.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass das die LWL-
Elemente ungebündelt in das Kunststoffrohr eingeblasen wer
den, wobei die LWL-Fasern ohne großen zusätzliche Aufwand in
das Kunststoffrohr eingeführt werden können.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass einzelne LWL-
Fasern in das Kunststoffrohr eingeblasen werden, und dass die
LWL-Fasern nach der Verlegung durch Füllen des Kunststoffroh
res mit einem Schutzgel geschützt werden. Da ein Schutzgel
einfach navch der Montage eingespritz werden kann, ist dies
eine vorteihafte Möglichkeit, die LWL-Fasern zu schützen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass das die LWL-
Elemente als Kabel in das Kunststoffrohr eingezogen werden,
dadurch werden die LWL-Fasern in dem Element sicher zusammen
gefasst und eine Reibung zwischen den LWL-Fasern und dem
Kunststoffrohr und damit die Möglichkeit einer Beschädigung
der LWL-Fasern wird vermieden.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass ein dielektri
scher Ziehfaden in dem Kunststoffrohr zum Einziehen des LWL-
Elementes verwendet wird, wobei man vorteilhafterweise den
Ziehfaden bei der Herstellung des Kunststoffrohres einlaufen
läßt. Die Verwendung eines Ziehfadens ist eine weitere vorteilhafte
Art und Weise, um das LWL-Element in das Kunst
stoffrohr einzuführen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Verfahrens ist dadurch gekennzeichnet, dass die LWL-Elemente
oder LWL-Fasern mit einem Ziehkopf, wobei als Ziehkopf vor
zugsweise eine Kunststoffkugel verwendet wird, eingeführt
werden. Durch den Ziehkopf wird in vorteilhafter Weise si
chergestellt, dass alle Fasern des LWL-Elementes, die am An
fang des Kunststoffrohres eingeführt werden, auch am Ende des
Kunststoffrohres ankommen, und der Luftdruck beim Einblasen
des LWL-Elementes oder die Kraft beim Einziehen des LWL-Ele
mentes können herabgesetzt werden. Alternativ kann mit einer
erhöhten Kraft eine wesentlich erhöhte Länge an LWL-Element
in einem Durchgang eingeführt werden.
Ein selbsttragendes Kunststoffrohr gemäß der Erfindung zum
Bestücken von Freileitungen mit LWL-Übertragungsleitungen ist
dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoffrohr querdrucksta
bil und zugfest ausgeführt ist. Da das Kunststoffrohr separat
von den LWL-Elementen hergestellt und auch installiert wird,
lassen sich die Eigenschaften des Kunststoffrohres vorteil
haft auf den ins Auge gefassten Anwendungszweck abstimmen,
das heißt die Querdruckstabilität und die Zugfestigkeit ei
nerseits und das Gewicht des Kunststoffrohres pro Längenein
heit andererseits können für den speziellen Anwendungszweck
optimiert werden. Da die LWL-Elemente nachträglich in das
Rohr eingezogen werden, ist der Durchhang des Kunststoffroh
res, der sich nach dessen Installation ergibt, nicht so kri
tisch wie bei der herkömmlichen Technologie unter Verwendung
von LWL-ADSS-Kabeln.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Kunst
stoffrohres ist dadurch gekennzeichnet, dass das Kunststoff
rohr ein querdruckstabiles Innenrohr und ein Außenrohr aufweist.
Durch die Verwendung eines Innenrohres und eines Au
ßenrohres können die erwünschten Eigenschaften des Kunst
stoffrohres jeweils durch eines der beiden Rohrelemente be
reitgestellt werden. So übernimmt beispielsweise das Innen
rohr die Querdruckstabilität, während die Zugfestigkeit und
andere erwünschte Eigenschaften des Kunststoffrohres durch
das Außenrohr oder weitere Elemente des Kunststoffrohres
übernommen werden können.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Kunststoffrohres ist dadurch gekennzeichnet, dass das Innen
rohr aus einem Kunststoff mit einem Elastizitätsmodul von ≧
1500 N/mm2 besteht. Kunststoffe mit einem derartigen Elasti
zitätsmodul sind für das Innenrohr besonders geeignet.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Kunststoffrohres ist dadurch gekennzeichnet, dass das Innen
rohr aus Polyamid, vorzugsweise aus Polyamid 12, Hart-PVC
oder HDPE besteht. Bei Verwendung dieser Kunststoffe ergibt
sich in vorteilhafter Weise die gewünschte Querdruckstabili
tät des Innnenrohres.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Kunststoffrohres ist dadurch gekennzeichnet, dass das Innen
rohr aus einem Kunststoff mit Glasfaserverstärkung besteht.
Auch glasfaserverstärkte Kunststoffe sind für das Innenrohr
geeignet, um mit ausgereiften Technologien die gewünschte
Querdruckstabilität zu erreichen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Kunststoffrohres ist dadurch gekennzeichnet, dass das Innen
rohr aus einem Kunststoff mit Stützelementen besteht, wobei
sich eine weitere günstige Möglichkeit ergibt, um die ge
wünschte Querdruckstabilität zu erreichen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Kunststoffrohres ist dadurch gekennzeichnet, dass das Innen
rohr an seiner Innenseite Rillen oder Riefen ausweist.
Selbstverständlich können die Abmessungen des Innenrohres den
einzuziehenden oder einzublasenden LWL-Elementen angepaßt
werden. Beim Anwenden der Einblastechnik ist es vorteilhaft,
wenn die Innenseite des Innenrohres Rillen oder Riefen auf
weist, damit größere Einblaslängen erreicht werden können.
Die Einblaslängen können 30-40% größer als bei Verwendung
von innen glatten Innenrohren sein.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Kunststoffrohres ist dadurch gekennzeichnet, dass das Außen
rohr aus MDPE oder HDPE besteht, wobei diese Kunststoffe für
den Zweck des Außenrohrs besonders geeignet sind, da sie sich
leicht verarbeiten lassen und den erforderlichen Schutz für
das Kunststoffrohr bereitstellen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Kunststoffrohres ist dadurch gekennzeichnet, dass das Außen
rohr auf das Innenrohr aufgespritzt ist, wodurch sich ein
ausreichender Verbund zwischen den beiden Elementen des
Kunststoffrohres ergibt.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Kunststoffrohres ist dadurch gekennzeichnet, dass zwischen
dem Außenrohr und dem Innenrohr eine Bespinnung aus zugfesten
Fasern vorgesehen ist. Diese Bespinnung sorgt für die erfor
derliche Zugfestigkeit des Kunststoffrohres, wobei die Be
spinnung durch bewährte Verfahren aufgebracht werden kann.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Kunststoffrohres ist dadurch gekennzeichnet, dass die Bespin
nung eine Kreuzwendelbespinnung ist, die besonders vorteilhaft
ist, um eine hohe Zugfestigkeit bei Verwendung von einer
möglichst geringen Menge Bespinnungsmaterial zu erreichen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen
Kunststoffrohres ist dadurch gekennzeichnet, dass die Bespin
nung aus Aramidgarn, Glasgarn oder einer Mischbespannung be
steht, wobei die Materialien dafür bekannt sind, bei einer
Bespinnung eine gute Zugfestigkeit zu gewährleisten. Eine
vorteilhafte Ausgestaltung des LWL-Elementes ist dadurch ge
kennzeichnet, dass die LWL-Elemente mit Quellvlies oder
Quellgarn umgeben sind, um gegebenenfalls in das Kunststoff
rohr eindifundierende Feuchtigkeit aufzunehmen und damit die
Eigenschaften der LWL-Übertragungsleitung auch bei wiedrigen
Umgebungsbedingungen zu gewährleisten.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des LWL-Elementes ist
dadurch gekennzeichnet, dass die LWL-Elemente mit Quellfäden
und/oder mit Quellvlies verseilt sind, was einen zusätzlichen
Schutz für die LWL-Fasern gegen Feuchtigkeit und auch mecha
nische Beanspruchung ergibt.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des LWL-Elementes ist
dadurch gekennzeichnet, dass über den Quellfäden oder dem
Quellvlies eine gleitfähige Kunststofffolie vorgesehen ist,
um die Gleitfähigkeit des LWL-Elementes in dem Kunststoffrohr
zu verbessern und damit das Einführen des LWL-Elementes in
das Kunststoffrohr zu erleichtern.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des LWL-Elementes ist
dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststofffolie aus Hosta
phan® besteht, wobei sich dieser Werkstoff in vorteilhafter
Weise die erwünschte Gleitfähigkeit einerseits und anderer
seits eine Absicherung für den Verbund zwischen LWL-Fasern
und Quellfädern oder Quellvlies verbessert.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des LWL-Elementes ist
dadurch gekennzeichnet, dass die Kunststofffolie mit Lücken
auf den Quellfäden oder dem Quellvlies gewickelt ist. Mit
dieser Ausgestaltung ist das LWL-Element besonders gut zum
Einblasen in das Kunststoffrohr geeignet.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des LWL-Elementes ist
dadurch gekennzeichnet, dass das LWL-Bündel vor dem Einlauf
in das Kunststoffrohr mit einem Gleitmittel, vorzugsweise aus
Paraffin, Graphitpulver oder Talkumpuder, versehen ist. Dies
bildet in vorteilhafter Weise eine Alternative zu den vorste
henden Ausgestaltungen mit einer gleitfähigen Folie oder
Oberflächenschicht.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des LWL-Elementes ist
dadurch gekennzeichnet, dass das LWL-Faserbündel mit einem
weichen Überzug, vorzugsweise aus UV-Acrylat oder Silikon,
versehen ist, wobei sich diese Materialien besonders als
Gleitschicht auf dem LWL-Faserbündel eignen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung des LWL-Elementes ist
dadurch gekennzeichnet, dass über dem Überzug eine gleitfähi
ge Schicht, vorzugsweise aus Teflon®, angebracht ist, wo
durch die Gleitfähigkeit des LWL-Elementes weiter erhöht
wird.
Ein LWL-Element zum Einführen in ein Kunststoffrohr zum Be
stücken von Freileitungsanlagen mit LWL-Übertragungsleitungen
ist dadurch gekennzeichnet, dass das LWL-Element ein LWL-
Kabel ist. Wenn das LWL-Element ein Kabel ist, kann es einfa
cher in das Kunststoffrohr eingezogen oder eingeblasen wer
den.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung des LWL-Elementes ist dadurch
gekennzeichnet, dass das LWL-Kabel an seiner Außenseite Rillen
oder Riefen aufweist. Durch die Rillen oder Riefen auf
der Außenseite des LWL-Kabels wird dessen Einziehen oder Ein
blasen in das Kunststoffrohr erleichtert, weil die Reibung
zwischen dem Kabel und dem Kunststoffrohr vermindert wird. Es
können daher größere Längen an LWL-Kabel in das Kunststoff
rohr eingeführt werden.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung werden nun anhand
der beiliegenden Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch ein Kunststoffrohr, wel
ches zur Verwendung bei dem erfindungsgemäßen Verfahren ge
eignet ist;
Fig. 2 eine schematische Darstellung, wie ein LWL-
Element mit einem Ziehkopf in ein Kunststoffrohr eingeblasen
wird; und
Fig. 3 eine Seitenansicht eines LWL-Elementes, welches
sich zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens eig
net.
Das Kunststoffrohr gemäß Fig. 1 besteht aus einem Innenrohr
2, einer Garnbespinnung 4 und einem Außenrohr 6. Die Abmes
sungen des Innenrohres 2 können dem einzuziehenden LWL-
Element angepaßt werden. Das Innenrohr 2 ist vorzugsweise an
seiner Innenseite 6 mit Rillen 8 oder Riefen versehen, um
beim Einführen des LWL-Elementes, insbesondere beim Einblasen
des LWL-Elementes, größere Längen einführen zu können.
Das Innenrohr 2 besteht aus einem Kunststoff mit hoher Fe
stigkeit, beispielsweise Polyamid 12 (Produktname GRILAMID TR
55® DuPond) oder aus einem anderen Werkstoff mit ähnlichen
Eigenschaften, beispielsweise aus einem Kunststoff mit einem
Elastizitätsmodul Emod ≧ 1500 N/mm2. Der Kunststoff des Innen
rohres 2 kann mit Glasfasern gefüllt sein. Als Kunststoff
kann auch PE, in dem Stützelemente eingelagert sind, verwen
det werden.
Die Bespinnungsschicht 4 besteht aus einer Bespinnung aus
Aramidgarnen, Glasgarnen oder aus einer Mischbespannung, wo
bei die Garne mit Kreuzhaltewendel-Technik aufgebracht wer
den.
Der Außenrohr 6 besteht vorzugsweise aus MDPE oder HDPE und
ist direkt auf das Innenrohr 2 aufgespritzt.
Wie in Fig. 2 gezeigt ist, wird ein LWL-Element 10, bei dem
in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel ein LWL-Faserbündel,
welches in einem Ziehkopf 12, der eine Kunststoffkugel sein
kann, zusammengefasst ist. Wird ein derartiger Ziehkopf 12
beim Einblasen des LWL-Elementes verwendet, wird weniger
Druckluft benötigt, die, wie durch die Druckluft-Strömungen
14, 16 angedeutet ist, in das Kunststoffrohr 1 eingeblasen
wird. Wenn als Ziehkopf eine Kunststoffkugel verwendet wird,
können die Glasfasern in die Kugel eingeklebt werden. Der Au
ßendurchmesser der Kugel wird dann so gewählt, dass noch ge
nügend Druckluft an der Kugel vorbeiströmen kann, beispiels
weise kann der Innendurchmesser des Innenrohres 27 mm und der
Durchmesser des Ziehkopfes 6-6,5 mm betragen.
Fig. 3 zeigt ein LWL-Element zum Einführen in das Kunst
stoffrohr 1, welches sich zum einen auch zum Einführen in
Kunststoffrohre eignet, die auf ihrer Innenseite glatt sind,
und welches andererseits einen Schutz gegen in das Kunst
stoffrohr eindifundierte Feuchtigkeit bietet. Wenn das Innen
rohr 2 aus spritztechnischen oder verfahrenstechnischen Grün
den innen glatt ausgeführt ist, kann auch das Einblaselement
mit "Rillen" versehen werden. Dazu wird das LWL-Faserbündel
20 mit Quellfäden und/oder einem Quellvlies 22 verseilt, wo
bei die LWL-Fasern vorzugsweise leicht SZ verseilt und das
Quellvlies längs einlaufend angeordnet wird. Über dem
Quellvlies 22 ist eine Hostaphanfolie 24 mit offenen Stellen,
das heißt mit einem Abstand H (Fig. 3) gewickelt, um den
Austritt der Quellfüllmasse bei Zutritt von Feuchtigkeit zu
ermöglichen. Die Hostaphonfolie ist als Band gewickelt und
hat gute Gleiteigenschaften.
Als Alternative zu dem in Fig. 3 gezeigten LWL-Element kann
das LWL-Faserbündel in einen weichen Überzug oder ein Coating
eingebettet werden, beispielsweise aus UV-Acrylat oder Sili
kon-Coating, wenn kein Quellmittel verwendet wird. Über dem
Überzug kann dann eine dünne gleitfähige Schicht, beispiels
weise aus Teflon, gespritzt sein, um möglichst wenig Reibung
beim Einführen des LWL-Elementes in das Kunststoffrohr zu er
halten.
Wenn keine Gleitschicht in Form einer schützenden Umhüllung
vorgesehen ist, kann das gecoatete LWL-Faserbündel direkt
beim Einlauf oder nach der Herstellung mit einem Gleitmittel,
beispielsweise Paraffin, versehen werden. Als Gleitmittel in
fester Form kommt auch beispielsweise Graphitpulver oder
Talcumpuder in Frage, welches auf die Außenhaut des LWL-
Bündels aufgebracht wird. Es ist auch möglich, das Gleitmit
tel vor dem Einführen des LWL-Elementes in das Kunststoffrohr
einzufüllen.
Claims (42)
1. Verfahren zum Bestücken von Freileitungsanlagen mit LWL-
Übertragungsleitungen,
dadurch gekennzeichnet, dass
selbsttragende Kunststoffrohre an der Freileitungsanlage in
stalliert werden, und dass danach die Kunststoffrohre mit
LWL-Elementen bestückt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Kunststoffrohr an Trag- oder Abspannmasten der Freilei
tung über Abspannspiralen abgespannt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass
zusätzlich zu den Abspannspiralen Unterspiralen verwendet
werden.
4. Verfahren nach einem der vorherigen Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Kunststoffrohre an den Masten durch Kunststoffrohrverbin
der miteinander verbunden werden.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die LWL-Elemente in das Kunststoffrohr eingezogen werden.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, dass
die LWL-Elemente in das Kunststoffrohr eingeblasen werden.
7. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
die LWL-Elemente vor dem Einführen in das Kunststoffrohr ge
bündelt werden.
8. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
die LWL-Elemente mit Quellvlies oder Quellgarn umgeben wer
den.
9. Verfahren nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, dass
die LWL-Elemente mit Quellfäden oder mit Quellvlies verseilt
werden.
10. Verfahren nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, dass
über den Quellfäden oder dem Quellvlies eine gleitfähige
Kunststofffolie, vorzugsweise aus Hostaphan®, gewickelt
wird.
11. Verfahren nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Kunststofffolie mit Lücken um die Quellfäden oder das
Quellvlies gewickelt werden.
12. Verfahren nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, dass
das LWL-Bündel vor dem Einlauf in das Kunststoffrohr mit ei
nem Gleitmittel versehen wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, dass
als Gleitmittel Paraffin, Graphitpulver oder Talkumpuder ver
wendet wird.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13,
dadurch gekennzeichnet, dass
das LWL-Bündel mit einem weichen Überzug, vorzugsweise aus
UV-Acrylat oder Silikon, versehen wird.
15. Verfahren nach Anspruch 14
dadurch gekennzeichnet, dass
über dem Überzug eine gleitfähige Schicht, vorzugsweise aus
Teflon®, angebracht wird.
16. Verfahren nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, dass
das die LWL-Elemente ungebündelt in das Kunststoffrohr ein
geblasen werden.
17. Verfahren nach Anspruch 16,
dadurch gekennzeichnet, dass
einzelne LWL-Fasern in das Kunststoffrohr eingeblasen werden,
und dass die LWL-Fasern nach der Verlegung durch Füllen des
Kunststoffrohres mit einem Schutzgel geschützt werden.
18. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass
das die LWL-Elemente als Kabel in das Kunststoffrohr eingezo
gen werden.
19. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
ein dielektrischer Ziehfaden in dem Kunststoffrohr zum Ein
ziehen des LWL-Elementes verwendet wird.
20. Verfahren nach Anspruch 19,
dadurch gekennzeichnet, dass
man den Ziehfaden bei der Herstellung des Kunststoffrohres
einlaufen läßt.
21. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, dass
die LWL-Elemente oder LWL-Fasern mit einem Ziehkopf einge
führt werden.
22. Verfahren nach Anspruch 21,
dadurch gekennzeichnet, dass
als Ziehkopf eine Kunststoffkugel verwendet wird.
23. Selbsttragendes Kunststoffrohr zum Bestücken von Frei
leitungen mit LWL-Übertragungsleitungen,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Kunststoffrohr querdruckstabil und zugfest ausgeführt
ist.
24. Kunststoffrohr nach Anspruch 23,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Kunststoffrohr ein querdruckstabiles Innenrohr (2) und
ein Außenrohr (6) aufweist.
25. Kunststoffrohr nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Innenrohr (2) aus einem Kunststoff mit einem Elastizi
tätsmodul von ≧ 1500 N/mm2 besteht.
26. Kunststoffrohr nach Anspruch 24 oder 25,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Innenrohr (2) aus Polyamid, vorzugsweise aus Polyamid 12,
Hart-PVC oder HDPE besteht.
27. Kunststoffrohr nach Anspruch 24 oder 25,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Innenrohr (2) aus einem Kunststoff mit Glasfaserverstär
kung besteht.
28. Kunststoffrohr nach Anspruch 24 oder 25,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Innenrohr (2) aus einem Kunststoff mit Stützelementen be
steht.
29. Kunststoffrohr nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Innenrohr (2) an seiner Innenseite Rillen (8) oder Riefen
aufweist.
30. Kunststoffrohr nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Außenrohr (6) aus MDPE oder HDPE besteht.
31. Kunststoffrohr nach Anspruch 30,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Außenrohr (6) auf das Innenrohr (2) aufgespritzt ist.
32. Kunststoffrohr nach einem der Ansprüche 24 bis 31,
dadurch gekennzeichnet, dass
zwischen dem Außenrohr (6) und dem Innenrohr (2) eine Bespin
nung (4) aus zugfesten Fasern vorgesehen ist.
33. Kunststoffrohr nach Anspruch 32,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Bespinnung (4) eine Kreuzwendelbespinnung ist.
34. Kunststoffrohr nach Anspruch 32 oder 34,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Bespinnung (4) aus Aramidgarn, Glasgarn oder einer Misch
bespannung besteht.
35. LWL-Element mit mehreren Lichtwellenleitern zum Einfüh
ren in ein Kunststoffrohr zum Bestücken von Freileitungsanla
gen mit LWL-Übertragungsleitungen,
dadurch gekennzeichnet, dass
die LWL-Elemente (20) mit Quellvlies und/oder Quellgarn (22)
umgeben, vorzugsweise verseilt, sind.
36. LWL-Element nach Anspruch 35,
dadurch gekennzeichnet, dass
über den Quellfäden und/oder dem Quellvlies (20) eine gleit
fähige Kunststofffolie (24), vorzugsweise aus Hostaphan®,
vorgesehen ist.
37. LWL-Element nach Anspruch 36,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Kunststofffolie (24) mit Lücken (H) auf den Quellfäden
oder dem Quellvlies (20) gewickelt ist.
38. LWL-Element nach einem der Ansprüche 35 bis 37,
dadurch gekennzeichnet, dass
das LWL-Bündel vor dem Einlauf in das Kunststoffrohr mit ei
nem Gleitmittel, vorzugsweise Paraffin, Graphitpulver oder
Talkumpuder, versehen ist.
39. LWL-Element nach Anspruch 38,
dadurch gekennzeichnet, dass
das Faserbündel mit einem weichen Überzug, vorzugsweise aus
UV-Acrylat oder Silikon, versehen ist.
40. LWL-Element nach Anspruch 39,
dadurch gekennzeichnet, dass
über dem Überzug eine gleitfähige Schicht, vorzugsweise auf
Teflon®, angebracht ist.
41. LWL-Element zum Einführen in ein Kunststoffrohr zum Be
stücken von Freileitungsanlagen mit LWL-
Übertragungsleitungen,
dadurch gekennzeichnet, dass
das LWL-Element ein LWL-Kabel ist.
42. LWL-Element nach Anspruch 41,
dadurch gekennzeichnet, dass
das LWL-Kabel an seiner Aussenseite Rillen oder Riefen auf
weist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000103470 DE10003470A1 (de) | 2000-01-27 | 2000-01-27 | Verfahren sowie Kunststoffrohr und LWL-Element zum Bestücken von Freileitungsanlagen mit LWL-Übertragungsleitungen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE2000103470 DE10003470A1 (de) | 2000-01-27 | 2000-01-27 | Verfahren sowie Kunststoffrohr und LWL-Element zum Bestücken von Freileitungsanlagen mit LWL-Übertragungsleitungen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10003470A1 true DE10003470A1 (de) | 2001-08-02 |
Family
ID=7628871
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE2000103470 Withdrawn DE10003470A1 (de) | 2000-01-27 | 2000-01-27 | Verfahren sowie Kunststoffrohr und LWL-Element zum Bestücken von Freileitungsanlagen mit LWL-Übertragungsleitungen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10003470A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
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-
2000
- 2000-01-27 DE DE2000103470 patent/DE10003470A1/de not_active Withdrawn
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