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Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft das Erzeugen von Taktsignalen und
Trägern,
die phasen/zeit-verriegelt, frequenzverriegelt oder frequenzverhältnisverriegelt
sind gegenüber
Zeitreferenzsignalen.
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Hintergrund der Erfindung
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Bei
elektronischen Systemen gibt es Taktsignale und Träger im Überfluß. Sie sind
der Herzschlag von Synchronschaltungen, so wie Mikroprozessoren. Sie
werden verwendet, um Kommunikationssignale zur Übertragung zu bilden, und um
aus empfangenen Signalen Daten wiederzugewinnen. Sie regulieren das
Abtasten von zeitkontinuierlichen Signalen und die Umwandlung von
zeitdiskreten Signalen in zeitkontinuierliche Form. Sie werden moduliert,
um Information in Bändern
erhöhter
Frequenz zu tragen und sind bei der Demodulation behilflich.
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Die
Taktqualität
hat eine direkte Auswirkung auf die Systemleistung, z.B. Betriebsgrenze,
Signal/Rausch-Verhältnis,
spektralen Wirkungsgrad, etc. Anwendungen, die z.B. digitale Audiosignale oder
hochfrequente Kommunikation umfassen, können besonders strenge Grenzen
bezüglich
Takt-Jitter und
Trägerphasenrauschen
setzen. Aspekte bezüglich
Flexibilität
und Kosten sind auch sehr wichtig bei den meisten Anwendungen.
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Es
ist üblicher
Wunsch oder Erfordernis, dass ein Takt synchronisiert wird zu einem
anderen Takt, oder einer Zeitreferenz allgemeinerer Form. Dies gilt
zum Beispiel, wenn digitale Audio- und Videosignale in Echtzeit übertragen
werden. Die Auslegung von Taktsynchronisierungsschaltungen ist ein etabliertes
Gebiet, und viele Arten von Taktsynchronisierern sind im Stande
der Technik bekannt. Beispiele beinhalten verschiedene Klassen von
phasenverriegelten Schleifen (PLL), direkten digitalen Synthesizern
(DDS) und Anti-Jitter-Schaltungen (AJC).
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Taktsynchronisation
schließt
Phasenverriegelung, Frequenzverriegelung und Frequenzverhältnisverriegelung
ein. Folglich beinhaltet sie eine referenzverriegelte Frequenzsynthese.
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In
phasenverriegelten Schleifen wird der Takt bereitgestellt durch
einen steuerbaren Oszillator, der durch die Wirkung einer Rückkopplung
in Verriegelung gezogen wird. Der Rückkopplungspfad enthält optional
einen Frequenzteiler. Ein Phasendetektor vergleicht den geteilten
Takt mit der Zeitreferenz und erzeugt ein Fehlersignal, das deren
Phasenverschiebung repräsentiert.
Dieses Fehlersignal treibt einen Schleifenfilter, dessen Ausgabe
dem Frequenzsteueranschluß des
Oszillators zugeführt
wird.
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Unterhalb
der Eckfrequenz der geschlossenen Schleife der PLL geht Jitter auf
der Zeitreferenz direkt zum Takt über. Oberhalb dieser Eckfrequenz geht
intrinsischer Jitter des Oszillators direkt in den Takt über. Beim
Einstellen der Bandbreite der Schleife muß der Entwickler einen Kompromiß finden
zwischen dem Erfordernis nach einer guten Abschwächung von Referenz-Jitter und
dem Erfordernis nach einem niedrigen intrinischen PLL-Jitter. Wenn
ein Oszillator hoher Güte
verwendet wird, so wie ein spannungsgesteuerter Kristall oszillator
(VCXO), kann die PLL eine schmale Bandbreite und geringen Jitter
haben. Jedoch können
VCXO's nur über einen
schmalen Frequenzbereich gezogen werden. Auch sind sie relativ teuer
und können
nicht On-Chip-implementiert werden. Umgekehrt haben Oszillatoren
niedriger Güte,
so wie Ringoszillatoren, einen weiten Frequenzbereich und sind vollständig integrierbar,
aber ihr hohes Eigenrauschen und ihre Empfindlichkeit gegen Interferenz
macht sie geeignet nur zur Verwendung bei Breitband-PLLs.
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Wenn
die Zeitreferenz sauber und schnell ist, gibt es kein Problem bei
der Verwendung einer Breitband-PLL. Dies ist der Fall bei vielen
selbständigen Frequenzsynthesizern,
z.B., wo die Referenz typischerweise ein lokaler Kristalloszillator
ist. Jedoch ist es bei den meisten anderen Anwendungen nicht der Fall.
Die Zeitreferenz ist oft ein Signal niedriger Rate, z.B. wegen begrenzter
Kapazität
im Kanal vom Haupt-Zeitgeber. Auch ist sie oft von relativ geringer Qualität, aufgrund
von unvollkommenen Eigenschaften dieses Kanals.
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Rahmenverriegelung
ist auch ein Erfordernis bei vielen Systemen. Auch dies hat zu der
Tendenz geführt,
die Rate von Zeitreferenzsignalen niedrig zu halten. Viele de-facto-Zeitreferenzen bestehen
nur aus einer Rahmenkomponente, auf der Grundlage, dass dies alles
ist, was gebraucht wird. Rahmenfrequenzen sind oft recht niedrig,
z.B. 8 kHz in Telekommunikationssystemen.
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Ein
Weg des Konstruierens eines Taktsynchronisierers, der die oben erläuterten
miteinander in Konflikt stehenden Erfordernisse erfüllen kann,
wäre es,
von einer direkten digitalen Synthese (DDS) Gebrauch zu machen.
Bei direkten digitalen Synthesizern erzeugt ein numerischer Oszillator
eine digitale Darstellung einer Sinusschwingung, welche dann durch
einen Digital/Analog-Wandler (DAC) geführt, zum Entfernen von Nebenwellen
gefiltert und mit einem Gleichstromwert verglichen wird, um die
gewünschte
Rechteckwelle zu erzeugen. Jedoch ist die DDS nicht ohne Probleme.
Eines sind die Kosten des DAC. Andere beziehen sich auf Effekte
finiter Wortlängen,
eine Filterung mit inadäquater
Rekonstruktion und eine Empfänglichkeit
gegen Interferenz an dem Punkt, wo die Sinuswelle in eine Rechteckwelle übergeführt wird.
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Die
Kosten des DAC, des Filters und des Vergleichers können vermieden
werden, indem man das Signum des Ausgangssignals des numerischen Oszillators
nimmt und dieses als Takt verwendet. Jedoch leiden solche zahlgesteuerten
Oszillatoren (NCOs) stark unter Mischfrequenzeffekten. Höherwertige
zahlgesteuerte Oszillatoren sind im Stande der Technik bekannt,
aber selbst diese haben bestimmte Nachteile. Um solche Oszillatoren
konstruierte vollständig
numerische PLLs leiden allgemein an einem Übermaß an hochfrequentem Jitter,
verglichen mit analogen PLLs. Auf der anderen Seite sind sie leicht
zu testen, brauchen keine Kalibrierung, haben eine große Wiederholgenauigkeit,
und sie bieten die Gelegenheit, viele fortschrittliche Merkmale
bei kleinen Zusatzkosten hinzuzufügen. Zum Beispiel ist eine
genaue Frequenzhaltung einfach mit numerischen PLLs, und ein schnelles
Verriegeln, z.B. durch Bandbreitenanpassung, wirft bei weitem weniger Probleme
auf als bei analogen.
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Die
PCT-Anmeldung
WO 99/33182A beschreibt
eine Dual-Schleifen-PLL
mit einer ersten, numerischen Schleife und einer zweiten, analogen Schleife.
Sie beschreibt weiterhin die Durchführung einer Spektralbeeinflussung
des die beiden Schleifen verbindenden Zwischensignals.
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Ein
Ziel der Erfindung kann eine oder mehrere der nachfolgend bezeichneten
Vorkehrungen enthalten:
- – Einen Takt-Synchronisierer/Synthesizer,
der eine hohe Leistungsfähigkeit,
eine hohe Flexibilität
und niedrige Implementierungskosten aufweist.
- – Einen
Takt-Synchronisierer/Synthesizer, der die hohe Leistungsfähigkeit
von VCXO-basierten PLLs erreicht, ohne die Kosten eines VCXO nach sich
zu ziehen.
- – Einen
Takt-Synchronisierer/Synthesizer, der ein kleineres niederfrequentes
intrinisches Jitter (Rauschen nahe der Phase) aufweist als VCXO-basierte
PLLs.
- – Einen
Takt-Synchronisierer/Synthesizer, der eine schmale Bandbreite, einen
niedrigen intrinsischen Jitter und einen weiten Bereich von Betriebsfrequenzen
aufweist.
- – Einen
schmalbandigen, geringen Jitter aufweisenden, für einen weiten Bereich geeigneten Takt-Synchronisierer/Synthesizer,
der gleichmäßig großen Änderungen
in der Referenzfrequenz nachfolgen kann.
- – Einen
Ringoszillator-basierten Takt-Synchronisierer/Synthesizer, der eine
höhere
Leistungsfähigkeit
als vorherige Ringoszillator-basierte Takt-Synchronisierer/Synthesizer.
- – Einen
Takt-Synchronisierer/Synthesizer, der leicht On-Chip-integrierbar ist unter Verwendung herkömmlicher
Prozesse und Bausteine.
- – Einen
Takt-Synchronisierer/Synthesizer, der weniger empfindlich ist in
Bezug auf Störungen
und Layout als bisherige Taktsynchronisierer.
- – Einen
Takt-Synchronisierer/Synthesizer, der die guten Merkmale von numerischen
PLLs mit den guten Merkmalen von analogen PLLs kombiniert.
- – Einen
Takt-Synchronisierer/Synthesizer, der die Leistungsfähigkeit
und Flexibilität
von DDS-basierten Takt-Synchronisierern
erreicht ohne die Kosten eines DAC nach sich zu ziehen.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zum Erzeugen eines Ausgabetaktsignals
(OC) auf der Grundlage einer Eingabezeitreferenz (TR), wobei das
Verfahren die folgenden Schritte umfaßt:
Abschwächen von
Jitter der Eingabezeitreferenz (TR), um ein Steuersignal (103)
herzustellen,
Bereitstellen wenigstens eines Zwischentaktsignals (IC)
auf der Grundlage des Steuersignals (103), wobei mindestens
eines der Zwischentaktsignale (IC) auf einen lokalen Takt (LC) ausgerichtet
und spektral beeinflußt
wird, und
Bereitstellen des Ausgabetaktsignals (OC) auf der Grundlage
des wenigstens einen Zwischentaktsignals (IC) unter Abschwächen von
Jitter des wenigstens einen Zwischentaktsignals (IC),
dadurch
gekennzeichnet, dass der lokale Takt (LC) aus dem Ausgabetaktsignal
(OC) hergeleitet wird.
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Gemäß der Erfindung
können
verschiedene Vorteile erreicht werden, so wie
- – qualitativ
hochwertige Ausgabetaktsignale, die durch eine Schaltung bereitgestellt
werden, welche On-Chip-integriert sein kann,
- – eine
hohe Flexibilität
in Bezug auf die Natur der Eingabezeitreferenz erreicht worden ist.
Gemäß der Erfindung
können
eine große
Vielfalt von Eingangsfrequenzen verriegelt werden, aufgrund der Tatsache,
dass die Erzeugung verschiedener Frequenzen nicht direkt von einem
Referenzoszillatortakt abgeleitet wird,
- – Implementierung
mit geringen Kosten. Die Komponenten, z.B. ein numerischer Taktgeber,
der für den
Zweck der Erzeugung des Zwischentakts auf der Grundlage der Eingabezeitreferenz
geeignet ist, sind von Natur aus kostengünstige Komponenten, welche
darüber
hinaus On-Chip-integriert sein
können.
Die Komponenten, die zum Abschwächen
des Jitters, typischerweise des intrinsischen Jitters des numerischen
Taktgebers, geeignet sind, können
auch verhältnismäßig einfache
und kostengünstige
Komponenten umfassen in dem Sinne, dass die Erfordernisse bezüglich der
Bandbreite der Ausgangsfilter relativ locker sind in dem Sinne,
dass das intrinische Rauschen der erfindungsgemäßen Schaltung vorher bezüglich der
endgültigen
Abschwächung
des (typischerweise intrinischen) Jitter spektral beeinflußt worden
ist.
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Gemäß der Erfindung
kann das Ausgabetaktsignal unterschiedliche Taktkomponenten umfassen,
so wie einen Ausgabeereignistakt und eine Ausgaberahmensynchronisierung.
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Gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung kann ein On-Chip-Entwurf erleichtert werden durch
die Tatsache, dass die analogen Filter mittels Komponenten von verhältnismäßig kleinem
Wert implementiert werden können
in Kombination mit einem numerischen Oszillator, welcher von Natur
aus für
eine On-Chip-Implementierung gut geeignet ist.
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In
diesem Zusammenhang sollte erwähnt werden,
dass numerische Oszillatoren und analoge Komponenten von geringem
Wert per se kostengünstige
Komponenten sind.
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Wenn
mindestens ein Teil des Jitters des mindestens einen Zwischentaktsignals
(IC) Ausrichtungsjitter (JJ) umfaßt, der von der Ausrichtung
auf den lokalen Takt (LC) stammt, ist ein weiteres vorteilhaftes
Ausführungsbeispiel
der Erfindung erhalten worden.
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Wenn
die Ausrichtung und Spektralbeeinflussung numerisch durchgeführt wird,
ist ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung erhalten
worden.
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Wenn
die Abschwächung
des Jitters der Eingabezeitreferenz (TR) durch Verwendung einer
Tiefpaßfilterung
durchgeführt
wird, ist ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung
erhalten worden.
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Wenn
die Ausrichtung mittels eines zahlgesteuerten Oszillators (NCO)
durchgeführt
wird, ist ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung
erhalten worden.
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Wenn
eine Steuereingabe des zahlgesteuerten Oszillators (NCO) eine Periodensteuereingabe umfaßt, ist
ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel
der Erfindung erhalten worden.
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Wenn
die Spektralbeeinflussung Dithering umfaßt, ist ein weiteres vorteilhaftes
Ausführungsbeispiel
der Erfindung erhalten worden.
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Wenn
dabei die Spektralbeeinflussung eine Rauschformung umfaßt, ist
ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel
der Erfindung erhalten worden.
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Wenn
der lokale Takt (LC) von einem stabilen Referenztakt (SC) hergeleitet
ist oder einen solchen umfaßt,
ist ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung
erhalten worden.
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Wenn
der stabile Referenztakt (SC) einen Kristalloszillator umfasst,
ist ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung
erhalten worden.
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Wenn
der lokale Takt (LC) von dem Ausgabetaktsignal (OC) hergeleitet
wird, ist ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung
erhalten worden.
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Wenn
die Abschwächung
des Jitters der Eingabezeitreferenz (TR) mittels eines ersten Blocks (FBLK)
durchgeführt
wird, welcher vorzugsweise eine zeitverriegelte Schleife umfaßt, mit
Bezug auf einen stabilen Referenztakt (SC), ist ein weiteres vorteilhaftes
Ausführungsbeispiel
der Erfindung erhalten worden.
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Wenn
mindestens ein Teil des Ausrichtungsjitters (JJ) in ein höheres Frequenzband
versetzt wird, ist ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel
der Erfindung erhalten worden.
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Wenn
der Ausrichtungsjitter (JJ) mittels eines zweiten Blocks (SBLK),
welcher vorzugsweise eine phasenverriegelte Schleife umfaßt, tiefpaßgefiltert
wird, ist ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung
erhalten worden.
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Wenn
der zweite Block (SBLK) einen vervielfachten Takt (OEC) herstellt,
ist ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung
erhalten worden.
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Wenn
der zweite Block (SBLK) weiterhin ein Rahmensignal (OFS) herstellt,
wobei das Rahmensignal (OFS) mittels Frequenzteilung des vervielfachten
Takts (OEC) erzeugt wird, ist ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel
der Erfindung erhalten worden.
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Wenn
jedes der Zwischentaktsignale (IC) mittels mindestens einer numerischen
Stufe (FBLK) erzeugt wird, ist ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel
der Erfindung erhalten worden.
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Gemäß diesem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung wird das Zwischentaktsignal hergestellt mittels einer
relativ einfachen, kostengünstigen
und vor allem flexiblen numerischen Stufe auf der Grundlage numerischer
Steuerung.
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Durch
Anwendung einer numerisch gesteuerten Eingangsstufe kann der Schaltkreis
Frequenzen in einem relativ breiten Frequenzband aufnehmen und auf
diese verriegeln.
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Offensichtlich
ist ein solches Merkmal von großer
Wichtigkeit, wenn die vorliegende Anwendung z.B. verschiedene Abtastfrequenzen
erfordert, was kaum erreicht werden kann auf der Grundlage der gleichen
Referenzfrequenz.
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Gemäß diesem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
der Erfindung sollte eine numerische Stufe vorzugsweise einen zahlgesteuerten
Oszillator umfassen.
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Wenn
das Abschwächen
von Jitter des mindestens einen Zwischentaktsignals (IC) mittels
mindestens einer analogen Stufe (SBLK) durchgeführt wird, ist ein weiteres
vorteilhaftes Ausführungsbeispiel
der Erfindung erhalten worden.
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Wenn
die mindestens eine analoge Stufe (SBLK) dazu geeignet ist, Jitter,
der teilweise oder hauptsächlich
aus der wenigstens einen numerischen Stufe (FBLK) stammt, abzu schwächen, ist
ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel
der Erfindung erhalten worden.
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Wenn
jedes der Zwischentaktsignale (IC) auf einen entsprechenden lokalen
Takt (LC) ausgerichtet wird und zur Ausrichtung auf den lokalen
Takt (LC) gehöriger
Ausrichtungsjitter spektral beeinflußt wird, ist ein weiteres vorteilhaftes
Ausführungsbeispiel
der Erfindung erhalten worden.
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Wenn
das Ausgabetaktsignal (OC) eine Ausgabeereignistaktkomponente (OEC)
und eine Ausgaberahmungskomponente (OFS) umfaßt, wobei die Ausgaberahmung
auf der Grundlage des Ausgabeereignistakts mittels Frequenzteilung
erzeugt wird, ist ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel
der Erfindung erhalten worden.
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Darüberhinaus
werden weitere Verbesserungen erhalten durch Erzeugen eines Ereignistakts (EC),
der einen Strom von Ereignistaktpulsen (ECP1...ECPn) umfaßt,
auf
der Grundlage eines Haupttakts (MC) und auf der Grundlage eines
Stroms von Periodensteuerrepräsentationen
(PCR1...PCRn),
wobei die Werte der Periodensteuerrepräsentationen (PCR1...PCRn)
die gewünschte
Periode des Ereignistakts (EC) in Bezug auf die des Haupttakts (MC) darstellen,
wobei
jeder der Ereignistaktpulse (EPC1...EPCn) erzeugt wird auf der Grundlage
eines zugehörigen Haupttaktzeigers
(MCP),
wobei die Haupttaktzeiger (MCP) einen Strom von Haupttaktzeigern
(MCP) bilden, welcher Strom aus dem Strom von Periodensteuerrepräsentationen (PCR1...PCRn)
hergeleitet wird durch einen Prozeß, der Anhäufungs- und Auflösungsreduzierung umfaßt, und
wobei ein zur Auflösungsreduzierung
gehöriges Fehlersignal
spektral beeinflußt
wird.
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Gemäß dieser
Verbesserung ist ein zahlgesteuerter Oszillator erhalten worden,
der verbesserte Eigenschaften in Bezug auf Jitter aufweist.
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Ein
wichtiges Merkmal dieser Verbesserung ist, dass die laufende Erzeugung
des gewünschten Ereignistakts
durchgeführt
wird auf der Grundlage von nicht nur der laufenden Periodensteuerpräsentation,
sondern auch auf der Grundlage von mindestens einer vorherigen Periodensteuerrepräsentation. In
anderen Worten, die laufende Erzeugung des Ereignistakts leistet
eine Unterdrückung
einer Jittererinnerung.
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Die
gewünschte
Periode kann z.B. die strenge gewünschte Periode des Ereignistakts
oder z.B. die gewünschte
mittlere Periode des Ereignistakts umfassen.
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Die
durch die Periodensteuerrepräsentationen
definierte gewünschte
Periode kann typischerweise ausgedrückt werden als ein Verhältnis zwischen
der gewünschten
Ereignistaktperiode und der Haupttaktperiode.
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Gemäß einer
bevorzugten Verbesserung wird jede Ereignistaktperiode (ECP1...ECPn)
typischerweise erzeugt auf der Grundlage von genau einem zugehörigen Haupttaktzeiger
(MCP). Jedoch können,
offensichtlich, unterschiedliche Haupttaktzeiger für die Erzeugung
einer einzigen Ereignistaktperiode verwendet werden, z.B. ein Zeiger,
der die ansteigende Flanke definiert, und ein anderer Zeiger, der
die fallende Flanke definiert.
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Gemäß einer
bevorzugten Verbesserung können
die Haupttaktzeiger angesehen werden als sehr spezifisch zu den
spezifischen Perioden des Haupttakts gehörig.
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In
anderen Worten, die Haupttaktzeiger können angesehen werden als eine
Art von indizierter Referenz, mittels welcher ein Ereignistakt erzeugt werden
kann.
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Gemäß einem
bevorzugten Ausführungsbeispiel
umfaßt
die Anhäufung
eine Anhäufung,
Integration oder laufende Summe der Periodensteuerrepräsentationen,
oder Ableitungen davon. Es wird bemerkt, dass Anhäufung, Integration
und Verwendung einer laufenden Summe als mehr oder weniger äquivalent
angesehen werden können.
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Wenn
die Akkumulation der Auflösungsreduzierung
vorangeht, werden weitere Vorteile erhalten.
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Wenn
die Auflösungsreduzierung
der Akkumulation vorangeht, werden weitere Vorteile erhalten.
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Wenn
die Auflösungsreduzierung
eine Wortlängenreduzierung,
eine Quantisierung, ein Abschneiden oder ein Runden umfassen kann,
werden weitere Vorteile erhalten.
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Gemäß einer
bevorzugten Verbesserung umfaßt
die Auflösungsreduzierung
eine Auflösungsreduzierung,
eine Wortlängenreduzierung,
eine Quantisierung, ein Abschneiden, eine Rundung, etc. der Periodensteuerrepräsentationen,
oder von Ableitungen davon, typischerweise hervorgerufen durch die
Tatsache, dass Periodensteuerrepräsentationen oder Ableitungen
davon eine teilweise Auflösung
haben können.
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Wenn
die Ereignistaktpulse (ECP1...EPCn) auf die Flanken des Haupttakts
(MC) ausgerichtet werden, werden weitere Vorteile erhalten.
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Gemäß dieser
Verbesserung ist ein ausgerichtetes Signal ein Signal, von welchem
jedes der Ereignisse (z.B. Flanken eines Rechteckpulssignals) in
zeitliche Übereinstimmung
gebracht wird mit einem zugehörigen
Ereignis (z.B. Flanken eines Rechteckpulssignals) vom Haupttakt.
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Wenn
das Verfahren des Erzeugens eines Ereignistakts (EC) die folgenden
Schritte umfaßt:
Erzeugen
einer Repräsentation
eines idealisierten Takts, der einen Strom von Zielzeiten (TT) auf
der Grundlage von Periodensteuerrepräsentationen (PCR1...PCRn) umfaßt,
Ausrichten
des idealisierten Takts auf den Haupttakt (MC), während eine
Spektralbeeinflussung des zugehörigen
Ausrichtungsjitters durchgeführt
wird,
um dadurch eine zahlgesteuerte Oszillation mit verbesserter
Kontrolle des Ausrichtungsjitters zu ermöglichen, werden weitere Vorteile
erhalten.
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Wenn
die Periodensteuerrepräsentationen (PCR1...PCRn)
digital sind, werden weitere Vorteile erhalten.
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Wenn
die Periodensteuerrepräsentationen (PCR1...PCRn)
analog sind, werden weitere Vorteile erhalten.
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Wenn
die Periodensteuerrepräsentationen (PCR1...PCRn)
aufeinanderfolgende Komponenten eines zeitdiskreten Periodensteuerrepräsentationssignals
(PCR) sind, werden weitere Vorteile erhalten.
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Wenn
die Haupttaktzeiger (MCP) auf der Grundlage mehrfacher vorhergehender
Periodensteuerrepräsentationen
(PCR1...PCRn) erzeugt werden, werden weitere Vorteile erhalten.
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Wenn
die Haupttaktzeiger (MCP) erzeugt werden auf der Grundlage mehrfacher
vorhergehender Periodensteuerrepräsentationen (PCR1...PCRn),
um dadurch eine kontinuierliche genaue Erzeugung von Ereignistaktpulsen
(ECP1...EPCn) zu ermöglichen,
werden weitere Vorteile erhalten.
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Wenn
die Haupttaktzeiger (MCP) erzeugt werden auf der Grundlage von mindestens
zwei vorhergehenden Periodensteuerrepräsentationen (PCR1...PCRn),
um dadurch eine genaue Kontrolle der mittleren Periode zwischen
aufeinanderfolgenden Ereignistaktpulsen (ECP1...ECPn) zu ermöglichen,
werden weitere Vorteile erhalten.
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Gemäß dieser
Verbesserung sollte der resultierende Jitter vorzugsweise bezogen
sein auf eine absolute, im Prinzip unendliche, Spur des Jitters. Dies
kann vorteilhafterweise erreicht werden durch eine laufende Integration
von allen oder einen großen Zahl
der vorherigen Periodensteuerrepräsentationen.
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Gemäß dieser
Verbesserung sollte die laufende Integration oder Spuraufzeichnung
grundsätzlich
nur in der Lage sein, die Spur der laufenden Steuerrepräsentationen
zu verfolgen zurück
zum letzten Mal, wenn das Integral (=Summierung) ein Ereignistaktereignis
zu exakt der Zeit für
das Ereignis des zugehörigen
idealisierten Ereignistakts erzeugt hat.
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In
der Praxis sollte eine Integration/Summierung der Periodensteuerrepräsentation
sicherstellen, dass die numerische Erzeugung des Ereignistakts nicht
den Jitter-Fehler integriert durch, zum Beispiel, ein kontinuierliches
Rücksetzen
von, zum Beispiel, einem zählerbasierten
Taktgeber jedes Mal, wenn ein neues Ereignistaktsignal erzeugt worden
ist.
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Wenn
die Haupttaktzeiger (MCP) auf der Grundlage aller vorhergehenden
Periodensteuerrepräsentationen
(PCR1...PCRn) erzeugt werden, werden weitere Vorteile erhalten.
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Wenn
die Haupttaktzeiger (MCP) auf der Grundlage von integrierten Periodensteuerrepräsentationen
(PCR1...PCRn) erzeugt werden, werden weitere Vorteile erhalten.
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Wenn
der Haupttakt (MC) einen Eindrahttakt umfaßt, werden weitere Vorteile
erhalten.
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Wenn
der Haupttakt (MC) einen Mehrphasentakt umfaßt, werden weitere Vorteile
erhalten.
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Wenn
der Haupttakt (MC) eine Sequenz von Haupttaktflanken umfaßt, werden
weitere Vorteile erhalten.
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Wenn
ein Haupttaktflankenadressierer (CR) mit einem Haupttakt (MC) synchronisiert
wird, um dadurch die Auswahl von denjenigen der Haupttaktflanken
zu ermöglichen,
auf die von den Haupttaktzeigern (MCP) gezeigt wird, werden weitere
Vorteile erhalten.
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Wenn
der Haupttaktflankenadressierer (CR) einen Zähler (CNT) und einen Vergleicher
(COM) umfaßt,
werden weitere Vorteile erhalten.
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Wenn
der Haupttaktflankenadressierer (CR) einen Multiplexer (MPX) umfaßt, werden
weitere Vorteile erhalten.
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Wenn
der Haupttaktflankenadressierer (CR) einen Differenzierer und einen
Multi-Modulus-Dividierer umfaßt,
werden weitere Vorteile erhalten.
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Wenn
die Periodensteuerrepräsentationen (PCR1...PCRn)
auf der Grundlage einer Periodensteuereingabe (PC) erzeugt werden,
werden weitere Vorteile erhalten.
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Wenn
die Periodensteuereingabe (PC) ein zeitkontinuierliches Signal umfaßt, werden
weitere Vorteile erhalten.
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Wenn
die Periodensteuereingabe (PC) ein Analogsignal umfaßt, werden
weitere Vorteile erhalten.
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Wenn
die Periodensteuerrepräsentationen (PCR1...PCRn)
numerische Repräsentationen
der Periodensteuereingabe (PC) umfassen, werden weitere Vorteile
erhalten.
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Wenn
die Periodensteuerrepräsentationen (PCR1...PCRn)
die Periodensteuereingabe (PC) umfassen, werden weitere Vorteile
erhalten.
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Wenn
der Prozeß des
Erzeugens der Haupttaktzeiger (MCP) eine Quantisierung umfaßt, werden weitere
Vorteile erhalten.
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Wenn
die Quantisierung einer Spektralbeeinflussung unterzogen wird, werden
weitere Vorteile erhalten.
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Wenn
die Spektralbeeinflussung Dithering umfaßt, werden weitere Vorteile
erhalten.
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Wenn
die Spektralbeeinflussung eine Rauschformung umfaßt, werden
weitere Vorteile erhalten.
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Wenn
die Spektralbeeinflussung Dithering und eine Rauschformung umfassen,
werden weitere Vorteile erhalten.
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Wenn
die Auflösung
der Periodensteuerrepräsentationen
(PCR1...PCRn) größer ist
als die Auflösung
der Haupttaktzeiger (MCP), werden weitere Vorteile erhalten.
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Darüberhinaus
bezieht sich die Erfindung auf einen Taktsynchronisierer zur Erzeugung
eines Ausgabetaktsignals (OC) gemäß einem der sich auf ein Verfahren
zum Erzeugen eines Ausgabetaktsignals beziehenden Ansprüche.
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Wenn
der Taktsynchronisierer weiterhin einen zahlgesteuerten Oszillator
(NCO) gemäß einem der
ein Verfahren zum Erzeugen eines Ereignistakts betreffenden Ansprüche umfaßt, ist
ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel
der Erfindung erhalten worden.
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Wenn
der Taktsychronisierer weiterhin einen Schaltkreis zum Abschwächen von
Jitter einer Eingabezeitreferenz (TR) umfaßt, und der Schaltkreis einen
zahlgesteuerten Oszillator (NCO) umfaßt, der geeignet ist zur Erzeugung
eines Zwischentaktsignals (IC) auf der Grundlage der Eingabezeitreferenz (TR),
ist ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung
erhalten worden.
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Wenn
der Taktsynchronisierer weiterhin Jitter-Filtermittel (SBLK) umfaßt, die
geeignet sind, das Ausgabetaktsignal (OC) auf der Grundlage des
Zwischentaktsignals (IC) bereitzustellen, ist ein weiteres vorteilhaftes
Ausführungsbeispiel der
Erfindung erhalten worden.
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Darüberhinaus
werden weitere Verbesserungen erhalten durch Einbeziehen eines zahlgesteuerten
Oszillators (NCO), der Mittel zur Erzeugung eines Ereignistakts
(EC) gemäß einem
der ein Verfahren zum Erzeugen eines Ereignistakts betreffenden
Ansprüche
umfaßt.
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Darüberhinaus
werden weitere Verbesserungen erhalten durch Erzeugen mindestens
eines Ausgabesignals (CDO) auf der Grundlage von mindestens zwei
Eingabesignalen (IS1, IS2), wobei die Eingabesignale jeweils mindestens
umfassen:
eine erste Komponente (IS1A, IS2A) und
eine
zweite Komponente (IS1B, IS2B), und
wobei das Ausgabesignal
(CDO) vollständig
oder teilweise erzeugt wird auf der Grundlage der Asynchronität der ersten
Komponenten (IS1A, IS2A) von mindestens zwei der Eingabesignale
(IS1, IS2), wenn mindestens ein erstes vordefiniertes Kriterium erfüllt ist,
und
wobei das Ausgabesignal (CDO) vollständig oder teilweise erzeugt
wird auf der Grundlage der Asynchronität der zweiten Komponenten (IS1B,
IS2B) von mindestens zwei der Eingabesignale (IS1, IS2), wenn mindestens
ein zweites vordefiniertes Kriterium erfüllt ist.
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Gemäß dieser
Verbesserung kann derselbe Phasen/Zeit-Detektor grundsätzlich zu
einer Zeit vollständig
oder hauptsächlich
auf erste Signalkomponenten, z.B. Ereignistakte, reagieren, und
zu einer anderen Zeit vollständig
oder hauptsächlich
auf zweite Signalkomponenten, z.B. Rahmensynchronisierungen, reagieren.
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Offensichtlich
sind, gemäß dieser
Verbesserung, die vordefinierten anwendbaren Kriterien zum Umschalten
zwischen einer Reaktion auf die ersten Signalkomponenten und einer
Reaktion auf die zweiten Signalkomponenten zahlreich.
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Gemäß dieser
Verbesserung können
die Komponenten jedes Eingabesignals auf eine Anzahl von Weisen übertragen
werden, einschließlich
verschachtelt, so wenn das Signal ein Mehrphasentakt ist, und separat.
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Gemäß dieser
Verbesserung können
mehr als zwei Komponenten als eine Grundlage zur Erzeugung eines
Ausgabesignals verwendet werden. Ein Beispiel einer Anwendung einer
Zwei-Level-Rahmung,
und daher drei zu synchronisierenden Taktkomponenten, ist ein herkömmlicher
Kathodenstrahlmonitor oder ein TV-Gerät. Dort gibt es drei Signale, die
das Abzeichnen von Pixeln auf dem Schirm steuern. Das schnellste
Signal, entsprechend der in dieser Beschreibung verwendeten Ereignistaktkomponente,
definiert jedes einzelne Pixel, mit einer Pixel-Rate von z.B. 20-50
MHz. Dieses Signal wird geteilt in Gruppen durch ein H-sync-Signal
(Horizontalsynchronisierung) entsprechend der in dieser Beschreibung
verwendeten Rahmungskomponente. Jede H-sync-Gruppe umfaßt Pixel
für genau
eine Horizontalzeile auf dem Schirm, d.h. das H-sync-Signal zeigt
an, wann zur nächsten
Zeile zu wechseln ist. Die Frequenz des H-sync-Signals ist z.B.
15-30 kHz. Das dritte Signal V-sync (Vertikalsynchronisierung) unterteilt
das H-sync-Signal in noch längere
Rahmen, von denen jedes genügend
H-sync-Gruppen für genau
ein Bild auf dem Schirm umfaßt.
Das V-sync-Signal zeigt somit an, wann wieder von der ersten Ecke
zu starten ist, und diese Frequenz ist z.B. 25 Hz oder 30 Hz für TV-Bildschirme,
und z.B. 75 Hz für
PC-Monitore.
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Wenn
das mindestens eine Ausgabesignal (CDO) den Phasenwinkel zwischen
mindestens zwei der Eingabesignale darstellt, werden weitere Vorteile erhalten.
-
Wenn
das mindestens eine Ausgabesignal (CDO) das Zeitintervall zwischen
mindestens zwei der Eingabesignale darstellt, werden weitere Vorteile erhalten.
-
Wenn
die Eingabesignale (IS1, IS2) wechselseitig asynchron sind, werden
weitere Vorteile erhalten.
-
Wenn
die ersten Komponenten (IS1A, IS2A) der Eingabesignale (IS1, IS2)
den Ereignistakt repräsentierende
Komponenten umfassen, werden weitere Vorteile erhalten.
-
Wenn
die zweiten Komponenten (IS1B, IS2B) der Eingabesignale (IS1, IS2)
die Rahmensynchronisierung repräsentierende
Komponenten umfassen, werden weitere Vorteile erhalten.
-
Wenn
mindestens eines der Eingabesignale (IS1, IS2) ein Rückkopplungssignal
einer phasenverriegelten Schleife umfaßt, werden weitere Vorteile
erhalten.
-
Wenn
mindestens eines der Eingabesignale (IS2, IS2) Rückkopplungssignale einer zeitverriegelten
Schleife umfaßt,
werden weitere Vorteile erhalten.
-
Wenn
die ersten und zweiten Komponenten von mindestens einem der Eingabesignale
(IS1, IS2) in einer Mehrphasenrepräsentation dieses Signals inhärent sind,
werden weitere Vorteile erhalten.
-
Wenn
die ersten und zweiten Komponenten von mindestens einem der Eingabesignale
(IS1, IS2) zwei auf separaten Leitungen geführte Signale umfassen, werden
weitere Vorteile erhalten.
-
Wenn
die ersten und zweiten Komponenten von mindestens einem der Eingabesignale
(IS1, IS2) in einem Kompositsignal enthalten sind, werden weitere
Vorteile erhalten.
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Wenn
das erste vordefinierte Kriterium umfaßt, dass die Asynchronität der zweiten
Komponenten (IS1B, IS2B) im wesentlichen kleiner ist als die Periode
der ersten Komponenten (IS1A, IS2A), werden weitere Vorteile erhalten.
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Wenn
das zweite vordefinierte Kriterium umfaßt, dass die Asynchronität der zweiten
Komponenten (IS1B, IS2B) im wesentlichen die Periode von einer der
ersten Komponenten (IS1A, IS2A) überschreitet,
werden weitere Vorteile erhalten.
-
Wenn
mindestens eines der vordefinierten Kriterien aufgestellt ist auf
der Grundlage der Zuverlässigkeit
von mindestens einer der Komponenten (IS1A, IS1B, IS2A, IS2B), werden
weitere Vorteile erhalten.
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Gemäß dieser
bevorzugten Verbesserung kann sich die Zuverlässigkeit einer oder mehrerer
Signalkomponenten z.B. beziehen auf einen Mangel an Rahmensynchronisierung,
Unterbrechungen, vorübergehende
Nichtverfügbarkeit,
undekodierbare Rahmensynchronisierungsmodulation, etc.
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Wenn
mindestens eines der vordefinierten Kriterien aufgestellt ist auf
der Grundlage eines Qualitätsmaßes, das
sich auf die Leistungsfähigkeit
eines Systems bezieht, bei dem dieses Verfahren angewendet wird,
werden weitere Vorteile erhalten.
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Gemäß dieser
bevorzugten Verbesserung können
sich die Kriterien beziehen auf Leistungsfähigkeit oder Attribute von
anderen Systemkomponenten oder sogar systemweit.
-
Z.B.
Schaltkreise, welche bezüglich
des Signalflusses der Schaltung, in der dieses Verfahren verwirklicht
ist, vorangehen, können
diesem Verfahren Kenntnis von Komponenten- oder Signalqualitäten zugänglich machen, so dass es diesem
Verfahren ermöglicht
wird, wirksamer und genauer die beste Signalkomponente für die Phasenverriegelung
zu wählen,
möglicherweise
gemäß ebenso
weiteren Aspekten.
-
Auch
Schaltkreise, die der Schaltung, bei der dieses Verfahren verwirklicht
ist, nachfolgen, können implementiert
werden, um die Kriterien zu kontrollieren, z.B. durch Rücksenden
von Information in Bezug auf ein Bit-Fehler-Verhältnis
am empfangenen Signal, etc.
-
Wenn
die zweite Signalkomponente (IS1B, IS2B) eine ganzzahlige Anzahl
von Taktereignissen der ersten Komponenten (IS1A, IS2A) in Rahmen gruppiert
und wobei diese Zahl größer als
zwei ist, werden weitere Vorteile erhalten.
-
Darüberhinaus
beziehen sich weitere Verbesserungen auf einen Asynchronitätsdetektor
(CD), umfassend Mittel zum Erzeugen von mindestens einem Ausgabesignal
(CDO) gemäß dem Verfahren zum
Erzeugen von mindestens einem Ausgabesignal.
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Wenn
der Asynchronitätsdetektor
(CD) weiter Filtermittel (SLF) zum Filtern des Ausgabesignals (CDO)
umfaßt,
werden weitere Vorteile erhalten.
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Wenn
das Ausgabesignal (CDO) als Steuersignal für einen Oszillator (VCO) verwendet
wird, werden weitere Vorteile erhalten.
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Gemäß dieser
Verbesserung gibt es viele Anwendungen, die einen Phasendetektor
oder einen Zeitdetektor zum Steuern eines Oszillators verwenden
oder verwenden können.
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Wenn
der Asynchronitätsdetektor
einen Teil einer phasenverriegelten Schleife bildet, werden weitere
Vorteile erhalten.
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Wenn
der Asynchronitätsdetektor
einen Teil einer zeitverriegelten Schleife bildet, werden weitere Vorteile
erhalten.
-
Gemäß dieser
Verbesserung ist eine phasenverriegelte Schleife oder zeitverriegelte
Schleife, welche von dem Asynchronitätsdetektor dieser Verbesserung
Gebrauch macht, in der Lage, nicht nur auf einen Ereignistakt zu
verriegeln, sondern gleichzeitig auch auf eine zugehörige Rahmensynchronisierung.
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Wenn
das Ausgabesignal (CDO) erzeugt wird mittels
mindestens zwei
Synchronzustandsmaschinen (RSSM, FSSM), von denen jede auf eines
der Eingabesignale (IS1, IS2) und auf mindestens ein Signal von mindestens
einer anderen der Synchronzustandsmaschinen (RSSM, FSSM) wirkt,
mindestens
einem Rahmen-Offset-Zähler
(FOC),
mindestens einem kombinatorischen Block (CMB), der geeignet
ist zum Verarbeiten von Ereigniszählwerten, die von den Synchronzustandsmaschinen (RSSM,
FSSM) hergeleitet sind, und zum Verarbeiten von Zwangssignalen (FUP,
FDN), die von dem Rahmen-Offset-Zähler (FOC) abgeleitet sind,
werden weitere Vorteile erhalten.
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Diese
Verbesserung ermöglicht
eine schnelle und gleichmäßige Takt-
und Rahmen-Verriegelung.
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Wenn
das Ausgabesignal (CDO) mittels eines Satzes von mindestens zwei
Basis-Asynchronitätsdetektoren
(DET1, DET2, DET3, DETn) erzeugt wird, wobei der Satz von Detektoren
dafür geeignet ist,
auf Mehrphasentakte (MPIC, MPFC) zu wirken, werden weitere Vorteile
erhalten.
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Diese
Verbesserung gestattet direkt die Verwendung von Mehrphasentakten,
mit deren impliziten Rahmungskomponenten.
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Wenn
mindestens einer der Mehrphasentakte (MPIC, MPFC) mittels eines
Dividierers (RDIV, FDIV) erzeugt wird, werden weitere Vorteile erhalten.
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Wenn
mindestens ein Ausgabesignal (CDO) erzeugt wird mittels
mindestens
einem Zähler
(RCTR, FCTR) und
einem Digital/Analog-Wandler (DAC), werden
weitere Vorteile erhalten.
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Diese
Verbesserung ermöglicht
Rahmen mit relativ großen
Längen.
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Darüberhinaus
bezieht sich die Erfindung auf ein Verfahren zum Erzeugen eines
Ausgabetaktsignals (OC) gemäß einem
der Ansprüche,
die ein Verfahren zum Erzeugen eines Ausgabetaktsignals betreffen,
wobei die Ausrichtung mittels eines zahlgesteuerten Oszillators
(NCO) durchgeführt
wird.
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Wenn
das Ausgabetaktsignal (OC) auf die Eingabezeitreferenz (TR) phasenverriegelt
ist, ist ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung
erhalten worden.
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Wenn
das Ausgabetaktsignal (OC) auf die Eingabezeitreferenz (TR) frequenzverriegelt
ist, ist ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung
erhalten worden.
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Wenn
das Ausgabetaktsignal (OC) auf die Eingabezeitreferenz (TR) frequenzverhältnisverriegelt
ist, ist ein weiteres vorteilhaftes Ausführungsbeispiel der Erfindung
erhalten worden.
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Zeichnungen
-
Die
Erfindung soll nun beschrieben werden unter Bezugnahme auf die Figuren,
wobei
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1A-1B zwei
Anwendungen zeigen, bei welchen der Hybridsynchronisierer der vorliegenden
Erfindung verwirklicht ist,
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2A eine
detaillierte eingebettete Form zeigt,
-
2B eine
detaillierte Kaskadenform zeigt,
-
2C eine
detaillierte gekoppelte Form eines Ausführungsbeispiels des Hybridsynchronisierers
zeigt,
-
3A-3C im
Prinzip unterschiedliche Ausführungsbeispiele
des ersten Blocks zeigt,
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4A-4E Jitter-Spektren
von dem Hybrid-Synchronisierer zeigt, wenn verschiedene Pegel an
Rauschformung und verschiedene Analog-Schleifen-Eckfrequenzen verwendet
werden,
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5A-5C drei
zahlgesteuerte Oszillatoren nach dem Stand der Technik darstellen,
-
6A ein
bevorzugtes Beispiel des Hochleistungs-NCO zeigt,
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6B zeigt,
wie das Periodensteuersignal PC logisch geteilt wird in Periodensteuerrepräsentationen
PCR,
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7 ein
Zeitdiagramm ist, das zeigt, wie die Signale des Hochleistungs-NCO
verlaufen,
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8A darstellt,
wie ein "geditherter" Quantisierer als
Auflösungsreduzierer
verwendet werden kann,
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8B darstellt,
wie ein Rauschformungsschaltkreis als ein Auflösungsreduzierer verwendet werden
kann,
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9 ein
Beispiel zeigt, wo der zahlgesteuerte Oszillator für eine Rückkopplung
mit einem Hilfsausgang ausgestattet ist,
-
10 einen
in dem Auflösungsreduzierer verwirklichten
harten Begrenzer zeigt,
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11A-11C drei Beispiele eines Taktgebers
zeigen,
-
12 ein
Beispiel zeigt, wo der Auflösungsreduzierer
und der Taktgeber zwei Stufen haben,
-
13 ein
Beispiel zeigt, wo der Hochleistungs-NCO mit einem Hilfsausgang
zur Rückkopplung
ausgestattet ist,
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14 die
spektrale Dichte des Ausrichtungsjitter von dem Hochleistungs-NCO
zeigt, wenn verschiedene Pegel von Rauschformung durchgeführt werden,
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15A-15D einige von möglichen
Formaten für
ein Komposittaktsignal mit einer Ereignistaktkomponente und einer
Rahmungskomponente darstellen.
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Detaillierte Beschreibung
-
Einige Anwendungen
-
Die 1A und 1B zeigen
zwei verschiedene Anwendungen, bei welcher der numerisch-analoge
Taktsynchronisierer (Hybrid-Synchronisierer) der vorliegenden Erfindung
verwirklicht ist. Die Zeichnungen sind ausschließlich vorgesehen, um im Zusammenhang
Beispiele der vorliegenden Erfindung zu zeigen, und es wird hervorgehoben, dass
der Hybridsnychronisierer der vorliegenden Erfindung auf einen weiten
Bereich von Anwendungen aus vielen verschiedenen technischen Breiten
abzielt, und sollte nicht auf die in 1A, 1B oder irgendeiner
anderen mit dieser Beschreibung gelieferten Zeichnung gezeigte Verwendung
beschränkt sein.
-
1A zeigt
ein Beispiel digitaler Kommunikation. Es umfaßt einen Sender mit einem Analog/Digital-Wandler
ADC und einen Empfänger
mit einem Digital-Analog-Wandler DAC. Der ADC hat eine Analogeingabe
AI, und der DAC hat eine Analogausgabe AO. Das digitalisierte Signal
vom ADC wird dem DAC über
einen Kommunikationskanal zugeführt.
Der Kanal kann eine Draht- oder
drahtlose Verbindung, ein Bus, ein Netzwerk, etc. sein und kann
ein Codieren, Packen, Puffern, etc. einschließen. Die Analoginformation
auf dem Analogeingabesignal AI wird als digitalisiertes Signal übertragen,
und dann als Analoginformation ausgegeben auf dem Signal AO. Damit
sichergestellt wird, dass die Analogausgabe AO der Analogeingabe
AI gleich ist, ist es wichtig, dass die von dem ADC und dem DAC
verwendeten Takte snychronisiert sind und einen geringen Betrag
an Jitterrauschen aufweisen. Diese Synchronisierung und geringer
Jitter werden in flexibler Weise und bei niedrigen Kosten erreicht
unter Verwendung eines Hybrid-Synchronisierers gemäß der vorliegenden
Erfindung, um den Takt, und wahlweise eine Rahmungskomponente, zu
jedem Wandler zu liefern. Die zwei Hybrid-Synchronisierer werden als eine gemeinsame Zeitreferenz
TR bezeichnet. Jeder Hybrid-Synchronisierer erfordert auch einen
stabilen Takt, welcher typischerweise geliefert wird durch einen
lokalen freilaufenden Kristalloszillator XO, möglicherweise über z.B.
einen Taktmultiplizierer oder eine verzögerungsverriegelte Schleife.
-
Bei
dem Beispiel von 1A wird die Zeitreferenz bereitgestellt
durch eine separate Einrichtung, die nicht gezeigt ist. Ähnliche
Beispiele gehen hervor, wenn sie anstelle dessen durch den Empfänger oder durch
den Sender bereitgestellt wird. Im letzteren Falle kann die Zeitreferenz
im digitalisierten Signal implizit vorhanden sein. Weiter sei bemerkt,
dass der Empfänger
einer von mehreren sein kann, die alle das gleiche Digitalsignal
empfangen, z.B. im Zusammenhang mit Rundfunk, und dass Sender und
Empfänger,
die digitale Signale wiedergeben und speichern können, nicht notwendigerweise
Analogwandler enthalten.
-
1B zeigt
ein Beispiel eines Sende-Empfängers,
z.B. in einem Kabelmodem oder einem Mobiltelefon. Der umfaßt einen
Modulator MOD zum Modulieren von zur Übertragung vorgesehenen Daten
TXD in ein Übertragungssignal
TXS, sowie einen Demodulator DEM zum Demodulieren eines empfangenen
Signals RXS in empfangene Daten RXD. Der Sende-Empfänger kommuniziert
mit z.B. einer Basisstation (nicht gezeigt). Das zur Übertragung
vorgesehene Signal wird entsprechend einem Referenztakt moduliert,
der z.B. definiert und aufrecht erhalten werden kann durch die Basisstation.
Eine Repräsentation
von dieser Referenz ist in dem empfangenen Signal RXS inhärent, und
wird dadurch dem Demodulator DEM unverzüglich präsentiert. Die extrahierte Repräsentation
TR kann möglicherweise
in einem schlechten Zustand sein, und Jitterrauschen etc. leiden.
Um hiervon einen qualitativ hochwertigen Takt herzuleiten, zur Verwendung
mit dem Modulator MOD, wird ein Hybrid-Synchronisierer gemäß der vorliegenden
Erfindung eingefügt.
Die extrahierte Repräsentation
wird verwendet als eine Eingabe für den Hybrid-Synchronisierer,
welcher auf diese verriegelt, Jitter abschwächt und einen qualitativ hochwertigen
Takt oder Träger
von geeigneter Frequenz/Phase, plus eine wahlweise Rahmungskomponente,
an den Modulator MOD liefert. Mehr allgemein, der Hybrid-Synchronisierer
kann beteiligt sein bei dem Modulationsprozeß, z.B. um einen Frequenzsprung
oder eine Phasenmodulation zu verwirklichen.
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Die
Motivation für
ein Verriegeln des Sende-Empfängers
auf die Referenz kann sein, die Sendung eng mit dem Empfang zu synchronisieren,
was eine effizientere Nutzung des Kanals gestatten kann. Oder, wo
Sendung und Empfang plesiochron sind, kann die Motivation einfach
sein, die Notwendigkeit für
einen Referenzoszillator mit enger Toleranz im Sendeempfänger zu
vermeiden.
-
Eine
detaillierte Beschreibung des internen Betriebs des Hybrid-Synchronisierers
wird nachfolgend gegeben. Das in 1B gezeigte
spezifische Ausführungsbeispiel
wird nachfolgend als eine gekoppelte Form des Hybrid-Synchronisierers
bezeichnet.
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Hybride numerisch-analoge
Taktsynchronisierung
-
Ein
Taktsynchronisierer gemäß einem
Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung verfügt über einen
ersten Block FBLK, der einen Tiefpaßfilter FLF enthält, welcher
mittel- und hochfrequenten Jitter aus einem empfangenen Zeitreferenzsignal
TR abschwächt,
und einen zweiten Block SBLK, welcher hochfrequenten Jitter von
dem ersten Block abschwächt.
Der erste Block FBLK gibt einen oder mehrere Zwischentakte IC zu
dem zweiten Takt SBLK aus. Die Flanken von jedem Zwischentakt IC
werden auf Flanken oder interpolierte Phasen eines lokalen Takts
LC ausgerichtet. Ein Prozeß in
dem ersten Block beeinflußt
das Spektrum des zugehörigen
Ausrichtungsjitters, z.B. durch Dithering und/oder Rauschformung.
Der zweite Block SBLK erzeugt einen Ausgabetakt OC. Der Taktsynchronisierer
wirkt im Sinne eines Verriegelns dieses Ausgabetakts OC auf die
Zeitreferenz TR. In dem Bereich solchen Verriegelns und Synchronisierens
fallen Phasen/Zeit-Verriegelung, Frequenzverriegelung und Frequenzverhältnisverriegelung.
Bei vielen Anwendungen ist der Ausgabetakt OC ein Komposittakt,
der eine Rahmungskomponente OFS enthält, die ein Teil einer Zeitzählung sein
kann. Der Taktsynchronisierer kann diese Komponente auf die Zeitreferenz
TR verriegeln. Allgemein ist zumindest ein Teil des ersten Blocks
FBLK numerisch und arbeitet zeitdiskret, und mindestens ein Teil
des zweiten Blocks SBLK ist analog und arbeitet zeitkontinuierlich.
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Solch
einen Synchronisierer kann man als hybriden numerischanalogen Taktsynchronisierer, oder
einfach als Hybrid-Synchronisierer
bezeichnen.
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2C zeigt
ein Ausführungsbeispiel
der vorliegenden Erfindung. Es umfaßt einen ersten Block FBLK
und einen zweiten Block SBLK. Der erste Block FBLK umfaßt einen
ersten Detektor FD, einen ersten Schleifenfilter FLF und einen zahlgesteuerten Oszillator
NCO. Der zweite Block SBLK umfaßt
einen zweiten Detektor SD, einen zweiten Schleifenfilter SLF, einen
spannungsgesteuerten Oszillator VCO und einen Dividiererblock 18.
-
Die
ersten und zweiten Detektoren FD, SD können Phasendetektoren, Zeitdetektoren,
Frequenzdetektoren oder jedwede ähnliche
Detektoren sein. Die ersten und zweiten Schleifenfilter FLF, SLF sind
Tiefpaßfilter,
die ein integrierendes Verhalten haben können oder auch nicht.
-
Man
bemerke, dass andere Inhalte der ersten und zweiten Blöcke FBLK,
SBLK möglich
und innerhalb des Bereichs der Erfindung sind. 2A-2C dient
dem Zwecke einen möglichen Satz
des Inhalts der ersten und zweiten Blöcke zu zeigen.
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Bei
diesem und anderen Ausführungsbeispielen
kann der spannungsgesteuerte Oszillator VCO ersetzt werden durch
einen stromgesteuerten Oszillator oder jedweden anderen Oszillator,
der vollständig
oder größtenteils
analog ist.
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Bei
bevorzugten Ausführungsbeispielen
des Hybrid-Synchronisierers der vorliegenden Erfindung ist der Ausgabetakt
OC ein Kompositsignal, das vorzugsweise eine Ausgabeereignistaktkomponente OEC
sowie eine Ausgaberahmungskomponente OFS umfaßt. Diese Komponenten können jeweils ihre
eigene separate Leitungsführung
haben, oder können
in ein einziges Kompositsignal moduliert werden, z.B. unter Verwendung
einer oder mehrerer von verschiedenen möglichen herkömmlichen
Techniken, von denen einige später
unter Bezugnahme auf die 15A bis 15D beschrieben werden. Bei Hochfrequenzanwendungen
kann der Ausgabeereignistakt OEC z.B. sinusförmig anstelle rechteckig sein.
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Die
Zeitreferenz TR kann viele Formen annehmen, einschließlich irreluglärer Formen,
so wie Programm/System-Taktreferenzen
von MPEG-2-Systemen, welches Ströme
von Referenzzeitstempelwerten sind. Das Rückkopplungssignal 110, 111 des
ersten Detektors kann auch viele verschiedene Formen annehmen, wie
z.B. in der die 13 begleitenden Beschreibung
angegeben ist.
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Zusätzliche
Stufen, so wie Frequenzdividierer, Sättigungsbegrenzer, Quantisierer,
ADCs und DACs können
an verschiedenen Stellen in den Ausführungsbeispielen, die in den 2A-2C gezeigt
sind, eingefügt
werden, ohne den grundlegenden Betrieb oder die Neuheit der Schaltungen
zu beeinträchtigen.
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Zusätzlich zu
der in 2C dargestellten Form des Hybrid-Synchronisierers
sind andere Formen möglich,
weiterhin innerhalb des Bereichs der vorliegenden Erfindung. Solche
Formen können
hergeleitet werden z.B. durch Hinzufügen eines zweiten zahlgesteuerten
Oszillators zu dem Schaltkreis, wobei dieser in den die zweite Eingabe
des zweiten Detektors SD zuführenden
Pfad eingefügt
wird.
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Bei
bevorzugten Ausführungsbeispielen
ist der erste Block FBLK vollständig
numerisch, und der zweite Block SBLK ist teilweise digital und teilweise analog.
Spezifisch, der zweite Detektor ist vorzugsweise digital und der
zweite Schleifenfilter SLF ist vorzugsweise von der Art Integratorplus-Leitungsverzögerung,
der mindestens eine Ladungspumpe und ein passives RC-Netzwerk beinhaltet.
Mit bevorzugten Ausführungsbespielen
kann der Hybrid-Synchronisierer der vorliegenden Erfindung so ausgelegt werden,
dass der größte Teil
des zweiten Blocks SBLK genau so ist wie von einer herkömmlichen
Einstufen-PLL gefordert, so dass er durch vorentwickelte Blöcke verfügbar gemacht
wird.
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Gekoppelte Form
-
2C stellt
die Erfindung dar. Die Ausgabe von dem ersten Block, d.h. der Zwischentakt
IC, wird verwendet als Eingabe für
den zweiten Block SBLK. Mit dieser gekoppelten Form der Erfindung
umfaßt der
Zwischentakt IC möglicherweise
nur einen Zwischenereignistakt IEC. Der erste Block hat drei Eingaben.
Die erste Eingabe ist eine Zeitreferenz TR. Die zweite Eingabe ist
ein Rückkopplungssignal 110 vom
Dividiererblock 18 des zweiten Blocks SBLK. Die dritte
Eingabe ist der lokale Takt LC, welcher in dieser Form vom Ausgabeereignistakt
OEC des zweiten Blocks SBLK stammt.
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Innerhalb
des ersten Blocks FBLK, ist der erste Detektor FD vorzugsweise ein
Zeitdetektor. Er gibt ein digitales oder analoges Signal aus, das
die Offset-Zeit zwischen der Zeitreferenz TR und dem Rückkopplungssignal 110 repräsentiert.
Diese Detektorausgabe 102 wird durch den ersten Schleifenfilter
FLF geführt
und dann als Steuersignal 103 für den zahlgesteuerten Oszillator
NCO verwendet. Durch Verarbeitung des Ausgabeereignistakts OEC erzeugt
der zahlgesteuerte Oszillator NCO den Zwischenereignistakt IEC mit
einer mittleren relativen Periode entsprechend dem Steuersignal 103.
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Der
zweite Block nimmt den Zwischenereignistakt IEC als Eingabe. Dieser
wird dem zweiten Detektor SD zugeführt, welcher vorzugsweise ein
Phasendetektor ist, und welcher den Zwischenereignistakt IEC mit
dem stabilen Takt SC vergleicht. Dies resultiert in einem Steuersignal,
welches durch den zweiten Schleifenfilter SLF gesandt und dann verwendet
wird, um den spannungsgesteuerten Oszillator VCO zu steuern. Die
Ausgabe des VCO ist der Ausgabeereignistakt OEC, der so über den
Zwischenereignistakt IEC gesteuert ist. Der Ausgabeereignistakt
OEC wird als Rückkopplung 114 zu
dem ersten Block FBLK verwendet, sowie auch als Eingabe für den Dividiererblock 18,
wo er geteilt wird, um die Ausgaberahmensynchronisierung OFS und
das Rückkopplungssignal 110 zu
erzeugen. Das Rückkopplungssignal 110 übermittelt
die Rahmung des Ausgabetakts OC zu dem ersten Detektor FD. Es kann
eine einfache Kopie der Ausgaberahmensynchronisierung OFS sein.
Der stabile Takt SC wird vorzugsweise von einem Kristalloszillator
zugeführt,
entweder direkt oder indirekt.
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Für Anwendungen,
die keine Phasen/Zeit-Verriegelung erfordern, kann ein Frequenzdetektor
als erster Detektor FD verwendet werden.
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Bei
dem Ausführungsbeispiel
gekoppelter Form kann der zweite Block SBLK nicht durch einen Anti-Jitter-Schaltkreis
ersetzt werden, wie oben für das
Ausführungsbeispiel
eingebetteter Form erläutert.
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Die
gekoppelte Form der Erfindung ist wohlgeeignet für Anwendungen, bei denen der
Ausgabeereignistakt OEC der bevorzugte Takt für digitale Schaltungen ist.
Dies kann zum Beispiel der Fall sein bei einer integrierten Siliziumschaltung,
die eine dem spannungsgesteuerten Oszillator VCO eng zugeordnete
dedizierte Funktion hat. Auch die gekoppelte Form ist wohlgeeignet
für Anwendungen,
die den niedrigsten intrinsischen Jitter erfordern, weil sie höhere Phasenvergleichsraten
am zweiten Detektor SD und einen niedrigeren Ausrichtungsjitter
in dem numerisch gesteuerten Oszillator NCO gestattet.
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Zeitverriegelte Schleife
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Die 3A-3C stellen
verschiedene Arten des Aufbaus von Blöcken in dem ersten Block FBLK
von 2C dar. Sie alle umfassen einen zahlgesteuerten
Oszillator NCO, einen Detektor FD und einen Schleifenfilter FLF,
die in einer Schleife wie oben unter Bezugnahme auf 2B beschrieben, verbunden
sind. Eine Rückkopplung über die
Schleife bewirkt, dass der zahlgesteuerte Oszillator NCO, und damit
der Zwischentakt IC, auf die Zeitreferenz TR verriegeln. Das Rückkopplungssignal 111 wird von
einer Hilfsausgabe des NCO abgenommen. Diese Hilfsausgabe wird vom
Hauptausgang des NCO hergeleitet, z.B. wie in 9 oder 13 dargestellt.
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In 3A sind
die Bausteine die Standardblöcke
für eine
phasenverriegelte Schleife (PLL). Der Detektor ist ein Phasendetektor
PD, was bedeutet, dass er die Asynchronität seiner Eingaben als einen Phasenwinkel
zum Ausdruck bringt. Für
z.B. eine 45-Grad-Phasendifferenz zwischen Takteingaben nimmt seine
Ausgabe 102 einen Wert an, der mehr oder weniger unabhängig von
der Frequenz dieser Takte ist. Der Oszillator in 3A ist
ein frequenzgesteuerter Oszillator FCO, was bedeutet, dass seine Frequenz
sich mehr oder weniger linear maßstäblich ändert mit dem Wert seiner Steuereingabe 103.
Diese Kombination von Bausteinen ergibt dynamische Schleifeneigenschaften
(Dämpfungsfaktor,
Stabilitätsgrenze,
etc.), die mehr oder weniger unabhängig sind von der Frequenz
der Zeitreferenz TR.
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Numerisch
gesteuerte Hochleistungsoszillatoren sind hauptsächlich oder ausschließlich von
der periodengesteuerten Art, was bedeutet, dass es deren Periode
anstelle deren Frequenz ist, die sich linear maßstäblich ändert mit dem Wert von deren
Steuereingabe. Im Zusammenhang mit einer PLL ist deren Verstärkung eine
Funktion von deren laufender Frequenz. 3B zeigt
eine Schleife, die mit der phasenverriegelten Schleife von 3A identisch ist,
mit der Ausnahme, dass deren Oszillator ein periodengesteuerter
Oszillator PCO ist. Die dynamischen Eigenschaften einer solchen
Schleife werden sich über
ihren Frequenzbereich ändern.
Dies kann ein signifikantes Problem sein bei Schleifen, die über einen
weiten Frequenzbereich arbeiten müssen. Versuche nach dem Stande
der Technik, dieses Problem zu lösen,
beinhalten ein Hinzufügen
einer nichtlinearen Stufe vor dem Oszillator, um ihn effektiv in
einen frequenzgesteuerten Oszillator zurückzuverwandeln.
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Mit
bevorzugten Ausführungsbeispielen
des Hybrid-Synchronisierers der vorliegenden Erfindung werden konsistente
dynamische Eigenschaften der Schleife erreicht über einen weiten Frequenzbereich und
trotz der Verwendung eines periodengesteuerten NCO durch a) Verwirklichen
des ersten Schleifenfilters FLF als einen Abtastsignalfilter und
Betreiben desselben mit einer Rate, die sich maßstäblich ändert mit der Frequenz des
Oszillators oder der Referenz und b) Verwenden eines ersten Detektors
FD, der die Asynchronität
seiner Eingänge
als ein Zeitintervall ausdrückt
anstelle eines Phasenwinkels. Für z.B.
eine 45-Grad-Phasendifferenz zwischen Takteingaben an solche Detektoren ändern sich
deren Ausgaben maßstäblich mit
der Periode von solchen Takten. Solche Detektoren können Zeitdetektoren genannt
werden.
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3D zeigt eine Schleife, bei welcher der Detektor
ein Zeitdetektor TD ist, der Oszillator ein periodengesteuerter
Oszillator PCO ist, und die Antwort des Schleifenfilters LF sich
in der Frequenz maßstäblich ändert mit
der Ausgabe IC der Schleife oder der Eingabe TR der Schleife. Solche
Schleifen können als
zeitverriegelte Schleifen (TLL) bezeichnet werden. Ein Merkmal von
zeitverriegelten Schleifen ist, dass deren Bandbreite für die geschlossene
Schleife sich maßstäblich mit
deren Betriebsfrequenz ändert.
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Betriebsweise
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Im
folgenden wird die Betriebsweise des Hybrid-Synchronisierers der
vorliegenden Erfindung beschrieben. Der erste Block FBLK verriegelt
sich auf die Zeitreferenz TR und vervielfacht diese typischerweise,
und schwächt
mittel- und hochfrequenten Jitter ab. Durch Wählen einer niedrigen Eckfrequenz
für den
ersten Block, z.B. 10 Hz, wird das meiste des Phasenrauschens auf
der Zeitreferenz TR weggefiltert. Der erste Block umfaßt typischerweise
eine zeitverriegelte Schleife, welche als numerische Schleife bezeichnet
werden kann. Deren Bandbreite ist im Großen und Ganzen durch den ersten
Schleifenfilter FLF eingestellt. Wenn man keinen aufwendigen und unflexiblen
spannungsgesteuerten Kristalloszillator (VCXO) oder ähnliches
verwendet, führt
der zahlgesteuerte Oszillator NCO jedoch seinen eigenen signifikanten
Betrag an Phasenrauschen, d.h. Jitter ein. Der dominante Mechanismus
dafür ist
typischerweise der Prozeß des
Ausrichtens (d.h. Inübereinstimmungbringen)
der Flanken des erzeugten Takts IC auf die Flanken oder interpolierten
Phasen des Haupttakts LC. Aus diesem Grund wird der NCO-Jitter als
Ausrichtungsjitter bezeichnet. Der Ausrichtungsjitter ist dem Entwickler
bekannt und ist zumindest teilweise beeinflußbar. Ein Verfahren, diesen
zu beeinflussen, ist es, eine Art von Formung und/oder Glättung des
Jitterspektrums innerhalb des NCO durchzuführen, wie es bei dem Hochleistungs-NCO der
vorliegenden Erfindung getan wird (nachher beschrieben).
-
Der
zweite Block SBLK verriegelt auf den Zwischentakt IC und vervielfacht
diesen wahlweise und schwächt
Hochfrequenz-Jitter
ab. Da der NCO vorzugsweise Gebrauch macht von einer Jitterspektrumformung,
wo der Ausrichtungsjitter zu hohen Frequenzen hin versetzt wird,
kann eine relativ hohe Eckfrequenz für den zweiten Block gewählt werden, z.B.
100 kHz. Der zweite Block umfaßt
typischerweise eine phasenverriegelte Schleife, welche als Analogschleife
bezeichnet werden kann. Deren Bandbreite wird im Großen und
Ganzen durch den zweiten Schleifenfilter SLF eingestellt. Der zweite
Block SBLK macht vorzugsweise Gebrauch von einem spannungsgesteuerten
Oszillator VCO, so wie einem Ringoszillator, welcher billig ist,
einen breiten Frequenzbereich hat, und auf einem Chip integrierbar ist.
Dieser gestattet auch die Verwendung herkömmlicher und vorentwickelter
Bausteine für
den zweiten Block. Unglücklicherweise
fügt auch
diese Art von Oszillator dem Signal einen weiteren Betrag an Jitter hinzu.
Dieser intrinsische VCO-Jitter ist jedoch leicht abzuschwächen durch
Rückkoppeln
des Signals. Ein Verwenden des zweiten Schleifenfilters SLF zum Entfernen
von sowohl dem Ausrichtungsjitter als auch dem VCO-Jitter erfordert
einen Kompromiß für die Eigenschaften
dieses Filters. Zum Wegfiltern des Ausrichtungsjitter ist ein schmaler
Tiefpaßfilter
am besten, aber zum Wegfiltern des VCO-Jitter ist ein breiter Filter
am besten, da er im Rückkopplungspfad des
VCO angeordnet ist. In der Tat ist eine harte Rückkopplung mit einem Verstärkungsfaktor
der geschlossenen Schleife von 1 die beste Methode, um auf den VCO-Jitter
abzuzielen. Auch beeinflußt
die erwünschte
Bandbreite des Hybrid-Synchronisierers der vorliegenden Erfindung
die Wahl der Eckfrequenz des zweiten Schleifenfilters SLF.
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Der
Hybrid-Synchronisierer der vorliegenden Erfindung verhält sich
unterschiedlich gegenüber
an verschiedenen Punkten in den Schaltkreis eingeführtem Jitter,
und in verschiedenen Frequenzbändern. Die
vier am meisten signifikanten Jitterquellen sind die Zeitreferenz
TR, der zahlgesteuerte Oszillator NCO, der stabile Takt SC und der
spannungsgesteuerte Oszillator VCO. Die zwei am meisten signifikanten
Parameter, die die Jitterabschwächung
beeinflussen, sind die Bandbreite der numerischen Schleife und die
Bandbreite der Analogschleife. Mit einer Bandbreite der numerischen
Schleife von z.B. 10 Hz und einer Bandbreite der Analogschleife
von z.B. 100 kHz bestehen drei verschiedene Frequenzbänder.
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In
dem niedrigsten Band, z.B. unter 10 Hz, steuert der Hybrid-Synchronisierer seiner
Zeitreferenz TR und dem Ausrichtungsbitter nach. Jedoch kann der
Ausrichtungsjitter in diesem Band vernachlässigbar gemacht werden durch
Ausüben
einer geeigneten Beeinflussung seines Spektrums innerhalb des NCO.
Jitter von dem stabilen Takt SC wird abgeschwächt durch die Wirkung von Rückkopplung über die
numerische Schleife. VCO-Jitter
ist schwerlich abzuschwächen
durch die Wirkung von Rückkopplung über die
Analogschleife. Folglich kann niederfrequenter Jitter auf der Zeitreferenz
TR der signifikanteste Jitter sein, der zur Ausgabe OC durchgelassen wird.
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Im
mittleren Band, z.B. 10 Hz bis 100 kHz, gehen der Ausrichtungsjitter
und jedweder Jitter auf dem stabilen Takt SC beide ohne Abschwächung zur Ausgabe
OC durch. Es ist aus diesem Grund, dass der stabile Takt SC vorzugsweise
von einem Kristalloszillator geschöpft wird. Jitter von der Zeitreferenz TR
wird abgeschwächt
durch den ersten Schleifenfilter FLF, und VCO-Jitter wird abgeschwächt durch Rückkopplung
um die Analogschleife.
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Im
höchsten
Band, z.B. oberhalb 100 kHz, ist es der VCO-Jitter, der geradwegs zur Ausgabe OC durchgeht.
Jedoch hilft die negative Steigung des VCO-Jitterspektrums, dessen
Beitrag in diesem Band zu mäßigen. Jitter
von der Zeitreferenz TR ist schwerlich abzuschwächen durch den ersten Schleifenfilter
FLF. Der Ausrichtungsjitter und jedweder Jitter auf dem stabilen
Takt SC werden beide durch den zweiten Schleifenfilter SLF abgeschwächt.
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Man
bemerke, dass der Hybrid-Synchronisierer Aussicht hat auf geringeres
Rauschen nahe der Phase und geringere Schwingungsempfindlichkeit
als VCXO-basierte PLLs. Es gibt zwei Gründe dafür. Der erste ist, dass der
Kristalloszillator, der den stabilen Takt SC erzeugt, ein freilaufender
sein kann. Der zweite ist, dass er Gebrauch machen kann von einem
Kristall, der für
hohe Güte
geschnitten ist, anstelle für
Frequenzgenauigkeit über
einen Temperaturbereich.
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Jitterspektren
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Die 4A-4E zeigen
Ergebnisse, die erhalten worden sind durch Simulieren des Hybrid-Synchronisierers
der vorliegenden Erfindung unter verschiedenen Bedingungen. Alle
diese Figuren sind Graphen, die im gleichen doppelt logarithmischen
Koordinatensystem dargestellt sind, mit der in Hertz gemessenen
Frequenz auf der X-Achse und dem Jitter auf der Y-Achse. Jede dieser
Figuren umfaßt
fünf Kurven:
die spektrale Dichte des intrinsischen Ausgabejitters OJ des Hybrid-Synchronisierers,
die spektrale Dichte des Ausrichtungsjitters JJ, die spektrale Dichte
des gefilterten Ausrichtungsjitters FJJ, die spektrale Dichte des
VCO-Jitters VJ und die spektrale Dichte des gefilterten VCO-Jitters
FCJ.
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Der
intrinsische Ausgabejitter OJ ist gemessen als die Ausgabe des Hybrid-Synchronisierers
der vorliegenden Erfindung, der Ausrichtungsjitter JJ ist gemessen über dem
zahlgesteuerten Oszillator NCO, wobei dessen Steuereingabe statisch
gehalten ist, und der VCO-Jitter VJ ist gemessen an der Ausgabe
des spannungsgesteuerten Oszillator VCO, wobei dessen Steuereingabe
statisch gehalten ist. Der gefilterte Ausrichtungsjitter FJJ ist
der Teil des Ausgabejitters OJ, der vom Ausrichtungsjitter JJ herrührt, und
der gefilterte VCO-Jitter FVJ ist der Teil des Ausgabejitters, der
vom VCO-Jitter VJ
her stammt.
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Alle
Simulationen sind vorgenommen worden mit einer Kaskadenform, wie
in 2B gezeigt. Die einzigen Unterschiede zwischen
den Simulationen sind die Ordnung der innerhalb des zahlgesteuerten
Oszillators NCO durchgeführten
Rauschformung und die Eckfrequenz der Analogschleife.
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Die 4A und 4B sind
die Ergebnisse der Durchführung
von Rauschformung erster Ordnung mit Eckfrequenzen von 10 kHz und
100 kkHz. Der Ausrichtungsjitter JJ ist der gleiche für beide
Simulationen, da er nur durch die Ordnung der Rauschformung beeinflußt ist.
Der Effekt der Rauschformung ist leicht zu sehen, da der Ausrichtungsjitter
bei höheren
Frequenzen viel größer ist.
Der VCO-Jitter ist auch der gleiche bei beiden Simulationen, da
er durch irgendeinen der variablen Parameter bei der Simulation
nicht beeinflußt
ist. Wie zu sehen, ist der VCO-Jitter für niedrige Frequenzen schlechter.
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Der
gefilterte Ausrichtungsjitter FJJ ist Ergebnis eines Sendens des
Ausrichtungsjitters JJ durch den zweiten Block SBLK, der ein Schleifenfilter SLF
mit einer effektiven Tiefpaßeckfrequenz
von 10 kHz bzw. 100 kHz umfasst. Wegen der positiven Steigung des
Ausrichtungsjitterspektrums JJ steigt die Spitzendichte des gefilterten
Ausrichtungsjitters FJJ mit der effektiven Eckfrequenz des Schleifenfilters SLF.
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Der
gefilterte VCO-Jitter zeigt das Ergebnis der Rückkopplungsschleife 112 und
des zweiten Schleifenfilters SLF. Wegen der negativen Steigung des
VCO-Jitterspektrums nimmt die Spitzendichte des gefilterten VCO-Jitters
FVJ ab, wenn die effektive Eckfrequenz des zweiten Schleifenfilters
SLF vergrößert wird.
Weil dieses Verhalten das Gegenteil des Verhaltens des gefilterten
Ausrichtungsjitters ist, legt dies nahe, dass eine Balance zwischen
der Filterung des Ausrichtungsjitters und der Filterung des VCO-Jitters
zu finden ist.
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Wie
vom Graphen des Ausgabejitters OJ zu sehen ist, ist das beste Ergebnis
der zwei Simulationen mit Rauschformung erster Ordnung 4B,
wo die Eckfrequenz der Analogschleife 100 kHz ist.
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In
den 4C, 4D und 4E sind
die gleichen Simulationen durchgeführt, aber nun wird eine Rauschformung
zweiter Ordnung in dem zahlgesteuerten Oszillator NCO durchgeführt. Die
Eckfrequenz des zweiten Schleifenfilters SLF ist 10 kHz, 100 kHz
und 130 kHz bei diesen drei Simulationen. Der Ausrichtungsjitter
JJ ist der gleiche für
alle drei Simulationen, aber verglichen mit den Simulationen 4A und 4B ist
der Effekt der Rauschformung zweiter Ordnung anstelle einer Formung
erster Ordnung offensichtlich. Der in zweiter Ordnung rauschgeformte Ausrichtungsjitter
JJ ist in wirksamerer Weise zu hohen Frequenzen hin verschoben,
und die Steigung ist steiler.
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Als
eine Konsequenz des besser geformten Ausrichtungsjitter JJ ist der
gefilterte Ausrichtungsjitter FJJ bei den Simulationen 4C und 4D kleiner
als bei den entsprechenden Simulationen 4A und 4B.
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Der
VCO-Jitter VJ ist noch der gleiche wie in den 4A und 4B,
da er durch die variablen Parameter nicht beeinflußt ist.
Daher ist auch der gefilterte VCO-Jitter FVJ der gleiche bei den
Simulationen mit der gleichen Eckfrequenz.
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Weil
der intrinsische Ausgabejitter OJ hauptsächlich die Summe des gefilterten
Ausrichtungsjitter FJJ und des gefilterten VCO-Jitter FVJ ist, wird
der Ausgabejitter OJ mit der Rauschformung zweiter Ordnung der Simulationen 4C und 4D kleiner
als bei den Simulationen 4A und 4B, obwohl der
Unterschied für
die Simulationen mit einer Eckfrequenz der Analogschleife von 10
kHz vernachlässigbar
ist.
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Betrachtet
man die Ordnung der von dem zahlgesteuerten Oszillator NCO durchgeführten Rauschformung,
kann der Schluß gezogen
werden, dass eine höhere
Ordnung besser ist, zumindest bis zu dem Punkt, wo die Ordnung auf
die einer Filterdämpfung
der Analogschleife bei einem Ansprechen mit geschlossener Schleife
paßt.
Der Nachteil davon ist natürlich
ein kostspieligerer Schaltkreis. In Hinblick auf die Wahl einer
Eckfrequenz für
die Analogschleife ist die Schlußfolgerung, dass ein Kompromiß geschlossen
werden muß.
Niedrigere Eckfrequenzen ergeben mehr Abschwächung des Ausrichtungsjitters
JJ, aber weniger Abschwächung
des VCO-Jitters
VJ. Umgekehrt, geben höhere
Eckfrequenzen mehr Abschwächung
des VCO-Jitters VJ, aber weniger Abschwächung des Ausrichtungsjitters
JJ. Eine qualifizierte Auswahl der Eckfrequenz ist eine Frequenz
nahe dort, wo der Graph VJ des VCO-Jitters sich mit dem Graph JJ
des Ausrichtungsjitters schneidet.
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Die
Simulation 4E zeigt das Ergebnis eines solchen qualifizierten
Kompromisses in Bezug auf das Auswählen einer Eckfrequenz für die Analogschleife.
Die Eckfrequenz wird eingestellt auf 130 kHz, und der zahlgesteuerte
Oszillator NCO liefert eine Rauschformung zweiter Ordnung.
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Die
spektrale Dichte des Ausgabejitter OJ ist die beste verglichen mit
den anderen Simulationen 4A-4D, unter dem Gesichtspunkt
des Signal/Rausch-Verhältnisses
gesehen. Die Spitzendichte des Ausgabejitters OJ in der Simulation 4E ist
ungefähr
dreißig
mal kleiner als die Spitzendichte des Ausgabejitters OJ der Simulationen 4A und 4C,
wo die Eckfrequenz 10 kHz ist. Gleichzeitig erscheint diese Spitze
bei ungefähr
100 kHz in der Simulation 4E, während sie bei ungefähr 5 kHz
in den Simulationen 4A und 4C erscheint. Das Letztere
ist bei weitem das schlechteste in Bezug auf z.B. Audio- und Videoanwendungen.
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Ein
weiterer wichtiger Aspekt, wenn man die Bandbreite der Analogschleife
betrachtet, ist die Empfindlichkeit des Schaltkreises gegen Störungen durch
Stromversorgungsrauschen, Substratrauschen, kapazitives und induktives Übersprechen,
Vibration, etc. Rückkopplung
mindert all diese Effekte, was dafür spricht, die Analogschleifenbandbreite
so groß wie
möglich
zu machen, innerhalb der übrigen Beschränkungen.
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Weil
er die Analogschleifenbandbreite von der Referenzjitterabschwächung trennt,
gestattet der Hybrid-Synchronisierer robuste Auslegungen mit hohen
Größen an Rückkopplung,
die den spannungsgesteuerten Oszillator diszipliniert.
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NCOs nach dem Stand der Technik
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Durch
die obige Beschreibung des Hybrid-Synchronisierers ist ein zahlgesteuerter
Oszillator NCO mit dem ersten Block FBLK versehen worden. Ein zahlgesteuerter
Oszillator ist ein Prozeß oder
ein Schaltkreis, der durch einen Haupttakt getaktet ist und einen
Ereignistakt erzeugt. Diese Takte sind typischerweise rechteckige
Schwingungsformen. Die Kanten des Ereignistakts werden ausgerichtet
(d.h. in Übereinstimmung
gebracht) mit Kanten oder interpolierten Phasen des Haupttakts.
Eine numerische Steuereingabe stellt die Frequenz oder Periode des Ereignistakts,
bezüglich
der des Haupttakts, mit beliebig hoher Präzision ein. Zahlgesteuerte Oszillatoren,
wie oben beschrieben, sind auch als digital gesteuerte Oszillatoren
und Bruchzahlfrequenzteiler bezeichnet worden. Allgemein bekannte
zahlgesteuerte Oszillatoren fallen in drei Kategorien, die in den 5A-5C gezeigt
sind.
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5A zeigt
einen phasenakkumulierenden zahlgesteuerten Oszillator. Der umfaßt einen
Integrator INT, welcher durch den Haupttakt getaktet ist und Frequenzsteuerwerte
akkumuliert. Der Ereignistakt wird erzeugt als das werthöchste Bit
des Ausgabewerts des Integrators. Die Ausgabefrequenz hängt von
dem verwendeten spezifischen numerischen Format ab, und kann z.B.
berechnet werden als der Frequenzsteuerwert multipliziert mit der
Haupttaktfrequenz geteilt durch die N-te Potenz von 2, wobei N die
Anzahl der Bit ist. Somit bestimmt die Bitbreite die für den Ereignistakt
mögliche
niedrigste Frequenz als die Frequenz des Haupttakts geteilt durch
die N-te Potenz von 2, während
die höchste
mögliche
Frequenz des Ereignistakts der Haupttakt geteilt durch 2 ist. Ein
Nachteil von phasenakkumulierenden NCOs ist, dass die Ereignistakte,
die sie erzeugen, unrein sind, sie enthalten diskrete spektrale
Reste von Schwebungsfrequenzen.
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5B zeigt
einen zahlgesteuerten Flankenquoten-Oszillator. Der umfaßt einen
Wortlängenreduzierer
WR, der nicht ganzzahlige Frequenzsteuerwerte in ganze Zahlen umwandelt.
Die Ausgabe N des Wortlängenreduzierers
WR wird zu einem Block gesendet, welcher für jeweils G Haupttaktperioden
N Ereignistaktperioden ausgibt. Der Wert G ist eine vordefinierte
Basiszahl und definiert die für
den Ereignistakt mögliche
niedrigste Frequenz als die Frequenz des Haupttakts geteilt durch
G. Diese Ereignistaktfrequenz wird erreicht durch Eingeben eines
Frequenzsteuerwerts von 1.
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Die
für den
Ereignistakt mögliche
höchste Frequenz
ist, wenn die Frequenzsteuerung auf G eingestellt wird, so dass
ein Ereignistakt mit derselben Frequenz wie der Haupttakt erzeugt
wird. NCOs dieser Art können
bessere Ergebnisse geben als phasenakkumulierende NCOs, aber bieten
doch nur ein bescheidenes Maß der
Beeinflussung über
das Jitterspektrum im erzeugten Ereignistakt.
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5C zeigt
einen Dividierer-basierten zahlgesteuerten Oszillator. Der umfaßt einen
Wortlängenreduzierer
WR, welcher nicht-ganzzahlige Periodensteuerwerte in ganzzahlige
umwandelt, und einen Multi-Modulus-Teiler. Der Wortlängenreduzierer WR
ist typischerweise ein Rauschformer, z.B. ein Delta-Sigma-Modulator.
Der Ereignistakt wird erzeugt als der Haupttakt geteilt durch die
Ausgabe N des Wortlängenreduzierers
WR. Die höchste
mögliche
Frequenz des Ereignistakts ist begrenzt durch die augenblickliche
Spitzenamplitude des Rauschens vom Rauschformer. Die niedrigste
mögliche Frequenz
hängt ab
von der Auflösung
der Periodensteuerung und hat keine theoretische Grenze. Solche Dividierer-basierte
NCOs ergeben ein hohes Maß an Beeinflussung über das
Jitterspektrum. Dies hat sie populär gemacht bei Anwendungen so
wie bei einer Bruchzahl-N-Freqenzsynthese, wo Taktreinheit wichtig
ist. Ein Nachteil von solchen NCOs ist, dass das durch den Wortlängenreduzierer
WR eingeführte Rauschen
durch den Dividierer integriert wird bevor es als Jitter erscheint.
Deshalb ist ein Rauschformer dritter Ordnung erforderlich, um eine
Jitterformung zweiter Ordnung zu erreichen. Ein weiterer Nachteil ist,
dass der augenblickliche Spitzenjitter nicht eng begrenzt wird,
wiederum aufgrund der integrierenden Wirkung des Dividierers.
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Wie
zu sehen ist, sind verschiedene Arten von zahlgesteuertem Oszillator
schon im Stande der Technik verbreitet, aber alle von diesen haben
Nachteile der einen oder anderen Art. Ein neuer Typ von zahlgesteuertem
Oszillator mit weniger Nachteilen wird nun beschrieben werden.
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Zahlgesteuerte Hochleistungsschwingung
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Ein
zahlgesteuerter Oszillator gemäß einer Verbesserung
leitet zuerst einen Strom von Haupttaktzeigern MCP von einer Periodensteuereingabe PC
ab durch einen Prozeß,
der eine Anhäufungs-/Integrations-
und Auflösungsreduzierung
umfaßt.
Dann bildet er eine Ereignistaktausgabe EC durch Auswählen derjenigen
Flanken oder interpolierten Phasen eines bereitgestellten Haupttakts
MC, welche durch die Haupttaktzeiger MCP angezeigt werden.
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Solch
ein Oszillator kann als zahlgesteuerter Hochleistungsoszillator
oder einfach als Hochleistungs-NCO bezeichnet werden.
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Ein
Hochleistungs-NCO gemäß der vorliegenden
Verbesserung ist wohlgeeignet zur Verwendung als NCO im Hybrid-Synchronisierer
der vorliegenden Erfindung. Jedoch wird hervorgehoben, dass er in
keiner Weise auf eine solche Verwendung begrenzt ist, sondern auch
in anderen Schaltungen und Anwendungen verwendet werden kann. In
der Tat kann der Hochleistungs-NCO Takte bereitstellen, die in vielen
Anwendungen von ausreichender Qualität sind, dass sie direkt nutzbar
sind, d.h. ohne irgendeine zusätzliche
Jitterfilterung. Dies ist insbesondere so, wenn der Haupttakt MC
ein hochauflösender Mehrphasentakt
ist.
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6A zeigt
ein bevorzugtes Beispiel des Hochleistungs-NCO der vorliegenden
Verbesserung. Der umfaßt
einen Akkumulator ACC, einen Auflösungsreduzierer RR und einen
Taktgeber CR, alle sequentiell angeordnet entlang dem Signalpfad
von einem Periodensteuersignal PC zu einem Ereignistaktsignal EC.
Das Signal zwischen dem Akkumulator ACC und dem Auflösungsreduzierer
RR ist ein Strom von Zielzeiten TT, und das Signal zwischen dem
Auflösungsreduzierer
RR und dem Taktgeber CR ist ein Strom von Haupttaktzeigern MCP.
Zusätzlich
zu seiner Haupttaktzeigereingabe MCP empfängt der Taktgeber CR auch einen
Haupttakt MC.
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Wie
ersichtlich werden wird, wird, weil die Auflösungsreduzierung nach der Anhäufung vorgenommen
wird, der zugehörige
Quantisierungsfehler nicht integriert bevor er als Jitter erscheint.
Deshalb erfordert z.B. eine Jitterspektrumformung zweiter Ordnung
nur einen Rauschformer zweiter Ordnung.
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Nebenbei
sei bemerkt, dass der Auflösungsreduzierer
RR alternativ vor dem Akkumulator angeordnet werden kann. Dies ist
jedoch nicht ein bevorzugtes Beispiel, und wird nicht im einzelnen
beschrieben.
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Der
Haupttakt MC kann z.B. ein vorzugsweise von einem Kristalloszillator
hergeleitetes Rechtecktaktsignal, ein Mehrphasentakt oder andere
Arten von geeigneten Taktformen umfassen. Der Periodensteuerwert
PC hat einen ganzzahligen Teil und einen bruchzahligen Teil, z.B.
2,6. Die Periodensteuerung PC bezeichnet die Anzahl von Perioden
des Haupttakts MC für
jede ideale Ausgabeperiode, obwohl die Flanken des realen Ausgabeereignistakts
EC den Flanken des Haupttakts MC folgen müssen. Der Ausgabeereignistakt
EC ist dabei typischerweise ein rechteckförmiges Taktsignal mit einer
mittleren Frequenz gleich der Frequenz des Haupttakts MC geteilt durch
den als Periodensteuerung PC gegebenen Wert.
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Der
Akkumulator ACC wird durch den Ereignistakt EC getriggert. Dies
bedeutet, dass der Akkumulator ACC bei jeder Periode des Ereignistakts
EC eine Anhäufung
durchführt.
Dabei zeigen die Zielzeiten TT die Zeiten, ausgedrückt in Bezug
auf einen wachsenden Zählwert
von Flanken des Haupttakts MC an, zu denen ein ideales Ausgabetaktereignis auftreten
sollte. Die Kapazität
des Akkumulators ACC ist vorzugsweise mehr als zwei Mal der Maximumwert
des Periodensteuersignals PC, so dass es möglich gemacht wird, Zahlen
hinzuzufügen
jeweils mit dem Wert des Periodensteuersignals PC. Da der Akkumulator
ACC natürlich
nicht eine unendliche Auflösung
hat, werden dessen Ausgabezielzeiten TT einen Maximumwert haben,
z.B. 8,0, nach deren Erreichen sie automatisch zyklisch durchwechseln, wieder
von 0,0 beginnend. Der Akkumulator ACC kann als einem Integrierer äquivalent
angesehen werden.
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Ein
Hauptzweck des Auflösungsreduzierers RR
ist es, die Auflösung
zu vermindern, z.B. durch Abschneiden oder Runden der nicht-ganzzahlige Werte
aufweisenden Zielzeiten TT auf ganzzahlige Werte aufweisende Haupttaktzeiger
MCP. Es sind viele verschiedene Ausführungsbeispiele des Auflösungsreduzierers
RR möglich.
Bevorzugte Ausführungsbeispiele
können "geditherte" Quantisierung und/oder
eine Fehlerrückkopplung
umfassen, um den Quantisierungsfehler und somit den Jitter, der
bei einem einfachen Abschneiden erzeugt wird, zu glätten oder
zu formen. Die Auflösung
der Haupttaktzeiger MCP ist nicht notwendigerweise so groß wie die Auflösung der
Zielzeiten TT, da die Haupttaktzeiger MCP stets ganzzahlige Werte
haben werden. Durch Umwandeln einer einen nichtganzzahligen Wert
aufweisenden Zielzeit in einen einen ganzzahligen Wert aufweisenden
Haupttaktzeiger wird ein Zeiger auf eine spezifische Flanke des
Haupttakts MC erzeugt.
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Der
Taktgeber CR erzeugt einen Ausgabeereignistakt EC entsprechend seinen
Eingaben, d.h. dem Strom von Haupttaktzeigern MCP und dem Haupttakt
MC, indem er veranlaßt,
dass jeder Haupttaktzeiger dessen korrespondierende Flanke oder
interpolierte Phase des Haupttakts MC adressiert. Ausführungsbeispiele
des Taktgebers CR können
z.B. dieses tun mittels Zählern,
Vergleichern, Multiplexern oder anderen geeigneten Komponenten.
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Zusätzliche
Stufen, sowie Filter, Hilfsquantisierer und Sättigungsbegrenzer können an
verschiedenen Stellen in das Beispiel von 6A eingefügt werden,
ohne die grundlegende Betriebsweise oder Neuheit der Schaltung zu
beeinträchtigen.
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Es
sind viele Formen möglich
für den
Ereignistakt EC. Als am meisten grundlegend kann der eine Einleiterschwingungsform
sein, die direkt als Takteingabe für nachfolgende Blöcke verwendet wird.
Er kann auch kodiert oder moduliert sein, um ihn geeignet zu machen
für eine
spezifische Art von Übertragung,
oder um ihm weitere Information hinzuzufügen. Er kann auch zusammen
mit dem Haupttakt MC verwendet werden, um spezifische Flanken von diesem
Takt zu qualifizieren, z.B. als eine Taktfreigabeeingabe. Auch sind
Mehrleiterformen möglich,
z.B. als Mehrphasentakte. Weiterhin kann jedes Ereignis in dem Ereignistakt
EC mehrfache Unterereignisse umfassen, so wie Puls-Bursts anstelle
eines einzelnen Pulses, oder kodierte Information.
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Signalverlauf
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Aus
Gründen
der Erläuterung
ist eine 6B vorgesehen, die zeigt, wie
das Periodensteuersignal PC logisch unterteilt werden kann in Periodensteuerrepräsentationen
PCR. Das Periodensteuersignal PC, wie in 6A oben
verwendet, mag analog oder digital, kontinuierlich oder diskret
sein, oder es mag sich zu beliebigen Zeiten ändern. Es mag so zum Verständnis des
Betriebs des Akkumulators beitragen, das Periodensteuersignal PC
in exakte zeitbegrenzte Zahlen zu teilen. 6B umfaßt ein Zeitdiagramm,
das eine Zeitachse TM und den Ereignistakt EC zeigt. Der Ereignistakt
EC ist enthalten, da der Akkumulator ACC durch diesen getaktet wird.
Dies bedeutet, dass der Akkumulator ACC eine Anhäufung pro Ereignistaktperiode
ECP1...EPCn durchführt.
Weiter zeigt das Diagramm einen beispielhaften Verlauf des Periodensteuersignals
PC. Zuerst hat es den Wert 2,6, aber innerhalb der zweiten Ereignistaktperiode
ECP2 wechselt es auf den Wert 4,3. Die letzte Reihe zeigt, welche
Werte tatsächlich
zu verschiedenen Zeiten von dem Akkumulator ACC verwendet werden.
Diese virtuellen Werte werden als Periodensteuerrepräsentationen
PCR bezeichnet, und sie haben eine zeitliche Erstreckung von einer
Ereignistaktperiode ECP1...ECPn. Die erste Periodensteuerrepräsentation
PCR1 hat den Wert 2,6. Ebenso die nächste Periodensteuerrepräsentation
PCR2, da das Periodensteuersignal PC am Beginn der zweiten Ereignistaktperiode
ECP2 immer noch den Wert 2,6 hat. Aber da der Periodensteuerwert
PC sich vor der dritten Ereignistaktperiode ECP3 geändert hat,
bekommt die dritte Periodensteuerrepräsentation PCR3 den Wert 4,3.
Dies führt dazu,
dass die nachfolgenden Ereignistaktperioden ECP4...ECPn länger sind,
und somit auch die Dauer der nachfolgenden Periodensteuerrepräsentationen PCR4...PCRn
dehnen.
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7 zeigt,
wie sich die verschiedenen Signale mit der Zeit entwickeln, und
wie der Jitter dem Quantisierungsfehler folgt. Das obere Signal
ist der Haupttakt MC. Es ist ein konstant laufender Takt mit einer
konstanten Frequenz. In 7 gibt es eine vertikale gestrichelte
Führungslinie
für jede
Periode des Haupttakts MC.
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Das
zweite Signal in 7 ist die Periodensteuerung
PC. Dieses Signal ist entweder eine digitale oder eine analoge Repräsentation
eines Wertes, der ganzzahlige oder bruchzahlige Teile hat. Bei dem Beispiel
von 7 ist dessen Wert vom Anfang 2,6 und wechselt
dann auf 4,3.
-
Das
dritte Signal repräsentiert
die Zielzeiten TT. Dies ist die Ausgabe von dem Akkumulator ACC und
die Eingabe zu dem Auflösungsreduzierer
RR. Das Zielzeitensignal TT ist entweder eine digitale oder eine
analoge Repräsentation
von Werten, die ganzzahlige und bruchzahlige Anteile haben. Wie aus 7 zu
sehen, ist das Zielzeitensignal TT eine laufende Summe von Periodensteuerwerten.
Bei dem Beispiel von 7 ist das Zielzeitensignal TT ausgedrückt modulo
8, aber seine Grenzen können irgendwie
sein.
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Der
Zählwert 701 ist
einfach ein Zählwert
der Perioden des Haupttakts MC modulo 8.
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Das
Zielzeitensignal TT zeigt die Zeiten an, ausgedrückt relativ zum Haupttaktzählwert 701,
zu welchen ideale Takte 702 auftreten würden. Zum Beispiel, die erste
Zielzeit ist 0,0, und der erste Idealtakt ist beim Zählwert 0,0.
Dann wird der Wert des Periodensteuersignals PC mit der ersten Zielzeit
akkumuliert, was in einer zweiten Zielzeit 2,6 resultiert, was wiederum
bedeutet, dass der zweite ideale Takt beim Zählwert 2,6 auftreten würde. Die
nächsten
zwei Zielzeitwerte von 5,2 (2, 6+2, 6) und 7,8 (5, 2+2, 6), folgen
auch dem idealen Takt 702. Wenn die Addition innerhalb
des Akkumulators ACC 8,0 gleich ist oder überschreitet, wird ein Wert
von 8,0 von dem Wert subtrahiert. Auf diese Weise ist der fünfte Zielzeitwert von
2,4 erreicht durch Addieren von 2,6 zu 7,8, was 10,4 ergibt, und
dann Subtrahieren von 8,0.
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Das
vierte Signal ist das Haupttaktzeigersignal MCP. Dies ist die Ausgabe
des Auflösungsreduzierers
RR, sowie die Eingabe zum Taktgeber CR. Das Haupttaktzeigersignal
MCP ist eine digitale oder analoge Darstellung einer ganzen Zahl.
Die von dem Haupttaktzeigersignal MCP repräsentierte ganze Zahl ist der
Wert des Zielzeitensignals TT auflösungsreduziert mittels z.B.
einer "geditherten" Quantisierung, Rauschformung
oder eine beliebige andere Methode des Umwandelns eines nichtganzzahligen Stroms
in einen ganzzahligen Strom. Das Haupttaktzeigersignal MCP von 7 zeigt,
wie das Ergebnis einer solchen Auflösungsumwandlung aussehen könnte. Das
Haupttaktzeigersignal MCP wird im Taktgeber CR als Steuerwert verwendet.
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Das
sechste Signal von 7 ist ein Ereignistakt EC, die
Ausgabe des Hochleistungs NCO. Dies ist das Ergebnis eines Kombinierens
des Haupttakts MC mit dem Haupttaktzeigersignal MCP. Die Pulse des
Ereignistakts EC treten auf bei den durch das Haupttaktzeigersignal
MCP angezeigten Haupttaktzählwerten 701 auf.
Zum Beispiel ist der erste Haupttaktzeiger MCP null, und der erste
Ereignistakt EC tritt bei einem Zählwert 0 auf. Dann führt der durch
den Ereignistakt EC getriggerte Akkumulator ACC seine erste Addition
durch, was in einem Zielzeitenwert von 2,6 resultiert, was wiederum
in einem Haupttaktzeigerwert 3 resultiert. Dies zeigt dem
Taktgeber CR an, dass der nächste
Ereignistakt EC bei einem Zählwert
von 3 auftreten sollte.
-
Die
letzte Reihe von 7 ist der Ausrichtungsjitter
JJ. Der ist einfach eine Angabe der Zeitdifferenz, auf einer Puls-zu-Puls-Basis,
zwischen dem idealen Takt 702 und dem Ereignistakt EC.
Diese Zeitdifferenz ist das Phänomen,
das Jitter genannt wird. Wie aus 7 zu sehen,
ist der Jitter genau dem Quantisierungsfehler gleich. Der Quantisierungsfehler
bezieht sich auf die Differenz, unter Ignorieren von Verzögerung,
zwischen dem Eingabesignal des Auflösungsreduzierers und seinem
Ausgabesignal.
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Die
folgenden Abschnitte beschreiben Beispiele der verschiedenen Blöcke des
Hochleitungs-NCO in weitergehender Detaillierung.
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Auflösungsreduzierung
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8A stellt
ein Ausführungsbeispiel
des Akkumulators ACC und des Auflösungsreduzierers RR unter Verwendung
eines "geditherten" Quantisierers zum
Beeinflussen des Jitterspektrums dar. Der umfaßt die Eingabeperiodesteuerung
PC, welche, wie gesagt, eine digitale oder analoge Repräsentation
einer Zahl ist, die sowohl einen ganzzahligen Anteil als auch einen
gebrochenzahligen Anteil umfaßt. Das
Periodensteuersignal PC wird möglicherweise zu
einem Summierungspunkt 801 gesandt, wo es einem Dithering-Signal
hinzu addiert wird, das von einer Dithering-Quelle DS stammt, bevor
es zu dem Akkumulator ACC gesendet wird.
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Der
Akkumulator ACC umfaßt
einen Summierungspunkt 802, einen Verzögerungsblock 804 und
einen Rückkopplungspfad 803.
Der Verzögerungsblock 804 wird
getriggert durch den Ereignistakt EC oder ähnliches, was den Akkumulator
ACC veranlaßt,
eine Addition pro Ereignistakt EC durchzuführen. Alle Signalpfade innerhalb
des Akkumulators ACC haben mindestens die gleiche Datenauflösung wie
das Periodensteuersignal PC, was sicherstellt, dass das Zielzeitensignal
TT eine digitale oder analoge Repräsentation einer Zahl mit dieser
Auflösung oder besser
ist.
-
Als
nächstes
wird das Zielzeitensignal TT in einen "geditherten" Quantisierers DQ gesendet, der als
der Auflösungsreduzierer
RR von 6A wirkt. Dieser umfaßt einen
Quantisierungsblock QU und wahlweise auch einen Summierungspunkt 805,
an welchem ein von einer Dithering-Quelle DS abgeleitetes Dithering-Signal
zu dem Signal hinzugefügt wird,
bevor es quantisiert wird. Die Ausgabe von dem "geditherten" Quantisierer DQ ist eine digitale oder analoge
Repräsentation
eines ganzzahlige Werte aufweisenden Stroms von Haupttaktzeigern
MCP.
-
Die
Dithering-Quellen DS sind Pseudo-Zufallszahlen-Generatoren oder
irgendwelche anderen geeigneten Quellen, und sie können Filter
umfassen, um die Dithering-Signale zu formen. Die gestrichelten
Linien der Dithering-Blöcke
zeigen an, dass die Dithering-Signale an verschiedenen Punkten in
den Pfad eingeführt
werden können,
einschließlich
vor dem Hochleistungs-NCO.
-
Das
quantisierte Signal, die Haupttaktzeiger MCP, wird schließlich zu
dem Taktgeber CR gesendet, zusammen mit dem Haupttakt MC. Der Taktgeber
CR erzeugt aus den zwei Signalen MCP und MC ein Ereignistaktsignal
EC. Wegen des (der) hinzugefügten
Dithering-Signale(s) wird der Quantisierungsfehler, und dadurch
der Ausrichtungsjitter randomisiert, was dessen Spektrum glatt und
typischerweise weiß macht.
-
8B stellt
ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel
des Akkumulators ACC und des Auflösungsreduzierers RR dar, mit
einer Rauschformungsschaltung, die als Auflösungsreduzierer RR verwendet wird.
Der umfaßt
die Periodensteuereingabe PC, welche, wie gesagt, eine digitale
oder analoge Repräsentation einer
Zahl ist, die sowohl einen ganzzahligen Anteil als auch einen gebrochenzahligen Anteil
umfaßt.
Dieses Periodensteuersignal PC wird möglicherweise zu einem Summierungspunkt 801 gesendet,
wo es einem Dithering-Signal hinzugefügt wird, das von einer Dithering-Quelle
DS stammt, bevor es zu dem Akkumulator ACC gesendet wird.
-
Der
Akkumulator ACC umfaßt
einen Summierungspunkt 802, und einen Verzögerungsblock 804,
der in einem Rückkopplungspfad
angeordnet ist. Der Verzögerungsblock 804 wird
durch den Ereignisblock EC oder ähnliches
getriggert, was den Akkumulator ACC veranlaßt, eine Addition pro Ereignistakt
EC durchzuführen.
Alle Signalpfade innerhalb des Akkumulators ACC haben mindestens
die gleiche Datenauflösung
wie das Periodensteuersignal PC, was sicherstellt, dass das Zielzeitensignal
TT eine digitale oder analoge Repräsentation einer Zahl mit dieser
Auflösung
oder besser ist.
-
Als
nächstes
wird das Zielzeitensignal TT in einen Rauschformer NS gesendet,
der als der Auflösungsreduzierer
RR von 6A dient. Der Rauschformer NS
umfaßt
einen Quantisierungsblock QU, eine Rauschformungskomponente 902 und
wahlweise auch eine Dithering-Quelle DS. Die Ausgabe des Quantisierungsblocks
QU wird zu der Rauschformerkomponente 902 zurückgekoppelt.
Die Ausgabe vom Rauschformer NS ist eine digitale oder analoge Repräsentation
eines ganzzahlige Werte aufweisenden Stroms von Haupttaktzeigern
MCP.
-
Die
dargestellt Rauschformungsstruktur 902 repräsentiert
eine herkömmliche
Rauschformungsstruktur, welche z.B. ein Delta-Sigma-Modulator oder irgendeine andere
Art von Rauschformungsschaltkreis sein kann. Eine bevorzugte Rauschformungsstruktur 902 hat
eine Signaltransferfunktion von eins, aber es sind Rauschformungsschaltkreise
mit anderen Signaltransferfunktionen anwendbar.
-
Die
Dithering-Quellen DS sind Pseudo-Zufallszahlen-Generatoren oder
irgendwelche anderen geeigneten Quellen, und diese können Filter
umfassen, um die Dithering-Signale zu formen. Die gestrichelten
Linien der Dithering-Blöcke
zeigen an, dass das Dithering-Signal an verschiedenen Punkten in den
Datenpfad eingeführt
werden kann.
-
Das
quantisierte Signal, die Haupttaktzeiger MCP, wird schließlich zu
einem Taktgeber CR gesendet, zusammen mit dem Haupttakt MC. Der
Taktgeber CR erzeugt aus den zwei Signalen MCP und MC ein Ereignistaktsignal
EC. Wegen des (der) wahlweise hinzugefügten Dithering-Signale(s) und
der Rauschformung des Quantisierungsfehlers, und dadurch des Ausrichtungsjitters,
wird das Spektrum des Ausrichtungsjitters geglättet und zu hohen Frequenzen
verschoben.
-
9 zeigt
ein Beispiel, wo der Hochleistungs-NCO mit Hilfsausgängen ausgestattet
ist. Diese werden gebraucht, z.B. wenn der Hochleistungs-NCO ein
Teil eines Kaskadenform-Hybrid-Synchronisierers
ist, z.B. eines Hybrid-Synchronsisierers, wie in 2B dargestellt,
und oben beschrieben.
-
Die
Figur zeigt einen Hochleistungs-NCO, wie oben und nachfolgend beschrieben.
Wie beschrieben, hat der eine Periodensteuereingabe PC und eine
Ereignistaktausgabe EC. Bei diesem Ausführungsbeispiel gibt er zusätzlich eine
Rahmensynchronisierung FS und ein Rückkopplungssignal 111 aus.
Wenn der NCO innerhalb eines Kaskadenform-Hybrid-Synchronisierers verwendet wird, wie
in 2B gezeigt, wird das Rückkopplungssignal 111 dem
ersten Detektor FD des ersten Blocks FBLK zugeführt.
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Die
Erzeugung der Rahmensynchronisierung FS und des Rückkopplungssignals 111 können auf
verschiedenen Wegen vorgenommen werden und ist in 9 sehr
einfach dargestellt, durch Verwendung eines einfachen Frequenzdividierers.
Ein abweichendes und höher
entwickeltes Ausführungsbeispiel
der Erzeugung der Hilfssignale wird weiter unten unter Bezugnahme
auf 13 beschrieben.
-
Bei
einigen Anwendungen gibt es ein Bedürfnis, die augenblickliche
Spitzenamplitude des Jitters zu mäßigen, Z.B. so dass ein folgender
Phasendetektor nicht aus seinem Linearbereich getrieben wird. Einiges
an Mäßigung kann
erreicht werden durch Einschließen
von Polen in der Rauschformungsfunktion. Größere Mäßigung kann erreicht werden
durch harte Begrenzung in dem Auflösungsreduzierer RR. Dies gestattet
es auch, dass die Frequenz des Ereignistakts EC sich der des Haupttakts
MC enger annähert.
-
10 zeigt,
wie ein harter Begrenzer in den Auflösungsreduzierer RR eingefügt werden
kann. Der Begrenzer kontrolliert den Quantisierungsfehler, wobei
er die augenblickliche Amplitude des Ausrichtungsjitters direkt
begrenzt. Es ist sogar möglich,
eine separate Spektralformung auf die durch den Berenzer eingeführte Fehlerkomponente
anzuwenden.
-
Der
Auflösungsreduzierer
von 10 umfaßt
einen Rauschformer NS, dessen Ausgabe zu einem harten Begrenzer
HL gesendet wird. Der harte Begrenzer HL hat auch einen Eingang,
der mit dem Eingang des Rauschformers NS verbunden ist. Die Eingabe
des Rauschformers NS ist die Ausgabe des Akkumulators ACC, d.h.
das Zielzeitensignal TT. 10 umfaßt weiterhin
eine zusätzliche
Rauschformungskomponente HLNS. Die gestrichelten Linien der zusätzlichen
Rauschformungs komponente HLNS implizieren, dass der nicht immer
notwendig ist.
-
Der
Rauschformer NS von 10 umfaßt eine Dithering-Quelle DS,
einen Quantisierer QU und eine detaillierte Ansicht einer bevorzugten
Rauschformungskomponente 902. Der harte Begrenzer HL umfaßt einen
Quantisierer HLQ, eine harte Begrenzungsfunktion HLF und zwei Summierungspunkte 1001, 1002.
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Da
der harte Begrenzer HL somit Zugang hat zu sowohl der Eingabe als
auch der Ausgabe des Rauschformers NS, ist er in der Lage, die Differenz zwischen
diesen zu begrenzen, und dadurch die Spitzenamplitude des Ausrichtungsjitter
zu begrenzen.
-
Wenn
die zuzuführenden
begrenzenden Werte ganze Zahlen sind, kann der harte Begrenzer HL
vereinfacht werden durch Entfernen des Quantisierers HLQ und der
zwei summierenden Punkte 1001, 1002.
-
Es
ist auch möglich,
eine harte Begrenzungsfunktion direkt in den Quantisierungsblock
eines Rauschformers einzufügen.
Dies ist wohlbekannt auf dem Gebiet der Delta-Sigma-Modulation.
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Taktgabe
-
Der
Strom von Haupttaktzeigern MCP kann auf viele verschiedene Weisen
zu einem Ereignistakt EC gemacht werden. Ein Weg ist es, ihn zu
differenzieren, indem der Wert eines jeden Zeigers von dem seines
Vorgängers
abgezogen wird, und den differenzierten Strom auf den Steuereingang
eines den Haupttakt MC teilenden Multi-Modulus-Dividierers zu geben.
Die 11A-11C stellen
drei andere Wege dar, den Ereignistakt EC hervorzubringen.
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11A zeigt ein Vergleicher-basiertes Ausführungsbeispiel
eines Taktgebers CR. Dieser umfaßt einen Zähler CNT und einen Vergleicher
COM. Der Zähler
CNT hat als Eingabe den Haupttakt MC, und der Vergleicher COM hat
als Eingaben den Strom von Haupttaktzeigern MCP und die Ausgabe des
Zählers
CNT. Die Ausgabe des Vergleichers COM ist der Ereignistakt EC.
-
Der
Zähler
CNT ist ein umlaufender Zähler, welcher
vorzugsweise die gleiche Kapazität
hat wie die Haupttaktzähler.
Der Vergleicher COM kann von jedweder geeigneter Art sein, einschließlich, aber nicht
ausschließlich,
Typen von Identitäts-Vergleichern
und Typen von Modulo-Magnitude-Vergleichern. Bei jedem Haupttakt
MC vergleicht der Vergleicher COM die Werte des Zählers CNT
und den laufenden Haupttaktzeiger. Wenn die gleich sind, wird ein
Puls des Ereignistakts EC erzeugt.
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11B zeigt ein Multiplexer-basiertes Ausführungsbeispiel
eines Taktgebers CR. Der umfaßt einen
Multiplexer MPX. Dem Multiplexer MPX werden die Haupttaktzeigersignale
MCP und der Haupttakt MC, welcher in diesem Falle ein Mehrphasen-Haupttakt MMC ist,
eingegeben. Die Ausgabe des Multiplexers MPX ist das Ereignistaktsignal
EC.
-
Ein
Mehrphasen-Haupttakt MMC kann physikalisch erzeugt und verwirklicht
werden auf verschiedenen Wegen, von denen einer ist wie folgt: Der Mehrphasen-Haupttakt
MMC umfaßt
eine Anzahl von Leitungen, die jeweils einen Takt führen. Die
Takte auf den verschiedenen Leitungen haben alle die gleiche Frequenz,
aber verschiedene Phasenverschiebungen. Ein Mehrphasen-Haupttakt,
der z.B. acht verschiedene Takte jeweils mit einer Frequenz von
z.B. 1 MHz umfaßt,
aber auch um 45° zueinander phasenverschoben,
kann interpretiert werden als ein einziger Takt mit einer Frequenz
von 8 MHz. Solch ein Mehrphasen-Haupttakt MMC kann erhalten werden
von einer Mehrstufen-Verzögerungsleitung,
von einem Ringoszillator, von einer verzögerungsverriegelten Schleife,
oder von einer getakteten Status-Maschine, oder anderen. Der Multiplexer
MPX läßt den Haupttaktzähler eine
der Phasen des Mehrphasen-Haupttakts
MMC auswählen.
-
11C zeigt ein Ausführungsbeispiel des Taktgebers
CR, der eine Kombination der Ausführungsbeispiele von 11A und 11B ist.
Der umfaßt
einen Steuerblock CB, einen Multiplexer MPX und eine Kette von Dividierern 1101...1104.
Der Haupttakt MC taktet den ersten Dividierer 1101, welcher
einen lokalen Mehrphasen-Takt ausgibt, der vier um 90° zueinander
phasenverschobene Komponenten aufweist. Die Ausgaben der anderen
Dividierer 1102...1104 werden zu dem Steuerblock CB genommen,
ebenso wie das Haupttaktzeigersignal MCP. Der Multiplexer MPX wählt dynamisch
aus zwischen den vier Taktphasen und einem Null-Signal, unter Steuerung
des Steuerblocks CB. Die Ausgabe des Multiplexers MPX ist der Ereignistakt
EC.
-
Der
Multiplexer MPX arbeitet in der gleichen Weise wie das Ausführungsbeispiel
von 11B. Der Steuerblock CB wird
verwendet, um zu steuern, wann der Multiplexer freigegeben wird.
Dies ist notwendig, wenn der maximal mögliche Wert des Haupttaktzeigers
höher ist
als die Zahl der verschiedenen Phasen des Mehrphasen-Haupttakts
MMC. Der Steuerblock CB kann einen Pipeline-Vergleicher umfassen.
Ein Zusatznutzen dieses Ausführungsbeispiels
verglichen mit z.B. dem Ausführungsbeispiel von 11A ist, dass er mit Haupttakten von viel höheren Frequenzen
arbeiten kann.
-
Die
Ausführungsbeispiele
der 11A-11C richten
den Ereignistakt BC auf die Flanken des Haupttakts MC aus. Es sind
Varianten möglich,
bei welchen der Flankenauswahlschritt gefolgt ist von oder kombiniert
ist mit einem Phaseninterpolationsschritt. Paare von aufeinanderfolgenden
Flanken können
auf der Basis der werthöchsten Bit
der Haupttaktzeiger MCP ausgewählt
werden, wobei eines oder mehrere der wertniedrigsten Bits eine Interpolation
zwischen diesen Flanken steuert. Wie bekannt ist, kann eine Phaseninterpolation
auf einer Vielzahl von Wegen erreicht werden, einschließlich durch
Summieren von mit verschiedenen Phasen versehenen, finite Steigungen
aufweisende Kopien des Haupttakts.
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Zweistufenschaltungen
-
12 zeigt
ein Beispiel, wo der Auflösungsreduzierer
RR und der Taktgeber CR in zwei Stufen geteilt sind. Grundsätzlich umfaßt die Figur
einen Zweistufen-Auflösungsreduzierer
TSRR und einen Zweistufen-Taktgeber TSCR. Die Eingabe des Zweistufen-Auflösungsreduzierers
TSRR ist das Zielzeitensignal TT, und die Ausgabe des Zweistufen-Taktgebers TSCR ist
der Ereignistakt EC, sowie ein optionaler Basistakt BC.
-
Der
Zweistufen-Auflösungsreduzierer
TSRR umfaßt
einen Wort-Splitter
WS und eine Rauschformungseinheit NSU. Der Wort-Splitter WS splittet das Zielzeitensignal
TT in einen ganzzahligen Anteil, der ein Strom von Basis-Haupttaktzeigern
BMCP ist, und einen gebrochen zahligen Anteil, welcher zu der Rauschformungsschaltung
NSU gesendet wird. Dieser Ansatz macht die Verwirklichung von Rauschformung
und optionaler harter Begrenzung weniger kompliziert, da es jetzt
nur der gebrochenzahlige Anteil ist, der zu verarbeiten ist, anstelle
von Zahlen beliebiger Größe. Die
Rauschformungseinheit NSU kann jedwede der oben als Rauschformer
NS in 8B beschriebenen Arten sein,
oder andere geeignete Rauschformungseinheiten, und kann einen harten
Begrenzer HL umfassen, z.B. wie beschrieben unter Bezugnahme auf 10 weiter
oben. Die Ausgabe der Rauschformungseinheit NSU ist ein ganzzahlige
Werte aufweisender Strom von Haupttaktzeigerkorrekturen MCPC, welche
zusammen mit den Basis-Haupttaktzeigern BMCP Zeiger des Haupttakts
MC bilden.
-
Der
Zweistufen-Taktgeber TSCR umfaßt
einen Basistaktgeber BCR und einen Taktkorrigierer CC. Zusätzlich zu
den Basishaupttaktzeigern BMCP und den Haupttaktzeigerkorrekturen
MCPC empfängt
er den Haupttakt MC. Die Basishaupttaktzeiger BMCP werden dem Basistaktgeber
BCR eingegeben, welcher einen Basistakt BC erzeugt, indem er sie
als Zeiger auf Flanken des Haupttakts MC verwendet. Der Basistakt
BC wird dem Taktkorrigierer CC eingegeben, welcher die durch die
Haupttaktzeigerkorrekturen MCPC gegebene Information auf diesen
anwendet. Der Taktkorrigierer CC kann verwirklicht werden als eine
variable Verzögerung,
aber es sind auch andere Verwirklichungen möglich. Der Basistakt BC ist
bei einigen Anwendungen auch um seiner selbst Willen nützlich,
und ist daher als eine optionale Ausgabe des Taktgebers CR gezeigt.
Er ist regulärer
als der Ereignistakt EC und ist daher mehr geeignet bei solchen
Dingen, wie die Regulierung von Signalströmen in Pipeline-Schaltkreisen,
welchen den Akkumulator ACC und den Auflösungsreduzierer RR enthalten
können.
-
Bei
einigen digitalen Signalverarbeitungsanwendungen ist es nützlich,
dass der NCO ein Residuensignal bereitstellt, das einfach ein Strom
von den Ausrichtungsjitter repräsentierenden
Zahlen ist. Solch ein Signal kann von dem Hochleistungs-NCO leicht
verfügbar
gemacht werden, wie es andere Hilfsausgaben sein können, einschließlich Zählwerten
und zusätzlichen
Takten. Ein Zählwert
mag z.B. der lokale Systemzeitzählwert
eines MPEG-2-Systems sein, oder der lokale Zykluszeitzählwert eines IEEE 1394 Bus.
Zusätzliche
Takte können
unterschiedliche Rauschformung und/oder Frequenz gegenüber der
primären
Taktausgabe haben.
-
13 stellt
ein Beispiel dar, wo der Hochleistungs-NCO mit Hilfsausgängen ausgerüstet ist. Die
Figur ist die gleiche wie die 12 darüber, mit der
Ausnahme der Hinzufügung
eines Dividierers 1201, eines Rahmensynchronisierungsausgangs
FS und eines Rückkopplungsausgangs
FBO.
-
Die
Rückkopplungsausgabe
FBO ist durch den Basistakt BC gebildet, welcher die Ausgabe des Basistaktgebers
BCR ist, plus ein gebrochenzahliger Wert FP, welcher die Ausgabe
des Wortsplitters WS ist, plus eine Basisrahmensynchronisierung
BFS, welche die Ausgabe des Dividierers 1201 ist. Solch eine
Rückkopplungsausgabe
ist vorteilhaft, wenn der Hochleistungs-NCO ein Teil eines Kaskadenform-Hybrid-Synchronisierers
ist, Z.B. ein Hybrid-Synchronisierer, wie in 2B dargestellt.
-
Der
Dividierer 1201 erzeugt ein Basisrahmensynchronisierungssignal
BFS durch Teilen des Basistakts BC. Wenn dieses Signal durch den
Taktkorrigierer CC in der gleichen Weise wie der Basistakt BC variabel
verzögert
wird, wird das Rahmensynchronisierungssignal FS erzeugt.
-
Ausrichtungsjitter
-
14 zeigt
die Resultate von verschiedenen Niveaus an Rauschformung innerhalb
des Hochleistungs-NCO. Sie umfaßt
drei Kurven JJ0, JJ1, JJ2. Die horizontale Achse ist logarithmisch
und umfaßt Frequenzwerte,
die in Hz (Hertz) gemessen sind. Die vertikale Achse ist auch logarithmisch
und enthält
die Jitterspektrumdichte mit ps/√Hz (Pikosekunden geteilt durch
die Wurzel der Hertz) als Meßeinheiten.
-
Die
erste Kurve JJ0 zeigt die spektrale Dichte der Ausrichtungsjitterausgabe
durch den Hochleistungs-NCO, wenn der Auflösungsreduzierer RR eben "geditherte" Quantisierung beinhaltet.
Die Kurve zeigt klar, dass der Ausrichtungsjitter dann über das
gesamte Spektrum gleichmäßig verteilt
ist.
-
Die
zweite Kurve JJ1 zeigt auch die Spektraldichte des Ausrichtungsjitter,
aber diesmal ist in dem Auflösungsreduzierer
RR ein "geditherter" Rauschformungsschaltkreis
erster Ordnung angeordnet. Die Schaltung ist konfiguriert, um den
Ausrichtungsjitter zu höheren
Frequenzen zu versetzen, wo er weniger störend und leichter zu entfernen
ist. Aus der Kurve kann gesehen werden, wie der niederfrequente
Jitter bis zu ungefähr
10 kHz um mehr als einhundert Mal reduziert ist verglichen mit dem
Fall ohne Rauschformung, und wie der hochfrequente Jitter anstelle
dessen vergrößert ist.
-
Die
dritte Kurve JJ2 zeigt wieder die Spektraldichte des Ausrichtungsjitter,
diesmal mit einem in dem Auflösungsreduzierer
RR vorgesehenen Rauschformungsschaltkreis zweiter Ordnung. Es ist klar,
dass der Rauschformungsschaltkreis zweiter Ordnung eine große Verbesserung
gegenüber
der Formung erster Ordnung ist. Mit der Formung zweiter Ordnung
ist die Reduzierung mehr als einhundert Mal von den niedrigen Frequenzen
bis so hoch wie 100 kHZ.
-
Komposittakte
-
Der
Ausgabetakt OC und auch der Zwischentakt IC sind möglicherweise
Kompositsignale, die sowohl eine Ereignistaktkomponente OEC, IEC als
auch eine Rahmungskomponente OFS, IFS umfassen. Sie können bei
verschiedenen Ausführungsbeispielen
der Erfindung mehrere unterschiedliche physikalische Formate haben.
Zum Beispiel kann die Rahmungskomponente ein Teil eines Zeitzählwerts sein.
Weitere Beispiele von Kompositformaten sind in den 15A bis 15D gegeben.
Auch ist es möglich,
den Ereignistakt und die Rahmung auf einer einzigen Leitung zu kodieren.
-
15A zeigt ein Beispiel eines Komposittakts, der
zwei Signalleitungen umfaßt.
Die erste Leitung wird für
die Ereignistaktinformation verwendet, und die zweite Leitung wird
verwendet, um Rahmensynchronisierungsinformation zu übertragen.
Bei dem Beispiel sind fünf
Ereignistaktpulse gezeigt, sowie ein Rahmensynchronisierungspuls.
Es gibt keine pyhsikalischen Beschränkungen hinsichtlich der Anzahl
von mit jedem der Rahmensychronisierungspulse korrespondierenden
Ereignistaktpulsen.
-
15B zeigt ein Beispiel eines anderen Formats,
eines Mehrphasentakts, welcher auch in der Lage ist, sowohl Ereignistakt
als auch Rahmensynchronisierungsinformation zu tragen. Die physikalische
Verbindung wird hergestellt mittels mehrerer Leitungen. Bei dem
gegebenen Beispiel sind vier Leitungen verwendet, um dadurch physikalisch
zu definieren, dass ein Rahmen vier Ereignistaktpulse umfaßt. Die
Rahmeninformation wird hergeleitet, indem nur eine der Leitungen
gelesen wird, wogegen die Ereignistaktinformation hergeleitet wird,
indem die vier Leitungen alle zusammen berücksichtigt werden.
-
Ein
zusätzliches
exemplarisches Format ist in 15C gezeigt.
Dieses Format erfordert zwei Leitungen, deren Signale beide mit
der Ereignistaktinformation und der Rahmensynchronisierungsinformation
moduliert sind. Für
jeden Ereignistaktpuls gibt es einen korrespondierenden Übergang
(Flanke) auf einer der Leitungen. Der Übergang ist normalerweise auf
der ersten Leitung, aber ist auf der zweiten Leitung an den Rahmengrenzen.
Dieses Format hat keine Beschränkungen
bezüglich
der Zahl von mit jedem Rahmen korrespondierenden Ereignistaktpulsen.
-
Das
letzte Beispiel eines gegebenen Kompositformats, jedoch nicht das
letzte mögliche
solche Format innerhalb des Bereichs dieser Erfindung, ist in 15D gezeigt. Dieses Format erfordert drei Leitungen.
Die erste Leitung wird verwendet zum Übertragen eines Ursprungstakts,
auf welchen sich der Ereignistakt und die Rahmensynchronisierungssignale
beziehen. Die zweite Leitung wird allein verwendet zum Übertragen
der Ereignistaktpulse, welche durch eine feste oder variable Zahl
von Ursprungstaktpulsen getrennt sind. Die dritte Leitung wird verwendet
zur Übertragung
des Rahmensynchronisierungssignals, dessen Pulse durch eine feste
Zahl von Ereignistaktpulsen beabstandet sind. Mit diesem Signalformat
gibt es keine physikalischen Beschränkungen hinsichtlich der Zahl
von mit jedem Rahmensynchronisierungspuls korrespondierenden Ereignistaktpulsen.
-
Figurenlegende
-
1A:
-
- Sender = Sender;
- Receiver = Empfänger;
- Hybrid Synch = Hybrid-Synchronisierung
-
1B:
-
- Hybrid Synch = Hybrid-Synchronisierung
-
4A:
-
- First-order jitter
- spectrum shaping = Jitterspektrumformung erster Ordnung;
- Second loop filter
- corner freq. = Eckfrequenz des zweiten Schleifenfilters;
- Jitter = Jitter
- frequency = Frequenz
-
4B:
-
- First-order jitter
- spectrum shaping = Jitterspektrumformung erster Ordnung;
- Second loop filter
- corner freq. = Eckfrequenz des zweiten Schleifenfilters;
- jitter = Jitter
- frequency = Frequenz
-
4C:
-
- First-order jitter
- spectrum shaping = Jitterspektrumformung erster Ordnung;
- Second loop filter
- corner freq. = Eckfrequenz des zweiten Schleifenfilters;
- Jitter = Jitter
- frequency = Frequenz
-
4D:
-
- First-order jitter
- spectrum shaping = Jitterspektrumformung erster Ordnung;
- Second loop filter
- corner freq. = Eckfrequenz des zweiten Schleifenfilters;
- Jitter = Jitter
- frequency = Frequenz
-
4E:
-
- First-order jitter
- spectrum shaping = Jitterspektrumformung erster Ordnung;
- Second loop filter
- corner freq. = Eckfrequenz des zweiten Schleifenfilters;
- Jitter = Jitter
- frequency = Frequenz
-
5A:
-
- Prior Art = Stand der Technik
- Frequency Control = Frequenzsteuerung
- Master Clock = Haupttakt
- Extract MSB = Extrahiere MSB
- Event Clock = Ereignistakt
-
5B:
-
- Prior Art = Stand der Technik
- Frequency Control = Frequenzsteuerung
- Master Clock = Haupttakt
- Pass N of every G edges = lasse N von jeweils G Flanken durch;
- Event Clock = Ereignistakt
-
5C:
-
- Prior Art = Stand der Technik
- Period Control = Periodensteuerung
- Master Clock = Haupttakt
- Event Clock = Ereignistakt
-
7:
-
- Master Clock = Haupttakt
- Period Control = Periodensteuerung
- Target Times = Zielzeiten
- Master Clock Pointer = Haupttaktzeiger
- Count = Zählwert
- Event Clock = Ereignistakt
- Ideal Clock = idealer Takt
- Justification Jitter = Ausrichtungsjitter
-
14:
-
- frequency = Frequenz
- jitter = Jitter
-
15A:
-
- Event Clock = Ereignistakt
- Frame Sync = Rahmensynchronisierung
-
15B:
-
- Multiphase clock = Mehrphasen-Takt
-
15C:
-
- Transition coded
- clock and framing = übergangskodierter
Takt und Rahmung
-
15D:
-
- Parent clock = Ursprungstakt
- Event strobe = Ereignisstrobe
- Frame Sync = Rahmensynchronisierung