DE60312763T2 - Textilveredlungsanlage und Textilveredlungsprozeß - Google Patents

Textilveredlungsanlage und Textilveredlungsprozeß Download PDF

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    • D06TREATMENT OF TEXTILES OR THE LIKE; LAUNDERING; FLEXIBLE MATERIALS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
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    • D06CFINISHING, DRESSING, TENTERING OR STRETCHING TEXTILE FABRICS
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  • Textile Engineering (AREA)
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Textilveredlungsanlage und einen Textilveredlungsprozeß. Heutzutage hat die Dimensionsstabilität der Textilien entscheidende Bedeutung in den Textilveredlungsprozessen bekommen.
  • In diesem Zusammenhang wird eine bekannte industrielle Methode namens „das kompressive Verfahren" angewendet, bei dem ein dickes Gummiband eingesetzt wird.
  • Dieses Verfahren löste die Probleme des Krumpfens und der Dimensionsstabilität der Textilien, die bisher anhand rudimentärer Methoden nur teilweise gelöst werden konnten.
  • Auch wenn das kompressive Verfahren gute Ergebnisse hinsichtlich der Dimensionsstabilität und des Krumpfens brachte, liess es andere Veredlungsprobleme offen. Und zwar wurden im Laufe der Zeit die Modeansprüche zu den Textilien immer höher. Zum Beispiel haben optischer Reiz, Griff und Farbintensität immer grössere Bedeutung erlangt.
  • Es ist das Ziel des Krumpfens, diejenige Spannungen im Gewebe, die beim Spinnen, Weben, Stricken und Veredeln erzeugt wurden, vollkommen oder wenigstens zum größten Teil zu eliminieren.
  • In der Tat hat die Reduktion der Spannungen zur Folge, dass die Längs- und Querdimensionen des Gewebes verändert werden, und zwar wird das Gewebe schmaler und kürzer, wenn das Gewebe krumpft.
  • Dies erklärt die technische Bezeichnung „Kompaktieren von Textilien", da die Textilfasern (Fäden) näher aneinander liegen.
  • In der technischen Textilterminologie gibt es einen Unterschied zwischen „Krumpfen" und „Kompaktieren", obwohl sie in der Praxis zur Bezeichnung des gleichen Konzepts benutzt werden.
  • Die Wörter „Krumpfen" und „Sanforisieren" werden in der Regel zur Angabe des kompressiven Verfahrens angewendet; „Kompaktieren" bezeichnet die Verfahren, bei denen das Gewebe nicht mechanisch zum Krumpfen gezwungen wird, sondern in einen Zustand gebracht wird, in dem es krumpfen kann.
  • Im kompressiven Verfahren lässt sich nicht vermeiden, dass das Gewebe wegen der erzeugten Veränderung der Oberflächengeschwindigkeit des Gummibands krumpft.
  • Im Kompaktierverfahren muß das Gewebe nicht krumpfen, aber es wird sozusagen zum Krumpfen „eingeladen", und wie immer in der Natur gibt es keinen wirklichen Zwang, der sicherstellt, dass der Prozeß voll durchgeführt wird.
  • Jedoch kann man mit diesem Verfahren andere Ergebnisse erreichen, die mit dem vorgenannten Verfahren nicht erreichbar sind.
  • Zum Beispiel bekommen einige Gewebe einen etwas harten Griff, wenn sie komprimiert werden.
  • Mit dem kompressiven Verfahren wird z.B. gerauhtes Gewebe leicht flach.
  • Hohe Krampfwerte können optische Effekte erzeugen, die sich vom ursprünglichen Gewebe unterscheiden und manchmal den Eindruck verleihen, dass der Farbton verblichen ist.
  • Dies ist aber nur ein optischer Effekt, da kein eigentlicher Farbverlust stattfindet. Tatsächlich bekommt das Gewebe nach dem Waschen wieder den ursprünglichen Farbton.
  • Das Kompaktierverfahren kann mittels Trockner, die mit einem vibrierenden Transportband ausgestattet sind, durchgeführt werden oder aber mittels Maschinen, die mit dicken Filzbändern ausgerüstet sind.
  • Es ist jedoch klar, dass beide Verfahren und demzufolge jegliche Maschine, die auf einem der Verfahren basiert, Beschränkungen aufweist, die oft die Funktion beeinträchtigen.
  • Auf der anderen Seite ist der Markt heute sehr anspruchsvoll und erfordert ohne Ausnahmen, dass das Gewebe exakte Eigenschaften hat. Um alle Marktansprüche zu decken, gibt es für eine Textilveredlungsfabrik nur die Möglichkeit, zwei Maschinen einzusetzen, und zwar eine, die auf dem kompressiven Verfahren basiert, und eine, die auf dem Kompaktierverfahren basiert.
  • Auch der weit verbreitete Einsatz von Maschenwaren, die aufgrund deren empfindlicher Natur besondere Eigenschaften haben müssen, macht es oft notwendig, beide Maschinentypen zu verwenden.
  • In US 4,888,860 wird ein Apparat offenbart, der es erlaubt, das Gewebe durch eine kompressive oder „Krumpf"-Einheit zu fahren und in einigen Fällen durch eine Kompaktiereinheit, die nach der kompressiven Einheit folgt. Der Anwender der Maschine hat zwei Möglichkeiten: Sofort nach dem Gummiband-Krumpfaggregat kann das Gewebe in den Filzkalander geleitet werden, oder aber es kann auf einem Transportband unter dem Filzkalander direkt zum Auslauf der Anlage gebracht werden. In US 4,888,860 wird keine Möglichkeit offenbart, das kompressive Gummiband-Krumpfaggregat zu umgehen.
  • Ein weiterer Apparat dergleichen Art wird in GB 2148342 offenbart. Dieses Dokument bezieht sich auf ein besonderes Verfahren, das in einer kompressiven Maschine in zwei Schritten durchgeführt wird. In 1 der GB 2148342 wird das Band (16) gegen die Platte (22) gedrückt, die ihrerseits durch das Element (23) komprimiert wird. Am Auslauf wird das Gewebe direkt zum Zylinder (31) geführt, es wird vom Filz (32) abgedeckt und gepresst. Das Patent sieht also zwei Kompaktierpassagen (1 und 2 der GB 2148342 ) oder aber eine einzige Passage (3 der GB 2148342 ) vor. Dieses Dokument sieht jedoch nicht vor, die eine oder andere Passage zu umgehen. In der Tat macht die Bauweise der Maschine es praktisch unmöglich, eine von den Passagen zu umgehen.
  • Noch ein Apparat dergleichen Art wird in US 6,173,507 B1 offenbart. Der Apparat besteht aus einer ersten Kompaktiereinheit, einem Relaxiertrockner und einer doppelten Filzeinheit. Mit dieser Straße kann ausschließlich Maschenware behandelt werden. Außerdem ist es nicht möglich, die verschiedenen Typen von Maschenwaren in verschiedenen Passagen zu behandeln.
  • Der Zweck dieser Erfindung ist es deshalb, die oben genannten Probleme zu lösen, mit einer Anlage, die aus einer Reihe von Einheiten besteht, mit denen ein hoher Krumpfwert erreicht werden kann, ohne auf einen weichen Griff dank der erreichten Faserquellung zu verzichten.
  • Ein anderer Zweck dieser Erfindung ist es, eine Anlage zu konzipieren, die viele Einsatzmöglichkeiten mit wirtschaftlichen Vorteilen kombiniert.
  • Die Erfindung erreicht diese beiden Zielsetzungen mittels einer Anlage gemäß Anspruch 1, auf welche hier der Kürze halber Bezug genommen wird.
  • Andere Eigenschaften dieser Erfindung sind in den folgenden Ansprüchen erklärt.
  • Die Erfindung schließt auch einen Textilveredlungsprozeß ein.
  • Es folgt im Folgenden, beispielhaft und ohne Beschränkung, eine detaillierte Beschreibung der Erfindung, wobei auf die beigefügte Zeichnung (1) Bezug genommen wird.
  • 1 zeigt eine Seitenansicht der Anlage gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Die in 1 skizzierte Textilveredlungsanlage ist mit Nr. 10 als Gesamtanlage gekennzeichnet und besteht aus folgenden Hauptanlagenteilen:
    Zuerst gibt es einen angetriebenen Lattenbreithalter 11 zum Ausbreiten und Geradeführen des Gewebes und dann einen Egalisierrahmen 12 mit vertikal oder horizontal umgelenkten Warentransportketten.
  • Die Anlage 10 ist mit einer Einrichtung 13, bestehend aus einem Transportband und einer Befeuchtungsvorrichtung, ausgestattet, und mit einem kompressiven Gummiband-Krumpfaggregat 14.
  • Die Anlage 10 besteht zudem aus einer Kompaktiereinheit 15 und einem Auslauf mit Abtafler 16.
  • Sowohl Webware als auch Maschenware (im Folgenden wird das Wort „Ware" zur Bezeichnung beider Textilarten benutzt) können der Anlage auf Rolle oder abgetafelt in einem Wagen vorgelegt werden.
  • Die Ware wird einer Befeuchtung unterzogen, die mittels einer jeglichen Befeuchtungseinrichtung mit Dampf oder Wasser durchgeführt werden kann, z.B. mittels der Einrichtung 13.
  • Demzufolge gibt es drei Möglichkeiten, je nach Warentyp und dem gewünschten Effekt des Prozesses:
    Die erste Möglichkeit sieht vor, dass die Ware durch das kompressive Gummiband-Krumpfaggregat 14 (Sanfor) geführt wird.
  • Die zweite Möglichkeit sieht vor, dass die Ware direkt zur Kompaktiereinheit 15 geht, die aus zwei Haupteinheiten besteht. Jede Einheit ist mit einer drehenden Trommel ausgestattet, die von einem Filzband 18, 19 umschlungen ist. Die Trommel kann mittels Dampf, Thermoöl, oder elektrischer Widerständen beheizt werden. (Das Filzband ist in der Regel aus Nomex, Polyester oder einem anderen wärmebeständigen Material (wenigstens bis 150–180°C) hergestellt).
  • Für diese direkte Passage kann das bewegliche Transportband 20 benutzt werden.
  • Die dritte Möglichkeit sieht vor, dass die Ware zuerst durch das Gummiband-Krumpfaggregat 14 (Sanfor) geht und im Folgenden ohne Unterbrechung durch die Kompaktiereinheit 15 mit den synthetischen Filzbändern 18, 19, wie oben beschrieben.
  • Wie schon erwähnt verleiht diese Erfindung einem Prozeß einen universellen Charakter, der vorher zwei getrennte oder alternative Prozesse erforderte.
  • Die Hauptfälle, die in Betracht gezogen werden können, sind die folgenden:
    • Erster Fall: empfindliche Maschenware, die einen sehr weichen Griff haben muss und zusätzlich gekrumpft werden soll. Nach der Befeuchtung wird die Ware mittels vermehrter Zuführung vollkommen entspannt auf das Transportband gelegt, wonach sie in die Kompaktiereinheit 15 geführt wird.
    • Zweiter Fall: eine gefärbte Ware, die aufgrund der vorher durchgeführten Behandlungen nicht mit dem Gummiband-Krumpfaggregat 14 behandelt werden soll, weil sich der Farbton verblassen könnte.
  • In diesem Fall geht die Ware nach der Befeuchtung mittels des Transportbands wieder direkt in die Kompaktiereinheit 15, welche mit synthetischen Filzbändern 18, 19 ausgestattet ist.
    • Dritter Fall: schwere Ware, die sowohl viel gekrumpft werden soll als auch einen weichen Griff haben muß: in diesem Fall muß die Ware intensiv befeuchtet werden, entweder mittels zwei Bedampfungszylindern, einem Befeuchter oder einem Wassersprühaggregat.
  • Danach wird die Ware dem Gummiband-Krumpfaggregat 14 zugeführt, wonach sie weiter zur Kompaktiereinheit 15 geht.
  • Mit diesem Prozeß werden folgende Ergebnisse und bedeutende Vorteile erzielt:
    Erstens wird ein hoher Krumpfwert im Gummiband-Krumpfaggregat erreicht.
  • Zweitens kann die Ware nachträglich in den beiden Kompaktiereinheiten 14 weiter krumpfen, wenn sie noch Krumpfpotential besitzt.
  • Ein weiterer Vorteil ergibt sich durch einen weichen Griff, weil die beiden Filzkompaktiereinheiten 14 eine Faserquellung ermöglichen.
  • Die Faserquellung kommt tatsächlich durch die Verdampfung der Restfeuchte zwischen Trommel und Filzband zustande, so dass die Ware einen weichen und fliessenden Griff bekommt.
  • Die Originalität der Anlage liegt in der Synthese von zwei Krumpfprozessen für Web- und Maschenwaren.
  • Dies ermöglicht es für Textilveredlungsunternehmen, vor allem Lohnveredler, sowohl Web- als auch Maschenware problemlos auf einer einzigen Anlage auszurüsten (Krumpf- und Griffverbesserung).
  • Diese Erfindung ermöglicht verschiedene Änderungen und Variationen, die in das Konzept passen, das in den beigefügten Ansprüchen beschrieben ist. Die technischen Details können wunschgemäß geändert werden.

Claims (9)

  1. Textilveredlungsanlage, die wenigstens eine Befeuchtungseinheit (13), ein kompressives Gummiband-Krumpfaggregat (14) und eine Kompaktiereinheit (15) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass das Gummiband-Krumpfaggregat (14) und die Kompaktiereinheit (15, 18, 19) kontinuierlich nacheinander angeordnet sind, und dass die Anlage mit einer Einheit (20) ausgestattet ist, die es ermöglicht, das Gummiband-Krumpfaggregat (14) zu umgehen, so dass die Ware direkt zur Kompaktiereinheit (15, 18, 19) gelangt.
  2. Textilveredlungsanlage nach Anspruch 1, bei welcher die Bypass Einheit (20) ein bewegliches Transportband (20) umfasst.
  3. Textilveredlungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher die oben genannte Kompaktiereinheit (15, 18, 19) aus wenigsten zwei Einheiten besteht, wobei jede Einheit mit einer drehenden Trommel ausgestattet ist, die von einem Filzband (18, 19) umschlungen ist, die mittels Thermoöl, Dampf oder elektrischer Widerständen beheizt werden kann.
  4. Textilveredlungsanlage nach Anspruch 3, bei welcher das oben genannte Filzband (18, 19) aus Nomex, Polyester oder einem anderen Material hergestellt ist, welches bis wenigstens 150°C wärmebeständig ist.
  5. Textilveredlungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, bei welcher das oben genannte Gummiband-Krumpfaggregat (14) mit einem Gummiband (17) ausgestattet ist.
  6. Prozeß für Textilveredlung auf einer einzigen Veredlungsanlage, die wenigstens eine Befeuchtungseinheit (13), ein Gummiband-Krumpfaggregat (14), ein Transportband (20) und eine Kompaktiereinheit (15) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Textilware durch das genannte Gummiband-Krumpfaggregat (14) und nachträglich durch die Kompaktiereinheit (15) im kontinuierlichen Vefahren geht, wobei das oben genannte Transportband (20) nicht zum Einsatz kommt.
  7. Prozeß für Textilveredlung auf einer einzigen Veredlungsanlage, die wenigstens eine Befeuchtungseinheit (13), ein Gummiband-Krumpfaggregat (14), ein Transportband (20) und eine Kompaktiereinheit (15) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Textilware direkt in die Kompaktiereinheit (15) mittels des oben genannten beweglichen Transportbands (20) geleitet werden kann, so dass das Gummiband-Krumpfaggregat (14) umfahren wird.
  8. Prozeß für Textilveredlung nach Anspruch 6 oder 7 dadurch gekennzeichnet, dass die Kompaktiereinheit (15; 1819) zwei beheizte Trommeln aufweist, um welche jeweils ein Filzband (18, 19) läuft, und dass die Textilware so in die genannte Kompaktiereinheit (15) eingefädelt werden kann so, dass nur eine (18) von den beiden Einheiten (18, 19) benutzt wird.
  9. Prozeß für Textilveredlung auf einer einzigen Veredlungsanlage, die wenigstens eine Befeuchtungseinheit (13), ein Gummiband-Krumpfaggregat (14), ein Transportband (20) und eine Kompaktiereinheit (15) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass die Textilware nur durch das Gummiband-Krumpfaggregat (14) geführt wird ohne dabei das Transportband (20) zu benutzen.
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