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Die
Erfindung betrifft allgemein Stützinstallationen
und insbesondere Stützinstallationen,
welche eine Anzahl Windungen tragen, die schraubenartig eine über die
andere in einem Stapel von einem zumindest teilweise selbsttragenden
Förderband
verlaufen. Die Stützinstallation
umfasst mindestens ein Lagerelement zum Stützen des Förderbandes und einen Abschnitt
zum Stützen
des Lagerelementes, wobei der Abschnitt in einer endlosen Schleife
ausgedehnt ist, entlang welcher das Lagerelement bewegbar ist.
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Stand der Technik
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Stützinstallationen
des vorstehenden Typs werden, zum Beispiel in der Nahrungsmittelindustrie zum
Stützen
von Förderbändern in
kompakten Luftbehandlungsanlagen verwendet, in welchen Produkte
auf dem schraubenartig fahrbaren Förderband einen Luftstrom ausgesetzt
sind. Der Luftstrom kann angepasst sein, zum Beispiel, um das Produkt
einzufrieren oder zu erwärmen.
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Luftbehandlungsanlagen
dieses Typs umfassen so ein Förderband
und eine Stützinstallation.
Das Förderband
ist in einem schraubenartigem Pfad angeordnet, wobei die Stützinstallation
angepasst ist, um die unterste Windung des Förderbandes zu stützen. In
den Kontaktflächen
zwischen dem Förderband
und der Stützinstallation
werden relativ große, radial
nach innen gerichtete und vertikal nach unten gerichtete Kräfte aufgebracht,
welches Reibungskräfte
verursacht.
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Um
die Reibungskräfte
zwischen dem Förderband
und der Stützinstallation
zu reduzieren, ist es bekannt ein Gleitlager auf der Stützinstallation
anzuordnen, wobei das Gleitlager imstande zum Reduzieren der durch
die vertikalen Kräfte
verursachten Reibungskräfte
ist.
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Die
Nachteile von so einer Lösung
sind, dass sie nicht zufrieden stellend das Problem mit Reibung löst, da noch
immer relativ hohe Reibungskräfte
erzeugt werden. Außerdem
ist diese bekannte Lösung nicht
imstande zum Lösen
der Probleme, die hinsichtlich Reibungskräfte existieren, die durch die
radial nach innen gerichteten Kräfte
verursacht sind, welche das Förderband
auf die Stützinstallation
ausübt.
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SE 454,782 offenbart eine
Stützinstallation, in
welcher ein Kugeln umfassendes Lagerelement zwischen dem Förderband
und einem Abschnitt angeordnet ist. Die Stützinstallation umfasst eine
Kette, auf welcher das Förderband
ruht. Die Kette ruht wiederum auf den Kugeln, welche so in einem
Kanal angeordnet sind, der durch die Kette zusammen mit dem Abschnitt
begrenzt ist, welcher einen Kugellagerlaufring bildet. Die Kugeln
fungieren als ein Kugellager zwischen dem Förderband und dem Abschnitt. Stützinstallationen,
die Lagerelemente in der Form von Kugeln umfassen, sind auch bekannt
aus
US 4,899,871 und
US 5,458,228 .
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Es
besteht in einigen Fällen
ein Bedarf für Stützinstallationen,
welche eine höherer
Kapazität hinsichtlich
Betriebsgeschwindigkeit sowie Belastbarkeit besitzen als der vorstehend
erwähnte
Typ von Stützinstallation
mit Lagerelementen in der Form von Kugeln.
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US 3,006,456 offenbart eine
Aufhängevorrichtung,
die eine Anzahl von ersten und zweiten Radsätzen umfasst, welche alternierend
angeordnet und miteinander verbunden sind. Die Vorrichtung ist angepasst,
um in einem Vierkantrohr mit einer Längsnut zu laufen. Die ersten
Radsätze
besitzen jeder eine Achse, welche über ein Verbindungsglied angepasst
ist, um mit einem Element verbunden zu werden, das aufzuhängen ist.
Die zweiten Radsätze sind
rechtwinkelig bezüglich
der ersten Radsätze
angeordnet.
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Es
sollte beachtet werden, dass die ersten und zweiten Radsätze nicht
als ein Lagerelement fungieren.
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Ein
Lagerelement fungiert als ein Lager zwischen zwei Teilen, wobei
das Lagerelement fähig
ist, sich unabhängig
von den Teilen zu bewegen.
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Es
gibt so einen Bedarf für
eine verbesserte Stützinstallation
zum Stützen
eines schraubenartig fahrbaren Förderbandes,
wobei die Stützinstallation eine höhere Kapazität bezüglich Betriebsgeschwindigkeit
und Belastbarkeit besitzt.
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Zusammenfassung der Erfindung
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Im
Hinblick auf was vorstehend dargestellt wurde, ist ein Ziel der
vorliegenden Erfindung eine verbesserte Stützinstallation des durch die
Einleitung beschriebenen Typs vorzusehen.
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Ein
besonderes Ziel der Erfindung ist eine Stützinstallation mit einer höheren Kapazität hinsichtlich
Betriebsgeschwindigkeit vorzusehen.
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Ein
weiteres Ziel ist eine Stützinstallation
mit einer höheren
Kapazität
hinsichtlich Belastbarkeit vorzusehen.
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Die
Stützinstallation
umfasst vorzugsweise ein Lagerelement, welches eine lange Lebensdauer besitzt.
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Es
wird auch für
die Stützinstallation
bevorzugt leicht herzustellen, zu montieren und zu warten zu sein.
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Es
ist auch ein Ziel der vorliegenden Erfindung ein verbessertes Lagerelement
für eine
Stützinstallation
zur Verfügung
zu stellen.
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Um
zumindest eines der vorstehenden Ziele und auch andere Ziele, die
aus der folgenden Beschreibung ersichtlich sein werden, zu erreichen,
ist eine Stützinstallation
gemäß der Erfindung
mit den in Anspruch 1 festgesetzten Merkmalen und ein Lagerelement
mit den in Anspruch 22 festgesetzten Merkmalen vorgesehen, wobei
bevorzugte Ausführungsformen
in den jeweiligen Unteransprüchen
definiert werden.
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Gemäß eines
ersten Aspektes der Erfindung ist so eine Stützinstallation zum Stützen einer
Anzahl von Windungen vorgesehen, die schraubenartig eine über die
andere in einem Stapel von einem zumindest teilweise selbsttragenden
Förderband
verlaufen, die mindestens ein Lagerelement zum Stützen des Förderbandes
und einen Abschnitt zum Stützen
des Lagerelementes umfasst, wobei der Abschnitt in einer endlosen
Schleife ausgedehnt ist, entlang welcher das Lagerelement bewegbar
ist. Die Stützinstallation
ist dadurch gekennzeichnet, dass zumindest ein Lagerelement ein
Rollenlagerelement ist, das eine Vielzahl von ersten und zweiten
Rollenmitteln umfasst, worin benachbarte Rollenmittel zusammengeschaltet
sind, um ein Lagerelement zu bilden, welches sich kontinuierlich
in seiner Längsrichtung
erstreckt.
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Dies
führt zu
einer verbesserten Stützinstallation.
Wegen des Lagerelementes und der Zusammenarbeit davon mit einem
Stützabschnitt,
ist die Stützinstallation
imstande relativ hohen Belastungen ausgesetzt zu werden, während dennoch
das Lagerelement hergestellt werden kann, um eine lange Lebensdauer
zu besitzen. Folglich kann die erfinderische Stützinstallation hergestellt
werden, um eine Belastungskapazität zu besitzen, welche höher ist
als bei herkömmlichen
Stützinstallationen.
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Ein
besonderer Vorteil dieses Aspektes der erfinderischen Stützinstallation
ist, dass die Krafteinleitung von dem Förderband zu dem Abschnitt über das
Lagerelement in der Form eines Rollerlagerelementes geschieht, wodurch
die Krafteinleitung durch Linienberührung mit dem Lagerelement
bewirkt wird. Die Bauart des Lagerelementes ermöglicht es so Reibungskräfte zu reduzieren,
während
gleichzeitig Überbelastung
des Lagerelementes wegen der Linienberührung verhindert werden kann.
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Überdies
ist es ein Vorteil der erfinderischen Stützinstallation, dass ihr eine
höhere
Kapazität
hinsichtlich der Betriebsgeschwindigkeit gegeben werden kann. Dies
ist aufgrund der Tatsache, dass die erfinderische Stützinstallation
ein Lagerelement in der Form eines Rollenlagerelementes mit einer
Vielzahl von ersten und zweiten Rollenmitteln umfasst. Dies ermöglicht es
das Lagerelement als eine eingebaute Einheit auszulegen, welches
mit herkömmlichen
Stützinstallationen
mit einem Lagerelement in der Form von Kugeln, welche jede eine
separate Einheit bildet, zu vergleichen ist. Die vorstellare Betriebsgeschwindigkeit
eines Lagerelementes ist eine Funktion der Reibungskräfte in dem
Lagerelement und der Abnutzung auf demselben. Durch Auslegen des
Lagerelementes als eine eingebaute Einheit werden die Reibungskräfte und
so die Abnutzung auf den bewegenden Teilen der Stützinstallationen
reduziert werden, wobei es so Betrieb bei einer höheren Geschwindigkeit
erlaubt.
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Ein
anderer Vorteil der erfinderischen Stützinstallation ist, dass der
Abschnitt in einer einfachen Weise ausgelegt und montiert werden
kann, da dem Abschnitt eine einfache Form gegeben werden kann und
nicht zum Beispiel einen gerundeten Kugellagerlaufring bilden muss.
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Das
erste Rollenmittel besitzt vorzugsweise Achsen, welche in der Querrichtung
des Abschnittes orientiert sind. Dies bedeutet, dass das erste Rollenmittel
entweder fungieren kann, um radiale oder vertikale Kräfte von
dem Förderband
aufzunehmen.
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Das
zweite Rollenmittel besitzt vorzugsweise Achsen, welche rechtwinkelig
sowohl zu den Achsen des ersten Rollenmittels als auch zu der Längsrichtung
des Abschnittes orientiert sind. Dies impliziert, dass das zweite
Rollenmittel fungieren kann, um entweder radiale oder vertikale
Kräfte
aufzunehmen. Insbesondere fungiert das zweite Rollenmittel, um radiale
Kräfte
aufzunehmen, wenn das erste Rollenmittel fungiert, um vertikale
Kräfte
aufzunehmen und umgekehrt. Auf diese Weise ist eine Stützinstallation vorgesehen,
in welcher Krafteinleitung zwischen dem Förderband und dem Abschnitt über die
ersten und zweiten Rollenmittel des Lagerelementes geschieht, welches
fungiert, um Reibungskräfte
zu reduzieren und welches wegen der Linienberührung eine lange Lebensdauer
besitzt.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
erfinderischen Stützinstallation
sind die ersten und zweiten Rollenmittel des Lagerelementes alternierend
in der Längsrichtung
des Lagerelementes angeordnet. Wegen so einer Orientierung wird
die Krafteinleitung zwischen dem Förderband und dem Abschnitt
sowohl in der radialen als auch in der vertikalen Richtung einheitlich
sein.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausführungsform
sind die Rollenmittel voneinander beabstandet. Die Anordnung der
Rollenmittel beabstandet voneinander gewährleistet, dass sie nicht miteinander
eingreifen können.
Als ein Ergebnis wird unnötiger
Reibungswiderstand zwischen den Rollenmittel verhindert, während gleichzeitig
die Abnutzung auf den Rollenmittel reduziert ist.
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Gemäß der Erfindung
sind benachbarte Rollenmittel miteinander verbunden, um eine Lagerelement
zu bilden, das sich kontinuierlich in seiner Längsrichtung erstreckt. Das
Lagerelement ist so leicht zu montieren. Gleichzeitig wird es leicht
sein die vorstehend erwähnte
Separation der Rollenmittel zu erreichen. Die Separation kann, zum
Beispiel, durch Sicherstellen, dass die Verbindung, welche die Rollenmittel
verbindet, auch fungiert, um sie auseinander zu halten, erreicht
werden.
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Die
verbundenen Rollenmittel können
angeordnet werden, um ein endloses Lagerelement zu bilden. Der Vorteil
der Anordnung des Lagerelementes in einer endlosen Form ist, dass
alle Rollenmittel gleichweit entfernt beabstandet voneinander angeordnet
werden können,
während
es Probleme an den Enden des Lagerelementes vermeidet.
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Der
Durchmesser von den einen der ersten und zweiten Rollenmittel ist
vorzugsweise größer als die
Breite der anderen der ersten und zweiten Rollenmittel.
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Das
geometrische Zentrum von den einen der ersten und zweiten Rollenmittel
ist vorzugsweise im Wesentlichen entlang der Rotationsachse von
den anderen der ersten und zweiten Rollenmittel angeordnet, rechtwinkelig
zu einer durch zwei gegeneinander orthogonale Achsen hergestellten
Fläche
gesehen, welche rechtwinkelig zu der Längsrichtung des Lagerelementes
sind. Dies ist günstig,
da es so gewährleistet
ist, dass nur die umlaufenden Oberflächen der Rollenmittel, welche
die eigentlichen Lageroberflächen
bilden, Kontakt mit dem Abschnitt und dem Förderband herstellen. Die Tatsache,
dass nur die umlaufenden Oberflächen
der Rollenmittel in Kontakt mit dem Abschnitt und dem Förderband
sind, führt
dazu, dass die Reibung reduziert wird.
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Die
Rollenmittel des Lagerelementes sind vorzugsweise relativ beweglich
in der Längsrichtung des
Abschnittes. Die Rollenmittel können
relativ beweglich unter Federwirkung sein. Die Beweglichkeit und
vor allem, wenn dies Beweglichkeit unter Federeinwirkung geschieht,
impliziert, dass ein separates Spannmittel nicht angrenzend dem
Lagerelement zum Strecken desselben angeordnet werden muss.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Ausführungsform
umfasst die Stützinstallation
zumindest ein Antriebsmittel, welches durch einen Motor antreibbar
ist und angepasst ist, um das Förderband
anzutreiben. Das Antriebsmittel besteht vorzugsweise aus einer Kette.
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Gemäß noch einer
anderen bevorzugten Ausführungsform
umfasst die Stützinstallation
ein Tragemittel, welches sich entlang dem Abschnitt erstreckt und
angepasst ist, um das Förderband
zu tragen, wobei das Lagerelement zwischen dem Tragemittel und dem
Abschnitt angeordnet ist. Das Tragemittel besteht vorzugsweise aus
einer Kette.
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Es
wird für
das Tragemittel bevorzugt durch das Antriebsmittel gebildet zu werden.
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Die
Stützinstallation
kann zwei Ketten umfassen, die sich jede entlang eines Abschnittes
erstrecken und angepasst sind anzutreiben und das Band an einer
jeden Längsseitenkante
des Bandes zu tragen, worin eine Lagerelement in der Form eines Rollenlagerelementes
zwischen der zugehörigen Kette
und Abschnitt angeordnet ist.
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Gemäß noch einer
anderen bevorzugten Ausführungsform
der erfinderischen Stützinstallation umfasst
der Abschnitt eine Lagersitz, die sich entlang des Abschnittes erstreckt
und im Querschnitt L-förmig
ist und angepasst ist das Lagerelement aufzunehmen. Als ein Ergebnis
kann der Abschnitt auf eine einfache Weise hergestellt werden, da
er einen unkomplizierten Querschnitt besitzt. Überdies wird Montage des Abschnittes äußerst einfach
sein.
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Gemäß eines
zweiten Aspektes der Erfindung ist auch ein Lagerelement für eine Stützinstallation
vorgesehen. Das Lagerelement ist gekennzeichnet durch erste Rollenmittel
und zweite Rollenmittel, welche alternierend nacheinander angeordnet
sind, um ein verlängertes
Lagerelement zu bilden, wobei die Rotationsachsen der ersten und
zweiten Rollenmittel gegeneinander orthogonal und auch rechtwinkelig
zu der Längsrichtung
des Lagerelementes sind und wobei zwei benachbarte Rollenmittel
eines Verbindungselementes verbunden sind, welches die benachbarten
Rollenmittel beabstandet voneinander hält.
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Dies
führt zu
einem Lagerelement, in welchem die ersten und zweiten darin eingeschlossenen Rollenmittel
miteinander verbunden sind. Ein so ausgelegtes Lagerelement wird
zur Krafteinleitung durch Linienberührung fungieren, welches für das Lagerelement
ermöglicht
eine vorteilhaft lange Lebensdauer zu besitzen. Außerdem impliziert
die Orientierung des ersten und zweiten Rollenmittels, dass das
Lagerelement als eine Lagerung in zwei orthogonale Richtungen fungieren
kann und so fungieren kann, um sowohl die vertikalen als auch die
radialen Kräfte
aufzunehmen. Indem die Rollenmittel separiert werden, ist es gewährleistet,
dass sie nicht in Kontakt miteinander treten können und so ungünstigen
Verlust aufgrund Reibung verursachen. Vorzugsweise erlaubt das Verbindungselement
jeweilige Beweglichkeit zwischen den Rollenmittel in der Längsrichtung
des Lagerelementes.
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Der
Durchmesser von den einen der ersten und zweiten Rollenmittel kann
vorzugsweise größer sein
als die Breite von den anderen der ersten und zweiten Rollenmittel.
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Die
Beweglichkeit zwischen den Rollenmittel kann mittels verlängerter
Löcher
vorgesehen werden, welche in den jeweiligen Verbindungselementen gebildet
sind und sich in der Längsrichtung
des Lagerelementes erstrecken und welche einen Steg von einen von
zwei benachbarten Rollenmittel umfassen. Die verlängerten
Löcher
ermöglichen
es Beweglichkeit in einer einfachen und vorteilhaften Weise vorzusehen.
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Jedes
Verbindungselement kann so angeordnet werden, um gegenseitige Rückfederung
der Rollenmittel zu erlauben. Die gegenseitige Rückfederung von benachbarten
Rollenmitteln beseitigt die Notwendigkeit für Spannmittel zum Aufnehmen
eines Stillstandes in dem Lagerelement.
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Jedes
Rollenmittel kann vorzugsweise einen Steg umfassen. Dies ermöglicht es,
die Rollenmittel in einer einfachen Weise miteinander zu verbinden.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform umfasst
das Verbindungselement ein u-förmiges Stück mit einem
Loch, dass in jedem Schenkel des u-förmigen Stückes gebildet ist, welche Löcher miteinander
ausgerichtet sind, wobei der Steg des u-förmigen Stückes einen Steg von einem der
ersten und der zweiten Rollenmittel greift und wobei die Löcher einen
Steg von den anderen der ersten und der zweiten Rollenmittel aufnehmen.
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Eine
rückfedernde
Nase kann auf der Kante des Loches in einem der Schenkel des u-förmigen Stückes angeordnet
werden, wobei der Rand zu dem Loch in den anderen der Schenkel des
u-förmigen Stückes erweitert
wird. Dies ermöglicht
es, die Rückfederung
zwischen den Rollenmittel auf eine einfache Weise zu erreichen.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Bevorzugte
Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung werden nun als Beispiel und mit Bezugnahme
auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben werden.
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Komponenten
mit einer äquivalenten
Funktion wurden die gleichen Verweisziffern überall in dem Text gegeben.
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1 ist
eine perspektivische Ansicht einer Stützinstallation.
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2 ist
eine perspektivische Ansicht eines Bandstapels.
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3 ist
eine schematische Ansicht des Rollenmittels auf dem Abschnitt.
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4 ist
eine schematische Seitenansicht eines ersten und eines zweiten Rollenmittels.
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5 ist
eine schematische Ansicht der jeweiligen Orientierung der ersten
und zweiten Rollenmittel.
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6 ist
eine schematische Teilansicht im Querschnitt der in 1 gezeigten
Stützinstallation.
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7 ist
eine Draufsicht der Rollenmittel und einer ersten Ausführungsform
eines Verbindungselementes.
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8 ist
eine Draufsicht einer zweiten Ausführungsform eines Verbindungselementes.
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9 ist
eine Draufsicht einer dritten Ausführungsform eines Verbindungselementes.
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10 ist
eine Draufsicht einer anderen Ausführungsform eines Verbindungselementes.
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Beschreibung einer bevorzugten
Ausführungsform
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1 veranschaulicht
eine bevorzugte Ausführungsform
einer Stützinstallation 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung zum Stützen
eines endlosen Fördebandes 2,
das schraubenartig wie in 2 gezeigt
verläuft,
nachstehend bezeichnet als Bandstapel 3.
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Die
Stützinstallation 1 ist
in Kombination mit dem Förderband 2 vorteilhaft
in Luftbehandlungsanlagen, wie einer Kälteanlage, verwendet. Die Stützinstallation 1 und
der Bandstapel 3 sind in einem umgebenden Gehäuse angeordnet,
durch welches Kaltluft strömt.
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Die
Abfolge von Funktionen in einer Kälteanlage kann, zum Beispiel,
so sein, dass ein Lebensmittelprodukt auf dem Förderband platziert wird. Dann wird
das Produkt in das Gehäuse
durch einen Einlass geführt
und mittels der Kaltluft gekühlt,
während
es entlang des schraubenartigen Pfades des Förderbandes 2 in dem
Gehäuse
befördert
wird. Wenn das Lebensmittelprodukt das Gehäuse verlässt, wird es von dem Förderband 2 entfernt,
welches entlang eines Rückleitungspfades
zu dem Einlass des Gehäuses
zurückführt.
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Die
Stützinstallation 1 ist
angepasst, um den Bandstapel 3 durch Stützen der untersten Windung des
schraubenartigen Förderbandes 2 zu
stützen. Die
Stützinstallation 1 ist
auch angepasst, die unterste Windung anzuheben, um Einführung einer
neuen untersten Windung des Bandstapels 3 zu erlauben.
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In
der gezeigten Ausführungsform
ist die Stützinstallation 1 angepasst,
um das Förderband 2 entlang
gegenüberliegenden
Seitenkanten davon zu stützen.
Zu diesem Zweck umfasst die Stützinstallation 1 zwei
Abschnitte 4, welche jeder entlang eines endlosen Pfades
erweitert sind und welche angepasst sind, um eine jede Seitenkante 5 des
Förderbades 2 zu
stützen.
Jeder Abschnitt 4 umfasst einen Förderbandstützteil 6 und ein Rückleitungsteil 7.
Der Förderbandstützteil 6 jedes
Abschnittes 4 erstreckt sich im Wesentlichen entlang der
Seitenkante 5 der untersten Windung des Förderbandes 2,
welche Seitenkante 5 den zugehörigen Abschnittes 4 angepasst ist
zu stützen.
Jeder Abschnitt 4 bildet einen Lagersitz 8 zum
Aufnehmen eines verlängerten
Lagerelementes 9. Das Lagerelement 9 wirkt mit
den Abschnitten 4 zusammen, um sowohl vertikale als auch radiale
Kräfte
aufzunehmen, welche durch das Förderband 2 auf
die Stützinstallation 1 ausgeübt werden.
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Die
Stützinstallation 1 kann
angepasst werden, um ein gänzlich
oder teilweise selbsttragendes Band 2 zu stützen.
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Bei
einem selbsttragenden Band 2 ist gemeint, dass zumindest
eine Seitenkante 5 einer übereinander liegenden Windung
des Förderbandes 2 entlang
der Distanz gestapelt ist, die schraubenartig auf einer gegenüberliegenden
Seitenkante 5 einer darunter liegenden Windung des Förderbandes 2 verläuft.
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Die
in 1 gezeigte Stützinstallation 1 ist für ein vollständig selbsttragendes
Band 2 bestimmt, in 2 gezeigt,
das heißt
eine darunter liegende Windung in dem Bandstapel stützt eine
darüber
liegende Windung.
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Der
Förderbandstützteil 6 jedes
Abschnittes 4 besitzt eine Steigung und nimmt so die Form
einer schraubenförmigen
Windung an. Der Bandstapel 3 wird so gebildet, wenn die
gegenüberliegenden
Seitenkanten 5 des Förderbandes 2 entlang
dem jeweiligen Förderbandstützteil 6 der
Abschnitte 4 verlaufen. In der gezeigten Ausführungsform
sind die Förderbandstützteile 6 im
Wesentlichen ringförmig,
wodurch der gebildete Bandstapel 3 eine ringförmige zylindrische
Form erreicht. Jedoch wird es offensichtlich sein, dass die Förderbandstützteile 6 andere
Formen besitzen können,
zum Beispiel elliptische, wodurch der gebildete Bandstapel 3 eine
elliptisch zylindrische Form erreicht.
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Die
Steigung der Förderbandstützteile 6 ist derart,
um der Höhe
des Förderbandes 2 zu
entsprechen. Dies bedeutet, dass wenn die untere Windung des Förderbandes 2 eine
Windung entlang dem Förderbandstützteil 6 gemacht
hat, ist diese Windung auf einer neuen untersten Windung des Förderbandes 2 gestapelt.
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Wie
vorstehend erwähnt
wirkt jedes Lagerelement 9 mit einem zugehörigen Abschnitt 4 zum
Aufnehmen der Kräfte
zusammen, die durch das Förderband 2 auf
die Stützinstallation 2 durch Übertragen der
Kräfte
zu dem Abschnitt 4 ausgeübt werden. Das Lagerelement 9 ist
angepasst, um die erzeugten Reibungskräfte zu reduzieren.
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Ein
Lagerelement 9 ist schematisch in 3 gezeigt,
zu welcher nun Bezug genommen wird. Das Lagerelement 9 ist
durch ein Rollenlagerelement 10 gebildet, welches eine
Vielzahl von ersten und zweiten Rollenmittel 11, 12 umfasst.
Die ersten Rollenmittel 11 sind so angeordnet, dass ihre
Rotationsachsen R1 rechtwinkelig zu der Längsrichtung L des Abschnittes 4 sind.
Die zweiten Rollenmittel sind so angeordnet, dass ihre Rotationsachsen
R2 rechtwinkelig zu sowohl der Längsrichtung
L des Abschnittes als auch zu den Rotationsachsen R1 der ersten
Rollenmittel sind. Mit dieser Orientierung der Rollenmittel 11, 12 kann
das Rollenlagerelement 10 als ein Rollenlager sowohl in
der radialen als auch in der vertikalen Richtung fungieren.
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Die
ersten und die zweiten Rollenmittel 11, 12 sind,
in der gezeigten Ausführungsform,
alternierend angeordnet, um eine gleichmäßige Krafteinleitung zwischen
dem zugehörigen
Abschnitt 4 und dem Förderband 2 zu
erlauben. Die Rollenmittel 10 sind im Abstand voneinander
angeordnet, um zu verhindern, dass unnötige Reibungskräfte durch
gegenseitigen Kontakt miteinander gebildet werden.
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Ein
Lagerelement 9 kann als eine Stützinstallation 1 fungieren,
ohne dass irgendein Schmiermittel erforderlich ist, da die Reibung
gering sein wird.
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Das
erste Rollenmittel 11 besitzt einen Durchmesser D1, welcher
größer ist
als die Breite B2 des zweiten Rollenmittel 12 und umgekehrt,
welches in 4 gezeigt ist. Die Rollenmittel 11, 12 sind
gegeneinander orientiert, so dass nur die umlaufenden Oberflächen 13 der
Rollenmittel 11, 12 mit dem Abschnitt 4 und
dem Förderband 2 in
Berührung
kommen. Die Krafteinleitung von dem Förderband 2 zu dem
Abschnitt 4 ist so durch Linienberührung mit den Rollenmitteln 11, 12 des
Lagerelementes 9 bewirkt, welches bedeutet, dass das Lagerelement 9 einer
erweiterten Belastung unterliegt, welches dem Lagerelement 9 erlaubt
eine lange Lebensdauer zu besitzen.
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Die
Orientierung ist durch die größte Breite B1,
B2 eines ersten Rollenmittels 11 erreicht, das innerhalb
des größten Durchmessers
D1, D2 eines nachfolgenden, zweiten Rollenmittels 12 angeordnet ist.
Wenn die Rollenmittel 11, 12 im Wesentlichen zylindrisch
sind, ist das Zentrum M von einem der zwei benachbarten Rollenmittel 11, 12 entlang
der Rotationsachse R2 des zweiten Rollenmittels 12 angeordnet,
gesehen in einer Ebene rechtwinkelig zu der Längsrichtung des Abschnittes,
welches in 5 gezeigt ist.
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6,
zu welcher nun Bezug genommen wird, ist eine Querschnittsansicht
vom Teil einer Stützinstallation 1 und
eines darauf angeordneten Förderbandes 2.
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Insbesondere
ist die Zeichnung ein Querschnitt, der veranschaulicht wie eine
Seitenkante 5 der unteren Windung des Förderbandes 2 durch
eine Abschnitt 4 der Stützinstallation 1 gestützt ist.
Die Stützinstallation 1 umfasst,
zusätzlich
zu dem vorstehend mit Bezugnahme auf 1 beschriebenen,
ein Antriebsmittel 14 in der Form einer Kette 15 zum
Antreiben des Förderbandes 2.
Die Kette 15 fungiert auch als ein Tragemittel 16,
das das Förderband 2 stützt, wobei
der Abschnitt 4 angepasst ist, um die Kette 15 mittels
des Lagerelementes 9 zu stützen. Die Kette 15 ist
entlang dem Abschnitt erweitert und ist durch einen Motor antreibbar,
welcher entlang dem Rückleitungsteil 7 des
Abschnittes 4 angeordnet werden kann. Eine entsprechende
Anordnung kann angepasst werden, um die andere Seitenkante 5 des Förderbandes 2 zu
stützen.
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Die
Kette 15 ist angepasst, um die unterste Windung des Förderbandes 2 entlang
des Förderbandstützteils 6 des
Abschnittes 4 zu stützen
und ist so zwischen dem Abschnitt 4 und dem Förderband 2 angeordnet.
Das Lagerelement 9 ist zwischen der Kette 15 und
dem Abschnitt 4 angeordnet. Die Kette 15 besitzt
eine relativ flache Angrenzungsfläche 17 für das Förderbad 2,
welches eine gleichmäßige Krafteinleitung
gewährleistet.
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Der
Abschnitt 4 ist L-förmig
im Querschnitt, um einen Lagersitz 8 zu bilden, welcher
auf eine einfache Weise die vertikal nach unten gerichteten Kräfte und
die radial nach innen gerichteten Kräfte aufnehmen kann, welche
auf die Stützinstallation 1 ausgeübt werden,
wenn das Förderband 2 entlang
dem Förderbandstützteil 6 des
Abschnittes 4 verläuft.
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Der
Abschnitt 4 ist leicht herzustellen und zu montieren und
arbeitet in einer zufrieden stellenden Weise mit den ersten und
zweiten Rollenmitteln 11, 12 des Lagerelementes 9 zusammen.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist die Stützinstallation 2 zum
Stützen
eines Bandstapels 3 so vorgesehen. Die Stützinstallation 1 besitzt
ein Lagerelement 9 in der Form eines Rollenlagerelementes 10 mit
einer Vielzahl von ersten und zweiten Rollenmitteln 11, 12 zum
Stützen
des Bandstapels 3.
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Gemäß einer
Ausführungsform
ist das Lagerelement 9 angeordnet, um gegenüberliegende Längsseitenkanten 5 der
untersten Windung des Bandstapels 3 zu stützen.
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Die
erfinderische Stützinstallation 1 kann hergestellt
werden, um höhere
Kapazität
zu besitzen sowohl hinsichtlich Betriebsgeschwindigkeit als auch hinsichtlich
Belastbarkeit.
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Die
höhere
Kapazität
hinsichtlich Belastbarkeit ist behandelt worden und ist so durch
die Tatsache erreicht, dass das Lagerelement 9 zur Krafteinleitung
durch Linienberührung
fungiert.
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Die
höhere
Kapazität
hinsichtlich Geschwindigkeit ist durch Auslegen des Lagerelementes 9 in der
Form einer eingebauten Einheit erreicht, d.h. die Rollenmittel 11, 12 sind
verbunden, um eine verlängertes
Lagerelement 9 zu bilden. Als ein Ergebnis kann die Anzahl
von relativ beweglichen Teilen in der Stützinstallation 1 bedeutend
reduziert werden, welches bedeutet, dass die Reibungskräfte und
so die Abnutzung auf den beweglichen Teilen der Stützinstallation
reduziert sind, wobei so Betrieb bei einer höheren Betriebsgeschwindigkeit
erlaubt ist.
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7 zeigt
grundlegende Ausführung
einer Ausführungsform
eines Lagerelementes 9. Die Rollenmittel 11, 12 können miteinander
verbunden werden. Die Rollenmittel 11, 12 besitzen
einen Steg 18, um auf eine einfache Weise mit benachbarten
Rollenmitteln 11, 12 mittels eines Verbindungselementes 19 verbunden
zu werden. Das Verbindungselement 19 ist angepasst, um
die verschiedenen Rollenmittel 11, 12 zu verbinden
ebenso wie auseinander zu halten. Dies gewährleistet, dass die umlaufenden
Oberflächen 13 der
verbundenen Rollenmittel 11, 12 nicht miteinander
in Kontakt kommen, und so dass keine weitere Reibung stattfindet.
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Gemäß der Ausführungsform
des Verbindungselementes 19, welches in 7 gezeigt
ist, besteht dies aus einem u-förmigen Stück 20.
Das u-förmige
Stück 20 besitzt
ein Loch 21, das in jedem Schenkel 22, 23 gebildet
ist. Die Löcher 21 sind
miteinender ausgerichtet. Der Steg 24 des u-förmigen Stückes 20 ergreift
den Steg 18 von einem der ersten und zweiten Rollenmittel 11, 12.
Die Löcher 21 nehmen
den Steg 18 von den anderen der ersten und zweiten Rollenmittel 11, 12 auf.
Ein Flansch 26 ist auf der Kante 25 des Loches
positioniert. Der Flansch 26 ist nach innen gekrümmt und
angepasst, um nachgiebig gegen den Steg 18 der Rollenmittel 11, 12 beim
Strecken des Lagerelementes 9 zu arbeiten. Wenn zwei Rollenmittel 11, 12 zueinander
bewegt werden, werden zwei Verbindungselemente 19 in Folge
miteinander in Berührung
kommen und Berührung
zwischen den umlaufenden Oberflächen
von zwei Rollenmitteln 11, 12 verhindern. Das
Verbindungselement 19 gewährleistet so, dass eine Verbindung
zwischen den Rollenmitteln 11, 12 geschaffen ist,
welche Verbindung die Rollenmittel 11, 12 sowohl auseinander
hält, als
auch rückfedernd
in dem Strecken des Lagerelementes 9 ist. Die Rückfederung des
Verbindungselementes 19 beseitigt die Notwendigkeit für ergänzende Spannmittel
zum Aufnehmen eines Stillstandes in dem Lagerelement 9.
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Eine
zweite Ausführungsform
eines Verbindungselementes 19 ist in 8 gezeigt.
Das Verbindungselement 19 umfasst einen Körper 27,
in welchen zwei Rollenmittel aufnehmende Löcher 21 gebildet sind.
Die Löcher 21 sind
gegenseitig durch 90° gedreht
und angepasst, um einen Steg 18 eines ersten und eines
zweiten Rollenmittels 11, 12 aufzunehmen. Mit
den gegenseitig in der gezeigten Weise gedrehten Löchern 21,
werden die Rollenmittel 11, 12 so mit ihren Rotationsachsen
R1, R2 rechtwinkelig zueinander orientiert. Das Verbindungselement 19 ist aus
einem Metallblech mit vier ringförmigen
Segmenten 28 hergestellt, wobei ein Loch 21 in
jedem der Segmente 28 gebildet ist. Das Metallblech ist
in der Mitte gekrümmt,
so dass die Löcher 21 in
Paaren eines über
dem anderen angeordnet sind. Jedes Paar von Löchern 21 bildet eines
der vorstehend erwähnten
Rollenmittel, die die Löcher 21 aufnehmen.
Durch Drehen des Metallbleches ist die gegenseitige Drehung der
Rollenmittel aufnehmenden Löcher
dann durchgeführt.
Auf diese Weise ist ein Verbindungselement 19 vorgesehen,
welches sowohl den Vorteil vom Verbinden als auch Separieren der
Rollenmittel 11, 12 besitzt.
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Eine
dritte Ausführungsform
eines Verbindungselementes 19 ist in 9 gezeigt,
zu welcher nun Bezug genommen wird. Die Ausführungsform besitzt zwei gegeneinander
gedrehte Kreissegmente 28 mit Rollenmittel aufnehmenden
Löchern 21,
welche angepasst sind, um einen Steg 18 eines ersten und
eines zweiten Rollenmittels 11, 12 aufzunehmen. Das
Verbindungselement 19 besteht in der Form einer Acht, wo
ein Kreissegment 28 rechtwinkelig bezüglich des anderen Kreissegmentes 28 gedreht
ist. Eines der Kreissegmente 28 besteht aus zwei Platten 29,
welche jede ein Rollenmittel aufnehmendes Loch 21 besitzen,
welche Löcher
miteinander ausgerichtet sind. Der Spalt zwischen den Platten 29 ist
so, dass er das andere Kreissegment 28 eines nachfolgenden Verbindungselementes 19 aufnehmen
kann. Auf diese Weise ist ein Verbindungselement 19 vorgesehen, welches
die Rollenmittel 11, 12 rückfedernd verbindet ebenso
wie separiert.
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Eine
weitere Ausführungsform
eines Verbindungselementes 19 ist in 10 gezeigt,
zu welcher nun Bezug genommen wird. Die Ausführungsform unterscheidet sich
von dem in 9 gezeigten Verbindungselement 20 durch
die zwei Kreissegmente 28, die aus zwei Platten 29 bestehen,
welche jede ein Rollenmittel aufnehmendes Loch 29 besitzen,
welche Löcher
miteinander ausgerichtet sind.
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Außerdem unterscheidet
sich die Ausführungsform
in 9 durch die Rollenmittel aufnehmenden Löcher 21 in
dem ersten Kreissegment 28, die Schlüssellöcher 30 sind, und
die Löcher 21 in dem
zweiten Kreissegment 28, die verlängerte Löcher 31 sind, welches
verlängerte
Loch um der Klarheit willen in 10 übertrieben
erweitert ist. Um die zwei aufeinander folgenden Verbindungselemente 19 zu
verbinden, kann ein Abstandselement 32 durch das Schlüsselloch 30 des
ersten Segmentes 28 und das verlängerte Loch 31 des
zweiten Segmentes 28 eingeführt werden. Dann wird der Steg 18 eines
Rollenmittels 11, 12 in das Abstandselement 32 eingeführt. Das
Abstandsmittel 32 wird durch die Schlüssellöcher 30 festgestellt.
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Das
Abstandselement 32 kann rückfedernd in der Längsrichtung
L des Lagerelementes 9 fungieren. Die Rückfederung ist mittels Schlitzen 33 in
dem Abstandselement 32 bewirkt, welche sich parallel mit der
Mittelachse der Löcher 21 erstrecken.
Das Abstandselement bewahrt auch das Verbindungselement 19 und
die Stege 18 der Rollenmittel 11, 12 davor,
miteinander in Kontakt zu kommen, d.h. es verhindert Berührung von
Metall mit Metall.
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Das
in dem zweiten Segment 28 gebildete verlängerte Loch 31 lässt zwei
Rollenmittel 11, 12, welche mittels des Verbindungselementes 19 verbunden
sind, relativ bewegbar in der Ausdehnung des verlängerten
Loches 31 sein, welche der Längsrichtung L des Lagerelementes 9 entspricht.
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Es
wird offensichtlich sein, dass die vorliegende Erfindung nicht beschränkt auf
die vorstehend beschriebenen Ausführungsformen ist, und dass
ein Fachmann die vorstehend beschriebene Stützinstallation 1 und
das darin eingeschlossene Lagerelement 9 auf verschiedenartige
Weisen modifizieren kann.
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Zum
Beispiel ist es möglich,
die vorstehend beschriebene Kette 15 auszuschließen und
das Förderband 2 direkt
auf dem Lagerelement 9 ruhen zu lassen. Es ist möglich eine
Kette 15 separat von dem Lagerelement 9 und dem
zugehörigen
Abschnitt 4 zum Betreiben des Förderbandes 2 anzuordnen.
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Es
wird auch offensichtlich sein, dass es möglich ist, die Kette 15 nur
als ein Trägermittel 16 fungieren
zu lassen, d.h. das Lagerelement 9 stützt das Förderband 2 mittels
der Kette 15, welche nicht verwendet wird, um das Förderband 2 anzutreiben.
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Auch
nicht ist es für
das Lagerelement 9 notwendig, direkt oder indirekt durch
eine Kette 15 zu fungieren, um ein Förderband 2 entlang
einer Seitenkante 5 davon zu stützen. Es ist so möglich ein
oder mehr Abschnitte 4 unter dem Förderband 2, in einer Entfernung
von seinen Seitenkanten 5, anzuordnen und ein Lagerelement 9 entlang
jedes Abschnittes 4 anzuordnen.
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Schließlich ist
es auch möglich
ein Lagerelement 9 auf verschiedene Arten auszulegen. Es
ist so nicht notwendig, eine Vielzahl von ersten und zweiten Rollenmitteln 11, 12 in
Folge alternierend anzuordnen. Es ist vorstellbar, die Rollenmittel 11, 12 in
Gruppen anzuordnen, so dass eine Gruppe, zum Beispiel, drei Rollenmittel
des ersten Typs umfasst, gefolgt durch eine Gruppe, die drei Rollenmittel
des zweiten Typs umfasst. Alternativ ist es möglich, das Lagerelement 9 zwei
separate Mittel umfassen zu lassen, wobei ein erstes Mittel ein
nachfolgendes Rollenmittel des ersten Typs beinhaltet und das zweite
Mittel ein nachfolgendes Rollenmittel des zweiten Typs beinhaltet.
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Etliche
Modifikationen und Variationen sind so durchführbar, welches bedeutet, dass
der Bereich der vorliegenden Erfindung ausschließlich durch die angefügten Ansprüche definiert
ist.