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Technisches
Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ganz allgemein einen Fahrzeugaußenrückspiegelaufbau
vorbereitet zum Mitführen
einer Bilderfassungsvorrichtung und insbesondere einen Fahrzeugaußenrückspiegelaufbau
mit einem einzelnen Gehäuse,
das so aufgebaut ist, dass hierin ein erster einzelner Reflektor,
der im wesentlichen den gesamten im Gehäuse vorhandenen Raum einnimmt,
bzw. ein zweiter kleinerer Reflektor zusammen mit einer Bilderfassungsvorrichtung
unter Zuhilfenahme eines Adapters eingebaut werden kann.
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Stand der
Technik
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Aus
der JP2001 322492 ist ein Fahrzeugaußenrückspiegelaufbau gemäß dem Oberbegriff
des Patentanspruchs 1 bekannt.
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Im
Stande der Technik ist bekannt, dass man in einem Fahrzeugaußenrückspiegelaufbau
eine Bilderfassungsvorrichtung wie z.B. eine CCD-Kamera einbauen
kann, wodurch ein durch den Reflektor reflektiertes Rückbild und
entsprechende durch die Bilderfassungsvorrichtung erfasste digitalisierte
Bilddaten entstehen, wobei die Daten zu einem späteren Zeitpunkt von elektronischen
Mitteln zur Bereitstellung z.B. von Warnsignalen an den Fahrer verwendet werden
können.
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Ein
bekanntes Verfahren zur Durchführung dieser
Funktion besteht darin, ein Gehäuse
mit einem speziellen Aufbau zum Einbau eines Reflektors zu konstruieren,
bei dem ein Teil des im Gehäuse
zur Verfügung
stehenden Raums für
andere spezielle Aufbauten zum Einbau der Bilderfassungsvorrichtung
reserviert ist. Bei dieser Anlage ist jedoch von Nachteil, dass
das genannte Gehäuse
mit den speziellen Aufbauten lediglich zum Einbau eines Reflektors
zusammen mit einer Bilderfassungsvorrichtung verwendet werden kann.
Soll ein Fahrzeug nicht mit einer Bilderfassungsvorrichtung ausgestattet
werden, z.B. bei den Grundausführungen
eines Modells, so muss ein Gehäuse
mit speziellen Aufbauten zum Einbau eines einzelnen Reflektors,
der den gesamten, im Gehäuse
zur Verfügung
stehenden Raum einnimmt, hergestellt werden. Somit müssen zwei
verschiedene Formen zur Herstellung des einen oder anderen Gehäuses mit
entsprechenden höheren Kosten
bereitgestellt werden.
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Es
ist ebenfalls bekannt, ein Gehäuse
mit speziellen Aufbauten zum Einbau eines Reflektors und einer Bilderfassungsvorrichtung
zu konstruieren, bei dem der Reflektor an der nicht reflektierenden Seite
lichtdurchlässig
ist und so angebracht ist, dass er die Bilderfassungsvorrichtung
verdeckt, so dass die Bilderfassungsvorrichtung über den Reflektor Informationen
erfasst. Mit dieser Ausführung
wäre es zwar
möglich,
zum Einbau eines herkömmlichen
Reflektors unter Verzicht auf die Bilderfassungsvorrichtung das
gleiche Gehäuse
zu verwenden, doch können
hierdurch bei der Erfassung von Informationen mit der Erfassungsvorrichtung
durch den lichtdurchlässigen
Reflektor aufgrund der nicht gewünschten Reflektionen
je nach den Lichtverhältnissen
Probleme auftreten.
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Der
vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die zuvor genannten
Nachteile durch Bereitstellung eines Fahrzeugaußenrückspiegelaufbaus zu lösen, bei
dem wahlweise eine Bilderfassungsvorrichtung eingebaut werden kann,
wobei zum Einbau eines Reflektors, der im wesentlichen den zur Verfügung stehenden
Raum einnimmt, bzw. eines Reflektors, der einen Teil des zur Verfügung stehenden
Raumes zusammen mit einer Bilderfassungsvorrichtung einnimmt, ein
einziges Gehäuse verwendbar
ist, das mit einem Adapter in Verbindung steht, der den restlichen
innerhalb des Gehäuses
zur Verfügung
stehenden Raum einnimmt.
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Darstellung
der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung erfolgt die Lösung
der oben genannten Aufgabe durch Bereitstellung eines Fahrzeugaußenrückspiegelaufbaus
mit wie üblich
einem Gehäuse,
in dem mindestens ein Reflektor eingebaut ist, der ein für einen Fahrzeuginsassen
sichtbares, rückwärts reflektiertes Bild
erzeugt, und einem Träger
zur Befestigung des Gehäuseaufbaus
zusammen und des Reflektors an einem Teil des Fahrzeugs. Der Rückspiegelaufbau der
vorliegenden Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass er Reflektorbefestigungsmittel
aufweist, die so ausgeführt
sind, dass hiermit entweder ein erster Reflektor mit einer ersten
Größe oder
ein zweiter Reflektor mit einer zweiten Größe, wobei die zweite Größe kleiner
ist als die erste Größe, innerhalb
des Gehäuses
befestigt werden können.
Der Aufbau weist außerdem
Detektorbefestigungsmittel zur Befestigung einer Bilderfassungsvorrichtung
innerhalb des Gehäuses
auf, die zur Ausgabe eines Signals geeignet ist, das einem verarbeitungsfähigen Rückbild entspricht
und das zur Information eines Fahrzeuginsassen dient. Die genannten
Reflektor- und Detektorbefestigungsmittel sind so ausgeführt und
angeordnet, dass zwei verschiedene Einbaumöglichkeiten zur Verfügung stehen.
Gemäß der ersten
Einbaumöglichkeit
ist der erste Reflektor so am Reflektorbefestigungsmittel montiert,
dass der erste Reflektor beim Einbau das Detektorbefestigungsmittel überlappt
und es dadurch verdeckt. Gemäß der zweiten Möglichkeit ist
der zweite Reflektor am Reflektorbefestigungsmittel montiert und
steht das Detektorbefestigungsmittel zur Installierung der Bilderfassungsvorrichtung
unter Betriebsbedingungen zur Verfügung.
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Soll
bei dieser Ausführung
das Fahrzeug nicht mit einer Bilderfassungsvorrichtung ausgestattet
werden, z.B. bei der Grundausführung
eines Modells, so muss der erste Reflektor lediglich am Reflektorbefestigungsmittel
im Gehäuse
installiert werden, und soll bei erweiterten Ausführungen
des gleichen Modells das Fahrzeug mit einer Bilderfassungsvorrichtung
ausgestattet werden, so muss lediglich der zweite Reflektor geringerer
Größe am Reflektorbefestigungsmittel
und die Bilderfassungsvorrichtung am Detektorbefestigungsmittel
des Gehäuses
befestigt werden.
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Dank
dieser Anordnung ist die Konstruktion und Herstellung eines einzigen
Gehäuses
mit den genannten Reflektor- und Detektorbefestigungsmitteln bei
allen Ausführungen
des gleichen Modells ausreichend, wodurch sich eine entsprechende
Kostenersparnis bei Konstruktion, Herstellung, Lagerung und Einbau
ergibt.
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Gemäß einem
Ausführungsbeispiel
weist das Gehäuse
mindestens einen Hohlraum auf, der durch eine durch eine Innenkontur
begrenzte breite Öffnung
zugänglich
ist, wobei die Reflektor- und Detektorbefestigungsmittel in einer
Rückwand
des Hohlraums angeordnet sind. Der erste Reflektor weist eine Außenkontur
auf, die einer lichten Weite in der Innenkontur der Öffnung des
Hohlraums entspricht, während
der Aufbau zur Installierung des zweiten Reflektors einen Adapter
mit einem ersten Außenkonturabschnitt,
der einem Abschnitt der Innenkontur der Öffnung des Hohlraums des Gehäuses entspricht,
und einen zweiten Außenkonturabschnitt
aufweist, der mit dem restlichen Teil der Innenkontur des Hohlraums
zusammenwirkt, wodurch eine neue Innenkontur geringerer Größe definiert
ist, der eine Außenkontur
des zweiten Reflektors mit einer lichten Weite entspricht.
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Die
Bilderfassungsvorrichtung steht mit dem Adapter in Verbindung, der
eine Öffnung
aufweist, durch die die Bilderfassungsvorrichtung Informationen
sammelt. Zum Einbau der Bilderfassungsvorrichtung kann diese innerhalb
des Adapters und der Adapter anschließend am Detektorbefestigungsmittel befestigt
werden, oder die Bilderfassungsvorrichtung kann am Gehäusehohlraum
entweder an dessen Vorder- oder
Rückseite
befestigt und der Adapter im Hohlraum gegenüber der Bilderfassungsvorrichtung installiert
werden. In jedem Fall weisen entweder der Adapter oder die Detektorbefestigungsmittel
des Hohlraums Befestigungs- und Zentriermittel auf, die mit komplementären Mitteln
der Bilderfassungsvorrichtung so miteinander zusammenwirken, dass
die Bilderfassungsvorrichtung in einer geeigneten, der Adapteröffnung gegenüberliegenden
Stellung gehalten wird. Wahlweise weisen die Befestigungs- und Zentriermittel
eine Hilfsplatte mit Aufbauten zur Befestigung der Bilderfassungsvorrichtung
sowie weiteren Aufbauten auf, die dazu geeignet sind, die Hilfsplatte
am Adapter zu befestigen.
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Außer dass
mit dem Adapter gegebenenfalls die oben beschriebenen Befestigungs-
und Zentriermittel für
die Bilderfassungsvorrichtung zur Verfügung gestellt werden, wird
durch diesen auch ein optisch ansprechendes Oberflächenerscheinungsbild erzielt.
Vorteilhafterweise weist der Adapter zum Schutz gegen Umwelteinflüsse wie
z.B. Wassertropfen oder einfallende Sonnenstrahlen außerdem einen
Schirmaufbau, der zu einem oberen Teil der Adapteröffnung benachbart
ist, und einen Abflussrinnenaufbau auf, der zu einem unteren Teil
davon benachbart ist. Vorzugsweise weist der genannte Abflussrinnenaufbau
einen unteren Bereich auf, der zur Horizontalen in einem Winkel
von mindestens 45° geneigt
ist, wobei der Schirmaufbau und/oder Abflussrinnenaufbau über die
Adapteröffnung
um eine Strecke hervorstehen, die gleich oder größer als der Durchmesser der Öffnung ist.
Wahlweise ist die Öffnung
des Adapters durch ein lichtdurchlässiges Element verschlossen.
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Einerseits
kann der Adapter so dimensioniert werden, dass er lediglich den
zur Installation der Bilderfassungsvorrichtung unbedingt notwendigen
Mindestraum einnimmt oder er kann so groß sein, dass außerdem z.B.
ein Hilfsreflektor eingebaut werden kann. Andererseits ist der Rückspiegelaufbau
der vorliegenden Erfindung mit einer Stellvorrichtung mit manuellem
oder motorisiertem Antrieb mit einem oder zwei Motoren kompatibel,
die zur gezielten Bewegung des Reflektors relativ zum Gehäuse dient. Aus
diesem Grunde sind die Reflektorbefestigungsmittel in der Stellvorrichtung
integriert und der Hohlraum des Gehäuses zur Aufnahme der Stellvorrichtung
hinter dem entsprechenden Reflektor dimensioniert.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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Die
oben genannten sowie weitere Merkmale der Erfindung werden aus der
nachfolgenden Beschreibung einiger Ausführungsbeispiele, die in den beigefügten Zeichnungen
veranschaulicht sind, jedoch nicht als Beschränkung, sondern lediglich als Veranschaulichung
der vorliegenden Erfindung aufzufassen sind, noch deutlicher verständlich.
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Es
zeigen:
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1 einen
auseinander gezogenen Perspektivschnitt eines ersten Ausführungsbeispiels,
aus dem alle Bauteile des den Gegenstand der vorliegenden Erfindung
darstellenden Aufbaus im einzelnen ersichtlich sind;
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2 einen
auseinander gezogenen Perspektivschnitt eines zweiten Ausführungsbeispiels
des Aufbaus;
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3 eine
Perspektivansicht des Aufbaus der vorliegenden Erfindung im montierten
Zustand mit einem Reflektor, der die gesamte Gehäuseöffnung einnimmt;
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4 eine
Perspektivansicht des Aufbaus der vorliegenden Erfindung im montierten
Zustand mit einem Reflektor, der lediglich einen Teil der Gehäuseöffnung einnimmt,
während
die restliche Öffnung
von einem Adapter eingenommen wird;
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5 eine
perspektivische Rückansicht
eines weiteren Ausführungsbeispiels
des Aufbaus, bei dem die Bilderfassungsvorrichtung direkt mit einem Rückteil des
Reflektors verbunden gezeigt ist;
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6 eine
vergrößerte Ansicht
im Querschnitt des in 1 gezeigten Adapters mit der
damit verbundenen Bilderfassungsvorrichtung;
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7 eine
Ansicht des Aufbaus im montierten Zustand gemäß eines Ausführungsbeispiels,
das sich von dem in 4 gezeigten unterscheidet;
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8 eine
Ansicht des Aufbaus im montierten Zustand gemäß eines weiteren Ausführungsbeispiels;
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9 eine
Ansicht des Aufbaus im montierten Zustand gemäß eines noch weiteren Ausführungsbeispiels.
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Ausführliche
Beschreibung der Ausführungsbeispiele
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1 zeigt
einen Fahrzeugaußenrückspiegelaufbau,
vorbereitet zum Mitführen
einer Bilderfassungsvorrichtung, mit einem Gehäuse 1 mit mindestens
einem Hohlraum 19, der durch eine durch eine Innenkontur 1a begrenzte
breite Öffnung
zugänglich ist,
wobei in dem zumindest einen Hohlraum 19 Reflektor- und
Detektorbefestigungsmittel 5, 6 angeordnet sind.
Die Öffnung
ist durch mindestens einen Reflektor 2, 3 verdeckt
(siehe 3 und 4), der in der Abdeckung eingebaut
ist und ein für
einen Fahrzeuginsassen sichtbares, rückwärts reflektiertes Bild erzeugt,
wobei der Fahrzeugaußenrückspiegelaufbau
einen Träger 4 zur
Befestigung des Gehäuseaufbaus 1 und
des Reflektorelements 2, 3 an einem Außenteil
des Fahrzeugs aufweist.
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Der
Aufbau weist zumindest Reflektorbefestigungsmittel 5 zur
Befestigung eines ersten Reflektors 2 (siehe 3)
mit einer ersten Größe oder
eines zweiten Reflektors 3 (siehe 4) mit einer zweiten
Größe an dem
Gehäuse 1,
wobei die zweite Größe kleiner
ist als die erste Größe, sowie
Detektorbefestigungsmittel 6 zur Befestigung einer Bilderfassungsvorrichtung 7 an
dem Gehäuse 1 auf,
die zur Ausgabe eines Signals geeignet ist, das einem oder mehreren
verarbeitungs- und auswertungsfähigen Rückbildern
entspricht, wobei die aus Auswertung und Verarbeitung erhaltenen
Daten zur Information eines Fahrzeuginsassen, wie z.B. eines Fahrers,
in Form von Licht- und/oder Schallwarnsignalen oder Verriegelung
der Fahrzeuglenkvorrichtung zur Vermeidung eines Zusammenstoßes usw.
dient.
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Die
Reflektor- und Detektorbefestigungsmittel 5, 6 sind
so ausgeführt
und angeordnet (siehe 1 und 2), dass
beim Montieren des ersten Reflektors 2 am Reflektorbefestigungsmittel 5 der erste
Reflektor 2 das Detektorbefestigungsmittel 6 überlappt,
wie aus 3 ersichtlich, aus der außerdem ersichtlich
ist, dass der erste Reflektor mit einer Außenkontur 2a versehen
ist, die der Innenkontur 1a der Öffnung des Hohlraums 19 mit
einer lichten Weite entspricht, und beim Montieren des zweiten Reflektors 3 am
Reflektorbefestigungsmittel 5 das Detektorbefestigungsmittel 6 zur
Installierung der Bilderfassungsvorrichtung 7 unter Betriebsbedingungen
zur Verfügung
steht, wie aus 4 ersichtlich ist. Das Montieren
der Bilderfassungsvorrichtung 7 erfolgt über einen
Adapter 8, mit dem diese zuvor verbunden wurde, wobei der
Adapter 8 so aufgebaut ist, dass er am Detektorbefestigungsmittel 6 befestigt wird
und eine Öffnung 9 aufweist,
durch die die Bilderfassungsvorrichtung 7 die genannten
Bilder von außen
sammelt. Der Adapter 8 ist zum zweiten Reflektor 3 komplementär und weist
einen ersten Außenkonturabschnitt 8a,
der einem Abschnitt der Innenkontur 1a der Öffnung des
Hohlraums 19 des Gehäuses 1 entspricht,
und einen zweiten Außenkonturabschnitt 8b auf,
der mit dem restlichen Teil der Innenkontur 1a des Hohlraums 19 zusammenwirkt,
wodurch eine neue Innenkontur geringerer Größe definiert ist, der eine
Außenkontur 3a des
zweiten Reflektors 3 mit einer lichten Weite entspricht.
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Die
Reflektorbefestigungsmittel 5 sind in einer Stellvorrichtung
integriert, die zur gezielten Bewegung des Reflektors 2, 3 relativ
zum Gehäuse 1 im Hohlraum 19 angebracht
ist, wobei die Stellvorrichtung gegebenenfalls mindestens einen
Elektromotor aufweist.
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Es
sei darauf hingewiesen, dass der Adapter 8 und die Bilderfassungsvorrichtung 7 Befestigungs- und
Zentriermittel aufweisen, die so miteinander zusammenwirken, dass
die Bilderfassungsvorrichtung 7 in einer geeigneten, der Öffnung 9 gegenüberliegenden
Stellung gehalten wird.
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Bei
dem in 2 dargestellten Ausführungsbeispiel weisen die Befestigungs- und Zentriermittel
eine Hilfsplatte 13 mit ersten Aufbauten 13a zur Befestigung
der Bilderfassungsvorrichtung 7 sowie weitere Aufbauten 13b auf,
die dazu geeignet sind, die Hilfsplatte 13 am Adapter 8 oder
an einer Rückwand 15 des
Hohlraums 19 mit den Detektorbefestigungsmitteln 6 zu
befestigen. Die Aufbauten können aus
elastische Fingern mit Flanschen oder Bohrungen an deren Enden bestehen,
die in entsprechende Gegenstücke
am Adapter 8 passen oder sie können einen Teil der Detektorbefestigungsmittel 6 darstellen,
obwohl auch andere Formen, die für
einen Fachmann denkbar sind, auch möglich sind.
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Die
oben erklärten
Aufbauten könnten
auch bei anderen Ausführungsbeispielen
ohne die Hilfsplatte 13 zum Einsatz kommen, wie z.B. die
in 5 gezeigten, bei denen die Bilderfassungsvorrichtung 7 direkt
mit dem Rückteil
des Reflektors mittels elastischer Finger mit Flanschen an deren
Enden verbunden gezeigt ist. Ist die Bilderfassungsvorrichtung 7 direkt
mit dem Adapter 8 verbunden, so kann diese Verbindung offensichtlich
auch durch gleiche oder ähnliche
Aufbauten wie die bereits beschriebenen bewerkstelligt werden.
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Bei
einem weiteren Ausführungsbeispiel (nicht
gezeigt) käme
auch ein Aufbau gemäß dem in 5 gezeigten
Ausführungsbeispiel
in Frage, bei dem jedoch eine Hilfsplatte wie die bei dem in 2 gezeigten
Ausführungsbeispiel
vorgeschlagene eingebaut ist, die mit Aufbauten zur Befestigung
der Bilderfassungsvorrichtung 7 bzw. anderen Aufbauten versehen
ist, die geeignet sind, die Hilfsplatte an der Innenrückwand 15 zu
befestigen, die als Befestigungs- und Zentriermittel fungiert, wobei
alle zuvor genannten Möglichkeiten
für die
Aufbauten in Frage kommen.
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Bei
näherer
Betrachtung der 1, 4, 7, 8 und 9 lässt sich
feststellen, dass der Aufbau des Adapters 8 verschiedene
Formen und Größen aufweisen
kann, und zwar insbesondere in 1, 4 und 7,
bei denen der zweite Außenkonturabschnitt 8b des
Adapters 8 konkav ist, in 8, bei der
der zweite Außenkonturabschnitt 8b im
wesentlichen gerade ist, sowie in 9, bei der
der zweite Außenkonturabschnitt 8b konvex
ist.
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Bei
dem in 8 gezeigten Ausführungsbeispiel ist eine weitere
interessante Alternative durch Einbau eines Hilfsreflektors 20 zu
sehen, mit dem ein anderes Sichtfeld als das des Reflektors 3 abgedeckt
werden kann, wodurch die von außen kommenden
Informationen, auf die der Fahrer des Fahrzeugs zugreifen kann,
erweitert werden und somit das Fahren leichter und sicherer gemacht
werden kann.
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Aus
den vorhergehenden Abbildungen ist deutlich ersichtlich, dass weder
der Adapter 8 noch die Bilderfassungsvorrichtung 7 von
einer Außenkante
der Öffnung
des Hohlraums 19 des Gehäuses 1 hervorstehen.
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Zuvor
wurde dargelegt, wie der Adapter 8 an der Bilderfassungsvorrichtung 7 befestigt
ist, und wie der Adapter 8 im Gehäuse 1 angeordnet ist.
Es war jedoch nicht von den Eigenschaften des Adapters 8 zur
Gewährleistung
eines einwandfreien Betriebs der Bilderfassungsvorrichtung 7 die
Rede. Aus diesem Grunde weist der Adapter 8 einen Schirmaufbau 10, der
zu einem oberen Teil der Öffnung 9 benachbart ist,
und einen Abflussrinnenaufbau 11 auf, der zu einem unteren
Teil der Öffnung 9 benachbart
ist, wobei der Abflussrinnenaufbau 11 einen unteren Bereich aufweist,
der zur Horizontalen in einem Winkel A von mindestens 45° geneigt
ist, wobei sowohl der Schirm- 10 als auch der Abflussrinnenaufbau 11 so
zusammen wirken, dass die Bilderfassungsvorrichtung 7 gegen
Umwelteinflüsse
geschützt
ist. Der Schirmaufbau 10 und/oder Abflussrinnenaufbau 11 steht
von der Öffnung 9 um
eine Strecke D hervor, die gleich oder größer als der Durchmesser der Öffnung 9 ist. All
dies ist aus der 6 deutlich ersichtlich, aus
der auch der Abschnitt eines lichtdurchlässigen Elements 12,
wie z.B. eine Linse, ersichtlich ist, mit der die Öffnung 9 des
Adapters 8 verschlossen wird und so ein besserer Schutz
der Bilderfassungsvorrichtung 7 gegenüber Umwelteinflüssen oder
jeder anderen Art äußerer Einwirkung
wie z.B. Stößen, Staub, Wasser
usw. gewährleistet
ist.
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Aus 1, 2 und 5 ist
ersichtlich, dass das Gehäuse 1 eine
Innenrückwand 15, durch
die der Hohlraum 19 definiert ist, sowie einen Rahmen 16 mit
einer breiten Öffnung
aufweist, die durch die Innenkontur 1a begrenzt ist. Die
Innenrückwand 15 weist
mindestens eine Öffnung 18,
die in 5 ersichtlich ist, zum leichteren Zugang zu mindestens
einer Drahtverbindung 7a der Bilderfassungsvorrichtung 7 auf,
wobei die Drahtverbindung über
einen Durchgang in das Fahrzeuginnere mittels einer Gelenkverbindung
geführt
wird, wodurch die Drehung des Aufbaus um den Träger 4 ermöglicht wird.
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Bei
dem in 1 und 2 gezeigten Ausführungsbeispiel
ist der Rahmen 16 integral mit einer konvexen Ummantelung 14 verbunden,
durch die das Gehäuse 1 vervollständigt wird,
und bei der Innenrückwand 15 handelt
es sich um ein Teil, das über
die durch die Innenkontur 1a begrenzte breite Öffnung mit
dem Innern der konvexen Ummantelung 14 gekoppelt ist.
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Bei
einem weiteren, in 5 gezeigten Ausführungsbeispiel
weist der Rückspiegelaufbau der
vorliegenden Erfindung eine abnehmbare konvexe Abdeckung 17 auf,
die mit mindestens einem Teil des Rahmens 16 auf einer
gegenüberliegenden
Seite des Hohlraums 19 gekoppelt ist und die Innenrückwand 15 an
derem das Gehäuse 1 vervollständigenden
Außenteil
abdeckt. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist die Bilderfassungsvorrichtung 7 am Rückteil der
Innenrückwand 15 befestigt,
wozu die Innenrückwand 15 mindestens
eine Öffnung
für die
Bilderfassungsvorrichtung 7 in Verbindung mit den Detektorbefestigungsmitteln 6 aufweist,
wozu die Befestigungs- und
Zentriermittel gehören,
damit die Bilderfassungsvorrichtung 7 in einer geeigneten,
der Öffnung 9 des
Adapters 8 gegenüberliegenden
Stellung gehalten werden kann, wie bereits zuvor erörtert wurde.
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Ein
Fachmann kann an den beschriebenen Ausführungsbeispielen Änderungen
und Modifikationen vornehmen, ohne dass hierdurch der Schutzbereich
der Erfindung, der in den beigefügten
Ansprüchen
definiert ist, verlassen wird.