DE102016003430B4 - HUD-System für ein Kraftfahrzeug sowie Verfahren zur Montage eines HUD-Systems in einem Kraftfahrzeug sowie Kraftfahrzeug - Google Patents

HUD-System für ein Kraftfahrzeug sowie Verfahren zur Montage eines HUD-Systems in einem Kraftfahrzeug sowie Kraftfahrzeug Download PDF

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    • B60K2360/334
    • B60K2360/691
    • B60K2360/96

Abstract

HUD-System (40) mit
- einem HUD-Modul (10) für ein Kraftfahrzeug mit einem Gehäuse (12), welches wenigstens zwei miteinander verbundene Gehäuseteile (14, 16) umfasst, und mit einer in einem durch das Gehäuse (12) begrenzten Innenraum (18) angeordneten Bilderzeugungseinrichtung (20), wobei die wenigstens zwei Gehäuseteile (14, 16) aneinander beweglich zwischen einer eingefahrenen Stellung und ausgefahrenen Stellung derart gelagert sind, dass das Gehäuse (12) in der eingefahrenen Stellung ein kleineres Volumen als Innenraum (18) begrenzt als in der ausgefahrenen Stellung, dadurch gekennzeichnet, dass das HUD-System (40) umfasst:
- eine Spiegelbank (36, 38) zum Absorbieren von dem HUD-Modul (10) reflektiertem von außen eingefallenem Licht, wobei die Spiegelbank (36, 38) in ihrer Gestaltung an eine relative Stellung der Gehäuseteile (14, 16) zueinander in Einbaulage des HUD-Moduls (10) angepasst ist, sodass ein vorgebbarer Mindestanteil des von dem HUD-Modul (10) reflektierten Lichts mittels der Spiegelbank (36, 38) absorbierbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein HUD-System für ein Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1. Weiterhin betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Montage eines HUD-Systems in einem Kraftfahrzeug gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 7 und ein Kraftfahrzeug.
  • Aus der DE 10 2007 010 381 A1 ist ein Head-up-Display für ein Kraftfahrzeug vorzugsweise zur Montage im Bereich des Armaturenbretts hinter einem Kombiinstrument bekannt. Das Head-up-Display umfasst ein Gehäuse mit darin oder daran angeordneten Funktionskomponenten, wobei das Gehäuse aus wenigstens zwei lösbar miteinander verbundenen Gehäuseteilen besteht. So ist das Gehäuse in zwei kleinformatige Teile zerlegbar, welche separat montiert werden können. Dadurch kann das HUD-Modul auch bei begrenzten Platzverhältnissen gut montiert werden.
  • Nachteilig ist hierbei jedoch, dass ein durch das Gehäuse begrenzter Innenraum mit den darin angeordneten Funktionskomponenten während der Montage aufgrund der Zerlegung der Gehäuseteile wenigstens teilweise offen ist. Damit kann der Innenraum verstauben oder anderweitig verschmutzen, was zu einer Beeinträchtigung der Bildqualität führen kann. Außerdem müssen die beiden Gehäuseteile in der Einbaulage wieder miteinander verbunden werden, was gerade bei begrenzten Platzverhältnissen schwierig und zeitaufwendig sein kann.
  • Aus der DE 10 2007 047 232 A1 ist ebenfalls ein Head-up-Display für ein Kraftfahrzeug bekannt. Bei diesem Head-up-Display können bestimmte optische Komponenten eines Bildgebers an den Fahrer beziehungsweise eine Sitzposition des Fahrers angepasst werden. Durch diese Anpassung kommt es zu keiner Beeinträchtigung der Bildqualität.
  • Aus der WO 2012/035134 A1 ist ein Head-up-Display mit einem Projektionsschirm und einer Vorrichtung zur Bewegung und Positionierung des Projektionsschirms bekannt. Zum Ausfahren oder Einfahren des Projektionsschirms wird dabei mittels einer Vorrichtung eine lineare Bewegung mit kleinem Weg in eine Schwenkbewegung mit großem Weg transformiert. In einer Betriebsposition des Projektionsschirms kann dabei mittels der Vorrichtung eine Neigungsverstellung des Projektionsschirms bewirkt werden.
  • Aus der US 5 822 023 A ist ein Projektionssystem zum Projizieren von Fernsehbilder in einem Innenraum eines Kraftfahrzeugs bekannt. Dabei umfasst ein an der Decke des Kraftfahrzeugs angebrachtes Gehäuse einen Videoprojektor. Eine Abdeckung ist an dem Gehäuse derart montiert, dass das Projektionssystem in eine geschlossene Position und eine offene Position gebracht werden kann, wobei in der geschlossenen Position der Videoprojektor von der Abdeckung umschlossen wird.
  • Aus der DE 103 46 884 A1 ist eine Anzeigeeinrichtung für ein Fahrzeug bekannt, wobei ein Gehäuse der Anzeigevorrichtung drehbar von einer Tragachse innerhalb eines Armaturenbretts des Kraftfahrzeugs getragen wird. Ein zusammenziehbares Verbindungselement verbindet das Gehäuse mit einem Rahmen, welcher an einer Öffnung des Armaturenbretts befestigt ist.
  • Aus der US 2006 / 0 077 497 A1 ist ein Head-up-Display bekannt, welcher einen Spiegelhalter umfasst, welcher nach oben oder unten gedreht werden kann. In einer nach oben gedrehten Stellung ist der Spiegelhalter mit einem Spiegel in einem Fahreraugpunkt ersichtlich. In einer nach unten gedrehten Stellung deckt der Spiegelhalter eine Öffnung des Armaturenbretts, in welcher das Head-up-Display aufgenommen ist, komplett ab.
  • Aus der US 4 978 214 A ist ein Bildschirmgerät für ein Kraftfahrzeug bekannt, welches ein Lichtschild aufweist, das zwischen einer Projektionsplatte, auf welcher ein virtuelles Bild gebildet wird, und einer transparenten Platte, welche eine Öffnung in einem Armaturenbrett abdeckt, positioniert ist. Die transparente Platte reflektiert Licht, wie einfallende Sonnenstrahlen, auf das Lichtschild. Die Sonnenstrahlen werden von dem Lichtschild absorbiert.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein HUD-Modul für ein Kraftfahrzeug zu schaffen, welches besonders einfach ohne die Gefahr einer Beschädigung montierbar ist. Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, ein besonders kostengünstiges Verfahren zur Montage eines HUD-Moduls in einem Kraftfahrzeug zu schaffen. Zudem ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein HUD-System mit einer besonders guten Bildqualität zu schaffen. Eine weitere Aufgabe der Erfindung ist es, ein besonders kostengünstiges Kraftfahrzeug bereitstellen zu können.
  • Diese Aufgaben werden durch die Gegenstände der unabhängigen Patentansprüche gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den jeweiligen Unteransprüchen angegeben, wobei vorteilhafte Ausgestaltungen der jeweiligen Vorrichtung als vorteilhafte Ausgestaltungen des Verfahrens und der jeweiligen anderen Vorrichtungen sowie umgekehrt anzusehen sind.
  • Ein erster Aspekt der Erfindung betrifft ein HUD-System für ein Kraftfahrzeug, aufweisend ein HUD-Modul mit einem Gehäuse, welches wenigstens zwei miteinander verbundene Gehäuseteile umfasst, und mit einer in einem durch das Gehäuse begrenzten Innenraum angeordneten Bilderzeugungseinrichtung. Weitere Komponenten des HUD-Moduls, wie beispielsweise Kühlelemente oder Elektronikelemente, können dabei auch außerhalb dieses Innenraums angeordnet sein, insbesondere an dem Gehäuse.
  • Erfindungsgemäß ist es dabei vorgesehen, dass die wenigstens zwei Gehäuseteile aneinander beweglich zwischen einer eingefahrenen Stellung und ausgefahrenen Stellung derart gelagert sind, dass das Gehäuse in der eingefahrenen Stellung ein kleineres Volumen als Innenraum begrenzt als in der ausgefahrenen Stellung. Dadurch kann die Größe des HUD-Moduls und/oder die Größe des Gehäuses durch das Bewegen der Gehäuseteile relativ zueinander verändert werden. Entsprechend kann das Gehäuse des HUD-Moduls für eine Montage verkleinert werden, sodass das HUD-Modul auch bei einem begrenzten Platzangebot leicht montiert werden kann. Dafür müssen die zwei Gehäuseteile nicht voneinander getrennt werden, sondern lediglich in die eingefahrene Stellung verstellt werden. Dadurch ist es ebenfalls nicht notwendig, die Gehäuseteile nach deren Platzierung in der Einbaulage wieder miteinander in aufwändiger Art und Weise zu verbinden. Ebenso ist die Bilderzeugungseinrichtung während des gesamten Montagevorgangs sicher in dem Innenraum des Gehäuses geschützt, sodass die Gefahr einer Beschädigung bei der Montage besonders gering ist. Insgesamt ist das HUD-Modul so schnell, einfach, sicher und kostengünstig zu montieren.
  • Die ausgefahrene und eingefahrene Stellung kann dabei durch jeweils einen Anschlag vorgegeben sein. Dieser Anschlag kann beispielsweise durch die Gehäuseteile selbst gebildet sein oder auch durch separate Anschlagselemente.
  • Ein weiterer Vorteil dieses HUD-Moduls ist, dass das Gehäuse an das Kraftfahrzeug angepasst werden kann. Beispielsweise kann ein bestimmter Modelltyp eines Kraftfahrzeugs ein höheres Armaturenbrett aufweisen als ein Kraftfahrzeug eines anderen Modelltyps. Durch ein Verlagern der Position der zwei Gehäuseteile zueinander kann das Gehäuse und damit auch das HUD-Modul wenigstens teilweise und/oder wenigstens bereichsweise an eine Gestaltung des Kraftfahrzeugs angepasst werden. So ist es möglich, das gleiche HUD-Modul für verschiedene Kraftfahrzeugtypen zu verwenden.
  • Erfindungsgemäß umfasst das HUD-System mit dem HUD-Modul eine Spiegelbank zum Absorbieren von von dem HUD-Modul reflektiertem, von außen eingefallenem Licht. Vorzugsweise wird das HUD-Modul dabei in einem Kraftfahrzeug nach einem Verfahren gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung montiert.
  • Erfindungsgemäß ist es dabei vorgesehen, dass die Spiegelbank in ihrer Gestaltung an eine relative Stellung der Gehäuseteile zueinander in Einbaulage des HUD-Moduls angepasst ist, dass ein vorgebbarer Mindestanteil des von dem HUD-Modul reflektierten Lichts mittels der Spiegelbank absorbierbar ist. Die Spiegelbank kann dafür beispielsweise aus einem mattschwarzen Material gebildet sein oder in einer mattschwarzen absorbierenden Farbe angemalt sein. Eine dem HUD-Modul in Einbaulage zugewandte Oberfläche der Spiegelbank ist dazu ausgebildet, einen hohen Anteil von Licht zu absorbieren, beispielsweise 95% oder mehr. Beispielsweise kann die Spiegelbank als eine Art Kunststoffblende gestaltet sein.
  • Eine Oberseite eines oberen Gehäuseteils eines HUD-Moduls umfasst üblicherweise eine sogenannte Glare Trap. Dabei handelt es sich um ein Bauteil, welches einfallendes Licht in eine bestimmte Richtung wegreflektiert, aber von innen von der Bilderzeugungseinrichtung erzeugtes Licht nach außen ausdringen lässt. Die Glare Trap kann also lediglich einseitig lichtdurchlässig sein. Der Reflexionswinkel dieser Glare Trap ist dabei abhängig von deren Gestaltung und Einbaulage. Durch ein Verstellen der relativen Position beziehungsweise Stellung der Gehäuseteile zueinander wird dabei auch die Einbaulage der Glare Trap relativ zu von außen einfallendem Licht verändert. Insbesondere kann durch ein Verschwenken des oberen Gehäuseteils relativ zu einem unteren Gehäuseteil das Licht in einem anderen Winkel reflektiert werden. Entsprechend ist es vorteilhaft, die Spiegelbank an eine vorgesehene Stellung der Gehäuseteile zueinander im Betrieb des HUD-Moduls beziehungsweise des Kraftfahrzeugs anzupassen. Der Mindestanteil, welcher von der Spiegelbank absorbiert werden soll, kann dabei in Abhängigkeit von einer gewünschten Bildqualität vorgegeben werden. Beispielsweise bei einer Absorption von 50%, vorzugsweise von 90% oder mehr des reflektierten Lichts ist nicht mehr mit einer Beeinträchtigung der Bildqualität zu rechnen oder nur noch mit einer vernachlässigbaren Beeinträchtigung der Bildqualität des von dem HUD-Modul erzeugten Bildes zu rechnen.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen HUD-Moduls ist es vorgesehen, dass die wenigstens zwei Gehäuseteile aneinander schwenkbar an einer jeweils aneinander angrenzenden Kante gelagert sind. Damit die Gehäuseteile relativ zueinander verschwenkbar sind, können die jeweiligen Gehäuseteile entweder entsprechend geformt sein. Beispielsweise können die jeweiligen Gehäuseteile an deren der Kante abgewandten Seite eine gekrümmten Außenkontur aufweisen oder jeweilige elastische Teilbereiche. Die Kante der Gehäuseteile kann dabei als Teil eines Scharniers ausgebildet sein oder auch einen Scharnier umfassen. Die Verschwenkung der zwei Gehäuseteile an lediglich einer Kante stellt eine besonders einfache Bauweise dar. So ist das HUD-Modul besonders kostengünstig. Gleichzeitig können so besonders gut Beschränkungen der Bewegungen der Gehäuseteile relativ zueinander durch Komponenten im Innenraum des Gehäuses berücksichtigt werden. Beispielsweise kann unmittelbar unter der Kante ein Spiegel der Bilderzeugungseinrichtung platziert werden, welcher dann nicht durch ein Bewegen der Gehäuseteile relativ zueinander und eine dadurch erfolgende Verkleinerung des Innenraums des Gehäuses beschädigt werden kann, da eine Kollision mit Gehäuseteilen so ausgeschlossen ist.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen HUD-Moduls ist es vorgesehen, dass die jeweils aneinander angrenzenden Kanten der Gehäuseteile, an welchen die Gehäuseteile schwenkbar aneinander gelagert sind, in einer Einbaulage des HUD-Moduls in dem Kraftfahrzeug einer Scheibe des Kraftfahrzeugs zugewandt sind, auf welche mittels des HUD-Moduls ein Bild projizierbar ist. Bei dieser Scheibe handelt es sich vorzugsweise um eine Frontscheibe des Kraftfahrzeugs. Es kann sich aber auch um jede andere Scheibe handeln, auf welche mittels des HUD-Moduls ein Bild projiziert werden soll. Gerade an dieser Vorderkante sind häufig Teile der Bilderzeugungseinrichtung angeordnet, welche nicht durch eine Verschiebung der Gehäuseteile relativ zueinander beeinträchtigt werden sollten. Durch die Bauweise des HUD-Moduls ist zumindest die Position der Gehäuseteile zueinander an deren der Scheibe zugewandten Kante festgelegt.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen HUD-Moduls ist es vorgesehen, dass die Gehäuseteile in der eingefahrenen Stellung, der ausgefahrenen Stellung und/oder in einer Zwischenstellung zwischen der eingefahrenen Stellung und der ausgefahrenen Stellung mittels einer Arretiervorrichtung fixierbar sind. Dafür kann beispielsweise eine Rastung zwischen Bereichen der Gehäuseteile vorgesehen sein, an welchen sich die Gehäuseteile überlappen. Alternativ oder zusätzlich kann eine Festlegung der Gehäuseteile in einer bestimmten Stellung durch ein Fixierelement erfolgen. Beispielsweise kann die Stellung der Gehäuseteile relativ zueinander mittels einer Madenschraube und/oder einem Stift fixiert werden. Die Arretiervorrichtung und/oder das Fixierelement sind dabei vorzugsweise so auszulegen, dass es nicht zu einer ungewollten Verschiebung der zwei Gehäuseteile relativ zueinander aufgrund einer normalen Benutzung des Kraftfahrzeugs und/oder zu erwartender Belastungen aufgrund von Fahrbewegungen kommt.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass die Gehäuseteile mittels der Arretiervorrichtung zwischen der eingefahrenen Stellung und der ausgefahrenen Stellung in Schritten von kleiner oder gleich 3mm, insbesondere 1mm, und/oder in Winkeln zueinander von kleiner oder gleich 1°, insbesondere 0,5°, fixierbar sind. Dadurch kann die Schrittweite an übliche Fertigungstoleranzen und/oder Spaltmaße von Kraftfahrzeugen angepasst sein. Somit kann bei dem Verschieben der Gehäuseteile bei der Montage auch ein Toleranzausgleich erfolgen. Insbesondere können die Gehäuseteile so eingestellt werden, dass eine Oberkante des HUD-Moduls in der Einbaulage in dem Kraftfahrzeug bündig mit angrenzenden Teilen des Kraftfahrzeugs, insbesondere einem Armaturenbrett und/oder einer Schalttafel, abschließt.
  • In weiterer vorteilhafter Ausgestaltung des erfindungsgemäßen HUD-Moduls ist es vorgesehen, dass der Innenraum des Gehäuses an der Verbindung der Gehäuseteile mittels wenigstens eines Dichtungselements staubdicht abgedichtet ist. Vorzugsweise dichtet das Dichtungselement auch bei einem Bewegen der Gehäuseteile relativ zueinander diese Verbindung weiter ab. Dadurch ist der Innenraum des HUD-Moduls und damit auch die Bilderzeugungseinrichtung auch bei einem Verstellen der Gehäuseteile beziehungsweise Montieren des HUD-Moduls gut vor Staub und anderen Verschmutzungen geschützt. Das Dichtungselement kann beispielsweise als eine Dichtungslippe ausgebildet sein, welche an einem der Gehäuseteile befestigt ist und sich gegen das andere Gehäuseteil drückt. Das Dichtungselement kann beispielsweise aus einem elastischen Gummiwerkstoff bestehen und/oder auch das Gehäuse wasserdicht im Kontaktbereich der Gehäuseteile abdichten.
  • Ein zweiter Aspekt der Erfindung betrifft ein Verfahren zur Montage eines HUD-Systems in einem Kraftfahrzeug. Dabei ist zunächst ein Bereitstellen eines HUD-Moduls mit einem Gehäuse, welches wenigstens zwei aneinander beweglich zwischen einer eingefahrenen Stellung und einer ausgefahrenen Stellung gelagerte Gehäuseteile umfasst, vorgesehen, wobei das Gehäuse in der eingefahrenen Stellung ein kleineres Volumen als Innenraum begrenzt als in der ausgefahrenen Stellung. In dem Gehäuse ist in einem durch das Gehäuse begrenzten Innenraum eine Bilderzeugungseinrichtung angeordnet. Das HUD-Modul beziehungsweise das Gehäuse wird dabei in der eingefahrenen Stellung bereitgestellt. Vorzugsweise handelt es sich bei dem HUD-Modul um ein HUD-Modul gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung. Die sich aus der Verwendung der Vorrichtung gemäß dem ersten Erfindungsaspekt ergebenden Merkmale und Vorteile sind den Beschreibungen des ersten Erfindungsaspekts zu entnehmen, wobei vorteilhafte Ausgestaltungen des ersten Erfindungsaspekts als vorteilhafte Ausgestaltungen des zweiten Erfindungsaspekts und umgekehrt anzusehen sind.
  • Weiterhin ist es vorgesehen, das HUD-Modul in seiner Einbaulage im Kraftfahrzeug zu platzieren. Anschließend werden die Gehäuseteile in eine Stellung relativ zueinander passend zu einer Geometrie des Kraftfahrzeugs bewegt. Dabei kann das HUD-Modul beziehungsweise das Gehäuse durch das Einstellen einer Position der Gehäuseteile relativ zueinander an eine Gestaltung beispielsweise einer Schalttafel oder eines Armaturenbretts angepasst werden. Insbesondere kann so das HUD-Modul auch leicht an unterschiedlich gestaltete Kraftfahrzeuge angepasst werden und so für unterschiedliche Kraftfahrzeugmodelle genutzt werden. Insgesamt ist die Montage so besonders schnell, einfach, sicher und kostengünstig.
  • Ein dritter Aspekt der Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug. Erfindungsgemäß umfasst dieses Kraftfahrzeug ein HUD-Modul gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung und/oder ein HUD-System gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung. Vorzugsweise ist das HUD-Modul in dem Kraftfahrzeug dabei gemäß einem Verfahren nach dem zweiten Aspekt der Erfindung montiert. Die sich aus der Verwendung der anderen Erfindungsaspekte ergebenden Vorteile und Merkmale sind den Beschreibungen der anderen Erfindungsaspekte zu entnehmen, wobei vorteilhafte Ausgestaltungen der anderen Erfindungsaspekte als vorteilhafte Ausgestaltungen des dritten Erfindungsaspekts und umgekehrt anzusehen sind.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele sowie anhand der Zeichnung. Die vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren allein gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder in Alleinstellung verwendbar, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • Dabei zeigt:
    • 1 in einer schematischen Schnittansicht ein HUD-Modul für ein Kraftfahrzeug mit einem Gehäuse, welches wenigstens zwei miteinander verbundene Gehäuseteile umfasst, welche relativ zueinander beweglich sind;
    • 2 in einer schematischen Schnittansicht das HUD-Modul gemäß 1, wobei die zwei Gehäuseteile in einer ausgefahrenen Stellung gezeigt sind;
    • 3 in einer schematischen Schnittansicht das HUD-Modul gemäß 1, wobei die zwei Gehäuseteile in einer eingefahrenen Stellung gezeigt sind;
    • 4 in einer schematischen Schnittansicht ein HUD-System für ein Kraftfahrzeug mit einem HUD-Modul gemäß 1 und einer Spiegelbank; und
    • 5 in einer schematischen Schnittansicht eine alternative Ausführungsform des HUD-Systems gemäß 4.
  • 1 zeigt in einer schematischen Schnittansicht ein HUD-Modul 10 für ein Kraftfahrzeug. Dieses HUD-Modul 10 umfasst ein Gehäuse 12, welches wenigstens zwei miteinander verbundene Gehäuseteile 14 und 16 umfasst. Das Gehäuseteil 14 bildet dabei ein Oberteil des Gehäuses 12 und das Gehäuseteil 16 ein Unterteil des Gehäuses 12. Das Gehäuse 12 begrenzt einen Innenraum 18, in welchem eine Bilderzeugungseinrichtung 20 angeordnet ist. Mittels dieser Bilderzeugungseinrichtung 20 kann ein Bild erzeugt werden, welches über verschiedene Spiegelelemente 22 auf eine nicht gezeigte Frontscheibe des Kraftfahrzeugs projiziert werden kann.
  • Der Strahlengang dieses Bildes ist dabei ebenfalls in der 1 veranschaulicht. Die Gehäuseteile 14, 16 bestehen beispielsweise wenigstens teilweise aus einem Kunststoff und/oder einem Metallwerkstoff. Eine Oberseite 24 des Gehäuseteils 14 umfasst eine Glare Trap 26. Die Glare Trap 26 beschreibt einen Teilbereich des Gehäuseteils 14, welcher das von der Bilderzeugungseinrichtung 20 erzeugte Bild beziehungsweise erzeugte Licht aus dem Innenraum 18 nach außen passieren lässt. Von außen einfallendes Licht, beispielsweise von der Sonne oder einer Straßenlaterne, wird dagegen von der Glare Trap 26 größtenteils reflektiert, um eine Bildbeeinträchtigung und eine Aufheizung jeweiliger Komponenten im Innenraum 18 des Gehäuses 12 zu verringern. Dafür kann die Oberseite 24 des Gehäuseteils 14 beispielsweise aus einem lichtdurchlässigen Kunststoff gebildet sein, welcher mit einer nur einseitig lichtdurchlässigen Farbe beschichtet wurde.
  • Bei dem HUD-Modul 10 sind die zwei Gehäuseteile 14, 16 aneinander beweglich zwischen einer eingefahrenen Stellung und einer ausgefahrenen Stellung derart gelagert, dass das Gehäuse 12 in der eingefahrenen Stellung ein kleineres Volumen als Innenraum 18 begrenzt als in der ausgefahrenen Stellung. Die eingefahrene Stellung des HUD-Moduls 10 ist dabei in der schematischen Schnittansicht von 3 veranschaulicht und die ausgefahrene Stellung in der schematischen Schnittansicht von 2.
  • Durch ein relatives Bewegen der Gehäuseteile 14, 16 relativ zueinander kann das Gehäuse 12 für einen Einbau in dem Kraftfahrzeug verkleinert werden. Dadurch ist es beispielsweise möglich, das HUD-Modul 10 erst einzubauen, wenn bereits ein Armaturenbrett und eine Schalttafel verbaut sind und auch bereits die Frontscheibe an dem Kraftfahrzeug eingesetzt ist. Aufgrund des verkleinerten Volumens kann das HUD-Modul 10 dann trotzdem in seine Einbaulage ohne ein Entfernen anderer bereits montierter Teile des Kraftfahrzeugs bewegt werden. Dadurch ist eine Montage auch bei einem solch begrenzten Platzangebot einfach möglich. Dies ist insbesondere vorteilhaft, da es sich bei HUD-Modulen häufig um optionale Bauteile handelt, welche gegebenenfalls aus logistischen Gründen erst zu einem sehr späten Zeitpunkt der Fertigung eingesetzt werden.
  • Nach dem Platzieren des HUD-Moduls 10 in seiner Einbaulage können die zwei Gehäuseteile 14, 16 wieder in die ausgefahrene Stellung verstellt werden. Dadurch kann dann die Oberseite 24 des Gehäuseteils 14 bündig mit umgebenden Teilen des Kraftfahrzeugs anschließen. Der Höhenunterschied zwischen der eingefahrenen Stellung und der ausgefahrenen Stellung ist anschaulich bei einem Vergleich der 2 und der 3 erkennbar.
  • Die zwei Gehäuseteile 14, 16 können dabei beispielsweise so aneinander gelagert sein, dass sie ähnlich zu einer Ziehharmonika auseinander und ineinander geschoben werden können. In den in den Figuren gezeigten Beispielen des HUD-Moduls 10 sind die zwei Gehäuseteile 14, 16 jedoch lediglich an einer Kante 28 mittels eines nicht dargestellten Scharniers aneinander gelagert. Dadurch wird eine Verschwenkbewegung der Gehäuseteile 14, 16 zueinander ermöglicht. Dadurch können die zwei Spiegelelemente 22 besonders gut vor einer Beschädigung aufgrund einer Bewegung der Gehäuseteile 14, 16 aufeinander zu geschützt werden. Außerdem kann so das Gehäuse 12 auch besonders stark verkleinert werden. Das in der Zeichnungsebene links befindliche Spiegelelement 22 begrenzt nämlich eine lineare Bewegung der Gehäuseteile 14, 16 zueinander wesentlich früher als das rechts befindliche Spiegelelement 22. Durch die Schwenkbewegung kann das Gehäuse 12 entsprechend besonders stark in seiner Größe verändert werden.
  • Weiterhin umfasst das HUD-Modul 10 eine nicht gezeigte Arretiervorrichtung zum Fixieren der Gehäuseteile 14, 16 in der ausgefahrenen Stellung, der eingefahrenen Stellung oder einer Stellung dazwischen. Beispielsweise kann an einer Überlappung an der Seite 30 eine Rastung zwischen den Gehäuseteilen 14, 16 vorgesehen sein. Zusätzlich können die Gehäuseteile 14, 16 in ihrer Position durch ein Fixierelement wie beispielsweise einen Stift oder eine Schraube gesichert werden, damit sich die Stellung der Gehäuseteile 14, 16 im Fahrbetrieb des Kraftfahrzeugs nicht ungewollt verändert.
  • Die Veränderung der Stellungen der Gehäuseteile 14, 16 relativ zueinander hat keinen oder nur einen sehr geringen Einfluss auf die Bildqualität des HUD-Moduls 10. Allerdings kann die Stellung der Gehäuseteile 14, 16 relativ zueinander einen Einfluss darauf haben, wie auf der Glare Trap 26 von außen einfallendes Licht reflektiert wird. Dies ist in den schematischen Schnittansichten von 4 und 5 mit den Pfeilen 32 und 34 veranschaulicht. 4 zeigt ein HUD-Modul 10, bei welchem sich die zwei Gehäuseteile 14, 16 in der ausgefahrenen Stellung befinden. Dadurch wird das von außen einfallende Licht bei dem HUD-Modul 10 in 4 in einen wesentlich kleineren Bereich reflektiert als bei dem HUD-Modul 10 nach 5, bei welchem sich die zwei Gehäuseteile 14, 16 in der eingefahrenen Stellung befinden.
  • Das von der Glare Trap 26 reflektierte Licht kann dabei die Bildqualität des von dem HUD-Modul 10 auf die Scheibe projizierten Lichts beeinträchtigen. Aus diesem Grund ist zusätzlich zu dem HUD-Modul 10 eine Spiegelbank 36 beziehungsweise 38 vorgesehen. Die Spiegelbänke 36, 38 bestehen dabei beispielsweise aus einem mattschwarzen Kunststoff, welcher das einfallende Licht größtenteils absorbiert. Dadurch wird, wenn ein vorgegebener Mindestanteil des reflektierten Lichts absorbiert wird, die Bildqualität des HUD-Moduls 10 nur noch geringfügig oder gar nicht mehr beeinträchtigt. Die Spiegelbank 36 für das HUD-Modul 10 in der ausgefahrenen Stellung gemäß 4 ist dabei wesentlich kleiner als die Spiegelbank 38 für das HUD-Modul 10 in der eingefahrenen Stellung gemäß 5, wobei in beiden Fällen der gleiche Anteil des reflektierten Lichts absorbiert wird.
  • Die Kombination von HUD-Modul 10 und Spiegelbank 36 beziehungsweise 38 wird dabei auch als HUD-System 40 bezeichnet. Durch eine Anpassung der Größe der Spiegelbank 36, 38 an eine vorgesehene Stellung der Gehäuseteile 14, 16 relativ zueinander nach Ende der Montage zum Absorbieren eines Mindestanteils des von außen einfallenden und wieder von der Glare Trap 26 reflektierten Lichts kann eine gleichbleibende Bildqualität sichergestellt werden. Dadurch ist es möglich, das HUD-Modul 10 auch bei verschiedenen Kraftfahrzeugtypen und/oder -varianten mit gleichbleibender Bildqualität einzusetzen.
  • Das HUD-Modul 10 kann durch die Stellung der Gehäuseteile 14, 16 relativ zueinander an eine Größe und einen Bauraum des Kraftfahrzeugs angepasst werden. Es ist also nicht mehr notwendig, für verschiedene Kraftfahrzeugserien speziell angepasste HUD-Module 10 zu entwickeln. Stattdessen ist es aufgrund der Bauweise des HUD-Moduls 10 nur noch notwendig, eine Größe einer vorgesehenen Spiegelbank an die Gestaltung des Kraftfahrzeugs und damit an die vorgesehene Stellung der Gehäuseteile 14, 16 relativ zueinander für den Betrieb des HUD-Moduls 10 anzupassen. Dadurch kann das HUD-Modul 10 für verschiedene Kraftfahrzeugserien verwendet werden, wodurch das HUD-Modul 10 aufgrund einer hohen Stückzahl kostengünstiger sein kann. Entsprechend ist auch ein damit ausgerüstetes Kraftfahrzeug kostengünstiger.

Claims (8)

  1. HUD-System (40) mit - einem HUD-Modul (10) für ein Kraftfahrzeug mit einem Gehäuse (12), welches wenigstens zwei miteinander verbundene Gehäuseteile (14, 16) umfasst, und mit einer in einem durch das Gehäuse (12) begrenzten Innenraum (18) angeordneten Bilderzeugungseinrichtung (20), wobei die wenigstens zwei Gehäuseteile (14, 16) aneinander beweglich zwischen einer eingefahrenen Stellung und ausgefahrenen Stellung derart gelagert sind, dass das Gehäuse (12) in der eingefahrenen Stellung ein kleineres Volumen als Innenraum (18) begrenzt als in der ausgefahrenen Stellung, dadurch gekennzeichnet, dass das HUD-System (40) umfasst: - eine Spiegelbank (36, 38) zum Absorbieren von dem HUD-Modul (10) reflektiertem von außen eingefallenem Licht, wobei die Spiegelbank (36, 38) in ihrer Gestaltung an eine relative Stellung der Gehäuseteile (14, 16) zueinander in Einbaulage des HUD-Moduls (10) angepasst ist, sodass ein vorgebbarer Mindestanteil des von dem HUD-Modul (10) reflektierten Lichts mittels der Spiegelbank (36, 38) absorbierbar ist.
  2. HUD-System (40) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wenigstens zwei Gehäuseteile (14, 16) aneinander schwenkbar an einer jeweils aneinander angrenzenden Kante (28) gelagert sind.
  3. HUD-System (40) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils aneinander angrenzenden Kanten (28) der Gehäuseteile (14, 16), an welchem die Gehäuseteile (14, 16) schwenkbar aneinander gelagert sind, in einer Einbaulage des HUD-Moduls (10) in dem Kraftfahrzeug einer Scheibe des Kraftfahrzeugs zugewandt sind, auf welche mittels des HUD-Moduls (10) ein Bild projizierbar ist.
  4. HUD-System (40) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseteile (14, 16) in der eingefahrenen Stellung, ausgefahrenen Stellung und/oder in einer Zwischenstellung zwischen der eingefahrenen Stellung und der ausgefahrenen Stellung mittels einer Arretiervorrichtung fixierbar sind.
  5. HUD-System (40) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Gehäuseteile (14, 16) mittels der Arretiervorrichtung zwischen der eingefahrenen Stellung und der ausgefahrenen Stellung in Schritten von kleiner oder gleich 3mm und/oder in Winkeln zueinander von kleiner oder gleich 1° fixierbar sind.
  6. HUD-System (40) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenraum (18) des Gehäuses (12) an der Verbindung der Gehäuseteile (14, 16) mittels wenigstens eines Dichtungselements staubdicht abgedichtet ist.
  7. Verfahren zur Montage eines HUD-Systems (40) in einem Kraftfahrzeug, mit den Schritten: - Bereitstellen eines HUD-Moduls (10) mit einem Gehäuse (12), welches wenigstens zwei aneinander beweglich zwischen einer eingefahrenen Stellung und ausgefahrenen Stellung gelagerte Gehäuseteile (14, 16) umfasst, wobei das Gehäuse (12) in der eingefahrenen Stellung ein kleineres Volumen als Innenraum (18) begrenzt als in der ausgefahrenen Stellung und in der eingefahrenen Stellung bereitgestellt wird und mit einer in einem durch das Gehäuse begrenzten Innenraum angeordneten Bilderzeugungseinrichtung (20); - Platzieren des HUD-Moduls (10) in seiner Einbaulage im Kraftfahrzeug; - Bewegen der Gehäuseteile (14, 16) in eine Stellung relativ zueinander passend zu einer Geometrie des Kraftfahrzeugs; gekennzeichnet durch den folgenden Schritt: - Anpassen einer Spiegelbank (36, 38) in ihrer Gestaltung an eine relative Stellung der Gehäuseteile (14, 16) zueinander in Einbaulage des HUD-Moduls (10), sodass ein vorgebbarer Mindestanteil eines von dem HUD-Modul (10) reflektierten Lichts mittels der Spiegelbank (36, 38) absorbiert wird.
  8. Kraftfahrzeug mit einem HUD-System (40) nach einem der Ansprüche 1 bis 6.
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