DE102019215484B4

DE102019215484B4 - Rücksichtüberwachungsvorrichtung

Info

Publication number: DE102019215484B4
Application number: DE102019215484.0A
Authority: DE
Inventors: Yasuyuki Shigefuji; Shunsuke Osafune; Akinori Myoi; Susumu Seki
Original assignee: Honda Motor Co Ltd
Current assignee: Honda Motor Co Ltd
Priority date: 2018-10-12
Filing date: 2019-10-09
Publication date: 2024-03-28
Anticipated expiration: 2039-10-10
Also published as: CN111038391B; JP2020059454A; DE102019215484A1; US20200114832A1; CN111038391A; JP7022044B2; US11027664B2

Abstract

Rücksichtüberwachungsvorrichtung, umfassend:eine Anzeige (17), welche an einem Armaturenbrett (3) eines Fahrzeugs (2) in Fahrzeugbreitenrichtung weiter außen angeordnet ist als ein Projektionsbereich (W2) eines Lenkrads (6) in einer Vorne-Hinten-Richtung des Fahrzeugs (2) und welche einem Fahrer ein aufgenommenes Außenbild anzeigt; undein Gehäuse (5), welches eine Peripherie der Anzeige (17) umgibt,wobei das Gehäuse (5) umfasst:eine obere Fläche (21), welche oberhalb der Anzeige (17) angeordnet ist, undeine Seitenfläche (24), welche in der Fahrzeugbreitenrichtung an der Außenseite der Anzeige (17) nach außen weist,gekennzeichnet durcheine Blende (19), welche sich von der oberen Fläche (21) und der Seitenfläche (24) nach hinten über die Anzeige (17) hinaus und zur in der Fahrzeugbreitenrichtung äußeren Seite hin geneigt erstreckt und welche hinten einen Öffnungsteil (5a) bildet, undwobei ein hinterer Rand (41) der Blende (19) einen ersten Vertiefungsteil (46) begrenzt, dessen nach vorne weisende Tiefe von einem in der Fahrzeugbreitenrichtung äußeren Ende zur in der Fahrzeugbreitenrichtung inneren Seite hin allmählich zunimmt, undeinen zweiten Vertiefungsteil (47), welcher in Bezug auf ein hinteres Ende einer oberen Fläche (21) des Armaturenbretts (3) nach vorne vertieft ist und sich in der Fahrzeugbreitenrichtung innen an den ersten Vertiefungsteil (46) anschließt, undwobei sich ein in der Fahrzeugbreitenrichtung äußerer Endabschnitt (47a) des zweiten Vertiefungsteils (47) zwischen einem in der Fahrzeugbreitenrichtung äußersten Abschnitt des Projektionsbereichs (W2) eines Kranzes des Lenkrads (6) und dem in der Fahrzeugbreitenrichtung inneren Ende eines rückwärtigen Projektionsbereichs der Anzeige (17) befindet.

Description

HINTERGRUND
Gebiet der Erfindung
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Rücksichtüberwachungsvorrichtung.
Hintergrund
Kürzlich ist eine Technologie, welche ein Kameraüberwachungssystem (CMS - camera monitoring system) verwendet, als eine Rücksichtüberwachungsvorrichtung vorgeschlagen worden, welche einen Türspiegel für ein Fahrzeug ersetzt (siehe zum Beispiel das japanische Patent Nr. JP 5397887 B2 ). Das Kameraüberwachungssystem zeigt ein von einer Kamera aufgenommenes Außenbild auf einer Anzeige an, welche in einem Fahrzeugraum bereitgestellt ist. Ein Fahrer sieht hinter das Fahrzeug, indem er sich das auf der Anzeige angezeigte Bild ansieht.
Das Kameraüberwachungssystem kann im Vergleich zu dem Türspiegel die Größe des Systems verringern, die Sicherheit verbessern und ein Windgeräusch verringern.
Es ist in Betracht gezogen worden, dass die Anzeige in einer Fahrzeugbreitenrichtung an beiden Seiten eines Armaturenbretts angeordnet ist, während eine Sichtlinie, entlang welcher die Anzeige des Kameraüberwachungssystems betrachtet wird, mit einer Sichtlinie, entlang welcher sich ein herkömmlicher Türspiegel betrachtet wir, so weit wie möglich übereinstimmt, so dass der Fahrer das Kameraüberwachungssystem wie bei dem herkömmlichen Türspiegel ohne eine Beeinträchtigung verwenden kann.
In einem Fall einer derartigen Anordnung besteht jedoch eine Möglichkeit, dass externes Licht an der Anzeige reflektiert wird und es schwierig wird, die Anzeige zu sehen. Daher ist eine Technologie offenbart, in welcher eine Blende oberhalb der Anzeige bereitgestellt ist und welche verhindert, dass das externe Licht an der Anzeige reflektiert wird.
Die DE 10 2014 005 803 B3 zeigt eine Rücksichtüberwachungsvorrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1. Dort ist die Blende als gleichförmig flacher, die Anzeige umgebender Rahmen ausgebildet.
ZUSAMMENFASSUNG
Wenn jedoch die Blende wie im vorstehend beschriebenen Stand der Technik bereitgestellt ist, kann der Fahrer ein Druckgefühl vor dem Fahrer verspüren, der Komfort des Insassen auf dem Fahrersitz kann beeinträchtigt werden und eine Hand des Fahrers kann an der Blende hängenbleiben.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Rücksichtüberwachungsvorrichtung bereitzustellen, welche verhindern kann, dass eine Hand eines Fahrers an einer Blende hängenbleibt, ohne einen Komfort eines Insassen auf einem Fahrersitz zu beeinträchtigen, während eine gute Sichtbarkeit einer Anzeige sichergestellt wird.
Zur Lösung der Aufgabe wird eine Rücksichtüberwachungsvorrichtung gemäß Anspruch 1 angegeben.
Die Rücksichtüberwachungsvorrichtung gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung umfasst: eine Anzeige, welche an einem Armaturenbrett eines Fahrzeugs bereitgestellt ist, welche in einer Fahrzeugbreitenrichtung weiter außen angeordnet ist als ein Bereich, in welchem ein Lenkrad (im Ausführungsbeispiel auch Lenkung genannt) in einer Vorne-Hinten-Richtung des Fahrzeugs projiziert ist, und welche einem Fahrer ein aufgenommenes Außenbild anzeigt; und ein Gehäuse, welches derart gebildet ist, dass es eine Peripherie der Anzeige umgibt, wobei das Gehäuse eine obere Fläche, welche oberhalb der Anzeige angeordnet ist, eine Seitenfläche, welche in der Fahrzeugbreitenrichtung an der Außenseite der Anzeige angeordnet ist und welche der Außenseite zugewandt ist, und eine Blende umfasst, welche sich in einer Fahrzeugrückwärtsrichtung von Fahrzeugrückwärtspositionen der oberen Fläche und der Seitenfläche über die Anzeige hinaus erstreckt und welche in einer Fahrzeugrückwärtsrichtung einen Öffnungsteil bildet, und ein erster vertiefter Teil, dessen Tiefe in der Fahrzeugbreitenrichtung von einem äußeren Ende in der Fahrzeugbreitenrichtung in Richtung einer Fahrzeugvorwärtsrichtung in Richtung der Innenseite allmählich zunimmt, an der Seite der oberen Fläche der Blende gebildet ist.
Gemäß einer derartigen Konfiguration hängt die Blende in der Fahrzeugbreitenrichtung an der Außenseite der Blende in Richtung nach hinten des Fahrzeugs über und wird ein Abstand zwischen dem Fahrer und der Blende in der Fahrzeugbreitenrichtung von dort in Richtung der Innenseite länger. Daher verhindert die Blende in der Fahrzeugbreitenrichtung an der Außenseite der Rücksichtüberwachungsvorrichtung, dass das externe Licht an der Anzeige reflektiert wird. Ferner ist es auch möglich, die Reflexion der Anzeige an einem Seitenfenster zu verringern. Dementsprechend ist es möglich, eine gute Sichtbarkeit der Anzeige sicherzustellen.
Da es ferner möglich ist, den Abstand zwischen der Blende und dem Fahrer in der Fahrzeugbreitenrichtung an der Innenseite der Rücksichtüberwachungsvorrichtung in der Nähe des Fahrers ausreichend sicherzustellen, ist es möglich, zu verhindern, dass die Hand des Fahrers an der Blende hängenbleibt, ohne den Komfort des Insassen auf dem Fahrersitz zu beeinträchtigen.
Bei der vorstehend beschriebenen Rücksichtüberwachungsvorrichtung ist die Blende derart geneigt angeordnet, dass sie sich in einer Fahrzeugrückwärtsrichtung in der Fahrzeugbreitenrichtung in Richtung der Außenseite erstreckt, und ein zweiter vertiefter Teil, welcher in einer Fahrzeugvorwärtsrichtung in Bezug auf ein hinteres Ende einer oberen Fläche des Armaturenbretts vertieft ist und welcher sich zu dem ersten vertieften Teil fortsetzt, kann in der Fahrzeugbreitenrichtung an der Innenseite an der Seite der oberen Fläche der Blende gebildet sein.
Gemäß einer derartigen Konfiguration ist es möglich, weiter zu verhindern, dass das externe Licht an der Anzeige reflektiert wird. Ferner ist es auch möglich, die Reflexion der Anzeige an dem Seitenfenster zuverlässig zu verringern. Da es außerdem möglich ist, den Abstand zwischen der Blende und dem Fahrer ausreichend sicherzustellen, ist es ferner möglich, zu verhindern, dass die Hand des Fahrers an der Blende hängenbleibt, ohne den Komfort des Insassen auf dem Fahrersitz zu beeinträchtigen.
Bei der vorstehend beschriebenen Rücksichtüberwachungsvorrichtung befindet sich ein äußerer Endabschnitt in der Fahrzeugbreitenrichtung des zweiten vertieften Teils zwischen einem äußersten Abschnitt in der Fahrzeugbreitenrichtung des projizierten Bereichs des Lenkrads und der Innenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung eines Bereichs, in welchem die Anzeige in der Vorne-Hinten-Richtung des Fahrzeugs projiziert ist.
Gemäß einer derartigen Konfiguration kann der Abstand zwischen der Blende und dem Fahrer zuverlässig sichergestellt werden und es ist möglich, zuverlässig zu verhindern, dass die Hand des Fahrers an der Blende hängenbleibt. Ferner ist es möglich, zu verhindern, dass es auftritt, dass die Anzeige aufgrund eines Hindernisses wie etwa des Lenkrads, des Arms des Fahrers und der Hand des Fahrers schwer zu sehen ist.
Bei der vorstehend beschriebenen Rücksichtüberwachungsvorrichtung kann sich in der oberen Fläche der Blende ein in der Fahrzeugbreitenrichtung äußerster Teil des projizierten Bereichs des Lenkrads an einer Fahrzeugvorderposition befinden.
Gemäß einer derartigen Konfiguration ist es möglich, auf effektive Weise den Abstand zwischen der Blende und dem Fahrer zuverlässig sicherzustellen. Daher ist es möglich, zuverlässig zu verhindern, dass der Komfort des Insassen auf dem Fahrersitz beeinträchtigt wird, und es ist möglich, zuverlässig zu verhindern, dass die Hand des Fahrers an der Blende hängenbleibt.
Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung verhindert die Blende in der Fahrzeugbreitenrichtung an der Außenseite der Rücksichtüberwachungsvorrichtung, dass das externe Licht an der Anzeige reflektiert wird. Daher ist es möglich, eine gute Sichtbarkeit der Anzeige sicherzustellen. Da es ferner möglich ist, den Abstand zwischen der Blende und dem Fahrer in der Fahrzeugbreitenrichtung an der Innenseite der Rücksichtüberwachungsvorrichtung in der Nähe des Fahrers ausreichend sicherzustellen, ist es möglich, zu verhindern, dass die Hand des Fahrers an der Blende hängenbleibt, ohne den Komfort des Insassen auf dem Fahrersitz zu beeinträchtigen.
KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN

1 ist eine Ansicht eines Kameraüberwachungssystems gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wenn es von der Seite des Fahrersitzes eines Fahrzeugs betrachtet wird.
2 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie A-A aus 1.
3 ist eine Ansicht des Kameraüberwachungssystems gemäß der Ausführungsform, wenn es von der direkt oberen Seite (der oberen Seite in einer vertikalen Richtung) betrachtet wird.
4 ist eine Ansicht des Kameraüberwachungssystems gemäß der Ausführungsform, wenn es von der direkt oberen Seite (der oberen Seite in der vertikalen Richtung) betrachtet wird, in welcher eine Frontsäule weggelassen ist.
5 ist eine perspektivische Ansicht des Kameraüberwachungssystems gemäß der Ausführungsform, wenn es von der Seite des Fahrersitzes betrachtet wird.
6 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie B-B aus 1.

KURZBESCHREIBUNG DER BEZUGSZEICHEN

1: Kameraüberwachungssystem (Rücksichtüberwachungsvorrichtung)
2: Fahrzeug
3: Armaturenbrett
4: Anzeigevorrichtung
5: Gehäuse
5a: Öffnungsteil
17: Anzeige
19: Blendenrandteil (Blende)
46: Erster vertiefter Teil
47: Zweiter vertiefter Teil
47a: Verbindungsabschnitt (äußerer Endabschnitt des zweiten vertieften Teils in Fahrzeugbreitenrichtung)
W2: Projektionsbereich einer Lenkung (Projektionsbereich der Säule in vertikaler Richtung)
L1: Virtuelle gerade Linie (in Fahrzeugbreitenrichtung innerhalb des Bereichs der in Vorne-Hinten-Richtung des Fahrzeugs projizierten Anzeige)

BESCHREIBUNG DER AUSFÜHRUNGSFORMEN
Als nächstes wird unter Bezugnahme auf die Zeichnungen eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung beschrieben.
1 ist eine Ansicht eines Kameraüberwachungssystems 1 (einer Rücksichtüberwachungsvorrichtung), wenn es von einer Seite des Fahrersitzes eines Fahrzeugs 2 betrachtet wird.
Das Kameraüberwachungssystem 1 ist in einer Fahrzeugbreitenrichtung an beiden Seiten des Fahrzeugs 2 bereitgestellt. Nur die Seite des Fahrersitzes ist in 1 gezeigt. Jedoch ist das Kameraüberwachungssystem 1 auch an der Seite des Beifahrersitzes bereitgestellt. Die Grundkonfigurationen dieser beiden Kameraüberwachungssysteme 1 sind die gleichen. Die beiden Kameraüberwachungssysteme 1 sind in der Fahrzeugbreitenrichtung in Bezug auf eine Mitte in Liniensymmetrie angeordnet. In der folgenden Beschreibung wird nur das Kameraüberwachungssystem 1 an der Seite des Fahrersitzes beschrieben und die Beschreibung des Kameraüberwachungssystems 1 an der Seite des Beifahrersitzes wird weggelassen. Jedoch werden Abschnitte an der Seite des Fahrersitzes und der Seite des bei Fahrersitzes, welche unterschiedliche Konfigurationen aufweisen können, separat beschrieben.
Ferner wird in der folgenden Beschreibung nach vorne und nach hinten in einer Fahrtrichtung des Fahrzeugs 2 einfach als nach vorne und nach hinten bezeichnet. Nach oben und nach unten in einer vertikalen Richtung kann einfach als aufwärts und abwärts bezeichnet werden. Eine zu der vertikalen Richtung senkrechte Richtung kann als eine horizontale Richtung bezeichnet werden.
(Fahrzeug)
Als erstes wird das Fahrzeug 2 beschrieben.
Das Fahrzeug 2 umfasst zusätzlich zu einem Armaturenbrett 3 eine Lenkung, welche an der Seite des Fahrersitzes angeordnet ist und an einer Position hinter dem Armaturenbrett 3 bereitgestellt ist, und eine Frontsäule 7, welche einen Fahrzeugbreitenrichtung-Seitenteil des Fahrzeugs ausmacht, und dergleichen. Die Frontsäule 7 erstreckt sich von einer Vorderseite des Armaturenbretts 3 in Richtung einer Rückseite davon geneigt aufwärts. Ferner erstreckt sich die Frontsäule 7 von der Vorderseite in Richtung der Rückseite geneigt leicht nach innen in einen Fahrzeugraum.
Die Frontsäule 7 macht auch einen Teil eines Rahmens einer Seitentür 9 aus, welche derart bereitgestellt ist, dass sie einen Öffnungs- und Schließvorgang in Bezug auf die Frontsäule 7 durchführt. Wenn die Seitentür 9 geschlossen ist, ist die Seitentür 9 in einem Zustand geschlossen, in welchem ein an der Frontsäule 7 angebrachter Dichtungsstreifen 8 leicht komprimiert ist. Dadurch ist die Dichteigenschaft zwischen der Frontsäule 7 und der Seitentür 9 gesichert. In der vorliegenden Ausführungsform umfasst der Begriff „Frontsäule 7“ auch den an der Frontsäule 7 angebrachten Dichtungsstreifen 8.
(Kameraüberwachungssystem)
2 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie A-A aus 1.
Wie in 1 und 2 gezeigt, umfasst das Kameraüberwachungssystem 1 eine Anzeigevorrichtung 4, welche an der oberen Seite und in der Fahrzeugbreitenrichtung an beiden Seiten des Armaturenbretts 3 bereitgestellt ist, und ein Gehäuse 5, welches derart gebildet ist, dass es die Peripherie der Anzeigevorrichtung 4 umgibt. Zum Beispiel ist ein Luftauslass 11 einer Fahrzeugklimaanlage 10 unterhalb des Kameraüberwachungssystems 1 des Armaturenbretts 3 bereitgestellt.
(Anzeigevorrichtung)
Die Anzeigevorrichtung 4 umfasst eine Anzeige 17 und einen Kontrollteil 15, welcher vor der Anzeige 17 angeordnet ist. Die Anzeige 17 zeigt einem Fahrer ein Außenbild an, welches von einer hinteren Kamera (nicht gezeigt) aufgenommen wird, welche in der Fahrzeugbreitenrichtung an einer äußeren Seitenfläche (zum Beispiel eine Seitenfläche (nicht gezeigt) der Seitentür) des Fahrzeugs 2 bereitgestellt ist.
3 ist eine Ansicht des Kameraüberwachungssystems 1, wenn es von der direkt oberen Seite (der oberen Seite in einer vertikalen Richtung) betrachtet wird. 4 ist eine Ansicht, in welcher die Frontsäule 7 aus 3 weggelassen ist.
Wie in 3 und 4 gezeigt, ist die Anzeigevorrichtung 4 derart geneigt angeordnet, dass eine Anzeigefläche 17a der Anzeige 17 der Fahrerseite zugewandt ist. Das heißt, die Anzeigefläche 17a ist in der Fahrzeugbreitenrichtung nach außen verlaufend derart geneigt angeordnet, dass sie sich allmählich nach hinten wendet.
Die Anzeige 17 befindet sich in der Fahrzeugbreitenrichtung weiter innen als die äußerste Seite eines Projektionsbereichs W1 der Frontsäule 7 in der Fahrzeugbreitenrichtung. Mit anderen Worten befindet sich, wenn das Kameraüberwachungssystem 1 von der direkt oberen Seite betrachtet wird, ein in der Fahrzeugbreitenrichtung äußeres Ende 17b der Anzeige 17 in der Fahrzeugbreitenrichtung weiter innen als die äußerste Seite der Frontsäule 7 in der Fahrzeugbreitenrichtung.
Die Anzeige 17 befindet sich in der Fahrzeugbreitenrichtung weiter außen als ein Bereich W2 (im Folgenden einfach als ein Projektionsbereich W2 der Lenkung 6 bezeichnet), in welchem die Lenkung 6 in einer Vorne-Hinten-Richtung projiziert ist. Mit anderen Worten befindet sich, wenn das Kameraüberwachungssystem 1 von der Rückseite betrachtet wird, ein in der Fahrzeugbreitenrichtung inneres Ende 17c der Anzeige 17 in der Fahrzeugbreitenrichtung weiter außen als die äußerste Seite der Lenkung 6 in der Fahrzeugbreitenrichtung.
Unter Rückbezug auf 2 zeigt der Kontrollteil 15 ein von einer Rückkamera (nicht gezeigt) aufgenommenes Bild auf der Anzeige 12 an. Der Kontrollteil 15 umfasst zum Beispiel eine Tafel 16, an welcher ein Element wie etwa eine Zentraleinheit (CPU - central processing unit) montiert ist. Das von der Rückkamera (nicht gezeigt) aufgenommene Bild wird von dem Element betriebsmäßig verarbeitet und an die Anzeige 17 ausgegeben.
(Gehäuse)
5 ist eine perspektivische Ansicht des Kameraüberwachungssystems 1, wenn es von dem Fahrersitz betrachtet wird. 6 ist eine Querschnittsansicht entlang einer Linie B-B aus 1.
Wie in 2 und in den 4 bis 6 gezeigt, ist das Gehäuse 5 in einem Aufnahmevertiefungsteil 3a aufgenommen, welcher in der Fahrzeugbreitenrichtung außen an dem Armaturenbrett 3 gebildet ist. Das Gehäuse 5 ist zum Beispiel aus einem Kunststoff gebildet. Das Gehäuse 5 umfasst einen Gehäusehauptkörper 18, welcher eine äußere Seite des Fahrzeugs und eine obere Seite der Anzeigevorrichtung 4 abdeckt, und einen Blendenrandteil 19, welcher an der Rückseite des Gehäusehauptkörpers 18 angepasst ist und welcher einen Öffnungsteil 5a des Gehäuses 5 bildet. Das Gehäuse 5 ist derart geneigt angeordnet, dass es einer Richtung der Anzeigevorrichtung 4 (Anzeigefläche 17a) entspricht, so dass der Öffnungsteil 5a in der Fahrzeugbreitenrichtung von der Außenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung leicht nach innen weist.
(Gehäusehauptkörper)
Der Gehäusehauptkörper 18 ist, wenn er von der Seite des Öffnungsteils 5a betrachtet wird, in einer L-Form gebildet. Das heißt, der Gehäusehauptkörper 18 umfasst eine obere Fläche 21, welche sich oberhalb der Anzeigevorrichtung 4 befindet und sich in der horizontalen Richtung erstreckt, eine äußere Seitenfläche 24 (Seitenfläche), welche sich in der Fahrzeugbreitenrichtung außerhalb der Anzeigevorrichtung 4 befindet und sich in der vertikalen Richtung erstreckt, eine gekrümmte Fläche 25, welche die äußere Seitenfläche 24 und die obere Fläche 21 überspannt, und eine hintere Abdeckung 26, welche sich innerhalb der oberen Fläche 21, der äußeren Seitenfläche 24 und der gekrümmten Fläche 25 befindet.
Wie im Detail in 2 und 6 gezeigt, ist die hintere Abdeckung 26 in einer Kastenform (Schalenform) gebildet, deren Rückseite offen ist. Die hintere Abdeckung 26 ist derart gebildet, dass sie einer Form und einer Anordnungsrichtung der Anzeigevorrichtung 4 entspricht, so dass ein Öffnungsbereich durch eine Stufe in Richtung der Vorderseite kleiner wird. Die Anzeigevorrichtung 4 ist in einer inneren Fläche 26a der hinteren Abdeckung 26 aufgenommen, welche wie vorstehend beschrieben aufgebaut ist.
Die äußere Seitenfläche 24 ist von dem Armaturenbrett 3 freigelegt. Bei der äußeren Seitenfläche 24, erstreckt sich in der Vorne-Hinten-Richtung ein hinterer Teil 24a an der weiter hinten gelegenen Seite als eine Mitte in der Vorne-Hinten-Richtung. Eine weiter vorne gelegene Seite als die Mitte in der Vorne-Hinten-Richtung der äußeren Seitenfläche 24 ist derart geneigt gebildet, dass sie sich in Richtung der Vorderseite verlaufend allmählich in Richtung der Seite der Anzeigevorrichtung 4 wendet. Eine Dichtlippe (nicht gezeigt) der Seitentür 9 befindet sich in der Vorne-Hinten-Richtung an einer weiter vorne gelegenen Seite als die Mitte der äußeren Seitenfläche 24.
Wie im Detail in 4 gezeigt, ist die obere Fläche 21 von dem Armaturenbrett 3 freigelegt.
Die obere Fläche 21 befindet sich im Wesentlichen in der gleichen Ebene wie eine obere Fläche 3b des Armaturenbretts 3 (siehe auch 1). Eine Seite innerhalb der oberen Fläche 21 ist derart gebildet, dass sie einer Form des Aufnahmevertiefungsteils 3a des Armaturenbretts 3 entspricht. Das heißt, eine Seite der oberen Fläche 21 ist derart geneigt gebildet, dass sich in der Vorne-Hinten-Richtung eine hintere Seite 21 a an einer weiter hinten gelegenen Seite als die Mitte in Richtung der Vorderseite verlaufend allmählich in Richtung der Seite der Anzeigevorrichtung 4 wendet.
Unter den Seiten der oberen Fläche 21 ist eine vordere Seite 21 b in der Vorne-Hinten-Richtung an einer weiter vorne gelegenen Seite als die Mitte derart gebildet, dass ein Neigungswinkel in Bezug auf die Vorne-Hinten-Richtung größer als der der Rückseite 21 a ist. Dadurch sind das Armaturenbrett 3 und die obere Fläche 21 nebeneinander nahezu spaltfrei angeordnet.
Wie im Detail in 2 gezeigt, die obere Fläche 21 derart gebildet, dass sie in Richtung der Vorderseite eine allmähliche Neigung aufweist. Ein vorderer Teil 21c der oberen Fläche 21 ist gebogen und erstreckt sich derart nach unten, dass die nach unten gerichtete Neigung weiter zunimmt.
Wie in 1 und 5 gezeigt, ist die gekrümmte Fläche 25, welche die äußere Seitenfläche 24 und die obere Fläche 21 überspannt, derart in einer im Wesentlichen bogenförmigen Form gebildet, wenn sie in der Vorne-Hinten-Richtung betrachtet wird, dass sie von der oberen Fläche 21 in Richtung der äußeren Seitenfläche 24 eine abwärts gerichtete Neigung aufweist.
Das Kameraüberwachungssystem 1 ist in der Fahrzeugbreitenrichtung so weit wie möglich an einer äußeren Position an dem Armaturenbrett angeordnet. Daher hängt, wie im Detail in 3 gezeigt, wenn das Kameraüberwachungssystem 1 von der direkt oberen Seite betrachtet wird, in der Fahrzeugbreitenrichtung ein Teil der gekrümmten Fläche 25 weiter als die Frontsäule 7 nach außen über. Mit anderen Worten weist die gekrümmte Fläche 25 einen ersten überhängenden Teil 27 auf, welcher in der Fahrzeugbreitenrichtung weiter nach außen überhängt als der Projektionsbereich W1 der Frontsäule 7.
Das heißt, der erste überhängende Teil 27 ist derart gebildet, dass er in der Fahrzeugbreitenrichtung eine Neigung in Richtung der Außenseite aufweist. Die gekrümmte Fläche 25 ist mit der oberen Fläche 21 verbunden und ein Verbindungsteil 28 (siehe 1) zwischen der oberen Fläche 21 und der gekrümmten Fläche 25 befindet sich in der Fahrzeugbreitenrichtung weiter innen als die äußerste Seite des Projektionsbereichs W1 der Frontsäule 7 in der Fahrzeugbreitenrichtung. Das heißt, an der Seite der oberen Fläche 21 des Gehäusehauptkörpers 18 beginnt die abwärts gerichtete Neigung in der Fahrzeugbreitenrichtung von einer weiter innen gelegenen Position als die äußerste Seite des Projektionsbereichs W1 der Frontsäule 7 in der Fahrzeugbreitenrichtung und die abwärts gerichtete Neigung setzt sich zu der äußeren Seitenfläche 24 unverändert fort.
Der wie vorstehend beschrieben aufgebaute Gehäusehauptkörper 18 bildet einen Randteil 30, welcher von der Rückseite betrachtet einen Seitenrand der oberen Fläche 21 an der Seite des Öffnungsteils 5a, einen Seitenrand der äußeren Seitenfläche 24 an der Seite des Öffnungsteils 5a und einen Seitenrand der gekrümmten Fläche 25 an der Seite des Öffnungsteils 5a umfasst.
Wie im Detail in 2 und 6 gezeigt, ist ein vorstehender Passteil 31, welcher in den Blendenrandteil 19 passt und diesen fixiert, an Positionen an eines Umfangsrands des Randteils 30 gebildet, welche der oberen Fläche 21, der äußeren Seitenfläche 24 und der gekrümmten Fläche 25 entsprechen.
(Blendenrandteil)
Wie in 2, 5 und 6 gezeigt, ist der Blendenrandteil 19 derart gebildet, dass er von dem Randteil 30 des Gehäusehauptkörpers 18 in Richtung der Rückseite vorsteht. Der Blendenrandteil 19 bildet den Öffnungsteil 5a des Gehäuses 5. Das heißt, der Blendenrandteil 19 bildet den Öffnungsteil 5a, welcher eine Rahmenform aufweist, bei welcher ein oberer Randabschnitt 41, welcher sich oberhalb der Anzeigevorrichtung 4 befindet, ein unterer Randabschnitt 42, welcher sich unterhalb der Anzeigevorrichtung 4 befindet, ein innerer Randabschnitt 43, welcher sich in der Fahrzeugbreitenrichtung innerhalb der Anzeigevorrichtung 4 befindet, ein äußerer Randabschnitt 44, welcher sich in der Fahrzeugbreitenrichtung außerhalb der Anzeigevorrichtung 4 befindet, und ein gekrümmter Randabschnitt 45, welcher den oberen Randabschnitt 41 und den äußeren Randabschnitt 44 überspannt, derart verbunden sind, dass sie dem Gehäusehauptkörper 18 entsprechen. Der Blendenrandteil 19 dient derart als eine Blende, dass Licht von außerhalb nicht leicht auf der Anzeigefläche 17a der Anzeigevorrichtung 4 reflektiert wird.
Unter den Randabschnitten 41 bis 45 des Blendenrandteils 19 ist jeder des oberen Randabschnitts 41, des inneren Randabschnitts 43, des äußeren Randabschnitts 44 und des gekrümmten Randabschnitts 45 in einem Querschnitt im Wesentlichen in einer V-Form gebildet.
Das heißt, der obere Randabschnitt 41 ist gebildet, indem eine äußere Seitenfläche 41a, welche sich geneigt nach unten in Richtung der Seite der Anzeigevorrichtung 4 (Innenseite des Öffnungsteils 5a) und von der oberen Fläche 21 des Gehäusehauptkörpers 18 nach hinten erstreckt, ein gebogener Abschnitt 41b, welcher eine Form aufweist, welche von einem hinteren Ende der äußeren Seitenfläche 41a nach vorne gefaltet ist, und eine innere Seitenfläche 41c, welche sich von einem der äußeren Seitenfläche 41a entgegengesetzten Ende des gebogenen Abschnitts 41b zu der Anzeigefläche 17a der Anzeigevorrichtung 4 verlaufend geneigt nach unten in Richtung der Seite der Anzeigevorrichtung 4 erstreckt, kontinuierlich und integral gebildet sind.
Der innere Randabschnitt 43 ist gebildet, indem eine äußere Seitenfläche 43a, welche sich von der hinteren Abdeckung 26 des Gehäusehauptkörpers 18 nach hinten erstreckt, ein gebogener Abschnitt 43b, welcher eine Form aufweist, welche von einem hinteren Ende der äußeren Seitenfläche 43a nach vorne gefaltet ist, und eine innere Seitenfläche 43c, welche gekrümmt ist und sich von einem der äußeren Seitenfläche 43a entgegengesetzten Ende des gebogenen Abschnitts 43b zu der Anzeigefläche 17a der Anzeigevorrichtung 4 verlaufend in Richtung der Seite der Anzeigevorrichtung 4 erstreckt.
Der obere Randabschnitt 44 ist gebildet, indem eine äußere Seitenfläche 44a, welche sich geneigt in Richtung der Seite der Anzeigevorrichtung 4 (Innenseite des Öffnungsteils 5a) und von der äußeren Seitenfläche 24 des Gehäusehauptkörpers 18 nach hinten erstreckt, ein gebogener Abschnitt 44b, welcher eine Form aufweist, welche von einem hinteren Ende der äußeren Seitenfläche 44a nach vorne gefaltet ist, und eine innere Seitenfläche 44c, welche sich von einem der äußeren Seitenfläche 44a entgegengesetzten Ende des gebogenen Abschnitts 44b zu der Anzeigefläche 17a der Anzeigevorrichtung 4 verlaufend geneigt in Richtung der Seite der Anzeigevorrichtung 4 erstreckt, kontinuierlich und integral gebildet sind.
Der gekrümmte Randabschnitt 45 ist gebildet, indem eine äußere Seitenfläche 45a, welche sich geneigt in Richtung der Seite der Anzeigevorrichtung 4 (Innenseite des Öffnungsteils 5a) und von der gekrümmten Fläche 25 des Gehäusehauptkörpers 18 nach hinten erstreckt, ein gebogener Abschnitt 45b, welcher eine Form aufweist, welche von einem hinteren Ende der äußeren Seitenfläche 45a nach vorne gefaltet ist, und eine innere Seitenfläche 45c, welche sich von einem der äußeren Seitenfläche 45a entgegengesetzten Ende des gebogenen Abschnitts 45b zu der Anzeigefläche 17a der Anzeigevorrichtung 4 verlaufend geneigt in Richtung der Seite der Anzeigevorrichtung 4 erstreckt, kontinuierlich und integral gebildet sind. Das heißt, der gekrümmte Randabschnitt 45 weist einen zweiten überhängenden Teil 48 auf, welcher in der Fahrzeugbreitenrichtung weiter nach außen überhängt als der Projektionsbereich W1 der Frontsäule 7.
Die äußere Seitenfläche 45a des gekrümmten Randabschnitts 45 ist derart gebildet, dass sie der gekrümmten Fläche 25 des Gehäusehauptkörpers 18 entspricht. Daher ist die äußere Seitenfläche 45a des gekrümmten Randabschnitts 45 im Wesentlichen derart bogenförmig gebildet, dass sie, wenn sie in der Vorne-Hinten-Richtung betrachtet wird, von dem oberen Randabschnitt 41 in Richtung des äußeren Randabschnitts 44 eine abwärts gerichtete Neigung aufweist. Das heißt, der zweite überhängende Teil 48 ist derart gebildet, dass er in der Fahrzeugbreitenrichtung in Richtung der Außenseite eine abwärts gerichtete Neigung aufweist.
Die äußere Seitenfläche 45a des gekrümmten Randabschnitts 45 ist mit der äußeren Seitenfläche 41a des oberen Randabschnitts 41 verbunden.
Ein Verbindungsabschnitt 49 (siehe 1) zwischen der äußeren Seitenfläche 41a des oberen Randabschnitts 41 und der äußeren Seitenfläche 45a des gekrümmten Randabschnitts 45 befindet sich in der Fahrzeugbreitenrichtung weiter innen als die äußerste Seite des Projektionsbereichs W1 der Frontsäule 7 in der Fahrzeugbreitenrichtung. Das heißt, an der Seite des oberen Randabschnitts 41 des Blendenrandteils 19 beginnt die abwärts gerichtete Neigung in der Fahrzeugbreitenrichtung von einer weiter innen gelegenen Position als die in der Fahrzeugbreitenrichtung äußerste Seite des Projektionsbereichs W1 der Frontsäule 7 und die abwärts gerichtete Neigung setzt sich zu dem äußeren Randabschnitt 44 unverändert fort.
In jeder der äußeren Seitenflächen 41a und 43a bis 45a der Randabschnitte 41 und 43 bis 45 ist ein vertiefter Passteil 39, welcher an den vorstehenden Passteil 31 angepasst ist, an einer Endfläche gebildet, welche mit der Gehäusehauptkörper 18 in Kontakt ist. Der Blendenrandteil 19 ist in Bezug auf den Gehäusehauptkörper 18 positioniert, indem der vertiefte Passteil 39 an den vorstehenden Passteil angepasst ist. Die äußere Fläche des Gehäusehauptkörpers 18 und die äußere Fläche des Blendenrandteils 19 glatt und ohne einen Spalt dazwischen verbunden.
Die gebogenen Abschnitte 41b und 43b bis 45b der Randabschnitte 41 und 43 bis 45 machen einen hinteren Rand des Blendenrandteils 19 aus. Da das Gehäuse 5 derart geneigt angeordnet ist, dass es einer Ausrichtung der Anzeigevorrichtung 4 (Anzeigefläche 17a) entspricht, so dass der Öffnungsteil 5a von der Außenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung leicht zu der Innenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung gerichtet ist, ist auch der hintere Rand des Blendenrandteils 19 geneigt angeordnet. Das heißt, der Blendenrandteils 19 ist derart angeordnet, dass er in der Fahrzeugbreitenrichtung nach außen verlaufend in Richtung der Rückseite des Fahrzeugs überhängt. Daher hängt der gebogene Abschnitt 44b des äußeren Randabschnitts 44 weiter nach hinten als der gebogene Abschnitt 43b des inneren Randabschnitts 43 über.
Ein Neigungswinkel des hinteren Rands des Blendenrandteils 19 in Bezug auf die Vorne-Hinten-Richtung, das heißt, wie in 6 gezeigt, ein Neigungswinkel θ1 in Bezug auf die Vorne-Hinten-Richtung einer virtuellen Ebene H1, welche durch die hinteren Ränder des gebogenen Abschnitts 43b des inneren Randabschnitts 43 und des gebogenen Abschnitts 44b des äußeren Randabschnitts 44 verläuft, ist kleiner als ein Neigungswinkel θ2 in Bezug auf die Vorne-Hinten-Richtung der Anzeigefläche 17a der Anzeigevorrichtung 4. Daher ist der innere Randabschnitt 43 derart gebildet, dass eine Erstreckungslänge der inneren Seitenfläche 43c länger als die der äußeren Seitenfläche 43a ist.
Das Gehäuse 5 ist derart angeordnet, dass sich der gebogene Abschnitt 43b des inneren Randabschnitts 43 vor dem Armaturenbrett 3 befindet. Insbesondere befindet sich der gebogene Abschnitt 43b des inneren Randabschnitts 43 vor einem Rahmenkörper 32, welcher einen Bildschirm 3c ausmacht, auf welchem eine Geschwindigkeitsanzeige oder dergleichen des Armaturenbretts 3 angezeigt wird.
Im Folgenden wird eine virtuelle Ebene H2, welche einer vorderen Endfläche 32a des Rahmenkörpers 32 zugewandt ist, welche nahe an dem hinteren Rand des gebogenen Abschnitts 43b des inneren Randabschnitts 43 liegt, als ein hinteres Ende des Armaturenbretts 3 bezeichnet.
In Bezug auf jeden der Randabschnitte 41, 43 bis 45 des auf diese Weise gebildeten Blendenrandteils 19 erstreckt sich der untere Randabschnitt 42 des Blendenrandteils 19 derart, dass er von der Rückseite in Richtung der Vorderseite allmählich geneigt nach oben gerichtet ist und flach gebildet ist. Der Neigungswinkel θ1 des hinteren Rands des Blendenrandteils 19 in Bezug auf die Vorne-Hinten-Richtung ist kleiner als der Neigungswinkel θ2 der Anzeigefläche 17a der Anzeigevorrichtung 4 in Bezug auf die Vorne-Hinten-Richtung. Daher ist der untere Randabschnitt 42 derart gebildet, dass eine Breite in der Vorne-Hinten-Richtung in der Fahrzeugbreitenrichtung in Richtung nach innen allmählich zunimmt. Ein Spalt zwischen dem Gehäuse 5 und der Anzeigevorrichtung 4 ist durch einen derartigen Blendenrandteil 19 verschlossen.
Unter Rückbezug auf 4 wird eine Form des oberen Randabschnitts 41 des Blendenrandteils 19 detaillierter beschrieben.
Wie in 4 gezeigt, ist ein erster Vertiefungsteil 46, dessen Tiefe von einem äußeren Ende in der Fahrzeugbreitenrichtung in Richtung des Inneren in der Fahrzeugbreitenrichtung verlaufend in Richtung der Vorderseite allmählich zunimmt, an dem oberen Randabschnitt 41 gebildet. Insbesondere ist der hintere Rand des gebogenen Abschnitts 41b des oberen Randabschnitts 41 in Bezug auf die virtuelle Ebene H1, welche durch die hinteren Ränder des gebogenen Abschnitts 43b des inneren Randabschnitts 43 und des gebogenen Abschnitts 44b des äußeren Randabschnitts 44 verläuft, von einem äußeren Ende in der Fahrzeugbreitenrichtung in Richtung des Inneren in der Fahrzeugbreitenrichtung nach vorne geneigt. Dieser geneigte Abschnitt ist der erste Vertiefungsteil 46. Ein Abstand zwischen dem hinteren Rand des gebogenen Abschnitts 41b des oberen Randabschnitts 41 und dem Fahrer wird in Richtung des Inneren in der Fahrzeugbreitenrichtung dadurch größer, dass der erste Vertiefungsteil 46 gebildet ist.
Ein zweiter konkaver Abschnitt 47 ist in der Fahrzeugbreitenrichtung mit Ausnahme einer Position, welche dem inneren Randabschnitt 43 entspricht (mit Ausnahme eines inneren Endabschnitts in der Fahrzeugbreitenrichtung) innerhalb des oberen Randabschnitts 41 gebildet. Das heißt, der zweite Vertiefungsteil 47 ist derart gebildet, dass er in Bezug auf das hintere Ende (virtuelle Ebene H2) des Armaturenbretts 3 nach vorne vertieft ist. Der zweite Vertiefungsteil 47 ist glatt mit dem ersten Vertiefungsteil 46 verbunden.
Außerdem befindet sich ein äußerer Endabschnitt des zweiten Vertiefungsteils 47 in der Fahrzeugbreitenrichtung, das heißt, ein Verbindungsabschnitt 47a (Endabschnitt) zwischen dem ersten Vertiefungsteil 46 und dem zweiten Vertiefungsteil 47, in der Fahrzeugbreitenrichtung zwischen der Außenseite des Projektionsbereichs W2 der Lenkung 6 und einer virtuellen geraden Linie L1, welche in der Fahrzeugbreitenrichtung durch das innere Ende 17c der Anzeige 17 verläuft und sich in der Vorne-Hinten-Richtung erstreckt. Die virtuelle gerade Linie L1 bedeutet in der Fahrzeugbreitenrichtung einen inneren Endabschnitt eines Bereichs, in welchem die Anzeige 17 in der Vorne-Hinten-Richtung projiziert ist.
Der zweite Vertiefungsteil 47 ist derart gebildet, dass der Projektionsbereich W2 der Lenkung 6 am tiefsten liegt. Dadurch ist ein Abstand zwischen dem Fahrer und einem Abschnitt des oberen Randabschnitts 41, in welchem der zweite Vertiefungsteil 47 gebildet ist und welcher ebenfalls innerhalb des Projektionsbereichs W2 der Lenkung 6 liegt, am größten.
(Funktion des Gehäuses)
Als nächstes wird eine Funktion des Gehäuses 5 beschrieben.
Das Kameraüberwachungssystem 1 ist an der oberen Seite und in der Fahrzeugbreitenrichtung an beiden Seiten des Armaturenbretts 3 bereitgestellt. Dadurch ist eine Sichtlinie, entlang welcher der herkömmliche Türspiegel betrachtet wird, so weit wie möglich auf eine Sichtlinie abgestimmt, entlang welcher die Anzeige 17 des Kameraüberwachungssystems 1 betrachtet wird. Andererseits ist das Gehäuse 5 des Kameraüberwachungssystems 1 leicht Regentropfen ausgesetzt, da es sich in der Fahrzeugbreitenrichtung außerhalb befindet. Insbesondere neigen Regentropfen dazu, an einem Abschnitt anzuhaften, welcher in der Fahrzeugbreitenrichtung über die Frontsäule 7 nach außen vorsteht. Das heißt, wie in 1 und 3 gezeigt, neigen in dem Gehäuse 5 Regentropfen U dazu, an jedem der überhängenden Teile 27 und 48 anzuhaften, welche in der Fahrzeugbreitenrichtung weiter nach außen überhängen als der Projektionsbereich W1 der Frontsäule.
Der erste überhängende Teil 27 der überhängenden Teile 27 und 48 ist jedoch ein Teil der gekrümmten Fläche 25, welche an dem Gehäusehauptkörper 18 des Gehäuses 5 gebildet ist. Der zweite überhängende Teil 48 der überhängenden Teile 27 und 48 ist ein Teil des gekrümmten Randabschnitts 45, welcher an dem Blendenrandteil 19 gebildet ist. Die gekrümmte Fläche 25 und der gekrümmte Randabschnitt 45 sind derart gebildet, dass sie gekrümmt sind und in der Fahrzeugbreitenrichtung eine abwärts gerichtete Neigung in Richtung der Außenseite aufweisen. Daher fließen die Regentropfen U, welche an den überhängenden Teilen 27 und 48 anhaften, entlang der gekrümmten Fläche 25 oder des gekrümmten Randabschnitts 45 zu der äußeren Seitenfläche 24 und dem äußeren Randabschnitt 44 und werden von dem Fahrzeug nach unten abgegeben.
Zusätzlich weist der gekrümmte Randabschnitt 45 die äußere Seitenfläche 45a auf, welche sich geneigt in Richtung der Seite der Anzeigevorrichtung 4 (Innenseite des Öffnungsteils 5a) und von der gekrümmten Fläche 25 des Gehäusehauptkörpers 18 nach hinten erstreckt. Daher ist in dem Blendenrandteil 19 der zweite überhängende Teil 48 minimiert, welcher in der Fahrzeugbreitenrichtung weiter nach außen überhängt als der Projektionsbereich W1 der Frontsäule 7. Dementsprechend wird es schwierig, dass die Regentropfen U an dem Blendenrandteil 19 anhaften.
Ferner wird, da das Kameraüberwachungssystem 1 an der oberen Seite und in der Fahrzeugbreitenrichtung an beiden Seiten des Armaturenbretts 3 bereitgestellt ist, externes Licht leicht auf der Anzeigefläche 17a der Anzeige 17 reflektiert. Da jedoch das Gehäuse 5 einen Blendenrandteil 19 aufweist, welcher nach hinten vorsteht, ist es schwierig, dass externes Licht auf der Anzeigefläche 17a der Anzeige 17 reflektiert wird.
Wenn der Blendenrandteil 19 lediglich nach hinten vorsteht, kann der Fahrer ein Druckgefühl verspüren, der Komfort des Insassen auf dem Fahrersitz kann sich verschlechtern und eine Hand des Fahrers kann an dem Blendenrandteil 19 hängenbleiben. Da jedoch der erste Vertiefungsteil 46 und der zweite Vertiefungsteil 47 an dem oberen Randabschnitt 41 des Blendenrandteils 19 gebildet sind, kann ein Abstand zwischen dem hinteren Rand des gebogenen Abschnitts 41b des oberen Randabschnitts 41 und dem Fahrer so weit wie möglich sichergestellt werden. Infolgedessen wird der Komfort des Insassen auf dem Fahrersitz verbessert und die Hand des Fahrers bleibt nicht leicht an dem Blendenrandteil 19 hängen.
Ferner ist der erste Vertiefungsteil 46 nicht einfach in dem oberen Randabschnitt 41 vertieft, sondern ist in der Fahrzeugbreitenrichtung von dem äußeren Endabschnitt in der Fahrzeugbreitenrichtung nach innen verlaufend nach vorne geneigt. Daher hängt der obere Randabschnitt 41 in der Fahrzeugbreitenrichtung an der Außenseite des Blendenrandteils 19 hinter dem Fahrzeug über und ein Abstand zwischen dem Fahrer und dem oberen Randabschnitt 41 wird von dort in der Fahrzeugbreitenrichtung nach innen größer. Dementsprechend ist es schwierig, dass externes Licht auf der Anzeigefläche 17a der Anzeige 17 reflektiert wird, während der Komfort des Insassen auf dem Fahrersitz verbessert wird und verhindert wird, dass die Hand des Fahrers an dem Blendenrandteil 19 hängenbleibt.
Auf diese Weise umfasst das vorstehend beschriebene Kameraüberwachungssystem 1 die Anzeigevorrichtung 4, welche an der oberen Seite und in der Fahrzeugbreitenrichtung an beiden Seiten der Instrumententafel 3 bereitgestellt ist, und das Gehäuse 5, welches derart gebildet ist, dass es die Peripherie der Anzeigevorrichtung 4 umgibt. Das Gehäuse 5 umfasst den Gehäusehauptkörper 18, welcher die Anzeigevorrichtung 4 von der Vorderseite abdeckt, und den Blendenrandteil 19, welcher den Öffnungsteil 5a des Gehäuses 5 bildet. Der Blendenrandteil 19 dient zusätzlich derart als eine Blende, dass externes Licht nicht leicht auf der Anzeigefläche 17a der Anzeigevorrichtung 4 reflektiert wird. Der erste Vertiefungsteil 46, welcher in der Fahrzeugbreitenrichtung von dem äußeren Ende in der Fahrzeugbreitenrichtung nach innen verlaufend nach vorne geneigt ist, ist an einem derartigen Blendenrandteil 19 gebildet. Daher verhindert der obere Randabschnitt 41 des Blendenrandteils 19 in der Fahrzeugbreitenrichtung an der Außenseite des Kameraüberwachungssystems 1, dass externes Licht an der Anzeige 17 reflektiert wird. Dementsprechend ist es möglich, eine gute Sichtbarkeit der Anzeige 17 sicherzustellen. Ferner ist es in der Fahrzeugbreitenrichtung an der Innenseite des Kameraüberwachungssystems 1 in der Nähe der Fahrerseite möglich, den Abstand zwischen dem Fahrer und dem oberen Randabschnitt 41 des Blendenrandteils ausreichend sicherzustellen. Infolgedessen ist es möglich, zu verhindern, dass die Hand des Fahrers an dem Blendenrandteil 19 hängenbleibt, ohne den Komfort des Insassen auf dem Fahrersitz zu beeinträchtigen.
Ferner ist, da das Gehäuse 5 des Kameraüberwachungssystems 1 derart geneigt angeordnet ist, dass es der Richtung der Anzeigevorrichtung 4 (Anzeigefläche 17a) entspricht, so dass der Öffnungsteil 5a in der Fahrzeugbreitenrichtung von der Außenseite in der Fahrzeugbreitenrichtung leicht nach innen weist, auch der hintere Rand des Blendenrandteils 19 geneigt angeordnet. Das heißt, der Blendenrandteil 19 ist derart angeordnet, dass er in der Fahrzeugbreitenrichtung in Richtung der Außenseite in der Richtung nach hinten überhängt. Daher kann der Fahrer auf einfache Weise auf die Anzeige 17 blicken, indem er die Sichtlinie auf das Kameraüberwachungssystem 1 richtet, es ist möglich, zu verhindern, dass externes Licht auf der Anzeigefläche 17a der Anzeigevorrichtung 4 reflektiert wird, und es ist auch möglich, die Reflexion der Anzeige 17 an dem Seitenfenster zu verringern.
In einer derartigen Ausrichtung des Kameraüberwachungssystems 1 ist der zweite Vertiefungsteil 47, welcher sich zu dem ersten Vertiefungsteil 46 fortsetzt, in der Fahrzeugbreitenrichtung mit Ausnahme einer Position, welche dem inneren Randabschnitt 43 entspricht (mit Ausnahme eines inneren Endabschnitts in der Fahrzeugbreitenrichtung) innerhalb des oberen Randabschnitts 41 gebildet. Das heißt, der zweite Vertiefungsteil 47 ist derart gebildet, dass er in Bezug auf das hintere Ende (virtuelle Ebene H2) des Armaturenbretts 3 nach vorne ausgespart ist. Daher ist es möglich, weiter zu verhindern, dass externes Licht an der Anzeigefläche 17a der Anzeigevorrichtung 4 reflektiert wird, und es ist möglich, die Reflexion der Anzeige 17 an dem Seitenfenster weiter zu verringern. Ferner ist es durch den zweiten Vertiefungsteil 47 möglich, den Abstand zwischen dem oberen Randabschnitt 41 und dem Fahrer ausreichend sicherzustellen. Infolgedessen ist es möglich, weiter zu verhindern, dass die Hand des Fahrers an dem Blendenrandteil 19 hängenbleibt, ohne den Komfort des Insassen auf dem Fahrersitz zu beeinträchtigen.
Ferner ist der zweite Vertiefungsteil 47 derart gebildet, dass er in Bezug auf das hintere Ende (virtuelle Ebene H2) des Armaturenbretts 3 nach vorne ausgespart ist. Der in der Fahrzeugbreitenrichtung äußere Endabschnitt des zweiten Vertiefungsteils 47, das heißt der Verbindungsabschnitt 47a zwischen dem ersten Vertiefungsteil 46 und dem zweiten Vertiefungsteil 47 befindet sich in der Fahrzeugbreitenrichtung zwischen der Außenseite des Projektionsbereichs W2 der Lenkung 6 und der virtuellen geraden Linie L1, welche in der Fahrzeugbreitenrichtung durch das innere Ende 17c der Anzeige 17 verläuft und welche sich in der Vorne-Hinten-Richtung erstreckt.
Daher ist es möglich, den Abstand zwischen dem Blendenrandteil 19 und dem Fahrer zuverlässig sicherzustellen, und es ist möglich, zuverlässig zu verhindern, dass die Hand des Fahrers an dem oberen Randabschnitt 41 hängenbleibt. Ferner ist es möglich, zu verhindern, dass es auftritt, dass die Anzeige 17 aufgrund des Hindernisses wie etwa der Lenkung 6, des Arms des Fahrers und der Hand des Fahrers schwer zu sehen ist.
Ferner ist der zweite Vertiefungsteil 47 derart gebildet, dass der Projektionsbereich W2 der Lenkung 6 am tiefsten liegt. Dadurch ist der Abstand zwischen dem Fahrer und einem Abschnitt des oberen Randabschnitts 41, an welchem der zweite Vertiefungsteil 47 gebildet ist und welcher ebenfalls innerhalb des Projektionsbereichs W2 der Lenkung 6 liegt, am größten. Daher ist es möglich, den Abstand zwischen dem Blendenrandteil 19 und dem Fahrer zuverlässig sicherzustellen. Daher ist es möglich, zuverlässig zu verhindern, dass der Komfort des Insassen auf dem Fahrersitz beeinträchtigt wird, und es ist möglich, zuverlässig zu verhindern, dass die Hand des Fahrers an der Blende hängenbleibt.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebene Ausführungsform beschränkt und verschiedene Modifikationen können an der vorstehend beschriebenen Ausführungsform vorgenommen werden, ohne von dem Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
Zum Beispiel ist die vorstehende Ausführungsform unter Verwendung eines Falls beschrieben, in welchem das Kameraüberwachungssystem 1 die Anzeigevorrichtung 4 und das Gehäuse 5 umfasst, welches derart gebildet ist, dass es die Peripherie der Anzeigevorrichtung 4 umgibt. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt und das Kameraüberwachungssystem 1 kann eine Vorrichtung sein, welche die Rückseite des Fahrzeugs 2 visuell erkennen kann.
Ferner ist die vorstehende Ausführungsform unter Verwendung eines Falls beschrieben, in welchem das Kameraüberwachungssystem 1 in der Fahrzeugbreitenrichtung an beiden Seiten des Fahrzeugs 2 bereitgestellt ist. Die vorstehende Ausführungsform ist unter Verwendung eines Falls beschrieben, in welchem die Grundkonfigurationen der zwei Kameraüberwachungssysteme 1 die gleichen sind und die zwei Kameraüberwachungssysteme 1 in der Fahrzeugbreitenrichtung in Bezug auf die Mitte in Liniensymmetrie angeordnet sind. Das heißt, auch in dem Gehäuse 5 auf der Beifahrersitzseite sind der erste Vertiefungsteil 46 und der zweite Vertiefungsteil 47 an dem oberen Randabschnitt 41 gebildet. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt und der erste Vertiefungsteil 46 oder der zweite Vertiefungsteil 47, welche an dem oberen Randabschnitt 41 gebildet sind, können lediglich an dem Kameraüberwachungssystem 1 auf der Fahrersitzseite bereitgestellt sein.
Ferner ist die vorstehende Ausführungsform unter Verwendung eines Falls beschrieben, in welchem der erste Vertiefungsteil 46 und der zweite Vertiefungsteil 47 an dem oberen Randabschnitt 41 gebildet sind. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt und es ist ausreichend, dass wenigstens der erste Vertiefungsteil 46 gebildet ist. Auch in diesem Fall ist es möglich, eine gute Sichtbarkeit der Anzeige 17 sicherzustellen, und es ist möglich, ein Hängenbleiben der Hand des Fahrers an dem Blendenrandteil 19 zu verringern, ohne den Komfort des Insassen auf dem Fahrersitz zu verschlechtern.
Ferner ist die vorstehende Ausführungsform unter Verwendung eines Falls beschrieben, in welchem der erste Vertiefungsteil 46, welcher an dem oberen Randabschnitt 41 gebildet ist, derart gebildet ist, dass er in der Fahrzeugbreitenrichtung von dem äußeren Endabschnitt in Richtung des Inneren in der Fahrzeugbreitenrichtung nach vorne geneigt ist. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt und der erste Vertiefungsteil 46 kann derart gebildet sein, dass seine Tiefe von dem äußeren Endabschnitt in der Fahrzeugbreitenrichtung in Richtung des Inneren in der Fahrzeugbreitenrichtung verlaufend nach vorne allmählich tiefer wird. Das heißt, der erste Vertiefungsteil 46 kann derart gebildet sein, dass er gekrümmt ist, wenn er von der oberen Seite betrachtet wird.
Ferner ist die vorstehende Ausführungsform unter Verwendung eines Falls beschrieben, in welchem sich in dem Gehäusehauptkörper 18 der Verbindungsteil 28 zwischen der oberen Fläche 21 und der gekrümmten Fläche 25 in der Fahrzeugbreitenrichtung weiter innen als die äußerste Seite des Projektionsbereichs W1 der Frontsäule 7 befindet. Außerdem ist die vorstehende Ausführungsform unter Verwendung eines Falls beschrieben, in welchem sich in dem Blendenrandteil 19 der Verbindungsabschnitt 49 zwischen der äußeren Seitenfläche 41a des oberen Randabschnitts 41 und der äußeren Seitenfläche 45a des gekrümmten Randabschnitts 45 in der Fahrzeugbreitenrichtung weiter innen als die äußerste Seite des Projektionsbereichs W1 der Frontsäule 7 in der Fahrzeugbreitenrichtung befindet. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt und die gekrümmte Fläche 25 oder der gekrümmte Randabschnitt 45 können derart gebildet sein, dass wenigstens die überhängenden Teile 27 und 48 in der Fahrzeugbreitenrichtung eine abwärts gerichtete Neigung in Richtung des Äußeren aufweisen. Ferner kann anstelle der gekrümmten Fläche 25 oder des gekrümmten Randabschnitts 45 eine flache geneigte Fläche mit einer abwärts gerichteten Neigung verwendet werden.
Ferner ist die vorstehende Ausführungsform unter Verwendung eines Falls beschrieben, in welchem die gekrümmte Fläche 25 oder der gekrümmte Randabschnitt 45 eine abwärts gerichtete Neigung aufweisen. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt und die obere Fläche 21 des Gehäusehauptkörpers 18 und die äußere Fläche 41a des oberen Randabschnitts 41 können in der Fahrzeugbreitenrichtung auch eine abwärts gerichtete Neigung in Richtung der Außenseite aufweisen.
Ferner ist die vorstehende Ausführungsform unter Verwendung eines Falls beschrieben, in welchem das Gehäuse 5 in den Gehäusehauptkörper 18 und den Blendenrandteil 19 unterteilt ist. Die vorliegende Erfindung ist jedoch nicht darauf beschränkt und der Gehäusehauptkörper 18 und der Blendenrandteil 19 können integral gebildet sein.
Eine Rücksichtüberwachungsvorrichtung (1) umfasst: eine Anzeige (17), welche an einem Armaturenbrett (3) bereitgestellt ist; und ein Gehäuse (5), welches derart gebildet ist, dass es eine Peripherie der Anzeige (17) umgibt, wobei das Gehäuse (5) eine obere Fläche (21), welche oberhalb der Anzeige (17) angeordnet ist, eine Seitenfläche (24), welche in einer Fahrzeugbreitenrichtung an der Außenseite der Anzeige (17) angeordnet ist, und eine Blende (19) umfasst, welche sich in einer Fahrzeugrückwärtsrichtung von Fahrzeugrückwärtspositionen der oberen Fläche (21) und der Seitenfläche (24) über die Anzeige (17) hinaus erstreckt und welche in einer Fahrzeugrückwärtsrichtung einen Öffnungsteil bildet, und ein erster vertiefter Teil (46), dessen Tiefe in der Fahrzeugbreitenrichtung von einem äußeren Ende in der Fahrzeugbreitenrichtung in Richtung einer Fahrzeugvorwärtsrichtung in Richtung der Innenseite allmählich zunimmt, an der Seite der oberen Fläche der Blende (19) gebildet ist.

Claims

Rücksichtüberwachungsvorrichtung, umfassend: eine Anzeige (17), welche an einem Armaturenbrett (3) eines Fahrzeugs (2) in Fahrzeugbreitenrichtung weiter außen angeordnet ist als ein Projektionsbereich (W2) eines Lenkrads (6) in einer Vorne-Hinten-Richtung des Fahrzeugs (2) und welche einem Fahrer ein aufgenommenes Außenbild anzeigt; und ein Gehäuse (5), welches eine Peripherie der Anzeige (17) umgibt, wobei das Gehäuse (5) umfasst: eine obere Fläche (21), welche oberhalb der Anzeige (17) angeordnet ist, und eine Seitenfläche (24), welche in der Fahrzeugbreitenrichtung an der Außenseite der Anzeige (17) nach außen weist, gekennzeichnet durch eine Blende (19), welche sich von der oberen Fläche (21) und der Seitenfläche (24) nach hinten über die Anzeige (17) hinaus und zur in der Fahrzeugbreitenrichtung äußeren Seite hin geneigt erstreckt und welche hinten einen Öffnungsteil (5a) bildet, und wobei ein hinterer Rand (41) der Blende (19) einen ersten Vertiefungsteil (46) begrenzt, dessen nach vorne weisende Tiefe von einem in der Fahrzeugbreitenrichtung äußeren Ende zur in der Fahrzeugbreitenrichtung inneren Seite hin allmählich zunimmt, und einen zweiten Vertiefungsteil (47), welcher in Bezug auf ein hinteres Ende einer oberen Fläche (21) des Armaturenbretts (3) nach vorne vertieft ist und sich in der Fahrzeugbreitenrichtung innen an den ersten Vertiefungsteil (46) anschließt, und wobei sich ein in der Fahrzeugbreitenrichtung äußerer Endabschnitt (47a) des zweiten Vertiefungsteils (47) zwischen einem in der Fahrzeugbreitenrichtung äußersten Abschnitt des Projektionsbereichs (W2) eines Kranzes des Lenkrads (6) und dem in der Fahrzeugbreitenrichtung inneren Ende eines rückwärtigen Projektionsbereichs der Anzeige (17) befindet.
Rücksichtüberwachungsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei im in der Fahrzeugbreitenrichtung äußersten Teil des Projektionsbereichs (W2) des Lenkrads (6) der hintere Rand (41) der oberen Fläche (21) der Blende (19) in Richtung nach vorne am tiefsten ist.