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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Polyesterfolie. Ferner betrifft
die vorliegende Erfindung eine Polyesterfolie für ein Aufzeichnungsmedium,
die vorzugsweise als Polyesterfolie für ein Medium für die magnetische
Aufzeichnung oder Polyesterfolie für ein Band für die optische
Aufzeichnung verwendet wird. Insbesondere wird die erfindungsgemäße Polyesterfolie
vorzugsweise als Polyesterfolie für ein Medium für die magnetische
Aufzeichnung verwendet, um das Ausgangssignal bei der Wiedergabe
und die Haltbarkeit bei der wiederholten Wiedergabe eines Mediums
für die
magnetische Aufzeichnung vom Typ einer dünnen Schicht eines ferromagnetischen
Metalls zu verbessern, so daß digitale
Daten für
digitale Videokassettenbänder,
Datenspeicherbänder
und dergleichen aufgezeichnet werden.
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2. Beschreibung des einschlägigen Standes
der Technik
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Bei
einem digitalen Videoband für
den Verbraucher, das 1995 in den Handel gebracht worden ist, wird durch
Bedampfen eine metallische magnetische dünne Schicht aus Co auf einer
Trägerfolie
mit einer Dicke von 6 bis 7 μm
vorgesehen, und deren Oberfläche
ist mit einer Schicht aus diamantartigem Kohlenstoff überzogen.
Dieses digitale Videoband für
Verbraucher weist im Falle eines Camcorders, der eine DV-Minikassette verwendet,
als ein Standardmerkmal (Sd-Merkmal) eine Aufzeichnungszeit von
einer Stunde auf.
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Diese
digitale Videokassette (DVC) stellt die erste digitale Videokassette
der Welt für
den Verbraucher dar und hat anhand der folgenden Gesichtspunkte
eine hohen Wert auf dem Markt.
- (1) Enorme Informationsmengen
können
unabhängig
vom kleinen Körper
gespeichert werden.
- (2) Da die Signale nicht schlechter werden, werden die Bildqualität und die
Tonqualität
selbst nach Ablauf vieler Jahre nicht schlechter.
- (3) Da keine Interferenz durch Geräusche verursacht wird, kann
man sich einer hohen Bildqualität
und Tonqualität
erfreuen.
- (4) Durch wiederholtes Synchronisieren werden die Bilder nicht
beeinträchtigt.
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Die
nachfolgend beschriebenen Polyesterfolien werden als Trägerfolien
für digitale
Videobänder
für den
Verbraucher verwendet.
- (a) Eine Polyesterfolie,
die aus einer Polyesterfolie und einer diskontinuierlichen Überzugsschicht
besteht, die an zumindest einer Oberfläche der Folie haftet und die
primär
ein Polymergemisch und feine Partikel mit einem Partikeldurchmesser
von 50 bis 500 Angström
enthält,
wobei die diskontinuierliche Überzugsschicht
ein wasserlösliches
Polyestercopolymer enthält
und auf der diskontinuierlichen Überzugsschicht aufgrund
der feinen Partikel feine Vorsprünge
vorgesehen sind (geprüfte
veröffentlichte
Japanische Patentanmeldung Nr. 63-57238).
- (b) Eine Polyesterfolie, bei der eine kontinuierliche dünne Schicht,
die feine Partikel mit einem mittleren Partikeldurchmesser von 0,1 μm oder weniger
enthält,
durch Aufbringen auf der Oberfläche
der Poly esterfolie als Grundierung einer magnetischen Schicht vorgesehen
ist und die dünne
Schicht feine Vorsprünge
aufgrund der feinen Partikel und feine Vorsprünge einfach aufgrund des Bindeharzes
einschließt
(ungeprüfte veröffentlichte
Japanische Patentanmeldung Nr. 5-287101).
- (c) Eine Polyesterfolie, bei der eine kontinuierliche dünne Schicht,
die feine Partikel mit einem mittleren Partikeldurchmesser von 0,1 μm oder weniger
enthält,
durch Aufbringen auf der Oberfläche
der Polyesterschicht als Grundierung einer magnetischen Schicht
vorgesehen ist und die dünne
Schicht feine Vorsprünge
aufgrund der feinen Partikel mit einem mittleren Partikeldurchmesser
von weniger als 0,06 μm,
große Vorsprünge aufgrund
von Partikeln mit einem mittleren Partikeldurchmesser von 0,06 μm oder mehr
und feine Vorsprünge
einfach aufgrund des Bindeharzes einschließt (ungeprüfte veröffentlichte Japanische Patentanmeldung
Nr. 5-298670).
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Im
Jahre 2001 wurde ein neuer Videostandard bei einem Camcorder vorgelegt,
der ein noch stärker verkleinerter
leichter Camcorder ist, der sich leicht transportieren läßt und der
ohne einen Computer direkt mit dem Internet verbunden werden kann.
Dieser neue Videostandard schließt eine Aufzeichnungszeit von
1 Stunde ein, wobei das Kapazitätsverhältnis seiner
Größe zu dem
einer auf MICRO MV-Standards basierenden DV-Minikassette 30 % beträgt. Dieser
Videostandard ist eine digitale Aufzeichnung unter Verwendung des
gleichen Bedampfungsbandes wie das der DVC. Das Bildkompressionssystem
dieses Videostandards ist nicht die DV-Kompression, die auf den
DVC-Standards basiert, sondern eine MPEG2-Kompression. Die Bandbreite
ist von 6,35 mm auf 3,8 mm geändert,
die Mindestwellenlänge
bei der Aufzeichnung ist von 0,49 μm auf 0,29 μm geändert, der Spurabstand bzw.
die Spurteilung ist von 10 μm
des DV und 6,7 μm
des DVLP auf 5 μm
geändert,
und folglich ist die Packdichte deutlich höher. Eine magnetische Schicht
des Bedampfungsbandes, die mit diesem neuen Videostandard übereinstimmt,
hat eine deutlich geringere Schichtdicke. Die Dicke der Co-oxidschicht
des MICRO MV-Bands ist im Vergleich mit der Dicke der Co-oxidschicht
der DVC von 160 bis 220 nm deutlich auf 50 nm verringert.
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Durch
diesen neuen Videostandard können
die Aufzeichnung und Wiedergabe mit hoher Packdichte erfolgen. Der
Grund ist, daß bei
einer Magnetplatte ein MR-Kopf (Magneto-Widerstandskopf) für die Wiedergabe
gewählt
wird.
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Der
MR-Kopf nutzt das Phänomen
aus, daß sich
beim Anlegen eines Magnetfeldes an eine dünne Metallschicht deren elektrischer
Widerstand ändert
und das Ausgangssignal bei der Wiedergabe hoch ist. Es mußten jedoch
die folgenden Probleme verdeutlicht werden.
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Bei
dem MICRO MV-Band, das aus der Polyesterfolie vom vorstehend genannten
Punkt (a) hergestellt ist, treten sehr wahrscheinlich Bildfehler
(Signalausfälle)
auf. Bei dem MICRO MV-Band, das aus der Polyesterfolie gemäß dem vorstehend
genannten Punkt (a) hergestellt ist, wird die Laufdauer des MR-Kopfes
im Verhältnis
zur kontinuierlichen Wiedergabe deutlich auf etwa 100 Stunden verringert,
und deshalb muß der MR-Kopf
häufig
ausgetauscht werden.
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Bei
dem MICRO MV-Band, das aus der Polyesterfolie gemäß dem vorstehend
genannten Punkt (b) oder (c) hergestellt worden ist, kommt es sehr
wahrscheinlich zu Bildfehlern (Signalausfällen).
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Wenn
die Polyesterfolie gemäß dem vorstehend
genannten Punkt (c) verwendet wird, muß der MR-Kopf ferner im Verhältnis zur
kontinuierlichen Wiedergabe häufig,
etwa alle 10 Stunden ausgetauscht werden.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Um
die vorstehend genannten Probleme zu lösen, ist die erfindungsgemäße Polyesterfolie
bzw. der erfindungsgemäße Polyesterfilm
für die
Herstellung eines Magnetbandes geeignet, bei dem die Bildfehler
(Signalausfälle)
vermindert sind und bei dem es unwahrscheinlich ist, daß es zum
Abschaben und Verschleiß des MR-Kopfes
kommt, selbst wenn das Magnetband als Magnetband für die digitale
Aufzeichnung, z.B. ein MICRO MV-Band mit einer deutlich hohen Packdichte
mit einer Spurteilung von 6 μm
oder weniger, dient.
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Ein
erfindungsgemäße Aufzeichnungsband
wird zu einem Magnetband, bei dem die Bildfehler (Signalausfälle) vermindert
sind und bei dem es unwahrscheinlich ist, daß es zum Abschaben und Verschleiß des MR-Kopfes
kommt, selbst wenn das Magnetband als Magnetband für die digitale
Aufzeichnung dient, das eine deutlich hohe Packdichte hat.
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Die
erfindungsgemäße Polyesterfolie
umfaßt
auf einer Oberfläche
der Polyesterfolie eine Überzugsschicht,
die feine organische Partikel und organische Verbindungen umfaßt,, wobei
das Gewichtsverhältnis zwischen
den feinen organischen Partikeln und den organischen Verbindungen
in der Beschichtung 1:0,2 bis 1:5,0 beträgt, die Durchmesser der Oberflächenvorsprünge auf
der Oberfläche
der Überzugsschicht
20 bis 60 nm betragen, die Anzahl der Oberflächenvorsprünge auf der Oberfläche der Überzugsschicht
3 Millionen bis 100 Millionen pro Quadratmillimeter beträgt und die
Oberflächenrauheit
Ra der Oberfläche
der Beschichtung 0,5 bis 1,9 nm beträgt. Bei der erfindungsgemäßen Polyesterfolie
beträgt
vorzugsweise die Anzahl der Oberflächenvorsprünge mit einer Höhe von 20
nm oder mehr auf der Oberfläche
der Überzugsschicht
1000 pro Quadratmillimeter oder weniger und das Ausmaß der Aggregation
der Oberflächenvorsprünge weniger
als 10 %.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Die
erfindungsgemäße Polyesterfolie
wird durch molekulare Orientierung zu einer Folie mit hoher Festigkeit.
Die erfindungsgemäße Polyesterfolie
ist vorzugsweise Polyethylenterephthalat oder Polyethylen-2,6-naphthalat, bei
dem 80 % oder mehr seiner Komponenten Ethylenterephthalat oder Ethylennaphthalat sind.
Beim erfindungsgemäßen Polyester
gehören
zu Beispielen der von Ethylenterephthalat und Ethylennaphthalat
verschiedenen Polyestercopolymerkomponenten z.B. Diolkomponenten,
z.B. Diethylenglycol, Propylenglycol, Neopentylgylcol, Polyethylenglycol,
p-Xylylenglycol und 1,4-Cyclohexandimethanol, Dicarbonsäurekomponenten,
z.B. Adipinsäure,
Sebacinsäure,
Phthalsäure,
Isophthalsäure
und 5-Natriumsulfoisophthalsäure,
multifunktionelle Carbonsäurekomponenten,
z.B. Trimellitsäure
und Pyromellitsäure
und p-Oxyethoxybenzoesäure.
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Der
erfindungsgemäße Polyester
kann ferner zumindest eine der folgenden Verbindungen mit einem Gehalt
in der Größenordnung
von 5 Gew.-% oder weniger enthalten: Metallsalz-Derivate von Sulfonsäuren, die
gegenüber
dem Polyester nicht reaktiv sind, Polyalkylenglycole, die im Polyester
im wesentlichen unlöslich sind,
und dergleichen.
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Die
Polyesterfolie umfaßt
eine Überzugsschicht,
die feine organische Partikel und organische Verbindungen umfaßt, auf
einer Oberfläche
der Polyesterfolie, wobei das Gewichtsverhältnis zwischen den feinen organischen
Partikel und den organischen Verbindungen in dieser Überzugsschicht
1:0,2 bis 1:5,0 beträgt,
die Durchmesser der Oberflächenvorsprünge auf
der Oberfläche
der Überzugsschicht
20 bis 60 nm betragen, die Anzahl der Oberflächenvorsprünge auf der Oberfläche der Überzugsschicht
3 Millionen bis 100 Millionen pro Quadratmillimeter beträgt, und
die Oberflächenrauheit
Ra der Oberfläche
der Überzugsschicht
0,5 bis 1,9 nm beträgt.
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Das
Gewichtsverhältnis
zwischen den feinen organischen Partikeln und den organischen Verbindungen
in der Überzugsschicht,
die die feinen organischen Partikel und die organischen Verbindungen
enthält,
die auf einer Oberfläche
der Polyesterfolie vorgesehen ist, beträgt vorzugsweise 1:0,8 bis 1:3,2.
Der Durchmesser der Oberflächenvorsprünge auf
der Beschichtungsoberfläche
beträgt
vorzugsweise 25 bis 45 nm. Die Anzahl der Oberflächenvorsprünge auf der Oberfläche der Überzugsschicht
beträgt
vorzugsweise 5 Millionen bis 80 Millionen pro Quadratmillimeter.
Die Oberflächenrauheit
Ra der Oberfläche
der Überzugsschicht
beträgt
vorzugsweise 0,7 bis 1,6 nm.
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Bei
der erfindungsgemäßen Polyesterfolie
wird der Verschleiß einer
dünnen
Schicht aus ferromagnetischem Metall, die durch Bedampfen im Vakuum
auf der Oberfläche
der Überzugsschicht
vorgesehen sein kann, am Magnetkopf während der Aufzeichnung und
der Wiedergabe durch die feinen Oberflächenvorsprünge verringert. Da die feinen
Oberflächenvorsprünge der
erfindungsgemäßen Polyesterfolie
aus feinen organischen Partikeln gebildet sind, ist es unwahrscheinlich,
daß der
MR-Kopf bei der Wiedergabe eines Magnetbandes abgeschabt wird.
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Wenn
der Durchmesser der Oberflächenvorsprünge auf
einer Oberfläche
der Polyesterfolie weniger als 20 nm beträgt oder wenn die Anzahl der
Oberflächenvorsprünge auf
der einen Oberfläche
der Polyesterfolie weniger als 3 Millionen pro Quadratmillimeter
beträgt,
wird die dünne
Schicht aus ferromagnetischem Metall übermäßig glatt, da die Oberfläche der
magnetischen Schicht des Magnetbandes übermäßig glatt ist, und somit nimmt
die Laufstabilität
des Magnetbandes in bezug auf den Magnetkopf ab. Wenn der Durchmesser
der Oberflächenvorsprünge auf
der einen Oberfläche
der Polyesterfolie 60 nm übersteigt
oder wenn die Anzahl der Oberflächenvorsprünge auf
der einen Oberfläche
der Polyesterfolie 100 Millionen pro Quadratmillimeter übersteigt,
nehmen Signalausfälle
im Magnetband zu, da die Oberfläche
der magnetischen Schicht des Magnetbandes übermäßig rauh wird.
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Wenn
die Menge der organischen Verbindungen kleiner als die Menge der
organischen Verbindungen ist, die dem Gewichtsverhältnis der
feinen organischen Partikel zu den organischen Partikeln in der Überzugsschicht
auf der einen Oberfläche
der Polyesterfolie von 1:0,2 entspricht, sind die feinen organischen
Partikel nicht gleichmäßig auf
der Oberfläche
der Folie vorhanden, ist es wahrscheinlich, daß die feinen organischen Partikel
aggregieren, und folglich ist es wahrscheinlich, daß diese
Aggregation der feinen organischen Partikel bei der Wiedergabe des
Magnetbandes zum Abschaben des MR-Kopfes führen. Wenn die Menge der organischen
Verbindungen andererseits die Menge der organischen Verbindungen übersteigt,
die dem Gewichtsverhältnis
der feinen organischen Partikel zu den organischen Verbindungen
in der Beschichtung auf der einen Oberfläche der Polyesterfolie von
1:5,0 entspricht, nimmt die Höhe
der Vorsprünge
ab, die Oberfläche
der magnetischen Schicht des Magnetbandes wird glatt, die dünnen Schicht
aus ferromagnetischen Metall wird übermäßig glatt, da die feinen organischen
Partikel in der Überzugsschicht
der organischen Verbindung verborgen sind und somit wird die Laufstabilität des Magnetbandes
in bezug auf den Magnetkopf schlechter.
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Wenn
die Oberflächenrauheit
Ra der Oberfläche
der Überzugsschicht
auf der einen Oberfläche
der Polyesterfolie weniger als 0,5 nm beträgt, wird die dünne Schicht
aus ferromagnetischem Metall übermäßig glatt,
da die Oberfläche
der magnetischen Schicht des Magnetbandes äußerst glatt ist, und somit
wird die Laufstabilität
des Magnetbandes in bezug auf den Magnetkopf schlechter. Wenn die
Oberflächenrauheit
Ra 1,9 nm übersteigt,
nehmen Signalausfälle
im Magnetband zu, da die Oberfläche
der magnetischen Schicht des Magnetbandes übermäßig rauh wird.
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Die
Höhe der
Oberflächenvorsprünge, die
auf der einen Oberfläche
der Polyesterfolie vorgesehen sind, beträgt vorzugsweise weniger als
20 nm, und deshalb sind die Oberflächenvorsprünge feine Oberflächenvorsprünge. Stärker bevorzugt
beträgt
die Höhe
16 nm oder weniger. Eine Höhe
der Oberflächenvorsprünge von
weniger als 20 nm bedeutet, daß die
Höhe der
meisten Oberflächenvorsprünge weniger
als 20 nm beträgt,
und die Anzahl von Oberflächenvorsprüngen mit
einer Höhe
von 20 nm oder mehr 1000 pro Quadratmillimeter oder weniger beträgt. Die
Anzahl der Oberflächenvorsprünge mit
einer Höhe
von 20 nm oder weniger beträgt
vorzugsweise 630 pro Quadratmillimeter oder weniger. Wenn die Anzahl
der Oberflächenvorsprünge mit
einer Höhe
von 20 nm oder mehr 1000 pro Quadratmillimeter übersteigt, kommt es in unerwünschter
Weise zu einer Zunahme der Signalausfälle im Magnetband, da die Oberfläche der
magnetischen Schicht des entstehenden Magnetbandes übermäßig rauh
wird.
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Das
Ausmaß der
Aggregation der Oberflächenvorsprünge, die
auf der einen Oberfläche
der Polyesterfolie vorgesehen sind, beträgt vorzugsweise weniger als
10 % und stärker
bevorzugt 5 % oder weniger. Wenn das Ausmaß der Aggregation 10 % oder
mehr beträgt,
ist es wahrscheinlich, daß die
Aggregation den MR-Kopf bei der Wiedergabe des Magnetbandes in unerwünschter
Weise abschabt.
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Die
organischen Verbindungen, die die Beschichtung bilden, die auf der
einen Oberfläche
der Polyesterfolie vorgesehen ist, besteht vorzugsweise aus einem
Cellulosederivat und einem auf Fluor basierenden oberflächenaktiven
Mittel. Das Gewichtsverhältnis
zwischen dem Cellulosederivat und dem auf Fluor basierenden oberflächenaktiven
Mittel beträgt
vorzugsweise 100:1 bis 100:25 und stärker bevorzugt 100:2 bis 100:10.
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Das
Cellulosederivat ist vorzugsweise in der Überzugsschicht der vorliegenden
Erfindung enthalten. Die erfindungsgemäße Polyester folie kann verhindern,
daß in
der Polyesterfolie vorhandene Polyesteroligomere mit der Zeit zu
einer Fällung
der Oligomere auf der Folienoberfläche führen, da das Cellulosederivat
enthalten ist. Ferner ist vorzugsweise das auf Fluor basierende
oberflächenaktive
Mittel enthalten. Durch das enthaltene auf Fluor basierende oberflächenaktive
Mittel können
die Oberflächenvorsprünge aufgrund
der feinen organischen Partikel mit einer hervorragenden Verteilung
ohne Aggregation gleichmäßig auf
der Oberfläche der
Folie vorgesehen sein, und das Blockieren zwischen der Oberfläche der Überzugsschicht
und der Rückseite
der Folie kann verhindert werden.
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Wenn
das Gewicht des in der Überzugsschicht
der Polyesterfolie verwendeten auf Fluor basierenden oberflächenaktiven
Mittels größer als
das oder gleich dem Gewicht des auf Fluor basierenden oberflächenaktiven
Mittels ist, das dem Gewichtsverhältnis des Cellulosederivats
zum auf Fluor basierenden oberflächenaktiven
Mittel in der Überzugsschicht
von 100:1 entspricht, ist es wünschenswerterweise
unwahrscheinlich, daß die
feinen Partikel der organischen Verbindung aggregieren, und es ist
unwahrscheinlich, daß der
MR-Kopf bei der Wiedergabe des Magnetbandes durch die Aggregation
abgeschabt wird, es ist unwahrscheinlich, daß es zu einer Blockierung zwischen
der Überzugsschicht
und der Rückseite
der Folie kommt, und es ist unwahrscheinlich, daß Signalausfälle im Magnetband
zunehmen. Wenn das Gewicht des verwendeten auf Fluor basierenden
oberflächenaktiven
Mittels kleiner als das oder gleich dem Gewicht des auf Fluor basierenden
oberflächenaktiven
Mittels ist, das dem Gewichtsverhältnis des Cellulosederivats
zum auf Fluor basierenden oberflächenaktiven
Mittel in der Beschichtung von 100:23 entspricht, wird die Adhäsionsstärke zwischen
der Folie und der Überzugsschicht
wünschenswerterweise
verbessert, es ist unwahrscheinlich, daß es zum Ablösen der Überzugsschicht
kommt, und es ist unwahrscheinlich, daß sich die gesamte magnetische
Schicht von der Oberfläche
des Polyesters ablöst,
wenn das Magnetband entlang des Magnetkopfes läuft.
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Als
Cellulosederivat in der Überzugsschicht
in der erfindungsgemäßen Polyesterfolie
können
Methylcellulose, Carboxymethylcellulose, Hydroxypropylmethylcellulose,
Acetylcellulose, Hydroethylmethylcellulose und dergleichen verwendet
werden.
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Als
auf Fluor basierendes oberflächenaktives
Mittel in der Überzugsschicht
in der erfindungsgemäßen Polyesterfolie
kann irgendein nichtionisches, anionisches, kationisches und amphoteres
oberflächenaktives Mittel
verwendet werden, das im Molekül
ein Fluoratom enthält.
Die auf Fluor basierenden oberflächenaktive Mittel
können
irgendeins aus eine Perfluoralkylgruppe enthaltenden oberflächenaktiven
Mitteln, oberflächenaktiven
Mitteln, bei denen die Fluoratome im Molekül vollständig oder teilweise durch Wasserstoffatome
ersetzt sind, und den vorstehend genannten oberflächenaktiven
Mitteln sein, die eine Fluorverbindung enthalten, z.B. Ethylen-Tetrafluorethylen-Copolymere, Polytetrafluorethylene
und Kaliumfluorid. Insbesondere können Perfluoralkylgruppen enthaltende,
auf Fluor basierende oberflächenaktive
Mittel, z.B. Perfluoralkylsulfonate, Perfluoralkylcarbonate, Perfluoralkyl-Ethylenoxid-Addukte,
Perfluoralkyltrimethylammoniumsalze und Perfluoralkylaminosulfonate
verwendet werden, obwohl sie nicht darauf begrenzt sind.
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Als
feine organische Partikel, die die Oberflächenvorsprünge bilden, die auf der Oberfläche der
erfindungsgemäßen Polyesterfolie
vorgesehen sind, können
Partikel einer organischen Verbindung aus Polyacrylsäuren, Polystyrolen,
Polyethylenen, Polyestern, Polyacrylaten, Poly(methylmethacrylaten),
Polyepoxidharzen, Polyvinylacetaten, Acryl-Styrol-Copolymeren, Acrylcopolymeren,
verschiedenen modifizierten Acrylharzen, Styrol-Butadien-Copolymeren
und verschiedenen modifizierten Styrol-Butadien-Copolymeren, Partikel, bei
denen Kerne aus anorganischen Partikeln, z.B. Siliciumdioxid, Aluminiumoxid
und Calciumcarbonat, mit einem organischen Makromolekül überzogen
sind, oder dergleichen verwendet werden, obwohl sie nicht darauf
begrenzt sind. Die organische Verbindung hat vorzugsweise mit Epoxy,
Amin, Carbonsäure,
einer Hydroxylgruppe oder dergleichen modifizierte endständige Gruppen
und ist selbstvernetzend.
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Um
das Auftreten einer Beschädigung
auf der Überzugsschicht
bei der Verarbeitung und Handhabung der Polyesterfolie zu verhindern,
ist in der Überzugsschicht
auf der Oberfläche
der erfindungsgemäßen Polyesterfolie
ferner vorzugsweise eine Siliconverbindung enthalten. Um das Auftreten
einer Beschädigung
durch die Verbesserung der Glätte
und des Gleitens der Beschichtung zu verhindern, ist die Siliconverbindung
vorzugsweise in einer Menge enthalten, die ein Gewichtsverhältnis von
Cellulosederivat : auf Fluor basierendem oberflächenaktiven Mittel : Siliconverbindung
von 100:[1 bis 25]:[0,1 bis 1] ermöglicht. Als Siliconverbindung wird
z.B. Polydimethylsiloxan verwendet.
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Der
Ra-Wert der Oberfläche
auf der Rückseite
der Oberfläche
der erfindungsgemäße Polyesterfolie, die
mit der Überzugsschicht
versehen ist, die die feinen organischen Partikel und die organischen
Verbindungen enthält,
beträgt
vorzugsweise 8 bis 50 nm und stärker
bevorzugt 10 bis 45 nm. Wenn der Ra-Wert der Oberfläche der
Rückseite
der Oberfläche,
die mit der Beschichtung versehen ist, die die feinen Partikel der organischen
Verbindung und die organischen Verbindung enthällt, 8 bis 50 nm beträgt, wird
nach der Herstellung der Polyesterfolie leicht ein Produkt mit guter
Aufwickelform beim Längsschneiden
der Polyesterfolie auf die vorbestimmte Breite erhalten. Zusätzlich dazu
kann, wenn auf der Oberfläche
der Überzugsschicht
auf einer Seite der Polyesterfolie eine dünne ferromagnetische Folienschicht
vorgesehen wird, worauf das Aufnehmen in Rollenform folgt, das Auftreten
einer welligen Verformung in der dünnen ferromagnetischen Schicht
aufgrund der Übertragung
der Rauheit auf der einen Oberfläche
B auf die Rückseite
auf ein Minimum verringert werden.
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Vorzugsweise
ist auf der Oberfläche
der Rückseite
der Oberfläche
der erfindungsgemäßen Polyesterfolie,
die mit der Überzugsschicht
versehen ist, die die feinen organischen Partikel und die organischen
Verbindungen enthält,
eine Überzugsschicht
vorgesehen, die rauher als die Oberfläche ist, die mit der Überzugsschicht
versehen ist, die die feinen organischen Partikel und die organischen
Verbindungen enthält,
obwohl dies nicht besonders darauf begrenzt ist. Vorzugsweise wird
ferner eine Überzugsschicht,
die ein Gleitmittel, z.B. Silicon, enthält, eine Schicht, die durch
weiteres Laminieren einer Polyesterfolienschicht erhalten wird,
die größere feine
Partikel enthält,
oder eine Schicht, auf der ferner die vorstehend genannte Überzugsschicht
vorgesehen ist, für
die Oberfläche
der Rückseite
der Oberfläche
verwendet, die mit der Beschichtung versehen ist, die die feinen
organischen Partikel und die organischen Verbindungen enthält. Zu Beispielen
der hier verwendeten feinen Partikel gehören z.B. Calciumcarbonat, Siliciumdioxid,
Aluminiumoxid und Polystyrol. Diese feinen Partikel haben vorzugsweise
einen mittleren Partikeldurchmesser von 100 bis 1000 nm und stärker bevorzugt
von 110 bis 900 nm. Vorzugsweise beträgt deren Zugabemenge 0,05 bis
1,0 Gew.-% und stärker
bevorzugt 0,08 bis 0,8 Gew.-%.
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Die
Foliendicke der erfindungsgemäßen Polyesterfolie
beträgt
vorzugsweise weniger als 10 μm
und stärker
bevorzugt beträgt
die Dicke 3,5 bis 9,0 μm.
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Die
erfindungsgemäße Polyesterfolie
wird vorzugsweise für
ein Aufzeichnungsmedium verwendet und wird stärker bevorzugt für ein Medium
für die
magnetische Aufzeichnung oder ein Medium für die optische Aufzeichnung
verwendet.
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Um
die erfindungsgemäße Polyesterfolie
für ein
Medium für
die magnetische Aufzeichnung zu verwenden, ist auf der einen Oberfläche der Überzugsschicht
eine dünne
Schicht eines ferromagnetischen Me tails vorgesehen. Vorzugsweise
ist auf Rückseite
der Oberfläche,
die mit der dünnen
Schicht eines ferromagnetischen Metalls versehen ist, ferner eine
Rückschicht
vorgesehen, wobei die Rückschicht
aus festen feinen Partikeln und einem Bindemittel besteht und durch
Aufbringen einer Lösung
erzeugt wird, die je nach Erfordernis verschiedene Zusätze enthält. Für diese
festen feinen Partikel, das Bindemittel und die Zusätze, die
in der Rückschicht
verwendet werden, können
bekannte Materialien benutzt werden, und diese sind nicht besonders begrenzt.
Die Dicke der Rückschicht
liegt vorzugsweise in der Größenordnung
von 0,3 bis 1,5 μm.
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Nachfolgend
wird ein Beispiel eines Verfahrens zur Herstellung der Polyesterfolie
und des Bandes für die
magnetische Aufzeichnung gemäß der vorliegenden
Erfindung beschrieben.
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Die
erfindungsgemäße Polyesterfolie
verwendet als Material für
die eine Oberfläche
(hier nachfolgend als Oberfläche
A bezeichnet) einen Polyester, der Partikel in einer Mindestmenge
enthält,
und wird nach einem herkömmlichen
Verfahren zur Herstellung einer Kunststoffolie gefertigt, das aus
Schmelzen, Formen, biaxialem Orientieren und Thermofixieren besteht.
Beim Reckschritt wird die erfindungsgemäße Polyesterfolie bei 90 bis
140°C um
einen Faktor von 2,7 bis 5,5 in Längsrichtung gereckt und in
Querrichtung um einen Faktor von 3,5 bis 7,0, danach folgt das Thermofixieren
bei 190 bis 220°C.
Außerdem
werden die folgenden Verfahren durchgeführt, so daß die Folie hergestellt werden
kann.
- (1) Die Seite der Oberfläche A der
glatten Polyesterfolie wird nach dem Recken in einer Richtung mit
einer Beschichtungslösung überzogen,
die die feinen organischen Partikel in einer Menge von 0,5 bis 12,0 Gew.-%,
vorzugsweise in einer Menge von 0,6 bis 10,0 Gew.-%, und ein Cellulosederivat
und ein auf Fluor basierendes oberflächenaktives Mittel als organische
Verbindungen enthält,
so daß auf
der Seite der Oberfläche
A eine Überzugsschicht
bereitgestellt wird und auf der Seite der Oberfläche A für Oberflächenvorsprünge gesorgt wird. Das Gewichtsverhältnis zwischen
den feinen Partikeln der organischen Verbindung und den organischen
Verbindungen beträgt
1:0,2 bis 5,0, und das Gewichtsverhältnis zwischen dem Cellulosederivat
und dem auf Fluor basierenden oberflächenaktiven Mittel liegt bei
100:1 bis 25. Die Anzahl der Oberflächenvorsprünge und die Oberflächenrauheit
der Beschichtungsoberfläche
können
geregelt werden, indem die Art, der mittlere Partikeldurchmesser
und die Feststoffkonzentration der feinen Partikel in der Beschichtung
eingestellt werden.
- (2) Oberflächenvorsprünge mit
einer Höhe
von 20 nm oder mehr sind im wesentlichen eliminiert, und das Ausmaß der Aggregation
der Oberflächenvorsprünge wird
durch folgendes Verfahren bei 10 % oder weniger gesteuert.
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Das
Ausmaß der
Aggregation der Oberflächenvorsprünge kann
bei 10 % oder weniger gesteuert werden, wenn als feine Partikel
in der Beschichtung organische Partikel verwendet werden und die
auf das Gewicht bezogene Konzentration der feinen organischen Partikel
in der Beschichtungslösung
bei 45 Gew.-% oder weniger geregelt wird.
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Die
Höhe der
Oberflächenvorsprünge kann
gesteuert werden, wenn organische Partikel mit einem mittleren Partikeldurchmesser
von 10 bis 55 nm und einem Umwandlungspunkt zweiter Ordnung von
0 bis 90°C
verwendet werden, das Recken in Querrichtung bei einer Temperatur
durchgeführt
wird, die höher
als der oder gleich dem Umwandlungspunkt zweiter Ordnung der organischen
Partikel ist, und der Partikeldurchmesser der organischen Partikel
beim Beschichten, der Umwandlungspunkt zweiter Ordnung der organischen Partikel
und die Recktemperatur eingestellt werden. Wenn das Recken nach
dem Beschichten bei einer Temperatur erfolgt, die höher als
der oder gleich dem Umwandlungspunkt zweiter Ordnung der organischen
Partikel ist, ist es wahrscheinlich, daß die feinen Partikel beim
Recken fließen,
der Durchmesser der feinen Partikel zunimmt und die Höhe der feinen
Partikel geringer wird, so daß die
Höhe der
Oberflächenvorsprünge auf
20 nm oder weniger verringert werden kann.
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Es
kann ein Coextrusionsverfahren angewendet werden, es kann ein Material
für die
vorstehend genannte Schicht A und ein absichtlich große feine
Partikel enthaltendes Material für
die Schicht B verwendet werden und durch Schmelzextrusion kann eine
Laminatfolie A/B erzeugt werden. Die Schicht B kann nicht verwendet
werden. Die Seite der Oberfläche
B, die die Rückseite
der vorstehend genannten Seite der Oberfläche A darstellt, kann mit einer
Beschichtungslösung überzogen
werden, die ein Gleitmittel enthält,
so daß die
Seite der Oberfläche
B einer Behandlung zur Verbesserung des Gleitens unterzogen werden
kann. Nach einer anderen Ausführungsform
kann die Schicht B verwendet werden und außerdem kann die Seite der Oberfläche B einer
Behandlung zur Verbesserung des Gleitens unterzogen werden, indem
die Beschichtungslösung,
die das Gleitmittel enthält,
aufgebracht wird.
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Das
biaxiale Orientieren kann z.B. nach einem Verfahren zum aufeinander
folgenden biaxialen Orientieren und nach einem Verfahren zum gleichzeitigen
biaxialen Orientieren erfolgen. Je nach Erfordernis kann das Recken
ferner in Längs-
oder in Querrichtung oder in Längs- und in Querrichtung
vor dem Thermofixieren durchgeführt
werden, damit das biaxiale Orientieren vom sogenannten verstärkten Typ
erfolgt, so daß die
mechanische Festigkeit verbessert wird.
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Wenn
die erfindungsgemäße Polyesterfolie
als Trägerfolie
für ein
Medium für
die magnetische Aufzeichnung unter Verwendung eines MR-Kopfes als
Lesekopf, insbesondere für
die Verwendung bei digitalen Videobändern und für die Verwendung bei Bändern für die Datenspeicherung,
benutzt wird, wird ein Medium für
die magnetische Aufzeichnung mit hervorragenden Leistungen bereitgestellt,
und deshalb ist die erfindungsgemäße Polyesterfolie dafür geeignet.
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Die
erfindungsgemäße Polyesterfolie,
die mit einer dünnen
Legierungsschicht für
die Aufzeichnung von Bilddaten versehen ist, wobei die Legierung
aus optisch reaktivem Ge, Sb, Te und dergleichen besteht, ist für die Verwendung
als Trägerfolie
eines Bandes für
die optische Aufzeichnung geeignet, das Bilddaten und dergleichen
aufzeichnen kann.
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Wenn
das erfindungsgemäße Aufzeichnungsband
als Band für
die magnetische Aufzeichnung verwendet wird, wird auf der Oberfläche A der
erfindungsgemäßen Polyesterfolie
durch Bedampfen im Vakuum eine dünne
ferromagnetische Metallschicht vorgesehen, und es erfolgt das Formen
zu einem Band. Bei der Verwendung als Band für die magnetische Aufzeichnung
können
bekannte dünne
Metallschichten verwendet werden, und das dafür verwendete Material ist nicht
besonders begrenzt. Die dünne
Metallschicht besteht jedoch vorzugsweise aus Eisen, Kobalt, Nickel
oder einer ferromagnetischen Legierung davon. Die Dicke der dünnen Metallschicht
beträgt
vorzugsweise 20 bis 70 nm, um eine Sättigung des MR-Lesesignals
zu verhindern. Wenn die Dicke der dünnen Metallschicht weniger
als 20 nm beträgt,
kann das Wiedergabesignal vom Magnetband zu schwach sein, und gelegentlich
kann das Aufzeichnungssignal nicht abgelesen werden. Wenn die Dicke
der dünnen
Metallschicht 70 nm übersteigt,
kann das Wiedergabesignal zu stark sein, die Stärke des Lesesignals des MR-Kopfes
kann gesättigt
sein, und gelegentlich wird das Lesen der Aufzeichnung in unerwünschter
Weise unmöglich.
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Wenn
das erfindungsgemäße Aufzeichnungsband
als Band für
die magnetische Aufzeichnung verwendet wird, wird durch Bedampfen
im Vakuum eine dünne
Schicht eines ferromagnetischen Metalls aus z.B. Co auf der Beschichtung
auf der einen Oberfläche
der erfindungsge mäßen Polyesterfolie
vorgesehen, so daß sie
eine Schichtdicke von 20 bis 70 nm hat, diese dünne Metallschicht wird mit
einer Schicht aus diamantartigem Kohlenstoff mit einer Dicke in
der Größenordnung
von 10 nm überzogen
und außerdem
wird darauf ein Gleitmittel aufgebracht. Andererseits wird die andere
Oberfläche
mit einer Lösung überzogen,
die aus feinen festen Partikeln, einem Bindemittel und je nach Erfordernis
verschiedenen Zusätzen
besteht, so daß eine Rückschicht
bereitgestellt wird. Anschließend
erfolgt das Schneiden auf eine vorbestimmte Bandbreite, und somit
kann das Aufzeichnungsband hergestellt werden.
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Die
erfindungsgemäße Polyesterfolie
kann zu einer Polyesterfolie für
ein Medium für
die magnetische Aufzeichnung verarbeitet werden, mit der ein Magnetband
hergestellt werden kann, das für
einen MR-Kopf geeignet
ist, das eine hervorragende Bildqualität und eine hervorragende Laufstabilität aufweist,
ohne daß der MR-Kopf
abgeschabt wird. Diese Erfindung ist für die kommerzielle Anwendung
bei der Befestigung des MR-Kopfes auf einem Camcorder effektiv.
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Außerdem ist
die erfindungsgemäße Polyesterfolie
für die
Verwendung als Trägerfolie
eines Bandes für
die optische Aufzeichnung geeignet.
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BEISPIELE
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Nachfolgend
werden Meßverfahren
beschrieben, die in den vorliegenden Beispielen angewendet wurden.
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(1) Durchmesser des Oberflächenvorsprungs
auf der Folie
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Die
Folienoberfläche
wurde mit einem Rasterelektronenmikroskop bei einer Vergrößerung von
50 Tausend in Bezug auf 5 Gesichtsfelder betrachtet, in jedem Gesichtsfeld
wurden von den visuell identifi zierten Vorsprüngen willkürlich 10 Vorsprünge ausgewählt, der
Durchschnittswert des größten Durchmessers
und des kleinsten Durchmessers jedes Vorsprungs wurde als mittlerer
Durchmesser jedes Vorsprungs definiert, und der Durchschnittswert
der Durchmesser von 50 Vorsprüngen
wurde als Durchmesser des Oberflächenvorsprungs
auf der Folie definiert.
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(2) Anzahl der Oberflächenvorsprünge auf
der Folie
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Die
Folienoberfläche
wurde mit einem Rasterelektronenmikroskop bei einer Vergrößerung von
50 Tausend in Bezug auf 10 Gesichtsfelder oder mehr betrachtet,
die Anzahl der visuell identifizierten Vorsprünge pro Quadratmillimeter wurde
bestimmt, und dadurch wurde die Anzahl der Oberflächenvorsprünge auf
der Folie gemessen.
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(3) Ausmaß der Aggregation
der Oberflächenvorsprünge auf
der Folie
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Die
Betrachtung erfolgte in ähnlicher
Weise wie bei der Anzahl der Oberflächenvorsprünge auf der Folie im vorstehend
aufgeführten
Punkt (2). Von den visuell identifizierten Vorsprüngen wurde
die Gesamtzahl der Vorsprünge,
die miteinander in Kontakt sind, und der Vorsprünge in großer Nähe zueinander, in einem Abstand
in der Größenordnung
von 1/4 oder weniger des größten Durchmessers
des Vorsprungs, bestimmt, die Gesamtzahl wurde durch die Anzahl
aller Vorsprünge
geteilt, das Ergebnis wurde mit 100 multipliziert, und der resultierende
Wert wurde als Ausmaß der
Aggregation der Oberflächenvorsprünge auf
der Folie definiert.
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(4) Anzahl der Oberflächenvorsprünge mit
einer Höhe
von 20 nm oder mehr auf der Folie
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Die
Anzahl der Oberflächenvorsprünge mit
einer Höhe
von 20 nm oder mehr auf der Folie wurde mit einem Atomkraftmikroskop
(Ra stersensormikroskop) gemessen. Ein Bereich mit 40 μm2 in der Folienoberfläche wurde für die Messung mit einem Atomkraftmikroskop
mit einem Dämpfungsmodus
unter Verwendung eines kleinen Tischsensormikroskops (Nanopics 1000),
von Seiko Instruments Inc. hergestellt, abgetastet. Es wurde ein
Schnittdiagramm in Richtung der Z-Achse hergestellt, das auf der resultierenden
Profilkurve der Oberfläche
basiert. Die geringste Höhe
wurde mit 0 nm angenommen, und die Anzahl von Vorsprüngen mit einer
Höhe von
20 nm oder mehr wurde bestimmt und in die Anzahl pro Quadratmillimeter
umgerechnet. Der resultierende Wert wurde als Anzahl der Vorsprünge mit
einer Höhe
von 20 nm oder mehr auf der Folie definiert. Die Vergrößerung in
Richtung der Ebene wurde bei 5000 eingestellt, und die Vergrößerung in
Höhenrichtung
wurde bei 1 Million eingestellt. Die Anzahl von n betrug 5. Beim
vorliegenden Meßverfahren
beträgt
die Meßgrenze
für die
Höhe etwa
100 nm.
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(5) Ra-Wert
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Der
Wert der Oberflächenrauheit
Ra der Folie wurde mit einem Atomkraftmikroskop (Rastersensormikroskop)
gemessen, wie es unter (4) beschrieben ist. Der Meßbereich
war ein Bereich von 4 μm2 und Ra wurde aus dem arithmetischen Mittelwert
der Oberflächenrauheit
entsprechend Ra in JIS B0601 auf der Basis der resultierende Profilkurve
der Oberfläche
bestimmt. Die Vergrößerung in
Richtung der Ebene wurde in der Größenordnung von 10 bis 50 Tausend
eingestellt, und die Vergrößerung in
Höhenrichtung
wurde in der Größenordnung
von 1 Million eingestellt.
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(6) Eigenschaften des
Magnetbandes
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Bei
dem Magnetband (MICRO MV-Band) wurde eine Aufzeichnung mit einem
handelsüblichen
Camcorder vom MICRO MV-System (MICRO MV-Camcorder) in einem ruhigen
Raum vorgenommen, die Wie dergabe erfolgt für 1 Minute, und die Anzahl
der blockartigen Mosaike (die Anzahl der Signalsausfälle (DO)),
die auf dem Bildschirm angezeigt wurden, wurde gezählt, und
dadurch wurden die Eigenschaften des Magnetbandes ausgewertet.
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Zuerst
wurden die anfänglichen
Eigenschaften nach der Herstellung des Bandes bei Umgebungstemperatur
(25°C) geprüft, und
diese wurden als Anfangszahl der DO definiert. Danach wurde die
Wiedergabe entlang seiner Länge
200 mal wiederholt, und die Anzahl der DO beim 200. Mal wurde gemessen.
Außerdem
wurden der Geräuschpegel,
die Laufstabilität
und die Verschleißeigenschaften
bezüglich
des Wiedergabekopfes für
das MICRO MV-Band ausgewertet.
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Die
vorliegende Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf Beispiele
beschrieben.
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Beispiel 1
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Ein
Ausgangsmaterial A aus Polyethylenterephthalat, das im wesentlichen
keine inerten Partikel enthielt, und ein Ausgangsmaterial B, das
das gleiche Polyethylenterephthalat und 0,20 Gew.-% Aluminiumsilicat mit
einem mittleren Partikeldurchmesser von 300 nm enthielt, wurden
bei einem Dickenverhältnis
von 5:1 coextrudiert. Eine dünne
Lage wurde durch Anhaften an einer Kühltrommel erzeugt, und das
Recken in Längsrichtung
erfolgte mit einem Faktor von 3,0 bei 110°C unter Anwendung eines Walzverfahrens.
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Die
Außenseite
der einen Oberfläche
A wurde nach dem Recken in Längsrichtung
in einem Schritt mit einer wäßrigen Lösung mit
der folgenden Zusammensetzung beschichtet, so daß eine Auftragsmenge des Feststoffs
von 16 mg/m2 erreicht wurde.
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Auf
die Außenseite
der Oberfläche
A aufgebrachte wäßrige Lösung:
Methylcellulose | 0,05
Gew.-% |
auf
Fluor basierendes oberflächenaktives
Mittel (Gemisch von α-Perfluornonenyloxy-ω-methylpolyethylenoxid/Kaliumfluorid/Ethylenglycolmono-t-butyl-ether
= 10/0,3/60 Gew.-%) | 0,002
Gew.-% |
mit
Amino modifiziertes Silicon | 0,01
Gew.-% |
Polystyrolkügelchen
mit einem mittleren Partikeldurchmesser von 23 nm (Umwandlungspunkt
zweiter Ordnung: 107°C,
Feststoffe: 10 Gew.-%, Emulsionszustand) | 0,034
Gew.-% |
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Danach
erfolgte das Recken in Querrichtung mit einem Faktor von 4,2 bei
110°C mit
einem Spannrahmen, die Wärmebehandlung
wurde bei 215°C
durchgeführt,
danach folgte das Aufwickeln auf eine Zwischenspule, das Längsschneiden
wurde mit einem Längsschneider
durchgeführt,
so daß sie
eine geringe Breite hat, darauf folgte die Aufnahme auf einem zylindrischen
Kern in Form einer Rolle, und somit wurde eine Polyesterfolie mit
einer Dicke von 6,3 μm
hergestellt.
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Auf
der Beschichtung der Oberfläche
A dieser Polyesterfolie wurde durch Bedampfen im Vakuum eine dünne Cobalt-Sauerstoff-Schicht
mit einer Schichtdicke von 50 nm vorgesehen. Diese dünnen Cobalt-Sauerstoff-Schicht
wurde durch ein Zerstäubungsverfahren
mit einer Schicht aus diamantartigem Kohlenstoff mit einer Dicke
von 10 nm überzogen,
und danach wurde darauf ein fluorhaltiges, auf Fettsäureester
basierendes Gleitmittel mit einer Dicke von 3 nm aufgebracht. Auf
der Oberfläche
B wurde ein Rückschicht
mit einer Dicke von 500 nm vorgesehen, die aus Ruß, Polyurethan
und Silicon bestand. Das Längsschneiden
erfolgte mit einem Längsschneider,
so daß sie
eine Breite von 3,8 mm hat, danach folgte das Aufwickeln auf eine
Spule, und somit wurde ein Magnetband (MICRO MV-Band) hergestellt.
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Die
Eigenschaften der entstandenen Polyesterfolie und des Magnetbandes
sind in Tabelle 1 aufgeführt.
Der Ra-Wert der Oberfläche
B der Polyesterfolie betrug 20 nm.
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Beispiel 2
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Bei
der Herstellung der Trägerfolie
von Beispiel 1 wurden die Polystyrolkügelchen in der auf die Außenseite
der Oberfläche
A aufgebrachten wäßrigen Lösung in
Kügelchen
aus Poly(methylmethacrylat) mit einem mittleren Partikeldurchmesser
von 50 nm geändert
(Umwandlungspunkt zweiter Ordnung: 118°C, Feststoffe: 40 Gew.-%, Emulsionszustand),
und die Temperatur beim Recken in Querrichtung wurden in 122°C geändert. Eine
Polyesterfolie mit einer Dicke von 6,3 μm wurde in einer dem Beispiel
1 ähnlichen
Weise, abgesehen von den vorstehend Bedingungen, hergestellt, und
es wurde ein Magnetband mit einer Breite von 3,8 mm (MICRO MV-Band)
hergestellt. Die Eigenschaften der entstandenen Polyesterfolie und
des Magnetbandes sind in Tabelle 1 aufgeführt. Der Ra-Wert der Oberfläche B der
Polyesterfolie betrug 20 nm.
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Beispiel 3
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Bei
der Herstellung der Trägerfolie
von Beispiel 1 wurde Polyethylenterephthalat in Polyethylen-2,6-naphthalat
geändert,
der Gehalt an Aluminiumsilicat im Ausgangsmaterial B wurde in 1,1
Gew.-% geändert,
die Temperatur beim Recken in Längsrichtung
und die Dehnung wurden in 135°C
und das 5,0-Fache geändert,
die Auftragsmenge des Feststoffs wurde in 50 mg/m2 geändert, die
Temperatur beim Recken in Querrichtung und die Dehnung wurden in
135°C und
das 6,5-Fache geändert,
und die Wärmebehandlung
erfolgte bei 200°C.
In ähnlicher
Weise wie in Beispiel 1, abgesehen von den vorstehend genannten
Bedingungen, wurde eine Polyesterfolie mit einer Dicke von 4,8 μm hergestellt.
Aus der resultierenden Polyesterfolie wurde in einer dem Beispiel
1 ähnlichen
Weise ein Magnetband mit einer Breite von 3,8 mm (MICRO MV-Band) hergestellt.
Die Eigenschaften der resultierenden Polyesterfolie und des Magnetbandes
sind in Tabelle 1 aufgeführt.
Der Ra-Wert der Oberfläche
B der Polyesterfolie lag bei 22 nm.
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Beispiel 4
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Bei
der Herstellung der Trägerfolie
von Beispiel 1 wurde die Temperatur beim Recken in Querrichtung in
103°C geändert. In
einer dem Beispiel 1 ähnlichen
Weise, abgesehen von der vorstehend genannten Bedingung, wurde eine
Polyesterfolie mit einer Dicke von 6,3 μm hergestellt, und es wurde
ein Magnetband mit einer Breite von 3,8 mm hergestellt. Die Eigenschaften
der resultierenden Polyesterfolie und des Magnetbandes (MICRO MV-Band)
sind in Tabelle 1 aufgeführt.
Der Ra-Wert der Oberfläche
B der Polyesterfolie lag bei 20 nm.
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Beispiel 5
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Bei
der Herstellung der Trägerfolie
von Beispiel 1 wurde die Konzentration der Polystyrolkügelchen
in der wäßrigen Auftragslösung in
0,080 Gew.-% geändert.
In einer dem Beispiel 1 ähnlichen
Weise, abgesehen von der vorstehend genannten Bedingung, wurde eine
Polyesterfolie mit einer Dicke von 6,3 μm hergestellt, und es wurde
ein Magnetband mit einer Breite von 3,8 mm (MICRO MV-Band) hergestellt.
Die Eigenschaften der resultierenden Polyesterfolie und des Magnetbandes
sind in Tabelle 1 aufgeführt.
Der Ra-Wert der Oberfläche
B der Polyesterfolie lag bei 20 nm.
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Beispiel 6
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Bei
der Herstellung der Trägerfolie
von Beispiel 1 wurde die Konzentration von Methylcellulose in der wäßrigen Auftragslösung in
0,06 Gew.-% geändert,
und die Konzentration des auf Fluor basieren den oberflächenaktiven
Mittels wurde in 0,0005 Gew.-% geändert. In einer dem Beispiel
1 ähnlichen
Weise, abgesehen von den vorstehend genannten Bedingungen, wurde
eine Polyesterfolie mit einer Dicke von 6,3 μm hergestellt, und es wurde
ein Magnetband mit einer Breite von 3,8 mm (MICRO MV-Band) hergestellt.
Die Eigenschaften der resultierenden Polyesterfolie und des Magnetbandes
sind in Tabelle 1 aufgeführt.
Der Ra-Wert der Oberfläche
B der Polyesterfolie lag bei 20 nm.
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Beispiel 7
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Bei
der Herstellung der Trägerfolie
von Beispiel 1 wurde die Konzentration des auf Fluor basierenden oberflächenaktiven
Mittels in der wäßrigen Auftragslösung in
0,019 Gew.-% geändert.
In einer dem Beispiel 1 ähnlichen
Weise, abgesehen von der vorstehend genannten Bedingung, wurde eine
Polyesterfolie mit einer Dicke von 6,3 μm hergestellt, und es wurde
ein Magnetband mit einer Breite von 3,8 mm (MICRO MV-Band) hergestellt.
Die Eigenschaften der resultierenden Polyesterfolie und des Magnetbandes
sind in Tabelle 1 aufgeführt.
Der Ra-Wert der Oberfläche
B der Polyesterfolie lag bei 20 nm.
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Vergleichsbeispiel 1
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Bei
der Herstellung der Trägerfolie
von Beispiel 1 wurde der mittlere Partikeldurchmesser der Polystyrolkügelchen
in der wäßrigen Auftragslösung in
10 nm geändert.
In einer dem Beispiel 1 ähnlichen
Weise, abgesehen von der vorstehend genannten Bedingung, wurde eine
Polyesterfolie mit einer Dicke von 6,3 μm hergestellt, und es wurde
ein Magnetband mit einer Breite von 3,8 mm (MICRO MV-Band) hergestellt.
Die Eigenschaften der resultierenden Polyesterfolie und des Magnetbandes
sind in Tabelle 1 aufgeführt.
Der Ra-Wert der Oberfläche
B der Polyesterfolie lag bei 20 nm.
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Vergleichsbeispiel 2
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Bei
der Herstellung der Trägerfolie
von Beispiel 1 wurde der mittlere Partikeldurchmesser der Polystyrolkügelchen
in der wäßrigen Auftragslösung in
65 nm geändert.
In einer dem Beispiel 1 ähnlichen
Weise, abgesehen von der vorstehend genannten Bedingung, wurde eine
Polyesterfolie mit einer Dicke von 6,3 μm hergestellt, und es wurde
ein Magnetband mit einer Breite von 3,8 mm (MICRO MV-Band) hergestellt.
Die Eigenschaften der resultierenden Polyesterfolie und des Magnetbandes
sind in Tabelle 1 aufgeführt.
Der Ra-Wert der Oberfläche
B der Polyesterfolie lag bei 20 nm.
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Vergleichsbeispiel 3
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Bei
der Herstellung der Trägerfolie
von Beispiel 1 wurde die Konzentration von Methylcellulose in der wäßrigen Auftragslösung in
0,003 Gew.-% geändert,
die Konzentration des auf Fluor basierenden oberflächenaktiven
Mittels wurde in 0,0006 Gew.-% geändert, und Silicon war in der
wäßrigen Auftragslösung nicht
enthalten. In einer dem Beispiel 1 ähnlichen Weise, abgesehen von
den vorstehend genannten Bedingungen, wurde eine Polyesterfolie
mit einer Dicke von 6,3 μm
hergestellt, und es wurde ein Magnetband mit einer Breite von 3,8
mm (MICRO MV-Band) hergestellt. Die Eigenschaften der resultierenden
Polyesterfolie und des Magnetbandes sind in Tabelle 1 aufgeführt. Der
Ra-Wert der Oberfläche
B der Polyesterfolie lag bei 20 nm.
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Vergleichsbeispiel 4
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Bei
der Herstellung der Trägerfolie
von Beispiel 1 wurde die Konzentration von Methylcellulose in der wäßrigen Auftragslösung in
0,20 Gew.-% geändert
und die Konzentration des auf Fluor basierenden oberflächenaktiven
Mittels wurde in 0,003 Gew.-% geändert.
In einer dem Beispiel 1 ähnlichen
Weise, abgesehen von den vorstehend genannten Bedingungen, wurde
eine Polyesterfolie mit einer Dicke von 6,3 μm hergestellt, und es wurde
ein Magnetband mit einer Breite von 3,8 mm (MICRO MV-Band) hergestellt.
Die Eigenschaften der resultierenden Polyesterfolie und des Magnetbandes
sind in Tabelle 1 aufgeführt.
Der Ra-Wert der Oberfläche B
der Polyesterfolie lag bei 20 nm.
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Vergleichsbeispiel 5
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Bei
der Herstellung der Trägerfolie
von Beispiel 1 wurde die Konzentration der Polystyrolkügelchen
in der wäßrigen Auftragslösung in
0,013 Gew.-% geändert.
In einer dem Beispiel 1 ähnlichen
Weise, abgesehen von der vorstehend genannten Bedingung, wurde eine
Polyesterfolie mit einer Dicke von 6,3 μm hergestellt, und es wurde
ein Magnetband mit einer Breite von 3,8 mm (MICRO MV-Band) hergestellt.
Die Eigenschaften der resultierenden Polyesterfolie und des Magnetbandes
sind in Tabelle 1 aufgeführt.
Der Ra-Wert der Oberfläche
B der Polyesterfolie lag bei 20 nm.
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Vergleichsbeispiel 6
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Bei
der Herstellung der Trägerfolie
von Beispiel 1 wurde die Konzentration der Polystyrolkügelchen
in der wäßrigen Auftragslösung in
0,080 Gew.-% geändert.
In einer dem Beispiel 1 ähnlichen
Weise, abgesehen von der vorstehend genannten Bedingung, wurde eine
Polyesterfolie mit einer Dicke von 6,3 μm hergestellt, und es wurde
ein Magnetband mit einer Breite von 3,8 mm (MICRO MV-Band) hergestellt.
Die Eigenschaften der resultierenden Polyesterfolie und des Magnetbandes
sind in Tabelle 1 aufgeführt.
Der Ra-Wert der Oberfläche
B der Polyesterfolie lag bei 20 nm.
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Vergleichsbeispiel 7
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Bei
der Herstellung der Trägerfolie
von Beispiel 1 wurde die Konzentration von Methylcellulose in der wäßrigen Auftragslösung in
0,02 Gew.-% geändert.
In einer dem Beispiel 1 ähnlichen
Weise, abgesehen von der vorstehend genannten Bedingung, wurde eine
Polyesterfolie mit einer Dicke von 6,3 μm hergestellt, und es wurde
ein Magnetband mit einer Breite von 3,8 mm (MICRO MV-Band) hergestellt.
Die Eigenschaften der resultierenden Polyesterfolie und des Magnetbandes
sind in Tabelle 1 aufgeführt.
Der Ra-Wert der Oberfläche B
der Polyesterfolie lag bei 20 nm.
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Vergleichsbeispiel 8
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Bei
der Herstellung der Trägerfolie
von Beispiel 1 wurde die Konzentration von Methylcellulose in der wäßrigen Auftragslösung in
0,09 Gew.-% geändert.
In einer dem Beispiel 1 ähnlichen
Weise, abgesehen von der vorstehend genannten Bedingung, wurde eine
Polyesterfolie mit einer Dicke von 6,3 μm hergestellt, und es wurde
ein Magnetband mit einer Breite von 3,8 mm (MICRO MV-Band) hergestellt.
Die Eigenschaften der resultierenden Polyesterfolie und des Magnetbandes
sind in Tabelle 1 aufgeführt.
Der Ra-Wert der Oberfläche B
der Polyesterfolie lag bei 20 nm.
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Anhand
der in Tabelle 1 aufgeführten
Eigenschaften wird deutlich, daß es
bei dem Magnetband (MICRO MV-Band), das unter Verwendung der erfindungsgemäßen Polyesterfolie
hergestellt worden ist, kaum zu einem Signalausfall (DO) kommt.
Selbst als das unter Verwendung der erfindungsgemäßen Polyesterfolie
hergestellte Magnetband (MICRO MV-Band) wiederholt gelaufen war,
betrug die Anzahl der DO weniger als 10 pro Minute, es kam nicht
zu einem Verschleiß des
MR-Kopfes, und somit war das Magnetband, das unter Verwendung der
erfindungsgemäßen Polyesterfolie
hergestellt worden war, ein MICRO MV-Band mit einer hervorragenden
Bildqualität
und Laufstabilität.