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Die
vorliegende Erfindung betrifft wandmontierbare Mikrowellenöfen und
insbesondere einen wandmontierbaren Mikrowellenofen mit einem Filter und
einem in einer Haube des Mikrowellenofens eingebauten Führungskanal.
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Im
Allgemeinen ist ein wandmontierbarer Mikrowellenofen ein Mikrowellenofen,
der an einer Wand eines Küchenraums über einem
Gasherd angebracht ist. Dieser Typ an Mikrowellenofen entlüftet zusätzlich durch
den Gasherd hergestellte Abgase, Rauch oder Nahrungsmittelgerüche in die
Atmosphäre
außerhalb
des Küchenraums.
Der wandmontierte Mikrowellenofen führt auch einen Garbetrieb von
darin angeordneten Nahrungsmitteln unter Verwendung von hochfrequenten
elektromagnetischen Wellen durch.
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Ein
Gasherd gart Nahrungsmittel unter Verwendung von aus einer Verbrennung
von Brenngas hergestellter Wärme.
Im Gegensatz dazu erzeugt ein Magnetron des Mikrowellenofens hochfrequente elektromagnetische
Wellen zum Garen von Nahrungsmitteln. Die Mikrowellen durchdringen
die in einer Garkammer des Mikrowellenofens angeordneten Nahrungsmittel,
um die molekulare Anordnung von in den Nahrungsmitteln enthaltener
Feuchtigkeit wiederholt zu ändern,
wodurch innerhalb der Nahrungsmittel zum Garen der Nahrungsmittel
Reibungswärme
erzeugt wird.
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Ähnlich den
Konfigurationen von typischen Mikrowellenöfen umfasst der herkömmliche
wandmontierbare Mikrowellenofen ein in eine Garkammer und einen
Maschinenraum unterteiltes Gehäuse.
Jedoch umfasst der wandmontierbare Mikrowellenofen, anders als die
typischen Mikrowellenöfen,
des Weiteren einen im Gehäuse
definierten Abgasweg. Der Abgasweg führt Abgase oder Nahrungsmittelgerüche, die
von durch den Gasherd gegarten Nahrungsmitteln erzeugt werden, um
die Abgase oder Nahrungsmittelgerüche in die Atmosphäre außerhalb
des Küchenraums
auszutragen. Außerdem
ist ein Abgasventilator in einer oberen Position eines hinteren
Teils des Gehäuses
eingebaut und arbeitet zum Saugen und Entlüften der entlang des Abgaswegs
geführten Abgase
oder Nahrungsmittelgerüche.
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Eine
Haube ist an einem Boden des Gehäuses
angebracht, um die Abgase oder Nahrungsmittelgerüche in den Abgasweg zu führen. Die
Haube umfasst eine Lufteinlassöffnung,
die mit dem Abgasweg in Verbindung steht.
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Jedoch
saugt und trägt
der herkömmliche, wie
vorstehend beschrieben konstruierte wandmontierbare Mikrowellenofen
die, durch den unter dem Mikrowellenofen positionierten Gasherd
erzeugten Abgase, Rauch oder Nahrungsmittelgerüche nicht wirksam aus. Das
heißt,
da sich der wandmontierte Typ des Mikrowellenofens von der Wand
des Küchenraums
relativ weniger nach vorne erstreckt als der Gasherd, deckt der
wandmontierte Typ des Mikrowellenofens die durch den Gasherd erzeugten Abgase,
Rauch oder Nahrungsmittelgerüche
nicht ausreichend ab und saugt sie nicht wirksam ab. Folglich wird
ein Teil der Abgase oder Nahrungsmittelgerüche durch den wandmontierbaren
Mikrowellenofen nicht in die Atmosphäre außerhalb des Küchenraums ausgetragen.
Stattdessen führt
folglich der Teil, der im Küchenraum
bleibt und die Innenluft verunreinigt, zu einer unangenehmen Umgebung
im Küchenraum.
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Des
Weiteren ist ein Filter an der Lufteinlassöffnung des herkömmlichen,
wandmontierbaren Mikrowellenofens vorgesehen, um Verunreinigungen aus
den Abgasen oder der Umgebungsluft zu entfernen. Jedoch weist der
Filter des herkömmlichen, wandmontierbaren
Mikrowellenofens einen Bereich auf, der dem der Lufteinlassöffnung entspricht,
die verglichen mit dem Mikrowellenofen relativ klein ist. Demgemäß entfernt
der Filter die Verunreinigungen aus den, in dem Küchenraum
gebildeten Abgasen oder Nahrungsmittelgerüchen nicht ausreichend.
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Die
US 5,866,886 offenbart einen
Mikrowellenofen vom über
dem Herd angebrachten Typ mit dreieckig geformten Einlässen. Rauch
und Gase über
dem Herd werden durch die dreieckig geformten Öffnungen mittels des Abgassystemgebläsemotors des über dem
Herd angebrachten Ofens gezogen.
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Es
ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, zumindest in einer bevorzugten
Ausführungsform,
einen wandmontierten Typ des Mikrowellenofens bereitzustellen, der
zum wirksamen Saugen und Entlüften
von, durch einen unter dem Mikrowellenofen positionierten Ofenherd
erzeugten Abgasen oder Nahrungsmittelgerüchen gestaltet ist.
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Es
ist ein weiteres Ziel der vorliegenden Erfindung, einen wandmontierbaren
Mikrowellenofen bereitzustellen, der zum wirksamen Entfernen von Verunreinigungen
aus, durch einen Ofenherd erzeugten Abgasen oder Nahrungsmittelgerüchen gestaltet
ist.
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Andere
Ziele und Vorteile der Erfindung sind teilweise in der folgenden
Beschreibung dargelegt und teilweise aus der Beschreibung ersichtlich
oder können
durch Ausüben
der Erfindung erlernt werden.
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Erfindungsgemäß sind ein
Gerät und
ein Verfahren, wie in den beigefügten
Ansprüchen
dargelegt, bereitgestellt. Bevorzugte Merkmale der Erfindung sind
aus den abhängigen
Ansprüchen
und der folgenden Beschreibung ersichtlich.
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In
einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ist ein wandmontierbares
Gargerät
für einen
Garraum bereitgestellt mit: einer Heizeinheit zum Garen von Nahrungsmitteln;
einem Gehäuse,
das ein äußeres Erscheinungsbild
des Gargeräts
definiert; und einer Haube, die an einem Boden des Gehäuses angebracht
und mit mindestens einer Lufteinlassöffnung versehen ist, um Abgas
außerhalb
des Gargeräts
in das Gehäuse
zu ziehen; dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät ferner aufweist: einen Führungskanal,
der beweglich im Inneren der Haube an einer Position über der
Lufteinlassöffnung
angeordnet ist und ein bewegliches Filter einschließt, das
in den Führungskanal
eingesetzt ist, um von einer Innenfläche des Führungskanals durch einen vorbestimmten
Abstand beabstandet zu sein; und eine Betätigungseinheit, die den Führungskanal
vorwärts
oder rückwärts bewegt,
wobei ein Teil des Abgases durch die Lufteinlassöffnung gesaugt wird und das übrige Abgas durch
den beweglichen Filter und den Führungskanal der
Lufteinlassöffnung
des Gehäuses,
wo der Führungskanal
nach vorne ausgefahren ist, bereitgestellt wird.
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Das
Drehelement kann eine Betätigungsnocke
umfassen, die an einem Ende davon mit der Drehwelle des Antriebsmotors
verbunden ist und am anderen Ende davon eine kurvenförmige Gestalt
einer vorbestimmten Krümmung
aufweist.
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In
einer anderen Ausführungsform
kann das Drehelement eine Betätigungsstange
mit einer vorbestimmten Länge,
die an einem ersten Ende davon mit der Drehwelle des Antriebsmotors
verbunden ist, und eine Rolle, die mit einem zweiten Ende der Betätigungsstange
verbunden ist, umfassen. In diesem Fall wird der Führungskanal
als Antwort darauf, dass die Rolle in Kontakt mit einer Seite des
Führungskanals
steht und an einer Achse davon dreht, vorwärts bewegt.
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Der
Mikrowellenofen kann ferner mindestens einen Anschlag aufweisen,
der an der Haube angebracht ist und den Führungskanal an einer vorbestimmten
Position stoppt, zu welcher der Führungskanal durch das elastische
Element rückwärts bewegt
wird. Das elastische Element kann zwei Schraubenfedern umfassen.
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Der
Mikrowellenofen kann des Weiteren erste und zweite Schalter aufweisen,
die an der Haube an jeweiligen Positionen entsprechend den oberen und
unteren Todpunkten des Drehelements angebracht sind.
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Dort,
wo das Drehelement die Betätigungsnocke
umfasst, kann der Mikrowellenofen ferner einen ersten Mikroschalter,
der an der Haube angebracht ist und den Antriebsmotor steuert, um
eine Rückwärtsbewegung
des Führungskanals
zu stoppen, und einen zweiten Mikroschalter, der an der Haube hinter
dem Antriebsmotor positioniert angebracht ist und den Antriebsmotor
steuert, um eine Vorwärtsbewegung
des Führungskanals
zu stoppen, aufweisen. In diesem Fall kann der Antriebsmotor ein Einwege-Synchronmotor
sein.
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Dort,
wo das Drehelement die Betätigungsstange
umfasst, kann der Mikrowellenofen ferner einen ersten Mikroschalter,
der an der Haube hinter dem Antriebsmotor positioniert angebracht
ist und den Antriebsmotor steuert, um eine Rückwärtsbewegung des Führungskanals
zu stoppen, und einen zweiten Mikroschalter, der an der Haube vor
dem Antriebsmotor positioniert angebracht ist und den Antriebsmotor
steuert, um eine Vorwärtsbewegung
des Führungskanals
zu stoppen, aufweisen. In diesem Fall kann der Antriebsmotor ein
Zweiwege-Synchronmotor sein.
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Andererseits,
kann der Mikrowellenofen dort, wo das Drehelement die Betätigungsstange
aufweist, ferner einen ersten Mikroschalter, der an der Haube neben
einer Seite des Antriebsmotors positioniert angebracht ist und den
Antriebsmotor steuert, um eine Rückwärtsbewegung
des Führungskanals
zu stoppen, und einen zweiten Mikroschalter, der an der Haube vor
dem Antriebsmotor positioniert angebracht ist und den Antriebsmotor
steuert, um eine Vorwärtsbewegung
des Führungskanals
zu stoppen, aufweisen. In diesem Fall kann der Antriebsmotor ein Einwege-Synchronmotor
sein.
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Zum
besseren Verständnis
der Erfindung und zum Aufzeigen dessen, wie deren Ausführungsformen
verwirklicht werden können,
wird nun beispielhaft auf die begleitenden schematischen Zeichnungen
Bezug genommen, in welchen:
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1 eine
Perspektivansicht in Explosionsdarstellung ist, die einen wandmontierten
Typ des Mikrowellenofens mit einer Haube gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht;
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2 eine
Perspektivansicht ist, die die in 1 dargestellte
Haube mit einem Führungskanal und
einer erfindungsgemäßen Betätigungseinheit veranschaulicht;
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3 eine
Draufsicht ist, die den Führungskanal
und die in 2 dargestellte Betätigungseinheit
veranschaulicht, wobei der Führungskanal
durch die Betätigungseinheit
rückwärts bewegt
wird;
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4 eine
Draufsicht ist, die den Führungskanal
und die in 2 dargestellte Betätigungseinheit
veranschaulicht, wobei der Führungskanal
durch die Betätigungseinheit
vorwärts
bewegt wird;
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5 eine
Draufsicht ist, die einen Führungskanal
und eine Betätigungseinheit
des wandmontierten Typ des Mikrowellenofens gemäß einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, wobei der Führungskanal durch
die Betätigungseinheit
rückwärts bewegt
wird;
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6 eine
Draufsicht ist, die den Führungskanal
und die in 5 dargestellte Betätigungseinheit
veranschaulicht, wobei der Führungskanal
durch die Betätigungseinheit
vorwärts
bewegt wird;
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7 eine
Draufsicht ist, die einen Führungskanal
und eine Betätigungseinheit
eines wandmontierten Typs des Mikrowellenofens gemäß noch einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung veranschaulicht, wobei der Führungskanal durch
die Betätigungseinheit
rückwärts bewegt
wird; und
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8 eine
Draufsicht ist, die den Führungskanal
und die in 7 dargestellte Betätigungseinheit
veranschaulicht, wobei der Führungskanal
durch die Betätigungseinheit
vorwärts
bewegt wird.
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1 zeigt
eine Perspektivansicht in Explosionsdarstellung eines wandmontierten
Typs des Mikrowellenofens mit einer Haube gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Wie in 1 dargestellt,
umfasst der wandmontierte Typ des Mikrowellenofen ein Gehäuse 10,
das ein äußeres Erscheinungsbild
des Mikrowellenofens definiert. Das Gehäuse 10 ist in einen
Garhohlraum 11 und einen Maschinenraum 12 unterteilt.
Eine Tür 13 ist
an einer offenen Vorderseite des Garhohlraums 11 zum Öffnen oder
Schließen
des Garhohlraums 11 angebracht. Elektrische Vorrichtungen
sind im Maschinenraum 12 eingebaut, um Mikrowellen in den
Garhohlraum 11 abzustrahlen, um in den Garhohlraum 11 gelegte
Nahrungsmittel zu garen.
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Eine
Haube 20 ist an einen Boden des Gehäuses 10 angebracht,
um durch ein Gargerät,
wie einen unter dem Mikrowellenofen positionierten Ofenherd erzeugte
Abgase oder Nahrungsmittelgerüche
anzusaugen und sie in die Atmosphäre, z.B. außerhalb eines Garraums auszutragen.
Zwei Lufteinlassöffnungen 21 sind
an der Haube 20 vorgesehen. Ein Abgasweg 22 ist
entlang einer hinteren Wand und beiden Seitenwänden des Gehäuses 10 definiert.
Zwei Abgasventilatoren 23 sind an oberen Positionen an
einer Rückwand
des Gehäuses 10 eingebaut.
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Die
Lufteinlassöffnungen 21 sind
in einer derartigen Weise angeordnet, dass sie parallel zueinander
an einem vorderen Teil der Haube 20 liegen. Ein fixierter
Filter 24 ist an jeder Lufteinlassöffnung 21 zum Entfernen
von Verunreinigungen aus den Abgasen angebracht.
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Die
Haube 20 umfasst des Weiteren einen Führungskanal 25, einen
beweglichen Filter 26 und eine Betätigungseinheit 40.
Die Betätigungseinheit 40 arbeitet,
um den Führungskanal 25 und
den beweglichen Filter 26 automatisch zu schieben, damit der
Führungskanal 25 und
der bewegliche Filter 26 aus der Haube 20 nach
vorne bewegt oder in die Haube 20 eingefahren ist.
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Der
bewegliche Filter 26 ist derart im Führungskanal 25 eingesetzt,
dass er von einer Innenfläche
des Führungskanals 25 durch
einen vorbestimmten Abstand beabstandet ist, und wird zusammen mit dem
Führungskanal 25 bewegt.
Der Führungskanal 25 ist
an beiden Seitenenden davon in an beiden Seitenwänden der Haube 20 vorgesehene
Gleitnuten 27 gleitbar eingepasst. Demgemäß wird der
Führungskanal 25 zusammen
mit dem beweglichen Filter 26 entlang der Gleitnuten 27 gleitbar
bewegt.
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Dort,
wo der Führungskanal 25 automatisch und
gleitbar entlang der Gleitnuten 27 der Haube 20 durch
die Betätigungseinheit 40 vorwärts bewegt wird,
wird der bewegliche Filter 26 zusammen mit dem Führungskanal 25 vorwärts bewegt.
Demgemäß werden
die durch das unterhalb des Mikrowellenofens positionierte Gargerät erzeugten
Abgase oder Nahrungsmittelgerüche
durch den Führungskanal 25 sowie
die Lufteinlassöffnungen 21 der
Haube 20 in das Gehäuse 10 gesaugt.
Das heißt,
dort, wo der Führungskanal 25 und
der bewegliche Filter 26 aus dem Gehäuse 10 vorwärts bewegt
sind, wird ein Teil der Abgase oder Nahrungsmittelgerüche zum
Filtern durch die Lufteinlassöffnungen 21 und
die fixierten Filter 24 gesaugt, während die übrigen Abgase oder Nahrungsmittelgerüche zum
Filtern durch den beweglichen Filter 26 hindurch kommen.
In diesem Fall werden die gefilterten Abgase oder Nahrungsmittelgerüche aus
dem beweglichen Filter 26 in das Gehäuse 10 entlang des
Führungskanals 25 gesaugt. Folglich
erhöht
der Führungskanal 25 mit
dem beweglichen Filter 26 dort, wo er aus dem Mikrowellenofen
ausgefahren ist, den Bereich der Haube 20, um die Abgase
oder Nahrungsmittelgerüche
effektiver anzusaugen und abzuführen.
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Die 2 bis 4 zeigen
die Konfiguration und Wirkung der Betätigungseinheit 40 der
in 1 dargestellten Mikrowelle. Insbesondere zeigt 2 eine
schematische Perspektivansicht der Haube 20, an der der
Führungskanal 25,
der bewegliche Filter 26 und die Betätigungseinheit 40 angebracht
sind. Die 3 und 4 veranschaulichen
den Führungskanal 25 mit
dem beweglichen Filter 26, der durch einen Betrieb der
Betätigungseinheit 40 jeweils nach
vorne und hinten bewegt wird.
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Wie
in 2 dargestellt, umfasst die Betätigungseinheit 40 einen
Antriebsmotor 41, eine Betätigungsnocke 43 und
zwei elastische Elemente 44. Der Antriebsmotor 41 ist
fest an der Haube 20 angebracht. Die Betätigungsnocke 43 dient
als Drehelement und ist an einem Ende davon mit einer Drehwelle 42 (siehe 2)
des Antriebsmotors 41 verbunden, um um das Ende gedreht
zu werden. Jedes der elastischen Elemente 44 ist an beiden
Enden davon mit einem inneren Ende des Führungskanals 25 und der
Haube 20 verbunden, um den Führungskanal 25 normal
und elastisch rückwärts zu bewegen.
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Zwei
Halterungen 45 sind an beiden Seiten der Haube 20 angebracht,
um jedes elastische Element 44 an seinem End an der Haube 20 zu
fixieren. Das elastische Element 44 kann z.B. eine Schraubenfeder
sein. Es ist klar, dass das elastische Element 44 eine
Vorrichtung sein kann, die eine elastische Kraft ausübt, die
den Führungskanal 25 rückwärts bewegt.
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Ein
erster Mikroschalter 46, der an der Haube 20 angebracht
ist, erkennt, ob der Führungskanal 25 mit
dem beweglichen Filter 26 rückwärts bewegt ist, um die Lufteinlassöffnungen 21 abzudecken,
und steuert einen Betrieb des Antriebsmotors 41, um eine Rückwärtsbewegung
des Führungskanals 25 an
einer vorbestimmten Position zu stoppen. Ein zweiter Mikroschalter 47,
der an der Haube 20 angebracht ist, um z.B. hinter dem
Antriebsmotor 41 positioniert zu sein, erkennt, ob der
Führungskanal 25 mit
dem beweglichen Filter 26 vorwärts bewegt wird und steuert
einen Betrieb des Antriebsmotors 41, um eine Vorwärtsbewegung
des Führungskanals 25 an
einer vorbestimmten Position zu stoppen.
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Zwei
Stopper 48 sind an der Haube 20 angebracht und
stoppen den Führungskanal 25 an
einer vorbestimmten Position. Das heißt, das sich rückwärts bewegende
innere Ende des Führungskanals 25 kommt
an der vorbestimmten Position mit den zwei Stoppern 48 in
Kontakt, wodurch die Bewegung gestoppt wird.
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Die
Betätigungsnocke 43 weist
eine Länge auf,
die einem Bewegungsabstand des Führungskanals 25 entspricht,
und weist eine kurvenförmige
Gestalt einer vorbestimmten Krümmung
auf. Die Betätigungsnocke 43 bewegt
den Führungskanal 25 vorwärts, während sie
mit dem inneren Ende des Führungskanals 25 in
Kontakt ist.
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Ein
Betrieb der Betätigungseinheit 40 wird mit
Bezug auf die 3 und 4 beschrieben. 3 stellt
den durch die Betäti gungseinheit 40 rückwärts bewegten
Führungskanal 25 dar. 4 stellt den
durch die Betätigungseinheit 40 vorwärts bewegten
Führungskanal 25 dar.
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Wie
in 3 dargestellt, in welcher der Führungskanal 25 rückwärts eingefahren
ist, ist die Betätigungsnocke 43 parallel
zu einer Länge
des Führungskanals 25 positioniert.
In diesem Fall wird der Führungskanal 25 mit
dem beweglichen Filter 26 durch eine Rückstellkraft des elastischen
Elements 44 rückwärts bewegt
und an einer vorbestimmten Position durch die Stopper 48 gestoppt.
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Dort,
wo der Führungskanal 25 zur
vorbestimmten Position rückwärts bewegt
ist, drückt
das innere Ende des Führungskanals 25 einen
Knopf 46a des ersten Mikroschalters 46, wodurch
der Antriebsmotor 41 gestoppt wird.
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Zum
Ausfahren des Führungskanals 25 nach vorwärts und
effektiveren Saugen der Abgase oder Nahrungsmittelgerüche durch
die Haube 20 arbeitet der Antriebsmotor 41 zum
Drehen der Drehwelle 42 in einer durch den Pfeil von 3 dargestellten
Weise. Als Antwort dreht die Drehwelle 42 die Betätigungsnocke 43 in
eine Richtung des Pfeils und drückt die
Betätigungsnocke 43 mit
der kurvenförmigen
Gestalt das innere Ende des Führungskanals 25.
Demgemäß ist jedes
elastische Element 44 an einem Ende davon zugbelastet und
stellt eine Rückstellkraft,
um später
den Führungskanal 25 nach
hinten zurückzubringen,
bereit.
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Wie
in 4 dargestellt, in welcher ein vorderes Ende der
Betätigungsnocke 43 in
Kontakt mit dem inneren Ende des Führungskanals 25 kommt, wird
ein Knopf 47a des zweiten Mikroschalters 47 durch
die Betätigungsnocke 43 gedrückt, um
anzuzeigen, dass der Führungskanal 25 zu
einer vorbestimmten Position vorwärts bewegt wurde. Dort, wo der
Führungskanal 25 zur
vorbestimmten Position vorwärts
bewegt ist, wird der Antriebsmotor 41 gestoppt, um eine
weitere Vorwärtsbewegung
des Führungskanals 25 zu
stoppen.
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Dort,
wo der Führungskanal 25 mit
dem beweglichen Filter 26 aus dem Gehäuse 10 vorwärts wegbewegt
ist, wird ein Teil der Abgase oder Nahrungsmittelgerüche durch
die Lufteinlassöffnungen 21 und
die fixierten Filter 24 gesaugt und wird der übrige Teil
der Abgase oder Nahrungsmittelgerüche durch den Führungskanal 25 und
den beweglichen Filter 26 in das Gehäuse 10 gesaugt. Demgemäß ermöglicht der
vorliegende Mikrowellenofen, dass, verglichen mit einem herkömmlichen
Mikrowellenofen, eine größere Menge
an Abgasen oder Nahrungsmittelgerüchen schnell in die Atmosphäre entlüftet wird.
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Dort,
wo der Antriebsmotor 41 in einem Zustand, in welchem der
Führungskanal 25 mit
dem beweglichen Filter 26 vorwärts bewegt ist; erneut betrieben
wird, wird die Betätigungsnocke 43 in
eine durch den Pfeil von 4 veranschaulichte Richtung
gedreht. Zu diesem Zeitpunkt wird der Führungskanal 25 durch
die Rückstellkraft
der elastischen Elemente 44 in die Haube 20 eingefahren.
Der eingefahrene Führungskanal 25 wird
durch die Stopper 48 angehalten und die Rückwärtsbewegung
des Führungskanals 25 gestoppt.
Dort, wo der Knopf 46a des ersten Mikroschalters 46 durch
den Führungskanal 25 gedrückt wird,
wird zu diesem Zeitpunkt der Antriebsmotor 41 gestoppt.
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Die 5 und 6 zeigen
eine Betätigungseinheit
eines wandmontierten Typs des Mikrowellenofens gemäß einer
anderen Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung. 5 zeigt den Führungskanal 25 und
den beweglichen Filter 26, die durch die Betätigungseinheit 40a rückwärts bewegt werden. 6 zeigt
den Führungskanal 25 und
den beweglichen Filter 26, die durch die Betätigungseinheit 40a vorwärts bewegt
werden.
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Wie
in den 5 und 6 dargestellt, weist die Betätigungseinheit 40a eine ähnliche
Konfiguration wie die Betätigungseinheit 40 der 2–4 auf,
außer
dass die Betätigungseinheit 40a mit
einer Betätigungsstange 43a als
ein Drehelement entsprechend der Betätigungsnocke 43 der
Betätigungseinheit 40 versehen
ist.
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Das
heißt,
die Betätigungseinheit 40a umfasst
einen Antriebsmotor 41, die Betätigungsstange 43a,
zwei elastische Elemente 44, einen ersten Mikroschalter 51,
einen zweiten Mikroschalter 52 und zwei Stopper 48.
Der Antriebsmotor 41 ist an der Haube 20 angebracht.
Die Betätigungsstange 43a ist an
einem Ende davon mit einer Drehwelle 42 des Antriebsmotors 41 verbunden.
Die elastischen Elemente 44 sind mit ihren jeweiligen ersten
Enden mit entsprechenden Halterungen 45 verbunden, während sie
an ihren zweiten Enden mit dem inneren Ende des Führungskanals 25 verbunden
sind. Der erste Mikroschalter 51 ist an der Haube 20 angebracht,
um z.B. hinter dem Antriebsmotor 41 positioniert zu sein, und
steuert einen Betrieb des Antriebsmotors 41 zum Stoppen
des Führungskanals 25 aus
der Rückwärtsbewegung.
Der zweite Mikroschalter 52 ist an der Haube 20 angebracht,
um z.B. vor dem Antriebsmotor 41 positioniert zu sein,
und steuert einen Betrieb des Antriebsmotors 41, um den
Führungskanal 25 aus
der Vorwärtsbewegung
zu stoppen. Die Stopper 48 sind an der Haube 20 angebracht,
um den Führungskanal 25 an
einer vorbestimmten Position, in welcher der Führungskanal 25 rückwärts bewegt wird,
zu stoppen.
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Die
Betätigungsstange 43a weist
eine Länge auf,
die dem Bewegungsabstand des Führungskanals 25 entspricht,
und ist an einem Ende, das dem Ende, welches mit der Drehwelle 42 verbunden
ist, gegenüberliegt,
mit einer Rolle 49 versehen. Die Rolle 49 kann
mit dem inneren Ende des Führungskanals 25 derart
in Verbindung stehen, um um seine Achse zu drehen, wodurch es ermöglicht wird,
dass der Führungskanal 25 sanft
vorwärts
bewegt wird.
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Der
Antriebsmotor 41 kann einen Zweiwege-Synchronmotor aufwei
sen, um die Kosten von Komponenten davon zu reduzieren. Ein derartiger Zweiwege-Synchronmotor
ermöglicht
der Betätigungsstange 43a im
Uhrzeigersinn oder gegen den Uhrzeigersinn gedreht zu werden, so
dass die am Ende der Betätigungsstange 43a vorgesehene
Rolle 49 in Kontakt mit dem inneren Ende des Führungskanals 25 kommt.
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Die
Betätigungseinheit 40a wird
zum Bewegen des Führungskanals 25 und
des beweglichen Filters 26 nach vorwärts oder rückwärts folgendermaßen betrieben.
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Wie
in 5 dargestellt, in welcher der Führungskanal 25 rückwärts bewegt
ist, ist der Führungskanal 25 derart
positioniert, dass er durch eine elastische Kraft der elastischen
Ele mente 44 mit den Stoppern 48 in Kontakt ist.
Zu diesem Zeitpunkt ist ein Knopf 51a des ersten Mikroschalters 51 durch
einen sich von einer unteren Oberfläche der Betätigungsstange 43 erstreckenden
Vorsprung (nicht dargestellt), gedrückt, wodurch der Antriebsmotor 41 gestoppt
wird.
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Dort,
wo der Antriebsmotor 41 in einem derartigen Zustand betrieben
wird, wird die Betätigungsstange 43a wie
durch die Pfeile von 5 veranschaulicht im Uhrzeigersinn
oder gegen den Uhrzeigersinn gedreht. Zu diesem Zeitpunkt kontaktiert
und drückt
die Rolle 49 das innere Ende des Führungskanals 25, um
den Führungskanal 25 vorwärts zu bewegen.
Eine derartige Vorwärtsbewegung
des Führungskanals 25 wird
dort gestoppt, wo, wie in 6 veranschaulicht,
der sich von der unteren Oberfläche der
Betätigungsstange 43a erstreckende
Vorsprung einen Knopf 52a des zweiten Mikroschalters 52 zum Stoppen
des Antriebsmotors 41 drückt. Dort, wo sich der Führungskanal 25 vorwärts bewegt,
sind die elastischen Elemente 44 zugbelastet. Der Führungskanal 25 und
der bewegliche Filter 26 werden z.B. durch eine Rückstellkraft
der ausgefahrenen elastischen Elemente 44 rückwärts bewegt.
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Dort,
wo der Antriebsmotor 41 in einem Zustand, in welchem der
Führungskanal 25 und
der bewegliche Filter 26 vorwärts bewegt sind, erneut betrieben
wird, wird die Rolle 49 später vom inneren Ende des Führungskanals 25 getrennt.
Zu diesem Zeitpunkt werden der Führungskanal 25 und
der bewegliche Filter 26 durch die Rückstellkraft der elastischen
Elemente 44, wie in 5 veranschaulicht rückwärts bewegt.
Dort, wo die Betätigungsstange 43a den
Knopf 51a des ersten Mikroschalters 51 drückt, wird
der Antriebsmotor 41 gestoppt.
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Die 7 und 8 zeigen
eine Betätigungseinheit
eines wandmontierten Typs des Mikrowellenofens gemäß noch einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. 7 zeigt den
Führungskanal 25 und
den beweglichen Filter 26, die durch eine Betätigungseinheit 40b nach
hinten bewegt werden. 8 zeigt den Führungskanal 25 und
den beweglichen Filter 26, die durch die Betätigungseinheit 40b nach
vorne bewegt werden.
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Wie
in den 7 und 8 dargestellt, weist die Betätigungseinheit 40b die
gleiche Konfiguration wie die Betätigungseinheit 40a der 5 und 6 auf,
außer
dass ein erster Mikroschalter 53 mit der gleichen Funktion
wie der erste Mikroschalter 51 der 5 und 6,
an einer Position neben einer Seite des Antriebsmotors 41 positioniert
ist und der Antriebsmotor 41 einen Einwege-Synchronmotor aufweist.
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Dort,
wo der Führungskanal 25,
wie in 7 veranschaulicht, rückwärts bewegt ist, ist eine Betätigungsstange 43a der
Betätigungseinheit 40b neben dem
inneren Ende des Führungskanals 25 positioniert.
Das heißt,
dort, wo ein Knopf 53a des ersten Mikroschalters 53,
der an einer linken Seite des Antriebsmotors 41 vorgesehen
ist, durch einen sich von der Betätigungsstange 43a nach
unten erstreckenden Vorsprung (nicht dargestellt) gedrückt ist,
wird die Rückwärtsbewegung
des Führungskanals 25 gestoppt.
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Dort,
wo der den Einwege-Synchronmotor aufweisende Antriebsmotor 41 in
einem derartigen Zustand betrieben wird, wird die Betätigungsstange 43a in
eine durch den Pfeil von 7 veranschaulichte Richtung
gedreht. Zu diesem Zeitpunkt drückt die
Rolle 49 das innere Ende des Führungskanals 25, um
den Führungskanal 25 und
den beweglichen Filter 26 schnell vorwärts zu bewegen.
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Eine
derartige Vorwärtsbewegung
des Führungskanals 25 wird
dort gestoppt, wo der Vorsprung der Betätigungsstange 43a einen
Knopf 52a des an der Haube 20 angebrachten zweiten
Mikroschalters 52 drückt.
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Dort,
wo der Antriebsmotor 41 erneut in einem Zustand betrieben
wird, in welchem der Führungskanal 25 vorwärts bewegt
wird, wird die Betätigungsstange 43a in
eine durch den Pfeil von 8 veranschaulichte Richtung
gedreht, um zur in 7 veranschaulichten Position
zurückzukehren.
Während
der Drehung der Betätigungsstange 43a wird der
Knopf 53a des ersten Mikroschalters 53 durch den
Vorsprung gedrückt,
wodurch der Antriebsmotor 41 gestoppt wird. Zu diesem Zeitpunkt
ist die Antriebsstange 43a zur in 7 veranschaulichten
Position in einer derartigen Weise zurückgekehrt, dass sie neben dem
Führungskanal 25 liegt,
wodurch es ermöglicht
wird, dass der Führungskanal 25 schnell rückwärts bewegt
wird. Der Führungskanal 25 wird durch
eine Rückstellkraft
der elastischen Elemente 44 in die Haube 20 eingefahren
und durch die Stopper 48 an einer vorbestimmten Position
gestoppt.
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Wie
vorstehend beschrieben, stellt die vorliegende Erfindung einen wandmontierten
Typ des Mikrowellenofens mit einer Haube und einem Führungskanal
und einem beweglichen Filter, die in der Haube eingebaut sind, um
selektiv in und aus der Haube zu gleiten, bereit. Dort, wo der Führungskanal mit
dem beweglichen Filter aus der Haube vorwärts ausgefahren sind, werden
darunter erzeugte Abgase und Nahrungsmittelgerüche effektiver in einen Abgasweg
des Mikrowellenofens gesaugt, wodurch die Umgebung eines Garraums
angenehmer gehalten wird.
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Obwohl
wenige bevorzugte Ausführungsformen
dargestellt und beschrieben wurden, ist es dem Fachmann klar, dass
ohne vom wie in den beigefügten
Ansprüchen
definierten Umfang der Erfindung abzuweichen, verschiedene Änderungen
und Modifikationen durchgeführt
werden können.
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Alle
in dieser Beschreibung offenbarten Merkmale (einschließlich jeglicher
begleitender Ansprüche,
Zusammenfassung und Zeichnungen) und/oder alle der Schritte jeglichen
Verfahrens oder Prozesses, sofern offenbart, können in jeder beliebigen Kombination
kombiniert werden, mit Ausnahme von Kombinationen, in welchen sich
mindestens einige derartige Merkmalen und/oder Schritte gegenseitig
ausschließen.
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Jedes
der in dieser Beschreibung offenbarten Merkmale (einschließlich jeglicher
begleitender Ansprüche,
Zusammenfassung und Zeichnungen) kann durch alternative Merkmale,
die dem gleichen, äquivalenten
oder ähnlichen
Zwecken dienen, ersetzt werden, wenn nicht ausdrücklich anders angegeben. Folglich
ist, wenn nicht ausdrücklich
anders angegeben, jedes offenbarte Merkmal nur ein Beispiel einer
gattungsmäßigen Reihe
an äquivalenten oder ähnlichen
Merkmalen.
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Die
Erfindung ist nicht auf die Details der vorstehenden Ausführungsformen)
beschränkt.
Die Erfindung erstreckt sich auf jedes neue einzelne oder jede neue
Kombination der in dieser Beschreibung (einschließlich jeglicher
begleitender Ansprüche,
Zusammenfassung und Zeichnungen) offenbarten Merkmale oder auf jeden
neuen Einzelschritt oder jede neue Kombination an Schritten von
jedem so offenbarten Verfahren oder Prozess.