BE1021767B1 - Duntstabzugsvorrichtung, insbesondere muldenlüftungsvorrichtung - Google Patents

Duntstabzugsvorrichtung, insbesondere muldenlüftungsvorrichtung Download PDF

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BE1021767B1
BE1021767B1 BE2013/0656A BE201300656A BE1021767B1 BE 1021767 B1 BE1021767 B1 BE 1021767B1 BE 2013/0656 A BE2013/0656 A BE 2013/0656A BE 201300656 A BE201300656 A BE 201300656A BE 1021767 B1 BE1021767 B1 BE 1021767B1
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BE2013/0656A
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Julien Adam
Sebastien Flesch
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BSH Hausgeräte GmbH
BSH Bosch und Siemens Hausgeräte GmbH
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C15/00Details
    • F24C15/20Removing cooking fumes
    • F24C15/2042Devices for removing cooking fumes structurally associated with a cooking range e.g. downdraft

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Abstract

Die Dunstabzugsvorrichtung (1) is dadurch gekennzeichnet, dass VerschlieBelement (11) über eine Welle (101) drehbar gelagert ist, dass das VerschlieBelement (11) zur Betatigung des Fixiermechanismus (3) dient, dass der Fixiermechanismus ein Fixiermittel (32,33,34) und ein Kontrollelement (11) umfasst, dass der Fixiermechanismus (3) ein Übertragungselement (30) aufweist, und dass ein Fixiermittel (33,34) an das Übertragungselement (30) angreift und ein Kontrollelement (35,36,37) mit dem Übertragungselement (30) in Kontakt kommt.

Description

Dunstabzugsvorrichtung, insbesondere Muldenlüftungsvorrichtung
Die Erfindung betrifft eine Dunstabzugsvorrichtung, insbesondere eine Muldenlüftungsvorrichtung.
Bei Dunstabzugsvorrichtungen, insbesondere bei Muldenlüftungen, die auch als Tischlüftungen bezeichnet werden, wird in der Nähe des Herdes oder Arbeitsplatzes in der Arbeitsfläche ein Lufteinlass vorgesehen, über den Luft in die Dunstabzugsvorrichtung eintreten kann. Hierzu ist unterhalb der Kochfeldebene ein Gebläse vorgesehen. Dieses Gebläse erzeugt einen Unterdrück, durch den dann die Luft von dem Herd oder Arbeitsplatz abgesaugt wird. Bei solchen Dunstabzugsvorrichtungen ist es bekannt, den Lufteinlass, der auch als die Ansaugöffnung bezeichnet wird, mit einem Verschließelement zu versehen. Hierdurch kann die Ansaugöffnung insbesondere, wenn die Dunstabzugsvorrichtung nicht im Betrieb ist, verschlossen werden und so das Eintreten von Verunreinigungen in die Dunstabzugsvorrichtung verhindert werden. Bei bekannten Dunstabzugsvorrichtungen wird hierzu beispielsweise ein Blech, dessen Größe geringfügig größer ist, als die Fläche der Ansaugöffnung, auf die Ansaugöffnung gelegt. In dem Blech ist vorzugsweise eine Eingriffsöffnung vorgesehen, in die der Benutzer zum Entfernen des Blechs eingreifen kann. Ein solches Verschließelement ist beispielsweise in der DE 10 2009 025 038 A1 offenbart. Ein Nachteil dieser Art der Dunstabzugsvorrichtung besteht darin, dass das Öffnen und Verschließen der Ansaugöffnung aufwendig ist, da das Blech mit der Ansaugöffnung ausgerichtet und auf diese auf- beziehungsweise in diese exakt eingelegt werden muss und zudem der Benutzer das Blech nach dem entfernen an einer anderen Stelle verstauen muss.
Weiterhin ist in der älteren Anmeldung DE 10 2012 206 255.6 eine Dunstabzugsvorrichtung beschrieben, bei der ein drehbar gelagertes Verschließelement vorgesehen ist. Bei dieser Dunstabzugsvorrichtung ist an einem Übertragungselement an der Welle des Verschließelementes ein Verbindungselement befestigt, an das wiederum mindestens ein Federelement angreift.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es eine Dunstabzugsvorrichtung zu schaffen, bei der die Ansaugöffnung auf einfache Weise zumindest zeitweise zuverlässig verschlossen werden kann, die auf einfache weise bedient werden kann und die dennoch einen einfachen Aufbau aufweist.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass diese Aufgabe gelöst werden kann, indem eine Fixiermechanismus vorgesehen ist, über den ein Verschließelement in unterschiedlichen Positionen gehalten werden kann, bei dem das Verschließelement selber als Betätigungselement für den Fixiermechanismus dient und bei dem ein Übertragungselement verwendet wird, das mehrere Funktionen ausführen kann.
Die Aufgabe wird daher gelöst durch eine Dunstabzugsvorrichtung, insbesondere Muldenlüftungsvorrichtung, mit mindestens einer Ansaugöffnung, mindestens einem Verschließelement zum zumindest zeitweise Verschließen der Ansaugöffnung und einem Fixiermechanismus zum Fixieren des Verschließelementes aufweist. Die Dunstabzugsvorrichtung ist dadurch gekennzeichnet dass das Verschließelement im Bereich der Ansaugöffnung über eine Welle drehbar gelagert ist, dass das Verschließelement zur Betätigung des Fixiermechanismus dient, dass der Fixiermechanismus mindestens ein Fixiermittel zum Fixieren des Verschließelementes in mindestens zwei definierten Drehpositionen und mindestens ein Kontrollelement zum Kontrollieren der Bewegung des Verschließelementes umfasst und dass der Fixiermechanismus ein Übertragungselement aufweist, das an der Welle des Verschließelementes vorgesehen ist und dass zumindest ein Fixiermittel an das Übertragungselement angreift und zumindest ein Kontrollelement zumindest zeitweise mit dem Übertragungselement in Kontakt kommt.
Als Dunstabzugsvorrichtung wird im Sinne der Erfindung insbesondere eine Dunstabzugsvorrichtung zum Absaugen von Dünsten und Wrasen von einem Herd oder einem anderen Arbeitsplatz in einer Küche verstanden. Bevorzugt wird als Dunstabzugsvorrichtung eine Muldenlüftungsvorrichtung verstanden, die im Folgenden auch als Muldenlüfter oder Tischlüfter bezeichnet wird. Ein solcher Muldenlüfter ist dadurch gekennzeichnet, dass bei diesem Luft vom Herd oder Kochfeld oder im Bereich des Herdes oder Kochfeldes eingesaugt und von der Ansaugöffnung, über die die Luft in die Dunstabzugsvorrichtung eintritt, nach unten, vorzugsweise vertikal nach unten, geleitet wird. Die Ansaugöffnung liegt bei diesen Muldenlüftern vorzugsweise in der
Horizontalen und ist benachbart zu dem Herd, der Kochstelle, dem Kochfeld oder dem Arbeitsplatz angeordnet.
Als Verschließelement, das im Folgenden auch als Verschlusselement bezeichnet wird, wird im Sinne der vorliegenden Erfindung ein Element verstanden, mittels dessen eine Ansaugöffnung einer Dunstabzugsvorrichtung zumindest zeitweise vollständig abgedeckt, das heißt verschlossen werden kann. Als Ansaugöffnung der Dunstabzugsvorrichtung wird erfindungsgemäß die Öffnung verstanden, über die Luft in die Dunstabzugsvorrichtung eintreten kann, wenn das Verschließelement nicht vorgesehen ist. Die Ansaugöffnung stellt vorzugsweise eine längliche Öffnung, insbesondere eine rechteckige Öffnung, dar. In Strömungsrichtung hinter der Ansaugöffnung und bei Muldenlüftern damit unter der Ansaugöffnung ist vorzugsweise mindestens ein Filterelement vorgesehen. An der Dunstabzugsvorrichtung können erfindungsgemäß mehrere Ansaugöffnungen vorgesehen sein. In diesem Fall ist in jeder Ansaugöffnung mindestens ein und vorzugsweise genau ein Verschließelement vorgesehen.
Als Fixiermechanismus wird im Sinne der vorliegenden Erfindung ein Mechanismus verstanden, mittels dessen das Verschließelement in zumindest einer Position in der Ansaugöffnung gehalten werden kann. Weiterhin kann der Fixiermechanismus vorzugsweise auch zum Lösen einer Fixierung des Verschließelementes in einer Position und zum Bewegen des Verschließelementes dienen. Der Fixiermechanismus kann auch Halter zur Halterung oder Befestigung und insbesondere Lagerung des Verschließelementes umfassen. Diese Halter, die auch als Halterungsmittel bezeichnet werden, können aber auch separat vorgesehen sein, sind dann aber mit dem Fixiermechanismus verbunden.
Erfindungsgemäß ist das Verschließelement im Bereich der Ansaugöffnung über eine Welle drehbar gelagert. Die Lagerung ist vorzugsweise lösbar, so dass das Verschließelement aus der Ansaugöffnung entnommen werden kann. Die Drehachse des Verschließelementes liegt in oder vorzugsweise parallel zu der Ansaugöffnung. Damit liegt die Drehachse bei einer Muldenlüftungsvorrichtung in der Horizontalen. Im Bereich der Ansaugöffnung bedeutet in diesem Zusammenhang, dass die Lagerung des Verschließelementes in oder in der Nähe der Ansaugöffnung, vorzugsweise in
Strömungsrichtung nach der Ansaugöffnung, an der Dunstabzugsvorrichtung vorgesehen ist.
Das Verschließelement dient erfindungsgemäß zur Betätigung des Fixiermechanismus. Als Betätigung des Fixiermechanismus wird im Sinne der Erfindung eine Einflussnahme auf den Fixiermechanismus verstanden, durch die das Verschließelement entweder in einer Position fixiert wird oder eine bestehende Fixierung des Verschließelementes in einer Position aufgehoben wird. Da diese Einflussnahme durch das Verschließelement erfolgen kann, kann das Verschließelement auch als Betätigungselement bezeichnet werden. Bevorzugt wird durch Druckausübung auf das Verschließelement und besonders bevorzugt durch Drehen des Verschließelementes die Betätigung des Fixiermechanismus bewirkt.
Der Fixiermechanismus umfasst erfindungsgemäß Fixiermittel zum Fixieren des Verschließelementes in mindestens zwei definierten Drehpositionen. Die Fixiermittel werden im Folgenden auch als Fixierelemente bezeichnet. Als Drehposition wird hierbei die Stellung des Verschließelementes in einer Winkelposition bezeichnet. Als definierte Drehpositionen werden Positionen bezeichnet, die vorgegeben oder vorgebbar sind und gezielt eingestellt werden können. Im Gegensatz zur Einstellung beliebiger Positionen des Verschließelementes sind somit bei der erfindungsgemäßen Dunstabzugsvorrichtung Zustände der Dunstabzugsvorrichtung vorgebbar, wobei die Drehposition des Verschlusselementes zur Einstellung des Zustandes der Dunstabzugsvorrichtung vorgegeben ist.
Das oder die Fixiermittel können Federelemente umfassen. Gemäß einer
Ausführungsform umfasst das Fixiermittel zum Fixieren des Verschließelementes eine Rast. Als Rast wird im Sinne der Erfindung insbesondere eine Rastaussparung oder Rastvertiefung verstanden. Da das Fixiermittel zum Fixieren des Verschließelementes in einer definierten Drehposition vorgesehen ist, kann somit über eine Rast das
Verschließelement in einer Sperrposition und über eine weitere Rast in einer
Betriebsposition gehalten werden. Der Vorteil des Vorsehens einer Rast besteht darin, dass dem Benutzer der Dunstabzugsvorrichtung hierdurch auch eine haptische Rückmeldung darüber gegeben werden kann, dass das Verschließelement sich in einer der definierten Drehpositionen befindet. Alternativ zu einer Rast ist es aber auch möglich, dass andere Fixiermittel vorgesehen sind, die das Verschließelement in einer der definierten Drehpositionen halten. Dies können insbesondere Fixiermittel sein, die das Verschließelement durch Magnetkraft oder Federkraft in der definierten Drehposition halten.
Mindestens eines der Fixierelemente ist erfindungsgemäß vorzugsweise ein Federelement zum Aufbringen einer Drehkraft zum Drehen des Verschließelementes. Vorzugsweise sind mindestens zwei Federelemente vorgesehen, deren Federkräfte in zueinander versetzten, das heißt geneigten, Richtungen liegen. Hierdurch kann durch ein Federelement beispielweise ein Gleitelement in eine Rast gezogen werden, durch die die erste Drehposition definiert ist. Durch das andere Federelement wird dann das Gleitmittel in einer anderen Rast gehalten, durch die die zweite Drehposition definiert ist. Das Federelement oder die Federelemente können aber auch alleine als Fixermittel dienen, um das Verschließelement in einer Drehposition zu halten. Beim Vorsehen zweier Federelemente kann diese Drehposition so sein, dass beide Federelemente in dieser Drehposition entspannt sind. Diese Drehposition kann beispielsweise eine zwischen einer Sperrposition und einer Betriebsposition liegende Entnahmeposition des Verschließelementes sein. Zusätzlich dient das Federelement aber erfindungsgemäß vorzugsweise auch zur Aufbringung einer Drehkraft auf das Verschließelement, durch die das Verschließelement gedreht wird. Diese Drehkraft kann durch Teile des Fixiermechanismus, insbesondere durch das starr mit der Welle verbundene Übertragungselement von dem Federelement auf das Verschließelement übertragen werden.
Zudem weist der Fixiermechanismus mindestens ein Kontrollelement zum Kontrollierten der Bewegung des Verschließelementes auf. Als Kontrollelement wird im Sinne der Erfindung insbesondere ein Element bezeichnet, mittels dessen die Bewegung des Verschließelementes überwacht und/oder beeinflusst, insbesondere verlangsamt oder behindert werden kann. Vorzugsweise kontrolliert das mindestens eine Kontrollelement die Bewegung des Verschließelementes zwischen den definierten Drehpositionen.
Weiterhin weist der Fixiermechanismus ein Übertragungselement auf, das an der Welle des Verschließelementes vorgesehen ist. Als Übertragungselement wird ein Element zur Kraftübertragung bezeichnet, das vorzugsweise ein flächiges Element darstellt, bei dem die Welle senkrecht zu der Fläche des Übertragungselementes steht. An das Übertragungselement greift ein Fixiermittel an und zumindest ein Kontrollelement kommt zumindest zeitweise mit dem Übertragungselement in Kontakt. Das Übertragungselement ist vorzugsweise so mit der Welle verbunden, dass durch Bewegung des Übertragungselementes auch die Welle bewegt wird. Zudem wird durch Bewegung des Verschließelementes vorzugsweise auch die Welle und dadurch das Übertragungselement bewegt. Als Angreifen der Fixiermittel an das Übertragungselement wird erfindungsgemäß der Eingriff in oder die Krafteinwirkung auf zumindest einen Punkt des Übertragungselementes bezeichnet. Das zumindest zeitweise in Kontaktkommen des Kontrollelements mit dem Übertragungselement erfolgt vorzugsweise durch Bewegung des Übertragungselementes.
Durch das Übertragungselement kann Kraft von dem Verschließelement auf zumindest eines der Fixiermittel übertragen werden. Hierbei kann es sich bei dem Fixiermittel beispielsweise um ein Gleitelement in Form eines Stiftes handeln, der in einem Führungselement zu einer Kulisse, die die Rast umfassen kann, oder einem anderen Fixiermittel geführt wird. Das Übertragungselement stellt vorzugsweise ein längliches Übertragungselement, beispielsweise einen Hebei oder Pendel dar. Das Übertragungselement erstreckt sich vorzugsweise senkrecht zu der Drehachse des Verschließelementes. Hierdurch wird es möglich, die Stellen, an denen die Fixiermittel vorgesehen sein müssen zu der Drehachse des Verschließelementes beabstandet oder versetzt an dem Übertragungselement anzuordnen. Damit können die definierten Drehpositionen genauer eingestellt werden, als dies bei einem Vorsehen von Fixiermitteln auf der Drehachse möglich ist. Zudem kann durch das Übertragungselement ein Hebelarm geschaffen werden, durch den die Kraft, die auf das Verschließelement zum Fixieren oder Lösen der Fixierung notwendig ist, verringert wird.
Durch das Vorsehen eines Übertragungselementes an der Welle und einem Angreifen von zumindest einem Fixiermittel an das Übertragungselement und das in Kontakt Kommen mit mindestens einem Kontrollelement, sind die Betätigung des Fixiermechanismus und damit die Einstellung der definierten Drehposition des Verschließelementes vereinfacht. Zudem ist der Aufbau des Fixiermechanismus durch ein unmittelbares Angreifen von mindestens zwei Fixiermitteln an dem Übertragungselement vereinfacht. So können als Fixiermittel beispielsweise Federelemente unmittelbar auf unterschiedliche Angriffspunkte an dem Übertragungselement einwirken und dadurch die Drehposition des Übertragungselemente, darüber die Drehposition der Welle und darüber die Drehposition des Verschließelementes beeinflussen. Indem an das gleiche Übertragungselement auch Kontrollelemente angreifen können, ist der Aufbau weiter vereinfacht.
Indem bei der erfindungsgemäßen Dunstabzugsvorrichtung zudem durch das drehbar gelagerte Verschließelement die Betätigung des Fixiermechanismus bewirkt werden kann und durch diesen unterschiedliche Drehpositionen des Verschließelementes fixierbar sind, wird es für den Benutzer der Dunstabzugsvorrichtung auf einfache Weise möglich unterschiedliche Zustände der Dunstabzugsvorrichtung einzustellen. Insbesondere kann das Verschließen der Ansaugöffnung durch das Verschließelement von dem Benutzer durch Drehen des Verschließelementes um dessen Drehachse aufgehoben werden und die Ansaugöffnung so zum Absaugen von Luft von einer Arbeitsfläche oder einem Herd genutzt werden. Gesonderte Bedienelemente oder Betätigungselemente, wie Tasten, sind hierzu nicht erforderlich. Zudem können die vorgegebenen Drehpositionen des Verschließelementes und damit die unterschiedlichen Zustände der Dunstabzugsvorrichtung eingestellt werden, ohne, dass das Verschließelement aus der Ansaugöffnung entfernt werden muss.
Gemäß einer Ausführungsform kommt mindestens ein Kontrollelement mit dem Randbereich des Übertragungselementes in Kontakt. Indem der Randbereich für den Kontakt mit dem Kontrollelement verwendet wird, steht die Fläche des Übertragungselementes für das Angreifen oder Eingreifen weiterer Kontrollelemente oder Fixiermittel zur Verfügung. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform greift das mindestens eine Fixiermittel in der Fläche des Übertragungselementes an oder ein. Indem die Fläche des Übertragungselementes genutzt wird, kann das Eingreifen eines Fixiermittels in der Fläche geführt werden. Das Angreifen von Fixiermitteln in der Fläche weist den Vorteil auf, dass kein Überstand über den Rand des Übertragungselementes erforderlich ist und so der erforderliche Bauraum für den Fixiermechanismus minimiert wird.
Gemäß einer Ausführungsform stellt eines der Kontrollelemente oder das Kontrollelement einen Teil eines Bremselementes dar. Bei dieser Ausführungsform stellt das
Kontrollelement vorzugsweise ein Zahnrad oder Teilzahnrad dar, das mit einer Verzahnung an dem Übertragungselement eingreifen kann. Die Verzahnung ist vorzugsweise am Rand des Übertragungselementes vorgesehen. Durch das Bremselement kann die Bewegung des Übertragungselementes verlangsamt werden. Insbesondere wird die Bewegung zwischen den definierten Drehpositionen des Verschließelementes verlangsamt. Indem das Bremselement an das gleiche Übertragungselement angreift, an dem auch weitere Fixiermittel, wie beispielsweise Federelemente angreifen, die die Bewegungskraft zur Bewegung des Fixierelementes in eine der definierten Drehpositionen bewirkt oder unterstützt, kann die Wirkung der entgegen gesetzten Kräfte der Bewegungskraft und der Bremskraft aufeinander zuverlässig und schnell erfolgen. Zudem ist durch das Vorsehen eines Kontaktbereiches, insbesondere einer Verzahnung, an dem Übertragungselement für das Bremselement nur noch ein Bauteil nämlich ein Zahnrad oder Teilzahnrad erforderlich und der Aufbau des Fixiermechanismus wird so weiter vereinfacht.
Gemäß einerweiteren Ausführungsform stellt mindestens eines der Kontrollelemente einen Schalter dar, der durch das Übertragungselement betätigt wird. Vorzugsweise wird der Schalter durch den Randbereich des Übertragungselementes oder durch die Rückseite des Übertragungselementes im Randbereich betätigt. Der Schalter, der durch das Übertragungselement betätigt werden kann, stellt vorzugsweise einen Meldeschalter dar. Durch diesen Meldeschalter kann einer Elektronik der Dunstabzugsvorrichtung die Position des Verschließelementes gemeldet werden. Da die Bewegung des Verschließelementes, das starr mit der Welle verbunden ist, zu einer Bewegung des Übertragungselementes führt das ebenfalls starr mit der Welle verbunden ist, kann durch das Erfassen der Bewegung des Übertragungselementes die Position des Verschließelementes über den durch das Übertragungselement betätigten Schalter an die Elektronik gemeldet werden. Der Schalter ist vorzugsweise so positioniert, dass dieser in einem Drehwinkelbereich von mehreren Grad um die definierten Drehpositionen des Verschließelementes betätigt wird.
Gemäß einerweiteren Ausführungsform stellt mindestens eines der Kontrollelemente einen Sperrstift zum Sperren der Bewegung des Verschließelementes dar. Als Sperrstift wird hierbei ein Stift bezeichnet, der in das Übertragungselement zumindest teilweise eingeführt werden kann oder an den Rand des Übertragungselementes anliegen kann und dadurch eine Rotationsbewegung des Übertragungselementes verhindert. Der Sperrstift wird vorzugsweise nur zeitweise vorgesehen. Insbesondere kann der Sperrstift zu Montagezwecken vorgesehen werden. Gemäß einer Ausführungsform weist das Übertragungselement zumindest eine Aufnahmeöffnung zur Aufnahme von zumindest einem Teil des Sperrstiftes auf. Die Aufnahmeöffnung ist in der Fläche des Übertragungselementes oder am Rand vorgesehen und verläuft senkrecht zu der Fläche. Hierdurch kann der Sperrstift so an dem Übertragungselement vorgesehen werden, dass dieser über das Übertragungselement hinausragt und mit einem weiteren Teil des Fixiermechanismus in Kontakt kommt und so einen Anschlag bildet, der die Bewegung des Übertragungselementes stoppt.
Gemäß einer Ausführungsform weist das Übertragungselement einen Bereich zum Eingriff mit einem Teil eines Kontrollelementes, das ein Bremselement darstellt, einen Bereich zum Kontakt mit einem Kontrollelementes, das einen Schalter darstellt, einen Bereich zur Führung eines Fixierelementes, das ein Gleitelementes darstellt, und mindestens einen Angriffpunkt zum Angreifen zumindest eines Fixierelementes, das ein Federelement darstellt, auf. Bei dieser bevorzugten Ausführungsform stellt das Übertragungselement ein multifunktionales Element des Fixiermechanismus dar, bei dem die Funktionen des Führens und Abbremsen der Bewegung des Verschließelementes, der Aufbringung einer Bewegungskraft auf das Verschließelement und das Überwachen der Position des Verschließelementes in einem Element vereint sind. Somit vereinfacht sich der Aufbau des gesamten Fixiermechanismus und damit der Dunstabzugsvorrichtung.
Erfindungsgemäß ist das Übertragungselement vorzugsweise so angeordnet, dass sich dieses an der Außenseite eines Gehäuses der Dunstabzugsvorrichtung befindet. Das Gehäuse der Dunstabzugsvorrichtung kann einteilig ausgebildet sein.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist das Gehäuse der Dunstabzugsvorrichtung aber mehrteilig ausgestaltet. Insbesondere umfasst das Gehäuse als einen Teil zumindest einen Grundkörper des Fixiermechanismus.
Gemäß einer Ausführungsform umfasst der Fixiermechanismus daher einen Grundkörper, an dem das Übertragungselement drehbar gelagert ist. Insbesondere ist die Welle durch den Grundkörper geführt, das heißt steht senkrecht zu der Fläche des Grundkörpers, der vorzugsweise eine Quaderform aufweist. Indem der Fixiermechanismus einen Grundkörper aufweist, können unterschiedliche Funktionen in dem Grundkörper integriert werden und der Rest des Gehäuses der Dunstabzugsvorrichtung kann weiterhin einen einfachen Aufbau aufweisen, beispielsweise aus Blechteilen bestehen. Der Grundkörper hingegen kann beispielsweise aus einem Aluminiumblock bestehen, in den unterschiedliche Konturen eingefräst sind. Der Grundkörper weist insbesondere eine Öffnung zum Durchlass für die Welle auf, auf der der Verschließkörper und das Übertragungselement angeordnet sind. Der Verschließkörper ist auf einer Seite des Grundkörpers und das Übertragungselement auf der gegenüber liegenden Seite Grundkörpers auf der Welle vorgesehen.
Gemäß einer Ausführungsform können an dem Grundkörper des Fixiermechanismus zumindest ein Fixiermittel und/oder zumindest ein Kontrollelement zumindest teilsweise vorgesehen sein. An dem Grundkörper können beispielsweise Schrauben vorgesehen sein, an denen die Enden von Federelementen, die den Enden mit denen diese an das Übertragungselement angreifen gegenüberliegen, befestigt werden. Weiterhin kann in dem Grundkörper beispielsweise eine Nut mit Kulisse eingebracht sein, in der ein Gleitmittel, das an dem Übertragungselement beweglich gehalten wird, geführt werden kann und in den definierten Drehpositionen des Verschließelementes verrasten kann. Zudem kann an dem Grundkörper ein Zahnrad oder ein anderer Teil eines Bremselementes drehbar befestigt sein, der mit dem Rand des Übertragungselementes Zusammenwirken kann. Weiterhin kann an dem Grundköper beispielsweise der Schalter zum Melden der Position des Verschließelementes befestigt werden, der mit dem Übertragungselement zusammenwirkt und durch dieses betätigt wird.
Indem all diese Mittel oder Elemente an dem Grundkörper befestigt oder in diesem vorgesehen sind, ist der weitere Aufbau des Fixiermechanismus und des Gehäuses der Dunstabzugsvorrichtung vereinfacht. Zudem ist die Montage und Wartung vereinfacht, da ein Ausrichten einer großen Anzahl von Einzelteilen gegeneinander entfallen kann.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist an der Seite des Grundkörpers, die dem Übertragungselement gegenüberliegt, ein Halter zum Halten des Verschließelementes vorgesehen und der Halter ist mit dem Übertragungselement auf einer gemeinsamen
Welle gehalten. Die Seite des Grundkörpers, an der das Übertragungselement vorgesehen ist, wird im Folgenden auch als Außenseite bezeichnet. Die gegenüberliegende Seite des Grundkörpers, das heißt die Innenseite, ist im montierten Zustand dem Inneren des Gehäuses der Dunstabzugsvorrichtung zugewandt. Indem an der Innenseite des Grundkörpers ein Halter vorgesehen ist, der mit dem Übertragungselement auf einer Welle, vorzugsweise starr, vorgesehen ist, kann die Kraft, die von dem Benutzer auf das Verschließelement aufgebracht wird, über den Halter, die Welle und das Übertragungselement auf die weiteren Teile des Fixiermechanismus, wie beispielsweise Federelemente übertragen werden. Zudem kann auch eine beispielsweise durch die Federelemente hervorgerufene Bewegungskraft an dem Übertragungselement über die Welle und den Halter an das Verschließelement übertragen werden und dieses dadurch in eine gewünschte Position gebracht werden. Indem an der Welle ein Halter zum Halten des Verschließelementes vorgesehen ist, kann die Welle einfach ausgestaltet sein und bedarf insbesondere keiner speziellen Geometrie. Weiterhin ist das separate Vorsehen eines Halters von Vorteil, da dieser aus einem geeigneten Material, wie beispielsweise Kunststoff hergestellt werden kann, das sich von dem Material der Welle unterscheidet. Schließlich kann durch die separate Ausgestaltung des Halters auch ein Austausch des Halters auf einfache Weise erfolgen.
Gemäß einer Ausführungsform weist der Halter mindestens einen Rastarm zum Verrasten mit einer Einschuböffnung des Verschließelementes auf. Diese Ausführungsform ist vorteilhaft, da dadurch während des Betriebes der Dunstabzugsvorrichtung ein sicherer Halt des Verschließelementes gewährleistet werden kann und dennoch zu Wartungsoder Reinigungszwecken das Verschließelement von dem Halter entfernt werden kann.
Gemäß einerweiteren Ausführungsform ist in dem Grundkörper mindestens ein Kanal für ein Kabel eingebracht. Der Kanal kann auf der Innenseite des Grundkörpers vorgesehen sein. Das Kabel, das in diesem Kanal geführt werden kann ist vorzugsweise ein Kabel für den Schalter, der an dem Fixiermechanismus vorgesehen sein kann. Indem ein Kanal in dem Grundkörper vorgesehen ist, kann das Kabel sicher geführt werden und insbesondere beim Bewegen des Verschließelementes und des Übertragungselementes ein Abreißen des Kabels verhindert werden. Indem der Kanal in dem Grundkörper des Fixiermechanismus vorgesehen ist, kann der weitere Aufbau des Gehäuses der Dunstabzugsvorrichtung einfach gehalten werden.
Gemäß einerweiteren Ausführungsform ist in dem Grundkörper mindestens eine Durchlassöffnung für einen Sperrstift zum Sperren des Übertragungselementes vorgesehen. Die Durchlassöffnung verläuft von der Innenseite zu der Außenseite des Grundkörpers. Da die Außenseite des Grundkörpers, an der das Übertragungselement vorgesehen ist, im montierten Zustand nicht zugänglich ist, kann bei einem Austausch beispielsweise des Halters für das Verschließelement, durch Abschrauben eine Bewegung des Übertragungselementes nicht verhindert werden. Um für Wartungsarbeiten eine solche Bewegung beziehungsweise ein Verdrehen verhindern zu können, kann von der Innenseite aus ein Sperrstift in die Durchlassöffnung eingebracht werden. Dieser ragt dabei in eine Aufnahmeöffnung des Übertragungselementes hinein und verhindert somit ein Verdrehen des Übertragungselementes. Die Aufnahmeöffnung kann beispielsweise ein Spalt oder Schlitz sein, in dem ein Gleitelement des Fixiermechanismus in dem Übertragungselement geführt ist. Nach den Wartungsarbeiten kann der Sperrstift dann wieder entfernt werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform stellt eine definierte Drehposition des Verschließelementes eine Sperrposition, die im Folgenden auch als Ruheposition, Ruhestellung oder Sperrsteilung bezeichnet wird, und eine weitere Drehposition eine Betriebsposition, die im Folgenden auch als Betriebsposition oder Betriebsstellung bezeichnet wird, dar. In der Sperrposition ist die Ansaugöffnung durch das Verschließelement verschlossen. In dieser Stellung kann somit keine Luft in die Ansaugöffnung und damit in die Dunstabzugsvorrichtung eintreten. Auch Verunreinigungen können in dieser Position nicht in die Dunstabzugsvorrichtung eintreten. In der Betriebsposition hingegen kann über die Ansaugöffnung Luft in die Dunstabzugsvorrichtung eintreten, das heißt kann Luft über die Ansaugöffnung angesaugt werden.
Indem diese Drehpositionen durch den Fixiermechanismus der Dunstabzugsvorrichtung fest vorgegeben sind, kann ein einfaches und zuverlässiges Umschalten zwischen diesen Drehpositionen erfolgen, ohne, dass der Benutzer diese mühsam selber einstellen muss. Dies ist von Vorteil, da es bei einem Einstellen beziehungsweise Suchen der geeigneten Drehposition des Verschließelementes für die einzelnen Zustände der
Dunstabzugsvorrichtung durch den Benutzer dazu kommen kann, dass die Ausrichtung des Verschließelementes zu der Ansaugöffnung nicht exakt ist. So kann es beispielsweise beim Einstellen einer Drehposition, in der der Benutzer davon ausgeht, dass die Ansaugöffnung verschlossen ist, diese aber in der Tat nicht vollständig verschlossen ist, zum Eindringen von Verunreinigungen in die Absaugöffnung kommen. Auch bei der Einstellung einer Drehposition, die der Betriebsposition entsprechen soll, aber durch den Benutzer selber herausgefunden werden muss, kann es zu Nachteilen kommen. Insbesondere kann eine höhere Lüfterleistung als notwendig erforderlich sein, wenn die Ansaugöffnung noch teilweise durch das Verschließelement verschlossen ist. Diese Nachteile sind bei der Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dunstabzugsvorrichtung, bei der die Betriebsposition und die Ruheposition des Verschließelementes vorgegeben sind, nicht zu befürchten. Zudem können mit dieser Ausführungsform die unterschiedlichen Zustände der Dunstabzugsvorrichtung schnell eingestellt werden. Weiterhin ist das Verschließelement in den definierten Drehpositionen fixiert. Somit kann es beispielsweise durch Auflegen oder Aufstellen von Gegenständen auf das Verschließelement nicht zu einem ungewollten Bewegen des Verschließelementes kommen. Indem das Einstellen der definierten Drehpositionen durch Betätigung des Verschließelementes erfolgt, ist der Aufbau der Dunstabzugsvorrichtung vereinfacht.
Vorzugsweise umfasst das Verschließelement einen länglichen Schließkörper, der zumindest eine Sperrseite, die luftundurchlässig ist, und zumindest eine Ansaugseite, die zumindest bereichsweise luftdurchlässig ist, aufweist.
Die Seiten des Schließkörpers, die auch als Flächen oder Bereiche bezeichnet werden, definieren vorzugsweise einen Raum. Der Schließkörper kann daher auch als räumlicher Schließkörper bezeichnet werden und stellt einen Hohlkörper oder ein Hohlprofil dar, das beispielsweise durch Biegen eines Blechs einteilig hergestellt werden kann. Als räumlicher Schließkörper wird hierbei ein Körper bezeichnet, durch dessen Seiten ein dreidimensionaler Raum definiert wird. Besonders bevorzugt begrenzen zumindest zwei Seiten des Schließkörpers den dreidimensionalen Raum.
Der Schließkörper weist vorzugsweise zumindest eine Sperrseite und zumindest eine Ansaugseite auf, die jeweils parallel zu der Drehachse des Schließköpers liegen und die zusammen den Raum des Schließkörpers definieren. Jede dieser Seiten des Schließkörpers weist vorzugsweise in Projektion auf die Ansaugöffnung, in der der
Schließkörper vorgesehen wird, eine Größe auf, die der Größe der Ansaugöffnung entspricht.
Als Sperrseite wird im Sinne der Erfindung der Teil des Schließkörpers bezeichnet, der eine durchgehende Fläche aus luftundurchlässigem Material bildet. Die Sperrseite wird im Folgenden daher auch als Sperrfläche bezeichnet. Die Ansaugseite bezeichnet den Teil des Schließkörpers, in dem zumindest eine für den Lufteintritt geeignete Öffnung vorgesehen ist, wobei die Öffnung aber vorzugsweise eine kleinere Fläche abdeckt als die Fläche der Ansaugöffnung. Besonders bevorzugt sind in der Ansaugseite mehrere Öffnungen vorgesehen, die beispielsweise durch Stege voneinander getrennt sind.
Vorzugsweise wird die Ansaugseite des Schließkörpers durch ein Gitter gebildet. Als Gitter wird hierbei ein Material bezeichnet, in dem mindestens zwei Öffnungen vorgesehen sind, die durch Streben oder andere Materialstücke begrenzt sind. Beispielsweise kann ein Gitter im Sinne der vorliegenden Erfindung auch ein Lochblech sein, wobei die Öffnungen in dem Lochblech beispielsweise runde oder rechteckige Querschnitte aufweisen können. Indem als Ansaugseite ein Gitter verwendet wird, wird zum einen ein zuverlässiges Ansaugen von Luft über die Ansaugseite gewährleistet. Zum anderen wird aber auch die Stabilität des Schließkörpers und damit des Verschließelementes gegenüber Verschließelementen, bei denen die Ansaugseite durch eine durchgehende Öffnung ersetzt ist, gesteigert. Schließlich ist es bei einer Dunstabzugsvorrichtung, bei der in der Betriebsposition die Ansaugseite die Ansaugöffnung bedeckt, von Vorteil, wenn die Ansaugseite als Gitter ausgestaltet ist, da hierdurch ein Hineinfallen von größeren Gegenständen, wie beispielsweise Teilen des Garguts verhindert werden kann.
Die mindestens eine Sperrseite und die mindestens eine Ansaugseite liegen vorzugsweise parallel zu der Drehachse des Schließkörpers. Als Drehachse des Schließkörpers wird hierbei eine Achse bezeichnet, um die der Schließkörper in dem in der Ansaugöffnung montierten Zustand gedreht werden kann. Die Drehachse liegt hierbei in der Fläche der Ansaugöffnung oder vorzugsweise parallel dazu. Bei einem länglichen Schließkörper erstreckt sich die Drehachse in der Längsrichtung des Schließkörpers.
Indem vorzugsweise mindestens eine Sperrseite an dem Schließkörper vorgesehen ist, kann die Ansaugöffnung zumindest zeitweise durch diese Seite des Schließkörpers verschlossen werden. Da aber an dem Schließkörper zusätzlich zumindest eine Ansaugseite vorgesehen ist, kann über diese zumindest zeitweise Luft in die Ansaugöffnung der Dunstabzugsvorrichtung gelangen und damit von der Dunstabzugsvorrichtung eingesaugt werden. Vorzugsweise liegen die Sperrseite und die Ansaugseite parallel zu der Drehachse des Schließkörpers. Hierdurch kann durch Drehen des Schließkörpers um die Drehachse wahlweise die Sperrseite oder die Ansaugseite in eine Position gebracht werden, in der diese die Ansaugöffnung der Dunstabzugsvorrichtung abdeckt beziehungsweise in dieser liegt. Das Verschließelement muss bei dieser Bewegung nicht aus der Dunstabzugsvorrichtung entnommen werden.
Die Position oder Stellung des Verschließelementes und damit auch des Schließkörpers, in der die Sperrseite des Schließkörpers in der Ansaugöffnung liegt, wird auch als Sperrposition, Sperrstellung, Ruheposition oder Ruhestellung bezeichnet. Die Position oder Stellung des Verschließelementes und damit auch des Schließkörpers, in dem die Ansaugseite des Schließkörpers in der Ansaugöffnung liegt, wird auch als Betriebsposition oder Betriebsstellung bezeichnet. Die Sperrseite des Schließkörpers, die auch als Sperrbereich bezeichnet werden kann, und die Ansaugseite des Schließkörpers, die auch als Ansaugbereich bezeichnet werden kann, werden auch als Funktionsbereiche oder Funktionsflächen des Schließkörpers bezeichnet.
Wird der Schließkörper ausschließlich durch die Sperrseite und die Ansaugseite gebildet, so dient im montierten Zustand des Schließkörpers zumindest ein Teil der Ansaugseite für den Durchlass von Luft in die Dunstabzugsvorrichtung. Vorzugsweise weist der Schließkörper aber zusätzlich zu der Sperrseite und der Ansaugseite zumindest eine Durchlassseite auf. Als Durchlassseite wird hierbei der Teil des Schließkörpers bezeichnet, über den Luft von der Ansaugöffnung in die Dunstabzugsvorrichtung gelangen kann. Die Durchlassseite wird daher vorzugsweise durch eine Öffnung gebildet, die den größten Teil der Durchlassseite bildet. Diese Öffnung kann an den Rändern durch Stege begrenzt sein.
Ein Vorteil des Vorsehens einer Durchlassseite, die auch als Durchlassbereich bezeichnet wird, und die im Wesentlichen durch eine durchgehende Öffnung gebildet ist, besteht insbesondere darin, dass der Luftwiderstand beim Durchströmen der Luft durch den Schließkörper minimiert werden kann. Der Luftwiderstand ist bei dieser Ausführungsform daher geringer als bei einer Ausführungsform, bei der außer einem Sperrbereich nur ein Ansaugbereich, in dem vorzugsweise Stege angeordnet sind, vorgesehen ist. Zudem kann der Durchlassbereich auch zum Einbringen von Befestigungselementen, wie beispielsweise einer Welle oder Achse, die an der Dunstabzugsvorrichtung im Bereich der Ansaugöffnung vorgesehen sind, verwendet werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform entspricht zumindest die Fläche der Sperrseite des Schließkörpers in Projektion auf die Ansaugöffnung der Fläche der Ansaugöffnung. Hierdurch kann ein zuverlässiges Verschließen der Ansaugöffnung gewährleistet werden.
Der Querschnitt des Schließkörpers kann rund oder mehreckig sein. Bei einem runden Querschnitt werden die Sperrseite und die Ansaugseite durch gewölbte Flächen gebildet. Die Drehachse eines Verschließelementes, dessen Schließkörpers einen runden Querschnitt aufweist, verläuft hierbei vorzugsweise durch den Mittelpunkt des Querschnitts.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform weist der Schließkörper aber einen dreieckigen Querschnitt, vorzugsweise ein Querschnitt eines gleichseitigen Dreiecks, auf. Bei dieser Ausführungsform bildet vorzugsweise eine der Seiten der Dreieckform die Sperrseite, eine Seite die Ansaugseite und eine Seite die Durchlassseite des Schließkörpers. Bei dieser Ausführungsform können die Dreieckseiten jeweils ebene Flächen darstellen beziehungsweise definieren. Allerdings ist es auch bei dieser Ausführungsform möglich, dass zumindest eine der Dreieckseiten eine gewölbte Fläche darstellt. Indem der Schließkörper einen dreieckigen Querschnitt aufweist, kann das Verschließelement in der Ruhestellung des Schließkörpers, in dem die Sperrseite nach außen gewandt ist, die Ansaugöffnung durch eine ebene Fläche abdecken und kann somit bündig mit einem beispielsweise um die Ansaugöffnung vorgesehenen Rahmen liegen. Durch Drehen des Schließelementes um 120° kann bei einem dreieckigen, gleichseitigen Schließelement auf einfache Weise die Ansaugseite in die Position gebracht werden, in der diese die Ansaugöffnung der Dunstabzugsvorrichtung abdeckt und eben in dieser liegt. In dieser Betriebsposition kann somit Luft über die Öffnungen in der Ansaugseite in die Dunstabzugsvorrichtung eintreten. Da die Sperrseite zu der Ansaugseite bei einem Schließelement mit dreieckigem, gleichseitigen Querschnitt in einem Winkel von 120° steht, verhindert in der Position, in der die Ansaugseite die Ansaugöffnung der Dunstabzugsvorrichtung bedeckt, die Sperrseite das Ansaugen von Luft in die Dunstabzugsvorrichtung nicht oder nur geringfügig. Die Sperrseite kann in der Betriebsposition des Schließkörpers zur Lüftführung in Strömungsrichtung hinter der Ansaugöffnung dienen.
Die dritte Seite des dreieckigen Querschnitts des Schließkörpers bildet vorzugsweise die Durchlassseite des Schließkörpers. Hierbei kann die Durchlassseite des Schließkörpers vollständig offen sein und an den Kanten lediglich durch jeweils eine Kante des Materials der Sperrseite und des Materials der Ansaugseite begrenzt sein. Allerdings ist es auch möglich, dass insbesondere zur Erhöhung der Stabilität des Schließkörpers die Kanten der Durchlassseite durch Flansche oder Stege von dem Material der beiden anderen Seiten gebildet werden. Diese Flansche oder Stege können durch Umbiegen des Materials der anderen Seiten erzeugt werden.
Ein Vorteil einer dreieckigen, vorzugsweise gleichseitigen, Form des Querschnitts des Schließkörpers, besteht darin, dass die Länge der Schenkel des Querschnitts gleichzeitig die größte Abmessung des Querschnitts darstellt. Bei der Drehung des Schließkörpers um die Drehachse, die senkrecht zu der Querschnittsfläche des Schließkörpers steht, ist die maximale Abmessung, die in einer Ebene in einem Abstand zu der Drehachse liegt, stets kleiner oder gleich der Länge eines der Schenkel des dreieckigen Querschnitts. Somit kann der Schließkörper in einer Ansaugöffnung gedreht werden, deren Breite der Länge eines der Schenkel des dreieckigen Querschnitts des Schließkörpers entspricht. Hierbei stößt der Schließkörper nicht an den Kanten der Ansaugöffnung an und bedeckt in den Positionen, in denen einer der Schenkel in der Ansaugöffnung liegt, die Ansaugöffnung dennoch vollständig. Bei einem viereckigen Querschnitt des Schließkörpers ist dies beispielsweise nicht möglich, da die Diagonale eine größere Abmessung als die Seitenlängen des Vierecks darstellt.
Vorzugsweise ist das Verschließelement der Dunstabzugsvorrichtung so ausgestaltet, dass das Verschließelement einen Schließkörper umfasst, der zumindest eine Sperrseite und zumindest eine Ansaugseite aufweist, die jeweils parallel zu der Drehachse des
Schließköpers liegen und die zusammen den Raum des Schließkörpers definieren, und dass an zumindest einer der Stirnseiten des Verschließelementes zumindest einen Teil einer Befestigungsvorrichtung für eine drehbare Befestigung des Verschlusselementes an der Dunstabzugsvorrichtung im Bereich einer Ansaugöffnung der Dunstabzugsvorrichtung vorgesehen ist.
Vorzugsweise ist somit an zumindest einer der Stirnseiten des Verschließelementes zumindest ein Teil einer Befestigungsvorrichtung für eine drehbare Befestigung des Verschließelementes an der Dunstabzugsvorrichtung im Bereich einer Ansaugöffnung der Dunstabzugsvorrichtung vorgesehen. Als Stirnseite werden hierbei die Seiten des Verschließelementes bezeichnet, die zusammen mit der mindestens einen Sperrfläche und der mindestens einen Ansaugseite den Raum in dem Schließkörper definieren. Bei einem länglichen, das heißt sich längs erstreckenden, Schließkörper sind die Stirnseiten im Bereich der Stirnflächen, das heißt der Längsenden, des Schließkörpers angeordnet. Weiter bevorzugt stehen die Stirnflächen zu der Ansaugseite und der Sperrseite des Schließkörpers senkrecht. Als Befestigungsvorrichtung wird im Sinne der Erfindung ein oder mehrere Mittel bezeichnet, die mit der Ansaugöffnung und/oder darin oder daran vorgesehenen weiteren Mitteln, insbesondere einem Halter an der Welle, Zusammenwirken können, um eine Halterung des Verschließelementes an der Dunstabzugsvorrichtung im Bereich der Ansaugöffnung zumindest zeitweise zu bewirken. Die Befestigungsvorrichtung dient hierbei vorzugsweise zur lösbaren Befestigung des Verschließelementes an der Dunstabzugsvorrichtung, insbesondere im Bereich der Ansaugöffnung der Dunstabzugsvorrichtung.
Der mindestens eine Teil der Befestigungsvorrichtung, der an dem Verschließelement vorgesehen ist, liegt vorzugsweise in der Drehachse des Verschließelementes. Die Drehachse liegt bei dem länglichen Verschließelement in der Längsrichtung des Verschließelementes. Im montierten Zustand des Verschließelementes an der Dunstabzugsvorrichtung liegt der Teil der Befestigungsvorrichtung vorzugsweise in Strömungsrichtung hinter der Ansaugöffnung. Bei einer Muldenlüftung liegt der Teil der Befestigungsvorrichtung im montierten Zustand daher unterhalb der Ansaugöffnung. Der Abstand zu der Ansaugöffnung ist so bemessen, dass in zumindest einer Drehposition des Verschließelementes eine Seite des Verschließelementes in der Fläche der Ansaugöffnung liegt.
Die Befestigung des Verschließelementes an der Dunstabzugsvorrichtung, stellt erfindungsgemäß eine drehbare Befestigung dar. Damit der Schließkörper des Verschließelementes um dessen Drehachse in der Ansaugöffnung gedreht werden kann, liegt die Befestigungsvorrichtung vorzugsweise in der Drehachse des Schließkörpers.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform stellt zumindest ein Teil der Befestigungsvorrichtung des Verschließelementes eine Einschubvorrichtung dar, die auch als Einschiebevorrichtung bezeichnet werden kann. Unter Einschub- beziehungsweise Einschiebevorrichtung wird im Sinne der vorliegenden Erfindung eine Vorrichtung bezeichnet, über die durch translatorische Bewegung des Verschließelementes bezüglich der Ansaugöffnung eine Verbindung zwischen dem Verschließelement und der Dunstabzugsvorrichtung erzeugt werden kann. Somit kann das Verschließelement mit der Dunstabzugsvorrichtung im Bereich der Ansaugöffnung durch Einschieben des Verschließelementes von oben in die Ansaugöffnung verbunden werden.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst zumindest ein Teil der Befestigungsvorrichtung des Verschließelementes zumindest eine Einschuböffnung. Diese kann als Spalt oder Schlitz in der Stirnseite des Verschließelementes vorgesehen sein und mit dem Halter des Fixiermechanismus, der von der Innenseite des Grundkörpers des Fixiermechanismus nach innen in die Ansaugöffnung ragt, eingreifen. Zur Fixierung des Verschließelementes in der Endposition der Einschuböffnung können ein oder mehrere Rastelemente vorgesehen sein. Vorzugsweise stellen die Rastelemente Rastnasen dar, die mit Rastarmen des Halters Zusammenwirken.
Ein Vorteil des Vorsehens einer Einschuböffnung besteht darin, dass ein einfaches Einbringen und Entnehmen des Verschließelementes im Bereich der Ansaugöffnung an der Dunstabzugsvorrichtung, insbesondere durch Einschieben von in die Ansaugöffnung möglich ist.
Gemäß einer Ausführungsform sind die Stirnseiten des Verschließelementes gegenüber den Längsenden des Schließkörpers nach innen versetzt. Durch diesen Versatz wird ein Überstand geschaffen, der als Griff für den Nutzer dienen kann. Um das Verschließelement beispielsweise zur Reinigungszwecken oder für den Zugriff auf
Filterelemente, die in Strömungsrichtung hinter dem Verschließelement angeordnet sind, aus der Ansaugöffnung entnehmen zu können, ist es erforderlich, dass der Benutzer das Verschließelement halten kann. Hierzu kann der durch den genannten Überstand geschaffene Griff dienen. Diese Ausführungsform weist den Vorteil auf, dass an der Außenseite des Verschließelementes keine gesonderten Griffe oder Aussparungen vorgesehen sein müssen. Hierdurch wird zum einen der optische Eindruck des Verschließelementes in den unterschiedlichen Positionen, insbesondere Betriebsposition und Ruheposition, verbessert. Zum anderen kann dadurch, dass keine Eingriffsöffnungen vorgesehen werden müssen, an der Sperrseite eine durchgehende Fläche vorgesehen sein und die Öffnungen in der Ansaugseite können kleiner gewählt werden, als dies für den Eingriff mittels der Finger notwendig wäre.
Vorzugsweise stellt der Fixiermechanismus der Dunstabzugsvorrichtung einen Push-to-Open-Mechanismus dar. Als Push-to-Open-Mechanismus wird hierbei insbesondere ein Mechanismus verstanden, bei dem durch Druckkrafteinwirkung auf das Verschließelement das Fixieren des Verschließelementes in einer Drehposition und das Lösen einer solchen Fixierung bewirkt werden kann. Beispielsweise kann der Push-to-Open-Mechanismus einen Mechanismus darstellen, bei dem zur Fixierung des Verschließelementes in einer definierten Drehposition eine Bewegung des Verschließelementes, das heißt ein Verdrehen des Verschließelementes über diese Drehposition hinaus erforderlich ist und das Verschließelement anschließend automatisch, insbesondere durch Federkraft in die definierte Drehposition gebracht wird. Zum Lösen der Fixierung aus einer definierten Drehposition ist ebenfalls eine Bewegung, das heißt ein Verdrehen des Verschließelementes über die Drehposition hinaus erforderlich, wobei das Verschließelement danach automatisch, insbesondere durch Federkraft in eine weitere definierte Drehposition gebracht wird. Diese weitere definierte Drehposition kann beispielsweise die Entnahmeposition sein. Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform umfasst der Push-to-Open-Mechanismus eine Kulisse, entlang derer ein Gleitelement zu einer Rast und von einer Rast weggeführt wird. Für zumindest die definierten Drehpositionen der Sperrposition und der Betriebsposition ist hierbei vorzugsweise eine eigene Kulisse mit Rast vorgesehen. Zwischen diesen beiden Kulissen wird das Gleitelement vorzugsweise in einem Führungselemente, das beispielsweise eine bogenförmige Nut darstellen kann, geführt. Das Gleitelement ist vorzugsweise an einem Ende eines Übertragungselementes, insbesondere in Form eines starren Hebels vorgesehen und erstreckt sich senkrecht zu der Länge des Hebels. In einer Mittelposition des Gleitelementes zwischen den beiden Kulissen sind die beiden vorgesehenen Federelemente entspannt. Diese Position stellt die Entnahmeposition dar. In der Betriebsposition und der Sperrposition hingegen ist jeweils eines der Federelemente gespannt und sorgt so dafür, dass das Gleitelement in der entsprechenden Rast gehalten wird.
Vorzugsweise stellt die Dunstabzugsvorrichtung eine Muldenlüftungsvorrichtung mit mindestens einer horizontalen Ansaugöffnung dar. Bei einer Muldenlüftung wird die Luft über die Absaugöffnung nach unten gesaugt, das heißt das Gebläse ist unterhalb der Ansaugöffnung in der Dunstabzugsvorrichtung angeordnet.
Die Vorteile der vorliegenden Erfindung können bei Muldenlüftungen mit horizontal angeordneter Ansaugöffnung besonders genutzt werden, da dort der Eintritt von Verunreinigungen insbesondere von Flüssigkeiten ein besonderes Problem darstellt.
Die Erfindung wird im Folgenden erneut unter Bezugnahme auf die beiliegenden Figuren beschrieben. Es zeigen:
Figur 1: eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der
Dunstabzugsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung mit einer Ausführungsform des Verschließelementes in einer Entnahmeposition,
Figur 2: eine perspektivische Ansicht eines Teils der Dunstabzugsvorrichtung nach
Figur 1 ohne Verschließelement mit Blick auf die Außenseite einer Ausführungsform eines Fixiermechanismus;
Figur 3: eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des
Verschließelementes;
Figur 4: eine weitere perspektivische Ansicht einer Ausführungsform des
Verschließelementes;
Figur 5: eine perspektivische Ansicht eines Teils der Dunstabzugsvorrichtung nach
Figur 1 ohne Verschließelement mit Blick auf die Innenseite einer Ausführungsform eines Fixiermechanismus,'
Figur 6: eine perspektivische Ansicht auf die Außenseite einer Ausführungsform des Fixiermechanismus; und
Figur 7: eine perspektivische Ansicht auf die Außenseite einer Ausführungsform des Fixiermechanismus; und
In Figur 1 ist eine Ausführungsform der erfindungsgemäßen Dunstabzugsvorrichtung 1 gezeigt. In dieser Ausführungsform stellt die Dunstabzugsvorrichtung 1 eine sogenannte Muldenlüftung oder Tischlüftung dar. Die Ansaugöffnung 10 der Dunstabzugsvorrichtung 1 ist in der dargestellten Ausführungsform zwischen zwei Kochstellen eines Herdes 2 angeordnet und liegt in der Arbeitsfläche. Von der Ansaugöffnung 10 wird die Luft über ein unterhalb der Kochfeldebene angeordnetes Gebläse (nicht dargestellt) nach unten gesaugt. Die Ansaugöffnung 10 ist von einem Rahmen 100 umgeben. Der Rahmen 100 stellt das obere Ende eines Gehäuses 103 (siehe Figur 2) der Dunstabzugsvorrichtung 1 dar. In der Ansaugöffnung 10 ist ein Verschließelement 11 angeordnet. In der Figur 1 ist von dem Verschließelement 11 lediglich ein Teil des Schließkörpers 115 zu sehen.
Der Aufbau der Ausführungsform des Verschließelementes 11 ist in den Figuren 3 und 4 genauer gezeigt. Wie sich aus diesen Figuren ergibt, besteht das Verschließelement 11 aus einem länglichen Schließkörper 115, der einen dreieckigen Querschnitt aufweist. Der Schließkörper 115 ist insbesondere durch ein gebogenes Blech gebildet. Die drei Seiten des Schließkörpers 115 weisen jeweils eine unterschiedliche Ausgestaltung auf. Eine Seite des Schließkörpers 115 wird durch ein durchgehendes Stück Blech gebildet. Diese Seite stellt die Sperrseite 110 des Schließkörpers 115 dar. Eine zweite Seite des Schließkörpers 115 ist als Gitter 1110 ausgestaltet und bildet die Ansaugseite 111 des Schließkörpers 115. Das Gitter 1110 ist gebildet, indem in das Blech des Schließkörpers 115 Öffnungen eingebracht sind. Zwischen diesen Öffnungen liegen Stege vor. Die dritte Seite des dreieckigen Schließkörpers 115 ist in der dargestellten Ausführungsform weitestgehend offen. Lediglich an den seitlichen Rändern stehen Stege der Ansaugseite 111 und der Sperrseite 110 in die dritte Seite über. Diese dritte, offene Seite wird auch als Durchlassseite 112 des Schließkörpers 115 bezeichnet.
Der Schließköper 115 weist eine längliche Form auf, das heißt erstreckt sich in der Richtung senkrechtzu dem dreieckigen Querschnitt in die Länge. Im Bereich der Längsenden des Schließkörpers 115 sind Stirnseiten 113, 114 vorgesehen. Diese stehen senkrecht zu den Seiten des Schließkörpers 115 und sind in der dargestellten Ausführungsform zu den Längsenden des Schließkörpers 115 nach innen versetzt. In einer Stirnseite 113 ist eine Einstecköffnung 1130 darstellt. Die Einstecköffnung 1130 ist in der dargestellten Ausführungsform als Schlitz ausgebildet. In der, der Stirnseite 113 gegenüberliegenden, Stirnseite 114 ist als Teil der Befestigungsvorrichtung eine Einschuböffnung 1140 vorgesehen. Diese Einschuböffnung 1140 stellt ebenfalls einen Schlitz dar, der sich von der Durchlassseite 112 aus zu der Mitte der Stirnseite 114 erstreckt und an dessen Rändern Rastnasen vorgesehen sind.
Durch die drei Seiten des Schließkörpers 115 wird in dem Schließkörper 115 ein Raum definiert, das heißt der Schließkörper bildet einen Hohlkörper. Zu den Längsenden ist dieser Raum durch die Stirnseiten 113 und 114 begrenzt.
Das durch den Schließkörper 115 und die Stirnseiten 113, 114 gebildete Verschließelement 11 kann in die Ansaugöffnung 10 einer Dunstabzugsvorrichtung 1 eingebracht werden. Wie in Figur 5 gezeigt, ist in dem Gehäuse 103 der Dunstabzugsvorrichtung 1 an einem der Längsenden im Bereich der Ansaugöffnung 10 eine Welle 101 vorgesehen, die sich in das Innere des Gehäuses 103 horizontal erstreckt. An der Welle 101 ist ein Halter 39 angebracht, der eine sich nach oben verjüngende Form aufweist und an den beiden Seiten jeweils einen Rastarm 390 aufweist. Die Rastarme 390 erstrecken sich nach unten, das heißt deren freien Enden sind nach unten gerichtet. An dem gegenüberliegenden Längsende des Gehäuses 103 im Bereich der Ansaugöffnung 10 ist eine Achse (nicht gezeigt) vorgesehen, die sich ebenfalls in das Innere des Gehäuses 103 erstreckt. Die Achse und die Welle 101 sind zu der Oberseite des Gehäuses 103, an der der Rahmen 100 vorgesehen ist, der die Ansaugöffnung 10 umgibt, nach unten versetzt. Der Betrag, um den die Achse und die Welle 101 zu der Oberseite des Rahmens 100 nach unten versetzt sind, entspricht in der dargestellten Ausführungsform dem geringsten Abstand zwischen dem oberen Ende der
Einstecköffnung 1130 beziehungsweise der Einschuböffnung 1140 und der Außenfläche der Sperrseite 110 oder der Ansaugseite 111 des Verschließelementes 11.
Zum Einbringen des Verschließelementes 11 wird dieses mit der Durchlassseite 112 nach unten und mit der Stirnseite 113 nach vorne in die Ansaugöffnung 10 eingebracht und der Halter 39 auf der Welle 101 in die Einschuböffnung 1140 eingeführt. Anschließend oder gleichzeitig wird das gegenüberliegende Ende des Verschließelementes 11 abgesenkt. Hierdurch gerät die Einstecköffnung 1130 mit der Achse in Eingriff und die Achse kann in dem Schlitz, der diese Einstecköffnung 1130 bildet, nach oben rutschen. Sobald die Achse das obere Ende der Einstecköffnung 1130 und die Oberseite des Halters 39 das obere Ende der Einschuböffnung 1140 erreicht hat, ist das Verschließelement 11 in der Dunstabzugsvorrichtung 1 und insbesondere in dem Bereich der Ansaugöffnung 10 gehalten. Diese Position, die in Figur 1 gezeigt ist und in der die Durchlassseite 112 des Verschließelementes 11 nach unten gerichtet ist, wird auch als Entnahmeposition bezeichnet. In dieser Position ragt der obere Teil des Daches, das durch die Sperrseite 110 und die Ansaugseite 111 gebildet ist, über die Ansaugöffnung 10 und insbesondere über den Rahmen 100 nach oben hinaus. Der Benutzer kann in diesem Bereich in die Längsenden des Schließkörpers 115, das heißt in die zwischen den Längsenden und den Stirnseiten 113 und 114 gebildeten Überstände des Schließkörpers 115 eingreifen und das Verschließelement 11 durch entgegen gesetzte Bewegungen zu den gerade beschriebenen Bewegungen aus der Dunstabzugsvorrichtung 1 entnehmen.
Soll die Dunstabzugsvorrichtung 1 benutzt werden, kann der Benutzerdas Verschließelement 11 um die Drehachse, die durch die Welle 101 verläuft drehen. Aus der Entnahmeposition aus Figur 1 wird hierzu das Verschließelement 11 soweit gegen den Uhrzeigersinn gedreht, bis die Ansaugseite 111 des Schließkörpers 115 nach oben gerichtet ist. Diese Position wird auch als Betriebsposition bezeichnet. Aufgrund des dreieckigen Querschnitts des Schließkörpers 115, ist die Außenseite der Ansaugseite 111 in dieser Position bündig mit der Oberseite des Rahmens 100. Es ist allerdings auch möglich, dass die Außenseite der Ansaugseite 111 gegenüber der Oberseite des Rahmens 100 leicht nach unten versetzt ist. In der Betriebsposition, ragt die Sperrseite 110 des Schließkörpers 115 unter einem Winkel, insbesondere von 120°, nach unten in das Gehäuse 103 unter der Ansaugöffnung 10. Hierdurch wird die Luft, die über das Gebläse (nicht gezeigt) in das Gehäuse 103 eingesaugt wird, nach dem Durchtritt durch die Ansaugseite 111 gerichtet und gelangt durch die Durchlassseite 112 des Schließkörpers 115 in das Gehäuse 103 und zu dem Gebläse. Wird die Dunstabzugsvorrichtung 1 nicht benutzt, kann der Benutzer das Verschließelement 11 in die Ruheposition bringen. In dieser Ruheposition ist die Sperrseite 110 des Schließkörpers 115 nach oben gerichtet. Um den Schließkörper 115 und damit das Verschlusselement 11 aus der Betriebsposition in die Ruheposition bringen zu können, dreht der Benutzer bei der dargestellten Ausführungsform das Verschließelement 11 um 120° im Uhrzeigersinn. Die Sperrseite 110 des Schließkörpers 115 verschließt in der Ruheposition die Ansaugöffnung 10 vollständig. Dadurch kann ein Eindringen von Verunreinigungen, insbesondere in Form von Flüssigkeiten zuverlässig verhindert werden.
Das Einstellen der unterschiedlichen Positionen des Verschließelementes 11, insbesondere das Drehen des Verschließelementes 11, erfolgt vorzugsweise manuell durch Ausüben einer Druckkraft auf eine der Seiten des Verschließelementes 11. Hierzu ist erfindungsgemäß ein Fixiermechanismus 3 vorgesehen. Eine Ausführungsform eines solchen Fixiermechanismus 3 ist in den Figuren 2, 5, 6 und 7 schematisch gezeigt.
Der Fixiermechanismus 3 umfasst in der dargestellten Ausführungsform ein Übertragungselement 30 in Form eines länglichen Pendels, das starr mit der Welle 101 verbunden ist. Die Welle wird durch eine Schraube gebildet, die das Übertragungselement 30 mit dem Halter 39 verbindet. Das Übertragungselement 30 weist hierzu im oberen Bereich einen Durchlass auf. Der Bereich um den Durchlass ist halbkreisförmig ausgebildet und weist an dessen Außenrand eine Verzahnung in Form eines Teilzahnrades 351 auf. Das Teilzahnrad 351 bedeckt 180° des Umfangs des halbkreisförmigen Endes des Übertragungselementes 30. Der Halbkreis ist in der in Figur 6 gezeigten Entnahmestellung des Übertragungselementes 30 zu der Vertikalen nach rechts verschwenkt. Hierdurch ist es möglich das Zahnrad 350, das den weiteren Teil des Bremselementes 35 bildet nach rechts versetzt zu dem Übertragungselement 30 in einer Höhe an dem Grundkörper 300 anzubringen, die geringfügig höher ist als die Höhe, in der der Durchlass für die Welle 101 in dem Übertragungselement 30 vorgesehen ist. von dem halbkreisförmigen Bereich erstreckt sich das Übertragungselement 30 nach unten und dessen Breite nimmt nach unten zu. Am unteren Rand ist eine Aufnahmeöffnung 38 in Form eines in der Entnahmestellung vertikal verlaufenden Schlitzes vorgesehen.
Zwischen dem Durchlass für die Welle und dem oberen Ende der Aufnahmeöffnung 38 sind in der dargestellten Ausführungsform zwei Schrauben als Angriffsvorrichtungen 340 an dem Übertragungselement 30 vorgesehen. Vorzugsweise ragen die Angriffsvorrichtungen 340 nur zu einer Seite über das Übertragungselement 30 hinaus.
An den Angriffsvorrichtungen 340 können die oberen Enden von Fixiermitteln in Form von Federelementen 34 befestigt werden. Die Federelemente 34 können insbesondere in Form von Spiralzugfedern vorliegen. Die anderen Enden der Federelemente 34 sind an dem Grundkörper 300 des Fixiermechanismus 3 nach unten versetzt befestigt.
Der Grundkörper 300 stellt einen Quader dar, der mit dem Gehäuse 103 verbunden, insbesondere in eine Stirnwand des Gehäuses 103 der Dunstabzugsvorrichtung eingeschraubt werden kann. In die Außenseite des Grundkörpers 300, die in Figur 2 und Figur 6 gezeigt ist, ist ein Führungselement 31 in Form einer bogenförmigen Nut beziehungsweise doppelten Herzkurve eingebracht. In dem Führungselement 31 ist an dessen beiden Enden jeweils eine Kulisse 32 als Fixierelement vorgesehen. Jede Kulisse 32 weist an deren Oberseite eine Rast 320 auf. In dem Führungselement wird als weiteres Fixiermittel ein Gleitelement 33 geführt. Das Gleitelement 33 kann in dem Führungselement 31 um die Kulisse 32 herum geführt werden. Das andere Ende des Gleitelementes 33, das die Form eines Stiftes ausweist, greift in die Aufnahmeöffnung 38 des Übertragungselementes 30 ein und wird dort geführt.
Weiterhin ist in der Außenseite des Grundkörpers 300 eine Vertiefung zur Aufnahme des Zahnrades 350 des Bremselementes 35 vorgesehen. An dem in Figur 6 linken Rand des Grundkörpers 300 ist eine Vertiefung zur Aufnahme eines Schalters 36 eingebracht. Das Schaltelement des Schalters 36 ragt hierbei über die Außenseite des Grundkörpers 300 hinaus. Wird das Übertragungselement 30 nun aus der in Figur 6 gezeigten Entnahmestellung im Uhrzeigersinn gedreht. Kommt der linke Bereich des Übertragungselementes 30 an der Rückseite mit dem Schaltelement des Schalters 36 in Kontakt und betätigt so den Schalter 36. Der Schalter 36 ist so positioniert, dass der Schalter 36 über mehrere Grad um die Ruheposition betätigt wird und so anzeigt, dass die Ansaugöffnung durch das Verschießelement 11 verschlossen ist.
In der Ruhe- oder Sperrposition des Verschließelementes 11 aus Figur 1 ist das Gleitelement 33 in der Rast 320 der linken Kulisse 32 eingerastet und wird durch das rechte Federelement 34 in dieser Position gehalten.
Um das Verschließelement 11 aus dieser Position zu bewegen, kann der Benutzer auf den rechten äußeren Längsrand der Sperrseite 110 des Schließkörpers 115 Druck ausüben. Diese Kraft wird über die Welle 101 auf das Übertragungselement 30 übertragen und bewegt dieses im Uhrzeigersinn. Hierdurch läuft das Gleitelement 33 an der Kulisse 32 entlang und gerät aus dem Eingriff mit der Rast 320. Durch einen Vorsprung in dem Führungselement 31, der oberhalb der Kulisse 32 in Richtung auf die Kulisse 32 weist, wird das Gleitelement 33 zur Oberseite der Kulisse 32 geleitet. Wird der Druck auf die Sperrseite 110 des Schließkörpers 115 weggenommen, so läuft das Gleitelement 33 aufgrund der Federkraft, die durch das rechte Federelement 34 auf dieses ausgeübt wird an der Oberseite der Kulisse 32 entlang in Richtung auf die Mitte des Führungselementes 31. Durch diese Bewegung des Gleitelementes 33 wird über das Übertragungselement 30 auch das Verschließelement 11 gedreht. Sobald das rechte Federelement 34 entspannt ist, befindet sich der Schließkörper 115 in der in Figur 6 gezeigten Entnahmeposition. Die Federelemente 34 sind in dieser Drehposition des Verschließelementes 11 beide entspannt.
Aus der Entnahmeposition kann das Verschließelement 11 in die Betriebsposition gebracht werden. Hierzu übt der Benutzer auf den oberen Rand der Ansaugseite 111 des Verschließelementes eine nach links gerichtete Druckkraft aus. Hierdurch wird über das Übertragungselement 30 das Gleitelement 33 in dem Führungselement 31 in Richtung der rechten Kulisse 32 geführt. Bei ausreichendem Druck, gelangt das Gleitelement 33 in Eingriff mit der Rast 320 an der Kulisse 32 und das Verschließelement 11 ist in der in Figur 3 gezeigten Betriebsposition fixiert. Insbesondere wird das Gleitelement 33 in dieser Position durch das linke Federelement 34 in der Rast 320 gehalten.
Die Drehung des Verschließelementes 11 und damit die Bewegung des Gleitelementes 33 in der dargestellten Ausführungsform durch das Bremselement 35 gedämpft.
In Figur 7 ist die Innenseite des Grundkörpers 300 des Fixiermechanismus 3 gezeigt. Auf der Innenseite ist der Halter 39 an der Welle 101 befestigt. Hinter dem Halter 39 verläuft in der Innenseite ein Kanal 301, in dem ein Kabel zu dem Schalter 36 geführt werden kann. Weiterhin ist in der Figur 7 ein in die Durchlassöffnung 302 in den Grundkörper 300 eingebrachter Sperrstift 37 gezeigt. Die Innenseite des Grundkörpers 300 wird vorzugsweise, wie in Figur 5 gezeigt, von einer Abdeckung 303 abgedeckt, bevor der Halter 39 angebracht wird.
Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten Ausführungsformen beschränkt.
Die vorliegende Erfindung weist eine Reihe von Vorteilen auf. Insbesondere kann auf separate Bedienelemente, wie Tasten verzichtet werden. Zudem sind ein elektrischer Antrieb und die damit verbundenen Bauteile nicht erforderlich. Stattdessen wird durch die Erfindung ein rein mechanisches Verschließelement geliefert, das einfach und zuverlässig zu bedienen ist und sowohl im geschlossenen Zustand, das heißt in der Sperrposition, als auch im offenen Zustand, das heißt in der Betriebsposition eine ebene Fläche ergibt. Somit behindern keine herausstehenden Elemente das Kochen auf dem umgebenden Kochfeldern.
Zudem ist bei dem erfindungsgemäßen Fixiermechanismus, bei dem an dem Übertragungselement eine Vielzahl von Funktionen vorgesehen ist, der Bauraum, der für den Fixiermechanismus benötigt wird gering. Insbesondere weist der Fixiermechanismus eine geringe Höhe auf. Schließlich kann der Fixiermechanismus mit einer großen Genauigkeit hergestellt werden, da der Grundkörper aus einem Aluminiumblock bestehen kann, in den Nuten und Vertiefungen eingefräst sind und die weiteren Funktionen an dem Übertragungselement ausgeführt sind. Hierdurch werden die erforderliche Toleranz und die Anzahl an Bauteilen reduziert. Mit der vorliegenden Erfindung kann ein push-to-open Mechanismus in einem begrenzten Volumen integrieren werden.
Bezugszeichenliste 1 Dunstabzugsvorrichtung 10 Ansaugöffnung 100 Rahmen 101 Welle 102 Achse 103 Gehäuse 11 Verschließelement 110 Sperrseite 111 Ansaugseite 1110 Gitter 112 Durchlassseite 113 Stirnseite 1130 Einstecköffnung (Teil der Befestigungsvorrichtung) 114 Stirnseite 1140 Einschuböffnung (Teil der Befestigungsvorrichtung) 115 Schließkörper 2 Herd 3 Fixiermechanismus 30 Übertragungselement 300 Grundkörper 301 Kanal 302 Durchlassöffnung 303 Abdeckung 31 Führungselement 32 Fixiermittel (Kulisse) 320 Rast 33 Fixiermittel (Gleitelement) 34 Fixiermittel (Federelement) 340 Angriffsvorrichtung 35 Bremselement 350 Zahnrad 351 Teilzahnrad 36 Schalter 37 Sperrstift 38 Aufnahmeöffnung 39 Halter 390 Rastarm 391 Gegenhalter

Claims (14)

  1. PATENTANSPRÜCHE
    1. Dunstabzugsvorrichtung, insbesondere Muldenlüftungsvorrichtung, mit mindestens einer Ansaugöffnung (10), mindestens einem Verschließelement (11) zum zumindest zeitweise Verschließen der Ansaugöffnung (10) und einem Fixiermechanismus (3) zum Fixieren des Verschließelementes (11), dadurch gekennzeichnet, dass das Verschließelement (11) im Bereich der Ansaugöffnung (10) über eine Welle (101) drehbar gelagert ist, dass das Verschließelement (11) zur Betätigung des Fixiermechanismus (3) dient, dass der Fixiermechanismus (3) mindestens ein Fixiermittel (32, 33, 34) zum Fixieren des Verschließelementes (11) in mindestens zwei definierten Drehpositionen und mindestens ein Kontrollelement (35, 36, 37) zum Kontrollieren der Bewegung des Verschließelementes (11) umfasst, dass der Fixiermechanismus ein Übertragungselement (30) aufweist, das an der Welle (101) des Verschließelementes (11) zum Übertragen von Kraft vorgesehen ist und dass zumindest ein Fixiermittel (33, 34) an das Übertragungselement (30) angreift und zumindest ein Kontrollelement (35, 36, 37) zumindest zeitweise mit dem Übertragungselement (30) in Kontakt kommt.
  2. 2. Dunstabzugsvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Kontrollelement (35, 36) mit dem Randbereich des Übertragungselementes (30) in Kontakt kommt und vorzugsweise dass das mindestens eine Fixiermittel (33, 34) in der Fläche des Übertragungselementes (30) angreift.
  3. 3. Dunstabzugsvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Kontrollelemente (35, 36, 37) einen Teil eines Bremselementes darstellt.
  4. 4. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Kontrollelemente (35, 36, 37) einen Schalter (36) darstellt, der durch das Übertragungselement (30) betätigt wird.
  5. 5. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Kontrollelemente (35, 36, 37) einen Sperrstift (37) zum Sperren der Bewegung des Verschließelementes darstellt und vorzugsweise das Übertragungselement (30) zumindest eine Aufnahmeöffnung (38) zur Aufnahme von zumindest einem Teil des Sperrstiftes (37) aufweist.
  6. 6. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Übertragungselement (30) einen Bereich zum Eingriff mit einem Teil eines Kontrollelementes (35, 36), das ein Bremselement (35) darstellt, einen Bereich zum Kontakt mit einem Kontrollelementes (35, 36), das einen Schalter (36) darstellt, einen Bereich zur Führung eines Fixierelementes (32, 33, 34), das ein Gleitelementes (33) darstellt, und mindestens eine Angriffsvorrichtung (340) zum Angreifen eines Fixierelementes (32, 33, 34), das ein Federelement (34) darstellt, aufweist.
  7. 7. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Fixiermechanismus (3) einen Grundkörper (300) umfasst, an dem das Übertragungselement (30) drehbar gelagert ist.
  8. 8. Dunstabzugsvorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Grundkörper zumindest ein Fixiermittel (32, 33, 34) und/oder zumindest ein Kontrollelement (35, 36, 37) zumindest teilsweise vorgesehen ist.
  9. 9. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass an der Seite des Grundkörpers (300), die dem Übertragungselement (30) gegenüberliegt, ein Halter (39) zum Halten des Verschließelementes (11) vorgesehen ist und der Halter (39) mit dem Übertragungselement (30) auf einer gemeinsamen Welle (101) gehalten ist.
  10. 10. Dunstabzugsvorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Halter (39) mindestens einen Rastarm (390) zum Verrasten mit einer Einschuböffnung (1140) des Verschließeiementes (11) aufweist.
  11. 11. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Grundkörper (300) mindestens ein Kanal (301) für ein Kabel eingebracht ist und/oder dass in dem Grundkörper (300) mindestens eine Durchlassöffnung (302) für einen Sperrstift (37) zum Sperren des Übertragungselementes (30) aufweist.
  12. 12. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Drehposition des Verschließelementes (11) eine Sperrposition, in der die Ansaugöffnung (10) durch das Verschließelement (11) verschlossen ist, und eine weitere Drehposition eine Betriebsposition, in der das Ansaugen von Luft über die Ansaugöffnung (10) möglich ist, darstellt.
  13. 13. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschließelement (11) einen Schließkörper (115) mit einem dreieckigen, vorzugsweise gleichseitigen, Querschnitt aufweist.
  14. 14. Dunstabzugsvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Fixiermechanismus (3) durch Druckkrafteinwirkung auf das Verschließelement (11) das Fixieren des Verschließelementes (11) in einer Drehposition und das Lösen einer solchen Fixierung bewirkt.
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